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Schweizer Alpen-Club Clubnachrichten Sektion Am Albis Jan./Feb. 2011 Unsere Hütten Reservationen Eseltritt Bächlitalhütte Ibergeregg Anmeldungen 20.12. - 01.01.11 besetzt über Hüttentelefon: 02.01. - 08.01. besetzt 033 973 11 14 15.01. - 16.01. Skitreffen besetzt [email protected] 17.01. - 23.01. besetzt www.baechlitalhuette.ch 30.01. - 06.02. besetzt 12.02. - 17.02. besetzt 21.02. - 24.02. besetzt 26.02. - 08.03. besetzt 10.03. - 13.03. besetzt Luftseilbahn 19.03. - 20.03. besetzt Handeck-Gerstenegg: Telefon 033 982 31 24 oder Reservationen an den Hüttenchef: Telefon 033 982 30 11 Werner Angst, Mettmenstetten, Telefon 044 767 12 47 [email protected], www.eseltritt.ch

Reservationen Hängela-Hütte Vals Treschhütte 30.12. - 02.01.11 besetzt Anmeldungen über Hüttentelefon: Reservationen an den Hüttenchef: 041 887 14 07 Fredy Gut, Wädenswil, Telefon 044 780 04 66 [email protected] [email protected], www.haengelahuette.ch www.treschhuette.ch Liebe Albiserinnen und Albiser

Mit grosser Freude darf ich verkünden, Sektion Am Albis dass sich Markus Bürgin aus Mettmen- stetten anlässlich der Generalversamm- lung 2011 als mein Nachfolger zu Ver- fügung stellen wird. Im Namen des Zukunft nur das Beste. Dasselbe gilt Sektionsvorstandes und der ganzen selbstverständlich ebenfalls für alle Sektion Am Albis danke ich Markus, Clubmitglieder. dass er sich zu diesem Schritt entschlos- Ich freue mich auf weitere kamerad- sen hat. Er hat mir mit seinem Ent- schaftliche und kurzweilige Stunden im scheid einen grossen Stein vom Herzen Kreise der Albiserfamilie. genommen. Marcel Kunz An dieser Stelle danke ich ganz be- sonders meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen für die konstruktive Zu- sammenarbeit der vergangenen Jahre. Ohne die grosse Unterstützung und die Ein herzliches Dankeschön allen Leserinnen gute Kameradschaft aller Ressortver- und Lesern für Ihre Treue sowie den Schrei- antwortlichen wäre es sehr schwer, benden für die abwechslungsreichen Bei- einen so vielfältigen Club zu führen träge. Ich wünsche allen viel fröhliche und auf Kurs zu halten. Daneben hat Momente, schöne Bergerlebnisse und gute eine stattliche Anzahl weiterer Club- Gesundheit im kommenden Jahr! mitglieder die Ressortverantwortlichen Ursula Spörri und Kommissionsmitglieder sehr inten- siv unterstützt, sei es im Touren- und Hüttenwesen oder bei Anlässen und anderen Aufgaben. Ein schöner und beruhigender Neben- effekt des gut funktionierenden Sek- tionslebens sind die sehr gesunden Finanzen. Es wird dies insbesondere im Hinblick auf das anstehende Hütten- projekt eine Erleichterung sein. Den noch zu wählenden (siehe Jahres- bericht des Präsidenten) und im Vor- stand verbleibenden Mitgliedern wün- sche ich gutes Gelingen und für die

Titelbild: Spuren im Valsertal

Foto: Markus Haab

3 Mitteilungen Wir gratulieren 20.01.1936, Skinner-Strub Heidi, Am Bollwerk 3, 4102 Binningen 27.01.1936, Schöchli Bruno, 65 Jahre Walderstrasse 20b, 8340 Hinwil 01.01.1946, Job Helen, Eichenweg 16, 08.02.1936, Breidenstein Paul, 8802 Kilchberg ZH Albert Eggstrasse 15, 8907 Wettswil a.A. 06.01.1946, Kron Peter, Walchlistrasse 9, 16.02.1936, Wydler Hans-Ulrich, 8800 Räschstrasse 23, 8912 Obfelden 20.01.1946, Baumann Esther, Kuppel- strasse 31, 8800 Thalwil 80 Jahre 21.01.1946, Abegg Barbara, 12.01.1931, Meier Julius, Bolistrasse 11, Lettenstrasse 10B, 8623 Wetzikon ZH 8055 29.01.1946, Hunziker Peter, Châlet 19.01.1931, Surber Richard, Reinhold Mungg, 3985 Münster-Geschinen VS Frei-Strasse 70, 8049 Zürich 02.02.1946, Hoppler Anna, 17.02.1931, Waser Rösli, Weidstrasse 14, Brunaustrasse 11, 8951 Fahrweid 8909 Zwillikon 08.02.1946, Hauser Jean-Pierre, Speerstrasse 11, 8752 Näfels 85 Jahre 18.02.1946, Nabholz-Wickli Anni, Hallwylstrasse 22, 8004 Zürich 25.01.1926, Müllhaupt Albert, Hildanus- 22.02.1946, Spillmann-Faller Elisabeth, strasse 6, 3013 Bern (bei M. Eichenberger) Alte Landstrasse 86, 8912 Obfelden 29.01.1926, Dudli Werner, Faltschen- 27.02.1946, Jezler Doris, Bleikistrasse 17, strasse 47, 3713 Reichenbach i.K. 8906 Bonstetten 10.02.1926, Achermann Charles, Neun- brunnenstrasse 259, 8046 Zürich 70 Jahre 90 Jahre 11.01.1941, Haldimann Ulrich, Bäumlisächerstrasse 18, 8907 Wettswil a.A. 04.01.1921, Reifler Paul, Diggelmann- 26.01.1941, Sutter Fritz, Sunnehalde- strasse 31, 8047 Zürich strasse 16, 8906 Bonstetten 96 Jahre 10.02.1941, Müller Rudolf, Weberei- strasse 3, 8192 Glattfelden 22.01.1920, Schmid Hans, Waserstrasse 83, 24.02.1941, Bader Walter, Im Embri 13, 8053 Zürich 8902 Urdorf 25.02.1941, Wyss Marcel, Haltenstrasse 18, 97 Jahre 8912 Obfelden 27.02.1941, Müller Vreni, 14.02.1914, Schaufelberger Ernst, Forch- Steinackerweg 39, 8405 Winterthur strasse 99, 8704

75 Jahre Neuaufnahmen 06.01.1936, Schwarzenbach Rosmarie, Dorfstrasse 14, 8914 Aeugst a.A. Thomas Meili, 8134 08.01.1936, Weiss Bruno, Lenzenwies- Antje Detken, 8908 Hedingen strasse 5, 8702 Stephanie Uster, 8143 20.01.1936, Gfeller Paul, Zürcherstrasse 81, Renate Kehrli, 8805 8855 Wangen SZ Dietmar Stax, 8422 Pfungen 20.01.1936, Gilg Manfred, Urs Knecht, 8805 Richterswil Uitikonerstrasse 46, 8902 Urdorf Soraya Veronesi, 8908 Hedingen

2 Heinz Stehli, 8925 Ebertswil Annemarie Stehli, 8925 Ebertswil LVS-Kurs Lukas Stehli, 8925 Ebertswil Sonntag, 9. Januar 2011 Lara Stehli, 8925 Ebertswil Michael Brändli, 8600 Dübendorf Unter dem Motto «Fit für den Notfall», ler- Michèle Brändli, 8600 Dübendorf nen oder repetieren wir den richtigen Um- Jacqueline Conus, 8004 Zürich gang mit den LVS-Geräten unter Anleitung erfahrener Tourenleiter. Details zur Anmel- dung in den Ausschreibungen im Sektions- teil. Anmeldungen bis 5. Januar mit Anga- Hinschiede be des LVS-Modells an ruedi.kehrli@sac- albis.ch. Schwaninger Hans, wohnhaft gewesen Reinhold Frei-Strasse 23, 8049 Zürich, gestorben am 6. November 2010 45. Skitreffen Eseltritt im Alter von 96 Jahren. 15./16. Januar 2011 Meier Alfred, wohnhaft gewesen An diesem Datum findet das traditionelle Stegstrasse 2, 8912 Obfelden, Skitreffen auf dem Eseltritt statt. Abmarsch gestorben am 1. Dezember 2010 Skifahrer von Unteriberg mit Peter Stoos im Alter von 80 Jahren. oder Weglosen, Waag mit Hansruedi Wir bitten Sie, unseren Kameraden Schmid. Teffpunkt der Schneeschuhläufer ein ehrendes Andenken zu bewahren beim Hotel Minster, Wanderung mit Felix und entbieten den Angehörigen unser Weiss ab Oberiberg. Apéro ab 17 Uhr im herzliches Beileid. Eseltritt. Details im Seniorenprogramm die- ser CN. Anmeldungen bis 8. Januar für Teil- nehmer der Sektion Konstanz an Paul See- berger, Telefon 0753 162 126, für solche der Sektion Am Albis an Peter Stooss, Telefon 043 817 15 16.

Winterwanderung Türlersee Freitag, 11. Februar 2011, 19 Uhr BÜCHI OPTIK AFFOLTERN GMBH Treffpunkt: Parkplatz Restaurant Erpel. Bei Fragen: Tel. 044 768 22 82 (Marcel Kunz).

Quartalsversammlung Freitag, 11. März 2011 BRILLEN & KONTAKTLINSEN Anschliessend Filmvortrag «Mythen» von Marcel Wyss. ALTE DORFSTRASSE 21 CH-8910 AFFOLTERN A.A. Immer wieder gesucht TELEFON 044 761 29 19 Inserenten für unsere Clubnachrichten. TELEFAX 044 761 18 65 Mit einem Inserat in unseren Clubnachrich- ten können sie rund 1600 Mitglieder anspre- [email protected] chen und unterstützen gleichzeitig unsere WWW.B-O-A.CH Sektion. Wer inserieren möchte, melde sich bei Gino Francescutto unter 079 426 04 56.

5 4 114. GV SAC Sektion Am Albis

Samstag, 8. Januar 2011, 14.15 Uhr, im Gemeindezentrum Brüelmatt, Birmensdorf

Traktanden 1. Begrüssung 2. Ehrungen 3. Wahl der Stimmenzähler 4. Protokoll der Generalversammlung vom 9.1.2010 5. Jahresberichte der Ressortchefs* 6. Jahresbericht des Präsidenten* 7. Genehmigung der Jahresrechnungen 2010 8. Entlastung des Vorstandes 9. Budget 2011 und Festlegung der Jahresbeiträge 10. Projekt Treschhütte SAC – Präsentation Bauprojekt** (2 Vorschläge) – Antrag des Sektionsvorstandes inkl. Finanzierungsmodell ** – Abstimmung Bauprojekt (schriftlich) – Abstimmung Baukredit 11. Wahl des Vorstandes und des Präsidenten für die Amtsdauer 2011–2012 12. Wahl der Delegierten an die AV des SAC vom 4. Juni 2011 13. Wahl von zwei Rechnungsrevisoren 14. Verschiedenes

*) Siehe Clubnachrichten Jan./Feb. 2011 **) Siehe Artikel Clubnachrichten Nov./Dez. 2010

Nach der Versammlung wollen wir bei einem Apéro die kameradschaftlichen Kon- takte pflegen. Wir freuen uns auf eine grosse Beteiligung. Der Sektionsvorstand

Ein Besuch unserer Hütten lohnt sich immer.

Überkommt Euch die Lust auf Gletscherwelt, Klettergarten oder sogar auf eine tolle Hochtour auf den Diamantstock? Dann ist unsere Bächlitalhütte der ide- ale Ausgangspunkt! Oder ist Euch eher nach geruhsamem Wandern, nach «Brätlen» am Bach im Tannenschatten oder nach würzig-süssen Heidel- beeren? Ein Wochenende auf unserer Treschhütte ist Balsam für die Seele!

5 Jahresbericht des Sektionspräsidenten

Liebe Albiserinnen, liebe Albiser, Das Vereinsjahr 2010 hat mir nochmals einiges abverlangt, trotz langjähriger Routine und im Wissen, dass mein Mandat an der GV 2011 nach zehn Jahren enden wird. Das Hütten- wesen war, wie so oft in den vergangenen Jahren, das Hauptthema im Vorstand, und an der von den Mitgliedern an der GV 2010 verlangten Überarbeitung des Hüttenprojektes «Treschhütte SAC» wurde nicht nur sehr intensiv in der Projektgruppe gearbeitet, vielmehr dominierte es etliche Stunden unserer Vorstandssitzungen. Für die Sektion und die an der GV 2011 neu zu wählenden Vorstandsmitglieder hoffe ich, dass mit dem Beschluss für das Treschhüttenprojekt (siehe separate Ausschreibung - Antrag in den CN 11/12 2010) etwas Ruhe einkehren wird und der Vorstand sich vermehrt anderen Themen sowie unserem Kerngeschäft, dem Tourenwesen, widmen kann. Wie eh und je wurde auch im vergangenen Vereinsjahr in allen Bereichen unseres Sek- tionslebens ausgezeichnete Arbeit geleistet und die gegenseitige Unterstützung durch viele Clubkameradinnen und Clubkameraden war wiederum von unschätzbarem Wert. Unser Tourenangebot wurde rege genutzt und wir dürfen auf eine intensive Tourentätig- keit im Jahr 2010 zurückblicken und damit sehr gute Teilnahmen bei unserem vielfältigen Tourenangebot verzeichnen. Im Berichtszeitraum zählen wir total rund 4200 Teilnehmer- tourentage, was als äusserst befriedigendes Resultat angesehen werden darf. Die wesent- lichen Faktoren dieses Erfolges sind das reichhaltige, attraktive Tourenangebot und die engagierten und kompetenten TourenleiterInnen, die ihre Unternehmen sehr sorgfältig und gewissenhaft planen und durchführen. Für mich waren dies all die Jahre die grössten Qualitätsmerkmale unseres Tourenwesens. Selbstverständlich benötigt man zwischendurch auch etwas die Glücksgöttin «Fortuna». Den grössten personellen Wechsel seit geraumen Jahren erfährt der Sektionsvorstand. Nach acht Jahren gibt unser Hüttenobmann, Ueli Rabus, seinen Rücktritt aus dem Vor- stand. Die nicht ganz einfachen Aufgaben im Hüttenwesen haben ihn oft auf Trab gehal- ten und ihm bestimmt die eine oder andere schlaflose Nacht beschert. Bereits nach zwei Jahren verlässt uns Anja Häfliger, die mit grosser Kompetenz als Aktuarin tätig war, das Lei- tungsteam der Sektion. Schlussendlich trete ich nach zehn Jahren als Präsident und 13 Jah- ren im Sektionsvorstand zurück. Glücklicherweise sind wir bei der Suche von neuen Mitgliedern für den Sektionsvorstand fündig geworden. Nach einer intensiven Suche und aufgrund unserer Aufrufe in den Club- nachrichten haben wir fünf kompetente Clubmitglieder gefunden, die bereit sind, sich im Sektionsvorstand zu engagieren bzw. Ressorts zu übernehmen. Die Aufgabe der Aktuarin wird durch Doris Ammann aus Unterlunkhofen besetzt. Um das Hüttenwesen wird sich Christoph Wyder aus Zürich kümmern. Als Beisitzer mit Spezialaufgaben stellt sich Guido Wyss aus Affoltern a.A. zur Verfügung. Für den an der letzten Generalversammlung (2010) bereits verabschiedeten Martin Widmer, welcher das Amt des Tourenchefs Winter inne hatte, wird Ruedi Kehrli ebenfalls den Sektionsvorstand ergänzen und in der TK seine Ver- antwortung weiterhin wahrnehmen. Für das nicht immer ganz einfache Amt des Präsiden- ten dürfen wir künftig auf Markus Bürgin aus Mettmenstetten zählen. Er bringt für diese Aufgabe sowohl Kompetenz wie auch eine gute Portion gesunden Menschenverstand mit. Bisher war er in unserer Sektion als Tourenleiter und -teilnehmer aktiv dabei. An dieser Stelle wünsche ich ihm nur das Beste! Die Übernachtungszahlen 2010 in unseren Hütten dürfen sich sehen lassen und konnten im Grossen und Ganzen auf einem recht hohen Niveau gehalten werden. Barbara Hess, unsere

6 Hüttenwartin in der Bächlitalhütte SAC, hat auch in der Saison 2010 sehr gut gearbeitet und weist ein gutes Resultat aus. Nach der Geburt ihres ersten Kindes im vergangen Jahr, wird sie sich vollends dem Muttersein widmen und hört nach vier tollen Jahren als Hüt- tenwartin im Bächlital auf. Erna Schuler aus Ruswil LU wird als neue Hüttenwartin im Jahr 2011 die Arbeit in der Hütte aufnehmen. Ihr wünschen wir viel Glück und künftig gute Übernachtungszahlen. Die Treschhütte SAC wurde bereits in der zweiten Saison durch Sektionsmitglieder und Nicht-Sektionsmitglieder mit Erfolg und sehr positiven Rückmeldungen von Gästen bewar- tet. Franziska Kunz-Waser plant bereits sehr intensiv die Saison 2011 und ist zuversichtlich, dass dieses Bewartungskonzept auch für weitere Jahre von Erfolg gekrönt sein wird. Trotz mässigem Sommerwetter konnten die Übernachtungszahlen in der Hütte um 7% gestei- gert werden! Das Clubhaus Eseltritt war durch Werner Angst und seine Frau Rosmarie wiederum bestens betreut, und viele Handwerkerarbeiten hat Werner in unzähligen Arbeitsstunden in eige- ner Regie ausgeführt. Daneben findet Werner gar immer noch Zeit, sich in den anderen Hütten unserer Sektion nützlich zu machen. Priska und Fredi Gut haben das erste Jahr als Hüttenchefs und Betreuer der Hängelahütte hinter sich. Beide leisten, wenn auch im Stillen, einen sehr wertvollen Beitrag, damit unsere heimelige, kleine Hütte im Schuss bleibt. Es scheint, dass sie Freude an ihrer Aufgabe haben.

Ergänzend zu den Ressortberichten gehe ich auf folgende Bereiche näher ein: 1. Mitglieder Hinschiede Namen Wohnort verstorben Alter Mitgliederjahre Müller Ernst Zürich 11.02.2010 83 62 Nicca-Wenger Gertrud Affoltern a.A. 27.04.2010 87 24 Durrer Heinrich Wettswil a.A. 23.05.2010 86 22 Reich Heinrich Wettswil a.A. 10.06.2010 86 54 Schenk Emil Zürich 01.06.2010 82 40 Schwaninger Hans Zürich 06.11.2010 96 76 Den verstorbenen Clubmitgliedern wollen wir ein ehrendes Andenken erhalten.

Mitgliederbewegung Im vergangenen Jahr konnten wir 109 Neumitglieder willkommen heissen. Im gleichen Zeitraum hatten wir den Hinschied von sechs treuen Clubkameraden zu beklagen. Zusam- men mit einigen Aus- und Übertritten in andere Sektionen verzeichnen wir eine leichte Zu- nahme des Mitgliederbestandes. Jugend Einzel- Familien Total JO mitglieder Bestand November 2010 41 1131 461 1633 (Vorjahr: 1615) Neue Mitglieder 5 37 67 Hinschiede 0 5 1 Austritte 2 37 10 Allfällige Differenzen ergeben sich aus Kategoriewechseln während des Jahres.

7 Ehrungen für langjährige Treue zum SAC Im Jahre 1986 sind acht Frauen und 16 Männer der SAC Sektion Am Albis beigetreten. Als Anerkennung für ihre Mitgliedschaft während 25 Jahren erhalten sie das goldumrandete SAC-Veteranenabzeichen. Balk Loretta 8047 Zürich Reifler Hans 8913 Ottenbach Balk Peter 8047 Zürich Richi Margrith 8185 Winkel Brawand Alfred 8046 Zürich Roos Jules 5103 Möriken AG Fierz Maria 8105 Regensdorf Rosner Heini 6006 Luzern Gambembo Alice 8618 Oetwil am See Schafroth Gilbert 8471 Oberwil-Dägerlen Grob Ernst1) 8800 Thalwil Stäger Peter 8135 Langnau Job Helen 8802 Kilchberg Streule Sepp 8104 Weiningen Juchler-Arm Daniela 8905 Islisberg Vlasek Thomas 8304 Wallisellen Lanz Jürg 8044 Zürich Vogler Thomas 8804 Au ZH Leupi Oskar 8046 Zürich Wehrle Martin 6422 Steinen Leutert-Meier Marlene 8933 Maschwanden Wyder Christoph 8044 Zürich Markwalder Albert 8955 Oetwil Zwingli Barbara 8800 Thalwil

1) Seniorentourenleiter seit 2008 und Wanderleiter der Zürcher Mittwochwanderungen ab 2011

Die nachfolgend aufgeführten Clubkameraden mit 40, 50, 60, 65 und 70 Mitgliederjahren werden vor der GV zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Für 40 Jahre Treue zum SAC, mit Eintrittsjahr 1971, können wir 17 Männer ehren. Als Dank für ihre langjährige Zugehörigkeit überreichen wir ihnen das goldene SAC-Abzeichen und den Albiser Zinnbecher mit Namensgravur. Benoit Willy2) D-79418 Schliengen Müller Alfred 8603 Schwerzenbach Bihr Peter 8352 Elsau Ottiger Paul 4658 Däniken SO Bodmer Urs 8049 Zürich Pfitzer Manfred 8180 Bülach Guyer-Kopp Bruno 8048 Zürich Stettler Hans-Ulrich 8910 Affoltern a.A. Junker Paul 8702 Zollikon Svec Josef 8134 Adliswil Keller Ernst 8964 Rudolfstetten Trachsel Gregor 8187 Weiach Keller Hans 8934 Knonau Wenger Jean-Pierre 8932 Mettmenstetten Kuhn Andreas 8952 Schlieren Zobrist Fredy 5620 Bremgarten Lorenzon Christoph 8143 Stallikon

2) Sektionsvorstand: 1983–1986, Redaktor CN

Die 50-jährige Mitgliedschaft, mit Eintritt im Jahre 1961, können 15 Clubkameraden feiern. Sie erhalten die vom Zentral- und Sektionspräsidenten unterzeichnete SAC-Urkunde. Bliggensdorfer René 8005 Zürich Müri Hans 8049 Zürich Eichenberger Hans 4333 Münchwilen Schneider Heinz 8910 Affoltern a.A. Haab Markus3) 8606 Greifensee Sutz Gérard4) 8820 Wädenswil Honegger Albert 8136 Gattikon Treichler Max 8048 Zürich Hotz-Waldis Walter 8047 Zürich Welti Kurt5) 8048 Zürich Meier Silvio 8603 Schwerzenbach Wyder Paul 8053 Zürich Merz Willy 8005 Zürich Wyder Samuel 8127 Forch Müller Kasper 8135 Langnau a.A.

3) Sektionsvorstand: 1988–1996, Beisitzer, Präsident Hüttenkommission und Kulturbeauftragter (Hüttenchef Hängelahütte in Vals: 2002–2009) 4) Vorstand Gruppe Zürich: 1965–1994, Kassier 1965–1994, Vizepräsident 1977–1994, Ehrenmitglied 5) Seniorentourenleiter 1989–2004

8 Zwei Mitglieder sind dem SAC bereits im Jahre 1951 beigetreten. Mit einem kleinen Prä- sent wollen wir ihnen für ihre 60 Jahre Mitgliedschaft gratulieren: Anderegg Paul 8048 Zürich Marti Hans6) 8118 Pfaffhausen

6) Seniorenwanderleiter 1990–2004 und Wanderleiter der Zürcher Mittwochwanderungen bis 2010

Im Jahre 1946 sind dem SAC sechs Mitglieder beigetreten und können für ihre Clubtreue während 65 Jahren geehrt werden: Bieri Hugo 8708 Männedorf Buchter Wilfred 8142 Uitikon-Waldegg Geilinger Hermann7) 8047 Zürich Hagmann Willy 8057 Zürich Karrer Heinz 6424 Lauerz Maurer Alfred8) 8309 Nürensdorf

7) Sektionsvorstand: 1971–1979, JO-Chef und Sektionstourenleiter 1960–1970 8) Sektionsvorstand: 1953–1958, Sommertourenobmann 1953 und JO-Chef 1954–1958

Den Jubilaren gratulieren wir herzlich und wünschen ihnen gute Gesundheit und weiter- hin frohe und glückliche Stunden der Kameradschaft.

2. Vorstand und Kommissionen

In sieben Sitzungen wurden die laufenden Geschäfte der verschiedenen Ressorts und Anträge vom Sektionsvorstand behandelt. Das Vorstandsweekend fand turnusgemäss im Clubhaus Eseltritt statt, wo wir von Rosmarie und Werner Angst vorzüglich bewirtet wur- den. Herzlichen Dank! Im meinem letzten Präsidialjahr wurde ich, wie in den vergangen Jahren, von den Ressortverantwortlichen gut unterstützt und die meisten Pendenzen konn- ten erledigt werden. Sehr viel Arbeit wurde in das Bauprojekt «Treschhütte SAC» gesteckt und es ist zu hoffen, dass die Mitglieder an der Generalversammlung 2011 sich für eine zukunftsgerichtete Lösung zum Wohle der Sektion entscheiden können. Allen Vorstands- mitgliedern, mit welchen ich je zusammengearbeitet habe, möchte ich an dieser Stelle einen besonderen Dank aussprechen. Obschon manche Sitzung beinahe zum Marathon wurde, haben die meisten Vorstandsmitglieder sehr viel Geduld und Verständnis gezeigt, bestimmt auch im Wissen, dass viele Entscheide oft eine grössere Tragweite besitzen. Die Tourenchefs und die Tourenkommission (TK) war abermals für einen reibungslosen Betrieb der Tourentätigkeit 2010 mitverantwortlich. Der grosse Einsatz der Touren- und WandertourenleiterInnen und die intensive Zusammenarbeit waren weitere Garanten für das erfolgreiche Tourenjahr. Auf die Aus- und Weiterbildung legt die TK grossen Wert und sie sorgt dafür, dass diese in allen Altersklassen von den LeiterInnen genutzt wird. Das Tou- renwesen in der Sektion Am Albis ist dank den Anstrengungen und dem Mitwirken aller Verantwortungsträger auf einem qualitativ hohen Niveau. Im Hüttenwesen dürfen wir sowohl mit den Gesamtübernachtungszahlen als auch mit dem finanziellen Resultat zufrieden sein, zumal insbesondere das Sommerwetter dem Bergsport nicht immer wohlgesonnen war. In allen Hütten wurde viel Einsatz geleistet und die Hel- ferinnen und Helfer haben bei ihren tollen Efforts einmal mehr bewiesen, dass sie äusserst flexibel sind. Die JO-Kommission konnte das Jahr erfolgreich und unfallfrei abschliessen. Zu dieser guten Bilanz haben unser JO-Chef, Theo Schmidberger und sein Leiterteam viel beigetragen. Bereits seit Jahren hat die Tourenplanung und -durchführung mit anderen Sektionen zu

9 einer erspriesslichen Zusammenarbeit geführt; auch im vergangen Jahr wurden so die Kon- takte noch mehr vertieft. Die Seniorenkommission unter der Federführung von Jakob Blickenstorfer hat ausge- zeichnete Arbeit geleistet; dies verdient grosse Anerkennung! Die Kommissionsmitglieder unterstützen sich gegenseitig und berücksichtigten die Wünsche und Anliegen der Senior- innen und Senioren wo immer möglich. Die neuen Seniorenbetreuer haben in ihrem ersten Amtsjahr viele Clubmitglieder besucht und ihnen damit eine grosse Freude bereitet. Diese sehr aufwändige, aber geschätzte Aufgabe ist aus dem Sektionsleben kaum wegzudenken. Fürs aktive Mitmachen an Touren und Anlässen sei unseren unternehmenslustigen Senio- rinnen und Senioren herzlich gedankt. Sie und alle Leiterinnen und Leiter hauchen der ganzen Organisation erst so richtig Leben ein und ermöglichen dieses rege Treiben. Wie der nachfolgende Jahresbericht unserer Beauftragten für den Schutz der Gebirgswelt, Alexandra Huber, zeigt, ist in diesem Ressort immer etwas in der Pipeline. Im Frühling 2010 hat Alexandra den Sektionsvorstand nochmals eingehend über das Projekt «AlpenLand- schaftZukunft» informiert, damit sich alle ein umfassendes Bild über die Tragweite des Pro- jekts machen konnten. Durch die Ablehnung des Projektes an der AV 2010 im Juni sind kei- ne weiteren Aktivitäten mehr in diese Richtung vorgesehen. Alexandra nimmt diese nicht ganz einfache Funktion engagiert wahr und sucht für die Umsetzung des Schutzes der Gebirgswelt praktische Ansätze, die für die Verantwortlichen dann auch umsetzbar sind.

