Pressearchiv Des VVP – KW 47 2008

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Pressearchiv des VVP – KW 09 2011 – 28.02.-06.03.2011 Der vierte fünfte Satz Damen-Regionalligist TSV Speyer siegt bei Eintracht Frankfurt 3:2 FRANKFURT. Zwei Serien verteidigt: Die Regionalliga-Volleyballerinnen des TSV Speyer bleiben siegreich. Bei Eintracht Frankfurt haben sie wieder einmal nach Tie-Break 3:2 (19:25, 26:24, 25:19, 21:25, 15:12) gewonnen - zum vierten Mal hintereinander. „Das war kein Spiel für schwache Nerven”, sagte TSV-Trainer Michael Hefter nach einer Begegnung, in der beide Seiten gerade am Ende der einzelnen Sätze Schwächen zeigten. „Wir haben eine hochklassige Partie mit vielen langen Ballwechseln zweier Mannschaften mit einer sehr ähnlichen Spielanlage gesehen”, meinte Coach Hefter. Beide Auswahlen nutzten jedoch in vier Sätzen Führungen nicht zum Erfolg. „20 Punkte kann jeder”, lautet der bekannte lockere Spruch von TSV-Abteilungsleiter Heinz Fischer. Damit ist nichts anderes gemeint, als dass der Satz in der Schlussphase trotz Führung auch „nach Hause” gebracht werden muss. Bereits im ersten Durchgang gerieten diese Worte in den Speyerer Reihen in Vergessenheit. Denn nach dem 18:15-Vorsprung ließen die Gäste die Eintracht gewähren: Die Folge war eine 10:1-Serie der Hessinnen, die damit das 1:0 vorlegten. „Wir hatten eine hohe Fehlerquote und haben mögliche Punkte liegen lassen”, erklärte Hefter. Im zweiten Abschnitt war Speyer gar 16:22 zurück, als Frankfurt patzte. Mit 26:24 erkämpfte sich der TSV den 1:1-Ausgleich. Danach waren die Gastgeberinnen von der Rolle. Die Domstädterinnen sicherten sich auch den dritten Durchgang (25:19). Aber im vierten verflogen wieder alle guten Ansätze. Trotz 18:13-Führung gaben die Hefter- Schützlinge Abschnitt vier 21:25 ab und sahen sich im Tie-Break plötzlich 7:11 hinten. Hefter: „In den vergangenen Spielen haben wir auch mit etwas Glück im fünften Satz gewonnen.” Dieses Mal dachte er bereits, Speyer sei mal dran, zu verlieren. Aber dem Team glückte es, Frankfurts stärkste Angreiferin mit harten Angaben im Rückfeld zu binden und die Partie noch einmal zu drehen. Gelitten hatten nur Hefters Nerven. (jmr) Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.49 Datum: Montag, den 28. Februar 2011 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '7386186' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper „Das war hochgradig unfair” Volleyball-Verbandsliga: SG Waldfischbach verliert in Rülzheim - SG-Spielertrainerin vom unfairen Rülzheimer Publikum enttäuscht Von Michael Elig RÜLZHEIM/Germersheim. Der Enthusiasmus der Waldfischbacher Volleyballerinnen vor dem Spitzenspiel in der Verbandsliga gegen die Rülzheimerinnen am Samstag war groß. Schließlich ist die Meisterschaft und damit der Aufstieg in die Landesliga zum Greifen nah. Am Ende kehrten die SG-Mädels am späten Samstagabend mit einer 0:3-Niederlage heim. Dafür macht SG-Spielertrainerin Heike Lelle die gegnerischen Fans in der Halle mitverantwortlich.. Auch wenn letztlich nichts Zählbares für das Team um Heike Lelle übrig blieb, war der Verlauf der drei Sätze enger, als es das Satzergebnis von 0:3 vermuten lässt. Den ersten Satz verlor die SG mit 25:17 am deutlichsten. Ganz eng umkämpft waren anschließend die Sätze zwei und drei: Nur zwei Pünktchen trennten die Sieger von den Verlierern. In beiden Sätzen hieß es am Ende 25:23 für Rülzheim. Damit stehen die Rülzheimerinnen mit 22:2 an der Tabellenspitze, gefolgt von den Waldfischbacherinnen, die nach dieser Niederlage mit 16:4 Punkten zu den härtesten Verfolgern im den Kampf um die Meisterschaft gehören. Rein rechnerisch ist das letzte Wort um die Titelvergabe noch nicht gesprochen. Es ist noch alles offen, denn es stehen noch sechs Begegnungen aus für die Waldfischbacherinnen. Mit diesem Sieg glückte den Südpfälzerinnen die Revanche aus der Drei-Satz-Niederlage der Vorrunde in der Bruchwiesenhalle. „Ein so unfaires Publikum habe ich in meiner ganzen aktiven Laufbahn noch nicht erleben müssen - und möchte es auch nicht mehr erleben”, beschwerte sich die Spiertrainerin über die etwa 50 gegnerischen Anhänger in der Halle. Dass die Heimmannschaft angefeuert werde, darauf sei man eingestellt gewesen, nicht aber darauf, dass SG-Spielerinnen, die zum Aufschlag gehen, beschimpft werden. Nicht einmal in den Auszeiten hätte sich die Waldfischbacherinnen verständigen können, so laut sei die Geräuschkulisse gewesen. „Es war krass, das war hochgradig unfair”, so Lelle. Letztlich hätten zwei Netzroller in den Sätzen zwei und drei beim Spielstand von 23:23 den Ausschlag für das glücklichere Ende der Südpfälzerinnen gegeben. „Bei so viel Radau und so viel Druck bei diesem Spielstand ist es schwer, die entscheidenden Punkte zu machen”, so Lelle. Das Fehlen von Zuspielerin Sina Kettering habe auch zu Abstimmungsproblemen im Angriff geführt. Lelle hofft jetzt darauf, dass die Rülzheimerinnen gegen Germersheim patzen. „Wir streben die Relegation an”, gibt sich Lelle optimistisch, noch um den Aufstieg zu spielen. Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.49 Datum: Montag, den 28. Februar 2011 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '7392113' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper TPSV Enkenbach bei 0:3-Pleite teilweise gut Trotz der zweiten 0:3-Pleite in Serie sind die Oberliga- Volleyballer des TPSV Enkenbach nicht gänzlich unzufrieden vom Auswärtsspiel bei der DJK Pluwig-Gusterath zurückgekehrt. Die Schützlinge von Trainer Achim Ziegele zeigten phasenweise eine richtig gute Leistung gegen den Tabellendritten. Da sein Team dennoch leer ausging, fiel Ziegeles Fazit gemischt aus: „Der erste Satz war richtig schlecht, der zweite die wohl beste Leistung in der Rückrunde.” Nach der deutlichen 16:25-Pleite hatte sich der TPSV im zweiten Durchgang zusammengerissen und ein enorme Steigerung gezeigt. „Kampf, Einsatz und taktische Disziplin - da war alles drin”, lobte Ziegele. Trotz einiger Satzbälle hieß es am Ende 25:27 aus Enkenbacher Sicht. Im dritten Satz war der TPSV zumindest phasenweise gleichwertig, dennoch ging der Durchgang mit 25:20 an den Gegner. „Gegen Lahnstein haben wir keinen Fuß auf den Boden bekommen. Heute haben wir dagegengehalten”, resümierte TPSV- Trainer Ziegele. (cep) VBC-Damen zum dritten Mal in Folge besiegt Die Landesliga- Volleyballerinnen des VBC Kaiserslautern/Enkenbach stecken weiter in der Krise. Bei der TGM Gonsenheim ging die dritte Partie in Folge mit 1:3 verloren. Trainer John Kapor erkannte zumindest eine Leistungssteigerung, klagte aber: „Wir sind mental einfach nicht stark genug.” Obwohl sein Team lange Zeit nicht schlecht gespielt und den ersten Satz mit 25:23 für sich entschieden hatte, stand der Tabellenzweite am Ende wieder mit leeren Händen da. Plötzlich sei wieder ein Bruch im Spiel seines Teams zu erkennen gewesen, haderte Kapor: „Da werden dann Dinge hinterfragt, die sonst selbstverständlich sind.” Während sich Gonsenheim steigerte, lief bei den Gästen danach wenig zusammen. Mit 21:25, 19:25 und 21:25 gingen die nächsten Sätze verloren, damit war die fünfte Saisonniederlage besiegelt. „Wir werden jetzt vielleicht mal ein paar Einzelgespräche führen müssen, denn dass wir es eigentlich können, haben wir schon oft genug bewiesen”, betonte Kapor. (cep) Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.50 Datum: Dienstag, den 01. März 2011 Seite: Nr.19 "Deep-Link"-Referenznummer: '7395098' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper Leidenschaft und Robert Pflaum ASV Landau siegt bei Tabellenführer LANDAU (fuß). Mit einem spektakulären 3:2-Auswärtssieg (15:25, 20:25, 25:22, 25:18, 17:15) bei Oberliga-Tabellenführer VC Lahnstein ließen die Volleyballer des ASV Landau aufhorchen. Die SG Rülzheim/Neupotz/Rheinzabern wahrte durch den 3:0-Heimsieg über die VSG Saarlouis ihre Chancen auf den Klassenerhalt (Bericht hierzu folgt). Aufgrund der Personalnot - am Vormittag des Spiels musste als letzter Ausfall Spielertrainer Peter Humbert erkrankt passen - sammelten die Landauer auf dem Hinweg noch Robert Pflaum ein, der mittlerweile in Vallendar studiert und nach fast zwei Jahren Abstinenz sein Comeback feierte. Noch ohne den 21-Jährigen kamen die Landauer in den ersten zwei Sätzen schwer in die Partie, wobei sie im zweiten Abschnitt immerhin bis zum 18:19- Zwischenstand mithielten. Trotz des deutlichen Rückstands fassten die Landauer neuen Mut, weil Primus Lahnstein zwar konstant und fast fehlerfrei agierte, aber den letzten Biss vermissen ließ. So konnten sie im dritten Satz einen 14:17-Rückstand umbiegen (über 19:19, 23:20), weil sie sich in der Abwehr ins Spiel hineinkämpften und am Netz die nötige Aggressivität zeigten. Besonders Matthias Trauth und Dominik Adam setzten mit Blocks und Angriffen von den Außenpositionen gewaltige Ausrufezeichen, dazu zeigte der nun eingewechselte Pflaum keinerlei Anpassungsprobleme und machte als gelernter Mittelblocker auf der Diagonalposition auch ohne jedes gemeinsame Training eine bemerkenswerte Partie. Im vierten Satz steigerte sich die Landauer Spielfreude in einen wahren Rausch, die Anfangsphase (2:0, 7:2, 12:4) war überragend und der Rest (17:10, 21:15, 24:17) souverän. Im Tiebreak zeigte der Tabellenführer, dass er nicht gewillt war, seine zweite Saisonniederlage und damit seine optimale Ausgangsposition für den Meisterschaftsendspurt abzugeben. Nach engem Spielverlauf (4:3, 7:8, 9:9) holten sich die Landauer durch einen Block von Tobias Barz und einen Linien-Angriff von Pflaum jedoch den Vorteil zum 11:9, der bis zum 13:11 hielt. Weil Kapitän Adam nach dem 13:12 zweimal im Angriff nicht durchkam, musste der ASV einen

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