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Eines unserer Gefolgschafts-Erholungsheime in den Beskiden, Von schicksalschwerer Vergangenheit - §u* gb*ßdeut*cken V&mfiiMsmy Eine Werkzeitung im neueingegliederten deutschen Osten hat neben ihrer Hauptaufgabe, an der Verwirklichung der wahren Betriebsgemeinschaft mitzuarbeiten, auch das Recht und die Pflicht, das deutsche Volkstum zu pflegen und zu fördern. Auf unsere Bitte hat daher M-Obersturmbannführer Paul Lamatsch, der Direktor des Teschner Kohlenkontors, uns freundlicherweise zur Erinnerung an die Septembertage 1939 folgenden politisch-historischen Rückblick über das Olsaland zur Verfügung gestellt. Wir bringen im Anschluß daran zwei Skizzen über die unversehrte Erhaltung des Eisenwerkes Trzgnietz und die Wiederinbesitznahme der Bismarckhütte, die wir Pg. II. Reiter von der Kontingent-Abteilung der Karwin—Trzgnietz A.-G. und SA.-Sturmführer Max Brock, dem Betriebsobmann der Königs- und Bismarckhülle A.-G. verdanken. Am 1. September jährt sich zum vierten Mal der zeitlich gleichlaufend mit dem Neuaufbau in der Tag der Befreiung des Olsalandes. Dieser Anlaß westlichen Hälfte des Landes, in der der Ansturm berechtigt zu einem kurzen Überblick über die der Tschechen abgewehrt werden mußte. Schließ­ letzten vier Jahre, mehr aber noch zu einer Rück­ lich der Höhepunkt der volkspolitischen Notlage schau über die davor liegenden 20 Jahre. Beson­ nach der polnischen Besetzung im Oktober 1958, ders im Rahmen der Werkzeitung der BERG­ der dann endlich im September 1939 die Befreiung HÜTTE ist ein solcher Rückblick berechtigt und aus dem schier hoffnungslosen Chaos folgte. Uns notwendig, weil sich die Geschichte des Olsalandes selbst, die wir durch dieses Chaos hindurch muß­ und die der BERGHÜTTE, im besonderen der ten, ist es heute fast unbegreiflich, wie z. B. der Karwin—Trzynietz A.-G., tausendfältig über­ fünfmalige Währungswechsel in 20 Jahren iiber- schneidet und in den wichtigsten Phasen gegen­ standen werden konnte, ohne das so fleißige und seitig bedingt. Die besondere Stellung der BERG­ sparsame einheimische Stadt- und Landvolk voll­ HÜTTE im Wirtschaftsleben des Olsalandes ständig und unentrinnbar dem wirtschaftlichen erklärt es, daß man das bewegte Schicksal der Ruin zu überantworten. Gefolgschaft der BERGHÜTTE am zutreffendsten Bei diesen Wirrnissen und vielfältigen Nöten ist schildert, wenn man das Schicksal der einheimi­ die im Land herrschende Sehnsucht begreiflich, die schen Bevölkerung des Olsalandes darstellt. dann im September 1959 endlich die Erfüllung Bei einer Betrachtung des Zusammenbruches der fand. Allerdings hat das Schicksal auch hier österreichisch-ungarischen Monarchie, durch den wiederum seine Tücke bewahrt. Es blieb dem das OlsaWid um die Jahreswende 1918/19 in das Olsaland verwehrt, im Frieden ins zwanzigjährige Chaos gestoßen wurde, drängt Reich heimgeführt zu werden. sich zunächst, die Frage auf, warum eigentlich der Beim Einmarsch der deutschen Truppen trugen Kampf um du% Besitz des Olsalandes mit solcher fast 50,000 Deutsche und Slonsaken das schwere Erbitterung geehrt wurde. Es war immer das­ Schicksal der politischen Emigration, darunter selbe, was die Bioehrlichkeit rings um das Olsa- selbstverständlich in erster Linie alle die in lan­ land reizte: der Kffffenschatz des Karwiner Re­ gen Jahren erprobten Träger der volkspolitischen viers, die hochentwickelte eisenschaffende und Abwehr und des volkspolitischen Aufbaues. Diese eisenverarbeitende Industrie in Trzynietz, Frei­ Tatsache und der Umstand, daß infolgedessen stadt und Oderberg, du. Holzreichtum der Berge, keine schlagfertige deutsche Organisation im der fruchtbare Ackerboden, die Drehscheibe des Lande vorhanden war, welche die Vielzahl der ostmitteleuropäischen 1 crnverii.^pg Oderberg und Aufgaben hätte an sich ziehen können, ver­ der von der Natur vorgezeichnei. und sowohl doppelte und verdreifachte die kriegsbedingten straßenmäßig wie auch eisenbahnteci_js(dl aug_ Schwierigkeiten des Neuaufbaues. gebaute Weg über den Jablunkapaß, uu- den Dazu wird ein besonderer Umstand bei der schlesischen Raum mit dem von Slowaken u-d Kritik der durch die Kriegsverhältnisse und die Magyaren bewohnten Karpathenraum verbindet. allgemeine menschliche Unzulänglichkeit ausge- Zu uiesem natürlichen Reichtum und der verkehrs­ l°svoU Mängel meist vergessen. Nämlich die günstigen Lage kommt eine friedliche, fleißige seiner hoffnungslose psychologische Verwirrung in und intelligente Bevölkerung, die auf den kultu­ Stadt und Land, ausgelöst dadurch, daß um die rellen Hochstand des Landes mit vollem Recht Jahreswende <018/19 zuerst der Pole das Land stolz ist. mit seinen Organisationen überzog, um schon im YVenn man diesen vielfältigen Reichtum, auf Jahre 1920 aus der westlichen Hälfte des Ol einem so kleinen Raum zusammengedrängt, in landes verdrängt zu werden, gefolgt von ei, Betracht zieht, dann versteht man, daß dies alles ebenso starken W eile tschechischer Einwanderer, — durch ein uncrforschliches Schicksal in den die dann ihrerseits im Jahre 1938 von den wieder Schnittpunkt der Lebensräume von vier Völkern, nach Westen vor dringenden Polen aus dem Lande den Deutschen, Tschechen, Polen und Slowaken ein­ gejagt wurden. Schließlich kam im September 1939 gelagert — dem einheimischen Menschentum in endlich der Deutsche wieder ins Land, das po­ Stadt und Land nicht zum Segen gereicht hat. litisch geradezu ein Vakuum darstellte. Dieses Gerade dieser Reichtum des Landes wurde die 11 in und 11 er, das natürlich auch ein Hin und eigentliche Quelle all der Sorgen und des vielen Her politischer, wirtschaftlicher und psychologi­ Leides, das insbesondere in den 20 Jahren nach scher Beeinflussung war, drang in das dem Zusammenbruch der österreichisch-ungari­ Schicksal aller Familien ein. Es schuf schen Monarchie über das Land kam. eine derartige Wirrnis, ein solches Dickicht ver­ Bei einem solchen Rückblick wird vieles in der schlungener Schicksalswege, daß sich selbst der Erinnerung wieder lebendig, was längst schon der mit Land und Leuten zutiefst verbundene Ein­ Geschichte angehört: der Volksabstimmungskampf heimische oft vor unlösbare Schwierigkeiten ge­ im Jahre 1919/20 mit dem verwirrenden Hin und stellt sah. Wenn wir so auf die letzten vier Jahre Her der Demarkationslinie, die Teilung des Lan­ zurückblicken, dann übersehen wir nicht die Wun­ des und der Stadt Teschen im Sommer 1920, die den, die auch diese Zeit schicksalsbedingt dem schwere Zeit der rücksichtslosen Ausrottung alles Olsaland geschlagen hat. Wir übersehen auch Deutschen in der östlichen Hälfte des Landes, nicht die vielen noch ungelösten Schwierigkeiten.

2 Probleme und Mängel. Sie müssen und werden selbst. In kürzester Zeit war ein Teil der Abge­ behoben, sowie auch diese letzten Wunden ver­ wanderten zurückgeholt. Tag und Nacht wurde narben werden. geschafft und bereits nach Ablauf weniger Tage Diese Hoffnung und diese Zuversicht müssen konnte das Werk unter deutscher Lei­ wir alle in uns wach halten, um uns stark zu tung in Betrieb gesetzt werden, dank erhalten und noch stärker zu ma­ der Einsatzbereitschaft jener deut­ chen für den Endsieg des zu neuem Leben schen Männer, die auch heute, nach außen erwachenden Abendlandes, des Endsieges, der unbekannt, ihre Pflicht tun für Führer und Volk. nach unserer festen Überzeugung gerade für das Ol sala nd der Ausgangspunkt einer neuen friedvollen glücklichen Zeit sein wird. Im August 1939, den Tagen der politischen * Hochspannung, versuchte die polnische Regierung ihren Plan zu verwirklichen, den Schwerpunkt Nach achtzigjährigem Bestehen kam das der oberschlesischen Industrie in das ihrer An­ Eisenwerk T rzynictz, eine deutsche sicht nach weniger gefährdete neu geschaffene Schöpfung, unter fremde Staatshoheit. Selbst in Zentralindustrierevier um Sandomir zu verlagern. der Tschechenzeit konnte sich trotz allen Druckes Um sich lästiger Beobachter zu entledigen, wur­ die Anzahl der deutschen Angestellten bis zum den die letzten Deutschen — soweit man sie bis September 1958 mit etwa 40 v. H. behaupten. Bis dahin wegen ihrer Spezialkenntnisse noch gehal­ dahin bewahrte auch das Deutschtum in der Stadt ten hatte — und alle irgendwie der Deutsch­ Trzynietz seine kulturelle Selbständigkeit. freundlichkeit verdächtigen Gefolgschaftsmitglie­ Mit dem Augenblick der Besetzung des Gebie­ der am 30. August 1939 fristlos entlassen. In fie­ tes durch die Polen im Oktober 1938 trat schlag­ berhafter Eile ging man nun an den Abbau der artig eine totale Umwälzung ein. Bald waren die Hütte. Motore und Maschinen wurden ausgebaut, Deutschen in Trzynietz auf wenige Köpfe zusam­ Treibriemen abgenommen oder zerschnitten, Ak­ mengeschmolzen. Wer nicht fristlos entlassen und ten gepackt und die Büros nur noch notdürftig abgewandert war, wurde verhaftet oder ver­ unterhalten. Die Beamten und ein teil der Arbei­ schleppt. Die noch übriggebliebenen deutschen terschaft bekamen den Befehl, sich für einen Ab­ Männer wurden auf Schritt und Tritt polizeilich transport nach den neuen Verwaltungsstellen im überwacht. Die Verhältnisse wurden immer un­ Innern Polens bereit zu halten. Alles nur irgend­ erträglicher. wie transportfähige Gut wurde weggeschafft, der Der 1. September 1939 brach an, diesig und Rest für die Vernichtung vorbereitet. An den Fun­ nebelig. Gleich morgens gab es Fliegeralarm. damenten der großen Antriebsmaschinen wurden Kurze Zeit darauf wurden die vorhandenen Brük- Sprenglöcher gebohrt und Leitungen gelegt, lag ken ohne vorherige Warnung der Bevölkerung und Nacht wurde an dem Vernichtungswerk ge­ gesprengt. Es gab die ersten Opfer. Da zur Ver­ arbeitet. nichtung des ganzen Werkes keine Zeit mehr war, Zu der beabsichtigten Vernichtung der ober­ sollten wenigstens lebenswichtige Einrichtungen zerstört werden. Besonnene Männer wußten ihre schlesischen Industrie kam es aber nicht mehr. Die Auftraggeber zu täuschen und erhielten sich so Polen sahen sich infolge der Umgehung des ober­ ihre Arbeitsmöglichkeit. Während die Polen aus schlesischen Industriegebietes durch die deutschen dem Werk und der Stadt in hellen Scharen flüch­ Truppen von Ratibor aus zur fluchtartigen Räu­ teten, begannen in der weiteren Umgebung die mung veranlaßt, bevor noch die Sprengladungen Kämpfe. Kurz nach 14 Uhr tauchten die ersten alle gelegt waren. Es stellte sich heraus, daß die deutschen Stahlhelme in den Straßen auf. Trzy­ Sprengleitungen trotz schärfster Bewachung an nietz war vom polnischen Terror befreit. verschiedenen Stellen zerschnitten waren. A m Ohne Aufenthalt zogen die deutschen Stoß­ Montag, den 3. September 1939 wurde trupps durch. Die Arbeit der wenigen vorhande­ die Bismarckhütte frei. Deutsche trup­ nen Männer begann. Als sie sich gegen 17 Uhr auf pen zogen an diesem Tage in Bismarckhütte ein. den Weg machten, um den für die Erhaltung der Im Verwaltungsgebäude der Bismarckhütte wurde Sicherheit und Ordnung notwendigen Dienst ein­ die Oi’tskoinmandantur eingerichtet. zurichten, mußten sie sich noch einmal vor dem Es galt nun, die Bismarckhütte so schnell wie starken Feuerüberfall polnischer Zivilbanden möghen ui Betrieb zu setzen, ein nicht ganz leich­ zurückziehen. Doch wenig später war der Dienst tes Unterfangen. Mit restloser Begeisterung war­ organisiert, der nun die Männer Tag und Nacht fen sich deutsche Männer auf diese Aufgabe. Zu­ in Anspruch nehmen sollte. Während in der Dun­ nächst wurde die Hütte von unsicheren Elementen kelheit auf den umliegenden Höhen noch der gesäubert und ein Verwaltungsapparat eingerich­ Kampf tobte, die MG. hämmerten und die Hand­ tet. Viel Mühe verursachte das Aulnnden und. die granaten krachten, wurde das vollkommen ver­ Rückführung der ab transportierten Maschinen, die dunkelte Werk von Streifen durchgekämmt, die allerdings nicht weit gekommen waren, weil die unter Feuer stehenden Anlagen eingedämmt, die Bomben unserer Luftwaffe den polnischen Eisen­ Betriebe durch verläßliche Wachposten gesichert bahnverkehr in ein heilloses Durcheinander ge­ und dadurch die Betriebsfähigkeit des Werkes bracht hatte. Kilometerweit mußten schwere Ma­ erhalten. Auch in den nächsten Tagen gab es schinen und Motore auf Balken über freies Feld vollauf zu tun. Da war eine ganze zur Vernich­ von zerstörten Eisenbahnstrecken zur nächsten tung der Werksanlagen bestimmte Waggonladung Landstraße gerollt werden. Die Verladung ohne Ekrasit wegzuschaffen, bereits eingebaute Spreng­ Hebezeug war schwierig, ebenso die Beschaffung ladungen zu beseitigen, aufgefundene Sprengkör­ per und Waffen in Verwahrung zu nehmen, von Fahrzeugen. dariiberhinaus auch auf dem Lande Ruhe und Bei der Hochstimmung aber war keine Schwie­ Ordnung aufrechtzuerhalten. An Schlaf war nicht rigkeit zu groß. Unzählige meldeten sich zum zu denken. Wiederaufbau, der auch in unglaublich kurzer Als nach tagelangem Einsatz die Männer abge­ Zeit gelang. Nach fünftägiger Unterbrechung löst wurden, begann die Aufbauarbeit im Werke arbeitete die Bismarckhütte wieder. Die Frau im Kriegseinsatz,

