Bd. 7) ISBN 3–8012–0307 –7

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Bd. 7) ISBN 3–8012–0307 –7 willy brandt Berliner Ausgabe willy brandt Berliner Ausgabe Herausgegeben von helga grebing, gregor schöllgen und heinrich august winkler Im Auftrag der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung band 1: Hitler ist nicht Deutschland. Jugend in Lübeck – Exil in Norwegen 1928 – 1940 band 2: Zwei Vaterländer. Deutsch-Norweger im schwedischen Exil – Rückkehr nach Deutschland 1940 – 1947 band 3: Berlin bleibt frei. Politik in und für Berlin 1947 – 1966 band 4: Auf dem Weg nach vorn. Willy Brandt und die SPD 1947 – 1972 band 5: Die Partei der Freiheit. Willy Brandt und die SPD 1972 – 1992 band 6: Ein Volk der guten Nachbarn. Außen- und Deutschlandpolitik 1966 – 1974 band 7: Mehr Demokratie wagen. Innen- und Gesellschaftspolitik 1966 – 1974 band 8: Über Europa hinaus. Dritte Welt und Sozialistische Internationale band 9: Die Entspannung unzerstörbar machen. Internationale Beziehungen und deutsche Frage 1974 – 1982 band 10: Gemeinsame Sicherheit. Internationale Beziehungen und deutsche Frage 1982 – 1992 willy brandt Berliner Ausgabe band 7 Mehr Demokratie wagen Innen- und Gesellschaftspolitik 1966 – 1974 Bearbeitet von wolther von kieseritzky Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung bedankt sich für die groß- zügige finanzielle Unterstützung der gesamten Berliner Ausgabe bei: Frau Ursula Katz, Northbrook, Illinois Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Essen Otto Wolff von Amerongen-Stiftung, Köln Stiftungsfonds Deutsche Bank im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V., Essen Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg Bankgesellschaft Berlin AG Herlitz AG, Berlin Metro AG, Köln Schering AG, Berlin Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme Brandt, Willy: Mehr Demokratie wagen: Innen- und Gesellschaftspolitik 1966–1974/ Willy Brandt. Bearb. von Wolther von Kieseritzky. – Bonn: Dietz, 2001 (Berliner Ausgabe; Bd. 7) ISBN 3–8012–0307 –7 # Copyright der deutschsprachigen Ausgabe Verlag J.H.W. Dietz Nachfolger GmbH, Bonn # Copyright für alle übrigen Sprachen Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Berlin Lektorat: Dr. Heiner Lindner Umschlag und Layout-Konzept: Groothuis & Consorten, Hamburg Satz: Medienhaus Froitzheim AG, Bonn, Berlin Druck und Verarbeitung: Ebner Ulm Printed in Germany 2001 Inhalt Willy Brandt – Stationen seines Lebens 7 Vorwort der Herausgeber 11 wolther von kieseritzky Einleitung „Mehr Demokratie wagen“. Innen- und Gesellschaftspolitik 1966–1974 15 Verzeichnis der Dokumente 83 Dokumente 93 Anmerkungen 545 Anhang Übersicht über Wahlergebnisse 612 Mitglieder der Bundesregierungen 1966–1974 618 Quellen- und Literaturverzeichnis 620 Abkürzungsverzeichnis 632 Editionsgrundsätze 637 Personenregister 642 Sachregister 669 Bildnachweis 680 Angaben zum Bearbeiter und zu den Herausgebern 683 Willy Brandt – Stationen seines Lebens 1913 Am 18. Dezember in Lübeck als Herbert Ernst Karl Frahm geboren 1929 Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) in Lü- beck 1930 Eintritt in die SPD 1931 Wechsel zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAP); Vorsitzender ihres Jugendverbandes in der Hansestadt 1932 Abitur am Lübecker Reform-Gymnasium „Johanneum“ 1933–1945 Flucht ins Exil nach Norwegen und von dort 1940 nach Schweden; unter dem Namen Willy Brandt Widerstand gegen das NS-Regime; Mitglied der Exil-Leitung des SAP-Jugendverbandes und des Internationalen Büros revolutionärer Jugendorgani- sationen; seit 1939 Koordinator für Inlandsarbeit der SAP; umfangreiche journalistische und publizistische Tätigkeit 1936 Illegaler Aufenthalt in Berlin 1937 Als Berichterstatter für norwegische Zeitungen und Be- auftragter der SAP im Spanischen Bürgerkrieg 1938 Ausbürgerung durch die Nationalsozialisten 1939 Sekretär der norwegischen Volkshilfe 1940 Norwegische Staatsbürgerschaft 1942–1945 Sekretär der „Kleinen Internationale“ in Stockholm 1944 Eintritt in die Landesgruppe deutscher Sozialdemokra- ten in Schweden; Verbindungen zur Widerstandsgruppe des 20. Juli 1945 Nach Kriegsende Rückkehr nach Oslo 1945–1946 Berichterstatter für skandinavische Zeitungen aus Deutschland, u. a. über das Internationale Kriegsver- brechertribunal in Nürnberg 7 Willy Brandt – Stationen seines Lebens 1947 Presseattaché an der norwegischen Militärmission in Berlin 1948 Vertreter des SPD-Parteivorstandes in Berlin; Wiedereinbürgerung 1949–1957, 1961 Vertreter Berlins im Deutschen Bundestag 1950–1969 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses 1954–1958 Stellvertretender Landesvorsitzender der Berliner SPD 1955–1957 Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses 1957–1966 Regierender Bürgermeister von Berlin 1957–1958 Vorsitzender des Bundesrats 1958–1963 Präsident des Deutschen Städtetages 1958–1964 Vorsitzender des Berliner Landesverbandes der