Zeitgeschichte in Hamburg 2014

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Zeitgeschichte in Hamburg 2014 ZEITGESCHICHTE IN HAMBURG 2014 Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) Wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Hamburg Beim Schlump 83 20144 Hamburg Tel. +49 40 43 13 97 20 Fax +49 40 43 13 97 40 www.zeitgeschichte-hamburg.de Herausgeber: Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) Hamburg 2015 Umschlagabbildung Vorderseite: Maike Raap Umschlagabbildung Rückseite: FZH / WdE 298, Gedichtbuch von Steffi Wittenberg, Hamburg 1939. Zur Erinnerung an Steffi Wittenberg, die am 26.3.2015 verstorben ist. Redaktionsteam: Linde Apel, Marc-Simon Lengowski, Maike Raap, Dorothee Wierling Satz und Layout: Das Herstellungsbüro, Hamburg Druck und Bindung: Freiburger Graphische Betriebe, Freiburg 1. Auflage 2015 INHALT AXEL SCHILDT, DOROTHEE WIERLING Vorwort 7 ■ BEITRÄGE CHRISTOPH STRUPP Die mobilisierte Gesellschaft. Hamburg im Ersten Weltkrieg 11 ALICE MAH Einleitung von Christoph Strupp Hafenstädte auf dem Weg zu neuen Identitäten: Die Umgestaltung von Hafen- und Uferflächen in Liverpool, Marseille und New Orleans 38 ■ AUS DER FORSCHUNGSSTELLE LU SEEGERS Hanseaten und das Hanseatische in Diktatur und Demokratie: Politisch-ideologische Zuschreibungen und Praxen 71 MARC-SIMON LENGOWSKI Herrenlos und hoch begehrt. Zum Umgang mit dem NS- und Reichs vermögen nach 1945 in Hamburg 84 ANDREA ALTHAUS Nicht nur Interviews. Fotografien und Dokumente in der Werkstatt der Erinnerung 98 ■ TAGUNGSBERICHT JOCHEN MOLITOR Den Protest regieren. Staatliches Handeln, neue soziale Bewegungen und linke Organisationen in den 1970er und 1980er Jahren 104 ■ TÄTIGKEITSBERICHT 2014 112 ZEITGESCHICHTE IN 2014 HAMBURG · ZEITGESCHICHTE VORWORT 014 wurde an vielen Orten und in vielfältigen Formen an historische 2 Ereignisse erinnert: vor 25 Jahren fiel die Berliner Mauer, vor 75 Jahren begann der Zweite Weltkrieg und vor 100 Jahren der Erste Weltkrieg. Wir ahnten zwar, dass in der historisch-politischen Öffentlichkeit besonders des Ersten Weltkriegs gedacht würde. Aus diesem Grund hatten wir unsere wis- senschaftlichen Aktivitäten, die wir ohnehin nicht vorrangig am Gedenk- kalender ausrichten, bewusst zu einem Teil bereits für das vorhergehende Jahr anberaumt. Dass die Debatten um den Ersten Weltkrieg das Gedenk- jahr 2014 derart dominieren würden, hat uns aber doch überrascht. Die Vortragsreihe »1914 – 2014: Neue Forschungen zum Ersten Weltkrieg« im Allgemeinen Vorlesungswesen der Universität Hamburg, die wir zusam- men mit dem Historischen Seminar organisiert hatten, war über alle Veran- staltungen des Sommersemesters hinweg sehr gut besucht, ebenso die Dis- kussion mit einem international besetzten Podium über die Debatte zum Kriegsausbruch auch in anderen Ländern. Im redaktionellen Teil dieses Jahresberichts empfehlen wir in diesem Zusammenhang den Artikel von Christoph Strupp über Hamburg im Ersten Weltkrieg unter dem Titel »Die mobilisierte Gesellschaft« (S. 11) 2014 war für die FZH stark von der Vorbereitung auf eine wissenschaft- liche Evaluation der Tätigkeit des Instituts im Zeitraum von 2007 bis 2013 bestimmt. Der intensive Diskussionsprozess unter allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat den Zusammenhalt gestärkt – weil er nicht nur die Leistungen in diesem Zeitraum in den Blick nahm, sondern auch mittel- und langfristige Perspektiven mit einbezog. Anfang Januar 2015 hat die Vor-Ort-Begehung der FZH durch die Evaluationskommission stattgefun- den. Der Bericht wird voraussichtlich im Frühjahr vorliegen und dann von uns – zusammen mit der Selbstdarstellung der FZH – auf unserer Website veröffentlich werden. Im Bereich der Forschung ist für 2014 die übliche Dreiteilung zwischen abgeschlossenen, in Bearbeitung befindlichen und neu begonnenen Projek- ten zu konstatieren. Von