Liberale. Drucksachen
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NEWSLETTER 1 25 Jahre Hauptstadtbeschluss GESCHICHTE Berlin Als Politisches Zentrum Der Bundesrepublik Mit Nationale Selbstverständnis Der Deutschen Betraf
NEWSLETTER 1 25 Jahre Hauptstadtbeschluss GESCHICHTE Berlin als politisches Zentrum der Bundesrepublik mit nationale Selbstverständnis der Deutschen betraf. Die dem Reichstagsgebäude, dem Kanzleramt und dem politische Debatte, die darüber geführt wurde, war al- Bundesrat ist uns Deutschen und auch den auslän- lerdings nicht voraussetzungslos. In der Gründungs- www.klett.de dischen Beobachtern inzwischen zur Selbstver- phase der Bundesrepublik wurde angesichts der ständlichkeit geworden. Unmittelbar nach der Wieder- Teilung Deutschlands in Ost und West und des Sonder- vereinigung war es allerdings keineswegs sicher, dass status Berlins vom Parlamentarischen Rat festgelegt, Berlin künftig Regierungssitz und damit Zentrum der dass Bonn der „vorläufige Sitz der Bundesorgane“ sein deutschen Bundespolitik sein würde. Am 20. Juni 1991 sollte. Diese Regelung wurde vom ersten deutschen beschloss der Deutsche Bundestag in einer offenen Bundestag bestätigt, allerdings mit folgendem Zusatz: und umkämpften Abstimmung mit knapper Mehrheit „Die leitenden Bundesorgane verlegen ihren Sitz in die den Umzug von Bonn nach Berlin. Hauptstadt Deutschlands, Berlin, sobald allgemeine, Berlin – bis 1990 auch Hauptstadt der DDR – hatte als freie, gleiche, geheime und direkte Wahlen in ganz Regierungssitz eine Tradition, die ins Kaiserreich, die Berlin und in der Sowjetischen Besatzungszone durch- Weimarer Republik, aber auch in Zeit des National- geführt sind. Der Bundestag versammelt sich alsdann sozialismus zurückreicht. Danach hatte sich die Bonner in Berlin.“ Damit war eine Richtlinie für den Fall einer Republik seit ihrer Gründung im Jahr 1949 als stabil, Wiedervereinigung vorgegeben. wirtschaftlich erfolgreich und außenpolitisch verläss- Allerdings war Bonn nach über 40 Jahren auch mehr lich erwiesen. Nun sollte der Regierungs-sitz und das als ein Übergangssitz der Regierung geworden. -
Engagement Braucht Anerkennung Herausgeber: Der Ministerpräsident Des Landes Schleswig-Holstein - Staatskanzlei -, Postfach 7122, 24171 Kiel | Kontakt: Dr
Auszeichnungen für engagierte Menschen Engagement braucht Anerkennung Herausgeber: Der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein - Staatskanzlei -, Postfach 7122, 24171 Kiel | Kontakt: Dr. Dirk Stangenberg, Tel.: (0431) 988 1741, E-Mail: [email protected] | Fotos: Bevis M. Nickel, Kiel · Hans Erhard Korth, Kiel · Lenard Klimek, Bordesholm · Joachim Welding, Kiel · grafi kfoto.de, Flensburg | Ge- staltung: Stamp Media im Medienhaus Kiel | Druck: Schmidt & Klaunig im Medienhaus Kiel November 2005 | ISSN 0935-4727 | Dieses Faltblatt wurde auf Recyclingpapier gedruckt. Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der schleswig-holsteinischen Landesregierung herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Personen, die Wahlwerbung oder Wahlhilfe betreiben, im Wahlkampf zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist es gestattet, die Druck- schrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden. 2 Engagiert für Schleswig-Holstein Liebe Leserinnen, liebe Leser, überall engagieren sich Frauen, Männer und junge Leute für die gute Sache. Sie arbeiten in Gemeinden oder Kirchen, in Vereinen, bei Hilfsdiensten, in Schul projekten oder Selbst- hilfegruppen. Ehrenamtliche und Freiwillige schenken der Gemeinschaft nicht nur ihre Zeit, sondern auch ihre Tatkraft, gute Ideen und viel Erfahrung. Wir brauchen Menschen, die Probleme selbst anpacken, die nicht darauf warten, dass andere oder der Staat sie lösen. Wir brauchen ihren Gemeinsinn. Wenn wir vom Reichtum unserer Gesellschaft sprechen, dürfen wir nicht nur in barer Münze messen. Der Wohlstand, der Reich- tum unserer Gesellschaft besteht auch in der Bereit- schaft, Verantwortung zu übernehmen. -
Beschlußempfehlung Und Bericht Des Verteidigungsausschusses (12
Deutscher Bundestag Drucksache 10/1604 10. Wahlperiode 13.06.84 Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses (12. Ausschuß) als 1. Untersuchungsausschuß nach Artikel 45a Abs. 2 des Grundgesetzes zu den Anträgen — der Fraktion der SPD und des Anschlußantrages der Fraktion DIE GRÜNEN vom 20. Januar 1984 zur Untersuchung der tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen der Entscheidung des Bundesministers der Verteidigung Dr. Wörner, General Dr. Kießling zu entlassen — der Fraktion der CDU/CSU und des Anschlußantrages der Fraktion der FDP vom 20. Januar 1984 zur Rechtmäßigkeit der vorzeitigen Zurruhesetzung des Generals a. D. Dr. Kießling Beschlußempfehlung Der Bundestag wolle beschließen: Der Bericht des Verteidigungsausschusses als Untersuchungsausschuß nach Ar- tikel 45 a Abs. 2 des Grundgesetzes wird zur Kenntnis genommen. Bonn, den 7. Juni 1984 Biehle Francke (Hamburg) Hauser (Esslingen) Vorsitzender Jungmann Dr. Klejdzinski Ronneburger Vogt (Kaiserslautern) Dr. Wittmann Berichterstatter Drucksache 10/1604 Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode Bericht der Abgeordneten Francke (Hamburg), Hauser (Esslingen), Jungmann, Dr. Klejdzinski, Ronneburger, Vogt (Kaiserslautern), Dr. Wittmann Inhaltsübersicht Seite Erster Abschnitt: Einsetzung und Gang des Verfahrens 7 A. Einsetzung des Verteidigungsausschusses als Untersuchungsausschuß und sein Auftrag 7 I. Einsetzungsbeschluß 7 II. Verfahrensregeln 10 III. Mitglieder des Untersuchungsausschusses, Mitarbeiter der Frak tionen und des Ausschußsekretariats 12 B. Vorgeschichte und Parallelverfahren 13 I. Vorgeschichte 13 II. Parallelverfahren 14 1. Staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren 14 2. Verwaltungsstreitverfahren 15 C. Ablauf des Untersuchungsverfahrens 15 Zweiter Abschnitt: Gegenstand der Untersuchung und festgestellter Sach verhalt 16 A. Die Meldung des Amtschefs des Amtes für Sicherheit der Bundeswehr (ASBw) vom 14. September 1983 und ihre Bewertung durch den Bun desminister der Verteidigung 16 I. Die Einleitung der Sicherheitsüberprüfung des Generals Dr. -
3/2011 Herunterladen
