Pressearchiv des VVP – KW 09 2011 – 28.02.-06.03.2011

Der vierte fünfte Satz Damen-Regionalligist TSV Speyer siegt bei Eintracht Frankfurt 3:2

FRANKFURT. Zwei Serien verteidigt: Die Regionalliga-Volleyballerinnen des TSV Speyer bleiben siegreich. Bei Eintracht Frankfurt haben sie wieder einmal nach Tie-Break 3:2 (19:25, 26:24, 25:19, 21:25, 15:12) gewonnen - zum vierten Mal hintereinander.

„Das war kein Spiel für schwache Nerven”, sagte TSV-Trainer Michael Hefter nach einer Begegnung, in der beide Seiten gerade am Ende der einzelnen Sätze Schwächen zeigten.

„Wir haben eine hochklassige Partie mit vielen langen Ballwechseln zweier Mannschaften mit einer sehr ähnlichen Spielanlage gesehen”, meinte Coach Hefter. Beide Auswahlen nutzten jedoch in vier Sätzen Führungen nicht zum Erfolg. „20 Punkte kann jeder”, lautet der bekannte lockere Spruch von TSV-Abteilungsleiter Heinz Fischer. Damit ist nichts anderes gemeint, als dass der Satz in der Schlussphase trotz Führung auch „nach Hause” gebracht werden muss.

Bereits im ersten Durchgang gerieten diese Worte in den Speyerer Reihen in Vergessenheit. Denn nach dem 18:15-Vorsprung ließen die Gäste die Eintracht gewähren: Die Folge war eine 10:1-Serie der Hessinnen, die damit das 1:0 vorlegten.

„Wir hatten eine hohe Fehlerquote und haben mögliche Punkte liegen lassen”, erklärte Hefter. Im zweiten Abschnitt war Speyer gar 16:22 zurück, als Frankfurt patzte. Mit 26:24 erkämpfte sich der TSV den 1:1-Ausgleich. Danach waren die Gastgeberinnen von der Rolle. Die Domstädterinnen sicherten sich auch den dritten Durchgang (25:19).

Aber im vierten verflogen wieder alle guten Ansätze. Trotz 18:13-Führung gaben die Hefter- Schützlinge Abschnitt vier 21:25 ab und sahen sich im Tie-Break plötzlich 7:11 hinten. Hefter: „In den vergangenen Spielen haben wir auch mit etwas Glück im fünften Satz gewonnen.”

Dieses Mal dachte er bereits, Speyer sei mal dran, zu verlieren. Aber dem Team glückte es, Frankfurts stärkste Angreiferin mit harten Angaben im Rückfeld zu binden und die Partie noch einmal zu drehen. Gelitten hatten nur Hefters Nerven. (jmr)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.49 Datum: Montag, den 28. Februar 2011 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '7386186' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

„Das war hochgradig unfair” Volleyball-: SG Waldfischbach verliert in Rülzheim - SG-Spielertrainerin vom unfairen Rülzheimer Publikum enttäuscht

Von Michael Elig

RÜLZHEIM/Germersheim. Der Enthusiasmus der Waldfischbacher Volleyballerinnen vor dem Spitzenspiel in der Verbandsliga gegen die Rülzheimerinnen am Samstag war groß. Schließlich ist die Meisterschaft und damit der Aufstieg in die zum Greifen nah. Am Ende kehrten die SG-Mädels am späten Samstagabend mit einer 0:3-Niederlage heim. Dafür macht SG-Spielertrainerin Heike Lelle die gegnerischen Fans in der Halle mitverantwortlich..

Auch wenn letztlich nichts Zählbares für das Team um Heike Lelle übrig blieb, war der Verlauf der drei Sätze enger, als es das Satzergebnis von 0:3 vermuten lässt.

Den ersten Satz verlor die SG mit 25:17 am deutlichsten. Ganz eng umkämpft waren anschließend die Sätze zwei und drei: Nur zwei Pünktchen trennten die Sieger von den Verlierern. In beiden Sätzen hieß es am Ende 25:23 für Rülzheim.

Damit stehen die Rülzheimerinnen mit 22:2 an der Tabellenspitze, gefolgt von den Waldfischbacherinnen, die nach dieser Niederlage mit 16:4 Punkten zu den härtesten Verfolgern im den Kampf um die Meisterschaft gehören. Rein rechnerisch ist das letzte Wort um die Titelvergabe noch nicht gesprochen. Es ist noch alles offen, denn es stehen noch sechs Begegnungen aus für die Waldfischbacherinnen. Mit diesem Sieg glückte den Südpfälzerinnen die Revanche aus der Drei-Satz-Niederlage der Vorrunde in der Bruchwiesenhalle.