3. Finanzielles

Das Rechnungsergebnis präsentiert sich auch im vergangen Vereinsjahr ausgesprochen positiv. Die Finanzen sind so gesund, dass wir uns ohne weiteres auf Investitionen im Hüt- tenwesen einlassen dürfen, ohne dabei in Not zu geraten. Dank den Hütteneinnahmen können wir namhafte Rückstellung für spätere Projekte machen. Ebenso wurden wir im vergangenen Vereinsjahr teilweise mit sehr grosszügigen Legaten von verstorbenen Club- mitgliedern bedacht. Weiter lassen diverse Spenden von Sektionsmitgliedern das Resultat noch in einem besseren Licht erscheinen.

4. Delegationen

An folgenden Versammlungen und Anlässen war unsere Sektion offiziell vertreten: 11.04.10 100-Jahr-Jubiläum der SAC Sektion Engelberg in Engelberg 08.05.10 Frühlingsball der Sektion Konstanz des DAV 20.05.10 Präsidentenkonferenz der Zentralschweizer Sektionen in Schwyz 05.06.10 Abgeordnetenversammlung des SAC in Biel 03.07.10 Einweihungsfeier Rugghubelhütte der SAC Sektion Titlis 21.10.10 Präsidentenkonferenz der Zentralschweizer Sektionen in Schwyz 06.11.10 SAC-Präsidentenkonferenz in Bern 20.11.10 Kartoffelessen der Sektion Konstanz des DAV 05.12.10 Etzelzusammenkunft auf Hoch

5. Beziehungen zu Nachbarsektionen

An zwei Zusammenkünften mit den Präsidentinnen und Präsidenten der Zentralschweizer Sektionen wurden die aktuellen Geschäfte des Gesamt-SAC besprochen. Einen wichtigen Stellenwert nehmen auch die Diskussionen über sektionseigene Belange ein. Dieser wert- volle Gedankenaustausch wird von allen Teilnehmenden sehr geschätzt, und der offene

10 und kameradschaftliche Umgang miteinander wird mir fehlen. Die tolle Freundschaft mit unseren Bergkameraden des DAV Konstanz konnte bei Gemeinschaftstouren und ver- schiedenen geselligen Anlässen gepflegt und vertieft werden. Über diese jahrelange, wert- volle Verbindung und die schönen gemeinsamen Stunden sind wir sehr glücklich.

6. Unterstützungsfunktionen

Einen wichtigen und massgeblichen Beitrag zum guten Gelingen unserer Clubnachrichten (CN) leistete Ursula Spörri. Die Beliebtheit unserer CN ist bei unseren Clubmitgliedern nach wie vor gross; sogar über unsere Sektionsgrenzen hinaus werden sie aufmerksam und mit Interesse gerne gelesen. Die Inseratewerbung wird seit einem Jahr durch Gino Francescutto sehr erfolgreich betrie- ben. Diese nicht ganz einfache Aufgabe ist, wie es scheint, auf Gino zugeschnitten und macht ihm Freude. Ohne diesen wertvollen Beitrag könnten wir uns die Clubnachrichten kaum mehr leisten oder das Blatt nicht mehr alle zwei Monate herausgeben. Die konstruktive Zusammenarbeit beim Zusammenstellen der CN und die professionelle und wertvolle Unterstützung durch die Herren Rüttimann und Schnyder von der Rüwo in Zwillikon schätzen wir ausserordentlich. Ihr Beitrag zum guten Gelingen unserer CN ist un- verzichtbar. Unsere Homepage, die Andreas Fehrenbach gemeinsam mit Peter Berger auf dem aktuell- sten Stand zu halten pflegt, wird seit Jahren von vielen Internetbesuchern angesteuert, was sehr erfreulich ist. Viele Anregungen und Wünsche der Sektionsmitglieder und der Ressortverantwortlichen werden im Rahmen der Möglichkeiten vom Webteam umgesetzt. Immer wieder erhalten wir positives Echo für unsere Website; was uns selbstverständlich freut. Die Mutationen im Mitgliederwesen sind in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen und wurden von Erna Rieder jeweils fristgerecht verarbeitet. Die Verwaltung unseres Mit- gliederstammes funktioniert dank des Einsatzes von Erna seit Jahren sehr gut. Selbstver- ständlich gibt es auch in diesem Bereich ab und zu kleine Unstimmigkeiten, die Ursache liegt aber oft nicht bei der Verwalterin selbst, sondern bei nicht gemeldeten Adressmuta- tionen und dergleichen. Als Aktuarin hat Anja Häfliger auch in ihrem zweiten Amtsjahr sehr gute Arbeit geleistet. Sowohl beim Abfassen der Protokolle, wie bei der Zusammenstellung des Tourenprogram- mes. Den Rücktritt aus dem Vorstand bedauern wir sehr. Ich danke ausserdem all jenen, die sich im vergangenen Clubjahr für unsere Sektion ein- gesetzt haben, insbesondere: – den Kolleginnen und Kollegen des Sektionsvorstandes; – allen Freiwilligen, die oft in mehreren Hütten helfen und ohne die wir unsere Aufgaben in der Sektion kaum bewältigen könnten; – der Hüttenwartin Barbara Hess und allen HüttenhelferInnen der Treschhütte, unserem Hüttenobmann Ueli Rabus, unseren Hüttenchefs Werner und Rosmarie Angst sowie Fredi und Priska Gut; – allen Ressortchefs, den Kommissionen, Arbeitsgruppen, dem Webteam sowie – dem Vorstand der Gruppe Zürich.

Ich wünsche der Sektion, insbesondere ihrem neuen Präsidenten, für das Jahr 2011 viel Erfolg und eine unfallfreie Zeit. Euch, lieben Albiserinnen und Albisern, wünsche ich alles Gute und vor allem Gesundheit. Marcel Kunz

11 Jahresberichte der Ressortchefs

Ressort Verfasser 1. Tourenwesen Sektion Dieter Strub 2. Veteranen und Senioren Jakob U. Blickenstorfer, Peter Stooss 3. Jugendorganisation Theo Schmidberger 4. Unsere Hütten Clubhaus Eseltritt Werner Angst Hängelahütte Fredi Gut Bächlitalhütte Ueli Rabus Treschhütte Franziska Kunz-Waser 5. Bibliothek und Material Peter Knabenhans 6. Tätigkeit im Amt Franziska Kunz-Waser 7. Kassabericht Marcel Bataillard 8. Gruppe Zürich Jean-Pierre Hauser 9. Internettauftritt Andreas Fehrenbach 10. Umwelt Alexandra Huber

1. Tourenwesen Sektion

Touren 2010

Ein spannendes, vielseitiges Jahresprogramm offerierten wir unseren Mitgliedern einmal mehr. Das bewiesen zahlreiche Touren, die lange vor Anmeldefrist bereits ausgebucht waren: Ein tolles Kompliment an die Tourenleiter, die sich immer wieder attraktive Touren ausdenken. Vielleicht aber auch ein Frust für die interessierten Teilnehmer, die zu spät kamen. Das heisst, wir dürfen nicht nur, wir müssen sogar mehrere Touren unterschied- licher Niveaus an gleichen Daten durchführen. Es bleibt dann immer noch die Komponente Wetter, die unseren Plänen einen Strich durch die Rechnung machen kann, was wir in die- sem Jahr mehr als genug erfuhren. Es wurden mehr Touren als sonst aus diesem Grund abgesagt.

Nach dem Frühjahrsdauerregen war auch manches Wochenende in der Hochtouren-Hoch- saison nicht das beste. Der Sommer war kurz im Hochgebirge: es lag noch lange alter Schnee, und kaum war dieser weg, kam auch schon der erste neue. Hinzu kamen kaum mehrere Tage anhaltende Hochdrucklagen. Nichtsdestotrotz: für diejenigen, die spontan unter der Woche Touren unternehmen konnten, gestaltete sich der Sommer gar nicht so schlecht. Sogar die sonst immer speziell verregnete Tourenwoche mit Kurt Badertscher wurde diesmal bei strahlendstem Sonnenschein erfolgreich durchgeführt.

Ebenso erfolgreich durchgeführt wurden die beliebten Ausbildungsangebote Eseltritt- Kletterkurs, Gehen am kurzen Seil sowie die Firn- und Eisausbildung. Die Sportkletteraus- bildungen in der Halle sind im Gang. Auch der OL konnte dank des grossen Engagements von Monika Amrein und Jost Keller wieder durchgeführt werden – merci vielmals! Noch offen ist, wer ihn nächstes Jahr organisieren wird. Interessierte OrganisatorInnen melden sich bitte beim Tourenchef.

12 Leiterkurse und Tourenleiterteam

Wir legen grossen Wert auf die stete Weiterbildung unserer Tourenleiter, ergeben sich doch gerade in unserem Sport auch immer wieder neue Erkenntnisse. Es freut mich, dass unsere Tourenleiter-Mehrheit sehr motiviert an den internen wie externen Angeboten teil- nimmt. Mit 36 angemeldeten Tourenleitern – von JO über Sektion bis Senioren – stiess das Weiterbildungsweekend mit der Koryphäe Stephan Harvey zum Thema Lawinen auf rekordverdächtiges Interesse. Es zeigt aber auch das grosse Bewusstsein, dass nur durch ständiges Arbeiten an eigener Technik und Erfahrung das Risiko in unserem geliebten Bergsport so weit wie möglich minimiert werden kann.

Es freut mich, dass wir auch dieses Jahr unser TourenleiterInnenteam erweitern konnten. Neu zum Team gehören nach erfolgreich absolviertem Tourenleiterausbildungskurs: Anita Diener Tourenleiterin Winter 1 Peter Knabenhans Tourenleiter Winter Senioren Claudia Lätsch Tourenleiterin Sommer 1

Ebenfalls neu für unser Team gewinnen konnten wir: Daniel Appert Tourenleiter Bergführer Jon Hostettler Tourenleiter Global

Folgende TourenleiterInnen haben ihr Angebotsrepertoire vergrössert: Alexandra Huber Tourenleiterin Winter 1 Kehrli Christin Tourenleiterin Winter 2

Wir sehen das Engagement als Bestätigung an unsere Sektion und danken allen Touren- leiterInnen für ihren motivierten und kollegialen Einsatz. Hier ist ein tolles Team am Werk, das unseren Teilnehmern immer wieder ein interessantes und vielseitiges Tourenprogramm anbietet. Dieses Team wird auch im nächsten Jahr weiter ergänzt werden, hierzu haben erste Gespräche mit ambitionierten Clubmitgliedern bereits stattgefunden.

Tourenkommission

Peter Meier ist neu zur Tourenkommission gestossen. Wintertourenchef Martin Widmer verabschiedete sich diesen März für einen längeren geschäftlichen Auslandaufenthalt. In die Bresche sprang Ruedi Kehrli, der die Wintertourenchefaufgaben interimistisch über- nahm. Herzlichen Dank!

Letztes Jahr wagten wir den Schritt zum Cloudcomputing «Airset» für die Toureneingabe. Nachdem wir die Feuerprobe vom letzten Jahr überstanden hatten, war die Toureneingabe fürs Jahr 2011 diesen Frühherbst ein Klacks. So entstand das neue Jahresprogramm dank der schnellen und guten Zusammenarbeit der Tourenleiter in nie dagewesener Kürze. Die vielen positiven Rückmeldungen zur praktischen Handhabung des Programms beweisen, dass dieser Weg der richtige ist.

An dieser Stelle möchte ich allen Mitwirkenden für die tolle Unterstützung und die kon- struktive, gemeinsame Lösungserarbeitung danken. Nur wenn die Aufgaben verteilt wer- den können, funktioniert das Clubleben gut. Und jeder hat noch genügend Zeit für unser «Corebusiness»: das Bergsteigen. Dieter Strub, Präsident Tourenkommission und Tourenchef Sommer

13 Teilnehmerstatistik Sektion vom 01.11.2009 bis 30.10.2010

Datum Typ Tour LeiterIn Mitglieder Gäste TT

01.11. Anlass Orientierungslauf M. Amrein 50 8 58 05.11. Sitzung Tourencheftagung, Thun D. Strub 2 0 2 14.11. Exk Stein-Reich: Fossilien im Jura A. Huber 12 1 13 12./13.12. E/AB/Wi2-4 Eisklettern Segnesboden J. Spillmann 5 1 12 19.12. S/ABC Wildspitz M. Widmer 11 1 12 20.12. S/C/WS Schönberg J. Spillmann 7 2 9 16.01. S/C/WS- Steingässler H. Seifert jun. 11 1 12 23.01. S/B/WS Chüebodenhorn M. Widmer 9 0 9 23.01. S/C/S Spilauergrätli P. Meier 12 0 12 24.01. S/B/SS Fluebrig C. Kehrli 4 2 6 23./24.01. S/B/ZS Madrisa, Sulzfluh P. Zimmermann 9 0 18 30.01. S/A/ZS Toggenburg z.B. Brisi/Selun/Schafwies E. Suter 5 0 5 30./31.01. S/B/WS Rosenlaui (Grindelgrat, Wildgärscht) mit JO P. Duc 4 1 10 31.01. S/A/S+ Nünalphorn R. Kehrli 8 1 9 06.02. S/B/ZS Bälmeten P. Zimmermann 10 0 10 13.02. S/A/ZS Badus - Rossbodenstock M. Widmer 3 1 4 14.02. S/A/S Pongione di Tremorgio R. Kehrli 6 1 7 14.02. S/B/S+ Blüemberg R. Simmen 11 2 13 13./14.02. E/A/Wi2-Wi Eisklettern Engadin J. Spillmann 8 1 18 20./21.02. S/B/SS Lauenenhore, Le Tarent C. Kehrli 6 0 12 21.02. S/B/ZS Piz Cristallina M. Nussbaumer 1 1 2 27.02. SS/B/WT3 Eggberge M. Rüegg 5 4 9 06.03. S/B/S Gibel P. Kerber 4 1 5 06./07.03. S/C/WS Mattjischhorn/Glattwang M. Suter 5 0 10 07.03. S/B/S Centrale J. Spillmann 10 1 11 20.03. S/A/S- Zwächten P. Meier 7 1 8 27.03. S/C/WS+ Säntis Rundtour H. Seifert jun. 11 1 12 09.-11.04. S/A/ZS+ Fiescherhörner/Wannenhorn J. Spillmann 4 0 12 24./25.04. K/ABC/3c-5 Kletterkurs Eseltritt P. Saxer 42 0 84 24./25.04. S/A/ZS+ Piz Blas M. Nussbaumer 2 0 4 25.04. S/B/ZS Lochberg/Müeterlishorn P. Zimmermann 9 1 10 08./09.05. P/AB/3c-5c Klettergarten Bellinzona P. Saxer 8 0 16 15.05. S/B/WS Lucendro/Fibbia P. Zimmermann 7 0 7 28./29.05. K/B/4 Les Sommêtres B. Christoffel 10 0 20 02./03.07. H/B/WS Sustenhorn M. Rüegg 10 0 20 04./05.07. W/B/T3 Simplon, Spitzhorli S. Imhof 6 0 12 10./11.07. H/C/L Allalinhorn M. Rüegg 12 0 24 15./16.07. H/B/ZS Piz Morteratsch D. Schweizer 6 0 12 17./18.07. H/A/ZS+ Blüemlisalp-Überschreitung J. Spillmann 4 0 8 17./18.07. K/B/4c Trotzigplangg–Südgrat–Chanzelgrat K. Badertscher 4 0 8 31.07./1.08 H/B/WS Oberalpstock M. Bürgin 8 0 16 21./22.08. H/B/WS Wilde Frau D. Schweizer 5 0 10 22.08. W/B/T3 Erstfeld–Hoch Fulen–Schächental S. Imhof 12 2 14 04./05.09. H/A/ZS- Lagginhorn S-N-Überschreitung D. Strub 8 0 16 12.09. W/B/T4 Speer/Toggenburg S. Imhof 11 0 11 19.09. W/A/T5 Kleine Windgälle M. Bürgin 9 0 9 03.10. W/B/T3 Wissmilen/Spitzmeilen S. Imhof 7 0 7 10.10. K/4b-5a Bergsee Südgrat A. Huber 8 0 8

14 Kurse 13.11. Kurs Technikkurs Hallenklettern P. Violetti 10 0 10 13.11. Kurs Einführungskurs Hallenklettern P. Berger 7 0 7 20.11. Kurs Technikkurs Hallenklettern P. Berger 7 0 7 20.11. Kurs Einführungskurs Hallenklettern P. Violetti 10 0 10 27.11. Kurs Technikkurs Hallenklettern P. Violetti 10 0 10 27.11. Kurs Einführungskurs Hallenklettern P. Violetti 7 0 7 12./13.12. Kurs Lawinenkurs P. Violetti 16 1 34 03.01. Kurs Eisfallklettern P. Violetti 9 0 9 10.01. Kurs LVS-Kurs M. Widmer 17 1 18 26.03. Kurs Seilkurs R. Kehrli 49 4 53 05./06.06. Kurs Gehen am kurzen Seil P. Violetti 15 0 30 12./13.06. Kurs Eiskurs M. Polacek 29 6 70 19./20.06. Kurs Sportkletterkurs Outdoor Mettmenalp P. Berger 9 0 18 09.-13.08. Kurs FABE Tessin P. Violetti 17 5 110 18.-22.10. Kurs FABE Tessin P. Violetti 15 2 85 Tourenwochen 05.-07.02. S/B/WS Safiental (Tällihorn, Tomül, Lomül) G. Meyer 10 0 30 11.-14.03. S/A/S Mont Blanc de Cheilon, Pigne d’Arolla G. Meyer 5 0 20 14.-20.03. S/B/WS Bivio P. Zimmermann 9 0 63 02.-05.04. S/ABC/WS-S Münstertal für alle P. Meier 38 2 160 04.-10.07. H/B/ZS Hochtourenwoche Glarner-Büdner-Alpen K. Badertscher 9 0 54 18.-23.07. H/A/4a Hochtourenwoche Wallis P. Duc 6 0 24 23.-27.08. H/B/ZS- Breithorn/Castor, Pollux J. Hauser 7 0 35 2010 739 56 1500 2009 721 61 1531

2. Veteranen und Senioren 2010

Ein abwechslungsreiches Senioren-Wander- und Tourenjahr liegt hinter uns. Wir blicken dankbar zurück auf ein unfallfreies, mit vielen interessanten Anlässen gespicktes, Senioren- Jahr. Das abgelaufene Jahr zeichnete sich durch eine erneute Zunahme (+5.2%) bei den Tages- und Mehrtagestouren aus (total 1345 Tourentage mit total 1015 Teilnehmer). 78 Teilneh- mer nahmen an den sieben durchgeführten Tourenwochen (total 562 TT) teil. (Zum Ver- gleich: Im Jahr 2009 gelangten zehn Tourenwochen mit 878 TT und 120 Teilnehmern zur Durchführung). Bei den Mittwochwanderern ist erneut eine Zunahme zu verzeichnen: Im Berichtsjahr kamen 442 (2009: 421) Albiser in den Genuss der 23 durchgeführten Wande- rungen. Dabei darf der prozentuale Anteil der Gäste (17%), an diesen kostenlos angebo- tenen Wanderungen, als sehr hoch bezeichnet werden. Die Tourenleiter sind eingeladen, regelmässige Teilnehmer zum Beitritt zum SAC Am Albis zu ermuntern. Besondere Freude erfasst uns, wenn wir auf die höchst interessanten Anlässe und durch- geführten Exkursionen zurückblicken (z.B. Führungen im Zürcher Opernhaus, KKW Gös- gen, Ausstellungen etc.). Möge auch diese besonders lehrreiche Komponente unseres Seniorenprogrammes erhalten bleiben. Zusammenfassende Statistik: Innerhalb des Seniorenprogrammes 2010 wurden total 2349 TT (8% weniger als 2009/2559 TT) erzielt. Der scheinbare Rückgang ist einzig auf die etwas weniger grosse, aber immer noch stattliche, Anzahl der durchgeführten Tourenwochen (sieben statt zehn TW im 2009) zurückzuführen. Ausblick: Im Jahr 2011 werden wiederum zehn Tourenwochen angeboten!

15 Der sehr informative, gut abgefasste Jahresbericht über das Seniorentourenwesen 2010 mit der Tourenstatistik (diesem Bericht gleich anschliessend) rapportiert detailliert über die Touren, Tourenwochen und Anlässe der Senioren. Ein besonders grosser Dank für die Aus- arbeitung und Realisierung des hervorragenden Tourenprogrammes gebührt dem Senio- rentourenchef Peter Stooss und dem ihn bei der Administration tatkräftig unterstützenden Ruedi Pletscher. Mein herzlicher Dank geht auch an die Senioren Touren- und Wanderlei- ter, welche die Zusammenstellung und Umsetzung des Tourenprogramms erst möglich machten. Zu danken ist auch den Tourenteilnehmern für deren Mitmachen und für die oft- mals bewiesene Kameradschaft. Ebenso danke ich den für die Mittwochwanderungen zuständigen Koordinationsverantwortlichen (Paul Reifler und Ruedi Burkhardt) sowie allen Leitern der Mittwochwanderungen Amt und Zürich. Betreffend die Mutationen bei den Tourenleitern und die Aus- und Fortbildung derselben sei auf den erwähnten Jahresbericht über das Seniorentourenwesen verwiesen. Wir freuen uns, in den kommenden Jahren wiederum verschiedenartige Wanderungen, Touren und Tourenwochen, geführt von unseren gut ausgebildeten Wander- und Tourenleitern, anbie- ten zu können. Mit Befriedigung darf festgestellt werden, dass eine zunehmende Anzahl unserer Touren- und Wanderleiter ihre Unternehmungen unter Benutzung des Öffent- lichen Verkehrs ausschreiben, durchführen und den damit verbundenen Mehraufwand in Kauf nehmen. Es ist erfreulich, wenn die Zeichen der Zeit erkannt werden und der Wille zum Umdenken sich zunehmend verbreitet. Ich denke, die «ökologischen Fussabdrücke» der Albiser – insbesondere diejenigen der Senioren – dürfen sich zunehmend sehen lassen. Anlässe mit eher gesellschaftlichem Charakter fehlten auch im Berichtsjahr 2010 nicht: 50 AlbiserInnen trafen sich am 9. Dezember 2009, zum traditionellen Vorweihnachtshock, welcher bereits zum zweiten Mal im Restaurant Sonnental, Dübendorf (für 13 Albiser mit Wanderung ab Zürich-Burgwies über den ), durchgeführt wurde. Die Teilneh- menden konnten das Tourenjahr 2009 nochmals anhand eines kurzweiligen Bildvortrages von Jürg Spörri «Seniorenwanderungen 2009» Revue passieren lassen. Nach dem Mitta- gessen ging der Anlass, bei angeregten Gesprächen und in freundschaftlicher Atmosphäre, gegen 16 Uhr zu Ende. Am 16. Juni 2010 kamen 30 AlbiserInnen in den Genuss der traditionellen Seniorenausfahrt. Die Carfahrt führte via Bülach – Eglisau – Jestetten nach Schaffhausen. Nach dem obligaten «Gipfelihalt» folgte eine Führung durch die geschichtsträchtige Schaffhauser Altstadt mit Stadtforstmeister Walter Vogelsanger. Anschliessend fand eine ausführliche Besichtigung des Munots, des Wahrzeichens von Schaffhausen, statt. Nach dem herrlichen Apéro im Reb- berg der Munothalde fuhren wir nach Neunkirch (Klettgau) zum Mittagessen. Am Nach- mittag folgte eine höchst interessante, geführte Untertage-Besichtigung des ehemaligen Gipsbergwerks in Oberwiesen. Auf der Heimfahrt via Henggart – Embrach machten wir noch einen Umtrunkhalt in Gerlisberg. Dann ging’s weiter über Kloten zu den Ausgangs- punkten Zürich Sihlquai bzw. Affoltern a.A. Die Seniorenausfahrt ist ein weiterer, kurzwei- liger und lehrreicher Anlass im Kreise der Albiser Seniorenfamilie. Wir danken Peter Stooss für die Planung und die perfekte Organisation dieses sehr gelungenen Anlasses. Die Seniorenzusammenkunft vom 13. November 2010, zum zweiten Mal durchgeführt in der «Krone» in Hedingen, wurde von 52 (2009: 56) AlbiserInnen besucht. Sektionspräsident Marcel Kunz beehrte die «Senioren-GV» durch seine Präsenz und seine freundschaftlichen Worte an die versammelten Seniorinnen und Senioren. Die Anwesenden erhielten auch Informationen über das Umbauprojekt Treschhütte und die bevorstehenden Mutationen im Sektionsvorstand. Nebst den üblichen Traktanden, galt es auch Abschied von sechs, im Laufe des Berichtsjahres, verstorbenen Kameraden zu nehmen. Die Seniorenkasse, geführt von Rolf Fürst, wurde – nach dem Verlesen des Revisorenbe- richtes durch Walter Tanner – mit Applaus genehmigt. Dank gebührt auch dem Senioren- kassier für die Kassenführung. Zum fünften Mal seit zehn Jahren schliesst die Seniorenkasse mit einem Einnahmenüberschuss ab. Spenden im Gedächtnis an einen verstorbenen Club-

