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Pegelstand2012 nd ta gels Pe geschäftsbericht 2012 1 Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft AG Postfach 624, 8038 Tel. 044 487 13 33 Fax 044 487 13 20 [email protected] www.zsg.ch Pegelstand2012

Inhalt

4 Editorial 2012 auf einen Blick 6 1,75 Millionen trotz kühlem Wetter Mitarbeitende 95.3 Stellen im Jahresdurchschnitt 10 8 000 begeisterte Besucher am Tag der offenen Werft 17 Schiffe 13 Wir punkten bei der Qualität 2 Raddampfer 14 Grenadiere fielen vom Himmel 15 Motorschiffe 15 Feuer an Bord Schiffskilometer 364 184 (+ 0.69 %) 16 Sorgen mit der «Stadt Zürich» Anzahl Fahrgäste 18 Anlagen und Schiffe 1 746 143 (− 4.23 %) 20 Zahlen, Fakten, Daten Höchste Tagesfrequenzen 17 708: Sonntag, 9. September 21 Treibstoffverbrauch 16 894: Mittwoch, 18. Juli 22 Daten des Schiffsparks 2012 16 765: Mittwoch, 1. August 23 Betriebsergebnisse 2011/2012 Total Einnahmen CHF 19 338 668 24 Übersicht über die Gesamtergebnisse Total Aufwand 25 Personenfrequenzen CHF 19 309 314 26 Gesellschafts-Organe Betriebsgewinn CHF 29 354

das Wichtigste in Kürze zweimal verkehrten. Spitzenreiter diert und renoviert. Auch die ZSG bei den Traumschiffen waren wie- investierte 12 000 Arbeitsstunden. > 1 746 143 Passagiere fuhren 2012 derum die Fahrten zur Feuerwerk- Die «Stadt Zürich» wurde zum Na- auf den Schiffen der ZSG, das viert- besichtigung am 1. August und an tionalfeiertag zwar wieder in Betrieb beste Ergebnis. Nach einem erfolgs- Silvester. genommen, musste jedoch nach we- versprechenden ersten Quartal > Am 24. März lud die ZSG zum Tag nigen Publikumsfahrten wegen Un- waren April und Mai von nasskal- der offenen Werft nach regelmässigkeiten an der Maschine tem Wetter geprägt. Des Weiteren ein. Über 8 000 Besucher nutzten erneut stillgelegt werden. Nachein- musste die -Schifffahrt wegen die Gelegenheit, um Hintergrund- stellungen bewirkten keine Verbes- Hoch-/Niedrigwasser und diversen informationen über das Unterneh- serung, so dass das Dampfschiff die Anlässen 49 Tage eingestellt wer- men und die Zürichsee-Gastro zu ganze Saison ausfiel. den, was zu täglichen Frequenz- erhalten. > Ein erfreuliches Ergebnis brachte einbussen von 1 5 00 – 2 000 Fahr- > Im Berichtsjahr wurde der Rad- die vom Zürcher Verkehrsverbund gästen führte. Über 100 0 00 Passa- dampfer «Stadt Zürich» durch die durchgeführte Messung der Service- giere waren mit einer der beiden Shiptec, das technische Kompetenz- Qualität. Die ZSG erhielt von ihren Oberseefahrten unterwegs, die 2012 zentrum der Schifffahrtsgesellschaft Gästen 85 von möglichen 100 Punk- von Juni – Vierwaldstättersee, vollständig revi- ten, 2010 waren es noch 82 Punkte. September neu täglich

3 editorial

Mehr zufriedene Kunden, deshalb sind eine gute Fahrgastinformation,

Entspannung beim Einsteigen und Entflechtung der Abfahrtszeiten

wichtig.

Liebe Aktionärinnen und Aktionäre, noch schwieriger aber ist es, sie zu liebe Freundinnen und Freunde der ZSG steigern. Der ZSG ist dies gelungen – die verstärkten Anstrengungen in it dem Jahr 2012 dürfen wir der Kundenbetreuung haben sich zufrieden sein. Mit rund ausbezahlt. Seit Jahren pflegt unser M 1,75 Millionen Passagieren Personal eine Servicekultur, die den erreichten wir etwa den Fünfjahres- Kunden noch mehr als bisher in den durchschnitt und das viertbeste Mittelpunkt stellt. Seine Erwartungen Ergebnis in der Geschichte der ZSG. sind für unser Personal an Bord, in Ein beachtliches Resultat, war doch Büros, Werkstätten und Catering mass- der Frühling nass und kalt und die gebend und wir werden alles unter- Limmat-Schifffahrt musste während nehmen, diese hohe Qualität halten, 49 Tagen eingestellt werden. Kam oder sogar noch verbessern zu können. dazu, dass vier grosse Schiffe zeit weise oder ganz ausfielen: die «Helvetia» Mehr Information Peter Weber, erlitt einen Motorschaden, die «Panta am Schiffsteg Bürkliplatz Verwaltungsratspräsident ZSG Rhei» machte vor aufgrund Der Schiffsteg Bürkliplatz ist die wich- des tiefen Wasserstandes Grund- tigste Anlegestelle für die Zürichsee berührung, das Dampfschiff «Stadt » hatte einen Schaufelrad- bruch und beim Raddampfer «Stadt Zürich» stellten sich nach der Revision Maschinenprobleme ein, so dass er in der laufenden Saison gar nicht mehr eingesetzt werden konnte.

Qualität verbessert Erfreulich ist die ausgezeichnete Be- wertung unserer Serviceleistungen durch die Fahrgäste. Die neuste Erhe- bung zeigt, dass wir wiederum deut- liche Fortschritte gemacht haben. Die Kundenzufriedenheit ist weiter gestiegen. Es bedarf schon grosser Anstrengungen, die Qualität während Jahren auf hohem Niveau zu halten, 4 Pegelstand2012

Schifffahrtsgesellschaft. Über 700 000 Eine Massnahme wird bereits auf und Motoren werden geschont und Fahrgäste steigen jährlich ein und den nächsten Fahrplanwechsel und der Gast kann die herrliche Fahrt aus. Dies bedarf einer guten Organi- damit auf die Saison 2014 umgesetzt: eine knappe Viertelstunde länger sation, damit der Fahrgast schluss- die Abfahrts-/Ankunftszeiten zwischen geniessen – zum gleichen Preis. endlich mit dem richtigen Ticket auf Kleinen und Grossen Rundfahrten dem richtigen Schiff mitfährt. Aber am Zürcher Bürkliplatz werden ent- Winter-Schifffahrt ausbauen nicht nur am Bürkliplatz, sondern an flechtet. Das bedeutet, dass diese nicht Die Gewohnheiten des Publikums weiteren gut frequentierten Anlege- mehr zur gleichen Zeit, sondern zeit- verändern sich laufend. Heute geht stellen sowie auf sämtlichen 17 Schif- lich versetzt abfahren. Dadurch ver- man nicht nur in der warmen Jahres- fen ist die Fahrgastinformation im- sprechen wir uns eine Entspannung zeit auf den See, auch im Winter sind mer noch die gleiche wie vor Jahren. beim Einsteigen der Gäste. Schifffahrten sehr beliebt, vor allem Die ZSG setzt – auch im Hinblick die Längsfahrten, so dass für den auf die Einführung des Behinderten- Kein Stress auf dem See Fahrplanwechsel 2015 / 2016 bereits gleichstellungsgesetzes vom 1. Januar Der heutige Fahrplan auf den Längs- eine zweite Längsfahrt im Gespräch 2014 – alles daran, den Passagieren fahrten ist dicht gedrängt. Ist einmal ist. Auch die Kleinen Rundfahrten visuell und auch akustisch eine zeit- eine Verspätung eingefahren, kann sie könnten im Winter ausgebaut werden. gemässe Fahrgastinformation bieten kaum mehr aufgeholt werden. Weiter Die ZSG steht in den nächsten Jah- zu können. Eine Projektgruppe werden die Dampfmaschinen und ren vor neuen Herausforderungen, sie wurde beauftragt, sämtliche Grund- Schiffsmotoren stark gefordert, wenn wird sich rechtzeitig und flexibel immer lagen für die Umsetzung zu erarbeiten. sie häufig am Limit fahren müssen. neuen Bedürfnissen des Publikums an- Ein gutes Fahrgastinformations- Um diese Situation zu entschärfen, passen. Mit dem Einsatz und dem Elan system führt zu mehr Klarheit und haben wir die Dauer der Grossen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Entspannung und sorgt damit zu Rundfahrt um 10 – 15 Minuten ver- denen ich für ihre Arbeit herzlich einer Komfortverbesserung für die längert. Die Anfälligkeit für Verspä- danke, werden wir auch die schwierigen Fahrgäste. tungen wird kleiner, die Maschinen Zukunfts aufgaben meistern. ■

5 6 Pegelstand2012 1,75 Millionen trotz kühlem Wetter

Rund 1,75 Millionen Passagiere im Jahr — das viertbeste Ergebnis.

Täglich der gleiche Fahrplan von Juni — September sowie die beiden

Fahrten in den kamen bei den Gästen gut an. Höhere Fre-

quenzen verhinderte das nasskalte Wetter im Frühjahr. Die Traum-

schiffe waren auch 2012 gut besucht, am besten die Fahrten mit

Feuerwerksbesichtigung am 1. August und an Silvester.

ie winterlichen Rundfahrten zeigten sich der April und der Mai anfangs 2012 waren erfolg- wechselhaft, ab Juni normalisierte D reich. Allerdings brachten sich das Wetter. Täglich der gleiche bereits die Kältetage im Februar einen Fahrplan von Juni bis Sep tember Frequenzrückstand, was der sonnige sowie die beiden Fahrten in den und fast niederschlagsfreie März Obersee kamen bei den Gästen gut jedoch wieder wettmachen konnte. an. Die Oberseefahrten wurden von Die Wetterabhängigkeit der Kurs- über 100 000 Fahrgästen genutzt. fahrten zeigte sich am Beispiel der Den Rückstand zum Vorjahr, der bis Ostertage, an denen es bis in die Nie- Ende Mai auf über 80 000 Frequen zen derungen schneite und nur wenige angewachsen war, konnten wir bis Gäste die winterlichen Stunden auf Ende Jahr jedoch nicht mehr aufholen. den Schiffen genossen. Generell Grund dafür war auch die Limmat-

7 Fahrkilometer 5-Jahr esschnitt 2007 – 2011 (362 583 Kilometer) 45 000 2011 (361 654 Kilometer) 40 000 2012 (364 184 Kilometer) 35 000 30 000 25 000 20 000 15 000 10 000 5 000 0 DS DS MS MS MS MS MS MS MS MS MS MS MS MS LB LB LB Stadt Stadt Helvetia Limmat Panta Wädenswil Säntis Albis Pfannen- Bachtel Forch Zimmer- Felix Regula Zürich Rapperswil Rhei stiel berg

Umsatz Extrafahrten (Schiffsmiete und Traumschiffe) 5-Jahr esschnitt 2007 – 2011 (CHF 1 868 119) 350 000 2011 (CHF 1 868 757) 2012 (CHF 1 815 617) 300 000

250 000

200 000

150 000

100 000

50 000

0 Jan Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

Beförderte Personen 5-Jahresschnitt 2007 – 2011 (1 757 109 Personen) 2011 (1 823 349 Personen) 350 000 2012 (1 746 143 Personen) 300 000

250 000

200 000

150 000

100 000

50 000

0 Jan Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

8 Pegelstand2012

Schifffahrt, die wegen Hochwasser Salsa-Schiffe. Gut auf Kurs waren Schiffsmiete und dieses Jahr das erste Mal über- ebenfalls das Dampfer-Dinner, auf Die Umsätze aus den Traumschiffen haupt auch wegen Niedrigwasser dem sich Nostalgiefans und Genies- sowie aus den Schiffs-Vermietungen sowie aufgrund diverser Anlässe ser zu einer Abendfahrt entführen gingen etwas zurück. Ein Hauptgrund: 49 Tage eingestellt werden musste, liessen und das neu ein geführte 2012 fehlte uns durch den Ausfall was zu täglichen Einbussen von Wine&Dine-Schiff, das im Novem- der «Stadt Zürich» ein Schiff, so dass 1 500 – 2 000 Passagieren führte. ber / Dezember verkehrte und jeden wir im Vermieten von Schiffen ein- Abend Spezialitäten eines andern geschränkt waren. Den Vorjahresum- Attraktive Traumschiffe Landes anbot. Die Traumschiff- satz verpassten wir um rund 3,4 %, Die 25 verschiedenen Traumschiff- Palette ist schon heute bunt und den Fünfjahresdurchschnitt um angebote sind für viele nach wie vielfältig. Wir versuchen weiterhin rund 3,6 %. ■ vor ein attraktives Freizeit-Erlebnis. kreativ zu bleiben, damit wir neue 219 mal fuhren die Traumschiffe Wünsche und Bedürfnisse unserer 2012 aus, mit insgesamt 32 949 ver- Gäste mit passenden Ange boten be- gnügten Gästen an Bord. Das ergibt friedigen können. Es kommt aber einen Durchschnitt von 150 Gästen auch vor, dass Programme, die nicht pro Fahrt. Besonders beliebt waren oder nicht mehr den erhofften Erfolg wiederum die 1. August- und bringen, gestrichen werden. Das be- Silvester schiffe. Ein Dauerbrenner traf diesmal das WomenOnly-Schiff, sind die Fondue-Schiffe und grossen das Schnitzel-Schiff, das Casino- und Zuspruch erhielten auch die sechs Saisonstart-Party-Schiff.

die gV 2012 dienstjubiläen 2012

Die 121. ordentliche General- 10 Jahre V iktor Kümin, Schiffsführer versammlung der Zürichsee Beat Frei, Schiffsführer / Schreiner Schifffahrtsgesellschaft fand am 15 Jahre Manuela Balàzs, Kapitänin / Malerin Montag, 25. Juni 2012, in der Werfthalle in Zürich-Wollishofen 20 Jahre Peter Niederer, Maschinist I / Mechaniker statt. An der GV nahmen 243 Urs Fankhauser, Schiffsführer Stefano Butti, Ka Aktionäre mit total 55 054 Stim- pitän

men teil (1 0 27 Private, 54 027 25 Jahre Marcel Hintermann, Maschinist I / Meister Schlosserei Behörden). Geschäftsbericht, Thomas Hartmann, Leiter Betrieb Jahresrechnung und Bilanz Michael Hort, Dampfschiffkapitän / Maler

wurden einstimmig genehmigt. ■ Herzlichen dank für die langjährige treue.

Pensionierung 2012

30. september 2012 Lorenz Hürner, Spezialmaschinist / Mechaniker

Viel Freude im neuen lebensabschnitt!

9 10 Pegelstand2012 8 000 begeisterte Besucher am tag der offenen Werft

Der Tag der offenen Werft am 24. März wurde zu einem grossen

Erfolg. Über 8 000 Besucher machten sich auf einen spannenden

Rundgang und erlebten wie es hinter den Kulissen eines Schifffahrt-

unternehmens zu und her geht.

chon lange vor dem Einlass bei der ZSG, knipsten auf der «Stadt drängten sich lange Schlangen Rapperswil» ein Erinnerungsfoto und S von Frauen, Männern und lachende Kinder zeichneten und mal- Kindern vor dem Tor. Die S-Bahnen ten, backten Guetzli und liessen sich brachten Scharen von Gästen nach zu «Piraten» schminken. Wollishofen und das Shuttle-Schiff Ein Publikumsmagnet war der Rad- «Bachtel» transportierte auf dem See- dampfer «Stadt Zürich», der in der weg in rund vierzig Fahrten eine grosse Werfthalle revidiert wurde. Hoch im Zahl von Besuchern vom Bürkliplatz Kurs standen auch die Maschinen- zum Landiwiese-Steg und zurück. raumführungen auf dem Motorschiff Ein buntes Treiben herrschte den Linth und dem Dampfschiff Stadt ganzen Tag auf dem Gelände. Überall Rapperswil. Auf der Hebebühne, die nur fröhliche Gesichter. Die einen Schiffe bis zu 440 Tonnen aus dem versuchten sich im Tauwerfen, an- Wasser hievt, war das MS Panta Rhei dere orientierten sich über die nau- von unten zu bewundern. Und wie tischen und handwerklichen Berufe steht es um die Sicherheit an Bord? wurde häufig gefragt. Vertreter der ZSG, der Wasserschutzpolizei und der kantonalen Seepolizei standen auf dem MS Uetliberg Red und Ant- wort. Rege besucht wurden auch die Werkstätten. In der Schlosserei konn- te man sich ein Bild von der Dimen- sion eines Propellerblattes machen, in der Schreinerei wurde aufgezeigt, wie eine massgeschneiderte Holzbank für ein Dampfschiff entsteht. Beim Rundgang lernten die Besucher die Schifffahrt einmal von einer ganz neuen ungewohnten Seite kennen und auf der nächsten Fahrt wird sich der eine oder andere bestimmt an diesen geglückten Informationstag erinnern. ■ 11 12 Pegelstand2012 Wir punkten bei der Qualität

2012 gelang es der ZSG, die Servicequalität zu verbessern: Sie er-

hielt von ihren Gästen 85 von 100 möglichen Punkten.

eben der Qualitätsgütesiegel- verbessern. Unsere Gäste sollen sich Auszeichnung (QII) des auch in Zukunft auf unseren Schiffen N Schweizer Tourismus steht rundum wohlfühlen. alle zwei Jahre auch die Messung Ser- Eine Qualitätsgruppe, die sich aus vice-Qualität des Zürcher Verkehrs- Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbundes ZVV an. Gegenüber dem aller Abteilungen zusammensetzt, letzten Erhebungsjahr konnte die ZSG wird alles daran setzen, dass sich die die Kundengesamtzufriedenheit von Qualität aller Serviceleistungen auf 82 auf 85 Punkte verbessern, ein dem hohen Standard hält. ■ erfreuliches Ergebnis, umso mehr als die Gesamtzufriedenheit im ganzen ZVV-Gebiet nur bei 77 Punkten liegt. In fast allen Bereichen wie Komfort Kundengesamtzufriedenheit ZVV auf dem Schiff, Sauberkeit und

100 Sicherheit, Schiffspersonal, Verpfle- 85 83 84 82 82 gung auf dem Schiff haben wir 80 76 76 76 76 77 gegenüber 2010 Punkte gewonnen. 60 Zurücklehnen werden wir uns 40 selbstverständlich nicht, denn es ist 2004 2006 2008 2010 2012 unser Ziel, das hervorragende Er- ZSG Tram, Bus, Bahn gebnis zu halten oder noch weiter zu

Messung Servicequalität 2012 MSQ 2008 MSQ 2010 100 MSQ 2012

90 86 85 88 88 87 88 84 83 85 82 82 85 83 84 83 79 79 81 80 80 82 76 74 78 80 68 70 73 67 67 67 70

60

50

40

30 Komfort auf Schiffs- Sauberkeit Sicherheit Restaurant- Verpflegung bediente Infra struktur Netzq ualität Index ZSG- Schiff personal personal auf dem Verkaufsstelle Anlegestelle Aufgaben Schiff

13 grenadiere fielen vom Himmel

Die drei Ausbildungstage zum Thema Sicherheit an Bord waren

spannend, die Übungen der Polizei gar hochdramatisch: Grenadiere

enterten ZSG-Schiffe, stürzten sich an Seilen aus Helikoptern auf

Schiffsdächer.

i e Thematik ist aktuell, haben eine Gruppe von ZSG-Leuten als doch in Deutschland erst «Passagiere». Ziel des Trainings war D kürzlich politische Aktivisten die Enterung eines Schiffes von ein Passagierschiff gekapert. Wären einem Boot der Wasserschutzpolizei die ZSG und die Polizei auf solche aus und ein Zugriff aus einem Heli- und ähnliche Gewalttaten vorbereitet? kopter. Es zeigte sich, dass die Poli- Vertreter der städtischen Wasser- zeiboote für Einsätze der «Skorpion»- schutzpolizei, der ZSG und der Ab- Grenadiere nicht optimal gebaut teilung Spezial der Stadtpolizei, zu sind. Zwei Boote nahmen beim Ein- der die Interventionseinheit «Skorpion» steigen der Grenadiere jedenfalls gehört, arbeiteten Übungsszenarien leichten Schaden, so dass sie bei wei- aus, um im Ernstfall angemessen rea- teren Einsätzen mit Fendern (Stoss- gieren zu können. Ein Zugriff von schutz) versehen wurden. aussen kann nur dann wirklich erfolg- Der Zugriff aus der Luft war film- reich sein, wenn die Polizeigrenadiere reif. Aus einem ersten Helikopter auch das Innenleben der Schiffe ken- seilten sich vier «Skorpione» blitz- nen. Daher inspizierten sie mit den schnell auf das Schiffdach ab und Verantwortlichen der ZSG die abge- schon nahte der zweite Heli mit wei- schotteten Räume im Schiffsbauch teren vier Grenadieren. Gleichzeitig und liessen sich über zahlreiche kletterte eine Gruppe von Grenadie- Details aufklären. Wo hat es Schlösser ren in voller Montur vom Polizeiboot und Schlüssel? Wo könnten sich An- aus am Heck der «Albis» über die greifer verstecken? Wie sind die Wände Reling. In wenigen Augenblicken des Schiffes beschaffen? Wo befinden war der Spuk vorbei, der «Terrorist» sich Überwachungs kameras? überwältigt. Die Übungsleiter beurteilten die Zugriff vom Wasser und Trainings als gelungen – wir alle hof- aus der Luft fen jedoch, dass die «Skorpione» nie Am ersten Tag nahm ein Limmat- zu solchen Ereignissen aufgeboten boot, am zweiten das MS Limmat werden müssen. ■ und am dritten das MS Albis an der praktischen Übung teil. An Bord wa- ren die Polizeichefs, von denen einer den «Terroristen» markierte, und 14 Pegelstand2012

Feuer an Bord

Ein Brand auf einem Schiff stellt für Besatzung und Feuerwehr eine

extreme Herausforderung dar. Die ZSG will für solche Notfälle gerüstet

sein und führte im März vier Trainings zur Brandbekämpfung an Bord

durch.

ie Übungen mit dem MS Lim- sich um die Passagiere kümmern und mat, einem Limmatboot, dem eine allfällige Evakuierung in die Wege D MS Albis und dem MS Säntis leiten. Für sie geht es darum, in der im unteren Seebecken wurden so chaotischen Anfangsphase Ruhe und realistisch wie möglich angelegt. Das Übersicht zu bewahren. Eine schwie- MS Albis hielt plötzlich mitten im See rige Aufgabe für die nur aus zwei an, im hinteren Teil des Schiffes stieg Besatzungsmitgliedern bestehende Rauch auf und der Schiffsführer setzte Crew auf den Schiffen der Albis-Klasse. sofort einen Notruf an die städtische Im Notfall können auch noch die Wasserschutzpolizei ab, die mit Blau- drei Gastro-Mitarbeitenden als Helfer licht durchs Wasser brauste und nach einspringen. Immer wieder geübt sieben Minuten das brennende Schiff werden muss der Umgang mit den erreichte. Inzwischen war auch die Brand bekämpfungsmitteln. Da muss Berufsfeuerwehr der Stadt Zürich alar- jeder Handgriff sitzen. An Bord miert worden. Das Boot mit den Feuer- lagern auf verschiedene Depots ver- wehrmännern traf bei einem si m u- teilt 300 Rettungswesten, es sind lierten Anfahrtsweg ab Brandwache Handfeuerlöscher und Löschdecken innert 17 Minuten beim Unglücks- vorhanden, zudem Wasserpumpen, schiff ein. Mit der neuen mobilen welche die Hydranten an Bord speisen Löschpumpe hatten die Feuerwehr- können. leute das Feuer rasch gelöscht. «Eine Wo lauert auf einem Schiff über- gute Leistung von Polizei und Feuer- haupt Brandgefahr? Vor allem in der wehr», stellte die Übungsleitung fest. Küche und im Maschinenraum, In einem Ernstfall könnten als Ver- aber auch durch herabfallende Feuer- stärkung benachbarte Seerettungs- werkskörper oder einen Kabelbrand dienste und die Kantonale Seepolizei kann Feuer ausbrechen. Die Übungen aufgeboten werden. haben gezeigt, dass alle Beteiligten – ZSG, Wasserschutzpolizei und Crew hat alle Hände voll zu tun Berufsfeuerwehr – für den Ernstfall Gefordert sind im Brandfall neben den gerüstet sind und die Zusammenarbeit Blaulicht-Organisationen ebenso sehr klappt. ■ die Schiffsbesatzungen. Sie müssen als erste den Brand bekämpfen, Alarm auslösen, das Schiff in Position halten, 15 sorgen mit der «stadt Zürich»

Während acht Monaten wurde das Dampfschiff Stadt Zürich auf

der Werft in Wollishofen renoviert. Im Juli 2012 sollte es wieder

in Betrieb genommen werden, doch technische Probleme verhin-

derten dies. Der Raddampfer fiel die ganze Saison aus.

nde November 2011 wurde die handen, frühere kleinere Revisionen «Stadt Zürich» ausgewassert. sind jedoch nicht dokumentiert. E Kernstück des mehrmonatigen So betraten die Luzerner wie auch aufwändigen Umbaus war die Total- unsere eigenen Techniker Neuland. revision der Dampfmaschine mit Bau- Die ZSG-Mitarbeitenden leisteten jahr 1909, die zum ersten Mal ganz bis Ende Juli 12 000 Arbeitsstunden. auseinandergenommen wurde. Dafür hatten wir Spezialisten des technischen Geheimnisvolles Klopfen Kompetenzzentrums der Schifffahrts- Schon bei den Testfahrten im Früh- gesellschaft Vierwaldstättersee (heu- sommer zeigte sich, dass die Revision tige Shiptec) beigezogen, die bereits nicht vollständig gelungen war. Aus fünf eigene Raddampfer erfolgreich dem Schiffsinneren waren Klopf- saniert hat. Die Revision war äusserst geräusche zu hören und auch die anspruchsvoll, denn die Original- Umsteuerung für die Vor- und Rück- Auf zur winterlichen Probefahrt. pläne von Escher-Wyss sind zwar vor- wärtsfahrt funktionierte nicht ein-

Das Oberdeck des Dampfschiffes erhält ein komplett neues Deck. Es entsteht ein kreuzverleimtes Holzdeck. 16 Pegelstand2012

wandfrei. Anfangs Juli hätte die den Lagern und den Kreuzköpfen zu- «Stadt Zürich» wieder über den See sammenhing. Die Geräusche konnten dampfen sollen, doch daraus wurde schliesslich auf ein vertretbares Mini- nichts. Die Old Lady kehrte am mum re duziert werden. Auch die Fehler 31. Juli und am 1. August zu Publi- bei der Umsteuerung, bei der zeitweise kumsfahrten zwar auf den See zurück, ein unerwünschter Dampfdruck in am 2. August lag sie aber bereits wie- den einzelnen Dampfkammern ent- der in der Werft. Da es den Fachleuten stand, konnten behoben werden. Kurz nicht gelang, die Fehler kurzfristig vor Weihnachten zeigte eine Probe- zu beheben, fiel das älteste Schiff der fahrt: die «Stadt Zürich» ist wieder fit. ZSG-Flotte für die ganze Saison aus. Der Umbau kostete rund zwei Dies war fatal, ist doch der Raddamp- Millionen Franken, hinzu kommen fer einerseits eines der beliebtesten Zusatzaufwendungen, die voll- Sommerschiffe, anderseits fehlte der umfänglich von der Shiptec über- ZSG während des ganzen Sommers nommen werden. eines der grossen Schiffe. Nichts desto Trotz der Schwierigkeiten blieb die trotz konnten stets sämtliche Kurse Zusammenarbeit zwischen ZSG und mit den anderen Schiffen fahrplan- Shiptec angenehm und konstruktiv. mässig gefahren werden. Die Behebung der Mängel hatte

Die Ursachen der Probleme konnten bei der Shiptec stets Vorrang. Beide Die neue Kurbelwelle wird eingebaut: lange nicht ermittelt werden. Die Spezia- Unternehmen verfolgten gemeinsam Via Kran und Oberdeck … listen sprachen von einer eigentlichen nur ein Ziel: die «Stadt Zürich» Detektivarbeit. Schliesslich entdeckten möglichst rasch wieder in Betrieb zu sie, dass das Klopfen mit dem Spiel in nehmen. ■

… durch das Hauptdeck …

Das Novum auf den Zürichsee-Schiffen ist schon fast fertig. … hinunter in den Maschinenraum. 17 anlagen und schiffe

Schiffspark MS Limmat Im Winter 2012/2013 haben wir auf der • Allgemeine Kontrollen und Revisionen Werft folgende Revisionen durchgeführt: • Schif f auf Stapel und in die Halle genommen DS Stadt Zürich • Äusser e Schalenkontrolle durchgeführt • Allgemeine Kontrollen und Revisionen (inkl. Kontrollbericht an die Aufsichts- • Innere und äussere Kesselkontrollen behörde) • Reinigung des Brennstofftankes • Neuer Unterwasseranstrich DS Stadt Zürich • Einbau von: DS Stadt Rapperswil – neuem Hauptmotor • Allgemeine Kontrollen und Revisionen – neuem Wende-Getriebe • Austausch der Steuer-Joysticks – neuer Wellenanlage • Kompressor der Tiefkühlanlage ersetzt – neuem Propeller • Äussere Kesselkontrolle – neuem Partikelfilter – neuem Generator MS Helvetia – einer Übergangssynchronisation • Allgemeine Kontrollen und Revisionen (Landstrom/Generatorstrom) • Schiff auf Stapel und in die Halle DS Stadt Rapperswil genommen MS Panta Rhei • Äussere Schalenkontrolle durchgeführ t • Allgemeine Kontrollen und Revisionen (inkl. Kontrollbericht an die Aufsichts- • Schif f auf Stapel genommen (nur Bühne) behörde) • Inner e Schalenkontrolle durchgeführt • Neuer Aussenanstrich (inkl. Kontrollbericht an die Aufsichts- • Neuer Unterwasseranstrich behörde) • Reinigung des Brennstofftankes • Abgasnachuntersuchung der Haupt- • Einbau von: motoren – neuem Hauptmotor • Einbau einer neuen Umwälzpumpe – neuem Wende-Getriebe MS Helvetia – neuer Wellenanlage MS Wädenswil – neuem Propeller • Allgemeine Kontrollen und Revisionen – neuem Partikelfilter • Abgasnachuntersuchung des Haupt- – neuer Ruderanlage motors – Monitoring System • Reinigung des Fäkalientanks – neuen NOK-Fahrständen • Holzdeck im Bug ersetzt • Sanierung des 1. Klasse Freideckbodens MS Säntis MS Linth • Allgemeine Kontrollen und Revisionen • Allgemeine Kontrollen und Revisionen • Schif f auf Stapel und in die Halle MS Linth • Schiff auf Stapel genommen (nur Bühne) genommen • Äussere Schalenkontrolle durchgeführt • Abgasnachuntersuchung des Haupt- (inkl. Kontrollbericht an die Aufsichts- motors behörde) • Neues Bugstrahlrudergetriebe eingebaut • Neuer Unterwasseranstrich • Revision der Ruderzylinder • Abgasnachuntersuchung der Haupt- motoren MS Albis • Reinigung des Fäkalientanks • Allgemeine Kontrollen und Revisionen • Austausch der Propellerdichtungen • Inner e Schalenkontrolle durchgeführt • Reinigung des Brennstofftankes (inkl. Kontrollbericht an die Aufsichts- MS Limmat • Austausch der Steuer-Joysticks behörde) 18 Pegelstandnd2012

MS Panta Rhei MS Wädenswil

• Abgasnachuntersuchung des Haupt- MS motors • Allgemeine Kontrollen und Revisionen • Reinigung des Fäkalientanks • Schif f auf Stapel genommen (nur Bühne) • Diverse defekte Scheiben ersetzt • Innere Schalenkontrolle durchgeführt • Einbau eines neuen WC-Bodens (inkl. Kontrollbericht an die Aufsichts- behörde) MS • Neuer Unterwasseranstrich • Allgemeine Kontrollen und Revisionen • Reinigung des Fäkalientanks MS Säntis • Schif f auf Stapel genommen (nur Bühne) • Abgasnachuntersuchung des Haupt- • Äusser e Schalenkontrolle durchgeführt motors (inkl. Kontrollbericht an die Aufsichts- behörde) LB Regula • Allgemeine Kontrollen und Revisionen • Neuer Unterwasseranstrich • Schiff auf Stapel und in die Halle • Reinigung des Fäkalientanks genommen • Abgasnachuntersuchung des Haupt- • Neuer Unterwasseranstrich motors • Abgasnachuntersuchung des Haupt- • Diverse defekte Scheiben ersetzt motors • Eingangswellen zum Schottel ersetzt MS Albis / MS Pfannenstiel / MS Uetliberg • Reparatur der Scheibenheizung • Oberster Kranz der Festbeleuchtung ersetzt LB Turicum • Einbau eines neuen WC-Bodens • Allgemeine Kontrollen und Revisionen • Schiff auf Stapel und in die Halle MS Uetliberg genommen • Allgemeine Kontrollen und Revisionen • Innere Schalenkontrolle durchgeführt • Abgasnachuntersuchung des Haupt- (inkl. Kontrollbericht an die Aufsichts- motors behörde) • Reinigung des Fäkalientanks • Neuer Unterwasseranstrich MS Bachtel • Diverse defekte Scheiben ersetzt • Abgasnachuntersuchung des Haupt- • Einbau eines neuen WC-Bodens motors • Diverse defekte Scheiben ersetzt MS Bachtel • Allgemeine Kontrollen und Revisionen LB Felix • Abgasnachuntersuchung des Haupt- • Allgemeine Kontrollen und Revisionen motors • Schiff auf Stapel und in die Halle • Sanierung des Innenmobiliars genommen • Neuer Unterwasseranstrich • Austausch des Steuer-Joysticks • Abgasnachuntersuchung des Haupt- MS Forch / MS Zimmerberg MS Forch motors • Allgemeine Kontrollen und Revisionen Schiffswerft • Schif f auf Stapel genommen (nur Bühne) • Neue Lampen (LED) in der Halle • Inner e Schalenkontrolle durchgeführt installiert (inkl. Kontrollbericht an die Aufsichts- • Geländer beim MS Panta Rhei behörde) Steg montiert • Neuer Unterwasseranstrich • Reinigung des Fäkalientanks • Abgasnachuntersuchung des Haupt- motors LB Felix / LB Regula / LB Turicum 19 Zahlen, Fakten, daten

Personalbestand 95,3 Personen (Vorjahr 91,3) im Jahresdurchschnitt

Anzahl Total Total Total Deplacement Tragkraft Tragkraft Leertonnen Personen Tonnen

Fahrpark per a) Dampfschiffe für Personenverkehr 2 524,0 1 500 112,50 31. dez. 2012 b) Motorschiffe für Personenverkehr 15 2 226,0 6 203 465,23

Anzahl Bedient und Bedient vom unterhalten vom Unternehmen, Unternehmen unterhalten von Dritten

landungsanlagen a) Stationen 32 2 30 b) Anlegestellen für kleine Schiffe 32 2 30 c) Anlegestellen für grosse Schiffe 26 2 24

Betriebsergebnisse Personenfrequenz: 1 746 143

Schiffskilometer Dampfschiffe km 15 818 Motorschiffe km 348 366 Total Schiffe km 364 184

Schiffstonnenkilometer Dampfschiffe tkm 4 144 316 (bezogen auf das leere Motorschiffe tkm 54 062 533 Deplacement) Total Schiffe tkm 58 206 849

je km je 1000 tkm

Mittlerer Brennstoff– Dampfschiffe 18,3 kg 69,9 kg verbrauch (Dieselöl) Motorschiffe 2,9 kg 18,6 kg

je Person je Schiffs- je Schiffs- einfach kilometer tonnen- gezählt kilometer CHF CHF CHF CHF einnahmen Total 19 338 668 11,08 53,10 0,33

ausgaben Total 19 309 314 11,06 53,02 0,33 20 Pegelstandnd2012 treibstoffverbrauch

dampfschiffe

kWi/PSi Fahr- Dieselöl- ** * kilometer verbrauch Liter l/km g/km•kWi g/km•kWe Stadt Zürich 368/500 1 139 36 036 31,638 71,788 106 Stadt Rapperswil 368/500 14 679 310 873 21,178 48,054 71

15 818 346 909 (2011: 25 539 km; 498 225 l) * approximativ ** Umrechnung erfolgte zum spezifischen Gewicht 0,835

Motorschiffe

Anzahl Leistung Fahr- Dieselölverbrauch Diesel- pro Motor kilometer (ohne Heizung motoren kW/PS und Generatoren) Liter l/km g/km•kW** Helvetia 1 632/875 14 191 81 272 5,727 7,567 Linth 2 331/450 21 956 122 402 5,575 7,032 Limmat 1 489/665 22 191 105 704 4,763 8,134 Panta Rhei 2 440/600 28 652 152 330 5,317 5,045 Wädenswil 1 440/600 28 321 117 962 4,165 7,869 Säntis 1 440/600 19 109 56 276 2,945 7,429 Albis 2 250/340 30 471 105 975 3,478 5,808 Pfannenstiel 2 250/340 25 220 87 316 3,462 5,782 Uetliberg 2 250/340 30 981 111 344 3,594 6,002 Bachtel 1 280/380 20 071 49 780 2,480 8,775 Forch 2 166/225 39 701 102 368 2,578 8,281 Zimmerberg 2 166/225 32 388 79 222 2,446 7,856 Tu ricum 2 58/79 3 520 4 235 1,203 8,660 Felix 2 58/79 14 841 15 254 1,028 7,399 Regula 2 58/79 16 753 16 057 0,958 6,899

348 366 1 207 497 (2011: 336 115 km; 1 111 355 l)

Total Treibstoffkosten CHF 1 668 377 (2011: Fr. 1 596 472) * * Umrechnung erfolgte zum spezifischen Gewicht 0,835

Legende: kWi = indizierte Leistung (Kilowatt) PSi = indizierte Leistung (PS) l = Liter kWe = effektive Leistung (Kilowatt) g = Gramm 21 2 rt 01 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 300 300 000 we iche- CHF 2.2 rs 203 850 323 323 850 755 797 797 797 960 043 469 123 160 980 164 751 .1 000 387 594 326 345 Ve 1 1 1 1 1 2 4 4 4 3 7 8 9 8 9 9 rungs 5 3 31 10 25 25 91 ft er t eer 27,0 71,0 27,0 27,0 71,0 61,0 ebebühne 149,0 149,0 149,0 128,0 177,0 302,0 283,0 262,0 262,0 223,0 382,0 ement 2750,0 deplac

l 51 51 51 ahl 150 150 250 300 300 300 300 700 200 000 750 750 700 700 703 usätzlicher Kumulschutz 1 1 7 onenz rs Pe ebäude und Mobiliar auf der W s e m 3,8 3,8 3,8 5,8 5,8 6,3 7,3 7,3 7,3 7,5 9,6 eit 13,5 13,5 12,3 11,6 10,9 10,7 Br über alle

s m 19,4 19,4 19,4 31,2 31,2 33,3 42,4 42,4 42,4 42,5 54,0 51,0 59,1 59,1 56,0 56,6 48,2 länge über alle ng /Ps tu is kW chinen- le 280/380 440/600 489/665 368/500 368/500 632/875 440/600 × 58/79 × 58/79 × 58/79 × 166/225 × 166/225 × 250/340 × 250/340 × 250/340 × 331/450 × 440/600 Mas 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 01 ujahr 1992 1993 1993 2001 2001 1962 1999 1998 1997 1957 1952 1958 1909 1914 1964 2007 1968 Ba s 2 f f f f f f f f f f f f f f f s p ty fs chif park Dieselmotorschif Dieselmotorschif Dieselmotorschif Dieselmotorschif Dieselmotorschif Dieselmotorschif Dieselmotorschif Dieselmotorschif Dieselmotorschif Dieselmotorschif Raddampfer Dieselmotorschif Dieselmotorschif Dieselmotorschif Dieselmotorschif Dieselmotorschif Raddampfer fs s fe en de g chif hif g ch ricum Tu Felix Regula Zimmerber For Bachtel Uetliber Pfannenstiel Albis Säntis Stadt Rapperswil Helvetia Linth Limmat Panta Rhei Wädenswil Stadt Zürich G Z H

1

name der s sc dat 22 Pegelstandnd2012 sg and 541 543 902 757 101 923 852 845 209 936 687 018 072 314 CHF 2012 48 307 420 488 997 379 491 277 307 986 142 058 450 309 laufw 1 1 1 3 1 1 1 1 1 1 1 1 ta 19 to 2 419 711 157 414 592 057 286 461 631 298 459 757 242 CHF 2011 684 078 211 269 374 473 251 974 283 892 084 483 061 1 4 1 1 1 1 1 1 1 1 1 19 Z ag sg 459 293 230 953 702 089 614 433 701 925 559 710 tr 043 668 CHF 2012 ler 88 668 954 669 682 687 685 678 662 656 654 663 674 338 ta 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 to 19 1 023 389 116 685 041 840 824 323 248 620 113 403 625 CHF 2011 664 168 636 639 656 640 631 623 618 614 625 632 150 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 19 Z - sg 27 200 299 929 454 542 273 541 765 070 550 793 399 815 ags 9 CHF 2012 8 tr 60 22 38 32 41 16 10 23 28 36 17 eile Z 336 nt 4 nebener 402 773 590 574 073 791 998 370 866 435 153 863 888 CHF 2011 9 52 13 35 26 18 50 12 30 34 27 19 331 a - sg nt 093 160 160 160 160 160 160 160 160 160 160 160 116 853 CHF te 2012 83 894 646 646 646 646 646 646 646 646 646 646 646 001 V an Z 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

anspor 19 1 tr 987 250 250 250 250 250 250 250 250 250 250 250 737 CHF 2011 se 115 650 605 605 605 605 605 605 605 605 605 605 818 chädigung ZV 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 18 s nen 479 148 648 926 085 472 986 805 757 452 981 404 206 143 2012 so 7 38 41 34 30 58 Anzahl 7 er 208 292 221 123 341 223 130 746 P 1 te − ebnis der 312 660 913 807 567 543 489 031 774 387 377 489 349 för 2011 Be 34 40 38 37 48 Anzahl 243 112 335 272 226 236 196 823 rg 1 12 ng Km 728 003 657 012 515 940 191 795 087 274 669 313 184 530 tu 2012 se 2 13 13 48 27 52 46 51 38 13 12 13 33 364 hrleis 20 Fa m 398 710 806 078 628 011 441 753 459 171 881 850 479 654 orjahr / 13 12 47 29 51 47 49 39 13 11 31 13 361 11 trieb z tal Abweichung zu V Dezember To September Oktober November August Mai Juni Juli Januar Februar Mär April

2 K Monat 20 Be 23

* * * * ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** **

- es 299 047 779 188 244 625 922 761 154 443 354 000 690 690 183 633 409 550 526 060 171 520 012 640 870 CHF 6 8 winne 29 68 95 67 Jahr ge 100 106 115 163 385 337 723 637 127 101 171 113 223 491 290 385 418 371 115 − 1 1 1 1 − − − − − − 456 284 412 167 488 244 702 765 474 211 890 022 314 224 668 357 694 872 223 628 966 434 537 139 138 CHF fwände 099 179 750 872 924 862 575 914 261 115 634 877 309 926 971 464 543 531 001 777 394 880 057 668 029 au 2 5 6 8 2 1 12 13 13 13 10 19 14 14 16 16 18 18 19 18 19

l ta 126 718 517 077 843 713 639 583 459 946 310 172 877 220 932 394 148 978 074 170 548 008 668 524 559 to CHF 351 128 962 238 190 623 167 279 856 987 578 793 978 767 022 291 163 812 252 153 735 145 338 266 697 2 3 4 5 7 8 1 1 12 13 13 13 14 15 16 17 18 19 19 18 19 19 395 606 097 716 402 015 106 832 385 941 379 139 769 815 420 126 588 615 202 148 095 971 855 541 889 CHF träge 7 9 Übrige 14 36 39 77 er 281 534 535 932 195 268 253 313 320 274 278 308 321 500 483 378 360 368 331 1 + Inklusive volles Leistungsentgelt ZVV 3

ftneubau 0 0 er 80 51 14 17 18 56 37 05 70 HF 844 938 261 526 411 599 400 400 400 400 400 400 400 3 9 3 4 3 2 9 3 3 räge 0 5 4 2 1 epäck rt se 10 eibungen W C 3 1 5 5 2 7 1 4 3 3 4 e g + + + + + + + + + + + + + +

HF 551 189 157 597 563 809 380 272 225 663 406 632 317 792 600 483 703 915 452 719 499 848 496 419 333 räge onen rt rs 567 773 958 422 700 250 326 904 961 533 711 488 714 969 662 329 872 791 384 812 002 222 616 152 856 Pe 4 4 6 7 1 1 2 2 11 12 13 13 14 14 15 16 18 18 18 18 18 19 gebnis eibungen C e er te 152 140 988 810 798 205 788 055 582 039 032 250 174 255 110 075 963 684 143 753 548 708 783 478 349 onen der rs för 983 943 923 110 093 151 283 969 315 130 498 433 562 152 589 680 765 835 746 088 471 506 555 680 823 Pe dentliche Abschr 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Be or zicht auf Darlehensrückzahlungen gedeckte Abschr mt er ch V sa - m hr 300 655 048 285 335 283 520 562 022 141 172 239 973 838 092 182 258 320 184 947 724 365 462 501 654 ngen Fa . 420'000 dur tu sicht über 281 177 214 342 332 343 345 342 349 344 349 355 236 360 369 359 323 364 349 284 349 348 361 362 361 eis wendet für Rückstellungen und ausser er V 1940 1945 1950 1975 1980 1988 1990 1998 2001 2002 2003 2006 2007 2008 2009 2012

1955 1960 1965 1970 2000 2004 2005 2010 2011 k Jahr l * ** Ab 1985 abzüglich Fr Über die ge 24 Pegelstandnd2012 % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % 0,66 0,49 1,32 0,01 0,20 0,59 0,00 0,42 4,16 0,16 0,99 1,39 6,92 0,98 1,91 0,18 0,05 0,19 1,16 3,64 3,52 0,07 0,93 0,27 1,26 0,33 3,58 0,20 4,05 0,20 0,74 4,50 0,71 0,06 equenz 14,04 40,09 fr eil an ge- 100,00 mt ant sa iegen 680 133 296 804 806 310 259 635 471 250 676 738 388 320 522 249 817 918 974 002 010 026 490 357 000 751 523 335 903 575 837 232 641 746 469 143 12 9 4 9 7 2 2 2 1 1 4 5 3 3 10 24 65 18 25 16 33 21 64 60 16 22 64 73 12 68 15 est 20 122 262 687 746 sg 1 au 5 iegen 07 53 02 32 28 94 64 85 21 59 69 31 24 81

385 702 146 488 359 271 856 027 595 547 135 099 333 469 542 221 630 257 563 843 143 4 4 3 7 6 5 1 5 1 5 7 4 st 3 1 1 9 6 3 7 3 9 3 2 6 1 0 7 3 8 19 28 12 746 1 einge 6 1 2 2

2 1 7 7 2 1 2 1 1 3 9 3 3 1 2 9 6 6 1 1 4 2 6 6 3 6 3 9 1 8 7 % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % %

6,14 0,95 0,92 0,28 4,50 0,20 3,61 0,30 1,27 0,31 0,95 0,04 3,40 3,67 0,06 0,72 0,12 0,03 0,11 2,01 0,97 6,87 1,44 0,93 0,14 3,92 0,41 0,57 0,00 0,25 0,00 1,35 0,62 0,54 equenz 39,28 13,11 fr eil an ge- 100,00 mt ant sa iegen 054 509 206 739 920 358 693 512 416 717 710 658 171 757 330 840 198 503 767 874 102 771 531 350 391 709 290 622 775 647 018 833 235 143 349 11 4 3 5 5 1 1 2 7 9 5 98 21 16 86 67 23 17 59 66 13 37 16 27 17 64 25 10 12 est 20 704 258 128 823 sg 1 au 96 55 06 00 73 10 12 58 28 99 83 80 67 iegen 346 397 495 799 612 952 499 427 181 611 980 904 172 518 450 832 728 311 332 582 754

349 3 6 6 7 5 5 0 5 6 4 8 st 3 6 7 3 2 7 4 7 2 6 8 4 6 8 1 3 2 28 25 19 22 823 1 einge en 7 1 1 1 5 7 3 6 5 2 5 1 7 6 6 1 2 1 2 6 2 3 1 1 2 1 2 7 7 1

3

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equenz 36,50 13,65 fr 100,00 eil an ge- mt ant sa

156 265 631 550 668 824 318 424 420 788 766 685 365 768 254 361 638 569 380 795 969 713 464 401 327 659 081 583 599 136 686 351 954 548 iegen 8 4 5 4 1 3 8 1 4 7 2 8 1 2 00 quenz 35 11 58 91 27 15 24 84 39 62 27 16 42 62 42 19 est 529 213 20 471 sg 1 au re 0 15 50 74 79 75 68 30 93 28 95 21 33 56 42 iegen 688 430 000 416 847 427 427 797 353 616 255 672 016 036 444 414 817 983 051

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ahnhof eer onen-F S chen rs f ollishofen heater ürichhorn andesmuseum immatquai g tor f iefenbrunnen g Bendlikon g Mönchhof Bürkliplatz fikon SZ gen ationen B Zürich Landiwiese Zürich Enge-Hafen

st Zürich T Zürich W Z Küsnacht Küsnacht-Heslibach Erlenbach Herrliber Uetikon Männedor Stäfa Rapperswil- Lachen Altendor L S T Pfäf Insel Wädenswil Halbinsel Au Hor Rüschlikon Kilchber L Kilchber Zürich

Pe 25 gesellschafts-Organe

Verwaltungsrat eintritt amtsdauer bis Peter Weber, Rüschlikon, Präsident 1994 2014 Dr. Peter Saile, Zürich, Rechts konsulent des Stadtrates von Zürich, Vizepräsident 2010 2014 Daniel Heusser, Herrliberg 1994 2014 Hans Länzlinger, Rapperswil-Jona, Stadtrat 2006 2014 Urs Wenzel, Zürich, Aktion pro Raddampfer 2006 2014 Karl Rahm, Stäfa, Gemeindepräsident 2010 2014 Richard Gautschi, Thalwil, Gemeinderat 2010 2014

Kontrollstelle KPMG AG, Zürich 2006

geschäftsleitung Hans Dietrich Direktor Hanspeter Sigg Technik / Vizedirektor Thomas Hartmann Betrieb Conny Hürlimann Marketing Helen Beckers Verkauf

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Familie oder Ihren h, T .c sg Freunden einen Gruss .z , www

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