Stenographischer Bericht 34. Sitzung
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NEWSLETTER 1 25 Jahre Hauptstadtbeschluss GESCHICHTE Berlin Als Politisches Zentrum Der Bundesrepublik Mit Nationale Selbstverständnis Der Deutschen Betraf
NEWSLETTER 1 25 Jahre Hauptstadtbeschluss GESCHICHTE Berlin als politisches Zentrum der Bundesrepublik mit nationale Selbstverständnis der Deutschen betraf. Die dem Reichstagsgebäude, dem Kanzleramt und dem politische Debatte, die darüber geführt wurde, war al- Bundesrat ist uns Deutschen und auch den auslän- lerdings nicht voraussetzungslos. In der Gründungs- www.klett.de dischen Beobachtern inzwischen zur Selbstver- phase der Bundesrepublik wurde angesichts der ständlichkeit geworden. Unmittelbar nach der Wieder- Teilung Deutschlands in Ost und West und des Sonder- vereinigung war es allerdings keineswegs sicher, dass status Berlins vom Parlamentarischen Rat festgelegt, Berlin künftig Regierungssitz und damit Zentrum der dass Bonn der „vorläufige Sitz der Bundesorgane“ sein deutschen Bundespolitik sein würde. Am 20. Juni 1991 sollte. Diese Regelung wurde vom ersten deutschen beschloss der Deutsche Bundestag in einer offenen Bundestag bestätigt, allerdings mit folgendem Zusatz: und umkämpften Abstimmung mit knapper Mehrheit „Die leitenden Bundesorgane verlegen ihren Sitz in die den Umzug von Bonn nach Berlin. Hauptstadt Deutschlands, Berlin, sobald allgemeine, Berlin – bis 1990 auch Hauptstadt der DDR – hatte als freie, gleiche, geheime und direkte Wahlen in ganz Regierungssitz eine Tradition, die ins Kaiserreich, die Berlin und in der Sowjetischen Besatzungszone durch- Weimarer Republik, aber auch in Zeit des National- geführt sind. Der Bundestag versammelt sich alsdann sozialismus zurückreicht. Danach hatte sich die Bonner in Berlin.“ Damit war eine Richtlinie für den Fall einer Republik seit ihrer Gründung im Jahr 1949 als stabil, Wiedervereinigung vorgegeben. wirtschaftlich erfolgreich und außenpolitisch verläss- Allerdings war Bonn nach über 40 Jahren auch mehr lich erwiesen. Nun sollte der Regierungs-sitz und das als ein Übergangssitz der Regierung geworden. -
Empfang Beim Bundespräsidenten Mitgliederreise Nach Aachen
Dezember ★ ★ ★ ★ 2 0 13 ★ ★ ★ ★ Vereinigung ehemaliger Mitglieder des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments e. V. Editorial Empfang beim Bundespräsidenten Clemens Schwalbe Informationen Termine Personalien Titelthemen Ingrid Matthäus-Maier Empfang beim Bundespräsidenten Jahreshaupt- versammlung Berlin Mitgliederreise nach Bundespräsident Dr. h. c. Joachim Gauck bei seiner Rede an die Mitglieder der Vereinigung Aachen und Maastricht ©Siegfried Scheffler Mitgliederveranstaltung bei der GIZ in Bonn Mitgliederreise nach Berichte / Erlebtes „Ehemalige“ der Landtage Aachen und Maastricht Europäische Asso ziation Study Group on Germany Deutsch-dänische Beziehungen „Ehemalige“ im Ehrenamt Erlesenes Nachrufe Aktuelles Der Geschäftsführer informiert Die „Ehemaligen“ auf der Freitreppe des Aachener Rathauses vor dem Besuch bei Oberbürgermeister Jubilare Marcel Philipp ©Werner Möller Editorial Informationen it unserer Doppel- Termine ausgabe zum Ende M des Jahres geben wir 6./7. Mai 2014 Jahreshauptversammlung in Berlin diesmal einen Gesamtüber- mit Wahl des Vorstandes blick über die Veranstaltungen, 6. Mai 2014 am Abend: Frühjahrsempfang Ereignisse und Aktivitäten der DPG unserer Vereinigung. Der po- litische Höhepunkt in diesem 26. Juni 2014 am Abend: Sommerfest der DPG Jahr war der Empfang von © Brigitte Prévot 8.