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Engagement Braucht Anerkennung Herausgeber: Der Ministerpräsident Des Landes Schleswig-Holstein - Staatskanzlei -, Postfach 7122, 24171 Kiel | Kontakt: Dr
Auszeichnungen für engagierte Menschen Engagement braucht Anerkennung Herausgeber: Der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein - Staatskanzlei -, Postfach 7122, 24171 Kiel | Kontakt: Dr. Dirk Stangenberg, Tel.: (0431) 988 1741, E-Mail: [email protected] | Fotos: Bevis M. Nickel, Kiel · Hans Erhard Korth, Kiel · Lenard Klimek, Bordesholm · Joachim Welding, Kiel · grafi kfoto.de, Flensburg | Ge- staltung: Stamp Media im Medienhaus Kiel | Druck: Schmidt & Klaunig im Medienhaus Kiel November 2005 | ISSN 0935-4727 | Dieses Faltblatt wurde auf Recyclingpapier gedruckt. Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der schleswig-holsteinischen Landesregierung herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Personen, die Wahlwerbung oder Wahlhilfe betreiben, im Wahlkampf zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist es gestattet, die Druck- schrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden. 2 Engagiert für Schleswig-Holstein Liebe Leserinnen, liebe Leser, überall engagieren sich Frauen, Männer und junge Leute für die gute Sache. Sie arbeiten in Gemeinden oder Kirchen, in Vereinen, bei Hilfsdiensten, in Schul projekten oder Selbst- hilfegruppen. Ehrenamtliche und Freiwillige schenken der Gemeinschaft nicht nur ihre Zeit, sondern auch ihre Tatkraft, gute Ideen und viel Erfahrung. Wir brauchen Menschen, die Probleme selbst anpacken, die nicht darauf warten, dass andere oder der Staat sie lösen. Wir brauchen ihren Gemeinsinn. Wenn wir vom Reichtum unserer Gesellschaft sprechen, dürfen wir nicht nur in barer Münze messen. Der Wohlstand, der Reich- tum unserer Gesellschaft besteht auch in der Bereit- schaft, Verantwortung zu übernehmen. -
Beschlußempfehlung Und Bericht Des Verteidigungsausschusses (12
Deutscher Bundestag Drucksache 10/1604 10. Wahlperiode 13.06.84 Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses (12. Ausschuß) als 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45a Abs. 2 des Grundgesetzes zu den Anträgen — der Fraktion der SPD und des Anschlußantrages der Fraktion DIE GRÜNEN vom 20. Januar 1984 zur Untersuchung der tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen der Entscheidung des Bundesministers der Verteidigung Dr. Wörner, General Dr. Kießling zu entlassen — der Fraktion der CDU/CSU und des Anschlußantrages der Fraktion der FDP vom 20. Januar 1984 zur Rechtmäßigkeit der vorzeitigen Zurruhesetzung des Generals a. D. Dr. Kießling Beschlußempfehlung Der Bundestag wolle beschließen: Der Bericht des Verteidigungsausschusses als Untersuchungsausschuß nach Ar- tikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes wird zur Kenntnis genommen. Bonn, den 7. Juni 1984 Biehle Francke (Hamburg) Hauser (Esslingen) Vorsitzender