den 17 genannten Projekten sind fünf erfolgreich abgeschlossen worden, daraus resultieren zwei Habilitationsschriften und 7 AXEL SCHILDT / eine Dissertation, die sich im akademischen Verfahren DOROTHEE WIERLING VORWORT befinden, ein guter Beleg für unsere enge Bindung an die Universität. An dem schon im letzten Jahr ange- kündigten Projekt »Hanseaten und das Hanseatische in Diktatur und Demokratie« wurde 2014 die Arbeit aufgenommen. Untersucht wird der Wandel der Trä- gergruppen und Semantiken dieser heute inflationär gebrauchten Begriffe über das 20. Jahrhundert hinweg (s. den Artikel von Lu Seegers auf S. 71). Ansonsten wurde in den meisten Projekten, etwa zur Geschich- te des Hamburger Hafens, zum Umgang mit NS- und Reichseigentum nach 1945 in Hamburg (s. den Artikel von Marc-Simon Lengowski auf S. 84) und zu Reak- tionen auf das südafrikanische Apartheid-System, erfolgreich weiter gearbeitet. Mit Hilfe der finanziellen Unterstützung durch die Behörde für Wissenschaft und Forschung, auch dafür unser herzlicher Dank, hat Gesa Trojan eine erste Quellenerhebung für eine biografische Studie im Kontext der Hamburger Erinnerungskultur abgeschlossen. Ansehnlich ist auch die diesjährige Dritt mittel bilanz: 2014 wurden insgesamt 298.000 € an Drittmitteln verausgabt. Einige Vorhaben, deren Bear- beitungsbeginn bevorsteht oder die bei Dritt mittel- gebern zur Finanzierung beantragt wurden, hoffen wir im nächsten Jahresbericht vorstellen zu können. Auch 2014 haben wir Resultate unserer Arbeit in Form von Büchern, Vorträgen und Tagungen vorge- stellt, haben aber auch in Deutschland führende und international angesehene Historikerinnen und Histo- riker sowie bisweilen Vertreter von Nachbardiszipli- nen zum Gespräch eingeladen – in den Vortragsreihen zu neuen Arbeitswelten ebenso wie zur Migration (in Kooperation mit dem Hamburger Institut für Sozial- forschung) und bei der erwähnten Reihe zum Ersten Weltkrieg. Einige dieser gut besuchten Veranstaltun- gen wurden als Videoaufzeichnung auf lecture2go, der 8 Medienplattform der Universität Hamburg, online gestellt und sind dort abrufbar. Hier finden Interessierte die Präsentation des Buches »Das Lager im Dorf lassen. Das KZ Neuengamme in der lokalen Erinnerung« von Gesa Trojan, das in unserer Reihe »Zeitspuren« erschienen ist, von Ulrich Her- berts Werk »Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert« sowie des von Linde Apel herausgegebenen Bandes »Walter und Moshe Wolff. Das eigene Leben erzählen«. Besondere Erwähnung verdienen die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FZH konzipierten und durchgeführten Tagungen. Dazu gehört die Tagung zu internationalen Hafenstädten nach dem Zweiten Weltkrieg, die von Christoph Strupp organisiert und ebenfalls durch Mittel der Behörde für Wissenschaft und Forschung finanziert wurde. Im redak- tio nel len Teil des Jahresberichts dokumentieren wir den überarbeiteten Vortrag von Alice Mah über »Waterfront Redevelopment« in Marseille, Liverpool und New Orleans (S. 41). Im November fand in der FZH die Tagung »Den Protest regieren« statt, die das Verhältnis staatlichen Han- delns und neuer sozialer Bewegungen und linker Organisationen in den 1970er und 1980er Jahren beleuchtete. Organisiert wurde sie von David Templin, Alexandra Jaeger (beide Hamburg) sowie Julia Kleinschmidt (Göttingen). Einen Bericht dazu finden Sie auf S. 104. Eine internationa- le Tagung zu diesem Aspekt unter dem Titel »A European Youth Revolt 1980 / 81?