<<

Gemeinde - Nachrichten der evangelisch-reformierten Kirchengemeinden und Mariendorf Nr. 4/2017

Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedvolles Jahr 2018! Editorial Abschied nach 30 Jahren

Liebe Leserin, lieber Leser!

Im Heft Nr. 2/17 der Gemeindenachrichten hatte ich an dieser Stelle über die anstehende Veränderung der Pfarrstellen in der Region und Immenhausen berichtet. Aufgrund ei- nes entsprechenden Schreibens der Landeskirche an die betroffenen Kirchengemeinden konnte man davon ausgehen, dass schnell mit der Umsetzung der Pfarrstellenanpassung begonnen werden würde, und entsprechend habe ich das damals auch Übersicht formuliert. Erst ein halbes Jahr später ist es nun endlich möglich, wirklich konkrete Veränderungen zu benennen. Pfarrer Reinhard Runzheimer -- Ich selbst habe mich durch die Notwendigkeit der Stellen- Abschied nach 30 Jahren 2 kürzung in der Pflicht gesehen, das, was mir möglich ist, zu Pfarrstellenanpassung 4 einer Klärung der Situation beizutragen. Es war klar, dass Ökumenische ein einigermaßen geordneter Übergang nicht möglich sein Sternwanderung 6 würde, ohne dass sich mindestens einer der vier betroffenen Erntedankfest 9 Kollegen erfolgreich auf eine andere Pfarrstelle bewirbt. In- Reformationsjubiläum 10 sofern waren alle in der Pflicht, aktiv Alternativen aufzutun. 5 Jahre Darüber hinaus war es mir wichtig, in diesem Prozess selbst Kirchenband-Immenhausen 11 die Initiative zu behalten. Die Frage des beruflichen Einsatz- Kai Hofmayer - Abschied aus ortes ist so wichtig, dass ich bei einer notwendigen Verände- dem Kirchenvorstand 12 rung gerne selbst mit entscheiden wollte, wohin ich gehen Time to say godbye 13 würde, zumal nicht nur ich, sondern natürlich auch meine Jugendgruppenleiter- Frau von einer solchen Entscheidung unmittelbar betroffen Ausbildung 14 ist. Schließlich scheint mir diese Vorgehensweise auch der Herbstaktionstag 14 einzig sinnvolle Weg zu sein, um den Gemeinden die Situa- Martinstag 17 15 tion zu ersparen, dass man sich für oder gegen die eine oder Gemeindefahrt andere Person hätte entscheiden müssen. zum Besuch der Grimmwelt 16 Altenberatungscentrum 17 Die Herbeiführung eines Pfarrstellenwechsels hat leider Bauarbeiten an der Kirche 18 länger gedauert als erwartet. In der Zwischenzeit waren die „Boß weg von hier“ 18 Gemeinden, vor allem die Kirchenvorstände und die Pfarrer, Wechsel im Küsteramt 19 in einer sehr schwierigen Situation, weil keiner wirklich ver- 3. Gemneindefrühstück 19 lässlich sagen konnte, wie es weitergehen würde. Seit Anfang Jahreslosung 2018 19 November hat sich nun im Blick auf meine eigene Situation Den Toten zur Ehre 20 dadurch eine Klärung ergeben, dass ich vom Kirchenvor- stand als Pfarrer für die 2. Pfarrstelle Niestetal- Weltgebetstag 2018 22 Sandershausen gewählt wurde. Mein Dienst soll dort am 1. Familien-Nachrichten 23 Februar 2018 beginnen, und ich freue mich schon sehr auf Gottesdienste im Pflegeheim 23 die neuen Aufgaben und die Begegnungen mit den Men- Gottesdienste 24 schen in Sandershausen. Damit endet zugleich meine Zeit hier in Immenhausen und Mariendorf. 2 Editorial frohen Erwartung auf das Neue, das da kom- men mag, natürlich auch viel Traurigkeit. Da macht es uns Hoffnung, dass die Distanzen zum Glück nicht so groß sind. Verabschiedet werde ich am 28. Januar 2018 in einem Got- tesdienst. Herzliche Einladung dazu!