„Ein so unfaires Publikum habe ich in meiner ganzen aktiven Laufbahn noch nicht erleben müssen - und möchte es auch nicht mehr erleben”, beschwerte sich die Spiertrainerin über die etwa 50 gegnerischen Anhänger in der Halle. Dass die Heimmannschaft angefeuert werde, darauf sei man eingestellt gewesen, nicht aber darauf, dass SG-Spielerinnen, die zum Aufschlag gehen, beschimpft werden. Nicht einmal in den Auszeiten hätte sich die Waldfischbacherinnen verständigen können, so laut sei die Geräuschkulisse gewesen. „Es war krass, das war hochgradig unfair”, so Lelle.

Letztlich hätten zwei Netzroller in den Sätzen zwei und drei beim Spielstand von 23:23 den Ausschlag für das glücklichere Ende der Südpfälzerinnen gegeben. „Bei so viel Radau und so viel Druck bei diesem Spielstand ist es schwer, die entscheidenden Punkte zu machen”, so Lelle. Das Fehlen von Zuspielerin Sina Kettering habe auch zu Abstimmungsproblemen im Angriff geführt. Lelle hofft jetzt darauf, dass die Rülzheimerinnen gegen Germersheim patzen. „Wir streben die Relegation an”, gibt sich Lelle optimistisch, noch um den Aufstieg zu spielen.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.49 Datum: Montag, den 28. Februar 2011 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '7392113' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

TPSV Enkenbach bei 0:3-Pleite teilweise gut

Trotz der zweiten 0:3-Pleite in Serie sind die Oberliga- Volleyballer des TPSV Enkenbach nicht gänzlich unzufrieden vom Auswärtsspiel bei der DJK Pluwig-Gusterath zurückgekehrt. Die Schützlinge von Trainer Achim Ziegele zeigten phasenweise eine richtig gute Leistung gegen den Tabellendritten. Da sein Team dennoch leer ausging, fiel Ziegeles Fazit gemischt aus: „Der erste Satz war richtig schlecht, der zweite die wohl beste Leistung in der Rückrunde.” Nach der deutlichen 16:25-Pleite hatte sich der TPSV im zweiten Durchgang zusammengerissen und ein enorme Steigerung gezeigt. „Kampf, Einsatz und taktische Disziplin - da war alles drin”, lobte Ziegele. Trotz einiger Satzbälle hieß es am Ende 25:27 aus Enkenbacher Sicht. Im dritten Satz war der TPSV zumindest phasenweise gleichwertig, dennoch ging der Durchgang mit 25:20 an den Gegner. „Gegen Lahnstein haben wir keinen Fuß auf den Boden bekommen. Heute haben wir dagegengehalten”, resümierte TPSV- Trainer Ziegele. (cep)

VBC-Damen zum dritten Mal in Folge besiegt

Die Landesliga- Volleyballerinnen des VBC Kaiserslautern/Enkenbach stecken weiter in der Krise. Bei der TGM Gonsenheim ging die dritte Partie in Folge mit 1:3 verloren. Trainer John Kapor erkannte zumindest eine Leistungssteigerung, klagte aber: „Wir sind mental einfach nicht stark genug.” Obwohl sein Team lange Zeit nicht schlecht gespielt und den ersten Satz mit 25:23 für sich entschieden hatte, stand der Tabellenzweite am Ende wieder mit leeren Händen da. Plötzlich sei wieder ein Bruch im Spiel seines Teams zu erkennen gewesen, haderte Kapor: „Da werden dann Dinge hinterfragt, die sonst selbstverständlich sind.” Während sich Gonsenheim steigerte, lief bei den Gästen danach wenig zusammen. Mit 21:25, 19:25 und 21:25 gingen die nächsten Sätze verloren, damit war die fünfte Saisonniederlage besiegelt. „Wir werden jetzt vielleicht mal ein paar Einzelgespräche führen müssen, denn dass wir es eigentlich können, haben wir schon oft genug bewiesen”, betonte Kapor. (cep)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.50 Datum: Dienstag, den 01. März 2011 Seite: Nr.19 "Deep-Link"-Referenznummer: '7395098' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Leidenschaft und Robert Pflaum ASV Landau siegt bei Tabellenführer

LANDAU (fuß). Mit einem spektakulären 3:2-Auswärtssieg (15:25, 20:25, 25:22, 25:18, 17:15) bei Oberliga-Tabellenführer VC Lahnstein ließen die Volleyballer des ASV Landau aufhorchen. Die SG Rülzheim/Neupotz/Rheinzabern wahrte durch den 3:0-Heimsieg über die VSG Saarlouis ihre Chancen auf den Klassenerhalt (Bericht hierzu folgt).

