65 JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION

WIR SCHAFFEN FÜR UNSER LAND. 65 JAHRE ERFOLGREICHE POLITIK DER CDU-LANDTAGSFRAKTION IN BADEN-WÜRTTEMBERG. 65 JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION

Eine Publikation der CDU-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg anlässlich von sechseinhalb Jahrzehnten erfolgreicher Politik.

01 65 65 JAHRE JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION CDU-LANDTAGSFRAKTION

EIN GEBURTSTAG DER IDEEN UND ERFOLGE INHALT

Seit 65 Jahren ist die CDU-Landtagsfraktion ein wichtiges Kraftzentrum der Landespolitik. Die Erfolgsgeschichte Baden-Württembergs trägt wesentlich auch die Handschrift der UNSERE POLITISCHEN KERNTHEMEN ...... Seiten 04 11 CDU-Fraktion. Über sechseinhalb Jahrzehnte hinweg – seit der Fusion der Altländer zum INNERES UND JUSTIZ ...... Seiten 04 05 neuen „Südweststaat“ – haben CDU-Abgeordnete mehrerer Generationen die entschei- BILDUNG ...... Seiten 06 07 denden Weichenstellungen für die Entwicklung Baden-Württembergs mitverantwortet und parlamentarisch getragen. Die CDU-Landtagsfraktion war und ist Ideengeber, Ort WIRTSCHAFT UND INNOVATION ...... Seiten 08 09 der lebendigen Debatte und des klugen Interessenausgleichs, Gestalter und Treiber der LÄNDLICHER RAUM ...... Seiten 10 11 Landespolitik. Sie hat das Land als prägende parlamentarische Kraft bewahrt, entwickelt und erneuert. Sie hat die Chancen des Wandels mit ihrer Politik immer wieder von Neuem 65 JAHRE AUF EINEN BLICK ...... Seiten 12 13 ergriffen und blieb dabei den Wurzeln und Werten des Landes stets verpflichtet. Ballung- szentren und der Ländliche Raum machen die heutige Stärke Baden-Württembergs aus. DIE 16 LEGISLATUREN, IHRE MEILENSTEINE Zum „Eisernen Jubiläum“ unserer CDU-Landtagsfraktion blicken wir auf politische Schwer- punkte und strategische Entscheidungen von damals und heute. Wir erinnern dabei mit UND IHRE ABGEORDNETEN ...... Seiten 14 45 Dank an die Menschen, die die Fraktion und deren politische Arbeit im Lauf ihrer 65-jährigen Geschichte mit Leben erfüllt haben. DIE GALERIE DER 12 FRAKTIONSVORSITZENDEN ...... Seiten 46 52 Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich viel Vergnügen bei der Lektüre. IMPRESSUM ...... Seite n 06–53

Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion

02 Vorwort 03 Inhalt 65 JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION

SICHER LEBEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG – EIN ERFOLG UNSERER INNEN- UND RECHTSPOLITIK!

Baden-Württemberg war und ist eines der sichersten Länder – daran hat die Politik der CDU-Landtagsfraktion seit Jahrzehnten einen entscheidenden Anteil. Doch wir wollen noch besser werden. Unser klares Ziel heißt: Baden- Württemberg soll wieder das sicherste Land in Deutschland werden. Deshalb haben wir auf Initiative der CDU eine in der Landesgeschichte einmalige Sicherheitsoffensive gestartet: ... mit 1.500 neuen Stellen für die Polizei, die wir ab diesem Jahr sukzessive schaffen; ... mit mehr Stellen für Staatsanwälte und Richter; ... mit einer Stärkung des Verfassungsschutzes; ... mit mehr Schutz und modernerer Ausrüstung unserer Sicherheitskräfte; ... mit zusätzlichen Befugnissen zur Terrorabwehr – von der intelligenten Videoüberwachung INNERES bis hin zur Überwachung von WhatsApp und Co. Die CDU-Fraktion steht zudem für ein bürgernahes und vor allem leistungsfähiges Justizsystem. Die Innere Sicher- heit und eine starke Justiz sind untrennbar miteinander verbunden. Jeder Ausbau der polizeilichen Strukturen bleibt wirkungslos, wenn die Verfahren nicht zügig und unter Beachtung des staatlichen Befriedungs- und Strafinteresses UND JUSTIZ von einer unabhängigen und effektiven Justiz geführt werden. Daher setzen wir uns für eine deutliche Stärkung der Justiz vor allem im personellen Bereich ein. In Zeiten des Terrors geht es darum, Bürgerrechte und Sicherheitsinteressen in eine neue, angemessene Balance zu bringen. Das heißt in aller Klarheit: Wir müssen die Bürger nicht vor dem Staat schützen, sondern die Bürger müssen vom Staat geschützt werden. Nur ein starker Staat, der die richtigen Instrumente zur Hand hat, kann seinen Bürgern den Schutz und die Sicherheit bieten, die sie von ihm zu Recht erwarten. Das ist für uns seit 1952 immer die oberste Maxime gewesen. Sicher Leben in Baden-Württemberg – das ist unsere Sicherheits- und Rechtspolitik.

04 Unsere politischen Kernthemen 05 Unsere politischen Kernthemen 65 JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION

WIR STÄRKEN DIE QUALITÄT VON UNTERRICHT UND SCHULE!

Bildung ist die wichtigste Ressource im Land der Tüftler und Schaffer. Die CDU-Landtagsfraktion versteht sich als Garant für gute Bildung. Jahrzehntelang standen wir immer an der Spitze der Bildungsvergleiche. Unser Anspruch ist es, dass Baden-Württemberg im Ländervergleich zukünftig wieder Spitzenplätze belegt. Eine zentrale Zielsetzung ist die Stärkung der Qualität von Unterricht und Schule. Unsere Leitlinien sind Schularten- vielfalt und Durchlässigkeit, Leistung und Verbindlichkeit. Leistung war und ist für uns der Schlüssel zum Erfolg. Dafür standen und stehen wir, verlässlich und erfolgreich über Jahrzehnte. Im Fokus stehen die Tiefenstrukturen des Unterrichts und nachhaltiges Lernen – so wollen wir mehr Qualität in die Schulen bringen. Der Lehrerberuf muss wieder attraktiv werden und gesellschaftlich Anerkennung finden. Für die CDU ist der Lehrer weit mehr als nur ein Lernbegleiter: Auf den Lehrer kommt es an! Die unter Grün-Rot beschlossene BILDUNG Absenkung der Eingangsbesoldung um insgesamt 8 % wird daher vollständig zurückgenommen und der Abbaupfad von 11.600 Lehrerstellen beendet. Im Zuge der Qualitätsdebatte stärken wir den Erwerb der Grundkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen in der Grundschule. Mit dem Konzept Stärkung der Realschule geben wir eine qualitätsvolle Antwort auf die gestiegene Heterogenität der Schülerschaft und ermöglichen wieder eine begabungsgerechte Leistungsdifferenzierung der Schüler. Mit der Neuordnung der gymnasialen Oberstufe stärken wir den MINT-Bereich, eröffnen eine interessengerechte Wahl von Leistungs- und Basisfächern und sichern die hohe Qualität des Abiturs. Mit der Novellierung des Privatschul- gesetzes unterstreichen wir die Schul- und Bildungsvielfalt. Ausgehend von den Ganztagsgipfeln werden wir Ganztags- und Betreuungsangebote bedarfsgerecht und familienfreundlich weiterentwickeln.

06 Unsere politischen Kernthemen 07 Unsere politischen Kernthemen 65 JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION

SCHON IMMER IM FOKUS DER CDU-FRAKTION: ZUKUNFT „MADE IN BADEN-WÜRTTEMBERG“

Baden-Württemberg war in seiner Geschichte schon häufig Schauplatz des erfolgreichen Strukturwandels. Mit Innovationskraft und Tüftlergeist ist es dem Land gelungen, sich im technologischen Wandel immer wieder neu an die Spitze zu setzen. Für die Zukunft Baden-Württembergs ist es heute wie damals entscheidend, dass das Land seine Position als Innovationsland Nummer 1 in ganz Europa festigt und weiter ausbaut. Aktuell heißen die großen Herausforderungen für den Standort Baden-Württemberg: Transformation der Automobilindustrie und Digitalisierung. Gerade unter den Bedingungen rascher grundlegender Veränderungen sind Innovation und Technologieführerschaft der Schlüssel zum Wohlstand der Zukunft. Darauf setzt die CDU-Fraktion. Deshalb investieren wir massiv in den Ausbau moderner Breitbandnetze und bauen damit die Kerninfrastruktur der Zukunft flächendeckend aus. Mit unserer umfassenden Digitalisierungsstrategie startet das Land durch ins digitale Zeitalter. Wir machen Baden-Württemberg zum internationalen Hotspot wegweisender Schlüsseltechnologien, WIRTSCHAFT wie etwa mit dem „Cyber-Valley“, und unterstützen Wirtschaft und Mittelstand auf dem Weg zur Industrie 4.0. Den Wandel in der Automobilwirtschaft begleiten wir mit umfangreichen Initiativen zur nachhaltigen Mobilität und zum digital vernetzten, automatisierten Fahren. Nicht zuletzt: Mit einer neuen Gründeroffensive verknüpfen wir die be- währten industriellen Stärken unserer Unternehmen mit der besonderen Dynamik hochinnovativer Start-ups. Auch UND INNOVATION das ist Zukunft „made in Baden-Württemberg“. Um Wohlstand und Wirtschaftskraft zu sichern, braucht Baden-Württemberg moderne Straßen, Schienen, Brücken, Hochschulgebäude. Wir nutzen die gute Haushaltslage und investieren in das öffentliche Vermögen im Land. Wir sorgen damit klug für die Zukunft vor – ganz in der Tradition erfolgreicher CDU-Politik für Baden-Württemberg seit 1952.

08 Unsere politischen Kernthemen 09 Unsere politischen Kernthemen 65 JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION

STARKER LÄNDLICHER RAUM: UNSER MARKENZEICHEN SEIT 65 JAHREN

Der Ländliche Raum ist für die CDU-Landtagsfraktion ein Lebensraum mit Perspektive, die starke Basis des Landes und das Rückgrat unserer Wirtschaftskraft. Die CDU war, ist und bleibt der Garant für die Zukunft des Ländlichen Raumes in unserem Land. Keine der 111 europäischen Regionen hat so starke dezentrale Strukturen wie Baden-Württemberg. Das ist der Erfolg einer jahrzehntelangen Politik, die Stadt und Land im Gleichschritt entwickelt hat. Unsere Ländlichen Räume zeichnen sich durch wertvolle Natur- und Kulturlandschaften aus. Aber sie sind in Baden-Württemberg immer auch boomende ökonomische Zentren. Wir sind das Land der Weltmarktführer auf den Dörfern. Das ist die wahre Stärke Baden-Württembergs. Bei uns sind Bildungsangebote, Wachstum, Wohlstand, Chancen und Lebensqualität überall zu Hause – in den Ballungszentren genauso wie im Ländlichen Raum. Dass es dabei bleibt, ist ein Kernziel der CDU- LÄNDLICHER RAUM Landtagsfraktion. Beispielhaft für die Erfolgsgeschichte unserer Politik steht das „Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum“. Seit seinem Start im Jahr 1995 hat das Land damit Investitionen in zweistelliger Milliardenhöhe im Ländlichen Raum möglich ge- macht. Wir wollen, dass der Ländliche Raum weiter Schritt hält auf dem Weg in die Zukunft. Deshalb bringen wir die Digitalisierung in die Fläche und machen den Ländlichen Raum zukunftsfähig. Wir gehen neue Wege zur Sicherung der Daseinsvorsorge auf dem Land – zum Beispiel mit der Telemedizin. Wir erweitern die Landeswohnraumförderung zugunsten Ländlicher Räume und helfen besonders betroffenen Gemeinden künftig mit einem Demografiebonus. Für die CDU-Landtagsfraktion ist der Ländliche Raum in Baden-Württemberg eben nicht Peripherie, sondern Mittel- punkt unserer Politik. Dafür stehen wir auch in Zukunft.

10 Unsere politischen Kernthemen 11 Unsere politischen Kernthemen 65 JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION

65 JAHRE AUF EINEN BLICK 1. Legislatur 1952–1956 1. Legislatur 1956–1960 2. Legislatur 1960–1964 3. Legislatur 1964–1968 4. Legislatur 1968–1972 5. Legislatur 1972–1976 6. Legislatur 1976–1980 7. Legislatur 1980–1984 8. Legislatur 1984–1988 9. Legislatur 1988–1992 10. Legislatur 1992–1996 11. Legislatur 1996–2001 12. Legislatur 2001–2006 13. Legislatur 2006–2011 14. Legislatur 2011–2016 15. Legislatur seit 2016 16. Legislatur

12 65 Jahre auf einen Blick 13 65 Jahre auf einen Blick 65 DIE ABGEORDNETEN DER 1. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Baessler, Wilhelm Freudenstadt Person, Dr. Hermann Offenburg Berberich, August Buchen Philipp, Karl Crailsheim Binder, Prof. Dr. Paul Tuttlingen Rack, Christian Saulgau Bläsi, Franz Bruchsal Raiser, Maria Landesliste Brachat, Karl Villingen-Wolfach Rauch, Alfred Heidenheim Burger, Josef Donaueschingen-Neustadt Ruppert, Jakob Heidelberg-Land Diez, Theopont Stockach-Engen Sauer, Albert Ravensburg-Friedrichshafen 1. LEGISLATUR 1952–1956 Doell, Paula – ab 14.07.1955 Kehl-Achern Schneider, Hermann Konstanz Dold, Dr. Hermann Tuttlingen Simpfendörfer, Wilhelm Landesliste Baden-Württemberg wurde im Jahr 1952 durch den Zusammenschluss von Württemberg-Baden, Baden und Finckh, Hermann Göppingen 2 Stooß, Heinrich Ulm-Land Württemberg-Hohenzollern gegründet. Im Dezember wurde die Verfassungsgebende Landesversammlung gewählt, Fundel, Tiberius Münsingen-Ehingen-Urach Storz, Martin Öhringen in der die CDU die stärkste Partei war. Der CDU-Ministerpräsident Gebhard Müller stand für die Zusammenführung Gaa, Dr. Valentin Mannheim-Land 1 Vogt, Josef Überlingen-Messkirch der Landesteile und die innere Festigung des Bundeslandes. In dieser Legislatur trat eine Gemeinde-/Landkreisord- Gillmann, Anton Freiburg-Land Werber, Dr. Friedrich Karlsruhe-Land 2 nung in Kraft: Die verschiedenen Rechtsverhältnisse der Gemeinden im Land wurden vereinheitlicht. Gleichauf, Robert Rottweil Wiedemeier, Franz Landesliste Gog, Franz Hechingen-Sigmaringen Wirsching, Eugen Landesliste Gurk, Dr. Franz Karlsruhe-Stadt 1 Haag, Martin Böblingen Häfner, Willi Emmendingen Häring, Dr. Hans Schwäbisch Gmünd Häussler, Erwin Landesliste Harbrecht, Josef Baden-Baden-Bühl Hartmann, Albert Wangen-Tettnang Hermann, Dr. Franz Freiburg-Stadt Hilbert, Anton Waldshut-Säckingen Huber, Dr. Anton Aalen Jäger, Max Kehl-Achern Krämer, Josef Mosbach Kühn, Adolf Rastatt Kuhn, August Landesliste Kuhngamberger, Ignaz Tauberbischofsheim Lais, Dr. Eduard Lahr Lang, Josef Heilbronn-Land Leber, Dr. Ludwig – ab 01.12.1952 Landesliste Mast, Jakob Calw Bild 01: Konstituierende Sitzung der Verfassungsgebenden Landesversammlung am 25.03.1952 Maucher, Eugen Biberach Möhrlin, Emil – bis 27.11.1952 Landesliste Müller, Prof. Dr. Gebhard Tübingen Neinhaus, Dr. Carl Landesliste

14 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 15 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 DIE ABGEORDNETEN DER 2. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Baur, Dr. Georg Göppingen Maier, Dr. Albert Waldshut Bausch, Prof. Dr. Hans Stuttgart 2 Mast, Jakob Calw Binder, Prof. Dr. Paul Balingen Maucher, Eugen Biberach Brachat, Karl Villingen Maurer, Marianne Stuttgart 3 Braun, Dr. Eugen Biberach Maurus, Peter – ab 26.09.1958 Stuttgart 2 Brendle, Gotthold Göppingen Müller, Prof. Dr. Gebhard Tübingen Brünner, Dr. Friedrich Ravensburg Nebinger, Dr. Rolf Stuttgart 1 2. LEGISLATUR 1956–1960 Bühler, Karl August Lörrach Neinhaus, Dr. Carl Heidelberg Burger, Josef Donaueschingen Person, Dr. Hermann Lahr Um die Zweiteilung Baden-Württembergs entlang der historischen Landesgrenzen zu überwinden, schlug die CDU Dichtel, Anton Offenburg Philipp, Karl Crailsheim die Bildung von Landschaftsverbänden nach dem Vorbild von Nordrhein-Westfalen vor. Ziel war es, das Land emo- Dietsche, Franz Lörrach Rack, Christian Saulgau tional zu stabilisieren. Auch wurde 1958 das Lehrerbildungsgesetz beschlossen: Die einheitliche Ausbildung der Diez, Theopont Konstanz 2 Rauch, Alfred Heidenheim Volksschullehrer an „pädagogischen Hochschulen eigenständiger Prägung“ wurde etabliert. Im Jahr 1958 wurde der Doell, Paula Offenburg Ruppert, Jakob Heidelberg-Land CDU-Bundestagsabgeordnete neuer Ministerpräsident. Dullenkopf, Otto Karlsruhe Rupps, Friedrich Freudenstadt Fundel, Tiberius Ehingen Schneider, Hermann Konstanz 1 Gaa, Dr. Valentin Mannheim-Land 1 Siedler, Josef Wangen Ganter, Robert Karlsruhe-Land 1 Siegwarth, Camill – ab 18.05.1956 Karlsruhe-Land 2 Bild 02: Parlamentarischer Abend, Mitte der 50er-Jahre Geiger, Dr. Kurt Tuttlingen Simpfendörfer, Wilhelm Leonberg Gleichauf, Robert Rottweil Stössinger, Siegfried Karlsruhe 1 Gog, Franz Hechingen Stooß, Heinrich Ulm-Land Gurk, Dr. Franz Bruchsal Storz, Martin Öhringen Haag, Martin Böblingen Vogt, Josef Überlingen Häfner, Willi Emmendingen Werber, Dr. Friedrich Karlsruhe-Land 2 Häring, Dr. Hans Schwäbisch Gmünd Wiedemeier, Franz Ulm-Stadt Haußmann, Fritz Nürtingen Wirsching, Eugen Reutlingen Heieck, Dr. Ludwig Göppingen 1 Wurz, Camill Baden-Baden Hermann, Dr. Franz Freiburg Hoog, Otto – ab 16.07.1958 Heidelberg-Land Huber, Dr. Anton Aalen Konrad, Dr. Berta Mannheim 3 Krämer, Josef Mosbach Krauss, Jakob Tübingen Kühn, Adolf Rastatt Kuhngamberger, Ignaz Tauberbischofsheim Lang, Josef Heilbronn-Land Leber, Dr. Ludwig Stuttgart 4 Leibfried, Eugen Sinsheim Löffler, Alfred Freiburg-Land

16 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 17 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 DIE ABGEORDNETEN DER 3. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Barthold, Erich Walter Reutlingen Löffler, Alfred Freiburg-Land Bertheau, Werner Waiblingen Meister, Siegfried Karlsruhe-Land 2 Brachat, Karl Villingen Person, Dr. Hermann Lahr Brünner, Dr. Friedrich Ravensburg Rauch, Alfred Heidenheim Burger, Josef Donaueschingen Reinbold, Gottlieb – ab 22.10.1963 Emmendingen Diez, Theopont Konstanz 2 Rimmele, Alfons – ab 03.01.1962 Ulm-Land Dullenkopf, Otto Karlsruhe Roeger, Stefanie – ab 10.09.1963 Stuttgart 2 3. LEGISLATUR 1960–1964 Emig, Karl Heidelberg-Land Rupps, Friedrich Freudenstadt Filbinger, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans Freiburg Schrempp, Erhard Offenburg Weiterhin blieb die Schul- und Hochschulpolitik ein wichtiges politisches Thema des dritten Landtags. 1963/64 wurde Frank, Gottlieb Öhringen Seifriz, Dr. Adalbert Stuttgart 2 unter CDU-Führung die Hauptschulreform mit einer Fremdsprache, mit Arbeitslehre und Leistungsdifferenzierung Frank, Wilhelm Crailsheim Siedler, Josef Wangen gesetzlich eingeführt. Es wurde der Schulentwicklungsplan I entwickelt, der den Ausbau des allgemeinbildenden Frick, Alfons Esslingen 2 Stössinger, Siegfried Karlsruhe 1 Schulwesens umfasste. Gleichzeitig stieg die Übertrittsquote aus der Grundschule in Realschulen und Gymnasien an. Fundel, Tiberius Ehingen Stooß, Heinrich Ulm-Land Der kommunale Finanzausgleich wurde neu geregelt. Ganter, Robert Karlsruhe-Land 1 Storz, Martin Öhringen Ganzenmüller, Erich Schwäbisch Gmünd Straub, Joachim Waldshut Geiger, Dr. Kurt Tuttlingen Viellieber, Hermann Konstanz 1 Geisert, Hugo Mosbach Vogt, Josef Überlingen Gerstner, Roland – ab 25.01.1963 Rastatt Wiedemeier, Franz – ab 17.03.1961 Ulm-Stadt Gleichauf, Robert Rottweil nach Wiederholungswahl in Waiblingen Gog, Franz Hechingen Wurster, Fritz Gomeringer, Erwin Balingen Wurz, Camill Baden-Baden Gurk, Dr. Franz Bruchsal Zinser, Alfons Biberach Haag, Martin Böblingen Häfner, Willi Emmendingen Hagen, Oskar – ab 10.07.1962 Tuttlingen Hagmann, Dr. August Nürtingen Heieck, Dr. Ludwig Göppingen 1 Huber, Dr. Anton Aalen Bild 03: Letzte Plenarsitzung des 3. Landtags von Baden-Württemberg Bild 04: Erörterung der Baden-Frage am 20.01.1962; im Eduard-Pfeiffer-Haus in Stuttgart v.l.n.r.: Dr. Franz Gurk, Anton Dichtel, Kurt Georg Kiesinger Ilg, Anton Göppingen 2 Jochmus, Dr. Hedwig Heidelberg Kapp, Hermann Leonberg Kiesinger, Kurt Georg Saulgau Kimmel, Willibad Mannheim 3 Krauss, Jakob Tübingen Kühn, Adolf Rastatt Kuhngamberger, Ignaz Tauberbischofsheim Leber, Dr. Ludwig Stuttgart 4 Leibfried, Eugen Sinsheim

18 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 19 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 DIE ABGEORDNETEN DER 4. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Adis, Franz Freudenstadt Kühnle, Ernst Karlsruhe-Land 1 Barthold, Erich Walter Reutlingen Lauk, Willi Stuttgart 3 Bender, Dr. Traugott Karlsruhe Leber, Dr. Ludwig Stuttgart 4 Brachat, Karl Villingen Leibfried, Eugen Sinsheim Breitling, Eugen Calw Leibing, Christian Ulm-Land Brünner, Dr. Friedrich Ravensburg Leuser, Franz Donaueschingen Buggle, Wilhelm Tuttlingen Löffler, Alfred Freiburg-Land 4. LEGISLATUR 1964–1968 Burger, Albert Emmendingen Lorenser, Dr. Hans Ulm-Land Diez, Theopont Konstanz 2 Lutz, Anton – ab 13.12.1966 Saulgau Auch in dieser Legislatur galt es, das Land bildungspolitisch voranzubringen. Nach harter politischer Diskussion Dullenkopf, Otto Karlsruhe Meister, Siegfried Karlsruhe-Land 2 wurde 1967 unter CDU-Führung beschlossen, die Konfessionsschulen abzuschaffen und die seinerzeitige christliche Eberle, Dr. Rudolf Waldshut Person, Dr. Hermann Lahr Gemeinschaftsschule einzuführen. 1966 wurde die Reformuniversität Konstanz gegründet, ein Jahr später die Emig, Karl Heidelberg-Land Rauch, Alfred Heidenheim Universität in Ulm. Die Basis der Spitzenstellung Baden-Württembergs in der Bildung war gelegt. 1966 wurde Entenmann, Alfred Waiblingen Roeger, Stefanie Stuttgart 2 Kurt Georg Kiesinger Bundeskanzler, neuer Ministerpräsident. Filbinger, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans Freiburg Schiess, Karl Überlingen Frank, Gottlieb Öhringen Schoeck, Rolf Ludwigsburg 1 Frick, Alfons Esslingen 2 Schrempp, Erhard Offenburg Fundel, Tiberius Ehingen Siedler, Josef Wangen Gaa, Dr. Valentin Mannheim-Land 1 Siegwarth, Camill Karlsruhe-Land 2 Ganzenmüller, Erich Schwäbisch Gmünd Springer, Erwin Stuttgart 3 Geisert, Hugo Mosbach Uhrig, Karl Theodor – ab 08.11.1967 Lahr Gerstner, Roland Rastatt Viellieber, Hermann Konstanz 1 Gleichauf, Robert Rottweil Weng, Dr. Gerhard Tübingen Gog, Franz Hechingen Wurster, Fritz Pforzheim Gomeringer, Erwin Balingen Wurz, Camill Baden-Baden Gurk, Dr. Franz Bruchsal Zinger, Erwin Ludwigsburg 2 Haag, Martin Böblingen Zinser, Alfons Biberach Hagmann, Dr. August Nürtingen Höfflin, Albert – ab 01.11.1965 Emmendingen Huber, Dr. Anton Aalen Ilg, Anton Göppingen 2 Jochmus, Dr. Hedwig Heidelberg Jung, Wilhelm Lörrach Junghans, Erhard Tauberbischofsheim Bild 05: Beratung über die Nachfolge von Ministerpräsident Dr. Kurt Georg Kiesinger im Dezember 1966; v.l.n.r.: Franz Gurk, Klaus H. Scheufelen, Camill Wurz, Robert Gleichauf Kapp, Hermann Leonberg Kiesinger, Kurt Georg Saulgau Kimmel, Willibad Mannheim 3 Klenert, Otto Heilbronn-Land 1 Klenk, Dr. Hansgeorg Göppingen 1

20 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 21 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 DIE ABGEORDNETEN DER 5. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Barthold, Erich Walter Reutlingen Lutz, Anton Saulgau Bender, Dr. Traugott Karlsruhe Menzinger, Toni Karlsruhe 2 Birk, Dr. Georg Calw Merz, Ernst Nürtingen Brachat, Karl Villingen Müller, Bernhard W. Stuttgart 1 Brünner, Dr. Friedrich Ravensburg Roth, Dr. Hans Leonberg Buggle, Wilhelm Tuttlingen Ruder, Robert Offenburg Decker, Rudolf Böblingen Schätzle, Anton – ab 18.10.1971 Emmendingen 5. LEGISLATUR 1968–1972 Degeler, Friedrich Heidenheim Schiess, Karl Überlingen Diez, Theopont Konstanz 2 Schneider, Erich Backnang Die CDU-Regierung unter Hans Filbinger führte ab 1968 die Gebietsreform im Land durch. Ziel war es, größere und Dullenkopf, Otto Karlsruhe Schneider, Norbert Freudenstadt leistungsfähigere Kreise und Gemeinden zu schaffen. Die Gemeinden wurden neu gegliedert und die Zahl der Eberle, Dr. Rudolf Waldshut Schock, Friedrich Waiblingen Landkreise auf 35 reduziert. 1971 trat das Städtebauförderungsgesetz in Kraft: Bund und Land stellten Finanzhilfen Entenmann, Alfred – ab 11.01.1969 Waiblingen Schoeck, Rolf Ludwigsburg 1 für Städte und Gemeinden bereit, um die Stadtkerne aufzuwerten und die örtliche Identität zu stärken. Bis heute Filbinger, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans Freiburg Schöttle, Ventur Ehingen ist dies eine strukturelle Daueraufgabe. Frank, Gottlieb Öhringen Schrempp, Erhard Offenburg Frey, Fritz Göppingen 1 Siedler, Josef Wangen Frick, Alfons Esslingen 2 Siegwarth, Camill Karlsruhe-Land 2 Gaa, Dr. Lothar Mannheim-Land 1 Späth, Dr. Lothar Ludwigsburg 2 Ganzenmüller, Erich Schwäbisch Gmünd Stadler, Alfons – ab 08.06.1971 Villingen Geisert, Hugo Mosbach Steeb, Dr. Günther – ab 10.01.1969 Waiblingen Gerstner, Roland Rastatt Uhrig, Karl Theodor Lahr Gleichauf, Robert Rottweil Viellieber, Hermann Konstanz 1 Gog, Franz Hechingen Weiser, Dr. Gerhard Heidelberg-Land Gomeringer, Erwin Balingen Weng, Dr. Gerhard Tübingen Gurk, Dr. Franz Bruchsal Wurm, Martin Stuttgart 3 Hahn, Prof. D. Dr., Wilhelm Heidelberg Wurster, Fritz Pforzheim Höfflin, Albert Emmendingen Wurz, Camill Baden-Baden Huber, Dr. Anton Aalen Zinser, Alfons Biberach Ilg, Anton Göppingen 2 Jung, Wilhelm Lörrach Junghans, Erhard Tauberbischofsheim Kimmel, Willibad Mannheim 3 Klenert, Otto Heilbronn-Land 1 Kühnle, Ernst Karlsruhe-Land 1 Bild 06: Ministerpräsident Dr. Hans Filbinger begrüßt am 20. Mai 1968 die Mitglieder der CDU-Verhandlungskommission für die Regierungsbildung. Das Foto zeigt Dr. Hans Filbinger mit Dr. Franz Gurk, Gerhard Mayer-Vorfelder, Rolf Schöck, Klaus H. Scheufelen, Leibfried, Eugen Sinsheim Eduard Adorno, Robert Gleichauf und CDU-Fraktionschef Camill Wurz Leibing, Christian Ulm-Land Leuser, Franz Donaueschingen Löffler, Alfred Freiburg-Land Lorenser, Dr. Hans Ulm-Land

22 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 23 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 DIE ABGEORDNETEN DER 6. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Balle, Prof. Dr. Theo Esslingen Maus, Dr. Robert Konstanz 2 Barthold, Erich Walter Reutlingen Menzinger, Toni Karlsruhe-Stadt 2 Baum, Franz Biberach Merz, Ernst Nürtingen Baumhauer, Werner Heidenheim Mühlbeyer, Hermann – ab 01.10.1973 Heilbronn-Land 1 Bender, Dr. Traugott Karlsruhe Opferkuch, Hermann Crailsheim Brünner, Dr. Friedrich Ravensburg Reuter, Albert Öhringen Buggle, Wilhelm Tuttlingen Roth, Dr. Hans Leonberg 6. LEGISLATUR 1972–1976 Decker, Rudolf Böblingen Ruder, Robert Offenburg Dorn, Dr. Martin Stuttgart 3 Schätzle, Alois Emmendingen Bei den Landtagswahlen 1972 erreichte die CDU erstmals die absolute Mehrheit und konnte in der Periode der Dutt, Hermann Calw Scheuer, Dr. Gerhart Mannheim-Land 2 Alleinregierung große Verdienste aufzeigen: die Vollendung der Kreisreform und Gemeindereform, die Gründung Eberle, Dr. Rudolf Waldshut Schiess, Karl Überlingen der Berufsakademien und die Einführung von Sozialstationen. Das System der häuslichen Pflege und Betreuung Entenmann, Alfred Waiblingen Schlee, Dietmar Hechingen wurde unter Sozialministerin Annemarie Griesinger neu gestaltet: Sie entwickelte mit Sozialverbänden ein Entringer, August Wangen Schneider, Erich Backnang flächendeckendes Netz von ambulanter Kranken- und Altersversorgung im Land. Filbinger, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans Freiburg Schneider, Norbert Freudenstadt Frey, Fritz Göppingen 1 Schoeck, Rolf Ludwigsburg 1 Gaa, Dr. Lothar Mannheim-Land 1 Schöttle, Ventur Ehingen Ganzenmüller, Erich Schwäbisch Gmünd Siedler, Josef Wangen Gerstner, Roland Rastatt Siegwarth, Camill Karlsruhe-Land 2 Gleichauf, Robert Rottweil Späth, Dr. Lothar Ludwigsburg 2 Gomeringer, Erwin Balingen Steeb, Dr. Günther Waiblingen Hahn, Prof. Dr. Dr., Wilhelm Heidelberg Steuer, Dr. Wilfried Saulgau Heckmann, Heinz Bruchsal Teufel, Erwin Villingen Heidler, Dr. Hans Mosbach Uhrig, Karl Theodor Lahr Hellwig, Dr. Renate Stuttgart 4 Viellieber, Hermann Konstanz 1 Herrmann, Dr. Paul Sinsheim Volz, Dr. Eugen Aalen Hopmeier, Dr. Fritz Esslingen Weiser, Dr. Gerhard Heidelberg-Land Ilg, Anton Göppingen 2 Weng, Dr. Gerhard Tübingen Jung, Wilhelm Lörrach Wetter, Dr. Peter Stuttgart 1 Junghans, Erhard Tauberbischofsheim Wurz, Camill Baden-Baden Kimmel, Willibad Mannheim 3 Klein, Manfred Ulm-Land Klenert, Otto Heilbronn-Land 1 Kühnle, Ernst Karlsruhe-Land 1 Bild 07: Erste Ministerin des Landes: Annemarie Griesinger inmitten ihrer Kabinettskollegen im Jahre 1972 Leicht, Hugo Pforzheim Leuser, Franz Donaueschingen Link, Gotthilf Heilbronn-Land 2 Löffler, Alfred Freiburg-Land Ludwig, Ernst Ulm-Stadt

24 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 25 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 DIE ABGEORDNETEN DER 7. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Balle, Prof. Dr. Theo Esslingen Maurer, Alfons Ravensburg Barthold, Erich Walter Reutlingen Maus, Dr. Robert Singen Baum, Franz Biberach Menzinger, Toni Karlsruhe-Stadt 2 Baumhauer, Werner Heidenheim Mühlbeyer, Hermann Neckarsulm Bender, Dr. Traugott Karlsruhe Östreicher, Karl – ab 28.12.1979 Hohenlohe Braun, Erwin Kehl Opferkuch, Hermann Schwäbisch Hall Buggle, Wilhelm Tuttlingen-Donaueschingen Pfaus, Manfred – ab 11.05.1978 Neckar-Odenwald 7. LEGISLATUR 1976–1980 Bugl, Prof. Dr. Josef Mannheim Poller, Dr. Dr. Horst Stuttgart 4 Decker, Rudolf Leonberg Reuter, Albert Main-Tauber Der siebte Landtag von Baden-Württemberg ist vom Ministerpräsidentenwechsel geprägt. 1978 trat Lothar Späth Dorn, Dr. Martin Stuttgart 3 Roth, Dr. Hans Enz das Amt an und setzte die erfolgreiche Politik Filbingers fort. „Der Wind, der über Asien weht, der wispert leise Lot- Dutt, Hermann Calw Ruder, Robert Offenburg har Späth“, so Manfred Rommel, Stuttgarts ehemaliger Oberbürgermeister, über Späth. Lothar Späth hatte sich stets Eberle, Dr. Rudolf Waldshut Schäfer-Wiegand, Barbara – ab 14.02.1979 Karlsruhe 1 und mit großem Erfolg für das Land stark gemacht: Er schuf das Fundament des heutigen Wissenschafts-, Entenmann, Alfred Waiblingen Schätzle, Alois Emmendingen Technologie- und Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg. Entringer, August Bodensee Scheuer, Dr. Gerhart Weinheim Filbinger, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans Freiburg Schiess, Karl Überlingen Fleischer, Gundolf Breisgau Schlee, Dietmar Sigmaringen Gaa, Dr. Lothar Schwetzingen Schneider, Erich Backnang Ganzenmüller, Erich Schwäbisch Gmünd Schneider, Norbert Freudenstadt Gehweiler, Franz Hohenlohe Schoeck, Rolf Ludwigsburg Gerstner, Roland Rastatt Schöttle, Ventur Ehingen Gleichauf, Robert Rottweil Schroeder, Dr. Conrad Freiburg 2 Götz, Theo Hechingen-Münsingen Schwigon, Hildegard Stuttgart 2 Griesinger, Annemarie Vaihingen Siedler, Josef Wangen Gruber, Arthur Böblingen Siegwarth, Camill Ettlingen Gushurst, Egon Baden-Baden Späth, Dr. Lothar Bietigheim-Bissingen Haasis, Heinrich Balingen Stechele, Ulrich Heilbronn Hahn, Prof. Dr. Dr., Wilhelm Heidelberg Steeb, Dr. Günther Schorndorf Heckmann, Heinz Bruchsal Steuer, Dr. Wilfried Saulgau Heidler, Dr. Hans Neckar-Odenwald Teufel, Erwin Villingen-Schwenningen Hopmeier, Dr. Fritz Kirchheim Tölg, Arnold – ab 20.07.1977 Calw Ilg, Anton Geislingen Trotha, von Klaus Konstanz Jung, Wilhelm Lörrach Uhrig, Karl Theodor Lahr Kimmel, Willibad Mannheim 3 Volz, Dr. Eugen Aalen Klunzinger, Prof. Dr. Eugen – ab 01.09.1979 Böblingen Weiser, Dr. Gerhard Sinsheim Bild 08: Fraktionschef Lothar Späth bei einer auswärtigen Sitzung. Leicht, Hugo Pforzheim Weng, Dr. Gerhard Tübingen Zu seiner Rechten Ministerpräsident Hans Karl Filbinger. Link, Gotthilf Eppingen Wetter, Dr. Peter Stuttgart 1 Ludwig, Ernst Ulm Wirth, Helmut Bretten Mahler, Dr. Gerhard Nürtingen

26 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 27 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 DIE ABGEORDNETEN DER 8. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Balle, Prof. Dr. Theo Esslingen Palm, Dr. Guntram Martin Schorndorf Baum, Franz Biberach Pfaus, Manfred Neckar-Odenwald Baumhauer, Werner Heidenheim Poller, Dr. Dr. Horst Stuttgart 4 Braun, Erwin Kehl Rebhan, Josef Rottweil Buggle, Wilhelm Tuttlingen-Donaueschingen Reddemann, Ludger Freiburg 1 Decker, Rudolf Leonberg Reuter, Albert Main-Tauber Dorn, Dr. Martin Stuttgart 3 Roth, Dr. Hans Enz 8. LEGISLATUR 1980–1984 Dreier, Josef Wangen Ruder, Robert Offenburg Eberle, Dr. Rudolf Waldshut Schäfer-Wiegand, Barbara Karsruhe 1 Die CDU erreichte ein weiteres Mal die absolute Mehrheit. Lothar Späth wurde erneut zum Ministerpräsidenten Eisele, Jürgen Ettlingen Schätzle, Alois Emmendingen gewählt und führte die CDU-Alleinregierung fort. Im Jahr 1982 konnte das Modell der Berufsakademie gesetzlich Entenmann, Alfred Waiblingen Schaufler, Hermann Reutlingen verankert werden. Die Berufsakademien waren nun Regeleinrichtungen im tertiären Bildungsbereich des Landes. Entringer, August Bodensee Scheuer, Dr. Gerhart Weinheim 1984 wurde die Neue Staatsgalerie eingeweiht. Die Förderung von Kunst und Kultur in der Spitze und Breite war Eyrich, Dr. Heinz Lörrach Schlee, Dietmar Sigmaringen der CDU stets ein großes Anliegen. Fleischer, Gundolf Breisgau Schneider, Erich Backnang Gaa, Dr. Lothar Schwetzingen Schneider, Norbert Freudenstadt Gerstner, Roland Rastatt Schöttle, Ventur Ehingen Götz, Theo Hechingen-Münsingen Seiler, Prof. Dr. Gerhard Karlsruhe 2 Bild 09: Ministerpräsident Lothar Späth im Gespräch mit dem Künstler Joseph Beuys Griesinger, Annemarie Vaihingen Seimetz, Hermann Geislingen bei der Einweihung der Neuen Staatsgalerie in Stuttgart 1984 Gushurst, Egon Baden-Baden Späth, Dr. Lothar Bietigheim-Bissingen Haasis, Heinrich Balingen Stechele, Ulrich Heilbronn Hauser, Josef Wilhelm – ab 05.10.1983 Göppingen Steuer, Dr. Wilfried Biberach Heckmann, Heinz Bruchsal Teufel, Erwin Villingen-Schwenningen Herzog, Prof. Dr. Roman Göppingen Tölg, Arnold Calw Hodapp, Felix – ab 28.10.1981 Kehl Trotha, von Klaus Konstanz Hopmeier, Dr. Fritz Kirchheim Uhrig, Karl Theodor Lahr Kimmel, Willibad Mannheim 3 Volz, Dr. Eugen Aalen Klunzinger, Prof. Dr. Eugen Böblingen Volz, Friedrich Nürtingen Lang, Dr. Karl Ludwigsburg Weber, Karl Heidelberg Leicht, Hugo Pforzheim Weiser, Dr. Gerhard Sinsheim Link, Gotthilf Eppingen Weng, Dr. Gerhard Tübingen Ludwig, Ernst Ulm Wetter, Dr. Peter Stuttgart 1 Maurer, Alfons Ravensburg Wirth, Helmut Bretten Maus, Dr. Robert Singen Mayer-Vorfelder, Gerhard Stuttgart 2 Mühlbeyer, Hermann Neckarsulm Östreicher, Karl Hohenlohe Ohnewald, Dr. Helmut Schwäbisch Gmünd Opferkuch, Hermann Schwäbisch Hall

28 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 29 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 DIE ABGEORDNETEN DER 9. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Arnegger, Ernst Bodensee Rebhan, Josef Rottweil Balle, Prof. Dr. Theo Esslingen Reddemann, Ludger Freiburg 1 Baum, Franz Biberach Remppel, Dieter – ab 21.08.1984 Göppingen Baumhauer, Werner Heidenheim Reuter, Albert Main-Tauber Bloemecke, Gerhard Mannheim 3 Roth, Dr. Hans Enz Decker, Rudolf Leonberg Ruder, Robert Offenburg Dreier, Josef Wangen Schäfer-Wiegand, Barbara Karlsruhe 1 9. LEGISLATUR 1984–1988 Eberle, Dr. Rudolf Waldshut Schätzle, Alois Emmendingen Eisele, Jürgen Ettlingen Schaufler, Hermann Reutlingen Der dritte Landtag unter CDU-Führung richtete das erste Umweltministerium mit Minister Erwin Vetter ein. Eyrich, Dr. Heinz Lörrach Scheuer, Dr. Gerhart Weinheim Das war die Reaktion auf die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl 1986. Auch wurde das Land europapolitisch Fleischer, Gundolf Breisgau Schlee, Dietmar Sigmaringen tätig: „Vier Motoren für Europa“, eine Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus Baden-Württemberg, Katalonien in Gerstner, Roland Rastatt Schneider, Erich Backnang Spanien, der italienischen Lombardei und der französischen Region Rhône-Alpes, stärkte die regionale Wirtschaft Göbel, Karl Ulm Schneider, Norbert Freudenstadt und vergrößerte den politischen Einfluss in Europa. Götz, Theo Hechingen-Münsingen Schöttle, Ventur Ehingen Gushurst, Egon Baden-Baden Schultz-Hector, Dr. Marianne Stuttgart 3 Haasis, Heinrich Balingen Seimetz, Hermann Geislingen Hanke, Annemarie Nürtingen Sieber, Michael Schwetzingen Bild 10: Vor-Ort-Termin 1987 Hauser, Josef Wilhelm Göppingen Späth, Dr. Lothar Bietigheim-Bissingen Heckmann, Heinz Bruchsal Stechele, Ulrich Heilbronn Hodapp, Felix Kehl Steuer, Dr. Wilfried Biberach Hopmeier, Dr. Fritz Kirchheim Straub, Peter – ab 26.11.1985 Waldshut Keitel, Ernst Schwäbisch Hall Ströbele, Roland Tuttlingen-Donaueschingen Klunzinger, Prof. Dr. Eugen Böblingen Teufel, Erwin Villingen-Schwenningen Kurz, Rolf Waiblingen Tölg, Arnold Calw Lang, Dr. Karl Ludwigsburg Trotha, von Klaus Konstanz Leicht, Hugo Pforzheim Uhrig, Karl Theodor Lahr Link, Gotthilf Eppingen Volz, Dr. Eugen Aalen Maurer, Alfons Ravensburg Volz, Friedrich Nürtingen Maus, Dr. Robert Singen Weber, Karl Heidelberg Mayer-Vorfelder, Gerhard Stuttgart 2 Weiser, Dr. Gerhard Sinsheim Meyer, Wolfram Karlsruhe 2 Weng, Dr. Gerhard Tübingen Mühlbeyer, Hermann Neckarsulm Wetter, Dr. Peter Stuttgart 1 Östreicher, Karl Hohenlohe Wirth, Helmut Bretten Oettinger, Günther H. Vaihingen Ohnewald, Dr. Helmut Schwäbisch Gmünd Palm, Dr. Guntram Martin Schorndorf Pfaus, Manfred Neckar-Odenwald Poller, Dr. Dr. Horst Stuttgart 4

30 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 31 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 DIE ABGEORDNETEN DER 10. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Arnegger, Ernst Bodensee Remppel, Dieter Göppingen Baumhauer, Werner Heidenheim Repnik, Dr. Friedhelm Tübingen Bloemecke, Gerhard Mannheim 3 Reuter, Albert Main-Tauber Decker, Rudolf Leonberg Ruder, Robert Offenburg Dreier, Josef Wangen Schäfer-Wiegand, Barbara Karlsruhe 1 Eisele, Jürgen Ettlingen Schäuble, Dr. Thomas Rastatt Eyrich, Dr. Heinz Lörrach Schaufler, Hermann Reutlingen 10. LEGISLATUR 1988–1992 Fleischer, Gundolf Breisgau Scheuermann, Winfried Enz Göbel, Karl Ulm Schlee, Dietmar Sigmaringen Kunst und Kultur haben große Bedeutung im Ländle. 1989 beschloss die CDU-Landesregierung die erste Kunst- Haas, Alfred Emmendingen Schneider, Erich Backnang konzeption, die einmalig in der Bundesrepublik war. Die Kunstkonzeption gab viele Impulse für die Kunstszene im Haasis, Heinrich Balingen Schneider, Norbert Freudenstadt Land und förderte die künstlerische internationale Zusammenarbeit. Ein weiterer wichtiger Meilenstein war das Hanke, Annemarie Nürtingen Schöttle, Ventur Ehingen Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR). Es wurde 1990 eingeführt und zeigt die Ausgewogenheit der Heckmann, Heinz Bruchsal Schultz-Hector, Dr. Marianne Stuttgart 3 CDU-Politik zwischen Ballungszentrum und Ländlichem Raum: Stadt und Land – Hand in Hand. Herzog, Martin Esslingen Seimetz, Hermann Geislingen Hodapp, Felix Kehl Sieber, Michael Wiesloch Hopmeier, Dr. Fritz Kirchheim Späth, Dr. Lothar Bietigheim-Bissingen Keitel, Ernst Schwäbisch Hall Stechele, Ulrich – ab 17.02.1992 Nürtingen Klunzinger, Prof. Dr. Eugen Böblingen Steuer, Dr. Wilfried Biberach Köberle, Rudolf Ravensburg Straub, Peter Waldshut Kurz, Rolf Waiblingen Ströbele, Roland Tuttlingen-Donaueschingen Lang, Dr. Karl Ludwigsburg Teufel, Erwin Villingen-Schwenningen Leicht, Hugo Pforzheim Tölg, Arnold Calw List, Manfred – ab 01.08.1991 Bietigheim-Bissingen Trotha, von Klaus Konstanz Longin, Franz Stuttgart 4 Uhrig, Karl Theodor Lahr Lorenz, Hans Weinheim Volz, Dr. Eugen Aalen Maurer, Alfons Ravensburg Vossschulte, Christa – ab 02.10.1989 Esslingen Maus, Dr. Robert Singen Weber, Karl Heidelberg Mauz, Dr. Paul-Stefan Hechingen-Münsingen Weiser, Dr. Gerhard Sinsheim Mayer-Vorfelder, Gerhard Stuttgart 2 Wendt, Ulrich Baden-Baden Bild 11: Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Lothar Späth 1988 Bild 12: CDU-Fraktion bei einer Abstimmung im Plenum Meyer, Wolfram Karlsruhe 2 Wetter, Dr. Peter Stuttgart 1 Mühlbeyer, Hermann Neckarsulm Wieser, Franz Bretten Östreicher, Karl Hohenlohe Ziegler, Karl – ab 24.04.1992 Schorndorf Oettinger, Günther H. Vaihingen Zimmermann, Gerd Eppingen Ohnewald, Dr. Helmut Schwäbisch Gmünd Palm, Dr. Guntram Martin Schorndorf Pfaus, Manfred Neckar-Odenwald Rebhan, Josef Rottweil Reddemann, Ludger Freiburg 1

32 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 33 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 DIE ABGEORDNETEN DER 11. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Baumhauer, Werner Heidenheim Rückert, Wolfgang Leonberg Behringer, Ernst Sigmaringen Ruder, Robert Offenburg Blank, Ingrid Karlsruhe 1 Schäfer-Wiegand, Barbara Karlsruhe 1 Bloemecke, Gerhard Mannheim 2 Schäuble, Dr. Thomas Rastatt Döpper, Jörg Nürtingen Schaufler, Hermann Reutlingen Dreier, Josef Wangen Scheffold, Gerd Biberach Fleischer, Gundolf Breisgau Scheuermann, Winfried Enz 11. LEGISLATUR 1992–1996 Göbel, Karl Ulm Schlee, Dietmar Sigmaringen Haas, Alfred Emmendingen Schneider, Norbert Freudenstadt Nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Lothar Späth 1991 wählte der Landtag in das Amt. Er nahm Haasis, Heinrich Balingen Schöttle, Ventur Ehingen die Reform der Landesverwaltung wieder auf und verabschiedete 1994 das erste Sonderbehördeneingliederungs- Hauk, Peter Neckar-Odenwald Schultz-Hector, Dr. Marianne Stuttgart 3 gesetz. Sonderbehörden wie Staatliche Gesundheitsämter wurden aufgelöst und ihre Aufgaben auf die Landkreise Heinz, Hans Schorndorf Schweizer, Rosely Backnang und kreisfreien Städte übertragen. Auch wurde 1994 das Zukunftsprojekt Stuttgart 21 von Bund, Stadt, Land und Hopmeier, Dr. Fritz Kirchheim Seimetz, Hermann Geislingen Bahn der Öffentlichkeit vorgestellt. Hübner, Prof. Dr. Claudia Stuttgart 1 Sieber, Michael Wiesloch Keitel, Ernst Schwäbisch Hall Stächele, Willi Kehl Klunzinger, Prof. Dr. Eugen Böblingen Stratthaus, Gerhard Schwetzingen Köberle, Rudolf Ravensburg Straub, Peter Waldshut Kurz, Rolf Waiblingen Ströbele, Roland Tuttlingen-Donaueschingen Lang, Dr. Karl Ludwigsburg Teufel, Erwin Villingen-Schwenningen Lazarus, Ursula Baden-Baden Tölg, Arnold Calw Leicht, Hugo Pforzheim Trotha, von Klaus Konstanz List, Manfred Bietigheim-Bissingen Vetter, Dr. Erwin Ettlingen Lorenz, Hans Weinheim Vossschulte, Christa Esslingen Maus, Dr. Robert Singen Wabro, Gustav Aalen Mauz, Dr. Paul-Stefan Hechingen-Münsingen Weiser, Dr. Gerhard Sinsheim Mayer-Vorfelder, Gerhard Stuttgart 2 Wieser, Franz Bretten Meyer, Wolfram Karlsruhe 2 Zimmermann, Gerd Eppingen Mühlbeyer, Hermann Neckarsulm Müller, Ulrich Bodensee Oettinger, Günther H. Vaihingen Ohnewald, Prof. Dr. Helmut Schwäbisch Gmünd Rau, Helmut Lahr Rebhan, Josef Rottweil Rech, Heribert Bruchsal Bild 13: Arbeitsatmosphäre in der Fraktion, 11. Wahlperiode Reddemann, Ludger Freiburg 1 Reinhart, Prof. Dr. Wolfgang Main-Tauber Remppel, Dieter Göppingen Repnik, Dr. Friedhelm Tübingen

34 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 35 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 DIE ABGEORDNETEN DER 12. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Behringer, Ernst Sigmaringen Reinhart, Prof. Dr. Wolfgang Main-Tauber Bender, Hans-Michael Karlsruhe Repnik, Dr. Friedhelm Tübingen Birk, Dr. Dietrich Göppingen Rückert, Wolfgang Leonberg Blank, Ingrid Karlsruhe 1 Ruder, Robert Offenburg Bloemecke, Gerhard Mannheim 2 Schäuble, Dr. Thomas Rastatt Brenner, Dr. Carmina Freudenstadt Schaufler, Hermann Reutlingen Döpper, Jörg Nürtingen Scheffold, Gerd Biberach 12. LEGISLATUR 1996–2001 Fleischer, Gundolf Breisgau Scheffold, Dr. Stefan Schwäbisch-Gmünd Göbel, Karl Ulm Scheuermann, Winfried Enz Die CDU konnte in der Amtszeit unter Ministerpräsident Erwin Teufel viele Erfolge verzeichnen: die Fusion von Gräßle, Dr. Inge Heidenheim Schmid, Roland Stuttgart 4 Banken und Energieversorgern, die Fusion der Rundfunkanstalten, der Ausbau des Stuttgarter Flughafens und Haas, Alfred Emmendingen Schuhmacher, Franz Tuttlingen-Donaueschingen der Bau der neuen Fildermesse. Das Land wurde unter CDU-Führung zukunftsfähig und modern gestaltet. Auch die Haasis, Heinrich Balingen Schweizer, Rosely Backnang im Jahr 2000 veröffentlichten Ergebnisse der PISA-Studien zeigten: Baden-Württemberg hat einen Spitzenplatz Hauk, Peter Neckar-Odenwald Seimetz, Hermann Geislingen unter den Ländern. Hehn, Karl Hohenlohe Sieber, Michael Wiesloch Heinz, Hans Schorndorf Stächele, Willi Kehl Herrmann, Klaus Ludwigsburg Stanienda, Dr. Eva Stuttgart 1 Keitel, Ernst Schwäbisch Hall Steim, Dr. Hans-Jochen Rottweil Bild 14: Beratungen im Fraktionssitzungssaal im Jahr 2000 Kiefl, Helmut Wangen Stratthaus, Gerhard Schwetzingen Klunzinger, Prof. Dr. Eugen Böblingen Straub, Peter Waldshut Köberle, Rudolf Ravensburg Teufel, Erwin Villingen-Schwenningen Kuri, Ursula Freiburg 2 Tölg, Arnold Calw Kurz, Rolf Waiblingen Traub, Karl Ehingen Lazarus, Ursula Baden-Baden Trotha, von Klaus Konstanz Lichy, Johanna Heilbronn Vetter, Dr. Erwin Ettlingen List, Manfred Bietigheim-Bissingen Vossschulte, Christa Esslingen Mappus, Stefan Pforzheim Wabro, Gustav Aalen Mauz, Dr. Paul-Stefan Hechingen-Münsingen Wacker, Georg Weinheim Mayer-Vorfelder, Gerhard Stuttgart 2 Weiser, Dr. Gerhard Sinsheim Meister-Scheufelen, Dr. Gisela Kirchheim Wieser, Franz Bretten Mühlbeyer, Hermann Neckarsulm Winckler, Clemens Stuttgart 3 Müller, Ulrich Bodensee Zeiher, Martin Lörrach Netzhammer, Veronika Singen Zimmermann, Gerd Eppingen Oettinger, Günther H. Vaihingen Ommeln, Dirk – ab 10.04.2000 Kirchheim Pfisterer, Werner Heidelberg Rau, Helmut Lahr Rech, Heribert Bruchsal Reddemann, Ludger Freiburg 1

36 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 37 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 DIE ABGEORDNETEN DER 13. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Behringer, Ernst Sigmaringen Reichardt, Klaus Dieter Mannheim 2 Birk, Dr. Dietrich Göppingen Reinhart, Prof. Dr. Wolfgang Main-Tauber Blenke, Thomas Calw Repnik, Dr. Friedhelm Tübingen Brenner, Dr. Carmina Freudenstadt Röhm, Karl-Wilhelm Hechingen-Münsingen Brunnemer, Elke Sinsheim Rückert, Wolfgang Leonberg Dederer, Heike Bietigheim-Bissingen Rüeck, Helmut Walter Schwäbisch Hall Döpper, Jörg Nürtingen Schäuble, Dr. Thomas Rastatt 13. LEGISLATUR 2001–2006 Fleischer, Gundolf Breisgau Schavan, Dr. Annette Bietigheim-Bissingen Gräßle, Dr. Inge Heidenheim Schebesta, Volker Offenburg 2005 trat mit dem Verwaltungsstrukturreformgesetz eine umfassende Verwaltungsreform in Kraft. Über 350 Gurr-Hirsch, Friedlinde Eppingen Scheffold, Dr. Stefan Schwäbisch-Gmünd Behörden und Ämter wurden abgebaut, zusammengelegt oder eingegliedert. Ihre Zuständigkeiten wurden an die Haas, Alfred Emmendingen Scheuermann, Winfried Enz Regierungspräsidien und Landratsämter übertragen, um ausgewogene Entscheidungen aus einer Hand zu ermögli- Hauk, Peter Neckar-Odenwald Schneider, Peter Biberach chen. Mit dem Technik-Zukunftsprogramm wurde die Landespolizei nach neuestem Stand ausgerüstet und ausge- Heinz, Hans Schorndorf Schüle, Dr. Klaus Freiburg 1 stattet. 2005 folgte Günther H. Oettinger auf den seit 14 Jahren amtierenden Ministerpräsidenten Erwin Teufel. Herrmann, Klaus Ludwigsburg Schuhmacher, Franz Tuttlingen-Donaueschingen Hillebrand, Dieter Reutlingen Seimetz, Hermann Geislingen Hitzler, Bernd – ab 23.07.2004 Heidenheim Sieber, Michael Wiesloch Hoffmann, Andreas Konstanz Stächele, Willi Kehl Bild 15: Auswärtige Fraktionssitzung 2004 Hollenbach, Manfred – ab 01.10.2005 Bietigheim-Bissingen Steim, Dr. Hans-Jochen Rottweil Jägel, Karl-Wolfgang – ab 01.10.2004 Rastatt Stolz, Dr. Monika Ulm Kiefl, Helmut Wangen Stratthaus, Gerhard Schwetzingen Klenk, Wilfried Backnang Straub, Peter Waldshut Klunzinger, Prof. Dr. Eugen Böblingen Teufel, Erwin Villingen-Schwenningen Köberle, Rudolf Ravensburg Traub, Karl Ehingen Kübler, Jochen Karl Hohenlohe Vetter, Dr. Erwin Ettlingen Kurz, Rolf Waiblingen Vossschulte, Christa Esslingen Lasotta, Dr. Bernhard Neckarsulm Wacker, Georg Weinheim Lazarus, Ursula Baden-Baden Wieser, Franz Bretten Lichy, Johanna Heilbronn Winckler, Clemens Stuttgart 3 Mack, Winfried Aalen Zimmermann, Karl Kirchheim Mappus, Stefan Pforzheim Müller, Ulrich Bodensee Netzhammer, Veronika Singen Oettinger, Günther H. Vaihingen Palmer, Dr. Christoph Stuttgart 2 Pauli, Günther-Martin Balingen Pfisterer, Werner Heidelberg Rau, Helmut Lahr Rech, Heribert Bruchsal

38 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 39 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 DIE ABGEORDNETEN DER 14. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Beck, Norbert Freudenstadt Nemeth, Paul Böblingen Behringer, Ernst Sigmaringen Netzhammer, Veronika Singen Birk, Dr. Dietrich Göppingen Oettinger, Günther H. Vaihingen Blenke, Thomas Calw Palm, Christoph Waiblingen Bopp, Thomas – ab 02.06.2008 Stuttgart 2 Palmer, Dr. Christoph Stuttgart 2 Bormann, Monika Tübingen Pauli, Günther-Martin Balingen Brenner, Dr. Carmina Freudenstadt Pfisterer, Werner Heidelberg 14. LEGISLATUR 2006–2011 Brunnemer, Elke Sinsheim Raab, Werner Ettlingen Döpper, Jörg Nürtingen Rau, Helmut Lahr 2006 wurde Günther H. Oettinger erneut vom Landtag zum Ministerpräsidenten gewählt. 2007 einigten sich Bund, Fischer, Albrecht – ab 06.02.2010 Vaihingen Razavi, Nicole Geislingen Land und Bahn auf das Projekt Stuttgart 21 – Neubaustrecke Wendlingen–Ulm. Oettinger schuf die Initiativen Fleischer, Gundolf Breisgau Rech, Heribert Bruchsal „Kinderland“ und „Kindermedienland Baden-Württemberg“. Auch mit der zweimaligen Nullverschuldung 2008 Föll, Michael Stuttgart 4 Reichardt, Klaus Dieter Mannheim 2 und 2009 konnte die CDU-Fraktion bundesweit Akzente setzen. 2010 wurde Ministerpräsident, Groh, Manfred Karlsruhe 1 Reinhart, Prof. Dr. Wolfgang Main-Tauber nachdem Günther H. Oettinger zum EU-Kommissar berufen wurde. Gurr-Hirsch, Friedlinde Eppingen Röhm, Karl-Wilhelm Hechingen-Münsingen Hauk, Peter Neckar-Odenwald Rombach, Karl Villingen-Schwenningen Heinz, Hans Schorndorf Rüeck, Helmut Walter Schwäbisch Hall Herrmann, Klaus Ludwigsburg Schätzle, Bernhard Freiburg 2 Hillebrand, Dieter Reutlingen Schebesta, Volker Offenburg Hitzler, Bernd Heidenheim Scheffold, Dr. Stefan Schwäbisch-Gmünd Hoffmann, Andreas Konstanz Scheuermann, Winfried Enz Hollenbach, Manfred Bietigheim-Bissingen Schmitt-Illert, Rebekka – ab 03.2011 Mannheim 2 Jägel, Karl-Wolfgang Rastatt Schneider, Peter Biberach Klein, Karl Wiesloch Schüle, Dr. Klaus Freiburg 1 Klenk, Wilfried Backnang Schütz, Katrin Karlsruhe 2 Köberle, Rudolf Ravensburg Schwehr, Marcel Emmendingen Kößler, Joachim Bretten Stächele, Willi Kehl Krueger, Andrea Stuttgart 1 Stolz, Dr. Monika Ulm Kübler, Jochen Karl Hohenlohe Stratthaus, Gerhard Schwetzingen Bild 16: Ministerpräsidentenwahl 2006: Bild 17: Die Arbeitsgruppe Jugend im Gespräch Kurtz, Sabine Leonberg Straub, Peter Waldshut Günther H. Oettinger nimmt Glückwünsche entgegen Lasotta, Dr. Bernhard Neckarsulm Tappeser, Klaus Tübingen Lazarus, Ursula Baden-Baden Teufel, Stefan Rottweil Lichy, Johanna Heilbronn Traub, Karl Ehingen Locherer, Paul Wangen Unold, Dr. Ilse – ab 01.10.2008 Stuttgart 4 Löffler, Dr. Reinhard Stuttgart 3 Vossschulte, Christa Esslingen Lusche, Ulrich Lörrach Wacker, Georg Weinheim Mack, Winfried Aalen Wolf, Guido Tuttlingen-Donaueschingen Mappus, Stefan Pforzheim Zimmermann, Karl Kirchheim Müller, Ulrich Bodensee

40 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 41 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 DIE ABGEORDNETEN DER 15. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Beck, Norbert Freudenstadt Rau, Helmut Lahr Birk, Dr. Dietrich Göppingen Razavi, Nicole Geislingen Blenke, Thomas Calw Rech, Heribert Bruchsal Brunnemer, Elke Sinsheim Reinhart, Prof. Dr. Wolfgang Main-Tauber Burger, Klaus – ab 03.07.2012 Sigmaringen Reuther, Wolfgang Singen Deuschle, Andreas Esslingen Röhm, Karl-Wilhelm Hechingen-Münsingen Engeser, Dr. Marianne Pforzheim Rombach, Karl Villingen-Schwenningen 15. LEGISLATUR 2011–2016 Epple, Konrad Vaihingen Rüeck, Helmut Walter Schwäbisch Hall Eyb, Freiherr von Arnulf Hohenlohe Schebesta, Volker Offenburg 2011 war landespolitisch ein historisches Jahr: Zwar erzielte die CDU bei der Landtagswahl den größten Stimmen- Gönner, Tanja Sigmaringen Scheffold, Dr. Stefan Schwäbisch Gmünd anteil, jedoch konnte sie nach 58 Jahren nicht mehr die Regierung stellen. Als Oppositionspartei nahm sie jede Groh, Manfred Karlsruhe 1 Schiller, Jutta – ab 01.01.2014 Göppingen Gelegenheit wahr, ihre landespolitischen Ziele zu artikulieren: in der Schulpolitik, in der Wirtschaftspolitik, bei der Gurr-Hirsch, Friedlinde Eppingen Schmid, Viktoria Enz Digitalisierung und in der Inneren Sicherheit. Die CDU setzte sich stets für die Ausgewogenheit von Stadt und Hauk, Peter Neckar-Odenwald Schneider, Peter Biberach Land ein, damit eben kein „Tal im Schwarzwald zuwächst“. Herrmann, Klaus Ludwigsburg Schreiner, Felix Waldshut Hillebrand, Dieter Reutlingen Schütz, Katrin Karlsruhe 2 Hitzler, Bernd Heidenheim Schwehr, Marcel Emmendingen Hollenbach, Manfred Bietigheim-Bissingen Stächele, Willi Kehl Jägel, Karl-Wolfgang Rastatt Stolz, Dr. Monika Ulm Klein, Karl Wiesloch Stratthaus, Gerhard Schwetzingen Klenk, Wilfried Backnang Teufel, Stefan Rottweil Köberle, Rudolf Ravensburg Throm, Alexander Heilbronn Kößler, Joachim Bretten Traub, Karl Ehingen Kunzmann, Thaddäus Nürtingen Wacker, Georg Weinheim Kurtz, Sabine Leonberg Wald, Tobias Baden-Baden Lasotta, Dr. Bernhard Neckarsulm Wolf, Guido Tuttlingen-Donaueschingen Locherer, Paul Wangen Zimmermann, Karl Kirchheim unter Teck Löffler, Dr. Reinhard Stuttgart 3 Lusche, Ulrich Lörrach Bild 18: Die weiblichen CDU-Mitglieder des Landtags der 15. Legislatur Bild 19: Jagdverband sucht das Gespräch mit der CDU-Landtagsfraktion Mack, Winfried Aalen Mappus, Stefan Pforzheim Meier-Augenstein, Bettina Karlsruhe 1 Müller, Ulrich Bodensee Nemeth, Paul Böblingen 5 Paal, Claus Schorndorf Pauli, Günther-Martin Balingen Pröfrock, Matthias Waiblingen Raab, Werner Ettlingen Rapp, Dr. Patrick Breisgau

42 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 43 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 DIE ABGEORDNETEN DER 16. LEGISLATUR JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION NAME, VORNAME WAHLKREIS NAME, VORNAME WAHLKREIS

Beck, Norbert Freudenstadt Wacker, Georg Weinheim Blenke, Thomas Calw Wald, Tobias Baden-Baden Burger, Klaus Sigmaringen Wolf, Guido Tuttlingen-Donaueschingen Deuschle, Andreas Esslingen Zimmermann, Karl Kirchheim Dörflinger, Thomas Biberach Epple, Konrad Vaihingen Freiherr von Eyb, Arnulf Hohenlohe 16. LEGISLATUR SEIT 2016 Felder, Sylvia Rastatt Gentges, Marion Lahr Nach der Landtagswahl 2016 ist die CDU-Landtagsfraktion erstmals in der Landesgeschichte eine Koalition Gramling, Fabian Bietigheim-Bissingen mit den Grünen eingegangen. Nach einem Jahr intensiver und erfolgreicher Zusammenarbeit steht fest: Gurr-Hirsch, Friedlinde Eppingen Die CDU-Landtagsfraktion ist der Motor und der Impulsgeber in der grün-schwarzen Koalition. Sie ist die Hagel, Manuel Ehingen starke und verlässliche Kraft im Landtag, die sich um die Substanz des Landes kümmert und der es um Haser, Raimund Wangen die Zukunftsfähigkeit Baden-Württembergs geht. Hauk, Peter Neckar-Odenwald Hockenberger, Ulli Bruchsal Hoffmeister-Kraut, Dr. Nicole Balingen Klein, Karl Wiesloch Klenk, Wilfried Backnang Kurtz, Sabine Leonberg Kößler, Joachim Bretten Lasotta, Dr. Bernhard Neckarsulm Lorek, Siegfried Waiblingen Mack, Winfried Aalen Nemeth, Paul Böblingen Neumann-Martin, Christine Ettlingen Paal, Claus Schorndorf Rapp, Dr. Patrick Breisgau Razavi, Nicole Geislingen Reinhart, Prof. Dr. Wolfgang Main-Tauber Bild 20: CDU-Landtagsfraktion im Plenum Bild 21: Fraktionsklausur in Berlin, Röhm, Karl-Wilhelm Hechingen-Münsingen Gruppenbild mit Bundeskanzlerin Rombach, Karl Villingen-Schwenningen im September 2016 Schebesta, Volker Offenburg Scheffold, Dr. Stefan Schwäbisch Gmünd Schreiner, Felix Waldshut Schuler, August Ravensburg Schütte, Dr. Albrecht Sinsheim Stächele, Willi Kehl Teufel, Stefan Rottweil

44 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 45 Die 16 Legislaturen, ihre Meilensteine und ihre Abgeordneten 65 JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION

DR. FRANZ GURK Fraktionsvorsitzender von März 1952 bis Januar 1953 Geboren 1898 in Karlsruhe. Ausbildung für den gehobenen Gemeinde- verwaltungsdienst mit Prüfung, Diplom-Volkswirt, Doktor der Staats- wissenschaften. Vierjährige Tätigkeit in der ehemaligen Reichsarbeits- verwaltung. Dezernent bei der Stadtverwaltung Karlsruhe. 1952 bis 1953 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung und dort Vorsitzender der CDU-Fraktion. 1953 bis 1972 Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg. 1960 bis 1968 Landtagspräsident. Gestorben am 12. Juli 1984.

DIE GALERIE DER DR. DR. H. C. GEBHARD MÜLLER Fraktionsvorsitzender von Januar 1953 bis September 1953 12 FRAKTIONSVORSITZENDEN Geboren 1900 in Füramoos (Kreis Biberach). Juristisches Studium in Tübingen und Berlin. 1929 bis 1945 Richter an Amtsgerichten und am Landgericht Stuttgart. 1948 bis 1952 Staatspräsident, Justiz- und Finanzminister von Württemberg-Hohenzollern, von 1953 bis 1958 Ministerpräsident von Baden-Württemberg. 1952 bis 1959 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung und des Landtags von Baden-Württemberg. Vorsitzender der CDU-Fraktion von Januar bis September 1953. Gestorben am 7. August 1990.

46 Die Galerie der 12 Fraktionsvorsitzenden 47 Die Galerie der 12 Fraktionsvorsitzenden 65 65 JAHRE JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION CDU-LANDTAGSFRAKTION

DR. FRANZ HERMANN ERICH GANZENMÜLLER Fraktionsvorsitzender von September 1953 bis Mai 1960 Fraktionsvorsitzender von April 1968 bis April 1972 Geboren 1904. Studium der Theologie in Freiburg und St. Peter, Geboren 1914 in Stuttgart. Lehrer an verschiedenen Schularten. danach Studium der Volkswirtschaft und Staatslehre in Freiburg. Professor an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Freiburg, Religions- Früher tätig im Gemeinderat und Kreistag. Mitglied des Landtags von lehrer, Leiter des Caritasverbandes Freiburg-Stadt. Seit 1945 mit Baden-Württemberg von 1960 bis 1980. 1968 bis 1972 Vorsitzender Vorlesungen an der Universität Freiburg beauftragt. Seit 1952 der CDU-Fraktion. 1972 bis 1976 Landtagsvizepräsident und 1976 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung und bis 1960 bis 1980 Landtagspräsident. Gestorben am 24. August 1983. des Landtags von Baden-Württemberg. 1953 bis 1960 Fraktions- vorsitzender der CDU. Gestorben am 2. Dezember 1993.

CAMILL WURZ DR. H. C. LOTHAR SPÄTH Fraktionsvorsitzender von Mai 1960 bis April 1968 Fraktionsvorsitzender von April 1972 bis Februar 1978 Geboren 1905 in Offenburg. Studium der Rechts- und Staatswissen- Geboren 1937 in Sigmaringen. Ausbildung im Verwaltungsdienst. schaften in Freiburg, Berlin und Heidelberg. 1931 große juristische Unter anderem in der Finanzverwaltung der Stadt Bietigheim be- Staatsprüfung. Im Dienst der Justiz bis 1946, zuletzt als Oberamts- schäftigt. 1965 Beigeordneter und Finanzreferent, 1967 Bürger- richter. Seit 1947 Rechtsanwalt in Baden-Baden. 1956 bis 1976 meister. 1970 bis 1978 Tätigkeit in der Privatwirtschaft. Mitglied Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg. 1960 bis 1968 des Landtags von 1968 bis 1991. Vorsitzender der CDU-Fraktion von Vorsitzender der CDU-Fraktion. 1968 bis 1976 Präsident des Land- 1972 bis 1978. 1978 Innenminister, ab 30. August 1978 bis 1991 tags von Baden-Württemberg. Gestorben am 9. Februar 1986. Ministerpräsident in Baden-Württemberg. Landesvorsitzender der baden-württembergischen CDU (1979–1991) und stellv. Vorsitzender der CDU Deutschlands (1981–1989). Gestorben am 18.03.2016.

48 Die Galerie der 12 Fraktionsvorsitzenden 49 Die Galerie der 12 Fraktionsvorsitzenden 65 65 JAHRE JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION CDU-LANDTAGSFRAKTION

ERWIN TEUFEL STEFAN MAPPUS Fraktionsvorsitzender von Februar 1978 bis Januar 1991 Fraktionsvorsitzender von April 2005 bis Februar 2010 Geboren 1939 in Rottweil. Ausbildung zum gehobenen Verwaltungs- Geboren 1966 in Pforzheim. Ausbildung zum Industriekaufmann dienst. 1964 zum Bürgermeister der Stadt Spaichingen gewählt. und Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Mitglied des Landtags von 1972 bis 2006. 1972 bis 1978 Politischer Universität Hohenheim. Mitglied des Landtags von 1996 bis 2011. Staatssekretär im Innenministerium und Staatssekretär für Umwelt- 1998 bis 2004 politischer Staatssekretär im Ministerium für Umwelt schutz. 1978 bis 1991 Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. 1991 und Verkehr. 2004 bis 2005 Minister für Umwelt und Verkehr. bis 2005 Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg. 1991 2005 bis 2010 Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. Von 2010 bis 2005 Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg. bis 2011 Ministerpräsident. 2009 bis 2011 Vorsitzender der CDU Baden-Württemberg und Mitglied des CDU-Bundesvorstands.

GÜNTHER H. OETTINGER PETER HAUK Fraktionsvorsitzender von Januar 1991 bis April 2005 Fraktionsvorsitzender von Februar 2010 bis Januar 2015 Geboren 1953 in Stuttgart. Studium der Rechtswissenschaft Geboren 1960 in Walldürn. Studium der Forstwissenschaften in und Volkswirtschaft in Tübingen. Bei einem Wirtschaftsprüfer und Freiburg. Verschiedene Tätigkeiten im Forstbereich, zum Beispiel Steuerberater tätig. Lehrbeauftragter an der Berufsakademie Leiter des Staatlichen Forstamts Adelsheim. Mitglied des Land- Stuttgart. Von 1988 bis 2005 Geschäftsführer und selbstständiger tags seit 1992. 1998 bis 2005 stellvertretender Vorsitzender der Rechtsanwalt. Mitglied des Landtags von 1984 bis 2010 und CDU-Fraktion. 2005 bis 2010 Minister für Ernährung und Ländlichen dort von 1991 bis 2005 Fraktionsvorsitzender der CDU. Ab 2005 Raum. CDU-Fraktionsvorsitzender von 2010 bis 2015, danach erster bis 2010 Ministerpräsident in Baden-Württemberg. Vorsitzender stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Seit 2016 Minister für der CDU Baden-Württemberg von 2005 bis 2009. Seit 2010 Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. EU-Kommissar.

50 Die Galerie der 12 Fraktionsvorsitzenden 51 Die Galerie der 12 Fraktionsvorsitzenden 65 JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION

GUIDO WOLF IMPRESSUM Fraktionsvorsitzender von Januar 2015 bis Mai 2016 CDU-Landtagsfraktion Haus der Abgeordneten Geboren 1961 in Weingarten. Studium der Rechtswissenschaften Konrad-Adenauer-Straße 12 in Konstanz. Persönlicher Referent des Verkehrsministers von 70173 Stuttgart Baden-Württemberg. Richter am Verwaltungsgericht Sigmaringen. Referatsleiter im Staatsministerium. 1996 bis 2003 Erster Bürger- Telefon 0711 2063-827 meister von Nürtingen. 2003 bis 2011 Landrat des Landkreises Telefax 0711 2063-810 Tuttlingen. Mitglied des Landtags seit 2006. Von 2011 bis 2015 [email protected] Landtagspräsident. Von 2015 bis 2016 Vorsitzender der CDU- www.fraktion.cdu-bw.de Fraktion, seitdem Justizminister. V.i.S.d.P.: Thomas Oeben, stv. Pressesprecher © 2017-09 Bildquellen: PROF. DR. WOLFGANG REINHART Bilder 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 11: Fraktionsvorsitzender seit Mai 2016 Landtag von Baden-Württemberg Parlamentsarchiv; Bilder 06, 07: Geboren 1956 in Bad Mergentheim. Studium der Rechtswissen- Landtagsarchiv; Bild 08: Finke schaft, Betriebswirtschaft und politischen Wissenschaft. Als selbst- Bild 09: Landesmedienzentrum ständiger Rechtsanwalt tätig. 2004 bis 2005 Staatssekretär im Baden-Württemberg; Bilder 10, 12, Finanzministerium. 2005 bis 2011 Minister und Bevollmächtigter 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21: des Landes Baden-Württemberg beim Bund, Mitglied des Bundesrates CDU-Landtagsfraktion Baden- und Koordinator der unionsregierten Bundesländer sowie Staats- Württemberg; Fraktionsvor- minister, Europa- und Medienminister, 2010 bis 2011 auch für sitzenden-Portraits: Landtag von internationale Angelegenheiten. Mitglied des Landtags seit 1992. Baden-Württemberg, Parlaments- Seit 2016 Vorsitzender der CDU-Fraktion. archiv / CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg Konzeption & Gestaltung: DOGMA 360º Communications www.dogma.info

52 Die Galerie der 12 Fraktionsvorsitzenden 53 Impressum 65 JAHRE CDU-LANDTAGSFRAKTION

EINE PUBLIKATION DER CDU-LANDTAGSFRAKTION IN BADEN-WÜRTTEMBERG ANLÄSSLICH VON SECHSEINHALB JAHRZEHNTEN ERFOLGREICHER POLITIK.

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