-10. Oktober 2014 Mitgliederreise nach Franken 250 Teilnehmern beim Bundes- präsidenten Joachim Gauck im Juni. In der darauf folgenden 47. Kalenderwoche Mitgliederveranstaltung in Bonn Jahreshauptversammlung hatten wir den Vizepräsidenten des Bundestages Dr. Hermann Otto Solms zu Gast, welcher sich in seinem Vortrag mit der Würde und dem Ansehen des Personalien Parlaments auseinandersetzte und dabei auch uns „Ehema- • Anlässlich seines 70. Geburtstages wurde Dr. Wolfgang Weng ligen“ eine wichtige Rolle zusprach. Mittlerweile können wir auf dem Neujahrsempfang der FDP am 06.01.2013 in Gerlin- Dr. -
0714685003.Pdf
CONTENTS Foreword xi Acknowledgements xiv Acronyms xviii Introduction 1 1 A terrorist attack in Italy 3 2 A scandal shocks Western Europe 15 3 The silence of NATO, CIA and MI6 25 4 The secret war in Great Britain 38 5 The secret war in the United States 51 6 The secret war in Italy 63 7 The secret war in France 84 8 The secret war in Spain 103 9 The secret war in Portugal 114 10 The secret war in Belgium 125 11 The secret war in the Netherlands 148 12 The secret war in Luxemburg 165 ix 13 The secret war in Denmark 168 14 The secret war in Norway 176 15 The secret war in Germany 189 16 The secret war in Greece 212 17 The secret war in Turkey 224 Conclusion 245 Chronology 250 Notes 259 Select bibliography 301 Index 303 x FOREWORD At the height of the Cold War there was effectively a front line in Europe. Winston Churchill once called it the Iron Curtain and said it ran from Szczecin on the Baltic Sea to Trieste on the Adriatic Sea. Both sides deployed military power along this line in the expectation of a major combat. The Western European powers created the North Atlantic Treaty Organization (NATO) precisely to fight that expected war but the strength they could marshal remained limited. The Soviet Union, and after the mid-1950s the Soviet Bloc, consistently had greater numbers of troops, tanks, planes, guns, and other equipment. This is not the place to pull apart analyses of the military balance, to dissect issues of quantitative versus qualitative, or rigid versus flexible tactics. -
ABSTRACT Title of Document: the FURTHEST
ABSTRACT Title of Document: THE FURTHEST WATCH OF THE REICH: NATIONAL SOCIALISM, ETHNIC GERMANS, AND THE OCCUPATION OF THE SERBIAN BANAT, 1941-1944 Mirna Zakic, Ph.D., 2011 Directed by: Professor Jeffrey Herf, Department of History This dissertation examines the Volksdeutsche (ethnic Germans) of the Serbian Banat (northeastern Serbia) during World War II, with a focus on their collaboration with the invading Germans from the Third Reich, and their participation in the occupation of their home region. It focuses on the occupation period (April 1941-October 1944) so as to illuminate three major themes: the mutual perceptions held by ethnic and Reich Germans and how these shaped policy; the motivation behind ethnic German collaboration; and the events which drew ethnic Germans ever deeper into complicity with the Third