Machinists Strike on Typhoon Damages
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Load more
Recommended publications
-
VI Analyse Der Wiederaufnahme Der Beziehungen
VI Analyse der Wiederaufnahme der Beziehungen VI.1 Entscheidungsträger VI.1.1 Bundeskanzler Kiesinger 1966 wurde mit Kurt Georg Kiesinger (CDU) als Bundeskanzler und Willy Brandt (SPD) als Außenminister die Große Koalition gebildet. Während ihrer Regierung kam es zu ersten Annäherungen zwischen der Bundesrepublik und Ägypten. Die Sympathien der westdeutschen Regierung für Israel im Juni-Krieg 1967 führte zur Verschlechterung der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Ägypten. Entscheidungen, die zur Wiederaufnahme der Beziehungen führten, wurden während der Großen Koalition nicht getroffen. Kurt Georg Kiesinger gelang es 1966, sich gegen seine Mitbewerber Schröder, Barzel und Gerstenmaier in der Fraktion als Kanzlerkandidat durchzusetzen654. Konflikte um die damalige Kandidatur für die Erhard Nachfolge hatten das Verhältnis zwischen ihnen belastet, und Rainer Barzel beschuldigte Kiesinger nach seiner Nominierung, daß er sich in das von ihm „gemachte Bett“ gelegt habe. Während der Kanzlerschaft Kiesingers arbeiteten die beiden jedoch eng zusammen655. Kiesinger war Außenpolitiker aus Leidenschaft. 1957 hatte er auf den Posten des Außenministers gehofft, Adenauer hatte sich jedoch für Heinrich v. Brentano entschieden656. Zu Beginn seiner Amtszeit wurde er wegen seiner Nazi- Vergangenheit, zunächst hauptsächlich im Ausland, kritisiert. Kiesinger war nominelles Mitglied der NSDAP und von 1940-1945 in der Rundfunkabteilung des Auswärtigen Amtes tätig gewesen657. Er soll sich aber gegen anti-jüdische Propaganda gestellt und sich für Juden und Gegner des Nazi-Regimes eingesetzt haben658. Seit Beginn seiner Amtszeit tauchten immer wieder Behauptungen auf, die ihn als “Erz-Nazi“ beschuldigten, sich jedoch nach eingehender Untersuchung als wenig plausibel herausstellten659. Erste Schritte in der Ostpolitik lassen sich auf die Regierungszeit Kiesingers zurückverfolgen. Seine Regierungserklärung beinhaltete einen Appell an Aus- 654 Vgl. -
Deutscher Bundestag 89
Deutscher Bundestag 89. Sitzung Bonn, den 17. Oktober 1963 Inhalt: Bekanntgabe der Bildung der Bundesregie rung 4185 A Eidesleistung der Bundesminister 4185 D, 4186 Glückwünsche zum Geburtstag des Abg Müller (Erbendorf) 4187 A Nächste Sitzung 4187 A Anlage 4189 - Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 89. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 17. Oktober 1963 4185 89. Sitzung Bonn, den 17. Oktober 1963 Stenographischer Bericht Dr. Erich Mende zum Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen Beginn: 15.01 Uhr Alois Ni e der alt zum Bundesminister für Angelegenheiten des Bundesrates und der Präsident D. Dr. Gerstenmaier: Die Sitzung Länder ist eröffnet. Meine Damen und Herren, ich rufe auf Punkt 1 Dr. Bruno Heck zum Bundesminister für der Tagesordnung: Familie und Jugend Bekanntgabe der Bildung der Bundesregie- Hans L e n z zum Bundesminister für wissen- rung. schaftliche Forschung Der Herr Bundespräsident hat mir das folgende Dr. Werner Dollinger zum Bundesschatz Schreiben übersandt: minister Gemäß Artikel 64 Absatz 1 des Grundgesetzes Walter Scheel zum Bundesminister für wirt- habe ich auf Vorschlag des Herrn Bundeskanz- schaftliche Zusammenarbeit lers zu Bundesministern ernannt: Dr. Elisabeth Schwarzhaupt zum Bundes- Dr. Gerhard Schröder zum Bundesminister minister für Gesundheitswesen des Auswärtigen Dr. Heinrich KT o n e zum Bundesminister für Hermann Höcherl zum Bundesminister des besondere Aufgaben. Innern Meine Damen und Herren, nach Art. 64 des Dr. Ewald Bucher zum Bundesminister der Grundgesetzes leisten auch die Bundesminister bei Justiz der Amtsübernahme den in Art. 56 des Grundgeset- Dr. Rolf Dahlgrün zum Bundesminister der zes vorgesehenen Eid. Ich rufe daher Punkt 2 der Finanzen Tagesordnung auf: Kurt Schmück er zum Bundesminister für Eidesleistung der Bundesminister. -