16 kameraden sowie ein wiederum grosszügiger Spesenverzicht (CHF 2’244.30) etlicher Senio- rentourenleiter, haben wesentlich zum erfreulichen Rechnungsergebnis beigetragen. Das Vermögen der Seniorenkasse beträgt am Berichtsjahresende CHF 18’071.75. Dessen unge- achtet soll an den Anlässen, welche die Seniorenkasse besonders belasten, weiterhin die Möglichkeit geboten werden, einen freiwilligen Obolus entrichten zu können. Hinweis: Aus der Seniorenkasse werden unter anderem auch die Geschenke (Weine, Reisegut- scheine etc.) für die Jubilare (siehe CN, Rubrik «Wir gratulieren») finanziert.Vreni Zürcher, Hausen a.A, seit acht Jahren Revisorin, wollte dieses Amt weitergeben. Die Versammlung wählte Fredy Schlegel, Wettswil a.A., einstimmig als Revisornachfolger. Vreni wurde unter Verdankung der geleisteten Dienste entlassen und mit einem kleinen Geschenk geehrt. Auf Stadtgebiet Zürich hat im Berichtsjahr erstmals Elisabeth Pletscher, unterstützt von Wil- helm Giesinger die Hausbesuche erledigt. An 37 (2009: 30) Jubilare wurden die obligaten Grüsse der Sektion Am Albis überbracht. Etliche Jubilare wählten dabei die «flüssige Gruss- Form», nämlich eine Flasche Wein. Ich danke Elisabeth und Wilhelm herzlich für die grosse Anzahl an durchgeführten Besuchen.Im Knonauer Amt überbrachte im Jahr 2010 Armin Sigrist, unterstützt durch Dorli Mürner und Regina Stooss, im Rahmen der Tätigkeit als Betreuer der im Amt wohnhaften Albiser Jubilare an 33 (2009: 32) Jubilare die obligate Fla- sche Wein. An 61 (2009: 84) Jubilare, welche nicht im Knonaueramt wohnen, wurden Rei- segutscheine versandt. Vielen Dank gebührt dem Betreuerteam Amt für dessen gut geleis- teten Einsatz. Abschliessend sei dem Sektionsvorstand der Dank der Seniorenkommission für das ent- gegengebrachte Verständnis gegenüber den Seniorenbelangen ausgesprochen. Ebenso geht mein Dank an die Mitglieder der Seniorenkommission, an das Revisorenteam sowie an alle nicht namentlich erwähnten, stillen HelferInnen. Jakob U. Blickenstorfer, Seniorenobmann

Senioren-Tourenwesen vom 16.11.2009 bis 15.11.2010 Kernstück meines Jahresberichtes ist die Touren- und Teilnehmerstatistik. Daraus geht her- vor, dass wir auf ein sehr erfolgreiches Tourenjahr zurückblicken können. Bei den Senioren wurden 66 Tagestouren (mit durchschnittlich 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmern), 23 Mittwochwanderungen (durchschn. 19 TN), 17 Mehrtagestouren (durchschn. zwölf TN) und sieben Tourenwochen (durchschn. elf TN) durchgeführt. Insgesamt wurden 2’349 Tou- renteilnehmertage absolviert. Davon entfallen 35% auf Tagestouren, 46% auf Mehrtages- touren und Tourenwochen und beachtliche 19% auf die gut besuchten Mittwochwande- rungen. Zwei Drittel aller Tourenteilnehmertage entfallen auf Wanderungen, Berg- und Alpinwanderungen und das restliche Drittel auf Ski-, Schneeschuh-, Langlauf- und Hoch- touren. Noch grössere Teilnehmerzahlen dürfen wir bei den acht durchgeführten Anlässen und Exkursionen notieren (durchschn. 39 TN). Details sind aus der Tabelle am Schluss mei- nes Berichtes ersichtlich. Besonders erwähnen möchte ich an dieser Stelle lediglich zwei sehr gut gelungene Mehretappentouren: So wurde die gesamte Jurakette von Regensdorf bis Borex überschritten (in der Statistik mit J1 bis J8 bezeichnet). Und im Rahmen der Zür- cher Mittwochwanderungen wurde der Kanton Zürich von Norden nach Süden durchquert. Gegenüber dem gedruckten Programm sind einige Änderungen zu verzeichnen: Es wurden 26 Tages- und sechs Mehrtagestouren abgesagt wegen ungünstiger Verhältnisse (Wetter, Schnee, Lawinensituation usw.), aus Gründen des Tourenleiters oder wegen zu wenig Anmeldungen.

Aus- und Fortbildung der Tourenleiter Bildungsanlässe des SAC Zentralverbandes haben besucht: 13.11.2009 Peter Stooss, Tourencheftagung Bad Ragaz 21.-25.06.2010 Sepp Felder, Tourenleiterkurs Alpinwandern, Rosenlaui 12.11.2010 Peter Stooss, Tourencheftagung Bad Ragaz

17 Die sektionsinterne Tourenleiterfortbildung findet erst am 27./28.11.2010 zum Thema Lawinen statt. Es sind mehrere Seniorentourenleiter angemeldet. Am 1. Januar 2010 ist das neue Reglement Aus- und Fortbildungspflicht für SAC-Tourenleiterinnen und -leiter in Kraft getreten. Mit der Umsetzung haben wir keine Probleme, denn die Praxis unserer Sek- tion ist seit vielen Jahren strenger als die neuen Vorgaben des SAC Zentralverbandes. Daran wollen wir im Interesse der Sicherheit und der Qualität festhalten. Die neu einge- führte Tourenleiter-Datenbank des SAC Zentralverbandes funktioniert einwandfrei. Sie erleichtert die Kontrolle über die Erfüllung der Aus- und Fortbildungspflicht wesentlich. Alle Seniorentourenleiter inkl. die Leiter der Mittwochwanderungen haben ihr persönli- ches Stammblatt erhalten. Mutationen Rücktritte auf Ende 2010: Paul Reifler als Wanderleiter/Koordinator (12 Jahre!) der Zürcher Mittwochwanderungen. Hans Drill als Wanderleiter der Ämtler Mittwochwanderungen. Hans Marti als Wanderleiter der Zürcher Mittwochwanderungen. Den Zurücktretenden danke ich herzlich für ihren langjährigen grossen Einsatz. Sie werden an der GV 2011 offiziell verabschiedet. Neue/zusätzliche Leiter/Funktionen ab 2011: Peter Knabenhans, Tourenleiter Winter. Peter Heusi, Tourenleiter Winter. Hans Seifert sen., Koordinator der Zürcher Mittwochwanderungen. Roger Tharin, Wanderleiter der Zürcher Mittwochwanderungen. Walter Bader, Wanderleiter der Zürcher Mittwochwanderungen. Ernst Grob, Wanderleiter der Zürcher Mittwochwanderungen. Walter Grimmer, Wanderleiter der Ämtler Mittwochwanderungen. Ich wünsche diesen Kameraden viel Erfolg und Befriedigung in ihren neuen Funktionen. Nach diesen Mutationen wird das Leiterkader der Senioren 34 Personen umfassen. Notfallkonzept Die Information der Mitglieder wird zu gegebener Zeit erfolgen. Bis es soweit ist, empfehle ich allen Tourenteilnehmerinnen und -teilnehmern, stets das gedruckte blaue Tourenpro- gramm 2011 unserer Sektion mitzuführen. Es stehen wichtige Telefonnummern (Seite 14, 16, 24) und Verhaltensregeln (Seite 20) drin. Senioren-Tourenkasse Für die Tourentätigkeit (Spesenentschädigungen an die Tourenleiter) wurden CHF 7’289.90 aufgewendet. Der Aufwand für die Aus- und Fortbildung der Tourenleiter (inkl. Tourenlei- tersitzung) beträgt CHF 1’240.60 und der Beitrag an die Seniorenausfahrt CHF 1’442.60. Erfasst und verbucht sind die bis 18.10.2010 eingegangenen Belege. Die nach diesem Datum durchgeführten Touren werden erst in der Rechnung 2011 erscheinen. Ausblick Am 24. September 2010 wurde das Senioren-Tourenprogramm 2011 anlässlich der Touren- leitersitzung bereinigt. Dank der vielen guten Vorschläge der Tourenleiterinnen und -leiter kann wiederum ein vielseitiges Programm vorgelegt werden. Es wurde bereits vom Vor- stand genehmigt und allen Mitgliedern mit den CN 11/12 2010 zugestellt. Dank Zum Schluss danke ich allen Tourenleitern, Wanderleitern, -leiterinnen und Koordinatoren für ihren grossen Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank geht an mei- nen Stellvertreter Ruedi Pletscher, der die ganze Administration souverän bewältigt. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern danke ich für ihr Interesse, ihre Disziplin und Kamerad- schaft. Peter Stooss, Tourenchef Senioren

18 Senioren-Tourenstatistik vom 16.11.2009 bis 15.11.2010 Datum Typ Beschreibung Tourenleiter Mitglieder Gäste Total TT 06.12.09 W/C/T1 Schindellegi-Etzel J. Blickenstorfer 20 0 20 20 14.12. SS/C/WT1 Gitschenen, SS-Schnuppertour H. Heierli 15 2 17 17 15.12. S/C/WS Stock mit LVS-Repetition J. Blickenstorfer 14 0 14 14 05.01.10 W/C/T1 Winterthur-Pfungen R. Stooss 15 0 15 15 06.01. SS/C/WT1 Um den Roggenstock W. Bader 6 1 7 7 07.01. S/C/L Rotspitz OW mit LVS-Repetition P. Stooss 6 0 6 6 07.01. SS/C/WT2 Glaubenbüelen mit LVS-Repetition W. Bader 5 0 5 5 12.01. S/C/L Spital HR. Schmid 16 0 16 16 13.01. SS/C/WT1 Ricken-Atzmännig F. Weiss 14 0 14 14 19.01. SS/B/WT4 Bödmerenwald H. Heierli 16 0 16 16 20.01. W/C/T1 Disenti-Sedrun R. Tharin 11 0 11 11 26.01. S/C/L Fänerenspitz mit Sekt. Konstanz P. Stooss 10 3 13 13 28.01. SS/C/WT1 Nüsellstock F. Weiss 8 0 8 8 02.02. S/B/WS Stöcklichrüz J. Blickenstorfer 11 0 11 11 04.02. S/B/WS Schilt J.-P. Hauser 3 0 3 3 09.02. S/C/L Hinterfallenchopf mit Sekt. Konst. HR. Schmid 9 4 13 13 10.02. SS/B/WT2 Langis-Rickhubel F. Weiss 5 0 5 5 16.02. S/C/L Regelstein P. Stooss 12 0 12 12 16.02. W/C/T1 Unterägeri-Neuheim R. Stooss 5 0 5 5 18.02. S/C/WS Selun S. Gubser 8 0 8 8 24.02. W/C/T1 Marbachegg-Kemmeriboden Bad R. Tharin 18 0 18 18 04.03. S/B/S Rotsandnollen J. Blickenstorfer 5 0 5 5 18.03. S/A/S Fil Tuma J. Blickenstorfer 6 0 6 6 23.03. W/C/T1 Greppen-Vitznau R. Tharin 16 1 17 17 25.03. W/C/T1 Bündner Herrschaft R. Tharin 8 0 8 8 08.04. W/B/T2 Dielsdorf-Brugg J1 J. Blickenstorfer 17 0 17 17 13.04. W/C/T1 Rechtes Brienzerseeufer H. Rüdiger 13 0 13 13 15.04. W/B/T3 Falletsche R. Häfliger 17 0 17 17 20.04. W/C/T1 St.Gallen-Rheineck W. Bader 12 1 13 13 21.04. W/C/T1 Interlaken-Gunten R. Tharin 12 0 12 12 22.04. W/C/T1 Vögel an der Reuss R. Häfliger 11 0 11 11 27.04. W/C/T1 Brugg-Bänkerjoch J2 W. Bader 18 0 18 18 28.04. W/C/T1 Ulisbach-Hemberg E. Grob 19 0 19 19 29.04. W/C/T1 Klettgauer Rundwanderung R. Seiler 13 0 13 13 18.05. W/C/T2 Mont Raimeux R. Tharin 13 0 13 13 19.05. W/B/T2 Val Meltger-Ruina Belfort R. Pletscher 9 0 9 9 20.05. W/C/T1 Bänkerjoch-Hauenstein J3 J. Blickenstorfer 17 0 17 17 25.05. W/C/T2 Rundtour Weissenberge R. Pletscher 14 0 14 14 01.06. W/B/T3 Pizzo di Nara S. Felder 11 0 11 11 03.06. W/B/T2 Golzeren-Windgällenhütte-Tritt J. Spörri 11 0 11 11 08.06. W/C/T1 Hauenstein-Balsthal J4 S. Dünki 20 2 22 22 09.06. W/B/T2 Walsaweg 2.Teil S. Gubser 10 0 10 10 10.06. W/B/T2 Jaunpass-Hundsrügg-Rellerligrat J. Spörri 20 1 21 21 22.06. W/C/T2 Brigels-Ruschein R. Tharin 18 0 18 18 24.06. W/B/T2 Gurnigel-Leiterepass-Stockhorn J. Spörri 21 0 21 21 30.06. W/B/T3 Rossstock S. Felder 8 0 8 8 01.07. W/C/T2 Chrüz Prättigau W. Bader 8 1 9 9 07.07. W/C/T2 Bramboden-Napf-Menzberg R. Tharin 9 1 10 10 14.07. W/B/T3 Hoch Fulen S. Felder 8 0 8 8 28.07. W/B/T2 Marmorera-F.digl Leget-Julierpass J. Spörri 21 0 21 21

19 30.07. W/B/T3 Dent de Broc P. Stooss 8 0 8 8 04.08. W/C/T2 Fürigen-Bürgenstock R. Tharin 12 1 13 13 11.08. W/B/T2 Walenpfad R. Seiler 11 1 12 12 17.08. W/C/T3 Urmiberg P. Stooss 7 0 7 7 26.08. W/C/T2 Oberalp-Sedrun R. Stooss 10 0 10 10 02.09. W/B/T1 Augstenberg FL J. Spörri 21 2 23 23 07.09. W/C/T2 Voralpsee-Lisighaus R. Stooss 2 0 2 2 07.09. W/B/T3 Chäserrugg P. Stooss 9 0 9 9 28.09. W/C/T1 Rebbergwanderung Vevey-Villette S. Felder 12 1 13 13 07.10. W/C/T1 Laufen-Delsberg W. Bader 18 1 19 19 13.10. W/C/T2 Twannbachschlucht R. Tharin 15 0 15 15 28.10. W/C/T2 Monte Boglia W. Bader 21 1 22 22 02.11. W/C/T2 Gratwanderung Belchenflue H. Heierli 9 0 9 9 04.11. W/C/T2 Brünig-Innertkirchen H. Rüdiger 18 0 18 18 09.11. W/C/T1 Roggliswil-St.Urban-Langenthal S. Felder 11 0 11 11 13.11. W/C/T1 Müliberg-Hedingen P. Stooss 13 0 13 13 Summe 66 809 24 833 833 Mittwochwanderungen 25.11.09 W/C/T1 Hirzel-Schönenberg-Samstagern A. Hauser 21 4 25 25 09.12. W/C/T1 Burgwies-Sonnental J. Blickenstorfer 13 0 13 13 13.01.10 W/C/T1 Birmensdorf-Dietikon E. Vogel 14 3 17 17 27.01. W/C/T1 Schaffhausen-Cholfirst-Trüllikon A. Homberger 11 1 12 12 10.02. W/C/T1 Weihermatt-Birmensdorf G. Weiss 15 3 18 18 24.02. W/C/T1 Trüllikon-Husemersee-Andelfingen H. Marti 24 2 26 26 10.03. W/C/T1 Affoltern-Knonau H. Drill 18 5 23 23 24.03. W/C/T1 Andelfingen-Hünikon-Neftenbach A. Köppel 23 2 25 25 14.04. W/C/T1 Jonen-Emaus D. Mürner 17 5 22 22 28.04. W/C/T1 Neftenbach-Chomberg-Brütten T. Metzger 21 5 26 26 12.05. W/C/T1 Hausen-Mettmenstetten R. Burkhardt 13 4 17 17 26.05. W/C/T1 Brütten-Lindau-Effretikon A. Hauser 20 5 25 25 09.06. W/C/T1 Mettmenstetten-Obfelden R. Burkhardt 12 4 16 16 23.06. W/C/T1 Effretikon-Chesslerloch-Uster W. Müller 16 2 18 18 14.07. W/C/T1 Langnau- G. Weiss 10 3 13 13 28.07. W/C/T1 Uster-Mönchaltorf-Esslingen A. Homberger 16 4 20 20 11.08. W/C/T1 Rifferswil-Affoltern H. Drill 11 4 15 15 25.08. W/C/T1 Esslingen-Dachsleren-Stäfa H. Seifert sen. 18 3 21 21 08.09. W/C/T1 Affoltern-Rossau D. Mürner 14 4 18 18 22.09. W/C/T1 Richterswil-Mülibach-Samstagern W. Müller 13 2 15 15 13.10. W/C/T1 Birmensdorf-Oberwil E. Vogel 15 4 19 19 27.10. W/C/T1 Samstagern-Sihltal-Schönenberg T. Metzger 19 3 22 22 10.11. W/C/T1 Oberlunkhofen-Werd-Birri D. Mürner 12 4 16 16 Summe 23 366 76 442 442 Mehrtagestouren 16./17.01. S,SS/C Skitreffen Eseltritt Stooss/Schmid/Bader 19 12 31 62 02.-04.02. SS/C/WT2 Schneeschuhtrekking Jura H. Heierli 13 2 15 45 23.-25.06. W/A/T4 Val Grande H. Heierli 5 0 5 15 29./30.06. W/A/T4 Schesaplana HR. Schmid 8 0 8 16 29./30.06. W/B/T1 Balsthal-Weissenstein-Frinvillier J5 S. Dünki 14 2 16 32 06.-08.07. W/A/T4 Mettelhorn H. Heierli 12 0 12 36 13./14.07. W/B/T2 Gauenhütte mit Sektion Konstanz P. Seeberger/J. Spörri 10 9 19 38 18./19.07. W/B/T5 Sichelchamm S. Gubser 4 0 4 8 20./21.07. W/B/T3 Calanda P. Stooss 12 0 12 24 03.-05.08. H/B/WS Piz Sardona, Piz Segnas B. Christoffel 9 0 9 27

20 09./10.08. W/B/T1 Frinvillier-Chasseral-Neuchâtel J6 J. Blickenstorfer 14 0 14 28 31.08.-2.9. W/A/T4 Steinbockweg (Lukmanier-Vrin) H. Heierli 8 0 8 24 14.-16.09. W/A/T4 Sentiero alpino Calanca P. Stooss 7 0 7 21 21.-23.09. W/C/T2 Val da Camp H. Rüdiger 10 0 10 30 21.-23.09. W/B/T1 Neuchâtel-Le Lessy-Ste-Croix-Vallorbe J7 S. Dünki 14 1 15 45 29./30.09. W/A/T5 Denti della Vecchia H. Heierli 8 0 8 16 20.-22.10. W/B/T1 Vallorbe-Mont Tendre-St-Cerque-Nyon J8 J. Blickenstorfer 15 0 15 45 Summe 17 182 26 208 512 Tourenwochen 19.-23.01. S/B/WS Diemtigtal J. Blickenstorfer 12 0 12 60 30.01.-6.2. LL Langlaufwoche Obergesteln E. Grob 13 2 15 120 06.-13.02. S/B/ZS Dolomiten 1 J. Blickenstorfer 12 1 13 104 12.-19.02. SS/C/WT1 Zernez W. Bader/R. Tharin 8 0 8 64 27.02.-6.3. S/B/ZS Dolomiten 2 S. Gubser 11 0 11 88 29.08.-4.9. W/A/T4 Vorarlberg-Tirol HR. Schmid 9 1 10 70 25.9.-2.10. W/C/T3 Unterengadin Zernez R. Tharin 6 1 7 56 Summe 7 71 5 76 562 Anlässe und Exkursionen 06.12.09 Etzelzusammenkunft J. Blickenstorfer 28 0 28 09.12. Vorweihnachtshock Seniorenkommission 50 0 50 01.01.10 Neujahrsapéro auf dem Eseltritt HR. Schmid 37 4 41 11.01. Exk Führung Opernhaus Zürich R. Tharin 33 7 40 16.06. Seniorenausfahrt Seniorenkommission 26 4 30 09.09. Exk Kernkraftwerk Gösgen R. Dähler 7 1 8 19.09. Berggottesdienst Eseltritt J. Baumann/Schmid 40 20 60 13.11. Seniorenzusammenkunft Seniorenkommission 51 1 52 Summe 8 272 37 309 Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der sektionsinternen Kurse sind in der Sektions-Tourenstatistik erfasst.

Zusammenfassung durchschnittlich TN Mitgl. Gäste Total TT % d. TT 66 Tagestouren 12.6 809 24 833 833 35.5% 17 Mehrtagestouren (2 bis 4 Tage) 12.2 182 26 208 512 21.8% 7Tourenwochen (5 und mehr Tage) 10.9 71 5 76 562 23.9% 90 Seniorentouren und -tourenwochen 12.4 1062 55 1117 1907 81.2% 23 Mittwochwanderungen 19.2 366 76 442 442 18.8% 113 Seniorentouren, -wochen und Mittwochwanderungen 13.8 1428 131 1559 2349 100.0% 8 Anlässe und Exkursionen 38.6 272 37 309 121 Total 15.4 1700 168 1868 Touren-Teilnehmertage nach Tourenarten (und z.T. Schwierigkeitsgrad) TT % d. TT Wanderungen T1 903 38.4% Bergwanderungen T2 343 14.6% T3 148 6.3% Alpinwanderungen T4 182 7.7% T5 24 1.0% Wandern, Bergwandern, Alpinwandern W 1600 68.1 Skitouren S 359 15.3% Schneeschuhwanderungen und -touren SS 181 7.7% Ski und Schneeschuh gemeins. aufgeführt S,SS 62 2.6% Langlauf LL 120 5.1% Hochtouren H 27 1.1% Total 2349 100.0%

21 3. Jugendorganisation Auch dieses Jahr lasse ich mich am Anfang meines Jahresberichtes von der Dunkelheit und der Kälte der Jahreszeit inspirieren. Die Zeitungen waren voll mit Gerichtsverfahren über jugendliche Gewalt und unverantwortliches Verkehrsverhalten meist junger Erwachsener. Nun greifen wieder alle zu den Worten «in unserer Jugend hat es das nicht gegeben». Wenn ich bei meinem täglichen Arbeitsweg jedoch das aggressive Verhalten einiger Auto- mobilisten, auch älteren Jahrgangs, während der Stosszeiten gegenüber anderen Ver- kehrsteilnehmern beobachte, ist der Ursprung der Aggression nicht mehr so unverständ- lich. Damit Jugendliche nicht zu aggressivem Verhalten neigen, versuchen wir in der JO in den Jugendlichen die Freude an den Bergen zu wecken und mittels aktiven Bergsports ihnen Perspektiven und Ziele ohne Gewalt im Leben zu bieten. Auch Dank dem Verantwortungsbewusstsein unserer JO-Leiter konnten die JO-Touren des vergangenen Jahres ohne grössere Zwischenfälle durchgeführt werden. Und somit darf ich mich auch dieses Jahr wieder ganz herzlich bei allen aktiven JO-Tourenleitern für die vie- len schönen und erlebnisreichen Tourentage des vergangenen Jahres bedanken. Unsere Zusammenarbeit mit der JO ist 2010 fast vollständig zum Erliegen gekommen. Sowohl die Aktivitäten von Leitern der JO als auch der JO’ler selbst beschränk- te sich auf vereinzelte Touren. In Adliswil bieten wir wie schon vergangenes Jahr ein aktives geleitetes Training mit zwölf Jugendlichen aus Adliswil und den angrenzenden Gemeinden sowie einigen Jugendlichen aus dem Säuliamt an. Im vergangenen Jahr führten wir verschiedenste Klettertouren und eine Skitour durch. Im Detail haben wir 15 Anlässe (Vorjahr 17) mit insgesamt 336 Teilnehmertagen (Vorjahr 440 Tage) durchgeführt. Die markante Abnahme der Teilnehmertage ist auf eine wesentlich geringere Anzahl an Teilnehmern bei den angebotenen Kletterwochen zurückzuführen. Werden die Gäste abgezogen, so bleiben 283 Teilnehmertage von JO’lern. Der Grossteil der Teilnehmertage (91%) verteilt sich auf die verschiedenen Touren- und Kletterwochen. Aufgrund des sehr wechselhaften Wetters während des KiJu-Lagers startete dieses im Sar- ganserland, führte dann über den San Bernardinopass bis hinab ins Maggiatal. Nachdem sich das Wetter in der Mitte der Woche dann besserte, ging es über den Gotthard hinauf zum Furkapass, wo man den Neuschnee, der nun schon wieder schmolz, riechen konnte. Die Jugendarbeit wurde auch dieses Jahr durch zwei FaBe-Wochen bereichert. Im Sommer und im Herbst machten je fünf Familien erste Klettermeter in den warmen Gefilden des Tessins. Insgesamt wurden neben den schon erwähnten KiJu- und FaBe-Lagern drei Tourenwochen durchgeführt: An Ostern starteten die Kletteraktivitäten mit neun JO’ler wie schon in den vergangenen Jahren mit einem Lager in Fontainebleau. Auch in diesem Jahr mussten auf- grund des teilweise regnerischen Wetters die Gebiete bzw. die Nebenbeschäftigungen variabel gewählt werden. In den Frühlingsferien versuchten sich dann sechs JO-ler und ein Gast in den Felsen rund um Orpierre. Den Abschluss der Kletterwochen in den Herbstferien wurde in Les Alpilles durchgeführt. Hierbei strapazierten wieder sechs JO’ler und ein Gast ihre Muskeln bis zur Lactatproduktion. Das Leiterteam der JO am Albis umfasst im Augenblick 14 Tourenleiter aus dem Amt und Zürich. Im Rahmen des kleinen JO-Vorstandes hat es keine Änderung gegeben. Die JO hat 119 Mitglieder (die Mitglieder bestehen entweder aus der Kategorie Familie oder JO). Hiervon haben zwölf JO’ler ihr 22. Lebensjahr vollendet und scheiden somit aus der JO-Liste aus und treten in die Sektion über. Die finanzielle Lage der JO war im letzten Jahr ausgeglichen. Dank dem verantwortlichen Umgang der Leiter mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen konnte trotz geringerer Teilnehmerzahlen eine ausgeglichene Bilanz erzielt werden. Theo Schmidberger, JO-Chef