Jungmann Dr. Klejdzinski Ronneburger Vogt (Kaiserslautern) Dr. Wittmann Berichterstatter Drucksache 10/1604 Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode Bericht der Abgeordneten Francke (Hamburg), Hauser (Esslingen), Jungmann, Dr. Klejdzinski, Ronneburger, Vogt (Kaiserslautern), Dr. Wittmann Inhaltsübersicht Seite Erster Abschnitt: Einsetzung und Gang des Verfahrens 7 A. Einsetzung des Verteidigungsausschusses als Untersuchungsausschuß und sein Auftrag 7 I. Einsetzungsbeschluß 7 II. Verfahrensregeln 10 III. Mitglieder des Untersuchungsausschusses, Mitarbeiter der Frak tionen und des Ausschußsekretariats 12 B. Vorgeschichte und Parallelverfahren 13 I. Vorgeschichte 13 II. Parallelverfahren 14 1. Staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren 14 2. Verwaltungsstreitverfahren 15 C. Ablauf des Untersuchungsverfahrens 15 Zweiter Abschnitt: Gegenstand der Untersuchung und festgestellter Sach verhalt 16 A. Die Meldung des Amtschefs des Amtes für Sicherheit der Bundeswehr (ASBw) vom 14. September 1983 und ihre Bewertung durch den Bun desminister der Verteidigung 16 I. Die Einleitung der Sicherheitsüberprüfung des Generals Dr. -
3/2011 Herunterladen
Postvertriebsstück C 3340 F 58. Jg. Heft 3/2011 Entgelt bezahlt ADS-Grenzfriedensbund e. V. Marienkirchhof 6 • 24937 Flensburg ISSN 1867-1853 • Panzerabwehrgraben Ein archäologisches Projekt in Ladelund ZEITSCHRIFT FÜR DEUTSCH-DÄNISCHEN DIALOG • Rückblick Vom Gegeneinander zum Füreinander • Rückkehr Der Idstedt-Löwe in Flensburg • Zusammenarbeit und Rückschläge Neue Gedanken eines Grenzgängers • Minderheiten und Nationalstaaten Herausforderung für Europas Volksgruppen Z E I T S C H R I F T F Ü R D E U T S C H-D Ä N I S C H E N D I A L O G HERAUSGEBER: ADS–GRENZFRIEDENSBUND e. V. Arbeitsgemeinschaft Deutsches Schleswig Redaktionsgeschäftsstelle: Ingrid Schumann, Referentin für Grenzlandfragen Anschrift: Marienkirchhof 6 · 24937 Flensburg Telefon (04 61) 86 93-25 · Telefax (04 61) 86 93-20 E-Mail: grenzfriedensbund@ads- ensburg.de www.ads-grenzfriedensbund.de Geschäftszeit: Dienstag und Donnerstag, 09.00-12.00 Uhr Mittwoch, 09.00-16.00 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit (04 61) 86 93-0 Beitrag: 15 € für Einzelmitglieder, 30 € für Verbände, Schulen usw. Abonnement: 15 € Inland, 17,50 € Ausland Bankverbindungen: HypoVereinsbank (BLZ 200 300 00) Kto.-Nr. 80 009 407 Nord-Ostsee-Sparkasse (BLZ 217 500 00) Kto.-Nr. 82 988 G R E N Z F R I E D E N S H E F T E 3/ 2011 I N H A L T Seite Willi Kramer Die Öffnung des Panzerabwehrgrabens bei Ladelund. Was hinter den Dingen steht .............................................................167 Heinrich Schultz Vom Gegeneinander zum Füreinander. Ein persönlicher Rückblick ................................................................175 Joachim Pohl „Flügelschlag der Geschichte“. Die Einweihung des Idstedt-Löwen auf dem Alten Friedhof in Flensburg am 10. -
Auf Ein Wort, Herr Geißler!
