Pressearchiv des VVP – KW 45 2009 TV Pirmasens bleibt weiterhin Spitze FRANKENTHAL. Die Verbandsliga-Volleyballer des TV Pirmasens bleiben Spitze. Der bislang ungeschlagene Tabellenführer behält seine weiße Weste. Mit 3:0 (25:22, 25:12, 25:21) siegte der TVP am Samstag beim VC Frankenthal. „Man muss fairerweise einräumen, dass das dieses Mal kein Verbandsliga-Niveau war", sagte TVP-Sprecher Steffen Stark. Die Pirmasenser mussten nach der Herbstpause nicht ihr bestes Volleyball zeigen. Beide Teams konnten das Spiel nicht in Bestbesetzung bestreiten. Im ersten Satz, Steffen Stark spielte hier noch Aushilfs-Steller, lag der TVP schnell fünf, sechs Punkte vorne. Immer wenn die Pirmasenser nicht konzentriert zu Werke gingen, kamen die Gastgeber auf drei, vier Punkte ran. Zum Ausgleich reichte es nie. Im zweiten Satz stellte nach längerer Verletzungspause der etatmäßige Steller Marco Würtz und das auf Anhieb richtig gut. Auch im dritten Satz führte der TVP 24:18, ehe er Frankenthal noch ein paar Punkte zugestand. So spielte der TVP: Michael Sester, Christian Sester, Stark, Würtz, Kamphues, Heger, Renner. (add) Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.254 Datum: Montag, den 02. November 2009 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '5657845' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper Verletzungen und hohe Fehlerquote Verbandsligist VC Frankenthal unterliegt Guldental und Pirmasens jeweils mit 0:3 FRANKENTHAL. Doppelte Pleite für personell angeschlagene VC-Herren: Die Volleyballer des VC Frankenthal verloren am Samstag in der Verbandsliga ihre beiden Heimspiele. Gegen VSC Guldental und den TV Pirmasens setzte es jeweils ein 0:3. Die VC-Damen verloren sonntags in der Bezirksliga in Schaidt mit 0:3. Beide VC-Mannschaften stecken damit im Kampf um den Klassenverbleib. „In unseren beiden Spielen war die Eigenfehlerquote einfach zu hoch. Wir haben im Angriff keinen Druck aufbauen können und auch im Mittelblock nicht gut agiert", analysierte VC- Trainer Jürgen Heindl. Der VC war weit von seiner Normalform entfernt. Das war schade, denn beide Gegner waren in ihrer Verfassung durchaus schlagbar. Die Vorzeichen standen für die VC-Herren denkbar schlecht. Zuspieler Manfred Wenzels Knieverletzung, die ihn wohl die komplette Hinrunde außer Gefecht setzen wird, riss ein großes Loch in das Frankenthaler System. Auf mehreren Positionen musste der Trainer umstellen. „Auf Manfreds Position stellten wir Sergej Zhukanov, der seine Sache ganz gut machte. Aber es ist klar, dass wir Manfred Wenzel nicht ersetzen können", erklärte Jürgen Heindl. Hinzu kam, dass Sven Burkart (Probleme an der Patellasehne) angeschlagen in die Partie ging, Christian Sommer nach seiner Verletzung in der Vorbereitung noch Trainingsrückstand hat und Bartosch Mielcarek komplett ausfiel. Der Rest spielte auf ungewohnten Positionen, teilweise dazu noch außer Form. „Ausklammern möchte ich Patrick Möller und Sergej Zhukanov, die beide ganz gut drauf waren", so Heindl. Möller allerdings verletzte sich im ersten Spiel gegen Guldental nach dem ersten Satz und musste den Rest des Spiels aussetzen. Die Partie gegen Guldental ging denn auch mit 0:3 verloren (19:25, 22:25 und 13:25). Im Spiel gegen Pirmasens biss Möller auf die Zähne und kehrte zurück, doch auch gegen den Spitzenreiter der Liga war der VC chancenlos. Mit 25:22, 25:12 und 25:21 entschieden die Pirmasenser die Partie für sich. Nach Spielende dann eine weitere Hiobsbotschaft: Möller hat sich eine dreifache Bänderdehnung zugezogen und wird ein paar Wochen pausieren müssen. Für den VC kommt es momentan also knüppeldick. „Es ist klar, dass sich das auf unser Spiel auswirkt. Das System, das wir uns erarbeitet haben, ist hinfällig. Die Spieler müssen sich an ungewohnte Positionen gewöhnen, da klappt es nicht immer in der Abstimmung", sagte Heindl. Dennoch dürfe dies keine Ausrede für weitere Niederlagen sein. Schließlich verfüge die Mannschaft über ausreichend Erfahrung, auch mit solchen widrigen Situationen klarzukommen. „Wir werden in einer Mannschaftssitzung diskutieren müssen, wohin der Weg für uns gehen soll", äußerte sich Heindl. Momentan geht er tendenziell nach unten. Mit 0:8 Punkten hält der VC die Rote Laterne und hat vier Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. „Es geht für uns zunächst darum, den Schaden zu begrenzen und so schnell wie möglich damit anzufangen, Punkte zu sammeln. Wir wollen uns spätestens in der Rückrunde wieder im Mittelfeld der Tabelle etablieren", gibt sich Heindl kämpferisch. Verbunden mit der Hoffnung, dass sich die Personalsituation bis dorthin ein Stück weit entspannt. Jetzt hat die Mannschaft erst mal 14 Tage Pause, um sich zu sammeln und neu zu ordnen. Auch für die Volleyballerinnen des VC Frankenthal sieht es aktuell nicht besonders rosig aus. Nach der 0:3-Auswärtsniederlage (19:25, 8:25, 17:25) beim Tabellenzweiten TuS Schaidt stehen die VC-Damen mit nur zwei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz und stecken damit auch mittendrin im Abstiegskampf. (bfi) Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Frankenthaler Zeitung Ausgabe: Nr.255 Datum: Dienstag, den 03. November 2009 Seite: Nr.18 "Deep-Link"-Referenznummer: '5660652' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper Nächste Niederlage GENSINGEN. Verbandsligist SG TSV Speyer/VBC Haßloch erlitt bei TuS Gensingen II mit 1:3 (25:16, 19:25, 19:25, 19:25) die vierte Niederlage hintereinander. „Im ersten Satz haben wir recht gut gespielt, ihn auch klar gewonnen", sagte Trainer Gerrit Jann. Danach habe die SG jedoch die Annahmen nicht mehr so zuverlässig nach vorne gebracht und in der Folge auch im Angriff Schwächen offenbart. Coach Jann: „Gensingen wechselte im zweiten Satz einige erfahrene und große Leute ein. Die machten vor allem unseren Angreifern das Leben durch starke Blocks schwer." Seine mit vielen Jugendlichen gespickte Mannschaft lief erstmals in dieser Saison mit Hauptangreifer Andreas Niopek auf. Jann ist zuversichtlich, dass Speyer/Haßloch bald der erste Erfolg glückt: „Die Stimmung ist nach wie vor gut, die Motivation hoch." (tbg) Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.255 Datum: Dienstag, den 03. November 2009 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '5659764' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper SGW stürzt den Tabellenführer Volleyball-Verbandsliga Damen: Und verhilft durch eine Niederlage Mainz auf den Liga-Thron WALDFISCHBACH-BURGALBEN. Nach knapp 90 Minuten Spielzeit durfte am Samstag in der Bruchwiesenhalle gejubelt werden. Mit 3:0 (25:18, 25:21, 25:19) hatten die Volleyballerinnen der SG Waldfischbach den bisherigen Tabellenführer TS Germersheim II geschlagen. Der Mitaufsteiger, der den Verbandsliga-Platz nicht sportlich, sondern durch die Übernahme des Spielrechts des TuS Heiligenstein bekommen hatte, war chancenlos. Das zweite Spiel gegen den neuen Tabellenführer TV Mainz bescherte der SGW mit 0:3 (15:25, 15:25, 18:25) die erste Saisonniederlage. „Dieses Spiel wollten wir unbedingt gewinnen", sagte SGW-Spielertrainerin Heike Lelle zur Partie gegen Germersheim. Und das war ihrer motivierten Mannschaft auch anzumerken. Auf hohem Niveau lieferten sich beide Teams eine packende Partie. Aber egal was Germersheim probierte, die SGW hatte die bessere Antwort darauf. Aufbauend auf eine gute Abwehr, in der Libero Stephanie Habelitz eine starke Leistung ablieferte - kaum ein Ball, den sie nicht annehmen und sicher nach vorne spielen konnte -, kamen die Gastgeberinnen von Beginn an gut ins Spiel. Sie legten gleich einige Punkte vor, griffen variabel an. Das Blockspiel der SGW war deutlich besser als das Blockspiel der Germersheimerinnen. Dass die Bälle, wenn der Block überhaupt die Finger an die Angriffsbälle der SGW brachte, meist im Aus landeten, nutzten die SGW-Angreiferinnen konsequent aus. „Wir hatten uns darauf vorbereitet, schnelle Angriffe zu starten", sagte Lelle. Das setzte die SGW gegen Germersheim gut um. Egal wer vorne am Netz stand, immer mal wieder wurde überraschend schon nach dem zweiten Ballkontakt ein Ball übers Netz gelegt. Das machte es den Gästen schwer, sich auf das SGW-Angriffsspiel einzustellen. Und so liefen alle drei Sätze nahezu identisch ab. Die Gastgeberinnen spielten sich ein paar Punkte Vorsprung heraus, Germersheim versuchte zu variieren, kam zwei, drei Punkte ran. Aber dann konzentrierte sich die SGW, griff druckvoll an und baute den komfortablen Vorsprung wieder aus. „Wir haben wirklich klasse gespielt. Und wir mussten auch deutlich mehr bringen als beispielsweise beim Sieg in Monzingen", bilanzierte Lelle zufrieden. Der Sieg hatte aber Kraft gekostet. Das machte sich in der folgenden Partie gegen die Landesliga-erfahrenen Mainzerinnen bemerkbar. „Dazu kam, dass wir schon zu viel Respekt aufgebaut hatten, als wir gesehen haben, wie die sich einschlagen", sagte Lelle. Und so konnte gegen die routinierten Landeshauptstädterinnen Waldfischbach nicht mehr das Spielniveau abrufen, wie im Match gegen Germersheim. Jetzt waren es die Mainzerinnen, die der Partie den Stempel aufdrückten. Mit Druck griffen sie an, brachten so die SGW-Abwehr, der jetzt manchmal die Kraft für den entscheidenden halben Schritt fehlte, in Bedrängnis. Dazu gesellte sich eine relativ hohe Fehler-Quote bei der SGW. Das Schnellangriffskonzept griff nicht. Und die SGW schaffte es auch in allen drei Sätzen nicht, den Schalter umzulegen. „Hier ist es uns nicht gelungen, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen hatten", so Lelle. Es wäre aber auch eine „hätte, wäre, wenn"-Frage gewesen, ob die SGW Mainz, das immer so wirkte, als könnte im
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