Aufgrund der Personalnot - am Vormittag des Spiels musste als letzter Ausfall Spielertrainer Peter Humbert erkrankt passen - sammelten die Landauer auf dem Hinweg noch Robert Pflaum ein, der mittlerweile in Vallendar studiert und nach fast zwei Jahren Abstinenz sein Comeback feierte. Noch ohne den 21-Jährigen kamen die Landauer in den ersten zwei Sätzen schwer in die Partie, wobei sie im zweiten Abschnitt immerhin bis zum 18:19- Zwischenstand mithielten.

Trotz des deutlichen Rückstands fassten die Landauer neuen Mut, weil Primus Lahnstein zwar konstant und fast fehlerfrei agierte, aber den letzten Biss vermissen ließ. So konnten sie im dritten Satz einen 14:17-Rückstand umbiegen (über 19:19, 23:20), weil sie sich in der Abwehr ins Spiel hineinkämpften und am Netz die nötige Aggressivität zeigten. Besonders Matthias Trauth und Dominik Adam setzten mit Blocks und Angriffen von den Außenpositionen gewaltige Ausrufezeichen, dazu zeigte der nun eingewechselte Pflaum keinerlei Anpassungsprobleme und machte als gelernter Mittelblocker auf der Diagonalposition auch ohne jedes gemeinsame Training eine bemerkenswerte Partie.

Im vierten Satz steigerte sich die Landauer Spielfreude in einen wahren Rausch, die Anfangsphase (2:0, 7:2, 12:4) war überragend und der Rest (17:10, 21:15, 24:17) souverän.

Im Tiebreak zeigte der Tabellenführer, dass er nicht gewillt war, seine zweite Saisonniederlage und damit seine optimale Ausgangsposition für den Meisterschaftsendspurt abzugeben. Nach engem Spielverlauf (4:3, 7:8, 9:9) holten sich die Landauer durch einen Block von Tobias Barz und einen Linien-Angriff von Pflaum jedoch den Vorteil zum 11:9, der bis zum 13:11 hielt. Weil Kapitän Adam nach dem 13:12 zweimal im Angriff nicht durchkam, musste der ASV einen Matchball abwehren. Diese Aufgabe übernahm der VCL aber selbst, denn der folgende Sprungaufschlag flatterte ins Aus. Im Anschluss verwandelte Trauth einen in der Verteidigung von Libero Florian Freytag glänzend geretteten Ball zum ersten Matchball für den ASV (15:14). Lahnstein glich nochmals aus, zwei Ballwechsel später aber bedeutete ein erfolgreicher Doppelblock der Landau-er den Spielgewinn.

„Wir haben dem Spitzenreiter ab Satz drei sehr viel Leidenschaft entgegengesetzt und uns damit das Glück am Ende auch verdient”, sagte Mittelblocker Alex Wüst und dankte Robert Pflaum für „einen ganz wichtigen Beitrag zu diesem schönen Erfolg”.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.50 Datum: Dienstag, den 01. März 2011 Seite: Nr.10 "Deep-Link"-Referenznummer: '7395628' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Jann-Team sichert sich vorzeitig Klassenverbleib Aufsteiger SG Speyer/Haßloch bleibt nach 3:1 gegen Lerchenberg/Bretzenheim in der Rheinland-Pfalz-Liga

HASSLOCH/NEUSTADT. Mit drei Siegen und drei Niederlagen sorgten die im Oberhaus spielenden Volleyball-Mannschaften unserer Region für eine ausgeglichene Bilanz. Hut ab vor den Herren I des SG Speyer/Haßloch, die sich als Neuling der Rheinland-Pfalz-Liga mit einem 3:1-Heimsieg (23:25, 25:13, 25:22, 25:20) über die SG Lerchenberg/Bretzenheim vorzeitig den Klassenverbleib sicherten.

Das hatten vor Saisonbeginn nur wenige der Mannschaft zugetraut. Zu diesem kleinen Kreis gehörte allerdings Trainer Gerrit Jann, der zwar nach dem vergebenen ersten Satz eine harte Ansprache vor seinem Team hielt, in der Folgezeit jedoch trotz einiger schwacher Phasen einen sicheren Erfolg seiner Jungs feierte. Immer bedrohlicher wird dagegen die Lage für die Frauen I der SG Mutterstadt/Haßloch, die nach der 1:3-Niederlage (17:25, 23:25, 25:22, 17:25) beim Tabellenersten FC Wierschem nur noch zwei Punkte vom Abstiegsrelegationsplatz entfernt sind.

„Die Pflicht geschafft, in der Kür jedoch unter den Hoffnungen geblieben.” So kommentierte Carsten Eschwe, Coach der Herren der TSG Neustadt, den 3:1-Heimsieg (25:19, 23:25, 25:17, 29:27) über den TV Enkenbach II sowie die 0:3-Niederlage (14:25, 21:25, 23:25) gegen Verbandsliga-Spitzenreiter TGM Gonsenheim II. Obwohl man mit Platz fünf noch lange nicht aus dem Schneider ist, hat vor allem der Erfolg über den Tabellennachbarn Enkenbach II der Mannschaft gut getan. Bis allerdings der Sieg in trockenen Tüchern war, mussten sowohl der Coach als auch die Zuschauer „Blut und Wasser schwitzen”.