Heute auf Seite 3: Das Potsdamer Abkommen in völlig neuem Licht üim tftuteuUmWttit UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND Jahrgang 29 — Folge 42 Auf ein Wort, Herr Geißler! Das CDU-Deutschlandprogramm muß die deutschen Ostgebiete als integralen Bestandteil Deutschlands ausweisen Willy Brandt, wie bekannt auch Chef der sozialistischen Internationale, hat jüngst den Entwurf eines „Europa-Programms" seiner Partei vorgelegt. Die Analyse dieses Papiers 2x2=5? hat ergeben, daß Brandt und seine politi• schen Freunde vom sozialistischen Men• Zur Frage der „Vierten Partei" schenbild ausgehen. Dabei steht denn nicht H. W. — Nun, nachdem die Bayernwahl mehr der Mensch, sondern die anonyme Ge• gelaufen ist, wird man davon ausgehen sellschaft im Mittelpunkt. Die Worte können, daß sowohl die Frage wie die For• .Deutschland" und „deutsche Wiederver• derung nach der „Vierten Partei" wieder einigung" fehlen in diesem Papier vollends. stärker im Raum steht. Bedingt durch die Wer die Ost- und Deutschlandpolitik der Erkenntnis, daß sich die Union zwar zu sozialliberalen Regierung verfolgt, wird sich Tode siegen kann, aber dennoch nicht an über die von Herrn Brandt gesetzten „Pri• den Drücker gelangen wird. Weil sie als oritäten" nicht wundern. politisch gewertete Einheit nicht in der Lage Um so verwunderter jedoch dürfte der sein dürfte, das SPD/FDP-Kartell aus dem aufmerksame politische Beobachter sein, Sattel zu heben. wenn er selbst in Kreisen der Unionspar• Verständlich, daß Betrachtungen darüber teien wieder einmal notwendige klare For• angestellt werden, ob mit mehr Aussicht mulierungen vermissen muß. Mitunter hat auf Erfolg angetreten und operiert werden man den Eindruck, als gebe es in der Union kann, wenn sich die beiden Schwesterpar• Kreise, denen entweder bewußt daran ge• teien — wenn auch nur zeitlich — trennen, legen ist, Bürger, die ihre Interessen und einen eigenen Wahlkampf führen und wenn politischen Vorstellungen in der CDU ver• die CSU dabei bundesweit auftreten wird. -
UID 1978 Nr. 4, Union in Deutschland
_^__^ Z 8398 CX Informationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Union in Deutschland Bonn, den 26. Januar 1978 II BUNDESTAG Regierung in Die Antwort von Helmut Kohi auf die Rede des Bundes- kanzlers Seite 2 der Defensive • HAUSHALT 1978 Die erste Runde der diesjährigen Parlaments- So stimmte die CDU/CSU- arbeit ging klar an die Opposition. Wie zahl- Bundestagsfraktion Seite 6 Übersicht über die Ausgaben reiche andere Zeitungen stellte „Die Welt" in den einzelnen Etatpositionen nach der Debatte über die Regierungserklä- Seite 7 rung fest: „Dies war nicht der Tag des Bun- deskanzlers, es war der Tag des Oppositions- • BRESCHNEW führers." Brief an den Kanzler Ist eine unverschämte Helmut Kohl im Deutschen Bundestag: Sie Einmischung Moskaus Seite 8 wissen, Herr Bundeskanzler, daß Sie inzwi- schen längst einer Minderheitenregierung • WAHLEN vorstehen. Auf Existenzfragen unserer Gesell- Schleswig-Holsteins CDU für den Kommunalwahlkampf schaft im Bereich der Wirtschafts-, Sozial-, gerüstet Seite 11 Steuer-, Energie- und Bildungspolitik — wo auch immer — liefert der immer mächtiger • SPORT werdende linke Flügel der Koalition die Ant- Bei Förderung soll Eigen- worten von gestern und vorgestern. Sie sind leistung der Vereine stärker ein Gefangener dieses linken Flügels gewor- berücksichtigt werden Seite 13 den. Er allein diktiert Ihren Handlungsspiel- • ÖA raum. So lautet am Ende Ihres Regierungsjah- Mitgliederwerbung — eine res das traurige Testat: Stillstand der Regie- permanente Aufgabe der CDU- rungstätigkeit. Die Leidtragenden sind die Verbände, rosa Teil Bürger in unserem Lande. • CDU-Extra Wir werden Ihnen in diesem Jahr hier im Heiner Geißler: Diese Bundes- Hause und bei den Wahlen, die anstehen, regierung ist verbraucht Gelegenheit geben, dem Bürger die volle gelber Teil Wahrheit zu sagen. -