Schon vor Jahren waren Millionen Frauen in der dieser zweckmäßigen Vorbildung verfügen damit die Be­ deutschen Wirtschaft berufstätig. Inzwischen ist beim triebe nur über Frauen mit den für ihre Arbeit not­ Arbeitseinsatz der Frauen für die Aufgaben der Reichs­ wendigen Fachkenntnissen. Schon bei der Schulung verteidigung die Zahl von Monat zu Monat im Eiltempo zeigt sich, für welches Fachgebiet die Frau am geeig­ gestiegen, sei es, daß die Frauen und Mädchen frei­ netsten ist. Auch im Gußstahlwerk der Bismarckhütte willig in die einst Männern vorbehaltenen Berufe ein­ betreuen Betriebsfrauenwalterin und die Werkfrauen­ traten oder gruppe alle dienstverpflich­ werktätigen tet wurden. In­ Frauen, wie die zwischen ist Kinder in dem auch die von großzügig an­ jeher vorbildli­ gelegten Werk­ che soziale Für­ kindergarten sorge, für das versorgt wer­ Wohl des Vol­ den. Eine Werk­ kes und im be­ küche gibt, der sonderen der alleinstehenden Frau, Schrift um schaffenden Schritt ausge­ Frau schmack­ baut. Die Vor­ hafte warme schriften zum Speisen, wie 'an Lohn- und Ar­ den freien beitseinsatz, Abenden häu­ zum Unfall- und fig kostenlos Gesundheits­ gute KdF-Ver­ schutz der anstaltungen Frauen sind er­ geboten wer­ weitert. Die den. Das fach­ DAF hat ihre männische Ur­ Forderung auf teil geht dahin, die notwendige daß die im Freizeit der Kriegseinsatz werktätigen stehenden Frau­ Frau immer en der Bis­ mehr verwirk­ marckhütte freu­ licht, im beson­ dig ihren Pflich­ deren ist aber für alle werktätigen Frauen mit eige­ ten nachgehen, einzelne sogar geradezu vorbildliche nem Haushalt und Kindern unter 14 Jahren und für Arbeit leisten. So wurde der Kranführerin Rose die werdenden Mütter gesorgt. Danielczyk wegen ihrer besonderen Leistungen Ein bedeutsamer für alle werktätigen Frauen die Kriegsverdienstmedaille verliehen. ist die Betriebsfrauenwdlterin unti' die Werkfrauen­ Im Eisenwerk Trzynietz haben sich die Frauen im gruppe. Be­ allgemeinen triebsfrauen­ gut eingelebt walterin, Werk­ und leisten teil­ frauenführerin weise hoch­ und die Werk­ wertige Arbeit. frauen müssen Auch in Trzy­ die Aktivistin­ nietz wurde nen inmitten ih­ den dienstver­ rer Arbeitska­ pflichteten meradinnen Frauen der sein. Sie bilden Übergang von die Kraftquelle meist ausge­ für alle Zwei­ sprochen frau­ felnden und Mü­ lichen Berufen den, bei ihnen in die Indu­ liegt aber auch striearbeit nach die Fürsorge für Möglichkeit er­ die werktätige leichtert. Die Mutter mit ihren Frauen, die Kindern und ih­ noch Angehö­ rem Haushalt. rige zu versor­ Wie es nun mit gen haben, der Betriebs­ werden — so­ frauenarbeit in weit sie nicht deiBERGHÜTTE überhaupt steht, zeigt fol­ schon vom Ar­ gende Teilüber­ beitsamt für sicht. Halbtagsbe­ Das Gußstahl­ schäftigung Gebietsführerin Pg. Anelise Proske spricht zur weibl, Jugend des Gußstahlwerkes und der Walzwerke werk der Bis­ Bismarckhütte im Gefolgschaftshaus der Bismarckhütte. eingestellt wa­ marckhütte be­ ren — nur an schäftigte bisher 600 Frauen im Kriegseinsatz, weitere 3 Tagen in der Woche, bezw. 4 Stunden täglich be­ 150 Frauen und Mädchen wurden in letzter Zeit zusätz­ schäftigt. Dazu sorgt die soziale Betriebsarbeiterin da­ lich eingestellt. Sämtliche Frauen und Mädchen wurden für, daß die Frauen ihren Kenntnissen und Fähigkeiten zunächst der Zentralwerkstatt zur Ausbildung überwie­ entsprechend eingesetzt werden. Sagt einer Frau aus sen und erst nach gründlicher Schulung den Betrieben berechtigten Gründen der Arbeitsplatz nicht zu, so zum Einsatz je nach Bedarf zur Verfügung gestellt. Bei wird ihr ein anderer, ihren Kräften und Neigungen 4 entsprechender zugewiesen. Die Werksküche muß gu­ verpflichteten Frauen sehr schnell in den Arbeitspro­ tes Essen liefern, denn die Zahl der Teilnehmer wächst zeß eingewöhnt. Die Werkfrauen haben diesen jungen ständig. Die Betreuung der schaffenden Frauen in Trzy- Kräften in der Zeit des Anlernens über manche Schwie­ nietz erstreckt sich auch mit auf deren Familie. Durch rigkeit hinweggeholfen und dadurch entstand eine Ka­ Hausbesuche wird festgestellt, ob eine Sonderunter­ meradschaft, die gute Leistungserfolge erzielt. Im stützung oder eine Beurlaubung des weiblichen Ge- Drahtwerk Oderberg zeigte sich besonders, daß die folgschaftsmitgliedes notwendig ist. Zur Erhaltung der Betreuung der weiblichen Gefolgschaftsmitglieder durch Gesundheit werden in gewissen Zeitabständen auch die Betriebsfrauenwalterin und die Werkfrauen von be­ Frauen in die werkseigenen Erholungsheime im Luft­ sonderer Bedeutung ist und daher auch stets weitge­ kurort Weichsel verschickt, um dort für 14 Tage Er­ hende Unterstützung bei Betriebsführer und Betriebs­ holung zu finden. Die arbeitswillige Frau in Trzynietz obmann findet. spürt sehr bald, daß ihre Arbeit Anerkennung und Aus dem Bereich der Bergdirektion Mährisch-Ostrau entsprechende Wertung findet. erfahren wir, daß die dortige Werkfrauengruppe be­ Im Drahtwerk Oderberg sind von jeher Frauen be­ sonders sich um die Familienangehörigen der zur schäftigt gewesen. Sämtliche schaffenden Frauen, im Wehrmacht eingezogenen Gefolgschaftsmitglieder be­ besonderen die werdenden Mütter, die Soldatenfrauen müht. Natürlich ließen es sich die Werkfrauen auch und die Mütter und Frauen der gefallenen Arbeitska­ nicht nehmen, den Frontkameraden Feldpostpäckchen meraden werden betreut. In den Mütterheimen und mit nützlichen und von Soldaten gern gewünschten auch im Erholungsheim Weichsel haben schon viele Frauen Entspannung gefunden. Im übrigen ist gerade Sachen zu senden. Aber auch die im Reservelazarett im Drahtwerk Oderberg die Tätigkeit in Mährisch-Ostrau untergebrachten Verwundeten, dar­ der Werkfrauen ganz besonders anzuer­ unter viele Stalingradkämpfer, wurden von der Werk­ kennen, die neben ihrer kraftspendenden Tätigkeit frauengruppe mit Liebesgaben erfreut. Besondere An­ im Betriebe auch noch an besonderen Gruppenaben­ erkennung fand aber eine von der Werkfrauengruppe den Zusammenkommen, um Spielsachen für die Kinder vorbereitete Feierstunde anläßlich des Muttertages, die der Frontkameraden herzustellen. Bei diesem kamerad­ im besonderen den Müttern und Frauen der Frontka­ schaftlichen Geist haben sich die inzwischen kriegs­ meraden gewidmet war. Nach Pflicht und Arbeit - Ferienfreude und Entspannung Als vor vier Jahren erstmalig die Arbeitskameraden Betreuung, ein großes soziales Erholungswerk, ja so­ aus dem Bergbau oder den Eisen- und Walzwerken gar Erholungskuren für die Rüstungsschaffenden gibt, davon hörten, daß es im Deutschen Reich einen stark mögen sie zunächst bedenklich den Kopf geschüttelt ausgebauten Gesundheitsschutz, eine betriebsärztliche und zumindestens nicht daran geglaubt haben, in den

1) Links oben: In Erwartung der Gäste

2) Rechts oben: Neue Gäste orientieren sich

3) Links unten : Der weibliche Gast

4) Mitte unten: „Entspannung"