22 Touren und Anlässe der JO 2009/2010 Datum Beschreibung Tourenleiter JO TL Gäste TT 21.11.09 Osogna P. Violetti 3 1 2 10 12.12.09 Lawinenkurs P. Violetti 4 1 0 8 16.01.10 Höhlentour Lauiloch K. Badertscher 3 2 2 5 30.01.10 Schwarzwaldalp mit Sektion P. Duc 2 1 2 8 07.02.10 Föisc M. Abplanalp 0 1 2 2 20.03.10 Schillingsflue G. von Büren 0 2 3 3 01.04.10 Fontainebleau T. Lehmann 9 2 3 60 24.04.10 Orpierre P. Violetti 6 1 1 56 09.08.10 Fabe P. Violetti 7 3 0 35 15.08.10 KiJu-Lager Tessin-Furka K. Badertscher 9 3 0 63 01.09.10 Klettern Ibergeregg P. Violetti 12 2 0 12 11.09.10 Bouldern Sustenpass T. Schmidberger 1 1 3 8 25.09.10 Biken Engadin T. Schmidberger 0 1 1 2 10.10.10 Alpilles P. Violetti 6 2 1 49 18.10.10 FABE Tessin P. Violetti 3 1 0 15 Anlässe 15 65 24 20 336

4. Unsere Hütten Clubhaus Eseltritt Der Herbst hat sich verabschiedet. Bereits am 25. Oktober hatte es schon 25 cm geschneit. Wir durften wieder viele Mitglieder, Freunde und Gäste an Anlässen, wie Neujahrsapéro, Skitreffen SAC/DAV und Bettaggottesdienst begrüssen. Am Hüttenputz, Mittwoch und Donnerstag, 26. und 27. Mai haben 14 Helferinnen und Helfer Reinigungs- und Flickarbei- ten ausgeführt. Das ganze Treppenhaus mit den neuen feuerfesten Platten wurden die Untersichten und Wände von oben bis unten gestrichen. Ein Holzbodenrost in der Kläran- lage wurde mit Lärchenbrettern verlegt. Herzlichen Dank für die gratis Holzlieferung der Firma Ruedi Kehrli Sägerei in Rifferswil. Beim unteren Eingang sind Granitgartenplatten verlegt und die Fugen mit Zementmörtel ausgefüllt worden. Nochmals recht herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern für den Einsatz. Hütte und Umgebung Mit viel Freude und Fleiss pflegten Lisbeth Baggenstoss und Walter Huggler den schönen Alpengarten mit Edelweiss, Enzian und vielen weiteren Blumen. Herzlichen Dank für die Betreuung und den Unterhalt. Ein grosses Unwetter verwandelte am 12. Juli die Zufahrts- strasse zum Eseltritt in ein Bachbett. Mit der Firma Alfons Bürgler und dem Transport- unternehmer Holdener wurde die Zufahrtstrasse mit 10 m3 Strassenkies und 5 m3 Feinkies wieder hergerichtet. Kanalisation An der 6. Generalversammlung unserer Genossenschaft wurde beschlossen, im Juli einen weiteren Jahreseinzug von CHF 7’770.– zu verlangen. Die Arbeiten an der vierten Bau- etappe sind seit Mai im Gang, und sie hoffen, dass bis zum Herbst die Rothenfluh ange- schlossen ist. Die erwarteten Subventionen von Gemeinden und Kanton Schwyz werden erst nach Fertigstellung und Überprüfung der Schlussabrechnung ausbezahlt. IGI Interessengemeinschaft Ibergeregg Bei der Ibergereggstrasse handelt es sich um eine attraktive Ausflugs- bzw. Touristen- strasse, welche daher möglichst allen Fahrzeugkategorien zur Verfügung stehen soll. Der Ausbaustandard dieser Passstrasse lässt jedoch eine generelle Öffnung für sämtliche Fahr-

23 zeugklassen aus Sicherheitsgründen nicht zu. Für die Erneuerung der Ibergereggstrasse oberhalb Windstock wird im Frühjahr 2011 mit den Bauarbeiten begonnen. Die Strasse wird während vier Wochen für den Verkehr gesperrt sein. Im Oktober haben sie bereits mit dem Abholzen begonnen. Brandschutz Gemäss Nachkontrolle durch den Brandschutzexperten, Marcel Heimgartner, Amt für Mili- tär, Feuer- und Zivilschutz sind folgende Mängel noch zu beheben: es fehlen noch zwei Tür- schliesser bei den Abschlusstüren im ersten Stock, zusätzlich braucht es noch drei Notbe- leuchtungen bei den Treppenpodesten. Unterhalt und Reparaturen Auf der Südseite müssen die Fensterlaibungen abgeschliffen und neu gestrichen werden. Die Fensterläden sind verwittert und angefault und müssen ersetzt werden. Der Aufwand zum Flicken, Abschleifen und neu Streichen lohnt sich nicht. Anschaffung Das Aussencheminée ist total verrissen und muss durch ein neues ersetzt werden. Ich habe es vor drei Jahren mit Betoneisen verbunden und mit feuerfestem Mörtel ausgeflickt. Unterstützung Einen grossen Dank an unsere Hauswartin Yvonne Betschart und ihre Helferinnen, die das ganze Jahr das Haus sauber halten. Es haben dieses Jahr einige Klassenlager und Wochen- enden im Eseltritt stattgefunden. Das gibt Mehraufwand, da die Fixleintücher und Kopf- kissen jeweils nach einem Lager abgezogen und gewaschen werden. Wir danken allen Hel- ferinnen und Helfern, Freunden und Gästen des Eseltritts für die Unterstützung, die sie uns in diesem Jahr entgegengebracht haben. Wir wünschen allen Albiserinnen und Albisern, Freunden und Gästen gute Gesundheit, schöne Festtage und alles Gute im neuen Jahr. Rosmarie und Werner Angst, Hüttenchef Eseltritt

Hängela-Hütte Vals Die Hüttenbelegung der letzten zwölf Monate ergibt im Vergleich zu den Vorjahren fol- gendes Bild: 2009 2010 Anzahl Übernachtungen 421 512 Anteil Erwachsene 364 408 Anteil Jugendliche, 6–16 Jahre 57 104 Anteil Jugendliche bis 12 Jahre, gratis (57) (93) Hütte und Umgebung Die Hängela-Hütte erfreute auch dieses Jahr zahlreiche Gäste. Mit dem Arbeitseinsatz vom 26.-28. September 2010 wurde der Brennholzvorrat für das nächste Jahr ergänzt. Nochmals herzlichen Dank allen, die uns dabei unterstützt haben. Unterhalt und Reparaturen Der von der Brandschutzkontrolle beanstandete Ofen im Wohnraum wurde durch die Gemeinde Vals ersetzt. In den Schlafräumen mussten Brandmelder installiert werden. Aus Sicherheitsgründen musste der Zaun vor der Hütte saniert und zum Teil ersetzt werden. Generell wurde von den Gästen dem Grundsatz, dass sie die Hütte so sauber verlassen soll- ten, wie sie sie anzutreffen wünschen, entsprochen. Wir danken allen Besuchern und Helfern ganz herzlich für ihre Unterstützung. Priska und Fredi Gut, Hüttenchef Hängelahütte

24 Bächlitalhütte Dieses Jahr konnte unsere Hüttenwirtin Barbara Hess nicht immer davon ausgehen, dass es ein erfolgreiches Jahr wird. Fast 50 cm Schnee im August sind nicht wirklich die Verhält- nisse, die man sich während der Sommerferien wünscht. Aber die Wettermacher meinten es insgesamt gut, so dass die knapp 3000 Übernachtungen schlussendlich sehr zufrieden- stellend sind. Im Gegensatz zum Jahr 2008 hatten wir anfangs dieses Jahres im Februar/März einen extrem tiefen Wasserstand im Stollen. Unsere Turbine bekam zu wenig Wasser und unser Kraftwerk konnte gerade knapp das absolut notwendige Minimum produzieren. Es ist das erste Mal seit dem Umbau 2000, dass wir so wenig Wasser hatten. Leider verlieren wir Barbara Hess als Hüttenwirtin, denn mit Ihren Mutterpflichten seit Mitte Oktober 2010 kann sie vorderhand keine SAC-Hütte auf 2500 m mehr bewirten. Wir wünschen Ihr mit Ihrer kleinen Familie nur das Beste und bedanken uns ganz herzlich für Ihre hervorragende Arbeit während ihren drei Jahren auf der Bächlitalhütte. Ihre Nachfolgerin, Frau Erna Schuler, unterstützt von ihrem Mann Joseph, wird ab Januar 2011 unsere Hütte im Berner Oberland führen. Ihre beruflichen Tätigkeiten zusammen mit Ihren Erfahrungen als Hüttengehilfin auf der Rugghubelhütte sowie ihre Persönlichkeit überzeugten uns sehr. Wir wünschen ihr viel Glück und Erfolg und hoffen mit ihr auf opti- males Hüttenwetter und viele zufriedene Gäste. Ueli Rabus, Hüttenobmann

Treschhütte Die zweite Hüttensaison mit Selbstbewartung hat gezeigt, dass sich bereits viele Dinge ein- gespielt haben und etliche HüttenhelferInnen der ersten Saison für einen oder mehrere Einsätze wieder zur Verfügung standen. So konnte bereits zu Saisonbeginn ein grosser Teil der bewarteten Hüttenzeit abgedeckt werden. Es hat sich auch diese Saison bewährt, dass wir unsere Treschhütte während der Sommersaison permanent mit HelferInnen bewarten. Von etlichen Hüttengästen wird unser Bewartungskonzept mit Erstaunen und teilweise auch mit Bewunderung zur Kenntnis genommen. Aus diesem Kreise haben dann auch ein- zelne Personen ihr persönliches Interesse bekundet, der Sektion Am Albis bei ihrem Bestre- ben unter die Arme zu greifen und ebenfalls einen Helfereinsatz zu tätigen. Wenn auch das Wetter, insbesondere in der Sommerzeit, nicht immer ganz wunschgemäss mitgespielt hat, erreichte die Treschhütte mit 1121 Übernachtungen ein leicht besseres Resultat als im vergangenen Jahr. Mit total drei Helitransporten konnten wir die Ess- und Trinkwaren sowie diverses Material zur Hütte fliegen. Frischwaren wurden oft von den HelferInnen selbst in die Hütte mitge- nommen oder Milchprodukte teilweise von der Alp oberhalb der Treschhütte bezogen. Der Pflege der Nachbarschaft schenken wir grosse Beachtung und wo Hilfe gefragt ist, dürfen wir auch darauf zählen. An Kreativität und Liebe zum Detail hat es bei unseren Helferin- nen und Helfern nicht gefehlt, und manch ein Gast war von der netten Bewirtung ange- tan. Es ist eine echt tolle Leistung von unseren Helfern, dass wir keine nennenswerten Zwischenfälle hatten und ich von allen wiederum super unterstützt wurde. Ich finde es schön, dass ich auf über 50 Helferinnen und Helfer zählen darf und wir bereits heute einen beachtlichen Standard bezüglich der Gästebewirtung erreicht haben. Für solche Aufgaben braucht es viel Herzblut und Idealismus. Für die Saison 2011 läuft die Einsatzplanung bereits und erfreulicherweise sind bereits einige HelferInnen auf mich zugekommen und haben für sich die eine oder andere Woche reservieren lassen. Allen Hüttenhelferinnen und Hüttenhelfern danke ich ganz herzlich für die tolle Unter- stützung und das grosse Engagement, die sie mir gegenüber und für die Treschhütte gezeigt haben. Franziska Kunz-Waser, Koordination Treschhütte SAC

25 Übernachtungsstatistik unserer Hütten Jahr Eseltritt Bächlital Tresch Hängela

1998 3496 2610 885 765 1999 4023 2953 958 778 2000 4289 1829* 985 674 2001 3726 2324 749 596 2002 3901 2333 1050 348 2003 3402 3035 1119 563 2004 3349 2632 1012 541 2005 2854 2946 1176 ° 478 2006 2845 2237 899 436 2007 3220 2440 1049 470 2008 3186 2544 1007 464 2009 2895 3031 1046 421 2010 3520 2966 1121 512 * Umbau und Erweiterung Schlafplätze von 59 auf 75 ° Reduktion der Schlafplätze auf 32 zugunsten Hüttenwart

5. Bibliothek und Material

Wie jedes Jahr wurden in der Sektionsbibliothek im Restaurant Weingarten in Affoltern a.A. Clubführer und Landeskarten aktualisiert. Ein aktuelles Verzeichnis steht im Internet in der Rubrik SERVICE zur Verfügung oder kann bei mir angefordert werden. Beim Material haben wir dieses Jahr das Depot Zürich aufgehoben und die verbleibenden Seile und LVS im Depot Affoltern integriert. Damit auch die Sektion aktuelle und einsatz- taugliche Lawinenschaufeln vermietet – nach dem Motto «zügiges Freigraben von Ver- schütteten gestaltet sich bei Lawinenunglücken oft langwierig, eine gute Schaufel be- schleunigt die Rettung» – habe ich das altgediente Modell Parsenn mit Holzstiel durch ein Modell mit stabilem Schaft und handlichem D-Griff ersetzt, das eine optimale Hebelwir- kung und effektives Schaufeln ermöglicht. Auch über das vorhandene Material bzw. den Lager-/Abholstandort kann man sich im Internet auf unserer Homepage www.sac-albis.ch informieren. Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern, die ausgeliehene Artikel korrekt in den Listen ein- getragen und die Ausleihfristen eingehalten haben. Weniger Freude hatte ich an einer Landeskarte, die offensichtlich in einem Kuhfladen gelandet war und nach Trocknung mit Belag und Duftnote zurückgelegt wurde. Zum Glück ein Einzelfall. Ich bitte trotzdem, Beschädigungen – beim Material zu Gunsten der Sicherheit und bei Landeskarten und Clubführern mit Rücksicht auf zukünftige Benützer – mir immer sofort zu melden. Peter Knabenhans, Bibliothekar und Materialverwalter

6. Tätigkeit im Amt

GENAU DAS RICHTIGE, um neue und alte Gesichter kennenzulernen oder wieder zu sehen. So hat meine erste Ausschreibung der Stämme gelautet. Und so ist es! In kleinem Kreise, meistens sehr gemütlich und fröhlich, sind unsere Stämme. Einmal im Monat trifft man sich zum Bewegungsstamm und das andere Mal im Restaurant Weingarten für den Gedanken- austausch in der Sektion, welchen ich als sehr wichtig betrachte. Und viermal im Jahr fin- den Quartalsversammlungen statt.

26 Die Kegelfreaks trafen sich im Februar in Hedingen zu einem gemütlichen Kegelabend. Im Spätfrühling und in den Sommermonaten waren wir auf den Spuren des Imkers, wander- ten zur Besenbeiz Hirschsattel und einmal zum Albisturm, badeten im Hedinger-Weiher und unternahmen historische Abendwanderungen. Die Quartalsversammlungen 2010 waren mittelmässig besucht; obwohl nach den Ver- sammlungen interessante Vorträge geboten wurden, nämlich: – «Aufgeheizter Permafrost – fallen uns die Berge auf den Kopf?» von Prof. Dr. Wilfried Haeberli; – Reisebericht mit Bildern «Natur- und Kulturwunder Äthiopien» von Doris und Ruedi Kehrli; – Bildervortrag der «Tödi-Überschreitung» von Jean-Pierre Hauser und Bruno Bapst – «Jugend forscht» vom Schweizer Fernsehen: «Reptilien am Bahndamm von Wettswil a.A.» von Manuel Frei – gleichzeitig fand an dieser Novemberversammlung eine kurze Vorstellung des Hütten- bauprojektes «Treschhütte SAC» statt. Unsere Stämme runden wir jeweils mit dem Samichlaus-Besuch und dem Weihnachtsstamm im Restaurant Weingarten ab. Es ist mir nicht ganz entgangen, dass die Besucherzahlen an den Stämmen und Quartals- versammlungen teilweise mässig sind, sei es aus mangelndem Interesse oder aufgrund der Fülle von Angeboten, die heute überall und zu jeder Zeit zur Verfügung stehen. Einfach die Anzahl der Anlässe zu reduzieren hinterlässt bei mir ein zwiespältiges Gefühl, da gerade im Zeitalter des Computers bzw. Internets solche persönlichen Treffs für einen direkten Austausch «Face to Face» wichtig erscheinen. Ansonsten man bald nur noch via Mail miteinander kommuniziert. Nichtsdestotrotz wird es sich lohnen, neue Formen und Ideen für unsere Treffen zu entwickeln und so unser Angebot aktuell zu halten. Den Helfern und Organisatoren im vergangenen Jahr danke ich herzlich für die Unterstüt- zung und das Engagement und den Besuchern für die gemütlichen Abende, welche ich persönlich immer schätze. Franziska Kunz-Waser, a.i. Tätigkeit im Amt

7. Kassenbericht (16.11.2009–15.11.2010)

Das Vereins- bzw. Rechnungsjahr 2009/10 schliesst mit einem erfreulichen Jahresgewinn von CHF 68’050.42 (Vorjahr: 74’479.03) ab. Nicht enthalten in diesem Gewinn ist ein Vermächtnis über CHF 84’620 von der am 14. August 2009 verstorbenen Clubkameradin Marianne Wagner-Hartmann, wohnhaft gewesen in Turbenthal: gemäss deren letztwilli- gen Verfügung haben wir diesen Betrag dem «Erneuerungsfonds Eseltritt» zugewiesen, der sich damit auf den Bestand von CHF 125’240.65 erhöht. Erstmals wurde im Berichtsjahr die «Senioren-Kasse» in unsere Clubrechnung in der Teilrechnung «Tourenwesen» ausge- wiesen. Sektionsverwaltungsrechnung: Nettogewinn CHF 29’857.30 (VJ: 34’233.60). Von den Einnahmen über CHF 76’799.75 (VJ: 75’238.45) entfallen rund CHF 71’763 auf die Mitgliederbeiträge und CHF 3’322 auf den Verwaltungsertrag «Eseltritt». Weitere Erträge von CHF 1’715 ergeben sich aus Zinsen, Abzeichenverkauf und Einnahmen aus Veranstal- tungen. Die Ausgaben betragen total CHF 46’942.45 (VJ: 41’004.85). Hiervon entfallen CHF 22’345 auf den Druck der Klubnachrichten und des Tourenprogramms, abzüglich Inserate- Ertrag; rund CHF 11’335 für Versammlungen, Ehrungen, Clubanlässe, Sitzungskosten; CHF 4’259 für Versicherung und den Unterhalt unserer WEB-Domain. Der Rest von rund CHF 9’003 verwendeten wir für beitragsbefreite Mitglieder, Bürokosten, Bibliothek, Archiv, Clubmaterial und und direkte Steuern.

27 Tourenwesen, neu: Ausweis der Senioren-Kasse Dem Nettoaufwand von CHF 17’524 im Berichtsjahr stehen im Vorjahr Kosten von CHF 30’068 gegenüber! Der detaillierte Tourenaufwand ist einerseits tatsächlich im abgelaufe- nen Jahr tiefer ausgefallen als im Vorjahr. Darüber hinaus hat aber neu der Einbezug der Seniorenkasse nicht nur zusätzlichen Aufwand mit sich gebracht, sondern auch neue Erträge von rund CHF 5’570: Verzicht von Tourenleitern auf Spesenersatz sowie Erträge aus Spenden, Verzeichnisverkauf und Zinserträge! Hüttenrechnungen Eseltritt: Nettogewinn von CHF 19’536.90 (VJ : 10’616.55). Den Einnnahmen von CHF 65’876 (VJ: 63’896) für Haustaxen, Getränkeverkauf und Reini- gungsertrag stehen Ausgaben von CHF 46’339 (VJ: 53’280) gegenüber. Die Minderausga- ben von rund CHF 7’000 entstanden beim Bewartungsaufwand, den Heizkosten, den weg- fallenden Brandschutzkosten, tieferem Sachversicherungsaufwand, dem Beitrag an den Kanalisationsausbau und dem übrigen Aufwand. Hängela-Hütte: Nettoverlust von CHF –752.39 (VJ: –1’534.40). Den Einnahmen von CHF 7’587 (VJ: 6’910) stehen Ausgaben von CHF 8’339 (VJ: 8444) ge- genüber. Die einzelnen Ertrags- und Aufwandposten differieren unwesentlich gegenüber der Vorjahresperiode und geben zu keinen besonderen Bemerkungen Anlass. Treschhütte: Nettogewinn von CHF 4’681.45 (VJ: 28’248.05). Den Einnahmen von CHF 74’693 (VJ: Fr. 72’257.70) stehen Ausgaben von CHF 70’011.90 VJ: Fr. 44’009.65) gegenüber. Die Ausgaben im Berichtsjahr weichen unwesentlich von den Ausgaben des Vorjahres ab, mit folgenden Ausnahmen: im Juni und August vor zwei Jah- ren (2008) mussten die Batterien ausgewechselt, die Turbinensteuerung angepasst und die Kühlkörper neu verdrahtet werden: Kosten CHF 6’062.85. Projekt: Erweiterung und Umbau Treschhütte Für das Energiekonzept, das Architektenhonorar und im Vorjahr 2008/09 aktivierte Pro- jektkosten von CHF 3’473.90 wurden im Berichtsjahr abgeschrieben. Mit dieser Bilanzie- rungspraxis unterstreicht der Vorstand seinen Willen, die geplanten Hüttenerweiterungs- und Umbauinvestitionen aus den laufenden und den Spezialfinanzierungen zu finanzie- ren! Für weitere Informationen zur Finanzierung verweise ich auf die kommende Jahres- versammlung. Bächlitalhütte: Nettogewinn von CHF 29’220.03 (VJ: 25’292.87). Einerseits sind die Einnahmen im Berichtsjahr mit CHF 66’176.90 (VJ: 69’360.60) um rund CHF 2’200 tiefer und die Ausgaben mit CHF 36’956.87 (VJ: –44’067.73) um rund CHF –7’111 tiefer ausgefallen als im Vorjahr. Insbesondere Reparaturleistungen fallen oftmals uner- wartet an! Damals mussten die Dachrinnen ungeplant und teuer instandgestellt werden! Gruppe Zürich: Jahresgewinn CHF 743.43 (VJ: 244.31). Den Einnahmen von CHF 3’922.83 (VJ: 4’427.16) stehen Ausgaben von CHF –3’179.40 (VJ: –4’182.85) gegenüber. JO: Jahresgewinn von CHF 2’287.65 (VJ: 7’445.85). Den Einnahmen von CHF 19’097.75 (VJ: 30’862.95) stehen Ausgaben von CHF –16’910.10 (VJ: –23’417.10) gegenüber. Der Tourenaufwand verminderte sich im Berichtsjahr auf CHF 14’004.10, gegenüber CHF 19’871 im Vorjahr (Abnahme: CHF –5’776.90). Bilanz: Aktiven und Passiven je CHF 511’414.93 (VJ: 345’468.74). Von den ausgewiesenen Aktiven entfallen per 15.11.2010 CHF 376’784.93 (VJ: 220’159.79) auf die flüssigen Mittel, angelegt auf insgesamt 17 verschiedene Bank-, PostFinance- und Kassenkonten. In diesem Betrag sind auserdem Aktien- und Genossenschaftsanteile von CHF 331 (Buchwert) enthalten. Weitere Aktiven im Ausmass von CHF 6’483.30 (VJ: –1’705.05) entfallen auf offene Vorschüsse, abzüglich die Vorauszahlungen von unseren «Eseltritt»-Gästen. Die Vorräte-Konten für Abzeichen, Material und Getränke (Eseltritt)

28 belaufen sich auf CHF 8’140 (VJ: 6’378), und das buchmässig ausgewiesene Anlagevermö- gen von CHF 120’006 (Vorjahr unverändert) unterteilt sich mit CHF 120’000 für das Haus «Eseltritt» und CHF 6 für alle übrigen Hütten und Aktiven. Die offenen Verpflichtungen betragen per Bilanzstichtag CHF 20’046.30 (VJ: 21’549.23). Eigenkapital Vom ausgewiesenen Eigenkapital von CHF 491’368.63 (VJ: 323’919.51) entfallen CHF 155’568.72 (VJ: 148’749.38) auf den Bilanz-Gewinnvortrag, einschliesslich dem Laufjahres- gewinn. Der Rest verteilt sich auf die «Hüttenfonds», «Erneuerungsfonds Eseltritt» sowie die Eigenkapitalien der «Gruppe Zürich» und der «JO». Marcel Bataillard, Kassier