In der Verbandsliga traten die Herren II der SG Speyer/Haßloch beim Tabellendritten TV Maximiliansau ersatzgeschwächt an, zogen sich jedoch trotz der 2:3-Niederlage (19:25, 25:21, 25:15, 20:25, 11:15) achtbar aus der Affäre. Trainer Bunner lobte seine jüngeren Spieler, die enormes Potenzial gezeigt hätten. Nach der 2:1-Satzführung machte man allerdings den Sack nicht zu. Obwohl die Frauen II der SG Mutterstadt/Haßloch mit nur einer Auswechselspielerin zum TV Rülzheim fuhren, gab es einen 3:0-Erfolg (25:18, 25:9, 25:20). Sybille Wallacher machte im zweiten Satz bei eigenem Aufschlag zwölf Punkte und schlug damit, so Trainer Scherbarth, die Gastgeberinnen in die Flucht.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Mittelhaardter Rundschau Ausgabe: Nr.51 Datum: Mittwoch, den 02. März 2011 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '7404006' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Spitze verteidigt TV Dürkheim weiter Tabellenführer bad dürkheim. Ihre Meisterschaftsträume dürfen die Mixed-Volleyballer des TV Dürkheim weiter träumen. Zwar holten sie aus den beiden Spielen am Wochenende in Landau nur zwei Punkte, doch hat die Pfalzliga-Titelkonkurrenz ebenfalls nur zwei Zähler erspielt. Damit bleiben die TVD'ler aufgrund des besseren Satz- und Ballpunkteverhältnisses auf Platz eins.

Die Punkte wurden mit zwei 2:2-Unentschieden gegen den Tabellenletzten ASV Landau und -vorletzten SC Friedrichsfeld III verschenkt.

Im ersten Spiel gegen den ASV Landau wurde der erste Satz gewonnen, doch die Hausherren hielten engagiert dagegen und sicherten sich Durchgang zwei, zumal die Fehlerquote der Dürkheimer viel zu hoch war. Besser war es im dritten Satz, den der TVD mit guten Aufschlagserien und jetzt auch wieder druckvollen Angriffen prompt gewinnen konnte. Doch die Landauer erkämpften sich dann doch noch das 2:2 (21:25, 25:21, 15:25, 25:21).

Gegen die SG Friedrichsfeld III sah es nach einem klaren Sieg aus: Die Dürkheimer konnten die beiden ersten Sätze klar gewinnen. Doch dann drehten die Friedrichsfelder auf und sicherten sich ihrerseits die beiden letzten Durchgänge. Besonders ärgerlich: Im letzten Satz hatten die Dürkheimer sogar einen Matchball zum Sieg, doch dieses Mal setzten die Friedrichsfelder die „Big Points”. Vor allem Schwächen im Aufbau und im Angriff waren die Knackpunkte im Spiel der Dürkheimer. Die Angriffe waren nicht druckvoll genug und blieben zu oft im Block des Gegners hängen, so kam es zum 25:16, 25:14, 18:25, 24:26.

Am letzten Spieltag können die TVD-Cracks nun ihren Spitzenplatz verteidigen. Bereits jetzt sind sie aber für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft qualifiziert.

Es spielten Manfred Plösch (Außenangriff), Kristian Putz (Libero), Christian Scheuerer (Mittelangriff), Christian Hennicke (Mitte), Ralph Diener (Mitte), Katrin Bösling (Außen) Martina Pröschold (Zuspiel) und Birgitt Wiessner (Zuspiel). (rhp)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Bad Dürkheimer Zeitung Ausgabe: Nr.51 Datum: Mittwoch, den 02. März 2011 Seite: Nr.17 "Deep-Link"-Referenznummer: '7392479' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

VC-Damen bleiben an Tabellenspitze Herrenteam verliert trotz Aufholjagd

FRANKENTHAL. Für die Volleyballer des VC Frankenthal gab es am Wochenende Licht und Schatten. Die Damen bauten mit einem 3:0-Sieg über Kaiserslautern II ihre Tabellenführung in der aus. Die Herrenmannschaft musste eine unglückliche 2:3-Niederlage gegen die TS Germersheim hinnehmen und rutschte in der Pfalzliga auf Platz drei ab.

