Archivbericht Quellen Zur Planung Des Verteidigungsbeitrages Der

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Archivbericht Quellen Zur Planung Des Verteidigungsbeitrages Der Archivbericht Dieter Krüger / Dorothe Ganser Quellen zur Planung des Verteidigungsbeitrages der Bundesrepublik Deutschland 1950 bis 1955 in westdeutschen Archiven' Seit etwa 15 Jahren wendet sich die Zeitgeschichtsschreibung verstärkt der Frühphase der Bundesrepublik im Kontext der zeitgenössischen internationalen Entwicklung zu. Zwangs- läufig standen in diesen Jahren infolge des Krieges sozial-, wirtschafts- und finanzpolitische Fragen gegenüber der Sicherheitspolitik im Vordergrund der innenpolitischen Debatten und des Interesses der Bürger. Gleichwohl wurde nicht nur die Außen-, sondern auch die Innen- politik und die politische Kultur der frühen Bundesrepublik von der Auseinandersetzung um einen westdeutschen Verteidigungsbeitrag nachhaltig geprägt. So in etwa lautet die Quint- essenz der beiden ersten Bände der vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt herausgege- benen Reihe »Anfänge westdeutscher Sicherheitspolitik«'. Im Gegensatz zu diesen den aktuellen Forschungsstand wiedergebenden Bänden schöpften die nach wie vor wichtigen älteren Studien von Gerhard Wettig, Arnulf Baring, Edward Furs- don, Paul Noack, Gunther Mai und Klaus v. Schubert vorwiegend aus publizierten Quellen^. Von den jüngst erschienenen Arbeiten von Armand Glesse, Montecue Lowry und Rolf Stei- ninger führt eigentlich nur der letzte über den gegenwärtigen Stand hinaus^. Die nicht nur in der Bundesrepublik übliche Dreißig-Jahre-Sperrfrist für die Benutzung amt- licher Unterlagen"* erlaubt freilich mittlerweile die Benutzung und nicht zuletzt das Zitie- ren der bis zum Jahre 1960 schlußverfügten Akten; dies freilich nur, sofern sie nicht mehr als Verschlußsachen eingestuft sind. Der zentrale Aktenbestand des Bundesarchiv-Militärar- chivs zur Planungsphase westdeutscher Streitkräfte war bis vor circa drei Jahren noch in hohem Maße eingestuft, wurde aber in der Zwischenzeit weitgehend offengelegt'. Bei dem Bestand BW 9: Deutsche Dienststellen zur Vorbereitung einer europäischen Verteidigungsgemeinschaft (künf- tig nur: Bestand BW 9) handelt es sich um einen Mischbestand, der sich aus drei Provenien- zen speist. Zunächst finden sich hier die Akten der »Zentrale für Heimatdienst«. Unter die- ser Tarnbezeichnung firmierte der kleine Arbeitsstab, den der General der Panzertruppen a. D. Gerhard Graf v. Schwerin als erster Sicherheitsbeauftragter Adenauers zwischen Juli und Oktober 1950 unter dem Dach des Bundeskanzleramtes einrichtete''. Ferner finden sich hier die Akten des »Beauftragten des Bundeskanzlers für die mit der Vermehrung der alliierten Truppen zusammenhängenden Fragen« bzw. des »Amtes Blank«, wie die Dienststelle nach ihrem Leiter, dem CDU-Bundestagsabgeordneten Theodor Blank bald genannt wurde. Diese Anfang November 1950 ebenfalls unter dem Dach des Bundeskanzleramtes eingerichtete Dienststelle ging am 7. Juni 1955 in das Bundesverteidigungsministerium über. Ihm stand wiederum Blank vor'. Schließlich enthält dieser Bestand die Akten der deutschen Militär- delegation bei den Verhandlungen zur Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG)'. Die Bezeichnung des Bestandes BW 9 ist insofern etwas mißverständlich, als seine Akten die Pha- se bis zum NATO-Beitritt abdecken und bis in die Frühzeit des Bundesverteidigungsministe- riums hineinreichen. Die Überlieferungen der beiden ersten Provenienzstellen wurden vom Bundesverteidigungsministerium und anderen Rechtsnachfolgern des Amtes Blank (etwa dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung) abgegeben. Dagegen gelangten die Akten der /91 Militärdelegation teilweise über das Politische Archiv des Auswärtigen Amtes in das Militär- 121 archiv. Das Auswärtige Amt hatte bis zum Schluß die formale Federführung bei den EVG- Verhandlungen. Im Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes findet sich dann auch die wichtigste korrespon- dierende Überlieferung. Das gilt besonders für den Bestand der (Politischen) Abteilung 2. Sie war als Dienststelle für auswärtige Angelegenheiten ebenfalls im Bundeskanzleramt als Ver- bindungsstelle zur Alliierten Hohen Kommission ins Leben gerufen worden. 