Reich. The Banat ethnic Germans profited from a fortuitous meeting of diplomatic, military, ideological and economic reasons, which prompted the Third Reich to occupy their home region in April 1941. They played a leading role in the administration and policing of the Serbian Banat until October 1944, when the Red Army invaded the Banat. The ethnic Germans collaborated with the Nazi regime in many ways: they accepted its worldview as their own, supplied it with food, administrative services and eventually soldiers. They acted as enforcers and executors of its policies, which benefited them as perceived racial and ideological kin to Reich Germans. These policies did so at the expense of the multiethnic Banat‟s other residents, especially Jews and Serbs. In this, the Third Reich replicated general policy guidelines already implemented inside Germany and elsewhere in German-occupied Europe. -
Deutscher Bundestag — 12
Plenarprotokoll 12/76 Deutscher Stenographischer Bericht 76. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 13. Februar 1992 Inhalt: Begrüßung des Vorsitzenden des Obersten (Steueränderungsgesetz 1992) (Drucksa- Rates der Republik Litauen und seiner Dele- chen 12/1108, 12/1368, 12/1466, 12 /1506, gation 6273 A 12/1691, 12/2044) b) Beratung der Beschlußempfehlung des Glückwünsche zu den Geburtstagen der Ausschusses nach Artikel 77 des Grund- Abgeordneten Erika Reinhardt und Dr. gesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Horst Ehmke 6273B Gesetz zur Aufhebung des Struktur- hilfegesetzes und zur Aufstockung des Namensänderung eines Ausschusses . 6273 B Fonds „Deutsche Einheit" (Drucksachen 12/1227, 12/1374, 12/1494, 12/1692, Nachträgliche Überweisung des 13. Subven- 12/2045) tionsberichts der Bundesregierung an den Hans H. Gattermann FDP . 6274 C Ausschuß für Forschung, Technologie und Technikfolgenabschätzung 6273 B Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . 6276A Dr. Peter Struck SPD 6278B Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung 6273C Dr. Hermann Otto Solms FDP . 6280 C Dr. Barbara Höll PDS/Linke Liste . 6282 A Tagesordnungspunkt 3: Nachwahl eines Mitglieds der Parlamen- Werner Schulz (Berlin) Bündnis 90/GRÜNE 6282 D tarischen Kontrollkommission: Wahlvor- Gerhard Schröder, Ministerpräsident des schlag der Fraktion der CDU/CSU Landes Niedersachsen 6283 C (Drucksache 12/2034) 6273 D Dr. Theodor Waigel, Bundesminister BMF 6285 C Ergebnis der Wahl . 6287 D Namentliche Abstimmung 6287 D Zusatztagesordnungspunkt 2: Beratung des Antrags der Fraktion der Ergebnis -
Politprominenz Erweist Bonn Die Reverenz
Dr. Stephan Eisel Mitglied des Deutschen Bundestages Wahlkreisbüro: Markt 10-12 53111 Bonn 0228 -184 99832 Deutscher Bundestag Platz der Republik 1, 11011 Berlin Tel. 030 - 227 – 77088 [email protected] Nr. 45 1. September 2008 Politprominenz erweist Bonn die Reverenz Zahlreiche Spitzenpolitiker kommen zur Feierstunde des Bundestages anlässlich des 60. Jahrestages der Konstituierung des Parlamentarischen Rates am kommenden Samstag ins Museum Koenig. Dies teilte der Bonner Bundestagsabgeordnete Stephan Eisel mit, auf dessen Anregung die Feierstunde zurückgeht: „Als ich Ende 2007 Bundestagspräsident Norbert Lammert gesagt habe, die Geburtsstunde des Grundgesetzes dürfe nicht nur in Berlin, sondern müsse vor allem auch am Geburtsort Bonn gefeiert werden, hat er dies sofort aufgegriffen. Die große Resonanz zeigt, dass Bonn ein Symbol für viele gute Jahre deutscher Geschichte bleibt.