8. Gruppe Zürich

Da sitze ich in meinem Garten, den Blick zu den Bergen, am Horizont der brüchige Kärpf der sein Aussehen bald jährlich verändert und Zahn um Zahn verliert und darum auf der Normalroute nicht mehr begehbar ist. Rechts davon stehen stolz Hausstock, Vorderglär- nisch, Vreni und zuletzt direkt neben mir Wiggis und Rauti. Im Osten zeigt sich der tief ver- schneite Gipfel des Glarner Fronalpstocks. Die Wälder darunter, wundervoll in den schön- sten Farben des Herbstes laden zum Wandern ein. Ich sitze an der wärmenden Sonne. Das Thermometer zeigt 20 Grad und ich lasse das Vereinsjahr Revue passieren. Die Touren kom- men mir zuerst in den Sinn. Das ist das Schönste, was uns Albiser verbinden kann. Die gemeinsamen Erlebnisse, besonders die in den Bergen. Drei Monate nach der Operation an der Halswirbelsäule und sechs Wochen nach der OP der Hand hatte ich meine erste Tour als Leiter. Die Lawinensituation war kritisch, so dass die Tour zweimal verschoben werden musste, bis wir endlich auf dem Gipfel waren. Die Tour auf den Kärpf über die Blistögg und die Leglerhütte hat alle gefreut, besonders die lange Abfahrt über 1700 Höhenmeter. Anfangs Mai, am Tage nach der Versammlung des SAC fuhr ich mit meinem Wohnmobil nach Island. In den sechs Wochen dieser spannenden Reise war ich der Natur sehr nahe. Doch davon habe ich euch im Anschluss an die Hauptversammlung der Gruppe Zürich erzählt und meine schönsten Bilder gezeigt. Das Breithorn, Castor und Pollux waren die Ziele der Tourenwoche, die ich bei schönstem Wetter und besten Verhältnissen führen durfte. Das Besondere war die kameradschaftliche Fürsorge für einander. Wir waren ein «Super-Team». Auf ein paar Sektionstouren konnte ich dabei sein, leider oft mit Unterstützung von Schmerzmitteln. Die zahlreichen Reparaturen hinterlassen Spuren. Umso dankbarer bin ich, dass ich doch Vieles miterleben durfte. Die Versammlungen der Gruppe wurden mit interessanten Bildervorträgen bereichert. Bruno Bossi möchte ich an dieser Stelle nochmals herzlich danken für die interessante Reportage vom Ararat. Im März stand die Versammlung unter dem Motto: Dank an Hans Seifert senior für alles, was er für unsere Sektion geleistet hat. Die Bilder von der letzten Tour, die Hans geleitet hat, wurden mit sehr schön benotet. An der Mai-Versammlung zeigte ich Bilder von der Näfelser Fahrt, vom feierlichen Bittgang zum Gedenken an die Opfer der Schlacht bei Näfels und noch ein paar Fotos der Glarner Landsgemeinde. An den zahlreichen Sitzungen des Sektionsvorstandes standen oft folgende Themen im Zentrum: Erstens die Treschhütte und zweitens die Suche einer Nachfolge für Marcel Kunz, unseren Präsidenten, und für weitere Mitglieder des Sektionsvorstandes. Die Arbeitsgruppe Treschhütte unter der Leitung von Daniel Schweizer unterbreitete uns zwei Vorschläge, die wir eingehend prüften. Wir kamen «grossmehrheitlich» zum Schluss, dass das Projekt «Anbau Nord» unter Berücksichtigung aller Kriterien und gemessen an den Baukosten das beste Ergebnis verspricht. Darum empfiehlt und beantragt der Sek- tionsvorstand den Vorschlag 2 «Anbau Nord» und bittet um die Zustimmung unserer Mit-

29 glieder an der GV 2011. Brauchen wir überhaupt die Sanierung der Treschhütte? Eine Hütte, die nie zu einem Renditeobjekt werden kann. Ich denke ja, weil es noch viel wichti- gere Dinge gibt, als nur Gewinn. Das Engagement der zahlreichen, freiwilligen «Hütten- betreuer» finde ich grossartig, es fördert den Zusammenhalt in unserer Sektion. Und es ist gut zu wissen, dass die Finanzlage unserer Sektion Am Albis dies zulässt. Eine gute Nachricht habe ich dieser Tage bekommen. Nein nicht nur gut, supergut ist die Botschaft von Markus Bürgin. Er stellt sich als Kandidat fürs Präsidium unserer Sektion zur Verfügung. Es fällt mir ein Stein vom Herzen. Und ganz besonders erleichtert ist Marcel Kunz, so kann er getrost sein Amt nach zehn Jahren in kompetente Hände geben. Markus Bürgin lernte ich auf einer Sektionstour im 2004 kennen. Wir waren zusammen auf dem höchsten Berg Italiens, dem Gran Paradiso. Doris, seine Angetraute, war auch mit dabei. Seither waren wir öfters zusammen in den Bergen, so auch dieses Jahr. Markus und Doris Bürgin haben sich zu Tourenleitern ausbilden lassen und führen zusammen Touren für unsere Sektion. Sie sind ein gutes Team, ein sehr gutes. Damit bin ich am Ende meiner kurzen Übersicht über das Clubjahr. Für euer Interesse möchte ich mich bedanken und wünsche euch für das neue Clubjahr alles Gute. Jean-Pierre Hauser, Präsident der Gruppe Zürich

9. Internetauftritt

Auch im vergangenen Clubjahr konnte eine sehr hohe Verfügbarkeit des Sektions-Web- auftritts verzeichnet werden. Die Besucherzahlen stiegen gegenüber dem Vorjahr leicht, wobei wiederum eine klare Spitze der Seitenaufrufe in den Sommerhochtourenmonaten Juli und August erfolgte. Das Webteam verbrachte viele Stunden mit der Pflege Webplatt- form. So wurde beispielsweise mit einem Monat Überschneidung ein Wechsel vom bisheri- gen auf einen neuen Webserver vollzogen: Der neue Server ist im Vergleich zum früheren viel leistungsstärker und verfügt über ein Mehrfaches an Arbeits- und Festplattenspeicher; all dies bei erst noch kleineren wiederkehrenden Kosten. Den Umzug erleichterte insbe- sondere die seit Jahren gewählte Strategie, alle wesentlichen Server-Komponenten inner- halb einer virtuellen Maschine zu betreiben. Nebst der genannten Umstellung wollten ausserdem zahlreiche Extensions und Updates getestet und in die Produktionsumgebung eingespielt werden. TYPO3 als Content Management System hat sich ein weiteres Jahr als verlässliche Plattform bewährt. Zu den unerfreulichen Seiten des Amts des Webmasters gehörte in der Berichtsperiode eine lizenzrechtliche Auseinandersetzung mit einer Bildagentur wegen eines Bildes, das von einem früheren Clubmitglied vor Jahren unrechtmässig auf unserer Webseite publi- ziert wurde. Es gelang der Sektion nachzuweisen, dass diese Veröffentlichung wider bes- seres Wissen der Internetverantwortlichen und des Vorstands erfolgte, was zu einer Milde- rung der Forderung gegenüber dem Club führte. Derzeit wird eine Erweiterung der Online-Tourenplattform diskutiert. Eine von der Tou- renkommission beauftrage Arbeitsgruppe wird dem Webteam bald ihre entsprechenden Vorschläge unterbreiten. Andreas Fehrenbach und Peter Berger, Web-Verantwortliche

10. Umwelt

Die Spannung vor der AV 2010 war gross, ging es dort doch um die gemütererhitzende Dis- kussion über die Zukunft des Projekts «Alpenlandschaft Zukunft». Die Projektleitung berei- tete vorgängig die aus der AV 2009 hervorgegangen offenen Punkte auf und legte Ablauf wie Budgetierung des Projektes vor. Bis zum SAC-Jubiläumsjahr wäre für die ganze Alpen-

30 landschaft Schweiz definiert gewesen, wie sich der Gesamt-SAC zu geplanten Infrastruk- turbauten stellt. In den betroffenen Sektionen wurden daraufhin Vor- wie Nachteile und vor allem die hohen Kosten rege diskutiert. Das Traktandum wurde an der AV 2010 weiter unter die Lupe genommen, bis schliesslich die Weiterführung des Projektes wegen man- gelnder Zweidrittelsmehrheit an der AV abgelehnt wurde. Auswirkung für uns und die Bächlitalhütte: es ändert sich nichts am Bisherigen, allenfalls zusätzlichen Wanderwegen und Kletterrouten stehen keine SAC-Einschränkungen im Wege. Beim alljährlichen Umweltbeauftragtentreffen stand der Verbandsschwerpunkt 2011–2013 «Bergsport und Klimawandel» im Vordergrund. Hierzu wurden die Klimastrategie und die Klimamassnahmen der im CAA zusammengeschlossenen Alpinverbände vorgestellt und diskutiert. Im anschliessenden Workshop erarbeiteten die Umweltbeauftragten der Sektio- nen das Thema. Weitere Infos dazu folgen. Meine diesjährig angebotene Exkursion zum Thema «Energie & Umwelt – eine Kontro- verse?!» fand wegen zu wenig Anmeldungen leider nicht statt. Die Besichtigung der Steuerungszentrale des Göscheneralpstausees und die Wanderung durchs Gebiet finde ich eine spannende Möglichkeit, das nach wie vor aktuelle Thema live zu erfahren. Gerne greife ich das Angebot nochmals auf, wenn ich genügend Rückmeldungen von Interessier- ten erhalte. Rückblickend war das 2010 im Ressort Umwelt nicht geprägt von grossen Erfolgen, aber von kleinen, wichtigen Schritten. Wir kennen das ja vom Bergsteigen: nur so erreicht man den Gipfel. Alexandra Huber, Umweltbeauftragte

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31 Veranstaltungen Jan./Febr. 2011

Monatsprogramm Sektion 15.1. (Sa) Glattgrat (S/C/WS-) Einfache Skitour in den Zentralschweizeri- Januar schen Voralpen. Anreise mit öV wird nach 1.1. (Sa) Neujahrsapéro auf dem Eseltritt der Anmeldung bekanntgegeben. Mit (S/C/L) Luftseilbahn ausserhalb Dallenwil nach Ausschreibung CN 11/12 2010, Monatspro- Niederrickenbach dann über Ahornen und gramm Senioren. Brisenhaus auf den Glattgrat. In ca. 3 Std. überwinden wir die 1050 Hm. LK 1171, 2.1. (So) Klein Kärpf (S/B/WS) 245S. Vollständige Skitourenausrüstung. Ausschreibung CN 11/12 2010. Anmeldung bis 13.1. an Peter Meier via www.sac-albis.ch oder 056 633 25 67. 7.1. (Fr) Brisi (S/B/ZS-) Ausschreibung CN 11/12 2010. 15.1. (Sa) Gulmen/Häderenberg (S/C/WS) Das Toggenburg ist ein Skitourenparadies, 8.1. (Sa) 14.15 Uhr Generalversammlung das stets ein Wiedersehen fordert. Am Gul- der Sektion Gemeindezentrum Brüelmatt, men finden auch Skitourenneulinge ideal Birmensdorf geneigte Hänge. In der Abfahrt eröffnet Traktandenliste bei den Mitteilungen. ein kurzer Anstieg auf den Häderenberg eine perfekte Linie zurück zu unserem Aus- 9.1. (So) LVS Kurs gangspunkt. Aufstiegszeit gesamt etwa 3 Fit für den Notfall! Erfahrene Tourenleiter Std. LK 1134 oder 237S. Skitourenführer vermitteln praktisches Wissen zur Sicher- Glarus – St. Gallen – Appenzell, Route 811c heitsausrüstung und zur Verschüttetensu- und 812a. Treffpunkt und -zeit werden che. In praktischen Übungen erarbeiten wir nach Anmeldeschluss bekanntgegeben. gemeinsam das richtige und effektive Han- Skitourenausrüstung. Verpflegung und deln bei einer Lawinenverschüttung. Im Kurs warmes Getränk aus dem Rucksack. Kosten zeigen wir die Unterschiede der verschiede- ca. CHF 30.–. Anmeldung bis 13.1. an Hans nen Lawinenverschütteten-Suchgeräte (LVS) Seifert jun., 044 710 89 40 abends oder 043 sowie die Vorteile der neuen Generation der 355 66 00 tagsüber, hans.seifert-jun@sac- 3-Antennengeräte. Auf einer leichten Tour albis.ch. werden wir die nötigen Grundlagen bespre- chen und uns auf die Gefahren sensibilisie- 16.1. (So) Piz Cavradi (SS-SB/B/TW4) ren. Dieser Kurs ist ein Muss für jeden ver- Wir nehmen den Zug um 06:03 in Affol- antwortungsbewussten Tourenfahrer und tern, 06:31 in Zug und fahren zum Ober- Schneeschuhläufer. Sei es für den Anfänger alppass, den wir um 08:47 erreichen. Wir oder auch für die routinierten Tourengänger fahren dann mit den Boards hinunter Rich- als Auffrischung. Der Durchführungsort wird tung Alp Milez. Dort ziehen wir die den Schneeverhältnissen entsprechend ge- Schneeschuhe an und machen uns auf den wählt und nach Anmeldeschluss bekanntge- Weg zur Maighelshütte. Nach einer kurzen geben. Ausrüstung: Tourenski mit Fellen, Stärkung steigen wir hinauf zum Piz Cav- LVS mit Lawinenschaufel und Lawinen- radi (2614 m). Für die Strecke ab Oberalp sonde. Test-LVS stehen zur Verfügung. Ver- brauchen wir ca. 4 Std. Vom Gipfel fahren pflegung aus dem Rucksack. Anmeldung mit wir gemütlich die ca 1000 Hm den Nord- Angabe des eigenen LVS-Modells bis 5.1. an hang hinunter bis zur Station Tschamut. Ruedi Kehrli, [email protected]. Von dort nehmen wir den Zug zurück über Oberalp/Göschenen. Mittagessen aus dem 10.1. (Mo) Aufbaukurs Sportklettern Rucksack. Dies ist eine Tour im alpinen Start 20.12.2010, weitere Daten 10.1./12.3./ Gelände, welche den Umgang mit LVS vor- 18.4. Details siehe www.sac-albis.ch. aussetzt. Die Tour könnte je nach Bedin-

32 gungen auch als reine Schneeschuhtour Aufstieg auf die Madrisa in ca. 1 Std. Ab- mit Auf- und Abstieg via Maighelshütte fahrt mit Gegenaufstieg aufs Madrisa- durchgeführt werden. Bitte bei der Anmel- joch und lange Abfahrt nach Gargellen. dung angeben, ob Ihr diese Variante, oder Mit der Bahn wieder hoch, danach auf den Variante mit Snowboard bevorzugt. Fellen übers St. Antönierjoch zum Ried- Kosten ca. CHF 40.– für Bahn (Halbtax). chopf und stiebende Abfahrt nach Part- Max. 9 Teilnehmer. Anmeldung bis 9.1. an nun. Übernachtung mit HP. Am Sonntag Max Rüegg, [email protected]. steiler Aufstieg zur Sulzfluh in 3–4 Std. und Abfahrt nach St. Antönien. Skiroutenkar- 16.1. (So) Brisen Ski/Snowboard (S) ten Prättigau und Montafon: Max. 10 Teil- Wir fahren ab Affoltern a.A. um 07:00 in nehmer. Anmeldung bis 15.1. an Paul Zim- Fahrgemeinschaften nach Niederricken- mermann, [email protected], bach. Mit der Seilbahn nehmen wir gemüt- 079 733 98 11. lich die ersten Höhenmeter. Vom Haldigrat an beginnt der Aufstieg zum Brisen. Nach 28.1. (Fr) 20 Uhr Stamm im Restaurant einer rassigen Abfahrt zur Talstation des Weingarten in Affoltern a.A. Haldigrat Skilifts nehmen wir diesen noch- mals damit wir im Bergrestaurant Haldigrat 29.1. (Sa) Garmil – Weisstannental (S/C/L) über Tourenerlebnisse und -pläne palavern Wir treffen uns je nach Schneeverhältnissen können. Nach dieser Rast geniessen wir beim Bahnhof Sargans oder beim Rest. nochmals eine oder mehr Abfahrten auf Schurs an der Weisstannentalstrasse. Zeit der unpräparierten Piste. Die Anforderun- und genauer Ort wird vor der Tour gen im Aufstieg sind leicht. Allerdings sind bekanntgegeben. Nun steigen wir in ca. wir in der Abfahrt technisch gefordert, da 31/2 Std. via Hint.Wald-Fürggli zur Kuppe wir in Hänge von +35° einfahren können, des Garmil. Bei guten Verhältnissen und was ganz von der Gruppe abhängt. Anmel- genügend Schnee fahren wir durch das dungen an Roger Hofstetter, roger.hofstet- Geissloch (30–35° auf 300 m) und Gampi- [email protected], Tel. 043 818 70 40. dells direkt nach Wangs zu P. 531 unterhalb der Pizolbahnen ab. Schöne Skitour in un- 22.1. (Sa) Höhlentour Nidelloch mittelbarer Umgebung des Pizol. Normale Die Höhlentour findet nicht statt. Skitourenausrüstung. Max. 12 Teilnehmer. Anmeldung bis 27.1. an Erwin Suter, erwin. 22./23.1. (Sa/So) Madrisa, Sulzfluh [email protected] oder 079 327 43 66. (S/B/WS-ZS) Reizvolle Rundtour im Grenzgebiet zu 29./30.1. (Sa/So) Piz Griatschouls, Österreich mit 400 m Aufstieg und 2400 m Piz Arpiglia (S/A/ZS) Abfahrt! Anreise mit öV nach Klosters, mit Das Engadin ist ein wahres Skitourenpara- Seilbahn und Lift ins Madrisa-Skigebiet. dies, und die dauernde Kälte sorgt meist

33 für grandiosen Pulverschnee. Die geplanten allen Jahreszeiten ein grossartiges Touren- Touren sind mittelschwer und mit öV gut ziel der Zentralschweiz. Zu seinen Vorzü- erreichbar. Wir werden am Samstag um gen gehören eine umfassende Rundsicht, 06:37 ab Bahnhof Zürich losfahren. Runde 3 eine grosse Stille und herrliche Abfahrten Std. später werden wir bei schönster Mor- (über 2000 Hm, sofern genug Schnee liegt). gensonne von S-chanf (1662 m) aus Rich- Der Aufstieg erfolgt von Niederrickenbach tung Piz Griatschouls (2972 m) starten. Der (Luftseilbahn ab Dallenwil) und von dort Aufstieg von ca. 4 Std. via Acla Laret und auf normaler Route auf den Brisen. Anreise Alp Griatschouls ist unten eher gemütlich, mit PW nach Absprache. Skitourenausrüs- weiter oben ziemlich steil. Abfahren wer- tung inkl. LVS, Lawinenschaufel und Sonde. den wir über den breiten Rücken des Munt Verpflegung aus dem Rucksack. Anmel- Prosbierg direkt nach Zuoz. Dort werden dung bis 27.1. an Markus Nussbaumer, 079 wir das schöne Engadinerdorf anschauen 409 38 72 oder markus.nussbaumer@sac- und uns bei einem Kaffee mit Bündner albis.ch. Nusstorte stärken. Danach verschieben wir uns nach La Punt, wo wir in der Chesa Sha- lom übernachten (Zweier- und Dreierzim- Februar mer). Nachtessen in der Pizzeria Albula. Am Sonntag fahren wir zurück nach Zuoz (1692 5.2. (Sa) Biberegg – Hochstuckli (SS/B/TW2) m) und nehmen den Aufstieg auf den Piz Wir fahren mit den Privatautos zum Park- Arpiglia (2748 m) in Angriff. Da der Arpiglia platz Sattel/Hochstuckli. Um 09:09 steigen häufig begangen wird (und entsprechend wir in den Bus nach Biberegg. Von dort stei- meist verfahren ist), werden wir uns (nur gen wir mit den Schneeschuhen in ca. 1 Std. bei sicheren Verhältnissen!) noch auf den hoch zum Rest. Nüsell. Nach einer kurzen Murtiröl (2660 m) verschieben und dort die Rast steigen wir weiter auf zum «Cli Tändli». steile Westflanke runterbrettern. Ein klei- Von dort geht es mit einigen kurzen Ab- ner Gegenaufstieg bringt uns wieder auf und Aufstiegen dem Grat entlang Richtung die Aufstiegsspur und durch eine Wald- Hochstuckli. Unterhalb des Hochstuckli hal- schneise geht es zurück nach Zuoz, wo wir ten wir nordwestwärts Richtung Banegg spätestens um 16:27 den Zug nach Zürich und von dort hinunter zum Mostelberg. (Ankunft 19:23) nehmen. Anmeldung bis Hier gibt’s wieder eine Möglichkeit zum ein- 13.1. an Philippe Duc, philippe.duc@sac- kehren. Nach einem letzten kurzen Aufstieg albis.ch oder sms 079 716 50 64 mit Angabe erreichen wir die Station Mostelberg, von ob Vegi oder Fleisch. wo wir mit der Drehgondel hinunter zum Parkplatz fahren können. Dies ist eine Tour 30.1. (So) Brisen (S/A/S+) für Jedermann/-frau im voralpinen Gelände. Die das ganze Gebiet prägende, unver- Die Marschdauer beträgt ca. 5 Std., ist aber kennbare Pyramide des Brisen bildet zu natürlich auch von den Bedingungen (Neu-

34 schnee) abhängig. Kosten ca. CHF 20.– (Bus, len – Appenzell, Route 833a. Treffpunkt Seilbahn und Autospesen). Max. 15 Teilneh- und -zeit werden nach Anmeldeschluss be- mer. Anmeldung bis 29.1. an Max Rüegg, kannt gegeben. Skitourenausrüstung. Ver- [email protected]. pflegung und warmes Getränk aus dem Rucksack. Kosten ca. CHF 50.–. Anmeldung 5.2. (Sa) Bälmeten – Hoch Fulen (S/B/ZS-) bis 10.2. an Hans Seifert jun., 044 710 89 40 Anreise nach Schattdorf, von dort mit der abends oder 043 355 66 00 tagsüber, Luftseilbahn nach Haldi. Steiler Aufstieg [email protected]. auf den Bälmeten in 4–5 Std. Markanter Aussichtspunkt im Urnerland. Abfahrt über 12./13.2. (Sa/So) Eisklettern Lauenen den breiten Gratrücken und Gegenaufstieg (E/A/Wi3) auf den Hoch Fulen in ca. 1 Std. Lange Mit klammen Fingern die Eisgeräte in mor- Abfahrt zurück nach Schattdorf oder übers sches Eis schlagen, die tauben Füsse höher- Griess- und Brunnital nach Unterschächen stellen, eiskaltes Wasser rinnt in die Ärmel. und mit Postauto zurück nach Schattdorf. Später sich mit einem Kafi Schnaps und Rie- Max. 10 Teilnehmer. LK 246S. Anmeldung senmerengue wieder aufwärmen – Eisklet- an Paul Zimmermann, paul.zimmermann@ tern vom Feinsten! Abseits vom Rummel sac-albis.ch, 079 733 98 11. erleben wir am Lauenensee im hintersten Berner Oberland kleine und grosse Aben- 6.2. (So) Fanenstock (S/C/L+) teuer. Die Fälle sind bis 4 SL lang, Schwie- Die ideale Einsteiger-/Anfangssaisonauf- rigkeit ab etwa Wi3. Übernachten in einer wärmtour führt uns ab Elm (1039 m) erst Pension in Lauenen, Zustieg im Pferde- über Wiesen und Forststrasse hoch zum schlitten. Mitnehmen: Vollständige Eis- Raminer Stäfeli und weiter zum Mittler Sta- Mehrseilausrüstung. Anfahrt mit öV, Zürich fel der Gamperduner Alp. Über eine Schul- ab 07:02, Lauenen an 10:28. Anmeldung ter und den Südgrat erreichen wir nach rund 41/2 Std. und 1200 Hm den höchsten Punkt des Fanenstocks (2234.8 m). Unter- wegs bleibt immer wieder genügend Zeit, sich mit der Gegend auseinanderzusetzen. So entdecken wir zum Beispiel das «Elmer Naturwunder» oder die «Tektonikarena Sardona». Und natürlich kommt das tän- zelnde «Nidsi»-Schwingen auf den Brettern auch nicht zu kurz. Ausrüstung: komplette Skitourenausrüstung, Verpflegung aus dem Rucksack. Kosten: Anreise. Anmeldung bis 31.1. an Alexandra Huber, alexandra. [email protected].

11.2. (Fr) 19 Uhr Winterwanderung um den Türlersee Treffpunkt: Parkplatz Restaurant Erpel. Bei Fragen 044 768 22 82 (Marcel Kunz).

12.2. (Sa) Rosswies (S/C/WS) Winterspass pur! Die Rosswies zählt zu den beliebtesten Skigipfeln hoch über dem Rheintal. Ideal geneigte Osthänge verspre- chen Pulver und lassen keine Wünsche offen. Aufstiegszeit etwa 31/2 Std. LK 1135 oder 237S. Skitourenführer Glarus – St.Gal-

35 an Jonas Spillmann, jonas.spillmann@sac- 13.2. (So) Eggenmandli (S/B/ZS) albis.ch, 079 385 22 09. Vorverschoben vom 19.2. Wenn es die Ver- hältnisse erlauben, werden wir nach dem 13.2. (So) Blüemberg (S/B/S+) Normalaufstieg über die steile Nordflanke Anreise nach Absprache mit öV oder PW, direkt nach Eifrutt abfahren. Nach kurzem Treffpunkt um 08:00 in Chäppeliberg. Auf- Gegenanstieg fahren wir dann bei genü- stieg durchs tief verschneite Riemenstald- gend Schnee bis ins Tal ab. Also nur etwas ner Tal in etwa der Alpstrasse folgend nach für gute Skifahrer. Zuerst aber müssen wir Höchi (1487 m). Von da südöstlich über Fär- mit der Bahn von Attinghausen nach Brüsti len und Blüemalpli (2097) in die Grosse und dann die 920 Hm in ca. 4 Std. überwin- Mulde zwischen Blüemberg und Chronen- den. Anreise wird nach der Anmeldung stock. In weiten Kehren die Mulde hoch bis bekanntgegeben. LK 1191, 1192, 245S. fast an ihr Ende und dann in östlicher Rich- Vollständige Skitourenausrüstung. Anmel- tung zu den Felsen und dem Skidepot. Nun dung bis 11.2. an Peter Meier via www.sac- zu Fuss dem Drahtseil folgend auf den eine albis.ch oder 056 633 25 67. Schulter bildenden Gipfel (2405 m). Bei top Verhältnissen geniessen wir die 1800 Hm in 16.2. (Mi) Oberalpstock-Staldenfirn (S/A/S) feinstem Pulver hinunter nach Muotatal. Anreise am Vortag in die Surselva mit Über- Ansonsten in etwa dem Aufstieg entlang nachtung in einfachem Hotel. Am Touren- zurück nach Chäppeliberg. Rassige Voral- tag fahren wir um 08:15 mit den Bergbah- pentour, die Kondition für 1220 Hm, ca. 31/2 nen Disentis von S. Catrina bis unter den Piz Std. Aufstieg sowie die anschliessende Ault. Von da steigen wir mit kurzer Abfahrt Abfahrt erfordert. LK 1172. Anmeldung bis auf den Brunifirn in ca. 21/2 Std. auf den 8.2. an Reto Simmen, reto.simmen@sac- Oberalpstock (P. 3327). Die Abfahrt führt albis.ch oder 079 800 79 25. uns nordwärts steil hinunter zur Staldehitte bei Ligegg. Von da geht es zum Teil sehr steil weiter hinunter zur Alp Stössi im Maderanertal und von da bis nach Golzern Ihre schönsten Bilder in (Bristen). Die Rückreise erfolgt mit öV. Hoch- alpine Skitour, welche eine gute Kondition, Top-Qualität auf Leinwand sicheres Aufsteigen und Beherrschen der Ski verewigt: verlangt. Normale Skitourenausrüstung und Verpflegung aus dem Rucksack. LK 1212. www.bildreproduktion.ch Die Tour eignet sich sowohl für Snowboar- der wie auch für zwäge Senioren! Anmel- dung bis 12.2. an Bruno Bapst, 079 662 11 30; [email protected].