In einem anfangs sehr einseitigen Spiel konnten die Damen des VC Frankenthal in der Partie gegen den VBC Kaiserslautern II den ersten Satz mit 25:11 für sich entscheiden. Der zweite Satz gestaltete sich schon deutlich ausgeglichener. Trainer Stefan Gorski erkannte die Probleme seiner Mannschaft aber sofort, reagierte mit entsprechenden Auswechslungen, und sein Team gewann den Durchgang noch mit 25:19. Die VC-Damen gingen das Spiel von nun an aber zu locker an, fühlten sich wohl schon auf der sicheren Seite. So waren die Gäste aus Kaiserslautern kurz davor, den dritten Satz für sich zu entscheiden. Am Ende gewann aber doch die qualitativ bessere Mannschaft aus Frankenthal mit 28:26. Mit verantwortlich für diesen Erfolg war besonders Anni Tielmann, die laut Gorski ein tolles Spiel machte und maßgeblich zum Erfolg beitrug. Ganz zufrieden zeigte sich Trainer Stefan Gorski allerdings nicht. „Nach dem ersten Satz habe ich mein Team gelobt. Dann aber spielten wir zu leichtfertig. Am Ende hat es zwar gereicht, es war aber dann nicht mehr das, was die Mannschaft wirklich kann”, haderte er. „Um das große Ziel Aufstieg dieses Jahr schaffen zu können, erwarte ich, dass wir in Zukunft die Konzentration wieder mehr aufrecht erhalten”, so Gorski.

Für die Herrenmannschaft des VC Frankenthal lief es am Wochenende nicht so gut. Der Tabellenzweite musste gegen den Vierten Germersheim antreten und verlor das Spiel knapp mit 2:3. Die Frankenthaler plagte dabei ein Spielermangel, einige Stammkräfte fehlten. In einer spannenden Partie gingen die ersten beiden Sätze mit 25:15 und 25:23 an Germersheim. Das Team von Trainer Jürgen Heindl gab aber nicht auf und kam im dritten und vierten Satz auf 2:2 heran (25:12, 25:22). Nun musste also der letzte Satz die Entscheidung bringen. Die VC-Herren unterlagen hier mit 12:15.

Mit zu vielen individuellen Fehlern bestrafte sich die Mannschaft selbst. Zum Schutz der Frankenthaler sollte laut Heindl aber auch gesagt sein, dass die Schiedsrichterleistung im fünften Satz nicht mehr gut war. Coach Jürgen Heindl war nach dem Spiel mit dem Auftritt seiner Mannschaft dennoch nicht wirklich zufrieden. „Das war mehr Kampf als technische Fähigkeit. Wir sind durchaus in der Lage, spielbestimmend aufzutreten, das ist uns aber heute nicht gelungen”, fand Heindl. Die VC-Herren rutschten nach dieser Niederlage auf den dritten Tabellenplatz ab, haben aber mit zwei Nachholspielen wieder die Chance, auf Platz zwei zu gelangen. (dreh)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Frankenthaler Zeitung Ausgabe: Nr.51 Datum: Mittwoch, den 02. März 2011 Seite: Nr.17 "Deep-Link"-Referenznummer: '7400602' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Zwei gute Spiele der TVP-Damen Volleyball-Pfalzliga: Hauenstein rückt auf Rang fünf vor

PIRMASENS/GERMERSHEIM. Mit einer hauchdünnen Fünf-Satz-Niederlage gegen den Tabellenzweiten VfB Weilerbach und einem glatten Drei-Satz-Sieg gegen den TV Rheinzabern beendete der TV Pirmasens am Sonntag seine beiden Heimspiele in der Volleyball-Damen-Pfalzliga.

Mit 9:25, 25:18, 25:28, 22:25 und 12:15 verlor das TVP-Team um Claudia Barry die erste Begegnung in der Sporthalle der Grundschule Sommerwald. „Es war ein gutes Spiel und zwar von Beginn an bis zum letzten Ballwechsel", zeigte sich Barry mit der Leistung ihres Teams gegen Weilerbach zufrieden. Zählbares gab es dann für die Pirmasenserinnen im zweiten Spiel des Tages zu verbuchen. Das 25:13, 25:20 und 26:24 gegen Rheinzabern kommentierte Barry so: „Die Abwehr hat funktioniert, und wir konnten an die Leistung vom ersten Spiel anknüpfen, auch wenn uns im dritten Satz die Luft ausging."

