Pressearchiv des VVP –März 2012

Pressearchiv des VVP – März 2012

Die Freude über einen gewonnenen Satz Volleyball: Enkenbach trotz Niederlage zufrieden

Die Oberliga- Volleyballer des TPSV Enkenbach haben sich beim Spitzenreiter ASV Landau trotz Niederlage achtbar aus der Affäre gezogen. Beim 1:3 boten die Gäste zumindest phasenweise gut Paroli und sicherten sich seit langer Zeit mal wieder einen Satz. Und das, obwohl die personelle Situation einmal mehr angespannt war.

„So wie es letztendlich gelaufen ist, können wir durchaus zufrieden sein”, erklärte TPSV- Mittelblocker Felix Hartloff nach dem Spiel gegen den haushohen Favoriten. Schon im ersten Satz hatten sich die Enkenbacher, bei denen mangels echter Außenangreifer zwei gelernte Liberos die beiden Haupt-Angriffspositionen besetzten, gut präsentiert.

Vor allem die Feldabwehr des TPSV überzeugte, sodass die Gäste bis zum Ende des Satzes in Schlagdistanz blieben. Letztlich ging der Durchgang mit 19:25 allerdings ebenso verloren wie der folgende (16:25). Im dritten Abschnitt bekam der TPSV dann seine Chance und wusste sie zu nutzen.

„Wir haben sicherlich auch von den Wechseln Landaus profitiert, aber besonders, dass wir endlich auch einmal einen so engen Satz gewonnen haben, ist ein toller Erfolg”, erklärte Felix Hartloff mit Blick auf den 28:26-Erfolg, bei dem besonders Christopher Hucks als Diagonalangreifer überzeugte.

Der Favorit holte zwar im vierten Durchgang in Bestbesetzung ein überlegenes 25:14, doch die Enkenbacher waren am Ende trotzdem zufrieden. (cep)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.52 Datum: Donnerstag, den 01. März 2012 Seite: Nr.24 "Deep-Link"-Referenznummer: '8714964' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Schritt Richtung Klassenerhalt VOLLEYBALL: VC-Herren erledigen Pflichtaufgabe beim Schlusslicht - Damen- Siegesserie beendet

Worms/Pirmasens. Mit einem „Pflichtsieg”, wie Trainer Marc Reuther das Spiel bei der SG Worms/Hochheim betitelte, kamen die Herren des VC Frankenthal ihrem Ziel, auch im nächsten Jahr noch in der zu spielen, ein großes Stück näher. In einer einseitigen Begegnung gab sich der VCF keine Blöße und kam gegen harmlose Gastgeber zu einem verdienten 3:0-Erfolg. Die VC-Damen mussten dagegen ihre erste Niederlage in diesem Jahr hinnehmen. Der Pfalzliga-Tabellenzweite verlor beim TV Pirmasens mit 0:3.

„Für uns war es Pflicht, die Punkte mitzunehmen”, so der Trainer der VC-Herren, Marc Reuther. In der Partie beim abgeschlagenen und noch punktlosen Tabellenletzten SG Worms/Hochheim musste Peer Katzmann den Part des Zuspielers übernehmen. „Eine Notlösung”, kommentiert Reuther. Die ohnehin angespannte Personalsituation verschärfte sich durch den Ausfall des eigentlichen Zuspielers. Der Ersatz für diese Position, Peer Katzmann, bewältigte seine Aufgabe jedoch tadellos und war der Garant für den Erfolg. „Es hat gut geklappt. Vor allem unser schnelles Spiel machte dem Gegner zu schaffen”, so Reuther.

Allerdings machte sich Frankenthal im ersten Satz das Leben durch eine zu hohe Fehlerqoute selbst schwer. Beim knappen 25:22 in der ersten Runde kamen die Platzherren dem VCF noch am nächsten. Ein 25:19 sowie das 25:14 im letzten Abschnitt des Spiels besiegelten ein glattes 0:3 aus Sicht der SG Worms/Hochheim, die weiterhin ohne Punktgewinn bleibt. Der VC Frankenthal dagegen arbeitet sich weiter aus dem Tabellenkeller und steht nun auf Platz sieben. „Noch zwei Siege, dann haben wir den Klassenerhalt geschafft”, sagt der Trainer. Seite 2 von 63

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Die erhoffte Revanche für die Vorrundenniederlage der VC-Damen gegen den TV Pirmasens und die Festigung des zweiten Tabellenplatzes wurde gegen einen nicht übermäßig starken Gegner leichtfertig verspielt. Nach einer Serie von acht Siegen in Folge verlor das Team von Trainer Stefan Gorski nun klar mit 0:3. Insbesondere die Leistung in den ersten beiden Durchgängen war erschreckend schwach. „Es war ein Desaster”, schimpfte Coach Stefan Gorski. Erst im dritten Satz versuchte die Mannschaft, sich mit einer kämpferischen Einstellung gegen die drohende Niederlage zu stemmen, verlor aber auch diesen Durchgang knapp mit 24:26. Gorski will die Niederlage nicht allein mit der angespannten Personalsituation erklären. „Wir haben einen rabenschwarzen Tag erwischt. Es gab keine Gegenwehr, und die Selbstsicherheit einiger Spielerinnen tendierte nach einigen misslungenen Aktionen gegen Null.”

Das schlug sich entsprechend auch im Ergebnis der ersten beiden Sätze nieder, welche recht deutlich mit 17:25 und 19:25 abgegeben wurden. Durch die Niederlage ist die Hoffnung dahin, den weiterhin ungeschlagenen Tabellenführer Weilerbach einholen zu können, welcher am letzten Spieltag zu Gast in Frankenthal ist. Jedoch hatte der VCF auch Glück im Unglück, da der Tabellendritte Hauenstein ebenfalls patzte. „Natürlich waren alle nach dieser Niederlage und der schwachen Leistung enttäuscht. Wir wissen aber auch damit umzugehen und müssen nicht gleich alles in Frage stellen”, so das Fazit des Trainers. Gorski hofft dennoch, dass die Niederlage auch eine positive Wirkung hat. „Das nächste Spiel gegen Hauenstein wird sicherlich niemand mehr auf die leichte Schulter nehmen.” (dreh)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Frankenthaler Zeitung Ausgabe: Nr.52 Datum: Donnerstag, den 01. März 2012 Seite: Nr.19 "Deep-Link"-Referenznummer: '8722602' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

VBC hofft auf den dicken Punkt

Während der Rest der Liga pausiert, steht für die -Volleyballerinnen des VBC Kaiserslautern/Enkenbach am Sonntag (13 Uhr, Bereitschaftspolizei Enkenbach) das Nachholspiel gegen den VC Neuwied II auf dem Plan. Für die zuletzt auf den vorletzten Platz abgerutschten Lauterer Damen ist es die Chance auf einen großen Punkt im Abstiegskampf.

Schließlich beträgt der Abstand auf das Trio Waldfischbach, Rülzheim, Andernach gerade einmal zwei Punkte. Ein Sieg im Duell mit Neuwied würde den VBC wieder gleichziehen lassen und so die Chancen auf ein erfolgreiches Saisonfinale massiv erhöhen. „Die sind absolut zu schlagen”, klingt VBC-Spielführerin Katrin Stöbener vor der Partie gegen den Tabellenfünften dementsprechend auch durchaus optimistisch.

Bei einer 0:3-Pleite gegen Schlusslicht Haag hatte sich der VCN am vergangenen Spieltag alles andere als mit Ruhm bekleckert. Zudem steht beim VBC wohl die Rückkehr von Zuspielerin Marion Schliwka an. Das umkämpfte Hinspiel hatte Neuwied mit 3:2 noch knapp für sich entscheiden können, diesmal allerdings hoffen die Lauterer Volleyballerinnen darauf, das bessere Ende für sich zu haben und damit auch die kleine Negativserie von drei Pleiten in Folge zu beenden. (cep)

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Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.53 Datum: Freitag, den 02. März 2012 Seite: Nr.23 "Deep-Link"-Referenznummer: '8725251' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Südpfälzer U13 als Gruppenköpfe um Titel

LANDAU/HAINFELD. Am Sonntag findet im Speyerer Hans-Purrmann-Gymnasium ab 10 Uhr die Pfalzmeisterschaft der U13- Volleyballerinnen statt. Nach vier Qualifikationsturnieren treffen die besten sechs von ehemals 17 gemeldeten Mannschaften der Geburtsjahrgänge 2000 und jünger aufeinander. Die Mannschaften des ASV Landau und des VC Hainfeld blieben in den nach regionalen Gesichtspunkten zusammengestellten Qualifikationsgruppen ohne Niederlage und gehen als Gruppenköpfe der beiden Vorrunden- Gruppen in die Endrunde. Das von Oberliga-Trainer Kai Lohkamp seit knapp zwei Jahren aufgebaute ASV-Team, das erstmals in der Jugendrunde dabei ist, holte 16:0 Punkte und trifft nun zunächst auf die SG Waldfischbach und den TSV Speyer. Die Mädchen aus Hainfeld überstanden ihre bisherigen sieben Partien sogar mit komplett weißer Weste und haben es nun mit dem SV Steinwenden und dem VBC Haßloch zu tun. Der neue Pfalzmeister und sein Endspielgegner vertreten den Verband am 29. April bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften. In der U13-Altersklasse wird auf einem verkleinerten Feld mit verringerter Netzhöhe und reduzierter Spielerzahl gespielt, um den Spielfluss zu erhöhen und die Förderung der einzelnen Spieler zu gewährleisten. Gleichzeitig mit der Endrunde findet in Rheinzabern die Platzierungsrunde um die Plätze 7-12 statt (ab 10 Uhr, Römerbad-Halle). (fuß)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.53 Datum: Freitag, den 02. März 2012 Seite: Nr.12 "Deep-Link"-Referenznummer: '8724949' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Heiligenstein Pfalzmeister. Die Unter-13-Jährigen des TuS Heiligenstein sind Pfalzmeister. Die Römerberger setzten sich an drei Rundenspieltagen gegen VC Hainfeld, VBC Haßloch und TV Herxheim durch. (rhp)

Ausgeglichene Bilanz. Zwei Siege und zwei Niederlagen gab es für die Mixed-Mannschaften des TuS Heiligenstein. In der Pfalzliga besiegten die Big Blocker Heiligenstein den TSV Flufo Ludwigshafen 3:0 (25:21, 25:19, 25:13) und verloren gegen Friedrichsfeld 1:3 (8:25, 25:27, 25:18, 23:25). In der Bezirksklasse schlug Second Hand Heiligenstein Joooh Alla Edenkoben 3:1 (25:20, 15:25, 27:25, 25:19) und unterlag Blockbuster Schaidt 1:3 (25:22, 25:27, 22:25, 8:25). (rhp)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.56 Datum: Dienstag, den 06. März 2012 Seite: Nr.19 "Deep-Link"-Referenznummer: '8733762' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Ausgleich schnell dahin

OSTHOFEN. Die Verbandsliga-Frauen des TSV Speyer haben ein Nachholspiel beim Tabellenzweiten TG Osthofen trotz zwischenzeitlichem Satzausgleich 1:3 (20:25, 25:23, 14:25, 10:25) verloren. Damit bleibt Speyer zwei Spieltage vor Rundenende Sechster. (omh)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.57 Datum: Mittwoch, den 07. März 2012 Seite: Nr.21 "Deep-Link"-Referenznummer: '8739947' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Nur SV Steinwenden noch stärker Volleyball: U13-Mädchen des ASV Landau als Pfalz-Vize zu Landesmeisterschaft

LANDAU (fuß). Bei den U13-Pfalzmeisterschaften am Sonntag in Speyer landeten die Nachwuchsvolleyballerinnen des ASV Landau auf dem zweiten Platz und qualifizierten sich damit für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften am 29. April.

Nur im Finale gegen den sehr ausgeglichen besetzten SV Steinwenden war nichts zu machen: 15:25, 14:25. Zwar kamen die Landauerinnen über Camilla Weitzel zu den spektakulärsten Angriffs- und Blockpunkten, doch der Spielaufbau kam insgesamt zu selten zustande.

Zuvor hatte Landau in den Vorrundenpartien gegen die SG Waldfischbach (25:18, 25:21) und den TSV Speyer (25:23, 23:25, 15:7) sowie im Halbfinale gegen den VBC Haßloch (25:15, 25:18) die Oberhand behalten und sich von Spiel zu Spiel gesteigert. Für den ASV spielten Jule Apel, Luise Beutel, Fabienne Diehl, Maryam Glock und Camilla Weitzel.

Der genau wie der ASV Landau in der Qualifikationsturnieren noch ungeschlagene VC Hainfeld hatte in der Vorrunde vor allem bei der 1:2-Niederlage (25:22, 21:25, 9:15) gegen Haßloch etwas Pech, so dass der Weg nach der 0:2-Niederlage gegen Steinwenden ins Spiel um den fünften Platz führte. Dort gelang den VCH-Spielerinnen mit einem 2:1-Erfolg (17:25, 25:10, 15:5) über Waldfischbach ein versöhnlicher Abschluss.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.57 Datum: Mittwoch, den 07. März 2012 Seite: Nr.27 "Deep-Link"-Referenznummer: '8735712' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Um Einzug ins Bundesfinale in Berlin

Schifferstadt. Die Wettkampf-II-Mannschaft des Paul-von-Denis-Gymnasiums Schifferstadt spielt heute in Schweich bei Trier um den Einzug ins Bundesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia”. „Wir haben Chancen”, sagte der betreuende Lehrer Heinz Fischer, „aber die Tagesform entscheidet.” Neben Schweich trifft Schifferstadt auf Sinzig. Nur der Turniersieger des Dreierfeldes qualifiziert sich für Berlin. Schon vor zwei Jahren spielten diese Schulen gegeneinander. Damals setzte sich Schifferstadt durch: „Wir haben in

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Pressearchiv des VVP –März 2012 der Zwischenzeit gearbeitet und uns weiterentwickelt”, berichtete er. (mer)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Ludwigshafener Rundschau Ausgabe: Nr.58 Datum: Donnerstag, den 08. März 2012 Seite: Nr.24 "Deep-Link"-Referenznummer: '8745653' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Langsam wird es eng für den VBC

Die Landesliga-Volleyballerinnen des VBC Kaiserslautern/Enkenbach haben die Chance auf einen echten Befreiungsschlag im Abstiegskampf verpasst. Im Nachholspiel gegen den VC Neuwied II unterlagen sie am Sonntag in eigener Halle mit 0:3 und bleiben damit weiterhin Tabellenvorletzter. Nun wird es langsam, aber sicher eng für den VBC.

„Es fehlt so ein bisschen die Selbstverständlichkeit. Die Bälle fallen oftmals zwischen zwei Spielerinnen herunter, ohne dass eine davon wirklich Verantwortung übernimmt”, begibt sich VBC-Spielführerin Katrin Stöbener nach der neuerlichen Pleite auf die Suche nach den Ursachen. Gegen Neuwied, das sich als angriffsstarke Mannschaft mit starken Aufschlägen präsentiert hatte, fehlte es den Lauterer Volleyball-Damen wieder einmal an Durchschlagskraft im Offensivspiel. Die weiterhin angespannte personelle Situation und das fehlende Selbstvertrauen taten dann das Übrige.

Nach 16:25 im ersten und 20:25 im zweiten Satz bäumten sich die VBC-Damen im dritten Durchgang immerhin noch einmal auf. Bis in die Schlussphase blieben die Gastgeberinnen in Schlagdistanz, standen nach der 26:28-Pleite aber wieder mit leeren Händen da.

„Jetzt wird es natürlich wirklich eng”, betont Stöbener. Schon in der nächsten Woche gegen den SV Haag ist ein Sieg nun absolute Pflicht für den VBC Kaiserslautern/Enkenbach, sonst ist der Sprung ins gesicherte Mittelfeld wohl endgültig nicht mehr möglich. (cep)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.58 Datum: Donnerstag, den 08. März 2012 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '8736778' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Es geht um Berlin

SPEYER. Die mit Talenten der SG TSV Speyer/VBC Haßloch gespickte Wettkampf-II- Mannschaft des Paul-von-Denis-Gymnasiums Schifferstadt spielt heute in Schweich bei Trier um den Einzug ins Bundesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia”. „Wir haben Chancen”, sagte der betreuende Lehrer Heinz Fischer im Gespräch mit der RHEINPFALZ: „Aber die Tagesform entscheidet.” Neben Schweich trifft Schifferstadt auf Sinzig. Nur der Turniersieger des Dreierfeldes qualifiziert sich für Berlin. Schon vor zwei Jahren spielten diese Schulen gegeneinander. Damals setzte sich die Auswahl des zweiten stellvertretenden Schulleiters Fischer durch: „Wir haben in der Zwischenzeit gearbeitet und Seite 6 von 63

Pressearchiv des VVP –März 2012 uns weiterentwickelt”, berichtete er. Los geht's heute Morgen im Bus mit den Mädchen des Herxheimer Pamina-Schulzentrums. (mer) Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.58 Datum: Donnerstag, den 08. März 2012 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '8744294' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Wiedersehen mit Gabriel Volleyball: Landesliga-Derby SGW gegen Steinwenden

WALDFISCHBACH. Zum Westpfalz-Derby der Rheinland-Pfalz-Liga erwarten die Volleyballerinnen der SG Waldfischbach am Samstag um 14 Uhr Tabellenführer SV Steinwenden in der Bruchwiesenhalle.

Die Begegnung hat nicht nur wegen des Derbycharakters eine besondere Brisanz: Top- Angreiferin auf Seiten der Gäste ist Bettina Gabriel, die bei der SGW unter Trainerin Heidi Decker das Volleyballspielen erlernte. Im Hinspiel unterlag die SGW in vier Sätzen (19:25, 26:24, 18:25, 24:26). Steinwenden steht mit 30:2 Punkten unangefochten auf Platz eins mit einem Vier-Punkte-Vorsprung auf Mainz-Gonsenheim. Landesliga-Neuling Waldfischbach belegt mit 12:20 Punkten Platz acht.

In der Pfalzliga haben die Volleyballerinnen des Turnvereins Hauenstein am Sonntag ihren letzten Saison-Heimspieltag. Das Team um die Spielertrainerinnen Laura Leiser und Lisa Trapp misst sich ab 14 Uhr in der Wasgauhalle zuerst mit dem TV Rheinzabern und dann mit dem VC Frankenthal. Der aktuelle Tabellenzweite Frankenthal (20:6 Punkte) ist der direkte Konkurrent Hauensteins (16:10) im Kampf um die Vizemeisterschaft. Im Falle von zwei Heimsiegen ist für Hauenstein der zweite Tabellenplatz und damit die Teilnahme an der voraussichtlichen Verbandsliga-Aufstiegsrelegation gegen den Zweiten der Rheinhessen-Liga noch möglich.

Die Pfalzliga-Damen des TV Pirmasens sind am Sonntag (11 Uhr, Westpfalzschule) beim designierten Meister VfB Weilerbach zu Gast. (elim)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.59 Datum: Freitag, den 09. März 2012 Seite: Nr.20 "Deep-Link"-Referenznummer: '8748016' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Vier Aufstiege in sechs Jahren geschafft volleyball: Die Weilerbacher Damen auf dem Weg in die Verbandsliga

Von Doris Theato

Schon toll, was in Weilerbachs Volleyballwelt gerade so abgeht. Da schlägt eine junge Damenmannschaft frei von großer Ligaerfahrung locker in der Pfalzliga auf und punktet sich von Sieg zu Sieg. Die pure Lust am Spiel verleiht den jungen Volleyballerinnen regelrechte Schmetterflügel.

Abgehoben ist trotzdem noch keine. Beim Training gilt nach wie vor voller Einsatz, zweimal die Woche kraftzehrende zwei Stunden lang. Aufschlag und Annahmetraining fordert Trainer Alexander Dmytryk in der letzten Übungseinheit vor dem möglichen Titelgewinn. Kurzer Blick in seine Skizze, kurze Erklärung wie er sich die Stellung vorstellt und die Bälle fliegen. Die Mädels schenken sich nichts. Neue Ansage durch den Coach. Schmettern und Blocken will er sehen. Sein Co-Trainer Martin Espen wirbelt derweil im Spiel mit und er ist nicht der einzige Mann. Zwei Jungs, die für Enkenbach spielen, mischen sich relativ regelmäßig zwischen die Damen, wollen vom Trainer lernen und sorgen für andere, für männliche Angriffsbälle, vermitteln überhaupt ein ganz anderes Spiel. „Das ist nur gut für die Mädels”, sieht Dmytryk Vorteile in dem Trainingsmix gegeben.