5) Rechs unten : Begutachtung der gesammelten Schwammerln. r ^—

5 neueingegliederten deutschen Ostgebieten würde diese einzelne fließendes Wasser hat. Im Mai dieses Jahres weitgehende Gesundheitsfürsorge praktisch wirksam. haben sich erstmalig 25 Gefolgschaftsmitglieder der Inzwischen weiß jeder Werktätige, daß allein in diesem beiden Werke auf die Jungfernreise nach Schwabitz Jahre rund 50.000 Erholungskuren für Bergmänner ein- begeben und einer der Teilnehmer schildert uns in überzeugenden Worten, eine wie schöne Zeit sie alle dort verlebt, wie schnell die Tage verflogen, und mit welchem Bedauern sie von diesem herrlichen Fleck­ chen Erde wieder geschieden sind. Jeder Teilnehmer bestätigt aber auch, daß er erholt und neu gekräftigt zu Hause ankam und frohen Mutes wieder an die Ar­ beit ging. Das Gußstahlwerk Bismarckhütte hat in der Frage der Erholung ihrer Gefolgschaftsmitglieder wieder einen anderen Weg beschritten. Mit rund 12 Gaststätten und Fremdenheimen in den Bergen bei Bielitz oder in der Weichselgegend sind Abkommen für die Aufnahme von Gefolgschaftsmitgliedern aetroffen. Bereits haben bis Mitte Juli 117 Männer und 55 Frauen aus dem Gußstahl­ werk Bismarckhütte sorgenlos dort Erholung genossen. Außer freier Fahrt erhalten die Gefolgschaftsmitglieder noch ein Tagestaschengeld von zwei Mark. Weitere 400 bis 500 Gefolgschaftsmitglieder werden noch im Laufe dieses Jahres in den Beskiden Erholung finden. Über­ Erholungsheim der Eintracht- und Könijshütte (OSMAG) dies sind weitere 30 Gefolgschaftsmitglieder, zum Teil in Schwabitz sogar mit ihren Ehefrauen, zu einem 14-tägigen Erho­ lungsurlaub nach Seefeld in Tirol verschickt. Auch hier geführt sind, daß ein ähnlich großes Reichserholungs­ zeigt sich, daß all diese Arbeitskameraden gekräftigt werk von der DAF eingesetzt ist. Er hat aber auch jetzt und voller Freude über ihre Erlebnisse zu ihren erkannt, daß der eigene Betrieb für Ferien­ Arbeitsplätzen zurückgekommen sind. freude und Erholungsheime sorgt. Die Wohnbau- und Grundstücks-G. m. b. H. Itatto- Heute wollen wir in Wort und Bild eine kleine Über­ witz ermöglicht es ihren Gefolgschaftsmitaliedern in ge­ sicht, also nur einen Aus­ pflegten Häusern in Schirk schnitt aus der Ferienfür­ preiswerte Unterkunft zu sorge der BERGHÜTTE finden. Die Leitung die­ geben. Vor der Eingliede­ ses Betriebes plant später, rung des Gisalandes in in Schirk ein eigenes Ge­ das Großdeutsche Reich folgschaftserholungsheim wurde für die Erholung einzurichten. der Gefolgschaftsmitglie­ Andere Betriebe der der des Eisenwer­ BERGHÜTTE müssen noch kes Trzynietz außer behelfsmäßig Vorgehen. So dem zustehenden Gebüh­ ist es den Gefolgschafts­ renurlaub in keiner Weise mitgliedern der Berqdirek- etwas getan. Aber schon fron Mähriscb-Ostrau mög­ im Dezember 1940 konnte lich, in einem Erholungs­ nach Überwindung vieler heim in Kunzendorf bei durch die Kriegslage be­ Frankstad't, das im Besitze dingter Schwierigkeiten in der Gruppe I der Berg­ einem der schönsten Orte baugenossenschaft und der Beskiden, am Ursprung somit gemeinsamer Besitz der Weichsel, ein Erho­ mit der Nordbahn, Wilczek lungsheim für 24 Gefolg­ Speiseraum im Erholungsheim Schwabitz. und Witkowitz ist, Unter­ schaftsmitglieder der kunft zu finden. BERGHÜTTE eröffnet werden. Zwei Gebäude, land­ Arbeitskameraden, Ihr erkennt also hieraus, daß auch schaftlich überaus reizvoll mitten in Nadelwäldern die BERGHÜTTE trotz der durch den Krieg bedingten gelegen, geben mit 13 Zimmern 24 Betriebsan­ gehörigen die ersehnte Erholung von der schweren Arbeit. Der vierzehntägige Erholungsaufenthalt in Weich­ sel wird den Gefolgschaftsmitgliedern auf den Ge­ bührenurlaub grundsätzlich nicht angerechnet. Auch wird ihnen während dieser Zeit der Durchschnittslohn weiter ausgezahlt, sodaß sie wirklich 14 sorgenfreie und erholungsreiche Tage verbringen können. Die Mahlzeiten werden in einem geräumigen Speisesaal eingenommen. In der Zwischenzeit aber kann jeder nach seinem eigenen Geschmack sich die Zeit ver­ treiben. Bei schlechtem Wetter bietet ein schöner Auf­ enthaltsraum mit Büchern, Zeitschriften und Tageszei­ tungen Entspannung, wie Rundfunk und Gesellschafts­ spiele für Unterhaltung sorgen. Die Werke Eintrachthütte und Königshütte von der OSMAG haben in dem herrlich gelegenen Dörfchen Schwabitz im Sudetengau durch Übernahme der Gast­ stätte Kalvas ein Erholungsheim, das allen Ansprüchen Badeteich in Schwabitz. genügen kann, geschaffen. Jeder Gefolgsmann rühmt die gediegene Zimmerausstattung, die gute Verpfle­ Schwierigkeiten alles tut, um den Schaffenden ihrer gung, die Sauberkeit der Zimmer, von denen jedes Betriebe Ferienfreude und Entspannung zu gewähren, 6 WIR TRETEN AN! bei durch einmaliges Pressen diese Formstücke in tadel­ Audi in Deinem Betrieb, lieber Arbeitskamerad, loser Ausführung hergestellt werden können. Bisher waren mag »aus guter, alter Überlieferung« noch dieser mehrere Schmiede-Operationen zur Fertigung eines Stückes notwendig. oder jener Arbeitsvorgang bestehen, der früher Allein die Materialersparnis beträgt 8°/o. bestimmt seine Berechtigung gehabt hat, aber in­ Bei einem unserer oberschlesischen Bergbaube­ folge der ständigen technischen Entwicklung längst triebe läuft das betriebliche Vorschlagswesen un­ überholt sein dürfte. ter dem Motto »Der Praktiker hat das Wort«. Hüten wir uns vor der Betriebsblindheit und Wenn auch nicht große Erfindungen erwartet wer­ überprüfen wir alle unsere Handlungen und Ein­ den, so kann der Praktiker doch durch Vorschläge richtungen, ob sie noch zeitgemäß und zweckmäßig für Verbesserungen und neue Arbeitsverfahren sind. Wir müssen gerade jetzt mit der menschli­ sich verdient machen. Hierzu gehören Hinweise, chen Arbeitskraft und dem uns zur Verfügung ste­ wo Verlustquellen vermutet und entdeckt werden, henden Material sparsam umgehen. also etwa bei Strom, Dampf, Preßluft. Dann denkt Alles, was wir zweckdienlich besser gestalten, auch der Praktiker an die Beseitigung der Ge­ gereicht uns zum Wolde. Das betriebliche fahren, die ihm täglich bedrohen und kann ge­ Vorschlagswesen weist uns hier die Wege. eignete Vorschläge zur Vermeidung von Unfällen Hierbei kann jeder zeigen, was in ihm steckt. machen. Durch diese Mitarbeit festigt jeder au ch seine eigene Stellung gegenüber de­ Die Arbeitskameraden Schlosser Kowal­ nen, die im Leben nur danach trachten, durch ski Leo und Fördermaschinist Gan- Freundlichkeit und Gefälligkeit ihre Stellung zu decky, haben gemeinsam einen Verbesserungs­ erhalten, die nach oben schielen, ob sie noch in der vorschlag eingereicht: Gunst der Mächtigen stehen. Vorrichtung zur Begrenzung des Brcmsdruck- Wer an einer großen Aufgabe mitarbeitet, der regler-Ausschlages wird innerlich stark und frei. Wer Zweck und Ziel seiner Arbeit richtig erkannt hat. der setzt sich ganz für diese ein. So wird sein Wille zur Mitar­ beit, der in den Betriebsvorschlägen zum Ausdruck Früher, kommt, auch ein Quell der Stärkung des Betriebs­ gemeinschaftsgedankens. Erfreulicherweise steigt die Zahl der Eingänge an Verbcssernngsvorschlägen von Monat zu Monat. In einem unserer Eisenhüttenwerke hat der Meister Sch lucker hier beobachtet, 1. dali beim Verladen des Schrottes mittels Magnctkrans, durch das Aufschlagen des Magnets auf den Schrott die Magnetkette aus dem Haken der Seilflasche herausspringt und durch das plötzliche Heraufziehen das Magnet kabel zerreist. Ebenso war cs vorgekommen, daß die Magnete kette auf der Hakenspitze hängen blieb und beim Auf­ ziehen dann in größerer Höhe abrulschtc, wodurch Be­ triebsstörungen entstanden und Unfälle drohten. Er schlug vor, eine hakenlose Seilßasche mittels einer Gabel zu verwenden. Es ergab sich, daß dadurch tatsächlich Kabelbrüche und Reparaturen vermieden wurden, so daß die hakenlose Seilßasche an Magnetkranen eine erhebliche Verbesserung bedeutet. 2. daß durch Reißen der Zugseile an den Ofentüren der SM.-Öfen die Türen plötzlich herunlcrficlen und unbrauch­ F r ü h c r wurde der Kolben des Bremsdruckreglers, so­ bar wurden, wodurch längere Reparaturen und Produk- bald der Frischdampfdruck den Normalwert überschritt, lionsvcrlustc cinlrctcn konnten, ganz abgesehen von den soweit herausgedrückt, daß der Bremshebel nur mit äußer­ Unfallgefahren. ster Gewaltanwendung zurückgenommen werden konnte. Er schlug vor, die Ofentüren durch sogenannte Notseile Nachteile: Verzögerungen beim Umsetzen der Förderschäle, über dem Längsträger des Ofens zu halten. dadurch weniger Züge je Stunde. Dadurch werden Betriebsstörungen und Unfälle verhütet. 3. hat vorgeschlagen, an den Gießpfannen des Stahlwerkes Jetzt wird durch Anbringung einer Konsole mit Stell­ anstatt der kostspieligen Haken Ösen anzubringen, die es schraube ein übermäßiger Ausschlag des Kolbens verhindert. ermöglichen, die Gießpfannen bei Bedarf nach beiden Vorteile: Schnelleres und genaueres Manövrieren mit der Seiten kippen zu können, ohne noch zusätzlich für diesen Bremse. Zweck weitere Haken an den Gießpfannen anzubringen. Auch hier ergab sich eine Herabsetzung der Unfall- Wir können aus raumbedingten Gründen nur gefahren. diese wenigen Beispiele bringen. Sie zeigen aber Der Meister Theodor Matusphek eines un­ erneut, wie stark sich die einzelnen Arbeitskame­ serer Walzwerke raden um die Verbesserungen in ihren Betrieben hat durch Anwendung seines Verbesserungsvorschlages beim bemühen. Ihnen sei auch an dieser Stelle gedankt. Vergießen von Stahl-Halbkugeln mit einer 10 mm starken Metallschicht eine Zeitersparnis von ca. 89°/o erzielt. An alle anderen ergeht wieder die Aufforderung, Der Meister Paul Wessolowski aus unserer mit anzutreten und zum Wohle des Betriebes und der Betriebsgemeinschaft mitzuarbeiten. Vergiß Waggonfabrik hat ein neues Verfahren zur Herstellung von Kupplungs­ nicht, Arbeitskamerad: Jede Anregung ist an sich laschen für Reichsbahn-Kupplungen ausfindig gemacht, wo­ schon wertvoll! HL

„Man muß sich in Sturm- und Notzeiten mit Eingeweiden aus Eisen und mit einem ehernen Herzen versehen, um alle Empfindungen loszuwerden“. FRIEDRICH DER GROSSE

7 FUR FÜHRER, VOLK UND VATERLAND FIELEN UNSERE ARBEITSKAMERADEN

Karwin Trzyniet^ A. G.

Oberschütze Anton M i - Soldat Rudolf S t u g - Soldat Franz S o r d e 1, Oberschütze Leo L a - Soldat Johann Brudny, Soldat Bolcslaiis Bed­ Soldat Ludwig Sku- Oberschütze Friedrich Jäger Johann Gry g a, Soldat Andreas Cho- chatek, 25 Jahre alt, 1 i k, 24 Jahre alt, ge­ 21 Jahre alt, gefallen im r y s c h, 27 Jahre alt, 22 Jahre all, gefallen im narz, 23 Jahre alt, p i c n, 20 Jahre all, ge­ K o 1 a r z, 27 Jahre alt, 19 Jahre alt, gefallen im d u r a, 25 Jahre all, ge­ gefallen im Juni 1942 im fallen im Januar 1912 Mai 1912 im Osten, Ver­ gefallen im August 1942 Mai 1912 im Osten, gefallen im Juli 1942 im fallen im Januar 1942 gefallen im Februar 1942, September 1942 im Osten, fallen im September 1942 Osten, Kranführer des im Osten, Verschieber des ladearbeiter des Eisen­ im Osten, Eisenführer des Schmelzer des Eisen­ Osten, Gefolgschaftsmit- im Osten, Gefolgschafts­ Sehlaekenführcr des Ei­ Verschieber des Eisen­ im Osten, Verschieber Eisenwerkes Trzynietz. Eisenwerkes Trzynietz. werkes Trzynietz. Eisenwerkes Trzynietz. werkes Trzynietz. glicd des Eisenwerkes mitglied des Eisenwer­ senwerkes Trzynietz. werkes Trzynietz. des Eisenwerkes Trzy­ Trzynietz. kes Trzynietz. nietz.

O.-Soldat Job. Stängel, Soldat Rudolf Lamia, Soldat Bruno N a t h e r, Soldat Johann R y m e r, Soldat Eduard Eckert, Oberschütze Joh. Micz- Soldat Wilhelm Bła­ Obergefreiter Günther Matrose Reinhold Buch- Soldat Severin W i t o n, 28 Jahre alt, gefallen im 22 Jahre alt, gefallen im 24 Jahre alt, gefallen im 35 Jahre alt, gefallen im 30 Jahre alt, gefallen im H °, 19 Jahre alt, gefallen żek, gefallen im April Sehr a m m. 20 Jah; e czvk, 20 Jahre alt, ge­ 25 Jahre alt, gefallen im September 1942 im Osten, Aug. 1942 im Osten, Zieh- Juli 1942 im Osten, Stif- Dezember 1941 im Osten, Januar 1943 im Osten, nn Mai 1943 im Osten, 1913 in Kroatien, Füller alt, gefallen im Dezem­ fallen im März 1943 in Januar 1913 im Osten, Drahtzieher des Draht­ steinpolicrcr des Draht­ tenschläger des Draht­ Verzinker des Drahtwer­ Hilfsarbeiter des Draht­ gewerblicher, Lehrling im Hoheneggerschacht ber 1912 im- Osten, ' Ma­ Tunesien, Füller der Füller der Gräfin Laura­ werkes Oderberg. werkes Oderberg. werkes Oderberg. kes Oderberg. werkes Oderberg. des I led wigśchachtes (Bergdirektion Karwin). schinenpraktikant der f . Florentiuegrubc (Berg­ grube (Bergdirektion Kö­ (Bergdirektion Karwin). Florentinegrübe' (Berg­ direktion Königshütte- nigshütte-Ost). direktion Königshütte- Ost). ..Ost).

