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Pfarrbrief Sept. - Nov. 2011 Kirchorte: St. Altfrid, St. Andreas, St. Bernward, St. Maria Goretti Katholische Pfarrgemeinde St. Altfrid / www.altfrid-gifhorn.de

Die Kirche hat nicht den Auftrag, die Welt zu verändern …

… wenn sie aber ihren Auftrag erfüllt, verändert sich die Welt. Carl Friedrich von Weizsäcker 2 Inhaltsverzeichnis 2

Vorwort: Pfarrer Kreuzig ...... 3 Namen und Nachrichten ...... 5 Kirchweihfest in St. Andreas ...... 7 Wahlen zum Pastoralrat ...... 8 Aufgaben des Pastoralrates ...... 9 Katholischer Kirchenchor St. Andreas Meine ...... 10 Eine Schule für Kinder im Kongo ...... 12 Projekt Friedhofsgestaltung ...... 14 Leben und Tod (Taufen) ...... 16 Leben und Tod (Heimgerufene, Trauungen) ...... 17 Angedacht: Tor zur Welt Gottes ...... 18 Besondere Termine - Pfarrgemeinde ...... 19 - St. Altfrid / St. Bernward / St. Maria Goretti ..... 20 - St. Andreas ...... 21 Gottesdienste in der Pfarrgemeinde / Schönstattbewegung ...... 22 Ansprechpartner der Pfarrgemeinde in den Kirchorten ...... 23 Letzte Seite: Klärung ...... 24

Wo finden Sie unsere Kirchen:

St. Altfrid St. Andreas St. Bernward St. Maria Goretti Pommernring 2 Westring 1 Kirchweg 7 Lindenstraße 1a 38518 Gifhorn 38527 Meine 38518 Gifhorn und im Internet unter: www.altfrid-gifhorn.de 3 Vorwort 3

Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrbriefes, liebe Schwestern und Brüder in der ganzen Pfarrgemeinde St. Altfrid Gifhorn/Meine! Nach einer – in meinem Empfinden – viel zu kurzen Zeit als Pfarrer in „Gifhorn und Umgebung“ und einer – ebenfalls nach meinem eigenen Gefühl – viel zu langen Zeit von persönlicher Krankheit und Ungewiss heit, die immer noch andauert, muss ich mich von Ihnen allen verab schieden. Ich möchte das mit diesen Zeilen im Pfarrbrief tun, und, wenn es, was ich sehr hoffe, gelingt, auch zumindest von der Gottes dienstgemeinde im Oktober. Es fällt mir nicht leicht. Ich denke an die vielen Gottesdienste in unseren eigenen vier Kirchorten, an die Begeg nungen und Gespräche mit denen von Ihnen, die ein schönes oder ein schweres Ereignis in der Familie erlebt haben und die ich in Taufen, Trauungen, Jubiläen und auch durch die Krankensalbung oder das Begräbnis begleiten konnte. Ich denke an die vielen Ökumenischen Gottesdienste und Begegnungen – und, und, und . Das alles hat mir große Freude bereitet und war mir wichtig. Ich weiß, dass ich in dieser Zeit nur den wenigsten Mitchristen im weitläufigen Gemeindebereich begegnen konnte und hoffe, dass auch diejenigen, denen ich nicht der richtige Gesprächspartner sein konnte oder in anderer Weise etwas schuldig geblieben bin, mir das nachsehen können.

Die vergangenen Monate haben es nicht gerade leichter oder ange nehmer gemacht, als Christ zu leben, und noch etwas schwerer, als Mitglied der Kirche und der Pfarrgemeinde die Motivation zum „dabei bleiben“ zu behalten. Und oft genug bietet die Kirche selbst genug, um daran Anstoß zu nehmen. Ein Gedanke war und ist mir in diesem Zusammenhang sehr wichtig: Manchmal ist es zum Davonlaufen (Gilt für das Große und Ganze – und oft auch für das ganz persönliche Erleben). Um „dabei zu bleiben“, um es auszuhalten, braucht es Gemeinsamkeit. Weil ich in den vergangenen Monaten mehr als vorher Zeit zum Lesen bekommen habe, ist mir ein Text der verstorbenen 4 Vorwort 4 evangelischen Theologin Dorothee Sölle aufgefallen, der das deutlich macht. Menschen brauchen die Kirche, schreibt sie, „um Gott zu teilen: Jeder bringt etwas mit von Gott, um es in der Gemeinsamkeit miteinander zu teilen: Du bringst deinen Hunger nach Gott mit, dein Stückchen Freude im Leben hast du in der Tasche, was du bereits weißt von Gott, der schon mal mit ‚Strömen der Liebe‘ auf dich gereg net hat – das alles bringst du mit. Das von Gott, das in jedem Men schen steckt, vielleicht ganz klein, zerknittert, verschrumpelt – du bringst es mit. Ohne dich ist Gott kleiner!“ Sicher werden einige sagen: Was für ein Unsinn! Gott ist unendlich groß! Und andere vielleicht werden sich darin bestätigt fühlen, dass sie Dorothee Sölle nicht zu ihrer Lieblingstheologin gemacht haben. Unbestritten ist aber – gerade in unserer Zeit – dass Gott auch eine „Außenseite“ braucht, eine lebendige und authentische noch dazu. Das sind und bleiben (und könnten es werden) Sie und ich. Jede und jeder in den Beziehungen und an den Orten, in und an denen wir leben. Ganz gleich, unter welchen äußeren Umständen (gerne auch zer knittert und verschrumpelt). Kirche (Gemeinsamkeit) mitten unter den Menschen. Klein oder groß, ganz egal. Hauptsache, sie kann erfahren werden, die Tür bleibt einladend offen – für alle. Der Glaube an Gott ist ein Geschenk. Es will geteilt werden wie Brot.