In nur 52 Minuten gewann der TV Hauenstein beim Tabellenletzten TS Germersheim III mit 3:0 (25:12, 25:15, 25:14). Damit hält der Aufwärtstrend des jungen Teams an, das dank des besseren Satzverhältnisses auf Rang fünf vor den ebenfalls 10:14 Punkte aufweisenden TVP rückte. Der Sieg sei zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, bilanzierten Laura Leiser und Lisa Trapp, die den beruflich verhinderten Coach Roland Heider als Trainer-Tandem vertraten. Die Lufthoheit sei mitentscheidend gewesen für den Auswärtssieg. Nach der Faschingspause geht's für den TVH am 12. März, 15 Uhr, mit zwei Heimspielen in der Wasgauhalle gegen Weilerbach und Rülzheim II weiter. (elim)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.51 Datum: Mittwoch, den 02. März 2011 Seite: Nr.20 "Deep-Link"-Referenznummer: '7393826' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Ein Angriff vom Matchgewinn entfernt Damen-Oberligist ASV Landau verliert in Mainz - Rülzheimer 3:0-Sieg im Verbandsliga- Spitzenspiel

LANDAU/Rülzheim (fuß/thc). Diese Niederlage schmerzt. Nach 2:0-Vorsprung und einem Matchball im vierten Satz verloren die Oberliga-Volleyballerinnen des ASV Landau noch mit 2:3 bei der TSG Bretzenheim (25:13, 25:23, 19:25, 25:27, 6:15).

ASV-Mittelblockerin Eva Dörner haderte mit dem unglücklichen Ende des vierten Satzes, in dem der ASV bei 25:24-Vorsprung nur noch einen Angriff vom Matchgewinn beim Tabellenzweiten entfernt war. Der Angriff landete im Aus, Bretzenheim schaffte es in den Tiebreak und nahm die ASV-Damen dort regelrecht auseinander.

„Natürlich haben wir gut gespielt und die Partie war insgesamt auf hohem Niveau. Aber wenn man so eine Chance vergibt und dann im fünften total einbricht, ärgert man sich immer”, so Dörner. Ihr Trainer Heinz Kettenbach zählte neben dem vergebenen Matchball noch zwei weitere Eigenfehler in der Schlussphase von Durchgang vier und sah die TSG Bretzenheim vor allem dadurch im Vorteil, dass sie mehr Alternativen auf der Bank zu bieten hatte.

In den ersten beiden Sätzen knüpfte der ASV an die großartige Leistung vom Sieg über Tabellenführer Stadecken-Elsheim an. Mit 25:13 gelang zunächst ein hoher Satzgewinn. Im zweiten Satz lag der ASV schon weit vorne, ehe Bretzenheim verkürzte (auf 23:20 und 24:23). Den dritten Durchgang beschrieb Kettenbach als „spielerische Verschnaufspause”, ehe am Ende des vierten Satzes der Knackpunkt der Partie folgte.

Der TV Rülzheim steht nach Siegen gegen den VSC Guldental (25:15, 23:25, 25:18, 12:25, 15:9) und die SG Waldfischbach (25:17, 25:23, 25:23 endete das Spitzenspiel) vor dem Titelgewinn in der Verbandsliga. „Es sieht ganz gut aus”, sagte Trainer Thomas Bolz.

Guldental stemmte sich gegen die gut vorgetragenen Angriffe des TVR und sorgte dafür, dass der Spielverlauf eng blieb. Im ersten Satz sorgten Lena Schäfer am Aufschlag und die Blockreihe mit Christiane Weichert, Delisa Müller und Christina Pfadt für eine entscheidende 8:0-Serie. Im zweiten Durchgang haderten die Gastgeberinnen zu oft mit den Entscheidungen des Schiedsgerichts, im vierten brachten die Gäste den TVR mit einer überragenden Abwehrleistung schier zum Verzweifeln. Im Tiebreak machte sich eine Umstellung von Beginn an bezahlt. Nach 101 Minuten verwandelte Rülzheim den Matchball.

Für das Topspiel gegen Waldfischbach bereiteten viele Zuschauer den passenden Rahmen. Sie sorgten für eine Lautstärke, wie sie die Rülzheimer Halle so wohl noch nicht erlebt habe, wie Bolz meinte. Getragen von dieser Stimmung, hätten alle Rülzheimerinnen eine starke Leistung geboten.

Zuspielerin Theresa Etzkorn gelang eines ihrer besten Spiele. Drei Blocks gegen die stärkste gegnerische Angreiferin und ein vor die Füße gelegter Ball zum 25:17 brachten Rülzheim mit 1:0 in Führung. Bis zum Ende des zweiten Satzes erspielte sich der TVR eine 23:16- Führung, ab hier machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar. Im engen dritten Satz war es die überragende Christina Pfadt, die nach eigener Abwehr den Gegenangriff zum Sieg verwandelte und der anschließenden Feier die Bühne bereitete.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.51 Datum: Mittwoch, den 02. März 2011 Seite: Nr.11 "Deep-Link"-Referenznummer: '7401739' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Aufholjagd hat begonnen

RÜLZHEIM (fuß). Mit einem überzeugenden 3:0-Heimerfolg (25:22, 25:19, 25:22) über die VSG Saarlouis verkürzte die SG Rülzheim/Neupotz/Rheinzabern den Abstand zum rettenden Ufer der Volleyball-Oberliga auf zwei Punkte.