Postvertriebsstück C 3340 F 58. Jg. Heft 3/2011 Entgelt bezahlt ADS-Grenzfriedensbund e. V. Marienkirchhof 6 • 24937 Flensburg ISSN 1867-1853 • Panzerabwehrgraben Ein archäologisches Projekt in Ladelund ZEITSCHRIFT FÜR DEUTSCH-DÄNISCHEN DIALOG • Rückblick Vom Gegeneinander zum Füreinander • Rückkehr Der Idstedt-Löwe in Flensburg • Zusammenarbeit und Rückschläge Neue Gedanken eines Grenzgängers • Minderheiten und Nationalstaaten Herausforderung für Europas Volksgruppen Z E I T S C H R I F T F Ü R D E U T S C H-D Ä N I S C H E N D I A L O G HERAUSGEBER: ADS–GRENZFRIEDENSBUND e. V. Arbeitsgemeinschaft Deutsches Schleswig Redaktionsgeschäftsstelle: Ingrid Schumann, Referentin für Grenzlandfragen Anschrift: Marienkirchhof 6 · 24937 Flensburg Telefon (04 61) 86 93-25 · Telefax (04 61) 86 93-20 E-Mail: grenzfriedensbund@ads- ensburg.de www.ads-grenzfriedensbund.de Geschäftszeit: Dienstag und Donnerstag, 09.00-12.00 Uhr Mittwoch, 09.00-16.00 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit (04 61) 86 93-0 Beitrag: 15 € für Einzelmitglieder, 30 € für Verbände, Schulen usw. Abonnement: 15 € Inland, 17,50 € Ausland Bankverbindungen: HypoVereinsbank (BLZ 200 300 00) Kto.-Nr. 80 009 407 Nord-Ostsee-Sparkasse (BLZ 217 500 00) Kto.-Nr. 82 988 G R E N Z F R I E D E N S H E F T E 3/ 2011 I N H A L T Seite Willi Kramer Die Öffnung des Panzerabwehrgrabens bei Ladelund. Was hinter den Dingen steht .............................................................167 Heinrich Schultz Vom Gegeneinander zum Füreinander. Ein persönlicher Rückblick ................................................................175 Joachim Pohl „Flügelschlag der Geschichte“. Die Einweihung des Idstedt-Löwen auf dem Alten Friedhof in Flensburg am 10. -
Drhanswagner.Pdf
Dr. Hans Wagner Landtagspräsident Nach 32 Jahren parlamentarischer Tätigkeit Abschied vom Hessischen Landtag Herausgegeben von der Kanzlei des Hessischen Landtags Schloßplatz 1. 6200 Wiesbaden Redaktion: RDir Herbert Köppner Fotos: Archiv der Landtagskanzlei- Renate Dabrmrski- Foto-Joppen Der Abgeordnete Dr. Hans Wagner wurde im Jahre J 950 erstmals als Abgeordneter in den Hessischen Landtag gewählt. In der vierten Plenarsitzung am 14. Februar 1951 hielt er seine Jungfernrede. Er beschäftigte sich mit einem Thema aus seiner Heimat, dem Tabakanbau. Dem Engagement für seinen Wahlkreis ist er bis ,heute treu geblieben. Nachfolgend Auszüge aus dem Text seiner ersten Rede: Präsident Witte: Ich rufe auf Punkt 17 der Tagesordnung: Antrag der Fraktion der CDU betreffend Begünstigung inländischen Tabaks - Drucksachen Abt. I Nr. 17 - Wird das Wort zur Begründung gewünscht?- Das Wort hat Herr Abg. Dr. Wagner. Abg. Dr. Wagner (CDU): Meine Damen und Herren! Der Ihnen vorliegende Antrag enthält drei Forderungen, die bei der Bundesregierung zu vertreten wir mit Ihrer Zustimmung die Staatsregierung bitten. Es sind dies erstens die Wiedereinführung des früheren Beimischungszwanges inländischen Tabaks bei bestimmten Fein schnittsorten, zweitens eine Senkung des Kleinverkaufspreises für die billigeren Sorten des Feinschnitts und drittens die früher übliche fünfzigprozentige Steuerbegünstigung. Ich darf zu der dem Antrag meiner Fraktion beigegebenen Begründung noch einiges hinzufügen, um die augenblickliche Situation etwas besser zu beleuchten. DieNotwendigkeit einer allgemeinen und echten Reform der Tabaksteuer wird heute wohl kaum mehr bestritten. In Erkenntnis dieser Notwendigkeit hat vorwegnehmend die Bundesregierung schon vor geraumer Zeit eine Steuerbegünstigung und Steuererleichterung für Zigarren zugestanden. Diese Steuererleicherung hat der schwer darniederliegenden zigarrenherstellenden Industrie vor allem in Südhessen eine fühlbare Erleichterung gebracht. -
Auf Ein Wort, Herr Geißler!
Heute auf Seite 3: Das Potsdamer Abkommen in völlig neuem Licht üim tftuteuUmWttit UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND Jahrgang 29 — Folge 42 Auf ein Wort, Herr Geißler! Das CDU-Deutschlandprogramm muß die deutschen Ostgebiete als integralen Bestandteil Deutschlands ausweisen Willy Brandt, wie bekannt auch Chef der sozialistischen Internationale, hat jüngst den Entwurf eines „Europa-Programms" seiner Partei vorgelegt. Die Analyse dieses Papiers 2x2=5? hat ergeben, daß Brandt und seine politi• schen Freunde vom sozialistischen Men• Zur Frage der „Vierten Partei" schenbild ausgehen. Dabei steht denn nicht H. W. — Nun, nachdem die Bayernwahl mehr der Mensch, sondern die anonyme Ge• gelaufen ist, wird man davon ausgehen sellschaft im Mittelpunkt. Die Worte können, daß sowohl die Frage wie die For• .Deutschland" und „deutsche Wiederver• derung nach der „Vierten Partei" wieder einigung" fehlen in diesem Papier vollends. stärker im Raum steht. Bedingt durch die Wer die Ost- und Deutschlandpolitik der Erkenntnis, daß sich die Union zwar zu sozialliberalen Regierung verfolgt, wird sich Tode siegen kann, aber dennoch nicht an über die von Herrn Brandt gesetzten „Pri• den Drücker gelangen wird. Weil sie als oritäten" nicht wundern. politisch gewertete Einheit nicht in der Lage Um so verwunderter jedoch dürfte der sein dürfte, das SPD/FDP-Kartell aus dem aufmerksame politische Beobachter sein, Sattel zu heben. wenn er selbst in Kreisen der Unionspar• Verständlich, daß Betrachtungen darüber teien wieder einmal notwendige klare For• angestellt werden, ob mit mehr Aussicht mulierungen vermissen muß. Mitunter hat auf Erfolg angetreten und operiert werden man den Eindruck, als gebe es in der Union kann, wenn sich die beiden Schwesterpar• Kreise, denen entweder bewußt daran ge• teien — wenn auch nur zeitlich — trennen, legen ist, Bürger, die ihre Interessen und einen eigenen Wahlkampf führen und wenn politischen Vorstellungen in der CDU ver• die CSU dabei bundesweit auftreten wird. -
UID 1978 Nr. 4, Union in Deutschland
_^__^ Z 8398 CX Informationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Union in Deutschland Bonn, den 26. Januar 1978 II BUNDESTAG Regierung in Die Antwort von Helmut Kohi auf die Rede des Bundes- kanzlers Seite 2 der Defensive • HAUSHALT 1978 Die erste Runde der diesjährigen Parlaments- So stimmte die CDU/CSU- arbeit ging klar an die Opposition. Wie zahl- Bundestagsfraktion Seite 6 Übersicht über die Ausgaben reiche andere Zeitungen stellte „Die Welt" in den einzelnen Etatpositionen nach der Debatte über die Regierungserklä- Seite 7 rung fest: „Dies war nicht der Tag des Bun- deskanzlers, es war der Tag des Oppositions- • BRESCHNEW führers." Brief an den Kanzler Ist eine unverschämte Helmut Kohl im Deutschen Bundestag: Sie Einmischung Moskaus Seite 8 wissen, Herr Bundeskanzler, daß Sie inzwi- schen längst einer Minderheitenregierung • WAHLEN vorstehen. Auf Existenzfragen unserer Gesell- Schleswig-Holsteins CDU für den Kommunalwahlkampf schaft im Bereich der Wirtschafts-, Sozial-, gerüstet Seite 11 Steuer-, Energie- und Bildungspolitik — wo auch immer — liefert der immer mächtiger • SPORT werdende linke Flügel der Koalition die Ant- Bei Förderung soll Eigen- worten von gestern und vorgestern. Sie sind leistung der Vereine stärker ein Gefangener dieses linken Flügels gewor- berücksichtigt werden Seite 13 den. Er allein diktiert Ihren Handlungsspiel- • ÖA raum. So lautet am Ende Ihres Regierungsjah- Mitgliederwerbung — eine res das traurige Testat: Stillstand der Regie- permanente Aufgabe der CDU- rungstätigkeit. Die Leidtragenden sind die Verbände, rosa Teil Bürger in unserem Lande. • CDU-Extra Wir werden Ihnen in diesem Jahr hier im Heiner Geißler: Diese Bundes- Hause und bei den Wahlen, die anstehen, regierung ist verbraucht Gelegenheit geben, dem Bürger die volle gelber Teil Wahrheit zu sagen. -
Kleine Anfrage Der Abgeordneten Michael Jung (Limburg), Dirk Fischer (Hamburg), Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Heinz-Günter Bargfrede, Dr
Deutscher Bundestag Drucksache 12/2528 12. Wahlperiode 04.05.92 Kleine Anfrage der Abgeordneten Michael Jung (Limburg), Dirk Fischer (Hamburg), Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Heinz-Günter Bargfrede, Dr. Wolf Bauer, Renate Blank, Horst Gibtner, Claus-Peter Grotz, Rainer Haungs, Manfred Heise, Dr. Dionys Jobst, Theo Magin, Rudolf Meinl, Eduard Oswald, Norbert Otto (Erfurt), Gerhard O. Pfeffermann, Helmut Rode (Wietzen), Ferdi Tillmann, Dr. Walter Franz Altherr, Hans-Dirk Bierling, Gertrud Dempwolf, Albert Deß, Maria Eichhorn, Anke Eymer, Ernst Hinsken, Joachim Hörster, Dr. Paul Hoffacker, Josef Hollerith, Claus Jäger, Karin Jeltsch, Dr.-Ing. Rainer Jork, Dr. Egon Jüttner, Dr. Franz-Hermann Kappes, Hans-Ulrich Köhler (Hainspitz), Thomas Kossendey, Franz Heinrich Krey, Klaus-Heiner Lehne, Editha Limbach, Dr. Manfred Lischewski, Heinrich Lummer, Claire Marienfeld, Erwin Marschewski, Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn), Dr. Hedda Meseke, Maria Michalk, Dr. Günther Müller, Engelbert Nelle, Johannes Nitsch, Dr. Gerhard Päselt, Dr. Hermann Pohler, Erika Reinhardt, Franz Romer, Michael von Schmude, Dr. Hermann Schwörer, Heinrich Seesing, Dr. Hans-Joachim Sopart, Bärbel Sothmann, Karl-Heinz Spilker, Dr. Klaus-Dieter Uelhoff, Simon Wittmann (Tännesberg), Michael Wonneberger, Wolfgang Zeitlmann, Wolfgang Zöller, Dr. Wolfgang Schäuble, Dr. Wolfgang Bötsch und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Horst Friedrich, Ekkehard Gries, Roland Kohn, Manfred Richter (Bremerhaven), Dr. Klaus Röhl, Dr. Olaf Feldmann, Dr. Hermann Otto Solms und der Fraktion der F.D.P. Medizinisch-psychologische Untersuchung bei der Wiedererteilung der Fahrerlaubnis Jährlich müssen sich mehr als hunderttausend Autofahrer, die entweder mit 1,6 Promille Blutalkoholgehalt oder mehr ein Fahr- zeug geführt, 18 Punkte im Verkehrszentralregister erreicht haben oder geistige bzw. körperliche Gebrechen aufweisen, vor Wiedererteilung der Fahrerlaubnis der medizinisch-psychologi- schen Untersuchung (MPU) stellen. -
Wandel, Stagnation, Aufbruch
Christoph Wunnicke Wandel, Stagnation, Aufbruch Ost-Berlin im Jahr 1988 Berlin 2008 Schriftenreihe des Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR Band 25 Umschlagfoto: Berlin, 17. Januar 1988. Am Rande der offiziellen „Kampfdemonstration“ zu Ehren von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg machen oppositionelle Gruppen auf fehlende Grundrechte in der DDR aufmerksam. Die Staatsmacht schreitet entschlossen ein. Quelle: Robert-Havemann-Archiv, MDA_FO_15574 Copyright 2008 beim Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicher- heitsdienstes der ehemaligen DDR Erstauflage, 2008 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere der Übersetzung, der Vervielfältigung jeder Art, des Nachdrucks, der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie in Funk- und Fernsehsendungen, auch bei auszugsweiser Verwendung. Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR dar. Für die inhaltlichen Aussagen trägt der Autor die Verantwortung. ISBN: 978-3-934085-27-5. Der Berliner Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehe- maligen DDR, Scharrenstraße 17, 10178 Berlin Telefon: (030) 24 07 92 - 0; Fax: (030) 24 07 92 - 99 Internet: www.berlin.de/stasi-landesbeauftragter Inhalt Vorwort ...................................................................................... 5 1. Einleitung .......................................................................... 6 -
Stenographischer Bericht 233. Sitzung
Plenarprotokoll 12/233 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 233. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 16. Juni 1994 Inhalt: Erweiterung und Abwicklung der Tages- c) — Zweite und dritte Beratung des von ordnung 20275A den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. eingebrachten Entwurfs ei- Absetzung von Tagesordnungspunkten 20275D, nes Gesetzes zur Aufhebung der 20347 C Zugabeverordnung (Drucksache 12/6723) Tagesordnungspunkt 7: — Zweite und dritte Beratung des vom Zweite und dritte Beratung des von der Bundesrat eingebrachten Entwurfs Bundesregierung eingebrachten Ent- eines Gesetzes zur Änderung der wurfs eines Gesetzes zu dem Überein- Zugabeverordnung (Drucksachen kommen vom 9. Februar 1994 über die 12/3164, 12/7911) Erhebung von Gebühren für die Benut- zung bestimmter Straßen mit schwe- Dr. Kurt Faltlhauser CDU/CSU 20282 D ren Nutzfahrzeugen (Autobahnbenut- Albert Pfuhl SPD 20284 C zungsgebührengesetz) (Drucksachen 12/7267, 12/7896, 12/7897) Dieter-Julius Cronenberg (Arnsberg) F.D.P. 20286 A Dr. Wolf Bauer CDU/CSU 20276 A Elke Ferner SPD 20277 B Dr. Otto Graf Lambsdorff F.D.P. 20287C, 20296 A Ekkehard Gries F D P 20278 D Dr. Barbara Höll PDS/Linke Liste . 20288 C Dr. Dagmar Enkelmann PDS/Linke Liste 20280 A Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . 20289 B Dr. Klaus-Dieter Feige BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . 20280 D Ortwin Lowack fraktionslos . 20290B Matthias Wissmann, Bundesminister BMV 20281 B Dr. Günter Rexrodt, Bundesminister BMWi . 20290D Namentliche Abstimmung 20282 B Ernst Hinsken CDU/CSU 20291 B Ergebnis 20299 A Lieselott Blunck (Uetersen) SPD . 20292 D Tagesordnungspunkt 8: Dr. Uwe Jens SPD 20293 A a) Zweite und dritte Beratung des Entwurfs Josef Grünbeck F D P 20293 D eines Gesetzes zur Aufhebung des Rabattgesetzes und der Verordnung zur Hansjürgen Doss CDU/CSU 20294 B Durchführung des Rabattgesetzes (Ra- Hans Büttner (Ingolstadt) SPD 20294 D battgesetzaufhebungsgesetz) (Drucksa- chen 12/6722, 12/7271, 12/7715) Walter Schöler SPD 20295 B II Deutscher Bundestag — 12. -
Liberale Demokraten Bremen: Recht Im Mittelpunkt Der Beratungen