In diesem gemeinsamen Glauben an unseren Gott, der sich uns schenkt, sind wir – Sie und ich und alle – dauerhaft verbunden und bleiben es auch. In diesem Gedanken fällt es mir leicht, von meiner Aufgabe als Pfarrer in „Gifhorn und Umgebung“ Abschied zu nehmen. Ich bleibe Ihnen auch im Gebet verbunden und bitte Sie – wenn Sie es vermögen – mich in Ihr Gebet einzuschließen. „Du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich.“ Psalm 139,6. Mit diesem Wort segne und grüsse ich Sie alle. Ihr Matthias Kreuzig, Pfarrer 5 Informationen 5

Namen und Nachrichten Unser Bischof Norbert Trelle hat unseren Pfarrer Matthias Kreuzig mit Wirkung vom 1. Juli 2011 von seinen Aufgaben als Pfarrer der Pfarr- gemeinde St. Altfrid, Gifhorn/Meine und als zweiten stellvertretenden Dechanten des Dekanates Wolfsburg-Helmstedt entpflichtet hat. Herr Pfarrer Kreuzig muss sich zur Zeit einer Chemotherapie unterziehen. Er hat in einem Gespräch mit dem Personaldezernenten, Weihbischof Bongartz, der Entpflichtung zugestimmt, da seine schwere Erkrankung ihn auf längere und ungewisse Zeit nicht in die Lage versetzt, den Dienst als Pfarrer in unserer Pfarrgemeinde auszuüben. Der Bischof schreibt in seiner Entpflichtungsurkunde an Pfarrer Kreuzig: „Ich hoffe, dass die Entbindung von diesen Aufgaben und die damit ver- bundene Entlastung Ihre Genesung fördert und voranschreiten lässt und dazu beiträgt, dass Sie sich auf die notwendigen therapeutischen Maßnahmen noch besser einlassen können. Ich möchte Ihnen für Ihren Dienst in den vergangenen fünf Jahren in der Pfarrgemeinde St. Altfrid, Gifhorn, und für Ihren Einsatz als stellvertre- tender Dechant im Dekanat Wolfsburg-Helmstedt von Herzen danken. Ihre den Menschen zugewandte Verkündigung, Ihre andächtige und gut gestaltete Feier der Liturgie und die einfühlsame Begleitung so vieler Menschen in Not und Bedrängnis haben vielen Menschen die Botschaft des Evangeliums einladend nahe gebracht.“ Wir können uns diesen Wünschen des Bischofs nur anschließen. Wir sind Pfarrer Kreuzig dankbar für sein Wirken in unserer Gemeinde in den zurück liegenden Jahren und werden ihn weiterhin mit unseren Gebeten um einen positiven Verlauf der Therapien und seiner Genesung begleiten. Armin Bötjer, Diakon Martin Wrasmann, Pastoralreferent

Unser ehemaliger Pfarrer Egon Borm ist am 30.Juni 2011 im Alter von 73 Jahren plötzlich verstorben. Pfarrer Borm war bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Juni 2006 zehn Jahre als Geistlicher in Gifhorn und Meinersen, Maria Goretti, tätig. 6 Informationen 6

Pfarrer Borm war ein hochgeschätzter Seelsorger, dem die theologische Bildung und Diskussion ein großes Anliegen war. Seinen Einsatz für den ökumenischen Dialog haben wir genauso lebendig in Erinnerung wie sei- nen Blick für die Armen und Schwachen. Vielen wird Pfarrer Borm auch in Erinnerung sein durch seine künstlerischen Aktivitäten. In zahlreichen Ausstellungen hat er seine Bilder veröffentlicht. In seinem Ruhestand ist er nach Bad Harzburg gezogen. Die Beisetzung von Pfarrer Borm fand am Freitag, 8. Juli 2011 auf dem kath. Friedhof in Vienenburg statt.

Zum 1. Oktober 2011 wird Herr Andreas Handzik als Diakonatsanwärter seinen Dienst in Gifhorn aufnehmen. Herr Handzik war 10 Jahre als Gemeindereferent in St. Michael, Wolfs- burg-Vorsfelde, tätig. In Gifhorn wird er sich diakonischer Aufgaben annehmen, in enger Zusammenarbeit mit dem örtlichen Caritasverband. Sein Büro ist im Pfarrhaus St. Bernward. In seiner Zeit in Gifhorn wird er zusätzlich die Ausbildung zum Diplom- Sozialwirt absolvieren. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit und wünschen Herrn Handzik einen guten Start in seinem neuen Arbeitsfeld.

Halt Stopp! Zivi? Das gibt es doch gar nicht mehr! Die richtige Bezeichnung für den ehe- maligen Zivildienst lautet jetzt Bundesfreiwilligen- dienst oder Freiwilliges Soziales Jahr. Ich heiße Jonas Schmidt, wurde am 26.01.1992 in Gifhorn geboren und habe im Frühling mein Abi- tur gemacht. In den folgenden zwölf Monaten wer- de ich in der St. Altfrid Gemeinde und im Kinder- garten meinen Freiwilligendienst ableisten. Einige kennen mich vielleicht schon durch meine Tätigkeit bei den Pfadfindern. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit! Liebe Grüße Jonas 7 Gemeinde 7