« hatte zuvor Knud Andresen in Kooperation mit dem Inter natio- naal Instituut voor Sociale Geschiedenis (Amsterdam) und dem Institut für Soziale Bewegungen (Bochum) in Amsterdam organisiert. Im vergange- nen Jahr haben die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zahlreiche Vorträge im In- und Ausland gehalten und ihre wissen- schaftlichen Forschungen in Zeitschriften und Sammelbänden der Fach- öffentlichkeit vorgestellt. Die Bilanz dieses Jahres zeigt einmal mehr: Die FZH ist lokal, national und international gut vernetzt. Besonders stolz sind wir auf unsere gute Verankerung als Ansprechpart- ner für geschichtswissenschaftliche bzw. zeithistorische Belange in der Stadt. Dazu trägt die stetige Professionalisierung unserer Öffentlichkeitsarbeit bei. Das Medienecho ist in den letzten Jahren spürbar stärker geworden. Die Bibliothek, die besonders von Studierenden der Hamburger Universität gern genutzt wird, besitzt mittlerweile 93.278 Titel (Stand 31.12.2014). Wir haben schon in den letzten Jahren berichtet, dass das Fassungsvermögen 9 CHRISTOPH STRUPP damit bald erschöpft sein wird. Dieser Zeitpunkt ist DIE MOBILISIERTE GESELLSCHFT. HAMBURG nun fast erreicht. Gleichbleibend gut nachgefragt wer- IM ERSTEN WELTKRIEG den die Bestände des Archivs der FZH. Die aktualisier- te Bestände-Übersicht fand Aufnahme in die Deutsche Digitale Bibliothek, in das zentrale Archivportal D und in das Archivportal Europa. Auch die Werkstatt der Erinnerung, unsere Sammlung von lebensgeschichtli- chen Interviews, wurde 2014 von Forscherinnen und Forschern erneut stark nachgefragt. Andrea Althaus skizziert im redaktionellen Teil die Foto- und Doku- mentendigitalisierung, die aus Sondermitteln der Behörde für Wissenschaft und Forschung finanziert wurde (S. 98). Dafür bedanken wir uns ausdrücklich. Die FZH ist zwar ein Institut, in dem alle gern arbei- ten, aber die Notwendigkeiten wissenschaftlicher Kar- Anmerkungen rieren erfordern bisweilen eine Veränderung: Claudia 1 Vgl. zuletzt Friedrich Lenger, Metropolen der Moderne. Eine Kemper, die seit September 2005 in unterschiedlichen europäische Stadtgeschichte seit Funktionen an der FZH tätig war, wechselte im Frühjahr 1850, München 2013, S. 275 – 301, an das Hamburger Institut für Sozialforschung. Wieder sowie u. a. Alfred Pfoser / Andreas Weigl (Hg.), Im Epizentrum des in unsere Mitte zurückgekehrt ist im Oktober Doro-
Recommended publications
  • Hafencity Zeitung  Nachrichten Von Der Hamburger Stadtküste
    HAFENCITY ZEITUNG NACHRICHTEN VON DER HAMBURGER STADTKÜSTE www.hafencity-zeitung.com Ausgabe Nr. 4 | 1. April 2013 | 5. Jahrgang Jetzt geht es los: Mit einer Ihr Hafen in der City großen öffentlichen Auftaktfeier in Wilhelmsburg-Mitte wurde Alles im Fluss Ende März der Startschuss für die Eröffnung der Internatio- Ein ganzes Jahr zeigt die IBA aktuelle Trends – angefangen beim Bauverzug nalen Bauausstellung IBA Ham- burg gegeben. Der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Ham- burg Olaf Scholz und IBA- Geschäftsführer Uli Hellweg 22 92 91 blickten beim Start auf ein Pro- jekt, das zur Eröffnung – wie Willkommen am mehr... inzwischen vieles in Hamburg – nicht ganz fertiggestellt ist. Am Samstag, 23. März, eröff- nete der Erste Bürgermeister die IBA, alle neuen Häuser in Wilhelmsburg-Mitte konnten anschließend erstmals besich- tigt werden. Unter dem Mot- to „UTOPIA“ inszenierte die Künstlergruppe Kommando Himmelfahrt zahlreiche Häu- ser künstlerisch. Am folgenden Sonntag wurden die meisten Am Kaiserkai 26 anderen IBA-Projekte in Wil- Blütezeit für die helmsburg, der Veddel und im Vermarktung Ihrer Harburger Binnenhafen für Be- Immobilie. sucher geöffnet. Trotz Bauver- zögerungen und teilweise nicht Wir freuen uns fertiggestellten Gebäuden zeig- auf Ihren Anruf! „Crossing the Elbe“ von Anthony Mc- te sich der Erste Bürgermeister Call begleitet die IBA ein ganzes Jahr Olaf Scholz optimistisch: jeden Abend für 20 Minuten (Foto: MK) FORTSETZUNG AUF SEITE 23 Tel.: 040 360 99 69 0 www.dahlercompany.de UNSERE MARKTNÄHE IST IHR ERFOLG Wenn Sie eine Immobilie suchen, über einen Verkauf nachdenken oder an einer fundierten Werteinschätzung interessiert sind, stehen wir Ihnen mit unserem Markterfolg in der HafenCity in unserem Büro jederzeit zur Verfügung.