drucksachen-in halte Einer wird gew1nnen• Prognostiker tun sich schwer mit seriösen Voraussagen über das Wahlergebnis am 6. März. Alles scheint m'öglich: eine absolute Titelbild: Hugenberg (Mitte} vor einem Mehrheit an Mandaten für CDU/CSU oder Berliner Wahllokal am 5. März 1933 (aus: für die SPD ebenso wie die Überwindung Heinz Bergschicker, Deutsche Chronik · der oder das Scheitern an der 5-%-Hürde 1933 - 1945, Berlin 1982}. Zu den Wahl ergebnissen s. S. 34 für FDP und/oder Grüne. Relativ unbetei nachdrucksachen: Die Liberale Vereini ·ligt sind die Liberalen Demokraten. Sie gung auf der Suche nach dem eigenen treten aus politischen und organisatori- Selbstverständnis Seite 8 schen Gründen nicht an. Seite 9 Wahlkampf: Sieben Wochen vor der Wahl bleibt alles ungewiß Seite 9 Sozialstaat I: Friedrich Hölscher formu lierte in seiner letzten Bundestagsrede Not durch Regierungsbeschluß Grundsätze liberaler Sozialpolitik Seite 11 Sozialstaat II: Wie sich die Kürzungen im "Grundsätzliche Anmerkungen zur Zukunft liberaler Sozialpolitik" machte Friedrich Sozialbereich auswirken, zeigen drei Bei spiele auf Seite 12 Hölscher bei seiner letzten Rede vor dem Deutschen Bundestag. Er befürchtet, daß Angebot: Christoph Strässer analysiert der Sozialstaat ausgerechnet in dem Moment in Frage gestellt wird, in dem er ge den jüngsten Abrüstungsvorschlag Andro braucht wird. Die von der neuen Koalition beschlossenen Kürzungen im Sozialbe pows Seite 14 reich lassen ihn zu dem "bitteren Schluß" kommen, daß eine noch nicht abzuschät• Interview: die liberalen -
Seinem Geist Mit Neuer Kraft Drucksachen-Inhalte
ln seinem Geist mit neuer Kraft drucksachen-inhalte Spannung Rechte und Linke in der FDP diskutieren offen über die Spaltung ihrer Partei. Die Ordoliberalen sitzen in der Regierung, die Sozialliberalen begrei fen sich als Opposition. Nach dem Berliner Partei tag gibt es auf jeden Fa ll eine völlig andere FDP. Titelbild: Die historische Vorlage bildet Seite 9 ein FDP-Piakat aus den sechziger Jahren. Die Idee für das Titelbild stammt von Jürgen Koppelin. Grüne: Opposition oder neue Mehrheit nach"rucksachen: F.D.P.-Wahlaufruf '80 Seite 8 Die Grünen schwanken zwischen Fundamentalopposition und neuer Regierungs FDP/F.D.P.: Die Spaltung der Liberalen mehrheit links von der CDU. Lukas Beckmann, Bundesgeschäftsführer der Grünen, wi rd immer sichtbarer Seite 9 nimmt in einem Interview Stellung zur zukünftigen Strategie seiner Partei und zur Zusammenarbeit mit anderen Kräften. Seite 11 Grüne: Interview mit dem Bundesge schäftsführer der Grünen Seite 11 Norderstedter Kongreß: Liberale Nord lichter machen Stimmung gegen den Ver Genschers Talfahrt rat in Bonn Seite 13 Werner Lutz analysiert die Politik FDP-Count-Down: Jungdemokraten-Chef und die Wahlergebnisse der FDP seit Werner Lutz analysiert den Niedergang ihrer Gründung. Bei den Landtags der FDP S eite 15 wahlergebnissen zeigt sich ein steti Alte Pr_ognosen: Hanspeter Knirsch er ger Abwärtstrend der FDP. Unter innert an Richtungsweisendes aus der dem Vorsitz von Genscher hat sich F.D.P., das keine Mehrheit fand das Verschwinden der FDP aus Lan Seite 18 desparlamenten dramatisch beschleu- nigt. Seite 15 L.:h:::.!•:!:::.......",._="____ __________ __, Raubrittertum: Das Lambsdorffpapier und amerikanische Erfahrungen mit ver gleichbaren Konzepten Seite 20 Weimar: Bedrückende Parallelen von Koalitionsbrüchen Seite 24 Die Prognose stimmte Giftexporte/lmporte: Mit Nahrungsmit Hanspeter Knirsch erinnert sich an seine Arbeit in teln importieren wir weiterhin DDT der 1975 eingesetzten Perspektivkommission der Seite 26 F.D.P .