Wir feiern heut’ ein Fest

Ein Jubiläum gab es am Sonntag, nischen Messen mit dem Chor aus dem 28. August 2011, in der St. An- Togo oder die große Gemeinde, die dreas Kirche in Meine zu feiern. Die zu den Krippenspielen, zu Weih- Kirche wurde 40 Jahre alt. Der Got- nachten und zu Ostern gemeinsam tesdienst, der von unserer Musik- feiert. Und in diesen Gedanken gruppe mit ihrer tollen Musik gestal- kam schon der zweite Aspekt der tet wurde, begann mit dem Lied Predigt zum Vorschein. Wir alle „Wir feiern heut’ ein Fest“, bei dem sind die lebendigen Bausteine es im Refrain heißt: „Herein, wir la- dieser Kirche. Das soll uns Mut den alle ein.“ Und so war es auch, machen, an dieser unserer Kirche denn viele waren zum Gottesdienst zu bauen und uns einzubringen. und dem anschließenden Gemein- Hatten am Vortag viele Helfer den defest gekommen. Grill, die Zelte, Tische und Bänke In seiner Predigt lud Kaplan Solis noch im Regen aufgebaut, so ein, uns an die besonderen Mo- konnten wir das anschließende mente, die wir in dieser Kirche er- Gemeindefest bei sonnigem Wetter lebt haben, zu erinnern. Da gab es feiern. Von Kaffee und Kuchen über sicher einige, die sich an die Kirch- Steak und Würstchen bis hin zu weihe durch Bischof Heinrich Maria Waffeln, Stockbrot und Getränken Jansen im März 1971 erinnert gab es alles, was das Herz begehr- haben. Oder auch diejenigen, die te. Und alle hatten Zeit, sich aus- hier geheiratet haben, die in dieser giebig zu unterhalten. Die Kinder Kirche die Taufe ihrer Kinder, ihre konnten sich auf der Hüpfburg oder Erstkommunion und Firmung ge- am Spielmobil austoben, basteln, feiert haben. Aber auch Gedanken und beim Märchenspiel mitmachen. an Gebete in den schweren Situa- Wunderbar umrahmt wurde das tionen des Lebens werden dabei Fest vom BDKJ-Musikzug der gewesen sein. Wie viele durch katholischen Gemeinde Wende- Chor oder Musikgruppe besonders burg. festlich gestaltete Gottesdienste Viele haben zum Gelingen dieses durften wir hier feiern? Und in Erin- Festes beigetragen. Dafür sind wir nerung sind auch die beiden afrika- sehr dankbar. S. u. C. Galla 8 Pfarrgemeinde 8

Wahlen zum Pastoralrat Am 5./6. November 2011 wir neu gewählt Im letzten Jahr wurden im Bistum Für diesen neuen Pastoralrat wer- Hildesheim die Kirchenvorstände den 14 Personen gewählt. Jeder und Pfarrgemeinderäte neu ge- Kirchort wird bei der Besetzung des wählt. Wir haben für unsere Pfarr- neuen Gremiums durch eine Kon- gemeinde eine Verschiebung der tingentierung vertreten sein. Ab Wahl beantragt, die jetzt am ersten sofort können Kandidaten benannt November-Wochenende nachge- werden: Sie müssen am Wahltag holt wird. 18 Jahre sein und im Gebiet der Anstelle zweier Gremien wählen wir Pfarrgemeinde wohnen. einen Pastoralrat, das bedeutet: Sofern Pfarrgemeinden es in pasto- raler Hinsicht für sinnvoll erachten, haben sie die Möglichkeit, die Bil- dung eines pfarrlichen Pastoral- rates zu beantragen. Bei diesem Gremium handelt es sich zunächst um den verbindlich zu bildenden Kirchenvorstand; entsprechend gel- ten die gesetzlichen Grundlagen (KVVG) zur Wahl dieses Gremi- ums. Per bischöflichem Dekret werden Wahlberechtigt sind alle Gemeinde- dem Kirchenvorstand jedoch zu- mitglieder ab dem 16. Lebensjahr. sätzlich die Aufgaben des Pfarrge- Die Wahllokale sind am Wahltag meinderates übertragen und in vor und nach den Gottesdiensten Folge die Bezeichnung Pastoralrat geöffnet, eine Briefwahl kann in verliehen. Somit ist dieser jetzt, den Pfarrbüros beantragt werden. über die Aufgaben des Kirchenvor- Über die Kandidatenliste werden standes hinaus, auch das für die wir Sie zeitnah informieren. pastoralen Belange zuständige Armin Bötjer, Diakon Organ der Pfarrgemeinde. Martin Wrasmann Pastoralreferent 9 Pfarrgemeinde 9

Aufgaben des Pastoralrates

Er soll insbesondere • die Geschäfte der Pfarrgemeinde führen und alle relevanten Themen beraten (inhaltliche Fragestellungen, Verwaltung der Pfarrgemeinde, Bau- und Personalfragen) • im Rahmen der diözesanen Pastoralplanung pastorale Richtlinien für die Gemeindearbeit aufstellen; • sich an der Personalplanung beteiligen • die Gottesdienstordnung gestalten • die Arbeit der Organisationen und Gruppen anregen, fördern und aufeinander abstimmen; die Arbeit der Ortsausschüsse koordinieren und themenbezogenen Arbeitsgruppen einrichten • die Durchführung gemeinsamer Aufgaben beschließen und erforderliche Einrichtungen schaffen; • die Anliegen der Kirchengemeinde in der Öffentlichkeit vertreten. Ausschüsse: Bisherige Ausschüsse, neben den vier Ortsausschüssen: • Bau • Personal • Kita • Friedhof • Ausschüsse zu aktuellen Aufgaben und Themen Ziel ist es, in den Ausschüssen mehrheitlich ehrenamtliche Mitarbeiter/ innen zu finden, die nicht dem Pastoralrat angehören.

Angedachte Sitzungsfrequenz: alle sechs Wochen, 2 Stunden 1012 Gemeinde Pfarrfest 12 10

Kath. Kirchenchor St. Andreas Meine I. Ein dankbarer Blick zurück

Vor 43 Jahren gründete Pfarrer trat der Chor auf. Das einstudierte Kudella als erste Gruppe in der Ge- Repertoire ging dabei weit über das meinde St. Andreas einen Chor. kirchliche Liedgut hinaus. Für alle Vor 21 Jahren, 1990, habe ich die Gelegenheiten hatten wir schöne Chorleitung übernommen; die erste Lieder, Kanons und Spirituals. Und Mitgestaltung der Sonntagsmesse jedes Jahr ging der Chor auf große fand anlässlich der Amtseinführung Fahrt, meist mehrtägig und unter von Herrn Diakon Bötjer statt. Lei- Mitgestaltung der Sonntagsmesse der mussten wir nun den Chor we- am Zielort. Die Organisation dieser gen Nachwuchsmangels auflösen. Reisen lag in den bewährten Hän- Ich möchte an dieser Stelle noch den unserer Ersten Vorsitzenden einmal an die Aktivitäten des Christa Rinkel, die dieses Amt 24 Chores erinnern. Jahre bekleidete und die vielen Der Chor hatte mittlerweile 10 Mes- damit verbundenen Aktivitäten mit sen im Repertoire, meist lateinische. großem Einsatz bewältigte. Viele davon hatten solistische Pas- Der Chor war eine gute und frohe sagen, die wir mit eigenen Chormit- Gemeinschaft und sicher wertvoll gliedern besetzen konnten. Wir ha- für die Gemeinde. Ich bedanke ben auch die ersten Kantoren ge- mich bei allen Sänger(inne)n und stellt. Als erster Chor in unserer Vorstandsmitgliedern für die viele Gegend haben wir Taizé-Lieder Zeit und Kraft, die sie für den Chor gesungen. An fast allen Fest- und eingesetzt haben. Ich bedanke Feiertagen, bei vielen Maiandachten mich bei den Organisten Herrn und Ehejubiläen war der Chor im Leifhelm und Herrn Dr. Schöne- Einsatz. Mehrfach sang der Chor mann für die gute Zusammenarbeit zusammen mit den Chören von St. und Geduld sowie bei unseren Altfrid und St. Stephani; einer der Geistlichen – vor allem bei Herrn Höhepunkte war sicher das Weih- Diakon A. Bötjer und seiner Frau nachtsoratorium von Camille Saint- Monika – für ihren immerwähren- Saëns 2009 in St. Stephani. den Rat und Beistand. Auch im außerkirchlichen Bereich Rosi Jung, (Ex-)Chorleiterin 11 Gemeinde 11

Kath. Kirchenchor St. Andreas Meine II. Ein Abgesang

Alles hat seine Zeit... 43 Jahre gab nach 30 Jahren nichts von seinem es ihn, den Kirchenchor der St. An- Zauber verloren hatte. dreas-Gemeinde in Meine. In den Wir sind oft miteinander verreist, letzten Jahren haben wir hände- haben hundert wunderschöne ringend um Nachwuchs geworben, Feste gefeiert, einige verschiedene einige wenige kamen, doch insge- Chorleiter erlebt, strenge, bei de- samt eben nicht genug. Wir können nen schon mal Gegenstände flo- nicht mehr weitersingen, die Mit- gen, wenn wir einmal wieder zu gliederzahl ist einfach zu gering, „unaufmerksam" waren, andere mit jeder Auftritt geriet zum Schluss zur sehr viel Gottvertrauen, die uns Mut „Zitterpartie", wenn er überhaupt machten, wenn wir unsicher waren: noch stattfinden konnte. So muss- „Keine Sorge, das macht dann ten wir uns nun leider „auflösen". schon die Orgel". Wir waren auch schon mal ganz ohne Chorleiter. Dann kam unsere Rosi Jung, die uns nun fast 21 Jahre begleitet hat, manchmal auch ein bisschen streng, aber immer mütterlich Viel Spaß hatten wir gemeinsam in liebevoll. Man hat gemerkt, ihr diesen vielen Jahren, unzählige Herzblut steckt in diesem Chor. Messen haben wir mitgestaltet, einige Konzerte gegeben, z.B. zur Uns allen ist schwer ums Herz. 1000-Jahr-Feier von Meine, auf der Kirchenmusik ist etwas so Wunder- Landesgartenschau in Wolfsburg, bares und es ist sehr schade, dass im Advent zusammen mit dem ev. ein Teil davon nun unserer Gemein- Kirchenchor der St. Stephani-Ge- de verloren geht. Wir alle hätten es meinde oder auch mit dem Gifhor- uns anders gewünscht. Aber: Alles ner St. Altfrid-Chor. Ich denke, wir hat seine Zeit ... Egal, was jetzt werden uns oft an die schönen noch kommen mag, unsere ge- Weihnachtsmessen erinnern, das meinsame Chor-Zeit ist vorbei. „Transeamus", das für mich auch Marion Doerfler-Skibbe 12 Eine Welt 12

Eine Schule für Kinder im Kongo Pastor Makinisi startet neues Hilfsprojekt

Liebe Gemeinde, Kinshasa) ins Leben zu rufen. Wie seit sechs Monaten wirke ich schon Ihr in den Medien vielleicht schon unter Euch als Pfarrvikar. Für das erfahren habt, ist der Kongo ein Zusammenleben und Eure Unter- von viel Elend betroffenes Land. stützung an meiner Arbeit möchte Mit dem langjährigen Kriegszu- ich mich von ganzem Herzen be- stand, unter dem mein Heimatland danken. hat leiden müssen, haben sich die Lebensverhältnisse der Menschen, Ich freue mich auch Euch mitzu- besonders der Kinder und Frauen, teilen, dass der 15. August 2011 verschlimmert. ein besonderer Tag für mich war. Arbeitslosigkeit, Krankheit und Ich darf auf 12 Jahre meines pries- Armut begleiten ständig die Men- terlichen Lebens und Wirkens schen. Viele Kinder wurden von dankbar zurückschauen. Am Fest den Kriegsherren zu Kinder- „Maria Himmelfahrt“ 1999 wurde soldaten gemacht. Andere sind zu ich mit 11 anderen Mitbrüdern in Waisen geworden, da ihre Eltern meiner Heimatdiözese Kikwit während des Krieges ums Leben (Kongo) zum Priester geweiht. gekommen sind. Zwölf Jahre Priester sein - obwohl es kurz zu sein scheint - ist ein Die wenigen Kinder, die noch zur Anlass zum Innehalten, Neubeden- Schule gehen, müssen oft ihre ken und Gott Dank zu sagen. Ich schulische Bildung abbrechen, weil wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr die Eltern nicht in der Lage sind, mich in Euer Gebet für mein weite- die Schul- und Fahrtkosten weiter res priesterliches Leben einschließ- aufzubringen. Da es keine staat- en würdet. lichen Einrichtungen gibt, wo Men- schen in Not geholfen werden Anlässlich dieses kleinen „Priester- könnte, kommen diese Menschen jubiläums“ habe ich beschlossen, in die Pfarrhäuser, Hilfe zu suchen. ein schulisches Projekt in der Hei- Die Priester sind oft überfordert, mat (600 Km von der Hauptstadt weil ihnen die nötigen Mittel fehlen, 13 Eine Welt 13 um diesen Bedürftigen zu Hilfe zu fehlt“). Und daher möchte ich den kommen. Es tut immer weh, wenn Kindern im Kongo neue Chancen man dieser überwältigenden Not und Perspektiven verschaffen und hilflos zuschauen muss. Es tut noch ich möchte Euch bitten, dabei zu viel mehr weh, wenn es um Kinder- helfen. elend geht, denn die Kinder sind In den nächsten Wochen werde ich besonders schutzlos. bei verschiedenen Gelegenheiten und Anlässen zu diesem Projekt Das ist ein Grund, warum das Kin- berichten und um Eure großzügige derelend mich nicht loslässt. Des- Spende bitten. Gern könnt Ihr auch halb träume ich seit vielen Jahren direkt auf das Spendenkonto davon, eine Schule für Kinder zu Nr. 037001310 bei der Sparkasse betreiben, wo diese unter besseren Gifhorn Wolfsburg, BLZ 26951311, Bedingungen lernen können. Denn einzahlen. Spendenquittungen er- ich bin davon überzeugt: Es gibt teilen ggf. die Pfarrbüros. kein schlimmeres Elend als das der Unwissenheit (Hos 4, 6: „Mein Volk Mit herzlichen Grüßen kommt um, weil ihm die Erkenntnis Euer Pastor Gabriel Makinisi

Kinder in einer Schule in Kenia - Die Eltern der am Fenster stehenden Kinder konnten das Schulgeld nicht bezahlen, so dass diese nicht hinein dürfen. 14 Gemeinde 14

Projekt Friedhofsgestaltung auf dem katholischen Friedhof in Gifhorn

Die Pflege unseres katholischen Friedhofes ist uns immer ein großes Anliegen gewesen. Der Anbau der Friedhofskapelle mit den neuen Sanitärgebäuden war die letzte große Maßnahme, die wir ergriffen haben. Die Kostenentwicklung unseres Friedhofes hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass wir unsere Geldmittel nur noch für die Abzahlung der Gebäude verwenden konnten und andere Maßnahmen auf der Strecke bleiben mussten. Gern würden wir an der Verschönerung des Friedhofes weiterarbeiten, die Wasserstellen zu Brunnen umbauen, das Eingangstor erneuern, die Kuhle vor dem Friedhof begehbar machen, die Abortsituatuion verbessern, die Zäune erneuern, Blumenkübel an den Wegkreuzungen aufstellen, Kriegsgräberstätte verändern etc. Für diese Maßnahmen benötigen wir zusätzliche Geldmittel, bzw. Personen, die uns bei der Umsetzung verschiedener Ideen unterstützen. Unsere Bitte: • wenn Sie uns finanziell unterstützen können, sprechen Sie uns an, einmalige Spenden oder auch kurzfristige Darlehen können solche Wege sein. • wenn Sie uns mit Ihren Ideen oder Ihrer Arbeitskraft unterstützen wollen, freuen wir uns über möglichst viele Köpfe und Hände. Wir erwarten Ihre Rückmeldungen und werden zu gegebener Zeit Sie alle einladen und das Konzept des „neuen“ alten Friedhofes vorstellen. Wir freuen uns auf eine von vielen getragene Initiative, damit „unser Friedhof zu einem einladenden Ort der Ruhe, der Sammlung, der Trauer, der Erinnerung wird“. Katholische Pfarrgemeinde St. Altfrid Ihr Martin Wrasmann, Kto 11041209, BLZ 26951311 Pastoralreferent Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg 15 Eine Welt 15

Ein Gruß von Father Haitschi

Liebe Gemeinde, Brüder und Schwes- Jahr bezogen wird. Die Spenden tern in Christus, waren uns eine große Ermutigung, in vor einem Jahr, im Sommer 2010, war diesen Projekten weiterzuarbeiten. Das ich zum ersten Mal in Ihrer Gemeinde Krankenhaus nimmt schon Patienten zur Vertretung. Mein Aufenthalt bei auf und bis der Brunnen fertig ist, wird Ihnen war für mich etwas Bewegen- das Wasser mit Tankwagen geholt. des, im Herzen und im Körper. Das So möchte ich Ihnen allen vom ganzen war damals für sechs Wochen. Auch in Herzen danken, für Ihre brüderliche diesem Jahr war ich da, aber nur kurz, und schwesterliche Liebe und Zunei- denn meine Aushilfe wurde unter- gung. Das Vertrauen in uns werden wir brochen, weil ich dringend in Salzgitter nicht vergessen und wir bleiben fest gebraucht wurde. Ich bin dorthin ge- bei unseren Projekten. Wir beten schickt worden um zu helfen, den immer für Sie und das ganze Land Glaubensweg im Gottesvertrauen wei- . ter zu gehen. Das war der Grund, dass In der ganzen Welt gibt es viel Elend ich keine Gelegenheit mehr habe, mich und schweres Leben, aber wir geben persönlich bei Ihnen allen herzlich zu nicht auf. Bei uns in Igboland (Biafra) in bedanken für alle Ihre Hilfe und Sorge Nigeria ist das Leben ein Kampf ums für uns. Überleben. So tut die Kirche viel, um Ich habe immer noch eine gute Erinne- den Menschen Mut zu machen und sie rung an Ihre Großartigkeit und Unter- im Glauben fest zu halten. So gibt es stützung unserer Projekte zu Hause in viel soziales Engagement, den Men- Igboland-Nigeria. Durch Ihre Kollekten schen Arbeit und neue Hoffnung zu und persönlichen Spenden waren über geben, weil die Regierung zu wenig 4000,-Euro zusammengekommen, zu- macht. Sie helfen uns dabei durch Ihre gunsten der Arbeit in Nigeria. Unterstützung und wir kommen bei Es gibt zwei dringende Anliegen, wofür unserem Bauprojekt und der Aus- wir das Geld benötigen. Das Hospital, bildung besonders junger Menschen das wir mit Spenden gebaut haben, voran. sollte seinen Betrieb aufnehmen - aber Der Glaube verbindet uns und Ihre es fehlt noch Wasser. So mussten wir Liebe und Spende gibt uns neuen Mut anfangen, Brunnen zu bauen. Und das und neue Hoffnung auf Erfolg. Schwesternheim wurde auch erweitert Auch immer im Gebet und in der und wir hoffen, dass es noch in diesem Nächstenliebe verbunden, Ihr Haitschi 1612 Leben Pfarrfest und Tod 12 16

Das Sakrament der Taufe empfingen

(vom 01.Mai bis 31.Juli 2011) Liam Marks, Gifhorn Delia Valentina Beilharz, Erik Christian Münster, Lasse Henrik Clasen, Gr. Schwülper Seershausen Chiara-Alessia Di Napoli, Joshua Jude Nallanathan, Gifhorn Tim Andreas Figas, Calberlah Nanthakumar Nallanathan, Gifhorn Ruth Magdalena Götze, Dalldorf Violetta Oberzaiser, Gifhorn Janca Carlotta Greser, Annika Leandra Preisentans, Oldenburg Johannes Habermann, Abbesbüttel Lara Marlen Ramme, Wasbüttel Julius Lionel Henschel, Isenbüttel Lucian Alexander Ramme, Chris Hochweiß, Müden/ Wasbüttel Leni Holtsteger, Meine Johanna Rollheiser, Gifhorn Mila-Louisa Klenner, Meine Joschua Jochen Scholz, Gifhorn Joel-Lucien Kunze, Meine Mats Michel Settels, Gifhorn Levin-Alexander Liedtke, Laura Skrzecz, Gifhorn Gerstenbüttel Johannes Paul Cyrillo Siegert, Gifhorn Annika Tetzlaff, Gifhorn Piet Thomann, Leiferde Luis Friedrich Trippel, Grußendorf

Die Toten sind nicht tot, sie sind nur nicht mehr sichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.

Augustinus 17 Leben und Tod  17

Das Sakrament der Ehe spendeten sich: (vom 01.Mai bis 31.Juli 2011)

Gabriel Müller und Vanessa Müller, geb. Burmester, Hans-Joachim Adler und Birgit Adler, geb. Bokhof, Gifhorn Ulf Berghoff und Iris Brennecke, Rethen Eugen Maier und Konstanze Jäger, Hannover Alf Bolten und Cornelia Schleiss, Gifhorn Sebastian Zaczek und Sandra Pyttel, Meine Thomas Tetzlaff und Alina Elzbieta Dabrowska, Gifhorn Heiko Schamp und Ursula Velten, Schwülper Robert Jatzkowski und Angelika Hilbert, Gifhorn

Heimgerufen in Gottes Ewigkeit

(vom 01.Mai bis 31.Juli 2011) Ferdinand Linzmeier, Gifhorn Albert Baumgartner, Vordorf Dora Marquardt, Müden Helmut Dempke, Seershausen Stephan Müller, Göttingen Barbara Eichhorn, Meinersen Ernst Pruksch, Isenbüttel Ursula Franz, Meine Friedrich Saletzki, Gifhorn Jakob Fuchs, Gifhorn Jakob Zittel, Calberlah Karl Galda, Gifhorn Harald Hamacher, Ohof Walter Herbst, Gifhorn Stephania Herlemann, Gifhorn Cäzilia Kattner, Calberlah Horst Kleindienst, Ohof Alfons Klose, Gifhorn 18 An(ge)dacht 18

Tor zur Welt Gottes

Wie der Liebe kann der Kitsch auch den Engeln nichts anhaben. Ob sie als paus- bäckige Putten dargestellt werden, als Schutzengel in den Werbespots einer gro- ßen Versicherung, als „gelbe Verkehrs- engel“ oder „blaue Umweltengel“, ob auf Tassen oder Kalender abgedruckt, ob kommerzialisiert oder banalisiert – sie bleiben wichtig. Das Foto zeigt, warum. Sie sind – gut biblisch – Gottes Boten an der Seite der Menschen. Gerade dann, wenn menschliches Tun an seine Grenzen stößt. die Heilsgeschichte ohne Engel nicht aus- Die elementarste Grenze ist der Tod, und kommt: Sie kommen zu Maria, zu Josef, zu deshalb ist es auch nicht verwunderlich, den Hirten und den drei Königen, sie ver- dass wir gerade auf Friedhöfen vielen Dar- künden das leere Grab. Wenn Engel in der stellungen von Engeln begegnen. Heilsgeschichte ihren Platz haben, warum Im Himmel ist ein Engel nichts Beson- sollte es in unserem Leben anders sein? deres“, hat der irische Schriftsteller George Wenn die Bibel kein weltfremdes Buch ist, Bernard Shaw (1856–1950) geschrieben. dürfen wir auch in unserem Leben auf En- Ich hoffe – und glaube auch – dass es auf gel hoffen. Sie sind so durchsichtig, dass Erden nicht anders ist. Nur mit der Wahr- wir durch sie hindurch Gott sehen und er- nehmung kann es schwierig sein. Wer fahren. Ich hoffe, dass die Engel aus dem alleine auf die eigene Kraft vertraut, dem Himmel bei uns auf dem harten Boden der fehlt vielleicht der Blick für die Engel an Tatsachen ankommen. Engel schließen seiner Seite. Und glauben Sie bitte nicht, uns das Tor zur Welt Gottes auf und keiner Sie wären es nicht wert, dass Ihnen ein kann es schließen. Engel hilft. Wenn Sie auf Gottes Fürsorge Zum Schluss noch ein Ratschlag des in Ihrem Leben vertrauen, warum können Schriftstellers Georg Christoph Lichtenberg Sie dann nicht glauben, dass er Ihnen (1742–1799): Wer einen Engel sucht und seine Engel schickt? nur auf die Flügel schaut, könnte eine Wenn wir in die Weihnachts- und Oster- Gans nach Hause bringen.“ geschichte schauen, erkennen wir, dass Michael Tillmann 19 Gottesdienste und Veranstaltungen 19

Die Termine zu den einzelnen Veranstaltungen und Gottesdiensten finden Sie im Kirchenspiegel, der 14-täglich in den Kirchen ausliegt.

Pfarrgemeinde

So. 25.09. 17.00h Orgelkonzert in St. Bernward mit Arne Hallmann, Hannover Fr. 30.09. 18.00h Firmgottesdienst in St. Altfrid So. 02.10. 11.00h Hl. Messe mit Dechant Günther zur Verabschiedung von Pfr. Kreuzig in St. Altfrid, anschl. Grillen für die Gemeinde Fr./Sa. 07./08.10. SENIORA - MESSE in der Stadthalle in Gifhorn Sa. 08.10. 18.00h Firmgottesdienst in St. Altfrid Sa./So. 05./06.11. Wahlen zum Pastoralrat in allen Kirchen vor und nach den Gottesdiensten Do. 17.11. 18.00h Hl. Messe mit Weihbischof Bongartz in St. Bernw. 25.11. bis 04.12. "Hütte der guten Taten" auf dem Weihnachtsmarkt in Gifhorn Fr. 02.12. 19.00h Hausmusikabend in St. Altfrid

Taufvorbereitung: für alle angemeldeten Täuflinge unserer Pfarrgemeinde jeweils um 14.30h am: 17.09. in St. Altfrid / 15.10. in St. Bernward Trauercafé: jeweils mittwochs von 16.00h bis 18.00h am: 12.10. in St. Andreas 30.11. in St. Altfrid Café International: jeweils mittwochs, 16.00h in St. Bernward am 07.09. und 30.11. 20 Gottesdienste und Veranstaltungen 20

St. Altfrid

So. 18.09. 11.00h Ökum. Gottesdienst zum "Alzheimer Tag" Sa. 19.11. ab 14.00h Weihnachtsbasar (der Erlös geht an So. 20.11. ab 10.00h Weihnachtsbasar Projekte im Kongo)

Kinderwort- am 2. Sonntag im Monat um 11.00h während gottesdienste: der Messfeier im Gemeindesaal Familiengottesdienst: am 1. Sonntag im Monat um 11.00h Seniorenbegegnung: am 3. Donnerstag im Monat von 14.30 - 17.00h Rorate-Messen: im Advent jeden Dienstag um 6.00h, erstmals am 29.11.

St. Bernward und St. Maria Goretti

Sa. 01.10. 18.00h Vorstellungsgottesdienst der Kommunionkinder, St. Maria Goretti So. 09.10. 9.30h Vorstellungsgottesdienst der Kommunionkinder, St. Bernward Sa. 12.11. 17.00h Martinsumzug in St. Bernward Sa. 10.12. 17.00h Familienmesse in St. Maria Goretti mit Besuch vom Nikolaus So. 11.12. 9.30h Familienmesse in St. Bernward mit Besuch vom Nikolaus

Kindergottesdienst: jeweils sonntags, 25.09. und 27.11. während der Messfeier in St. Bernward im Gemeindehaus Seniorennachmittage: in St. Maria Goretti am 1. Mittwoch im Monat um 15.00h 21 Gottesdienste und Veranstaltungen 1721

St. Andreas

Mi. 14.09. 20.00h St. Andreas-Kirchausschuss Di. 27.09. 20.00h Familienmesskreis Di. 01.11. 20.00h Familienmesskreis So. 06.11. 17.00h Martinsumzug vom Festplatz "Am Zellberg" zur St. Andreas Kirche Mi. 09.11. 20.00h St. Andreas-Kirchausschuss Fr. 18.11. 15.30h Bastelnachmittag zu Advent und Weihnachten für Kinder ab 6 J. (bis 18.30h) Sa. 26.11. 12.00h Eröffnung der ökumen. Krippe auf dem Marktplatz in Meine So. 27.11. Bücherverkaufstisch zu Advent und Weihnachten (vor und nach dem 9.30h Gottesdienst) Di. 29.11. 20.00h Familienmesskreis