Christdemokratische Grundwerte Der Adenauer-CDU Im Spiegel Der Deutsch-Deutschen Teilung Und in Ableitung Auf Den Realsozialistischen Osten (1945 Bis 1966)
„Es sind Deutsche, in unseren Augen sowjetische Satelliten…“: Christdemokratische Grundwerte der Adenauer-CDU im Spiegel der deutsch-deutschen Teilung und in Ableitung auf den realsozialistischen Osten (1945 bis 1966) Dissertation zur Erlangung des sozialwissenschaftlichen Doktorgrades der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen vorgelegt von Karolina Lang-Vöge, geborene Lang aus Gdingen, Polen Göttingen 2012 1 1. Gutachter: Professor Dr. Franz Walter, Universität Göttingen 2. Gutachter: Professor Dr. Klaus Ziemer, Universität Trier Tag der mündlichen Prüfung: 5. März 2012 2 Gliederung der Dissertation: I. Hinführung zum Thema (S. 5) II. Forschungsdesign II. 1. Erkenntnisinteresse (S. 24) II. 2. Operationalisierung und konstruktivistischer Ansatz (S. 30) II. 3. Stand der Forschung (S. 37) II. 4. Quellenkorpus und Quellenkritik (S. 39) III. Würde, Freiheit und Frieden III. 1. Christliches Menschenbild und ‚interkonfessionelle Brücke der Freiheit‘ (S. 45) III. 2. Unfreiheit und Unwürde (S. 57) III. 3. Frieden vs. Gewalt (S. 70) III. 4. Evolution statt Revolution (S. 94) III. 5. Kern des Kapitels (S. 101) IV. Staat, Recht und Wahrheit IV. 1. Demokratie vs. Totalitarismus (S. 103) IV. 2. Recht vs. Unrecht (S. 114) IV. 3. Illegitimität, Unwahrheit und Unwürde (S. 130) IV. 4. Kern des Kapitels (S. 142) V. Volk und Auftrag V. 1. Bekenntnis und Verantwortung (S. 143) V. 2. Sendung, Symbole und Vertrauen (S. 154) V. 3. Einheit der Deutschen und Einheit der Christen (S. 177) V. 4. Kern des Kapitels (S. 192) VI. Christ im Westen, Antichrist im Osten VI. 1. Vermassung, Materialismus und Kollektivismus (S. 194) VI. 2. Christ und Antichrist in Deutschland und Europa (S. 219) VI. -
36. 22. 1. 1962: Fraktionsvorstandssitzung 36A.1
CDU/CSU – 04. WP Fraktionsvorstandssitzung: 22. 01. 1962 36. 22. 1. 1962: Fraktionsvorstandssitzung ACDP, VIII-001-1503/4. Zeit: 16.00 Uhr–19.30 Uhr. Anwesend: Dr. von Brentano, Arndgen, Dr. Dollinger, Schmücker, Struve, Dr. Heck, Wacher; Dr. Barzel, Bauer, Bauknecht, Brand, Burgemei- ster, Etzel, Hoogen, Dr. Kopf, Majonica, Niederalt, Dr. Pferdmenges, Dr. Pflaumbaum, Frau Dr. Rehling, Dr. Schmidt, Schütz, Dr. Vogel, Dr. Weber (Koblenz); Regierung: ohne Vertreter; Gäste: Dr. Gerstenmaier, Dr. Jaeger, Dr. Kraske, Frau Dr. Weber. 1 36 a. 1. Tagesordnung des Plenums dieser Woche a) Regierungserklärung EWG (ohne Aussprache)2, b) Große Anfrage3 und Antrag der Fraktion betr. Radioaktivität4, c) SPD-Antrag betr. Mindesturlaub.5 2. Tagesordnung des Plenums nächster Woche Aussprache EWG.6 3. Kooptationsvorschläge für den Vorstand siehe Anlagen.7 1 Maschinenschriftliche Anmerkungen zur Tagesordnung mit drei Anlagen; alle diese Dokumente tragen den Vermerk »Bonn, den 22. 1. 1962«. 2 Regierungserklärung zur gemeinsamen Agrarpolitik in der EWG vom 24. 1. 1962. 3 Große SPD-Anfrage betr. Schutz der Gesundheit gegen radioaktive Strahlung (Drs. IV/26 vom 21. 11. 1961). 4 CDU/CSU-FDP-Antrag betr. Radioaktivität der Luft und des Regens (Drs. IV/15 vom 14. 11. 1961). 5 SPD-Gesetzentwurf über Mindesturlaub für Arbeitnehmer – Bundesurlaubsgesetz – (Drs. IV/142 vom 23. 1. 1962). 6 Regierungserklärung zur gemeinsamen Agrarpolitik in der EWG vom 24. 1. 1962. 7 Anlage 1: Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Fraktionsvorsitzender: Heinrich von Brentano Stellvertretende -