1951 ging sie im neu gegründeten Auswärtigen Amt auP. Trotz der zumindest anfangs wichtigen Stellung des Leiters der Dienststelle ist der Nachlaß von Herbert Blankenhom im Bundesarchiv ziemlich unei^iebig'°. Allerdings finden sich hier Dokumente zur Sicherheitspolitik, die in den einschlägigen Beständen des Auswärtigen Amtes noch als Verschlußsachen eingestuft sind. Dagegen enthält der ebenfalls hier verwahrte Nach- laß des ersten Staatssekretärs des Auswärtigen Amtes, Walter Hallstein, zahlreiche persönli- che Aufzeichnungen, Sitzungsprotokolle des Bundeskabinetts und Notizen über Gespräche, unter anderem mit den neben Blankenborn und Hallstein selbst wichtigsten Mitarbeitern Konrad Adenauers, Hans Globke und Otto Lenz. Der Nachlaß Glohke im Archiv für Christ- lich-Demokratische Politik dürfte ebenso Hinweise zum Gesamtkomplex bieten wie der Nachlaß Lenz am selben Ort. Der Nachlaß Lenz enthält tagebuchartige Aufzeichnungen, Unterlagen zur Werbung für den Verteidigungsbeitrag und umfangreiche Korrespondenz (unter ande- rem mit dem Bundeskanzler)". Im eigentlichen Bestand Bundeskanzleramt des Bundesarchivs fanden — der Natur dieser Koordinationsstelle der Regierungsarbeit entsprechend — viele Aspekte der Planung westdeutscher Streitkräfte ihren Niederschlag. Freilich ist ein Teil der einschlägigen Akten mit der Abteilung Blankenborn ins Auswärtige Amt übergegangen. Die Haltung Adenauers als des zwar umstrittenen, letztlich aber ausschlaggebenden Lenkers der bundesdeutschen Außenpolitik ist durch einschlägige Publikationen hinreichend doku- mentiert'^. Der im Nachlaß Adenauer der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus verwahrte (und weitgehend edierte) Schriftwechsel des Bundeskanzlers mit Privatpersonen, Politikern und Journalisten zum Gesamtkomplex enthält meist nur sehr knappe Hinweise zur Sicher- heitspolitik". Das entspricht seiner allgemein geübten geringen Mitteilsamkeit bei der Vor- bereitung von Entscheidungen zur auswärtigen Politik. In den immer noch als Verschlußsa- chen geführten Bestandsteilen befinden sich teilweise die Aufzeichnungen der Dolmetscher über Gespräche, die Adenauer mit ausländischen Politikern und Diplomaten führte. Im Gegen- satz zum Bundeskanzler ist dem Bundespräsidenten außenpolitische Zurückhaltung aufgege- ben, woran sich Theodor Heuss strikt hielt'"'. Die Vorbereitung des Verteidigungsbeitrages berührte die Zuständigkeit zahlreicher Ressorts. Deren vom Bundeskanzler aufgrund der Richtlinienkompetenz nach Artikel 65 Grundge- setz geleitetes Zusammenwirken ist zunächst durch die bis zum Jahre 1953 gediehene Edi- tion der Kabinettsprotokolle der Bundesregierung dokumentiert". Sie können gleichsam als Leitfaden dienen, um zu den jeweiligen Aspekten auch die im Bundesarchiv verwahrten (und unterschiedlich erschlossenen) Bestände der Ressorts zu nutzen. Schließlich sei noch auf die Länder verwiesen. Durch die Stuttgarter SPD/FDP-Koalition Rein- hold Maiers ging die Mehrheit der Regierungsparteien im Bundesrat 1952 verloren. Obwohl die Länderkammer am Ende den Verträgen zustimmte und ihren außenpolitischen Handlungsspiel- raum freiwillig begrenzte, ließ sie sich nicht von Adenauer bevormunden'^. Die Haltung des Bundesrates hat sich zunächst in den Beständen Ausschuß des Bundesrates für Auswärtige Ange- legenheiten \inA Ausschuß für Verteidigung {bzw. Sonderausschuß Europäische Sicherheit) der Abteilung Dokumentation des Bundesrates niedergeschlagen. In Einzelfällen kommen ferner die Akten des Finanzausschusses, des Rechtsausschusses und anderer Ausschüsse in Frage. 122 Für die Politik der einzelnen Bundesländer sind vorwiegend die Akten ihrer Staatskanzleien maßgebend. So enthält der Bestand Senatskanzlei II des Staatsarchivs Hamburg eine Akten- gruppe zu Fragen der europäischen Verteidigung. In den Unterlagen des damaligen Ersten Bürgermeisters Max Brauer im Familienarchiv Brauer desselben Archivs findet sich nur eine Akte mit Informationen zur Verteidigungspolitik. Der Bestand Senatskanzlei des Staatsarchivs Bremen enthält Unterlagen zu Militärangelegenheiten und Handakten des Senatspräsidenten Wilhelm Kaisen zum Verteidigungsbeitrag. Der Nachlaß Kaisen bietet wohl ebenfalls einige ergänzende Hinweise. Der Bestand Staatskanzlei des Hauptstaatsarchivs Hannover enthält unter den Schlagworten Bundeswehr, Bundesgesetzgebung, Europa und Bundesrat einschlägiges Mate- rial. Der Bestand Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund desselben Archivs bietet Mate- rial zum Verteidigungsausschuß des Bundesrates. Im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf kommtn neben dem Bestand Staatskanzlei mit Unterlagen zur Außenpolitik auch die Bestände Justiz- ministerium und Wirtschaftsministerium in Frage. In ersterem befinden sich Akten zum Besat- zungsstatut, Deutschlandvertrag und zum Verteidigungsabkommen, im zweiten Hinweise zur Europäischen Verteidigungsgemeinschaft. Im Bestand Staatskanzlei des Landeshauptarchivs Kohlenz sind wohl vor allem die Unterlagen aus der Serie Bundesrat von Interesse. Zahlrei- ches einschlägiges Material enthalten auch die Bestände Staatsministerium, Innenministerium, Landespolizeipräsidium und Finanzministerium des Hauptstaatsarchivs Stuttgart. Dagegen ist der ebenfalls dort liegende Nachlaß des Ministerpräsidenten Reinhold Maier — der die Sicher- heitspolitik Adenauers und vor allem die Methoden ihrer Durchsetzung mit Skepsis betrach- tete — relativ unergiebig. Von großem Interesse dürften die Akten der bayerischen Staatsregierung sein, fühlte sich die- ses Bundesland doch traditionell als Hüterin
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