“ Bundestagspräsident Lammert wird mit drei seiner Vizepräsidenten (Susanne Kastner, Hermann Otto Solms und Petra Pau) und etwa 50 Bundestagsabgeordneten anreisen, darunter die Fraktionschefs Peter Struck (SPD) und Guido Westerwelle (FDP), Norbert Röttgen für Fraktionsspitze der CDU/CSU. Teilnehmen werden auch die früheren Bundestagspräsidenten Rita Süßmuth und Philipp Jenninger sowie der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes Hans-Jürgen Papier mit seinen Vorgängern Jutta Limbach und Ernst Benda. Aus dem Bundeskabinett haben sich die Minister Brigitte Zypries und Wolfgang Tiefensee sowie Staatssekretär Peter Altmaier angesagt. Dazu kommen die früheren Bundesminister Friedrich Bohl, Horst Ehmke, Herbert Ehrenberg, Hans-Dietrich Genscher, Otto Graf Lambsdorff, Manfred Lahnstein, Ursula Lehr, Franz Mütefering, Rainer Offergeld, Oscar Schneider, Carl-Dieter Spranger, und Dorothee Wilms, Die Bundesländer sind durch den Vizepräsident des Bundesrates Ministerpräsident Peter Müller, NRW-Landtagspräsidentin Regina von Dinther, den stv. NRW-Ministerpräsidenten Andreas Pinkwart sowie CDU-Fraktionschef Helmut Stahl vertreten. -
Inhaltsverzeichnis Das Bundesministerium Der Justiz Und Die Justizgesetzgebung 1949 -1989 Von Jan Schröder
Inhaltsverzeichnis Das Bundesministerium der Justiz und die Justizgesetzgebung 1949 -1989 von Jan Schröder I. Zur Vorgeschichte des Bundesministeriums der Justiz 9 II. Die Errichtung des Bundesministeriums der Justiz 1949-1953: Zuständigkeiten, Organisation, Unterbringung 11 1. Zuständigkeit 11 2. Innere Gliederung 12 III. Die Aufbaujahre 1949-1953 14 1. Wiederherstellung eines einheitlichen rechtsstaatlichen Gerichtsverfassungs- und Verfahrensrechts 14 2. Bereinigung des Strafrechts und erste Reformen 16 3. Rechtsbereinigung im Zivilrecht. Geschäftsraummieten- und Wohnungseigentumsgesetz 18 4. Das Bundesverfassungsgerichtsgesetz. Dehlers Kritik am Bundesverfassungsgericht 20 IV. 1953-1957 22 1. Das Gleichberechtigungsgesetz 1957 23 2. Das Kartellgesetz 24 3. Einleitung der großen Strafrechts- und Justizreform. Das Rechtspflegergesetz 1957 25 V. 1957-1961 27 1. Die Mietrechtsreform 1960 28 2. Der Abschluß der Gesetzgebung über die Rechtspflegeor gane 29 VI. 1961-1966 31 1. Die Vollendung der Reform des Wohnraummietrechts Die Strafprozeßnovelle 1964 31 2. Der Streit um die Verjährung von NS-Verbrechen. Buchers Rücktritt 33 3. Das Aktiengesetz und das Urhebergesetz 34 4. Das letzte Jahr der Regierung Erhard. Zur rechtspolitischen Bilanz der ersten siebzehn Jahre der Bundesrepublik Deutschland 38 VII. Die große Koalition 1966-1969 40 1. Die Strafrechtsreform 1969 41 2. Weitere strafrechtliche Reformen: Staatsschutz-Strafrecht, Ordnungswidrigkeitenrecht. Die dritte Verjährungsdebatte . 43 3. Das Nichtehelichengesetz 1969 45 VIII. Die ersten Jahre der sozialliberalen Koalition 1969-1972 48 IX. 1972-1976 52 1. Strafrecht: Die Neuregelung der Sexualdelikte und des Abtreibungsparagraphen. Das Gesetz zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität. Bekämpfung des Terrorismus 52 2. Strafprozeßrecht: Das erste Reformgesetz und die Terro- rismus-Gesetzgebung 56 3. Das Strafvollzugsgesetz 1976 57 4. Die Reform des Ehescheidungsrechts. Weitere familien- und personenrechtliche Neuerungen: Herabsetzung des Volljährigkeitsalters, neues Adoptionsrecht 58 5. -