Sudetenländisdie Eisen- u. Stahlwerke A. G. i'

O.-Schütze Franz Kreu- Gefr. Franz Schrot h, Schütze Rudolf Bork c, Oberschütze Ernst Spo­ Gefreiter Gustav G r 6 - Obergefr. Rudojf Haas, Soldat Rudolf Kla­ Gefreiter Emil.AH Gefreiter Franz Sch o Obergefreiter Alois II e i- z c r, 30 Jahre alt, ge­ 33 Jahre alt, gefallen im 18 Jahre alt, gefallen im il e r, 21 Jahre alt, ge­ g e r, 29 Jahre alt, ge­ 25 Jahre alt, gefallen im mer t, 24 Jahre alt, ge­ 35 Jahre alt, gefallen b e r, 2ß Jahre alt, ge­ d e r, 26 Jahre alt, ge­ fallen im März 1942 im Mai 1912 im Osten, Ket­ Juli 1942 im Osten, Elek­ fallen im Mai 1910 in fallen im Juli 1941 im Juli 1941 im Osten. Hilfs­ fallen im Mai 1910 in im August 1911 int fallen im August 1941 fallen irrt September 1941 Osten, Angestellter der tenscheuerer des Wer­ troschweißer des Wer­ Belgien, Kettenschmied Osten, Tischler des Wer­ arbeiter des Werkes Frankreich, Hilfsarbeiter Osten. Schlösser des int Osten, Kettenscltmiel im Osten, Eisenwalzer Hauptverwaltung. kes Böhmischdorf. kes Böhmischdorf. d. Werkes Kleinmohrau. kes Kleinmohrau. Kleinmohrau. -des Werkes Janowitz. Werkes Janowitz. des Werkes Janowilr. des Werkes Janowitz.

Wir werden dieser treuen Gefolgschaftsmänner, die im Leben und Sterben höchste Pflicht erfüllten, stetes ehrend gedenken Appelle, Werkscharen und Veranstaltungen KARWIN-TRZYNIETZ A.-G. In ähnlicher Weise fand seitens der Gefolgschaft des Hohenegger- und Barbaraschachtes Bergdirektion Korwin. eine Betreuung der in dem Teschner Lazarett liegen­ Zum Abschluß des Schuljahres 1942/43 vereinigte sich den verwundeten Soldaten im Hotel Germania (Te- die Ober- und Mittelstufe der Bergberufsschule schen) statt. (» Karwin (75 Schüler) der Berg- und Hüttenwerks-Ge­ Unlängst verpflichtete der Gaubeauftragte für die sellschaft K a r wli n - T r zjy ,di e t z - Ą. - G. zu einem Werkscharen, Pg. Mainau, die Männer der beiden gemeinsamen Ausflug nach dem Ahornberg Werkscharen von der Kokerei Hohenegger und (Jaworowy). Mit der Bahn ging es nach Trzynietz und der Zentralanlage Barbara durch Handschlag. von dort zunächst in Marschordnung durch den Ort und dann im Wanderschritt durch das naturschöne Vorgelände der Beskiden zum Ahornberg (Jaworowy). KÖNIGS- UND BISMARCKHÜTTE A.-G. Der Abstieg erfolgte nach Rzeka und dann zum Bahn­ Werk Königshütte. hof Tritisch. Am Schluß des genußreichen Tages, der bei den Spielen auch manchem Sieger eine angenehme Gelegentlich seines Aufenthaltes im Gau Oberschle­ Spende brachte, war nur einstimmig der Wunsch, daß sien besuchte Reichsminister Rosenberg in Begleitung solche Wanderungen sich öfter wiederholen möchten. von Bracht und Vertretern von Partei und Staat das Hüttenwerk Königshütte, begrüßt von dem Betriebsleitung und Gefolgschaft der Gabrielenzeche Betriebsiührer Hüttendirektor Dr. von Hemmelmayr und veranstalteten für die Verwundeten des Reservelaza­ Betriebsobmann Niklas. Bei dem Rundgang durch die retts in Oderberg im Garten des Kreiskrankenhauses Betriebe gaben Generaldirektor Dr. Malzacher und Di­ einen bunten Nachmittag, der von Darbietungen einer rektor Tunder einen Rückblick über das Entstehen und Mährisch-Ostrauer Künstlertruppe sowie von der eige­ die kommenden Aufgaben des Werkes. Auch das Ar­ nen Werkskapelle umrahmt war. Liebesgaben in Form beitslager der ausländischen Arbeitskräfte wurde be­ von Zigaretten und einem »Magenverstärker«, die jeder sichtigt, so daß der Reichsminister sich von deren Bergmann von seinen Zuteilungen abgetreten hatte, mustergültigen Unterbringung überzeugen konnte. erhöhten die Stimmung. Hatte Direktor Kaalberg die Sol­ Der erste große diesjährige Betriebsappell mit einer daten als Kameraden im grauen Rock begrüßt, so Teilnehmerschaft von 2000 Gefolgschaftsmitgliedern stattete für diese der leitende Stabsarzt seinen Dank fand Ende Mai auf der Redenkampfbahn statt. Hütten­ für die wahrhaft gelungene Überraschung ab. Nach direktor Dr. v. Hemmelmayr behandelte wegweisend Schluß der Vorführungen wurden die verwundeten und anerkennend alle Fragen, die der Krieg aufgewor­ Frontkameraden in ihren Zimmern von den Arbeitska­ fen hat, wie Werksausbau, Leistungssteigerung, so­ meraden aufgesucht und ihnen durch Frauen und ziale Pflichten und Rechte, die Stellung zu den aus­ Mädels der Betriebsgemeinschaft eine weitere Liebes­ ländischen Arbeitskräften, Fraueneinsatz und den Be­ gabe mit den besten Wünschen zur alsbaldigen Ge­ griff Betriebskameradschaft. Ausdrücklich wurde die nesung überreicht. So reichten sich Front und schaf­ durch den besonderen Einsatz der Gefolgschaft er­ fende Heimat wieder einmal die Hände. reichte Leistungssteigerung in den Betrieben anerkannt.

Gemeinschaftsempfang des Gußstahlwerkes Bismarckhütte 10 Der Kieisobmann Poganatz kam in seinen Ausführungen Werk Hubertushütte. über die nationalsozialistische Betriebsgemeinschaft zu In einer Halle der Hubertushütte traten am der Forderung, daß jeder Gefolgsmann durch seinen 26. Juli die Werkschar, die betriebl. Unterführer sowie restlosen Einsatz zu beweisen habe, Deutschland be­ die Gefolgschaftsmitglieder zu einem Betriebsappell sitze nicht nur den besten Soldaten, sondern auch den an, den Betriebsführer W o 11 a n k y eröffnete. Hierauf besten Arbeiter der Welt. sprach der Gaubeauftragte, Pg. Mainau, über Sinn und Am 13. Juli wurde in einer eindrucksvollen Feier­ Zweck des Kampfes gegen den Bolschewismus und forderte von allen erhöhten Einsatz. stunde mit richtungweisenden Ansprachen des Be­ Am gleichen Morgen trat die schaffende Jugend von triebsführers Dr. von Hemmeimayr, und des Gaubeauf­ Hubertushütte zum 2. Reichsappell an. Ein Feldwebel tragten für Werkscharen, Pg. Mainau sowie des Haupt­ der Panzerdivision »Großd'eutsahland« sprach über gemeinschaftsleiters Pg. Poganatz die neuaufge- seine mit Begeisterung aufgenommenen Fronterleb­ stellte Werkschar verpflichtet. nisse im Osten.

PRAGER AKTIENGESELLSCHAFT Betriebsobmann Pg. Kalder stehende Werkschar wur­ UND COBURG A.-G. de im Rahmen eines offiziellen Gründungsappells am 26. Juni von der Kreiswaltung Kattowitz der DAF be­ Die Verwaltung der beiden Unternehmungen veran­ stätigt. Der Kreisbeauftragte für Werkscharen Pg. staltete unlängst einen von der Betriebsführung wie Glowania sprach über die Aufgaben der Werk­ schar, die der Stoßtrupp innerhalb des Betriebes sein müsse und ging näher auf die Funktionen der Amtswalter, auf die arbeitspolitische-fachpolitische Schulung, Gesundheit und' Berufserziehungsfragen sowie auf den Betriebssport und Feierge­ staltung ein.

WOHNBAU- UND GRUNDSTÜCKS- G. m. b. H. KATTOWITZ.

Zur Förderung der kameradschaftlichen Verbundenheit zwischen Führung und Gefolgschaft fand ein Betriebsausflug nach Gieschewald statt. Nach erfri­ schender Wande­ rung wurde das Gasthaus der Gi­ sche A.-G. erreicht, wo Gesang, Volks­ von einem Arbeits­ spiele und Preiske­ ausschuß vorzüg­ geln die Freizeit lich vorbereiteten ausfüllte. Dampferaus­ flug nach Ro­ stock, einem schön gelegenen Die Prager Gefolgschaft auf Ort an der Moldau. Neben einer guten Moldaufahrt. und reichlichen Be­ wirtung wurden die rund 260 Teilnehmer durch die Musik­ stücke der eigenen Kapelle, durch Ge­ sangs- und Gedicht­ vorträge, durch einen temperamentvollen Tanz einer feurigen Spanierin, die sich später als Herr entpuppte, und durch eine gut gelungene Darbietung der eigenen Theatergruppe erfreut. Die Stimmung war vorzüglich und entsprechend galt herzli­ cher Dank dem Betriebsführer Direktor Weigel und dem Arbeitsausschuß. OSMAG - OBERSCHLESISCHE MA­ SCHINEN- u. WAGGONFABRIK A.-G. Hauptverwaltung. Die bei der Hauptverwaltung der OSMAG im Mai gegründete und unter Leitung von

Dr. Robert Ley: Arbeit und Freude gehören im neuen Deutschland untrennbar zusammen.

11 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X BEWÄHRUNG VORDEMFEIND X X Mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse wurden aus­ Formerei — Georg Mrochen, Platzbetrieb — X X gezeichnet: Josef M i e m i e t z, Mech.-Werkstatt — Hubert X Königs- und Bismarckhütte A.-G. K a s i o r, Kokerei — Bernhard Cyran, Kokerei, X X Walzwerke Bismarckhütte: Werk Sileslahütte: X Alois L a r i s c h, R.-Betrieb (gleichzeitig Ost­ Karl Hanke, Zentral-Generatorenanlage — X medaille und rumänische Erinnerungsmedaille). X Johann Pchali ek, Rohrwerk. X — Karl Kuchta, Werkzeugführer im Stanzwerk X Das Eiserne Kreuz II. Klasse erhielten: (Infanterie-Sturmabzeichen in Silber) — Richard X Königs- und Bismarckhütte A.-G. Podleśny, Schweißer. X X Walzwerke Bismarckhütte: OSMAG - Oberschlesische Maschinen- X X Karl P o 1 a t z e k, Maschinenbetrieb — Emil und Waggonfabrik A.-G. X Pustelnik, Rohrwerk — Josef Sgolik, Rohr- X Johann Dylla, Gießereiarbeiter — Alfons X werlc. P a s c h e k, Gießereiarbeiter — Franz I m i e 1 a, X Werk Königshütte: Rangierer — Johann Wypior, Gießereiarbeiter X Herbert Blaut, Verlader — Albert K o t z u r, Johann O s s a d n i k, Maurer. X Bauschlosserlehrling — Johann Palt, Hilfs­ X X schweißer (Sturmabzeichen schwerer Waffen) — Ostschlesische Eisenhüttenwerke »Ost­ X Richard P a t z u 1 a, Zuschläger (Infanterie-Sturm- hütte« G. m. b. H. X X abzeichen in Silber) — Wilhelm Piela, Kokillen­ Georg Hoffmann, kaufmi. Angestellter d. X (Sturmabzeichen) — Georg L e b e k, Fern­ Verkaufsabteilung — Josef Palik, Hilfsschlosser, X meldemonteur (Kriegsverdienstkreuz II. Kl. und Mech.-Werkstatt. X Ostmedaille) — Erich S k o p p, Appreturgehilfe X Mit der finnischen Tapferkeitsmedaille wurde (Infanterie-Sturmabzeichen) — Rudolf Scholz, X ausgezeichnet: Erich Döring, II. Schmelzer (In­ X Schmied — Bernhard Dudek, Appretieret. X fanterie-Sturmabzeichen). X Werk Falvahütte: Florian G 1 o w k a, Emaillierwerk Sileslahütte X Alfred D r o b e k, Hochofen — Reinhard Pi­ wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. X X lawa, Meldebüro — Gerhard G r a b i e t z, Hans Krakowczyk, Eisen-Kaufmann der X Walzwerk. Sileslahütte wurde mit dem Panzer-Kampfabzei­ X Werk Hubertushütte: chen und dem Verwund’eten-Abzeichen ausge­ X X Erwin P e n k a 11 a, Formerei — August Brosch, zeichnet. X