18.2. (Fr) Schilt (S/C/WS) Attraktive öV-Tour bei hoffentlich hoch- winterlichen Verhältnissen. Anfahrt mit öV und Taxi nach Mollis/Fronalp. Ab Skilift Fronalp in ca. 2 Std. auf den Schilt. Abfahrt via Rotärd, Ob. Mürtschen und Gegenan- stieg nach Robmen, weiter über Meerbo- den, Altstaffel nach Obstalden (LK 237S). Konditionell wenig anspruchsvoll, bei gu- ten Verhältnissen viel Abfahrtsvergnügen Druckerei Rüwo AG in abwechslungsreicher Landschaft. Nor- Alte Affolterstrasse 1, 8909 Zwillikon male Skitourenausrüstung. Anmeldung bis Telefon 044 761 28 20, Telefax 044 761 28 27 16.2. an Anita Diener, anita.diener@sac- [email protected] albis.ch, 079 487 89 11.

36 20.2. (So) Hengst, Schrattenflue (S/C/WS) 26.2. (Sa) Vilan, Seewis (S/B/WS) Schöne, einfache Skitour im Entlebuch. Skitourenklassiker im Rätikon. Wir steigen Anreise mit Zug ab Zürich 06:04 bis Hirsegg, von Seewis auf Route 101a über Wurzan- Abmarsch in Hirsegg (1070 m) um 08:00. eina und Sadreinegg in ca. 4 Std. zum Gip- Aufstieg über Stächelegg – Schlund auf den fel des Vilan. Von hier geniessen wir eine Hengst (2092 m) in etwa 31/2 Std. Abfahrt umfassende Sicht ins Rheintal und ins Prät- auf gleicher Route. Skitourenausrüstung, tigau. Die Abfahrt erfolgt auf der gleichen Verpflegung aus dem Rucksack. Anmel- Route. Max. 12 Teilnehmer. Anmeldung bis dung bis 18.2. an Gabriel Meyer, gabriel. 24.2. an Erwin Suter, erwin.suter@sac- [email protected] oder 056 221 07 60. albis.ch oder 079 327 34 66.

23.2. (Mi) Badus – Rossbodenstock – 27.2. (So) Pizzo di Sassello (S/B/WS) Andermatt (S/B/ZS+) Wir fahren mit dem Zug 06:04 ab Zürich HB, Anreise mit den öV nach dem Oberalppass; Zug 06:31– Airolo 08:00. Anschliessend neh- Abmarsch auf der Passhöhe nach einem men wir den Skibus zur Luftseilbahn Kaffee ca. um 09:15. Nach kurzer Abfahrt Pesciüm und weiter mit dieser zur Station steigen wir via Plidutscha und Lai da Tuma Sassa della Boggia. Nun fahren wir auf in ca. 31/2 Std. – zuletzt zu Fuss – auf den Piz unseren Skiern zur Alpe di Ravina ab 1700 Badus (P. 2928). Alsdann queren wir unter m. Jetzt geht’s mit eigener Muskelkraft dem Piz Tuma hindurch und besteigen in über Sasso della Preda unter das Gipfelcou- ca. 1 Std. den Rossbodenstock (P. 2836). Von loir des Sassello (Skidepot) die letzten 60 m da führt uns eine interessante und ab- durch dieses zu Fuss auf den Gipfel 2480 m. wechslungsreiche Abfahrt hinunter nach Die Abfahrt ist über Cassina di Lago zu Cas- Andermatt. Diese Tour verlangt eine gute sina di Prato, nun müssen wir noch einmal Kondition, Beherrschen der Ski und eine die Felle aufziehen und traversieren wieder normale Skitourenausrüstung. Verpflegung zum Skigebiet, wo wir der Piste entlang zur aus dem Rucksack. LK 1232. Snowboarder Talstation fahren können. Ich rechne mit und rüstige Senioren willkommen. Anmel- etwa 21/2 Std. Aufstieg. LK 1252 oder 266. dung bis 19.2. an Bruno Bapst, 079 662 11 Kosten ca. CHF 40.–. Komplette Skitouren- 30, [email protected]. ausrüstung, Verpflegung aus dem Ruck- sack. Anmeldung möglichst per email an 25.2. (Fr) 20 Uhr Stamm im Restaurant Ruedi Kehrli, [email protected], 079 Weingarten in Affoltern a.A. 666 64 77.

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2.3. (Mi) Versammlung Gruppe Zürich 6.–12.3. (So–Sa) Tourenwoche Bivio (S/B/WS-ZS) 5.3. (Sa) Gross Leckihorn (S/A/ZS) Einmal mehr lockt Bivio mit einer Vielfalt Start in Realp ins Witenwasserental zu Hö- von schönsten Skigipfeln, wie Piz Scalotta, henbiel und weiter zur Rotondohütte. Wei- Surgonda, Piz d’Agnel etc. mit Aufstiegszei- ter unterhalb dem Rottälligrat vorbei zum ten von 3–5 Std. und genussvollen Abfahr- Leckipass. Skidepot und die letzten 80 Hm ten. Und für die Unersättlichen gibt’s dank zu Fuss auf den Gipfel des Gross Leckihorn. einer günstigen Skiliftkarte die Möglichkeit, Abfahrt über den Muttengletscher nach am Nachmittag weitere Pulverhänge ausser- Chrummeegg. Dort muss nochmals ange- halb der Pisten zu geniessen. Übernachtung fellt und mit den Skiern zum stotzigen Fir- mit HP im Hotel. Max. 12 Teilnehmer. Falls sten hochgestiegen werden. Die Abfahrt noch freie Plätze vorhanden, sind auch über Tiefenbach hinunter nach Realp bietet Kurzaufenthalter willkommen. Anmeldung verschiedene Varianten und wird den Ver- bis 20.2. an Paul Zimmermann, paul.zim- hältnissen angepasst. Anreise mit öV oder [email protected], 079 733 98 11. PW, Skitourenausrüstung inkl. LVS und Steigeisen, Lawinenschaufel und Sonde. 11.3. (Fr) Quartalsversammlung Verpflegung aus dem Rucksack. Anmel- Anschliessend Filmvortrag «Mythen» von dung bis 3.3. an Markus Nussbaumer, 079 Marcel Wyss. 409 38 72 oder markus.nussbaumer@sac- albis.ch. 22.–25.4. (Fr–Mo) Münstertal für alle (S/ABC/WS-S) 6.3. (So) Rohrspitzli (S/A/ZS+) Früh buchen lohnt sich, da schnell ausge- Nur für Frühaufsteher mit sehr guter Kon- bucht. Im Münstertal gibt es wirklich für dition und sehr guter Skitechnik. Aber für alle, etwas zu tun. Wie immer logieren wir diese ist es eine der ganz grossen, tollen im Hotel Alpina, St. Maria (CHF 85.– Halb- Touren in der Zentralschweiz. Mit PW Affol- pension). Jeden Tag werden drei Touren in tern a.A. ab ca.03:00 nach Meien, Details den Schwierigkeiten A/B/C angeboten. Die nach der Anmeldung. Nach einigen engen, meisten sind auch für Snowboarder geeig- steilen Spitzkehren kommen wir auf den net. Aber auch das Skigebiet Watles im Süd- Kartigelfirn und über diesen zum Skidepot. tirol oder Wanderungen im Tal bieten sich Nach kurzer Kletterei werden wir den tol- an. So gibt es auch für einen Ruhetag oder len Aussichtspunkt erreichen. Ca. 7 Std. für für Kinder, welche vielleicht nur eine Skitour die 1900 Hm. Vollständige Skitourenausrüs- machen möchten, viele Möglichkeiten, die tung mit Pickel. LK 1211, 255S. Anmeldung Ostertage im Münstertal zu verbringen.

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38 Komplette Skitourenausrüstung, Identitäts- zahl ist abhängig von Seilschaftsführern, karte für einen allfälligen Grenzübertritt. die sich diese Touren zutrauen. Technische Falls der Piz Sesvenna (für Ambitonierte) Leitung: Peach Brunner, Bergführer. Ver- möglich ist, noch Pickel und Steigeisen. LK bindliche Anmeldung nur schriftlich bis 259S und Skitourenführer Graubünden, 31.3. an Kurt Badertscher, Rikonerstrasse 7, Gruppe 6 Unterengadin, Val Müstair. Ge- 8489 Wildberg oder per mail an kurt. nauere Details werden vor Ostern mitge- [email protected]. Mit der Anmel- teilt. Anmeldung bis 6.3. an Peter Meier via dung ist eine Anzahlung von CHF 450.– auf www.sac-albis.ch oder 056 633 25 67. PC-Konto 80-138925-0 lautend auf Kurt Badertscher zu leisten. Eine Annullations- 3.–9.7. (So–Sa) TW Monte Rosa Süd versicherung wird empfohlen. (H/A/ZS+) Eine Tourenwoche im südlichen Wallis und 8.-12.8. (Mo-Fr) FABE Tessin hauptsächlich auf der italienischen Seite Details siehe www.sac-albis.ch. der Monte Rosa. Wir besteigen eine Viel- zahl der bekanntesten 4000er der Alpen in 17.–21.10. (Mo–Fr) FABE Tessin einer einmaligen Umgebung. Vino Rosso, Details siehe www.sac-albis.ch. Pasta und Cappuccino begleiten uns auf dieser einmaligen Hochtour. Anforderun- gen: besuchter Seil- und Eiskurs 2011, Gehen und Klettern am kurzen Seil, siche- res Steigeisengehen im steilen Firn und Klettern im 3.–4. Grad, sehr gute Kondition. An-/Rückreise nach/ab Zermatt mit öV. Vor- gesehene Unterkünfte: Gandegg-Hütte SAC 3029 m, Guide Val d’Ayas CAI 3394 m, Quintino Sella CAI 3585 m, Rif. Mantova CAI 3440 m, Rif. Reg. Margherita CAI 4554 FORSCHEN m, Monte Rosa-Hütte SAC. Geplante Gipfel- ziele: Breithorn-Pollux, Castor, Lyskamm- Überschreitung, Vincentpyramide, Balmen- TRÄUMEN horn, Corno Nero, Ludwigshöhe, Parrot- spitze, Signalkuppe, Zumsteinspitze, BERGE ENTDECKEN Dufourspitze Grenzgrat, Nordend. Je nach Wetter und Schneeverhältnissen werden die Gipfelbesteigungen angepasst oder auf Kombinierte Wander– geplante Besteigungen verzichtet. Grup- penerlebnis kommt vor Gipfelsturm. Die Schwierigkeitsgrade bewegen sich von WS und Bergsteigerreisen bis ZS+ sowie UIAA-Klettergrad 3–4. Hoch- tourenausrüstung gemäss Checkliste www. für Geniesser in sac-albis.ch/uploads/media/ausruestungs- liste_sommertouren_a4.pdf. Detaillierte Materialliste nach Angaben, Zwischenver- Südamerika pflegung aus dem Rucksack, HP in den Hüt- ten; Hüttenschlafsack. LK 1348 / 294. Club- führer: Walliser Auswahlführer Hermann Biner. Kosten ohne Fahrt und Getränke ca. CHF 1100.– (kann je nach Teilnehmerzahl Kommen Sie mit! variieren). Für den Aufenthalt in den CAI- Hütten wird die Mitnahme von Euro emp- fohlen. Max. 9 Personen. Die Teilnehmer- www.inti-reisen.ch

39 Monatsprogramm Senioren www.sac-albis.ch/aktuell/touren.

Januar 12.1. (Mi) Laucherenstöckli Rundtour S/C/L Einfache Skitour in der Mythenregion. Auf- 1.1. (Sa) Neujahrsapéro auf dem Eseltritt stieg 350 Hm, Abfahrt 930 Hm. Treffpunkt Ausschreibung in den CN 11/12 2010. 9:00 beim Skilift Handgruobi. Mit Skilift fahren wir auf den Brünnelistock 1593 m 4.1. (Di) Attikon – Winterthur W/C/T1 und von dort via Piste zur Ibergeregg-Pass- Ausschreibung in den CN 11/12 2010. höhe 1406 m. Von da fellen wir in ca. 2 Std. zum Laucherenstöckli 1756 m und fahren 5.1. (Mi) Wildspitz nach der Gipfelrast nach Ilgau 807 m ab. mit Sektion Hoher Rohn S/C/L Via Seilbahn und kurzer Lauf-/Fahrpassage Ausschreibung in den CN 11/12 2010. zurück zur Handgruobi. Skitourenausrü- stung. Verpflegung aus dem Rucksack. LK 6.1. (Do) Roggenegg SS/C/WT1 1152 oder 236. Max. 12 Personen. Anmel- Ausschreibung in den CN 11/12 2010. dung bis 7.1. an Peter Knabenhans, peter. [email protected], 044 761 19 59. 8.1. (Sa) Generalversammlung Siehe Einladung/Traktandenliste in den 15./16.1. (Sa/So) Wintertreffen Eseltritt Mitteilungen. S/C/L und SS/C/WT1 Für das Wintertreffen 2011 mit den Kame- 9.1. (So) LVS-Kurs Sektion Kurs radinnen und Kameraden des DAV Kon- Ausschreibung in den CN 11/12 2010. stanz erreichen wir unser Clubhaus Eseltritt wiederum auf einer Art Sterntour. Treff- 10.1. (Mo) Glasi Hergiswil Exk R. Tharin punkt für die Gruppen 1, 2 und 3 ist der Ausschreibung in den CN 11/12 2010. Parkplatz Hotel/Hallenbad Minster in Un- teriberg um 8:30 (ausgangs Dorf in Rich- 11.1. (Di) Roggenstock tung Oberiberg). – Gruppe 1 (Skifahrer mit mit Sektion Hoher Rohn S/C/WS TL Peter Stooss, geeignet für ÖV-Reisende): Gemeinschaftstour mit Sektion Hoher Affoltern a.A. ab 6:26, Zürich HB ab 7:12 Rohn. Ideale Einlauftour, LK 1151, Fahrt nach Wädenswil – Einsiedeln – Unteriberg, individuell, Treffpunkt: 9 Uhr Parkplatz an Post an 8:28. Aufstieg zur Rägenegg. der Abzweigung zur Laucherenbahn, Ober- Abfahrt nach Unteriberg, mit Postauto zur iberg, P 1068. Route: Parkplatz Grossweid – Talstation Laucheren. Aufstieg zum Schijen- S Jäntli – Sommerweg – Gipfel. Bahn/Post- sattel via Ibergeregg oder zur Sternenegg auto: Zürich HB ab 7:12, Oberiberg Post an (ev. mit Liften via Bueffengaden oder Lau- 8:37. Retour: Oberiberg ab 15:24, Zürich HB cherenstöckli) und Schlussabfahrt zum Esel- an 16:48. Aufstieg: 700 Hm, ca. 21/2 Std. tritt. – Gruppe 2 (Skifahrer mit TL Hansruedi Abfahrt: Entlang Aufstiegsroute. Skitou- Schmid): Wir fahren mit PW ab Unteriberg renausrüstung, Verpflegung aus Rucksack. ca. 1 km Richtung Weglosen zur Waag. Ab Kosten: HT ca. CHF 27.–, Auto: ca. CHF 24.–. P 923 Aufstieg via Düssel – Tierfederenegg Anmeldung bis 10.1., 18 Uhr, an Claude zum Stock P 1600 in 21/2 Std. Herrliche Aus- Andres, [email protected], 044 sicht und toller Tiefblick zum Sihlsee. 780 27 78. Abfahrt auf gleicher Route. Nach einem Gasthausbesuch mit Auto zum Eseltritt. – 12.1. (Mi) Ämtler Mittwochwanderung Gruppe 3: Treffpunkt der Schneeschuhläu- Affoltern a.A.– Merenschwand – Birri fer auch beim Hotel Minster. Anschliessend W/C/T1 Fahrt mit PW zur Talstation Laucheren in Ruedi Burkhardt, 044 761 48 37. Details Oberiberg. Wanderung mit TL Felix Weiss (Treffpunkt, Zeiten, Lunch) bei der Anmel- auf dem Alten Schwyzerweg zur Iberge- dung am Montag vor der Wanderung von regg, Chli Schijen mit Abstieg zum Eseltritt 17 bis 20 Uhr. Anmeldung auch über in ca. 3–4 Std. – Gruppe 4 erreicht den Esel-

40 tritt individuell. Apéro für alle um 17:00. gung aus dem Rucksack. Anmeldungen bis Für unser Wohl im Eseltritt sind Werni und 16.1. an Josef Gubser, 081 738 14 62, 079 Rosmarie Angst besorgt. Wir freuen uns auf 663 31 42, [email protected]. einen gemütlichen Hüttenabend. Am Sonn- tag besteigen wir traditionsgemäss den 19.1. (Mi) Winterwanderung Lenzerheide Hausberg Laucherenstöckli, wobei die W/C/T1 Gruppen neu gebildet werden können. Ab- Aussichtsreiche Winterwanderung auf der fahrten/Abstiege je nach Verhältnissen. Sonnenseite des Tals auf präparierten Win- Heimreise mit ÖV ab Oberiberg, Tschalun terwanderwegen von Valbella über Spoina oder ab Illgau. Wintertourenausrüstung. – Tgantieni – Sporz nach Lenzerheide. Wan- Mittagsverpflegung aus dem Rucksack. LK derzeit ca. 4 Std. Höhendifferenz auf- und 1152 oder 236. Kosten für Übernachtung abwärts ca. 400 m. Fahrplanänderungen mit Halbpension CHF 45.– (ohne Getränke). vorbehalten treffen wir uns am HB Zürich, Anmeldung bis 8.1. Albiser an Peter Stooss, Zug 7:37 Richtung Chur im zweitvordersten 043 817 15 16, 079 354 16 89 oder über Zweitklasswagen. Mittagessen im Restau- www.sac-albis.ch/aktuell/touren; Konstan- rant in Tgantieni. Billett lösen Wohnort – zer an Paul Seeberger 0753 162 126. Alle Valbella und retour ab Lenzerheide Post. mit Angabe ob Gruppe 1, 2, 3 oder 4. Rückkehr in Zürich HB 17:23. «Schuh-Iseli» Durchführung bei jeder Witterung; Aus- mitnehmen. Stöcke empfehlenswert. An- kunft über die Art der Durchführung am meldung bis 17.1 an roger.tharin@blue- Vorabend. win.ch oder am 18.1. zwischen 18 und 19 Uhr auf 044 844 10 59. 18.–22.1. (Di–Sa) Diemtigtal S/B/WS Ausschreibung in den CN 11/12 2010. 21.1. (Fr) Krinau – Chrüzegg – Ricken SS/B/WT2 19.1. (Mi) Garmil ab Mels S/B/WS Je nach Schneeverhältnissen steigen wir Anreise mit ÖV nach Sargans und weiter von der Talstation Schutt-Atzmännig auf mit dem Postauto ins Weisstannental bis die Chrüzegg 1265 m und weiter über Twe- zur Haltestelle Hienzi, P 838. Aufstieg über ralpspitz – Schwammegg – nach Hütten- Neuenberg – Ebenwald – Brust – Fürggli berg = Alprestaurant. Die Wanderung führt und weiter über den Nordgrat zum Gipfel uns dann über Tönnerenegg nach Ricken. in ca. 4 Std. Die Abfahrt erfolgt dem Auf- Aufstieg 850 Hm, Distanz 10 km, Marsch- stieg entlang. Das Postauto in Hienzi um zeit 51/2 Std. Zwischenverpflegung aus dem 16:10 erreichen wir sicher auch nach einem Rucksack, Restaurantbesuch auf Hütten- kurzen Aufenthalt im nahen Restaurant. berg. Affoltern a.A. ab 6:38 mit S15 via Fahrplan: Zürich ab 7:15, Hienzi an 8:43, Zürich 7:10 nach Rüti. Mit Bus nach Eschen- Hienzi ab 16:10, Zürich an 17:48. LK 1155 bach SG und Atzmännig Schutt. Retour ab oder 237S. Skitourenausrüstung, Verpfle- Ricken SG via . Schneeschuhaus-

41 rüstung inkl. LVS. Anmeldung bis 18.1. an Informationen: Hansruedi Schmid, Tel. 044 Felix Weiss, 044 761 26 64, felix.weiss@sac- 710 03 64. albis.ch. Auskunft über die Durchführung am 19.1. ab 19 Uhr. 26.1. (Mi) Zürcher Mittwochwanderung Gurten W/C/T1 22.1. (Sa) Fürstein S/C/WS Billett lösen: Wohnort – Bern – Wabern – «Fürstein» heisst der 2039 m hohe Gipfel Gurten Kulm. Zürich HB ab 9:06. Nach westlich vom Glaubenberg zwischen Sar- Ankunft ev. kurze Wanderung auf dem nen und Entlebuch. Vom Parkplatz «Lan- Plateau, dann Mittagessen individuell ent- gis» (1435 m), wo wir uns um 9:15 treffen, weder im Restaurant «Bel Etage» oder führt der Aufstieg in rund 21/2 Std. über den im Selbstbedienungsrest. «Tapis Rouge». Pass zum Oberschild und weiter via P 1941 Anschliessend je nach Verhältnissen Wan- und über den Grat hinauf zum Gipfel. Auf derung zurück nach Wabern. Weitere der Abfahrt durch den SE-Hang gelangen Auskünfte bei der Anmeldung an Alex wir zur Alp Sewen und mit einem kleinen Hauser, 044 720 48 63, am 24.1. von 17 bis Gegenanstieg über die Sewenegg zurück 20 Uhr. zum Ausgangspunkt. Skitourenausrüstung, Verpflegung aus dem Rucksack. Anreise: 27.1. (Do) Brüschrainhöchi mit mit ÖV, Affoltern a.A. ab 7:03 oder mit PW LVS-Repetition S/C/L nach Absprache. Anmeldung bis 19.1. an Leichte Skitour im Alptal. Affoltern a.A. ab Peter Heusi, [email protected] oder 6:56, Zürich HB ab 7:38 mit S2 nach 044 764 27 14. Wädenswil - Einsiedeln - Brunni SZ, Rest. Brunni. Aufstieg ca. 450 Hm zur Brüschrain- 25.1. (Di) Tanzboden mit DAV Konstanz höchi 1537 m, Abfahrt auf derselben Route. S/C/L Unterwegs Einsatzübung mit LVS. Rück- Anreise mit PW nach Rieden P 717. Treff- fahrt ab Brunni SZ, Rest. Brunni. Mittag- punkt vor der Kirche 9:30. Ev. Schneeketten essen aus dem Rucksack. Skitourenausrüs- für die Weiterfahrt zum Ausgangspunkt. tung. LK 1152 oder 236. Anmeldung bis Aufstieg via Muselen – Stock – Chüeboden- 16.1. oder am 23.1. an Peter Stooss, 043 817 egg – Tanzboden. Verpflegung in der Alp- 15 16, 079 354 16 89 oder bis 23.1. über wirtschaft. Abfahrt via Nüzimmer zum Aus- www.sac-albis/aktuell/touren. Auskunft gangspunkt. Leichte Tour – Aufstieg 2 Std., über die Durchführung am Vorabend von ca. 600 Hm. Anmeldung bis 24.1., nähere 18–20 Uhr.

42 28.1. (Fr) Graitery SS/B/WT2 LVS. Zwischenverpflegung aus dem Ruck- Wunderschöne Gratüberschreitung bei sack, Restaurantbesuch auf Guteregg. Moutier im Berner Jura. Route: Court – Anmeldung bis 1.2. an Felix Weiss, 044 761 Graitery – Oberdörferberg -– Gänsbrunnen 26 64, [email protected]. Auskunft oder umgekehrt, je nach Verhältnissen. über Durchführung am Vorabend. Anreise Zürich ab 7:07 nach Court oder Gänsbrunnen. Wanderzeit 5 Std., Auf- und 5.2. (Sa) Bläss-Chopf S/C/WS Abstieg ca. 800 m, Distanz 12 km, Rückfahrt Anreise mit ÖV oder PW nach Nesslau. Zürich an 18:30. Verpflegungsmöglichkei- Treffpunkt Bahnhof Nesslau 9:00. Zürich Hb ten unterwegs. LK 223,1106, SAC Führer: ab 7:09 Nesslau an 8:50. Aufstieg ab P 761 Ski- und Schneeschuhtouren im Jura. über Goor – Egg – Achenriet – Windplangg Bekanntgabe der Tourendetails spätestens – Bläss-Chopf in ca. 3 Std. Abfahrt auf am Vortag. Anmeldung bis 25.1. an Hans gleicher Route. Tolle voralpine Skitour im Heierli, 044 761 84 43 oder hans.heierli@ Toggenburg. LK 1114. Anmeldung bis 4.2., sac-albis.ch. nähere Informationen: Hansruedi Schmid, 044 710 03 64. 29.1.–5.2. (Sa–Sa) Langlaufwoche Obergesteln 5.–12.2. (Sa–Sa) Dolomiten I S/B/ZS Ausschreibung in den CN 11/12 2010. Ausschreibung in den CN 11/12 2010.