Wandel, Stagnation, Aufbruch
Christoph Wunnicke Wandel, Stagnation, Aufbruch Ost-Berlin im Jahr 1988 Berlin 2008 Schriftenreihe des Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR Band 25 Umschlagfoto: Berlin, 17. Januar 1988. Am Rande der offiziellen „Kampfdemonstration“ zu Ehren von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg machen oppositionelle Gruppen auf fehlende Grundrechte in der DDR aufmerksam. Die Staatsmacht schreitet entschlossen ein. Quelle: Robert-Havemann-Archiv, MDA_FO_15574 Copyright 2008 beim Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicher- heitsdienstes der ehemaligen DDR Erstauflage, 2008 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere der Übersetzung, der Vervielfältigung jeder Art, des Nachdrucks, der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie in Funk- und Fernsehsendungen, auch bei auszugsweiser Verwendung. Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR dar. Für die inhaltlichen Aussagen trägt der Autor die Verantwortung. ISBN: 978-3-934085-27-5. Der Berliner Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehe- maligen DDR, Scharrenstraße 17, 10178 Berlin Telefon: (030) 24 07 92 - 0; Fax: (030) 24 07 92 - 99 Internet: www.berlin.de/stasi-landesbeauftragter Inhalt Vorwort ...................................................................................... 5 1. Einleitung .......................................................................... 6 -
Zeitschrift Für Die Kommunale Selbstverwaltung in Schleswig-Holstein
dg0707_Umschlag 17.08.2007 12:56 Uhr Seite 1 2007 8/ 7- Zeitschrift für die kommunale Selbstverwaltung in Schleswig-Holstein Schwerpunktthema: Zukunftsprogramm Ländlicher Raum Peter Harry Carstensen Zukunftsprogramm Ländlicher Raum Dr. Christian von Boetticher Impulsreferat zum Auftakt ZPLR Christina Pfeiffer Initiative „AktivRegion“ im Rahmen der neuen EU- Förderperiode „ELER“ von 2007 bis 2013 Arbeitskreis Dorfentwicklung Dörfl iche Lebensstile – Mythos, Chance oder Hemmschuh der ländlichen Entwicklung? Sönke Hauschild Ländliche Wege in Schles- wig-Holstein Bernd Wolfgang Hawel Ein Bärendienst für die De- mographie-Debatte – zur Problematik von kleinräumi- gen Bevölkerungsprognosen der Bertelsmann-Stiftung Prof. Günther Jansen 15 Jahre Parlamentsarbeit der FDP-Fraktion im Schles- wig-Holsteinischen Landtag seit 1992 ISSN 0340-3653 C 3168 E Deutscher Schleswig-Holsteinischer Gemeindeverlag Gemeindetag GmbH Kiel Jahrgang 59 Herausgeber Schleswig-Holsteinischer Gemeindetag 59. Jahrgang · Juli / August 2007 Inhaltsverzeichnis Impressum Schriftleitung: Jörg Bülow Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Redaktion: Ute Bebensee-Biederer Stellv. Geschäftsführerin Anschrift Schriftleitung und Redaktion: Reventlouallee 6, 24105 Kiel Telefon (0431) 57 00 50 50 Telefax (0431) 57 00 50 54 E-Mail: [email protected] Internet: www.shgt.de Verlag: Schwerpunktthema: Deutscher Gemeindeverlag GmbH Zukunftsprogramm Ländlicher Raum Jägersberg 17, 24103 Kiel Postfach 1865, 24017 Kiel Telefon (0431) 55 48 57 Auf ein Wort Telefax (0431) 55 49 44 Prof. Günther Jansen Anzeigen: Jörg Bülow 15 Jahre Parlamentsarbeit der FDP- W. Kohlhammer GmbH Der kluge Schäfer von Nordstrand und Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Anzeigenmarketing, Corinna Rapp die kommunale Selbstverwaltung ..... 