    [Show full text]
  • Wissenschaftliche Untersuchung Zur NS-Belastung Von Straßennamen
    Wissenschaftliche Untersuchung zur NS-Belastung von Straßennamen Abschlussbericht erstellt im Auftrag des Staatsarchivs Hamburg Dr. David Templin Hamburg, 30.11.2017 Inhalt I. Einleitung: Kriterien und Kategorien zur Bestimmung von „NS-Belastung“ .…………...... 5 1. Vorbemerkungen …………………………………………………………...…………….... 5 1.1. Straßennamen und Geschichtspolitik ……………………………………………………. 5 1.2. „NS-Belastung“ ………………………………………………………………………….. 7 1.3. Auswahlsample ………………………………………………………………………… 13 1.4. Quellenlage …………………………………………………………………………….. 14 2. Kriterien zur Feststellung von „NS-Belastung“ ………………………………………..… 16 2.1. Mitgliedschaften in NSDAP und NS-Organisationen …………………………………. 17 2.2. Politischer Aktivismus / Ämter in NS-Organisationen ………………………………… 21 2.3. Öffentliche Unterstützung des NS-Regimes …………………………………………… 22 2.4. Nationalsozialistische Weltanschauung ………………………………………………... 23 2.5. Materielle Vorteile („Nutznießerschaft“) …………………………………………….… 27 2.6. Schädigung von Personen im Kontext nationalsozialistischer Politik ……………….… 29 2.7. Hilfe für Bedrohte und Verfolgte …………………………………………………….… 30 2.8. Erfahrungen von Ausgrenzung, Schädigung oder Verfolgung ……………………….... 32 3. Typologie – Bildung von Kategorien …………………………………………………….. 33 4. Literaturverzeichnis …………………………………………………………………….... 39 II. Kurzbiographien 1. Adolph Albershardt …………………………………………………………...………….. 41 2. Otto Ameis ……………………………………………………………………………….. 44 3. Albert Bannwarth ……………………………………………………………………….... 46 4. Heinrich Barkhausen ……………………………………………………………………... 49 5. Franz Beckermann
    [Show full text]
  • Holocaust-Voices-Of-Scholars-2009
    is book was published thanks to generous support from the Faculty of International Table of Contents and Political Studies and the Institute of European Studies of the Jagiellonian University, and the Auschwitz-Birkenau State Museum. e opinions expressed in this publication are those of the authors and do not necessarily reflect the policies or views of the Jagiellonian University or the Auschwitz-Birkenau State Museum. Foreword by Piotr M. A. Cywiński 9 Introduction by Jolanta Ambrosewicz-Jacobs All rights reserved. No part of this book may be reproduced, stored in a retrieval system, 13 or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, or otherwise, without the prior written permission of the publishers. I Yehuda Bauer: Holocaust Research – A Personal Statement 19 © e Jagiellonian University and the Individual Authors John K. Roth: Gray Zones: e Holocaust and the Failure(s) of Ethics 31 Ian Kershaw: Working on the Holocaust 41 John T. Pawlikowski: e Challenge of the Holocaust for 51 a Christian eologian Zdzisław Mach: Poland’s National Memory of the Holocaust 61 and Its Identity in an Expanded Europe Assistant Editor Translator Michael Jacobs II Michael R. Marrus: Holocaust Research and Scholarship Today 73 Managing Editor Charles S. Maier: Holocaust Fatigue 83 Anna Motyczka Omer Bartov: My Twisted Way to Buczacz 95 Editorial Assistants Shimon Redlich: Some Remarks on the Holocaust by a Marginal Historian 105 Katarzyna Nowak Dan Michman: e Challenge of Studying the Shoah as Jewish History: 101
    [Show full text]
  • 2 Schaarschmidt Mulit-Level Governance in Hitler's Germany
    www.ssoar.info Multi-Level Governance in Hitler's Germany: Reassessing the Political Structure of the National Socialist State Schaarschmidt, Thomas Veröffentlichungsversion / Published Version Zeitschriftenartikel / journal article Zur Verfügung gestellt in Kooperation mit / provided in cooperation with: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Schaarschmidt, T. (2017). Multi-Level Governance in Hitler's Germany: Reassessing the Political Structure of the National Socialist State. Historical Social Research, 42(2), 218-242. https://doi.org/10.12759/hsr.42.2017.2.218-242 Nutzungsbedingungen: Terms of use: Dieser Text wird unter einer CC BY Lizenz (Namensnennung) zur This document is made available under a CC BY Licence Verfügung gestellt. Nähere Auskünfte zu den CC-Lizenzen finden (Attribution). For more Information see: Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de Diese Version ist zitierbar unter / This version is citable under: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-51891-0 Multi-Level Governance in Hitler’s Germany: Reassessing the Political Structure of the National Socialist State ∗ Thomas Schaarschmidt Abstract: »Mehrebenenverwaltung im Nationalsozialismus: Eine Neubewer- tung der politischen Struktur des NS-Staats«. To explain the fatal efficiency and relative stability of the Nazi dictatorship, it is necessary to analyze how governmental institutions and society at various levels of the political system interacted. Contrary to the expectation that polycratic structures hampered administrative efficiency and tended to undermine well-established political structures it turns out that new models of governance evolved from the chaot- ic competition and short-lived cooperation of traditional administrations, party structures and newly created special institutions.
    [Show full text]
  • Autographen-Auktion 1. Oktober 2011
    26. AutogrAphen-Auktion A u 1. oktober 2011 T o g r A p H Los |168 E n - A s u p A K ni T E n – Jo i o n ha nn i. 1.10. 2011 A x E L Los 542 | Hermann Löns s c Axel Schmolt | Autographen-Auktionen H M 47807 Krefeld | steinrath 10 o Telefon (02151) 93 10 90 | Telefax (02151) 93 10 9 99 L E-Mail: [email protected] T AutogrAphen-Auktion hier die genaue Anschrift für ihr Autographen-Auktionen Autographen inhaltsverzeichnis navigationssystem: Bücher Dokumente 47807 Krefeld | steinrath 10 Fotos Los-nr. g eschichte – Europäische Königshäuser 1 - 187 (sammlung peter Michielsen, utrecht, niederlande) Krefeld A 57 Auktionshaus Schmolt Richtung – napoleonische Zeitdokumente 188 - 198 Richtung am besten über die A 44 Abfahrt Essen – Deutsche Länder (ohne preußen) 199 - 219 Venlo Krefeld-Fischeln Meerbusch-Osterath✘ – preußen und Kaiserreich bis 1914 220 - 247 – i. Weltkrieg und Deutsche Marine 248 - 253 A 44 – Weimarer republik 254 - 265 A 44 – nationalsozialismus und ii. Weltkrieg 266 - 344 – Deutsche geschichte seit 1945 345 - 377 A 61 – geschichte des Auslands bis 1945 378 - 407 A 52 A 52 – geschichte des Auslands seit 1945 408 - 458 Düsseldorf – Kirche-religion 459 - 467 Mönchengladbach Neuss Literatur 468 - 603 Richtung A 57 Roermond Musik 604 - 869 – oper-operette (sänger/-innen) 870 - 945 Richtung Richtung Bühne - Film - tanz 946 - 1035 Koblenz Köln Bildende kunst 1036 - 1182 A 57 Wissenschaft 1183 - 1235 Autographen-Auktionen – Forschungsreisende und geographen 1236 - 1241 Axel Schmolt Steinrath 10 Luftfahrt 1242 - 1252 ✘ Kölner Straße Weltraumfahrt 1253 - 1258 A 44 Ausfahrt Sport 1259 - 1284 Osterath A 44 Kreuz Widmungsexemplare - Signierte Bücher 1285 - 1310 Meerbusch Richtung Krefelder Straße Mönchengladbach Sammlungen - konvolute 1311 - 1339 A 57 Autographen-Auktion am Samstag, den 1.
    [Show full text]
  • Ir:" ::;L;I;;;;Liriri:I:L;; R I Z I H
    ;ii:!i'' ;r'r'":::"':'ir:" ::;l;i;;;;liriri:i:l;; r i z i H Wissenschafrliche Einrichtung an der Universfrät Hamburg geim Schlump 83 20144 Hamburs Nutzungsbedingungen der retrodigitalisierten Veröffentlichungen der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg Die retrodigitalisierten Veröffentlichungen der Forschungsstelle für Zeitgeschich- te in Hamburg (FZH) werden zur nichtkommerziellen Nutzung gebührenfrei an- geboten. Die digitalen Medien srnd im lnternet frei zugänglich und können für persönliche und wissenschaftliche Zwecke heruntergeladen und verwendet wer- den. Jede Form der kommerziellen Verwendung (einschließlich elektronischer For- men) bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der FZH, vorbehaltlich des Rechtes, die Nutzung im Einzelfall zu untersagen. Dies gilt insbesondere für die Aufnahme in kommerzielle Datenbanken. Die Verwendung zusammenhängender Teilbestände der retrodigitalisierten Ver- öffentlichungen auf nichtkommerziellen Webseiten bedarf gesonderter Zustim- mung der FZH. Wir behalten uns das Recht vor, im Einzelfall die Nutzung auf Webseiten und in Publikationen zu untersagen- Es ist nicht gestattet, Texte, Bilder, Metadaten und andere lnformationen aus den retrodigitalisierten Veröffentlichungen zu ändern, an Dritte zu lizenzieren oder zu verkaufen. Mit dem Herunterladen von Texten und Daten erkennen Sie diese Nutzungs- bedingungen an. Dies schließt die Benutzerhaftung für die Einhaltung dieser Bedingungen beziehungsweise bei missbräuchlicher Verwendung jedweder Art ein. Kontakt: Forschungsstelle für Zeitgeschichte
    [Show full text]
  • Das Staatsarchiv Hamburg Im Nationalsozialismus Veröffentlichungen Aus Dem Staatsarchiv Der Freien Und Hansestadt Hamburg Band 24 Sarah Schmidt
    Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg Band 24 Sarah Schmidt Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus Hamburg University Press Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d‐nb.de/ abrufbar. Die Online‐Version dieser Publikation ist auf den Verlagswebseiten frei verfügbar (Open Access). Die Deutsche Nationalbibliothek hat die Netzpublikation archiviert. Diese ist dauerhaft auf dem Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek verfügbar. Open access über die folgenden Webseiten: Hamburg University Press – http://hup.sub.uni‐hamburg.de/purl/HamburgUP_STAHH_24_Schmidt Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek – Recherche und Zugriff über https://portal.dnb.de/ ISBN 978‐3‐943423‐29‐7 (Printausgabe) ISSN 0436‐6638 (Printausgabe) © 2016 Hamburg University Press, Verlag der Staats‐ und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Deutschland Produktion: Elbe‐Werkstätten GmbH, Hamburg, Deutschland http://www.elbe‐werkstaetten.de/ Covergestaltung: nach einem Entwurf von Benno Kieselstein, Hamburg Inhaltsverzeichnis Vorwort .............................................................................................................................................. 9 Dr. Udo Schäfer Direktor
    [Show full text]
  • U.S. Army Documents Concerning Holdings of WW2-Era Nazi/German Artworks, 1993-2002
    Description of document: U.S. Army Documents Concerning Holdings of WW2-era Nazi/German Artworks, 1993-2002 Requested date: 10-May-2013 Released date: 04-June-2013 Posted date: 26-August-2013 Source of document: FOIA Request U.S. Army Center of Military History 102 4th Avenue, Building 35 Fort McNair, DC 20319-5060 Army online FOIA Request form Note: Some documents are undated The governmentattic.org web site (“the site”) is noncommercial and free to the public. The site and materials made available on the site, such as this file, are for reference only. The governmentattic.org web site and its principals have made every effort to make this information as complete and as accurate as possible, however, there may be mistakes and omissions, both typographical and in content. The governmentattic.org web site and its principals shall have neither liability nor responsibility to any person or entity with respect to any loss or damage caused, or alleged to have been caused, directly or indirectly, by the information provided on the governmentattic.org web site or in this file. The public records published on the site were obtained from government agencies using proper legal channels. Each document is identified as to the source. Any concerns about the contents of the site should be directed to the agency originating the document in question. GovernmentAttic.org is not responsible for the contents of documents published on the website. DEPARTMENT OF THE ARMY THE U.S. ARMY CENTER OF MILITARY HISTORY 102 FOURTH AVENUE FORT LESLEY J. MCNAIR, DC 20319-5058 June 4, 2013 Historical Resources Branch FOIA 13-005 This is in response to your FOIA request 13-005, dated May 10, 2013, in which you requested the following documents: 1) A copy or print out of a recent inventory of "nazi" artworks in the Center's collection.
    [Show full text]
  • The Stormtrooper Family
    THE STORMTROOPER FAMILY : HOW SEXUALITY , S PIRITUALITY , AND COMMUNITY SHAPED THE HAMBURG SA A Dissertation submitted to the Faculty of the Graduate School of Arts and Sciences of Georgetown University in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in History By Andrew Wackerfuss, M.A. Washington, DC December 15, 2008 Copyright 2008 by Andrew Wackerfuss All Rights Reserved ii THE STORMTROOPER FAMILY : HOW SEXUALITY , SPIRITUALITY , AND COMMUNITY SHAPED THE HAMBURG SA Andrew Wackerfuss, M.A. Thesis Advisor: Roger Chickering, Ph.D. ABSTRACT The dissertation explains the attraction of the stormtroopers ( Sturmabteilung ; SA), the Nazis’ paramilitary band of “political soldiers” in the city of Hamburg. It argues that social networks and personal relationships – including family ties, religious affiliations, and sexual bonds among stormtroopers – represented the primary means of recruiting and integrating new members into the Nazi movement. The SA emphasized the social, emotional, and political benefits that young men could accrue by joining the group, which established an array of social welfare systems during the dismal days of the depression. In return for food and housing, male camaraderie, a sense of ersatz family, and the promise of social and economic integration into the local community, young stormtroopers became the Party’s foot soldiers. SA pubs and barracks were simultaneously places of refuge and sites of violence, where the stormtroopers were taught to strive for a sacrificial death that Party propagandists could use to argue for Nazi heroism, Communist criminality, and republican inability to maintain order in the German state. Hamburg’s stormtroopers claimed to defend their communities and families.
    [Show full text]
  • Kontinuität Im Neubeginn. Zur Wiedereröffnung Der Universität Hamburg 1945. Reden Der Zentralen Veranstaltung Der Universitä
    Kontinuität im Neubeginn – Zur Wiedereröffnung der Universität Hamburg 1945 Hamburger Universitätsreden Neue Folge 22 Herausgeber: Der Präsident der Universität Hamburg Kontinuität im Neubeginn Reden der Zentralen Veranstaltung der Universität Hamburg am 6. November 2015 anlässlich des 70. Jahrestags ihrer Wiedereröffnung 1945 Herausgegeben von Rainer Nicolaysen Hamburg University Press Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky INHALT 7 VORWORT 13 BEGRÜSSUNG durch die Vizepräsidentin der Universität Hamburg Susanne Rupp 17 GRUSSWORT der Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung Katharina Fegebank 21 VORTRAG Rainer Nicolaysen: Ambivalenzen des Übergangs – Von der „Hansischen Universität“ zur „Universität Hamburg“ 41 VORTRAG Anton F. Guhl: Entnazifizierte Universität? Zur Bedeutung der politischen Überprüfung der Professoren für die Universität Hamburg 71 REDNERINNEN UND REDNER 73 GESAMTVERZEICHNIS DER HAMBURGER UNIVERSITÄTSREDEN 83 IMPRESSUM VORWORT Nach der kampflosen Besetzung Hamburgs durch britische Truppen am 3. Mai 1945 wurde die Hamburger Universität ge- schlossen, aber bereits am 6. November 1945 – ein halbes Jahr nach Ende des „Dritten Reichs“ und des Zweiten Weltkriegs – mit einem Festakt in der Musikhalle wiedereröffnet. Den 70. Jahrestag dieser Wiedereröffnung am 6. November 2015 nahm die Universität Hamburg zum Anlass, sich erneut öffentlich mit dem schwierigen Übergang der eigenen Institution von der NS- Diktatur in die demokratische Nachkriegszeit auseinanderzu- setzen. Der Titel
    [Show full text]
  • 60 Jahre SPD-Bürgerschaftsfraktion Hamburg (1946-2006)
    60 Jahre SPD-Bürgerschaftsfraktion Hamburg (1946-2006) Herausgegeben von der SPD-Bürgerschaftsfraktion Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg Druck und Verarbeitung: Schaltungsdienst Lange o.H.G, Berllin 1 Inhalt Vorwort ………………………………………………………..…….. 4 Prof. Dr. Franklin Kopitzsch Universität Hamburg, Historisches Seminar, Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte; Mitglied der SPD-Bürgerschaftsfraktion 1991-2001 ……………. 6 Michael Neumann Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion Hamburg …………………………………………........... 27 Hans-Ulrich Klose Bundestagsabgeordneter, Erster Bürgermeister a.D. und Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion 1972-1973 ……………………………………………….. 31 Christel Oldenburg Historikerin, Arbeitskreis Geschichte der SPD Hamburg …………………………………………....…… 40 Dr. Mathias Petersen Vorsitzender der SPD Hamburg……………………….. 57 Anlagen………………………………………………….. 60 2 3 Vorwort „Denn wir müssen wissen, woher wir kommen, damit wir verstehen, wohin wir gehen.“ Im Jahre 2006 feierte die Fraktion der Sozial- demokratinnen und Sozialdemokraten im Hamburger Rathaus ihren 60. Geburtstag. Man hätte auch den 105. Geburtstag oder den 88. Geburtstag feiern können. War es doch Otto Stolten, der 1901 als erster Sozialdemokrat in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt wurde, oder 1919 als sich erstmals eine Fraktion der Sozial- demokraten in einer wirklich demokratisch gewählten Hamburgischen Bürgerschaft konstituierte. Da man Feste aber feiern soll, wie sie fallen, entschlossen wir uns, den 60. Geburtstag im Großen Festsaal unseres Rathauses am Freitag, dem 13. Oktober 2006 würdig zu begehen. Just an dem Tage, an dem die Bürgerschaft erstmals nach den Barbareien des von den Nazis losgetretenen Weltkrieges wieder demokratisch, frei und geheim gewählt wurde – dem 13. Oktober 1946. Und es war ein schöner Festakt. Wir konnten neben unserem Landesvorsitzenden Dr. Mathias Petersen, Bürgermeister a.D. Hans-Ulrich Klose und die Historikerin Christel Oldenburg als Festredner gewinnen. Mein Dank gilt allen Dreien.
    [Show full text]
  • Umschlag 2008 Final
    Zeitgeschichte in Hamburg 2008 Zeitgeschichte in Hamburg Nachrichten aus der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) 2008 Zeitgeschichte in Hamburg 2008 Abbildungsnachweis Titel und Seite 21: Bildarchiv Denkmalschutzamt Hamburg Impressum Herausgeber: Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg Hamburg, 2009 Redaktion: Frank Bajohr, Maike Raap, Christoph Strupp, Dorothee Wierling Gestaltung: Andrea Orth Grafik, Hamburg Druck: Drucktechnik Altona 1. Auflage März 2009 Inhalt Vorwort 7 Ursula Wöst Über Hamburg in die Welt. Zur Bedeutung der Auswanderung über den Hamburger Hafen zu Beginn des 20. Jahrhunderts 10 Frank Bajohr Hochburg des Internationalismus. Hamburger „Außenpolitik“ in den 1950er und 1960er Jahren 25 Wiebke Kolbe Reisen zu den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs 44 Knud Andresen „Ausbildung ja – Bierholen nein“. Drei Formen des Lehr- lingsprotestes 1969/70 55 Ursula Büttner Konflikt und Kooperation. Das „Stinnes-Legien-Abkommen“ vom November 1918 als Wendepunkt in den Beziehungen der deutschen Gewerkschaften und Arbeitgeber. Tagungsbericht 70 Linde Apel Lebendige Erinnerungskultur. Von der Wiederentdeckung eines „authentischen Ortes“ 76 Lina Nikou Das Hamburger „Besuchsprogramm für jüdische ehemalige Bürgerinnen und Bürger“ 86 Angelika Voß-Louis Das FZH-Archiv – jetzt online 89 Tätigkeitsbericht der FZH für das Jahr 2008 93 Vorwort Zum sechsten Mal legt die Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) ihren Tätigkeitsbericht in Form einer Publikation vor, die auch diesmal wieder um einige zeitgeschichtliche Beiträge ergänzt ist. Sie entstanden im Rahmen von Kolloquien und Vortragsreihen oder stellen einzelne Forschungsprojekte der FZH näher vor. Unsere hoffnungsfrohen Prognosen aus dem letzten Jahr haben sich be- stätigt. Der Umzug der Forschungsstelle für Zeitgeschichte vom Schanzenviertel in ein neues Domizil in unmittelbarer Nähe des Campus der Universität Ham- burg hat sich gelohnt.
    [Show full text]