8.2. (Di) Fänerenspitz mit DAV Konstanz Februar S/C/L Leichte Skitour im Appenzellerland. Affol- 3.2. (Do) Hagelstock S/C/L tern a.A. ab 6:26, Zürich HB ab 7:09 nach Hübsche, leichtere Skitour. Aufstieg 500 Gossau – Appenzell – Steinegg. Treffpunkt Hm, Abfahrt 1000 Hm. Treffpunkt 9:00 bei mit Sektion Konstanz um 9:02 bei der Hal- der Seilbahnstation Chäppeliberg. Von der testelle Steinegg der Appenzeller Bahnen. Bergstation 1716 m in ca. 2 Std. via Spilauer Aufstieg via Eggli auf den Fänerenspitz See auf den Hagelstock 2181.5 m. Abfahrt 1506 m, ca. 700 Hm in ca. 3 Std. Abfahrt auf auf der gleichen Route zur Lidernenhütte gleicher Route. Rückfahrt ab Steinegg. Ski- und bei guten Verhältnissen zum Chäppeli- tourenausrüstung, Mittagessen aus dem berg 1184 m. Skitourenausrüstung. Verpfle- Rucksack. LK 1095 oder 227. Anmeldung bis gung aus dem Rucksack. LK 1172 oder 246S. 4.2. Albiser an Peter Stooss, 043 817 15 16, Max. 12 Personen. Anmeldung bis 31.1. an 079 354 16 89 oder über www.sac- Peter Knabenhans, peter.knabenhans@sac- albis.ch/aktuell/touren, Konstanzer an Paul albis.ch, 044 761 19 59. Seeberger 0753 162 126. Auskunft über die Durchführung am Vorabend von 18 bis 20 4.2. (Fr) Zu den 5 Schwyzer-Eggen Uhr. SS/B/WT3 Die Wanderung führt von Egg zu Egg mit 8.–10.2. (Di–Do) Chasseralregion SS/C/WT2 schöner Aussicht auf den Zürich- und - Während drei Tagen durchwandern wir auf see. Start in Biberbrugg. Kurz nach dem Schneeschuhen grösstenteils einsames und Bahnhof schnallen wir die Schneeschuhe an hügeliges Gelände in der Chasseralregion und steigen zum Altberggrat auf, queren ausgehend von unserm Stützpunkt bei Les die Moorlandschaft und wandern von Egg, Prés-d’Orvin. Anreise mit ÖV. Ausgangs- Oberegg, Chrönlisegg, Mülligassegg zur und Zielpunkt sowie Routenwahl und Guteregg. Abstieg über Alp Sommerig nach Tagesetappen wählen wir den den Verhält- Willerzell. Aufstieg 750 Hm, Distanz 15 km, nissen entsprechend. Die Wanderzeiten Marschzeit 51/2 Std. Affoltern a.A. ab 6:56 betragen 31/2–6 Std. bei 400–900 Hm. Über- via Zürich HB ab 7:38 S2 via Wädenswil nachtungen im Clubhaus TCB (www.touri- nach Biberbrugg. Retour ab Willerzell via stenclubbiel.ch). Zwischenverpflegung aus Einsiedeln. Schneeschuhausrüstung inkl. dem Rucksack. LK 1125, 232, SAC Führer:

43 Ski- u. Schneeschuhtouren im Jura. Anmel- a. Rigi. Marschzeit 4 Std. Aufstiege 340 Hm, dung bis 4.2. an Hans Heierli, 044 761 84 43, Abstiege 390 Hm. Affoltern a.A. ab 7:33, [email protected]. Zürich HB ab 7:35 über Zug, Rotkreuz nach Breitfeld. Retour ab Küssnacht am Rigi, 9.2. (Mi) Ämtler Mittwochwanderung über Rotkreuz, Zug. Anmeldung bis 11.2. Bonstetten – Birmensdorf W/C/T1 an Regina Stooss, 043 817 15 16 oder 079 Erwin Vogel, 044 700 18 09. Details (Treff- 425 81 49 oder [email protected]. punkt, Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung Auskunft über Durchführung am Vorabend am Montag vor der Wanderung von 17 bis ab 18 Uhr. 20 Uhr. 15.2. (Di) Eggberge SS/C/WT2 11.2. (Fr) Ausstellung James Cook Exk Wir fahren mit der Bahn (Affoltern ab 7:33) Ausstellung James Cook und die Ent- nach Flüelen, oder mit dem Auto zur Tal- deckung der Südsee im Kunsthistorischen station Eggberge. Nach der Seilbahnfahrt Museum Bern. Wir besuchen diese einma- und einem Kaffee ziehen wir die Schnee- lige Ausstellung (Vorbereitung 5 Jahre) schuhe an und wandern hinauf Richtung wiederum unter kundiger Führung. An- Fleschsee zum Aussichtspunkt der Hüender- schliessend nehmen wir das Mittagessen egg auf 1874 m. Von dort zur Bergstation ein im Bistro des Kunsthistorischen Mu- der Ruegig-Seilbahn oder falls die Zeit/ seums. Kosten für Eintritt und Führung ca. Energie noch reicht zur Bergstation der CHF 25.–. Fahrplanänderungen vorbehalten Seilbahn Biel. Via Seilbahn ins Schächental treffen wir uns am HB Zürich, Zug 9:00 nach und Postauto zurück zum Ausgangspunkt. Bern im zweitvordersten Zweitklasswagen. Aufstieg 440 Hm, Abstieg 150 Hm. Marsch- Anmeldung bis 7.2. an roger.tharin@blue- zeit 3 Std. bis Ruegig, 4 Std. bis Biel. win.ch oder am 8.2. zwischen 18 und 19 Uhr Schneeschuhausrüstung. Verpflegung aus an 044 844 10 59. dem Rucksack. LK 1172, 1192 oder 246S. Maximal 12 Personen. Anmeldung bis 11.2. 12.2. (Sa) Bannalp-Rundtour S/C/WS an Peter Knabenhans, peter.knabenhans@ Die Bannalprundtour um den «Chaiser- sac-albis.ch, 044 761 19 50. stuel» führt durch abwechslungsreiche Landschaften: Wir nutzen die Luftseilbahn 15.2. (Di) Rosswis ab Berghaus Malbun Fell-Bannalpsee und steigen von der Chrüz- S/B/WS hütte zur Bannalper Schonegg auf (2250 m, Treffpunkt Bahnhof Buchs SG um 7:50. ca. 550 Hm). Nach der Abfahrt ins Grosstal Anreise mit ÖV möglich: z.B. Zürich ab 6:37, und der Auffahrt nach Gitschenen geht es oder Gemeinschaftsfahrten mit PW nach weiter durchs Sulztal zur Sinsgäuer Schon- Vereinbarung. Weiter geht’s mit PW oder egg (1915 m, ca. 360 Hm). Bei guten Ver- Taxi-Bus zum Kurhaus Malbun am Buchser- hältnissen können wir im Pulverschnee zum berg. Über Unter- und Obersäss, Sisitzgrat, Ausgangsort nach Fell abfahren. Skitouren- mit kurzer Abfahrt zur Alp Sisitz, steigen ausrüstung, Verpflegung aus dem Ruck- wir weiter in mässig steilem Gelände über sack. Anreise: mit ÖV, Affoltern a.A. ab 7:03 Alti Alp zum Gipfel. Abfahrt entlang der oder mit PW nach Absprache. Anmeldung Aufstiegsspur. LK 1135 oder 237S. Skitou- bis 9.2. an Peter Heusi, peter.heusi@sac- renausrüstung, Verpflegung aus dem Ruck- albis.ch oder 044 764 27 14. sack. Anmeldungen bis am 14.2. an Josef Gubser, 079 663 31 42 oder 081 738 14 62 15.2. (Di) Rotkreuz – Küssnacht am Rigi oder besser über [email protected]. W/C/T1 Wanderung vom Zugersee zum Küssnach- 16.2. (Mi) Blüemberg tersee mit Mittagessen im Restaurant Eichli, mit Sektion Hoher Rohn S/B/ZS Immensee. LK 1131, 1151. Route: Rotkreuz Gemeinschaftstour mit Sektion Hoher Breitfeld, Eichholz, Itelfinge, Baumgarte, Rohn. Juwel der Skiberge in der Zentral- Chieme, Immensee, Gesslerburg, Küssnacht schweiz, einfacher Aufstieg, grandiose Ab-

44 fahrt ins Muotatal. LK 1172, Fahrt indivi- Tannalp. Darnach über den Chringen zum duell, Treffpunkt: 8:40 Bahnhof Sisikon, Gross Homad 2306 m und retour zur Seil- Autos am Bahnhof Schwyz parkieren, Post- bahn. Aufstieg 650 Hm, Distanz 10,5 km. taxi nach Chäppeliberg, Seilbahn nach Git- Marschzeit 5 Std. Je nach Witterung und schen 1716 m, Route: Lidernenhütte 1727 Verhältnissen kann die Tour abgekürzt wer- m – S Chli Chaiser – Blüemalpeli P 2097 – den. Affoltern a.A. ab 7:03, Zürich HB ab Blüemberg 2405 m. Abfahrt ins Muotatal. 7:04 nach Zug – Luzern – Stöckalp. Mit Seil- Aufstieg 680 Hm, ca. 21/2 Std., Abfahrt 1800 bahn nach Melchsee-Frutt. Schneeschuh- Hm. Bahn: Zürich HB ab 7:35, Zug ab 8:05, ausrüstung inkl. LVS. Verpflegung aus dem Schwyz ab 8:33, Sisikon an 8:40. Retour: Rucksack. Anmeldung bis 15.2. an Felix Muotathal ab 15:19/15.49, Schwyz an 15:49/ Weiss, 044 761 26 64, felix.weiss@sac- 16:19, Zürich HB an 16:49/17:25. Skitouren- albis.ch. Auskunft über Durchführung am ausrüstung, Verpflegung aus Rucksack. Vorabend. Kosten: HT ca. CHF 45.- (Bahn, Posttaxi, Seil- bahn), Auto ca. CHF 45.–. max. Teilnehmer- 18.–25.2. (Fr–Fr) Schneeschuh-Woche zahl 12, Anmeldung bis 15.2., 18 Uhr, an Zernez SS/C/WT2 Claude Andres, [email protected], Detailausschreibung in den CN 11/12 2010. 044 780 27 78. Spätester Anmeldetermin 15.1. Teilnehmer- zahl beschränkt auf 10 Personen. 17.2. (Do) Melchsee-Frutt, Gross Hohmad SS/B/WT3 22.2. (Di) Gulmen S/C/WS Die schneesichere Melchsee-Frutt bietet für Anreise mit ÖV oder PW nach Amden Sell. Schneeschuhläufer viele Möglichkeiten. Auf Treffpunkt Haltestelle Sell 9:30. Zürich HB unserer Rundtour besteigen wir den Gumm ab 8:12, Sell an 9:30. Aufstieg via Tscherr- P 2141 und wandern über den Rücken zur wald - Hüttlisboden - Gulmen Pt. 1788.

45 Abfahrt via Vorder Höhi P 1537 – Altschem bis 22.2. an Jakob U. Blickenstorfer, jakob. – Sell. Bei sehr guten Verhältnissen Variante [email protected], 044 761 36 32. Toggenburg. LK 1114. Anmeldung bis 21.2., Bitte Kontroll-Tel. am 23. 2. zwischen 17 nähere Auskunft: Hansruedi Schmid, 044 und 19 Uhr. 710 03 64. 26.2.–5.3. (Sa–Sa) Dolomiten II S/B/ZS 23.2. (Mi) Zürcher Mittwochwanderung Skitouren mit Hüttenromantik: Wir reisen Heitersberg – Rüsler W/C/T1 mit der Bahn via Innsbruck nach Bruneck. Auf der südlichen Hügelkette des - Hier werden wir von einem Bergführer der tals möchte ich mit Euch von Kindhausen Alpinschule abgeholt und weiter geht’s mit zum Egelsee und über die Höhe des Hei- einem Kleinbus nach Campill im Gadertal. tersberges, dann am südlichen Waldrand Im Hotel Sanvi beziehen wir unsere Unter- entlang zum Restaurant Rüsler wandern. kunft und werden da fünf Mal übernach- Nach dem Mittagessen geht es gemütlich ten. Mit dem Kleinbus lassen wir uns in nach Neuenhof zum Bahnhof. Wanderzeit max. einstündigen Fahrten zu unsern jewei- 3 Std., Winterausrüstung. Treffpunkt ist der ligen Ausgangspunkten für die Tagestou- Busbahnhof Dietikon. Affoltern a. A. ab ren transportieren. Es sind Touren mit Auf- 8:38 (S9) nach Altstetten,dann mit S3 9:06 stiegen zwischen 3 und 6 Std. geplant; Gleis 3 nach Dietikon. Teilnehmer von sicheres Spitzkehren-Gehen auch mit Zürich ab 8:58 mit S3 Gleis 21/22 nach Dieti- Harscheisen bleibt auch dieses Jahr Voraus- kon an 9:14, gemeinsam mit Bus 305 nach setzung. Unsere Unternehmungen werden Kindhausen AG. Heimreise mit S3 ab Neu- den örtlichen Wetter- und Schneeverhält- enhof Bahnhof. Anmeldung bis 21.2. an nissen angepasst; vorgesehen sind: Durch- Walti Bader, 044 734 37 87 / 079 617 73 60 querung der Puezgruppe ab Kolfuschg mit oder [email protected]. Abfahrt nach Campill, Durchquerung der Geislergruppe. Auf Wunsch ist auch ein Ski- 24.2. (Do) Steingässler S/B/WS tag ab Corvara möglich. Am Donnerstag Kurzweilige, unschwierige Skitour im Ge- verbinden wir die Tagestour mit der Dislo- biet SE des Schilstals (SW von Flums). Von kation zur Schatzerhütte, unserer neuen der Bergstation der Luftseilbahnstation Unterkunft für den Rest der Woche. Am Kurhaus Schönhalden (Wildenberg) 1489 m Freitag ist eine Tour auf den grossen Gabler geht’s über Alpen und Wälder über Fulriet vorgesehen. Samstag: Kurzer Aufstieg und P 1580 – P 1780 nach Mädems-Hintersäss. Abfahrt nach Plose, weiter mit Kleinbus Dann, steiler werdend, zum Vorderchamm, nach Brixen und Heimfahrt mit ÖV. Kosten: Chammhüttli 2041 m und weiter zum Euro 750.– für Führung und Unterkunft, höchsten Punkt des Steingässlers 2251 m. alle Transfers und Gepäcktransporte zuzüg- Abfahrt entlang der Aufstiegsroute. Max. lich ca. CHF 150.– für Bahnbillett. Anmel- 11 bahnreisende TeilnehmerInnen. Für die dungen schriftlich bis spätestens am 23.1. 760 Hm und die Distanz von etwa 6 km an Josef Gubser, Bodenstrasse 2, 8884 Ober- werden wir knapp 4 Std. (= Nettoaufstiegs- terzen oder [email protected]. Bitte zeit) benötigen. Skitourenausrüstung kom- eine Anzahlung von CHF 150.– beilegen; plett. Verpflegung: Aus dem Rucksack. diese wird bei einer evtl. Abmeldung vor Bahnreise bis Flums (ab hier Alpentaxi): Zü- dem 6.2. zurückerstattet. Eine schriftliche rich HB ab 7:12, Gl. 7 (Treffpunkt: Im zweit- Orientierung mit weiteren Details erfolgt vordersten Zweitklasswagen), Ämtler: Af- an die Teilnehmenden nach Anmelde- foltern a.A. ab 6:26. Abends: Zürich HB an schluss. Für Fragen: 081 738 14 62 oder 079 17:48, bzw. Affoltern a.A. an 18:32. Billett: 663 31 42. Wohnort – Flums, retour. Kosten HT ab Af- foltern a.A: CHF 33.– zuzüglich Alpentaxi 27.2.-4.3. (So-Fr) Diemtigtal EASY ca. CHF 6.– und Luftseilbahn CHF 12.– (bzw. mit Sektion Hoher Rohn S/C/WS 18.– retour). Karte: LK 237S, SAC-Führer: Genuss und Gemütlichkeit vor Leistung! Die Alpine Skitouren 5 (Route 704). Anmeldung Genuss-Skitourenwoche im Tal der Könige

46 mit der Sektion Hoher Rohn. Geeignet für 1700 Hm Abfahrt über die Erbsalp und zu- Skitourenfahrerinnen jeden Alters, jung rück zum Ausgangspunkt in Elm. Zwischen- gebliebene und ältere Senioren, Neuein- verpflegung. LK 1174. Max. 10 Teilnehmer. steiger, Geniesserinnen und Geniesser. Kosten ca. CHF 40.–. Anmeldungen bis 26.2. Diemtigtal-Wanderkarte 1:25 000, Auf- an Jean-Pierre Hauser, 055 612 29 51 oder stiege von 500–1000 Hm. Basis: Gasthof Hir- 078 639 88 48, jean-pierre.hauser@blue- schen, 3753 Oey BE, 033 681 23 23, Anna win.ch. Kunz’ Küche ist weit über das Diemtigtal hinaus berühmt. Kosten HP/DZ: CHF 450.–, Transporte ca. CHF 70.–/Person. Skitouren- Voranzeigen ausrüstung, Zwischenverpflegung und Lunch (kann in Oey eingekauft werden) aus 1.3. (Di) Hengst, Schrattenflue S/B/WS Rucksack. Treffpunkt: Gasthof Hirschen, Einfache Skitour im Entlebuch. Affoltern Oey 9:30, Anreise individuell. Bahn: Affol- a.A. ab 6.03 Uhr, Zürich HB ab 6.04 Uhr tern a.A. ab 6:56, Zürich ab 7:32, Oey-Diem- nach Zug – Luzern – Schüpfheim – Flühli LU, tigen an 9:22, max. Teilnehmerzahl 14, Hirsegg. Aufstieg via Stächelegg – Schlund Anmeldung bis 15.1. an Claude Andres, auf den Hengst 2092 m, den höchsten [email protected], 044 780 27 78. Punkt der Schrattenflue, in ca. 31/2 Std. Ab- fahrt auf ähnlicher Route zurück zur Hir- 28.2. (Mo) Chärpf S/B/WS segg. Aufstieg und Abfahrt je ca. 1000 Hm. Wir treffen uns in Elm um 9 Uhr bei der Skitourenausrüstung. Mittagessen aus dem Bergbahn Talstation Ämpächli. Per Bähnli Rucksack. LK 1189 oder 244. Max. 12 Perso- gelangen wir auf den gelben Kopf. Dort nen. Anmeldung bis 17.2. oder am 26.2. an montieren wir die Felle und gehen gemüt- Peter Stooss, 043 817 15 16 oder bis 26.2. lichen Schrittes die ersten 300 Hm auf den über www.sac-albis.ch/aktuell/touren. Aus- Vorderen Blistock. Locker schwingen wir kunft über die Durchführung am Vorabend uns im lockeren Glarner-Pulver die NW- von 18 bis 20 Uhr. Hänge hinunter in eine namenlose Mulde. Von dort steigen wir zur neuen Leglerhütte 2.3. (Mi) Versammlung Gruppe Zürich hoch, bewundern den interessanten Anbau Ausschreibung CN 3/4 2011. und trinken einen Ziger-Kaffi. Leicht anstei- gend, dann über einige Steilstufen errei- chen wir nach 700 Hm den Chli Chärpf.

47 Tourenberichte Sektion

Lagerbericht KiBe 2010 Dienstag, 17. August Am Morgen sind wir auf dem Zeltplatz in Sonntag, 15. August Tenero aufgestanden, haben gefrühstückt Am Morgen um 9.45 Uhr haben sich alle und sind dann zeitig ins Maggiatal gefah- Teilnehmer (sieben Jungs, drei Mädchen ren. Nach 15 Minuten Fahrt sind wir am und natürlich die Leiter) am Bahnhof in Zielort angekommen. Dann mussten wir Affoltern getroffen. Das Wetter war noch zuerst die Maggia auf einer sehr wackeli- nicht so überzeugend! gen Seilbrücke überqueren. Danach klet- Aber zuerst musste das terten wir Mehr-Seillängen-Routen und lie- viele Gepäck in die zwei fen anschliessend hinunter, weil wir das Autos verstaut werden, Abseilmaterial nicht dabei hatten. Als wir es herrschte Platznot! unten ankamen, assen wir zu Mittag. Dann Nachdem wir uns von machten wir uns auf den Weg zurück zum den Eltern verabschiedet Auto und fuhren an einen anderen Klet- hatten, machten wir uns terort. Dort angekommen, mussten wir zu- auf den Weg Richtung schönes Wetter. In Sar- gans haben wir ein wenig geklettert und vor allem abgeseilt, danach ging es ins Tessin auf den Zeltplatz in Tenero. Nach der Ankunft haben wir unsere Zelte aufgestellt. Als alle standen, sahen wir sogar noch die Sonne. Später gab es einen feinen «Znacht» und der erste Tag war schon vorbei! Olivia

Montag, 16. August erst 20 Minuten (mit allem Material) durch Am Montag fuhren wir vom Zeltplatz nach den Wald laufen. Der Wald sah total Pontebrolla. Danach liefen wir zur Kletter- «urwaldig» aus. Es hatte überall Palmen stelle. Wir durften uns bereit machen. Zu- und Bambus, Moos und Flechten überwu- erst wurden die Gruppen eingeteilt und cherten die Steine. Es war total feucht und alles erklärt. Dann konnten wir endlich los- dämmerig. Ausserdem hatte es verschie- klettern. Als wir oben waren, konnten wir dene Findlinge mit alten Höhlen darin, uns bereit machen für das Abseilen. Als wir welche früher als Kühlschränke genutzt wieder unten waren, konnten wir essen. wurden. Sie sahen aus wie die Katakom- Danach gingen wir ein Stück weiter rüber ben verstorbener Indianer. An der Kletter- und kletterten dort weiter. Danach gingen wand angekommen, kletterten wir Vor- wir ein Eis essen im Coop. Sacha stieg oder Toprope. Danach machten wir uns auf den Rückweg zum Auto. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Zwi- schenstopp im Coop, um den Lunch für den nächsten Tag zu kaufen. Am Zeltplatz an- gekommen, gingen einige von uns in den Lago Maggiore baden. Danach sassen und quatschten wir noch zwei Stunden, bis wir müde wurden und ins Zelt schlafen gingen. Amadeo

48 ger war. Von zuoberst hatte man eine schöne Aussicht über die Magadino-Ebene und über den Wald. Zwischen dem Klet- tern assen wir unseren Lunch. Da am Abend Würste bräteln angesagt war, such- ten wir noch ganz viel Holz für das Feuer. Doch allzu lange konnten wir nicht blei- ben, da wir noch fast ganz auf den Furka- pass fahren mussten. Denn dort war unser Übernachtungsplatz: Schön ruhig und zehn Minuten Fussmarsch oberhalb der Furkapassstrasse gelegen. Es hatte fliessen- des kaltes Wasser und ein WC im Freien. Also fuhren wir wieder mit vollgepackten Mittwoch, 18. August Autos los. Wir fuhren über den Gotthard- Wir fuhren mit dem Auto bis zum Monte pass und kamen wenig später beim Park- Verita, wo wir dann mit den Kletterausrüs- platz, wo es auch in die Sidelenhütte geht, tungen und den Seilen bergauf wander- ten. Es war ein gemütlicher Weg mit vielen unreifen Kastanien auf dem Boden. Die Sonne schien – es war schönes Wetter. An unserem Ziel angekommen, assen wir et- was, bevor wir uns an die Felswände mach- ten. Wenn ich mich recht erinnere, war die schwierigste Route dort ein 6b (sie war auf jeden Fall recht anspruchsvoll). Wenn man erst mal am Ende der Route angelangt war, durfte man noch eine Weile lang die herr- liche Aussicht auf den Lago Maggiore geniessen. Wir waren im Ganzen etwa drei bis vier Stunden dort, bevor Patrick dann unbedingt «Gelati» essen gehen wollte. Ich war natürlich wieder mal der letzte, der an. Nachdem alles, was wir für die Nacht vor dem Aufbruch noch klettern musste. brauchten nach oben geschleppt worden Also schlenderten wir dann wieder den war, stellten wir unsere Zelte auf, und Berg hinab bis zum Monte Verita, wo wir genossen kurz darauf das feine Essen, das uns dann eine Weile lang an die Tische Patrick für uns gekocht hatte. Wir sassen einer kleinen Imbissbude setzten, um ein noch ein wenig um das Feuer und gingen Gelato zu essen. Nicolas dann in unsere Zelte schlafen. Esther

Donnerstag, 19. August Freitag, 20. August Nachdem uns Patrick wie üblich am Mor- Als ich morgens aus dem Zelt schaute, war gen geweckt hatte, assen wir «Zmorge». das Wetter noch schön. Der Himmel war Bald darauf packten wir unsere Sachen nur leicht bedeckt. Nach dem Morgenessen inklusive Zelt zusammen und verstauten fuhren wir mit den zwei Autos Richtung alles in den beiden Autos. Mit den Autos Furkapass. Beim Restaurant Furkablick stie- fuhren wir in Richtung Bellinzona, wo es in gen wir aus und marschierten mit viel Klet- der Nähe einen sehr schönen Klettergarten termaterial im Rucksack los. Nach einem hat. Es hat ganz verschiedene Routen. Der etwa 40-minütigen Aufstieg kamen wir zu eine Teil der Gruppe kletterte zuerst im den Wandfussplatten. Dort bildeten wir vorderen Sektor und der andere Teil im drei Seilschaften. Die Route, die meine Seil- hinteren Sektor, wo es ein wenig schwieri- schaft (Kurt, Amadeo und ich) wählte, war

49 anspruchsvoll aber sehr schön. Beim Absei- len wurde es kalt und leicht windig. Bald fing es auch noch an zu regnen. Zum Glück nur kurze Zeit. Aber wir waren alle froh, als wir bei unseren Rucksäcken ankamen. Auch das letzte Abendessen unserer Klet- terwoche kochte Patrick prima. Valentin

ren Zelten krochen und uns unsere ver- schlafenen Augen rieben. Wir zählten wenige Stunden Schlaf. Erst um drei Uhr schlüpften wir in unsere warmen Schlaf- säcke. Wir jassten die ganze Zeit im Däm- merlicht des Mondscheins. Gabriel störte das Jassen nicht und schlief schon um 22 Uhr ein. Wir packten also unsere sieben Sachen und trugen sie vom Zeltlager den fünf Minuten langen Weg zum Auto auf die Furkapassstrasse hinunter. Wir waren wieder zu sechst im Auto von Patrick. Er Am Morgen, als wir aufgestanden waren, liess coole Musik laufen. Als wir ungefähr kochte uns Patrick wieder etwas Gutes. in der Hälfte des Heimweges waren, beka- Etwa um elf Uhr fuhren wir mit dem Auto men wir von Kurt an einem Tankstellen- ganz auf den Furkapass hinauf. Ab dort shop ein Eis spendiert. Mmmh. Endlich wie- mussten wir ca. 50 Minuten laufen, bis wir der zu Hause! Zeit, sich von der erlebnis- an die Wandfussplatten kamen. Nach reichen Woche zu erholen und auszuschla- unserer Ankunft assen wir zuerst etwas fen! Wir kletterten anstrengende Routen, und bereiteten uns zum Klettern vor. Als lernten einiges und hatten viel Spass dabei. wir bereit waren, mussten wir noch ein Auch ein Kompliment an den Koch Patrick, Schneefeld hinaufsteigen, bis wir am Ein- der aus wenig viel zauberte. Vielen Dank stieg der Route waren. Als erster kletterte an die Leiter des Kletterlagers! Wir freuen Sascha, danach Esther und Nicolas. Gabriel uns aufs nächste Mal. Manuel & Gabriel und ich bildeten eine Zweierseilschaft und kamen als letzte. Als wir alle die Routen Das schlechte Wetter hat das Leiterteam zu durch geklettert hatten, mussten wir uns einer kurzfristigen Änderung des Lagers wieder abseilen. Wieder unten angekom- bewogen. Statt eine Woche in der Krön- men, assen wir wieder etwas und machten tenhütte zu verbringen und Regentropfen uns danach auf den Weg zum Auto. Wir zu zählen, haben wir den Entschluss ge- fuhren wieder zu unseren Zelten und spiel- fasst, eine Zeltwoche zu organisieren. Das ten noch Karten. So um 19 Uhr kochte entpuppte sich als einzig richtige Entschei- Patrick wieder etwas Leckeres zum essen. dung. Wir konnten jeden Tag klettern, Nach dem Abwasch und einigen Spielen, lernten viele neue Klettergebiete und den schlüpften alle wieder in die Schlafsäcke. Coop in Tenero kennen. Patrick Vielen Dank unserem Bergführer und 4*- Koch Patrick, Susanne als weitere Leiterin Samstag, 21. August sowie den Kindern für die unfallfreie und Es ist Samstag, der letzte Tag hat leider ohne Probleme verlaufene Woche. Auch schon begonnen! Es war kalt als wir am wir freuen uns auf das nächste Mal. Morgen früh um halb neun Uhr aus unse- Kurt Badertscher, Lagerleiter

50 Golden Age, Golden Autumn (Zitat STRUB) oder Kletterausfahrt Bergsee Südgrat

Kalt, dunkel, neblig – der Trist im Herbst- grau lässt einen lieber vor den Kachelofen sitzen. Nicht so am Samstag, dem 9. Okto- ber 2010. «Daminomal» ist das kalt hier. Am Himmel leuchten die Sterne und warten darauf, überstrahlt zu werden. Wir treffen uns auf der Göscheneralp.

Pünktlich mit den Sonnenstrahlen starten wir. Herbstlich gezeichnet ist der Aufstieg. Im Hintergrund, der Nordseite, zeigt sich bereits der Winter. Schneeweiss beein- druckt die Dammastockkette, darüber türmt sich der Galenstock. Und unser Ziel? Golden glänzt der Bergseeschijen. Wir erreichen nach nicht ganz zwei Stunden «getreppele» den Einstieg. erregend überklettert werden soll. Doch ich Aufgeteilt in die «Weibereien» von Tonis entscheide mich für die «Drumherum»- Lust und der Via Andrea hoppeln zwei wei- Variante. Auf einem Absatz angekommen, tere Seilschaften über den Südgrat. Die stellt sich steil und glatt eine Wand auf. Sonne lacht weiter, und ich freue mich über die herrlichen Seillängen. Die Platten, wel- Ein fingerbreiter Riss zeichnet den Weg. che den unteren Routenteil definieren, Zuerst stemme ich mich auf den glatten Fels klettern sich fast von alleine. Mit Leichtig- – ausbalancieren. Den Arm aufrichten; und keit reiben die Sohlen am Fels, dessen Druck auf die Beine bringen. Die Finger er- Wärme auch auf uns überspringt. Rechts reichen den Riss – zupacken und Füsse vom Grat meine Kletternachbarn. Ganz nachstellen. Mit der anderen Hand im Riss aussen die Seilschaft Dieter, in der Mitte das nachgreifen, weiter steigen, durchatmen, Familienduo Kurt. Über mir Alexandra mit Beine nachziehen. Der Druck in den Unter- Seilpartnerin, und mein Gespann, welches armen ist jetzt zu spüren. Höher treten und den Schluss bilden. geschafft – entspannen. Nach weiteren zwei Seillängen bin ich auf dem Gipfelgrat Nicht nur ich wackle an der einen oder angelangt. anderen Stelle empor. Die Plattenfurchen haben es in sich. Der eigentliche Grat, der Am kurzen Seil gehend schwebt meine Seil- die Route in die obere Hälfte einteilt, ent- partnerin mit mir gemeinsam zum Gipfel- puppt sich als Sammelpunkt. Die bisherige kreuz. Die Freude legt sich über die woh- Ruhe am Fels, die manchmal durch Seil- lige Wärme, die sich während der Seil- kommandos unterbrochen wird, löst sich längen erzeugte. Wir gratulieren uns in hier auf. Wie die Vögel auf der Stange sit- kameradschaftlicher Manier. zen wir am Grat. Ein Blick von Dieter und er ruft: «Habt ihr den Adler gesehen? Was für Eine gelungene Tour zum höchsten Punkt ein riesiges Tier.» auf 2816 m und deutlich über dem Nebel. Goldig leuchtender Bergseeschijen, gol- Messerscharf schneidet sich der Berg vor dene Kletterei, goldener Herbst in goldener uns auf. Es folgt ein Turm, der schwindel- Jahreszeit. Dee Braun

51 OL Raten-Gottschalkenberg 31. Oktober 2010

Um zehn Uhr treffen die Teilnehmer auf dem Raten ein, Garderobe und Infos gibt es dieses Jahr in der Garage des Wirtes. Zum Start geht es zu Fuss, in Richtung Gottschalkenberg. Wir erwarten die Teil- nehmer an einem lauschigen Örtchen mit einer wunderbaren Sicht in die Berge. Der Föhn bläst kräftig, es ist kühl, so dass jeder- Mann/Frau gerne in den Wald sticht.

Was dort so alles abgeht, entgeht unseren Blicken und unseren Ohren; wir hören kei- ne Diskussionen und beobachten keine Suchaktionen. Es gilt die Posten in der vor- gegeben Reihenfolge anzulaufen und ein Aufgabenblatt zwischendurch zu lösen.

Am bemannten Posten, bei Christine und Hansmartin Fischer, gibt es weitere Aufga- ben zu lösen, um wertvolle Gutschriftmi- nuten zu sammeln: einen Bergrucksack mit zwölf Kilogramm Material packen, mit Dartpfeilen ins Schwarze treffen und Titel- bilder der Clubnachrichten vom vergange- nen Jahr den jeweiligen Monaten zuord- nen.

Im Ziel warten wir auf die ersten Rückkeh- rer, kochen Tee und sind gespannt, ob wohl alle Posten gefunden werden. Mittels modernster elektronischer Posten- einheiten kontrollieren wir die angelaufe- nen Posten, und die Läufer können ihre Abschnittszeiten miteinander vergleichen. tung, und ich sammle mit meiner Tochter Schon bald kommen die Ersten, schnau- Stephanie die Posten im Wald wieder ein. fend, schwitzend und meist sehr zufrieden Nach dem Mittagessen kommen wir zur zurück. Am Feuer stehend, mit einem mit Spannung erwarteten Rangverkündi- Becher Tee in der Hand, wird schon bald gung. über Routenwahl und Fragen diskutiert. So ist der OL bei uns zum Familienunter- Leider hatten wir dieses Jahr einen Unfall. nehmen geworden. Leider sind die Teil- Martin Kuser brach sich den Fuss, Natel sei nehmerzahlen in den letzten Jahren mehr Dank, konnten wir den Unglücklichen und mehr zurückgegangen. schnell holen. Wir wünschen ihm gute Bes- serung! Wir haben diesen Anlass immer gerne organisiert und so den Teilnehmern einen Im Restaurant sitzen wir dann noch gemüt- Einblick in eine etwas andere Sportart lich zusammen. Jost macht die Auswer- gegeben. Stephanie, Monika und Jost

52 Rangliste des Orientierungslaufes vom 31. Oktober 2010 Raten-Gottschalkenberg

53 Tourenberichte Senioren

Jura Höhenweg: Mittwoch 8. und letzte Etappe Ab Bahnhof Vallorbe Richtung Orbequelle. Für einen Besuch der wunderschönen Vallorbe – Mont Tendre – St-Cergue – Orbegrotten reicht die Zeit nicht: «Da La Dôle – Borex (Nyon) musst Du am besten einen ganzen Tag ein- planen», meint Köbi, «es lohnt sich». 20.–22. Oktober 2010 Tourenleiter: Köbi Blickenstorfer Durch ein steiles Waldtobel, über die Bahn- Teilnehmer: 15 linie ins Vallé de Joux und die Malendruz Strasse, geht’s aufwärts. Regenschauer. Im Zentrum von Borex warten wir auf den Regenschirme, Pelerinen. Schneetreiben Bus nach Nyon. Köbi und Felix organisieren nahe dem Gipfel des Mont Tendre. Gar noch etwas Wein für die Rückreise im Zug. nicht «tendre» – zärtlich und sanft. Wir ver- Gegenüber ein typisches altes Waadtländer lieren die Wegspur, steigen über Weidestu- Bauernhaus, sieben grosse Kuhglocken fen direkt zum Gipfel. Ein scharfer Wind über dem Eingangstor. Dahinter in der weht. Gipfelfotos – doch es war gar nicht Ferne die verschneite Kuppe des La Dôle der Gipfel, der ist irgendwo weiter vorn, (oder ist’s die Dôle?), wo wir herkommen. nach der Alphütte. Gratulationen also dort Im Wartehäuschen «aux quatres vents» ein vorn auf einer kleinen Erhebung, die der grosser Dorfbrunnen. Wir sind angekom- Gipfel sein könnte. Falsch, erst 50 Meter men. Der Bus hat Verspätung, der Zug in weiter, rechts im Nebel sehen wir im Nyon auch. Mit Glück reicht es gerade noch Weitergehen die Gipfelpyramide, doch wir «im Turnschuhspurt» auf den Intercity. Spit- haben keine Lust mehr auf diesen Umweg. zentiming Köbi! Gemütlich, bei gutem Mit Kompass und dank der wieder besser Wein, Käse und Brot fahren wir die Strecke erkennbaren Wegzeichen führt uns Köbi wieder zurück, die fünfunddreissig Albis- zielsicher zur CAS Cabane de Cunay. Sehr ser/-innen diesen Sommer ganz oder teil- schnell wird’s warm drinnen. Gemütlicher weise gewandert sind. Ich war leider erst Fondueabend. Draussen ist’s neblig und die letzten drei Tage mit dabei. kalt.

54 Donnerstag nach St-Cergue – den Schnee haben wir hinter uns gelassen – öffnen sich immer In der Nacht hat’s aufgehört zu schneien, wieder neue Durchblicke auf die Savoyer der Himmel hat aufgeklart. In der Ferne und die Walliser Berge, jetzt in hellem grüsst der Lichterkranz des Ufers von Evian. Licht, strahlend der Mont Blanc über allen. Am Morgen liegt die Hütte in einer leuch- Eine unvergesslich schöne Panoramawan- tend weissen Schneelandschaft, sechs Grad derung als wär’s eine Aufführung, extra für minus, die Tannen im Schneekleid, in der uns inszeniert. Ferne gestochen scharf das Alpenpanorama von den Savoyer Alpen über die Walliser Freitag und Berner bis zur Innerschweiz. Sechshundert leichte Höhenmeter nur sind Die Wanderung heute führt in winterlicher es bis zum La Dôle, erst durch die Ferien- Zauberlandschaft durch Wald und über siedlung ob St-Cergue, dann steiler bergan, offene lange Weideflächen, gesäumt von erst durch Weiden, später auf leichtem alten, kunstvoll geschichteten Weidemau- Schnee zum Felsrücken des La Dôle. Der ern. Abstecher zur Aussichtsterrasse auf der Himmel ist jetzt bedeckt, das Panorama der «Crêt de la Neuve»: Das Alpenpanorama Alpenkette dunkel, die Berge nur noch teil- jetzt viel lebendiger als am Morgen, tiefer weise sichtbar. Rechts der Blick zurück auf modelliert mit Tälern, Graten, Schneefel- die Jurakette, über die wir gewandert sind dern und dunklen Wänden. Später auf dem und weiter das Vallé de Joux und die Abstieg durch den farbigen Herbstwald bewaldeten Ketten in Frankreich. Oben auf dem Gipfel dominieren die Sendeanlagen von Skyguide – jetzt am Schluss der Wan- derung wie zu Beginn auf der Lägern. Beim Abstieg lassen sich drei grosse gut genährte Gemsen nicht von uns in ihrer Ruhe stören. Sie scheinen gut auf den Winter vorberei- tet. Durch den herbstlich bunten Wald geht es bergab auf laubbedecktem Weg. Riesige Waldameisenhügel, fast so gross wie Ter- mitenhügel, im Wald nebenan lassen uns staunen. So habe ich sie noch nie gesehen. Auch diese Wanderung war eine Ent- deckungsreise. Oben auf dem La Dôle grüssten von Süden schneebedeckte Kup- pen des französischen Juras. Ich musste auf der Karte nachschlagen: die sind ja noch höher als die Schweizer Jurahöhen (Le Colomby de Gex 1686 m; Crêt de la Neige 1718 m – La Dôle nur 1677 m). Ich wusste das nicht, kannte auch ihre Namen nicht. Es gäbe noch viel zu entdecken. Die Wan- derung könnte noch weitergehen. Trotz- dem: Vielen Dank, Köbi und Susanne. Die Reise hat sich gelohnt. Hansruedi Guyer

Tourenübersicht: Total aller 14 Tagesetappen des Jura Höhenweges 2010 km Auf Ab Std. 8.4.–22.10. Regensberg ZH – Jurahöhen – Borex (Nyon) 297 +8864 –8’995 88

55 Kantonsdurchquerung unterwegs sind. Wenn es doch nur so in unserer Politik zu und her ginge. 10. d.h. letzte Etappe: Samstagern – Schönenberg Die erste Etappe von Schaffhausen nach Trüllikon war die kälteste, es war ja auch 27. Oktober 2010 noch im Januar, im tiefen Winter. Kahle 22 Teilnehmer Bäume und z.T. noch etwas Schnee waren Leiter: Theobald Metzger unsere Begleiter. Auch Ende Februar, in der zweiten Etappe, waren die Bäume noch Beim Lesen dieses Artikels muss man an unbelaubt, aber bei jeder der nächsten alten Kaffee denken, denn seit dieser Wan- Wanderungen wurden die Farbtupfer in derung sind bereits wieder zwei Monate den Gärten kräftiger, und dann im Mai vergangen. Aber wir haben es geschafft, konnten wir blühende Bäume und Sträu- sind vom Rhein bis zur Rhone gewandert, cher geniessen. Wir erlebten die Jahreszei- nicht ganz richtig, nur an den Fuss der ten hautnah und im Herbst genossen wir Hohen Rone. Ca. 105 Kilometer haben wir die bunten Felder und Wälder. Alle zehn bewältigt und ca. 25 Marschstunden dazu Wanderungen waren verschieden, aber alle gebraucht. Dabei haben wir auch einige auf ihrer Art genussvoll und unvergesslich. neue Ecken unseres Kantons kennenge- Wir alle sind gespannt, was uns das neue lernt. Wir dürfen stolz und glücklich sein, Jahr bringt. aber noch mehr Befriedigung muss der In- itiant dieses Projektes, Paul Reifler, haben. Der Winter steht vor der Türe, ein neuer Zusammen mit seinen Wanderleitern hat er Präsident wird gesucht und was mit der eine denkwürdige Leistung vollbracht. Wir Treschhütte geschieht steht auch noch in sind allen zu grossem Dank verpflichtet. den Sternen. Nichts ist so erfolgreich wie der Erfolg. Ich wünsche allen meinen lieben Wander- Während wir unseres Weges zogen, habe kollegen/-innen ein gutes neues Jahr und ich nie ein böses, beleidigendes Wort unter viele schöne Wanderstunden im 2011 und den Wandernden gehört. Es erstaunt mich das ist nun tatsächlich ehrlich gemeint. immer wieder, mit welcher Eintracht wir Herbert Kunz

56 Vollmondwanderung ten wir schliesslich bei Vollmondlicht den Denzlerweg, auf dem der Bäckermeister Triemli – Uto Kulm – Sellenbüren Dänzler in früheren Zeiten die frischen Brötchen auf den Üetliberg brachte. Oben 19. November 2010 angekommen mischten wir uns unter das 11 TeilnehmerInnen Volk, welches bei Champagnerlaune die TL: Köbi Blickenstorfer guten Geschäftsabschlüsse 2010 feierte.

Die Dämmerung war schon weit fortge- Wir aber genossen das zu unseren Füssen schritten, als wir uns im Rondell der Halte- liegende nächtliche Panorama der Stadt stelle Triemli begrüssten. Wir warteten Zürich bei einem Becher Holdrio Tee. Herz- noch kurze Zeit im Gewühle der warten- lichen Dank den Spendern Köbi und Lis- den Feierabendpassagiere auf den letzten beth. Der Abstieg im Mondschatten des angemeldeten Teilnehmer, der aber, wie Üetliberges nach Sellenbüren war kurz und sich später herausstellte, das Triemli mit ruppig. Im gemütlichen Restaurant fand dem Albisgüetli verwechselte. Durch die die originelle Mondscheinwanderung letzen Häuser des Friesenbergquartiers einen kulinarischen Abschluss. Alfi Gläser ging es noch bei schwachem Tageslicht hin- auf Richtung Üetliberg. Zuerst auf einer Teerstrasse, dann auf einem breiten Wan- derweg und bald auf einem schmalen, sumpfigen Pfad entlang eines kleinen Baches Richtung Burgruine Friesenberg. Ein herrlicher Ausblick auf das städtische Lichtermeer vom Seebecken bis zum hell erleuchteten Flughafen empfing uns bei den geschichtsträchtigen Mauerresten.

Über steile Wiesenborde, sumpfige Bach- bette und verwurzelte Waldwege erreich-

57 Abschieds- letzten von Paul Reifler organisierten Wan- Mittwochwanderung derung teilzunehmen. Zwölf Jahre lang hat er Mittwochwanderungen organisiert, Birmensdorf – Urdorf anfangs mit eher magerer Beteiligung. 24. November 2010 Aber langsam kamen die Senioren, die 43 Teilnehmer nicht mehr so gut zu Fuss sind, auf den Leiter: Paul Reifler Geschmack und jetzt als Abschluss seiner Tätigkeit ein Massenaufmarsch. Mittwochwanderungen sind nichts Spek- takuläres, Aufregendes, werden in den Es gibt eben Leute, die etwas haben, das Clubnachrichten selten aufgeführt. Aber andere nicht haben. Ein Verein/Club Ausnahmen gibt es immer, z.B. die Durch- besteht aus Mitgliedern, aber aus den Rei- querung durch den Kanton Zürich. hen der Mitglieder braucht es Menschen, die etwas bewirken, etwas auslösen. Paul Und jetzt ganz wild, ein Spaziergang Bir- gehört zu diesen. mensdorf – Urdorf. Normalerweise kaum eine Zeile wert. Mieses Herbstwetter, nass, Wir alle, lieber Paul, danken Dir für Deinen kalt, trüb und windig, kaum ein Hund langjährigen Einsatz für die Senioren/- käme hinter dem Ofen hervor. Aber mehr innen des dritten Lebensabschnittes. als vierzig Albiser/-innen kamen, um an der Herbert Kunz

Work & Climb-Lager gen nun Klettern und die anderen arbei- ten. Als alle zurückkehrten, war das Drän- in der Bächlitalhütte gen um die Dusche besonders gross, weil 20.-24.September 2010 man in dieser Woche nur einmal duschen durfte und nun ja bereits Mitte Woche war. Am Montag kamen wir nach einer anstren- Nach dem ersehnten Abendessen, mussten genden und langen Reise um ca. 17 Uhr in wir unsere Zimmer noch aufräumen. Spä- der Bächlitalhütte an. Nach dieser langen ter, nach dem Spielabend, freuten wir uns Wanderung waren alle sehr müde, aber alle auf unser Bett. trotzdem waren wir alle noch bereit dazu, eine kleine Klettertour zu meistern. Später Nun war auch schon Donnerstag und wir überraschte uns die Küche mit einem sehr hatten ein Wahlprogramm vor uns. Jeder leckeren Essen. Wir waren alle begeistert durfte sagen, was er am liebsten machen und müde! Am Dienstagmorgen weckte man uns um zehn vor sieben Uhr. Wir hatten uns aber noch nicht von der Reise erholt, waren aber trotzdem offen für Neues. Die Klasse teilte sich in zwei Gruppen, die einen gin- gen Klettern und die anderen besserten den ganzen Tag Wege aus.

Der Tag gefiel uns sehr gut, auch wenn die einen ein wenig Bammel beim Klettern hatten. Aber auch an diesem Abend ver- wöhnte uns die Küche mit einem leckeren Menu.

Nun war es schon Mitte Woche, und wir wechselten die Aufgaben. Die einen gin-

58 Am Freitagmorgen ging es ans Aufräumen. Als erstes packten wir unsere Sachen und danach putzten wir die Schlafräume. Dann hiess es schon «Adiöö Bächlitalhütte»! Die Heimreise machte es uns nicht leicht, als es anfing zu regnen, und der Wind sein Unwesen trieb.

Die Woche war für unsere Klasse eine tolle Erfahrung, obwohl es wirklich sehr an- strengend war und sich am Schluss die meisten SchülerInnen wieder auf zu Hause freuten. Bericht: Laura Buess und Angelina Krebser

wollte. Von Abseilen bis Arbeiten war alles möglich. Aber leider blieb trotzdem nie- mandem das Arbeiten erspart.

Die kommende Nacht war unsere letzte Nacht in der Bächlitalhütte, also war heute unser Abschlussabend. Herr Huber und Frau Furegati spendierten jedem von uns grosszügigerweise eine Schokoladenmilch, wofür wir sehr dankbar waren. Die Nacht war kurz, aber toll, und die Gefühle schwankten zwischen Freude und Trauer.

59 www.jo- Monatsprogramm Jugend albis.ch

Monatsprogramm Jugend 26./27.2. Chironico Januar Infos und Anmeldung bei den Tourenlei- tern Jon Hostettler und Thomas Lehmann 13.1. Klettertraining in Adliswil per Internet auf www.jo-albis.ch. Das Klettertraining in der Boulderhalle, Webereistrasse 68 in Adliswil findet jeweils jeden zweiten Donnerstag von 19 bis 20 Uhr statt. Die Trainings werden von J+S Voranzeigen Leitern geleitet, ev. können wir von Affol- tern a.A. eine Mitfahrgelegenheit anbie- 1.–7.5. Kletterlager Finale/Monaco ten, dazu musst du dich aber telefonisch Wir werden zuerst in Finale unsere Finger bei dem jeweiligen Leiter anmelden. Trai- lang ziehen. Hier gibt es viele Löcher im ningsleiter: Michi Heeb, 079 767 75 86. steilen Fels. Die mittleren Tage verbringen wir in Monaco, auch steil, aber mit Leisten. 23.1. Höhle Nidlenloch Die Gebiete befinden sich gleich über der Diese Tour fällt infolge Beinbruchs von Stadt. Zum Abschluss pilgern wir nach Martin Kuser aus. Oltre Finale. Wieder finden wir eine an- dere Kletterei vor. Diesmal steile Ausdauer- 27.1. Klettertraining in Adliswil routen an Leisten und Sinter. Übernach- Klettertraining in der Boulderhalle von 19 tung wie immer im Zelt. Für diese Woche bis 20 Uhr (vgl. oben). Trainingsleiter: Jon solltest du eine 5c nachsteigen können. Hofstettler, 079 471 00 85. Kosten: CHF 360.– für JO, CHF 490.– für Gäste. Anmelden an: Patrick Violetti, dipl. Februar Bergführer, mit dem Anmeldeformular auf www.jo-albis.ch. Anmeldeschluss: 15.4. 8.2. Klettertraining in Adliswil Klettertraining in der Boulderhalle von 19 8.–12.8. FABE-Lager im Maggiatal bis 20 Uhr (vgl. oben). Trainingsleiter: Jon Hofstettler, 079 471 00 85. 14.–20.8. TW Unterwallis/Chamonix

60 Für ihre Unterstützung und Treue zum SAC Am Albis danken wir allen Firmen ganz herzlich.

Wir wünschen weiterhin guten Erfolg im neuen Jahr.

Folgende Firmen haben im vergangenen Jahr Dank an in unseren Clubnachrichten inseriert: unsere Bächli Bergsport AG, Nänikon ZH Inserenten Baur Metallbau AG, Mettmenstetten Bär Aushub und Transport AG, Hauptikon Berger Boiler-Service, Hauptikon Berge Pur GmbH, Baar Betten-Züri AG, Zürich BOA Büchi Optik Affoltern GmbH, Clientis Sparcassa 1816, Affoltern am Albis CSS Versicherung, Wohlen Druckerei Rüwo AG, Zwillikon Eiselin Sport, Luzern Eisenwaren Huber AG, Mettmenstetten Elektro Kurt Badertscher AG, Zürich Ernst Ruckstuhl AG, Zürich Explora Events AG, Luzern Fro Shop GmbH, Rifferswil Innenausbau Affoltern, Affoltern am Albis Inti Reisen, Küsnacht Klettershop Karabiner.ch, Hedingen Künzi R. Schreinerei, Maschwanden Lingg+Partner GmbH, Ebertswil Max Neuenschwander Weinhandel, Zürich Messerschmiede M. Lorenzi, Zürich Montalis GmbH, Schindellegi Müller Christian AG, Hausen am Albis Unsere Leser bitten wir, Müller Patrick Gartengestaltung, Rifferswil unsere Inserenten bei Müller & Peter Zimmerei GmbH, Mettmenstetten ihren Einkäufen zu Restaurant Degenried, Zürich berücksichtigen und Restaurant Weingarten AG, Affoltern am Albis sich in den Geschäften Ruedi Bergsport, Zürich als Mitglieder der SAC Sportfan AG, Einsiedeln Sektion Am Albis zu Stöckli Swiss Sports AG, Kloten erkennen zu geben. Weber Storen AG, Obfelden Der Vorstand Zahntechnisches Labor, Zürich AZB 8910 Affoltern a. A.

78. Jahrgang, Nr. 1/2

Redaktion: Ursula Spörri, Diggelmannstrasse 25, 8047 Zürich, Telefon 043 538 56 19, [email protected]. Redaktions- schluss am ersten Werktag des Vormonats. – Sektionspräsident: Marcel Kunz, Rossau, 8932 Mettmenstetten, Tele- fon 044 768 22 82, [email protected]. – Adressänderungen: Erna Rieder-Kiener, Vorder Kurzenei, Tanne, 3457 Wasen i.E., Telefon 034 437 15 67, Natel 079 753 93 37, [email protected]. – Kassier: Marcel Bataillard, Steigstrasse 23c, 9220 Bischofszell, Telefon 071 422 40 33, [email protected]. – Inserate: Gino Frances- cutto, Im Bänz 7, 8902 Urdorf, Telefon 043 455 95 70, Natel 079 426 04 56, [email protected]. – Druck: Drucke- rei Rüwo AG, Fabrik am Weiher, 8909 Zwillikon, [email protected], Telefon 044 761 28 20, Fax 044 761 28 27. – Postcheckkonti Sektion: 80-8250-9, Veteranenkasse: 80-10188. Internet Sektion Am Albis: http://www.sac-albis.ch • JO Am Albis: http://www.jo-albis.ch/ • SAC-Zentralverband: http://www.sac-cas.ch · Erscheinung: 6-mal pro Jahr. Material Gruppe Zürich · Ausgabe nach telefonischer Abmachung: Telefon 044 360 82 33