186 Landtag seit 1992............................. 199 70549 Stuttgart Telefon (0711) 78 63 - 72 66 Telefax (0711) 78 63 - 83 93 Aufsätze Rechtsprechungsberichte Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 29 vom 1.1.2007 gültig. -
HISTORISCH-POLITISCHE MITTEILUNGEN Archiv Für Christlich-Demokratische Politik
HISTORISCH-POLITISCHE MITTEILUNGEN Archiv für Christlich-Demokratische Politik Im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. herausgegeben von Günter Buchstab, Hans-Otto Kleinmann und Hanns Jürgen Küsters 19. Jahrgang 2012 BÖHLAU VERLAG WIEN KÖLN WEIMAR HISTORISCH-POLITISCHE MITTEILUNGEN Archiv für Christlich-Demokratische Politik 19. Jahrgang 2012 Im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. herausgegeben von Dr. Günter Buchstab, Prof. Dr. Hans-Otto Kleinmann und Prof. Dr. Hanns Jürgen Küsters Redaktion: Dr. Wolfgang Tischner, Dr. Kordula Kühlem Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Wissenschaftliche Dienste / Archiv für Christlich-Demokratische Politik Rathausallee 12 53757 Sankt Augustin Tel. 02241 / 246 2240 Fax 02241 / 246 2669 e-mail: [email protected] Internet: www.kas.de © 2012 by Böhlau Verlag GmbH & Cie., Wien Köln Weimar Ursulaplatz 1, D-50668 Köln, [email protected], www.boehlau-verlag.com Alle Rechte vorbehalten Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth Druck: Strauss GmbH, Mörlenbach ISSN: 0943-691X ISBN: 978-3-412-21008-3 Erscheinungsweise: jährlich Preise: € 19,50 [D] / € 20,10 [A] Erhältlich in Ihrer Buchhandlung oder direkt beim Böhlau Verlag unter: [email protected], Tel. +49 221 91390-0, Fax +49 221 91390-11 Ein Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn die Kündi- gung nicht zum 1. Dezember erfolgt ist. Zuschriften, die Anzeigen und Ver- trieb betreffen, werden an den Verlag erbeten. Inhalt AUFSÄTZE Hanns Jürgen Küsters . 1 Der Bonn/Berlin-Beschluss vom 20. Juni 1991 und seine Folgen Katrin Rupprecht . 25 Der isländische Fischereizonenstreit 1972–1976. Im Konfliktfeld zwischen regionalen Fischereiinteressen und NATO-Bündnispolitik Herbert Elzer . 47 Weder Schlaraffenland noch Fata Morgana: Das Königreich Saudi-Arabien und die Fühlungnahme mit der Bundesrepublik Deutschland im Herbst 1952 ZUR CHRISTLICHEN DEMOKRATIE VOR 1945 Markus Lingen . -
JHK 2012.Indb 217 14.02.12 11:44 218 JHK 2012 Nikolas R
EINE WIRKLICHE REFORM DES KOMMUNISMUS? DER EUROKOMMUNISMUS IN DEUTSCHLAND NIKOLAS R. DÖRR Die Auseinandersetzungen um den Eurokommunismus in der bundesdeutschen Politik 1967–1979 »Es gibt interessante Entwicklungen in der kommunistischen Welt. Da laufen wir doch nicht mit Scheuklappen durch die Welt und sagen, da gibt es nichts. Da gibt es wirklich sehr Interessantes.«1 Willy Brandt, 1976 »Hier gibt es keinen ›historischen Kompromiß‹, sondern nur die Vernichtung der Geschich- te: unserer geistigen Geschichte […] Denn hinter dem Sozialismus steht nun einmal die Sowjetunion als gigantisch gerüstete und geistig unbewegliche Hegemonialmacht.