a 2000

Sperrfrist für Veröffentlichungen: Frei für Freitag, 12. Mai

a GmbH Geschäftsbericht Robert-Bosch-Platz 1 D-70839 -Schillerhöhe 1999 Postanschrift: Postfach 1060 50 D-70049

Telefon + 49 711 811-0 Telefax + 49 711 811-66 30

www.bosch.com KH/DLD 1 987 782 125 Struktur der Bosch-Gruppe Unternehmensbereiche mit Geschäftsbereichen

Eckdaten Kraftfahrzeugausrüstung1

ABS und Bremsen Motorsteuerung Benzin Karosserie-Elektrik

Bosch-Gruppe Welt 1999 1998 Einspritztechnik Diesel Bord-Elektronik Mobile Kommunikation2

Umsatz 54579 50333 Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent + 8,4 + 7,4 Halbleiter und Steuergeräte Starter und Generatoren Handelserzeugnisse, Prüftechnik und Kundendienst

Auslandsanteil 66 in Prozent des Umsatzes 65 Gebrauchsgüter

Forschungs- und Entwicklungsaufwand 3757 3478 in Prozent des Umsatzes 6,9 6,9 Elektrowerkzeuge Thermotechnik Elektrohausgeräte3

Investitionen in Sachanlagen 3806 3773 128 in Prozent der Abschreibungen 148 Kommunikationstechnik4

Mitarbeiter im Jahresmittel 194335 188017 Breitbandnetze Raumfahrttechnik Sicherheitstechnik am 1. Januar 2000/1999 194889 189537

Bilanzsumme 40743 36343 Produktionsgüter

Eigenkapital 12998 11869 in Prozent der Bilanzsumme 32 33 Automationstechnik Verpackungsmaschinen Titelbild: Wir brachten 1999 eine Benzin-Direkteinspritzung Jahresüberschuss 900 850 auf den Markt. Sie wird in Motoren eingesetzt, die nach dem Prinzip der Schicht- Bilanzgewinn (Dividende der Robert Bosch GmbH) 80 80 ladung arbeiten. Hierfür wird ein Einspritzventil mit sehr präziser Strahlausformung benötigt. Die Vorteile der Direkteinspritzung, vor allem 1 Einschließlich ZF Lenksysteme GmbH (50% Bosch) 2 -Werke GmbH (100% Bosch) ein wesentlich niedrigerer 3 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (50% Bosch) Kraftstoffverbrauch, kommen 4 Bosch Telecom GmbH (100% Bosch) mit Produktbereichen Stand: 1. Mai 2000 hierdurch voll zur Wirkung. Werte in Millionen DM Inhalt

Seite

Aufsichtsrat 4

Geschäftsführung 5

Bericht des Aufsichtsrats 6

Lagebericht 8

Unternehmensbereich Kraftfahrzeugausrüstung 16

Unternehmensbereich Gebrauchsgüter 24

Unternehmensbereich Kommunikationstechnik 30

Unternehmensbereich Produktionsgüter 32

Internationale Tätigkeit 34

Forschung und Vorausentwicklung 38

Mitarbeiter der Bosch-Gruppe 40

Konzernabschluss der Bosch-Gruppe Welt 42

Wesentliche Gesellschaften der Bosch-Gruppe Welt 58

Jahresabschluss der Robert Bosch GmbH 60

Zehnjahresübersicht der Bosch-Gruppe Welt 62

3 Aufsichtsrat bis 11. April 2000 Geschäftsführung

Dr. phil. Dr. rer. oec. h.c. Ruth Fischer-Pusch, Stuttgart Olaf Kunz, Frankfurt Bis 30. Juni 1999 Vom 1. Juli 1999 an Marcus Bierich, Stuttgart Industriegewerkschaft Metall Industriegewerkschaft Metall Vorsitzender Bezirksleitung Baden-Württemberg Vorstand, Abteilung Gewerkschaftliche Geschäftsführer Geschäftsführer vormals Vorsitzender der Geschäfts- Betriebspolitik führung der Robert Bosch GmbH Hans-Henning Funk, Hildesheim Hermann Scholl Hermann Scholl Vorsitzender des Betriebsrats Prof. Gero Madelung, München Vorsitzender Vorsitzender Walter Bauer, Kohlberg des Werkes Hildesheim und Mitglied vormals Technische Universität Stellv. Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der München/Lehrstuhl für Luftfahrttechnik Rainer Hahn Tilman Todenhöfer Vorsitzender des Gesamt- Robert Bosch GmbH Stellv. Vorsitzender betriebsrats der Robert Bosch GmbH Prof. Dr. rer. nat. Claus Dieter Hoffmann sowie des Konzernbetriebsrats Dr. jur. Karl Gutbrod, Stuttgart Hans-Joachim Queisser, Stuttgart Rainer Hahn und Vorsitzender des Betriebsrats vormals Geschäftsführer der vormals Direktor am Max-Planck- Robert S. Oswald des Werkes Reutlingen Robert Bosch GmbH Institut für Festkörperforschung Claus Dieter Hoffmann Vorsitzender des Kuratoriums Tilman Todenhöfer Dr. jur. Peter Adolff, Stuttgart der GmbH Urs B. Rinderknecht, Ennetbaden Robert S. Oswald vormals Mitglied der Geschäftsleitung Generaldirektor der UBS AG Hubert Zimmerer der Allianz Versicherungs-Aktien- Gudrun Hamacher, Frankfurt Stephan Rojahn gesellschaft vormals Geschäftsführendes Gerhard Sautter, Erdmannhausen Vorstandsmitglied der Industrie- Vorsitzender des Betriebsrats des Weitere Mitglieder Gotthard Romberg Knut Angstenberger, Stuttgart gewerkschaft Metall Werkes Feuerbach und stellvertretender der Geschäftsleitung Abteilungsleiter im Geschäftsbereich Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats Einspritztechnik Diesel und Vorsitzender Hans-Joachim Jaquet, der Robert Bosch GmbH sowie Siegfried Dais Stellvertretende des Gesamtsprecherausschusses der Mörfelden-Walldorf des Konzernbetriebsrats Geschäftsführer Robert Bosch GmbH und des Konzern- Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats Stephan Rojahn sprecherausschusses der Bosch Telecom GmbH und Vorsit- Hans Peter Stihl, Remseck Bernd Bohr zender des Betriebsrats am Standort Vorsitzender des Vorstands Gotthard Romberg Dr. h.c. Bo Erik Berggren, Stockholm der Bosch Telecom GmbH in Frankfurt der Andreas Stihl AG & Co Wolfgang Chur vormals Vorsitzender des Verwaltungs- bis 31. März 2000 rats und Chief Executive Officer der Manfred Wenkemann, Homburg Siegfried Dais STORA Kopparbergs Bergslags AB Dieter Klein, Wolfersheim Vorsitzender des Betriebsrats Vorsitzender des Betriebsrats des Wer- des Werkes Homburg der Dr. jur. Ulrich Cartellieri, Frankfurt kes Homburg der Robert Bosch GmbH Robert Bosch GmbH und Mitglied Mitglied des Aufsichtsrats und Mitglied des Gesamtbetriebsrats des Gesamtbetriebsrats der der Deutsche Bank AG der Robert Bosch GmbH Robert Bosch GmbH vom 1. April 1999 an bis 31. März 1999 Dr.-Ing. Wolfgang Eychmüller, Ulm/Donau Dieter Krause, Hildesheim Hans Wolff, Bamberg Vorsitzender des Aufsichtsrats Vorsitzender des Betriebsrats der Vorsitzender des Betriebsrats der Wieland-Werke AG Blaupunkt-Werke GmbH, Hildesheim des Werkes Bamberg und Mitglied vom 3. April 2000 an des Gesamtbetriebsrats der Robert Bosch GmbH

4 5 Unsere Kunden stellen hohe Ansprüche an die Qualität und Zuverlässigkeit unserer Produkte. Wir setzen Prüf- verfahren von höchster Genauigkeit ein wie hier bei Bericht des der Laservermessung von Scheibenbremsen. Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat der Robert Bosch erteilte jeweils uneingeschränkte Der Aufsichtsrat der Robert Bosch GmbH ließ sich in seinen Sitzungen Bestätigungsvermerke. Der Aufsichts- GmbH hat in seiner Sitzung am regelmäßig über den Gang der rat stimmt den Prüfungsergebnissen 13.April 1999 auf Vorschlag der Geschäfte und die Lage der Gesell- zu und sieht keinen Anlass, Einwen- Gesellschafter mit Wirkung vom schaft unterrichten. Geschäftsverlauf, dungen zu erheben. Er empfiehlt den 1.Juli 1999 die bisherigen Mitglieder Finanzlage und Investitionsvorhaben Gesellschaftern, den Jahresabschluss der Geschäftsleitung Stephan Rojahn sowie neue technische Entwicklungen der Robert Bosch GmbH festzustellen und Gotthard Romberg zu ordent- wurden ausführlich dargestellt und und dem Vorschlag der Geschäfts- lichen Geschäftsführern sowie erörtert. Berichterstattung und Dis- führung über die Verwendung des Dr.Siegfried Dais zum stellvertreten- kussion erstreckten sich auch auf Ergebnisses zuzustimmen. den Geschäftsführer bestellt. Außer- wesentliche Gesellschaften der Bosch- dem bestellte der Aufsichtsrat auf Gruppe. In den schriftlichen Monats- Am 31.März 1999 trat Manfred Wen- Vorschlag der Gesellschafter berichten wurde der Aufsichtsrat über kemann in den Ruhestand und schied Dr.Bernd Bohr, bisher Geschäftsleiter die laufende Geschäftsentwicklung somit aus dem Aufsichtsrat aus. Zu Entwicklung des Bereichs ABS und informiert; über besondere Ereignisse seinem Nachfolger wurde vom Amts- Bremsen, Wolfgang Chur, bisher erhielt er durch Rundschreiben gericht Stuttgart zum 1.April 1999 Sprecher der Geschäftsleitung des Kenntnis. Dieter Klein bestellt. Der Aufsichtsrat Bereichs Mobile Kommunikation, dankt Manfred Wenkemann für seine und Franz Fehrenbach, bisher Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft konstruktive Mitarbeit. Sprecher der Geschäftsleitung des Ernst & Young Deutsche Allgemeine Bereichs Einspritztechnik Diesel, mit Treuhand AG, Stuttgart, prüfte Buch- Mit Ablauf des 30.Juni 1999 trat der Wirkung vom 1.Juli 1999 zu stellver- führung und Jahresabschluss der Geschäftsführer Hubert Zimmerer in tretenden Geschäftsführern. Robert Bosch GmbH und den Kon- den Ruhestand; der Aufsichtsrat zernabschluss der Bosch-Gruppe. Sie dankt ihm für seine langjährige Stuttgart, im April 2000 erfolgreiche Tätigkeit im Unter- Für den Aufsichtsrat nehmen. Dr. Marcus Bierich Vorsitzender Zum 1.Juli 1999 wurde Tilman Todenhöfer mit dem stellvertretenden Vorsitz der Geschäftsführung betraut.

6 7 Kernaktivitäten. unsere Ressourcenaufwichtige damit Wir konzentrieren geräte. sowieEnd- Netze liche undPrivate Öffent- kommunikationsbereiche Tokyo, undderVerkauf derTele- ZexelCorporation, zeugausrüsters nahme desjapanischenKraftfahr- Über- zählen diemehrheitliche Weichenstellungen den wichtigsten Zu ein. derBosch-Gruppe Struktur Änderungeninder wesentliche wir Im LaufedesJahresleiteten getragen. zeugausrüstung Kraftfahr- Unternehmensbereich im Entwicklung von einergünstigen undwurdeinsbesondere erwartet warhöherals DasWachstum tiv. posi- insgesamt die Bosch-Gruppe 1999Das Geschäftsjahr verlieffür 8 Lagebericht 66%. auf erhöhte sich dadurch von65% schnittlich. Der Auslandsanteil 18,6 nurunterdurch- MilliardenDM auf Umsatz inDeutschland mit4,7% zu.Demgegenüber wuchs der 11% Das Auslandsgeschäft nahm umrund hälfte auf11%. der Zuwachs inderzweitenJahres- europäischen Ausland erhöhtesich junktur inNordamerika undim Getragen voneinerlebhaftenKon- Gebrauchs- undInvestitionsgütern. Geschäfts inDeutschland bei vor allemwegeneinesschwachen Wachstum noch verhalten, mit5,9% Im erstenHalbjahr1999 wardas MillionenDM. 300 ausgewiesene UmsatzimSaldoum diese Änderungenerhöhtesich der Mailand, eingebracht wurde.Durch men mitMagnetiMarelliSpA, der ineinGemeinschaftsunterneh- des Geschäftsbereichs Lichttechnik, fen sowievonderAusgliederung GmbH, Schwäbisch Gmünd,betrof- schaftsunternehmens Lenksysteme ZF Aufnahme desparitätischen Gemein- kreis warvorallemvonderanteiligen Der Konsolidierungs-Milliarden DM. auf54,6 Gruppe stieg1999 um8,4% Der konsolidierteUmsatzderBosch- Jahreshälfte zweiten inder Geschäftsbelebung brasilianischen Real. Region unddiestarkeAbwertung des fige Binnenkonjunkturindieser Jahr zuvor,bedingtdurch dierückläu- niedrigerausalsim 1999 um30% gen fielunserUmsatzinSüdamerika aber noch nicht ausgeglichen. Dage- gang desJahres1998 wurdedamit inAsien;derRück- ten wirmit23% Die höchste Wachstumsrate erreich- wesentlich festererDollarkurs bei. trugauch ein Umsatz aufDM-Basis ZumhöherenNordamerika- 16%. beziehungsweise Umsatz um12% undNordamerikaland) stiegder märkten Westeuropa Deutsch- (ohne Auf denfürunswichtigsten Auslands- konjunktur voralleminWesteuropa damit andergünstigenAutomobil- Wir MilliardenDM. nahmen 35,5 auf weiter Umsatzstieg1999 um12% rüstung zurückzuführen; seinwelt- nehmensbereichs Kraftfahrzeugaus- die günstigeEntwicklung desUnter- überwiegendauf der Bosch-Gruppe Wie imVorjahr istdasWachstum in in derKraftfahrzeugausrüstung Hohe Auslastung (in Milliarden DM) Entwicklung 1995–1999 Entwicklung MilliardenDM) (in Umsatz 11,7 Wie MilliardenDM. imVorjahr halten zu;ererreichte insgesamt nurver- Hausgeräte –nahmmit3,5% – Elektrowerkzeuge,Thermotechnik, Unser UmsatzmitGebrauchsgütern weiter zuerhöhen. Personenkraftwagen mitDieselmotor tragen dazubei,dieAttraktivität von ten Hochdruck-Dieseleinspritzsysteme mit wachsenden Stückzahlen gefertig- wendung findenwird.Dieseit1997 in mehrerenFahrzeugmodellen Ver- direkteinspritzung aufdenMarkt,die tung. Wir brachten 1999 eineBenzin- Direkteinspritzung weiteranBedeu- In derEinspritztechnik gewinntdie gramm (ESP). dem Elektronischen Stabilitäts-Pro- navigation, derEinspritztechnik und neuen ErzeugnissenderFahrzeug- Steigerungen erzieltenwirmitden gebiete beigetragen.Besonders hohe rüstung habennahezualleArbeits- Zum Wachstum derKraftfahrzeugaus- wesentliche Beiträge lieferten. der Automobiltechnik, zudenenwir auch wiedervieleInnovationenin als erwartet;günstigwarenfüruns und Nordamerika teil,diestabilerwar 02 04 06 70 60 50 40 30 20 10 ______

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______gesamt 5800 zugenommen. gesamt 5800 den vergangenendrei Jahrenumins- die MitarbeiterzahlinDeutschland in Damithat aufrund96800. um 2400 Beschäftigten imJahresmittel1999 Deutschland stiegdieZahl der mehrals1998. In beschäftigt, 3900 Mitarbeiter lands waren97500 als imJahrzuvor. Außerhalb Deutsch- mehr das waren3,4% rund 194300; auf im Jahresmittel1999 um6300 Die ZahlderMitarbeitererhöhtesich erhöht weiter Mitarbeiterzahl werden. projekte derzeitnicht durchgeführt fort, daneuegrößereInfrastruktur- lung imBereich Öffentliche Netze setzte sich dieungünstigeEntwick- rungen beiMobiltelefonen. Dagegen kam insbesondereaushohenSteige- zu.DasWachstum5,3 MilliardenDM auf unser Umsatz1999 um4,9% In derKommunikationstechnik nahm um 6,1%. die eigenenWerke stiegderUmsatz von Fertigungseinrichtungen für schließlich derinternenLieferungen auf2,1 ein- MilliardenDM; 3,4% schwachen Investitionskonjunkturum der insbesondereinDeutschland packungsmaschinen –sankalsFolge güter –Automationstechnik, Ver- Unternehmensbereich Produktions- Deutschland. Der Außenumsatz im gen Baukonjunkturvorallemin ren Konsumklima undderrückläufi- litt dasGeschäft unterdemschwäche- 35,8