The Cdu/Csu and the 1957 Bundestag Election
Chapter 6 THE TRIUMPH OF THE ECONOMIC MIRACLE: THE CDU/CSU AND THE 1957 BUNDESTAG ELECTION On 16 September 1957, the day after the CDU/CSU’ s historic victor y in the election to the third Bundestag, Chancellor Adenauer spent part of his day “re- viewing” a triumphant victory parade before the Chancellery in Bonn. This vic- tory parade, however, was a bit out of the ordinary: it was not made up of adoring West German citizens celebrating the reelection of their chancellor. Instead, with military music blaring, A denauer reviewed a procession of thirty-six blue Volk- swagen buses belonging to the adv ertising firm M obilwerbung. These buses, equipped with the latest film pr ojection and audio equipment, had spent the summer crisscrossing West Germany, in cities and to wns both big and small, screening campaign films and organizing public relations activities on the behalf of Adenauer and the CDU/CSU. This ceremony was arranged, Der Spiegel com- mented, because Adenauer wanted to officially acknowledge and honor what had earned his election victor y: party propaganda. As A denauer approached the Chancellery, one of the VW buses sped through the streets of Bad Godesberg and Bonn announcing “The chancellor is coming!”—as it had done so often in prepa- ration for Adenauer’s rallies during the campaign. During the ceremony Adenauer was in such a jubilant mood that he even raised a glass of champagne in celebra- tion, a most uncommon occurr ence for the chancellor , who rar ely drank. The chancellor then solemnly presented the firm with a medal engraved with his pro- file in relief and the inscription: “In deep gratitude for your service.” However in the midst of the festivities, the dour chancellor quickly turned serious, declaring Notes for this section begin on page 250. -
Der Weg Zur Koalition Aus SPD Und FDP Nach Der Bundestagswahl Vom
Dokumentation DANIEL HOFMANN „VERDÄCHTIGE EILE" Der Weg zur Koalition aus SPD und F.D.P. nach der Bundestagswahl vom 28. September 1969 I. Die Ablösung der Regierenden von der Macht ist ein Kernproblem der Regierungs lehre wie der praktischen Politik. Dabei haben Demokratien bekanntlich gegenüber Diktaturen den Vorzug, daß sich die Regierten ihrer Regierungen „ohne Blutvergie ßen, zum Beispiel auf dem Wege über allgemeine Wahlen, entledigen können". Dem britischen Staatstheoretiker Karl Popper zufolge ist nicht die Herrschaft des Volkes, sondern der durch institutionelle Garantien gewährleistete unblutige Regierungs wechsel schlechthin „das Prinzip der Demokratie"1. Was dem geschichtlichen Wan del unterliegt, sind lediglich die Mechanismen, durch die sich eine solche Wachablö sung vollziehen kann. Traf die politischen Führer in der Antike noch der Ostrakis- mos - das Scherbengericht -, so müssen sie sich heute in parlamentarisch verfaßten Staaten dem Urteil der Wähler stellen. Als parlamentarisches System hatte die Bundesrepublik Deutschland Anfang 1969 ihre endgültige Bewährungsprobe noch vor sich2. Denn nach bald 20 Jahren ließ ein durch Bundestagswahlen herbeigeführter Regierungswechsel weiterhin auf sich war ten. Seit der Staatsgründung befand sich die CDU/CSU als stärkste Kraft in der Re gierungsverantwortung. Mit den Bundeskanzlern Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger waren ausnahmslos Christdemokraten in das politisch ge wichtigste Amt der Bundesrepublik gewählt worden. Allerdings schickte sich die SPD, seit Dezember 1966 in der Koalition mit der CDU/CSU mit neun von 19 Mi nistern vertreten, unter ihrem Vorsitzenden Willy Brandt an, der Union die Führung streitig zu machen. 1 Karl R. Popper, Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, Bd. I: Der Zauber Platons, Bern 1957, S. -
