EG-Wasserrahmenrichtlinie
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EG-Wasserrahmenrichtllinie Bewirtschaftungsplan 2009 für die Flussgebietseinheit Weser EG-Wasserrahmenrichtlinie für dieFlussgebietseinheit Weser 2009 Bewirtschaftungsplan Vorwort Der hier vorliegende Bewirtschaftungsplan für die Flussgebietseinheit Weser ist ein Produkt der en- gen fachlichen und umweltpolitischen Zusammenarbeit der sieben Anrainerländer, die sich in der Flussgebietsgemeinschaft Weser zusammengeschlossen haben, um sich länderübergreifend der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) zu widmen. Rechtlich umgesetzt ist diese Richtlinie über das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) sowie die einzelnen Landeswassergeset- ze- und -verordnungen. Im Rahmen der Einbeziehung der Öffentlichkeit haben die Länder in den vergangenen Jahren auf allen Ebenen (Flussgebietsgemeinschaft – Länderebene – Planungseinheiten) einen ganz erheblichen Aufwand betrieben, um abgestimmte Informationen zusammenzustellen, aufzubereiten und mit Hilfe von Veranstaltungen und Broschüren zu erläutern. Der Bewirtschaftungsplan selbst hat sich vom 22.12.08 - 22.06.09 in der öffentlichen Anhörung befunden. Relevante Änderungswünsche wurden berücksichtigt. Darüber hinaus wurde zusätzlich versucht, den Bericht an verschiedenen Stellen ver- ständlicher zu formulieren und zu gestalten. Der Bericht stellt für die Flussgebietsgemeinschaft Weser einen zusammenfassenden Überblick über die Untersuchungsprogramme, den Ist-Zustand der Wasserkörper, die abgeleiteten Zielvorstellungen sowie das Maßnahmenprogramm dar. Damit wird der Bewirtschaftungsrahmen bei der Maßnahmen- planung zur Erhaltung, Verbesserung bzw. Sanierung von Oberflächenwasser und Grundwasser im Überblick zusammengefasst. Der Bewirtschaftungsplan Weser wird zukünftig bis 2021 alle 6 Jahre aktualisiert. Er trägt damit dem Ansatz Rechnung, in allen Fällen, in denen nicht bis 2015 der notwendige Zustand erreicht werden kann, dies auch später ggf. bis 2027 nachzuholen. EG-Wasserrahmenrichtlinie Bewirtschaftungsplan 2009 für die Flussgebietseinheit Weser (nach § 36b WHG) Herausgeber: Flussgebietsgemeinschaft Weser Niedersächsisches Ministerium für Umwelt und Klimaschutz (Vorsitz der Flussgebietsgemeinschaft) Archivstraße 2, 30169 Hannover Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit Rosenkavalierplatz 2, 81925 München Der Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa der Freien Hansestadt Bremen Ansgaritorstraße 2, 28195 Bremen Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Mainzer Straße 80, 65189 Wiesbaden Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Schwannstraße 3, 40476 Düsseldorf Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Olvenstedter Straße 4, 39108 Magdeburg Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz Beethovenstraße 3, 99096 Erfurt Bearbeitung: Geschäftsstelle Weser An der Scharlake 39, 31135 Hildesheim Telefon: 05121 509712 Telefax: 05121 509711 E-Mail: [email protected] Stand: 23.11.2009 Bildquellen Umschlag: Kalihalde Wintershall - FGG Weser Landbewirtschaftung - FGG Weser Staustufe Wahnhausen - FGG Weser Inhaltsverzeichnis 0 Einleitung 1 1 Allgemeine Beschreibung der Merkmale der Flussgebietseinheit 4 1.1 Oberflächengewässer 10 1.1.1 Ökoregionen und Oberflächenwasserkörpertypen 12 1.1.2 Lage und Grenzen der Oberflächenwasserkörper 15 1.1.3 Ermittlung von Bezugsbedingungen für die Oberflächenwasserkörpertypen 16 1.2 Grundwasser 17 1.2.1 Lage und Grenzen der Grundwasserkörper 17 2 Zusammenfassung der signifikanten Belastungen und anthropogenen Einwirkungen auf den Zustand von Oberflächengewässern und Grundwasser 19 2.1 Oberflächengewässer 19 2.1.1 Punktquellen 19 2.1.2 Diffuse Quellen 21 2.1.3 Abflussregulierungen und weitere morphologische Veränderungen 22 2.1.4 Wasserentnahmen 23 2.1.5 Bodennutzung 23 2.2 Grundwasser 25 2.2.1 Punktquellen 25 2.2.2 Diffuse Quellen 25 2.2.3 Wasserentnahmen/Grundwasseranreicherungen 25 2.2.4 Sonstige anthropogene Belastungen 26 2.3 Zusammenfassung 26 3 Ermittlung und Kartierung der Schutzgebiete 27 3.1 Erholungs- und Badegewässer 27 3.2 Nährstoffsensible und empfindliche Gebiete 27 3.3 Gebiete zum Schutz wirtschaftlich bedeutender aquatischer Arten (Muschel- und Fischgewässer) 27 3.4 Wasserabhängige EG- Vogelschutz- und FFH-Gebiete 28 3.5 Wasserkörper für die Entnahme von Wasser zur Trinkwasserversorgung 28 4 Überwachungsnetze und Ergebnisse der Überwachungsprogramme 32 4.1 Oberflächengewässer 32 4.1.1 Beschreibung der Überwachungsprogramme und Überwachungsnetze 33 4.1.2 Künstliche und erheblich veränderte Gewässer 36 4.1.3 Zustand der Oberflächenwasserkörper 37 4.2 Grundwasser 52 4.2.1 Beschreibung der Überwachungsprogramme und Überwachungsnetze 52 4.2.2 Zustand der Grundwasserkörper 57 4.3 Zusätzliche Überwachungsprogramme in Schutzgebieten 64 5 Bewirtschaftungsziele und Ausnahmen 66 5.1 Strategien zur Erreichung der Bewirtschaftungsziele 67 5.1.1 Salzabwasserbelastung der Werra und Weser durch heutigen und ehemaligen Kalibergbau 68 5.1.2 Belastung der Gewässer durch anthropogene Nährstoffeinträge 70 5.1.3 Beeinträchtigung der Gewässerstruktur 72 5.1.4 Regionale Bewirtschaftungsfragen 75 5.2 Bewirtschaftungsziele für Oberflächen- und Grundwasserkörper 76 5.2.1 Künstliche und erheblich veränderte Oberflächenwasserkörper 77 5.2.2 Ausnahmen 77 5.2.3 Darstellung der Bewirtschaftungsziele für Oberflächen- und Grundwasserkörper 81 5.2.4 Bewirtschaftungsziele für Schutzgebiete 86 5.3 Zusammenfassung 88 6 Zusammenfassung der wirtschaftlichen Analyse des Wassergebrauchs 90 6.1 Überblick über die sozioökonomische Relevanz von Wassernutzungen im Hinblick auf die signifikanten Belastungen 91 6.1.1 Öffentliche Wasserversorgung 91 6.1.2 Abwasserentsorgung 91 6.1.3 Landwirtschaft 91 6.1.4 Industrie einschließlich Energieerzeugung 91 6.1.5 Bergbau 92 6.1.6 Schifffahrt 92 6.2 Baseline-Szenario 92 6.2.1 Entwicklung des Wasserdargebots 92 6.2.2 Entwicklung von Wassernachfrage und Wassernutzungen 93 6.3 Zusammenfassende Informationen über die Ermittlung und Bewertung der Kostendeckung 96 7 Zusammenfassung des Maßnahmenprogramms oder der Maßnahmenprogramme gemäß Artikel 11 99 7.1 Zusammenfassung der Maßnahmen zur Umsetzung gemeinschaftlicher Wasserschutzvorschriften 99 7.2 Bericht über die praktischen Schritte und Maßnahmen zur Anwendung des Grundsatzes der Deckung der Kosten der Wassernutzung 100 7.3 Zusammenfassung der Maßnahmen zur Erfüllung des Artikels 7 100 7.4 Zusammenfassung der Begrenzungen in Bezug auf die Entnahme oder Aufstauung von Wasser einschließlich Bezugnahme auf die Register und die Feststellung der Ausnahmen 101 7.5 Zusammenfassung der Begrenzungen für Einleitungen über Punktquellen und sonstige Tätigkeiten mit Auswirkungen auf den Zustand der Gewässer 101 7.6 Angabe der Fälle, in denen direkte Einleitungen in das Grundwasser genehmigt worden sind 101 7.7 Zusammenfassung der Maßnahmen im Hinblick auf prioritäre Stoffe 101 7.8 Zusammenfassung der Maßnahmen bezüglich der Folgen unbeabsichtigter Verschmutzungen 102 7.9 Zusammenfassung der Maßnahmen für Wasserkörper, die die in Artikel 4 festgelegten Ziele nicht erreichen 102 7.10 Einzelheiten der ergänzenden Maßnahmen zur Erreichung der Umweltziele 102 7.10.1 Oberflächengewässer 105 7.10.2 Grundwasser 109 7.10.3 Konzeptionelle Maßnahmen 110 7.11 Einzelheiten der Maßnahmen zur Vermeidung einer Zunahme der Verschmutzung der Meeresgewässer 111 7.12 Zusammenfassung 112 8 Verzeichnis etwaiger detaillierterer Programme und Bewirtschaftungspläne in besonderen Teileinzugsgebieten, Sektoren, Problembereichen oder Gewässertypen sowie eine Zusammenfassung ihrer Inhalte 114 9 Informations- und Anhörungsmaßnahmen 115 9.1 Maßnahmen zur Information der Öffentlichkeit 115 9.2 Maßnahmen zur Anhörung der Öffentlichkeit 115 9.3 Stellungnahmen und Änderungen 116 9.3.1 Stellungnahmen zum Zeitplan und Arbeitsprogramm 116 9.3.2 Stellungnahmen zu den wichtigen Wasserbewirtschaftungsfragen 116 9.3.3 Stellungnahmen zum Entwurf des Bewirtschaftungsplans und Maßnahmenprogramms 2009 116 10 Liste der zuständigen Behörden 118 11 Anlaufstellen und Verfahren für die Beschaffung der Hintergrunddokumente und -informationen 120 12 Zusammenfassung 121 13 Hintergrunddokumente 128 14 Literatur 131 Anhang Anhang A - Oberflächenwasserkörper 1 Anhang B - Grundwasserkörper 65 Anhang C - Umsetzung der grundlegenden Maßnahmen in der Flussgebietseinheit Weser 77 Anhang D - Karten Verzeichnis der Abbildungen Abb. 1.1: Teilräume Abb. 1.2: Topografische Ansicht Abb. 1.3: Niedrigste, mittlere und höchste Jahresabflusswerte am Pegel Intschede für die Jahre 1991 bis 2004 Abb. 1.4: Kategorien der Oberflächengewässer (Stand: 12.11.2009) Abb. 1.5: Ökoregionen und Typen der Oberflächengewässer (Stand: 12.11.2009) Abb. 1.6: Lage und Grenzen der Grundwasserkörper (Stand: 12.11.2009) Abb. 2.1: Verlauf der Chloridkonzentration von 1998 bis 2008 in Gerstungen/Werra in mg/l Abb. 2.2: Nährstoffeinträge in die Küstengewässer der Flussgebietseinheit Weser (aktuelle Abschät- zung aus dem Modellvorhaben AGRUM Weser, Stand 2003) Abb. 2.3: Bodennutzungsstrukturen (Corine Landcover 2000) Abb. 3.1: Erholungs- und Badegewässer, Fisch- und Muschelgewässer (Stand: 12.11.2009) Abb. 3.2: EG-Vogelschutz- und FFH-Gebiete (Stand: 12.11.2009) Abb. 3.3: Wasserkörper mit Entnahmen > 10 m³/d für die Trinkwasserversorgung (Stand: 12.11.2009) Abb. 4.1: Überblicksüberwachung der Oberflächenwasserkörper (Stand: 12.11.2009) Abb. 4.2: Operative Überwachung der Oberflächenwasserkörper (Stand: 12.11.2009) Abb. 4.3: Ökologischer