______41,1 46,9 ______50,3 54,6

______geräte inHatvan(Ungarn). eines Werks fürelektronische Steuer- Bauvorhaben wardieErrichtung Dieseleinspritzung. Dasbedeutendste zitäten fürdieneuenSysteme der nen entfielaufdenAusbau derKapa- land. Der größteTeil derInvestitio- imAus- in Sachanlagen, davon54% wie imJahrzuvor3,8MilliardenDM lungseinrichtungen investiertenwir rung vonFertigungs- undEntwick- Zur ErweiterungundzurModernisie- auf Vorjahresniveau Investitionen Rahmenbedingungen inDeutschland. sich auch ausneuensteuerlichen über. Ergebnisbelastungenergaben der Kraftfahrzeugausrüstunggegen- druck vorallemindenKerngebieten nisse undeinunverminderterPreis- hohe Vorleistungen fürneueErzeug- werden; demstandenaberweiterhin verringert undbeiBlaupunktbeseitigt Kommunikationstechnik wesentlich Zwar konntendieVerluste inder auch 1999 nicht zufriedenstellend. gesamt günstigenUmsatzentwicklung bessert, warjedoch angesichts derins- sich gegenüberdemVorjahr ver- hat Das ErgebnisderBosch-Gruppe nichtbefriedigend weiterhin Ergebnislage 1995 1996 1997 1998 1999 9 10 gen, HandelswarenundInvestitions- Gruppe, einschließlich Dienstleistun- Das EinkaufsvolumenderBosch- gestartet Einkaufsprogramm Weltweites (ESP). Elektronische Stabilitäts-Programm die Fahrzeugnavigation sowiedas teme fürBenzin- undDieselmotoren, zählten dieHochdruck-Einspritzsys- ren Schwerpunkten unsererArbeit fahrzeugausrüstung. Zudenbesonde- wendungen entfielenaufdieKraft- Mehr alszweiDrittelderF&E-Auf- gungsverfahren. Erzeugnisse sowieanneuenFerti- Weiterentwicklung bestehender neuer Produkte undSysteme, ander und Techniker an der Entwicklung Wissenschaftler,15700) Ingenieure Weltweit (1998: arbeitenrund16300 Anteil amUmsatzbeiknapp7%. erhöht; wieimJahr1998 lagihr auf3,8MilliardenDM um 8,0% für Forschung undEntwicklung 1999 nen, habenwirunsereAufwendungen vative Erzeugnisseanbietenzukön- Um unserenKundenweiterhininno- Forschung undEntwicklung für Hohe Priorität Kraftfahrzeugausrüstung Kraftfahrzeugausrüstung Kommunikationstechnik Produktionsgüter Gebrauchsgüter Gebrauchsgüter (in Prozent) nach Unternehmensbereichen(in 1999 Umsatzstruktur systemen vernetztwerden. ranten direktmitunserenLogistik- Internet künftigauch kleinereLiefe- einkaufen. Ferner könnendurch das Verbrauchs- undStandardmaterial Abteilungen direktüberdasInternet ein,mitder E-Commerce-Lösung das Internet.So führtenwireine wir fürEinkaufundLogistikverstärkt aktionskosten zuverringern,nutzen Abläufe einzubindenunddieTrans- Um dieLieferantenengerinunsere das Internet über undLogistik Einkauf Produkte mitzugestalten. ihnen dieMöglichkeit geben,unsere Erzeugnisse zusammenarbeitenund siver beiderEntwicklung neuer künftig wesentlich früherundinten- konzentrieren. Mitdiesenwollenwir die leistungsfähigstenLieferantenzu innerhalb dernächsten zweiJahreauf ten EinkaufinallenMaterialfeldern gramm gestartet,umunserengesam- wir einunternehmensweitesPro- Zur StärkungunsererPosition haben bewerbsfähigkeit derBosch-Gruppe. fluss aufdieinternationaleWett- unsere Lieferantenerheblichen Ein- Bei diesemEinkaufsvolumenhaben Bezüge kamenausdemAusland. unserer (1998: 56%) Rund 57% unseresUmsatzes. entsprach 53% (1998:28,8 es 26,7) MilliardenDM; güter, erhöhtesich 1999 weltweitauf 02 04 06 08 0100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 ______

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______haben. geführt 16949 Standard ISO/TS industrie, diezuminternationalen Qualitätsstandards inderAutomobil- sierung derverschiedenen nationalen Wir beteiligtenunsanderHarmoni- mit Kunden undLieferanten gemeinsam Qualitätsverbesserung Vergangenheit zu. noch größereBedeutung alsinder unserer Bosch-eigenen Markeneine nischen Medien kommtderStärkung die zunehmendeNutzung derelektro- aus.Durchrungen desE-Commerce Vertriebsstrukturen aufdieAnforde- Produktprogramm richten wirunsere stärkt eingesetzt.Für unsergesamtes tronische Medien imVertrieb ver- gemeinsam mitunserenKundenelek- ferzeiten verkürzt;weiterhinwerden Prozesse habenwirBestell- undLie- gen ein.Durch Vereinfachung der stellte sich aufdieseHerausforderun- net. UnsereVertriebsorganisation zung derneuenMedien wiedasInter- delsgruppen unddiestärkereNut- situation durch weltweittätigeHan- Im Handelverändertsich dieMarkt- Vertriebssysteme Neue elektronische

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______21,6 65,0 9,6 3,8 orientierung. Innovation undKfürKunden- QstehtfürQualität,I „BeQIK“: wir unterdemneuenLeitbild An diesenVeränderungen arbeiten geprägter Kundenorientierungstellen. tive, verstärkterTeamarbeit undaus- Unternehmen mitmehrEigeninitia- den wollenwirunsimgesamten Den hohenAnsprüchen unsererKun- höherer Leistungsfähigkeit zu Mit BeQIK der Auszeichnung bedacht. mit und zweiLogistik-Dienstleister aus demBereich derInvestitionsgüter materialien auch vierUnternehmen den nebenLieferantenfürFertigungs- Unternehmen. ZumerstenMalwur- ausländische Preisträgern sind20 53 leistungen aus.Unterdeninsgesamt lität ihrerErzeugnisseundDienst- neten wir1999 wiederfürguteQua- Die bestenunsererLieferantenzeich- Entwicklungsphase beginnt. zur Qualitätssicherung bereitsinder damit eineZusammenarbeit,dieauch Kunden durchführen. Wir erreichen jekte, diewirgemeinsammitunseren umfassenauch Pro-ware-Qualität gungen zurVerbesserung derSoft- hohe Bedeutung bei.UnsereAnstren- lität unsererErzeugnissemessenwir Dem Beitrag derSoftware zurQua- MitderInitiative„Fokus Kunde“ – MitdemProjekt „Time toMarket“ – einfügen: besserung CIP unseren Prozess derständigenVer- zwei Initiativengestartet,diesich in habenwir Unter demLeitbildBeQIK work with“wollenwirsein. zügig undproblemlossein:„easyto uns sollfürunsereKundeneinfach, tungen; dieZusammenarbeitmit Erfüllung allervereinbartenLeis- tes Prinzip istdiezuverlässige zen noch besserentsprechen. Obers- bedürfnissen unddemKundennut- ebenen möchten wirdenKunden- Funktionsbereiche undFührungs- Durch engeKundenkontaktealler Kunden mitBosch weitererhöhen. wollen wirdieZufriedenheitder zu senken. trägt auch dazubei,unsereKosten Erfüllung derKundenwünsche. Das gesamt besserenundschnelleren schung derNeuanläufe undzurins- lungszeiten, zursicheren Beherr- weiteren Verkürzung derEntwick- bessern undbeschleunigen, zur im Produktentstehungsprozess ver- werden wirdieinternenAbläufe zu sein. Scheinwerfermarkts erfolgreich Chancen, imhartenWettbewerb des diesem Volumen bestehen gute Umsatz von1,5 Bei MilliardenDM. mengefassten Aktivitätenhabeneinen halten.Diezusam- SpA jeweils50% ein, anderwirundMagnetiMarelli Lighting Holding GmbH,Innsbruck, fergeschäft indieAutomotive 1999 brachten wirunserScheinwer- Ebenfalls mitWirkung vom1. Januar konsolidiert. imBosch-Abschluss davon sind50% Umsatz von2,5MilliardenDM; fahrzeuge underreichte 1999 einen temen fürPersonenwagen undNutz- die Automobilindustrie mitLenksys- Diese Gesellschaft beliefertweltweit systeme GmbH,Schwäbisch Gmünd. Gemeinschaftsunternehmen Lenk- ZF richshafen AGdasparitätische Fried- gründeten wirmitderZF Mit Wirkung vom1. Januar1999 Kraftfahrzeugausrüstung Veränderungen inder getroffen. Struktur derBosch-Gruppe Entscheidungen fürdiezukünftige vitäten hinauswurdenweitreichende Über diegewöhnlichen Geschäftsakti- Besondere Vorgänge 11 12 jahr 1 erzielteimGeschäfts--Gruppe ausländisches Unternehmen.Die fahrzeugzulieferers inJapandurch ein übernahme einesbedeutendenKraft- handelte sich umdieersteMehrheits- sondere aufdemDieselgebiet.Es unserem langjährigenPartner insbe- zulieferer Zexel Corporation, Tokyo, die Mehrheit andemAutomobil- Anfang April1999 übernahmenwir in Japan unsererPosition Stärkung unsere Bremsen-undABS-Aktivitäten Tokyo. Wir fasstenunterdiesemDach Bosch BrakingSystems Co Ltdin zusammen mitZexel dieGesellschaft Anfang Oktober1999 gründetenwir geplant. men vonZexel undValeo SA,Paris, Zweck isteinGemeinschaftsunterneh- chancen verstärktnutzen;zudiesem dieWachstums-zeug-Klimaanlagen mit Zexel wollenwirauch beiFahr- Zexel zusammengeführt.Gemeinsam spritzung sowieGetriebetechnik bei vitäten inderDiesel-undBenzinein- zeugausrüstung. So werdendieAkti- Japan-Aktivitäten inderKraftfahr- grundsätzlichen Neuordnung unserer Die Transaktion istKern einer von 3,1 MilliardenDM. MitarbeiterneinenUmsatz 10000 998/99 (31. Kraftfahrzeugausrüstung Kraftfahrzeugausrüstung Kommunikationstechnik März) mitrund März) Produktionsgüter Gebrauchsgüter Gebrauchsgüter Sonstige (in Prozent) nach Unternehmensbereichen(in 1999 inSachanlagen Investitionen nikationstechnik, der sich weiter technischen Wandel inderKommu- Konsequenz auseinemtiefgreifenden Mit derTrennung ziehenwirdie Bosch weitergeführt. und Sicherheitstechnik werdenvon Breitbandnetze, Raumfahrttechnik Die dreianderenProduktbereiche volumen vonrund4MilliardenDM. che habenzusammeneinUmsatz- des Mobilfunkgeschäfts. DieseBerei- mit derSiemensAGdieÜbertragung New York. Ferner vereinbartenwir Kohlberg KravisRoberts &Co, verkauft, derBereich Private Netze an wurde anMarconiplc,London, Der Produktbereich Öffentliche Netze Verluste hinnehmen. in denletztenJahrenbeträchtliche wird. Auf diesemGebiet musstenwir wirksam ersten Jahreshälfte2000 sche Geräte undAnlagen,dieinder vom Arbeitsgebietnachrichtentechni- wichtiger Schritt istdieTrennung Ein unternehmenspolitisch ebenfalls der Kommunikationstechnik Trennung vonKerngebieten liarde DM auf. liarde DM einen UmsatzvonrundeinerMil- waren. DieneueGesellschaft weist nehmen JidoshaKikiCo Ltd,verteilt unter anderemdasZexel-Unter- mehrere Gemeinschaftsunternehmen, in Japanzusammen,diebisherauf 02 04 06 08 0100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 ______

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______im weltweitenZubehörmarkt. erreichte, festigtdamitseinePosition einen Umsatzvon4,5MilliardenDM reich Elektrowerkzeuge,der1999 erzielte.UnserGeschäftsbe-nen DM einen Umsatzvonrund750 Millio- Elektrowerkzeuge fertigtund1999 MitarbeiternZubehörfür mit 3200 an demUnternehmenbeteiligt,das paritätisch (USA), St. Louis/Missouri sind Bosch undEmersonElectricCo, Bisher zumJahresende2000. (USA), Corporation, Louisville/Kentucky Übernahme derVermont American Ein Schritt dazuistdievollständige tigsten Weltregionen weiterausbauen. den wirunserePosition indenwich- In denübrigenGeschäftsfeldern wer- Vermont Corporation American Übernahme der ziehen konnte. Anbieter indiesemBereich nicht ent- zess, demsich Bosch alsmittelgroßer einem weltweitenKonzentrationspro- Branche befindetsich deshalbin tern aufgebracht werden können.Die großen, internationaltätigenAnbie- erfordert, dienurnoch vonsehr beschleunigt undhoheVorleistungen

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______80,2 4,1 9,9 3,8 2,0 (in Prozent) nach Regionen1999(in inSachanlagen Investitionen 02 04 06 08 0100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 ______

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______20,1 67,3 8,4 4,2 Übriges Europa Australien Afrika, Asien, Amerika Länder derEuropäischenUnion Laser-Schneideverfahren ein. Laser-Schneideverfahren wireinhochpräzises setzen Dafür Mikrometerbereich. mit einerGenauigkeitim erfordern Fertigungsschritte vonDieselmotoren spritzung fürdieDirektein- systeme Unsere neuenHochdruck- 13 14 in Nordamerika abflachen sollte. anhalten, selbstwenndieKonjunktur im weiterenJahresverlaufinsgesamt er wirdnach derzeitigerEinschätzung spüren denkonjunkturellenAufwind; Die anderenGeschäftsbereiche nisse gestützt. und weiterenHochlauf neuerErzeug- jedoch auch weiterhinvomAnlauf nachlassen wird.UnserAbsatzwird ausrüstung imweiterenJahresverlauf unser Wachstum mitKraftfahrzeug- Wir rechnen deshalbdamit,dass allem inDeutschland, abgeschwächt. junktur inWesteuropa, dabeivor Allerdings hatsich dieAutomobilkon- Umsatzbasis zuBeginn desVorjahres. jedoch miteinerrelativschwachen weiterhin kräftigzu,verglichen fort.Der Umsatznahm Jahres 2000 setzte sich indenerstenMonaten des Die günstigeGeschäftsentwicklung laufende Geschäftsjahr Ausblick aufdas können. Risikobewältigung ergriffenwerden und wirksameMaßnahmenzur erkennen, dassjederzeitangemessene sofrühzeitigzu der Bosch-Gruppe für Vermögen, ErtragoderLiquidität ment istdaraufausgerichtet, Gefahren Unser konzernweitesRisikomanage- Entwicklung zukünftigen Risiken der in allenRegionen vertretenzusein. unsere Kerngebiete abzurundenund nen nicht aus,diedazubeitragen, Wachstum. Dasschließt Akquisitio- Schwerpunkt aufdeminternen hungen liegtdergeschäftspolitische Erzeugnisse undguteKundenbezie- vationen, hoheQualitätunserer Gestützt aufweitereInno- rund 5%. wachstum von derBosch-Gruppe einUmsatz- wir fürdasJahr2000 Bei diesenMarkttendenzenerwarten der Konjunktur begünstigenwerden. die dasWachstum unabhängigvon Erzeugnisse aufdenMarktgebracht, kationstechnik habenzahlreiche neue den Produktbereiche derKommuni- güterbereiche sowiedieverbleiben- Unsere Gebrauchs- undProduktions- Anstrengungen nutzenwollen. über, diewirdurch noch intensivere Risiken stehenauch Chancengegen- auf unserenArbeitsgebieten.Diesen neue, weltweitauftretendeAnbieter dem verschärften Wettbewerb durch gen Preisdruck unsererKundenund neuen Erzeugnissen,demnachhalti- Zuverlässigkeit undSicherheit bei schutz, denhohenAnforderungenan schärften Auflagen zumUmwelt- menbedingungen, inweltweitver- unsicheren weltwirtschaftlichen Rah- müssen, liegeninsbesondereinden Die Risiken,aufdiewirunseinstellen interne Revision. Finanzströme undeineunabhängige durch eineständigeVerfolgung aller Eckdaten ermöglicht. Eswirdergänzt ling allerwirtschaftlich relevanten wesen, daseinumfassendesControl- mentsystems isteininternesBerichts- Kernstück unseresRisikomanage- (in Millionen DM) Entwicklung 1995–1999 Entwicklung MillionenDM) (in inSachanlagen Investitionen UmunsvordenAuswirkungen – Der Unsicherheit derweltweiten – gende Schwerpunkte gesetzt: wir fürunserweiteresVorgehen fol- Zur Begrenzung derRisikenhaben Positionen abzudecken. ten, umdieRisikenausoffenen fügbaren Absicherungsmöglichkei- Finanzgeschäft nutzenwirdiever- chem Umfangangeglichen. Im Weltregionen bereitsinbeträchtli- und Wertschöpfung indengroßen zu schützen, habenwirUmsatz undYenzwischen Euro,US-Dollar stärkerer Wechselkursänderungen erhöhte Nachfrage erwartenlassen. Bereichen, dieauch einestrukturell erweiterungen voralleminden planung Rechnung, mitKapazitäts- durch einevorsichtige Investitions- Automobilkonjunktur tragenwir 0 0010 0 0 0 0 0 500 4 000 4 500 3 000 3 500 2 000 2 1500 1000 500

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______2056 Auf dieHerausforderung des – DieAnforderungenunsererKun- – Den technologischen Herausforde- – Aktivitäten vor,dieunsereKun- wege bereitenwirunsdurch eigene denen internationalenVertriebs- fürunsereverschie-E-Commerce sequenten Kundenorientierung. internen Prozesse undeinerkon- haltigen Verbesserung unserer technischen Konzepten, einernach- ren daraufvorallemmitneuen menschlüsse weiterzu.Wir reagie- naler Kooperationen undZusam- nehmen auch alsFolge transnatio- den anunsereLeistungsfähigkeit zu sichern. Bedingungen einehoheAkzeptanz Automobil auch unterverschärften tionen, diedazubeitragen,dem Vorleistungen anweiterenInnova- Leitbild arbeitenwirmithohen sauber, sparsam.Unterdiesem sicher,unserem 3-S-Programm: Jahrenmit tung seitmehrals25 wir inderKraftfahrzeugausrüs- Umweltgesetzgebung, entsprechen rungen, insbesonderedurch die

______2419

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______3773 3806 ______Rechnung tragenzukönnen. den Herausforderungen jederzeit auch inderZukunftdensich ändern- Insgesamt sindwirzuversichtlich, weltweit weiterstärken. ken durch geeignete Maßnahmen wollen wirdasImageunsererMar- ter werdendenMärktenzufestigen, lung indenzunehmendtransparen- mit einschließen. UmunsereStel- den, HandelspartnerundZulieferer 1995 1996 1997 1998 1999 15 senz weiter aus. senz weiter Prä- dieinternationale und bauten auf35,5MilliardenDM um12% satz Um- wirunserenweltweiten gerten stei- In derKraftfahrzeugausrüstung Rückgang verzeichnetwurde. dem japanischenMarkteinweiterer 13,0 währendauf MillionenStück, auf um8,3% Fahrzeugproduktion sichdie erhöhte IndenUSA troffen. über- lionen Fahrzeugen um1,5% wurdeesmit16,8Westeuropa Mil- werden;in annähernd gehalten desVorjahresProduktionsniveau dassehrhohe konnte Deutschland 55,2 In zu. MillionenEinheiten auf um5,1% von Kraftwagen nahm1999Weltweit dieFertigung 35,5 2,7 3,1 F &E-Aufwand Investitionen Umsatz Kennzahlen 16 Kraftfahrzeugausrüstung 1999 1998 31,8 Mrd. DM Mrd. 31,8 2,4 Mrd. DM Mrd. 2,4 DM Mrd. 2,9 Kraftfahrzeugausrüstung Unternehmensbereich – das 500000ste routensuchfähige das500000ste – dieeinmillionsteRadialkolben-Ver- – daseinmillionsteHochdruck- – daseinmillionsteElektronische – das10millionste Steuergerätfürdie – Motormanage- das25millionste – Antiblockier- das50millionste – das100millionste Autoradio von – gekennzeichnet. Vom Bandliefen: durch wichtige Produkt-Jubiläen Stückzahlen wider. DasJahr1999 ist erfolg spiegeltsich auch inhohen druck diesesProgramms. Ihr Markt- unserer neuenErzeugnissesindAus- sicher, sauber,sparsam.Diemeisten gestellt: ziele unterdas3-S-Programm seine Entwicklungs- undFertigungs- JahrenhatBoschvor mehrals25 lichkeit undVerbrauch gestellt.Schon sichtlich Sicherheit, Umweltverträg- immer höhereAnforderungenhin- An moderneKraftfahrzeugewerden sicher, sauber, sparsam Bosch-Kraftfahrzeugtechnik: Fahrzeug-Navigationssystem. ren sowie fürDieselmoto- teilerpumpe VP44 Dieselmotoren, Einspritzsystem Common Railfür Stabilitäts-Programm (ESP), (EDC), elektronische Dieseleinspritzung mentsystem , system (ABS), Blaupunkt, in dieBremsanlageintegrierbar. immer kostengünstiger undeinfacher Auf dieseWeise wurdedasABS konsequent weiterentwickelt wurden. des Systems undseineHerstellung dazu beigetragen,dassdieTechnik ausgerüstet. Wir habenwesentlich derKleinwagenmitABS und 30% der Fahrzeuge inderKompaktklasse so sindinWesteuropa bereits86% kraftwagen derOberklassezufinden, War anfangsmeistin Personen- ABS europa 67 undinJapan62%. sowieinWest-in Nordamerika 74% derproduziertenFahrzeuge, als 90% verfügten 1999 inDeutschland mehr Markt gebrachte Sicherheitssystem erstem Hersteller bereits1978 aufden gerüstet. Überdiesesvonunsals mit einemAntiblockiersystem aus- weit produziertenFahrzeuge waren Mehr alsdieHälftealler1999 welt- dasABS wie derGurt: selbstverständlich Bald lungsprozess geschaffen. gungen füreinenoptimalenEntwick- zusammen; damitwerdendieBedin- aus in-undausländischen Standorten sowieZündung ESP nung fürABS, aus Entwicklung undFertigungspla- Art inBetrieb. EsführtMitarbeiter ein Entwicklungszentrum besonderer Oktober 1999 inImmenstadt/Allgäu reife zubringen,nahmenwirim lität schneller alsbisherzurSerien- kostengünstig undinhöchster Qua- Um künftigneueBremssysteme im Allgäu Neues Entwicklungszentrum (in Milliarden DM) Entwicklung 1995–1999 Entwicklung MilliardenDM) (in mitKraftfahrzeugausrüstung Umsatz suchungsergebnisse vorliegen. tisch hinreichend gesicherte Unter- empfohlen, seitdem hierzu statis- auch vonUnfallforschern nachhaltig für dieFahrzeugsicherheit. Eswird und istdeshalbeinwichtiges System schen Situationenbesserbeherrschbar macht dasFahrverhalten inkriti- ESP einer Baueinheitzusammen. Steuergerät undHydraulikaggregatin Hydraulik; außerdemfasstenwir schen einewesentlich vereinfachte ger wurde.So verwendenwirinzwi- ner sowieleichter undkostengünsti- kurzer Zeit leistungsfähigerundklei- Verfeinerung, innerhalb wodurch ESP war diestetigeWeiterentwicklung und tanz beidenAutomobilherstellern Voraussetzung fürdierasche Akzep- allen Fahrzeugklassen eingeführt. Das System ist inzwischen innahezu in denMarkteinführten,steigtweiter. beträchtlichem zeitlichen Vorsprung das wir1995 alsersterHersteller mit nischen Stabilitäts-Programm (ESP), Die Nachfrage nach unseremElektro- Fahrzeugklassen inallen ESP rund 10 MillionenABS. Anlagen. ImJahr1999 fertigtenwir mehr alseinDrittelallerproduzierten stätten imIn-undAusland. Dasist teme unseresechs ABS-Fertigungs- dieser elektronischen Sicherheitssys- An jedemWerktag verlassen40000 tausend Patenten zumAusdruck. Technik kommtauch inmehreren inderABS- Das Bosch-Know-how 51 ______01 ______52 ______02 ______erfolgreich. in derBreiteAnwendung sehr waren unsereSysteme amMarkt auch Einspritzausrüstung anbieten können, jedes Motorkonzept diegeeignete weise indenMarktein.Dawirfür Serienreife undführtensieschritt- zur druck-Direkteinspritzsysteme Wir entwickelten mehrere Hoch- kraft auf. Motorlauf undgroßeDurchzugs- höheren Fahrkomfort durch ruhigeren weniger Abgaseundweiseneinen noch wenigerKraftstoff,emittieren Direkteinspritzung; dieseverbrauchen Personenkraftwagen Motoren mit derneuausgeliefertenDiesel- 75% gelöst. ImJahr1999 hattenbereits Motoren mitDirekteinspritzungaus- vor allemdurch Einführungneuer DieserNachfrageschub wurde 29%. imVorjahr1999 von25% auffast europäischen Pkw-Produktion stieg Beliebtheit. IhrAnteilanderwest- erfreuen sich einerstarkwachsenden Personenkraftwagen mitDieselmotor für Dieselmotoren Hochdruck-Einspritzsysteme hende Fahrzeugüberschläge. erkennt esbeispielsweiseauch dro- Seiten- oderKopfairbag aktivieren.So Schutzeinrichtungen wieGurtstraffer, nale verarbeitenundbiszu20 mehr Sensoren auswerten,mehrSig- Insassenschutz erheblich. Eskann Markt ein.DasSystem verbessertden erweitertem Funktionsumfang inden tion vonAirbag-Auslösegeräten mit Wir führten1999 eineneueGenera- Neues AuslösegerätfürAirbags 20,5 53 ______24,5 03 ______28,7 31,8 54 ______35,5 0 erhöhte Zündsicherheitaus. erhöhte darf, langeLebensdauer und niedrigen Zündspannungsbe- zeichnet sichdurcheinen LiniePlatinum+4 wertige sende Zündkerze.Diehoch- diepas- fast jedenMotor Boschfür wickelt undfertigt ent- der Automobilindustrie mit In engerZusammenarbeit 1995 1996 1997 1998 1999 17 18 Kraftfahrzeugausrüstung keiten. bei hohenFahrgeschwindig- vorallemauch Wischqualität, drucks verbessertsichdie Verteilung desAnpress- Durchgleichmäßige Scheibe. Federschienen andie durch zweivorgebogene presst denWischgummi gelenkloses Wischblatt reinigung: Unserneues fürdieScheiben- Innovation 1998 1999 Nordamerika Deutschland Westeuropa Japan Anteil dermiteine Kraftfahrzeugmarkt von Personenkraftwagen inausgewähltenMärkten1998/1999 Prozent) (in Wir fertigteneineinnovative Motor- neues Benzin-Direkteinspritzsystem. ausstellung 1999 inFrankfurt unser auf derInternationalenAutomobil- Als Weltpremiere präsentiertenwir inSerie erstmals Schichtladung mit Benzin-Direkteinspritzung Februar ausgeliefert. 2000 die erstenAnlagenwurdenim schwere Nutzfahrzeuge vorbereitet; anlauf desCommon RailSystems für Im Jahr1999 habenwirdenSerien- Abgasgrenzwerte notwendig. Erreichen zukünftiger noch strengerer genauere Einspritzung.Diesistzum Regelalgorithmen füreine noch grammierung neuerkomplexer wareentwicklung liegtaufderPro- der Schwerpunkte unsererSoft- auf dasVierzigfache gesteigert.Einer erhöht; dieRechnerleistung wurde Steuergeräte umdenFaktor 15 sich dieSpeicherkapazität unserer ersten Serieneinsatz imJahr1987 hat leistungsfähiger gemacht. Seit dem Dieseleinspritzsysteme habenwir Die elektronische Steuerungunserer von Bosch eingesetzt. motor mitdemCommon RailSystem erstmals einAcht-Zylinder-Diesel- wurde inFahrzeugen derOberklasse Injector System) inSerie. Außerdem (Unit Diesel-Direkteinspritzung klasse dasersteDrei-Liter-Auto mit Im Jahr1999 ginginderKleinwagen- m 55 5100 75 50 25 Antiblockiersystem ausgerüsteten Fahrzeuge anderProduktion ______

______breiteren Serieneinsatz derartiger sowie Getriebespezialisten aneinem Pkw undleichten Nutzfahrzeugen schen arbeiten fast alleHersteller von Einsatz inPersonenkraftwagen. Inzwi- tinuously Variable Transmission), zum lose Automatikgetriebe CVT(Con- eine Schlüsselkomponente fürstufen- Stückzahlen Schubgliederbänder, den Niederlandenmitzunehmenden Wir fertigenseiteinigenJahren in für Automatgetriebe undModule Schubgliederbänder geräte undAntriebebegonnen. geeigneter Aktoren,Sensoren, Steuer- haben hierfürmitderEntwicklung Grundlage vonBrennstoffzellen.Wir nativer Antriebe,zumBeispiel aufder Erwartungen indieEntwicklung alter- sollen. Fahrzeughersteller setzenhohe nenderen Straßenverkehrbeitragen noch umwelt-und ressourcenscho- sam anneuenSystemen, diezueinem Geschäftsbereiche arbeitengemein- Forschung, Vorausentwicklung und Brennstoffzellen-Antrieb fürden Komponenten IV). (Euro an geltendenEmissionsgrenzwerte erfüllt heuteschon dievomJahr2005 DasSystem tungssteigerung um5%. Einspritzung –beigleichzeitiger Leis- gleich zurkonventionellenSaugrohr- imVer-stoffverbrauch umbiszu15% sondern verringertauch denKraft- besonders dynamische Ottomotoren, sorgt nicht nurfürelastische und ladeprinzip arbeiten.DieseTechnik Ottomotoren, dienach demSchicht- steuerung fürdirekteingespritzte 57 58 62 67 71 ______71 74 88 92 geschaffen. malen Entwicklungsprozess Bedingungen füreinen opti- Dadurchwerden zusammen. ausländischen Standorten und Zündungausin- ESP ABS, Arbeitsgebiete der Es führtMitarbeiter inBetrieb. wicklungszentrum men wir1999 ein neuesEnt- nah- In Immenstadt/Allgäu 19 20 Kraftfahrzeugausrüstung kommt heute vonBosch. kommt heute ABS produzierte weltweit 1978.Fertigung Jedesdritte begannen wir1967, mitder MitderEntwicklung system. Antiblockier- 50millionste Im Jahr1999 wirdas fertigten 1997 1998 1999 Deutschland Westeuropa Frankreich versorgung imKraftfahrzeug auch in und Leitungsnetz.UmdieEnergie- derungen anBatterie,Generator Fahrzeuge stelltimmer höhereAnfor- Die wachsende Ausstattung moderner derZukunft Bordnetz Das elektrische 0,5 LiterKraftstoffeinsparen. 100 KilometerFahrstrecke 0,1 bis vom Fahrzeug lassensich auf Abhängig vomGeneratortyp und gestiegeneLeistungaus. eine um25% erhöhtenWirkungsgrad und 74% gängermodellen durch einenauf zeichnet siesich gegenüberdenVor- Generatoren. Bei gleicher Größe unsere neueBaureihederCompact- kung desKraftstoffverbrauchs leistet Einen erheblichen Beitrag zurSen- vonGeneratoren Neue Baureihe ten Kontaktverbindungen aus. fester Mikrohybridtechnik mitöldich- Elektronik führtenwirintemperatur- Baueinheit Teil desGetriebes ist.Die Modul zusammen,dasalskompakte montierten Komponenten zueinem Wir fasstenjetztdiebishergetrennt und Druckregler fürAutomatgetriebe. nische Steuergeräte,Magnetventile Jahrenelektro- Wir fertigenseitvielen können. hohe Drehmomenteübertragen neuen Ausführungen, diebesonders telklasse. Hierzuarbeitenwiran sondern auch fürFahrzeuge derMit- Getriebe, nicht nurfürKleinwagen, in ausgewähltenMärkten1997–1999 Prozent) (in andenPkw-Neuzulassungen Anteil vonDiesel-Personenkraftwagen Kraftfahrzeugmarkt 14,9 04 60 40 20 17,6 ______22,3 22,4 24,8 28,4 facher Bedienung. Dadurch leisten Nutzer orientierter Technik mitein- chendem Design undneuester,am umfasst eineKombination ausanspre- in denHandelsmarkteingeführt.Sie -Modellreihe Skylineerfolgreich Im Sommer 1999 habenwirdieAuto- kräftigen Umsatzzuwachs. gesellschaft Blaupunktzueinem systemen führtebeiunsererTochter- sondere nach Fahrzeug-Navigations- hersteller nach Autoradios undinsbe- Eine höhereNachfrage derFahrzeug- Wachstum starkem Blaupunkt mit stellen. alle Verbraucher Volt auf42 umzu- Ziel ist,dasgesamteBordnetzund und Verbrauchern. Längerfristiges rator, Batterien,Spannungswandler bungslose ZusammenspielvonGene- koordiniert undkontrolliertdasrei- lichen. EinBordnetzmanagement ermög- matischen Start-Stopp-Betrieb geräuschlosen Startsowiedenauto- an Startergeneratoren,dieeinen verbraucher versorgen.Wir arbeiten ergeräte, Sensoren undNiedriglast- hin vorhandene14-Volt-Netz fürSteu- spannungswandler kanndasweiter- Volt.Spannung von42 EinGleich- Frontscheibenheizung direktmiteiner magnetische Ventilsteuerung oderdie elektrische Kühlerlüfter,dieelektro- ders hoherLeistungsaufnahmewie generatoren Verbraucher mitbeson- Dabei speisenstarkeHochleistungs- wickeln wirein42-Volt-Bordnetz. sparend sicherstellen zukönnen,ent- Zukunft kostengünstigundgewichts-

______40,2 41,8 44,1 1 Produktion vonKraftwagen inausgewähltenMärkten Kraftfahrzeugmarkt werden undeinfach einzubauen sind. belebt, dasiepreisgünstigangeboten haben dasHandelsgeschäft erheblich Markt mitgeprägt.Beide Neuheiten und CD-Audio vereint,einenneuen das dieFunktionen Radio,Navigation kompakten Gerät inAutoradiogröße, Darüber hinaushabenwirmiteinem lige Routenempfehlung einbezogen. Fahrers verarbeitetundindiejewei- meldungen werdenohneEingriffdes Zielführung. EintreffendeVerkehrs- automatisch reagierendedynamische über eineweitvorausschauende und als derzeiteinzigesSystem imMarkt ves Gerät zumNachrüsten. Esverfügt men ergänztenwirumeininnovati- Unser AngebotanNavigationssyste- Fahrzeugnavigation fürdie Neuheiten fahrzeugen eingesetzt. wertigen Reisebussen undGroßraum- darstellung wirdesbereitsinhoch- gewöhnlich gutenräumlichen Klang- gestoßen ist.Aufgrund seineraußer- herstellern aufgroßesInteresse wickelt, dasbeimehrerenFahrzeug- haben wireinSoundsystem ent- immer größereBedeutung. Dafür gewinnt dieMultimedia-Ausstattung In Fahrzeugen derOberklasse Blaupunkt. gramms undzurStärkederMarke zur Neugestaltung desProduktpro- die Geräte einenwichtigen Beitrag 998/ 1 999 (in MillionenStück) 999 (in 51 ______5,7 5,7 01 ______9,9 10,0 Gestänge. Dadurch wirddieAnlage toren entfälltdaskonventionelle chronisierung derbeidenElektromo- Antrieb hat.Durch elektronische Syn- arm eineneigenenelektrischen Wischeranlage, beiderjederWisch- Wir entwickelten außerdem eineneue festsetzen können. Schnee nicht mehrinGelenkteilen Wischblatt Vorteile, dasich Eisund lich. Auch imWinter bietetdieses zudem dieWindgeräusche beträcht- Sicht. Der flache Aufbau verringert hohen Geschwindigkeiten fürklare gungswirkung undsorgtauch beisehr Wischblatt hateinebessereReini- mehrere Gelenkteile. Dasneue kömmlichen Wischblättern durch Scheibe gepresst,stattwiebeiher- vorgebogene Federschiene andie wird derWischgummi nurdurch eine Wischblatt indenMarktein.Dabei Hersteller einneuartigesgelenkloses Im Jahr1999 führten wiralserster und fürdieSitzverstellung fürWischanlagen Innovationen realisiert werden. nen könnensoschneller alsbisher mit zusätzlichen Informationsfunktio- bit.Neuemit 32 Anzeigesysteme der GrundlageeinesMikrocontrollers wir eineneueElektronikplattformauf Für dieseAnforderungentwickelten Fahrzeugsystemen darstellenmuss. von Datenausunterschiedlichen mationszentrum, daseineVielzahl sich mehrundzueinemInfor- Das Anzeigeinstrumententwickelt für Anzeigeinstrumente Rechnerplattform 52 ______16,0 16,6 16,8 17,6 0 Japan Nordamerika Westeuropa Deutschland verbraucht. 100 Fahrstrecke Kilometer auf Kraftstoff als dreiLiter derweniger Pkw eingesetzt, wurde 1999 Serien- imersten Es erheblich. stoffausstoß undSchad- stoffverbrauch –senktKraft- Dieselmotoren fürdirekteingespritzte tem Bosch –einHochdrucksys- von System Das UnitInjector 1998 1999 21 Kraftfahrzeugausrüstung

leichter und benötigt weniger Bau- Leistungsfähige Transistoren für raum. Dem Fahrer bietet sich ein die Heizung des Innenraums maximales Sichtfeld. Mit der Verbrauchsoptimierung moderner Verbrennungsmotoren Für die Sitzverstellung haben wir sinkt die zur Heizung des Fahrzeug- 1999 einen kompakten und leichten innenraums nutzbare Abwärme. Um Spindelantrieb in den Markt einge- dies auszugleichen, setzen wir elektro- führt. Diese Baugruppe ermöglicht nisch geregelte Zusatzheizungen ein. eine lineare Verstellung ohne Zusatz- Hierfür haben wir einen Leistungs- getriebe. Die bei einem Unfall auf- transistor entwickelt, der gegen ther- tretenden Kräfte werden über die mische Überlastung gesichert ist. Spindel vom Getriebegehäuse auf- genommen. Handelsgeschäft weiter ausgebaut Die Nachrüstung eines Navi- Stärkerer Einsatz Im Handelsgeschäft konnten wir den gationssystems wird mit bürstenloser Elektromotoren Umsatz weiter steigern. Insbesondere unserem kompakten Travel- Immer häufiger verwenden wir bürs- verbesserte sich wieder unser pilot erheblich vereinfacht. Er tenlose, elektronisch kommutierte Geschäft in den sich von der Wirt- vereint Radio, Navigation und Elektromotoren. Auf der Grundlage schafts- und Finanzkrise erholenden CD-Laufwerk und passt in dieser Technik haben wir eine neue Regionen Asien und Lateinamerika. den genormten Radio-Ein- bauschacht. Zusatz-Wasserpumpe entwickelt. Die Den Ausbau der Vertriebsorganisa- elektronische Kommutierung verrin- tion in Europa setzten wir fort. gert bei gleichen Erzeugniskosten Bauraum sowie Gewicht und verlän- Neu in den Markt eingeführt haben gert die Lebensdauer. Ferner arbeiten wir eine Generation von Glühstiftker- wir an einer elektrisch angetriebenen zen mit verdoppelter Lebensdauer. Hauptwasserpumpe, die zu einer Zur einfachen und schnellen Montage Kraftstoffeinsparung führt. von Wischblättern nahmen wir einen Universaladapter ins Angebot auf. Höherer Umsatz mit Schließsystemen Unsere weltweite Kundendienst- Die positive Geschäftsentwicklung bei organisation umfasst rund 9100 Schließsystemen setzte sich 1999 mit Bosch-Dienste mit mehr als 90000 einer weiteren kräftigen Umsatzsteige- Mitarbeitern in 132 Ländern. Im Jahr rung fort. Neuentwicklungen haben 1999 haben wir begonnen, das unsere Marktstellung erheblich ver- äußere Erscheinungsbild der Bosch- Neue Außengestaltung für bessert. Die Aktivitäten im NAFTA- Service-Betriebe neu zu gestalten. den Bosch-Service. Sie Raum bauten wir durch Inbetrieb- unterstreicht den Wandel nahme einer weiteren Fertigungslinie vom Spezialisten für Auto- elektrik zur kundenorientier- für Fahrzeugschlösser im mexikani- ten Autowerkstatt. schen Werk San Luis Potosí aus.

22 23 Gebrauchsgüter

Kennzahlen

1999 1998 Umsatz 11,7 11,3 Mrd. DM Unternehmensbereich Investitionen 378 385 Mio. DM F & E-Aufwand 314 294 Mio. DM Gebrauchsgüter

Nach einer vorübergehenden Starke Stellung (USA), vollständig übernehmen; Abschwächung im ersten Halbjahr bei Elektrowerkzeugen bisher sind wir und Emerson Electric 1999 hat sich die konjunkturelle Ent- Wir entwickeln, fertigen und vertrei- Co, St. Louis/Missouri (USA), wicklung in der Europäischen Union ben Elektrowerkzeuge, Zubehör und paritätisch an dem Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte wieder Gartenwerkzeuge. Das Volumen die- beteiligt. beschleunigt; wesentliche Stütze ser drei Geschäftsfelder im Weltmarkt war die robuste Binnennachfrage. erreichte 1999 jeweils rund 13 Milliar- Auch auf dem Markt für Gartenwerk- Allerdings gab es zwischen den den DM. zeuge ist eine Vielzahl überwiegend Ländern erhebliche Wachstums- nationaler Anbieter tätig. Mehr als unterschiede. So blieb vor allem in Im Kerngeschäft Elektrowerkzeuge die Hälfte des Marktvolumens entfällt Deutschland die Konsumnachfrage gehören wir zu den drei bedeutenden auf Rasenmäher. Unsere Tochter- schwach. In Nordamerika nahm der Anbietern, die sich rund 60% des gesellschaft Atco-Qualcast Ltd, Stow- private Verbrauch weiter zu. Die Marktes teilen. Der Rest entfällt auf market (Großbritannien), konzentriert Konjunktur in Lateinamerika und kleinere Hersteller, die vom Spezialis- sich auf die europäischen Märkte; Südostasien erholte sich im Jahres- ten für professionelle Werkzeuge mit Vermont American Corporation ist verlauf. hoher Qualität bis hin zu asiatischen mit Erzeugnissen der Bewässerungs- Herstellern markenloser Produkte technik vor allem in den USA tätig. Unser Umsatz mit Gebrauchsgütern reichen. erhöhte sich um 3,5% auf 11,7 Mil- Wieder Wachstum auf dem liarden DM. In dieser Zahl ist der Fragmentierte Märkte für Weltmarkt für Elektrowerkzeuge Umsatz der BSH Bosch und Zubehör und Gartenwerkzeuge Nach dem Rückgang im Jahr zuvor ist Siemens Hausgeräte GmbH zu 50% Der Zubehörmarkt ist stark fragmen- 1999 der Weltmarkt für Elektrowerk- enthalten. tiert. Wir treffen mit unseren Marken zeuge mengenmäßig wieder um 3% in vielen Ländern auf Wettbewerber auf 95 Millionen Stück gestiegen. Wir mit hoher regionaler Bedeutung. Zur konnten unseren Umsatz weiter Stärkung unserer Position als Univer- erhöhen und die Position auf wichti- salanbieter beteiligten wir uns gen Märkten stärken, vor allem in 1999 mit 60% an der Aresi SpA, Nordamerika und Fernost. Brembate/Bergamo (Italien), einem Hersteller von Meißeln, Hammerboh- rern und Bohrkronen. Zum Ende des Jahres 2000 werden wir unser Beteili- gungsunternehmen Vermont Ameri- can Corporation, Louisville/Kentucky

Fertigungslinie für Stich- sägen. Wir zählen zu den drei großen Herstellern hochwer- tiger Markenprodukte.

24 25 26 Gebrauchsgüter zubehör mit umfangreichemSystem- Schleifbürsten elektrischen Heimwerker: unsereneuen fürHandwerkerund Nutzwert mithohem Innovationen potenzial. Baumärkte erhebliches Wachstums- bietetderVertrieb übergroße Für unsereMarkenBosch, Skilund Filialen, sindhierfürausschlaggebend. den mitderEröffnungzahlreicher der großenBaumarktketten,verbun- zunehmende Konzentrationsprozess kräftige Baukonjunkturundder gewachsen. Die 1999 realum6% Der nordamerikanische Marktist Erholung inAsien Rege NachfrageinNordamerika, unsere hoheQualitätwirdanerkannt. Marken sindauch dortgutbekannt; Wirtschaftskrise inRussland. Unsere das Marktvolumenaufgrundder starke Position. InOsteuropasank ditionell indenmeistenLänderneine rem wichtigsten Markt,haltenwirtra- chermärkten. InWesteuropa, unse- Preissegment inBau-undVerbrau- losen Produkten imunteren zunehmende Angebotanmarken- in derBauwirtschaft unddaswieder war dasaufdieanhaltendeRezession einander rückläufig. Zurückzuführen Deutschland imdrittenJahrhinter- verzeichneten, warderMarktin märkte 1999 einleichtes Wachstum meisten westeuropäischen Auslands- auf Vorjahresniveau. Während die In EuropastagniertedieNachfrage den meistenNeuheiten. damit warenwirderAnbietermit neueGartengerätevor; insgesamt 22 Köln stelltenwirimSeptember 1999 wird. Auf derGartenfachmesse in auch fürHeimwerker angeboten sowohl fürgewerbliche Anwenderals die elektrische Schleifbürste, die neuartiges Produkt indenMarktein: wir auch 1999 wiedereinvöllig ken. Wie indenJahrenzuvorführten dieses Geschäftsbereichs zuverdan- und derhohenInnovationsfähigkeit der ausgeprägtenKundenorientierung cast undHawera.Dasistvorallem ken Bosch, ,Dremel,Atco, Qual- Geschäfts imgutenImagederMar- eine wesentliche Stärkeunseres Neben derInternationalisierung liegt hohe Innovationsfähigkeit Markenimageund Gutes dieser Region. nicht-asiatischen Herstellern in gehören damitzudenbedeutenden schaftsunternehmen inChinaund Indien sowiebeiunseremGemein- tinent ElektrowerkzeugeinMalaysia, fertigen aufdemasiatischen Kon- Japan, schrumpfte beträchtlich. Wir größte EinzelmarktderRegion, nur geringesWachstum, undder verzeichnete derchinesische Markt in Korea undinSüdostasien.Jedoch erholte sich dieNachfrage vorallem gewachsen. 1999 ist realum6% Der ElektrowerkzeugmarktinAsien (in Milliarden DM) Entwicklung 1995–1999 Entwicklung MilliardenDM) (in mitGebrauchsgütern Umsatz schen Heizungsmarkt. bedeutender Anbieterimeuropäi- gramms festigtenwirdiePosition als lung undErneuerungdesProduktpro- Durch konsequenteWeiterentwick- nik konntenwirauch 1999 steigern. Unseren UmsatzinderThermotech- behauptet Thermotechnik inder Position 700 Händlerdiesen Service. Deutschland nutzenbereitsmehrals lungsangebot fürdenHandel.In aufgeführt wiedasgesamteSchu- Kundendienstleistungen sindebenso partner zuinformieren.Unsere ferfähigkeit, AktionenundAnsprech- keit, sich überProdukte, Preise, Lie- ten. HierhabenHändlerdieMöglich- Bedürfnisse desHandelszugeschnit- Unser Extranetistganzaufdie folgen. Portugal aus.Weitere Länderwerden lande, Luxemburg,Frankreich und Angebot aufBelgien, dieNieder- Deutschland eingeführteExtranet- dehnten wirdasbereitserfolgreich in menarbeit mitdemHandel.1999 ermöglichen eineeffizientereZusam- zugänglicher Bereich imInternet, nur bestimmtenPersonengruppen Neue Medien wiedasExtranet,ein ausgebaut weiter Extranet-Angebot 24681 ______

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______weiter stärken. unsere Stellungdurch Innovationen Warmwasserthermen konntenwir figen europäischen MarktfürGas- Deutschland aus.Auf demrückläu- bauten dadurch diePosition in gramm umweitereVarianten und wir unservielfältigesErzeugnispro- sparenden Brennwertgeräteergänzten senden MarktsegmentderEnergie Im weiterhinmithohenRatenwach- wünsche reagierenzukönnen. verkürzen undschneller aufKunden- den Produktentstehungsprozess zu aufgebauter Gas-Heizthermen,um tierten indieEntwicklung modular europäischen Marktaus. Wir inves- bauten wirunsereguteStellungim Bei wandhängendenGas-Heizgeräten auch 1999. Geschäftsentwicklung inDeutschland Baukonjunktur beeinträchtigte die verschärften. Dieanhaltendschwache gekennzeichnet waren,zunehmend Märkten, dievonÜberkapazitäten gungen indenwesteuropäischen während sich dieWettbewerbsbedin- und Osteuropasetztesich fort, Das Wachstum derMärkteinMittel-

______7,9 9,2 01 ______11,1 11,3 21

______11,7 4 1995 1996 1997 1998 1999 27 Gebrauchsgüter

Im Mittelpunkt der Entwicklungsakti- Die BSH steigerte 1999 ihren Umsatz vitäten steht die Steigerung des Kun- um 4,3% auf 10,7 Milliarden DM. dennutzens. So entwickelten wir ein Getragen wurde diese Entwicklung spezielles Gerät für den Einsatz mit von einer Erhöhung des Auslands- dem Standardkamin und eine neu- umsatzes um 11%; der Auslandsanteil artige Warmwassertherme, welche am Gesamtumsatz stieg damit von netz- und batterieunabhängig betrie- 64% auf 68%. Vor allem in den euro- ben wird. Beide Neuheiten werden päischen Märkten Großbritannien, wir im Jahr 2000 in den Markt ein- Frankreich, Italien und Skandinavien führen. konnte das Geschäft mit zweistelligen Zuwachsraten ausgeweitet werden. Die vollständige Übernahme des bis- Aber auch in den USA und in China herigen Gemeinschaftsunternehmens verzeichnete die BSH überdurch- Shenzhou Gas Appliances Co Ltd in schnittliche Steigerungen. Beeinträch- Shunde (China) erleichterte uns die tigt wurde die gute Umsatzentwick- Einbindung des Werks in unseren lung im Ausland durch die anhaltend internationalen Fertigungsverbund. schwierige Situation in Lateinamerika Der europäische Markt wird aus Ferti- und in Russland. gungsstätten in Deutschland, Groß- britannien, Frankreich, Portugal und In Deutschland, dem größten Einzel- der Türkei beliefert. markt in Europa, musste die BSH einen Umsatzrückgang hinnehmen. Fertigung von Sägeblättern. Auslandsumsatz mit Ausschlaggebend dafür waren die Beim Zubehör für Elektro- Hausgeräten gestiegen rückläufige Hausgerätekonjunktur werkzeuge hat Bosch ein Nach dem kräftigen Ausbau ihrer sowie Anlaufschwierigkeiten bei der umfangreiches Angebot. Das internationalen Präsenz in den ver- Umsetzung eines neuen Vertriebs- Geschäft wird weiter ausge- gangenen Jahren leitete die BSH systems. baut. Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, München, an der Bosch und Siemens mit jeweils 50% beteiligt sind, 1999 eine Phase der Konsolidie- rung ein. So wurden die geschäft- lichen Aktivitäten sowohl in Nord- amerika als auch in Spanien zusam- mengefasst. In Österreich wurde eine Gesellschaft gegründet, in die alle Fertigung von Gas-Warm- Vertriebsaktivitäten im Land einge- wasserthermen in China. Auf bracht werden. dem größten asiatischen Wachstumsmarkt haben wir unsere Stellung weiter aus- gebaut.

28 29 auf 5,3 Milliarden DM zu. auf 5,3MilliardenDM nahm1999tionstechnik um4,9% inderKommunika- Unser Umsatz seeische Ausland. blieben daseuropäischeundüber- Regionale Wachstumsschwerpunkte Mobil- undDatenkommunikation. sowieder Kommunikationstechnik derPrivaten allem aufdenGebieten 1999 alsimJahrzuvor, stärker vor wuchs Ausrüstungen technische fürkommunikations- Der Weltmarkt 5,3 591 154 F &E-Aufwand Investitionen Umsatz Kennzahlen 30 Kommunikationstechnik werden. eingeleitet rechtzeitig können heitsmaßnahmen Sicher- zusammen. tionen Messen laufenalleInforma- wieFlughäfenoder schaften komplexe undLiegen- großerGebäude- tralen Bosch: InSicherheitsleitzen- Gefahrenmanagement von 1999 1998 0 i.DM Mio. 600 DM Mio. 220 5,0 Mrd. DM Mrd. 5,0 Kommunikationstechnik Unternehmensbereich technik undSicherheitstechnik weiter. bereiche Breitbandnetze,Raumfahrt- Wir führendiedreianderenProdukt- men vonrund4MilliardenDM. haben zusammeneinUmsatzvolu- Mobilfunkgeschäfts. DieseBereiche barten wirdieÜbertragungdes der SiemensAG,München, verein- Private Netze wurdenverkauft.Mit duktbereiche Öffentliche Netze und wirksamwird.DiePro-hälfte 2000 und Anlagen,dieindererstenJahres- gebiet nachrichtentechnische Geräte Schritt istdieTrennung vomArbeits- Der unternehmenspolitisch wichtigste der Nachrichtentechnik Trennung vonArbeitsgebieten mierverfahren undzeichnet Bilder tet miteinembesonderen Kompri- nungssystem inden Markt. Esarbei- ten einneuesdigitales Bildaufzeich- digitaler Bildverarbeitung.Wir brach- allem durch denvermehrtenEinsatz der Videoüberwachungstechnik, vor Überproportional wuchs dasSegment tionen weiterfestigen. der EinführungvonProduktinnova- Wachstum inDeutschland undmit vor allemmitüberdurchschnittlichem konnten wirunserestarkePosition In diesemsich wandelnden Umfeld Internationalisierung desGeschäfts. durch Wettbewerbskonzentration und erholt. Erwirdzunehmendgeprägt mit einemWachstum vonrund4% sche Sicherheitstechnik hatsich 1999 Der europäische Marktfürelektroni- erweitert Sicherheitstechnik inder Produktspektrum herkömmlichen Meldern. lich schneller undzuverlässigeralsbei Dadurch erfolgtdieDetektion erheb- Rauch undHitzeauch Brandgase. auf demMarkterkennterneben gesetzt. AlsersterMelder dieserArt und Sicherheit vorFalschalarmen sichtlich Detektionsgeschwindigkeit hat imMarktneueMaßstäbehin- geführte neueBrandmeldergeneration Unsere imVorjahr indenMarktein- gewonnen. weitere KundenundLizenznehmer werden. Für dieseLösunghabenwir für dieFensterüberwachung integriert kleinste Melder wieMagnetkontakte spannungsschutz undkannselbstin ment sowiedenerforderlichen Über- komplette Kommunikationsmanage- Feldbus auch dieElektronikfürdas enthält außerderSchnittstelle zum integriert werdenkönnen.Der Chip kostengünstig inSicherheitsnetzwerke Sensoren undAktorenrasch und wir einenChipentwickelt, mitdem Sicherheits-Netzwerk)(Lokales haben Für diedigitaleBusleittechnik LSN ausgebaut. Videoüberwachungssystemen weiter schen Vorsprung beikomplexen System habenwirunserentechni- Lösungen benötigt.Mitdiesem desSpeichervolumens heutiger 40% stattfinden. Dadurch werdennurnoch Überwachungsbereich derKamera nur dannauf,wennBewegungen im (in Milliarden DM) Entwicklung 1995–1999 Entwicklung MilliardenDM) (in mitErzeugnissenderKommunikationstechnik Umsatz Mitarbeit aminternationalen Projekt erwarten wirausder maßgeblichen nenten. Weitere Wachstumschancen Lieferung hoch zuverlässiger Kompo- soll, erhieltenwirdenAuftrag zur nachfolgen der RaumstationMIR die SpaceStation), (International ISS Für die internationaleRaumstation Asien neueKundengewinnen. Satellitenhersteller undkonntenin Aufträge namhaftereuropäischer quenzbänder ausbauen.Wir erhielten feldröhren-Verstärkern füralleFre- unsere starkePosition beiWander- entwicklung. Dennoch konntenwir führten zueinerrückläufigen Markt- rungsprobleme beiglobalenSystemen systemen sowieungelösteFinanzie- satellitengestützten Kommunikations- haltung inAsienundSüdamerikabei Die unveränderteInvestitionszurück- in derSatellitentechnik Rückläufige Marktentwicklung Fahrzeugnotruf erhalten. information, Routenplanung und leistungen aufdenGebieten Verkehrs- tik-Anbietern Aufträge überDienst- wir vonzweigroßenVerkehrstelema- Eingaben aus.ImJahr1999 haben system desAuftraggebers Online- terial oderführendirektimRechner- nen dieAnrufermitInformationsma- gegen, bearbeitensieweiter,bedie- Anrufetäglich ent- Uhr biszu15000 mehr als100 Mitarbeiterrundumdie Centers inMagdeburg. Hiernehmen Dienstleistungsspektrum unseresCall Weiter ausgebauthabenwirdas ausgebaut Sicherheitstechnik inder Dienstleistungen 2468 ______