X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X . ■"■■■: ‘-if: ■■ ■

Karwin-Trzynietz A.-G. Werk Königsbütte: Eisenwerk Trzynietz: SOjähriges Dienstjubiläum des Obermeisters Fünfundzwanzigstes Dienstjubiläum Eduard Drewniok Kranführer Alois P o k I u fl a,. 3. 5. 1913; ■ Dreher Georg Z w i a s, Die Meisterstubc des Königshüller Stahlwerks hat noch nie in 22. 5. 1913; Guflkranführcr Georg Marszalek, 3. 6. 1913; Wal­ einem solchen Schmuck geprangt wie am 11. Juni 1943, an dem zer Robert' -P ał o czek, 3. 6. 1913; Werkfeuerwehrmann Josef dieses seltene Dienstjubiläum festlich begangen wurde. Der Be- Mrowieć, 4. 6. 1943; Wicklerin Marie P y s z k o, 6. 6. 1943; triebsführcr, Ilültendircktor Dr. v. Hemmclmayr, überbrachte dem Mischgasanlagewärter Rudolf W id e n k a, 10. 6; 1913; Stanzer Jubilar die Glückwünsche des Werkes und seine eigenen. Der Be­ Georg Drong, 10. 6. 1913; Koksaufzugsmaschinist Paul Thron, triebsobmann Niklas und die Angestellten des Stahlwerks, die Mr* 1913,. unter schneidiger Marschmusik der Werkskapelle aufmarschiert Bergdirektion Kar win: waren, schlossen sich an. Der Jubilar hatte seine Laufbahn im früheren Thomaswerk des Hüttenwerks Königshütte begonnen und Vierzigjähriges Dienstjubiläum erlebte bis heute alle Phasen der Entwicklung des Betriebes. Ober­ Betriebs- und Grubenclcklrikcr Anton Koch. meister Drewniok hat immer in vorbildlicher Pflichterfüllung und Fünfundzwanzigstes Dienstjubiläum Werkstreue seinen Teil für das Gelingen des Aufstiegs beigetragen. Vorarbeiter Anton Sladkowski; Ausslollmaschinist Josef P o n c z a. Bergdirektion Mährisch-Ostrau: Kriegsverdienstkreuz Dipl.-Ing. Arthur Schneider, Bergdirektor. Ludwigschacht: Häuer Gottfried Steiner; Johann II an usch. Ignazschacht: Rey-ieJislciter Dipl.-Ing. Emil Kudłacz; Häuer Josef M ü c k. Oderschacht: Grubenmaurer Josef C i g a n; Häuer Josef Gogolin. Koksanstalt Ignaz: Obr-rm'.tsrhinenmeislcr Karl Buhl. Kraftwerk Ignaz: Obermeister Ing. Georg S w i t a 1 a. Ignazschacht: Kriegsverdienstmedaille Häuer Karl B e r 11 i k. Königs- und Bismarckhütte A.-G. Walzwerks Bismarckhütte: Kriegsverdienstkreuz II. Kl. mit Schwertern Klaus" P a w I d w s k i, Rohrwerk. Der Jubilar. 12 Werk Milowitzhütte: Werk Eintrachthütte: Kriegsverdienstkreuz II Kl. Fünfundzwanzigjübriges Dienstjubiläum Obermeister Jakob Schmidt (Betriebsobmann vom Prcßwcrk). Schlosser Erich Gr ze.sch'ik; Former Josef Malkowsk i; Werk Laurahütte: Dreher August P a 1 i g a; Bohrer Albert Chrobocze k; Stoßer Kriegsverdienstkreuz Roman Piecha. Hütteninspeklor Paul Sturm. Montanvertrieb G. m. b. H. Kriegsverdienstmedaille Aufseher Maximilian Wiencierz: Maurervorarbeiter Josef Kriegsverdienstkreuz II. Klasse Willi m; Werkzeugschlosser Robert W r a s i d 1 o. Buchhalter Roman Cierpiol (Volkspflcgemedaille).

Ihr vierzigjähriges Dienst)ubiläum begingen in letzter Zeit im Werk Eintrachthütte (OSMÄG):

Schmelzer J AC OB GARBAS Kevisor JOSEF GUTSFELD Formergehilfe KARL OWCZAREK Former ALEX WIELGOSCH

111111111 ■ 11 • 111111111II1111111111111 • 1111111 • 1111111 • 111 • I • 111II111111111111 • 1111111111111111111111MIIM1111111 ■ 111 • 1111111111 (111111111111111111111111111) 11 • 111111 a III111111111111111111111111II111111111M11111111111111111 1 i 111111111111111 (111111 ■ IMI i I) 111M111111111111 • 11111111111111 ■ 11111M OSMÄG — Werk Königshütte Direktor Ponndoil erhält neuen Wirkungskreis. zk — Am 26. Juli verschied der Leiter Kail Zindler. unserer Einkaui'sabteilung, Direk­ Unlängst schied der im Krieg tor Karl Z i » d 1 e r, an den Fol­ und Frieden sowie während der gen eines Herzschlags im Alter Fremdherrschaft bewährte Direk­ von 60 Jahren. Von 1908 bis 1922 tor des Werkes Königshütte Her­ für unseren Konzern in der Zen­ mann Ponndorl nach fast tralstelle Berlin tätig, wurde der 37jähriger Wirkungszeit aus sei­ Verstorbene im Oktober 1939 mit ner leitenden Stellung aus. Schon der Leitung des Zentralverkaufes als junger Ingenieur kam er in der der Gruppe Königshütte an­ die Brückenbauanstalt der Kö­ geschlossenen Werke betraut. Mit nigshütte, wurde dann Leiter les der Eingliederung an die Berg­ Konstruktionsbüros und mit Ende hütte wurde er der OSMAG zuge­ des letzten Weltkrieges Leiter des teilt. Werkes. Gerade in der schweren Der Verstorbene nahm am ersten Zeit 1918/19 wie überhaupt in der Weltkriege von Anfang bis zum späteren Polenzeit hat sich Di­ Ende teil und wurde siebenmal, rektor Ponndorl' hervorragend be­ zum Teil sehr schwer, verwundet. währt, bis er wie so viele andere Er war Inhaber des EK. II. und 1932 seinen Posten aufgeben mußte, I. Kl. sowie des Ilohenzollern- um ihn aber mit der Rückfüh­ hausordens mit Schwertern und rung Oberschlesiens ins Reich des Goldenen-Verwundeten-Abzei- erneut zu übernehmen. Wie Di- chens. ^ rektor Ponndorf sich in jeder Wir verlieren in dem Verstorbe­ Hinsicht für Erhaltung und Ausbau des Werkes einsetzte, so hat nen, der seit 1933 der NSDAP, an­ er stets der Gefolgschaft gegenüber sich als ein warmherziger und gehörte, einen treuen Mitarbeiter deutscher Betriebsführer gezeigt. Die Gefolgschaft hat auch stets und Kameraden, der seinen Unter­ die deutsche wie die soziale Einstellung von Direktor Ponndorf gebenen, ein vorbildlicher Vorge­ zu schätzen gewußt. Wenn sich jetzt Direktor Ponndorf von der setzter war. Leitung des Werkes zurückzieht, so bleibt die schöpferische Kraft von Direktor Ponndorf der OSMAG an anderer Stelle erhalten.