The Persistence of Elites and the Legacy of I.G. Farben, A.G
Portland State University PDXScholar Dissertations and Theses Dissertations and Theses 5-7-1997 The Persistence of Elites and the Legacy of I.G. Farben, A.G. Robert Arthur Reinert Portland State University Follow this and additional works at: https://pdxscholar.library.pdx.edu/open_access_etds Part of the History Commons Let us know how access to this document benefits ou.y Recommended Citation Reinert, Robert Arthur, "The Persistence of Elites and the Legacy of I.G. Farben, A.G." (1997). Dissertations and Theses. Paper 5302. https://doi.org/10.15760/etd.7175 This Thesis is brought to you for free and open access. It has been accepted for inclusion in Dissertations and Theses by an authorized administrator of PDXScholar. Please contact us if we can make this document more accessible: [email protected]. THESIS APPROVAL The abstract and thesis of Robert Arthur Reinert for the Master of Arts in History were presented May 7, 1997, and accepted by the thesis committee and department. COMMITTEE APPROVALS: Sean Dobson, Chair ~IReard~n Louis Elteto Representative of the Office of Graduate Studies DEPARTMENT APPROVAL: [)fl Dodds Department of History * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ACCEPTED FOR PORTLAND STATE UNIVERSITY BY THE LIBRARY by on ct</ ~~ /997 ABSTRACT An abstract of the thesis of Robert Arthur Reinert for the Master of Arts in History presented May 7, 1997. Title: The Persistence of Elites and the Legacy of LG. Farben, A.G .. On a massive scale, German business elites linked their professional ambitions to the affairs of the Nazi State. By 1937, the chemical giant, l.G. Farben, became completely "Nazified" and provided Hitler with materials which were essential to conduct war. -
Die Sozialdemokratie Zwischen Friedlicher Revolution Und
Die Sozialdemokratie zwischen friedlicher gesichtet werden, die den Dialog zwischen SPD und Revolution und deutscher Einheit SED betreffen. Schließlich wurden Archivbestände der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staats- sicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU) hin- zugezogen, um einen Einblick in die Versuche des MfS zu erhalten, die Gründung und die ersten Schritte der SDP zu kontrollieren. Noch wichtiger als die Archivstudien erwies sich jedoch die Arbeit mit Interviews. Dazu wurden rund VON 50 Akteure der Jahre 1989/90 aus Ost und West be- DANIEL FRIEDRICH STURM fragt. Im Mittelpunkt standen – wie sollte es anders sein? – Sozialdemokraten, unter ihnen Egon Bahr, Er- Schwante, 7. Oktober 1989: Mutig und voller Selbst- hard Eppler, Stephan Hilsberg, Markus Meckel, Man- vertrauen gründen DDR-Bürgerrechtler am 40. Jah- fred Stolpe, Wolfgang Thierse und Hans-Jochen Vo- restag der DDR die SDP, die Sozialdemokratische gel. Doch auch Norbert Blüm (CDU) oder Hans Partei in der DDR. Die SPD-Führung in Bonn wird Modrow (damals SED-PDS) standen für Interviews davon völlig überrascht. In der Dissertation