Wie es mit den Gemeinden und Pfarrstel- len in unserer Region weitergeht, wird sich nunmehr in naher Zukunft klären. Auch bei der Pfarrstelle von Eckhard Becker gibt es Ver- änderungen, über die er in dieser Ausgabe be- Fast drei Jahrzehnte durfte ich hier als richtet. In der Jugendarbeit steht ebenfalls ein Pfarrer diese beiden Gemeinden betreuen, Abschied bevor: Marc Schmidt wird unsere und mir sind in dieser Zeit die Menschen ans Region verlassen. Näheres dazu ebenfalls auf Herz gewachsen. Es gab viel Leid und Ab- den folgenden Seiten. schiede, die zu begleiten meine Aufgabe war, aber auch viele frohe Anlässe: Taufen, Ge- An dieser Stelle danke ich herzlich allen burtstage, Konfirmationen, Trauungen, Feste, Menschen in unseren Gemeinden für die er- Gruppen, die gemeinsam das Gemeindeleben füllte Zeit. Was offen geblieben ist oder wo und die Gottesdienste gestalteten, ehrenamt- ich als Pfarrer etwas versäumt oder falsch ge- liche Mitarbeiter, die ihre ganze Kraft, ihren macht habe, da bitte ich um Verzeihung. Es Eifer und ihre Ideen einbrachten. Man kann liegt nicht allein an uns, wie sich unser Leben gar nicht alles aufzählen, was mir und meinen entfaltet. Vieles entzieht sich dem persönli- Lieben in dieser Zeit wichtig geworden ist und chen Zugriff. Ich halte es für eine angemessene wofür wir dankbar sind, dass wir daran teilha- Deutung, wenn wir davon sprechen, dass wir ben durften. Viele Gruppen in den Gemein- in allen Lebenslagen von Gott umfangen sind. den und darüber hinaus, vor allem so viele Seine Nähe ist es, der wir unser Leben verdan- Menschen wurden wichtig, zum Teil durch ken und in der es sich auch verwirklicht. In- nur einige kurze Begegnungen, zum Teil auch, sofern gibt es viele Gründe für mich, Gott zu weil sie über lange Zeit das Leben von mei- danken. Vielleicht geht es ja auch Ihnen, liebe ner Frau und mir beständig begleitet haben. Leserinnen und liebe Leser, ganz ähnlich im Hierzu zählen neben meinen Kollegen Adolf Blick auf das Schöne, das Sie in Ihrem Leben Dick und Eckhard Becker sowie den Kirchen- erfahren durften. Zu Weihnachten ist wieder vorsteherinnen und Kirchenvorstehern viele, einmal die Zeit gekommen, sich an die grö- viele andere, die wir als Familie und ich als ßeren Zusammenhänge erinnern zu lassen, in Pfarrer weit über das rein Berufliche oder Seel- denen unser Leben ruht. Im Namen der Kir- sorgerliche hinaus als Freunde erleben durften. chenvorstände von Mariendorf und Immen- Ich erachte es als ein großes Geschenk, auf so hausen und im Namen von Pfarrer Eckhard viele schöne Erfahrungen zurückblicken zu Becker wünsche ich Ihnen allen ein friedliches dürfen. So mag man sich Gottes Segen vorstel- und frohes Fest und ein gesegnetes neues Jahr len. Meine Frau und ich haben uns hier immer 2018! wohlgefühlt und darum erfüllt uns neben der Ihr Pfarrer Reinhard Runzheimer 3 Pfarrstellenanpassung Pfarrstellenanpassung nik in meine Überlegungen. Klinikseelsorger Michael Schimanski-Wulff würde im Herbst im neuen Kirchspiel 17 in Pension gehen. Zu Pfarrer Schimanski- Immenhausen-Espenau Wulffs Aufgabengebiet gehörten: die Lun- genfachklinik, die Fachklinik Fürstenwald und die orthopädische Klinik in . Die Die für Immenhausen und Mariendorf so Hälfte seiner Stelle könnte doch die halbe schwierige Situation der Pfarrstellenanpas- Pfarrstelle Immenhausen zu einer ganzen sung kommt nicht so überraschend, wie es Pfarrstelle in Immenhausen auffüttern. Dann viele derzeit erleben. Wer die kirchliche Si- könnten sowohl Pfr. Runzheimer als auch ich tuation schon länger beobachtet, weiß, dass Pfarrer in Immenhausen bleiben. So habe ich landauf und landab Pfarrstellen eingespart 2011/2012 eine Zusatzausbildung in Klini- und Gemeinden zusammengelegt werden. scher Seelsorge gemacht. Dass eine solche - auf Die nachvollziehbaren Gründe dafür liegen in zwei Arbeitsgebiete aufgeteilte - Pfarrstelle der landeskirchenweit abnehmenden Zahl der nicht einfach sein würde, war mir immer klar. Gemeindeglieder. Dies ist vor allem der demo- Doch mit einem guten Kollegen wie Reinhard graphischen Entwicklung geschuldet und gilt Runzheimer würde es schon gehen. Auch wa- auch für Immenhausen und Mariendorf. Be- ren Alternativen in Form von interessanten reits im November 2008 wurde der Vorstand freien vollen Pfarrstellen in und um Kassel in des Kirchenkreises aufgefordert, den letzten Jahren nicht allzu häufig zu fin- auf diese Entwicklung mit einem Vorschlag zu den. Ich bedauere sehr, dass er weggeht, aber einer künftigen Verteilung der Pfarrstellen zu ich hätte es, wäre ich gewählt worden, nicht reagieren. Dass Immenhausen und Mariendorf anders entschieden. Es waren fast 21 Jahre des mit zwei vollen Pfarrstellen überbesetzt sei, guten kollegialen Miteinanders. Ich wünsche war schon den damaligen Berechnungen zu ihm, seiner Frau und der Familie von Herzen entnehmen. 1,5 Stellen seien ausreichend. So- Gottes Segen. Die freundschaftlichen Bezie- wohl die Kirchenvorstände, als auch die Stadt hungen werden sicher auch die kurze Entfer- Immenhausen haben diese Stellenberechnun- nung bis Sandershausen überstehen. gen hinterfragt und die Kürzungen abgelehnt. Gleichzeitig war aber allen klar, dass diese In der Karwoche erreichte die landes- Proteste lediglich aufschiebende und keine kirchliche Mitteilung zur Auflösung der vier aufhebende Wirkung haben würden. Im Kir- vorhandenen Pfarrstellen in Immenhausen chenkreis Hofgeismar steht der Süden mit und Espenau zum 1. Juli 17 die Gemein- Immenhausen und Espenau nicht am Anfang den. Grund für diese Maßnahme ist die seit sondern am Ende einer landeskirchlichen Pla- langem bekannte Tatsache, dass nach dem nung, die bis 2017 umgesetzt werden sollte. landeskirchlichen Bemessungsverfahren ein Die Stellenkürzung auf 1,5 Stellen war eine Pfarrstellenüberhang besteht. Nachdem jetzt kirchenpolitisch beschlossene Sache. Pfarrer Runzheimers Weggang nach Niestetal- Sandershausen feststeht, teilt die Landeskirche Für Reinhard Runzheimer und mich war mit, wie es mit der Pfarrstellenneuordnung auf klar, dass wir keine ¾ Stellen und auch keiner dem Gebiet der Kommunen Immenhausen von uns eine halbe Stelle haben wollte. Da und Espenau weitergehen soll. Nicht mehr kam die Seelsorgestelle in der Lungenfachkli- alle vier Pfarrstellen, sondern nur noch eine 4 Pfarrstellenanpassung Pfarrstelle wird aufgelöst. Die drei verbleiben- ner der beiden Immenhäuser Pfarrstellen vor den Pfarrstellen werden neu geordnet. Jahren ins Spiel gebracht hatte, war die Situ- ation noch eine ganz andere. Im Bereich der - Es bleibt bei der in der Karwoche angekün- Klinikseelsorge gab es in Immenhausen noch digten Verbindung der Kirchengemeinden kein Wohnheim Phase F (Kerstings Hof ) und Hohenkirchen, Immenhausen, Mariendorf kein Haus der Begegnung (Buttlarhof ). Auch und Espenau zum neuen Kirchspiel Immen- im Bereich der Gemeindepfarrstellen dachte hausen-Espenau. Im neuen Kirchspiel gibt noch keiner an die enge Verbindung mit den es künftig 3,0 volle Pfarrstellen bestehend Espenauer Gemeinden und eine de-facto- aus 2,5 Gemeindeanteilen und 0,5 Stellen Kürzung der Immenhäuser Stellen um eine mit einem erweiterten Auftrag. Im Einzel- dreiviertel Stelle. nen bedeutet dies: - Die Pfarrstelle Mönchehof wird auf- Viel hängt nun davon ab, wie der Stel- gehoben. Über den Dienstsitz und die lenzuschnitt und die Aufgabenverteilung Dienstwohnung des Pfarrstelleninhabers zukünftig sein werden. Als der vom Bischof in Hohenkirchen und Mönchehof ist mit der Pfarrstelle 1 beauftragte Pfarrer, will damit ausdrücklich noch keine Aussage ich das Meine tun, um ein gutes Miteinander gemacht. Die Frage der Dienstsitze aller drei im neuen Kirchspiel mit den Kolleg*innen Stelleninhaber*innen ist im neuen Kirch- zu schaffen. Für die Klinikseelsorge bedeutet spiel von den Kirchenvorständen zu ent- dies, dass ich da für diese speziellen Häuser scheiden. mit Suchtkranken und psychisch Kranken - Die Pfarrstelle Immenhausen 1 wird sicher noch die eine oder andere Fortbildung mit dem weitergehenden Auftrag verbun- brauche. Für die gemeindliche Arbeit in un- den. Der weitergehende Auftrag besteht serer Gemeinde bedeutet es, dass mein Ar- in der Wahrnehmung der Klinikseelsorge beitsgebiet ganz neu festzulegen ist. Wie das an der Fachklinik Fürstenwald und der aussehen kann, ist derzeit noch völlig unklar. Lungenfachklinik in Immenhausen. Da Wird es ein eigener, aber deutlich kleinerer dieser weitergehende Auftrag den Umfang Pfarrbezirk als bisher? Oder wird es eine eher einer halben Pfarrstelle hat, bleiben für die funktionale Aufteilung hinsichtlich bestimm- gemeindliche Arbeit im neuen Kirchspiel ter Aufgabenbereiche geben? Immenhausen-Espenau noch 50 % einer vollen Stelle. Ich wünschte mir, dass die Vakanzzeit nach - Die Pfarrstelle Immenhausen 2 wird neu Pfarrer Runzheimer nicht zu lange wird, so besetzt. Auch hier ist der Stellenumfang neu dass wir bald für alle drei Pfarrstellen konkrete zu bestimmen. Ergebnisse vorweisen können. Als Pfarrer und Kirchenvorstände sind wir in dieser schwieri- Ob sich der noch festzulegende Zu- gen Zeit der Umstrukturierung und Neuauf- schnitt der 2,5 Pfarrstellen im Kirchspiel stellung des Kirchspiels auf die Mitarbeit und Immenhausen-Espenau und die Verbindung das Verständnis aller Bürgerinnen und Bürger der Pfarrstelle 1 mit der Klinikseelsorge als unserer Orte angewiesen. Ich hoffe auf Gottes zukunftsfähig und tragfähig erweist, wird Geleit und bitte um seinen Segen. sich noch zeigen müssen. Als ich die Idee ei- Pfr. Eckhard Becker ner Verbindung der Klinikseelsorge mit ei- 5 Lutherjahr 2017