Soldat Hans N i c k m a n n (Bergdirektion Mähr.-Ostrau, grüße alle meine Arbeilskamcraden, vor allem diejenigen, welche Ludwigschacht): mH mir ihre ’Pflicht für Volle und Vaterland vor dem Feinde tun. Für die mir zugesandte Werkzeilung und für Ihre Ib. Karle Soldat Th. Mrowi etz (Bankhütte):, recht herzlichen Dank. Es freut mich besonders, daß ich wieder Ihre Soldbuchtasche mit der Werkzeilung habe ich erhalten, einmal etwas von der Heimat höre und ganz besonders, daß wofür ich Ihnen danke. Es freut mich, daß Sic auch an die man etwas mit seinem Beruf näher zusammenkommt, denn nach ehemaligen Arbeitskameraden denken, die zur Zeit bei der längerer Zeit könnte man fast alles vergessen. Danke Ihnen Wehrmacht in der Ferne stehen. Es sind wieder zwei Monate schon im vorhinein, daß Sie mir auch weiterhin Ihre Werkzeitung vergangen, als ich vom Heimaturlaub zu meiner alten Einheit zusenden werden. Mir selbst geht es in dieser ziemlich warmen wiedergekommen bin. Sonst ist alles in Ordnung .. . Gegend (bis 62o) gut. . . Obergrenadier Georg Langes (Königs- und Bismarck­ Soldat Alfons Wottke (Montanvertrieb G. m. b. H.): hütte A.-G. - Werk Königshütte): Mir geht es hier an der Ostfront ausgezeichnet. Nur Ärger Für die mir übermittelten Grüße danke ich allen bestens. habe ich mit meinen Gäulen. Die Biester wollen nicht parieren. Da unsere Stellung eine ruhige ist, sind wir mit Vcrbesscrüngs- Als echter Landser lasse ich mich aber nicht unterkriegen. Ich arbeiten restlos aiisgefüllt. Eines meiner lustigen Abenteuer 13 möchte ich Euch nicht vorenthalten: Vor einigen Tagen war ich St. Mad er (Bankhtitte): beim Wacheschieben. Bei meinem gemütlichen Gang hörte ich im versumpften Kuschelgetände ein sich heranschleichendes Nach längerer Zeit bekam ich von Ihnen mal wieder eine Etwas. Mit Donnerstimme rief ich: ,.Parole!" und bekam keine Nachricht, und zwar die Werkzeitung mit der Soldbuchtasche. Antwort. Rasch legte ich meine Flinte an und schoß und hatte Beides hat mir große Freude bereitet, namentlich die Werk­ das Etwas auch umgelegt. Na, ich hatte das Etwas fein säu­ zeitung, welche das ganze Belriebsleben schildert und die große berlich gebraten und es mir mit meinen feldgrauen Kameraden Gemeinschaft zwischen Front und Heimat darstellt, sowie die gut schmecken lassen — es war ein Feldkaninchenl Soldbuchtasche, welche ich seit langer Zeit benötige, kam mir wie vom Himmel gefallen. San.-Soldat Stanislaus H u d z i k (Sosnowitz) schreibt aus dem Osten: Arbeitskamerad Adolf Janik (Königs- und Bismarck­ Ganz unerwartet habe ich die Werkzeitung ,,Berghütte" und hütte A.-G. - Werk Königshütte): ein Päckchen erhalten. Freue mich, daß meine Arbeitsstätte an Habe Euren lieben Brief und Pfingstgruß dankend erhalten. mich denkt und sich weiter mit mir verbunden fühlt. Bitte Ich freue mich sehr darüber, daß Ihr an mich denkt. Ich bin nehmen Sie meinen herzlichsten Dank entgegen und schicken gesund und munter und fühle mich sehr wohl. Bei Euch wird Sie mir die nächste Ausgabe der ,,Berghütte" . . . fest gearbeitet und bei uns wird schwer gekämpft. Am 11. d. Mts. hat uns der Iwan in der Morgenstunde angegriffen, Soldat W y p i o r (Bankhütte): und zwar hat er es dreimal versucht. Ja, das war ein heißer Ich danke auch für die ständige Betreuung, die von Euch Kampf und mein driller Sturmtag, dafür habe ich auch das so fleißig durchgeführt wird. Glaubt mir, daß jede Nachricht, Sturmabzeichen erhallen. Jetzt gehe ich außerdem dreimal in jede Betriebszeitung, oder sonst ein Geschenk — das aus der der Woche immer in der Nacht zum Iwan rüber bis 150 m Heimat kommt — jedem von uns Feldgrauen ans Vaterland vor seine Stellungen, um zu horchen, was er dort macht, und Gefangene machen wir auch. Heule früh kamen drei von selber denkenden Männern sehr lieb und teuer ist. rüber.. . Gefreiter Helmut Honschek (Walzwerke Bismarck- Obergefr. Herbert Mein (Werk Osthütte Sosnowitz): nütte): . . . Sonst gehl cs mir gut, was ich auch von allen Kame­ Wir lagen an einem Feldflughafen in der Nähe der Stadt 0. raden daheim erhoffe. Auch Ihr habt daheim bestimmt keinen Unser Auftrag lautete: Sicherung des Hafens vor russischen leichten Stand, aber es heißt eben das Letzte hergeben, bis wir Fliegerangriffen. Tagsüber besuchten uns russische Aufklärer. glücklich und siegreich dieses gewaltige Hingen beendet haben. Dies was für uns die Gewißheit, daß es in der kommenden Wir wissen, daß wir uns auf die Ildmalfront verlassen können Nacht rappeln wird. Am Tage getraut sich der ,.Genosse' ja und sind mit liecht stolz darauf. Und so grüße ich Euch nicht, unsere Schulzobjekte anzugreifen. Dagegen ist der Him­ Arbeitskameraden alle und mH Euch die Heimat. mel in der Nacht voller Geigen und der Sumpf voller —- Bom­ Soldat Karl K o r z u s (Oberschlesische Erzgruben G. ben. Denn zum gezielten Abwurf geben unsere Rohre keine Ge­ legenheit den russischen Herren ,.Genossen". Wir hatten eine m. b. H.): wunderschöne Mondnacht. Und nun begann auch der Flieger­ Mit großer Freude habe ich Ihr Schreiben und die Werk­ angriff. Es surrte, brummte und geisterte nur so in der Luft zeitung erhallen. Es freut einen immer, wenn man sieht, daß herum. Die Alarmvorrichlung, eine Granulliülse, welche mittels die Verwaltung sich bemüht, die Verbindung mit ihren ein- Draht vom Postenstand aus zu betätigen ist, schlug einen gezogenen GefolgschuflsmUglicdcrn aufrecht zu hallen. Mich erbärmlichen Krach. Wir alle aber im Schweinsgalopp heraus interessieren die Mitteilungen aus den Betrieben ganz besonders, aus dem Bunker und ran ans Gerät. Unser Suchgcräl halte da ich dann das Gefühl habe, noch mil len linier meinen mehrere Maschinen aus Richtung X kommend aufgefaßt. Der Arbeitskameraden zu weilen. Auch ersehe ich aus der Werk­ Schießende — unser Offizier vom Dienst — ließ das Gerät ein­ zeitung, daß die Heimat die größten Anstrengungen macht, steuern und nun erwarteten wir den Feind zur herzlichen Be­ um der Front nicht nuchzuslchen. Von mir selbst kann ich nur grüßung. Endlich liegt uns die Entfernung zum wirkungsvollen erfreuliches berichten. Mit meiner Verwundung geht es schon Beschuß gut — da prasseln aber auch schon die crslen Bomben. sehr gut, die Behandlung und die Verpflegung hier im Res. Wie schade um die schön gedrehten Dinger. Sie alle haben ihr Lazarett sind einfach fabelhaft. Ziel nicht erreicht und liegen gut gebeitet im Sumpf, ungefähr 500 m von unserer Stellung. Jetzt spielen auch die Scheinwerfer. Matrose Heinrich Jonderko (OSMAG - Werk Ein­ Im gleichen Augenblick ist auch schon ein Angreifer gefaßt. Er trachthütte): sitzt im Strahlcnbündcl fest. Schon donnern ihm die stählernen Grüße entgegen. Gut! — sagt der Schießende. Die 2. Gruppe Heule erhielt ich die mir freundlicherweise zugestellle Werk­ saß noch besser: direkt vor der Schnauze (Kanzel). Die zeitung. Für uns an der Front ist es eine besondere Freude, 3. Gruppe brachte das rasche Ende. Es war ein viermotoriger wenn wir mit unserer schönen Ilcimal laufend in Verbindung Riesenkahn von 44 m Spannweite. Es ist der 100. und gleich­ stehen. Die Werkzeitung führt uns immer in Gedanken an un­ zeitig auch der schönste Abschuß meiner Soldatenzeit gewesen. seren alten Arbeitsplatz zurück. Mit ganz besonderem Interesse Die Granate riß die Maschine buchstäblich in zwo Teile, wir­ verfolge ich die Sportnachrichten dieser Zeitung. Als leiden­ belte das Wrack in einem höllischen Tornado mehrmals bren­ schaftlicher Sportler freue ich mich ganz besonders über den nend in der Luft nur so herum, dann gab es einen Aufschlag, Sportgeist meiner Arbeitskumeraden und Arbeilskameradinnen, eine Stichflamme schießt heraus und . . . der ,.Genosse" ist um die es trotz des totalen Kriegseinsatzes fertig bringen, den eine T. B. 7 mit der ganzen Besatzung leichter geworden. Betriebssport auf so eine hohe Stufe zu steigern. Da uns die Kriegslage an Bord die Sportübungen nicht erlaubt, vergessen Obergefr. Karl Heinz Cierpiol (Montanvertrieb): wir trotzdem die Ausgleichsübungen nicht. Sie stählen unseren Körper und geben uns die Kraft zu neuen Taten bis zum erfolg­ Eine prima Einrichtung ist die Werkzeitung. Wenn die nicht reichen Endsieg. Zum Schluß bitte ich freundlich um laufende wäre, wüßte ich bis heute noch nicht, daß ich wieder eine Zustellung der Werkzeitung. Base mehr habe. Ich gratuliere auf diesem Wege meinem Onkel und meiner Tante zu ihrem 5. Kinde und grüße gleichzeitig Arbeitskameraden der Königs- und Bismarckhütte - alle meine Arbeitskameraden. Werk Königshütte haben Grüße aus dem Felde gesandt: Gefr. Paul Sobek {Bergdirektion Mähr.-Ostrau - Alfred Buron, Josef Brzenska, Georg Duhan, Erich Mutz, Kraftwerk Ignaz): Ludwig Piontkowski, Alfred Centawcr, Günter Drabik, Karl Erlel, Emil Powroznik, Johann Jokiel, Theodor Krafczgk, Kurt Mit den Werkzeitungen, welche ich heule erhielt und wofür Kafier, Wilhelm Metzner, Anton Wgppich, Franz Bager, Max ich herzlichst danke, haben Sie mir eine große Freude bereitet. Kusch, Josef Muschalla, Ewald Kowalski, Gerhard Machotzek, Gerade im Kriege ist eine solche Zeitschrift ein Bindeglied zwi­ Gerhard Zdebel, Paul Hejosch, Georg Kalus, Wilhelm Kaschlik, schen dem Werk in der Heimat und uns Gefolgschaftsmitglie­ Max Wawrziczek, Alfred Kielkoihski, Wilhelm Borowielz, Franz dern, die wir im Osten stehen. Wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sniegon, Herbert Burzg, Emil Gorclzki, Paul Balzer, Rudolf Sie mir auch die weiteren Folgen zusenden würden. Sonst bin Kalinkę, Josef Mog, Erich Symalla, Paul Kaffanke, Gerhard ich gesund, habe bis jetzt noch immer Glück gehabt . . . Beitz, Viktor Grolik, Viktor Muschalczyk, Friedrich Barwich, Ernst Dziaczko, Rudolf Ochmann, Fritz Hauer, Richard Koscho- Obergefreiter Heinz Wojzieschak (Bankhütte) witz, Bernhard Bialas, Rudolf Wojlinas, Arthur Jetulrgssek, schreibt an Fräulein Thomas und den Betriebsobmann: Johann Rgschka, Erich Przgbilla, Erich Schygulla, Valentin Widera, Ernst Kaluza, Leo Skornia, Franz Lubina, Herbert Ihr liebes Schreiben und die unverhoffte aber sehr angenehme Prudlo, Erwin Kluczniok, Wilhelm Smolin, Georg Lauer, Sendung mit Rauchwaren haben mir eine wahrhaftig große Alfred Dürschlag, Edmund Mika, Josef Kawalelz, Alfons Labisch, Freude gemacht. Es war wieder ein Zeugnis dafür, daß die Georg Kijas, Stefan Grabowski, Peter Pionlek, Kazimier Jarek, Heimul immer in Gedanken bei ihren Soldaten ist und ihre Waldemar Kolloch, Hans Koschig, Wilhelm Slampski, Helmut Liebe für sie durch die Tuten beweist. Wir bekommen Päck­ Raczek, Anselm Gasch, Emmerich Milotta, Johann Bochennek, chen, Zeitschriften, Geldsendungen und die liebevollen Schreiben Johann Preiß, Schaffranielz, Engelbert Lamczyk, Franz Fröh­ von Euch — es isl alles mil Liebe gemacht, alles geht vom lich, Heinrich Bawej, Norbert Bregulla, Max Brylla, Oskar Herzen und das macht uns große Freude. Und gerade das fin­ Buron, Anton Choroba, Emanuel Ciossck, Emil Chrobok, det bei uns Anerkennung, daß Ihr noch außer der vielen Arbeit Nikolaus Chrobok, Wilhelm Czichon, Peter Czupalla, Rudolf Zeit genug habt, uns so viel Freude zu bereiten. Drapalz, Karl Drescher, Alois Dziemiera, Johann Goroll, August Groß, Alexander Grgtz, Konrad Grzeschilza, Wilhelm Iladzik, Obergefreiter Georg Lebek, Königs- und Bismarck­ Max Halama, Georg Janikowski, Gerhard Jaworek, Alfred John, hütte A.-G. (Werk Königshütte): Bernhard Kalus, Richard Kleinerl, Stanislaus Klglla, Paul Kochanek, Paul Kosmalla, Josef Kolt, Wilhelm Krzonkalla, Ihren Brief vom 10. Juni mit vielem Dank erhalten. Zuerst Johann Kucia, Engelbert Lasczok, Leo Malinowski, Karl Ma- sage ich der Betriebsführung und allen meinen Arbeitskame­ tysik, Paul Nowak, Alfred Piofczyk, Karl Plulta, Rudolf Pragal, raden recht vielen Dank für die Glückwünsche, welche mir zu Alois Iieimann, Adolf Rieger, Josef Rollik, Heinrich Rother, meinem Geburtstage ausgesprochen wurden. Es freut einen als Paul Rudner, Peter Sanies, Paul Skoruppa, Johann Sobek, Soldat immer, wenn man einige Grüße aus der fernen Heimat Franz Sowa, Johann Szesng, Erich Sterz, Reinhold Thomalla, erhält. Auch ich bin nun schon einige Jahre Soldat und habe Alfred Wilde, Josef Witlek, Roman Wolf, Alfred Wgchary, mich in den Kämpfen am Ilmensee als Fernsprecher für Johann Zajonc, Erwin Zawisło, Heinrich Zuber, Max Kozik, Führer, Volk und das Vaterland eingesetzt. Für meine Einsätze Leo Zelosko, Franz Thomalla, Ewald Urbainski, Heinrich wurde ich bereits mit dem Kriegsverdienst kreuz II. Kl., dem Grzesik, Rudolf Ganobis, Augusl Gallios, Paul Simon, Emil Eisernen Kreuz II. Kl. und der Ostmedaille ausgezeichnet. Gora, Wilhelm Czioska, Reinhold Strzoda, Reinhold Malcher, Allen Arbeitskameraden, vor allen dem Betriebsführer und P. Otzko, Bernhard Halemba, Bernhard Dudek, Edmund Scho- Betriebsobmann Niklas recht viele Grüße von der Front. pinski, Paul Ilullin, R. Kubitzek. 14 BERGHÜTTE, Berg- und Hüttenwerks-Gesellschaft. Bergdirektion Karwin: Führungsgosßllschafl: Josef B u 1 a w a, Koksofenschlosser, und Genovcfa, geh. Gizera, 8. 5. 1943 — Johann Gas, Kokslöscher, und Marie, geh. Bernacik, Iledi M c r z, Sekretärin, und Wolf Achim Richter, Oberleutnant 18. 5. 1943. und Kompaniechef in einem Panzergrenadierregiment, 24. 6. 1943. Loni Fische r, Sekretärin, und Ewald Groll, Bücherrevisor und Hohoncggorschacht: Wirtschaftsprüfer, 24. 7. 1943. Wanda S m o 1 a, Arbeiterin, und August Schebesta, 2G. G. 1943. Karwin-Trzynietz A.-G. Koksanstalt Hoheneggcr: Hauptverwaltung: Eduard K orzeni o w s k i, Kokslader, und Helene, geh. Dytka, 22. 5. 1943 — Ferdinand B o n c z e k, Ofenschmierer, und Aurelie, Gerda Maria J e i k n e r, Angestellte der Personalabteilung, und geh. Zotyka, 12. G. 1943. Gerhard Ritter, Oberleutnant und Batteriechef in einer Lultwaffen- felddivision, 18. 7. .1913. Hcdwigschacht: Eugen B a i 1 o t t i, Elektriker, und Agnes, geh. Karkoschka, Eisenwerk Trzynfetz: 8. 5. 1943. Bergdirektion Königshütte-Ost: Karl Stur c, Kranführer, und Susanna, geh. Turon, 8. 5. 1913 — Gräfin Lauragrube: Paul Nogawczyk, Ofenfüller, drzt. h. d. Wehrmacht, und Susanna, geh. Kantor, llilfsarbeiterin, 8. 5. 1913 — Ludwig Kohl e- Viktor Z o g 1 o w e k, Häuer, und Helene, geh. Staschiok, 15. 5. 1 u s z, Kanzleihilfskraft, und Helene, geh. Byrtus, 15. 5. 1943 — 1913 — Paul Romanczyk, Fördermann, und Hedwig, geh. Andreas B a d u r a, Schlosser, und Anna, gesch. Badura, Hilfs­ Sprycha, 13. 6. 1943 — Heinrich Jarz o m b e k, Schmied, z. Zt. arbeitern], 15. 5. 1943 — Johann W c s c 1 y, Gärtner, und Anna, bei der Wehrmacht, und Helene, geh. Hagel, 19. ü 1943. geh. Blahut, 15. 5. 1943 — Franz Larysz, Schlosser, und Helene, Florentinegrube: geh. Szarzeć, 19. 5. 1913 — Anton Olszowy, Maschinenformer, und Katharine, geh. Stonawski, ‘22. 5. 1943 — Karl C i o m p a, Franz K o t t i s c h, Fördermann, und Klara Gorzawski, 28. 4. 1943 Hilfsarbeiter, und Anna, geh. Dzida, 29. 5. 1943 — Karl W e - — Johann K o r n, Tagearbeitcr, und Martha Knopp, 24. 5. 1943 — w i o r k a, Kranführer, und Marie, geh. Smyczek, 5. G. 1943 — Leopold S t r z e 1 e t z, Fördermann, und Hedwig XVidera, 3. 7. 1943. Anna Sala c h n a, llilfstyphoniererin, und Paul Kruzolek, 12. 6. 1943 — Johann Wrzecionk'o, Former, und Anna, geh. Janik, Prager Aktiengesellschaft. 12. G. 1943 — Josef R u s n i o k, Verladearbeiter, und Eva, geh. Wojnar, 19. G. 1943 — Eva Kondcrla, Hilfsarbeiterin, und Karl Gertraud Vogt, Sekretärin, und Dr. Jur. Günther Fritsch, Biedrawa, 19. G. 1943. dzt. Wehrmacht, 26. G. 1943.