soll nach- zur Verfügung. Aus diesen Gesprächen ergeben sich vollzogen werden, wie die beiden sozialdemokrati- völlig neue Perspektiven auf die sozialdemokratische schen Parteien in den Monaten vor, während und nach Vereinigungspolitik. der friedlichen Revolution in der DDR agiert haben, Warum macht es Sinn, sich mit der sozialdemokra- wie die Entscheidungsprozesse verliefen. Die intern tischen Deutschlandpolitik in den Jahren 1989/90 aus- wie öffentlich geführten Debatten hinsichtlich der einander zu setzen? Als die Revolution in der DDR staatlichen Vereinigung sowie der parteilichen Verei- im Herbst 1989 ausbrach, saß die SPD in der Bundes- nigung von SPD und Ost-SPD werden dargestellt und republik bereits sieben Jahre lang in der Opposition analysiert. -
Deutscher Bundestag
Plenarprotokoll 12/211 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 211. Sitzung Bonn, Freitag, den 25. Februar 1994 Inhalt: Tagesordnungspunkt 9: Lieselott Blunck (Uetersen) SPD . 18290D Beratung des Antrags der Abgeordne- Walter Link (Diepholz) CDU/CSU . 18291B, ten Johannes Gerster (Mainz), Heri- 18305 D bert Scharrenbroich, Peter Kittelmann, Dr. Peter Struck, Peter Conradi, Freimut Dr. Barbara Höll PDS/Linke Liste . 18291 C Duve, Manfred Richter (Bremerhaven), Klaus Riegert CDU/CSU 18292 C Ina Albowitz, Uwe Lühr, Andrea Lede- rer, Werner Schulz (Berlin) und weiterer Arne Fuhrmann SPD 18296 A Abgeordneter Erika Reinhardt CDU/CSU 18298 D Verhüllter Reichstag — Projekt für Ber- lin (Drucksache 12/6767) Hans A. Engelhard F.D.P. 18300D Peter Conradi SPD 18275 B Dr. Barbara Höll PDS/Linke Liste . 18302C Dr. Burkhard Hirsch F.D.P. 18278 A Dr. Wolfgang Ullmann BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 18304A Heribert Scharrenbroich CDU/CSU . 18278D Lisa Seuster SPD 18305 C Dr. Dietmar Keller PDS/Linke Liste . 18280 C Walter Link (Diepholz) CDU/CSU . 18308B Konrad Weiß (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 18281 B Winfried Fockenberg CDU/CSU . 18310B Manfred Richter (Bremerhaven) F.D.P. 18282A Dr. Rudolf Karl Krause (Bonese) fraktions los 18311B Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . 18283 A Eike Ebert SPD 18286 A Tagesordnungspunkt 11: a) Erste Beratung des von der Bundesre- Dr. Ulrich Briefs fraktionslos 18287 B gierung eingebrachten Entwurfs ei- Freimut Duve SPD 18287 D nes Gesetzes über Sicherheit und Ge- sundheitsschutz bei der Arbeit (Ar-- Namentliche Abstimmung 18288 C beitsschutzrahmengesetz) (Drucksache 12/6752) Ergebnis 18294 A b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Tagesordnungspunkt 10: Bericht der Bundesregierung über den Stand der Unfallverhütung und das Beratung der Unterrichtung durch die Unfallgeschehen in der Bundesrepublik Bundesregierung: Erster Altenbericht Deutschland: Unfallverhütungsbericht der Bundesregierung (Drucksache 12/5897) 1992 (Drucksache 12/6429) Horst Günther, Parl. -
Antrag Der Abgeordneten Katrin Fuchs (Vert), Robert Antretter, Helmuth Becker (Nienberge), Ingrid Becker-Inglau, Dr