Ökumenische Sternwanderung im Lutherjahr am 03. September 2017

46 Lutherjahr 2017 Schon früh am Morgen machten sich Ge- meindeglieder aus Hohenkirchen, Holzhau- sen, Immenhausen, Knickhagen, Mariendorf, Mönchehof und Wilhelmshausen auf den Weg, um das 500. Jubiläum der Reformation in Immenhausen - zu Füßen des Lutherschü- lers Bartholomäus Riseberg - mit einem gro- ßen ökumenischen Fest zu feiern.

Seit mehr als einem Jahr trafen sich Mit- arbeitende und Pfarrer der beteiligten Kir- chengemeinden, um dieses Fest zu planen. Am 3. September war es dann soweit. An den Ortseingängen von Immenhausen wurden die Wande- rer mit Musik und einer kleinen Stärkung begrüßt. Von den Gastgebern begleitet trafen die Wandergruppen auf dem Kirchplatz ein. Nach einem ersten fröhlichen „Hallo“ saßen alle bunt gemischt in der vollbesetzten Kirche, um den Festgottesdienst zu feiern.

Alle Pfarrer der Region hatten jeweils einen Part übernommen. Von Ihnen wurde zu Beginn des Gottes- dienstes im Gespräch mit unserem Lektor Tetlef Alt- haus das Besondere dieses Jubiläums herausgearbeitet. Unser Katholischer Kollege Andreas Schreiner hielt die Predigt, in der er darauf einging, dass vieles, was Luther damals kritisiert hatte, heute längst überwunden ist. Er verwies auf das gelebte gute Miteinander der beiden Kirchen, das sich auch in vielen ökumenischen Aktio- nen und Gottesdiensten deutlich zeige. Das Schlussge- bet des Gottesdienstes wurde von Gemeindegliedern der beteiligten Gemeinden gesprochen. Natürlich darf beim Erinnern des Gottesdienstes auch die Kirchen- band nicht fehlen, die mit ihren modernen rhythmi- schen Liedern ganz wesentlich zur guten Atmosphäre beitrug.

