Bürgerwehren in Deutschland
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Nina Marie Bust-Bartels Bürgerwehren in Deutschland Edition Politik | Band 117 Die freie Verfügbarkeit der E-Book-Ausgabe dieser Publikation wurde ermöglicht durch den Fachinformationsdienst Politikwissenschaft POLLUX und einem Netzwerk wissenschaftlicher Bibliotheken zur Förderung von Open Access in den Sozial- und Geisteswissenschaften (transcript, Politikwissenschaft 2021). Die Publikation beachtet die Qualitätsstandards für die Open-Access-Publikation von Bü- chern (Nationaler Open-Access-Kontaktpunkt et al. 2018), Phase 1 https://oa2020-de.org/blog/2018/07/31/empfehlungen_qualitätsstandards_oabücher/ Hauptsponsor: Staats- und Universitätsbi- tätsbibliothek | Gottfried Wilhelm Leibniz bliothek Bremen (POLLUX – Informations- Bibliothek - Niedersächsische Landesbiblio- dienst Politikwissenschaft) thek | Universitätsbibliothek Heidelberg | Vollsponsoren: Universitätsbibliothek Universitätsbibliothek Kassel | Universitäts- Bayreuth | Universitätsbibliothek der bibliothek Kiel (CAU) | Universitätsbiblio- Humboldt-Universität zu Berlin | Freie thek Koblenz · Landau | Universitäts- und Universität Berlin - Universitätsbibliothek Stadtbibliothek Köln | Universitätsbiblio- | Staatsbibliothek zu Berlin | Universitäts- thek Leipzig | Zentral- und Hochschul- bibliothek Bielefeld | Universitätsbiblio- bibliothek Luzern | Universitätsbibliothek thek der Ruhr-Universität Bochum (RUB) | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Universitäts- und Landesbibliothek Bonn | | Universitätsbibliothek Marburg | Max Vorarlberger Landesbibliothek | Universi- Planck Digital Library (MPDL) | Univer- tätsbibliothek der Technischen Universität sitäts- und Landesbibliothek Münster | Chemnitz | Universitäts- und Landesbiblio- Universitätsbibliothek der Carl von Ossietz- thek Darmstadt | Sächsische Landesbiblio- ky-Universität, Oldenburg | Universitätsbi- thek Staats- und Universitätsbibliothek bliothek Osnabrück | Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) | Universitätsbibliothek Passau | Universitätsbibliothek St. Gallen Duisburg-Essen | Universitäts- und Landes- | Universitätsbibliothek Vechta | Universi- bibliothek Düsseldorf | Universitätsbiblio- tätsbibliothek Wien | Universitätsbibliothek thek Erlangen-Nürnberg | Universitäts- Wuppertal | Zentralbibliothek Zürich bibliothek Frankfurt/M. | Niedersächsische Sponsoring Light: Bundesministerium der Staats- und Universitätsbibliothek Göttin- Verteidigung | Landesbibliothek Oldenburg gen | Universitätsbibliothek Greifswald | Mikrosponsoring: Stiftung Wissenschaft Universitätsbibliothek der FernUniversität und Politik (SWP) - Deutsches Institut in Hagen | Staats- und Universitätsbiblio- für Internationale Politik und Sicher- thek Carl von Ossietzky, Hamburg | TIB heit | Leibniz-Institut für Europäische – Leibniz-Informationszentrum Technik Geschichte, Mainz und Naturwissenschaften und Universi- Nina Marie Bust-Bartels (Dr. phil.), geb. 1985, ist Politikwissenschaftlerin und freie Journalistin. Ihre Studie über Bürgerwehren wurde von der »Marburg Uni- versity Research Academy« gefördert. Sie arbeitet u.a. für das Deutschlandradio und ist Mitgründerin des Podcast-Labels »Pola.Berlin«. Nina Marie Bust-Bartels Bürgerwehren in Deutschland Zwischen Nachbarschaftshilfe und rechtsextremer Raumergreifung Dissertation an der Philipps-Universität Marburg Gutachter*innen: Prof. Dr. Ursula Birsl und Prof. Dr. Thorsten Bonacker Gefördert durch die Marburg University Research Academy Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution-NonCommercial-No- Derivs 4.0 Lizenz (BY-NC-ND). Diese Lizenz erlaubt die private Nutzung, gestattet aber keine Bearbeitung und keine kommerzielle Nutzung. Weitere Informationen finden Sie unter https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de Um Genehmigungen für Adaptionen, Übersetzungen, Derivate oder Wiederverwendung zu kommerziellen Zwecken einzuholen, wenden Sie sich bitte an rights@transcript-pu- blishing.com Die Bedingungen der Creative-Commons-Lizenz gelten nur für Originalmaterial. Die Wiederverwendung von Material aus anderen Quellen (gekennzeichnet mit Quellenan- gabe) wie z.B. Schaubilder, Abbildungen, Fotos und Textauszüge erfordert ggf. weitere Nutzungsgenehmigungen durch den jeweiligen Rechteinhaber. © 2021 transcript Verlag, Bielefeld Umschlaggestaltung: Maria Arndt, Bielefeld Lektorat: Jele Mensen Druck: Majuskel Medienproduktion GmbH, Wetzlar Print-ISBN 978-3-8376-5713-5 PDF-ISBN 978-3-8394-5713-9 EPUB-ISBN 978-3-7328-5713-5 https://doi.org/10.14361/9783839457139 Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier mit chlorfrei gebleichtem Zellstoff. Besuchen Sie uns im Internet: https://www.transcript-verlag.de Unsere aktuelle Vorschau finden Sie unter www.transcript-verlag.de/vorschau-download Inhalt Vorwort ............................................................................ 9 Einleitung .......................................................................... 11 I. Grundlagen 1. ZumStandderForschung.....................................................19 1.1 WassindBürgerwehren?.......................................................19 1.1.1 Historische Bürgerwehren: Zum Wandel des Begriffs »Bürgerwehr«......19 1.1.2 Zeitgenössische Bürgerwehren in Deutschland – Eine Definition.......... 21 1.1.3 Bürgerwehrähnliche Phänomene in anderen Ländern ................... 26 1.2 Bürgerwehren als interdisziplinärer Forschungsgegenstand.................... 27 1.2.1 Zum Stand der Zivilen Sicherheitsforschung............................ 29 1.2.2 Eine staatstheoretische Einordnung des Phänomens Bürgerwehren ...... 41 1.2.3 Bürgerwehren als vergeschlechtlichtes Phänomen....................... 51 1.2.4 Bürgerwehren als staatstheoretisch relevantes Phänomen der zivilen Sicherheitsforschung ....................................... 53 2. Sicherheit als sozialer Prozess: Zum theoretischen Analyserahmen der Studie ............................... 55 2.1 Theorien der Versicherheitlichung: Die »New European Security Theory« ......................................... 59 2.1.1 Securitization as performative action: Der konstruktivistische Ansatz der Kopenhagener Schule ............... 60 2.1.2 Security as Emancipation: Der normative Ansatz der Waliser Schule .................................................... 70 2.1.3 The Authority to Speak Security: Der institutionalistische Ansatz der Pariser Schule.............................................. 72 2.2 Bürgerwehren als Akteure im Versicherheitlichungsprozess ................... 75 2.3 Die Vergeschlechtlichung des Versicherheitsprozesses ........................ 80 2.3.1 Hegemoniale und marginalisierte Männlichkeiten ....................... 81 2.3.2 Fragile Männlichkeiten als Motor für Versicherheitlichungsprozesse ..... 84 II. Methodik 3. Auswahl des Empirischen Materials.......................................... 89 3.1 Bürgerwehren in Deutschland: Erfassung eines flüchtigen Phänomens ......... 89 3.2 Zuschnitt des Feldes: Dem Phänomen in seiner Diversität gerecht werden....... 91 3.3 Kriterien einer Typologisierung der Bürgerwehren in Deutschland.............. 93 4. Zur forschungspraktischen Herangehensweise .............................. 101 4.1 Dissolving the a priori breach between theory and method: Zum Forschungsansatz der Ethnographie .................................... 104 4.1.1 Methodischer Zuschnitt Feldforschung: Ein Zugang zur Sozialität der Situation ................................................ 110 4.1.2 Forschungsethik: Zur Vereinbarkeit von Forschungsinteressen und ethischen Standards zum Schutz der involvierten Individuen............................................. 116 4.2 Empirisches Material: »Daten [sind] in Wirklichkeit unsere Auslegungen davon.« ........................................................ 123 4.2.1 »Das ›Gesagte‹ […] dem vergänglichen Augenblick entreißen.« – Dichte Beschreibung nach Clifford Geertz................ 124 4.2.2 Der Leitfaden für die Interviews mit den Bürgerwehren .................127 4.2.3 Zum Vorgehen bei der Analyse des Datenmaterials .................... 130 4.3 Zusammenfassung der Methodik ............................................. 136 III. Bürgerwehren in Deutschland 5. Drei Typen zeitgenössischer Bürgerwehren in Deutschland .................. 141 5.1 Institutionalisierte Bürgerwehren ............................................ 143 5.2 Autonome Bürgerwehren .................................................... 146 5.3 Aktivistische Bürgerwehren.................................................. 149 IV. Einzelfallstudien 6. Bürgerwehr Typ I: Die »Bürgerstreife Harzberg« ............................. 161 6.1 Rahmenbedingungen ......................................................... 161 6.1.1 Feldzugang ............................................................ 161 6.1.2 Sozialstruktur und polizeiliche Kriminalstatistik des Ortes ............. 162 6.1.3 Soziale Position der Gründer der »Bürgerstreife Harzberg« ............ 163 6.1.4 Institutionelle Einbindung der Bürgerwehr............................. 164 6.2 Analyse der Bürgerwehr in Harzberg ..........................................167 6.2.1 Legitimationsdiskurse der »Bürgerstreife Harzberg« ...................167 6.2.2 Motivation der Mitglieder für die Gründung der »Bürgerstreife Harzberg«..........................................172 6.2.3 Auswirkungen der »Bürgerstreife