Nachdem die Gäste verspätet in Rülzheim eintrafen, einigten sich beide Parteien auf einen verzögerten Spielbeginn. Im Kellerduell des Vorletzten mit dem Letzten merkte man beiden Mannschaften die Bedeutung der Partie an. So lieferten sich die Teams einen offenen Schlagabtausch.

Erst bei 15:13 im ersten Satz konnte sich die SG geringfügig absetzen. Sie schaffte es, diesen minimalen Vorsprung ins Ziel zu bringen. Im zweiten Satz fuhr die Spielgemeinschaft über 15:10, 20:14 und 25:19 einen sicheren Start-Ziel-Sieg ein. Im dritten Durchgang führten die Gastgeber mit 15:10 und 20:14. Dann scheiterten sie aber viermal am Block und verschlugen zwei Angaben, der Vorsprung schmolz auf 24:22. In dieser brenzligen Situation übernahm Kapitän Florian Meyerer die Verantwortung und versenkte als Zuspieler einen platzierten Lob zum Spielgewinn im gegnerischen Feld. „Die Aufholjagd hat begonnen", verkündete SG-Trainer Gerald Kessing mit Blick auf die restlichen Saisonspiele.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.51 Datum: Mittwoch, den 02. März 2011 Seite: Nr.11 "Deep-Link"-Referenznummer: '7401068' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Doppelsieg für TVD-Mixedler bad dürkheim. Zwei 3 :1 Siege gegen Spitzenreiter Brühl und gegen den vorderen Tabellennachbarn aus Birkenheide erspielte sich die Mixed-Volleyballer des TV Dürkheim I in Birkenheide. In der ungewohnt niedrigen Halle waren die Dürkheimer die angriffs- und blockstärkste Mannschaft. Nach dem Sieg gegen Gastgeber Fliegende Barone Birkenheide (25:20; 25:18; 21 : 25; 25:18) brachten im Spiel gegen Tabellenführer Ballquäler Brühl Aufschlagserien von Renate Ritz-Schubert und Marion Kling die Dürkheimer im ersten und dritten Satz gleich in Führung. Variantenreiches Zuspiel der Stellerinnen Lidia Hemmer und Marion Kling, im Angriff kraftvolle Schmetterbälle im Wechsel mit platzierten Lobs sowie ein undurchdringlicher Block von Andreas Patzack, Kai Lobback, Felix Balke und Mark Sammet, gute Abwehrleistung von Libero Jan Eisenbeiss sowie gezielte Außenangriffe von Neuzugang Lars Ditrich, Renate Ritz-Schubert und Sabine Spill führten zum verdienten 3:1 Erfolg (25:22; 20:25; 25:22; 30:28) gegen den vermeintlich stärkeren Gegner. (rhp)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Bad Dürkheimer Zeitung Ausgabe: Nr.52 Datum: Donnerstag, den 03. März 2011 Seite: Nr.17 "Deep-Link"-Referenznummer: '7405360' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Ungeschlagen den Titel gewonnen SG Mutterstadt/Haßloch wird Rheinland-Pfalz-Meister - Bei süddeutscher Meisterschaft dabei

Mutterstadt. Der U18-Volleyballerinnen der SG Mutterstadt/Haßloch sind Rheinland-Pfalz- Meister. Sie holten sich den Titel in Bad Ems.

Trotz des intensiven Programms legten die Mutterstädter eine tadellose Bilanz hin und holten ohne eine Niederlage den Titel. Dabei standen die Vorzeichen schlecht für dieses Unternehmen. Im Abschlusstraining riss sich Nachwuchstalent Sophie Fuchs alle Außenbänder ab, Saskia Jahnson fiel mit einer Handverletzung aus, Nadja Kaack hatte eine Fußoperation und Kia Gillich einen Unfall.

Gleich im ersten Spiel wartete die unbekannte Truppe aus Bingen-Büdesheim. Dank einer herausragenden und konstanten Leistung von Elly Diamantopoulou und Katharina Feil in Abwehr und Annahme klappte der Spielaufbau perfekt. Eine motivierte Zuspielerin Maya Podgorsek setzte alle Angreiferinnen auf ihren Positionen ein: 2:0-Sieg.

Gegen Worms setzte Celine Wießner als zweite Zuspielerin Akzente: wieder ein 2:0. Gegen den TV Bad Ems stellten die SG das Team komplett um. Sofie Eckle übernahm die Mitteposition und hatte die Aufgabe, diese gegnerische Spielerin in die Schranken zu weisen. Katharina Feil und Johanna Milleck sorgten mit ihren sehr gut platzierten Aufschlägen für ständigen Druck beim Gegner - wieder Spiel, Satz und Sieg.