Diese Atmosphäre setzte sich dann auch am Nachmittag auf dem Kirchplatz bei kühlen Getränken, heißen Bratwürsten, Kaffee und Kuchen fort. Ein Höhepunkt am Nachmittag war zweifellos das Konzert des Musikvereins Immenhausen. Wer wollte, konnte sich an ei- 577 Lutherjahr 2017

ner Bibeldruckpresse einen Psalm ausdrucken. Es war ein gelungener Tag und ein gelun- Kinderschminken und ein Spieleparcours lu- genes Fest. Unser Dank richtet sich auch gen den zum Mitmachen ein. Pfarrer Ley gab an Himmel, der mit reichlich Sonnenschein ei- der Mönchehöfer Drehorgel altbekannte Me- nen ganz wesentlichen Teil beigesteuert hat. lodien zum Besten. Eckhard Becker

8 Erntedankfest Erntedankfest 01. Okt. 2017 mit anschließendem Picknick Das diesjährige Erntedankfest war rand- voll gepackt mit Terminen und Veranstal- tungen. Jedes Angebot unserer Gemeinde anzunehmen, hätte die zeitlichen Kapazitäten eines Jeden gesprengt. Aber die Angebote wa- ren ja auf verschiedene Altersgruppen zuge- schnitten.

Es begann am Samstag mit dem Gemein- defrühstück zu Erntedank im Gemeindehaus (siehe dazu S. 19). Am Nachmittag schloss sich die Kinderkirche an. Im Gemeindehaus wurde von ca. 20 Kindern gebastelt und geba- cken. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an unsere Helfer*innen aus der Kinderkirche: Christine und Mike Becker, Christine Hof- mann, Janika Rittner, Sandra Schartel und Ines Wilkens. Seit einem Jahr gestalten sie mit großen Engagement und guten Ideen regel- mäßig die Kinderkirche. Am Sonntag hat die Kinderkirche den Erntedankgottesdienst mit Liedern, Erzählungen und den Tanzeinlagen einiger Kinder mitgestaltet.

Im Anschluss an den Gottesdienst wur- den kurzerhand einige Tische und Stühle aus der Kirche nach draußen in die Sonne getra- gen. Bei Gesprächen und den mitgebrachten Leckereien lernten sich einheimische und auswärtige Gäste kennen. Es war ein schöner Ausklang des Erntedankwochenendes. Herzli- chen Dank an alle die dazu beigetragen haben. Eckhard Becker

Impressum Herausgeber: Ev.-ref. Kirchengemeinden Immenhausen und Mariendorf Kampweg 17, 34376 Immenhausen, Tel. (05673) 1250 und 4275 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 7. Februar 2018

9 Lutherjahr 2017 Reformationsjubiläum Der Gottesdienst wurde von den Pfarrern und Lektoren der Kirchengemeinde gestaltet. in Mariendorf Anstelle der Predigt wurde anhand von vier Wie vielerorts wurde in Mariendorf der Szenen aus dem Leben Luthers das Entstehen 500ste Jahrestag der Reformation, ausgelöst und die Wirkungsgeschichte der Reformation durch den Thesenanschlag Luthers, mit einem beleuchtet. besonderen Gottesdienst gefeiert. Auch in Immen- In dem von Pfarrer Runzheimer und Mit- hausen gab es nach arbeitern gestalteten Abendgottesdienst am dem Gottesdienst 29. Oktober wurde den über 60 Besuchern die Gelegenheit, bei einmal mehr die Entwicklungsgeschichte der kleinen Häppchen Reformation bis zum heutigen Tage, aber auch und selbst gebacke- die Problematik der Person Luther nahege- nen Lutherkeksen bracht. miteinander ins Im Anschluss an den Gottesdienst waren Gespräch zu kom- alle eingeladen, noch ein wenig in der Kirche men. In diesem zu verweilen, sich mit einem Imbiss und kal- Zusammenhang ten und warmen Getränken zu stärken und wurde auch die den Abend in vertrautem Kreise bei guten Ge- Stiftertafel bei dem sprächen ausklingen zu lassen. Baum enthüllt, der Regina Landgrebe auf der Rasenfläche im Nordbereich zur Erinnerung an und Immenhausen das Jubiläum in Am Reformationstag (31.10.) wurde das diesem Frühjahr Jubiläum in Immenhausen gefeiert. Für die angepflanzt wurde. Im Vorfeld konnte man festliche musikalische Umrahmung sorgte die nur spekulieren, wie viele Besucher zum Got- Kleine Kantorei unter der Leitung von Gott- tesdienst kommen würden. Umso erfreulicher fried Göttlicher. Neue Klänge waren dabei war es, als selbst die positivsten Erwartungen zu hören, insbesondere bei den liturgischen noch übertroffen wurden. Dass die eigene Stücken. Hier trug der Chor erstmals Lieder Glaubenstradition wichtig ist und wahrge- aus der speziell für den neuen Anhang des Ge- nommen wird, machten die Besucher auf diese sangbuchs („EGplus“) komponierten „popu- Weise eindrucksvoll deutlich. larmusikalischen Liturgie“ vor. Reinhard Runzheimer

10 Kirchenband 5 Jahre Bis zum nächsten Ereignis verging dann eine lange Zeit; manchmal sogar ein Jahr. Kirchenband-Immenhausen Vieles war vergessen, manche Routine musste sich erst wieder einstellen. Wir müssen re- gelmäßig proben! „Na gut“, sagte Reinhard, Was ? - So lange ist das schon her ? - Ich „kümmere dich drum“. Ich beschaffte so viele saß mit Reinhard nach einem Himmelfahrts- E-Mail-Adressen von Musikern und Sängern, Gottesdienst in 2012 wieder einmal zusam- wie ich konnte und schrieb alle an. Man sollte men. Wir resümierten über die Lieder und sich für das Organisatorische in eine Liste deren Darbietung. Dabei schlug ich erneut eintragen, die nach Wochentag, Uhrzeit und vor, doch nun endlich regelmäßig zu proben Häufigkeit „fragte“. Der E-Mail-Rücklauf und nicht immer kurz vor Himmelfahrt oder verlief zunächst ziemlich schleppend und ich einem entsprechenden Ereignis. musste mehrfach nachfragen; inzwischen war es schon Oktober.Aber dann endliche konnte ein gemeinsamer Abend gefunden werden.