Und Ostpolitik Der Ersten Großen Koalition in Der Bundesrepublik Deutschland (1966-1969)
Die Deutschland- und Ostpolitik der ersten Großen Koalition in der Bundesrepublik Deutschland (1966-1969) Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn vorgelegt von Martin Winkels aus Erkelenz Bonn 2009 2 Gedruckt mit der Genehmigung der Philosophischen Fakultät Der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Zusammensetzung der Prüfungskommission Vorsitzender: PD Dr. Volker Kronenberg Betreuer: Hon. Prof. Dr. Michael Schneider Gutacher: Prof. Dr. Tilman Mayer Weiteres prüfungsberechtigtes Mitglied: Hon. Prof. Dr. Gerd Langguth Tag der mündlichen Prüfung: 11.11.2009 Diese Dissertation ist auf dem Hochschulschriftenserver der ULB Bonn http://hss.ulb.uni-bonn.de/diss_online elektonisch publiziert 3 Danksagung: Ich danke Herrn Professor Dr. Michael Schneider für die ausgezeichnete Betreuung dieser Arbeit und für die sehr konstruktiven Ratschläge und Anregungen im Ent- stehungsprozess. Ebenso danke ich Herrn Professor Dr. Tilman Mayer sehr dafür, dass er als Gutachter zur Verfügung gestanden hat. Mein Dank gilt auch den beiden anderen Mitgliedern der Prüfungskommission, Herrn PD Dr. Volker Kronenberg und Herrn Prof. Dr. Gerd Langguth. 4 Inhaltsverzeichnis Einleitung 7 1. Der Beginn der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland ab 1949 und 23 die deutsche Frage 1.1. Die Deutschland- und Ostpolitik der Bundesregierung Adenauer zwischen 25 Westintegration und Kaltem Krieg (1949-1963) 1.2. Die Deutschland- und Ostpolitik unter Kanzler Erhard: Politik der 31 Bewegung (1963-1966) 1.3. Die deutschland- und ostpolitischen Gegenentwürfe der SPD im Span- 40 nungsfeld des Baus der Berliner Mauer: “Wandel durch Annäherung“ 2. Die Bildung der Großen Koalition: Ein Bündnis auf Zeit 50 2.1. Die unterschiedlichen Politiker-Biographien in der Großen Koalition im 62 Hinblick auf das Dritte Reich 2.2. -
Deutscher Bundestag 53. Sitzung
Deutscher Bundestag 53. Sitzung Bonn, den 14. Dezember 1962 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Abg. Bericht des Finanzausschusses (Druck Dr. Dehler 2331 A sachen IV/737, IV/839) 2342 B Abg. Frau Dr. Heuser tritt in den Bundes- Mündlicher Bericht des Ausschusses für tag ein 2331 A Inneres über a) Vorschlag der Kommission der EWG 2331 B Ergänzung der Tagesordnung . für eine Richtlinie zur Aufhebung der Rase- und Aufenthaltsbeschränkun- Eidesleistung der neu ernannten Bundes- gen usw. minister . 2331 D b) Vorschlag der Kommission der EWG für eine Richtlinie zur Koordinierung Erklärung des Bundeskanzlers Dr. Adenauer 2333 A der Sondervorschriften für die Ein- Ollenhauer (SPD) . 2334 C reise und den Aufenthalt von Auslän- dern usw. (Drucksachen IV/739, IV/ 841) 2342 C Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes (SPD) (Druck- sache IV/67); Mündlicher Bericht des Verordnung über die Verringerung von Finanzausschusses (Drucksache IV/760) — Abschöpfungssätzen bei der Einfuhr von Zweite Beratung — Eiprodukten; Mündlicher Bericht des Außenhandelsausschusses (Drucksachen Dr. Schwörer (CDU/CSU) . 2335 A IV/826, IV/843) Beuster (SPD) 2335 C Bading (SPD) 2342 D Meis (CDU/CSU) . 2336 D - Dr. Imle (FDP) . 2338 C Entwurf eines Sechsten Gesetzes zur Ä n- Frau Beyer (Frankfurt) (SPD) . 2339 C derung des Tabaksteuergesetzes (Druck- sache IV/575) ; Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses (Drucksache IV/775) Nachwahl eines Vertreters der Bundesrepu- — Zweite und dritte Beratung - 2343 C blik Deutschland im Europäischen Parla- ment 2342 B Nächste Sitzung 2343 D Antrag betr. Ausfuhrvergütung für Wasser- fahrzeuge (CDU/CSU, FDP) ; Mündlicher Anlagen 2345 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 53. Sitzung. Bonn, Freitag, den 14. Dezember 1962 2331 53. -
Selling the Economic Miracle Economic Reconstruction and Politics in West Germany, 1949-1957 Monograph Mark E
MONOGRAPHS IN GERMAN HISTORY VOLUME 18 MONOGRAPHS Selling the Economic Miracle Economic the Selling IN GERMAN HISTORY Selling The Economic Miracle VOLUME 18 Economic Reconstruction and Politics in West Germany, 1949-1957 Mark E. Spicka The origins and nature of the “economic miracle” in Germany in the 1950s continue to attract great interest from historians, economists, and political scientists. Examining election campaign propaganda and various public relations campaigns during this period, the author explores ways that conservative political and economic groups sought to construct and Selling the sell a political meaning of the Social Market Economy and the Economic Miracle, which contributed to conservative electoral success, constructed a Economic new understanding of economics by West German society, and provided legitimacy for the new Federal Republic Germany. In particular, the Miracle author focuses on the Christian Democratic Union/Christian Social Union’s (CDU/CSU) approach to electoral politics, which represented the creation of a more “Americanized” political culture reflected in the Economic Reconstruction borrowing of many techniques in electioneering from the United States, and Politics in West such as public opinion polling and advertising techniques. Germany, 1949-1957 Mark E. Spicka is Associate Professor of History at Shippensburg University in Pennsylvania. He received his Ph.D. from the Ohio State University in 2000 and was a Fulbright Scholar in Germany in 1996/1997. He has published a number of articles that have appeared in German Politics and Society, German Studies Review, and The Historian. Spicka E. Mark Cover Image: “Erhard keeps his promises: Prosperity for all through the social market economy” 1957 Bundestag election poster by Die Waage, Plakatsammlung, BA Koblenz. -
Heft 4 / Oktober 2013 ISSN 0042-5702 B 2176 F
61. Jahrgang / Heft 4 / Oktober 2013 ISSN 0042-5702 B 2176 F NATION-BUILDING IN NEUER SICHT Zeitgeschichte 2013 Zeitgeschichte Andreas Hilger/Oliver von Wrochem (Hrsg.) für Die geteilte Nation herausgegeben von Nationale Verluste und Identitäten im 20. Jahrhundert Helmut Altrichter Horst Möller Andreas Wirsching Andreas Hilger, Oliver von Wrochem (Hrsg.) Die geteilte Nation Aus dem Inhalt Nationale Verluste und Identitäten im Schriftenreihe 20. Jahrhundert der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Oldenbourg 2013. VI, 209 Seiten, Broschur € 24,80 Wilfried Loth Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Vierteljahrshefte Helmut Kohl und die Währungsunion Zeitgeschichte, Band 107 ISBN 978-3-486-71863-8 Lothar Machtan Autobiografie als geschichtspolitische Waffe Debatten über das nation-building im 20. Jahrhundert konzentrieren sich in der Regel Die Memoiren des letzten kaiserlichen Kanzlers Max von Baden auf Staaten, die sich nach Kriegen oder während der Dekolonisation neu konstitu- ierten. Die zurückbleibenden (Teil-)Staaten und Gesellschaften standen jedoch ihrer- Georg J. Dufner seits vor der Aufgabe, multidimensionale Verlusterfahrungen in das überkommene Selbstverständnis zu integrieren oder ihre Identität auf neuer Grundlage zu defi nieren. Chile als Partner, Exempel und Prüfstein Der Band stellt diese Prozesse in den Mittelpunkt. Methodisch vielfältig und internatio- Deutsch-deutsche Außenpolitik und Systemkonkurrenz in Lateinamerika nal vergleichend wird der Umgang mit nationalen Verlusten in verschiedenen Regionen Europas und Asiens analysiert, etwa in Deutschland und Korea, Aserbaidschan und Indonesien. Diese neue Sicht ermöglicht es, jene Bedingungen und Mechanismen von Hans Woller und Jürgen Zarusky nationalen Identitätsbrüchen aufzuzeigen, die in historischen und auch in aktuellen Der „Fall Theodor Eschenburg“ und das Institut für Zeitgeschichte Krisengebieten eine große Rolle spielen. Andreas Hilger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945-1968. -
The 1953 Bundestag Election
Chapter 5 CREATING A CDU/CSU PUBLIC RELATIONS MACHINE: THE 1953 BUNDESTAG ELECTION A number of historians of the Federal Republic’s party system have identified the 1953 Bundestag election as a “critical election” in the development of the West German political system. This is undoubtedly valid from the perspective of how the major par ties fared at the polls. These historians note that the F ederal Re- public’s party system was fully established b y the 1953 election with the major parties of the CDU/CSU, SPD, and FDP coming to the for e. When West Ger- mans went to the polls on 6 September, these three parties collected 83.5 percent of the vote compared to 72.1 percent just four years earlier. The CDU/CSU and the SPD alone captur ed 74 percent of the v ote compared to 60.2 in 1949 (the CDU/CSU was up to 45.2 per cent from 31 per cent, and the SPD declined slightly to 28.8 per cent from 29.2 per cent). In addition, a total of six par ties gained seats in the 1953 B undestag compared to eleven in 1949 as many of the small bourgeois par ties had declined in str ength. From the perspectiv e of the number of viable par ties, the 1949 election was, like Weimar elections, charac- terized by numerous splinter parties, while the 1953 election usher ed in a party system (developed further in the 1960s) in which the larger parties of the CDU/ CSU and SPD struggled against each other and the FDP acted as a crucial linch- pin in the formation of coalition governments.1 The 1953 Bundestag campaign also represented an important transition in the West German political culture. -
Und Deutschlandpolitik in Der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Von
Stetigkeit und Veränderung in der Ost- und Deutschlandpolitik Die Diskussion über eine Neuorientierung des ost- und deutschlandpolitischen Kurses in der CDU/CSU von 1958 bis 1969 Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie des Fachbereiches Geschichts- und Kulturwissenschaft Fach Osteuropäische Geschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen vorgelegt von Volker Wirtgen Robert-Schuman-Ring 69 65830 Kriftel Erstgutachter: Prof. Dr. Klaus Heller Zweitgutachter: Prof. Dr. Thomas Bohn „Wir müssen das Kommende bestehen. Das ist noch wichtiger und auch etwas anderes, als das Vergangene zu rechtfertigen.“ Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier, Deutscher Bundestag, 17. Oktober 1961 „Wir dürfen das Heute nicht mit dem Morgen bezahlen und nicht für Erleichter- ungen eines Augenblicks die Zukunft aufs Spiel setzen.“ Bundeskanzler Ludwig Erhard, Deutscher Bundestag, 15. Oktober 1964 2 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung 1. Fragestellung ............................................................................................................. 8 2. Quellenlage ............................................................................................................... 16 3. Forschungsstand ........................................................................................................ 22 II. Historische Vorbedingungen 1. Die Entwicklung der Union bis 1958 1.1. Prägende Faktoren ............................................................................................. 26 1.2. Die Union in der 3. Wahlperiode des deutschen