NEUJAHRSEMPFANG Die CDU-Kreisverbände Baden-Baden Und Rastatt

Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Rastatt Ausgabe 6, November/Dezember 2015

Für unser bestes Baden-Württemberg.

CDUintern E 10897 NEUJAHRSEMPFANG Die CDU-Kreisverbände Baden-Baden und Rastatt

laden zum gemeinsamen Neujahrsempfang ein Sonntag, 17. Januar 2016, 11.00 Uhr im Cineplex Kino Baden-Baden, Ortenaustraße 14, 76532 Baden-Baden. Parkmöglichkeiten bestehen im Parkhaus direkt am Kino.

Begrüßung Ralf Müller – Kreisvorsitzender Baden-Baden

Neujahrsansprache „Besser für Baden-Württemberg“ Guido Wolf MdL Spitzenkandidat der CDU Baden-Württemberg zur Landtagswahl am 13. März 2016 Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion

Schlusswort Dr. Alexander Becker – Kreisvorsitzender Rastatt

Anschließender Stehempfang in der Skylounge Aus den Verbänden

Auch dieses Jahr beteiligte sich der For- CDU-Gemeindeverband Forbach bacher CDU-Gemeindeverband am Kin- derferienprogramm der Gemeinde. Ge- Begeisterte Kinder beim Bastelnachmittag meinsam mit dem Parteinachwuchs aus Kinderferienprogramm der JU Murgtal und der CDU Forbach dem Gebietsverband Murgtal der Jungen Union hat der Gemeindeverband zu einem Bastelnachmittag an die Langenbrander Festhalle geladen. Mit dabei waren Kinder der Gesamtgemeinde, aber auch Kinder der Forbacher Flüchtlingsunterkunft. Zwi- schen den Kindern unterschiedlichster Herkunftsländer herrschten bei den Spie- len keine Berührungsängste – sie waren innerhalb weniger Minuten in die Gruppe integriert und gehörten fest dazu. Gemeinsam mit den jungen Forbachern haben wir Blumentopftrommeln gebastelt und verziert. Gestärkt wurden wir durch eine Brezelspende von Torben Glasstetter, der in Gernsbach „Torben's Backparadies“ betreibt. Nachdem die bunt dekorierten Trommeln fertig waren spielten die Kinder auf dem Bolzplatz vor der Festhalle und dem Spielplatz. (Kai Mungenast) CDU-Stadtverband Kuppenheim CDU-Fraktion stimmt der Jahresrechnung 2014 zu

Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung am 14.09.2015 stimmte die CDU- Gemeinderatsfraktion der Jahresrechnung 2014 einstimmig zu. Der Vollzug des Haushaltsjahres 2014 war dabei nach den Worten des CDU-Fraktions- vorsitzenden Uwe Ridinger von einer deutlichen Verbesserung der geplan- ten Zahlen geprägt. So konnte die Zuführungsrate vom Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt deutlich gesteigert werden und die geplante Rücklage- nentnahme konnte in eine Zuführung gedreht werden. Damit sind deutlich mehr finanzielle Mittel für bauliche Investitionen in der Zukunft, vor allem für unsere anstehende Veranstaltungshalle, vorhanden. Die CDU-Fraktion schaut deshalb auch für die kommenden Haushaltsjahre optimistisch nach vorne. Sylvia M. Felder zu Gast beim Stadtfest Sylvia Felder, die neugekürte CDU-Landtagskandidatin im Wahlkreis Ra- statt ließ es sich nicht nehmen, zum Kuppenheimer Stadtfest einen Abste-

Die CDU-Landtagskandidatin Sylvia Felder (2. von links) mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Uwe Ridinger (3. von rechts) und dem CDU-Ortsvorsitzenden Michael Ha- gen (2. von rechts) beim Stadtfest

cher in die Knöpflestadt zu machen. Zur Festeröffnung am Samstagnachmittag weilte sie mit einer Abordnung der Kuppenheimer CDU auf dem Oberen Torplatz und sah sich, neben politischen Gesprächen, den Fassanstich durch Vertreterinnen der italienischen Partnerstadt Fi- lottrano an. Am Sonntag besuchte sie auch die Sonder- ausstellung im Heimatmuseum zu „200 Jahre Schlacht von Waterloo“ und ließ sich von Mitgliedern des Histori- schen Vereins die Museumsräumlichkeiten zeigen. Sie war dabei sehr angetan, wie in Kuppenheim und Oberndorf die Ortsgeschichte anschaulich und modern präsentiert wird. (Uwe Ridinger)

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Aktuelles aus Rastatt

Flüchtlingsfrage beschäftigt CDU-Kreisvorstand

In seiner jüngsten Sitzung beschäftigte berichtet Vorstandsmitglied Kai Mungen- unbestreitbaren Grundrecht auf Schutz der CDU-Kreisvorstand Rastatt die Flücht- ast gegenüber der Presse aus der Sitzung und Asyl für Verfolgte." lingsfrage. Bereits mehrere CDU-Ortsver- in Rastatt-Wintersdorf. Zugleich erkennt Becker: "Viele Mitar- bände informierten sich mit Vor-Ort-Besu- Hinter die Politik der Bundeskanzlerin beiter der Landkreise, der Polizei, der chen in den Flüchtlingsunterkünften und Dr. Angela Merkel stellt sich der Rastatter Hilfsdienste und auch die ehrenamtlichen in Gesprächen mit Fachpersonen über die CDU-Kreisvorsitzende Dr. Alexander Bek- Helfer arbeiten am Limit. Die Verfahren Auswirkungen vor Ort, diese trugen ihre ker und betont zugleich die Erwartung ei- müssen umgehend gebündelt, gestrafft Erfahrungen in den Kreisvorstand ein. nes gemeinsamen Werteverständnisses: und beschleunigt werden!" Als konkrete "Insbesondere das große Engagement "Auf Werte gibt es keine Rabatte: Sie fin- Beispiele fordert er die Bearbeitung der der Hauptberuflichen und der vielen Eh- den sich in der notwendigen Akzeptanz Anträge bereits in den Erstaufnahme-Ein- renamtlichen in der Flüchtlingshilfe beein- unserer gesellschaftlichen Ordnung durch richtungen, insbesondere bei Menschen druckten die Kreisvorstandsmitglieder", die Asylsuchenden genauso wieder, wie im aus sogenannten sicheren Herkunftslän- dern, sowie eine Unterbringung nach Na- tionalitäten. Für die CDU ist es wichtig über die Sor- Kreisvorstand neu gewählt - gen und Probleme mit den Menschen zu Dr. Alexander Becker im Amt bestätigt sprechen, um örtlichen Fehlentwicklungen vorzubeugen: "Kündigungen von beste- Beim Kreisparteitag der CDU Rastatt am Landtagswahlen sind gestellt. Auch bei der henden Mietverträgen, um Flüchtlingsun- 15. Oktober in Lichtenau konnte unser Flüchtlingsproblematik waren sich die an- terkünfte einzurichten, möchten wir nicht. ehemaliger Bundestagsabgeordnete Peter wesenden CDU-Mitglieder einig. Mit ei- Außerdem darf es für eine gelingende In- Götz als Tagungspräsident mehr als 100 nem Initiativantrag haben sie sich für die tegration zu keiner Ghettoisierung kom- Mitglieder aus den Stadt-, Gemeinde- und eingeschlagene Richtung von der Bundes- men." Der Kreisverband appelliert zudem Ortsverbänden begrüßen. Die Weichen für kanzlerin, Dr. Angela Merkel, ausgespro- für eine Stärkung der Polizei vor Ort. die im kommenden Jahr anstehenden chen. (Kai Mungenast)

TERMINHINWEIS

Sylvia M. Felder im Gespräch mit ... Andreas Deuschle MdL Netzpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion Herausforderung der Netzpolitik Kreisvorstand gewählt am 15. Oktober 2015 Dienstag, 24. November 2015, Kreisvorsitzender Dr. Alexander Becker 19.30 Uhr Traube Bietigheim - Stellvertreter Katharina Götz, Dorothea Maisch, Tobias Wald MdL Fachwerkhaus, Schatzmeister Roland Klimesch Rheinstraße 34, 76467 Bietigheim Pressesprecher Kai Mungenast Das Internet und seine intensive Nut- Schriftführer Viktor Loghin zung im privaten, öffentlichen und wirt- schaftlichen Bereich verändert unsere Beisitzer Bgm. Andreas Augustin, Landrat Jürgen Bäuerle, Sylvia M. Felder Gesellschaft nachhaltig. Wir beleuchten Bärbel Frey, Torben Glasstetter, Michael R. Hagen die Herausforderungen der Netzpolitik Martina Hurst, Burkhard Jung, Dr. Ellen Markert auch als Standortvorteil für Baden-Würt- Doris Oesterle, Christina Palma Diaz, Brigitte Schäuble temberg. Doris Schmith-Velten, Daniel Stöß, Konrad Weber Baden-Württemberg kann es besser! Internetbeauftragter Christian Andreas Diskutieren Sie mit, informieren Sie sich.

Rastatt 6/2015 – Seite 3 Jubilare und Gedenken

WIR GEDENKEN UNSEREN VERSTORBENEN die in den Monaten September und Oktober von uns gegangen sind

Liesel Blödt Ursula Bosse Günter Eichbaum Lothar Friedrich Arnold Kiefer Viktoria Klett Eberhard Pflüger Hildegard Schuster

Baden-Baden/Rastatt 6/2015 – Seite 4 Aus den Verbänden

Obergrenzen sind aber schon wegen unse- CDU-Ortsverbände Au am Rhein, res Grundgesetzes und internationaler Ab- kommen undenkbar. Befürchtungen zu ei- Durmersheim und Würmersheim ner Überfremdung und Änderung des so- Unser Bundestagsabgeordneter vor Ort zialen Miteinanders trat er mit dem Hin- weis entgegen, man habe bereits das Grundgesetz für Flüchtlinge lesbar über- setzt und bereite weitere Informations- schriften vor. Nach nahezu 4 Stunden schloss der Orts- und Gemeindeverbandsvorsitzende Joa- chim Koliwer die Informationsveranstal- tung und dankte dem Abgeordneten Kai Whittaker für seine Ausführungen und seine außerordentliche Diskussionsbereit- schaft. Blutige Kriege und leidvolle Erfah- rungen haben zu unserer heutigen demo- kratischen Ordnung geführt. Damit das Zusammenleben in Deutschland auch wei- terhin möglichst konfliktlos bleibt, forder- te er nach den Deutschkenntnissen für die Auf Einladung der 3 CDU-Ortsverbände trug Kai Whittaker die tatsächlichen Zah- Neuankömmlinge bestmögliche Aufklä- berichtete MdB Kai Whittaker über den len vor. Ca. ein Drittel kommt aus Syrien, rung über unsere Gesetze und Grundord- gegenwärtigen Stand der Flüchtlingspro- ein weiteres aus dem Westbalkan und der nung, was Kai Whittaker mit den Worten blematik und stellte sich den Fragen der Rest verteilt sich auf viele Regionen der kommentierte: Es gibt für Flüchtlinge kei- knapp 50 Interessierten. Ortsvorsteher Welt. Dass Deutschland nicht alle Flücht- nen Rabatt auf das Grundgesetz. Helmut Schorpp aus Würmersheim, linge der Welt aufnehmen kann ist klar, (Joachim Koliwer) gleichzeitig CDU-Ortsvorsitzender und Gastgeber begrüßte unseren Wahlkreisab- geordneten in einem angenehmen Am- biente, der Germania Gaststätte, und berichtete über die Problematik in den Kom- munen. MdB Kai Whittaker gab einen umfassen- den Bericht über teils beschlossene teils geplante Maßnahmen. So z.B. stockt die Bundesregierung die Zuschüsse für die Kommunen erheblich auf, vereinfacht Ab- läufe und verkürzt Verfahren zur Abschie- bung abgelehnter Asylbewerber. Die Bun- desregierung bietet den Ländern Hilfe bei der Abschiebung an, die aber von den Län- dern angefordert werden muss. Der Abge- ordnete betonte, dass eine Gesamtlösung nur durch Europa insgesamt erfolgreich sein kann. Dem Vorwurf, die Regierung hat zu spät reagiert, entgegnete der Abgeord- nete, dass Politik und Öffentlichkeit aus- schließlich sich auf das Thema Griechen- land fokussierte. Den Beiträgen der Besucher wurde ein großer Zeitraum gewährt, wobei die Dis- kussion diszipliniert geführt wurde. Einer- seits erzählten ältere Besucher vom eige- nen Schicksal im und nach dem 2. Welt- krieg, andererseits wurde deutlich, dass viel Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung vorhanden ist. Auch Missverständnisse konnten ausgeräumt werden. Entgegen dem Gerücht, dass Privateigentum z.B. Wohnungen beschlagnahmt werden, wurde klargemacht, dass einer Enteignung hohe Hürden entgegenstehen und dass dies nicht geplant ist, sondern nur leerste- hende Industriegebäude in Betracht gezo- gen werden. Auch die Vermutung, über- wiegend kommen die Asylanten aus Afrika

Baden-Baden/Rastatt 6/2015 – Seite 5 Aus den Verbänden

Der Arbeitskreis Hardt der Jungen Union traf sich beim Polizei- Jungpolitiker bei der Polizei posten in Bietigheim um mit den Polizeibeamten über lokale Pro- bleme auf der Hardt zu diskutieren. Die Jugendlichen besichtigten den Polizeiposten und kamen mit den Beamten ins Gespräch. Als Leiter des Postens war Kriminalhauptkommissar Erhard Hermann anwesend, ebenso der Jugendbeauftragte Oberkommissar Dieter Klein und Karl-Heinz Ploß, Leiter des Reviers in Rastatt. Sie beant- wortete den JUlern Fragen zu der neuen Polizeireform. Insbeson- dere die Zeitabläufe und die Auswirkungen der Reform interessierten die Jugendlichen. Ploß: „Ich rechne damit, dass wir erst in vier bis fünf Jahren mögliche Verbesserungen der Reform feststel- len können.“ Fragen zum Umgang mit illegalen Graffiti und die Bekämpfung der Drogenkriminalität in der Region wurden aus unterschiedli- chen Standpunkten diskutiert. „Wir als Junge Union haben uns bereits klar gegen die Forderung der Grünen Jugend zur Legalisie- rung von Drogen ausgesprochen“, bekräftigt Thorsten Trey, der JU-Kreisvorsitzende, seinen Standpunkt gegen den Flyer „Du hast Der Arbeitskreis Hardt vor dem Polizeiposten; von rechts Krimi- ein Recht auf Rausch“ der Grünen Jugend im Kreis. Um den illega- nalhauptkommissar Erhard Hermann und JU-Vorsitzender Thor- len Graffiti-Sprayern eine Perspektive zu geben schlägt die Junge sten Trey. Union legale Flächen zum Sprühen vor. (Kai Mungenast)

CDU-Ortsverband Rotenfels Jugendliche stehen im Mittelpunkt der Vereinsarbeit, Besuch des Niedrigseilparcours in Bad Rotenfels / Präventionsverein „Lebenswertes Murgtal e.V.“ „Langsam anheben, Spannung halten, sterten eine wak- auf drei …. Auf dem Boden liegt eine Pla- kelnde Hängebrücke stikplane, in der Mitte steht ein Glas, ge- bewiesen Mut und füllt mit Wasser. Diese muss an den Enden Geschicklichkeit bei festgehalten, hochgehoben und auf einer der Überwindung ei- etwas entfernten Plattform abgesetzt wer- ner Reifenschaukel den, ohne dass das Glas umfällt! Sabine und balancierten auf Geiges, Trainerin des Präventionsvereins Drahtseilen. und Leiterin der Geschäftsstelle, beobach- „Es geht bei den tet und lobte anschließend die Gruppe für Aktionen im Par- ihre gelungene gemeinschaftliche Arbeit. cours darum, Team- Die Mitglieder des CDU-Ortsverbandes fähigkeiten zu ent- Bad Rotenfels und Landtagskandidatin Syl- wickeln und festzu- via Felder besuchten die Teamtrainingsan- stellen, dass Aufga- lage des Präventionsvereins. Die beschrie- ben und Situationen bene Übung ist Teil eines Programms, das nur gemeinsam gelingen“, so Georg Bier- Schulklassen, Firmen und Vereine besu- die zertifizierten Trainer des Vereins zur baums vom Präventionsverein „Lebens- chen den Parcours, der nur mit fachlicher Ausbildung einsetzen. Großen Spaß hat- wertes Murgtal“. „Wir fördern mit den Anleitung der Trainer absolviert werden ten die Teilnehmer bei der anschließenden Übungen des Seilgartens Kommunikation kann. Zusammenhalt und gegenseitige Begehung der Seilgartenanlage. Sie mei- und Konfliktfähigkeit“, so Andreas Seitz. Hilfe werden trainiert, so das Ziel des nach europäischem Standard zertifizierten Par- cours. Der Verein hat sich die Prävention zur Aufgabe gemacht. In der Schnittstelle zwischen Polizei, Schulen, Justiz und Kommu- nen stehen Jugendliche im Mittelpunkt der Vereinsarbeit. „Konfliktsituationen ge- waltfrei meistern und Teamfähigkeit ler- nen sind wichtige gesellschaftliche Aspek- te“ so Landtagskandidatin Sylvia Felder. Für den CDU-Ortsverband Bad Rotenfels dankte Anne Schmitt dem Geschäftsfüh- rer Andreas Seitz für die wertvolle Arbeit des Vereins, die mit sehr viel Engagement, nicht nur für das Murgtal, angeboten und auch angenommen wird. Frisch renoviert lädt der Niedrigseilgarten ein, dass WIR- Gefühl zu stärken und im Team gut zusam- men zu arbeiten. (Anne Schmitt)

Baden-Baden/Rastatt 6/2015 – Seite 6 Aus den Verbänden

duzieren könnte. Massenware ist es nicht, CDU-Ortsverband Hörden was Dominik und Gerhard Strobel produ- Hördener Holzwerk – Unternehmen mitten im Dorf zieren: „Wir gehen auf jeden Kunden indi- viduell ein, wir produzieren genau, was be- heiten mit sich stellt ist unsere Kunden sind meist seit gebracht haben, Jahrzehnten mit uns verbunden.“, berich- die zu vielen ten Vater und Sohn Strobel stolz. Denn das baulichen Ver- Hördener Holzwerk ist ein Familienbetrieb änderungen ge- im besten Sinne. So kommen auch die rund führt haben und 70 Mitarbeiter meist aus der näheren Um- in nächster Zeit gebung. „Wir brauchen gut ausgebildete weitere Bau- Fachleute, die wir oft auch selbst ausbil- maßnahmen an- den.“, erklärt Dominik Strobel. stehen. So seien Bei einem Rundgang durch das Unter- bereits jetzt nehmen erläutert Gerhard Strobel, dass Maßnahmen die Hördener Landstraße früher quer ökologischen durch den Betrieb geführt wurde. Heute Ausgleich getä- sind die Arbeitsabläufe nach vielen Inve- tigt für den an- stitionen wirtschaftlicher und praktischer. stehenden Bau An dieser Wirtschaftlichkeit arbeitet Ju- der Lärmschutz- niorchef Dominik Strobel weiter: „Wir ste- wand und wei- hen jetzt vor weiteren Investitionen, die Seit mehr als dreißig Jahren besteht das tergehender Maßnahmen. unseren Standort fit halten für die Zu- Hördener Holzwerk mitten im Dorf und Seit 1985 produziert das Hördener Holz- kunft.“ hat seinen Standort nun langfristig in Hör- werk unter anderem Bauholz, Konstrukti- Für Landtagskandidatin Sylvia Felder ist den festgelegt. onsvollholz, Duobalken sowie Brett- das Hördener Holzwerk ein positives Bei- Bei einem Betriebsbesuch von Landtags- schichtholz. Zum Einsatz kommen diese spiel für ein echtes mittelständisches Fa- kandidatin Sylvia Felder, Ortsvorsteherin festigkeitssortierten Hölzer im modernen milienunternehmen: „Hier wird unterneh- Barbara Bender, CDU-Ortsverbandsvorsit- Holzbau im In- und Ausland. merische Verantwortung ernst genommen zende Marietta Zdun-Burkart und Mitglie- Das Holz wird vor Ort getrocknet, geho- – Familie Strobel kümmert sich um Quali- der der CDU Hörden betonten die Ge- belt, keilverzinkt und geklebt. Mitten im tät, Mitarbeiter und Standort. Da stimmt schäftsleiter Gerhard und Dominik Stro- Ort ist dabei eine Werkstraße entstanden, die Gesamtleistung, das verdient Re- bel, dass die Lage mitten im Ort Besonder- die bis zu 15 Meter lange Holzbalken pro- spekt.“ (Marietta Zdun-Burkart) Gemeinsames Rennbahnfrühstück der Frauen Union Baden-Baden und Rastatt Es folgte eine Besichtigung unter folge des Betriebs erhielten. Nach persönlicher Führung von Frau Hef- diesem gelungenen Vormittag verab- ter durch den erfolgreichen Renn- redeten beide FU-Kreisverbände ein stall, ehemals Hefter, jetzt Bosckai wiederholtes Treffen für das kom- (angeschlossene Wöhler), deren Ehe- mende Jahr, um einen regelmäßigen mann leider kürzlich verstarb, so Austausch fortsetzen bzw. erneuern dass die FU-Damen interessante Ein- zu können. blicke in Tagesabläufe, Zucht und Er- (Renate-Christine Schmidt)

Zu anregenden Tischgesprächen auf der wunder- schönen Clubterrasse direkt am Geläuf der Iffezhei- mer Rennbahn kam es zwischen den beiden Frauen Unionen Baden-Baden und Rastatt am ersten Sep- tembersamstag beim Rennbahnfrühstück. Zu dem Diskussionsaustausch wollten auch Kai Whittaker, MdB, und Landtagskandidatin Sylvia Felder, geladen von den FU-Kreisverbänden mit ihren Vorsit- zenden Beate Wirth und Doris Oesterle nicht feh- len. Und so tauschten sich die ca. 50 anwesenden FU-Damen eifrig über verschiedene Themenberei- che, u. a. natürlich die bevorstehende Landtags- wahl, aus.

Baden-Baden/Rastatt 6/2015 – Seite 7 Aus den Verbänden

gedenken und auch um die Gründung der der sinnlose Krieger sich am Töten berau- Erwin Teufel CDU Deutschlands vor 70 Jahren zu würdi- schen und jahrtausendalte Kulturen und gen. Landtagskandidatin Sylvia Felder be- Denkmäler zerstören, in der Grenzen mit hielt Festrede grüßte den früheren Regierungschef und Gewalt verändert werden – in einer sol- Baden-Württembergs früherer Minister- betonte, dass Erwin Teufel wie kein Zwei- chen Welt braucht es Klarheit und Verläss- präsident Erwin Teufel war auf Einladung ter für die moralische Komponente in der lichkeit.“ Dafür stehe Erwin Teufel. von CDU-Landtagskandidatin Sylvia Fel- Politik stehe und Führung gezeigt habe. Der langjährige Baden-Württembergi- der nach Gernsbach gekommen. Der CDU- Sylvia Felder: „Eine Feierstunde will daher sche Regierungschef spannte in seiner Kreisverband Rastatt hatte zur Feierstun- nicht mit verklärtem Blick zurück schauen. Festansprache den historischen Bogen

Erwin Teufel, früherer Ministerpräsident Baden-Württembergs. de „25 Jahre Deutsche Einheit und 70 Jah- Sondern aus der Geschichte Lehre und vom Nachkriegsdeutschland bis zum Mau- re CDU Deutschlands“ eingeladen, um an Richtung ziehen für die vor uns liegenden erfall und dem Beitritt der Osteuropäi- den Jahrestag der Deutschen Einheit zu Aufgaben.“ Sylvia Felder: „In einer Welt, in schen Staaten zur Europäischen Union. Die eigene Biografie im Nachkriegs- deutschland dient zur plastischen Ver- deutlichung seines Anliegens: den Einzel- nen im gesellschaftlichen und historischen Kontext zu sehen. Auch die Rolle der euro- päischen Nachbarn und der USA im Pro- zess der Deutschen Einheit verdeutlichte Teufel an exemplarischen Persönlichkei- ten. Vor allem die deutsch-französische Freundschaft und die Rolle Deutschlands in Europa skizzierte der frühere stellver- tretende Bundesvorsitzende der CDU. Bundestagsabgeordneter Kai Whittaker war ebenfalls nach Gernsbach gekommen wie auch Ursula Lazarus, langjährige Ab- geordnete des Wahlkreises Baden-Baden. Vor allem die zahlreichen jüngeren Zuhö- rer im vollbesetzten Stadthallensaal waren vom historischen Bogen beeindruckt. <<<

Baden-Baden/Rastatt 6/2015 – Seite 8 Sylvia M. Felder

Sylvia Felder – unterwegs im Wahlkreis

Im Hort der Gemeinde Steinmauern berichtet Bürgermeister Sieg- fried Schaaf (Mitte) über die Flexibilität des Angebots. Landtags- kandidatin Sylvia Felder (links) und Zweitkandidat Dr. Alexander Becker (rechts) sind von der Einrichtung angetan.

Vor-Ort-Termin in Bietigheim: die alte B 36 ist heute Großbaustel- le und wird zum Wohngebiet – damit wird zukünftig eine Verbin- dung geschaffen, wo früher Asphalt getrennt hat.

Über die geplante Umgestaltung der Ortsmitte in Au am Rhein informierten sich einige Mitfahrer auf dem letzten Abschnitt der Fahrradtour durch den Wahlkreis. In insgesamt fünf Touren infor- mierte sich Landtagskandidatin Sylvia Felder gemeinsam mit be- geisterten Mitradlern über örtliche Themen im Wahlkreis.

Mit der Straßenmeisterei unterwegs: Handlungs- und Problemfel- der der Straßenmeisterei im Landkreis Rastatt lernte Sylvia Felder direkt kennen. Bei jeder Wetterlage bemühen sich die Arbeiter der Straßenmeisterei um unsere Sicherheit im Straßenverkehr – eine ganz wichtige Aufgabe, die oft genug Gefahren birgt.

Gratulation am Wahlabend: Landtagskandidatin Sylvia Felder wartet mit Oberbür- germeister Hans Jürgen Pütsch auf die Ergebnisse der Rastatter Oberbürgermeister- wahl. Pütsch wurde mit einem überzeugenden Ergebnis wieder gewählt – herzlichen Glückwunsch.

Ein Tag bei der Polizei: auf den Polizeirevieren Rastatt und Gagge- nau und bei den Polizeiposten Gernsbach und Bietigheim infor- mierte sich Landtagskandidatin Sylvia Felder über die Umsetzung der Polizeireform vor Ort und die vielfältigen Problemfelder bei der Polizei (v.l.n.r: Revierleiter Rastatt -Karl-Heinz Ploß, Sylvia Felder, Postenleiter Bietigheim - Eberhard Herrmann)

Baden-Baden/Rastatt 6/2015 – Seite 9 Tobias Wald MdL

Tobias Wald besucht das Autobahnpolizeirevier Bühl Auf Drogenkontrolle mit der Autobahnpolizei

Einen Besuch der besonderen Art erlebte Freigabe von illegalen Drogen“ danach voll der mittelbadische Landtagsabgeordnete bestätigt. „Es ist erschreckend, was auf un- Tobias Wald am Freitag, den 16. Oktober seren Straßen den Tag über rollt. Umso 2015, als er die Gelegenheit hatte, eine mehr sehe ich mich nach der Kontrollakti- Drogenkontrolle des Autobahnpolizeire- on bestätigt, jeglicher Legalisierung von viers Bühl auf dem Gelände der Tank- und Drogen eine Absage zu erteilen. Ich sehe Rastanlage Baden-Baden direkt vor Ort in der CDU weit und breit keine Mehrheit mitzuerleben. für einen legalisierten und staatlich kon- Während der rund zweistündigen Kon- trollierten Cannabis-Markt. Die Drogenbe- trolle stellten die Beamten zwei Fahrer auftragten haben beispielsweise mit dem fest, die unter dem Einfluss von Betäu- bei manchen Jugendlichen beliebten Ko- bungsmitteln standen. Bei der Kontroll- masaufen schon genug zu tun - da wäre es maßnahme wurden darüber hinaus gerin- falsch zu signalisieren: „Cannabis ist ja er- ge Mengen Haschisch, Marihuana und laubt, also kann man's ruhig mal auspro- lizeidirektion Baden-Baden Peter Wester- Amphetamin sichergestellt. Tobias Wald bieren“. Mit vor Ort bei der Kontrollaktion mann sowie der Leiter des Autobahnpoli- sah sich bei seinem Standpunkt „keine waren u.a. auch der Leiter der Verkehrspo- zeireviers Bühl, Thomas Schaufler. <<<

Wohnungsbaupolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Tobias Wald: „Mehr Wohnraum - weniger Bürokratie. Ausreichender und bezahlbarer Wohnraum ist dafür unerlässlich“

Wald. „Dafür steht die CDU-Fraktion. Ge- Folgende Punkte müssten dabei rade in Baden-Württemberg gibt es einen umgesetzt werden: wachsenden Wohnungsbedarf in den Bal- • Änderung der Landesbauordnung lungszentren, in den Groß- und Hoch- • Aussetzung der Kappungs- und Miet- schulstädten und damit eine Verknappung preisbremse in Baden-Württemberg des Angebots an Wohnungen. Das führt zu • Änderung des Landeswohnraumförde- steigenden Mietpreisen. Die in vielen rungsprogramms Städten und Regionen von Baden-Würt- • Aussetzung des aktuellen Erneuerbare- temberg bereits angespannte Wohnraum- Wärme-Gesetz situation wird durch die aktuelle Flücht- • Verschiebung der neuen ENEV 2016 lingssituation weiter verschärft“, so Wald. • Einführung der degressiven Abschrei- „Uns ist auch der private Bauherr und die bung für Mietwohnungsbau und ener- wohnungssuchende Familie wichtig. Da- getische Gebäudesanierung her wollen wir auch diesen Personenkreis • Verkauf von landeseigenen Grundstük- in den Fokus unserer politischen Ziele im ken Wohnungsbereich stellen.“ • Wohnen im ländlichen Raum - Attrakti- „Für die CDU-Landtagsfraktion ist klar: „Die CDU-Landtagsfraktion fordert die vitätssteigerung Gesetze und Verordnungen, welche den derzeitige Landesregierung auf“, so Wald • Konversionen – neue Wohnräume Wohnungsneubau und Objektsanierungen weiter, „folgende Sofort-Maßnahmen ein- schaffen verteuern, schaffen keine Anreize für Inve- zuleiten, damit ausreichend Wohnraum für • Schutz des Eigentums – Keine Zwangs- stitionen in Wohneigentum und sozialen alle Wohnungssuchenden zur Verfügung maßnahmen für Eigentümer Mietwohnungsbau“, sagte der wohnungs- gestellt werden kann. Insbesondere vor baupolitische Sprecher der CDU-Land- dem Hintergrund der aktuellen Flücht- „Wir fordern in dem von uns vorgelegten tagsfraktion Tobias Wald. „Der Bedarf an lingssituation müssen wir uns für eine Positionspapier nicht einzelne Maßnah- bezahlbaren Wohnungen kann nur ge- schnelle Schaffung von weiterem Wohn- men - sondern Baupolitik aus einem Guss; deckt werden, wenn die Politik nicht nur raum einsetzen. Die Bundesregierung hat mehr Wohnraum und weniger Bürokratie. einzelne Bausteine setzt, sondern den bereits zugesagt, die Länder mit 3 Milliar- Für die CDU-Landtagsfraktion haben die Wohnungsbau als gesamtgesellschaftliche den Euro zu unterstützen. Absehbar kom- Wohn- und Lebensqualität der Menschen Aufgabe aller im Wohnungsbau beteiligten men 2015 und 2016 davon 130 Millionen in Baden-Württemberg einen hohen Stel- Partner sieht. Wir setzen uns für die Ein- Euro und 390 Millionen Euro nach Baden- lenwert. Ausreichender und bezahlbarer richtung eines ständigen Wohnungsbau- Württemberg. Wir fordern, dieses Geld Wohnraum in ansprechender Qualität ist dialogs in einer „Wohnungsbau-Allianz“ den Städten und Gemeinden ohne Abzug dafür unerlässlich und ist ein wichtiges ein, die gemeinsame Leitlinien für die ver- zur Verfügung zu stellen. Das Städtebau- Ziel unserer Politik“, so Tobias Wald. „Aus- stärkte Schaffung von Wohnraum erarbei- programm und das Entwicklungspro- reichender und bezahlbarer Wohnraum in ten soll.“ gramm Ländlicher Raum geben hier eine entsprechender Qualität - dafür stehen „Ausreichender und bezahlbarer Wohn- Möglichkeit, schnell und mit wenig Auf- wir ein. Mehr Ziegelsteine, weniger Büro- raum in ansprechender Qualität ist ein wand diese Mittel einzusetzen“, erläutert kratie - das schafft Wohnungen.“, erklärte wichtiges Ziel unserer Politik“, betont Wald. Wald abschließend. <<<

Baden-Baden/Rastatt 6/2015 – Seite 10 Kai Whittaker MdB

recht lässt sich Armut nämlich nicht be- Das große Asylpaket kämpfen! der Bundesregierung: In der beigefügten Infobox können Sie die Maßnahmen der Bundesregierung lesen. Mit harter Hand Dabei handelt es sich um die gravierendste Änderung des Asylrechts seit 25 Jahren. und offenem Herz Ganz klar: Ohne die Union hätte es diese harte Linie gegen Wirtschaftsflüchtlinge Aus zahlreichen Zuschriften weiß ich: Die nicht gegeben. Wir haben uns mit unseren Flüchtlingskrise beunruhigt viele unserer Forderungen gegenüber der SPD und den Mitglieder und Bürger im Moment wie kein Grünen, die wir im Bundesrat brauchen, anderes Thema. Flüchtlingskolonnen, er- durchgesetzt. Mit Hochdruck arbeitet die trunkene Flüchtlingskinder, überfüllte CDU-geführte Bundesregierung auch an Sporthallen – das sind Bilder, die uns ver- weiteren Maßnahmen, u.a. für eine fairere stören und nachdenklich stimmen. Verteilung von Flüchtlingen innerhalb Von der CDU erwarten die Bürger in die- Europa. darf der Termin der Abschiebung nicht ser schweren Situation praktikable Lösun- Das langfristige Ziel muss sein, dass mehr angekündigt werden, um die Gefahr gen. Ein CDU-Landrat aus Sachsen-Anhalt Flüchtlinge wieder in ihren Heimatländern des Untertauchens zu verringern. Wer aus- formulierte es vor wenigen Tagen so: "Wir sicher und friedlich leben können, vor allem reisen muss, aber es nicht tut, der be- sind nicht in die CDU eingetreten wegen Ä auch in Syrien. Nur lässt sich solch ein blu- kommt die Sozialleistungen auf das physi- wie ängstlich oder E wie egoistisch, son- tiger Bürgerkrieg nicht über Nacht lösen. sche Existenzminimum gekürzt. Abschie- dern C wie christlich." In diesem Geiste Dort sind 7 Millionen innerhalb des Landes bungen dürfen nur noch maximal drei statt sollten wir die Herausforderung anneh- auf der Flucht, 4 Millionen bereits außer- wie bisher sechs Monate aufgeschoben men. halb. Knapp 2 Millionen Flüchtlinge aus Sy- werden. Die Grünen und große Teile der SPD hät- rien befinden sich in der Türkei, die bisher Berufsverbot für abgelehnte Asylbewer- ten am liebsten offene Grenzen ohne Ab- die Flüchtlingskrise ohne einen Euro inter- ber: Asylbewerber, die abgelehnt werden, schiebungen. Und die AfD würde wohl am nationaler Hilfe stemmt. An der nordafrika- dürfen dann nicht mehr arbeiten. liebsten einen Maschendrahtzaun um nischen Mittelmeerküste befinden sich Sachleistungen vor Geldleistungen: Um Deutschland ziehen – was zu noch mehr heute schon mehr als 2 Millionen weitere mögliche Fehlanreize zu beseitigen, die zu Problemen führen würde, ohne die Ursa- Flüchtlinge. In der Ukraine sind durch die ungerechtfertigten Asylanträgen führen, chen der Flüchtlingskrise zu lösen. dortige Krise mehr als 500.000 Menschen sollen Bargeldleistungen in Erstaufnahme- Ich bin stolz auf unsere Bundeskanzlerin auf der Flucht. Das alles zeigt: Es gibt keine einrichtungen durch Sachleistungen er- Dr. Angela Merkel, dass sie in dieser brenz- einfache Lösung auf diese Krise. Wenn wir setzt werden. Die Geldleistungen dürfen ligen Lage klare Kante zeigt. „Wir schaffen sie wirklich lösen wollen, dann werden maximal nur noch für einen Monat im Vor- das!“ bedeutet weder Naivität noch blinden Europa und auch Deutschland in Zukunft aus bezahlt werden anstatt bis zu drei. Aktionismus. Es bedeutet, Haltung zu be- eine aktivere außenpolitische Rolle spielen 3.000 zusätzliche Stellen bei der Bundes- wahren, was uns als Union immer ausge- müssen. Auch das gehört zur Wahrheit. polizei: Damit unterstützen wir die Länder zeichnet hat. Ich möchte hier auch aus- Jetzt liegt es unter anderem auch an der bei Abschiebungen. Außerdem können die drücklich ihre Entscheidung von Anfang grün-roten Landesregierung in Baden- Bundesländer die Bundespolizei beauftra- September, mehrere Tausend Flüchtlinge Württemberg, dieses Gesetz konsequent gen, die Rückführungen durchzuführen. aus Ungarn in Deutschland aufzunehmen, anzuwenden. Wenn Ministerpräsident Höchstdauer des Aufenthalts in Erstauf- verteidigen. Die Alternative wäre gewesen, Kretschmann es nicht schafft, abgelehnte nahmeeinrichtungen: Wird von drei auf Österreich aufzufordern, mit dem Bundes- Asylbewerber auch aus unseren Flücht- sechs Monaten erhöht, für Asylbewerber heer die Grenzen zu schließen. Ob wir es lingsheimen abzuschieben, dann können aus sicheren Herkunftsstaaten sogar bis politisch durchgehalten hätten, wenn über auch die besten Maßnahmen des Bundes zur Aufenthaltsbeendigung. Dadurch wür- mehrere Wochen an der österreichisch-un- nicht weiterhelfen. den diese erst gar nicht in die Kommunen garischen Grenze bis zu 40.000 Flüchtlinge Die Flüchtlingspolitik der CDU zeigt: Wir weitergeleitet. unter freiem Himmel campiert hätten oder sind ein Land, das die Herausforderung be- Hotspots an den europäischen Außen- es eventuell zu blutigen Auseinanderset- sonnen annimmt, ein freundliches Gesicht grenzen: An den Außengrenzen der EU zungen gekommen wäre, möge jeder für zeigt, sich aber nicht ausnutzen lässt. sollen Hotspots eingerichtet werden. Das sich selbst beantworten. sind spezielle Zentren, die die ankommen- Das große Asylpaket, welches der Bun- Maßnahmen des Asylpakets den Flüchtlinge aufnehmen, registrieren destag im Oktober verabschiedet hat, hat Weitere sichere Herkunftsstaaten: Koso- und verteilen. zwei Kernbotschaften: vo, Albanien und Montenegro werden si- Sozialer Wohnbau: Der Bund wird die 1) Asyl ist ein Menschenrecht. Politisch chere Herkunftsstaaten. Flüchtlinge aus Länder und Kommunen beim Neubau von verfolgte Flüchtlinge haben deshalb ein diesen Ländern können dann schneller ab- Sozialwohnungen mit 500 Mio. Euro pro Bleiberecht und sollen so schnell wie mög- gelehnt werden. Sie sollen künftig bis zum Jahr zusätzlich unterstützen. lich in Gesellschaft und Arbeitsmarkt inte- Ende des Verfahrens in der Erstaufnahme Kommunen unterstützen: Der Bund be- griert werden. Auch wenn damit Mühen bleiben, um unsere Kommunen zu entla- zahlt zwischen Antragsstellung und Ab- verbunden sind: So viel muss uns unseres sten. schluss des Asylverfahrens ab sofort 670 christliches Weltbild wert sein! Schnellere Asylverfahren: Die Asylver- Euro pro Monat und Flüchtling an die Län- 2) Wirtschaftsflüchtlinge, vor allem aus fahren sollen so schnell wie möglich auf der für die Kommunen. dem Westbalkan, müssen schneller und drei Monate verkürzt werden. Das Ziel für Sprachkurse: Für Asylbewerber mit guter konsequenter abgeschoben werden. Ent- 2016 ist es, dass die Verfahren innerhalb Bleibeperspektive werden die Integrati- sprechende Fehlanreize werden gekappt, von fünf Monaten abgeschlossen sind. onskurse geöffnet, um ihnen unsere Spra- um den Zuzug zu begrenzen und unsere Konsequentere Abschiebungen: Nach che, unsere Werte und unsere Regeln bei- Kommunen zu entlasten. Mit dem Asyl- Ablauf der Frist zur freiwilligen Ausreise zubringen. <<<

Baden-Baden/Rastatt 6/2015 – Seite 11 HINWEIS Betreff 2016,Wahlkreis Landtagswahl 33 V IBAN: DE54662900000280737372 CDU B K W Betreff 2016,Wahlkreis Landtagswahl 32 Volksbank Baden-Baden*Rastatt IB CDU B Kontoinhaber: Wahlkreis 32Rastatt –Sylvia M.Felder s Ihre mögliche Spende bedanken wiruns Geld! JederBetrag istunseineHilfe! Für Solche K Wählerinnen undWählergewinnen. möchten wirerneutdasVertrauen der vor sichtbaren fürjeden Kampagne allem Mit ideenreichen einerengagierten, und Unterstützung. unsere persönlichewieauch finanzielle w neue Kandidatin Sylvia M.Felder alsBe- Abgeordnete Tobias Wald undunsere Wahldieser treten amtierender unser wahl inBaden-Württemberg Bei statt. A st gerne bereit. st der Kreisgeschäftsstelle Ihre Damen wieder fürSieda. sen. Abdem7.Januarsind wir Kreisgeschäftsstelle geschlos- 2015 bis5.Januar2016 istdie In derZeitvom21.Dezember SPENDENAUFRAUF chon jetzt ontoinhaber olksbank Baden-Baden*Rastatt m 13.März2016findet dieLandtags- erber an.Im Wahlkampferber brauchen sie eht fürRückf euerlichen A ahlkr AN: DE54662900000280737364 IMPRESSUM Bezugsgebühr geliefert. Mitgliedernscheint 2-monatlich undwird allen imRahmen derMitgliedschaft ohnebesondere Bezugspreis: Beauftragter für dieInsertion: CDUintern: dieses Gestaltung Karin Richter (-12) Anzeigen: Helga Wais (-27); 66905-55 Fax 0711 Planung Satz: Karin Richter (-12), Geschäftsführerin: Bernadette Eck (-25); E-Mail CDUintern: [email protected] 66905-99, Fax 0711 66905-0, Tel. 0711 fürDruck, VerlagSDV Service-Gesellschaft undVertrieb mbH,Augustenstr.70178 Stuttgart, 44, Verlag, undAnzeigenverwaltung: Gesamtherstellung Dr. Alexander Becker, Svenja Siemers Kreisteil: Verantwortlich: E-Mail: [email protected],Internet: http://www.cdu-rastatt.de Sandweierer Str. 29,76532Baden-Baden, Tel. 07221/95160,Fax 9516 CDU-Kreisverband Rastatt Herausgeber: aden-B aden-Baden undRastatt eis 33B ampa CDUintern istdasoffizielleMitteilungsblatt desKreisverbandes Es er- Rastatt. . Die Kreisgeschäftsstelle : aden undR aden-Baden – Tobias Wald gnen kosten auch jedoch r agen (auch zurHöheder bs etzb ar Walter Herr ast k eit) jederzeit a tt Herzlichen Dank! mit demSDVVerlagunter0711–66905-0inVerbindung. kennen bzw.selbsteineAnzeigeschaltenmöchtensetzenSiesichbittedirekt schrift weiterhinerscheinenkann.FallsSieInteressentenfüreineWerbung Werbeanzeigen imCDUInternsindderGarant,dassunsereMitgliederzeit- müssen imjpg-FormatseinundunbedingteinedruckfähigeAuflösunghaben. dass SieBilderseparatundnichtimTexteingebundenübersenden.DieFotos eine Berücksichtigungnichtmehrmöglichist.BitteachtenSieauchdarauf, gungen nochmalsummöglichstkurzgefassteArtikel,daansonstenzukünftig duzierten Seitenanzahlerscheint.DaherbittenwirdieVerbändeundVereini- dass unserCDUInternnurnochimRhythmusvon2Monatenundmiteinerre Wir habenSieindenvergangenenMonatenmehrfachdarüberinformiert, Informationen zumCDUIntern CDU-Bundesparteitag 2015inKarlsruhe Stichwort: CDU-Bundesparteitag2015inKarlsruhe. stelle [email protected]@cdu-baden-baden.de. Ihre MeldungsendenSiebitteperEmailandieCDU-Kreisgeschäfts band vorliegen,allenotwendigenInformationen. sen underhalten,sobaldunsnähereAngabenvomCDU-Bundesver- ten, könnenSiesichinderCDU-Kreisgeschäfts-stellevormerkenlas- neut inderMesseKarlsruhestatt.WennSiealsGastteilnehmenmöch- In diesemJahrfindetderCDU-Bundesparteitagam14./15.12.2015er- PVSt, DeutschePost AG, Entgelt E10897 bezahlt, CDU-Kreisverband Sandweierer Rastatt, Str. 29,76532Baden-Baden Absender: - -