Deutscher Bundestag Drucksache 12/2845 12. Wahlperiode 17.06.92 Antrag der Abgeordneten Katrin Fuchs (Vert), Robert Antretter, Helmuth Becker (Nienberge), Ingrid Becker-Inglau, Dr. Ulrich Böhme (Unna), Dr. Eberhard Brecht, Hans Büchler (Hof), Dr. Andreas von Bülow, Edelgard Bulmahn, Ursula Burchardt, Hans Martin Bury, Freimut Duve, Dr. Horst Ehmke (Bonn), Gernot Erler, Norbert Gansel, Konrad Gilges, Dr. Peter Glotz, Dr. Ingomar Hauchler, Dieter Heistermann, Erwin Horn, Lothar Ibrügger, Gabriele Iwersen, Horst Jungmann (Wittmoldt), Susanne Kastner, Fritz Rudolf Körper, Walter Kolbow, Hans Koschnick, Horst Kubatschka, Dr. Klaus Kübler, Robert Leidinger, Dieter Maaß (Herne), Dr. Dietmar Matterne, Markus Meckel, Volker Neumann (Bramsche), Gerhard Neumann (Gotha), Horst Niggemeier, Jan Oostergetelo, Manfred Opel, Adolf Ostertag, Bernd Reuter, Dr. Hermann Scheer, Siegfried Scheffler, Wilhelm Schmidt (Salzgitter), Dr. Jürgen Schmude, Brigitte Schulte (Hameln), Dr. Hartmut Soell, Heinz-Alfred Steiner, Dr. Peter Struck, Margitta Terborg, Uta Titze, Hans-Günther Toetemeyer, Günter Verheugen, Karsten D. Voigt (Frankfurt), Ernst Waltemathe, Rudi Walther (Zierenberg), Reinhard Weis (Stendal), Gert Weisskirchen (Wienloch), Dr. Norbert Wieczorek, Heidemarie Wieczorek-Zeul, Uta Zapf, Dr. Christoph Zöpel, Hans-Ulrich Klose und der Fraktion der SPD Sofortige Einstellung aller Atomwaffentests Der Bundestag wolle beschließen: 1. Der Deutsche Bundestag begrüßt die Entscheidung der franzö- sischen und der russischen Regierung, die Atomwaffenver- suche zeitlich -
10. Bundesversammlung Bundesrepublik Deutschland
10. BUNDESVERSAMMLUNG DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND BERLIN, MONTAG, DEN 23. MAI 1994 10. Bundesversammlung — Berlin, Montag, den 23. Mai 1994 Inhalt Eröffnung durch Präsidentin Dr. Rita Süssmuth 3 A Konstituierung der Bundesversammlung . 5 B Zur Geschäftsordnung Dr. Rolf Schlierer (Republikaner) 5 B Erster Wahlgang 6 C Ergebnis des ersten Wahlgangs 7 A Zweiter Wahlgang 7 C Ergebnis des zweiten Wahlgangs 7 C Dritter Wahlgang 8 A Ergebnis des dritten Wahlgangs 8 B Annahme der Wahl durch Dr. Roman Herzog 8 B Ansprache von Dr. Roman Herzog 8 B Schlußworte der Präsidentin Dr. Rita Süssmuth 9 C Liste der Mitglieder der Bundesversammlung, die an der Wahl teilgenommen haben . 10 A Liste der entschuldigten Mitglieder der Bundesversammlung 16 B 10. Bundesversammlung — Berlin, Montag, den 23. Mai 1994 10. Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland Berlin, Montag, den 23. Mai 1994 Stenographischer Bericht Von dieser Stelle aus möchte ich unserem Bundes- präsidenten, Richard von Weizsäcker, und seiner Frau Beginn: 11.00 Uhr Marianne von Weizsäcker unsere herzlichsten Grüße in den Berliner Amtssitz übermitteln Präsidentin Dr. Rita Süssmuth: Meine sehr geehr- (Beifall) ten Damen und Herren! Ich eröffne die 10. Bundesver- sammlung zur Wahl des siebten Präsidenten der Bun- und ihnen danken für ihren hohen Einsatz, für die von desrepublik Deutschland und heiße Sie alle herzlich uns allen hochgeachtete Arbeit für unser Land. willkommen. (Beifall) Ich begrüße die Mitglieder der Bundesversamm- Heute sind wir hier zusammengekommen, um zum lung, unter ihnen Bundeskanzler Helmut Kohl, ersten Mal nach der Vereinigung Deutschlands den Bundespräsidenten aller Deutschen zu wählen. Das (Beifall) ist ein Ereignis, das uns besonders bewegt. die Mitglieder der Bundesregierung, die Ministerprä- Pfingsten und Verfassungstag — welch geeignete- sidenten, Minister und Senatoren der Bundesländer.