Christdemokratische Grundwerte Der Adenauer-CDU Im Spiegel Der Deutsch-Deutschen Teilung Und in Ableitung Auf Den Realsozialistischen Osten (1945 Bis 1966)

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Christdemokratische Grundwerte Der Adenauer-CDU Im Spiegel Der Deutsch-Deutschen Teilung Und in Ableitung Auf Den Realsozialistischen Osten (1945 Bis 1966) „Es sind Deutsche, in unseren Augen sowjetische Satelliten…“: Christdemokratische Grundwerte der Adenauer-CDU im Spiegel der deutsch-deutschen Teilung und in Ableitung auf den realsozialistischen Osten (1945 bis 1966) Dissertation zur Erlangung des sozialwissenschaftlichen Doktorgrades der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen vorgelegt von Karolina Lang-Vöge, geborene Lang aus Gdingen, Polen Göttingen 2012 1 1. Gutachter: Professor Dr. Franz Walter, Universität Göttingen 2. Gutachter: Professor Dr. Klaus Ziemer, Universität Trier Tag der mündlichen Prüfung: 5. März 2012 2 Gliederung der Dissertation: I. Hinführung zum Thema (S. 5) II. Forschungsdesign II. 1. Erkenntnisinteresse (S. 24) II. 2. Operationalisierung und konstruktivistischer Ansatz (S. 30) II. 3. Stand der Forschung (S. 37) II. 4. Quellenkorpus und Quellenkritik (S. 39) III. Würde, Freiheit und Frieden III. 1. Christliches Menschenbild und ‚interkonfessionelle Brücke der Freiheit‘ (S. 45) III. 2. Unfreiheit und Unwürde (S. 57) III. 3. Frieden vs. Gewalt (S. 70) III. 4. Evolution statt Revolution (S. 94) III. 5. Kern des Kapitels (S. 101) IV. Staat, Recht und Wahrheit IV. 1. Demokratie vs. Totalitarismus (S. 103) IV. 2. Recht vs. Unrecht (S. 114) IV. 3. Illegitimität, Unwahrheit und Unwürde (S. 130) IV. 4. Kern des Kapitels (S. 142) V. Volk und Auftrag V. 1. Bekenntnis und Verantwortung (S. 143) V. 2. Sendung, Symbole und Vertrauen (S. 154) V. 3. Einheit der Deutschen und Einheit der Christen (S. 177) V. 4. Kern des Kapitels (S. 192) VI. Christ im Westen, Antichrist im Osten VI. 1. Vermassung, Materialismus und Kollektivismus (S. 194) VI. 2. Christ und Antichrist in Deutschland und Europa (S. 219) VI. 3. Kern des Kapitels (S. 250) 3 VII. Abspann VII. 1. Schlussbetrachtung (S. 255) VII. 2. Ausblick (S. 270) VII. 3. Dank (S. 275) VIII. Verzeichnisse VIII. 1. Unveröffentlichte Quellen (S. 277) VIII. 1. 1. Quellen aus dem Archiv für Christlich-Demokratische Politik (S. 277) VIII. 1. 2. Quellen aus dem Zeitungsarchiv der Konrad-Adenauer-Stiftung (S. 298) VIII. 1. 2. 1. Ausgaben des Deutschland-Union-Dienstes (S. 298) VIII. 1. 2. 2. Bulletin des Presse- und Informationsamtes (S. 301) VIII. 1. 2. 3. dpa-Meldungen (S. 301) VIII. 1. 2. 4. Rednerdienste der Union (S. 302) VIII. 1. 2. 5. Sonstige Schriftstücke (S. 302) VIII. 1. 2. 6. Zeitungsartikel (S. 303) VIII. 2. Veröffentlichte Quellen (S. 305) VIII. 2. 1. Druckquellen (S. 305) VIII. 2. 2. Quellen aus dem Internet (S. 318) VIII. 3. Sekundärliteratur (S. 319) VIII. 4. Zeitungsartikel (S. 356) VIII. 4. 1. Gedruckte Zeitungsartikel (S. 356) VIII. 4. 2. Zeitungsartikel aus dem Internet (S. 357) VIII. 5. Abkürzungen (S. 358) IX. Erklärung über die selbständige Abfassung der Dissertation (S. 365) X. Akademischer Lebenslauf von Karolina Lang-Vöge (S. 365) 4 I. Hinführung zum Thema Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg schien apokalyptisch und bizarr, gleichsam jeder normalen Realität entrückt. Elefanten räumten die Kriegstrümmer weg,1 Zivilisten wie Soldaten irrten in Ermangelung normaler Kleidung in historischen Theatergewändern durch die Straßen.2 Der „Finis Germaniae von 1945“3 hatte den Menschen nach Kriegsende und Zusammenbruch des Nationalsozialismus4 ein verwüstetes Land und ein verwüstendes, erdrückendes Gewalterbe hinterlassen.5 Der Krieg hatte in Europa kaum einen Stein auf dem anderen belassen6 und die Deutschen in einem Schwebezustand zwischen Ost und West hinterlassen,7 sprichwörtlich inmitten der östlichen und westlichen Besatzungsmächte. 1 Siehe das Photo, das einen Elefanten des Hamburger Zoos bei der Verrichtung dieser Arbeit zeigt bei Görtemaker, M.: Kleine Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Bonn 2004. Hier: S. 61. 2 So etwa der spätere ZEIT-Journalist Josef Müller-Marein, der nach eigener Aussage jahrelang das Gewand der „Hochzeitsnacht im Paradies“ trug, das er aus dem Kostümfundus des Lübecker Stadttheaters entnommen hatte. Den Akt, statt seines Reichswehr-Waffenrocks das Theaterkostüm überzustreifen, beschrieb er als einen Tausch des Krieges gegen den Frieden. Siehe seinen Zeitzeugenbericht bei Glaser, H.: Deutsche Kultur. Bonn 1997. Hier: S. 81. 3 Mann, G.: Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Frankfurt a. M. 1992. Hier: S. 1003. 4 Zum nationalsozialistischen Deutschland siehe Hildebrand, K.: Das Dritte Reich. München 1995. Sowie Frei, N.: Der Führerstaat. München 2000. Ferner Haffner, S.: Anmerkungen zu Hitler. München 2001. 5 Als angloamerikanische Rezeption des (west-)deutschen Umgangs mit dem nationalsozialistischen Erbe in Gesellschaft, Politik und in Intellektuellenkreisen siehe Macdonald, Sh.: Difficult Heritage. London u. a. 2009. Sowie Moses, A. D.: German Intellectuals and the Nazi Past. Cambridge 2007. Zudem Kattago, S.: Ambiguos memory: The Nazi past and German national identity. Westport u. a. 2001. 6 Zur historischen Durchwirkung Europas durch den Krieg siehe Stadler, P.: Krieg und Frieden. In: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hg.): Europäische Geschichtskultur im 21. Jahrhundert. Bonn 1999. S. 105-112. Nach Konrad H. Jarausch muss man Europa als „blutigen Konfliktraum“ begreifen. Gewaltreiche Konflikte um Religion, Klasse und Nationalität sowie Völkermorde, Vertreibungen und Weltkriege bildeten keine Ausnahme, sondern „eine zentrale Linie europäischer Entwicklung“. Vgl. Jarausch, K. H.: Zeitgeschichte zwischen Nation und Europa. In: BpB (Hg.): APuZ. Heft 39/ 2004 v. 20.09.2004. Bonn 2004. S. 3-10. Hier: S. 8. 7 Sinnbild dessen ist die Federzeichnung „Der Deutsche zwischen Ost und West“ von A. Paul Weber, die ein zwischen Ost und West aufgespießtes Wesen darstellt. Vgl. Mann, G. u. a. (Hg.): Propyläen Weltgeschichte. Frankfurt a. M. u. a. 1965. Hier: S. 506. 5 Ursprünglich hätten die Deutschen die sowjetische Besatzungsmacht als Befreier rezipieren können.8 In der Tat: Vieles spricht dafür, dass kurz nach Kriegsende eine diffuse, hoffnungsvolle Erwartungshaltung gegenüber den Russen vorhanden war, die jedoch zugleich in einem Spannungsbogen mit der Angst vor Gewaltanwendung und Rache stand, sodass die Erwartungen ambivalent waren.9 Früh beobachtete der amerikanische Geheimdienst kulturelle Ressentiments gegenüber den östlichen Usurpatoren, die mit der Erfahrung des Krieges und v. a. des Kriegsausgangs in Zusammenhang standen.10 Wahrlich: Die Deutschen hatten die Gewalt der Roten Armee im Zuge der militärischen Auseinandersetzungen erlebt,11 ebenso, wie insbesondere die Deutschen aus dem deutschen Osten Vertreibungen, Enteignungen und punktuelle Gewaltexzesse durch Russen, Polen und andere Mittelosteuropäer erlitten.12 „Alte Rechnungen wurden beglichen, neue Schuld entstand.“13 8 Siehe hierzu das ausdrucksstarke Bild des Soldaten der Roten Armee, der am 2. Mai 1945 auf dem Berliner Reichstagsgebäude vor dem Hintergrund von Kriegstrümmern die sowjetische Fahne hisst. Vgl. Benz, W.: Geschichte des Dritten Reiches. München 2000. Hier: S. 246. 9 Siehe die journalistische Reportage „Östlich der Elbe“ von Isaac Deutscher aus „The Economist“ vom 27. Oktober 1945. In Kleßmann, Ch.: Die doppelte Staatsgründung. Bonn 1984. Hier: S. 374 f. 10 „Am unpopulärsten [in der deutschen Bevölkerung, Anm. d. Verf.] sind zweifellos die Russen. Auch heute halten 92 Prozent der Befragten die Russen für ein „minderwertiges“ Volk. Die Deutschen können und wollen nicht verstehen, daß sie „sogar“ von Russen besiegt worden sind. Hier sind starke Revanchegefühle wahrnehmbar.“. Vgl. den Bericht des amerikanischen Geheimdienstes über die Einstellungen der deutschen Bevölkerung in der US-Zone vom 12. August 1945. In: Ebenda. Hier: S. 372. 11 Sinnbild dessen war die Versenkung des deutschen Schiffes „Wilhelm Gustloff“ durch das sowjetische U- Boot „S 13“ am 30. Januar 1945 in der Ostsee. Dabei starben rund 9.000 Passagiere, die überwältigende Mehrheit von ihnen waren zivile Flüchtlinge aus dem deutschen Osten. Siehe den ebenso emotionalen wie detailreichen, dokumentarischen Bericht von Höges, C. u. a.: Die verdrängte Tragödie. In: Aust, S. u. a. (Hg.): Die Flucht. Bonn 2003. S. 51-65. Im Zuge des Vordringens der Roten Armee erlebten v. a. die Deutschen im Osten des Reiches sowjetische Brutalität. Es gab vielzählige Photographien, die in Westdeutschland Verbreitung fanden, und die den Deutschen widerfahrene Gewalt dokumentierten. So die Aufnahme getöteter Deutscher, die bei dem Vorstoss der Roten Armee ins ostpreußische Nemmersdorf Ende 1944 umkamen. Siehe ebenda, hier: Unpaginierte S. 4 des Bildteils. 12 Faulenbach, B.: Die Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten jenseits von Oder und Neiße. In: BpB (Hg.): APuZ. Heft 51-52/ 2002 v. 23.12.2002. Bonn 2002. S. 44-54. Hier: S. 46. Sowie Darnstädt, T. u. a.: „Lauft, ihr Schweine!“ In: Aust, S. u. a. (Hg.): Die Flucht. Bonn 2003. S. 83-98. Weiterhin Bingen, D.: Die deutsch- polnischen Beziehungen nach 1945. In: BpB (Hg.): APuZ. Heft 5-6/ 2005 v. 31.01.2005. Bonn 2004. S. 9-17. Hier: S. 9 f. 13 Glaser, H.: Deutsche Kultur. Bonn 1997. Hier: S. 57. 6 Als Resultat erwuchs die langfristige Doktrin der Vertriebenen, sich ideell nicht, ja, niemals mit dem gewaltsamen Heimatverlust zu arrangieren.14 Da im Gründungsjahr der Bundesrepublik Deutschland ca. 19,3 Prozent der Bevölkerung Vertriebene oder Kinder von Vertriebenen waren, umfasste die Gruppe der Betroffenen nahezu ein Fünftel der in Westdeutschland lebenden Deutschen.15 Weiterhin erlebten die Deutschen in der SBZ einen robusten sowjetischen Terror,16 dessen besonders menschenverachtendes Element die Vergewaltigungen waren. Man schätzt,
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