Ganz so einfach ist das Siegen natürlich nicht, wie der Blick auf den aktuellen Tabellenstand glauben lässt. Schließlich können alle anderen auch Volleyball spielen. Der Erfolgstrainer sieht das miteinander groß werden innerhalb der Mannschaft als wesentlichen Baustein für den klassischen Durchmarsch, den seine Damen bislang durch die Saison hingelegt haben. Die meisten Spielerinnen bilden seit acht Jahren ein Team, sind seit der E-Jugend gemeinsam vorm Netz. Sie kennen sich, harmonieren - es passt einfach. In den letzten sechs Jahren liegen vier Aufstiege hinter dem Kern der jungen Mannschaft. Der nächste Aufstieg in die Verbandsliga ist mehr als greifbar.

Der kommt allerdings selbst für den Trainer doch deutlich überraschend. Der schlichte Klassenerhalt war die Zielvorgabe beim Rundenauftakt. Nun winkt tatsächlich der Aufstieg in die Verbandsliga. Eine andere Hausnummer und kein Zuckerschlecken für seine Mannschaft, urteilt der Trainer. Bislang spielt Weilerbach recht einfach Volleyball. Kombinations- und Stellungsspiel wird in Zukunft mehr gefragt sein.

Drei Spiele vor Rundenschluss thront die erste Damenmannschaft des VfB Weilerbach nun mehr als komfortabel mit 26:0 an der Tabellenspitze. Am Sonntag soll die vorzeitige Meisterkrone her. „Wir haben noch drei Spiele, ein einziger Sieg würde schon reichen. Drei will ich sehen”, gibt sich ein lachender Coach mit nichts als dem Gewinnen zufrieden. Am Sonntag ab 13 Uhr kommen der TV Pirmasens und die SG Mutterstadt/Haßloch II nach Weilerbach. Ein Spieltag in Frankenthal bildet den Schlusspunkt. info

Am Sonntag kann auch die dritte Volleyballdamenmannschaft des VfB Weilerbach die vorzeitige Meisterschaft feiern. Ab 10 Uhr spielen die Damen III in der Kreisklasse gegen die eigenen Damen IV. Anschließend geht es gegen TSG Grünstadt III um den Meistertitel. Nachdem beide Teams bereits jeweils einmal gegeneinander gewonnen haben, wird der Sieger Meister der Liga. Bereits am Samstag müssen die Damen II in der beim Lokalkonkurrenten SV Steinwenden antreten. (thea) Seite 9 von 63

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Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.59 Datum: Freitag, den 09. März 2012 Seite: Nr.20 "Deep-Link"-Referenznummer: '8749232' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Schifferstadt im Bundesfinale in Berlin

Schifferstadt. Die Volleyball-Mannschaft des Paul-von-Denis-Gymnasiums hat sich gestern in Schweich bei Trier für das Bundesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia qualifiziert.” „Wir haben schön und homogen gespielt, guten kämpferischen Einsatz gezeigt”, sagte der betreuende Lehrer Heinz Fischer. Schifferstadt siegte 25:9, 25:11 gegen Sinzig und 26:24, 25:15 gegen Schweich. (mer)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Ludwigshafener Rundschau Ausgabe: Nr.59 Datum: Freitag, den 09. März 2012 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '8748251' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Der Stamm-Libero fehlt Volleyball: Oberliga-Tabellenführer gefordert

LANDAU (fuß). „Verlieren verboten”, so lautet das Motto des Oberliga-Tabellenführers ASV Landau drei Wochen vor Saisonschluss. Am Samstag sind die Landauer ab 19 Uhr ohne ihren Libero Florian Freytag beim TV Feldkichen in der Neuwieder Sporthalle Niederbieber zu Gast.

Nach Einschätzung von ASV-Spielertrainer Matthias Trauth wird es von höchster Bedeutung sein, sich auf die Aufgabe in Feldkirchen zu konzentrieren und nicht schon mit den Gedanken beim vermeintlich meisterschaftsentscheidenden Spiel eine Woche darauf in Schwarzenholz zu sein. Feldkirchen benötige im Abstiegskampf noch jeden Zähler. Der Regionalliga- Absteiger, mit dem Ziel Wiederaufstieg in die Saison gestartet, schaffte es zu selten, seine physische Präsenz mit mehreren Zwei-Meter-Riesen auf dem Feld in eine gute Leistung umzusetzen.

Im Hinspiel hatte der ASV gehörig zu ackern, bis er die schlaggewaltigen Feldkirchener mit 3:1 besiegt hatte. Damals waren vor allem die Vorteile im Spielaufbau ausschlaggebend. Genau in diesem Spielelement müssen die Landauer morgen Umstellungen vornehmen, denn mit dem urlaubenden Florian Freytag fehlt der Stamm-Libero und damit das zentrale Element in Annahme und Feldabwehr. Freytag bildet mit Kapitän Dominik Adam und Zuspieler Peter Humbert das Trio, das die kompletten acht Spielzeiten des ASV in Ober- und Regionalliga mitmachte. Zwar steht mit Jonas Scherbarth (19) eine quasi gleichwertige Alternative für den speziellen Defensiv-Posten parat, doch insgesamt fehlt dem ASV damit eine Wechseloption im Angriff.

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Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.59 Datum: Freitag, den 09. März 2012 Seite: Nr.12 "Deep-Link"-Referenznummer: '8745006' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper Volleyball-Damen im Tabellenkeller

Nichts war es mit dem erhofften Befreiungsschlag für die Landesliga- Volleyballerinnen des VBC Kaiserslautern/Enkenbach am Wochenende: Statt Punkten gab es im Nachholspiel gegen den VC Neuwied II eine glatte 0:3-Niederlage. Der VBC steckt damit weiter im Tabellenkeller fest. Ein Sieg heute (19.30) im Heimspiel gegen die SG Mutterstadt/Haßloch wäre bitter nötig. Doch der Gegner ist kein leichter. „Sie haben eine starke Hauptangreiferin, die müssen wir in den Griff bekommen”, erklärt VBC-Spielführerin Katrin Stöbener. Nachdenken bereitet die Personallage: „Wir haben viele Verletzte. Deshalb müssen wir mal sehen, wie wir die Aufstellung wählen.” Die Damen des SV Steinwenden, derzeit Landesliga- Spitzenreiter, sind am Samstag (14 Uhr) bei der SG Waldfischbach zu Gast. Trainer Marco Borg sieht sein Team vor einer schweren Aufgabe. „Wie man schon im Hinspiel gesehen hat, ist Waldfischbach ein schwerer Gegner. Sie stehen in der Abwehr sehr gut und sind spielstark.” Für die Oberliga-Herren des TPSV Enkenbach soll es am Samstag (17) gegen TV Klarenthal endlich ein Erfolgserlebnis geben. „Klarenthal ist schlagbar”, glaubt der Spielführer des Liga-Schlusslichts, Felix Hartloff. (omb)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.60 Datum: Samstag, den 10. März 2012 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '8751827' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Ohne Sieg Liga drei in Gefahr

Speyer. Die Regionalliga-Männer des TSV Speyer treten heute, 20 Uhr, bei Eintracht Wiesbaden an. „Verlieren wir die Partie, ist der Zug in Richtung Dritte Liga wohl abgefahren”, sagt Trainer Michael Hefter. Speyer ist Siebter mit zwei Punkten Rückstand auf Platz vier. Der Aufstieg in die Regionalliga ist vom Verband so geregelt, dass die Plätze zwei bis vier sicher in der Dritten Liga sind, der Fünfte und Sechste der Regionalliga bestreiten eine Relegationsrunde, um einen etwaigen Nachrücker zu bestimmen. Bis Ende März haben die Regionalligisten noch Zeit, um sich für den Aufstieg in die Dritte Liga anzumelden. „Unser Mindestziel ist der sechste Rang”, so Hefter. (jmr)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.60 Datum: Samstag, den 10. März 2012 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '8753568' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Jann-Männern droht Nervenkitzel VOLLEYBALL: Relegationsspiel um Klassenverbleib möglich

HASSLOCH/NEUSTADT. Aufbruch-stimmung bei den im pfälzischen Oberhaus spielenden Volleyballern der Region, die am Wochenende den Endspurt einläuten. Für einige Spielgemeinschaften des VBC Haßloch geht es um den Klassenerhalt.

Noch lange nicht aus dem Schneider sind die Männer der SG Speyer/Haßloch I, die sich in der Rheinland-Pfalz-Liga momentan auf Rang neun befinden. Wäre jetzt Schluss, müsste die Mannschaft von Trainer Gerrit Jann ein Abstiegsrelegationsspiel bestreiten. Um diesem Nervenkitzel aus dem Weg zu gehen, wäre am Sonntag (15 Uhr) beim Tabellenfünften TV Undenheim ein Sieg Gold wert. „Irgendwann müssen doch der Fleiß und die harte Arbeit belohnt werden”, so der Coach, der vor allem bedingungslosen Einsatz von seiner Truppe fordert. Wesentlich gelassener können die Frauen der SG Mutterstadt/Haßloch I heute um 19.30 Uhr bei der SG Kaiserslautern/Enkenbach auftreten, weil man sich im oberen Tabellen- Mittelfeld befindet und zudem das Hinspiel glatt mit 3:0 gewinnen konnte. „Unterschätzen dürfen wir den Gegner allerdings nicht”, so Trainer Ralph Bösling, „auch wenn sich die Westpfälzerinnen noch in der Abstiegszone befinden". Er verlangt von seinen Spielerinnen vor allem ein schnelles Spiel mit positivem Ausgang.

Zweimal Heimvorteil haben heute ab 14 Uhr in der Böbighalle die Männer der TSG Neustadt. Dabei könnten die Gegner nicht unterschiedlicher sein. Gewissermaßen zum Aufwärmen geht es zunächst gegen die SG Worms/Hochheim, die in der Verbandsliga schon seit längerer Zeit sieglos die „rote Laterne” trägt und bisher nur einen einzigen Satz gewinnen konnte. Danach freilich wird's für die Gastgeber happig, denn der Tabellenzweite TSV Mommenheim hat im Kampf um einen Aufsteigerplatz nichts zu verschenken. Einen Vorgeschmack bekam die TSG bereits im Hinspiel, das man mit 1:3 verlor. „Damals hatten wir Schwierigkeiten bei der Annahme”, erinnert sich Trainer Carsten Eschwe noch ganz genau. Er geht diesmal für den beruflich verhinderten Zuspieler Jürgen Kaufmann selbst ans Netz.

Wollen die Männer der SG Spey-er/Haßloch II in der Pfalzliga doch noch auf den zweiten Platz klettern, dann darf die Mannschaft am Sonntag (14 Uhr) bei der TS Germersheim II nicht patzen. Dass es gegen die abstiegsgefährdeten Gastgeber nicht einfach wird, beweist allein schon das Hinspiel, das man mit 0:3 abgeben musste. Favorit sind dagegen die Frauen der TSG Neustadt, die als Neuling immer noch ein positives Punktverhältnis (16:12) besitzen und heute um 14 Uhr beim TV Rülzheim II sogar noch nachlegen können. Wie Trainer Heinz Huthmann mitteilte, werde man voraussichtlich den derzeit vorhandenen Kader aufs Feld schicken. Nur auf Schadensbegrenzung können die Frauen der SG Mutterstadt/Haßloch II hoffen, denn als Tabellen-Schlusslicht dürfte am Sonntag (11 Uhr) beim verlustpunktfreien Spitzenreiter VfB Weilerbach wohl nichts zu holen sein. (hl) Was - Wann - Wo

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Mittelhaardter Rundschau Ausgabe: Nr.60 Datum: Samstag, den 10. März 2012 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '8751778' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Chance auf entspannten Saisonausgang

GERMERSHEIM. Wenn sie selbst gegen Saarwellingen gewinnen und gleichzeitig Schützenhilfe des ASV Landau erhalten, können die Volleyballerinnen der TS Germersheim schon heute Abend den Oberliga-Klassenerhalt feiern. Mitte Februar stand Germersheim noch auf dem vorletzten Platz, der den Gang in die Relegation bedeutet. Nun ist vor dem drittletzten Saisonspiel gegen den punktgleichen TV Saarwellingen (19.30 Uhr, Berufsschule) die Chance greifbar, für einen entspannten Saisonausklang zu sorgen. TS-Spielertrainerin Karin Träber möchte schnell für Klarheit sorgen. Das Hinspiel gewann die TS im Tiebreak. Heute setzt Träber auf den Heimvorteil und die Rückkehr der länger verletzten Zuspielerin Michaela Sinn. Gelingt dem ASV Landau dazu ein Erfolg beim Vorletzten TBS Saarbrücken II (heute, 15.30 Uhr, Sporthalle Bruchwiese), können beide Südpfälzer Vereine ohne Druck ins Derby in einer Woche gehen. Abzuwarten bleibt, wie der ASV die unterirdische Leistung gegen den TV Holz (39:75-Klatsche) verkraftet hat. (fuß)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.60 Datum: Samstag, den 10. März 2012 Seite: Nr.28 "Deep-Link"-Referenznummer: '8750315' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Streit um Spielplan Volleyball: Play-offs um die Meisterschaft starten

München (sid). Die Play-offs um die deutsche Volleyball-Meisterschaft haben noch gar nicht begonnen, doch Stelian Moculescu ist bereits auf Betriebstemperatur: Eine Woche nach dem souveränen Sieg im Pokalfinale gegen Generali Haching erregt sich der Trainer des VfB Friedrichshafen über den engen Terminkalender.

„Die führenden Mannschaften haben die schwierigsten Voraussetzungen”, findet er, „ich betrachte das als Nachteil für uns und Haching. Wir werden vom Spielplan bestraft.” Am Wochenende startet die Liga mit dem Viertelfinale in ihre entscheidende Phase. Friedrichshafen und Haching hatten nur eine Woche Zeit. Die Berlin Recycling Volleys, nach der Hauptrunde Liga-Dritter und neben Tabellenführer Haching und dem zweitplatzierten VfB heißester Anwärter auf den Titel, durfte sich dagegen fast dreimal so lange sortieren.

Das war im Fall der Berliner allerdings auch nötig. Während der VfB gegen den Siebten aus Düren und Haching gegen den Hauptrunden-Achten CV Mitteldeutschland als klare Favoriten in ihre „Best-of-three”-Serien starten, geht es für Berlin gegen die Netzhoppers KW- Bestensee auch um Wiedergutmachung. Die letzte Begegnung mit dem Lokalrivalen hatten die Berliner am vorletzten Spieltag völlig überraschend verloren.

Ob Diagonalangreifer Paul Carroll den Hauptstädtern nach seiner Schulterverletzung wieder zur Verfügung stehen wird, ist offen. „Er wird am Samstag vielleicht im Kader sein”, sagt Trainer Mark Lebedew und warnt vor Überheblichkeit: „Die haben gezeigt, dass sie eine ernsthafte Konkurrenz sind, wir müssen unser bestes Volleyball spielen, wenn wir ins Halbfinale wollen.”

Auch die Hachinger haben Personalsorgen: Außenangreifer Denis Kaliberda zog sich eine

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Verletzung am Daumen zu und fällt wohl aus. Sein Stellvertreter Robert Hupka kann wegen Schulterbeschwerden nicht trainieren, und Simon Hirsch, zweiter Mann auf der Diagonale, hat ebenfalls einen dicken Daumen.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Ludwigshafener Rundschau Ausgabe: Nr.60 Datum: Samstag, den 10. März 2012 Seite: Nr.11 "Deep-Link"-Referenznummer: '8751269' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Nicht zu stoppen am Geburtstag Volleyball-Landesliga: Bettina Gabriel führt Steinwenden zum Derbysieg

Von Michael Elig

Waldfischbach-Burgalben. Die Volleyballerinnen des Tabellenführers SV Steinwenden haben am Samstag vor stattlicher Kulisse von 70 Zuschauern in der Bruchwiesenhalle die SG Waldfischbach in vier Sätzen geschlagen (17:25, 18:25, 27:25, 17:25). Steinwenden wurde seiner Favoritenrolle gerecht.

Zwei Waldfischbacherinnen hatten allerdings Grund zur Freude: Bettina und Sabine Gabriel. Die Schwestern wohnen in Waldfischbach, schmettern aber für Steinwenden. Bettina Gabriel, die am Samstag 24. Geburtstag feierte, war die überragende Akteurin auf dem Feld. Sie donnerte aus jeder Position wuchtige Schmetterbälle, die mit spielentscheidend waren. „Es war für mich etwas Besonderes, hier zu spielen, nicht nur weil ich eine so kurze Anfahrt hatte, sondern weil ich ja vor acht Jahren selbst für die SG spielte und die älteren Spielerinnen noch gut kenne”, sagte die Lehramtsstudentin.

Ihre sportliche Kontrahentin, Heike Lelle, analysierte die Niederlage so: „Wir haben die ersten beiden Sätzen unter unseren Möglichkeiten gespielt, im dritten Satz und teilweise auch im vierten Satz lief es dann besser.” Alles in allem ginge der Sieg für Steinwenden aber in Ordnung. Coach Rudi Bußer meinte: „Hätten wir im letzten Satz nicht so viele Individualfehler gemacht, hätten wir den Tiebreak erzwingen können.”

Im ersten Satz konnten die SG-Spielerinnen bis zum 4:4 mithalten, dann spielten sich die Gäste einen Zehn-Punktevorsprung heraus. 17:7 stand es, und der erste Satzball nutzten die Steinwendenerinnen.

Auch im zweiten Satz fanden die SG-Akteure nicht ins Spiel. Gleich zu Beginn gingen Gabriel und Co. mit 7:0 in Führung. Während einer Auszeit forderte Buser von der stärksten SG-Angreiferin, Denise Bennewart: „Du machst das jetzt, gib Gas.” Die Angriffe kamen zwar auch, vor allem vorgetragen über Lelle und Bennewart, aber eben zu selten. Am Ende mussten die SG-Mädels auch Satz zwei mit 18:25 an den Titelaspiranten abgeben.

Besser machten es die SG-Spielerinnen im dritten Satz. Von Anfang an war das Selbstvertrauen zurück und damit die Dynamik im Spiel. Die wuchtigen Angriffe von Gabriel, teilweise schmetterte sie auch aufsteigende Bälle und schlug aus dem Rückraum, wurden von der Feldabwehr abgefangen und Stellerin Sara Gütter konnte Lelle und Bennewart ein ums andere Mal in Szene setzen. Frech lupfte dann auch Jasmin Heinrich einige Bälle über den gegnerischen Block. Die Schlussphase war dann an Spannung nicht zu toppen. Ein Lupfer von Heinrich bescherte der SG den zweiten Satzball, der genutzt wurde zum 27:25.

Recht ausgeglichen begann der vierte Satz. 7:7 und 12:12 stand es, ehe wiederum Bettina Gabriel derart zuschlug, dass weder der Block noch die gut gestaffelte Feldabwehr an den nicht zu berechnenden Bällen etwas ausrichten konnten. 25:17 für Steinwenden hieß es am Ende. In der Tabelle steht die SG auf Platz acht mit 12:22-Punkten. so spielten sie

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SG Waldfischbach: Nadine Heinrich, Denise Bennewart, Aileen Graichen, Sara Gütter, Stephanie Habelitz, Jasmin Heinrich, Denise Kalmes, Heike Lelle, Isabell Scholz, Adeline Stecklein

SV Steinwenden: Jennifer Alles, Bettina Gabriel, Sabine Gabriel, Linda Kiefhaber, Larissa Klein, Sarah Mahmoud, Sarah Schüller, Michelle Schmidt, Sarah Szybit, Sophie Uhrig, Petra Walz. (elim)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.61 Datum: Montag, den 12. März 2012 Seite: Nr.21 "Deep-Link"-Referenznummer: '8755602' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Zu den Akten damit VOLLEYBALL: Eintracht Wiesbaden - TSV Speyer 3:2

WIESBADEN. Die Regionalliga-Volleyballer des TSV Speyer haben nach der 2:3 (16:25, 25:22, 25:19, 15:25, 10:15)-Niederlage bei Eintracht Wiesbaden die Qualifikation für die Dritte Liga verpasst.

