Lieber Die Vegetation Der Hoben Und Der Vulkanischen Eifel

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Lieber Die Vegetation Der Hoben Und Der Vulkanischen Eifel lieber die Vegetation der hoben und der vulkanischen Eifel. Von Dr. WirtgeD. Einleitung. Seit ich im September 1832 zum ersten M ale. auf längerer Reise die Eifel genauer kennen gelernt, hatte ich sie auch um so anziehender gefunden. Ihre interes­ santen geologischen Verhältnisse und ihre zahlreichen Pe- trefacten, ihre reiche Vegetation, ihre herrlichen Berg­ gipfel und ihre romantischen Felsenthäler, ihre stillen dunkelblauen Maare und ihre grossartigen Burgruinen — Alles das übte einen solchen Zauber auf mich aus, dass ich stets angetricben wurde, die meisten meiner Ferien­ t e in ihr zuzubringen, theils um wissenschaftliche Stu­ dien fortzusetzen, theils um die durch die Anstrengungen des Amtes und mancherlei Mühseligkeiten des Lebens häufig geschwächte Gesundheit wieder herzustellen. Es war mir stets wie ein Festtag, wenn ich zum ersten Male ^eder meine Schritte in eines ihrer herrlichen Thälcr lenkte oder wenn ich mit wahrhafter Wonne die köst­ liche Luft auf einem ihrer Gipfel einatbmete. Der Anblick der Alpen und das Uebersteigen ihrer von ewigem Schnee umlagerten Pässe, der Bernina, des St. Gotthard, des grossen Bernhard, des Simplón, des Col de Balmc u. v. A. hat mich freilich bei jedesmaliger Wiederkehr in eine lebhaftere Aufregung versetzt; aber die Sättigung ist dann Nachher um so vollständiger gewesen. Bei meinen Excursionen durch die Eifel habe ich die Vegetation stets mit grösster Aufmerksamkeit verfolgt und jede einzelne Pflanze notirt. Leider waren mir aber die freien Tage in so geringer Zahl zugemessen und fast nur auf die Herbstferien beschränkt, in welchen die Vege­ tation schon zum grössten Theile zu Grunde gegangen war, dass ich nur eine schwache Ahnung von ihren vege­ tabilischen Schätzen erhielt. Nur den Kreis Adenau, als den näher gelegenen, konnte ich etwas häufiger durch­ wandern, und ein pflanzengeographischer Ueberblick dieses Kreises wurde von mir bereits in der Regensburger bota­ nischen Zeitung, Jahrgang 1837, veröffentlicht. Eben so wurde es mir im Aufträge der Königlichen hochlöblichen Regierung in Coblenz ermöglicht, das reizende und pflan- zenreiche Uesthal und seine angrenzenden Wälder bei dem Badeorte Bertrich näher zu untersuchen, wovon die Resultate in dem von der königl. Regierung herausge­ gebenen Werke: „Bad Bertrich im Uesthal. Co­ blenz, K. Bädeker, 1847“, und in meiner „Florula b e r t r i c e n s i s“ im Jahrgange 1849 der Verhandlungen des naturhistorischen Vereins für Rheinland und West- phalen enthalten sind. Noch gaben die Pfingstferien eine passende Zeit, um die Frühlings-Vegetation der Eifel kennen zu lernen : aber häufig war es noch zu früh, manchmal fehlten auch die Mittel zur Reise, so dass nicht selten die oft so liebliche Pfingstzeit nicht einmal verwendet werden konnte. Als aber im Jahr 1854 die Pfingstferien gänzlich wegfielen, da musste ich alle Hoffnung auf die Ausführung meines Lieblingsplanes, die Vegetation der Eifel genau und gründlich darzustellen, aufgeben. Im Sommer 1860 hatte ich die Freude, dass Sr. Excellenz der Cultusmi- nister, Herr von Beth mann - Hollweg, sich für meine botanischen Arbeiten in der rheinischen Flora interessirte und mir einen Urlaub von drei Wochen er­ möglichte, der meinen alten Plan wieder ins Leben rief- Denn eine genaue Untersuchung der Eifel war ja auch ein Beitrag zu der Flora der Rheinprovinz. Wenn auch alle Umständlichkeiten , wie namentlich die Ur- laubsertheilung von Seiten der nächsten Vorgesetzten, den Antritt der Reise bis Ende Juli hinausschob; wenn auch mit dem ersten Reisetage die vcrhängnissvolie Regen- periodc des Sommers 1860 begann, so wurde doch die beabsichtigte Untersuchungsreise durch die Eifel voll­ ständig ausgeführt, ein sehr bedeutendes Resultat errungen und zahlreiche Pflanzenlisten über interessante Punkte aufgcstcllt. Es konnten freilich in dieser kurzen Zeit alle wichtigen Parthieen noch lange nicht vollständig er­ forscht werden; die Vegetation der Monate April bis Juli war mir nur in sehr kleinen Theilcn bekannt; die Familien der Weiden, der Gräser, der Halbgräscr, der Liliaccen und der Orchideen und andere, waren nur«noch sehr mangelhaft vertreten. Als aber im Frühling 1861 das nicht genug zu rühmende Werk „gcognostischcr Führer zu der Vulkanreihe der Vordcr-Eifei von Dr. II. v. Dechen. Bonn, Henry & Cohen* erschien, da gelobte ich mir, alle meine Kräfte aufzubieten, um in kurzer Zeit ein möglichst annäherndes W’crkchen über die Vege­ tation der vulkanischen und hohen Eifel, der wissenschaft­ lichen Welt vorlcgen zu können. Um das vorgesteckte Ziel zu erreichen, waren unge­ wöhnliche Anstrengungen nothwendig, und diese bestanden vorzüglich darin, dass ich jeden Monat zweimal, «Sonnabends Nachmittags und Nachts mit der Post so weit als möglich in die Eifel fuhr, den ganzen folgenden Tag zu Untersuchun­ gen verwendete und xAbends spät wieder auf einer Post­ atation anlangte, von wo ich am andern Morgen vor Beginn der Unterrichtsstunden wieder zu Hause sein konnte. Der Flan wurde redlich ausgeführt. Als ich aber im Winter 411 die Ausarbeitung meines Materials ging, fand sich &°ch eine solche Menge von Lücken, so viele Unsicherheit Über das Vorkommen und die Verbreitung vieler Pflanzen, dass ich mich genöthigt sah, noch ein Jahr zuzusetzen. So wurden denn im Laufe der Sommer 1862 und 1863 die beschwerlichen und kostspieligen Expeditionen des vorhergegangenen Jahres, theils an andere Punkte, ^eils zu anderen Zeiten an dieselben Punkte, wieder- ^°lt- Dabei habe ich denn von vielen Seiten thätiger v wh. d. nat. Ver. XXII Jahr*. III Fo]*c. II IM. f) Unterstützung mich zu erfreuen gehabt. Die Herren Lehrer Laux in Uelmen, Fritsch in Kerpen, Zeltinger in Dreis, Cröffges in Prüm, Armbrustmacher in Kempenich, Gast- wirth Grethen in Daun, haben mir nicht allein ganze Packe wildgewachsener Pflanzen ihrer Gegend gesammelt und eingesendet, sondern auch vielfache Beiträge zu dem Wörterbuch der Eifeier Pflanzennamen und landwirt­ schaftliche Notizen geliefert. Vorzüglichen Dank muss ich auch den Herren Landrath Fonck und Kreisförster de Lassaulx in Adenau, und Kreissekretär Spreuth, ehemals in Daun, nun in Prüm und anderen, gelegentlich erwähnten Herren, für ihre freundlichen und nützlichen Beiträge aus- sprechen. Ganz besonders dankbar aber bin ich Herrn Kreisphysikus Weber und seiner Familie in Daun für die mir gestattete, vollständige Benutzung ihrer meteoro­ logischen Tagebücher. So ist denn nun endlich mit vieler Mühe dieses kleine Werkchen zu Stande gekommen: es ist ein Schmerzen- und Freudenkind, und seine endliche Geburt bereitet mir noch insofern unangenehme Gefühle, als ich überzeugt bin, dass es noch eine Menge fühlbarer Lücken hat, dass man mir mit der Zeit noch eine grosse Anzahl von Ver­ sehen zur Kenntniss bringen wird, und endlich, dass mit dem besten W illen, die interessante Eifel von einem höchst interessanten Punkte darzustellen, die Arbeit noch weit hinter dem vorgesteckten Ziele zurückbleibt. Aber ich darf die Herausgabe nicht länger aufschie- ben. Vieles Andere bleibt noch zu thun übrig,; die Zahl der Mussestunden ist gering und die noch übrige Zahl meiner Jahre für wissenschaftliche Thätigkeit wird nur noch sehr klein sein. So gehe hin, mein Büchlein, um der lieblichsten aller Wissenschaften einen kleinen Beitrag zu bieten, den sie nicht verschmähen möge. Gehe aber auch hin, um der schönen Eifel immer mehr Freunde zu erwerben und um die Zahl derjenigen zu vermehren, die an Gesundheit und Heiterkeit neu gekräftigt und ge~ stärkt aus ihr zurückkehrend freudig an ihr mühsames Tagewerk gehen. Erster Abschnitt. I. Allgemeine Uebersicht des Landes. 1. Di e orographis chcn Ycrhältni ss e. Die Eifel ist das nordwestliche Glied des grossen rheinischen Schiefergebirges, von dem Hunsrück durch die Mosel, von dem Westerwalde durch den Rhein ge­ trennt. Im Westen steht sie mit den Ardennen in der genauesten Verbindung und im Norden dacht sic sich in die niederrheinische Ebene ganz allmählig ab. Wer von C o b 1 e nz aus nordwestlich bis nach Aachen oder von Köln aus südwestlich bis nach Trier wandert, der durchschneidet auf zwei, bei Hillesheim ungefähr sich kreuzenden Wegen von fünfzehn Meilen Länge, die Eifel in ihrer ganzen Breite. Der ganze Flächeninhalt des Landes mag einhundert Quadratmeilen betragen. Die Eifel bietet im Ganzen wenige Momente zu einer genaueren Gliederung dar. Da, wo vier bis sechs Meilen vom Rheine entfernt die Quellen der Ahr, der Nette, der Hess und der Lieser liegen, breitet sich ein durch Thäler und Höhen mehrfach durchschnittenes Plateau aus, dessen durchschnittliche Meereshöhe 1600 bis 1700 Fuss beträgt. Es ist dies die hohe Eifel. Auf ihr erheben sich bedeutende Basaltke^el: die Hochacht 2340',*) die Nürburg 2210', der Hochkeilberg 2160#, der Arem­ berg 2000", der Arnolphus- oder Arrensberg 1800', der Hochpochter mit dem Höchst 1911,3', der Hochbermel 1760' u. A. Wir befinden uns hier in dem ärmsten und Unfruchtbarsten Theile der Eifel, wo zwei fast ganz geschlos­ sene Plateaus, das von Kelberg 1500' und von W ü s 1 1 e i n- bach 1600', reichlich mit Heide bedeckt, dem Bewohner *) -Die Angaben sind fast ganz dem in diesen Verhandlungen fr* bis 8) enthaltenen Verzeichnisse der Höhenmessungen in der Ilhein- provinz von Dr. H. von Dechen entnommen. Es sind überall Pariser Fuss über dem Nullpunkt des Amsterdamer Pegels berechnet. nur sparsame Nahrung reichen und wo vorzugsweise nur der Anbau des Hafers durch sieben- bis achtfältigen Ertrag und der der Kartoffel lohnt. Die traurigste Parthie ist hier die über zwei Stunden lange Boxberger Heide c. 1800', zwischen Kelberg und
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