SPD 1958–1992 Mitglied des Parteivorstandes der SPD 1960, 1964, 1969 Nominierung zum Kanzlerkandidaten der SPD 1962–1964 Stellvertretender Vorsitzender der SPD 1964–1987 Vorsitzender der SPD 1966–1969 Bundesminister des Auswärtigen und Vizekanzler in der Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD 1966–1976 Vizepräsident der Sozialistischen Internationale 1969–1992 Mitglied des Deutschen Bundestages 1969 Wahl zum Bundeskanzler und Beginn der sozial-libe- ralen Ära 1970 Erste deutsch-deutsche Gipfeltreffen in Erfurt und Kassel; Unterzeichnung des Moskauer und des Warschauer Vertrages; Wahl zum „Mann des Jahres“ durch „Time“ (USA) und „L’Express“ (Frankreich) 1971 Verleihung des Friedensnobelpreises; Ehrenbürger von Berlin 1972 Erfolgloses Misstrauensvotum der CDU/CSU gegen den Bundeskanzler; Sieg der SPD bei den vorgezogenen Wahlen zum Deut- schen Bundestag; 8 Willy Brandt – Stationen seines Lebens Wiederwahl zum Bundeskanzler; Ehrenbürger von Lübeck 1973 Inkrafttreten des Grundlagenvertrages; Beitritt beider deutscher Staaten zu den Vereinten Na- tionen; Unterzeichnung des Prager Vertrages 1974 Rücktritt vom Amt des Bundeskanzlers 1976–1992 Präsident der Sozialistischen Internationale 1977–1983 Vorsitzender der Nord-Süd-Kommission 1979–1983 Mitglied des Europäischen Parlaments 1983, 1987 Alterspräsident des Deutschen Bundestages 1985 Auszeichnung mit dem Albert-Einstein-Friedenspreis 1987–1992 Ehrenvorsitzender der SPD 1990 Ehrenvorsitzender der SPD in der DDR; Alterspräsident des ersten gesamtdeutschen Bundesta- ges 1991 Auf Antrag Brandts und anderer Entscheidung des Deutschen Bundestages für Berlin als Sitz von Regierung und Parlament 1992 Am 8. Oktober in Unkel bei Bonn verstorben 9 Willy Brandt – Stationen seines Lebens . Vorwort der Herausgeber illy Brandt zählt zu den großen Persönlichkeiten und be- W deutenden Staatsmännern des 20. Jahrhunderts. Sein Name ist untrennbar verbunden mit der Sicherung des Friedens, der Ver- teidigung der Freiheit und dem unablässigen Bemühen um mehr so- ziale Gerechtigkeit. Seine Entwicklung vom jungen Linkssozialisten, den seine politische Überzeugung und der Kampf gegen die natio- nalsozialistische Diktatur in die Emigration führte, zum Regierenden Bürgermeister von Berlin, Vorsitzenden der SPD und später der Sozialistischen Internationale sowie zum Außenminister und Bun- deskanzler der Bundesrepublik Deutschland ist eine der bemerkens- wertesten Politikerkarrieren des 20. Jahrhunderts. Die durch den Deutschen Bundestag 1994 ins Leben gerufene Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, in deren Auftrag die Heraus- geber die Berliner Ausgabe vorlegen, will mit dieser Edition die Be- deutung Willy Brandts für die Geschichte des 20. Jahrhunderts do- kumentieren und einer breiten historisch-politisch interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen. An diesem Zweck orientiert sich die auf zehn Bände angelegte Auswahl wichtiger Reden, Artikel und Briefe Willy Brandts. Die Berliner Ausgabe wird jene innenpolitischen Weichen- stellungen beleuchten, die wesentlich von Willy Brandt her- beigeführt wurden. Sie wird zugleich deutlich machen, dass sein vorrangiges politisches Interesse nicht erst seit seinen Berliner Tagen im Bereich der Deutschland- und Außenpolitik lag. Das Augenmerk der Dokumentation gilt weiter dem Parteiführer, der die SPD in ihrer Binnenstruktur modernisierte und einem neuen Denken öffnete, ihr neue Wählerschichten erschloss und später Ansehen und Gewicht der Sozialistischen Internationale, nicht zuletzt in den Ländern der „Dritten Welt“, beträchtlich erhöhte. Immer wieder wird offen- kundig, dass es bei Willy Brandt beides gibt: bemerkenswerte Kon- stanten seines Denkens und Handelns und zugleich ein hohes Maß an Flexibilität gegenüber konkreten zeitbedingten Anforderungen 11 Vorwort der Herausgeber sowie die Fähigkeit zur Korrektur der eigenen Politik angesichts neuer Herausforderungen. Willy Brandt beherrschte die unterschiedlichen Formen und In- strumente der politischen Meinungs- und Willensbildung gleicher- maßen souverän. Große Reden auf Parteitagen, auf Marktplätzen, in Versammlungslokalen und Festhallen stehen neben Ansprachen vor einem intellektuellen Publikum und Zeitschriftenaufsätzen; kurze Briefe neben umfassenden grundsätzlichen Äußerungen, Radio- und Fernsehkommentare neben großen Büchern; konzentrierte und ge- zielte Diskussionsbemerkungen neben knappen, seinerzeit manch- mal kaum wahrgenommenen Einmischungen in politische Ent- scheidungsprozesse. All das werden die Bände widerspiegeln. Wie nur wenige deutsche Politiker im 20. Jahrhundert hat Willy Brandt nach dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Herr- schaft das Weltgeschehen nicht nur beeinflusst, sondern entschei- dend mitgestaltet. Er fühlte sich verpflichtet, sich der Last der deut- schen Vergangenheit persönlich
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