«2 Franz Josef Strauß, 1977 »Der Euro-Kommunismus hat mit Europa nichts gemeinsam, aber alles gemeinsam mit dem Freiheits-feindlichen Kommunismus. Die kommunistischen Parteien Westeuropas sind da- bei, taktische Schritte zu unternehmen, um bündnisfähig und damit koalitionsfähig für die Bildung von Regierungen zu werden. Wir lassen uns nicht täuschen.«3 Helmut Kohl, 1978 »Die Haltung der beiden ›Großen‹ gegenüber dem Phänomen des sogenannten Eurokom- munismus ist interessant: Die Konservativen schlagen entweder vor Entsetzen die Hände über dem Kopf zusammen, oder sie verschließen aus Ratlosigkeit ganz fest die Augen. Und in der SPD scheint man drauf und dran zu sein, die Gefahren des europäischen Kommunis- mus zu verharmlosen.«4 Uwe Ronneburger, 1979 1 Willy Brandt zitiert in: Der Spiegel Nr. 5 vom 26. Januar 1976, S. 24. 2 Franz Josef Strauß: Die geistesgeschichtliche Herausforderung »Europa«. Der Beitrag des christlichen Lagers, in: Friedrich D. Voss (Hg.): Franz Josef Strauß. Bundestagsreden und Zeitdokumente, 1974–1979, Bonn 1979, S. 203–231, hier S. 212. 3 Helmut Kohl: Europa ist eine fortschrittliche, eine offensive Idee, in: Wirtschaftsbild – Informations- und Kontaktorgan im Dienste der Sozialen Marktwirtschaft, Nr. -
Geschaftsordnung Des Deutschen Bundestages
Anlage 1 Der Deutsche Bundestag hat sich in seiner Sitzung yom 6. Dezember 1951 gemaB Artikel 40 des Grundgesetzes fiir die Bundesrepublik Deutschland die folgende Geschaftsordnung gegeben: Geschaftsordnung des Deutschen Bundestages in der Fassung der Bekanntmachung yom 19. Oktober 1972 (Bundesgesetzblatt 1 5.2065) I. Wahl des Prasidenten, der Stellvertreter und Schriftfiihrer § 1 Konstituierung (1) Der Bundestag wird zu seiner ersten Sitzung von dem bisher amtierenden Prasidenten des Bun destages spates tens zum dreiBigsten Tage nach der Wahl, jedoch nicht vor dem Ende der Wahlperiode des vorhergehenden Bundestages einberufen. (2) Beim ersten Zusammentreten des Bundestages nach einer Neuwahl fiihrt das an Jahren alteste oder, wenn es ablehnt, das nachstalteste Mitglied des Bundestages den Vorsitz, bis der neugewahlte Prasident oder einer seiner Stellvertreter das Amt iibernimmt. (3) Der Altersprasident ernennt vier Mitglieder des Bundestages zu vorlaufigen Schriftfiihrern. Hierauf erfolgt der Namensaufruf der Mitglieder des Bundestages. (4) Nach Feststellung der BeschluBfahigkeit wird die Wahl des Prasidenten, der Stellvertreter und der Schriftfiihrer vorgenommen. Artikel 39 Absatz 1 und 2 GG (1) Der Bundestag wird auf vier Jahre gewahlt. Seine Wahlperiode endet vier Jahre nach dem ersten Zusammentritt oder mit seiner Auflosung. Die N euwahl findet im letzten Vierteljahr der Wahlperiode statt, im Faile der Auflosung spatestens nach sechzig Tagen. (2) Der Bundestag tritt spatestens am dreiBigsten Tage nach der Wahl, jedoch nicht vor dem Ende der Wahlperiode des letzten Bundestages zusammen. § 2 Wahl des Prasidenten und der Stellvertreter (1) Der Bundestag wahlt mit verdeckten Stimmzetteln in besonderen Wahlhandlungen den Prasi denten und seine Stellvertreter fur die Dauer der Wahlperiode. (2) Gewahlt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages erhalt. -
Engagement Braucht Anerkennung