Karwin-Trzynietz Ä.-G. wig — Schleifer Ludwig M artine k, Median. Werkstätte, und Ehefrau Sophie, geh. Kraus, 1. G. 1943 (3. Kind); Johann — Walzer Hauptverwaltung: Adolf W a 1 i c a, Walzwerk R, und Ehefrau Helene, geh. Huczała, 1. 6. 1943 (2. Kind); Rudolf — Hilfsarbeiter Georg Cieślar, Ver­ Tochter: Ursula — Angestellte der Verkaufsabteilung Marie II a - ladeabteilung, und Ehefrau Susanne, geh. Schlauer, 2. 6. 1943 n a k, geh. Lubojatzki, und Ehegatte Dr. jur. Franz Candidus, (5. Kind); Josef — Hilfsarbeiter Josef Czernek, Oberbaustoffe, kaufm. Leiter, 21. 5. 1943 (1. Kind). drzt. b. d. Wehrmacht, und Ehefrau Agnes, geh. Damaszek, 8. 6. 1943 (5. Kind); Rudolf — Trichterformer Johann Wala c h, Eisenwerk Trzynietz: Stahlgießerei 1, und Ehefrau Justine, geh. Slisz, 10. G. 1913 (8. Kituj); Johann — Stauhabführer Adam K a n t o r, Hochofen, und Ehefrau Zwillinge: Schrottkranführer Andreas Madeja, Stahlwerk II, Johanna, geh. Kocur, 10. 6. 1913 (2. Kind); Josef — Putzer Franz und Ehefrau Anna, geh. Zientek, 11. 6. 1943 (2. und 3. Kind) 2 Söhne. S o b e 1, Stahlgießerei 1, und Ehefrau Eva, geh. Labaj, 10. G. 1943 (6. Kind); Rudolf — Kupolofenarbeiter Paul S 1 i s c h, Graugießerei, Sohn: Franz — Hilfsarbeiter Franz Bonczek, Wcrkserhaltung, und Ehefrau Anna, geh. Plinta, 11. 6 .1943 (3. Kind); Josef — Zim­ und Ehefrau Rosalie, geh. Lis, 3. 5. 1943 (4. Kind); Heinrich — mermann Georg K u k u c z k a, Holzbearbeitung, und Ehefrau He­ Matcrialausfolger Emil Kobielu s z, Hilfsstofflager, und Ehefrau lene, geh. Ilinner, 12. 6. 1943 (5. Kind); Herbert — Elektriker Karl Marie, geh. Retka, 3. 5. 1943 (4. Kind); Josef — Gußputzer Josef K i s c h a, Elekt roabteilung, und Ehefrau Emilie, geh. Nowak, Sabel a, Stahlgießerei I, und Ehefrau Marie, geh. Tyrlik, 3. 5. 1943 16. 6. 1943 (3. Kind); Erwin — Schmied Adolf K alfa s, Median. (3. Kind); Paul — Modelltischler Johann Krzo k, Graugießerei, und Werkstätte, und Ehefrau Viktoria, geh. Kultier, IG. G. 1943 (4. Kind); Ehefrau Eva, geh. Szlaucr, 7. 5. 1943 (3. Kind); Josef — Maschinen­ Johann — Maurer Josef Legierski. Bauabteilung, und Ehefrau former Rudolf S t u g 1 i k, , Stahlgießerei 2, und Ehefrau Valerie, Marie, geh. Kamas, 20. 6. 1943 (6. Kind); Paul — Hilfsarbeiter geh. Gondko, 10. 5. 1943 (2. Kind); Karl — Schmelzer Paul Sture, b. Zusammenbau Franz G r y g i el, Stahlgießerei 2, und Ehefrau Stahlwerk I, und Ehefrau Anna, geh. Janeczek, 11. 5. 1943 (5. Kind); Emilie, geh. Klapsia, 25. G. 1943 (2. Kind); Karl — Hilfsarbeiter Johann — Gußputzer Johann K o z a, Stahlgießerei I, und Ehefrau Rudolf Buchta, Verladeabteilung, und Ehefrau Marie, geh. Marie, geh. Szkandera, 12. 5. 1943 (2. Kind); Johann — Hilfsschlos­ Stabrawa, 25. 6. 1943 (3. Kind); Adolf — Pfannen mann Paul K a - ser Adam R a s z ka , Stahlgießerei 2, und Ehefrau Anna, geh. 1 c t a, Stahlwerk I, und Ehefrau Marianne, geh. Heczko, 27. 6. 1943 lleczko, 12. 5. 1943 (4. Kind); Anton — Hilfsschlosser Karl 11 e r m a, (1. Kind). Werkserhaltung, und Ehefrau Marie, geh. Chodura, 13. 5. 1943 (2. Kind); Paul — Gußputzer Georg Lisztwan, Stahlgießerei I, Tochter: Gertrud — Fräser Albin Maly rz, Meehan. Werk­ und Ehefrau Susanna, geh. Kulig, 13. 5. 1943 (4. Kind); Helmut — stätte, und Ehefrau Anna, geh. Liszka, 3. 5. 1943 (1. Kind); Anna — Elektriker Eduard N a v r a t i 1, Elektroabteilung, und Ehefrau Schlacker Johann Z w y r t e k, Hochofen, drzt. b. d. Wehrmacht, Elisabeth, geh. März, 13. 5. 1943 (2. Kind); Karl — Handformer und Ehefrau Emilie, geh. Trombik, 4. 5. 1943 (2. Kind); Anna — Paul Wojna r, Graugießerei, und Ehefrau Pauline, geh. Wlosok, Kohlenablader Paul Sture, Kokerei, und Ehefrau Eva, geh. Woj­ 15. 5. 1943 (4. Kind); Stanislaus — Zimmermann Josef Sikora, nar, 5. 5. 1943 (6. Kind); Marie — Ofenfüller Adam By rt u s, Meehan. Werkstätte, und Ehefrau Marie, geh. Sikora, 15. 5. 1943 Kokerei, und Ehefrau Helene, geh. Samiec, 6. 5. 1913 (10. Kind); (6. Kind); Franz — Dreher Franz Brzezina, Meehan. Wcrk- Emilie — Schlosser Josef Gumo l a, Meehan. Werkstätte, und stätle, und Ehefrau Anna, geh. Lisek, 19. 5. 1943 (2. Kind); Sta­ Ehefrau Susanna, geh. Turon, 7. 5. ,1943 (4. Kind); Erna — Loko­ nislaus — Kokillenmann Franz Bonk, Stahlwerk II, und Ehefrau motivführer Adolf K a r c z m a r c z y k, Verkehrsabteilung, und Hedwig, geh. Puzon, 22. 5. 1943 (4. Kind); Kasimir — Gußputzer Ehefrau Anna, geh. Pindor, 8. 5. 1943 (3. Kind); Eva — Wachmann Franz M i t r e n g a, Stahlgießerei I, und Ehefrau Anna, geh. Janik, Heinrich T omanek, Werkschutz, und Ehefrau Zdenka, geh. 23. 5. 1913 (1. Kind); Erwin Gießer Adam Miech, Stahlwerk 2, Otisk, 8. 5. 1943 (2. Kind); Marie — Vorschmied Josef W a 1 e k, und Ehefrau Helene, geh. Illawiczka, 25. 5. 1943 (4. Kind); Alois — Median. Werkstätte, und Ehefrau Anna, geh. Broda, 8. 5. 1943 Schmelzer Johann Kobielusz, Stahlwerk II, und Ehefrau He­ (6. Kind); Eva — Schlosser Heinrich Klepacz, Meehan. Werkstätte, lene, geh. Troszok, 25. 5. 1943 (9. Kind); Rudolf — Gußputzerin Eva drzt. b. d. Wehrmacht, und Ehefrau Helene, geh. Żuczek, 9. 5. 1943 Wisełka, Graugießerei, 28. 5. 1913 (1. Kind); Rudolf — Koller­ (1. Kind); Anna — Ablader Georg Kisz a, Walzwerk B, drzt. b. d. gangwärter Adam Stur c, Schamottewerk, und Ehefrau Susanna, Wehrmacht, und Ehefrau Helene, geh. Gorewoda, 11. 5. 1943 geh. Bajtek, 29. 5. 1943 (3. Kind); Johann — Kohlenablader Alois (3. Kind); Emilie — Schlosser Adam Cieślar, Meehan. Werk­ P n i o k, Kokerei, und Ehefrau Marie, geh. Worek, 30. 5. 1943 stätte, und Ehefrau Emilie, geh. Polok, 11. 5. 1913 (4. Kind); (3. Kind); Alois — Reparaturschlosser Rudolf Kolas, Verkehrs­ Emilie — Juras z, Pumpenwärterin, Kokerei, 16. 5. 1943 abteilung, und Ehefrau Marie, geh. Mrozek, 30. 5. 1913 (2. Kind); (1. Kind); Marie — Schlosser Franz M a t 1 o c h, Wcrkserhaltung, Johann — Hilfsschlosser Johann K u h i k, Median. Werkstätte, und und Ehefrau Marie, geh. Kisza, 19. 5. 1943 (5. Kind); Martha — Ehefrau Aloisie, geh. Sikora, 1. 6. 1943 (1. Kind); Boleslaus Lud­ Baggerführer Anton Płocica, Verladeabteilung, und Ehefrau 15 Barbara, geb. Pu tyra, 19. 5. 1943 (1. Kind); Irene — Walzer Josef, Bergdirektion Mähr.-Ostrau: /agora, Walzwerk B, und Ehefrau Stefanie, geb. Bajtek, 20. -5. 1943 (5. Kind); Miroslava Lucja — Maurer Czeslaus K l a r, Bau­ Tochter: Margit — Emanuel Schikor a, Pförtner der Kokerei abteilung, und Ehefrau Anna, geb. Stempino,. 22, 5. 1943 (1. Kind); Ignazschacht, 5. 5. 1943. Anna — Gießer Rudolf Bromek, Stahlwerk II, und Ehefrau Helene, geb. Pszczółka, 24. 5. 1943 (1. Kind); Emilie — Rangicr- vorarheitcr Gustav Sporysz, Verkehrsabteilung, und Ehefrau Boredirektion Königshütte-Ost: Anna, geh. Ilrycek, 24. 5. 1943 (2. Kind); Anna — Vorarbeiter Paul Gräfin-Lauragrube: Chlebek, Meehan. Werkstatte, und Ehefrau Eva, geb. Jakubek, 24. 5. 1943 (3. Kind); Lidia Helene — Hilfsarbeiter Paul Pilch, Sohn: Ernst — Schlosser Paul W o 11 n e r und Ehefrau Adel­ Walzwerk B, und Ehefrau Emilie, geh. Brzuchanski, 26. 5. 1943 heid, geh. Klein, 25. 4. 1943 (3. Kind); Engelbert — Häuer Johann (1. Kind); Stefanie Margot — Schmelzer Stefan Mcsk o, Stahl­ Sowa und Ehefrau Hedwig, geh. Krzyw on, 1. 5. 1943 (1. Kind); gießerei 2, und Ehefrau Anna, geh. Milata, 28. 5. 1943 (2. Kind); Johannes — Häuer Franz Matzlcr und Ehefrau Elfriede, geh. Hilde — Walzer Georg Biclesz, Walzwerk B, und Ehefrau He­ Hentsch, 3. 6. 1943 (3. Kind); Josef — Lok.-Führer August Czem- lene, geh. Szczypek, 28. 5. 1943 (1. Kind); Helene — Schamottefor­ p i k und Ehefrau Hildegard, geh. Kołodziej, 10. 6. 1913 (2. Kind); mer Johann Sikora, Schamotte werk, und Ehefrau Helene, geb. Erich — Füller Anton G o r o 1 1 und Ehefrau Martha, geh. Daw- Sikora, 29. 5. 1913 (4. Kind); Susanna — Wärter Johann Klus, czyk, 15. 6. 1943 (2. Kind); Karl Heinz — Häuer Franz Brzoska Stahlgießerei 2, und Ehefrau Susanna, geb. Ileczko, 30. 5. 1913 und Ehefrau Gertrud, geh. Dymunski, 24. G. 1943 (6. Kind); Johann — (1. Kind); Eva — Tischler Johann Szczeponck, Bauabteilung, Häuer Stefan W i 1 c z i n s k i und Ehefrau Wanda, geh. Drukar- und Ehefrau Eva, geh. Cieślar, 31. 5. 1943 (5. Kind); Angela — czyk, 23. G. 1913 (2. Kind); Georg — Füller Johann Wise h n i e w- Matcrialkontrolleur Adolf K a j f o s z, Mech.-tcchn. Versuchsanstalt, s k i und Ehefrau, geb. Grzcgorski, 17. ü. 1943 (1. __ Kind); drzt. b. d. Wehrmacht, und Ehefrau Franziska, geh. Wojnar, 31. 5. Peter — Häuer Franz G r y z i k und Ehefrau Anna, geh. Kremser, 1943 (1. Kind); Elisabeth — Hilfsarbeiter b. Zusammenbau Raimund 30. G. 1943 (3. Kind); Waldemar — Füller Albert Niewidok II y h 1, Stahlgießerei 2, drzt. b. d. Wehrmacht, und Ehefrau He­ und Ehefrau Bronisława, geh. Wieczorek, 5. 7. 1943 (2. Kind); lene, geb. Wesołowski, 1. 6. 1913 (3. Kind); Irene Anna — II. Gas- Heinz— Maschinenarbeiter Gerhard Rad won und Ehefrau Bro­ gcbläsewärter Johann Pucze k, Hochofen, und Ehefrau Helene, nisława, geh. Fuhrmann, 23. 7. 1943 (2. Kind). geh. Janiczek, 2. 6. 1913 (2. Kind); Helene — Packer Paul Wel­ Tochter: Rosalie — Füller Wilhelm Krebs und Ehefrau Marga­ szar, Hochofen, drzt. b. d. Wehrmacht, und Ehefrau Emilie, geb. rethe, geb. Jarosch, 27. 4. 1943 (1. Kind); Helga — Lehrhäuer Al­ Krzys, 3. 6. 1943 (2. Kind); Emilie — Ablader Johann Sikora, Walz­ bert M e n t z e 1 und Ehefrau Gertrud, geh. Wonsik, 20. 5. 1943 werk A, und Ehefrau Thcresie, geh. Klus, 3. ü. 1943 (3. Kind); (3. Kind); Ute Karin — Bergvermessungstechniker Alfons Pete- Wanda — Hilfsarbeiter Maxmilian Bole k, Walzwerk B, und r e k und Ehefrau Margarethe, geb. Schneider, 15. 5. 1943 (2. Kind); Ehefrau Helene, geh. ICrol, 10. 6. 1913 (4. Kind); Annemarie — Johanna — Maschinenarbeiter Paul U d a 1 a und Ehefrau Klara, Rampenwächter Viktor Waschut, Werksgemeinkosten, und Ehe­ geb. Bieletzki, 5. 6. 1913 (4. Kind); Irmgard — Bergvermessungs­ frau Eva, geh. Mrozek, 11. 6. 1943 (2. Kind); Margarete — Schlosser techniker Paul Staniek und Ehefrau Felizitas, geh. Leja, IG. G. Rudolf Kalita, Wärmestelle, drzt. b. d. Wehrmacht, und Ehefrau 1943 (2. Kind); Stefanie — Häuer Roman Goniwiecha und Susanne, geh. Ileczko, 16. 6. 1943 (3, Kind); Johanna — Planet­ Ehefrau, geh. Kołodziej, 17. G. 1913 (3. Kind); Lieselotte — mischer III Georg Gawlas, Stahlgießerei 2, und Ehefrau Anna, Elektriker Georg Komo r, z. Zt. bei der Wehrmacht, und Ehefrau geh. Ogrocki, 16. 6. 1943 (9. Kind); Anna — Kipperhelfer Johann Hildegard, geb. Popek, 28. G. 1943 (3. Kind); Christine — Förder­ Polo k, Hochofen, und Ehefrau Susanna, geh. Kondcrla, 22. 6. 1913 mann Max Urban czy k und Ehefrau Luzie, geh. Glasdcr, (3. Kind); Emilie — Richter Paul T a s k a, Oberbaustoffe, und Ehe­ 8. 7. 1943 (1. Kind); Stefanie — Siebereiwärter Viktor K o 11 o c h frau Helene, geh. Kondcrla, 24. 6. 1943 (4. Kind); Irene — Modell­ und Ehefrau Marie, geb. Chrobok, 15. 7. 1943 (1. Kind). tischler Karl Ileczko, Graugießerei, und Ehefrau Margarete, geh. Bojda, 24. 6. 1913 (3. Kind); Margarete — Gußprüfer Rudolf P u r r, Stahlgießerei I, und Ehefrau Elisabeth, geh. Dzindziel, 25. 6. 1943 Florentinegrube: (1. Kind); Margarete — Weichensteller Rudolf Kaszpe r, Ver­ kehrsabteilung, und Ehefrau Marie, „ geh. Hernik, 26. 6. 1943 Zwillinge: Alfred und Heinz — Fördermann Anton G o 11 e k und (7. Kind); Johanna — Kolonnenführer Josef Ochodc k, Stahl­ Ehefrau Klara, geh. Jania, 6. 6. 1943 (2. und 3. Kind). gießerei 2, und Ehefrau Marie, geh. Sterba, 27. 6. 1943 (2. Kind); Sohn: Walter — Füller Paul Jucha und Ehefrau Elisabeth, Berla — Former Paul K ondcrl a, Stahlgießerei 2, und Ehefrau gcl). Lyrka, 5. 5. 1913 (2. Kind); Norbert — Tagearbeiter Theofil Helene, geh. Muskorz, 28. 6. 1913 (2. Kind); Anna — Schainoltc- Smaczny und Ehefrau Gertrud, geh. Karasch, 22. 5. 1913 former Georg II e c z k o, Schamottewerk, drzt. b. d. Wehrmacht, (1. Kind); Werner — Fördermann Josef Sladcczck und Ehefrau und Ehefrau Helene, geb. Lanc, 29. 6. 1913 (1. Kind); Marie — Kunigunde, geh. Wilczek, 31. 5. 1943 (1. Kind); Hubert — Förder­ llilfsmaurcr Johann W a w r o s z, Bauabteilung, und Ehefrau Su­ mann Walter Madeja und Ehefrau Iledwig, geh. Schwitalla, sanne, geh. Ilaltof, 29. 6. 1943 (5. Kind); Jöfiänna Emilie — Hilfs­ 20. 4. 1943 (2. Kind); Günter — Fördermann Wilhelm Porwol- arbeiter F'erdinand Lankoc z, Verladeabteilung, und Ehefrau Jik und Ehefrau Anna, geb. Tomasczyk, 18. G. 1913 (2. Kind); Marie, geh. Milata, 30. 6. 1943 (10. Kind). Georg — Häuer Alois Gryzik und Ehefrau Emilie, geh. Orant (8. Kind); Alfred — Fördermann Josef Fitznc r und Ehefrau Helene, geh. Langer, 2. 7. 1943 (3. Kind); Richard — Wagenrevisor Viktor Skrabania und Ehefrau Viktoria, geb. Sikora, 9. 7. 1943 Bergdirektion Karwin: (2. Kind); Günther — Lehrhäuer Alois Z y d c k und Ehefrau Emma, Hohencggei schacht: geh. Bonczyk, 8. 7. 1943 (3. Kind); Adolf — Füller Stefan Pyka und Ehefrau Maria, geb. ICubitza, 11. 7.- 1943 (7. Kind). Sohn: Alois — Füller Alois Szczyrba und Ehefrau Anna, geh. Tochter: Rosa — Fördermann Roman Warzecha und Ehefrau Szajter, 26. 5. 1913 (2. Kind); Walter — Schlosser Eduard Wita- Iledwig, geh. Cholewa, 20. 5. 1943 (4. Kind); Rosalie — Lehrhäuer s c k und Ehefrau Dagmar, geb. Tomaszek, 6. 6. 1943 (1. Kind); Max Swientek und Ehefrau Johanna, geh. Mosch, 10. 5. 1943 Leonhard — Obcrtagearb. Karl P r o c n e r und Ehefrau Valerie, (1. Kind); Therese — Maschinenwärter Paul Spy ra und Ehefrau geb. Rutkiewicz, 3. 6 .1943 (2. Kind); Wilhelm — Füller Karl Maria, geb. Langer, 9. ü. 1913 (2. Kind); Therese — Elektriker P a p r o t a und Ehefrau Marie, geh. Fołtyn, 2. 7. 1943 (1. Kind); Rudolf Polituj und Ehefrau Therese, geh. Popior, 17. 6. 1943 Bruno — Füller Gustav Balon und Ehefrau Marie, geb. Zielonka, (4. Kind); Edel traut — Schlosser Peter Nowak und Ehefrau Ste­ 5? 7. 1943 (1. Kind); Georg — Füller Leonhard Kula und Ehefrau fanie, geh. Nalcppa, 19. 6. 1943 (2. Kind); Johanna — Lehrhäuer Amalie, geh. Kołatek, 6. 7. 1943 (1. Kind); Richard — Lehrhäuer Peter W a 1 o s c hek und Ehefrau Leokadia, geb. Nowrotzki, Josef Bernacik und Ehefrau Marianne, geh. Bilan, 18. 7. 1948 16. 6. 1943 (5. Kind); Bernadette — Zimmerhäuer Valentin Witt (2. Kind). und Ehefrau Helene, geh. Cwiclong, 23. 6. 1913 (4. Kind); Alice — Bürogehilfe Walter O g i o 1 d a und Ehefrau Martha, geh. Koza, Tochter: Edith — Füller Jakob W o j k o w s k i und Ehefrau Ste­ 4. 7. 1943 (1. Kind); Berta — Wagenstöfler Richard Zer nik und fanie, geh. Rygiel, 24. 5. 1943 (2. Kind); Ilona — Schlosser Josef Ehefrau Cäcilie, geb. Stanik, 6. 7. 1943 (3. Kind); Charlotte — Wicher und Ehefrau Johanna, geh. Kukla, 4. 6. 1913 (2. Kind); Füller Theodor Smaga und Ehefrau Ellriede, geb. Warzecha, Anna — Füller Ernst Króliczek und Ehefrau Agnes, geb. Korcz, 14. 7. 1943 (2. Kind). 11. 7. 1913 (1. Kind); Hildegard — Hauer Karl Smuz und Ehefrau Marie, geh. Zuziak, 9. 7. 1943 (4. Kind). Sudetenländische Eisen- und Stahlwerke A.-G. Werk Böhmischdorf: Koksanstalt Hohencgger: Sohn: Helmut Adolf — Fabrikschlosser Rudolf Schober und Ehefrau Rosa® geh. Dittrich, 6. 5. 1943 (3. Kind); Rudolf Paul — Sohn: Wilhelm Adolf — Ofenschmierer Motyka Wilhelm und Schlosser Alfred P o 1 k e und Ehefrau Salome, geb. Stadek, 8. 7. Ehefrau Anna, geh. Brochowa, 20. 7. 1913 (2. Kind). 1943 (1. Kind). Tochter: Elisabeth — Drahtzieher Rudolf Reinelt und Ehe­ Hedwigschacht: frau Aloisia, geh. Becke, 28. 4. 1943 (4. Kind); Helga Anna — Beizer Johann Kunert und Ehefrau Berta, geb. Böhm, 29. 6. 1943 Sohn: Heinrich — Abt.-Steiger Alois S lacha und Ehefrau (7. Kind). Jana, geh. Baranek, 9. 4. 1943 (3. Kind); Ulrich — Schlosser Adolf Pawlas, dzt. b. d. Wehrmacht, und Ehefrau Anna, geh. Grym, Werk Kleinmohrau: 26. ft. 1943 (1. Kind). Zwillinge: Anna und Marie — Elektroschweißer Leopold N i e ß - Tochter: Dagmar — Steiger Heinrich Fromme und Ehefrau n e r und Ehefrau Pauline, geh. Trampisch. 9. 5. 1943 (4. u. 5. Kind). Wlasta, geb. Kania, 8 .5. 1943 (1. Kind); Erika — Hauer Franz Na­ Sohn: Günther — Werkmeister Josef Walenia und Ehefrau lew a j k a und Ehefrau Stefanie, geb. Filipek, 4. 5. 1943 (5. Kind); Friedericke, geb. Knoll, 29. 5. 1943 (3. Kind). Hildegard — Füller Friedrich Lapisch, dzt. b. d. Wehrmacht, Tochter: Elisabeth — Presser August Englisch und Ehefrau und Ehefrau Anna, geh. Kozieł, 27. ft. 1943 (1. Kind); Stefanie — Marie, geb. Partsch, 19. 6. 1943 (6. Kind); Christine — Werkzeug­ Füller Alois Hanzcl und Ehefrau Elisabeth, geb. Polok, 24. ft. richter Ewald Schütenhelm und Ehefrau Anna, geh. Riedel, 1943 (1. Kind). 23. 7. 1913 (6. Kind).

Herausgegeben im Einvernehmen mit der Hauptabteilung WerkzeiIschrillen der DAF., Berlin W 35, Potsdamerstraße 180, von der BERGHÜTTE Berg- und HüttenwerksgesellschafL Teschen, Ilötzendorfplatz 6 / Schriftwalter: W. O. Rose, Teschen, Oberschlesien. Druck: Böhm.-Mähr. Verlags- u. Druckerei-Ges. m. b. H., Zweigverlag M.-Ostrau 3, Humboldtg. 5-29a/8. - Aufnahme Werksarchiv.