„Die Akte Dritte Liga ist geschlossen”, sagte Speyers Trainer Michael Hefter mit Blick auf die verbleibenden zwei Begegnungen im Gespräch mit der RHEINPFALZ: „Wir schauen, dass wir die Runde noch gut zu Ende spielen.”

Dass Coach Hefters Mannschaft am Ende als zweiter Sieger das Feld verließ, hing mit der schlechten Nachricht zusammen, die am Samstagmittag eintraf: Der erkrankte Steller Uli Fischer fuhr zwar mit und versuchte es eineinhalb Sätze lang, zollte dann jedoch seinen Beschwerden Tribut. „Es war vielleicht mein Fehler, es mit ihm von Beginn an zu versuchen”, erklärte Hefter: „Aber als Trainer muss man eben eine Entscheidung fällen.” Das könne dann auch nach hinten losgehen. Und so verloren seine Mannen den ersten Durchgang deutlich.

Mitte des zweiten Abschnitts rückte André Bohlender auf die Spielmacher-Position. Einen Sechs-Punkte-Rückstand wandelten die Gäste plötzlich in einen knappen Satz-Sieg um.

„Wiesbaden hatte wohl geglaubt, sich locker und lässig in drei Durchgängen den Erfolg zu sichern”, berichtete der Übungsleiter: „Aber der Schuss ging erst mal nach hinten los.” Seine Auswahl sicherte sich auch den dritten Durchgang und hätte wohl auch die Partie in trockene Tücher gewickelt, wäre nicht plötzlich der Fehlerteufel in die Speyerer Reihen zurückgekehrt.

„So wie uns Wiesbaden im zweiten Satz unterschätzt hat, so haben wir im vierten Abschnitt unnötige Fehler produziert und uns sang- und klanglos in den Tie-Break verabschiedet”, meinte Hefter. Er bescheinigte Bohlender ein gutes Spiel auf der Stellerposition. Aber da im Training nie mit einer zweiten Kraft in dieser Rolle geübt worden sei, fehlten laut dem Betreuer natürlich die Automatismen gerade für die schnellen Angriffe wie über die Mitte.

Der Gegner stellte sich langsam darauf ein. Der TSV Speyer fand keine Gegenmittel mehr. Hefter: „Am Ende war die Niederlage verdient.” (jmr) Seite 16 von 63

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Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.61 Datum: Montag, den 12. März 2012 Seite: Nr.21 "Deep-Link"-Referenznummer: '8745116' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

ASV Landau feiert 14. Sieg in Serie [Oberliga]

LANDAU (fuß). Eine Woche vor der mutmaßlichen Meisterschaftsentscheidung machten die Oberliga-Volleyballer des ASV Landau kurzen Prozess. Nach nur 58 Minuten beendeten sie ihr Auswärtsspiel beim abstiegsbedrohten TV Feldkirchen mit einem deutlichen 25:16, 25:20, 25:17-Erfolg.

Die Partie in Neuwied begann auf bescheidenem Niveau, die Akteure hüben wie drüben leisteten sich acht Eigenfehler in den ersten zehn Ballwechseln. „Nach dem schwachen Beginn war es eigentlich unfassbar, dass wir den Satz noch mit fast zehn Punkten Vorsprung gewonnen haben”, war Außenangreifer Thorsten Zäck überrascht. Nachdem der ASV ab der Satzmitte die Aufschlagfehler einstellte und die Chancenverwertung verbesserte, setzte er sich mühelos ab (10:9, 18:13, 22:14).

Im zweiten Durchgang nahm die Überlegenheit weiter zu, vor allem im ersten und zweiten Kontakt gab es gravierende Qualitätsunterschiede. Während der ASV-Annahmeriegel um den souveränen Neu-Libero Jonas Scherbarth eine Bilderbuch-Annahme nach der anderen nach vorne schob, war der Spielaufbau der Gastgeber sehr unpräzise, so dass sich der Landauer Block gegen die drei Zwei-Meter-Riesen des Gegners viele Angriffe direkt abfangen konnte.

Erst als die ASV'ler nach drei langen Aufschlagserien (zum 11:5, 16:7 und 20:8) deutlich führten, leisteten sie sich die einzige Schwächephase des Abends. Drei direkte Annahmefehler, zwei verschlagene Angriffe, etwas Pech bei längeren Ballwechseln, Hektik auf dem Feld, es kam in der Phase bis zum 20:17 einiges zusammen. Mit einem Feldkirchener Netzangriff und drei Aufschlagfehlern bekam der ASV den Satz aber doch noch auf dem Silbertablett serviert.

Im dritten Abschnitt hatte der ASV sein kleines Tief überwunden. Der 7:1-Startvorsprung schmolz im gesamten Satz nicht unter fünf Punkte. Kurz vor Spielschluss kam auch noch Standby-Akteur Robert Pflaum zu seinem dritten Saisoneinsatz, ihm war es auch vorbehalten mit einem Netzabstauber und einem wuchtigen Diagonalangriff die letzten beiden Punkte der Partie zu erzielen.

Für die Landauer war es der 14. Erfolg in Serie, allerdings bleiben ihnen die Verfolger Schwarzenholz (3:0 gegen Limbach) und Bliesen (3:2 in Burgbrohl) weiter auf den Fersen. Damit kommt es am Sonntag in Schwarzenholz zum Aufeinandertreffen der beiden Tabellenersten. Dem Sieger winkt bei nur noch einem ausstehenden Spieltag die Meisterschaft, der Verlierer wird wohl mit dem dritten Rang und dem Relegationsturnier vorlieb nehmen müssen.

Quelle:

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Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.61 Datum: Montag, den 12. März 2012 Seite: Nr.18 "Deep-Link"-Referenznummer: '8754220' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Speyer gewinnt Satz gegen Tabellenführer

STADECKEN-ELSHEIM. Mit einer 1:3-Niederlage kehrten die Verbandsliga-Damen des TSV Speyer von ihrer Auswärtspartie beim Tabellenführer TSVgg Stadecken-Elsheim II zurück. Den ersten Satz gab Speyer erst in der Verlängerung ab. Der TSV liegt weiter auf Platz sieben, ohne Chance, sich weiter nach vorne zu verbessern. (omh)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.62 Datum: Dienstag, den 13. März 2012 Seite: Nr.23 "Deep-Link"-Referenznummer: '8757686' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Knallharte Angaben und knallende Korken Volleyball: SV Steinwenden und VfB Weilerbach feiern Meisterschaft und trösten Mannschaftskameraden

Die Volleyballerinnen des SV Steinwenden sind Meister der Volleyball-Landesliga. Sie feierten am Samstag einen 3:1-Erfolg im Auswärtsspiel bei der SG Waldfischbach. Da Verfolger TGM Gonsenheim am Sonntag eine Niederlage kassierte, ist Steinwenden an der Tabellenspitze nicht mehr einzuholen.

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„Die ersten zwei Sätze waren super, das war bisher mit unsere beste Saisonleistung”, so das Fazit von „SVS-Meistermacher” Marco Borg. Seine Mannschaft setzte die Waldfischbacherinnen mit ihren Aufschlägen gut unter Druck und ließ sie nicht in die Partie finden. Seine Spielerinnen hätten genau das umgesetzt, was man sich vorgenommen hatte, lobte Borg. Im dritten Satz funktionierte das dann nicht mehr so. Bedingt durch viele Wechsel beim Tabellenführer und unterstützt vom lautstarken Heimpublikum, gelang es Waldfischbach, diesen Satz für sich zu entscheiden. Doch das blieb der einzige Lichtblick für die Einheimischen. Im vierten Durchgang zeigte sich Steinwenden wieder dominant und brachte so den Erfolg nach Hause. Als Konkurrent TGM Gonsenheim am Sonntagnachmittag gegen den VC Neuwied II unterlag, konnte in Steinwenden die Meisterfeier starten.

Kein Erfolgserlebnis konnte hingegen die SG Kaiserslautern/Enkenbach verbuchen. Vor eigenem Publikum gab es für den Landesligisten eine 1:3-Niederlage gegen die SG Haßloch/Mutterstadt. Dabei hatte das Spiel für die Frauen um Spielführerin Katrin Stöbener vielversprechend begonnen. Die SG zeigte zunächst eine sehr gute Leistung und wurde mit dem Satzerfolg belohnt. „Allerdings spielte Mutterstadt im ersten Satz nicht gut, war noch nicht voll da”, räumte Stöbener ein. Das sollte sich ändern. Zu Beginn des zweiten Abschnitts stellten Mutterstadt den Block um. Der Schritt zeigte Erfolg: Die Gäste wurden stärker. Die gastgebende Spielgemeinschaft fand nie mehr zur Leistung des ersten Satzes zurück, folgerichtig gingen die restlichen Sätze und damit auch der Sieg an die SG Mutterstadt/Haßloch. „Unser Problem war wieder, dass wir im Angriff nicht genug Druck gemacht haben”, analysierte Spielführerin Katrin Stöbener.

Ebenfalls mit leeren Händen gingen die Oberliga-Volleyballer des TPSV Enkenbach aus ihrem Heimspiel am Samstag gegen den TV Klarenthal hervor. TPSV-Spielführer Felix Hartloff attestierte seiner Mannschaft für die ersten beiden Sätze eine „ganz ordentliche” Leistung. Im zweiten Abschnitt wurde sie mit dem Satzgewinn belohnt. Doch anschließend verlor das Ligaschlusslicht aus Enkenbach den Faden, zeigte vor allem in der Annahme Schwächen. Nachdem bereits der dritte Satz an die Gäste gegangen war, leisteten sich die Enkenbacher im vierten Satz einen Durchhänger. „Wir waren nicht mehr konsequent und haben einfache Fehler gemacht”, so die Kritik von Spielführer Hartloff. Fehler, die wohl spielentscheidend waren. Zwar startete der TPSV zum Satzende noch einmal eine Aufholjagd, doch Klarenthal ließ sich den 3:1-Sieg nicht mehr nehmen. (omb)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.62 Datum: Dienstag, den 13. März 2012 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '8757503' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Jann-Männer atmen erst einmal auf Volleyball: Abstiegsbedrohte SG Speyer/Haßloch I besiegt TV Undenheim mit 3:1 - Sieg und Niederlage für TSG Neustadt

HASSLOCH/NEUSTADT. Die Chancen, dass auch in der nächsten Saison in Haßloch Volleyball der Extraklasse zu sehen ist, sind am vergangenen Wochenende deutlich gestiegen. Während die Frauen den Verbleib in der Rheinland-Pfalz-Liga vom ersten Spieltag an nie in Frage gestellt und phasenweise sogar um den wichtigen zweiten Tabellenplatz gekämpft hatten, scheinen nunmehr auch die Männer in der Liga zu bleiben.

Jedenfalls darf Gerrit Jann, Trainer der Männer der SG Speyer/Haßloch I, erst einmal aufatmen, nachdem seine Jungs am Wochenende mit einem 3:1-Auswärtssieg beim TV Undenheim (24:26, 25:22, 25:20, 25:17) endlich die Abstiegsplätze verlassen konnten und auf den sicheren Rang acht vorkletterten. Selbst ein unglücklicher Verlust des ersten Satzes konnte die Mannschaft nicht aus dem Rhythmus bringen.

Im Gegenteil: Die SG Speyer/Haßloch wurde von Minute zu Minute sicherer, glänzte mit starken Aufschlägen und guter Ballabwehr und hatte den Gegner im Griff. Vor allem im vierten Satz bewies das Team, dass sein Platz auch weiterhin in Rheinland-Pfalz-Liga zu finden ist.

Deutlich von der Spitze, aber auch meilenweit von den Abstiegsplätzen entfernt, können momentan die Frauen der SG Mutterstadt/Haßloch I ohne Druck aufspielen. Das zeigte sich am Wochenende bei der SG Kaiserslautern/Enkenbach, als man die Gastgeberinnen mit 3:1 (19:25, 25:21, 25:21, 25:19) besiegte. Zwar begann man ausgesprochen holprig, doch Coach Ralph Bösling brachte seine Mädels schnell wieder in die Erfolgsspur.

Mit gezielten Aufschlägen und einer deutlich verbesserten Ballannahme übernahmen die SG- Frauen aus Mutterstadt und Haßloch ab dem zweiten Satz eindeutig das Kommando. Hinzu kam, dass den Einheimischen mit zunehmender Dauer auch die Puste ausging, so dass man nie ernsthaft in Gefahr geriet.

Sieg und Niederlage melden die Männer der TSG Neustadt, die in der Verbandsliga ihren Seite 20 von 63

Pressearchiv des VVP –März 2012 viertem Rang verteidigen konnten. Nachdem man sich zunächst mit einem 3:0 (25:9, 25:14, 25:11) gegen Schlusslicht SG Worms/Hochheim warm gespielt hatte, gab es anschließend gegen den Tabellenzweiten TSV Mommen-heim die erwartete Niederlage.

Allerdings hatte sich Trainer Carsten Eschwe, der selbst als Zuspieler mitwirkte, mehr als ein 0:3 (14:25, 23:25, 20:25) gegen den TSV vorgestellt. „Wir hatten schon bei der Ballannahme unsere Schwierigkeiten”, gab der TSG-Trainer zu, der zudem den guten Block der Gäste hervorhob.

Ihre Minimalchance, vielleicht doch noch zu einem Aufstiegsrelegationsspiel zu kommen, wahrten in der Pfalzliga die Männer der SG Speyer/Haßloch II mit einem 3:1-Erfolg bei der TS Germersheim II (25:23, 22:25, 25:11, 25:15). Ebenfalls auf die Relegation - allerdings um den Klassenerhalt zu schaffen - hoffen die Frauen der SG Mutterstadt/Haßloch II, die erwartungsgemäß beim immer noch verlustpunktfreien Spitzenreiter VfB Weilerbach mit 0:3 (16:25, 13:25, 20:25) abgeschmettert wurden. Jetzt setzt Trainer Rigobert Müller alles auf die beiden letzten Spiele gegen den TV Rülzheim II und gegen den TV Rheinzabern.

Wie man Rülzheim packen kann, zeigten die Frauen der TSG Neustadt I, die sich einen glanzlosen 3:0-Sieg (25:15, 25:14, 25:16) holten. „Eigentlich zählen nur die zwei Punkte”, sagte TSG-Trainer Heinz Huthmann, nachdem sein Team von Beginn an den Takt angegeben hatte. (hl) Zahlenspiegel

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Mittelhaardter Rundschau Ausgabe: Nr.63 Datum: Mittwoch, den 14. März 2012 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '8766626' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Klassenerhalt in Sicht VOLLEYBALL: VC-Herren gewinnen in Schaidt

Frankenthal. Die Damenmannschaft des Volleyballclubs (VC) Frankenthal musste sich am Sonntag mit 0:3 beim TV Hauenstein geschlagen geben, bleibt in der Pfalzliga aber auf Platz zwei. In der Verbandsliga kommen die VC-Herren ihrem Saisonziel Klassenerhalt immer näher. Mit 3:1 konnten sie am Samstag in Schaidt gewinnen.

„Verlieren verboten”, so lautete die Vorgabe, die sich das Team von Damentrainer Stefan Gorski vor dem wichtigen Auswärtsspiel beim Tabellendritten TV Hauenstein zum Ziel gesetzt hatte. Doch nach gut einer Stunde Spielzeit hieß es am Ende 0:3 (24:26, 18:25, 18:25) aus Frankenthaler Sicht. Obwohl die Mannschaft im Vergleich zu der Niederlage vor 14

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Tagen insgesamt eine bessere Spielanlage zeigte, ließ sie den nötigen Biss vermissen und hatte gegen einen stark aufspielenden Gegner Probleme, dauerhaft mitzuhalten.

„Das war eine verdiente Niederlage, weil wir nicht die richtigen Mittel gefunden haben, uns gegen den Druck des Gegners zu wehren”, resümierte Übungsleiter Gorski. Insbesondere einige Schwächephasen im Annahmeriegel oder in der Blockarbeit machten es den Hauensteinerinnen in den entscheidenden Momenten - mit Ausnahme des ersten Satzes - viel zu einfach. „Wir haben es selbst in der Hand, unseren zweiten Platz zu verteidigen”, blickt Trainer Gorski auf den kommenden Spieltag. Dort kommt es zum Treffen mit dem bislang ungeschlagenen Tabellenführer aus Weilerbach und dem derzeitigen Tabellenvierten TSG Neustadt. Der VC hofft, dann wieder auf Mannschaftsführerin Kathleen Schöttner zurückgreifen zu können.

Die VC-Herren kommen ihrem Ziel Klassenerhalt in der Verbandsliga durch einen 3:1- Auswärtserfolg beim TuS Schaidt ein großes Stück näher und stehen nun auf Tabellenplatz sieben. Mit einer überzeugenden Leistung ließ der VC seinem Gegner keine Chance. „Es war sehr zufriedenstellend, dass wir diesen Sieg einfahren konnten”, freute sich Trainer Marc Reuther. Durch großen Einsatzwillen und mit viel Leidenschaft kamen die VC-Herren zu einem ungefährdeten 3:1 (25:16, 25:23, 19:25, 25:22)-Auswärtssieg.

„Es hat viel Spaß gemacht, der Sieg geht mehr als in Ordnung”, bilanzierte Reuther nach dem Schlusspfiff. Dass der VC nur mit sechs Akteuren antrat, machte sich kaum bemerkbar. Von Anfang an zeichnete sich eine starke Präsenz der Gäste ab. Um das Klassenziel zu erreichen, wird man aber noch mindestens einmal in den noch ausstehenden zwei Partien gewinnen müssen. Die beiden Heimspiele gegen den TPSV Enkenbach II und die TSG Neustadt gehen die Frankenthaler mit viel Zuversicht an. „Wir im Verein glauben fest an den Klassenerhalt”, so Reuther. (dreh)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Frankenthaler Zeitung Ausgabe: Nr.63 Datum: Mittwoch, den 14. März 2012 Seite: Nr.17 "Deep-Link"-Referenznummer: '8766853' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Aus dem Ruder gelaufen

GERMERSHEIM (fuß). Durch eine 1:3-Heimniederlage (25:18, 11:25, 16:25, 20:25) gegen Saarwellingen verpasste die TS Germersheim die Gelegenheit, den Klassenerhalt in der Volleyball-Oberliga der Damen frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen.

Germersheims Trainerin Karin Träber konnte nur mit dem ersten Satz zufrieden sein. Mit starken Aufschlägen und guten Abwehraktionen dominierten die Gastgeberinnen. Die wiedergenesene Zuspielerin Michaela Sinn zog ein durchdachtes Angriffsspiel auf. „Der zweite Satz lief völlig aus dem Ruder”, sagte Träber. „Wir kamen im Block immer zu spät, wurden angeschlagen oder blockten die Bälle ins Aus.” Im dritten Durchgang sorgten Julia Schneider und Julia Jäger mit zwei Aufschlagserien für eine 8:3-Führung. Doch der Druck im Service ließ nach, Saarwellingen glich zum 9:9 aus und zog davon. Im vierten Satz griff Germersheim auf die Erfolgsaufstellung der jüngsten beiden Spieltage mit Isabel Pelegri im Zuspiel zurück, der Kampfgeist erwachte zwar gelegentlich. Doch nach dem 9:9 geriet man Seite 23 von 63

Pressearchiv des VVP –März 2012 abermals ins Hintertreffen.

Der kommende Derbygegner ASV Landau verlor beim Vorletzten TBS Saarbrücken mit 0:3 (27:29, 23:25, 20:25). Der ASV holte im ersten Satz einen 11:18-Rückstand mit einer tollen Aufschlagserie von Eva Kettenbach auf und führte 22:19, im zweiten Durchgang führte er 19:17. Beide Male konnte er den Sack nicht zumachen. Im dritten Satz geriet Landau nach dem 14:14-Ausgleich ins Hintertreffen. Saarbrücken ist bis auf zwei Punkte an Germersheim in der Tabelle herangerückt.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.63 Datum: Mittwoch, den 14. März 2012 Seite: Nr.10 "Deep-Link"-Referenznummer: '8767814' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Aufstieg beinahe fix

LANDAU. Mit dem 7:1-Sieg beim Post SV Bad Kreuznach beendet der ASV Landau die Spielzeit in der Badminton-Verbandsklasse als Zweiter hinter dem TuS Haardt. Der Aufstieg in die Landesliga ist zwar wahrscheinlich, hängt jedoch vom Verbleib der SV Viktoria Herxheim in der Rheinland-Pfalz-Liga ab. In der schwierig zu spielenden Halle schaukelten Matthias Wetzel und Niklas Gutfreund ihr Doppel sicher nach Hause. Die Damen Arlena Metz und Annika Grube hatten letztlich auch keine große Mühe, das zweite Herrendoppel Mario Rittersbacher und Peter Konrath fand kein Mittel gegen Defensivkünstler und verlor in der Verlängerung. Danach gewann Gutfreund sein Einzel klar, behielt Konrath trotz Verletzung im dritten Satz die Nerven. Wetzel wehrte drei Matchbälle ab, ehe er mit 26:24 das Spiel beendete. Auf dem Spielfeld daneben muss Metz im Dameneinzel in den dritten Satz, den sie dominierte. Das abschließende Mixed Ritterbacher/Grube machte kurzen Prozess mit den Gegenspielern. (red)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.63 Datum: Mittwoch, den 14. März 2012 Seite: Nr.10 "Deep-Link"-Referenznummer: '8763513' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Deutschlands Elite zu Gast VOLLEYBALL: Jugend der SG Speyer/Haßloch kämpft um den Titel

VON THOMAS HUBER

SPEYER. Einmal um die deutsche Meisterschaft spielen - dieser Traum, von dem alle Sportler träumen, wird für die Unter-16-Jährigen der SG Speyer/Haßloch Wirklichkeit. Als Ausrichter der nationalen Titelkämpfe, am Samstag, 19., und Sonntag, 20. Mai, in Speyer, qualifizierte sich die Mannschaft automatisch. Die Trainer liebäugeln mit einem Sieg in der Vorrunde.

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Auf Pfalzebene setzte sich Speyer/Haßloch ohne Schwierigkeiten ohne Satzverlust vor VC Hainfeld, Speyer/Haßloch II und ASV Landau durch. Auch bei der Rheinland-Pfalz- Entscheidung ließ es sich für die Spielgemeinschaft von TSV Speyer und VBC Haßloch gut an. Hinter TGM Gonsenheim belegte die Auswahl in der Vorrunde Platz zwei.

Im Halbfinale gegen SSG Etzbach wog der krankheitsbedingte Ausfall zweier Stammkräfte zu schwer. „Eine unglückliche Niederlage”, sagte Trainer Bernd Kray (45), der sein mit drei Kaderspielern der Landesauswahl bestücktes Team hinter Gonsenheim als Nummer zwei in Rheinland-Pfalz sieht, im Gespräch mit der RHEINPFALZ.

Platz drei war zugleich Endstation Richtung deutsche Titelkämpfe. „Auf sportlichem Weg ist es für uns fast unmöglich”, erklärte Coach Kray, der früher in Ahrweiler und Bonn aktiv spielte. Die Vereine aus Hessen, die über eine viel bessere Zusammenarbeit mit Schulen verfügten, seien nicht zu schlagen. Und auch Mainz-Gonsenheim ist momentan eine Nummer zu groß. So ist der vierte Platz, den die Jugendlichen als U14 2011 bei den südwestdeutschen Meisterschaften erreichten, fast schon das höchste der Gefühle.

Kray trainiert die Mannschaft, deren Grundgerüst schon über mehrere Jahre zusammenspielt, im sechsten Jahr mit Holger Grimm (42). Während Kray für die Trainingsinhalte verantwortlich zeichnet, ist Grimm, ehemaliger Regionalliga-Spieler in Speyer, für das Drumherum zuständig. Zusätzlich üben Michael Keller im konditionellen und Regionalliga- Trainer Michael Hefter im technischen Bereich mit dem Team. „So viele Trainer sind auch notwendig, um den Jungs dreimal wöchentlich ein vernünftiges Training anzubieten”, erläuterte Kray, der berufsbedingt öfter verhindert ist.

Ziel der Betreuer ist es, die Mannschaft weiter voranzubringen und die individuellen Fähigkeiten der einzelnen Akteure zu stärken. „Langfristig wollen wir natürlich Spieler für die erste Herrenmannschaft hervorbringen.”

Da die Wettkampfmöglichkeiten auf Pfalzebene bei vier Klubs sehr gering sind, meldete Speyer/Haßloch auch beim älteren U18-Jahrgang und belegte Platz zwei. Zudem spielt die Auswahl bei den Aktiven als SG Speyer/Haßloch in der Bezirksliga mit eher bescheidenem Erfolg.

Kray: „Wir sind einfach zu klein.” Diesen Nachteil der geringeren Körpergröße müssen seine Volleyballer durch gute Technik und frühzeitiges Erkennen der Spielsituationen ausgleichen. Zudem sei der eigene Aufschlag noch nicht druckvoll genug.

Bei der DM, für die sich 16 Vereine qualifizierten, sehen die Trainer ihre Jungs als Außenseiter. Die Erfahrung der vergangenen Jahre habe gezeigt, dass Ausrichter wie der TSV Speyer im hinteren Feld landen. Eine gute Auslosung vorausgesetzt, strebt die Mannschaft in ihrer Vorrundengruppe Rang drei an. Dies wäre gleichbedeutend mit im schlechtesten Fall Platz zwölf.

Aber Grimm und Kray ging es bei der Bewerbung um die Titelkämpfe darum, dass sich ihr Team mit den Besten Deutschlands misst. Kray: „Sie sollen sehen, auf welchem Niveau es möglich ist, Volleyball zu spielen.”

Für den Wettbewerb in den Sporthallen Nord und Ost, von beiden Betreuern organisiert, packen an beiden Tagen knapp 150 Helfer mit an. Kray hofft auf die Unterstützung von Eltern und Vereinsmitgliedern. Auch hätten schon andere Pfälzer Vereine ihr Kommen angeboten. Seite 25 von 63

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Für die Kosten, die im niedrigen fünfstelligen Bereich liegen, kommen Sponsoring und Bewirtung auf.

Denn der Eintritt ist an beiden Turniertagen frei. „Das ist vom Deutschen Volleyballverband so vorgegeben”, meinte der Übungsleiter, der mit 300 bis 350 Zuschauern pro Tag rechnet: „Wenn es mehr werden, sind wir natürlich auch nicht unglücklich.” Zur Sache

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.64 Datum: Donnerstag, den 15. März 2012 Seite: Nr.17 "Deep-Link"-Referenznummer: '8731882' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

TVH wahrt Chance auf Verbandsliga-Aufstieg Volleyball-Pfalzliga: Zwei Heimsiege

HAUENSTEIN. Zwei Heimspiele, zwei Siege: Die Pfalzliga-Volleyballerinnen des TV Hauenstein haben sich mit dem 3:1 gegen den TV Rheinzabern und dem 3:0 gegen den Tabellenzweiten VC Frankenthal ihre Chancen auf die Vizemeisterschaft und damit auf den Verbandsliga-Aufstieg über die Relegation erhalten.

„Wir begannen etwas zögerlich”, sagte TVH-Spielertrainerin Lisa Leiser zum 26:24, 25:22, 22:25, 25:19 gegen Rheinzabern. Trotz einer 7:2-Führung mussten die Hauensteinerinnen den dritten Satz an die Gäste abgeben, ehe sie dann im vierten Satz mit einigen sehenswerten Angriffen das Spiel zu ihren Gunsten entschieden.

Eine gute Leistung attestierte Leiser ihrem Team im zweiten Spiel des Tages gegen den direkten Konkurrenten aus Frankenthal. Beim eindrucksvollen 26:24, 25:18, 25:18 ließen die Hauensteinerinnen keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie noch ein Wort in Sachen Aufstieg mitsprechen wollen. „Die Hauensteinerinnen spielten einfach nur bärenstark" - dieses Kompliment machte Frankenthals Trainer Stefan Gorski. Trotz einer Umstellung - Mittelangreiferin Lisa Leiser ging auf die Zuspielposition - riss der Spielfluss nicht ab. Sowohl harte Angriffsschläge als auch gut platzierte, „intelligente” Schläge, vor allem von Laura Leiser und Ina Riehm, ließen der Feldabwehr des VC keine Chance.

Damit ergibt sich folgende Lage vor dem letzten Spieltag am 25. März: Frankenthal belegt mit 20:8 Punkten Rang zwei vor Hauenstein (20:10). Die Frankenthalerinnen haben noch zwei Heimspiele gegen den noch ungeschlagenen Spitzenreiter VfB Weilerbach (30:0) und den Tabellenvierten TSG Neustadt (18:12). Die TVH-Mädels haben noch eine Partie beim Tabellenletzten Schaidt. Sollte Frankenthal eines seiner zwei Heimspiele verlieren und Hauenstein gewinnen, wären beide Teams punktgleich, aber Hauenstein aufgrund des besseren Satzverhältnisses Vizemeister.

Nichts zu gewinnen gab es für die Pfalzliga-Volleyballerinnen des TV Pirmasens beim bereits als Meister und Verbandsliga-Aufsteiger feststehenden VfB Weilerbach. In drei Sätzen (21:25, 20:25, 23:25) mussten sich TVP-Trainerin Claudia Barry und ihre Mitspielerinnen geschlagen geben. „Trotz der Niederlage sind wir mit dem Spiel sehr zufrieden”, erklärte Barry nach dem Spiel und fügte hinzu: „Wir konnten in jedem Satz sehr gut mitspielen, haben uns phasenweise einen harten Kampf geliefert, was zu langen, sehenswerten Ballwechseln Seite 26 von 63

Pressearchiv des VVP –März 2012 führte." Letztendlich sei die Körpergröße der beiden Mittelangreiferinnen von Weilerbach für die Satzgewinne ausschlaggebend gewesen. In der Tabelle stehen die TVP-Volleyballerinnen auf Platz fünf mit 14:16 Punkten.

Meister der Frauen-Bezirksklasse ist die SG Waldfischbach II, die ihr vorletztes Saisonspiel beim MTV Pirmasens mit 3:2 (25:22, 17:25, 26:24, 19:25, 15:11) gewann.

So spielten sie

TV Hauenstein: Maike Braun, Caroline Fuchs, Tina Keiser, Esther Keller, Laura Leiser, Lisa Leiser, Ina Riehm, Laura Schumacher

TV Pirmasens: Claudia Barry, Sarah Bimber, Sybille Knerr, Gudula Knieriemen, Christine Lehrmann, Nicole Scarpinati, Anke Schmid, Kerstin Würtz. (elim)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.64 Datum: Donnerstag, den 15. März 2012 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '8769445' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Überraschung mit Notaros Rettungstaten

SCHAIDT. Unerwarteter Ausgang des letzten Heimspieltags der Verbandsliga- Volleyballer des TuS Schaidt: Nachdem sie den als Meister feststehenden TV Dienheim mit 3:1 (18:25, 25: 20, 25:21, 25:22) in die Knie zwangen, verloren sie überraschend gegen den abstiegsbedrohten 1. VC Frankenthal ebenfalls nach vier Sätzen (16:25, 23:25, 25:19, 22:25). Gegen Dienheim schaltete Gregor Strifler den gefährlichsten Angreifer der Gäste im Mittelblock vollkommen aus, dazu punktete die Mannschaft ab Satz zwei zuverlässig über außen durch Marco Geörger. Im dritten Satz halfen auch die Rettungstaten von Roberto Notaro, der in der Schlussphase zweimal die Hand kurz vor dem Bodenkontakt des Balles noch unterlegen konnte. Im zweiten Spiel gegen Frankenthal ließen Kondition und Konzentration merklich nach. Schaidt gab damit die Chance auf den zweiten Tabellenplatz aus der Hand. Am letzten Saisonspieltag in zehn Tagen ist der TuS beim ASV Landau II zu Gast, der tief im Tabellenkeller steckt. Ihm helfen wohl nur zwei Heimsiege zum Saisonabschluss, um den Klassenerhalt zu schaffen. (fuß)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.64 Datum: Donnerstag, den 15. März 2012 Seite: Nr.10 "Deep-Link"-Referenznummer: '8767856' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Steinwenden III vorzeitig Meister

Die dritte Damenmannschaft des SV Steinwenden ist Meister der Pfalz. Bereits drei Spiele vor dem Ende der Saison hat sich die Mannschaft von Trainerin Bettina Gabriel am Wochenende durch zwei souveräne 3:0-Erfolge über Hainfeld und Mutterstadt/Haßloch den vorzeitigen Titelgewinn gesichert. In der gesamten Spielzeit hat die junge SVS-Truppe Seite 27 von 63

Pressearchiv des VVP –März 2012 bislang erst ein einziges Spiel verloren, hat überhaupt nur fünf Sätze abgegeben und ist auch vom härtesten Verfolger TV Rülzheim III nicht mehr von der Spitzenposition zu verdrängen. (cep)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.65 Datum: Freitag, den 16. März 2012 Seite: Nr.25 "Deep-Link"-Referenznummer: '8771918' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Der zweite Matchball Volleyball: Südpfalz-Derby in Frauen-Oberliga

GERMERSHEIM (fuß). Am Samstag um 19.30 Uhr laufen die Volleyballerinnen der TS Germersheim und des ASV Landau zum Oberliga-Derby in der Germersheimer Realschule Plus auf. Es scheint derzeit so, dass es dieses Derby auch in der nächsten Saison geben wird.

Vor wenigen Wochen noch machten sich die Landauerinnen auf Richtung zweitem Tabellenplatz und direktem Regionalligaaufstieg, musste Germersheim nach dem Rückfall auf Platz neun um den Klassenerhalt bangen. Die TS stabilisierte sich und hat nun im Derby den zweiten Matchball für den Klassenerhalt. „Es ist wohl unsere letzte Chance, den Klassenerhalt aus eigenen Stücken zu schaffen”, meint Trainerin Karin Träber mit dem Verweis auf das aussichtslos wirkende letzte Spiel beim verlustpunktfreien SSC Freisen. Zur Vorbereitung auf das Derby trainierte Träber vor allem die Spielelemente Block und Annahme, es stand aber auch Motivationsarbeit auf dem Programm. Der Einsatz von Dorothee Träber ist wegen einer Rückenverletzung fraglich.

Im Landauer Lager zeigt die Tendenz nach drei Niederlagen aus den jüngsten vier Spielen nach unten. Im Saisonendspurt besteht zwar noch die Chance auf Tabellenplatz drei und damit die Aufstiegsrelegation; doch ASV-Coach Kai Lohkamp sieht sein Team nicht nur aufgrund der jüngsten Ergebnisse keineswegs als Favorit. Er verweist auf das enge Hinspiel, das nach vier Sätzen mit 21:25, 26:24, 25:23, 25:22 an den ASV ging, und auf die Tatsache, dass man in der letzten Saison in beiden Partien gegen den Lokalrivalen den Kürzeren zog: „Gegen Germersheim ist immer alles möglich.”

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.65 Datum: Freitag, den 16. März 2012 Seite: Nr.12 "Deep-Link"-Referenznummer: '8771359' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Pressearchiv des VVP –März 2012

U14-Mädchen um Südwestmeisterschaft

HERXHEIM. Am Samstag findet ab 11 Uhr in der Großsporthalle des Pamina-Schulzentrums Herxheim die Südwestdeutsche Volleyball-Jugendmeisterschaft U14 weiblich statt. Der TV Herxheim hat sich als Pfalzmeister und Vize-Landesmeister - hinter dem TV Gau-Algesheim - für dieses Turnier qualifiziert. Daneben spielen die besten Teams des Saarlandes (TV Lebach, TV Holz) und Hessens (VC Wiesbaden, TSV Bleidenstadt). Die beiden Erstplatzierten qualifizieren sich für die Deutsche Meisterschaft am 5./6. Mai in Erkelenz. Den Herxheimer Mädchen kommen nur Außenseiterchancen zu; die Teilnahme ist schon der bisher größte Erfolg im Herxheimer Jugend volleyball. In der Mannschaft von Simone Blesinger und Laura Schlupp spielen Doreen Uhle, Anna Kerner, Hannah Molzberger, Lisgret Müller, Lea Kuhn, Sophie Moch, Anna-Julia Tiator, Alexandra Hergl und Melanie Martin. (red)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.65 Datum: Freitag, den 16. März 2012 Seite: Nr.12 "Deep-Link"-Referenznummer: '8771052' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Enkenbach will Spaß haben

Gegen den TV Klarenthal waren die Oberliga- Volleyballer des TPSV Enkenbach zuletzt so nah an einem Erfolg wie schon lange nicht mehr. Nun geht es am Sonntag (15 Uhr) wieder zu einem Top-Team der Liga. Die junge Mannschaft des TV Bliesen kämpft noch um den Aufstieg in die Regionalliga. Für den TPSV lautet die Vorgabe da vor allem: „Spaß haben.” „Wir gehen das locker an und wollen die letzten Spiele nutzen, um noch ein bisschen gemeinsam Freude am Spielen zu haben”, erklärt TPSV-Mittelblocker Felix Hartloff. Während Bliesen nämlich als aktuell Drittplatzierter noch verbissen um den Relegationsrang für den Aufstieg in die Regionalliga kämpft, wird es für den TPSV erst in einem Monat wirklich ernst. Die im nächsten Jahr eingeführte Dritte Liga macht es nämlich möglich für die Enkenbacher, auch als abgeschlagenes Schlusslicht im Endeffekt doch die Klasse zu halten. Weil sich durch die neue Spielklasse einige Verschiebungen ergeben, findet Ende April ein Qualifikationsturnier statt, bei dem sich der TPSV mit einigen Aufsteiger-Teams um die Startplätze in der dann fünftklassigen Oberliga streitet. Dafür sammeln die Enkenbacher nun die nötigen Körner und die nötige Lockerheit. (cep)

Volleyball: Steinwenden will für die Fans siegen

Nachdem sie in der Vorwoche die Meisterschaft mit einem 3:1-Erfolg über Waldfischbach perfekt gemacht haben, sind die letzten beiden Partien für die Volleyball-Damen des SV Steinwenden nur noch ein Schaulaufen. Im letzten Heimspiel empfängt die Truppe von Coach Marco Borg heute (19 Uhr, Gymnasium Ramstein), den TV Vallendar. Gegen den Tabellendritten wollen sich die frisch gebackenen Oberliga-Austeigerinnen mit einem Sieg von ihren Publikum verabschieden. „Wir wollen gewinnen, das sind wir auch den anderen Teams schuldig”, erklärt Marco Borg. Zwar werde er in den kommenden Partien auch gezielt den jüngeren Spielerinnen die Chance auf Einsatzzeit geben, doch oberstes Ziel bleibt dabei immer noch der Sieg. „Wir werden mit der besten Formation beginnen und dann kontrolliert wechseln”, erläutert Borg, der Vallendar zu den besten Teams der Liga zählt. Im Hinspiel Seite 29 von 63

Pressearchiv des VVP –März 2012 habe man gegen den TVV die Anfangsphase verschlafen und sich so um ein Haar den Schneid abkaufen lassen. Dies gilt es nun zu verhindern. Derweil geht es für die Ligakonkurrentinnen des VBC Kaiserslautern/Enkenbach endgültig um die Wurst. Im vorletzten Spiel der Saison muss die Mannschaft um Spielführerin Katrin Stöbener heute (19 Uhr) zum Tabellenvorletzten SV Haag. Nur ein Sieg würde dem Tabellenschlusslicht noch die Chance offenhalten, die Abstiegsränge zu verlassen. Nach der bitteren 1:3- Heimniederlage gegen die SG Mutterstadt/Haßloch am vergangenen Wochenende sind die VBC-Damen mit zehn Zählern weiter punktgleich mit dem Gegner vom Wochenende. Im Hinspiel hatten die Lauterer Volleyballerinnen Haag noch klar mit 3:0 besiegt, doch nachdem in der gesamten Rückrunde bislang erst ein Sieg zu Buche steht, dürfte auch die Partie am Wochenende alles andere als ein Selbstläufer werden. (cep)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.66 Datum: Samstag, den 17. März 2012 Seite: Nr.25 "Deep-Link"-Referenznummer: '8773881' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

SG Speyer/Haßloch I erwartet Spitzenreiter

HASSLOCH. Mit den Männern der SG Speyer/Haßloch I und den Frauen der SG Mutterstadt/Haßloch I gehen am Wochenende nur die in der Rheinland-Pfalz-Liga spielenden Volleyballmannschaften unserer Region ans Netz.

Auch wenn die Männer der SG Speyer/Haßloch I heute um 15 Uhr in der Speyerer Ostschule gegen den BC Dernbach Heimvorteil besitzen und das Hinspiel nur mit 2:3 verloren haben, dürfte es für das Team von Trainer Gerrit Jann äußerst schwer werden. Die Rheinländer führen nämlich schon seit Wochen die Tabelle an und könnten mit einem Auswärtserfolg die Meisterschaft und den Aufstieg in die Oberliga vorzeitig unter Dach und Fach bringen. Die Gastgeber stehen zwar auf einem Nichtabstiegsplatz, doch den Klassenerhalt hat man noch lange nicht in der Tasche. Vielleicht helfen die Fans, die bei einem Erfolg auch in der nächsten Saison guten Volleyballsport zu sehen bekämen.

Völlig unbeschwert können dagegen die Frauen der SG Mutterstadt/Haßloch I aufspielen, die es heute um 19 Uhr in der Mutterstadter Mandelgrabenhalle mit dem Tabellensiebten TV Rülzheim zu tun haben. Die Tatsache, dass man das Hinspiel mit 0:3 abgeben musste, dürfte für die Gastgeberinnen Motivation genug sein. Coach Ralph Bösling gibt sich auch siegessicher, zumal seine Mannschaft im Klassement noch einige Plätze nach oben klettern könnte.

Pfalzmeister und Vize-Rheinland-Pfalzmeister sind die U18-Jungen der SG Speyer/Haßloch bereits. Heute ab 11 Uhr spielen die Jungs in St. Wendel um die Südwestmeisterschaft. „Im Gegensatz zu den fünf anderen Teams, die sich aus überregionalen Spielern zusammensetzen, treten wir als einzige Vereinsmannschaft an”, stellt Trainer Rigobert Müller klar. In der Vorrundengruppe B treffen die Pfälzer auf die DJK Saarbrücken-Rastpfuhl (Saarland- Vizemeister) sowie auf den Hessenmeister TuS Kriftel. Bereits der Sprung in die Endrunde wäre für SG Speyer/Haßloch ein Riesenerfolg. (hl)

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Pressearchiv des VVP –März 2012

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Mittelhaardter Rundschau Ausgabe: Nr.66 Datum: Samstag, den 17. März 2012 Seite: Nr.21 "Deep-Link"-Referenznummer: '8777053' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Ohne Druck nach Mainz

Speyer. Die Regionalliga-Volleyballer des TSV Speyer bestreiten ihr vorletztes Saisonspiel morgen, 14 Uhr, beim Tabellenvierten TSG Bretzenheim. Nach der jüngsten Niederlage ist der Druck, die Dritte Liga zu erreichen, weg.

„Bei uns geht es eigentlich um nichts mehr. Ich fahre daher sehr entspannt mit der Mannschaft nach Mainz”, erklärt TSV-Trainer Michael Hefter vor dem Auftritt seiner Auswahl in der Integrierten Gesamtschule. Nach der Niederlage gegen Wiesbaden ist der Zug in Richtung Dritte Liga für die Speyerer abgefahren, die letzten zwei Saisonspiele sind ohne Bedeutung. Allerdings steht vor der morgigen Begegnung einmal mehr ein Fragezeichen, wenn es um die Besetzung der einzelnen Posten geht.

Klarheit herrscht allein darüber, dass Steffen Wünstel nach seiner Schulterverletzung, die er sich beim Skifahren zugezogen hatte, für die restlichen Spiele ausfällt. Der Einsatz von Steller Uli Fischer ist dagegen fraglich. „Er war die Woche über krank geschrieben, nahm daher natürlich auch nicht am Trainingsbetrieb teil”, erzählt Hefter. Jedoch habe der jüngste Fischer-Spross versprochen, der Mannschaft morgen zu helfen. „Wir werden sehen, wie er sich fühlt, dann werden wir entsprechend der Tagesform entscheiden”, lässt sich Hefter alle Möglichkeiten bis zum Anpfiff offen.

Der TSV-Trainer hadert derweil noch ein wenig mit der Tabellensituation. „Wenn wir das Spiel in Elgershausen nicht verloren hätten, dann wären wir noch im Kampf um die vorderen Plätze dabei”, trauert er den verlorenen Punkten vom Jahresbeginn nach.

Wie sich der Gegner am Sonntag präsentiert, ist noch offen. Bretzenheim gilt trotz seines vierten Platzes als Wackelkandidat für den Sprung in Liga drei. Laut Hefter ist sich die Mannschaft noch nicht ganz einig, ob sie den Gang nach oben wagen sollte. Im Hinspiel in der Speyerer Osthalle gab es eine 2:3-Niederlage für sein Team, das sogar 2:0 nach Sätzen in Führung gelegen hatte. „Wenn Bretzenheim aufsteigen will, sind sie gefordert. Wir können locker aufspielen”, nimmt der TSV-Übungsleiter derweil den Druck von seiner Mannschaft. (jmr)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.66 Datum: Samstag, den 17. März 2012 Seite: Nr.24 "Deep-Link"-Referenznummer: '8777564' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Pressearchiv des VVP –März 2012

Hält die Serie? Volleyball: Oberligist ASV Landau mit vollbesetztem Bus zu Schlagerspiel

LANDAU (fuß). 14 Siege hintereinander, 28:4 Punkte. Mit dieser eindrucksvollen Bilanz geht Volleyball-Oberligist ASV Landau ins wohl entscheidende Spiel am morgigen Sonntag bei der SSG Schwarzenholz/Griesborn (15 Uhr, Jahnsporthalle Schwalbach) - und könnte aus den direkten Aufstiegsrängen herausfallen.

Der Gewinner des Topspiels braucht „nur” noch einen Sieg am letzten Spieltag und wäre dann Meister. Der Verlierer dagegen wird vom TV Bliesen überholt, weil nicht ernsthaft von einem Bliesener Patzer in Enkenbach auszugehen ist.

Nicht nur diese Situation verleiht dem Spiel eine besondere Note. Auch die Erinnerung an die Vorrunde sorgt bei dem ein oder anderen Akteur noch für einen Adrenalinschub. Die Kontrahenten lieferten sich fünf Sätze lang einen offenen und teilweise hitzigen Schlagabtausch, unter anderem mit jeweils einer Gelben Karte für beide Seiten. Überragend die Blockstärke des ASV an diesem Novemberabend, letztlich sorgte auch sie für die letzten drei Punkte im Tiebreak nach 12:12-Zwischenstand.

Seit diesem Spieltag hat die SSG achtmal in Folge gewonnen, so dass nicht mehr die zu Saisonbeginn dominierenden TV Bliesen und LAF Sinzig die besten Karten für den Endspurt besitzen, sondern die SSG und der ASV, der seit dem 8. Oktober 2011 nicht mehr verlor.

Was meisterschaftsentscheidende Spiele angeht, erinnert sich Dominik Adam gern an das Jahr 2008 zurück, als er gemeinsam mit Peter Humbert und Florian Freytag in einem echten Finale am letzten Oberliga-Spieltag gegen den VC Lahnstein auf dem Feld stand. Mit einem denkwürdigen 26:24, 29:27 und 25:23-Sieg machte der ASV den größten Erfolg in seiner Vereinsgeschichte perfekt. Eine ganze Busladung voll Lahnsteiner Fans sowie 200 Landauer Zuschauer sorgten für eine seitdem nur in den Regionalliga-Derbys gegen Speyer sowie Freundschaftsspielen gegen den Moerser SC wieder erlebte Atmosphäre in der Rundsporthalle.

Nun drehen die Landauer den Spieß um. Sie organisierten für die Saarland-Tour am Sonntag einen Reisebus, der bis auf den letzten Platz gefüllt sein wird. Als Joker werden auch Tobias Hellmann (Mittelblock) und David Berscheid (Diagonalangriff) mit auflaufen.

Rein sportlich erwartet Adam eine von dominanten Angriffsreihen geprägte Partie, in der die Annahme- und Blockleistung, aber noch mehr die Nervenstärke den Ausschlag geben wird. „Wir wollen alles geben und unseren mitreisenden Fans ein tolles Match liefern”, so Adam.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.66 Datum: Samstag, den 17. März 2012 Seite: Nr.13 "Deep-Link"-Referenznummer: '8772967' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Pressearchiv des VVP –März 2012

Mit Fischer ab durch die Mitte

Mainz. Kaum ist der Druck weg, geht es wieder aufwärts. 3:1 (23:25, 25:23, 25:15, 25:17) hat Volleyball- Regionalligist des TSV Speyer bei der TSG Bretzenheim gewonnen.

Damit fielen die Gastgeber aus den Qualifikationsplätzen für die Dritte Liga heraus und müssen auf die Hoffnungsrunde setzen, falls sie an einem Aufstieg interessiert sind. „Zwischendurch dachte ich, wir fahren wieder mit einer 0:3-Niederlage im Gepäck nach Hause und waren dennoch die bessere Mannschaft”, sagte Speyers Trainer Michael Hefter im Gespräch mit der RHEINPFALZ.

Grund für Coach Hefters Unbehagen war nicht nur der erste Satz, den seine Schützlinge trotz 17:11-Führung abgaben, sondern auch der zweite Durchgang, als sich die Situation wiederholte: „Wir haben wieder unseren klaren Vorsprung verspielt, aber diesmal mit ein wenig Dusel den Satzausgleich geschafft”, berichtete Hefter.

Danach präsentierte sich seine Mannschaft als das bessere Team und setzte Bretzenheim unter Druck. Der TSG fehlte mit Johannes Delinsky einer ihrer besten Angreifer, was sich auch auf die Partie auswirkte. Hefter: „Ich muss gestehen, dass wir nicht wie aus einem Guss gespielt haben.” Es sei ordentlich gewesen, mehr nicht. „Aber Bretzenheim hatte sicherlich nicht gerade einen seiner besten Tage erwischt.”

Das Abwehr-Training der vergangenen Wochen habe sich ausgezahlt. Auch seien durch die Rückkehr von Uli Fischer auf die Aufbau-Position wieder mehr Angriffe über die Mitte vorgetragen worden, mit denen Bretzenheim so seine liebe Mühe hatte. „Wir haben sie gezwungen, über die Außen anzugreifen und dort gut geblockt”, meinte der Übungsleiter. (jmr)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.67 Datum: Montag, den 19. März 2012 Seite: Nr.21 "Deep-Link"-Referenznummer: '8781706' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Pressearchiv des VVP –März 2012

SGW bleibt Landesligist Volleyball: 3:0-Sieg gegen Neuwied

WALDFISCHBACH-BURGALBEN. Mit einer tadellosen Mannschaftsleistung und einem nie gefährdeten Drei-Satz-Sieg gegen den VC Neuwied II haben sich die Volleyballerinnen der SG Waldfischbach am Samstagabend den Verbleib in der Rheinland-Pfalz-Liga gesichert.

„Es gibt Tage da kannst du spielen, wie du willst, da läuft es einfach. Und so ein Tag war heute", freute sich SGW-Betreuer Rudi Buser, nachdem seine Mädels die Neuwiederinnen mit 25:22, 25:17 und 25:17 nach Hause geschickt hatten. Die Gäste waren mit nur sieben Spielerinnen angetreten, weil die anderen Stammspielerinnen bei der ersten Mannschaft aushalfen.

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Pressearchiv des VVP –März 2012

Dabei begann der Abend mit einem 0:5-Rückstand für das SGW-Team um Spielertrainerin Heike Lelle. Mit gegenseitigen Anfeuerungsrufen holte Waldfischbach dann Punkt für Punkt auf, glich zum 6:6, ging beim 10:9 erstmals in Führung und behielt diese auch bis zum Ende des ersten Satzes. Die Angriffe der Gäste waren insgesamt nicht druckvoll genug, sieht man mal von dem ein oder anderen schönen Schmetterschlag der über die Außenposition erfolgreichen Nathalia Zeiler ab.

Auch den zweiten Satz begann Waldfischbach mit einem Rückstand (0:2), zog dann aber auf 14:6 und 20:11 davon. Neben den Top-Angreiferinnen Denise Bennewart und Heike Lelle glänzte Jasmin Heinrich mit ihren überlegten Aktionen. Auch die 19-jährige Katharina König bewies im Angriff gute Übersicht. Den dritten Satzball donnerte Denise Bennewart zum 25:17 ins gegnerische Feld. In Satz drei spürte man etwas Resignation bei den Gästen, die sich vor allem in der Schlussphase noch viele Individualfehler leisteten.

„Wir haben unser Spiel durchgezogen und auch verdient gewonnen", bilanzierte Lelle nach dem siebten Sieg des Landesliga-Neulings im 18. Spiel. Zum Saisonabschluss gastiert die SGW am kommenden Sonntag, 19 Uhr, in Andernach.

So spielten sie

SG Waldfischbach: Nadine Allendorf, Heike Lelle, Sara Gütter, Jasmin Heinrich, Denise Bennewart, Katharina König, Isabell Scholz, Stephanie Habelitz, Anne Küntzler, Denise Kalmes. (elim)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.67 Datum: Montag, den 19. März 2012 Seite: Nr.21 "Deep-Link"-Referenznummer: '8782070' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

ASV Landau unterliegt im Topspiel 1:3

Landau. Die Erfolgsserie des ASV Landau ist gerissen. Nach 14 Siegen hintereinander kassierten die Südpfälzer gestern bei der punktgleichen SSG Schwarzenholz/Griesborn nach großem Kampf eine 1:3-Niederlage. Der ASV rutscht damit vor dem letzten Spieltag auf den dritten Platz der Tabelle in der Volleyball-Oberliga ab. Um doch noch in die Regionalliga aufsteigen zu können, müssen die Landauer voraussichtlich in die Relegation.

Vor über 200 Zuschauern gingen die ersten beiden Sätze mit jeweils 23:25 an die Gastgeber. Entscheidend dabei war, dass der ASV jeweils zu Satzbeginn deutlich in Rückstand geriet. Im ersten Satz 2:9, im zweiten 8:13. In Durchgang eins hätte die Aufholjagd beinahe noch Erfolg gehabt: Nach dem 23:23-Ausgleich ging der Satz unglücklich verloren. Im zweiten Durchgang lag der ASV 19:24 zurück, wehrte bis zum 23:24 mehrere Satzbälle ab, um dann doch zu verlieren. Den dritten Satz dominierten die Südpfälzer und gewannen sicher 25:21. Dramatisch wurde es im vierten Satz. Nach dem 14:14 blieb es ausgeglichen bis zum 20:20, dann zog Schwarzenholz auf 20:22 davon und brachte den entscheidenden Satz mit 23:25 nachhause. (fuß)

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Pressearchiv des VVP –März 2012

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.67 Datum: Montag, den 19. März 2012 Seite: Nr.17 "Deep-Link"-Referenznummer: '8774131' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Drama im Vierten Volleyball: Landau nimmt Niederlage sportlich

LANDAU (fuß). Enttäuschung ja, aber irgendwie auch Zufriedenheit über eine sehr gute Leistung herrschte bei den Volleyballern des ASV Landau auf der Rückfahrt am Sonntagabend nach der 1:3-Niederlage (23:25, 23:25, 25:21, 23:25) im Spitzenspiel bei der SSG Schwarzenholz/Griesborn (wir berichteten gestern kurz).

„Wir haben in allen drei verlorenen Sätzen 23 Punkte gemacht. Natürlich kam man dann immer zwei oder drei blöde Ballwechsel finden und sich fragen, was wäre wenn?", bewertete ASV-Angreifer Thorsten Zäck das Match. „Andererseits muss man dann unter dem Strich sagen, dass wir bis auf ganz wenige Phasen sehr gut gespielt haben, aber Schwarzenholz eben doch noch einen kleinen Tick stärker war.”

Die Partie begann für den ASV mit einigen Patzern in der Annahme, die die Gastgeber in Block und Gegenangriff eiskalt bestraften. Erst nach 2:9-Rückstand erwachten die Lan-dauer, unter anderem gaben zwei phantastische Feldabwehr-Rettungstaten von Libero Florian Freytag das Signal zur Aufholjagd, die zum 23:23-Ausgleich führte. Nach dem 23:24 kamen die Gastgeber zum ersten Satzball, in dem die Landauer Annahme sehr dicht ans Netz gespielt wurde, sodass Zuspiel und Angriff in die Bredouille kamen und der Schiedsrichter einen technischen Fehler erkannte.

Auch im zweiten Durchgang war der entscheidende Punkt irgendwie merkwürdig. Nach dem 19:24 wehrte der ASV mit Thorsten Zäck am Aufschlag fünf Satzbälle ab. Auch beim sechsten Satzball brachte Zäck die gegnerische Annahme ins Wackeln, Nach Bagger- Notzuspiel in die Feldmitte sprang ein Rückraumspieler recht unorthodox zum Ball und verwandelte doch platziert.

Im dritten Satz spielten die Lan-dauer im Angriff etwas variabler und stabilisierten unter anderem durch die Kurzzeit-Wechsel von Jonas Scherbarth und Max Rees auf den Hinterfeld- Positionen ihre Annahmeleistung. Im vierten Durchgang nahm das Drama aus Landauer Sicht seinen bitteren Ausgang. Nach offenem Schlagabtausch ab 14:14 (bis 20:20) patzten die Landauer ein einziges Mal und blieben im Hintertreffen (21:23, 22:24).

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.68 Datum: Dienstag, den 20. März 2012 Seite: Nr.11 "Deep-Link"-Referenznummer: '8785276' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Pressearchiv des VVP –März 2012

Behr macht's Buch zu Volleyball: TS Germersheim sichert sich mit Derbysieg weitere Saison in der Damen- Oberliga

GERMERSHEIM (fuß). Mit einem hart umkämpften 3:2-Erfolg (25:18, 12:25, 25:23, 23:25 15:12) im Südpfalz-Derby gegen den ASV Landau haben die Volleyballerinnen der TS Germersheim den Klassenerhalt in der Oberliga perfekt gemacht.

Zunächst gewannen beide Kontrahenten jeweils einen Satz klar, ehe in Satz drei und vier die Partie ausgeglichener und spannender wurde. Nach seiner 24:20-Führung im vierten Satz wackelte der ASV nochmals, bis Außenangreiferin Antje Sieveke die Partie mit einem entschlossenen Angriff nach Über-Kopf-Zuspiel in den Tiebreak schickte.

Im entscheidenden fünften Durchgang drückten zunächst die Gäste mit der Ex- Germersheimerin Saskia Hapke am Aufschlag aufs Gaspedal. Nach der ersten Auszeit von TS-Spielertrainerin Karin Träber machte der ASV den folgenden Punkt und führte mit 7:2. Damit hatte er allerdings sein Pulver verschossen.

Noch vor dem Seitenwechsel übernahmen die Germersheimerinnen dank sechs guter Aufschläge von Michaela Sinn die Führung (8:7), legten zum 11:9 und später zum 14:12 nach. Linkshänderin Martina Behr, die ab Mitte von Satz vier für die schwer am Finger verletze Isabell Pelegri die Diagonalposition übernommen hatte, sorgte für den letzten Punkt der Partie.

TS-Spielertrainerin Karin Träber freute sich über eine kämpferisch starke Mannschaftsleistung und die Aussicht auf ein weiteres Jahr Oberliga.

„Spielentscheidend waren heute die Bereiche Aufschlag und Annahme, da sich die Angriffe beider Mannschaften die Waage hielten”, sah sie kleine Vorteile ihrer Mannschaft im jeweils ersten Ballkontakt.

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Pressearchiv des VVP –März 2012

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.68 Datum: Dienstag, den 20. März 2012 Seite: Nr.11 "Deep-Link"-Referenznummer: '8785273' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Sieben gegen zwölf Volleyball: Oberliga-Team des TPSV Enkenbach chancenlos gegen TV Bliesen

Nichts zu holen war am Wochenende für die Oberliga-Volleyballer des TPSV Enkenbach. Beim zweitplatzierten TV Bliesen war das Tabellen-Schlusslicht letztlich chancenlos und verlor klar mit 0:3.

Ohne Auswechselspieler angetreten, mangelte es dem TPSV besonders an der Abstimmung auf dem Feld. Die fast schon chronischen Personalprobleme des TPSV verhinderten auch diesmal, dass die Enkenbacher dem technisch guten und überaus jungen Gegner ernsthaft hätten Paroli bieten können. Kevin Schmitt, üblicherweise für die zweite Mannschaft im Einsatz, kam zu seinem Saisondebüt, und inklusive Libero Manny Miguel brachten es die Enkenbacher somit auf gerade mal sieben Spieler. Auf der Gegenseite warteten die Gastgeber, die nach wie vor um den Aufstieg in die Regionalliga kämpfen und vor dem letzten Spieltag sogar noch Chancen auf die Meisterschaft besitzen, mit einem Zwölf-Mann-Kader auf. Hoch motiviert machte Bliesen dementsprechend auch von Beginn an klar, wer Herr im Hause ist, und ließ dem TPSV eigentlich zu keiner Zeit eine wirkliche Chance. Nach drei klaren 25:15-, 25:18- und 25:20-Erfolgen war die Partie zügig beendet.

„Uns hat heute die Abstimmung gefehlt. Dadurch waren wir schlichtweg chancenlos”, resümierte Mittelblocker Felix Hartloff knapp. Da die Teilnahme des TPSV an der Oberliga- Qualifikationsrunde allerdings ohnehin bereits seit Wochen feststeht, bleibt die Niederlage ohne weitere Konsequenzen. (cep)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.69 Datum: Mittwoch, den 21. März 2012 Seite: Nr.21 "Deep-Link"-Referenznummer: '8786180' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Gelungenes Saisonfinale Volleyball: SV Steinwenden siegt zu Hause

Von Pirmin Clossé

Die Landesliga-Volleyballerinnen des SV Steinwenden haben sich mit einem Sieg vom eigenen Publikum verabschiedet. Im letzten Heimspiel der Saison bezwang die Mannschaft von Trainer Marco Borg den TV Vallendar mit 3:2. Nach 0:2-Satzrückstand kämpfte sich der designierte Meister eindrucksvoll zurück und sicherte sich den 17. Sieg im 18. Saisonspiel.

„Wir hatten volles Haus und wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Das hat man auch gemerkt”, kommentierte Borg das eindrucksvolle Comeback seiner Mannschaft. Die hatte zu Beginn der Partie noch einige Abstimmungsprobleme offenbart und den Gegner mit zahlreichen leichten Fehlern die ersten beiden Sätze geschenkt (23:25, 21:25). „Da waren wir nur bei ungefähr 50 Prozent unseres Leistungsniveaus. Später haben wir uns dann aber auf Normalform gesteigert”, befand Borg.

Das genügte, um den Tabellendritten aus Vallendar letztlich doch noch in die Knie zu zwingen. Mit einer wahren Energieleistung drehte der SVS die Partie und holte sich der Reihe nach die Durchgänge drei, vier und fünf (25:21, 25:20, 15:12), was letztlich den verdienten Sieg bedeutete. Marco Borg attestierte besonders den Jüngsten unter seinen Spielerinnen, denen er diesmal vermehrt Spielzeit bescherte, sie hätten ihre Sache sehr gut gemacht, und er war hoch zufrieden mit dem letzten Heimauftritt seines Team.

Die Meisterschaft war Steinwenden ohnehin bereits vor dem Spiel nicht mehr zu nehmen, doch ein gelungenes Saisonfinale ist sicherlich die Krönung dieser so beeindruckend erfolgreichen Spielzeit.

Am anderen Ende der Tabelle hat der Ligakonkurrent VBC Kaiserslautern/Enkenbach den Kampf um den Klassenerhalt verloren. Im Abstiegsduell beim direkten Konkurrenten SV Haag verlor die Mannschaft um Spielführerin Katrin Stöbener am Wochenende mit 1:3. Der Gang in die Verbandsliga ist nun nicht mehr zu verhindern. „Es war eigentlich ein enges Spiel, aber am Ende hat es einfach nicht sollen sein”, erklärte Stöbener nach der neuerlichen Pleite. Vor allem in den Anfangsphasen der Sätze offenbarte der VBC große Schwächen in der Annahme und musste so oftmals einem frühen Rückstand hinterherhecheln.

In Durchgang eins gelang den Gästen zwar noch ein eindrucksvolles Comeback zur 18:14- Führung, doch letztlich kassierte ihn mit 25:23 der SV Haag. Nachdem auch der zweite Satz knapp an die Gäste gegangen war (25:22), keimte im dritten Durchgang noch einmal Hoffnung auf beim VBC. Durch einen 25:17-Erfolg schien der so wichtige Auswärtssieg plötzlich wieder möglich, doch die 20:25-Pleite im vierten Satz besiegelte die Niederlage umgehend.

„Wir hätten durchaus das Potenzial zum Klassenerhalt gehabt”, bilanzierte Katrin Stöbener letztlich enttäuscht. „Aber die Situation ohne Trainer war nicht leicht für uns. Dazu kamen personelle Probleme, und am Ende hat uns leider auch das Selbstvertrauen gefehlt.”

Das letzte Heimspiel gegen die TG Gonsenheim hat nun nur noch symbolischen Wert für den VBC Kaiserslautern/Enkenbach. Das schlechtere Satzverhältnis verhindert selbst im Falle eines Sieges den Sprung auf den Relegationsrang. Seite 39 von 63

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Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.69 Datum: Mittwoch, den 21. März 2012 Seite: Nr.21 "Deep-Link"-Referenznummer: '8786177' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Der Abstieg droht VOLLEYBALL: SG Speyer/Haßloch unterliegt Dernbach

HASSLOCH. Schmalspurprogramm im Volleyball-Verband, denn am vergangenen Wochenende mussten aus unserer Region lediglich die beiden Rheinland-Pfalz-Ligisten ans Netz. Das Männerteam der SG Speyer/Haßloch verlor, das Frauenteam der SG Mutterstadt/Haßloch siegte knapp.

Nichts zu holen gab es für die Männer der SG Speyer/Haßloch I beim Spitzenreiter BC Dernbach. Zwar hielt die Truppe von Trainer Gerrit Jann im ersten und vor allem im dritten Satz kräftig dagegen, doch am Ende stand eine 0:3-Niederlage (21:25, 11:25, 23:25) auf dem Papier. Und das wirkte sich auf das Tabellenbild aus, denn seit Sonntag steht die SG wieder auf einem Abstiegsrelegationsplatz. Jetzt muss man alle Kräfte für das letzte Spiel am kommenden Samstag bei der SSG Etzbach bündeln.

Für die Frauen der SG Mutter-stadt/Haßloch I ging es im Heimspiel gegen den TV Rülzheim vor allem darum, die peinliche 0:3-Hinspielniederlage auszubügeln. Nach gut zwei Stunden gelang dies zwar mit 3:2 (25:12, 19:25, 15:25, 26:24, 15:8), doch mit Ruhm konnte sich die Mannschaft nicht bekleckern. Im Gegenteil: Die Mannschaft von Trainer Ralph Bösling stand nach einem 1:2-Rückstand im vierten Durchgang kurz vor dem Aus, (26:24) und konnte sich nur durch eine Leistungssteigerung im fünften Satz ins Ziel retten.

Für die U18-Jungen der SG Speyer/Haßloch war die Konkurrenz bei den süddeutschen Meisterschaften in St. Wendel zu stark. Zwar startete man in der Vorrunde mit einem 2:0- Erfolg (25:4, 25:17) gegen den saarländischen Vizemeister DJK Saarbrücken-Rastpfuhl, doch für die Finalrunde reichte dies nicht. Sowohl gegen den späteren Champion TuS Kriftel (12:25, 14:25) als auch gegen den Zweitplatzierten TV Bliesen (11:25, 8:25) gab es deutliche Niederlagen. Schließlich platzten auch die Hoffnungen auf Rang drei, nachdem man das „kleine Finale” gegen den LAF Sinzig mit 0:2 (16:25, 4:25) verloren hatte. „Die Konkurrenz war einfach zu stark und vor allem auch körperlich deutlich überlegen”, stellte hinterher VBC-Coach Rigobert Müller fest. Trotzdem sprach er seinen Jungs viel Lob aus, denn immerhin gehören sie zu den besten U18-Mannschaften im Volleyball-Bereich Pfalz/Rheinland/Saarland/Hessen. (hl)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Mittelhaardter Rundschau Ausgabe: Nr.69 Datum: Mittwoch, den 21. März 2012 Seite: Nr.24 "Deep-Link"-Referenznummer: '8791339' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Erfolg zum Abschied Volleyball: Aufsteiger und Absteiger aus der Frauen-Landesliga wollen nochmal siegen

Letzter Spieltag in der Volleyball-Landesliga Rheinland-Pfalz. Für die Damen-Teams von SV Steinwenden und VBC Kaiserslautern/Enkenbach haben die Abschluss-Partien nur noch statistischen Wert. Dennoch wollen sich beide möglichst mit einem Sieg aus der Liga verabschieden. Denn während der SVS als Meister in die Oberliga aufsteigt, muss der VBC im nächsten Jahr zurück in die Verbandsliga.

„Es hat nicht sollen sein”, bilanzierte VBC-Spielführerin Katrin Stöbener am vergangenen Spieltag enttäuscht. Eine 1:3-Pleite ihres Teams beim direkten Konkurrenten SV Haag besiegelte den Abstieg der Kaiserslauterer Damen endgültig. Der letzte Auftritt der Saison, am Sonntag um 11 Uhr in der Halle des Schulzentrums Süd gegen die TGM Gonsenheim hat somit keine allzu große Bedeutung mehr. Trotzdem will sich der VBC nach Möglichkeit mit einem Erfolg vom eigenen Anhang verabschieden. „Der Gegner hat es auch nicht mehr unbedingt nötig, zu gewinnen”, erklärt Stöbener mit Blick auf die Gonsenheimerinnen, denen der zweite Platz und das damit verbundene Relegationsspiel um den Aufstieg in die Oberliga nicht mehr zu nehmen ist. „Vielleicht sind sie nicht top besetzt. Wir rechnen uns durchaus Chancen aus und wollen einen vernünftigen Abschluss schaffen”, betont sie.

Auch der SV Steinwenden bestreitet seine letzte Partie in der Landesliga. Im Gegensatz zum VBC aber deshalb, weil er nach einer beeindruckend souveränen Saison mit bislang 17 Siegen aus 18 Partien bereits vor zwei Wochen Meisterschaft und Aufstieg feiern konnte. Am Sonntag (11 Uhr) muss die Mannschaft von Trainer Marco Borg nun noch einmal zum Auswärtsspiel gegen den VC Neuwied II reisen. „Die Marschroute ist auch diesmal definitiv ein Sieg”, erklärt der SVS-Coach, der die Saison nun auch so souverän zu Ende bringen will, wie man sie die ganze Zeit über bestritten hat. Zwar macht ihm sein Kader, der an diesem Wochenende aufgrund eines zeitgleichen Auftritts der dritten Damenmannschaft relativ dünn besetzt ist, etwas Sorgen. Doch von der eigenen Qualität ist der SVS natürlich längst überzeugt. Gerade gegen Neuwied seien seine Schützlinge außerdem noch einmal besonders motiviert, da es seit einigen Jahren eine gewisse „Knisterstimmung” zwischen beiden Teams gebe. (cep)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.71 Datum: Freitag, den 23. März 2012 Seite: Nr.24 "Deep-Link"-Referenznummer: '8798852' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Noch einmal gewinnen... VOLLEYBALL: Grünstadter Damen wollen morgen ihr Meisterstück machen

GRÜNSTADT. Für die in dieser Runde äußerst erfolgreichen Volleyballdamen der TSG Grünstadt geht die Saison an diesem Wochenende mit sechs Heimspielen zu Ende. Die Erste Mannschaft möchte morgen ihr Meisterstück machen.

Zum letzten Doppelspieltag in der Bezirksliga Pfalz empfängt das Team am morgigen Samstag mit der SG Kaiserslautern/Enkenbach II und dem VfB Weilerbach II zwei spielstarke Mannschaften, die dem verlustpunktfreien Tabellenführer noch einmal alles abverlangen werden. Die nach den Spielen angesetzte Saisonabschlussfeier soll, wenn es nach Mannschaftsführerin Eva Karle geht, auch die Meisterschaftsfeier werden: „Es ist wie immer in dieser Saison, man darf keinen Gegner unterschätzen. Gerade die beiden Teams nicht, schließlich stehen sie auf Platz drei und vier der Tabelle. Aber natürlich werden wir alles geben, um den noch nötigen einen Sieg zu holen und Meister zu werden.”

Ihren hervorragenden vierten Platz in der Bezirksklasse möchte die Zweite Mannschaft ebenfalls zu Hause festigen. Am Sonntag empfängt der Aufsteiger mit dem MTV Pirmasens und der TSG Neustadt II zwei schlagbare Gegner und strebt zwei Siege an. Mit den gleichen Ambitionen gehen fast zeitgleich die Damen III in der Kreisklasse Nord ans heimische Netz. Zum Saisonfinale will der Tabellenzweite gegen Ludwigshafen und Weilerbach punkten

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(srok)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Unterhaardter Rundschau Ausgabe: Nr.71 Datum: Freitag, den 23. März 2012 Seite: Nr.16 "Deep-Link"-Referenznummer: '8794415' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

TuS-Teams wollen Saisonabschluss mit zwei Siegen versüßen Volleyball: Auswärts in Monzingen und Weinsheim

Alsenz. Die beiden Volleyball-Mannschaften der TuS Alsenz befinden sich auf der Zielgeraden und wollen die Saison 2011/12 möglichst mit Erfolgen in den noch ausstehenden Auswärtsspielen am Sonntag abschließen.

In der Rheinhessenliga kommt es zum Kellerduell zwischen TuS Monzingen und TuS Alsenz. Die zweite Mannschaft muss hingegen in der A-Klasse bei der SG Weinsheim II antreten und mit der Favoritenrolle leben. Beide Mannschaften können allerdings nicht mit dem vollständigen Kader antreten.

Es wäre ein schöner Saisonabschluss, wenn die Nordpfälzerinnen in Monzingen den 3:0- Hinspielsieg wiederholen und sich dadurch mit einem Erfolg aus der Rheinhessenliga verabschieden könnten. Die Begegnung findet allerdings unter anderen Vorzeichen statt. Erstens hat der Gegner einige Langzeitverletzte wieder mit an Bord und mittlerweile drei Spiele gewonnen, und zweitens weiß Monzingen den Heimvorteil in der sehr engen Schulturnhalle auf seiner Seite.

Trotz des bereits feststehenden Abstiegs zeigte das Alsenzer Team in den letzten Spielen noch Lebenszeichen und Spaß am Wettkampf und will dementsprechend motiviert in die Begegnung gehen.

Den tollen Einstand in der A-Klasse will die TuS Alsenz II nun mit einem Sieg in Weinsheim und dem dritten Tabellenplatz krönen. Die TuS ist allerdings gewarnt, denn der Gegner hat im Januar völlig überraschend Idar-Oberstein zu Null nach Hause geschickt und ihnen damit voraussichtlich den Meistertitel verhagelt.

Mit Sulzheim, das sehr stark aufgekommen ist und ebenfalls noch in Weinsheim antreten muss, Stadecken-Elsheim und Alsenz kämpfen gleich drei punktgleiche Mannschaften um den dritten Tabellenrang. Aufgrund des aktuell guten Satzverhältnisses sollte die TuS im Falle eines Sieges allerdings durch sein. Es wäre ein überragender Abschluss dieser Saison. (red)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Donnersberger Rundschau Ausgabe: Nr.71 Datum: Freitag, den 23. März 2012 Seite: Nr.17 "Deep-Link"-Referenznummer: '8782414' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Jann-Team braucht Sieg Volleyball: Speyer/Haßloch hofft auf Ligaverbleib

HASSLOCH/NEUSTADT. Die im Oberhaus spielenden Volleyballer unserer Region setzen am Wochenende den Schlussakkord. Möglicherweise müssen zwei Haßlocher Teams nachsitzen, sofern sie in Relegationsspiele verwickelt werden.

So zum Beispiel die Männer der SG Speyer/Haßloch I, die in der Landesliga auf Rang neun stehen. Wäre jetzt Schluss, müsste die Truppe um Trainer Gerrit Jann ein Entscheidungsspiel gegen den Vizemeister der Verbandsliga bestreiten. Doch die Mannschaft hat die Chance, mit einem Sieg heute, 19 Uhr, bei der SSG Etzbach ein Abrutschen zu vermeiden. Vorausgesetzt, der punktgleiche SC Ransbach-Baumbach, der ein minimal besseres Satzverhältnis vorweisen kann, scheitert an der VSG Guldental. Möglicherweise entscheidet der Rechenschieber. „Wir konzentrieren uns allein auf unser Spiel in Etzbach”, so der Coach, der der SSG die Hölle heiß machen will.

Locker aufspielen können dagegen die Frauen der SG Mutterstadt/Haßloch I, die am Sonntag (11 Uhr) in Vallendar gastieren. Trotzdem erwartet Trainer Ralph Bösling von seinem Team vollen Einsatz, denn es gilt, das 2:3 aus dem Hinspiel zu korrigieren.

Bereits heute um 17 Uhr beenden die Männer der TSG Neustadt mit einem Spiel beim 1. VC Frankenthal die Saison in der Verbandsliga. „Den vierten Platz kann uns keiner mehr nehmen”, weiß Trainer Carsten Eschwe, der von einer gelungenen Saison spricht. In der Isenach-Sporthalle ist die TSG wieder komplett.

Schicksalsspiele gibt es dagegen für die Frauen der SG Mutterstadt/Haßloch II, die es am Sonntag ab 11 Uhr in der Mutterstadter Mandelgrabenhalle mit dem TV Rülzheim II und dem TV Rheinzabern zu tun haben. Derzeit belegt die Mannschaft von Rigobert Müller mit dem punktgleichen TuS Schaidt die letzten beiden Plätze. Zwei Niederlagen würden den Abstieg bedeuten. Bei anderen Ergebnissen muss man auf Schützenhilfe hoffen. Gelassen können dagegen die Frauen der TSG Neustadt am Sonntag zum Saisonabschluss zum 1. VC Frankenthal fahren, denn selbst bei einer Niederlage wäre Rang vier nicht in Gefahr. Trotzdem gibt es für die TSG, die laut Trainer Heinz Huthmann komplett antreten kann, einen Anreiz, nachdem man im Hinspiel eine 2:3-Niederlage hatte einstecken müssen.

Gelaufen ist die Pfalzliga-Saison auch für die Männermannschaften der SG Speyer/Haßloch II und III. Während die noch sieglose „Dritte” den letzten Platz behalten wird, kann sich die zweite Garnitur (Rang drei) heute ab 14 Uhr in der Sporthalle des Speyerer Hans-Purrmann- Gymnasiums auch bei einem Sieg gegen die dritte Garnitur nicht mehr verbessern. Zuvor trifft die SG III noch auf den TSV Annweiler. (hl)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Mittelhaardter Rundschau Ausgabe: Nr.72 Datum: Samstag, den 24. März 2012 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '8802426' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Meister kommt zum Schluss VOLLEYBALL: Regionalligist TSV Speyer empfängt heute Abend Mainz-Gonsenheim

SPEYER. Letzter Auftritt der Regionalliga-Volleyballer des TSV Speyer in der aktuellen Runde: Heute, 19.30 Uhr, geht es in der heimischen Osthalle gegen den bereits feststehenden Meister TGM Mainz-Gonsenheim.

Nach dem überraschenden Auswärtserfolg im anderen Mainzer Stadtteil Bretzenheim ist für TSV-Trainer Michael Hefter nur noch eines wichtig: „Wir wollen uns anständig von unseren Fans verabschieden. Es ist wichtig, egal wie das Spiel ausgeht, dass wir noch einmal alles geben.” Der Übungsleiter weiß zwar noch nicht, ob alle seine Akteure dabei sein werden - Steffen Wünstel fehlt aufgrund seiner Verletzung auch weiterhin. „Klar spielen wir gegen den Meister, Gonsenheim hat die Runde klar dominiert. Aber wir wissen nicht, wie wichtig sie das letzte Saisonspiel nehmen. Es könnte noch was drin sein", erklärt Hefter.

Der Meister, der in dieser Saison gerade einmal zwei Niederlagen kassieren musste, einmal bei der SG Rodheim und zu Hause gegen TG Rüsselsheim II, hat das Hinspiel klar mit 3:0 Sätzen für sich entschieden. Allerdings holten sich die Speyerer im ersten Durchgang 21, im zweiten gar 23 Punkte. Nur der letzte Abschnitt ging mit 25:18 klar an die Mannschaft aus der Landeshauptstadt, die sich für das Aufstiegsturnier für die Zweite qualifiziert hat.

Sicher in der Dritten Liga sind der TV Waldgirmes und die SG Rodheim. Die Plätze direkt dahinter sind dagegen noch offen. „Ich kann mir vorstellen, dass die eine oder andere Mannschaft noch in die Dritte Liga rutscht, die nicht damit gerechnet hat”, sagt Hefter. Wenn nämlich Gonsenheim aufsteigt, könnten bis zu sechs Teams in die Dritte Liga hochgehen. Den TSV Speyer indes muss das nicht weiter interessieren. Aber vielleicht können die Hefter- Schützlinge den Meister heute Abend noch ein wenig ärgern ... (jmr)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.72 Datum: Samstag, den 24. März 2012 Seite: Nr.20 "Deep-Link"-Referenznummer: '8803237' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Noch ist die Saison nicht verloren

Das letzte reguläre Saisonspiel bestreiten die Oberliga- Volleyballer des TPSV Enkenbach heute (19.30 Uhr, IGS Enkenbach) gegen die LAF Sinzig. Obwohl die Gastgeber die rote Laterne nicht mehr abgeben können und die Partie so wenig Bedeutung hat, ist die Saison noch nicht verloren. Mit einem guten Auftritt bei dem Oberliga-Qualifikationsturnier im April könnte der TPSV den Klassenerhalt auf Umwegen doch noch sichern.

„Sinzig ist der klare Favorit", erklärt TPSV-Mittelblocker Felix Hartloff. Obwohl er die letztlich viertplatzierte LAF nicht zu den Top-Teams der Liga zählt, warnt er besonders vor den guten Aufschlägern der Gäste. Zudem habe Sinzig einen dominanten Hauptangreifer, den es auszuschalten gelte. Problem für den TPSV ist einmal mehr die angespannte personelle Situation. Die amerikanischen Spieler Hucks, Spencer und Miguel fehlen wegen eines zeitgleich stattfinden Turniers mit der Auswahl der US-Airforce auf jeden Fall, und auch Seite 47 von 63

Pressearchiv des VVP –März 2012 sonst müssen die Gastgeber einige Ausfälle verschmerzen. Und so ist auch die Partie gegen Sinzig für Enkenbach wohl in erster Linie wieder eine Chance, um für den Showdown im April zu testen. (cep)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.72 Datum: Samstag, den 24. März 2012 Seite: Nr.25 "Deep-Link"-Referenznummer: '8798843' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Letzter Spieltag ohne größeren Druck

LANDAU. Ohne größeren Druck gehen die beiden südpfälzischen Volleyball-Oberliga- Damenteams in den letzten Spieltag der Saison. Während der ASV Landau am Sonntag um 15 Uhr den FC Wierschem in der Rundsporthalle empfängt, beschließt die TS Germersheim zeitgleich das Spieljahr beim Meister SSC Freisen. Die Germersheimer rechnen sich mit einer Rumpfmannschaft ohne Dorothee Träber, Julia Schneider und eventuell auch Isabell Pelegri wenig Chancen auf einen Coup bei der Übermannschaft der Saison aus. Für den ASV Landau geht es um den vierten Tabellenplatz, aber auch darum, zwei Talente Oberliga-Luft schnuppern zu lassen. Die 14-jährigen Sophia Beutel und Antonia Weitzel sollen zum Einsatz kommen. Beutel ist Mitglied des Rheinland-Pfalz-Kaders der Jahrgänge ·98/·99 und soll zur Zuspielerin ausgebildet werden, die 1,80 Meter große Linkshänderin Weitzel gehört schon die komplette Saison einmal pro Woche zum Oberliga-Trainingskader. (fuß)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.72 Datum: Samstag, den 24. März 2012 Seite: Nr.28 "Deep-Link"-Referenznummer: '8803278' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Verlängerung droht Volleyball: ASV Landau beschließt reguläre Saison

LANDAU (fuß). Sieben Wochen waren sie an der Spitze. Nach der Niederlage bei der SSG Schwarzenholz gehen die Oberliga-Volleyballer des ASV Landau auf Platz drei ins letzte Saisonspiel gegen den TV Klarenthal (heute, 19.30 Uhr, Rundsporthalle).

Den Landauern droht die Verlängerung der Saison um fünf Wochen bis zum Relegationsturnier für die Regionalliga am 28. April. Dafür sind bereits Orplid Frankfurt (Dritter der Oberliga Hessen), TSG Elgershausen (Regionalliga-Neunter) und VC Lahnstein (Regionalliga-Zehnter) gebucht. Sie würden mit den Landau-ern, denen auch das Anrecht der Austragung zusteht, im K.-o.-Modus zwei weitere Aufsteiger sowie die Rangfolge der Nachrücker ausspielen.

Ein kleines Fünkchen Hoffnung besteht allerdings noch, dass sich entweder die SSG Schwarzenholz/Griesborn (bei der DJK Pluwig/Gusterath) oder der TV Bliesen (beim TV Feldkirchen) einen Patzer erlaubt und der ASV als Vize direkt hoch geht. „Im Sport ist eben doch alles möglich, auch wenn wir ehrlicherweise mit der Relegation planen”, sagt Alexander Seite 48 von 63

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Wüst, der ASV-Mannschaftsverantwortliche.

Alle Spiele werden heute zeitgleich ausgetragen, sodass nach Spielschluss die Handys glühen werden. Derzeit besitzen zwar alle drei Spitzenteams 28:6 Punkte, doch die Landauer haben keine Chance mehr, die Nachteile im Satzverhältnis gegenüber den Saarländern (+21 gegenüber +26 von Bliesen und +33 von Schwarzenholz) wettzumachen.

Sie haben sich vorgenommen, noch einmal ein gutes Heimspiel abzuliefern.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.72 Datum: Samstag, den 24. März 2012 Seite: Nr.28 "Deep-Link"-Referenznummer: '8804322' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

TV Hauenstein wahrt Aufstiegschance

Schaidt. Mit einem Dreisatzsieg (27:25, 25:7 und 25:9) gegen den Tabellenletzten in der Pfalzliga, den TuS Schaidt, haben sich die Volleyballerinnen des Turnvereins Hauenstein sozusagen in letzter Minute den zweiten Platz hinter Tabellenführer VfB Weilerbach erkämpft und spielen damit in der Relegation um den Aufstieg in die Verbandsliga. Das ist nur möglich, weil der härteste Ligakonkurrent um den zweiten Platz, der VC Frankenthal, gepatzt hat. Frankenthal gewann zwar zu Hause gegen den bisher ungeschlagenen VfB Weilerbach 3:0, unterlag dann aber im zweiten Spiel des Tages überraschend der TSG Neustadt in einem laut Frankenthals Abteilungsleiter Stefan Gorski „hochdramatischen Spiel” in fünf Sätzen. Somit sind Hauenstein und Frankenthal nach dem letzen Spieltag mit 22:10 Punkten zwar punktgleich, jedoch weisen die Südwestpfälzerinnen das bessere Satzverhältnis auf und haben damit die Nase entscheidend vorn und wahrten sich im allerletzen Spiel die Chance auf den Aufstieg. (elim) Bericht folgt

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.73 Datum: Montag, den 26. März 2012 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '8806146' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

VTV Mundenheim Verein steht gut da

„Wir wollen die VTV gemeinsam weiter nach vorne bringen” - mit diesen Worten hat Vorstand Andreas Reiff die Jahreshauptversammlung bei den VTV Mundenheim beschlossen. Insgesamt sei der Verein gut aufgestellt. 1220 Mitglieder sind in einer der sechs Sportabteilungen aktiv - 30 weniger als im Vorjahr. Die Abmeldungen aus den Bereichen Turnen und Fit-In seien zur Hälfte durch Neuanmeldungen in Handball und Volleyball aufgefangen worden. „Der Entwicklung der Mitgliederzahlen müssen wir in den kommenden Jahren erhöhte Aufmerksamkeit schenken”, mahnte er. Auf der Geschäftsebene machten den VTV gleich zwei Pächterwechsel innerhalb von nur zwölf Monaten zu schaffen. Mit der griechischen Wirtsfamilie Solomidi hofft der Vorstand nun wieder auf Kontinuität. Das sei Seite 49 von 63

Pressearchiv des VVP –März 2012 auch eine Sache der Mitglieder: Reiff rief alle VTVler zum Besuch des Vereinslokals auf: „Jeder Schorle, der hier getrunken wird, hilft uns als Verein weiter.”

Um die VTV-Finanzen müsse man sich keine Sorgen machen: „Trotz der schwierigen Situation und Investitionen in die Liegenschaften sind wir schuldenfrei, und auch unsere kleine Rücklage existiert noch. Auch die Investitionen in diesem Jahr können wir aus eigener Kraft stemmen.”

Sportlich stehen in diesem Jahr, neben dem Aushängeschild Handball, vor allem die Volleyballer im Fokus. Nach dem Sieg bei den Landesmeisterschaften gelang es den Mundenheimern, den deutschen Titel im Mixed- Volleyball nach Ludwigshafen zu holen. Am 27./28. Oktober wollen die VTV als Ausrichter dieser, allerdings inoffiziellen, Titelkämpfe glänzen. Nicht nur deshalb erhielt der Vorstand am Freitagabend eine uneingeschränkte Entlastung. (env)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Ludwigshafener Rundschau Ausgabe: Nr.73 Datum: Montag, den 26. März 2012 Seite: Nr.23 "Deep-Link"-Referenznummer: '8801903' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Hefter hört auf VOLLEYBALL: TSV Speyer - Mainz-Gonsenheim 1:3

SPEYER. Regionalligist TSV Speyer hat sich mit einer 1:3 (19:25, 25:23, 19:25, 22:25)- Heimniederlage gegen Meister TGM Mainz-Gonsenheim aus der Saison und von Trainer Michael Hefter verabschiedet.

Coach Hefter zieht sich aus persönlichen Gründen zurück. Er sah ersatzgeschwächte Speyerer, die mit nur einem Auswechselspieler versuchten, Mainz Paroli zu bieten. Dies glückte nur phasenweise. Die Gäste traten ebenfalls ohne einige Stammkräfte an, kontrollierten aber gleich die Partie. Der TSV Speyer lag im ersten Satz 1:6 zurück, kämpfte sich auf 12:14 heran und gestattete das 13:19. Im zweiten Durchgang ließ es der Tabellenerste etwas ruhig angehen, wollte Speyer in Schach halten und gegen Ende mit den bislang äußerst wuchtigen Aufschlägen das Tempo wieder anziehen. Das glückte jedoch nicht.

Mainz unterliefen einige Fehler, die die Einheimischen zum 1:1 nutzten. Danach steigerten sich die Gäste wieder. Speyer wehrte sich. Mainz patzte aber nicht mehr. Routiniert spielten es die abschließenden beiden Abschnitte herunter.

„Wir haben leider selbst zu viele Fehler gemacht”, erklärte Hefter im Gespräch mit der RHEINPFALZ: „Dabei hätten wir heute Mainz unter Druck setzen können.” Leider fehlten die Möglichkeiten auf der Bank.

Wie TSV-Abteilungsleiter Heinz Fischer informierte, bestehe noch eine kleine Chance auf die Aufstiegsrunde: „Bisher haben noch keine Mannschaften für die Dritte Liga gemeldet.” Anmeldeschluss ist Sonntag, 1. April: „Es gibt Gerüchte, dass einige Teams nicht melden wollen.” Speyer müsse abwarten.

Damit könnte der TSV als Tabellenachter noch eine Gelegenheit bekommen. (jmr)

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Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.73 Datum: Montag, den 26. März 2012 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '8796774' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Mit weißer Weste aufgestiegen

HETTENLEIDELHEIM. Die diese Saison neu gegründete Mixed-Mannschaft des ASV Hettenleidelheim hat mit zwei klaren 3:0-Siegen gegen Grünstadt und Haßloch den Durchmarsch als Tabellenerster in die C-Klasse perfekt gemacht. Die Mischung aus jungen Spielerinnen und erfahrenen Herren hat sich in der zurückliegenden Saison als sehr erfolgreich erwiesen. (red)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Unterhaardter Rundschau Ausgabe: Nr.74 Datum: Dienstag, den 27. März 2012 Seite: Nr.18 "Deep-Link"-Referenznummer: '8690268' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Ein Aufsteiger mit Potential Volleyball: SG Waldfischbach beendet erste Landesliga-Saison auf Rang sechs

ADNERNACH. Mit einem 3:1 (21:25, 25:21, 25:19, 25:10)-Sieg in Andernach haben die Volleyballerinnen der SG Waldfischbach am Sonntag ihre erste Saison in der Rheinland- Pfalz-Liga beendet. Der Aufsteiger belegt damit in der Abschlusstabelle mit 16:22 Punkten Platz sechs unter zehn Mannschaften.

„Ich bin mit dem Abschneiden in dieser Saison sehr zufrieden, überrascht hat mich der sechste Platz aber nicht", lautet das Fazit von SGW-Spielertrainerin Heike Lelle. Schließlich habe die Mannschaft großes Potential. Nur habe es lange gedauert, bis der Knoten platzte und die SGW die Auswärtsschwäche abstellen konnte.

„Wir spielten sehr konsequent gegen Andernach. Unser großes Plus waren die guten Annahmen, aus denen heraus wir unser druckvolles Spiel durchziehen konnten", resümierte Lelle. Den verlorenen ersten Satz nimmt die Spielertrainerin auch auf die eigene Kappe: „Ich habe einige Annahmefehler fabriziert, die meine Mitspielerinnen als Freifahrtschein nutzten, um die gleichen Fehler zu machen."

Ab dem zweiten Satz lief es dann aber rund, das Selbstvertrauen stieg. In der Schlussphase des dritten Satzes sorgte eine Annahmeserie von Katharina König für den Satzgewinn, und im vierten Satz gelang Denise Kalmes der wohl ungewöhnlichste Punkt für die SGW: Als sie nach einer Annahme, also dem ersten Ball im eigenen Feld, nicht so recht wusste, wohin mit dem runden Leder, baggerte sie ihn direkt zu den Gegnerinnen ins Feld. Diese waren derart überrascht, dass der recht harmlos gespielte Ball zum Punktgewinn führte. Lelle: „Da konnten wir uns ein Schmunzeln nicht verkneifen.”

Die Planungen für die kommende Runde würden jetzt anlaufen. Die sportliche Zukunft von

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Nadine Allendorf, Maria Wiedenhöft und Katharina König sei nach bestandenem Abitur derzeit noch ungewiss. „Wir werden aber auch in der nächsten Saison in der Landesliga konkurrenzfähig sein”, versprach Lelle. Sie selbst steht weiterhin als Spielertrainerin zur Verfügung. (elim)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.74 Datum: Dienstag, den 27. März 2012 Seite: Nr.21

Keine Feinkost Volleyball: ASV Landau muss für 3:2-Sieg kämpfen

LANDAU (fuß). Mit einem 3:2-Heimsieg (17:25, 26:24, 22:25, 25:23, 15:9) über den TV Klarenthal beendete Volleyball-Oberligist ASV Lan-dau die Spielrunde. Der Sieg war für die Tabelle ohne Bedeutung, da auch die Aufstiegskonkurrenten SSG Schwarzenholz/Griesborn Seite 52 von 63

Pressearchiv des VVP –März 2012 und TV Bliesen ihre Spiele gewannen.

30:6 Punkte sind doch nur für Platz drei gut, da der ASV mit seinem Satzverhältnis von +22 das Nachsehen gegenüber Schwarzenholz (+36) und Bliesen (+28) hat. Im Relegationsturnier am 28. April werden unter vier Mannschaften noch mindestens zwei weitere Regionalligaplätze ausgespielt. Die Landauer treffen dann als Ausrichter auf einen der beiden schwächsten Regionalligisten.

Der letzte reguläre Saisonauftritt war nichts für Feinschmecker, denn der ASV musste sich durch zwei Täler im ersten und dritten Satz kämpfen. Mit drei Punkten in Serie nach 19:19- Zwischenstand im vierten Satz stellten die Landauer, die auch im zweiten Durchgang angesichts eines 20:23-Rückstandes das Glück auf ihrer Seite hatten, die Weichen auf Tiebreak, der dann doch noch etwas versöhnte. Kapitän Dominik Adam servierte nach dem 5:4 die entscheidende Serie zum 12:4, auch weil Jonas Scherbarth und Thorsten Zäck in dieser Phase gut blockten und sich im Gegenangriff keine Chance entgehen ließen. Der spektakulärste Punkt entsprang allerdings einer Rettungstat von Adam.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.74 Datum: Dienstag, den 27. März 2012 Seite: Nr.11 "Deep-Link"-Referenznummer: '8810490' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Versöhnlicher Saisonabschluss

LANDAU (fuß). „Das war ein sehr versöhnlicher Saisonabschluss. Wir haben alles das gut gemacht, was in den letzten Wochen nicht geklappt hat.” Anika Lohkamp von den Volleyballerinnen des ASV Landau sprach sehr gelöst über den 3:0-Heimsieg im letzten Saisonspiel, mit dem der ASV in der Oberliga den vierten Tabellenplatz des Gegners FC Wierschem übernahm.

Zum Abschluss der Saison war die zwölfköpfige Spielerliste komplett gefüllt. Da waren die 58 Spielminuten beim 25:13, 25:17, 25:14-Erfolg fast schon zu wenig. Trainer Kai Lohkamp schaffte es trotzdem, alle Spielerinnen ins Schwitzen zu bringen. Er wechselte munter hin und her und berücksichtigte auch die 14-jährige Antonia Weitzel, die in Zukunft stärker eingebunden werden soll.

Die TS Germersheim stand wie befürchtet beim ungeschlagenen Meister SSC Freisen auf verlorenem Posten, sie unterlag mit 16:25, 21:25 und 12:25. „Ich hätte gerne einen Satz für die Moral gewonnen, das wäre uns im zweiten beinahe geglückt”, berichtete Spielertrainerin Karin Träber. Nach dem 1:14-Einbruch zu Beginn des dritten Satzes war die Luft endgültig draußen.

Träber zog trotzdem ein positives Saisonfazit, denn im Gegensatz zum Vorjahr wurde der Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft. „Vielleicht gelingt es uns ja nächste Saison, den Angriff auf die vorderen Plätze zu starten”, gibt sie sich durchaus selbstbewusst.

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Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.74 Datum: Dienstag, den 27. März 2012 Seite: Nr.11 "Deep-Link"-Referenznummer: '8810488' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Volleyball-Pfalzliga TVH-Damen in der Aufstiegsrelegation

SCHAIDT. Mit einem 3:0-Sieg beim Tabellenletzten TuS Schaidt haben sich die Volleyballerinnen des TV Hauenstein die Vizemeisterschaft in der Damen-Pfalzliga und damit die Teilnahme an der Verbandsliga-Aufstiegsrelegation gegen den Zweiten der Rheinhessen-Liga, den TV Gau-Algesheim, gesichert - die RHEINPFALZ informierte kurz.

Mit 28:26, 25:7 und 25:19 gewann die junge Mannschaft um Spielertrainerin Laura Leiser ihr letztes Rundenspiel und schob sich damit noch vor den VC Frankenthal, der überraschend gegen die TSG Neustadt verlor. „Die Frankenthalerinnen hatten ja seit Saisonbeginn vor uns gestanden", konnte Laura Leiser es kaum fassen, als sie vom Ergebnis des Aufstiegskonkurrenten erfuhr.

Die Gegenwehr der Schaidterinnen war groß, denn sie kämpften noch gegen den Abstieg. Im ersten Satz führten die Gastgeberinnen mit 8:2 und 23:20. Dann machte TVH-Spielertrainerin Laura Leiser bei eigenem Aufschlag sie vier Punkte in Folge. Im Anschluss nutzten die Hauensteinerinnen ihren ersten Satzball zum glücklichen 26:24-Satzgewinn. Im zweiten und dritten Durchgang hatte Schaidt dem druckvollen Angriffsspiel des TVH - hier glänzten vor allem Ina Riehm und Tina Keiser - nichts entgegenzusetzen. Laura Leiser legte im zweiten Satz eine 13-Punkte-Aufschlagserie (!).

Die Volleyballerinnen des TV Pirmasens verloren dagegen in Schaidt glatt in drei Sätzen mit 18:25, 11:25 und 28:26. Sie belegen in der Pfalzliga-Abschlusstabelle Platz sechs mit 14:18 Punkten. Der TVP war mit nur sechs Spielerinnen angereist. Da die beiden Stellerinnen fehlten, rückten Sarah Bimber und Kerstin Würtz auf diese für sie ungewohnte Position. „Wir mussten dadurch fast komplett auf das Läuferspiel verzichten, das Stellungsspiel vor allem in der Abwehr litt, und Sarah Bimber fehlte als Libero. Erst im dritten Satz hatten wir uns einigermaßen auf das Spiel eingestellt, aber es reichte nicht mehr", bilanzierte TVP- Spielertrainerin Claudia Barry. (elim)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.75 Datum: Mittwoch, den 28. März 2012 Seite: Nr.24 "Deep-Link"-Referenznummer: '8810799' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Jann-Mannschaft muss nachsitzen Volleyball: Nach Niederlage der SG Speyer/Haßloch gegen SSG Etzbach nun Relegationsspiel um Klassenverbleib

HASSLOCH/NEUSTADT. Für die im Oberhaus spielenden Volleyballer unserer Region ging am vergangenen Wochenende eine fast sechsmonatige Verbandsrunde zu Ende. Während sich beim VBC Haßloch Licht und Schatten abgewechselt haben, war man im Lager der TSG Neustadt durchweg zufrieden.

Nachsitzen müssen die Männer der SG Speyer/Haßloch I, die nach der 1:3- Auswärtsniederlage (15:25, 25:23, 22:25, 24:26) bei der SSG Etzbach als Tabellenneunter jetzt über die Relegation den Klassenverbleib sichern wollen. Hätte die SG bei den Rheinländern noch einen zweiten Satz für sich entschieden, wäre man wahrscheinlich auf Grund des besseren Satzverhältnisses an der punktgleichen SG Ransbach-Baumbach vorbei auf den sicheren achten Rang gezogen. Und Gelegenheit dazu hatte die Mannschaft mehrfach. Vor allem im vierten Satz, der in der Verlängerung verloren wurde, fehlte der Truppe um Trainer Gerrit Jann das Glück. Doch noch kann sich das Team mit eigener Kraft aus dem Abstiegssumpf herausziehen und in der Rheinland-Pfalz-Liga bleiben.

Raus war die Luft bereits bei den Frauen der SG Mutterstadt/Haßloch I, die zum Saisonausklang beim TV Vallendar mit 1:3 (19:25, 24:26, 25:21, 16:25) verloren. Vor allem im vierten Satz fehlte der Mannschaft die Kraft, die Niederlage abzuwenden. Auch wenn man am letzten Spieltag vom dritten auf den vierten Tabellenplatz absackte, dürfte Trainer Ralph Bösling mit den Leistungen seines Teams zufrieden gewesen sein - man kämpfte längere Zeit um den Aufstiegsrelegationsplatz.

Die Männer der TSG Neustadt kassierten zwar in der Verbandsliga zum Saisonausklang beim

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1. VC Frankenthal mit 2:3 (25:15, 23:25, 18:25, 26:24, 11:15) eine Niederlage, die jedoch den guten Eindruck über die gesamte Saison nicht trübte. Dies vor allem deshalb, weil seine Mannschaft nur selten in Bestbesetzung antreten konnte, was dazu führte, dass er mehrfach als Lückenbüßer selbst ans Netz musste. Jedenfalls spricht der vierte Platz für den Kampfgeist seiner Jungs, die sich vor allem durch eine sehr gute Vorrunde frühzeitig den Ligaverbleib sicherten. Auch in Frankenthal war ein Erfolg in greifbarer Nähe. Neustadt führte im Tiebreak des fünften Satzes noch mit 7:5, hatte jedoch im Endspurt nichts mehr zuzusetzen.

Ohne einen einzigen Sieg müssen sich die Männer der SG Speyer/Haßloch III aus der Pfalzliga verabschieden. Sowohl gegen den TSV Annweiler (18:25, 19:25, 15:25) als auch gegen die eigene zweite Garnitur (10:25, 14:25, 14:25) gab es 0:3-Niederlagen. Das gleiche Schicksal ereilte die Frauen der SG Mutterstadt/Haßloch II, die zwar zu Hause gegen den TV Rülzheim II mit 3:1 (26:24, 20:25, 25:18, 25:10) die Oberhand behielten, anschließend jedoch vom TV Rheinzabern mit 3:0 (26:24, 25:22, 25:19) abgefertigt wurden. Da sich gleichzeitig der bisher punktgleiche TuS Schaidt gegen den TV Pirmasens mit 3:0 durchsetzte, blieb die Mannschaft von Coach Rigobert Müller auf Grund des schlechteren Satzverhältnisses auf dem letzten Tabellenplatz, was wohl den Abrutsch in die Bezirksliga bedeutet.

Restlos zufrieden zeigte sich dagegen Heinz Huthmann, Trainer der Frauen der TSG Neustadt I. Für ihn war der 3:2-Auswärtserfolg (25:22, 12:25, 19:25, 25:18, 15:13) in Frankenthal als Pfalzliga-Neuling das Sahnehäubchen einer beeindruckenden Saison. (hl) Zahlenspiegel

SO SPIELTEN SIE

Männer-Bezirksliga: SG Speyer/Haßloch VI - SG Speyer/Haßloch IV 1:3 (20:25, 16:25, 25:15, 22:25), SG Speyer/Haßloch VI - TV Lemberg 3:2 (20:25, 20:25, 25:17, 25:14, 15:13), TS Germersheim III - SG Spey-er/Haßloch VII 3:0 (25:13, 25:16, 25:14). Mixed-Bezirksliga: SG Bellheim/Lingenfeld - TSG Neustadt I 0:3 (19:25, 11:25, 10:25), SG Bellheim/Lingenfeld I - VBC Haßloch I 0:3 (13:25, 22:25, 16:25), TSG Neustadt I - VBC Haßloch I 1:3 (15:25, 26:24, 13:25, 11:25). Frauen-Bezirksklasse: TSG Grünstadt II - TSG Neustadt II 3:1 (25:23, 25:13, 21:25, 25:9). Mixed-Bezirksklasse- Nord: TV Mau-dach - TSG Neustadt II 2:2 (17:25, 24:26, 25:15, 25:19) SC Pfingstberg - TSG Neustadt II 1:3 (25:14, 18:25, 25:27, 11:25). Frauen-Kreisliga: SG Mutterstadt/Haßloch III - VTV Mundenheim 2:3 (24:26, 25:22, 25:16, 23:25, 8:15) SG Mutterstadt/Haßloch III - ASV Landau III 3:2 (4:25, 25:21, 25:17, 14:25, 15:4). Mixed-Kreisliga Nord: TSG Grünstadt - VBC Haßloch II 1:3 (19:25, 25:15, 17:25, 15:25), ASV Hettenleidelheim - VBC Haßloch II 3:0 (25:21, 25:23, 25:16), PTSV Neustadt - SG Edesheim 0:3 (24:26, 20:25, 16:25), PTSV Neustadt - VSC Lions Frankenthal 0:3 (18:25, 13:25, 22:25). (hl)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Mittelhaardter Rundschau Ausgabe: Nr.75 Datum: Mittwoch, den 28. März 2012 Seite: Nr.24 "Deep-Link"-Referenznummer: '8817720' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Verdient nach oben und nach unten Volleyball: SV Steinwenden steigt in die Oberliga auf, VBC Kaiserslautern/Enkenbach in die Landesliga ab

Ein passender Schlusspunkt für die Saison: Während sich der souveräne Meister SV Steinwenden mit einem 3:2-Auswärtssieg beim VC Neuwied II gen Oberliga verabschiedet, verliert Ligakonkurrent VBC Kaiserslautern/Enkenbach auch sein letztes Heimspiel gegen die TGM Gonsenheim mit 0:3 und steigt nun als Tabellenletzter aus der Volleyball-Landesliga ab.

„Ein passender Abschluss für eine verkorkste Saison”, so das bittere Fazit von VBC- Spielführerin Katrin Stöbener nach der abschließenden Pleite. Besonders im ersten Satz zeigten die Gastgeber eine ernüchternde Vorstellung und ließen sich von Vize-Meister Gonsenheim regelrecht auseinandernehmen. „Abstimmung, Annahme, Angaben - da ging einfach gar nix”, kommentierte Stöbener mit Blick auf die 13:25-Pleite. Immerhin: In der Folge riss sich der VBC noch einmal gewaltig am Riemen und bot den Gästen damit zumindest phasenweise richtig Paroli. „Das Spiel war dann geprägt von sehr langen Ballwechseln”, erklärte die VBC-Akteurin. Das bessere Ende hatte allerdings die TGM Gonsenheim für sich. Sowohl im zweiten als auch im dritten Satz setzten sich die Gäste mit 25:21 sowie 25:23 knapp durch und besiegelten so die 14. Saisonpleite des VBC. Mit dieser Bilanz war der Klassenerhalt am Ende schlicht unmöglich.

Ganz anders der SV Steinwenden. Von Saisonbeginn an marschierte die Mannschaft von Trainer Marco Borg vorneweg und durfte sich am Ende hochverdient über Meisterschaft und Aufstieg in die Oberliga freuen. Auch im bedeutungslosen letzten Saisonspiel bewiesen die SVS-Damen noch einmal Moral und drehten einen 0:2-Satzrückstand in Neuwied noch zum 3:2-Sieg. „Ich bin wirklich stolz auf die Mädels”, sagte Coach Borg. Das brisante Duell mit

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Pressearchiv des VVP –März 2012 dem VC Neuwied II hatte Steinwenden mit einem ausgedünnten Kader angehen müssen, zeigte zu Beginn „Katastrophen-Volleyball”, und nachdem auch das Schiedsgericht in den ersten beiden Durchgängen die Gäste zumindest nicht begünstigte, gingen diese mit 25:20 und 25:23 jeweils an Neuwied. Der souveräne Meister fühlte sich nun an der Ehre gepackt und schaffte ein umso eindrucksvolleres Comeback. „Wir haben eine Systemumstellung vorgenommen. Das hat gegriffen und war sicherlich großer Bestandteil des Sieges”, betonte Borg. Mit 25:21, 25:17 und 15:10 sicherte sich sein Team die folgenden drei Sätze und beendet die Saison so mit nur einer Niederlage. (cep)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.75 Datum: Mittwoch, den 28. März 2012 Seite: Nr.24 "Deep-Link"-Referenznummer: '8815565' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Mit weißer Weste zum Titel VOLLEYBALL: Damen I der TSG Grünstadt werden ungeschlagen Meister der Bezirksliga - Zwei Heimsiege zum Abschluss

GRÜNSTADT. Mit zwei Heimsiegen am letzten Saisonspieltag sind die Damen I der Volleyballabteilung der TSG Grünstadt am Ziel ihrer Träume angekommen - ungeschlagen Meister der Bezirksliga und Aufstieg in die Pfalzliga.

Als der Matchball im ersten Spiel gegen die SG Kaiserslautern/Enkenbach II mit einem krachenden Schmetterschlag versenkt war, kannte der Jubel im Grünstadter Lager keine Grenzen mehr. Mit einem deutlichen 3:0-Sieg war die Meisterschaft nun auch rechnerisch endgültig gesichert. Nach einem kurzen Freudentanz mit Erfolgstrainer Rudi Höger in ihrer

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Mitte rollte das Damenteam das vorbereitete Aufstiegsbanner aus und befestigte es unter dem Jubel der zahlreichen Fans an der Hallenwand. Am befreienden Jubel zeigte sich, dass die vor dem Spiel noch vorhandene Nervosität und Anspannung, die sich auch in einem durchwachsenen ersten Satz niederschlug, endlich abgefallen war.

Der frischgebackene Meister musste nach einer kurzen Pause noch einmal zum letzten Saisonspiel ans Netz und wollte auch dieses gewinnen. Erstaunlich konzentriert ging man im ersten Satz zu Werke, wobei Manuela Henschel allein 15 Aufschläge in Folge durchbrachte und es so dem VfB Weilerbach II geradezu unmöglich machte, überhaupt ins Spiel zu kommen. Unbegreiflicherweise brachten sich die Damen im zweiten Satz durch zahlreiche Leichtsinnsfehler selbst aus dem Konzept, haderten mit den Schiedsrichterleistungen und gaben ihn am Ende knapp mit 23:25 ab. Die Satzpause nutzte Trainer Höger noch einmal energisch, um seine Spielerinnen aufzurütteln. Diese zeigten dann mit gutem Aufbau- und Offensivspiel, warum sie in dieser Saison die Bezirksliga so klar dominierten und brachten den dritten Satz mit 25:15 nach Hause. Im vierten Satz überzeugten die viertplatzierten Westpfälzerinnen mit ihrer starken Abwehr und machten es der TSG noch einmal richtig schwer, am Ende hieß es dann aber doch Punkt, Satz und Sieg für Grünstadt.

„Wir waren heute noch einmal richtig angespannt, wussten wir doch, dass wir noch dieses eine Spiel gewinnen müssen, um sicher durch zu sein. Und es lief einfach traumhaft für uns, wir haben sicher nicht unsere besten Spiele gezeigt, aber wir waren jederzeit Herr der Lage und haben souverän unsere Aufgabe erfüllt. Wir sind richtig stolz, die Saison ungeschlagen geblieben zu sein und nächste Saison endlich wieder in der Pfalzliga spielen zu dürfen”, war Mannschaftsführerin Eva Karle nach dem Finaltag überglücklich und hob auch den Riesenanteil von Trainer Rudi Höger an diesem erfolgreichen Spieljahr hervor: „Er hat oft im richtigen Moment den richtigen Ton getroffen und uns in die Erfolgsspur zurückgebracht, wenn es mal nicht so lief.”

Das äußerst erfolgreiche Volleyballwochenende komplettierten die beiden anderen Damenteams, die ebenfalls ihre Heimspiele zum Saisonabschluss gewannen. Als Aufsteiger in die Bezirksklasse erreichten die von Werner Urban gecoachten Damen II einen hervorragenden vierten Platz, und die neu gegründete Nachwuchsmannschaft der Damen III mit ihrem Trainer Benjamin Sund holte sich auf Anhieb Rang zwei in der Kreisklasse. (srok) Zahlenspiegel

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Unterhaardter Rundschau Ausgabe: Nr.75 Datum: Mittwoch, den 28. März 2012 Seite: Nr.19 "Deep-Link"-Referenznummer: '8814818' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Strohhalm für den TPSV Enkenbach

Die Oberliga-Volleyballer des TPSV Enkenbach haben auch ihr letztes Saisonspiel verloren. Zu Hause gegen die LAF Sinzig waren die Enkenbacher einmal mehr extrem dünn besetzt und somit letztlich chancenlos mit 0:3 unterlegen. Ein Qualifikations-Turnier im April entscheidet nun darüber, wie es für den TPSV weitergeht.

„Wir haben eigentlich nur gespielt, um Spaß zu haben”, erklärte TPSV-Mittelblocker Felix

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Hartloff mit Blick auf die wieder einmal extrem angespannte Personalsituation bei den Gastgebern. Wie schon so häufig in dieser Saison mussten die Enkenbacher mit einer neu zusammengewürfelten Truppe antreten und hatten dementsprechend große Probleme bei der Abstimmung.

Und weil der Gast, für den es ebenfalls in der Tabelle um nichts mehr ging, den letzten Ehrgeiz vermissen ließ, entwickelte sich ein Spiel auf schwachem Niveau, das geprägt war von vielen leichten Fehlern. Mit 19:25, 17:25, 26:28 verlor der TPSV letztlich in drei Sätzen und beschließt die Tabelle nun mit nur einem Saisonsieg auf dem letzten Tabellenplatz.

Dass die Saison dennoch zu einem glücklichen Ende finden könnte, liegt an der im nächsten Jahr neu eingeführten Dritten Liga. In Folge der Umstellung bestreitet der TPSV Enkenbach Ende April ein Qualifikationsturnier, in welchem der Verbleib in der Oberliga dennoch gefeiert werden könnte.

Ob dies angesichts der aktuell schwierigen Personalsituation überhaupt Sinn macht, das müssen sich die Enkenbacher in den kommenden Wochen allerdings zunächst reiflich überlegen. Fest steht: Das Turnier wird man in jedem Fall mit dem Kader, der für die nächste Saison zur Verfügung steht, bestreiten. (cep)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.76 Datum: Donnerstag, den 29. März 2012 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '8816572' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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Vizemeisterschaft knapp verpasst VOLLEYBALL: VC-Damen müssen sich in Pfalzliga mit Rang drei begnügen - Trainer Gorski trotzdem stolz

Frankenthal. Enttäuschung, aber auch Zufriedenheit über eine sehr gute Leistung herrschte bei den Volleyballerinnen des VC Frankenthal nach der knapp verpassten Vizemeisterschaft in der Pfalzliga. Am letzten Heimspieltag mussten zwei Siege her, um den zweiten Platz zu verteidigen. Aber es klappte nicht: Zwar gewann Frankenthal gegen den bis dato ungeschlagenen Meister VfB Weilerbach, doch gegen den Tabellenvierten TSG Neustadt gab es eine Fünfsatzniederlage.

Die VC-Damen starteten furios im Spitzenspiel gegen Weilerbach und boten den Zuschauern einen an Dramatik kaum zu überbietenden ersten Satz, welcher erst nach mehreren Satzbällen auf beiden Seiten mit 31:29 in Frankenthal einen überglücklichen Sieger fand. Der Satzgewinn beflügelte die Gastgeberinnen, die den Tabellenführer in den Sätzen zwei und drei regelrecht vorführten (25:16, 25:15). „Die beiden Sätze waren super, das war unsere beste Saisonleistung”, lobte Trainer Stefan Gorski. Egal, ob in der Annahme, im Zuspiel, im Angriff oder im Block - in allen Elementen bot die Mannschaft eine stabile Leistung.

Auch im zweiten Spiel gegen die TSG Neustadt startete Frankenthal gut, leistete sich dann aber mehrere Patzer. Somit liefen die VC-Damen ab Mitte des ersten Satzes konstant einem Rückstand von zwei bis vier Punkten hinterher (Endstand 22:25). „Da waren wir nur bei ungefähr 70 Prozent unseres Leistungsvermögens und haben zu viele Abstimmungsprobleme offenbart”, befand Gorski. Dass seine Mannschaft das Spiel unbedingt gewinnen wollte, zeigten die Sätze zwei und drei, in denen sich die VC-Damen wieder zur Normalform Seite 61 von 63

Pressearchiv des VVP –März 2012 steigerten. Eine Serie von druckvollen und platzierten Angaben von der erst 18-jährigen Ekin Alkan und Mittelangreiferin Franzi Hinzmann reichten im zweiten Satz, um den Gegner in die Knie zu zwingen (25:12). Auch der dritte Abschnitt lief planmäßig: 25:19. Im vierten Satz funktionierte das Spiel nicht mehr so. Wieder gab es mehrere Abstimmungsprobleme, was viele Punkte kostete. Des Weiteren ·fehlte die Durchschlagskraft im Angriffsspiel, da auch Neustadt in der Abwehr stabiler stand und die eigenen Angriffe erfolgreich abschloss. Folgerichtig verbuchte Neustadt den Satz mit 25:18 für sich. „Nachdem auf einmal nicht alles so perfekt lief wie zuvor, war eine gewisse Nervosität und Verunsicherung zu spüren”, so Stefan Gorski. Der alles entscheidende fünfte Satz begann zwar vielversprechend für das Team um Spielführerin Kathleen Schöttner. Doch Frankenthal fand nicht so richtig in die Erfolgsspur zurück, konnte trotzdem den Satz bis zum Ende offen halten und verlor denkbar knapp mit 13:15.

Nun musste man hoffen, dass der zeitgleich spielende TV Hauenstein gegen den Tabellenvorletzten TuS Schaidt patzte. Doch diesen Gefallen taten die Hauensteinerinnen den Frankenthalerinnen nicht. Nur aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses mussten daher die VC-Damen ihren zweiten Platz und die Vize-Meisterschaft räumen. „Ich bin trotzdem mächtig stolz auf meine Mannschaft und den dritten Platz. Als Aufsteiger hatten wir erst einmal nur das Ziel, den Klassenerhalt zu sichern. Das haben wir eindrucksvoll geschafft”, betonte Gorski. (dreh) so spielten sie

Ekin Alkan, Regina Darr, Susi Dittrich, Eva Duval, Giusy Garaffa, Franzi Hinzmann, Huyen- Ly Nguyen, Kathleen Schöttner, Sabine Spill und Anni Tielmann

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Frankenthaler Zeitung Ausgabe: Nr.76 Datum: Donnerstag, den 29. März 2012 Seite: Nr.19 "Deep-Link"-Referenznummer: '8819786' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

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