Engagement braucht Anerkennung Auszeichnungen für engagierte Menschen Schleswig Holstein Staatskanzlei 1 haben oder verdient machen. Diese Auszeichnungen würdigen nicht nur das Engagement der Frauen, Männer und Jugendlichen. Sie machen ihre Leistungen für die Öffentlichkeit auch sichtbar und verständlich. Wer sich ehrenamtlich engagiert, verdient unsere Anerkennung und unseren Respekt. Wenn es also in Ihrem Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis Men- schen gibt, die Herausragendes leisten, dann lassen Sie uns das wissen. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, wie die Landesregierung ehrenamtliche Verdienste öffentlich würdigt und was Sie tun können, damit verdiente Menschen eine Auszeichnung erhalten. Denn Engagement braucht Anerkennung! Engagiert für Schleswig-Holstein Peter Harry Carstensen Liebe Leserinnen, liebe Leser, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein überall in Schleswig-Holstein engagieren sich Frauen, Männer und junge Leute für die gute Sache. Sie werden aktiv und übernehmen freiwillig Verantwortung. Sie In Schleswig-Holstein sind die Menschen füreinander da. Diese arbeiten in Gemeinden oder Kirchen, in Vereinen, bei Broschüre zeigt, wie herausragender Einsatz gewürdigt wird. Hilfsdiensten oder in Schulprojekten. Ehrenamtliche und Freiwillige schenken der Gemeinschaft nicht nur ihre Zeit, sondern auch ihre Tatkraft, gute Ideen und viel Erfahrung. Persönliches Engagement ist die Grundlage einer aktiven Bürgergesellschaft. Viele Bereiche sozialer Arbeit könnten ohne dieses freiwillige Engagement nicht ge- leistet werden – und gleiches trifft auch auf die wert- vollen Dienste im Sport, in der Kultur, in der Jugendarbeit oder im Naturschutz zu. Wir brauchen Menschen, die selbst die Probleme anpacken, die nicht darauf warten, dass andere oder der Staat sie lösen. Wir brauchen ihren Gemeinsinn. Wie wichtig Gemeinsinn ist, wird in der Öffentlichkeit nicht immer genügend wahrgenommen. -
Liberale. Drucksachen
Hiierale drucksachen Zeitschriftfür freisinnige Politik drucksachen-inhalte Die Auseinandersetzung in der F.D.P. nimmt an Härte zu. 'Bauchredner' Mölle• mann landet einen Rundum schlag nach dem anderen. Genscher - mittlerweile von Möllemann zum Kanzler Titelbild: Das Zitat von Kari-Hermann kandidaten 2emacht ,- greift Flach steht als letzter Satz in seiner Streit nicht ein. Duldet er dieses schrift 'Noch eine Chance für die Liberalen' Treiben? Auf dem Berliner Bundesparteitag der F.D.P. wird eine Grundsatzent Dregger: Sprüche von einem und über einen scheidung über den zukünf• Illiberalen Seite 8 t igen Kurs der Partei fallen. F.D.P.: Auf ihrem Bundesparteitag in Ber lin müssen die Liberalen sich grundsätzlich über ihre Richtung entscheiden Seite 9 otwendiger Farbtupfer Parteiintern: Mit Tricksereien sollen auf Helga Schuchardt beschreibt die Ursachen, die zum Er dem F .D.P.-Bundesparteitag unliebsame folg der Grünen geführt haben. Für den oolitischen Beschlüsse zur Außenpolitik verhindert Pluralismus in unserer Gesellschaft sieht sie in der neu werden Seite 11 en Partei eine Bereicherung. Sie fragt, inwieweit die Grünen auch bereit sind, Verantwortung ftir unpopulä Grüne: Helga Schuchardt charakterisiert re Entscheidungen zu übernehmen. Die Haltung zur Popularität, Programm und Politik der neu Gewak betrachtet sie als das innerparteiliche Konflikt en Partei Seite 12 feld der alternativen Partei. Parteiprofil: Verheugen zur Guillotine Mehrheitsentscheidung/Ekkehard Gries auf der Suche nach dem F.D.P.-Wäh ler Seite 15 Dialog zwisc en F.D.P. und FDP Die Rede von Theo Schiller auf der Konferenz 'Noch eine Chance für die Liberalen' Atomenergiepolitik: Die F.D.P.-Minister Ende Februar in Köln hat Wirtschaftsminister Lambsdorff zu einer Antwort veran forcieren den Ausbau der AKWs, ihre Par lasst.