Chronik Band 4

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Chronik Band 4 Band IV Klaus Reinhold Chronik Arnstadt 704 - 2004 1300 Jahre Arnstadt 2. erweiterte und verbesserte Auflage Teil 4 (Fortsetzung) Hebamme Anna Kessel (Weiße 50) verhalf am 26.10.1942 dem viertausendstem Kind in ihrer langjährigen beruflichen Laufbahn zum Leben. 650 „ausgebombte“ Frauen und Kinder aus Düsseldorf trafen am 27.10.1942 mit einem Son- derzug in Arnstadt ein. Diamantene Hochzeit feierte am 28.10.1942 das Ehepaar Richard Zeitsch (86) und seine Ehefrau Hermine geb. Hendrich (81), Untergasse 2. In der Nacht vom Sonntag, dem 1. zum 2.11.1942, wurden die Uhren (um 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr) um eine Stunde zurückgestellt. Damit war die Sommerzeit zu Ende und es galt wieder Normalzeit. Zum ersten Mal fand am 14.11.1942 in Arnstadt eine Hochzeit nach dem Tode statt. Die Näherin Silva Waltraud Gertrud Herzer heiratete ihren am 9.8.1941 gefallenen Verlobten, den Obergefreiten Artur Erich Hans Schubert mit dem sie ein Töchterchen namens Jutta (7 30.8.1939 in Arnstadt) hatte. Die Heirat erfolgte mit Wirkung des Tages vor dem Tode, also 8.8.1941. Die Tochter wurde „durch diese Eheschließung legitimiert“. 1943 Der Sturm 8143 des NS-Fliegerkorps baute Anfang 1943 auf dem Fluggelände Weinberg bei Arnstadt eine Segelflugzeughalle im Werte von 3500 RM. Die Stadt gewährte einen Zuschuß von 1000 RM und trat dem NS-Fliegerkorps als Fördermitglied mit einem Jahres- beitrag von 100,00 RM bei. Der fast 18-jährige Schüler Joachim Taubert (7 24.2.1925 in Arnstadt) wurde am 6.1.1943, 9.00 Uhr, in der Wohnung seiner Mutter, der Witwe Gertrud Elisabeth Taubert geb. Geutebrück (w. in Arnstadt, Pfarrhof 12) erschossen aufgefunden. Nur 2 Tage später, am 8.1.1943, 8.30 Uhr, ließ sich der in Dannheim wohnende Arbeiter Fritz Raube (7 22.9.1911 in Witzleben) auf den Schinen am Kilometerstein 9,1 vom Zug überfahren. Der Verein für Geflügelzucht und Vogelschutz veranstaltete am 23. und 24.1.1943 in den Saalgaststätten zu Arnstadt eine allgemeine Geflügelausstellung. Der bisherige Oberbefehlshaber der Kriegsmarine und Chef der Seekriegsleitung Großadmi- ral Erich Raeder (7 24.4.1876 in Wandsbek; 6.11.1960 in Kiel) wurde mit Wirkung vom 30.1.1943 auf eigenem Wunsch aus gesundheitlichen Gründen von seinen Pflichten entbun- den. Sein Nachfolger wurde der bisherige Führer der U-Bootwaffe, Großadmiral Karl Dönitz, der die Führung des U-Bootkrieges trotzdem weiterhin behielt. Die in und bei Stalingrad eingekesselten deutschen Truppen kapitulierten am 31.1. und 2.2.1943. Stalingrad war der Anfang vom Ende des Krieges. 1559 Von nun an (bis zum Kriegsende) war fast jeden Tag Fliegeralarm, manchmal sogar mehr- mals am Tage und in der Nacht. Am 29.3.1943, um 2.00 Uhr, wurden die Uhren um eine Stunde, auf 3.00 Uhr, vorgestellt. Damit trat wieder Sommerzeit in Kraft. Der 34-jährige ledige Arbeiter Georg Paul Böhm (7 2.1.1909 Magdeburg) ließ sich am 7.4.1943, 14.30 Uhr, auf der Eisenbahnschine unterhalb der Eremitage vom Zug überfahren. Georg Böhm hatte in Arnstadt, Ohrdrufer Straße 40, gewohnt. Der Stabschef der SA, Viktor Lutze, wurde am 1.5.1943 bei einem Kraftwagenunfall auf einer Dienstreise in der Nähe von Potsdam schwer verletzt. Einen Tag später erlag er sei- nen Verletzungen. In der Nacht vom 13. zum 14.5.1943, von 0.15 bis 3.30 Uhr war (wie fast jeden Tag und jede Nacht) Fliegeralarm. Es wurden ca. 60 - 80 Brandbomben auf Arnstadt abgeworfen. In der Erfurter Straße, in der Weiße und in der Badergasse entstanden dadurch Brände. Am 27.5.1943 flogen um 9.00 Uhr zehn englische Flugzeuge ganz tief über die Stadt. Die Postleitgebietszahlen (PLGZ) mußten ab 6.6.1943 auch in den Poststempeln aufgenom- men werden. Es wurden neue Stempel eingesetzt, aber auch viele Tagesstempel durch nachträgliches Einarbeiten der Postleitzahl in Klammern bzw. im Kreis vor dem Postort ab- geändert, so daß eine asymmetrische Stempelinschrift entstand. Am 16.7.1943 traf der Schriftsteller Walter Bloem (7 20.6.1868 in Elberfeld; 19.8.1951 in Lübeck) in Arnstadt ein und nahm die Vorarbeiten zu einem Arnstadt Roman „Phönix aus Flammen“, in dessen Mittelpunkt der Große Brand stehen sollte, in Angriff. Der Geh. Hofrat Arthur Rehbein wurde ebenfalls für einige Tage nach Arnstadt eingeladen und auf Kosten der Stadt untergebracht und beköstigt. Viele Bombengeschädigte trafen am 30.7.1943 mit Sonderzügen in Arnstadt ein. Nach Anordnung des Oberkommandos des Heeres wurde ab Ende Juli 1943 in der Offi- zierslaufbahn der Dienstgrad „Oberfähnrich“ eingeführt. Ein gewisser Günter Rexrodt (7 12.9.1941 in Berlin; 19.8.2004 in Berlin) kam 1943 als 2½-Jähriger nach Arnstadt (um bis 1960 hier zu bleiben). (Es handelte sich um den späteren Bundeswirtschaftsminister, seit 1992.) Ein neuer Verwundetentransport traf am 2.8.1943 in Arnstadt ein. Die Reichsschwimmwettkämpfe der HJ und des BDM fanden am 7.8.1943 in Arnstadt statt. Die 27-jährige Käthe Umbreit geb. Koch (Klausstraße 15) kam am 19.8.1943, 20.15 Uhr, bei einem schweren Unglücksfall ums Leben. Sie hinterließ Ehemann (Obergefreiter Werner Umbreit) und zwei Kinder (Ekkehard und Wolfgang). Zum Schutz vor plötzlichen Fliegerangriffen wurden Deckungsgräben angelegt. Der erste Bauabschnitt endete im September mit der Fertigstellung von drei dieser Gräben (im alten Friedhof, an der hohen Mauer und am Kurhaus). Der zweite Bauabschnitt begann Anfang Oktober (auf dem Marktplatz, in der Wachsenburg-Allee, in der Stadtrandsiedlung und an der Bachschleife). Die Personen, die berechtigt waren, diese Gräben zu benutzen, wurden schriftlich informiert. In der Nacht vom 3. zum 4.10.1943 ging die Sommerzeit zu Ende. Um 3.00 Uhr wurde die Uhr auf 2.00 Uhr zurückgestellt. Da es diese Stunde zweimal gab, wurde sie mit 2a bzw. 2b 1560 bezeichnet. Das am 27.7.1941 von der Reichspost zunächst für die Verteilung der Päckchen eingeführte Postleit(gebiets)zahlensystem wurde am 19.10.1943 probeweise auch auf die Sortierung der Briefpost ausgedehnt. Der Gau Thüringen bekam die „Leitgebietsnummer“ 15. Dem Rittmeister d. Res. Werner Hoßfeld wurde im Herbst 1943 das Deutsche Kreuz in Gold verliehen. → „Das Deutsche Kreuz in Gold verliehen“, Seite 817 Mit Wirkung vom 9.11.1943 wurde Wilhelm Schepmann (7 17.6.1894 in Baak, heute ein Ortsteil von Hattingen; 26.7.1970 in Gifhorn) von Hitler zum Stabschef der SA ernannt. Durch einen tragischen Unglücksfall kam am Sonnabend, dem 11.12.1943, die 3-jährige An- nemie Deinhard, Stadtilmer Straße 18, ums Leben. Das seltene Fest der Diamantene Hochzeit beging das Ehepaar Otto Pfoten- hauer und seine Ehefrau Lydia geb. Heußer (Riedmauer) am 24.12.1943 1944 Ab Januar 1944 kam als Neuregelung bei Fliegeralarm das Signal „Vorentwarnung“ hinzu, welches genau wie „Öffentliche Luftwarnung“ (dreimal hoher Dauerton in einer Minute) er- tönte. Dieses Signal bedeutete nach „Fliegeralarm“, daß sich die Masse der Feindflugzeuge im Abflug befand, aber noch einzelne Flugzeuge über dem Ort waren. Bei „Vorentwarnung“ am Tage ging das Verkehrs- und Wirtschaftsleben sofort wieder weiter. Wenn dann alle Feindflugzeuge abgeflogen waren, wurde „Entwarnung“ gegeben. Am 15.1.1944 wurden in Deutschland Postleitzahlen offiziell eingeführt. Die Einteilung Deutschlands erfolgte in 24 Postleitzahlgebiete. Arnstadt gehörte zum Gau Thüringen (die Hauptstadt war Weimar) mit der Leitzahl 15. Zwei in Arnstadt beschäftigte Lehrlinge benutzten am 25.1.1944 unerlaubt einen Lieferwa- gen. An dem unbewachten Bahnübergang Bierweg - Gerabrücke kam es zu einem Zusam- menstoß mit der Kleinbahn, wobei der Lieferwagen total zertrümmert wurde. Die unverant- wortlichen Schwarzfahrer mußten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. → „Schwerer Verkehrsunfall durch unverantwortlichen Leichtsinn“, Seite 817 Im Jonastal wurde das Außenlager „S III“ des KZ Buchenwald angelegt. Es sollte ein Füh- rerhauptquartier errichtet werden. Das Gebiet zwischen Ohrdruf, Crawinkel und Arnstadt führte den Decknamen „Olga“. Wie fast jeden Tag war auch am Freitag, dem 21.1.1944, gegen 22.30 bis 0.30 Uhr, Flieger- alarm. Schwere weiter entfernt liegende Einschläge waren zu hören, Erschütterungen wahr- nehmbar. Am 9.2.1944 waren gegen 21.00 Uhr starke Detonationen zu hören. Aber wo? Frau Elisabeth Schneider führte seit Kriegsbeginn Tagebuch. Ihren Eintragungen verdanken wir wichtige Informationen über die Geschichte des Krieges und den Einmarsch der Ameri- kaner in Arnstadt. 1561 Tagebuchseite vom Februar 1944 Am 24.2.1944, von 12.45 bis 14.10 und von 23.15 bis 0.10 Uhr war Fliegeralarm. Es tobte eine Luftschlacht über Arnstadt und Gotha. 6 Tote waren in Roda zu beklagen. Es gab Flug- zeugabstürze in Ruhla, Ettischleben und Oberhof. Fliegeralarm war am 24.3.1944, von 21.45 bis 0.15 Uhr. Es war taghell. Man konnte sehen, wie 2 Flugzeuge abstürzten. In der Nacht vom 13. zum 14.4.1944 wurde die Sommerzeit wieder eingeführt. Fliegeralarm wurde am 28.5.1944 insgesamt 3 mal ausgelöst. Im Kreisgebiet Arnstadt fielen Bomben, davon 14 auf Gehren. Im Morgengrauen des 6.6.1944 begann die größte Landungsoperation der Weltgeschichte. Mit rund 150.000 Soldaten eröffneten die Westalliierten in der Normandie die zweite Front gegen Deutschland. Dieser Tag ist als D-Day (engl.: Decission Day = Tag der Entscheidung) in die Geschichte eingegangen. Er wird auch als der „längste Tag“ bezeichnet. An diesem Tag waren 10.000 alliierte Soldaten und 6000 Deutsche gefallen. Die Landung selbst verlief unter dem Codenamen Operation Neptune. Sie war ein Teil der unter dem Decknamen Operation Overlord durchgeführten Landung der Alliierten in der Nor- mandie. Neptune war hierbei der Sturmangriff auf die deutschen Befestigungen und die Etablierung eines Brückenkopfes Die Operation Neptune begann mit den ersten größeren Übungsmanövern bereits im Januar 1944 und gipfelte in der Landung der Alliierten am 6.6. 1944, dem D-Day. Das Ende der Operation kann auf den 30.6.1944 datiert werden. Die übergeordnete Operation Overlord endete erst am 19.8.1944, als die alliierten Streitkräfte den Fluß Seine in Frankreich überquert hatten.
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