______schnellen Übertragung vonInternet- großen Bandbreitebesonders zur Nähe. Diesesindaufgrundihrer Kommunikationsdienste ingreifbare der Breitbandnetzefürinteraktive sierter Übertragungrückt dieNutzung grammangebots beikünftigdigitali- beträchtlich erweitertenFernseh-Pro- Neben derVermarktung eines keiten. sich zusätzliche Geschäftsmöglich- private Kabelnetzbetreibereröffnen lösen Wachstumsimpulse aus.Für ändern denMarkterheblich und sowie technische Entwicklungen ver- Deregulierung, neueWettbewerber abgesichert. fristige Verträge mit unseren Kunden stetig ausgebautunddurch lang- genden JahrenunsereMarktposition haben wir1999 wieindenzurücklie- Neubau und ZukaufvonNetzen der Wohnungswirtschaft sowiedurch Zusammenarbeit mitUnternehmen seh- undRundfunksignalen. Inenger eine MillionHaushaltemitKabelfern- tendsten MarktinEuropamehrals wir aufdemmitAbstandbedeu- bandnetzen inDeutschland versorgen Als drittgrößterBetreiber vonBreit- moderne Breitbandnetze für Neue Perspektiven Multimedia-Anwendungen. litenkommunikationssystemen für wicklungsarbeiten zukünftigenSatel- Projekts stehengrundlegende Ent- ImMittelpunktdes tionsprogramm). undDemonstra-dia-Entwicklungs- Comed (Constellations- undMultime- 5,0 5,0 5,3 5,4 5,4

______satelliten vonNachrichten- rüstung fürdieAus- Bild: Multiplexer Im für dieRaumfahrttechnik. Lieferant vonKomponenten Bosch isteinzuverlässiger intensiv aufdiesesneueGeschäft vor. durch Modernisierung unsererNetze, Wir bereitenuns,unteranderem Signalen anprivateNutzer geeignet. 1995 1996 1997 1998 1999 31 2,1 zurück. MilliardenDM auf ging1999gütern um3,4% mitProduktions- Unser Umsatz schen Maschinenbausrückläufig. desdeut- Export wardieProduktion Wegen hoherEinbußenim tern. die NachfragenachInvestitionsgü- sich erholte Auch inDeutschland derAnlageinvestitionen. Anstieg 1999 zueinemleichten führte Halbjahr imzweiten Westeuropa Belebungin Die konjunkturelle 2,1 74 158 F &E-Aufwand Investitionen Umsatz Kennzahlen 32 Produktionsgüter Verschließen vonAmpullen Füllenund Sterilisieren, gen, AnlagezumReini- industrie: nik vonBoschfürdiePharma- Anspruchsvolle Isolatortech- 1999 1998 143 Mio. DM Mio. 143 2,2 Mrd. DM Mrd. 2,2 65 Mio. DM Mio. 65 Produktionsgüter Unternehmensbereich Gabelstapler. feinfühliges Heben vonLastendurch reihe; sieermöglicht einbesonders ergänzten wirumeineweitereBau- unserer Gleichstrom-Hydroaggregate gewinnen. DasErzeugnisprogramm konnten wirzusätzliche Großkunden Bus fürdieDatenkommunikation tile miteinerSchnittstelle zum CAN- hydraulischen Wege- undRegelven- Markt eingeführt.Für unsereelektro- geräuscharme Zahnradpumpeinden Neuheit habenwireinebesonders und Fördertechnik gutbehaupten.Als hydraulik seinePosition inderLand- Umfeld konnteunserBereich Mobil- In einemschwierigen konjunkturellen zweiten Halbjahr. windung derWirtschaftskrise im aus Asienerhöhtensich nach Über- nik zu.Auch dieAuftragseingänge unser UmsatzmitAutomationstech- tungen fürdieeigenenWerke nahm Lieferungen vonFertigungseinrich- ten. Einschließlich derinternen die UmsätzeaufdenAuslandsmärk- führen. Demgegenüber erhöhtensich schwaches Inlandsgeschäft zurückzu- nehmen. Dieswarvorallemaufein wir 1999 einenUmsatzrückgang hin- In derAutomationstechnik mussten der Automationstechnik Abschwächung in dem Maschinenbau durch Ergänzung Anforderungen von Anwendern aus nimmt weiterzu.So erfüllten wirdie Erzeugnissen derIndustriehydraulik Der Elektronikanteilanunseren in Hydraulikkomponenten Zunehmender Elektronikanteil Anwendungsbereiche. Ferndiagnose Umfeld erschlossen wirzusätzliche ten fürdenEinsatzin verschmutztem angenommen. Durch weitere Varian- wurden vonunserenKundengut Jahr zuvoraufdenMarktbrachten, Steuerung,diewir im PC-basierter Unsere Schwenkarmroboter mit tieren alsEingurtsysteme. und schwerere Werkstücke transpor- tet; eskanndarüberhinausgrößere Kunden deutliche Kostenvorteile bie- system indenMarktein,dasunseren Wir führteneinDoppelgurt-Transfer- len Verkettung vonArbeitsplätzen. kostengünstiges System zurmanuel- filbaukastens entwickelten wirein aus. Auf derGrundlageunseresPro- technik bautenwirauch 1999 weiter nikgrundelementen fürdieMontage- Unser ZubehörprogrammanMecha- auf denMarktgebracht Neues Doppelgurt-Transfersystem auszeichnen. durch eineerhöhteDurchflussleistung ein, darunterKastenventile,diesich zwei pneumatische Ventilbaureihen bei. Neu indenMarktführtenwir Programmergänzungen wesentlich nahm derMarktgutauf.Dazutrugen zylinder undunsereVentilträger Unsere pneumatischen Kompakt- Ansteuerung ausstatteten. mit einerelektrohydraulischen den mittlerenDruckbereich, diewir geräuscharme Flügelzellenpumpefür nenten. EinBeispiel dafüristdie digital ansteuerbareHydraulikkompo- unseres Erzeugnisprogrammsum (in Milliarden DM) Entwicklung 1995–1999 Entwicklung MilliardenDM) (in mitProduktionsgütern Umsatz rungen an.Zusätzlich bietenwir an länderspezifische Kundenanforde- tion passenwirdieErzeugnisse auch im Ausland. Durch lokaleApplika- Eine unsererStärkenistdiePräsenz vitäten wider. internationale Ausrichtung derAkti- undspiegelt die anteil betrug86% Weltmarkt insgesamt.Der Export- jahres undnahmstärkerzualsder schinen lag1999 überdemdes Vor- Unser UmsatzmitVerpackungsma- von Verpackungsmaschinen Fertigung Weltweite artige Lehrmittel. setzen inzwischen Maßstäbefürder- nik wurdengutangenommenund Trainingsprogramme inderFluidtech- Sprachen übersetzt.Dieinteraktiven haben wirerweitertundinmehrere in derFluidtechnik undMechatronik tel. Dieerfolgreichen Fachbuchreihen ten wirneueSeminare undLehrmit- von HändlernundKundenentwickel- Für dieSchulung unddieAusbildung für denunterenLeistungsbereich. eine kostengünstigeKleinsteuerung baren Steuerungenergänztenwirum tungen. Unserespeicherprogrammier- neten mechanischen Schutzvorrich- Einrichten vonMaschinen beigeöff- system; esermöglicht eingefahrloses Antrieb integriertesÜberwachungs- artiges, erstmalsindenelektrischen technik entwickelten wireinneu- Im Bereich Antriebs-undSteuerungs- Flexibilität desKundendienstes. und -programmierungerhöhendie , , , , 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5

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______schine, diemithochdynamischen Ser- einer Tiefzieh-und Kartonierma- Hochleistungslinie. Siebestehtaus seln inBlisterergänzten wirumeine Verpackung vonTabletten undKap- Unser Erzeugnisprogrammfürdie ausbauen. konntenwirdieMarktstellung nik), Reinraum ausgeführtist(Isolatortech- teil derMaschine alsgekapselter Einmalspritzen, beidenenderAbfüll- Injektionsflaschen undvorgefertigten Verschließen vonAmpullen, Mit neuenAnlagenzumFüllen und den USA. beutelmaschinen aneinenKundenin Schlauch-wir alsGroßprojekt56 schließbaren Standbeutelnlieferten dukten inneuartigenwiederver- Für dieVerpackung vonKartoffelpro- und Programmergänzungen nach. entsprechenden Produktinnovationen ser Anforderungkommenwirmit komplette Verpackungslösungen. Die- trie erwartenvonunszunehmend der Süßwaren-undPharmaindus- Unsere KundenderNahrungsmittel-, Verpackungslösungen kompletter Anbieter Singapur undMexiko. außerdem inChina,Russland, bestehen dendienst-Niederlassungen Tschechien Kun- undindenUSA. Indien, Japan,denNiederlanden, packungsmaschinen inBrasilien, wickeln undfertigenwirVer- an dreideutschen Standortenent- einen kundennahenService. Außer

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______2,0 2,0 2,1 2,1 2,2 vollautomatische Materialzufuhr. vollautomatische sorgen füreine Zylinderhalter und tikzylinder, Magnetventil ausPneuma- bestehend heiten Bauein- Kunststoffbearbeitung: fürdie Bosch-Pneumatik Markt ein. förmigen Süßwarenprodukteninden lung vonKaugummisowiekugel- ner führtenwirMaschinen zurHerstel- Hart- undWeichkaramellmassen. Fer- Wickelanlagen mithoherLeistungfür wir umKoch- sowieSchneid- und für dieSüßwarenindustrieerweiterten duktions- undVerpackungsmaschinen Verfügbarkeit. UnserAngebotanPro- Anlagen bietenhoheFlexibilitätund ausgestattetsind.Die Industrie-PCs voantrieben undSteuerungenmittels 1995 1996 1997 1998 1999 33 beteiligt. an 32Gemeinschaftsunternehmen istBosch Insgesamt Unternehmens. des dieInternationalität streichen unter- 145 außerhalbDeutschlands, davon 190 Produktionsstandorte, Mehrals in48Ländern. schaften Tochter- undBeteiligungsgesell- hat dieBosch-Gruppe Insgesamt in derNAFTA-Region. sehen wirdarüberhinausvorallem Wachstum Raum füreinstärkeres inzwischen überwundenwurde. LänderndieserRegion meisten Rückgang derJahre1997/98 inden nachdemderwirtschaftliche keiten, Wachstumsmöglich- gute weiterhin Märkten sehen aufdenasiatischen Wir für dieKraftfahrzeugausrüstung. Dasgiltvorallem Asien ausgebaut. in und insbesonderedieAktivitäten verstärkt Präsenzweiter nationale Im Jahr1999 habenwir unsereinter- 36,0 1085 F &E-Aufwand 2060 Investitionen Umsatz Kennzahlen 34 1999 1843 Mio. DM Mio. 1843 1998 32,5 Mrd. DM Mrd. 32,5 946 Mio. DM Mio. 946 Tätigkeit Internationale Zexel, zusammen. gungsgesellschaft vonBosch und Bosch BrakingSystems, einerBeteili- kraftwagen inderneuenGesellschaft Gebiet BremssystemefürPersonen- fassten wirunserGeschäft aufdem sowie derGetriebetechnik. Weiterhin der Diesel-undBenzineinspritzung trieren wirdortunsereAktivitätenin Zexel Corporation, Tokyo, konzen- Nach demMehrheitserwerb ander Neuordnung inJapan unseres Geschäfts indiesen Ländern. setzung fürdenweiterenAusbau Vertrauen isteinewesentliche Voraus- tionskapazitäten erworben.Dieses mit lokalenFertigungs- und Applika- ven undleistungsfähigenLieferanten den Ruf eineskompetenten,innovati- und Korea tätigundhabenunsdort Wir sindseitvielenJahreninJapan mend anBedeutung. Zulieferern verlierendabeizuneh- zwischen Herstellern undnationalen hende traditionelleVerflechtungen Systemkompetenz verfügen.Beste- aus demAusland, dieüberhohe und technisch führendenLieferanten Zusammenarbeit mitleistungsfähigen Hersteller öffnensich verstärktder konkurrenzfähiger Fahrzeuge. Die Entwicklung innovativer,weltweit rung derOrganisationunddie Schwerpunkte sinddieRestrukturie- rung ihrerWettbewerbsfähigkeit. ten mitNachdruck anderVerbesse- Die Hersteller indieser Region arbei- Fahrzeughersteller fernöstlichen Öffnung der Stärkere 800 MillionenDM. 800 Umsatz inKorea erreichte 1999 rund bisher nurteilweisekonsolidierte derheitsbeteiligungen. Der anteilige, tätig; anzweiweiterenbestehenMin- nur noch mitzweiGesellschaften delsgeschäft. Bosch istdamitinKorea weitere Gesellschaft betreibtdasHan- nationalen Fertigungsverbund. Eine eine Eingliederunginunsereninter- nics Ltdzusammen.Dasermöglichte Bosch Korea Mechanics andElectro- wir unterdemDach derRobert Kraftfahrzeugerstausrüstung führten ständig. UnserGeschäft inder ständnis mitunserenPartnern voll- men übernahmenwirvierimEinver- mals sechs Gemeinschaftsunterneh- Aktivitäten neustrukturiert.Von ehe- Auch inKorea habenwirunsere inKorea Aktivitäten der Neustrukturierung DM. erreichte 1999 rund4,5Milliarden bisher nurteilweisekonsolidiertwird, ligungen. UnserUmsatzinJapan,der weiteren bestehenMinderheitsbetei- Gesellschaften vertreten;andrei Insgesamt istBosch inJapanmitfünf ihre Projekte eingebunden. mobilhersteller habenunsverstärktin aus positiv. Wichtige asiatische Auto- Kunden aufdieNeuordnung istüber- anzubieten. DieReaktion unserer Bremskomponenten und-systemen Lage, einvollständigesProgramm an Markt alsersterZuliefererinder Damit sindwiraufdemjapanischen schaftsunternehmen fertigtdieBSH tigen. Inzweiweiteren Gemein- thermen sowieElektrowerkzeuge fer- men, indenenwirGas-Warmwasser- zeugausrüstung undzweiUnterneh- Partnern, indenenwirKraftfahr- fünf Unternehmenmitchinesischen delsgesellschaften gibtesinChina Neben derHolding undzweiHan- Dieseleinspritztechnik. höheren AbsatzvonBenzin- und Nutzfahrzeugen führtezueinem motoren beileichten undschweren die vermehrteNutzung vonDiesel- führung strengererAbgasgesetzeund 1999 weitergewachsen. DieEin- Unser Geschäftsvolumen inChinaist halten wird. unseren chinesischen Gesellschaften gesellschaft künftigAnteilean die als100-prozentige Tochter- Investment Ltd,Peking, gegründet, Holdinggesellschaft Bosch (China) laufen. Weiterhin habenwirdie sischen ange- MarktimMärz2000 von Einspritzpumpenfürdenchine- Anteile halten;dortistdieFertigung der und Zexel zusammen100% eine neueGesellschaft, anderBosch Einspritzausrüstung gründetenwir stellung undVertrieb vonDiesel- steuerungen. Für Applikation, Her- insbesondere aufdemGebiet Motor- unser Fertigungsspektrum erweitert, Marketingaktivitäten ausgebautund Organisation vor. Wir habendie Beitritt desLandeszurWelt-Handels- In Chinabereitenwirunsaufden inChina Hohes Wachstum (in Prozent) nach Regionen1999(in Umsatzstruktur 02 04 06 08 0100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 ______

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______Direkteinspritzung vor. Wir stellenuns für InjektorenderDiesel- undBenzin- auf undbereitetenden Fertigungsanlauf nischen (ESP) Stabilitäts-Programms unddesElektro- neuen Lambda-Sonde aus. Wir nahmendieProduktion einer bauten dasFertigungsprogramm weiter tragslage derAutomobilindustrie und Konjunktur sowieandergutenAuf- partizipierten 1999 anderstarkenUS- unser größterAuslandsmarkt. Wir istNordamerika9,4 MilliardenDM Mit einemUmsatzvolumenvon motoren. und Verstell-, Gebläse- undWischer- spritzung sowieStarter,Generatoren ausrüstung, Diesel-undBenzinein- geräte undKomponenten fürBrems- 18 Standortenelektronische Steuer- fertigen wirimNAFTA-Raum an mobilindustrie eingehen.Insgesamt amerikanischen KundenderAuto- auf dieAnforderungenunserernord- führt. Damitkönnenwirnoch besser zusammenge- view (Chicago)/Illinois, Robert Bosch Corporation, Broad- unter demDach unsererUS-Tochter ten inderKraftfahrzeugausrüstung haben wir1999 wesentliche Aktivitä- KanadaundMexiko In denUSA, in Nordamerika Ausbau Weiterer erhöht. sich 1999 auf275 MillionenDM konsolidierter UmsatzinChinahat Unser anteiliger,bishernurteilweise Waschmaschinen. GmbH Kühl-undGefriergeräte sowie Bosch undSiemensHausgeräte