Am 05.11.2012 trafen wir uns erstmalig im Gemeindehaus zum regelmäßigen Proben. Wir verabredeten 5 Lieder, die wir proben wollten. Hierbei konnten wir auf bekannte Lieder von Himmelfahrt zurückgreifen.

Zunächst wurde ein monatliches Treffen beschlossen, aber schon bald wurde klar, das war zu wenig. Und so verabredeten wir ab Ja- nuar 2013 ein zweiwöchiges Treffen. Dabei ist Bild 1 Die Musikgruppe aus dem Jahr 2009 es bis heute geblieben. Wir treffen uns immer Foto: M. Roderburg montags in den geraden Kalenderwochen um Die Musikgruppe (Bild 1) wie sie damals 19:30 Uhr im Gemeindehaus, um gemeinsam hieß, wurde seinerzeit ca. drei Wochen vor zu singen und zu spielen. Wer Lust hat einmal einem Ereignis zusammengerufen und man mitzumachen, ist herzlich eingeladen. Eine begann zu proben. Manchmal musste auch Verpflichtung ergibt sich daraus nicht. noch eine Sonderprobe einberufen werden. Das machte die Stimmung im Team nicht un- Bild 2 Die Kirchenband im Jahr 17, Foto: A. Dick bedingt fröhlicher. Für mich ergab sich einmal eine Situation, dass ich von 8 zu spielenden Liedern 5 nicht kannte. Schließlich fuhr ich mit meinem Kassettenrekorder zu Reinhard, der mir die fraglichen Lieder vorspielte und vorsang. Mit den Aufnahmen konnte ich, wann immer es ging, zu Hause in der Küche üben. Keine besonders erfreuliche Situation (lustig allerdings im Nachhinein). 1111 Kirchenband / Kirchenvorstand Das regelmäßige Proben hat sich gelohnt! - Inzwischen hat die Kirchenband (Bild 2) ein Repertoire von rund 80 Liedern, das ste- tig wächst. Unser Einsatz ist auch schon lange nicht mehr auf den Himmelfahrtsgottesdienst beschränkt. Wir singen und spielen zu den verschiedensten Anlässen: Konfirmation, Goldene Konfirmation, Gemeindefest, Hoch- zeitsgottesdienst, Gottesdienst im Tierpark Sababurg, Konzert im Philippstift, oder auch auf Einladung in den Kirchen der umliegen- den Orte. Am 12. November feierte die Kirchenband ihr Die Zahl der Kirchenbandmitglieder hat fünfjähriges Bestehen mit einem sehr gut besuchten sich in der Zeit so um die 20 eingependelt. Kirchenkonzert in der St. Georgskirche. Für die far- Nicht Jede und Jeder kann immer dabei sein. benfrohe Illumination des Kirchenraumes danken Es gab auch schon Proben, bei denen wir zu wir „Real Audio & Stage“. Viert waren. In der Regel ist das anders. In all Kai Hofmeyer - den Jahren mußte bisher nur eine Veranstal- Abschied aus dem Kirchenvorstand tung unsererseits abgesagt werden, weil wir nicht spiel- und singfähig waren.

Aber wie auch immer, wann auch immer und wie viele auch immer; wir haben immer sehr viel Spaß mit unserer Musik. Und das merkt man, wie wir von vielen Seiten bestätigt bekommen. Bernd Winkler

Die Kirchenband am 07. Okt. 17 bei ihrem Auftritt im Philippstift, Foto: A. Dick

Am 16.09.17 bin ich aus dem Kirchen- vorstand Immenhausen und damit verbunden auch aus dem Gesamtverbandsvorstand der Kirchengemeinden Immenhausen-Marien- dorf zurückgetreten. Gerne möchte ich erklä- ren, was mich zu diesem Schritt bewogen hat: 12 Kinder / Jugend Die Liebe! Aber was hat die Liebe mit dem beit hier vor Ort. Es ist wunderbar, dass hier Rücktritt von einem Ehrenamt zu tun? die unterschiedlichsten Menschen ein Herz für Kinder und Jugendliche haben und sich Am 16.09.17 haben Mareike Langer (jetzt und ihre Gaben einbringen durch Mitarbeit, Hofmeyer), ebenfalls Kirchenvorsteherin un- Gebet und Begleitung. serer Kirchengemeinde, und ich uns das „Ja- Wort“ gegeben. Ein tolles Ereignis, das wir mit Meine Familie und ich werden nun in vielen lieben Menschen gefeiert haben. Doch den Westen von NRW ziehen, wo wir unsere die Eheschließung hat Konsequenzen für un- Wurzeln haben. In letzter Zeit haben wir im- sere gemeinsame Mitgliedschaft im Kirchen- mer öfter gemerkt, dass uns unser familiärer vorstand. Background sehr fehlt. Nun heißt es bis Ende Dezember Abschied nehmen. Ich freue mich Der Artikel 15 Absatz 3 der Grundord- auf die Möglichkeiten, Sie und euch noch mal nung der Landeskirche von Kurhessen-Wal- zu sehen und miteinander ins Gespräch zu deck sagt, dass Ehepaare nicht zusammen im kommen. Kirchenvorstand sein dürfen. Eine Tatsache, die ich sehr schade finde. Vor allem vor dem Einiges steht noch an in nächster Zeit: un- Hintergrund, dass nichts dagegen spricht, ser Jugendgottesdienst im November, Grup- wenn nicht verheiratete Paare zusammen im penstunden und Aktionen für Kinder in den Kirchenvorstand aktiv sind. Kai Hofmeyer einzelnen Gemeinden, Konfitage und einiges mehr. Mit lieben Grüßen, Marc Schmidt

Time to say godbye

Nach 6 ½ Jahren als Jugendarbeiter im Kirchenkreis Hofgeismar zieht es meine Fami- lie und mich wieder zurück in unsere Heimat. Zum Jahreswechsel werden wir Nordhes- sen in Richtung Köln verlassen, und ab dem 01.01.2018 werde ich dort in einer evangeli- schen Kirchengemeinde als Gemeindepäda- goge arbeiten.

