INHALT 11 Vorwort Der Herausgeber ERWIN TEUFEL EINDRÜCKE UND

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

INHALT 11 Vorwort Der Herausgeber ERWIN TEUFEL EINDRÜCKE UND INHALT 11 Vorwort der Herausgeber ERWIN TEUFEL EINDRÜCKE UND BEGEGNUNGEN 15 Hans Küng Politische Verantwortung - Lehrfreiheit - Kirchenreform - Weltethos 23 Berthold Leibinger Nachdenkliche Unruhe 26 Helmut Kohl Unverwechselbar seinen eigenen Weg gegangen 28 Bernhard Vogel Beharrlichkeit, Sicherheit und Selbstvertrauen 33 Hans Filbinger Bewahrung der geistigen Grundlagen unseres Gemeinwesens 37 Manfred Rommel Ein Mann der Ordnung 42 Hildegard Hamm-Brücher Schulungsmöglichkeiten für eine lebendige Demokratie 46 Martin Walser Festtags-Heraldik 48 Heiner Geißler Ein Self-Made-Man im besten Sinne des Wortes 53 Dieter Spöri Verläßlichkeit und Politik 57 Dieter Hundt Er will Politik nicht nur glaubwürdig, sondern auch solide betreiben 62 Sibylle Krause-Burger Der politischen Scholle verhaftet 65 Helmut Rilling Ein verläßlicher Partner 66 Alois Glück Eine Bereicherung für unsere Zeit 70 Erhard Eppler Einübung in Demokratie 72 Christoph Bohr Standfest in den Grundsätzen: Von der Treue eines Politikers zu seinen Überzeugungen 76 Catherine Trautmann Grundlegend für den Aufbau Europas 78 Werner Remmers Es gab etwas, was auszuspionieren sich lohnte 82 Winfried Kretschmann Der gute Teufel steckt im demokratischen Detail 88 Dorothee jetter Auf dem verläßlichen Fundament des Glaubens 93 Friedrich Kronenberg »Mit meinem Gott überspringe ich Mauern« 96 Volker Kauder Etwas vorzugaukeln ist nicht nicht sein Verständnis vom mündigen Bürger 99 Manfred Matusza Oberflächliche Lösungen sind nicht seine Sache POLITISCHES WIRKEN GRUNDLAGEN SICHERN - AUFBRÜCHE WAGEN FREIHEIT UND VERANTWORTUNG 106 Wolfgang Schäuble Politik aus christlicher Verantwortung 1 16 Roland Koch Was nehmen wir mit ins nächste Jahrtausend? 124 Annette Schavan Verständigung zwischen den Generationen als politische Herausforderung 131 Günther H. Oettinger Baden-Württemberg: Herausforderungen für das europäische Jahrhundert 143 Matthias Wissmann Wirtschaftspolitik für das 21. Jahrhundert 149 Dirk Notheis Was diese Welt in ihrem Innersten zusammenhält WETTBEWERB UND SOLIDARITÄT - DEN FÖDERALISMUS NEU GESTALTEN 160 Edmund Stoiber Föderaler Wettbewerb ist unverzichtbar 167 Wolf gang Clement Reform des Föderalismus - Notwendigkeiten, Möglichkeiten, Grenzen 174 Christian Wulff Plädoyer für »Herrenchiemsee II« 181 Rolf Peffekoven Mehr Wettbewerb im Föderalismus 188 Wendelin Weingartner Von der »Landes-Blindheit« zur Föderation DIE SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT WIEDERENTDECKEN 198 Lothar Späth Globalisierung und Soziale Marktwirtschaft: unvereinbare Gegensätze? 204 Jürgen E. Schrempp Die Chancen der Globalisierung für Politik und Wirtschaft 214 Walter Riester Neuorientierung des Sozialstaates 222 Wolfgang Franz Lohnpolitik in der Sozialen Marktwirtschaft 229 Roland Berger Die Soziale Marktwirtschaft - ein Modell für das Deutschland der globalen Informations- und Wissensgesellschaft? 240 Peter Bareis Die Einkommensteuer in der Sozialen Marktwirtschaft 249 Michael Jungblut Warten auf ein Wunder? BILDTEIL (nach Seite 256) 257 Hanns-Eberhard Schleyer Soziale Marktwirtschaft: Renaissance eines erfolgreichen Konzeptes 261 Marcus Bierich Globalisierung als Chance zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft 270 Hermann Franz Mit der Sozialen Marktwirtschaft ins 21. Jahrhundert 277 Konrad Seitz Die Soziale Marktwirtschaft im globalen System- wettbewerb 291 Heinrich Seemann Baden-Württemberg und Indonesien - vom Regiment Württemberg bis zum Deutschen Haus in Jakarta FAMILIE LEBT - FAMILIE LEBEN (00 Paul Kirchhof Die Familie als humanes und kulturelles Fundament unserer Gesellschaft 3 14 Angela Merkel Verantwortung für Erziehung 3 18 Ursula Lehr Die Familie im Wandel - Stabilität trotz Veränderung 329 Max Wingen Die familienpolitische Verantwortung in der Gemeinschaftspolitik der EU 338 Petra Reum-Mühling Im Zentrum der Landespolitik: Familie und Ausbildung zur Zukunftssicherung ÄSTHETIK, PROVOKATION, KREATIVITÄT - EIN SPANNENDES DREIECKSVERHÄLTNIS 342 Werner Spies Vom Betrachten des Bildes und der Erschaffung der Welt 355 Michael Klett Kunst und Kultur - in Ordnung? 360 Otto Herbert Hajek Zur Aufgabe der Akademie in der Gegenwart 367 Karin von Welch Die Förderung und Bewahrung von Kunst und Kultur nationalen Ranges 372 Ulrich Ott Mörike in Marbach 380 Hans Tränkle Einmal mehr: Über Kunst und Politik... WISSEN UND BILDUNG - DER ROHSTOFF DES 2.1. JAHRHUNDERTS 384 Peter Glotz Maximen für die Entwicklung von der Informations- zur Wissensgesellschaft 395 Wolfgang Frühwald Septemberlicht oder Erfahrungen des Jahrhunderts 404 Manfred Erbardt Die Wissenschaft in der Gesellschaft von morgen 417 Peter Frankenberg Die Stellung des Landes Baden-Württemberg in Bildung und Wissenschaft 425 Günter Pritschow Die Universität Stuttgart auf dem Weg ins 21. Jahrhundert DEUTSCHLAND UND FRANKREICH - PARTNER FÜR EUROPA 432 Joseph Rovan Ein sicheres Fundament für Europa? 437 Wolf gang Jäger Von Frankreich lernen? ZUVERSICHT UND GELASSENHEIT 450 Joel Berger Theologisches und Volkstümliches aus dem Synagogalen und Kirchlichen Festkreis 456 Susanna Schmidt Diesseitsgelassenheit 466 Eberhardt Renz Kulturelles Erbe und Herausforderungen der Gegenwart 471 Die Autoren 495 Ministerpräsident Erwin Teufel 10.
Recommended publications
  • 13. Parteitag Der Cdu Deutschlands
    13. PARTEITAG DER CDU DEUTSCHLANDS 9.-11. April 2000 Grugahalle Essen PROTOKOLL 13. Parteitag der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Niederschrift Essen, 10./11. April 2000 Herausgeber: Christlich Demokratische Union Deutschlands, Bundesgeschäftsstelle, 53113 Bonn, Konrad-Adenauer-Haus Verlag und Gesamtherstellung: Union Betriebs-GmbH, Egermannstraße 2, 53359 Rheinbach 2 I N H A L T Seite Eröffnung und Begrüßung: Dr. Wolfgang Schäuble, Vorsitzender der CDU Deutschlands 7 Wahl des Tagungspräsidiums 10 Grußwort des Vorsitzenden des CDU-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, Dr. Jürgen Rüttgers 10 Beschlussfassung über die Tagesordnung 14 Bestätigung der Antragskommission 15 Wahl der Mandatsprüfungskommission 15 Wahl der Stimmzählkommission 16 Grußworte – Dr. Wolfgang Reiniger, Oberbürgermeister der Stadt Essen 16 – Ministerpräsident a.D. Wilfried Martens, Vorsitzender der Europäischen Volkspartei 18 – Vizepremierminister Sauli Niinistö, Vorsitzender der Europäischen Demokratischen Union 19 Bericht des Vorsitzenden der CDU Deutschlands, Dr. Wolfgang Schäuble 21 Aussprache zum Bericht des Vorsitzenden 35 Bericht des Bundesschatzmeisters der CDU Deutschlands, Matthias Wissmann, zugleich Einführung in die Anträge des Bundesvorstandes der CDU Deutschlands zu den Konsequenzen der Finanzaffäre 54 Bericht der Rechnungsprüfer 61 Bericht der Mandatsprüfungskommission 64 Aussprache zu den Berichten des Bundesschatzmeisters und der Rechnungsprüfer sowie Beschlussfassung zu den Anträgen des Bundesvorstandes 64 3 Entlastung des Bundesvorstandes
    [Show full text]
  • Empfang Beim Bundespräsidenten Mitgliederreise Nach Aachen
    Dezember ★ ★ ★ ★ 2 0 13 ★ ★ ★ ★ Vereinigung ehemaliger Mitglieder des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments e. V. Editorial Empfang beim Bundespräsidenten Clemens Schwalbe Informationen Termine Personalien Titelthemen Ingrid Matthäus-Maier Empfang beim Bundespräsidenten Jahreshaupt- versammlung Berlin Mitgliederreise nach Bundespräsident Dr. h. c. Joachim Gauck bei seiner Rede an die Mitglieder der Vereinigung Aachen und Maastricht ©Siegfried Scheffler Mitgliederveranstaltung bei der GIZ in Bonn Mitgliederreise nach Berichte / Erlebtes „Ehemalige“ der Landtage Aachen und Maastricht Europäische Asso ziation Study Group on Germany Deutsch-dänische Beziehungen „Ehemalige“ im Ehrenamt Erlesenes Nachrufe Aktuelles Der Geschäftsführer informiert Die „Ehemaligen“ auf der Freitreppe des Aachener Rathauses vor dem Besuch bei Oberbürgermeister Jubilare Marcel Philipp ©Werner Möller Editorial Informationen it unserer Doppel- Termine ausgabe zum Ende M des Jahres geben wir 6./7. Mai 2014 Jahreshauptversammlung in Berlin diesmal einen Gesamtüber- mit Wahl des Vorstandes blick über die Veranstaltungen, 6. Mai 2014 am Abend: Frühjahrsempfang Ereignisse und Aktivitäten der DPG unserer Vereinigung. Der po- litische Höhepunkt in diesem 26. Juni 2014 am Abend: Sommerfest der DPG Jahr war der Empfang von © Brigitte Prévot 8.-10. Oktober 2014 Mitgliederreise nach Franken 250 Teilnehmern beim Bundes- präsidenten Joachim Gauck im Juni. In der darauf folgenden 47. Kalenderwoche Mitgliederveranstaltung in Bonn Jahreshauptversammlung hatten wir den Vizepräsidenten des Bundestages Dr. Hermann Otto Solms zu Gast, welcher sich in seinem Vortrag mit der Würde und dem Ansehen des Personalien Parlaments auseinandersetzte und dabei auch uns „Ehema- • Anlässlich seines 70. Geburtstages wurde Dr. Wolfgang Weng ligen“ eine wichtige Rolle zusprach. Mittlerweile können wir auf dem Neujahrsempfang der FDP am 06.01.2013 in Gerlin- Dr.
    [Show full text]
  • Baden-Württemberg
    Baden-Württemberg STAATSMINISTERIUM PRESSESTELLE DER LANDESREGIERUNG PRESSEMITTEILUNG Nr. 113/2007 12. April 2007 Ansprache des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther H. Oettinger anlässlich des Staatsakts zum Tod von Ministerpräsident a. D. Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Filbinger im Frei- burger Münster Verehrte liebe Frau Filbinger, liebe Familie Filbinger, ich grüße die fünf Kinder, 14 Enkelkinder, zwei Urenkel, und alle Angehörige, Herr Landtagspräsident, Herr Bundesminister, lieber Lothar Späth, lieber Erwin Teufel, verehrte Vertreter der Regierung und von Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen, verehrte akti- ve und ehemalige Mitglieder der Landesregierung Baden-Württembergs, des Deutschen Bundestages und des Landtags von Baden-Württemberg, Herr O- berbürgermeister, Herr Weihbischof Klug, verehrte Vertreter der Kirchen, liebe Freunde und Weggefährten von Hans Filbinger, verehrte Trauergemeinde, Tief bewegt nehmen wir Abschied von Hans Karl Filbinger. In Trauer, aber auch voller Respekt und Hochachtung verneigen wir uns vor ei- ner großen Persönlichkeit, einem herausragenden Politiker und vor seinem Le- benswerk. Unser Mitgefühl und unsere aufrichtige Anteilnahme gilt Ihnen, liebe Frau Filbinger und gilt den Kindern, den Enkeln und den Angehörigen. In christli- cher Verbundenheit teilen wir Ihre Trauer, auch wenn wir wissen, dass Worte und Gesten über den schweren Verlust nicht hinweghelfen können. Die Nach- richt vom Tode Hans Filbingers hat uns alle tief bewegt. Viele sind heute hier, die Hans Filbinger nahestanden: Persönlichkeiten des öf- fentlichen Lebens, Weggefährten, Mitarbeiter von einst und Freunde. Aus Günterstal, aus Freiburg, aus Südbaden, aus Baden-Württemberg und weit darüber hinaus. Richard-Wagner-Straße 15, 70184 Stuttgart, Telefon (0711) 21 53 - 213, Fax (0711) 21 53 - 340 E-Mail: [email protected], Internet: http://www.baden-wuerttemberg.de 2 Auch viele Bürger im Land denken in diesen Tagen an Hans Filbinger.
    [Show full text]
  • Villa Reitzenstein
    Villa Reitzenstein Herzlich willkommen in der Villa Reitzenstein Das prächtige Gebäude in Stuttgarter Halbhöhenlage ist Amtssitz des Ministerpräsidenten und zugleich Sitz der Landesregierung und des Staatsministeriums von Baden-Württemberg. Wir laden Sie herzlich ein zu einem virtuellen Rundgang durch dieses Haus, das von der Baronin Helene von Reitzenstein zu Beginn des vorigen Jahrhunderts errichtet wurde und von einem herrlichen Park umgeben ist. Werfen Sie einen Blick in das Innere der Villa und erfahren Sie mehr über den Ort, von dem aus Baden-Württemberg regiert wird. Virtueller Rundgang durch die Villa Reitzenstein www.villa-reitzenstein.de © Staatsministerium Baden-Württemberg Villa Reitzenstein Innenansichten Eingangshalle Durch ein schweres messingbeschlagenes Portal betritt der Besucher die großzügige Eingangshalle der Villa Reitzenstein. Von hier aus erreicht man die Empfangs- und Repräsentationsräume des baden-württembergischen Regierungssitzes. Markant ist das kunstvolle Fußbodenmosaik aus italienischem Marmor. Ein großformatiges Gemälde erinnert an die Erbauerin der Villa, Baronin Helene von Reitzenstein, ein weiteres an ihren Ehemann, Baron Carl von Reitzenstein. In das gusseiserne Geländer entlang der ins Obergeschoss führenden Treppe ist ein Monogramm mit ihren Initialen „HR“ eingearbeitet. Schon die Eingangshalle vermittelt einen Eindruck von der Eleganz der schlossartigen Villa. Im Seitenflur hängen die gemalten Porträts der ehemaligen Ministerpräsidenten Reinhold Maier (1952 - 1953), Hans Filbinger (1966 - 1978), Lothar Späth (1978 - 1991) und Erwin Teufel (1991 - 2005). Virtueller Rundgang durch die Villa Reitzenstein www.villa-reitzenstein.de © Staatsministerium Baden-Württemberg Villa Reitzenstein Runder Saal Im Runden Saal empfängt der baden-württembergische Ministerpräsident Gäste aus nah und fern. Zahlreiche Staatsoberhäupter und königliche Hoheiten standen schon unter dem Kronleuchter der früheren Hausherrin, Baronin von Reitzenstein, und trugen sich in das Gästebuch des Landes ein.
    [Show full text]
  • Umweltpolitische Positionen Hans Filbingers
    LEBENSBILDER Umweltpolitische Positionen Hans Filbingers Erik Lommatzsch „Und wer im Besonderen die Verhältnisse in Baden-Württemberg unter die Lupe nimmt, wird einräumen müssen, daß hier schon frühzeitig und mit be- achtlicher Tatkraft für den Umweltschutz gearbeitet worden ist. Die baden- württembergische Landespolitik hat die elementare Bedeutung des Umwelt- schutzes erkannt und hiernach gehandelt, längst ehe dieser Begriff geboren war. Sie kann heute auf einem breiten Fundament bereits erbrachter Leistungen ihre Anstrengungen fortsetzen und intensivieren.“1 Diese Passage findet sich in einem Büchlein mit thesenhaften, nicht allzu stark ins Detail gehenden Ausführungen zu verschiedenen politischen The- men, welches vom baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Fil- binger 1976 veröffentlicht wurde. Eindeutig ist die wahlkämpferische Absicht der Publikation, schließlich standen am 4. April 1976 Landtagswahlen an. In Erinnerung geblieben ist diese Wahl vor allem durch den CDU-Wahlspruch „Freiheit statt Sozialismus“. Hans Filbinger gelang es, nach 1972 abermals die absolute Mehrheit zu holen und mit 56,7 Prozent das vorherige Wahlergebnis für die Union noch zu steigern. Auch wenn man in Veröffentlichungen, die Wahlkampfzwecken dienen, gern eigenlobende Worte aufnimmt, die wie die eingangs zitierten Sätze eher im Allgemeinen verbleiben, so ist doch der Bereich „Umweltschutz“ zurecht von Filbinger besonders hervorgehoben worden. Mit Fragen des Umwelt- schutzes bzw. der Umweltpolitik sah er sich in der Zeit seines Wirkens in der baden-württembergischen
    [Show full text]
  • Verbindungen Beenden! Trier, 2007
    Referat für Antirassismus & Antifaschismus (Hrsg.) VerAStAb deri nUnivedrität uTrier ngen Beenden n Reader zu studentischen Verbindunge Editorial Semesterbeginn. Universität und Stadt schlagen Alarm. Wohnungsnot in Trier. Die Zahl der neu nach Trier kommenden Studenten, die eine Wohnung suchen, geht in die Tausende. Wohnungsbesichtigung auf Wohnungsbesichtigung und keine Zusage. Immerhin: Dem männlichen Studenten bietet sich eine Alternative: Ein günstiges Zimmer in attraktiver Lage und Freundschaft auf Lebenszeit. Hört sich gut an? In Zeiten wachsender Anonymität und steigender Studentenzahlen wuchern studentische Verbindungen genau mit diesem Pfund und bieten Geborgenheit. Doch die Sache hat einen Haken. Welchen, erfahrt ihr auf den folgenden Seiten. ”Ihm war, wenn es spät ward, als schwitze er mit allen aus demselben Körper. Er war untergegangen in der Korporation, die für ihn dachte und wollte. Und er war ein Mann, durfte sich selber hochachten und hatte eine Ehre weil er dazugehörte. Ihn herauszureißen, ihm einzeln etwas anhaben, das konnte keiner.” (Heinrich Mann, Der Untertan) 25 Frauen in Verbindungen “Mit Damen tanzen alle 28 Männer gerne” Eine Damenrede 29 Alles was Recht(s) ist Inhalt Rechte Burschenschaften an den Hochschulen Blut und Boden 33 Einige Bemerkungen zur völkischen Ideologie der Global Burschenschaften Verbindungen - Alles unter einem Lokal 4 Dach oder was ist was? 7 Zur Geschichte studentischer 37 Die Burschenschaft Germania Korporationen in Deutschland Trier Bis 1945 15 Zur Geschichte studentischer 39 Die katholischen
    [Show full text]
  • Was Damals Rechtens War, Kann Heute Nicht Unrecht Sein
    JuristInnenbiografie JuristInnenbiografie »Was damals rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein« Zum Tod des ehemaligen Nazimarinerichters Hans Filbinger Für tagelange Aufregung in den bürgerlichen Medien sorgte die Rede des baden- württembergischen CDU-Ministerpräsidenten Günther Oettinger anlässlich der Trauer- feier mit anschließendem Staatsakt für den im Alter von 93 Jahren im April verstor- benen Ministerpräsidenten a. D. Hans Filbinger. Darin behauptete er, dieser sei Zeit seines Lebens ein ersichtlicher »Gegner des Nationalsozialismus« gewesen1. VON SONja MANgoLD Aufgrund der öffentlichen Reaktionen und nachdem Menschen beteiligt war, die sich dem faschistischen sogar Kritik in den eigenen Reihen laut geworden Krieg entziehen wollten. 1 Vgl. focus online, www. war, sah sich Oettinger schließlich gezwungen, seine Der Versuch Oettingers, einen Nazimilitär- focus.de/politik/deut geplante Reise nach Rom zum Geburtstag Papst Be­ richter posthum zum Widerstandskämpfer gegen schland/portraet_aid nedikts XVI. kurzfristig abzusagen und ließ seinen das NS-Regime zu erklären, scheint aber dann doch _52453 (abgerufen am Redenschreiber auf einen anderen Posten innerhalb ein bisschen zu »starker Tobak« gewesen zu sein 12. 4. 2007). 2 Vgl. Rainer Bal- des Staatsministeriums versetzen. und ist angesichts der historischen Fakten, gelinde cerowiak, Lehrstück Zuvor hatte es sich allerdings auch ein Groß- gesagt, abenteuerlich. Filbinger, in: junge teil der deutschen Presse in ihren Nachrufen nicht Welt vom 4. 4. 2007. nehmen lassen, die »Leistungen« des ehemaligen Filbinger im Dritten Reich 3 Siehe Fn 1. 4 Reinhard Mohr, »Landesvaters Baden-Württembergs« und CDU- Denn bereits als 20-Jähriger trat Filbinger dem Nachruf auf Hans Ehrenvorsitzenden Filbinger hervorzuheben, was Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund Filbinger, in: Spiegel die spätere einhellige Empörung über die Oettinger- bei und war in den Jahren 1935–1937 Mitglied des Online, www.spiegel.
    [Show full text]
  • Politprominenz Erweist Bonn Die Reverenz
    Dr. Stephan Eisel Mitglied des Deutschen Bundestages Wahlkreisbüro: Markt 10-12 53111 Bonn 0228 -184 99832 Deutscher Bundestag Platz der Republik 1, 11011 Berlin Tel. 030 - 227 – 77088 [email protected] Nr. 45 1. September 2008 Politprominenz erweist Bonn die Reverenz Zahlreiche Spitzenpolitiker kommen zur Feierstunde des Bundestages anlässlich des 60. Jahrestages der Konstituierung des Parlamentarischen Rates am kommenden Samstag ins Museum Koenig. Dies teilte der Bonner Bundestagsabgeordnete Stephan Eisel mit, auf dessen Anregung die Feierstunde zurückgeht: „Als ich Ende 2007 Bundestagspräsident Norbert Lammert gesagt habe, die Geburtsstunde des Grundgesetzes dürfe nicht nur in Berlin, sondern müsse vor allem auch am Geburtsort Bonn gefeiert werden, hat er dies sofort aufgegriffen. Die große Resonanz zeigt, dass Bonn ein Symbol für viele gute Jahre deutscher Geschichte bleibt.“ Bundestagspräsident Lammert wird mit drei seiner Vizepräsidenten (Susanne Kastner, Hermann Otto Solms und Petra Pau) und etwa 50 Bundestagsabgeordneten anreisen, darunter die Fraktionschefs Peter Struck (SPD) und Guido Westerwelle (FDP), Norbert Röttgen für Fraktionsspitze der CDU/CSU. Teilnehmen werden auch die früheren Bundestagspräsidenten Rita Süßmuth und Philipp Jenninger sowie der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes Hans-Jürgen Papier mit seinen Vorgängern Jutta Limbach und Ernst Benda. Aus dem Bundeskabinett haben sich die Minister Brigitte Zypries und Wolfgang Tiefensee sowie Staatssekretär Peter Altmaier angesagt. Dazu kommen die früheren Bundesminister Friedrich Bohl, Horst Ehmke, Herbert Ehrenberg, Hans-Dietrich Genscher, Otto Graf Lambsdorff, Manfred Lahnstein, Ursula Lehr, Franz Mütefering, Rainer Offergeld, Oscar Schneider, Carl-Dieter Spranger, und Dorothee Wilms, Die Bundesländer sind durch den Vizepräsident des Bundesrates Ministerpräsident Peter Müller, NRW-Landtagspräsidentin Regina von Dinther, den stv. NRW-Ministerpräsidenten Andreas Pinkwart sowie CDU-Fraktionschef Helmut Stahl vertreten.
    [Show full text]
  • Liste Deutscher Teilnehmer Bilderberg
    • Egon Bahr (1968, 1971, 1982, 1987), German Minister, creator of the Ostpolitik • Rainer Barzel (1966), former German opposition leader • Kurt Biedenkopf (1992), former Prime Minister of Saxony • Max Brauer (1954, 1955, 1958, 1963, 1964, 1966), former Mayor of Hamburg • Birgit Breuel (1973, 1979, 1980, 1991, 1992, 1994), chairwoman of Treuhandanstalt • Andreas von Bülow (1978), former Minister of Research of Germany • Karl Carstens (1971), former President of Germany • Klaus von Dohnanyi (1975, 1977), former Mayor of Hamburg • Ursula Engelen-Kefer (1998), former chairwoman of the German Confederation of Trade Unions • Björn Engholm (1991), former Prime Minister of Schleswig-Holstein • Ludwig Erhard (1966), former Chancellor of Germany • Fritz Erler (1955, 1957, 1958, 1963, 1964, 1966), Socialist Member of Parliament • Joschka Fischer (2008), former Minister of Foreign Affairs (Germany) • Herbert Giersch (1975), Director, Institut fur Weltwirtschaft an der Universitat Kiel • Helmut Haussmann (1979, 1980, 1990, 1996), former Minister of Economics of Germany • Wolfgang Ischinger (1998, 2002, 2008), former German Ambassador to Washington • Helmut Kohl (1980, 1982, 1988), former Chancellor of Germany • Walter Leisler Kiep (1974, 1975, 1977, 1980), former Treasurer of the Christian Democratic Union (Germany) • Kurt Georg Kiesinger (1955, 1957, 1966), former Chancellor of Germany • Hans Klein (1986), Member of German Bundestag • Otto Graf Lambsdorff (1980, 1983, 1984), former Minister of Economics of Germany • Karl Lamers (1995), Member of the
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Plenarprotokoll 12/211 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 211. Sitzung Bonn, Freitag, den 25. Februar 1994 Inhalt: Tagesordnungspunkt 9: Lieselott Blunck (Uetersen) SPD . 18290D Beratung des Antrags der Abgeordne- Walter Link (Diepholz) CDU/CSU . 18291B, ten Johannes Gerster (Mainz), Heri- 18305 D bert Scharrenbroich, Peter Kittelmann, Dr. Peter Struck, Peter Conradi, Freimut Dr. Barbara Höll PDS/Linke Liste . 18291 C Duve, Manfred Richter (Bremerhaven), Klaus Riegert CDU/CSU 18292 C Ina Albowitz, Uwe Lühr, Andrea Lede- rer, Werner Schulz (Berlin) und weiterer Arne Fuhrmann SPD 18296 A Abgeordneter Erika Reinhardt CDU/CSU 18298 D Verhüllter Reichstag — Projekt für Ber- lin (Drucksache 12/6767) Hans A. Engelhard F.D.P. 18300D Peter Conradi SPD 18275 B Dr. Barbara Höll PDS/Linke Liste . 18302C Dr. Burkhard Hirsch F.D.P. 18278 A Dr. Wolfgang Ullmann BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 18304A Heribert Scharrenbroich CDU/CSU . 18278D Lisa Seuster SPD 18305 C Dr. Dietmar Keller PDS/Linke Liste . 18280 C Walter Link (Diepholz) CDU/CSU . 18308B Konrad Weiß (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 18281 B Winfried Fockenberg CDU/CSU . 18310B Manfred Richter (Bremerhaven) F.D.P. 18282A Dr. Rudolf Karl Krause (Bonese) fraktions los 18311B Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . 18283 A Eike Ebert SPD 18286 A Tagesordnungspunkt 11: a) Erste Beratung des von der Bundesre- Dr. Ulrich Briefs fraktionslos 18287 B gierung eingebrachten Entwurfs ei- Freimut Duve SPD 18287 D nes Gesetzes über Sicherheit und Ge- sundheitsschutz bei der Arbeit (Ar-- Namentliche Abstimmung 18288 C beitsschutzrahmengesetz) (Drucksache 12/6752) Ergebnis 18294 A b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Tagesordnungspunkt 10: Bericht der Bundesregierung über den Stand der Unfallverhütung und das Beratung der Unterrichtung durch die Unfallgeschehen in der Bundesrepublik Bundesregierung: Erster Altenbericht Deutschland: Unfallverhütungsbericht der Bundesregierung (Drucksache 12/5897) 1992 (Drucksache 12/6429) Horst Günther, Parl.
    [Show full text]
  • The Groko Effect: Does the Popularity of CDU/CSU and SPD Suffer from Grand Coalitions?
    The GroKo Effect: Does the Popularity of CDU/CSU and SPD Suffer from Grand Coalitions? Thomas Drechsel∗ London School of Economics This is work in progress. Please contact me if you have suggestions. April 4, 2018 Abstract This paper attempts to systematically assess the effect of government coalitions between the CDU/CSU and the SPD (\GroKos") on subsequent election outcomes of the two parties, using data on both federal and state elections in Germany over around 70 years. The key idea is to use the recurring presence of more than 30 of such coalitions at the state level to gain insight on their subsequent effects, exploiting the relative stability and homogeneity of the German party system across time and space. I show purely descriptively that the average change in vote shares after being the junior (senior) partner in a GroKo is -2.68 (-0.34) percentage points for the CDU/CSU and -2.58 (+0.85) percentage points for the SPD. This suggests a generally asymmetric effect between junior and senior coalition partners, and different effects between the two parties. A more formal statistical analysis, in which I control for other election and government characteristics as well as year and/or state fixed effects, reveals that junior (senior) partners consistently lose out (gain) after GroKos, and that the effects are stronger and statistically more significant for the SPD than for the CDU/CSU. ∗Department of Economics and Centre for Macroeconomics, London School of Economics. Houghton Street, London, WC2A 2AE, United Kingdom; E-Mail: [email protected]; Web: http://personal.lse.ac.uk/drechsel/; For sharing some thoughts, I thank Miguel Bandeira, Kilian Huber, Jonathan Pinder and Guo Xu.
    [Show full text]
  • Abschied Von Den Eliten*
    Karl Ulrich Mayer Abschied von den Eliten* (Akademievorlesung am 20. Januar 2005) In meinem Beitrag befasse ich mich mit zwei miteinander verknüpften Fragen: Ers- tens, wie werden in Deutschland Eliten gebildet? Und zweitens, welche Bedeutung besitzen Bildungsinstitutionen und Bildungsprozesse für die Elitenformation? Die Antworten auf beide Fragen münden in Überlegungen, ob wir in Deutschland über- haupt noch Eliten haben und was gegebenenfalls an deren Stelle getreten ist. Mit dem Wechsel von der Bonner zur Berliner Republik wird ferner ein Wandel von Eliten konstatiert, der für alle gesellschaftlichen Führungsgruppen eine neue Qualität der Medienpräsenz und Medienabhängigkeit beobachtet (vgl. Münkler 2002). Das „Modell Christiansen“ entfaltet neue Filter im Hinblick auf das Fähigkeitsprofil und die Auswahl von Eliten. Damit verschränkt zeichnet sich eine neue Form politischer Willensbildung ab. An die Stelle von Partei-, Parlaments- und Ministerialinitiativen schieben sich publikumswirksame Kommissionen (Hartz-Kommission, Nationale Ethikkommission) und enge vom Kanzleramt gesteuerte Zirkel (vgl. Agenda 2010, Innovationskreise). Zunehmend beschleunigt haben sich auch neue Projekte der Elitenformation als Insti- tutionalisierung von Elitenbildung in der Gestalt von privaten Hochschulen (Witten- Herdecke, Zeppelin-Universität Friedrichshafen, International University Bremen und private business schools), die von der Privatwirtschaft nicht zuletzt deshalb finanziert oder ko-finanziert werden, weil den öffentlichen Hochschulen eine hinreichende
    [Show full text]