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______19,9 69,0 4,4 6,7 Übriges Europa Australien Afrika, Asien, Amerika Länder derEuropäischenUnion 35 Die wichtigsten weiterhin auf kräftiges Wachstum in trugen vor allem die zunehmende Mitarbeiter und Produktion im Ausland (1999) Auslandsmärkte 1999 Nordamerika ein, denn wir sehen dort Serienausstattung der Fahrzeuge mit große Chancen für unsere leistungsfähi- ABS und die stark steigende Produk- Land Mitarbeiter Kraftfahrzeug- Gebrauchs- Kommunikations- Produktions- ausrüstung güter technik güter Umsatz in Mrd. DM gen und hochwertigen Komponenten, tion von Dieselfahrzeugen bei. USA 8,3 Systeme und Module. USA 15150 Frankreich 5,2 Aufgrund der hohen Nachfrage nach Großbritannien 3,2 Um die künftigen Anforderungen Komponenten für Diesel-Einspritz- Brasilien 11360 Italien 3,0 noch besser erfüllen zu können, anlagen waren unsere Werke in Spanien 2,6 haben wir unser Technisches Zentrum Rodez und Vénissieux voll ausge- Indien 11250 Brasilien 1,2 Farmington Hills bei Detroit, Michi- lastet. In Rodez erweitern wir die Österreich 1,2 gan, beträchtlich erweitert. Es ist vor- Dieselfertigung; hier werden wir bis Frankreich 10750 Japan 1,0 gesehen, dort Applikation und Ver- zum Ende des Jahres 2000 rund Niederlande 0,9 kauf von Kraftfahrzeugausrüstung zu 175 Millionen DM für die Produktion Spanien 7450 Schweden 0,9 konzentrieren. einer neuen Hochdruck-Einspritzung, des Unit Injector Systems (UIS), Mexiko 4570 Um einen direkten Zugang zu For- investieren. schung und Entwicklung in den USA Großbritannien 3860 zu erhalten, gründeten wir das Bosch In Großbritannien, unserem nach Research and Technology Center Frankreich mit einem Umsatzvolu- Portugal 3730 Leuchtschrift in der North America. Es arbeitet in Palo men von 3,2 Milliarden DM zweit- Malaysia 2630 Skyline von Hongkong: Alto, Kalifornien, an Sensorsystemen, wichtigsten europäischen Auslands- Auch auf den asiati- die drahtlos Informationen austau- markt, fertigen wir Kraftfahrzeugaus- schen Märkten hat der schen und sich zu Netzwerken zusam- rüstung, Elektrowerkzeuge und Schweiz 2120 Name Bosch einen menschließen können, und in Pitts- Erzeugnisse für die Thermotechnik. hohen Bekanntheits- burgh, Pennsylvania, an der Entwick- Das unerwartet hohe Wachstum der grad. lungsmethodik für Systeme und britischen Automobilproduktion Software. prägte maßgeblich unsere Geschäfts- entwicklung. Unsere Umsätze Stagnation in Brasilien in Großbritannien erhöhten sich Die wirtschaftliche Entwicklung in um 14%. Südamerika wird insbesondere durch Brasilien getragen. Hier erwarten wir Abschwächung nach der wirtschaftlichen Stagnation in Mittel- und Osteuropa im Jahr 1999 künftig wieder Wachs- In den mittel- und osteuropäischen tum. In der Kraftfahrzeugausrüs- Ländern gründeten wir in den ver- tung wollen wir an der erwarteten gangenen acht Jahren 12 Vertriebs- Erhöhung der Automobilproduktion gesellschaften; zusätzlich haben wir in Brasilien partizipieren. Insgesamt in Polen, Russland, Tschechien und beläuft sich unser Umsatz in Südame- Ungarn Fertigungen für Kraftfahr- rika auf 1,5 Milliarden DM; davon zeugausrüstung aufgebaut. entfallen 1,2 Milliarden DM auf unse- ren wichtigsten Markt Brasilien. Unsere Geschäftsentwicklung in Mittel- und Osteuropa hat sich 1999 Nordamerika ist unser Hohes Wachstum in erheblich abgeschwächt. Während wir größter Auslandsmarkt. Frankreich und Großbritannien in den vergangenen sieben Jahren im An 18 Standorten stellen wir Unser größter europäischer Auslands- Handelsgeschäft überwiegend zwei- Kraftfahrzeugausrüstung markt ist Frankreich mit einem stellige Zuwachsraten erzielen konn- her. Im Bild: Bremsscheiben- Umsatzvolumen von 5,2 Milliarden ten, verlangsamte sich 1999 das montage im Werk Clarks- DM. Dort fertigen wir Erzeugnisse für Wachstum der Handelsumsätze. Auf ville/Tennessee (USA) Kraftfahrzeugausrüstung, Thermo- einigen Märkten stagnierten sie sogar technik und Automationstechnik. oder waren rückläufig. Mittel- und langfristig sehen wir aber in diesen Wir konnten 1999 auf dem französi- Ländern wieder Wachstumschancen. schen Markt unsere Umsätze um 21 % steigern. Überdurchschnittlich wuchs wiederum das Geschäft mit den Auto- mobilherstellern des Landes. Hierzu

36 37 an, 14% mehralsimJahrzuvor. 14% an, Patente 2050 Bosch inDeutschland Im Jahr1999Ausdruck. meldete zum in derZahlSchutzrechte Daskommtinsbesondere keit aus. durch einehoheInnovationsfähig- zeichnetsich Die Bosch-Gruppe 38 fahren. Ver-spektroskopischen mitlaser- an einemMotor Wir analysierendieAbläufe bildung imBrennraumstatt. findetdieGemisch- spritzung Bei derBenzin-Direktein- Vorausentwicklung Forschung und wachung beimKaltstart. ders wichtig fürdie Abgasüber- zeiten zurealisieren.Dasistbeson- Sensoren mitkürzerenAnsprech- verfolgen wirdasZiel,empfindlichere elektrochemischen Zellen auf. Dabei wir einenMehrschichtverbund aus und metallischen Materialienbauen sensor-Technik ein.Aus keramischen Zur Herstellung setzenwirdiePlanar- spritzung optimalgereinigtwerden. der Fahrzeuge mitBenzin-Direktein- Auf dieseWeise kannauch dasAbgas mensetzung (Lambda-Wert) regelt. Kraftstoffmenge undGemischzusam- Motorsteuergerät ausgewertet,das schen Modell desKatalysatorsvom zusammen miteinemmathemati- Katalysatoren. DieDatenwerden der und derOn-Board-Diagnose Sensoren dienenderMotorsteuerung wie SauerstoffoderStickoxiden. Die zur Messung vonAbgasbestandteilen Wir arbeitenanselektivenSensoren Abgasreinigungssysteme fürmoderne Sensoren wicklung zuständig. bereich Forschung undVorausent- bereichsübergreifend unserZentral- Vorausentwicklung istgeschäfts- Forschung, Produktionstechnik und Grundlagen, anwendungsorientierte gebiets eigenverantwortlich. Für Erzeugnisse ihresjeweiligenArbeits- Die Geschäftsbereiche entwickeln die Strukturbreiten vonrund deren Auflösungsgrenze liegtbei drucktechnische Verfahren eingesetzt; werden bislangüberwiegendsieb- elementen aufkeramischen Folien Elektroden, Heizern undSensor- die StrukturierungvonLeiterbahnen, derungen zurMiniaturisierung.Für in Planartechnik wachsen dieAnfor- Auch beikeramischen Abgassensoren für dieFeinstrukturierung Neues Verfahren auf kleinsterFläche realisieren. spielsweise hochohmige Strukturen Abbildung. Dadurch lassensich bei- günstiges Verfahren zurfotografischen Wir entwickelten einneues,kosten- meter. Geschwindigkeitsmessung im Sensoren zurEntfernungs-und Die Funktionen vonMikrowellen- des Fahrers zur Unterstützung Nahbereichs-Sensorik voller Kunststoffteileverbessern. besondere dieQualitätanspruchs- Prozessbedingungen könnenwir ins- Durch dieseAnpassungandierealen in derProduktion laufendintegrieren. regelmäßiger Stichprobenprüfungen delle zurück, indiewirErgebnisse Fertigung aufstatistische Prozessmo- diese zureduzieren,greifenwirinder Qualitätsschwankungen führen.Um gießen vonKunststoff-Formteilen zu Einrichtungen könnenbeimSpritz- sowie Verschleiß anWerkzeugen und Prozess- undMaterialstreuungen den Spritzgießprozess für Qualitätsregelung 1/10 1/10 Milli- Gesamtaufwand fürForschung undEntwicklung Gesamtaufwand lich, dieFähigkeit menschlicher unabdingbar. Dabeiisteserforder- über denZustandderEinzelsysteme Bedienung sowieklareInformationen einheitliche undleicht verständliche dem Fahrer austauschen können, sind unmissverständlich Informationenmit Damit dieseSysteme sicher und Fahren erhöhen. den Komfort unddieSicherheit beim lung unddieSpurhalteunterstützung die adaptiveGeschwindigkeitsrege- Zukunft werdenAssistenzsystemewie telefon undNavigationsgerät. In gesetzt, beispielsweiseRadio,Mobil- zahlreiche Informationssystemeein- In modernenFahrzeugen werden im Kraftfahrzeug Mensch-Maschine-Interaktion keit gefahrenwerden. abstand undgeregelterGeschwindig- mit automatischem Sicherheits- durch kannauch imdichten Verkehr örtlicher Auflösung zuerfassen.Hier- feld desFahrzeugs mitausreichender hilfe vonnurzweiSensoren dasVor- ein Verfahren, dasesgestattet,mit- Stop-and-go-Betrieb entwickelten wir Für dieGeschwindigkeitsregelung im einer Baugruppezusammenfassen. lung, konntenwirkostengünstigin die adaptiveGeschwindigkeitsrege- Sensoren fürdieRückfahrhilfe und Sensoren, Totwinkel-Sensoren oder Nahbereich, beispielsweisePrecrash- (in Millionen DM) Entwicklung 1995–1999 Entwicklung MillionenDM) (in 002003004005000 000 4 000 3 000 2 1000

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______2474 Methoden. Dazuuntersuchen und zunehmend mithilfe rechnergestützter Beide Anforderungenlösenwir Grenzwerten. dukte sicher unterdengesetzlichen tische StöraussendungunsererPro- halten wirauch dieelektromagne- magnetischer Störungen.Andererseits unter derEinwirkungäußererelektro- ihr zuverlässigesFunktionieren auch keit aus;dasgewährleisteteinerseits hohe elektromagnetische Verträglich- Unsere Produkte zeichnen sich durch Verträglichkeit magnetischen Sichern derelektro- situation angepasstwerden. dernisse deraktuellenVerkehrs- Kommunikationssysteme andieErfor- die Wirkung derAssistenz-und len Verkehrssituation priorisiertund chend denAnforderungenderaktuel- des Fahrers solleninZukunftentspre- len Straßenverkehr. DieTätigkeiten sowohl imSimulatoralsauch imrea- nikationssystemen untersuchen wir schiedlichen Assistenz-undKommu- lichen Fähigkeiten unddenunter- ken zwischen Fahrern mitunterschied- Bedienelemente. DasZusammenwir- zur Sprachbedienung sowiehaptische men entwickelten wirKomponenten munikation desFahrers mitdenSyste- Für dieeinfache undeffizienteKom- klang zubringen. Ein- undAusgabetechniken inEin- technischen Möglichkeiten moderner Informationsverarbeitung mitden 1

______2887 3257 3478 3757 ______Motor kann gestartet werden. gestartet kann Motor grünauf,den Sensor undder dasFeld um leuchtet erkannt, Benutzer der fahrberechtigten abdruck desFahrers alseiner Wird derDaumen- Zündschlüssel. den Fingerabdrucksensor ersetzt integrierter Fahrwahlschalter Einim werden. erkannt deutig physiologischer Merkmaleein- können Personen anhand wie Fingerabdruckerkennung Verfahren biometrischer Mittels lung eingeplantwerden. einem frühenStadiumderEntwick- maßnahmen könnensoschon in fahrzeuge eingesetzt.NötigeSchutz- tronischen SteuergerätenfürKraft- gung vonElektromotorenundelek- werden beispielsweisebeiderAusle- rungs- undSimulationsverfahren.Sie entwickeln wirneuartigeModellie- 1995 1996 1997 1998 1999 Davonrund11% fürFor- 1 für Produktentwicklung Auslandsgesellschaften Geschäftsbereichen und inden Entwicklung wand fürForschung und übrigerAuf- entwicklung; schung undVoraus- 39 4% Lehrlinge. 4% und Angestellte –,38% arbeiter Fach- 41% –darunter waren Arbeiter unserer inländischenMitarbeiter Rund58% auf96970. sich um2790 sie erhöhte außerhalb Deutschlands auf97919, um2562 Beschäftigten dieZahlder stieg Deutschland In hinzu. Mitarbeiter rund 1000 rungen imKonsolidierungskreis durchÄnde- Davonkamen jahres. zum gleichenZeitpunktdesVor- mehrals 5352 beschäftigt, arbeiter Mit- 194889 weltweit Bosch-Gruppe Am 1.Januar2000wareninder 40 besprechungen zusammen. undQualitäts- zuCIP- teams unseren Werken Mitarbeiter- Regelmäßig findensichin der Bosch-Gruppe Mitarbeiter Internationalität unserer Aktivitäten im Hinblick aufdiefortschreitende Ingenieurmangels in Deutschland und nieure. Wegen deszunehmenden Inge- Unternehmen ein,davon80% Hochschulabsolventen inunser 2000 Im Jahr1999 trateninDeutschland immer internationaler Führungskräftenachwuchs Abteilungsleiter ausgedehnt. aufdieGruppeder wurde imJahr2000 nur fürdenoberenFührungskreis gilt, entspricht. DieRegelung, diezunächst gen Geschäftseinheit denZielsetzungen tigt, inwieweitdasErgebnisderjeweili- lichen Leistungkünftigauch berücksich- Weltder Bosch-Gruppe undderpersön- vergütung wirdnebendemErgebnis gung dervariablenJahresabschluss- Bestandteile erweitert.Bei derFestle- erfolgs- undleistungsbezogenen regelung weiterentwickelt unddie zu fördern,habenwirdieVergütungs- Handeln unsererFührungskräfte weiter Mit demZiel,dasunternehmerische für Führungskräfte Neue Abschlussvergütung tarifliche undbetriebliche Leistungen. fürgesetzliche, DM Arbeit weitere86 len aufje100 Entgeltfürgeleistete DM Damitentfie- erhöhten sich um1,0%. inländischen Personalzusatzkosten auf10,6 Die MilliardenDM. von 4,2% Beschäftigtenzahl zueinemAnstieg abschlüsse unddieZunahmeder land führtenvorallemhoheTarif- 15,6) zu.InDeutsch- MilliardenDM aufrund16,2 (1998: weit um4,2% Unsere Personalkosten nahmenwelt- gestiegen weiter Personalkosten eingestellten Lehrlinge werdenin der bildungsverhältnis. Rund 30% Jugendliche beiunsineinemAus- (1. Januar1999: 3 gesamt 3839 Am 1. befandensich Januar2000 ins- als 1998 (vergleichbar gerechnet). mehr junge Menschen ihreLehre,8% begannen imvergangenenJahr1236 In unsereninländischen Werken im Inlandeingestellt Mehr Lehrlinge jektaufgaben bearbeitetwerden. überbrückt sowieSonder- undPro- vorübergehende Kapazitätsengpässe Mit dieserUnterstützungkönnen chen undAuslandsgesellschaften an. deren DienstedenGeschäftsberei- langjährige Führungskräfte, undbietet inderRegel ter derBosch-Gruppe, schaft beschäftigt ehemaligeMitarbei- ment SupportGmbH.DieseGesell- gründeten wirdieBosch Manage- zunutzen, für dieBosch-Gruppe stand getretensind,auch weiterhin von Mitarbeitern,dieindenRuhe- Um dieErfahrungunddasWissen Mitarbeiter älterer desKnow-hows Nutzung landsgesellschaften zurück. lungsfähiger MitarbeiterunsererAus- zunehmend aufdasPotenzial entwick- und Führungspositionen greifenwir zung qualifizierterStelleninFach- Standort vorgesehen.Bei derBeset- Projektarbeit aneinemausländischen jeden Trainee isteinesechsmonatige noch stärkerinternationalaus.Für unsere Traineeprogramme richten wir Hochschulabsolventen ein.Auch stellen wirverstärktausländische 538) (Jahresmittel) Entwicklung 1995–1999 Entwicklung (Jahresmittel) Zahl derMitarbeiter Führungskräfte überdievielfältigen Dabei informierensich Fach- und tungsreihe zumWissensmanagement. dung, begannmiteiner Veranstal- mensinterne InstitutionzurWeiterbil- Robert Bosch Kolleg, eineunterneh- Erfolg einesUnternehmens.Das einem bedeutendenFaktor fürden Wissen entwickelt sich zunehmendzu zum Wissensmanagement Maßnahmen weit gültigeLeitlinien. sicherzustellen, formuliertenwirwelt- in- undausländischen Standorten möglichst hoheQualitätderLehrean Ländern Lehrlingeaus.Umeine Insgesamt bildenwirinmehrals20 Kaufleute wirdvorbereitet. ausgebildet. Auch eineLehrefür werden dortzusätzlich Elektroniker diesem Modell. Vom an Jahr2000 dung vonIndustriemechanikern nach schen StandortBursamitderAusbil- begannen wir1999 anunseremtürki- dungsmodell inDeutschland aus.So Lehrlinge nach demdualenAusbil- auch anausländischen Standorten aussetzungen zulassen,bildenwir Soweit esdielandesspezifischen Vor- Ausbildung imAusland kationstechnik. der Informations-undTelekommuni- Halbleiterfertigung sowieLehrberufe technologen fürden Einsatzinder kombiniert vermitteltwerden,Mikro- sche undelektronische Kenntnisse gend Mechatroniker, denenmechani- entstanden sind.Dazuzählenvorwie- Berufen ausgebildet,dieseit1997 neu 0008 0 2 0 6 0 0 0 4 000 240 000 200 000 160 000 120 000 80 000 40