Familiengottesdienste: am 2. Sonntag im Monat um 9.30h Kinder-Kirche: sonntags während d. Messe Messdiener-Treffen: am 3. Dienstag im Monat von 17.30h bis 19.00h (außer in den Herbst-Ferien) Kirchen-Kino: freitags: 30.09., 04.11. und 02.12. für Kinder ab 6 J.: um 16.00h für Jugendliche: um 20.00h Seniorennachmittage: dienstags: 06.09., 04.10., 08.11. und 06.12. jeweils von 15.00 Uhr – ca. 18.00 Uhr Rosenkranzandachten: mittwochs, am 12.10. und 26.10. jeweils um 19.00h "Wort des Lebens"-Kreis: am letzten Montag im Monat um 20.00h Kirchencafé: am 4. So im Monat nach der Messe (25.09., 23.10., 27.11.) 22 Gottesdienste / Schönstatt 22

Gottesdienste in der Pfarrgemeinde

St. Altfrid St. Andreas St. Bernward St. Maria Goretti Gifhorn Meine Gifhorn Meinersen Samstag 18.00 Uhr 18.00 Uhr Sonntag 11.00 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr 1. Di. im Monat 2. Di. im Monat Dienstag 9.00 Uhr 15.00 Uhr 18.30 Uhr 1. Mi. im Monat Mittwoch 19.00 Uhr 9.00 Uhr 15.00 Uhr

3. Do. im Monat Donnerst. 18.00 Uhr 14.30 Uhr Freitag 18.00 Uhr 9.00 Uhr

Christinenstift: am 3. Dienstag im Monat um 10.00 Uhr

Schönstattbewegung Frauen und Mütter

Jahresthema: "Glauben leben im Alltag - Gottes Spuren im Alltag sehen und spüren"

14.09.2011 - 14.30 Uhr: Gelebtes Christentum - "Der Herr richte Euer Herz darauf, dass ihr Gott liebt." (1 Thess 3,5) 12.10.2011 - 14.30 Uhr: Gelassener leben: Er wird Deine Wege eben 09.11.2011 - 14.30 Uhr: Beziehungen gestalten: miteinander - füreinander

Die Treffen finden in St. Bernward statt, für Fragen: Fr. Lanzke, Tel. 05371/7952 Bitte beachten Sie in den Terminen die neue Gruppe der Schönstatt-Frauen! 23 Ansprechpartner 23 Bürozeiten in den Kirchorten der Pfarrgemeinde

St. Altfrid St. Bernward St. Andreas Daniela Niebuhr Carmen Freier Monika Bötjer Di, Do, Fr 9.00-12.00 Mo, Mi, Fr 9.00-12.00 Di, Do, Fr 10.00-12.00 Mi 17.00-18.30 Pommernring 2 Kirchweg 7 Westring 1 38518 Gifhorn 38518 Gifhorn 38527 Meine Tel.: 05371-12864 Tel.: 05371-12245 Tel.: 05304-2502 Fax:05371-57765 Fax:05371-13743 Fax: 05304-930641 kirchengemeinde@ st.bernward-gifhorn@ st.andreas.meine@ st-altfrid-gifhorn.de t-online.de t-online.de Seelsorger der Pfarrgemeinde

Kaplan Robert Solis Diakon Armin Bötjer Martin Wrasmann Pommernring 2 Westring 1 Pastoralreferent 38518 Gifhorn 38527 Meine Pommernring 2 Tel.: 05304-2502 38518 Gifhorn Fax: 05304-930641 Tel.: 05371-56697 Beate Schulz Gabriele Nickel Pfarradministrator Gemeindereferentin Gemeindereferentin Prälat H. Günther Pommernring 2 Kirchweg 7 38518 Gifhorn 38518 Gifhorn 38440 Wolfsburg A.-Holling-Weg 15 Tel.: 05371-12864 Tel.: 05371-9359867 Tel:05361-206 601 priv.:05371/6369452 priv. 05376 -1827 Gespräche mit den Seelsorgern nach Vereinbarung Wenn Sie durch Krankheit unsere Gottesdienste nicht besuchen können, aber die Hl. Kommunion empfangen wollen, melden Sie sich bitte in einem unserer Pfarrbüros. Wir vereinbaren dann einen Besuchstermin mit Ihnen. Impressum: Verantw. Redaktion: Diakon Armin Bötjer, Daniela Niebuhr, Christina Fischer, Ingrid Tietge, Andreas Galla

Redaktionsschluss für die [email protected] Ausgabe Dez.'11 - Feb.'12: 01.11.2011 

Am Rande der Wüste lebte ein Einsiedler. Eines Tages besuchte ihn eine Pilgerin und klagte ihr Leid:“Ich studiere die Bibel und vertiefe mich in die großen Theologen. Ich möchte die Worte und Gedanken bewahren, aber es gelingt mir nicht. Alles vergesse ich! Die ganze mühevolle Arbeit des Lesens und Studierens ist umsonst.“

Der Einsiedler hörte ihr aufmerksam zu. Dann zeigte er auf einen Binsenkorb. „Hol mir aus dem Brunnen dort drüben Wasser.“ Eifrig nahm die Frau den von Staub verschmutzten Korb. Wasser lief durch die Binsen, so dass nichts übrig war, als sie zurückkam.

„Geh noch einmal!“, sagte der Eremit. Die Frau tat es. Ein drittes und viertes Mal musste sie gehen. Immer wieder füllte sie Wasser in den Korb, immer wieder rann es zu Boden. Nach dem fünften Mal rief sie: “Das hat keinen Sinn! Niemals kann so ein löchriger Korb das Wasser halten.“

„Sieh den Korb an“, sagte der Einsiedler. „Er ist sauber. So geht es dir mit den Worten, die du liest. Du kannst sie nicht festhalten, sie fließen durch dich hindurch, und du hältst die Mühe für vergeblich. Aber – sie klären deine Gedanken und machen dein Herz rein.“

(aus: „Oh! Noch mehr Geschichten für andere Zeiten“, Andere Zeiten Verlag, Hamburg 2010)