Zum Abschluss machte die SG mit Steinwenden den Kampf um die Krone aus. Nach einem starken ersten Durchgang schlichen sich im zweiten Fehler ein. Die Aufschlagquote sank und Steinwenden glich aus. Im Tiebreak begann Mutterstadt/Haßloch auf hohem Niveau. Die SG erarbeitete sich einen Vorteil und brachte ihn durch. Der Jubel über den Meistertitel und damit die Qualifikation für die süddeutschen Meisterschaften war grenzenlos.

Im Meisterteam spielten: Maya Podgorsek, Sofie Eckle, Katharina Feil, Elly Diamantopoulou, Kia Gillich, Celine Wießner, Johanna Sprinzl und Johanna Milleck. (kjb)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Ludwigshafener Rundschau Ausgabe: Nr.52 Datum: Donnerstag, den 03. März 2011 Seite: Nr.24 "Deep-Link"-Referenznummer: '7291742' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

TSG II alleininger Tabellenführer Grünstadterinnen gewinnen in Herxheim souverän mit 3:0

Herxheim. Auf wenig Gegenwehr stießen die beiden Damenmannschaften der Volleyballabteilung der TSG Grünstadt bei ihren Spielen im südpfälzischen Herxheim. Die Grünstadterinnen kamen jeweils zu klaren 3:0-Erfolgen.

„Keine besonderen Vorkommnisse”, meldete Mannschaftsführerin Eva Karle vom Bezirksligateam der Volleyballdamen der TSG Grünstadt nach dem Match beim TV Herxheim. Beim deutlichen 3:0-Sieg (25:17, 25:15, 25:22) bemängelte sie zwar einige Abstimmungsprobleme in der Abwehr, war aber mit den guten Aufschlägen und den Leistungen ihrer Angreiferinnen und Stellerinnen besonders zufrieden. Mit jetzt 20:4 Punkten liegt das Team weiterhin auf Rang zwei der Bezirksliga Pfalz.

Noch klarer gingen die Sätze an die zweite Damenmannschaft der TSG Grünstadt, die bei der dritten Mannschaft des TV Herxheim mit 3:0 (25:5, 25:18, 25:17) siegte. Aufgrund der gleichzeitigen Niederlage des bis dato punktgleichen TuS Olsbrücken übernahm das junge Team nun mit zwei Punkten Vorsprung sogar alleine die Tabellenspitze der Pfalz. (srok)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Unterhaardter Rundschau Ausgabe: Nr.53 Datum: Freitag, den 04. März 2011 Seite: Nr.14 "Deep-Link"-Referenznummer: '7394456' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper --

Zwei Plätze drin Oberliga-Nachholspiel in Rheinzabern

RHEINZABERN (fuß). Zwei Tabellenplätze auf einmal kann die abstiegsgefährdete SG Rülzheim/Neupotz/Rheinzabern gutmachen, sofern sie ihr Nachholspiel am Samstag gegen den TV Klarenthal gewinnt. Da die Stammheimspielstätte in Rülzheim belegt ist, findet die Partie der Volleyball-Oberliga in der Römerbadhalle in Rheinzabern statt. Beginn: 19.30 Uhr.

Bereits zum dritten Mal treffen die Beteiligten in dieser Saison aufeinander, denn die im November mit einem 3:2-Erfolg für Rülzheim geendete Vorrundenpartie wurde vom Staffelleiter wegen eines nicht korrekt mitgeteilten Spielbeginns neu angesetzt.

Die Klarenthaler Mannschaft hat sich mit zwei Siegen im Februar, darunter das 3:1 gegen die SG vor zwei Wochen, sechs Punkte Vorsprung erarbeitet und zählt aktuell nicht mehr zum Kreis der direkten Konkurrenten. Dieser besteht aus dem Siebten TV Lockweiler (10:20 Punkte, - 11 Sätze) und dem Achten SpVgg Burgbrohl (10:20 Punkte, -13 Sätze). An beiden Mannschaften kann die SG (8:20 Punkte, - 11 Sätze) mit einem Erfolgserlebnis und dem dann besseren Satzverhältnis vorbeiziehen. Auch bei einer Niederlage kann die SG den Klassenerhalt noch aus eigener Kraft schaffen, denn an den letzten drei Spieltagen spielt sie sowohl gegen Burgbrohl als auch noch gegen Lockweiler.

SG-Trainer Gerald Kessing schöpft die Hoffnung auf ein siegreiches Wiederholungsspiel vor allem aus der guten Leistung vom vergangenen Wochenende, die mit einem 3:0-Heimerfolg über Saarlouis belohnt wurde. Die SG muss aber weiterhin auf die Langzeitverletzten Johannes Wiegel, Waldemar Schumacher und Pascal Köhler verzichten.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.53 Datum: Freitag, den 04. März 2011 Seite: Nr.10 "Deep-Link"-Referenznummer: '7409959' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper