Pressearchiv des VVP – KW 45 2009

TV Pirmasens bleibt weiterhin Spitze

FRANKENTHAL. Die -Volleyballer des TV Pirmasens bleiben Spitze. Der bislang ungeschlagene Tabellenführer behält seine weiße Weste. Mit 3:0 (25:22, 25:12, 25:21) siegte der TVP am Samstag beim VC Frankenthal.

„Man muss fairerweise einräumen, dass das dieses Mal kein Verbandsliga-Niveau war", sagte TVP-Sprecher Steffen Stark. Die Pirmasenser mussten nach der Herbstpause nicht ihr bestes Volleyball zeigen. Beide Teams konnten das Spiel nicht in Bestbesetzung bestreiten. Im ersten Satz, Steffen Stark spielte hier noch Aushilfs-Steller, lag der TVP schnell fünf, sechs Punkte vorne. Immer wenn die Pirmasenser nicht konzentriert zu Werke gingen, kamen die Gastgeber auf drei, vier Punkte ran. Zum Ausgleich reichte es nie. Im zweiten Satz stellte nach längerer Verletzungspause der etatmäßige Steller Marco Würtz und das auf Anhieb richtig gut. Auch im dritten Satz führte der TVP 24:18, ehe er Frankenthal noch ein paar Punkte zugestand.

So spielte der TVP: Michael Sester, Christian Sester, Stark, Würtz, Kamphues, Heger, Renner. (add)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.254 Datum: Montag, den 02. November 2009 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '5657845' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Verletzungen und hohe Fehlerquote Verbandsligist VC Frankenthal unterliegt Guldental und Pirmasens jeweils mit 0:3

FRANKENTHAL. Doppelte Pleite für personell angeschlagene VC-Herren: Die Volleyballer des VC Frankenthal verloren am Samstag in der Verbandsliga ihre beiden Heimspiele. Gegen VSC Guldental und den TV Pirmasens setzte es jeweils ein 0:3. Die VC-Damen verloren sonntags in der in Schaidt mit 0:3. Beide VC-Mannschaften stecken damit im Kampf um den Klassenverbleib.

„In unseren beiden Spielen war die Eigenfehlerquote einfach zu hoch. Wir haben im Angriff keinen Druck aufbauen können und auch im Mittelblock nicht gut agiert", analysierte VC- Trainer Jürgen Heindl. Der VC war weit von seiner Normalform entfernt. Das war schade, denn beide Gegner waren in ihrer Verfassung durchaus schlagbar.

Die Vorzeichen standen für die VC-Herren denkbar schlecht. Zuspieler Manfred Wenzels Knieverletzung, die ihn wohl die komplette Hinrunde außer Gefecht setzen wird, riss ein großes Loch in das Frankenthaler System. Auf mehreren Positionen musste der Trainer umstellen. „Auf Manfreds Position stellten wir Sergej Zhukanov, der seine Sache ganz gut machte. Aber es ist klar, dass wir Manfred Wenzel nicht ersetzen können", erklärte Jürgen Heindl. Hinzu kam, dass Sven Burkart (Probleme an der Patellasehne) angeschlagen in die Partie ging, Christian Sommer nach seiner Verletzung in der Vorbereitung noch Trainingsrückstand hat und Bartosch Mielcarek komplett ausfiel. Der Rest spielte auf ungewohnten Positionen, teilweise dazu noch außer Form. „Ausklammern möchte ich Patrick Möller und Sergej Zhukanov, die beide ganz gut drauf waren", so Heindl.

Möller allerdings verletzte sich im ersten Spiel gegen Guldental nach dem ersten Satz und musste den Rest des Spiels aussetzen. Die Partie gegen Guldental ging denn auch mit 0:3 verloren (19:25, 22:25 und 13:25). Im Spiel gegen Pirmasens biss Möller auf die Zähne und kehrte zurück, doch auch gegen den Spitzenreiter der Liga war der VC chancenlos. Mit 25:22, 25:12 und 25:21 entschieden die Pirmasenser die Partie für sich. Nach Spielende dann eine weitere Hiobsbotschaft: Möller hat sich eine dreifache Bänderdehnung zugezogen und wird ein paar Wochen pausieren müssen. Für den VC kommt es momentan also knüppeldick. „Es ist klar, dass sich das auf unser Spiel auswirkt. Das System, das wir uns erarbeitet haben, ist hinfällig. Die Spieler müssen sich an ungewohnte Positionen gewöhnen, da klappt es nicht immer in der Abstimmung", sagte Heindl. Dennoch dürfe dies keine Ausrede für weitere Niederlagen sein. Schließlich verfüge die Mannschaft über ausreichend Erfahrung, auch mit solchen widrigen Situationen klarzukommen.

„Wir werden in einer Mannschaftssitzung diskutieren müssen, wohin der Weg für uns gehen soll", äußerte sich Heindl. Momentan geht er tendenziell nach unten. Mit 0:8 Punkten hält der VC die Rote Laterne und hat vier Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. „Es geht für uns zunächst darum, den Schaden zu begrenzen und so schnell wie möglich damit anzufangen, Punkte zu sammeln. Wir wollen uns spätestens in der Rückrunde wieder im Mittelfeld der Tabelle etablieren", gibt sich Heindl kämpferisch. Verbunden mit der Hoffnung, dass sich die Personalsituation bis dorthin ein Stück weit entspannt. Jetzt hat die Mannschaft erst mal 14 Tage Pause, um sich zu sammeln und neu zu ordnen.

Auch für die Volleyballerinnen des VC Frankenthal sieht es aktuell nicht besonders rosig aus. Nach der 0:3-Auswärtsniederlage (19:25, 8:25, 17:25) beim Tabellenzweiten TuS Schaidt stehen die VC-Damen mit nur zwei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz und stecken damit auch mittendrin im Abstiegskampf. (bfi)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Frankenthaler Zeitung Ausgabe: Nr.255 Datum: Dienstag, den 03. November 2009 Seite: Nr.18 "Deep-Link"-Referenznummer: '5660652' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Nächste Niederlage

GENSINGEN. Verbandsligist SG TSV Speyer/VBC Haßloch erlitt bei TuS Gensingen II mit 1:3 (25:16, 19:25, 19:25, 19:25) die vierte Niederlage hintereinander. „Im ersten Satz haben wir recht gut gespielt, ihn auch klar gewonnen", sagte Trainer Gerrit Jann. Danach habe die SG jedoch die Annahmen nicht mehr so zuverlässig nach vorne gebracht und in der Folge auch im Angriff Schwächen offenbart. Coach Jann: „Gensingen wechselte im zweiten Satz einige erfahrene und große Leute ein. Die machten vor allem unseren Angreifern das Leben durch starke Blocks schwer." Seine mit vielen Jugendlichen gespickte Mannschaft lief erstmals in dieser Saison mit Hauptangreifer Andreas Niopek auf. Jann ist zuversichtlich, dass Speyer/Haßloch bald der erste Erfolg glückt: „Die Stimmung ist nach wie vor gut, die Motivation hoch." (tbg)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.255 Datum: Dienstag, den 03. November 2009 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '5659764' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

SGW stürzt den Tabellenführer Volleyball-Verbandsliga Damen: Und verhilft durch eine Niederlage Mainz auf den Liga-Thron

WALDFISCHBACH-BURGALBEN. Nach knapp 90 Minuten Spielzeit durfte am Samstag in der Bruchwiesenhalle gejubelt werden. Mit 3:0 (25:18, 25:21, 25:19) hatten die Volleyballerinnen der SG Waldfischbach den bisherigen Tabellenführer TS Germersheim II geschlagen. Der Mitaufsteiger, der den Verbandsliga-Platz nicht sportlich, sondern durch die Übernahme des Spielrechts des TuS Heiligenstein bekommen hatte, war chancenlos. Das zweite Spiel gegen den neuen Tabellenführer TV Mainz bescherte der SGW mit 0:3 (15:25, 15:25, 18:25) die erste Saisonniederlage.

„Dieses Spiel wollten wir unbedingt gewinnen", sagte SGW-Spielertrainerin Heike Lelle zur Partie gegen Germersheim. Und das war ihrer motivierten Mannschaft auch anzumerken. Auf hohem Niveau lieferten sich beide Teams eine packende Partie. Aber egal was Germersheim probierte, die SGW hatte die bessere Antwort darauf. Aufbauend auf eine gute Abwehr, in der Libero Stephanie Habelitz eine starke Leistung ablieferte - kaum ein Ball, den sie nicht annehmen und sicher nach vorne spielen konnte -, kamen die Gastgeberinnen von Beginn an gut ins Spiel. Sie legten gleich einige Punkte vor, griffen variabel an. Das Blockspiel der SGW war deutlich besser als das Blockspiel der Germersheimerinnen. Dass die Bälle, wenn der Block überhaupt die Finger an die Angriffsbälle der SGW brachte, meist im Aus landeten, nutzten die SGW-Angreiferinnen konsequent aus.

„Wir hatten uns darauf vorbereitet, schnelle Angriffe zu starten", sagte Lelle. Das setzte die SGW gegen Germersheim gut um. Egal wer vorne am Netz stand, immer mal wieder wurde überraschend schon nach dem zweiten Ballkontakt ein Ball übers Netz gelegt. Das machte es den Gästen schwer, sich auf das SGW-Angriffsspiel einzustellen. Und so liefen alle drei Sätze nahezu identisch ab. Die Gastgeberinnen spielten sich ein paar Punkte Vorsprung heraus, Germersheim versuchte zu variieren, kam zwei, drei Punkte ran. Aber dann konzentrierte sich die SGW, griff druckvoll an und baute den komfortablen Vorsprung wieder aus. „Wir haben wirklich klasse gespielt. Und wir mussten auch deutlich mehr bringen als beispielsweise beim Sieg in Monzingen", bilanzierte Lelle zufrieden.

Der Sieg hatte aber Kraft gekostet. Das machte sich in der folgenden Partie gegen die -erfahrenen Mainzerinnen bemerkbar. „Dazu kam, dass wir schon zu viel Respekt aufgebaut hatten, als wir gesehen haben, wie die sich einschlagen", sagte Lelle.

Und so konnte gegen die routinierten Landeshauptstädterinnen Waldfischbach nicht mehr das Spielniveau abrufen, wie im Match gegen Germersheim. Jetzt waren es die Mainzerinnen, die der Partie den Stempel aufdrückten. Mit Druck griffen sie an, brachten so die SGW-Abwehr, der jetzt manchmal die Kraft für den entscheidenden halben Schritt fehlte, in Bedrängnis. Dazu gesellte sich eine relativ hohe Fehler-Quote bei der SGW. Das Schnellangriffskonzept griff nicht. Und die SGW schaffte es auch in allen drei Sätzen nicht, den Schalter umzulegen. „Hier ist es uns nicht gelungen, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen hatten", so Lelle. Es wäre aber auch eine „hätte, wäre, wenn"-Frage gewesen, ob die SGW Mainz, das immer so wirkte, als könnte im Zweifelsfall in den entscheidenden Phasen noch mal zulegen, wirklich in Bedrängnis hätte bringen können. „Wir hätten sicher besser spielen können", sagte Lelle, die mit dem Verlauf des ersten Heimspieltags aber insgesamt absolut zufrieden war. so spielten sie: SGW: Lelle, Gütter, Kettering, Heinrich, Heß, Bennewart, Kohler, Habelitz, König. (add)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.256 Datum: Mittwoch, den 04. November 2009 Seite: Nr.20 "Deep-Link"-Referenznummer: '5667086' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Ina Riehm punktet mit ihren Aufschlägen Volleyball-Pfalzliga Damen: Hauenstein ist neuer Tabellenführer, Pirmasens Dritter

HAUENSTEIN. Die beiden südwestpfälzischen Damen-Volleyball-Pfalzligisten setzen sich punktgleich, nur getrennt durch das Matchpunkteverhältnis, an der Tabellenspitze fest. Der neue Tabellenführer heißt TV Hauenstein, der TV Pirmasens ist Dritter.

TV Hauenstein - TSV Speyer II 3:0 (25:15, 25:22, 25:18), TVH - TSG Grünstadt 3:1 (25:27, 25:20, 25:8, 25:23). Zwischen dem TVH und dem TVP rangiert der bisherige Tabellenführer TSV Speyer II, der in Hauenstein in 55 Minuten fast so etwas wie eine Volleyball-Lehrstunde erhielt. Chancenlos waren die Domstädterinnen. Eine hoch konzentrierte Abwehr und ein Angriff, der mindestens eine Klasse besser spielte als der Gästeangriff, konnte der zufriedene TVH-Trainer Roland Heider als Erfolgsfaktoren ausmachen. Vor allem die Mittelblockerinnen Laura Leiser und Lisa Trapp präsentierten sich beim TVH in glänzender Spiellaune. 25:15 - nach 14 Minuten war der erste Satz beendet. Im zweiten Durchgang hielt Speyer das Spiel bis zum 22:22 offen. Drei gute Aufschläge von Ina Riehm und der TVH lag 2:0 vorne. Speyer resignierte.

Gegen die TSG Grünstadt startete Hauenstein schwerfälliger, kam im zweiten Satz zurück. Herausragend die Aufschlagsserie von Ina Riehm zum 13:0 zu Beginn des dritten Durchgangs.

TV Rheinzabern - TV Pirmasens 2:3 (25:16, 25:20, 22:25, 16:25, 13:15). Ein Klasse-Spiel der Damen des TV Pirmasens. Zumindest ab dem dritten Satz. Als sie gar nichts mehr zu verlieren hatten, drehten sie auf, und holten nun - zum Staunen der Rheinzabenerinnen - nahezu jeden Ball. „Wir haben wirklich großartig gekämpft und auch im Angriff das Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht", sagte TVP-Spielführerin Claudia Barry. Nur zu sechst, ohne Wechselmöglichkeiten, war der TVP angereist. Es schien aussichtslos und in den ersten beiden Sätzen waren die Gastgeberinnen das spielbestimmende Team. Dessen Schwächen deckte der TVP ab dem dritten Satz auf. „Alles oder nichts", lautete nun beim TVP die Devise. Es kam zum Satzausgleich. Im Tie-Break lagen sie 6:8 hinten, glichen zum 9:9 aus. Bis zum 13:13 ging es im Gleichschritt, dann nutzte der TVP den ersten Matchball nach zwei Stunden Spielzeit.

So spielten sie

TVH: Braun, Keller, Laura Leiser, Lisa Leiser, Schöffel, Schumacher, Seibel, Riehm, Trapp, Riffel, Dettmering.

TVP: Knerr, Scarpinati, Lehrmann, Barry, Slabowski, Würtz. (add)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.256 Datum: Mittwoch, den 04. November 2009 Seite: Nr.20 "Deep-Link"-Referenznummer: '5667169' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Mit kalten Händen auf vorletztem Tabellenplatz SG Speyer/Haßloch noch ohne Sieg

HASSLOCH/NEUSTADT. Die in der Verbandsliga und Pfalzliga angesiedelten Volleyball- Herrenteams der SG Speyer/Haßloch müssen weiterhin auf den ersten Saisonsieg warten. Auch am Wochenende gab es wie schon zuvor nur Nullnummern. Besser machten es die Herren der TSG Neustadt und die Frauen der SG Haßloch/Mutterstadt.

War es ein Trick oder nur Zufall, dass der TuS Gensingen II die Herren der SG Speyer/Haßloch I in einer lausig kalten Halle empfing? Jedenfalls machte der Hausmeister erst beim Einspielen die Heizung an, so dass eine Reihe von Spielern mit kalten Händen in die Partie startete. Für ein Match der Verbandsliga eigentlich ein Unding. Trotz dieser ungemütlichen Begleitumstände fand die SG Speyer/Haßloch besser ihren Rhythmus, hatte in Tim Gast einen glänzenden Zuspieler und gewann den ersten Satz verdient mit 25:16. Doch anschließend ging so gut wie nichts mehr zusammen. Lediglich jeweils zum Satzende zeigte die Truppe von Trainer Gerrit Jann ihr wahres Können, leider viel zu spät. Die Rheinhessen gewannen mit 3:1 (16:25, 25:19, 25:19, 25:19). Der Haßlocher Coach wollte dann auch nicht die kalte Halle als Entschuldigung anführen. Vielmehr ärgerte er sich darüber, dass man sich nach vier Wochen hartem Training leichtfertig das Heft aus der Hand nehmen ließ. Die SG I ist jetzt mit 0:8 Punkten Vorletzter.

Einträchtig auf den letzten beiden Plätzen der Pfalzliga stehen die Herren II und III der SG Speyer/Haßloch mit jeweils 0:8 Zählern. Dabei hatte es die „Zweite" in der Kurpfalzschule durchaus in der Hand, die noch ungeschlagene TSG Neustadt mehr als nur phasenweise in Verlegenheit zu bringen. So vergaben die Jungs um Trainer Peter Friedrich im ersten Durchgang nicht weniger als sieben Satzbälle und verloren schließlich mit 30:32.

„In den entscheidenden Momenten machten bei uns einfach die Nerven nicht mehr mit", kommentierte Friedrich die 1:3-Niederlage (30:32, 19:25, 25:22, 19:25) seiner jungen Truppe. Trotzdem sei es für ihn die bisher beste Saisonleistung gewesen. Auch Neustadts Trainer Carsten Eschwe bescheinigte dem Gegner eine gute Leistung. Weniger jedoch der eigenen Truppe, die nie zu ihrem Spiel fand und letztlich mehr von den gegnerischen Fehlern als von der eigenen Stärke profitierte. „Nach der Herbstferien-Pause haben wir sehr schlecht trainiert, und das hat sich in Haßloch fortgesetzt", so Eschwe. Neustadt steht mit 8:0 Punkten auf Rang zwei.

Unmittelbar vor dem Derby verlor die SG Speyer/Haßloch II gegen den Spitzenreiter SG Rülzheim/Neupotz/Rheinzabern II mit 0:3 (14:25, 22:25, 14:25). Nicht viel besser erging es der SG III bei der 1:3-Auswärtsniederlage (25:23, 18:25, 12:25, 19:25) gegen die SG Rülzheim/Neupotz/ Rheinzabern III. „Wir konnten zwar immer wieder die Hausherren unter Druck setzen, doch letztlich setzte sich die gegnerische Routine durch", bedauerte Trainer Daniel Kebernik.

Wie Siege eingefahren werden, machen den Herren momentan die Frauen der SG Haßloch/Mutterstadt vor. Wenngleich auch beim 3:2 (15:25, 25:22, 27:25, 21:25, 15:11) gegen den TV Annweiler nicht alles Gold war, was glänzte, so riss sich die Team von Hans- Joachim Scherbarth wenigstens in den entscheidenden Momenten zusammen, zeigte Siegeswillen und gewann nicht unverdient. „Wir konnten leider nicht an die Form der letzten beiden Spiele anknüpfen", gab hinterher Scherbarth zu. Auf Grund personeller Probleme hatte er einige Umstellungen vornehmen müssen. Das zweite Heimspiel gegen den TV Rülzheim II fiel aus und wird am kommenden Sonntag (11 Uhr) in Mutterstadt nachgeholt. Das Haßlocher SG-Team nimmt in der Pfalzliga (4:2 Punkte) momentan Rang vier ein.

Ergebnisse

Herren-Bezirksliga: TS Germersheim I - SG Speyer/Haßloch 2:3 (25:23, 16:25, 27:25, 19:25, 6:25), ASV Landau IV - SG Speyer/Haßloch IV 3:2 (25:27, 25:18, 17:25, 26:24, 15:12), SG Speyer/Haßloch V - SG Rülzheim/Neupotz/Rheinzabern IV 0:3 (7:25, 27:29, 14:25), SG Speyer /Haßloch V - TSV Annweiler 0:3 (14:25, 11:25, 10:25).

Frauen-Bezirksliga: TV Rheinzabern - TSG Neustadt 0:3 (17:25, 17:25, 15:25).

Herren-Bezirksklasse: SG Speyer/Haßloch VII - SG Rülzheim/ Neupotz/Rheinzabern V 1:3 (25:23, 11:25, 14:25, 21:25), SG Speyer/Haßloch VII - SG Speyer/Haßloch VI 0:3 (14:25, 14:25, 19:25).

Frauen-: TuS Olsbrücken - TSG Neustadt II 3:0 (25:15, 25:18, 25:15), TS Germersheim IV - VBC Haßloch I 3:2 (25:18, 10:25, 25:15, 28:30, 15:12).

Frauen-Kreisklasse: VfB Weilerbach III - VBC Haßloch II 0:3 (8:25, 7:25, 16:25).

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Mittelhaardter Rundschau Ausgabe: Nr.256 Datum: Mittwoch, den 04. November 2009 Seite: Nr.23 "Deep-Link"-Referenznummer: '5668499' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper Harte Gegenwehr, keine Punkte

SCHAIDT (fuß). Trotz harter Gegenwehr standen die Landesliga-Volleyballer des TuS Schaidt mit leeren Händen da. Sie verloren gegen den ASV Landau II nach fünf Sätzen (18:25, 25:15, 25:22, 21:25, 10:15) und hatten gegen die DJK Andernach (18:25, 17:25, 18:25) nichts mehr zuzusetzen.

Am Anfang (10:4, 19:10 im ersten Satz) und am Ende (7:3, 12:5, 14:6 im Tiebreak) dominierte der alte und neue Tabellenführer aus Landau. Dazwischen war auch dessen erste Saisonniederlage möglich. Vor allem, als die Schaidter auch den engen dritten Abschnitt für sich entschieden. Bis 23:22 stand dieser Satz auf des Messers Schneide, dann sorgten ein Schaidter Angrifferfolg und ein ins Netz geschlagener Ball der Gäste für die 2:1- Satzführung des TuS.

Dieser hatte auch im vierten Abschnitt den besseren Start. Bis zum 19:19 hofften die Schaidter Anhänger auf den Vier-Satz-Erfolg. Dank der tieferen Auswechselbank und einer guten Blockleistung drehte der ASV die Partie. Er hatte erst wieder Probleme, als es um das Verwandeln des Matchballs ging. Vier Anläufe blieben ungenutzt.

Die Schaidter hatten im zweiten Spiel gegen die DJK Andernach wenig auszurichten. Da half auch die Reaktivierung von Victor Weber nicht richtig weiter.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.256 Datum: Mittwoch, den 04. November 2009 Seite: Nr.25 "Deep-Link"-Referenznummer: '5662995' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Regionalliga-Gastspiel in der Kurpfalzhalle Volleyball: TSV Speyer empfängt am Sonntag TV Bommersheim - Haßlocher Torben Hapke und Markus Wanner im TSV-Team

HASSLOCH. Am kommenden Sonntag gibt es in Haßloch erstmals Regionalliga-Volleyball zu sehen: Um 15 Uhr empfängt der TSV Speyer in der neuen Halle der Kurpfalzschule den TV Bommersheim. Im Aufgebot des TSV stehen dann auch die aus dem VBC Haßloch hervorgegangenen jungen Talente Torben Hapke (16 Jahre) sowie Markus Wanner (17 Jahre).

Speyers Trainer Andreas Hollstein sieht den Auftritt in Haßloch als Zeichen der Zugehörigkeit seiner Truppe zur Spielgemeinschaft von VBC Haßloch und TSV Speyer in den unteren Ligen. „Als Regionalliga-Mannschaft dürfen wir uns zwar nicht SG nennen, dennoch fühlen wir uns als Teil von ihr", erklärt er.

„Ich denke, es wird eine gute Stimmung in der Halle sein", sagt Hollstein. Seine Schützlinge wollten an die zuletzt gezeigten guten Leistungen anknüpfen und schönen Volleyball-Sport zeigen. „Ich erwarte aber ein hartes Stück Arbeit für uns. Bommersheim ist eine abwehrstarke Mannschaft. Gegen diese Mannschaft haben wir uns immer schwer getan", meint er. In der vergangenen Saison hatte Speyer daheim mit 3:2 gewonnen, auswärts mit 2:3 verloren.

Derzeit steht der TSV Speyer mit 8:6 Punkten auf dem fünften Platz, Bommersheim ist mit 2:10 Zählern das Schlusslicht (Rang elf). Die Nachwuchstalente Hapke und Wanner hatten bereits viele Spielanteile. „Torben Hapke macht seine Sache als Libero schon sehr gut. Markus Wanner ist als Zuspieler auch auf einem guten Weg", sagt Hollstein.

„Die Angriffsgeschwindigkeit ist in der Regionalliga viel höher. Daran habe ich mich erst gewöhnen müssen", meint Hapke. Der 16-Jährige aus Weingarten war in der Vorsaison noch für den VBC Haßloch II in der Bezirksliga als Außenangreifer ans Netz gegangen. Für die Regionalliga-Truppe sattelte der Landesauswahlspieler auf Libero um; er will aber auch dort bald im Außenangriff auflaufen. Auf dieser Position spielt Hapke derzeit parallel für die SG Speyer/Haßloch II in der Pfalzliga.

„Markus hat mit seiner Größe von 1,93 Metern sehr gute körperliche Voraussetzungen. Er soll mittelfristig die Rolle unseres Stammzuspielers Uli Fischer übernehmen", sagt Coach Hollstein. Der 17 Jahre alte Böhl-Iggelheimer will die Präzision seiner Pässe weiter verbessern und allmählich sein Zuspieltempo erhöhen. „Für Sonntag hoffe ich, dass wir gewinnen, und ich die Mannschaft unterstützen kann", meint er. Die selben Wünsche hat Torben Hapke: „Mal wieder ein 3:0, das wäre mir am liebsten". (tbg)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Mittelhaardter Rundschau Ausgabe: Nr.258 Datum: Freitag, den 06. November 2009 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '5690441' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Damen mit gutem Start

HETTENLEIDELHEIM. Das junge Damen-Volleyballteam des ASV Hettenleidelheim hat sein erstes Spiel in der Kreisliga Pfalz Nord beim VBC Weilerbach klar mit 3:0 gewonnen. Mit starken Aufschlägen, guter Blockarbeit und einem fehlerfreien Angriffsspiel dominierte der ASV die drei Sätze mit 25:1, 25:1, 25:5. (asu)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Unterhaardter Rundschau Ausgabe: Nr.258 Datum: Freitag, den 06. November 2009 Seite: Nr.17 "Deep-Link"-Referenznummer: '5673750' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper Gastspiel in Haßloch TSV-Männer erwarten Bommersheim

SPEYER. Nur ein Mal in dieser Saison gehen die Regionalliga-Volleyballer des TSV Speyer in Haßloch ans Netz: Morgen, 15 Uhr, empfangen sie in der Kurpfalzschule den TV Bommersheim.

„Das ist ein ganz besonderer Spieltag für uns", sagt Trainer Andreas Hollstein. Der Entschluss, in Haßloch aufzulaufen, sei aus dem Gefühl der Zugehörigkeit zur Spielgemeinschaft von TSV Speyer und VBC Haßloch heraus getroffen worden. „Auch wenn wir uns als Regionalliga-Mannschaft nicht als SG bezeichnen dürfen, sind wir doch ein Teil von ihr", erklärt Hollstein. Zwei aus dem VBC stammende Talente haben schon erste Erfahrungen in der Regionalliga gesammelt: Torben Hapke (16 Jahre) als Libero und Markus Wanner (17) als Zuspieler. „Markus war der erste Haßlocher, der zu Beginn der vergangenen Saison einmal in der Woche an unserem Training teilgenommen hat", blickt Coach Hollstein zurück. Wanner habe mit seiner Größe von 1,93 Meter sehr gute körperliche Voraussetzungen. Mittelfristig soll er die Position von Stamm-Zuspielers Uli Fischer übernehmen. „Torben hat als Libero schon gut gespielt. Den Tie-Break gegen Feldkirchen hat er beim Stand von 9:9 mit drei klasse Abwehraktionen praktisch im Alleingang entschieden", so Hollstein. Der Landesauswahlspieler läuft daneben noch für die SG II in der Pfalzliga als Außenangreifer auf.

„Bommersheim ist eine abwehrstarke Mannschaft. Gegen sie haben wir uns immer schwer getan. Ich erwarte wieder ein hartes Stück Arbeit für uns", sagt der Trainer. Im Vorjahr gab es daheim einen 3:2-Erfolg, auswärts eine 2:3-Niederlage. Derzeit steht Speyer mit 8:6 Punkten auf dem fünften Platz, Bommersheim (2:10) ist Letzter. (tbg)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.259 Datum: Samstag, den 07. November 2009 Seite: Nr.23 "Deep-Link"-Referenznummer: '5676248' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

TSV-U14-Jungen Gastgeber bei Pfalztitelkampf

SPEYER. Die U14-Jungen des TSV Speyer sind Gastgeber am heutigen ersten Spieltag um die Pfalzmeisterschaft. Los geht es um 10 Uhr in der Sporthalle des Purrmann-Gymnasiums. Speyer ist mit zwei Mannschaften vertreten. Nach Auskunft von Volleyball-Abteilungsleiter Heinz Fischer strebt Speyer I einen der ersten beiden Plätze an. Für die weitere TSV- Auswahl gehe es vor allem um das Sammeln von Wettkampferfahrung. Gegner sind VBC Hainfeld I und II, TV Lemberg und ASV Hettenleidelheim. Der zweite Spieltag ist am 9. Januar in Hettenleidelheim. (tbg)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.259 Datum: Samstag, den 07. November 2009 Seite: Nr.23 "Deep-Link"-Referenznummer: '5691756' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Gern in Außenseiterrolle TSV-Frauen beim Zweiten VSG Saarlouis

SPEYER. Beim Zweiten VSG Saarlouis gastieren die Regionalliga-Volleyballerinnen des TSV Speyer heute, 20 Uhr, als „Außenseiter". „In dieser Rolle fühlen wir uns wohl", sagt TSV-Trainer Michael Hefter.

Die TSV-Frauen (Platz fünf; 6:4 Punkte) haben jüngst zwei Teams geschlagen, die im unteren Tabellendrittel stehen: HTG Bad Homburg (3:0) und TV Lebach (3:1). „In diesen Partien waren wir Favorit. Am Samstag liegt der Druck, gewinnen zu müssen, beim Gegner", teilt Hefter mit.

Gegen Saarlouis steht ihm voraussichtlich die komplette Stammformation zur Verfügung. „Offen ist allein, ob Laura Rees dabei sein wird", informiert Hefter. Die 17-Jährige spielt morgen mit der Oberliga-Truppe des ASV Landau gegen den Spitzenreiter. „Ich werde noch mal mit Laura darüber reden, ob sie dennoch für uns auflaufen kann", sagt Hefter. Rees hatte ihn beim 3:1-Sieg gegen Lebach als Außenangreiferin überzeugt.

„In den Übungseinheiten waren wir leider nie vollständig. Ein oder zwei Spielerinnen fehlten immer wegen Erkältungen. Mit unserem kleinen Kader konnten wir deshalb nur isoliert einzelne Spielsituationen trainieren. Für komplette Bewegungsketten waren wir zu wenige. Das ist für mich schon ein bisschen frustrierend", erklärt Hefter.

Die Saarländerinnen verloren nach vier Siegen in Serie zuletzt gegen Zweitliga-Absteiger TG Baden Soden mit 0:3. „Der klare Erfolg der Hessinnen hat mich überrascht. Sie sind nun der große Favorit für die Meisterschaft", sagt Hefter.

In der Vorsaison unterlag Speyer trotz eines guten Auftritts in Saarlouis 0:3 (26:28, 17:25, 24:26). Daheim gewannen die TSV-Frauen zwar einen Satz (1:3), hatten aber eine höhere Fehlerquote. (tbg)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.259 Datum: Samstag, den 07. November 2009 Seite: Nr.23 "Deep-Link"-Referenznummer: '5676249' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Hoffen auf Heimkulisse im Saarland SG Steinwenden-Enkenbach will bei Schlusslicht Saarwellingen ersten Saisonsieg - Auch Damen-Teams auswärts

Um jeden Preis gewinnen wollen am heutigen Samstag (19 Uhr) die Volleyball-Herren der SG Steinwenden-Enkenbach. Am fünften Oberliga-Spieltag soll beim ebenfalls noch punktlosen Schlusslicht TV Saarwellingen der erste Sieg her. Die Landesliga- Volleyballerinnen des VBC Kaiserslautern/Enkenbach spielen heute (17 Uhr) beim Aufsteiger TV Lützel. Liga-Konkurrent SV Steinwenden reist zum SC Mutterstadt (Sonntag, 15 Uhr).

„Mit aller Macht wollen wir am Wochenende den ersten Sieg einfahren', erklärt Spielertrainer Stefan Schirra vom Herren-Team Steinwenden-Enkenbach entschlossen. Damit das auch gelingt, nimmt sich die SG-Truppe Unterstützung aus der Heimat mit. Einen ganzen Reisebus hat die SG organisiert, um auch im Saarland auf die lautstarke Anfeuerung ihres Anhangs bauen zu können. „Mit unseren Fans im Rücken muss es einfach klappen", hofft Schirra.

Schließlich wird es Zeit für die ersten Punkte des Aufsteigers. Nach vier Pleiten zum Auftakt steht die SG derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz. Schlechter ist nur noch Saarwellingen, das schon fünf Mal verloren hat. Wann also, wenn nicht jetzt, soll Steinwenden-Enkenbach die Wende schaffen? „Die Jungs sind heiß", betont Stefan Schirra, der nach der letzten 0:3- Heimschlappe gegen Burgbrohl ziemlich angefressen war ob der fehlenden mentalen Stärke seines Teams. Danach sei jedoch eine längere Aussprache erfolgt, in der die Dinge klar auf den Tisch gekommen seien. „Ich denke, die Jungs wissen jetzt, was Sache ist", sagt der SG- Coach und hofft dass endlich der Knoten platzt bei seiner Mannschaft. Denn er weiß: „Es wird nicht einfacher. Der Druck wird nicht weniger."

Hoffnungsvoll stimmt ihn, dass der lange verletzte und schmerzlich vermisste Christoph Faber wohl auf seine Mittelblocker-Position zurückkehren kann. Gegen Burgbrohl war er zuletzt reiner Annahmespieler.

Vor einer schwer einzuschätzenden Auswärtsaufgabe stehen die Landesliga- Volleyballerinnen des VBC Kaiserslautern/Enkenbach heute (17 Uhr) beim Aufsteiger TV Lützel. Nachdem zuletzt gegen den VC Bad Kreuznach der heiß ersehnte erste Saisonsieg glückte, ist man zwar durchaus optimistisch beim VBC. Der TV Lützel jedoch scheint von einem ganz anderen Kaliber.

„Die Tagesform wird entscheiden", mutmaßt VBC-Coach Stefan Gorski vor dem Duell mit dem ambitionierten Aufsteiger. An einem guten Tag traut er seiner Mannschaft alles zu. Allerdings fehlte zuletzt auch im Training immer wieder die Beständigkeit. „Lützel ist wohl beileibe kein unschlagbarer Gegner", sagt Gorski. Dabei sind die Koblenzerinnen so etwas wie die Überflieger der vergangenen Jahre. Drei Mal in Folge ist das äußerst junge Team des TVL zuletzt aufgestiegen und hat auch in der neuen Saison schon für Furore gesorgt. So schlugen auch den SV Steinwenden in dessen Halle mit 3:1. „Wir hoffen natürlich trotzdem, dass wir etwas ausrichten können", meint Gorski vorsichtig optimistisch. Verzichten muss er für den Rest der Hinrunde auf die zuletzt starke Kathrin Blauth. „Das müssen wir irgendwie anderweitig kompensieren", sagt er.

Die Damen des SV Steinwenden indes bekommen es mit einem zuletzt schwächelnden Absteiger zu tun. Am Sonntag (15 Uhr) spielt die Mannschaft von Coach Marco Borg beim SC Mutterstadt, der nach vier Spielen noch nicht so richtig Fuß gefasst hat. Dem einzigen Sieg über den FC Wierschem (3:2) stehen beim Tabellensiebten drei Niederlagen gegenüber. Als Favorit sieht SVS-Coach Borg seine Mannschaft dennoch nicht. „Dafür sind wir noch nicht gefestigt genug", betont er.

Zwar hatte sich seine Mannschaft bei den Siegen über Guldental (3:1) und Wierschem (3:0) zuletzt im Aufwind gezeigt, gleichzeitig aber noch zu oft das Niveau des Gegners angenommen. „Wenn wir einfach wieder unseren Stiefel runterspielen, dann klappt das auch", hofft Borg deshalb.

Fraglich ist derzeit noch der Einsatz der angeschlagenen Rachel Hammer und Anne Meyer. Mit Ausnahme der Langzeitverletzten kann der SVS-Coach ansonsten jedoch auf den gesamten Kader zurückgreifen. (cep)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzische Volkszeitung Ausgabe: Nr.259 Datum: Samstag, den 07. November 2009 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '5692740' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Mixed-Turnier im Böbig

NEUSTADT. In der ersten Runde um den A-Klassen-Pokal-Wettbewerb findet morgen, Sonntag, ab 10 Uhr in der Böbigsporthalle ein mit sechs Mannschaften bestücktes Volleyball-Mixed-Turnier statt. Als Teilnehmer hat der Volleyball-Verband folgende Mannschaften für den Austragungsort Neustadt ausgelost: TV Maudach, SG Bellheim/Lingenfeld II, TSV Speyer II, ASV Landau, TV Heili-genstein und TSG Neustadt. Wie TSG-Mannschaftsführer Udo Baumann mitteilte, werden vor Ort zwei Dreiergruppen ausgelost, in denen „jeder gegen jeden" anzutreten hat. Die jeweiligen Gruppenersten erreichen die zweite Runde. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als die hiesige TSG in einer Spielgemeinschaft mit dem VBC Haßloch an den Start gegangen war, stellen diesmal die Neustadter Volleyballer eine eigene Mixed-Mannschaft. (hl)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Mittelhaardter Rundschau Ausgabe: Nr.259 Datum: Samstag, den 07. November 2009 Seite: Nr.21 "Deep-Link"-Referenznummer: '5691986' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Gipfeltreffen mit besonderer Note

LANDAU (fuß). Die Oberliga-Volleyballerinnen des ASV Landau, Tabellendritte mit 8:2 Punkten, empfangen am Sonntag um 12 Uhr den Tabellenführer SSG Etzbach zum Gipfeltreffen in der Rundsporthalle.

ASV-Trainer Andre Bohlender sieht es als Vorteil an, dass seine Mannschaft im Südwest- Pokal mit Zweitligist Saarbrücken eine ganz große Hausnummer als Gegner hatte. Allerdings wirken die Verletzungen von Stammzuspielerin Eva Wetzka und Libera Anna Gawliczek aus dem Pokalspiel noch nach.

Für eine Landauerin besitzt die Partie eine ganz besondere Note. Laura Rees spielte schon mehrfach in der Jugend für Etzbach, gewann Titel auf Landes- und Südwestebene und war mit der SSG dreimal auf deutschen Meisterschaften. Auch in diesem Jahr will die 17-jährige Maria-Ward-Schülerin in der Jugend wieder für den Westerwald-Club auflaufen. Der Kontakt vom (fast) südlichsten zum nördlichsten Volleyballverein des Landes kam vor drei Jahren über die Rheinland-Pfalz-Auswahl zu Stande.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.259 Datum: Samstag, den 07. November 2009 Seite: Nr.14 "Deep-Link"-Referenznummer: '5682603' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Zurück in ein dunkles Kapitel ASV Landau vor Doppelspieltag

LANDAU (fuß). Mit einem Doppelspieltag neigt sich die Hinrunde der Volleyball-Regionalliga ihrem Ende entgegen. Der ASV Landau ist heute Abend um 20 Uhr beim Tabellenvierten Eintracht Wiesbaden zu Gast und empfängt morgen um 15 Uhr die TG Hanau in der Rundsporthalle.

Zwei Punkte gibt Trainer Heinz Kettenbach als Zielvorgabe aus, womit der nächste Schritt ins Mittelfeld gelingen würde.

Kettenbach hofft, dass durch den 3:0-Sieg über Vorjahresmeister SG Rodheim der Knoten geplatzt ist und sein Team spielerisch ähnlich überzeugen kann wie vor 14 Tagen. Sein Hauptangreifer Andre Bohlender steht aber aus beruflichen Gründen nur für die Partie am heutigen Samstag zur Verfügung. Langfristiger ist der Ausfall von Mittelblocker Tobias Hellmann. Eine Rückenverletzung zwingt ihn nach eigener Einschätzung bei allen fünf November-Spielen zum Zuschauen.

„Letztes Jahr haben wir in Wiesbaden 0:3 verloren, und das war so ziemlich das schlechteste Spiel in der ganzen Saison', erinnert sich Peter Humbert an ein dunkles Kapitel des ersten Regionalliga-Jahres. Allerdings dreht der ASV im Rückspiel den Spieß um und schlug Wiesbaden mit 3:2.

Bei der Eintracht stehen viele erfahrene Akteure aus früheren Zweitligazeiten im Kader, allerdings sind nicht erst seit dieser Saison einige personelle wie leistungsmäßige Schwankungen festzustellen. Mit 8:6 Punkten liegen die Wiesbadener noch in Reichweite des ASV (6:8 Punkte).

Von der Papierform dürfte das Spiel gegen den Hessen-Aufsteiger TG Hanau das leichtere sein, das für die Südpfälzer tabellarisch bedeutsamere Spiel ist es in jedem Fall. Mit einem Erfolg über Hanau (2:10 Punkte) kann der ASV Landau den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern und sich selbst eine gute Ausgangsposition für die schon Ende November beginnende Rückserie erarbeiten.

Bei Hanau wird viel davon abhängen, ob ihr prominentester Akteur Aljoscha Grabowski seine Verletzung überwunden hat und ins Team zurückkehrt. Der 27-jährige Grabowski spielte nach seiner Ausbildung im Internat Frankfurt fünf Jahre als Volleyball-Profi beim deutschen Rekordmeister Friedrichshafen und in der Schweiz. Der 2,05-Meter-Riese ist auch im Beach- Bereich sehr erfolgreich.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.259 Datum: Samstag, den 07. November 2009 Seite: Nr.14 "Deep-Link"-Referenznummer: '5693171' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

TS-Damen ohne Schneider und Werling

GERMERSHEIM. Heute sind die Volleyball-Damen der TS Germersheim beim FC Wierschem zu Gast (19 Uhr). „Wierschem könnte für uns zum Stolperstein werden", schätzt TS-Trainerin Karin Träber. Verzichten muss sie in diesem Landesligaspiel auf die Außenangreiferinnen Julia Schneider und Nicole Werling. Alternativ könnte die ehemalige Heiligensteinerin Carina Bahrens zu ihrem Debüt kommen. Trainiert haben die TS-Damen die schnellen Angriffe über die Mitte, um Hauptangreiferin Saskia Hapke zu entlasten. (arz)

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene Ausgabe: Nr.259 Datum: Samstag, den 07. November 2009 Seite: Nr.14 "Deep-Link"-Referenznummer: '5690057' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper