Damit Ihr Hoffnung Habt

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Damit Ihr Hoffnung Habt DAMIT IHR HOFFNUNG HABT POLITIK IM ZEICHEN DES „C” Hans-Gert Pöttering (Hrsg.) ISBN 978-3-941904-46-0 www.kas.de INHALT 9 | GELEITWORT Angela Merkel 11 | GELEITWORT Hans-Gert Pöttering 17 | I. KOMpass UND FUNDAMENT: Das „C” IN DER POLITik 19 | RELIGION UND POLITIK, WAHRHEIT UND INTERESSEN, WERTE UND ENTSCHEIDUNGEN Norbert Lammert 23 | DAS CHRISTLICHE MENSCHENBILD – EIN KOMPASS FÜR POLITISCHE ENTSCHEIDUNGEN Volker Kauder 28 | CHRISTLICHER GLAUBE UND POLITIK Robert Zollitsch 34 | WEGWEISER FÜR EINE POLITIK IN CHRISTLICHEM GEIST Hermann Barth Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. 41 | II. NeUTRALITÄT UND BekeNNTNis: unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, ReLigiON IM ÖffeNTLicheN RaUM Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in und Verarbeitung durch elektronische Systeme. 43 | CHRISTLICHES BEKENNTNIS IN DER POLITIK © 2010, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Sankt Augustin/Berlin Thomas de Maizière Gestaltung: SWITSCH Kommunikationsdesign, Köln. 49 | CHRISTLICHE POLITIK UND DIE SCHAFFUNG Umschlagfoto: © picture-alliance / Ref:265, Foto: Sébastien Désarmaux Godong Druck: Druckerei Franz Paffenholz GmbH, Bornheim. VON „HEIMAT” ALS INTEGRATIONSZIEL Printed in Germany. Peter Altmaier Gedruckt mit finanzieller Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland. ISBN 978-3-941904-46-0 55 |„ÖFFENTLICHE RELIGION: „DAMIT IHR HOFFNUNG HABT” 108 | GESELLSCHAFTLICHE AUFGABEN DER KIRCHE Paul Nolte Johannes Friedrich 61 | WAS ERWARTET DAS GRUNDGESETZ VON DEN KIRCHEN? 114 | dAS „C” IN DER POLITIK AUS UNTERNEHMERISCHER ZUR ROLLE DER RELIGION IN DER GESELLSCHAFT UNTER PERSPEKTIVE DEN BEDINGUNGEN DER WELTANSCHAULICH-RELIGIÖSEN Marie-Luise Dött NEUTRALITÄT DES STAATES Christian Waldhoff 121 | V. FORTschRITT UND BewahRUNG: Das CHRisTENTUM ALS MOTOR DER INNOvaTION 69 | III. SUbsiDiaRITÄT UND SOLIDARITÄT: ZUKUNFT Des SOziaLSTaaTes 123 | WER SICH SELBST TREU BLEIBEN WILL, MUSS SICH VERÄNDERN 71 | CHRISTLICHER GLAUBE: KRAFTQUELL MEINER Annette Schavan POLITISCHEN ARBEIT Christine Lieberknecht 128 | MIT HERZ UND HOFFNUNG: WENN LIEBE POLITISCH WIRD 76 | VOM MEHRWERT DES CHRISTLICHEN Eckhard Nagel Reinhard Marx 134 | NACHHALTIGKEIT: EINKLANG UND CHANCEN 82 | CHRISTLICH INSPIRIERTE POLITIK VOR DEN BEI BEWAHRUNG UND AUFBRUCH HERAUSFORDERUNGEN DES REFORMBEDARFS Tanja Gönner UNSERES SOZIALSTAATES Ingrid Fischbach 138 | RESPEKT VOR DER SCHÖPFUNG IST ENTSCHEIDEND FÜR EINE ZUKUNFTSORIENTIERTE UMWELTPOLITIK 88 | IN DIESEM ZEICHEN WIRST DU SIEGEN! WIRKLICH? Maria Flachsbarth Joachim Fetzer 145 | VI. EINheiT UND vieLfaLT: was Die 95 | IV. WOHLSTAND UND NachhaLTigkeiT: geseLLschafT ZUsaMMENHÄLT DER weg AUS DER KRise 147 | ÖKUMENE, ZUSAMMENHALT, GEMEINWOHL 97 | WAS DER MENSCH WIRKLICH BRAUCHT PERSPEKTIVEN EINES CHRISTDEMOKRATEN RELIGION UND WERTE ALS GRUNDLAGE Hermann Gröhe POLITISCHEN HANDELNS Wolfgang Schäuble 153 | NEBENEINANDER ODER MITEINANDER LEBEN? DAS INTEGRATIONSLAND DEUTSCHLAND 101| pOLITIK IST GELEBTE ZUKUNFTSVERANTWORTUNG! Maria Böhmer Norbert Röttgen 161 | dER CHRISTLICHE BEITRAG ZU EINER ZUKUNFTSFÄHIGEN KULTUR Alois Glück 167 | pOLITISCH HANDELN VOR GOTT 219 | IX. veRNUNFT UND veRANTWORTUNG: Günther Beckstein DEUTschLANDS ROLLE IN DER weLT 173 | VII. LeisTUNG UND geRechTigkeiT: 221 | DIE CHRISTLICHE BOTSCHAFT VOM HEIL FÜR ALLE MENSCHEN Die MehRUNG DER TALENTE HOFFNUNG UND HERAUSFORDERUNG AUCH FÜR DIE POLITIK Stephan Ackermann 175 | pOTENZIALE ERKENNEN: GLEICHE CHANCEN FÜR JEDE UND JEDEN 228 | WERTE LEITEN UNS Jan-Hendrik Olbertz Philipp Mißfelder 180 | CHRISTLICHE BILDUNG ALS UNVERZICHTBARER BESTANDTEIL 233 | AUF DER SEITE DER STARKEN GESELLSCHAFTLICHER TEILHABE Arnold Vaatz Thomas Rachel 239 | HOFFNUNG IST KONKRET 187 | ZUKUNFT BRAUCHT FAMILIEN Martin Hein FAMILIEN SORGEN FÜR DIE GRÖSSTE SOLIDARITÄT IN UNSERER GESELLSCHAFT – DESWEGEN BRAUCHEN SIE 246 | HERAUSGEBER UND AUTOREN UNSERE UNTERSTÜTZUNG Hermann Kues 250 | ANSPRECHPARTNER IN DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG 193 | pOLITIK AUS CHRISTLICHER ÜBERZEUGUNG WAS TRÄGT MEIN ENGAGEMENT IN DER POLITIK UND WELCHE INSPIRATION ZIEHE ICH AUS DEM CHRISTLICHEN GLAUBEN FÜR MEINE POLITISCHE ARBEIT? Karl Schiewerling 199 | VIII. FReiheiT UND biNDUNG: weRTE IN DER DigiTALEN KULTUR 201 | FAMILIENPOLITIK IM ZEICHEN DES „C” POLITIK FÜR DEN ZUSAMMENHALT DER GESELLSCHAFT Kristina Schröder 207 | DAS WICHTIGSTE ABER IST DER MUT Julia Klöckner 212 | CHRISTLICHE KOMMUNIKATION IM DIGITALEN ZEITALTER Bernhard Felmberg 9 GELeiTWORT Über Jahrhunderte hinweg befehdeten und be- kriegten sich christliche Glaubensgeschwister der verschiedenen Konfessionen. Viel zu lange haben wir uns auf das Trennende konzentriert, anstatt auf das Gemeinsame zu blicken. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dann ein neues Kapitel Foto: Andreas Herzau der ökumenischen Verständigung aufgeschlagen. Die Geschichte der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands (CDU) ist damit von Anfang an und auf das Engste verknüpft. Denn mit der Union wurde ausdrücklich eine schichtenübergreifende und interkonfessi- onelle parteipolitische Zusammenarbeit von Katholiken und Protestanten begründet, die noch kurz zuvor undenkbar gewesen wäre. Die Idee der Volkspartei fand in ihr einen Ausdruck. Seither wurde für die Verständigung zwischen den Kirchen und christ- lichen Konfessionen in den letzten Jahrzehnten so große Fortschritte er- zielt, dass man heutzutage fast vergessen könnte, dass es einmal Zeiten gegeben hat, in denen der Blick für die gemeinsam zu bewältigenden Herausforderungen nicht wie selbstverständlich im Vordergrund gestan- den hat. In vielen wichtigen, uns heute betreffenden Fragen äußern sich beispielsweise die beiden großen Kirchen schon seit langem immer wieder in Form von gemeinsamen Worten und Verlautbarungen. Gerade an der Basis, also auf kirchengemeindlicher sowie kommunaler Ebene, funktioniert das Miteinander vorbildlich und reibungslos. Das Bewusst- sein, dass uns mehr eint als trennt, hat sich inzwischen in umfassender Weise durchgesetzt. Schon der 1. Ökumenische Kirchentag (2003) in Berlin war der bisher größte Kirchentag, den es je in Deutschland gegeben hat. Er war, seinem Motto („Ihr sollt ein Segen sein”) getreu, tatsächlich auch ein Segen für dieses Land. Er konnte viele neue Akzente setzen, bisweilen auch einmal bewusst den Finger in noch verbleibende offene Wunden legen, aber vor allem viele neue Anregungen und Anstöße für unsere gemeinsame Glaubensverantwortung geben. 10 11 Auch beim 2. Ökumenischen Kirchentag in München werden sich wieder geLeiTWORT Hunderttausende von Christinnen und Christen über die Konfessionsgren- zen hinweg versammeln, um nicht nur über ihren Glauben miteinander ins Gespräch zu kommen, sondern auch um gemeinsam Gott zu loben „1:0 für Gott” titelte eine Berliner Boulevard- und miteinander zu feiern. Dann wird, da bin ich mir ganz sicher, wieder zeitung, als 2003 gleichzeitig zum Schluss des etwas von der lebendigen und lebendig machenden Hoffnung spürbar Ökumenischen Kirchentages das DFB-Pokal- werden, die uns allesamt verbindet und eint, nämlich unser gemeinsamer Endspiel in Berlin ausgetragen wurde. Diese Glaube an Jesus Christus. Resonanz in den Medien zeigt, dass Kirchen- tage markante Ereignisse im kirchlichen, aber „Damit ihr Hoffnung habt. Christ sein in der Gesellschaft – Christ sein auch im öffentlichen Leben der Bundesrepublik für die Gesellschaft” – dieses Kirchentagsmotto verstehe ich als Zuspruch Deutschland sind. Die Katholikentage können auf eine gut 150jährige, und Aufforderung zugleich. Unser gemeinsamer Glaube gibt uns Kraft der Deutsche Evangelische Kirchentag kann auf eine 60jährige Geschich- und Orientierung, er motiviert und verpflichtet uns aber gleichermaßen te zurückblicken. 2003 fand in Berlin der Erste Ökumenische Kirchentag dazu, diese Hoffnungsperspektive nicht nur unter uns lebendig zu er- statt. In diesem Jahr feiern wir in München den Zweiten Ökumenischen halten, sondern auch an unsere Nächsten weiterzugeben. Das, was wir Kirchentag. Diese Christentreffen haben im Laufe der Zeit unterschied- selbst segensreich empfangen haben, nimmt uns wiederum in die Ver- liche Schwerpunkte gehabt und sind mancherlei Wandlungen unterworfen antwortung und Pflicht, es auch an andere weiterzugeben. Wenn wir uns gewesen. Dies gilt sowohl für ihre inhaltliche Ausrichtung als auch für am christlichen Menschenbild orientieren, ist damit zugleich auch der die Größe des Ereignisses und der Anzahl der teilnehmenden Gläubigen. Aufruf zum politischen Engagement in der Mitte unserer Gesellschaft Während manche Versammlungen großen Arbeitskongressen mit einigen verbunden. Als Christinnen und Christen dürfen wir niemals abseits tausend Interessierten glichen, kamen beim Schlussgottesdienst des stehen, sondern sind immer in der Mitte des Hier und Jetzt gefragt. Ersten Ökumenischen Kirchentages 200.000 Menschen zusammen. Der- artige, auch medial vermittelte Höhepunkte verweisen auf den Charakter Möge uns auch dieser große 2. Ökumenische Kirchentag für die Aufgaben des Glaubensfestes, der die Kirchentage mit ihren Gottesdiensten und und Herausforderungen, vor denen wir gemeinsam stehen, neue und liturgischen Feiern prägt. Das Interesse der Medien unterstreicht den tragfähige Impulse und Perspektiven vermitteln. Öffentlichkeitsanspruch des Christentums. Zwar beruht Glaube zunächst auf einer persönlichen Entscheidung, aber er ist deswegen keineswegs Berlin, im April 2010 eine Privatsache, die außerhalb der Gesellschaft und ohne Wirkung auf sie besteht. Ein zweites wichtiges Kennzeichen der Kirchentage
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