______

______

______die Beschäftigungssituation anzahlrei- Wie schon im Vorjahr warauch 1999 Dank fürLeistungsbereitschaft deren Verbesserung abzuleiten. Ergebnissen geeigneteMaßnahmenzu friedenheit zuerfassenundausden nen, umdenGradderMitarbeiterzu- gen Mitarbeiterbefragungenbegon- an unserenStandortenmitregelmäßi- auch mitinternenKunden.Wir haben Zusammenarbeit mitexternenwie tungsbereitschaft underfolgreiche eine wichtige Voraussetzung fürLeis- arbeiter mitihremArbeitsumfeldist Eine hoheZufriedenheitderMit- Befragung derMitarbeiter auf demArbeitsmarkt. das knappeAngebotanIngenieuren Maßnahme reagierenwirauch auf dete Mitarbeitereinsetzen.Mitdieser überwiegend akademisch ausgebil- Betriebsmittelbau, fürdiewirbisher nung, derQualitätssicherung undim lung, derArbeits-undFertigungspla- bearbeiteraufgaben inderEntwick- insbesondere fürtechnische Sach- Ingenieuren zuübernehmen.Dasgilt speziellen Gebieten Tätigkeiten von programm, dassiebefähigensoll,in berufsbegleitenden Ausbildungs- begannen miteinemzehnmonatigen werden soll.Rund 100 Facharbeiter der Facharbeitertätigkeit verbessert Pilotprojekt, mitdemdieAttraktivität Wir starteten1999 inDeutschland ein Förderung vonFacharbeitern Pilotprojekt zur erschließen undzunutzen. Möglichkeiten, Wissen effektiverzu

______158372 172359 179719 188017

______194335 unserer Erzeugnisse geben. undVertrieb Fertigung lung, denen wirEinblick in Entwick- auf wirBewerbertage, anstalten ver- zugewinnen, abteilungen nieure fürunsereEntwicklungs- Inge- Umverstärkt absolventen. der AnwerbungvonHochschul- Neue Wege gehenwirbei ermöglichten. gen, insbesonderezurArbeitszeit, flexible, betriebsbezogeneRegelun- auf dieAnforderungenreagiertenund die verständnisvollundkooperativ ebenso denArbeitnehmervertretern, engagierten Einsatz.UnserDankgilt ken unserenMitarbeiternfürihren mens sichergestellt werden.Wir dan- und dieLieferfähigkeitdesUnterneh- konnten dieKundenwünsche erfüllt Mitarbeiterinnen undMitarbeiter tungsbereitschaft und Flexibilitätder sehr angespannt.Nur mithoherLeis- chen StandortenderBosch-Gruppe 1999 1995 1996 1997 1998 41 Konzernabschluss der Bosch-Gruppe Welt Bilanz zum 31. Dezember 1999

Aktiva Anhang Stand 31. 12. 1999 Stand 31. 12. 1998 Passiva Anhang Stand 31. 12. 1999 Stand 31. 12. 1998

Anlagevermögen (6) Eigenkapital (9)

Immaterielle Vermögensgegenstände 1643 1657 Gezeichnetes Kapital 1800 1800

Sachanlagen 10909 9975 Kapitalrücklage 4630 4630

Finanzanlagen 1552 1071 Gewinnrücklagen 5842 4797

14104 12703 Bilanzgewinn 80 80

Umlaufvermögen Anteile anderer Gesellschafter 646 562

Vermietete Erzeugnisse 419 449 12998 11869

Vorräte (7) 6525 5989 Sonderposten mit Rücklageanteil (10) 533 67

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (8)

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 9337 7968 Rückstellungen

Übrige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2910 2106 Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 7256 6917

Wertpapiere 5216 5822 Übrige Rückstellungen (11) 10782 9315

Flüssige Mittel 2178 1260 18038 16232

26585 23594 Verbindlichkeiten (12)

Rechnungsabgrenzungsposten 54 46 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2356 1979

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4064 3557

Übrige Verbindlichkeiten 2690 2575

9110 8111

Rechnungsabgrenzungsposten 64 64

40743 36343 40743 36343

Werte in Millionen DM Werte in Millionen DM

42 43 Konzernabschluss der Bosch-Gruppe Welt Konzernabschluss der Bosch-Gruppe Welt Gewinn- und Verlustrechnung Kapitalflussrechnung 1.Januar bis 31. Dezember 1999

Anhang 1999 1998 1999 1998

Umsatzerlöse (15) 54579 50333 Jahresüberschuss 900 850

Bestandsveränderungen und andere aktivierte Eigenleistungen (16) 743 551 Abschreibungen auf Anlagevermögen*) 3884 3570

Gesamtleistung 55322 50884 Erhöhung langfristiger Rückstellungen und Sonderposten 1588 484

Cash-Flow 6372 4904

Sonstige betriebliche Erträge (17) 2822 2753 Erhöhung Vorräte, vermietete Erzeugnisse –506 –307

Materialaufwand (18) –25734 –23697 Erhöhung Forderungen –2181 –670

Personalaufwand (19) –16229 –15575 Veränderung kurzfristiger Rückstellungen 684 –63

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände Erhöhung Verbindlichkeiten 622 258

des Anlagevermögens und Sachanlagen –3749 –3265 Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (1) 4991 4122

Sonstige betriebliche Aufwendungen (17) –10854 –9366 Zugänge Anlagevermögen –4832 –4488

Beteiligungsergebnis (20) 95 22 Abgänge Anlagevermögen 576 242

Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit (2) –4256 –4246

Wertpapiere des Umlaufvermögens –221 –262 Dividende 1998/1997 –80 –2209

Zinsergebnis (21) 251 306 Erhöhung Gezeichnetes Kapital 300

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1703 1800 Erhöhung Kapitalrücklage 1735

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (22) –803 –950 Erhöhung Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 377 266

Jahresüberschuss 900 850 Sonstige Veränderungen von Bilanzpositionen –720 –198

Gewinn- oder Verlustanteile anderer Gesellschafter (23) 115 66 Mittelabfluss aus Finanztätigkeit (3) –423 –106

Änderung der Liquidität (1) + (2) + (3) 312 –230

Liquidität Jahresanfang 7082 7312

Liquidität Jahresende 7394 7082

*) einschließlich Zuschreibungen (19 Mio DM) 1999 Werte in Millionen DM Werte in Millionen DM 44 45 Konzernabschluss der Bosch-Gruppe Welt Entwicklung des Anlagevermögens1999

Anschaffungs-/Herstellungskosten

1.1.1999 Veränderungen Zugänge Umbuchungen Abgänge 31. 12. 1999 kumulierte Buchwerte Buchwerte Abschreibungen im Konzern Abschreibungen 31. 12.1999 31. 12.1998 im laufenden Jahr Immaterielle Vermögensgegenstände

Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte

und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 765 27 184 1 403 574 380 194 202 209

Firmenwert 2804 463 17 47 3237 1788 1449 1454 561

Geleistete Anzahlungen 2 –1 1 –1 1 11

3571 489 202 451 3811 2168 1643 1657 771

Sachanlagen

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 6307 42 231 55 62 6573 3627 2946 2789 242

Technische Anlagen und Maschinen 14355 209 2032 538 710 16424 11283 5141 4442 1913

Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 9327 64 783 24 980 9218 7353 1865 1906 822

Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 857 12 760 –617 44 968 11 957 838 1

30846 327 3806 1796 33183 22274 10909 9975 2978

Finanzanlagen

Anteile an verbundenen Unternehmen 602 –79 494 713 78 1652 806 846 118 37

Ausleihungen an verbundene Unternehmen 148 –42 90 16 1 15 143

Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 1075 57 –589 91 452 98 354 559

Beteiligungen 382 2 265 –124 12 513 259 254 165 117

Sonstige Ausleihungen 89 5 8 18 84 1 83 86

2296 –114 824 289 2717 1165 1552 1071 154

Anlagevermögen 36713 702 4832 2536 39711 25607 14104 12703 3903

Werte in Millionen DM

46 47 Konzernabschluss der Bosch-Gruppe Welt Bilanzstruktur 1995–1999

1995 1996 1997 1998 1999

Aktiva

14 104 35% Anlagevermögen 12703 12013 35% 34% 6957 10784 24% 33% 6944 Vorräte, vermietete Erzeugnisse 6438 17 % 6131 5173 5329 18% 18% 17% 18%

6790 12301 Forderungen 8578 9450 10120 24% 30% 27% 27% 28%

9584 Flüssige Mittel, Wertpapiere 7582 7312 7082 7394 34% 23% 21% 19% 18 %

Bilanzsumme 28504 32273 34906 36343 40743

12998 32% Passiva 11869 11377 33% 9527 33% 30% 9038 32% Eigenkapital 15 703 38% 13149 13870 12928 38% 11388 40% 37% Langfristiges Fremdkapital 40%

12042 9818 10380 10604 Kurzfristiges Fremdkapital 8078 30% 30% 29% 28% 30%

Bilanzsumme 28504 32273 34906 36343 40743

Werte in Millionen DM und in Prozent

48 Konzernabschluss der Bosch-Gruppe Welt Anhang 1999

(1) Allgemeine Erläuterungen Den Konzernabschluss der Bosch-Gruppe Welt erstellten wir nach den Vor- schriften des Handelsgesetzbuchs. Zur Klarheit und Übersichtlichkeit des Konzernabschlusses haben wir einzelne Posten der Konzernbilanz und der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Diese Posten sind im Anhang gesondert erläutert. Die für ein- zelne Positionen geforderten Zusatzangaben haben wir ebenfalls in den Anhang übernommen. Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung stellten wir nach dem Gesamtkostenverfahren auf.

(2) Konsolidierungskreis Der Konzernabschluss umfasst die Robert Bosch GmbH sowie 20 inländische und 103 ausländische Tochterunternehmen. Erstmals konsolidierten wir die neu gegründete Robert Bosch Finance Corporation, Broadview (Chicago), sowie den Teilkonzernabschluss der ZF Lenksysteme GmbH, Schwäbisch Gmünd, einem Gemeinschaftsunternehmen mit der ZF Friedrichshafen AG. Im Berichtsjahr veräußert wurden die Fr. Hesser AG, Waiblingen, sowie die Sig- nalbau Huber AG, München, einschließlich ihres Tochterunternehmens Robot Foto und Electronic GmbH, Düsseldorf. Durch gesellschaftsrechtliche Neustrukturierungen wurden verschiedene Unter- nehmen in andere Gesellschaften innerhalb und außerhalb des Konsolidierungs- kreises integriert; im Wesentlichen waren dies die Robert Bosch Componenti per Veicoli SpA, Mailand, die Robert Bosch Industriale e Commerciale SpA, Mai- land, die Nippon ABS Ltd, Yokosuka, die Bosch Korea Ltd, Seoul, sowie die Malaysian German Automotive Equipment Sdn Bhd, Penang. Die konsolidierten Abschlüsse der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, München, und der ZF Lenksysteme GmbH (ZFLS), Schwäbisch Gmünd, haben wir anteilig gemäß §310 HGB einbezogen. Bei Gesellschaften ohne Geschäftstätigkeit oder mit geringem Geschäftsumfang verzichteten wir gemäß §296 Absatz 2 HGB auf die Konsolidierung. Ferner wur- den die Zexel Corporation, Tokyo, und die Bosch Braking Systems Co Ltd, Tokyo, an denen wir erst im Berichtsjahr die Mehrheit erwarben, noch nicht im Konsolidierungskreis berücksichtigt (§296 Absatz 1 Nr. 2 HGB). Die Equity-Bilanzierung der wesentlichen Beteiligungen an assoziierten Unter- nehmen nahmen wir nach der Buchwertmethode vor. Es handelte sich um drei inländische und um sechs ausländische Gesellschaften. Eine im Laufe des Jahres von assoziierten auf verbundene Unternehmen umgebuchte Beteiligung wurde weiterhin in die Equity-Bilanzierung einbezogen.

(3) Bilanzierungs- und Die Abschlüsse der in den Konzernabschluss der Bosch-Gruppe Welt einbezo- Bewertungsgrundsätze genen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewer- tungsgrundsätzen erstellt. Realisations- und Imparitätsprinzip wurden beachtet; Vermögensgegenstände bewerteten wir höchstens zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Die Jahresabschlüsse von ausländischen assoziierten Unternehmen wurden nicht an die konzerneinheitlichen Methoden angepasst.

49 Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände einschließlich des Fir- Die Bilanzwerte und Jahresergebnisse aus Fremdwährungsabschlüssen rechneten menwertes aus der Erstkonsolidierung von Anteilen sowie Sach- und Finanz- wir grundsätzlich zu Mittelkursen am Bilanzstichtag in DM um. Bewegungen des anlagen erfolgte zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten unter Berücksichti- Anlagevermögens setzten wir dabei zu Jahresdurchschnittskursen an; hier- gung von Abschreibungen. aus entstandene Unterschiedsbeträge erfassten wir in den Anfangsbeständen Planmäßige Abschreibungen nahmen wir teils linear, teils degressiv vor. Gering- der Anschaffungs- und Herstellungskosten sowie in den kumulierten Abschrei- wertige Wirtschaftsgüter schrieben wir im Zugangsjahr voll ab. In allen Ländern bungen. wurden steuerrechtliche Abschreibungsmöglichkeiten ausgeschöpft. Aufwendungen und Erträge rechneten wir zu Durchschnittskursen um. Den Zinslose und niedrig verzinsliche Ausleihungen wurden im Inland mit einem ein- Unterschiedsbetrag, der sich aus der Verwendung von Durchschnitts- und End- heitlichen und im Ausland mit dem landesüblichen Zinsfuß auf den Barwert abge- kursen ergab, stellten wir in die sonstigen betrieblichen Aufwendungen ein. zinst. Die Zugänge bei Beteiligungen an assoziierten Unternehmen enthalten neben erworbenen Anteilen Einlagen und anteilige Jahresüberschüsse. Unter den Abgän- gen sind anteilige Jahresfehlbeträge sowie Dividendenausschüttungen und ver- (5) Konsolidierungsgrundsätze Die Kapitalkonsolidierung für Gesellschaften oder für zugekaufte Kapitalanteile, äußerte Anteile erfasst. die erstmals konsolidiert wurden, erfolgte nach der Buchwertmethode zum Vorräte bewerteten wir zu durchschnittlichen Anschaffungs- oder Herstellungs- Erwerbszeitpunkt oder zum Zeitpunkt der erstmaligen Konsolidierung. Die zu kosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips. Die Herstellungskosten ent- aktivierenden Beträge ordneten wir so weit wie möglich den betreffenden Aktiv- halten Einzelkosten zuzüglich angemessener Gemeinkosten. posten zu; der Restbetrag wurde als Firmenwert ausgewiesen. Passivische Unter- Das Lifo-Verfahren wurde grundsätzlich bei inländischen Gesellschaften ange- schiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung erfassten wir innerhalb der wandt. Bei steuerlicher Zulässigkeit bewerteten auch ausländische Gesellschaften Gewinnrücklagen. nach diesem Verfahren. Forderungen und Verbindlichkeiten, Umsätze, Aufwendungen und Erträge Das Bestands- und Vertriebsrisiko berücksichtigten wir durch Abschreibungen; sowie Zwischenergebnisse innerhalb des Konsolidierungskreises wurden elimi- weitere Abschreibungen erfolgten bei ungünstiger Erlöslage. niert. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden zu Nennwerten Konzerninterne Ergebnisse aus Lieferungen und Leistungen mit assoziierten abzüglich der Wertabschläge für Einzelrisiken und für das allgemeine Kredit- Unternehmen wurden wegen geringer Bedeutung nicht eliminiert. risiko bilanziert. Unverzinsliche oder niedrig verzinsliche Forderungen mit einer Erfolgswirksame Konsolidierungsmaßnahmen ergaben aktivische latente Steuern Laufzeit von mehr als einem Jahr zinsten wir ab. in Höhe von 60 Millionen DM (im Vorjahr 81 Millionen DM); sie wurden unter Wertpapiere des Umlaufvermögens setzten wir zu Anschaffungskosten oder nied- den sonstigen Vermögensgegenständen erfasst. rigeren Tageswerten an. Außerplanmäßige Abschreibungen wegen künftiger Wertschwankungen nahmen wir im Umlaufvermögen in Höhe von 7 Millionen DM vor. Bei der Bemessung der Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken (6) Anlagevermögen Außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 330 Millionen DM fielen über- berücksichtigt. wiegend auf Firmenwerte sowie auf Finanzanlagen an. Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden nach Nach steuerrechtlichen Vorschriften setzten wir beim Sachanlagevermö- versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt und auf den Barwert gen zusätzlich 26 Millionen DM aktivisch ab; die Abschreibungen erfolgten auf- beziehungsweise Teilwert abgezinst. Bei den inländischen Gesellschaften wurde grund der Gesetzesvorschriften §6b Einkommensteuergesetz, §4 Fördergebiets- unter Verwendung der Richttafeln 1998 mit einem Zinsfuß von 6% gerechnet; gesetz, §82a Einkommensteuer-Durchführungsverordnung sowie nach landes- bei den Regionalgesellschaften kamen landesübliche Zinssätze zum Ansatz. rechtlichen Vorschriften bei den Regionalgesellschaften. Die Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften bewer- Zuschreibungen nahmen wir auf Grundstücke in Höhe von 3 Millionen DM teten wir grundsätzlich unter Berücksichtigung der Preise und Kosten zum Erfül- sowie auf Beteiligungen an assoziierten Unternehmen in Höhe von 16 Millionen lungszeitpunkt. DM vor. Die Verbindlichkeiten wurden mit den Rückzahlungsbeträgen angesetzt. Die Entwicklung des Anlagevermögens ist auf den Seiten 46 und 47 dargestellt.

(7) Vorräte Im Bilanzwert der Vorräte von 6525 Millionen DM sind geleistete Anzahlungen (4) Währungsumrechnung Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährungen wurden in den Einzel- von 50 Millionen DM (im Vorjahr 45 Millionen DM) enthalten, während erhal- abschlüssen mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Entstehung oder mit dem jeweils tene Anzahlungen in Höhe von 218 Millionen DM (im Vorjahr 201 Millionen ungünstigeren Stichtagskurs bewertet. DM) abgesetzt wurden.

50 51 (8) Forderungen und sonstige Mio DM 1999 1998 (12) Verbindlichkeiten Mio DM 1999 davon 1998 davon Vermögensgegenstände Restlauf- Restlauf- Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 9337 7968 zeit bis zeit bis davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 13 17 1 Jahr 1 Jahr Verbindlichkeiten gegenüber Übrige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Kreditinstituten 2356 467 1979 564 Forderungen gegen verbundene Unternehmen 655 269 davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 154 Verbindlichkeiten aus Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Lieferungen und Leistungen 4064 4064 3557 3557 Beteiligungsverhältnis besteht 150 112 davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr – 9 Übrige Verbindlichkeiten Sonstige Vermögensgegenstände 2105 1725 Verbindlichkeiten aus der Annahme davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 252 182 gezogener und der Ausstellung 2910 2106 eigener Wechsel 118 118 216 216

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 12247 10074 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 104 104 45 45

Verbindlichkeiten gegenüber (9) Eigenkapital Das gezeichnete Kapital von 1800 Millionen DM und die Kapitalrücklage von Unternehmen, mit denen ein 4630 Millionen DM entsprechen den bei der Robert Bosch GmbH ausgewiese- Beteiligungsverhältnis besteht 155 155 114 114 nen Bilanzpositionen. Sonstige Verbindlichkeiten 2313 2227 2200 1885 Die Gewinnrücklagen setzen sich wie folgt zusammen: 2690 2604 2575 2260

Mio DM 1999 1998 Verbindlichkeiten 9110 7135 8111 6381

Gewinnrücklagen der Robert Bosch GmbH 1240 670 Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten waren 42 Millionen DM Sonstige Gewinnrücklagen 4602 4127 durch Grundpfandrechte und 28 Millionen DM durch andere Pfandrechte 5842 4797 gesichert. Von den sonstigen Verbindlichkeiten waren 10 Millionen DM durch Grundpfandrechte gesichert. Der Bilanzgewinn des Konzerns entspricht dem der Robert Bosch GmbH. Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten Steuerverbindlichkeiten in Höhe von 475 Millionen DM (im Vorjahr 465 Millionen DM) sowie Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit von 420 Millionen DM (im Vorjahr 352 Millionen DM). Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von (10) Sonderposten mit Die Sonderposten mit Rücklageanteil wurden nach den §§6b und 52 Absatz 16 42 Millionen DM betrafen die Robert Bosch Stiftung GmbH. Rücklageanteil Einkommensteuergesetz, §12 Umwandlungssteuergesetz und §1 DDR-Investiti- Vom Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als onsgesetz sowie bei ausländischen Gesellschaften entsprechend landesrecht- fünf Jahren in Höhe von 1318 Millionen DM entfielen 1295 Millionen DM auf lichen Vorschriften gebildet. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und 23 Millionen DM auf sonstige Verbindlichkeiten.

(11) Übrige Rückstellungen Mio DM 1999 1998 (13) Nicht in der Bilanz oder Mio DM unter der Bilanz ausgewie- Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln 213 Steuerrückstellungen 330 296 sene Haftungsverhältnisse davon für verbundene Unternehmen 19 Sonstige Rückstellungen 10452 9019 Verbindlichkeiten aus Bürgschaften 328 10782 9315 davon für verbundene Unternehmen 20 Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen 29 Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 13 davon durch Grundschulden u. Ä. gesichert 6

Als Gesellschafter zweier ausländischer Personengesellschaften haften wir gesamtschuldnerisch im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften.

52 53 (14) Sonstige finanzielle Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von (19) Personalaufwand Mio DM 1999 1998 Verpflichtungen Bedeutung sind, lagen nicht vor. Löhne und Gehälter 13069 12125 Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung 3160 3450 (15) Umsatzerlöse Mio DM 1999 % 1998 % davon für Altersversorgung 806 1141 16229 15575 Umsatz nach Unternehmensbereichen Durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer während Kraftfahrzeugausrüstung 35470 65,0 31797 63,2 des Geschäftsjahres nach Regionen: Gebrauchsgüter 11757 21,6 11357 22,5 1999 davon 1998 davon Kommunikationstechnik 5260 9,6 5014 10,0 Gesamt BSH, Gesamt BSH Produktionsgüter 2092 3,8 2165 4,3 ZFLS 54579 100,0 50333 100,0 (quotal) (quotal)

Mio DM 1999 % 1998 % Länder der Europäischen Union 132749 15423 127568 11778 Übriges Europa 10527 3112 9369 2574 Umsatz nach Regionen Amerika 31592 2812 32082 2598 Asien, Afrika, Australien 19467 1648 18998 33 Länder der Europäischen Union 37641 69,0 34589 68,7 194335 22995 188017 16983 Übriges Europa 2392 4,4 2449 4,9 Amerika 10852 19,9 10183 20,2 Asien, Afrika, Australien 3694 6,7 3112 6,2 54579 100,0 50333 100,0 (20) Beteiligungsergebnis Mio DM 1999 1998

Erträge aus Beteiligungen 35 23 davon aus verbundenen Unternehmen 11 10 (16) Bestandsveränderungen Mio DM 1999 1998 Ergebnis aus Beteiligungen an und andere aktivierte assoziierten Unternehmen 60 –1 Eigenleistungen Veränderung des Bestands 95 22 an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 341 184 Andere aktivierte Eigenleistungen 402 367 743 551 (21) Zinsergebnis Mio DM 1999 1998

Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 6 10 (17) Sonstige betriebliche Aufwendungen wegen Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil waren davon aus verbundenen Unternehmen 4 8 Aufwendungen und Erträge in Höhe von 490 Millionen DM in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen, Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 497 584 Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil in Höhe von davon aus verbundenen Unternehmen 11 6 26 Millionen DM in den sonstigen betrieblichen Erträgen enthalten. Zinsen und ähnliche Aufwendungen – 252 – 288 davon an verbundene Unternehmen – 1 – 1 251 306

(18) Materialaufwand Mio DM 1999 1998

Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 23910 21940 Aufwendungen für bezogene Leistungen 1824 1757 25734 23697

54 55 (22) Steueraufwand Mio DM 1999 1998 Bestätigungsvermerk Wir prüften den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht der Robert Bosch GmbH, Stuttgart, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 1999 bis 31. Dezem- Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 803 950 ber 1999. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach Sonstige Steuern 241 226 den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der 1044 1176 gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grund- lage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzern- Die sonstigen Steuern wurden bei sonstigen betrieblichen Aufwendungen ausge- abschluss und den Konzernlagebericht abzugeben. wiesen. Wegen des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 haben wir einen Wir nahmen unsere Konzernabschlussprüfung nach §317 HGB unter Beachtung Sonderposten mit Rücklageanteil in Höhe von 469 Millionen DM gebildet, der der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ord- zu einer Ergebnisbelastung nach Steuern von rund 225 Millionen DM führte. nungsgemäßer Abschlussprüfung vor. Die angewandten Prüfungsgrundsätze ent- sprechen auch den International Standards on Auditing. Danach ist die Prüfung Weitere Ergebnisbeeinflussungen durch die Inanspruchnahme steuerlicher Ver- so zu planen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des günstigungen im Geschäftsjahr und in früheren Geschäftsjahren sowie das Aus- durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger maß künftiger Belastungen aus diesen Bewertungen waren von untergeordneter Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermö- Bedeutung. gens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicher- heit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und recht- liche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berück- (23) Gewinn- oder Verlustanteile Mio DM 1999 1998 sichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des internen Kon- anderer Gesellschafter trollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Kon- am Jahresergebnis Gewinnanteile 131 84 zernlagebericht vornehmlich auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Verlustanteile –16 –18 Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernab- 115 66 schluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskrei- ses, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir (24) Bezüge der Mitglieder Die Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsführung der Robert Bosch sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für der Geschäftsführung und GmbH beliefen sich im Geschäftsjahr 1999 auf 11 Millionen DM, die der frühe- unsere Beurteilung bildet. des Aufsichtsrats ren Mitglieder der Geschäftsführung und ihrer Angehörigen auf 11 Millionen Unsere Prüfung führte zu keinen Einwendungen. DM und die der Mitglieder des Aufsichtsrats auf eine Million DM. Nach unserer Überzeugung vermittelt der Konzernabschluss unter Beachtung der Für Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren Mitgliedern der Geschäftsfüh- Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen rung und ihren Hinterbliebenen sind bei der Robert Bosch GmbH insgesamt entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der 96 Millionen DM zurückgestellt. Konzernlagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Die Mitglieder des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung der Robert Bosch Konzerns und stellt die Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. GmbH sind auf den Seiten 4 und 5 angegeben.

Stuttgart, 3. März 2000 Ernst & Young Deutsche Allgemeine Treuhand AG (25) Anteilsbesitz der Die Aufstellung des Anteilsbesitzes des Konzerns wird beim Handelsregister des Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Bosch-Gruppe Welt Amtsgerichts Stuttgart hinterlegt. Dörner Dr. Pfitzer Stuttgart, 3. März 2000 Robert Bosch GmbH Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer Die Geschäftsführer

56 57 Wesentliche Gesellschaften der Bosch-Gruppe Welt (Stand 31. Dezember 1999)

Firma Ort Anteil1 Eigen- Umsatz 2 Ergebnis 2 Firma Ort Anteil1 Eigen- Umsatz 2 Ergebnis 2 am Kapital kapital 2 am Kapital kapital 2 in Prozent in Prozent Inland Amerika Robert Bosch Ltda Campinas/Brasilien 100 389 1401 16 Blaupunkt-Werke GmbH Hildesheim 100 186 1841 EAV 3 Associated Fuel Pump Systems Corporation Anderson, SC/USA 50 210 309 56 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH4 München 50 1235 10725 55 Automotive Electronic Control Systems Inc Anderson, SC/USA 51 65 157 11 Bosch Telecom GmbH Stuttgart 100 539 4712 EAV 3 Robert Bosch Corporation4 Broadview (Chicago)/USA 100 2025 7850 17 Bosch Telecom Leipzig GmbH Leipzig 100 44 212 EAV 3 S-B Power Tool Company4 Chicago/USA 100 388 1563 129 BT Magnet-Technologie GmbH Herne 50 60 141 10 Vermont American Corporation4 Louisville/USA 50 390 735 28 Hawera Probst GmbH Ravensburg 100 39 131 6 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH4 München 20 187 1268 29 Asien, Australien Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH Eisenach 100 64 570 23 Motor Industries Co Ltd Bangalore/Indien 51 226 644 47 VB Autobatterie GmbH Hannover 20 120 405 22 Bosch KK Yokohama/Japan 100 157 661 7 ZF Lenksysteme GmbH4 Schwäbisch Gmünd 50 547 2483 31 Zexel Corporation Shibuya-ku (Tokyo)/Japan 505 1259 2641 –43 Nippon Injector Corporation Odawara-shi/Japan 35 71 126 6 KEFICO Corporation Kunpo-Si/Korea 35 130 349 9 Ausland Robert Bosch Korea Mechanics and Electronics Ltd Chonan/Korea 100 42 138 10 Robert Bosch (Malaysia) Sdn Bhd Penang/Malaysia 100 56 191 20 Europa Robert Bosch (South East Asia) Pte Ltd Singapur/Singapur 100 43 265 7 NV Robert Bosch SA Anderlecht/Belgien 100 44 388 5 Robert Bosch (Australia) Pty Ltd4 Clayton (Melbourne)/ Robert Bosch Produktie NV Tienen/Belgien 100 135 437 29 Australien 100 145 787 21 Robert Bosch A/S Ballerup/Dänemark 100 42 194 4 Bosch Telecom Danmark A/S Pandrup/Dänemark 100 68 827 45 Robert Bosch (France) SA4 Saint-Ouen (Paris)/ Werte in Millionen DM Frankreich 100 592 3757 –37 Atco-Qualcast Limited Stowmarket, Suffolk/ 100 26 156 1 Großbritannien Robert Bosch Ltd Denham/Großbritannien 100 231 1230 61 Worcester Group plc4 Worcester/ Großbritannien 100 56 370 24 Robert Bosch SpA4 Mailand/Italien 100 85 1274 –11 Robert Bosch BV Hoofddorp/Niederlande 100 43 300 12 Van Doorne’s Transmissie BV Tilburg/Niederlande 100 19 83 –6 Robert Bosch A/S Trollaasen (Oslo)/ Norwegen 100 22 110 2 Robert Bosch AG Wien/Österreich 100 132 580 22 Blaupunkt Auto-Rádio Portugal Lda Braga/Portugal 100 54 600 –3 Vulcano Termo-Domésticos SA Aveiro/Portugal 100 161 308 35 1 mittelbare und unmittelbare Anteile Robert Bosch AB Kista (Stockholm)/ der Robert Bosch GmbH Schweden 100 19 157 8 2 Umrechnung der Auslandswerte für Robert Bosch Internationale Beteiligungen AG Zürich/Schweiz 90 719 73 Eigenkapital und Ergebnis mit dem Mittelkurs Robert Bosch AG Zürich/Schweiz 100 27 249 7 am Bilanzstichtag und Umsatz Scintilla AG Solothurn/Schweiz 85 690 1081 162 mit dem Jahresdurchschnittskurs Robert Bosch España SA4 Madrid/Spanien 100 437 2379 48 3 EAV = Ergebnisabführungsvertrag ˇ Robert Bosch spol. s r.o. Ceské Budeˇjovice/ 4 Angaben zum Teilkonzern Tsch. Republik 100 74 290 13 5 genaue Beteiligung 50,04% Bosch Diesel spol. s r.o. Jihlava/Tsch. Republik 100 45 166 8 Bosch Sanayi ve Ticaret AS Bursa/Türkei 100 131 343 35

58 59 Jahresabschluss der Robert Bosch GmbH Jahresabschluss der Robert Bosch GmbH Bilanz zum 31. Dezember 1999 Gewinn- und Verlustrechnung 1.Januar bis 31. Dezember 1999

Aktiva Stand 31. 12. 1999 Stand 31. 12. 1998 1999 1998

Anlagevermögen Umsatzerlöse 29061 26473 Immaterielle Vermögensgegenstände – – Bestandsveränderungen und andere aktivierte Eigenleistungen 185 209 Sachanlagen 3279 3112 Gesamtleistung 29246 26682 Finanzanlagen 6222 4076 9501 7188 Sonstige betriebliche Erträge 2172 1841 Materialaufwand –17632 –15737 Umlaufvermögen Personalaufwand –6670 –6351 Vorräte 2175 2035 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen –1203 –1249 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 3579 2999 Sonstige betriebliche Aufwendungen –5144 –4432 Übrige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2752 2635 Wertpapiere 4394 4786 Beteiligungsergebnis 110 300 Flüssige Mittel 803 318 Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf 13703 12773 Wertpapiere des Umlaufvermögens –356 –316 Zinsergebnis 308 374 Rechnungsabgrenzungsposten 4 8 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 831 1112

23208 19969 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –181 –512

Passiva Jahresüberschuss 650 600

Einstellungen in Gewinnrücklagen –570 –520 Eigenkapital Gezeichnetes Kapital 1800 1800 Bilanzgewinn 80 80 Kapitalrücklage 4630 4630 Gewinnrücklagen 1240 670 Bilanzgewinn 80 80 7750 7180

Sonderposten mit Rücklageanteil 400 16 Werte in Millionen DM

Rückstellungen Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 4449 4333 Übrige Rückstellungen 5985 5296 10434 9629

Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 384 4 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1093 994 Übrige Verbindlichkeiten 3144 2146 Der vollständige Jahresabschluss Robert Bosch GmbH 4621 3144 der Robert Bosch GmbH kann KH/DLD – InfoService – unter Angabe der Bestellnummer Postfach 4109 60 – Rechnungsabgrenzungsposten 3 1 987 784 025 angefordert 76225 Karlsruhe werden bei: Telefax: +49 721942-2195 23208 19969 E-Mail: Werbemittelbestellungen.KH/[email protected]

Werte in Millionen DM

60 61 Zehnjahresübersicht der Bosch-Gruppe Welt

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999

Umsatz 31824 33600 34432 32469 34478 35844 41146 46851 50333 54579

Auslandsanteil in Prozent 51 48 47 49 54 56 61 65 65 66

Forschungs- und Entwicklungsaufwand 2042 2144 2302 2215 2255 2474 2887 3257 3478 3757 in Prozent des Umsatzes 6,4 6,4 6,7 6,8 6,5 6,9 7,0 7,0 6,9 6,9 Investitionen in Sachanlagen 2790 2273 2038 1552 1578 2056 2419 2905 3773 3806 davon Inland 1708 1464 1347 990 960 1255 1270 1376 1930 1746 davon Ausland 1082 809 691 562 618 801 1149 1529 1843 2060 in Prozent des Umsatzes 8,8 6,8 5,9 4,8 4,6 5,7 5,9 6,2 7,5 7,0 in Prozent der Abschreibungen 162 126 103 85 90 117 117 125 148 128

Abschreibungen auf Sachanlagen 1725 1799 1976 1836 1747 1757 2059 2321 2546 2978

Mitarbeiter im Jahresmittel in Tsd. 180 181 177 165 156 158 172 180 188 194 davon Inland 118 117 113 104 95 92 91 91 94 97 davon Ausland 62 64 64 61 61 66 81 89 94 97 zum 1. Januar des Folgejahres 181 177 170 157 154 157 176 181 190 195 Personalaufwand 10718 11403 11838 11692 11439 11476 13017 14359 15575 16229

Bilanzsumme 23544 24247 24452 25447 27373 28504 32273 34906 36343 40743

Anlagevermögen 7147 7467 7769 7003 6650 6957 10784 12013 12703 14104 in Prozent der Bilanzsumme 30 31 32 27 24 24 33 34 35 35 Eigenkapital 7050 7471 7859 8304 8563 9038 9527 11377 11869 12998 in Prozent der Bilanzsumme 30 31 32 33 31 32 30 33 33 32 Cash-Flow 3104 3267 3501 3717 3765 3245 3539 5219 4904 6372 in Prozent des Umsatzes 9,8 9,7 10,2 11,4 10,9 9,1 8,6 11,1 9,7 11,7 Jahresüberschuss 560 540 512 426 512 550 500 1659 850 900

Bilanzgewinn (Dividende der Robert Bosch GmbH) 43 43 60 60 60 68 68 2209 80 80

Werte in Millionen DM

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