Seit September 2011 durfte ich im Kirch- spiel Holzhausen und ab Januar 2016 in der Region Süd unseres Kirchenkreises in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sein. Viele tolle Menschen sind mir und uns in dieser Zeit begegnet. Ganz viele sind mir und uns in dieser Zeit ans Herz gewachsen und zu echten Freunden oder guten Bekannten geworden. Sehr dankbar blicke ich zurück auf unzählige Verabschiedung im Gottesdienst schöne und wertvolle Momente meiner Ar- am 2. Advent, 11.00 Uhr 13 Kinder / Jugend Jugendgruppenleiteraus- Als Kirchengemeinde freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit mit „unseren“ er- bildung mit Auszeichnung folgreichen Absolventen Jakob Hobein, Laura beendet Laiqi, Maya Lindberg, Kristin Schützeberg.

Es gratulieren im Namen der Kirchenvor- stände Eure Pfarrer Reinhard Runzheimer und Eckhard Becker.

Herbstaktionstag

Am 9. Oktober fand unser Herbstaktions- tag statt. Mit 14 Kindern und 4 Teamern ver- brachten wir einen aufregenden Tag. Dank des guten Wetters konnten wir den Morgen drau- ßen verbringen. Im Pfarrgarten sammelten wir Mit einem feierlichen Gottesdienst in Äpfel und spielten ein paar Spiele. Während Herlinghausen endete die diesjährige Jugend- zwei Teamer das Mittagessen vorbereiteten, gruppenleiterausbildung des Kirchenkreises ging der Rest der Gruppe Kastanien sammeln. Hofgeismar. Unter den 14 Absolventinnen Zum Mittag gab es selbstgemachten Apfelbrei und Absolventen waren auch 4 Jungen und und Hot Dogs. Nach einer kurzen Pause ging Mädchen aus Immenhausen. Die Ausbildung es am Nachmittag weiter mit unterschied- umfasste zwei mehrtägige Seminare und eine lichen Bastelaktionen. Die Kinder konnten Praktikumsphase. Hier konnte das zuvor Ge- Taschen bemalen, Kastanienmännchen ba- lernte in der Praxis umgesetzt und ausprobiert steln und ein Plakat gestalten. Der Versuch, werden. Mit den Abschlusszertifikaten in der kandierte Äpfel herzustellen, lief leider schief, Hand sind die Jugendlichen nun berechtigt, dennoch waren die Kinder von den restlichen die bundesweit anerkannte Jugendleitercard „Juleica“ zu beantragen. Viel wichtiger aber ist: Sie haben gelernt, selbstständig und ei- genverantwortlich Gruppenstunden und Ak- tionen für Kinder und Jugendliche zu planen und durchzuführen. Auch der Abschlussgot- tesdienst wurde von den Jugendlichen selbst vorbereitet und war der würdevolle Abschluss eines gelungenen Ausbildungsganges. Durch- geführt wurde der Juleicakurs von den Ge- meindereferenten des Kirchenkreises. Nach dem Gottesdienst wurde gebührend gefeiert und von Eltern und Vertretern der Heimatge- meinden gratuliert. 14 Kinder / Jugend Angeboten fasziniert und jeder konnte etwas schnell. Wir fanden es dennoch gelungen und Selbstgemachtes mit nach Hause nehmen. bedanken uns auf diesem Wege auch für alle Wir freuen uns auf die nächste Aktion und Spenden, die gegeben wurden, und natürlich hoffen, wieder viele Kinder begrüßen zu dür- bei allen Helfern, ohne die der Tag nicht mög- fen. Lena Aßhauer lich gewesen wäre. Lena Aßhauer

Martinstag 2017 St. Martin, St. Martin, St. Martin ritt durch Regen und Wind.

So hätte der Liedtext für dieses St. Mar- tinsfest wohl besser heißen können. Am 11. November fand gemeinsam mit dem Kinder- garten „Kleine Immen“ ein Sankt Martins- fest statt. Die sechs Kindergartengruppen, sowie eine Gruppe, bei der Kinder jeden Alters mitlaufen konnten, starteten von un- terschiedlichen Punkten aus und liefen in einer Sternwanderung auf die Kirche zu. Dort erwartete die knapp 400 Kinder und Erwachsene ein Martinsstück, welches von den Konfirmanden der Unterstadt aufgeführt wurde. Als Besonderheit gab es zwei echte Pferde, auf denen Sankt Martin und andere Soldaten angeritten kamen. Im Anschluss an das Stück gab es Martinswecken, Kochwürst- chen und Getränke. Leider lichteten sich auf Grund des kalten Wetters die Reihen sehr 15 Mariendorf Gemeindefahrt zum Besuch der Grimmwelt In Mariendorf ist es zu einer lieb gewonne- schließen. Es gibt dort so viele Dinge zu sehen, nen Tradition geworden, die Gemeindenach- zu erfahren und auszuprobieren, sodass man mittage nach der Sommerpause mit einem schnell die Zeit vergisst, also unbedingt genü- Ausflug in die nähere Umgebung zu eröffnen. gend davon mitbringen! Unser diesjähriges Ziel war der Besuch der Und noch ein zweiter Tipp, wer es einrich- Grimmwelt in Kassel. ten kann, sollte sich unbedingt einer Führung Ausgangspunkt für den Ausflug war der anschließen, bzw. im Vorfeld eine buchen. Erst Bahnhof in Immenhausen, wo sich unsere dadurch wird die Aufmerksamkeit des Be- Gruppe mit 23 Teilnehmern zusammenfand. trachters auch noch auf die verborgenen klei- Alle waren bereits in aufgeregter, heiterer nen Dinge gelenkt, die den Gesamteindruck Stimmung, und so wurde es vom Beginn der erst vervollständigen und abrunden. Fahrt mit der RegioTram an ein angeregter In unserer Gruppe befand sich glückli- Tag mit vielen netten Eindrücken und Ge- cherweise ein Schulrat a.D., der Herr Römer, sprächen. Dank der guten Verkehrsanbindung der uns allen aufgrund seiner Versiertheit mit konnten wir bequem bis zum Kasseler Rathaus seinen Hinweisen und Erläuterungen noch fahren und hatten nur noch einige wenige Me- eingehendere Einblicke geben und so die ter Fußweg bis zum Museum zurückzulegen. Welt der Grimms noch intensiver erschließen Da konnte auch ein kleiner Regenguss die konnte. Daher gilt ihm auch an dieser Stelle Laune nicht trüben. nochmals unser besonderer Dank für seine Der Gang durch das Museum bot viele Begleitung. unterschiedliche Einblicke in das Leben und Nach eineinhalb Stunden „geistiger Nah- Schaffen der Familie Grimm, wie die Arbei- rung“ war im Anschluss Gelegenheit, auch ten an der Erstellung des Wörterbuchs, die den Gaumen ein wenig zu verwöhnen. Es gibt Malerei und natürlich die Märchensammlung, u.a. ein sehr schönes Café im Foyer des Muse- wohl den meisten die bekannteste Arbeit der ums. Bekannte erzählten mir einmal, dass sie Grimms, um nur einiges zu nennen. es schon oft bis dorthin, aber noch nie weiter Ein Besuch der Grimmwelt lohnt sich auf geschafft haben. Bedauerlich, wie ich jetzt be- jeden Fall, darüber waren sich alle einig! Aber haupten kann. eine Empfehlung möchte ich doch noch ge- Wie üblich löste sich nach dem „offizi- ben, sollte sich jemand zu einem Besuch ent- ellen“ Teil unsere große Gruppe in kleinere zwanglos gebildete Gruppierungen auf, um ganz nach eigenem Geschmack den Rest des Blick vom Dach der Grimmwelt Nachmittags zu verbringen, wie im Café sitzen und plaudern, einfach den weiten Ausblick vom Dach des Museums aus zu genießen, oder noch einen Einkaufsbummel anzuschließen oder gemütlich durch die Straßen zu spazie- ren, um ein wenig von dem besonderen Flair der Stadt während der documenta 14 in sich aufzunehmen. Ich hoffe und wünsche, dass alle Teilneh- 16 Altenberatungszentrum mer unseres kleinen Ausflugs mit ähnlich po- nen Wohnraum durch dieses Angebot unter- sitiven Gefühlen und Eindrücken am Abend stützt werden kann oder auch Angehörige, die zufrieden und entspannt wieder zu Hause an- so entlastet werden. gelangt sind! Regina Landgrebe - Als vom Landkreis und den Pflegekassen anerkannter Erbringer niedrigschwelliger Leistungen erhalten die Helferinnen und Helfer über das ABC eine 39-stündige Altenberatungscentrum Basisschulung und eine Aufwandsentschä- sucht engagierte Mitmen- digung für ihren Einsatz. schen - Geboten werden Begleitung im Betreu- ungsalltag, regelmäßiger Austausch mit Das Altenberatungscentrum Hofgeismar bie- anderen Helfern und interessante Fortbil- tet Senioren und ihren Angehörigen Beratung dungen, sowie Versicherungsschutz. und Information in allen Fragen des Älterwer- - Zeit und Umfang ihres Engagements dens und bietet Orientierung und Hilfestel- bestimmen die Helfer selbst. lung bei der Lösung von dabei auftretenden - Aufgaben können beispielsweise sein: Schwierigkeiten. Unterstützung beim Einkauf, zum Arzt Für den Aufbau einer Bürgerhilfe sucht das gehen, Behördengänge oder Kleinigkei- Altenberatungscentrum Hofgeismar tatkräf- ten erledigen, die in Haushalt und Garten tige Menschen, die Freude dran haben, sich in immer wieder anfallen. ihrem Ort zu engagieren. - Aber auch gemeinsam eine Veranstaltung In vertrauter Umgebung alt werden, auch besuchen, Spaziergänge, Gespräche, viel- wenn die Kräfte nachlassen, das wünschen sich leicht alte Hobbies aktivieren - hier können die meisten Menschen. Aber viele alltägliche Helfer neue Impulse einbringen und so Dinge, die früher schnell von der Hand gin- wieder mehr aktive Teilnahme am Leben gen, fallen mit zunehmendem Alter schwer. ermöglichen. Um Hilfe zu bitten ist oft nicht leicht oder es - Pflegerische Tätigkeiten, Raum- oder Trep- gibt niemand an den man sich wenden kann. penhausreinigungen werden im Rahmen Vielleicht gibt es hilfsbereite Nachbarn, die der Bürgerhilfe nicht übernommen. aber nicht genau wissen, wie und wo sie sich nützlich machen können. Haben Sie Interesse? Wir freuen uns von Ih- Das Altenberatungscentrum (ABC) bietet nen zu hören! nun die 18Möglichkeit, hier aktiv zu werden In einem persönlichen Gespräch können Sie und sucht in Hofgeismar, den Städten und Gemeinden im Altkreis Hofgeismar, sowie , Espenau und tatkräftige Menschen, die Freude daran haben gemein- sam etwas zu bewegen und den eigenen Ort lebendiger und lebenswerter zu machen. Zielgruppe des Betreuungs- und Entlastungs- angebotes sind Seniorinnen und Senioren mit und ohne Pflegegrad, deren Verbleib im eige- 17 Aus der Gemeinde sich gern über die geplante Bürgerhilfe und unsere Jahresspendenaktion allein in diesem die Schulungstermine informieren. Jahr und für diese Maßnahme 3.539,00 € auf- Altenberatungscentrum/ABC Hofgeismar gebracht haben. Anne Brosig, Franziska Hayn Im Loggenhagen 1 Die Arbeiten wurden am 7. November 34369 Hofgeismar begonnen. Wenn Sie diese Ausgabe der Ge- Tel.: 05671-925116 meinde-Nachrichten in der Hand halten, wer- [email protected] den die Arbeiten sicher bereits abgeschlossen Träger des Altenberatungscentrums Hofgeis- sein, sodass Sie das Ergebnis vor Ort besichti- mar: Ev. Altenhilfe Gesundbunnen e.V., gen können. Ev. Kirchenkreis Hofgeismar, Diakoniestation im Ev. Kirchenkreis e.V., „Bloß weg von hier“ ASB Landesverband Hessen e.V. Region Nordhessen Die Ausstellung „Bloß weg von hier“ gibt Geschäftsführung: Diakonisches Werk Re- Einblicke in die Lebenswirklichkeit von Men- gion Kassel schen, die wegen Krieg, Verfolgung, Hunger Anne Brosig / Franziska Hayn oder Verlust der Lebensgrundlagen ihre Hei- mat verlassen haben und sich auf den Weg in eine ungewisse Zukunft begeben müssen. Bauarbeiten an der Kirche In zehn Koffern werden verschiedene Bereits in Heft 2/17 unserer Gemeinde- Fluchtursachen anschaulich in Szene gesetzt. Nachrichten konnten Sie lesen, dass die Kir- Ein Zelt mit Notversorgung von Flüchtlingen chengemeinde beabsichtigt noch in diesem in einem Lager ist ebenfalls Bestandteil der Jahr den Zugang zur Kirche mit einer behin- Ausstellung. dertenfreundlichen Rampe zu versehen. Dass Die Ausstellung ist ab dem 1. Advent im auch die Stadt diese Initiative und Maßnahme Anschluss an die Gottesdienste in unserer Kir- der Kirchengemeinde begrüßt, wurde in ver- che zu sehen. Außerdem ist die Kirche wäh- schiedenen Artikeln der örtlichen Presse deut- rend der Woche montags bis freitags jeweils lich. Geplant, finanziert und durchgeführt von 16.00 - 18.00 Uhr geöffnet. Am 2. Ad- wird diese Baumaßnahme von der Kirchen- vent besteht während des Weihnachtsmarktes gemeinde. Deshalb sind wir ganz besonders ganztags die Möglichkeit, sich die Ausstellung dankbar für die zweckbestimmten Spenden anzusehen. unserer Bürgerinnen und Bürgern, die durch

18 Aus der Gemeinde Wechsel im Küsteramt Kornelia Bendel Hans-Joachim Hackel

Für die Reinigung der Kirche ist ab dem 1. De- zember Kornelia Bendel zuständig. Ihr obliegt Am 1. Advent 2002 wurde Hans-Joachim seit 2012 bereits die Raumpflege im Pfarrbüro Hackel in das Amt eines Küsters in unserer und Gemeindehaus. Eckhard Becker Gemeinde offiziell eingeführt. 15 Jahre lang hat er diese Aufgabe nach bestem Wissen und 3. Gemeindefrühstück Gewissen ausgeführt. Seit einigen Jahren ob- lag ihm auch die Reinigung der Kirche, die Am 30. September hatte die Kirchengemeinde er in den ersten Jahren zusammen mit seiner zum 3. Gemeindefrühstück eingeladen. Wir Frau durchgeführt hat. Nach dem Erreichen konnten 30 Gäste in einem wunderschön der Altersgrenze hat der Kirchenvorstand mit herbstlich dekorierten Gemeindesaal begrü- ihm einen befristeten Vertrag geschlossen, der ßen. jetzt zum 30. November ausgelaufen ist. Wir Diese erwartete danken Hans-Joachim Hackel für seinen lang- wieder einmal jährigen Dienst. Am 1. Advent werden wir ein reichhalti- ihn im Gottesdienst offiziell verabschieden. ges Buffet, das unser bewährtes André Henschel Team wie immer gut vorbereitet hatte.

Wa l t er Neumann

Jahreslosung 2018 Gleichzeitig werden wir in diesem Gottes- dienst unseren neuen Küster André Henschel Gott spricht: Ich will dem Dursti- der Gemeinde vorstellen. Herr Henschel gen geben von der Quelle des wohnt in der Pascheburgstraße 20 und ist lebendigen Wassers umsonst. telefonisch unter der Mobilnummer 0157- 56466628 sowie per Mail über andre-hen- Offenbarung 21,6 [email protected] erreichbar. 19 Den Toten zur Ehre Den Toten zur Ehre Aus der Geschichte der Immenhäuser Friedhöfe Friedrich-Karl Baas 5. Fortsetzung

Vermutlich wurde das Gebäude nach den Monument mit leicht vorkragender Abde- Korrekturvorschlägen errichtet. Einige Ver- ckung, darauf ruhte ein Stahlhelm. Neben das änderungen sind heute noch zu erkennen. Mittelteil wurden zwei Seitenplatten gestellt, Die Halle wurde durch die Kriegs- und Nach- auf denen, wie auf dem Fuß des Obelisks, die kriegsereignisse schnell wieder zu klein. Eva- Namen der Gefallenen gesetzt wurden. Auf kuierte, Flüchtlinge und Heimatvertriebene der Sichtseite des Males befindet sich ein Ei- machten einen Erweiterungsbau erforderlich. sernes Kreuz, darunter die Inschrift: „UN- Die von Heinemann auf den Mittelgang aus- SEREN IM WELTKRIEGE 1914 - 1918 gerichteten Sitzbänke boten für die Trauerge- GEBLIEBENEN HELDEN. DIE DANK- meinde keinen ausreichenden Platz. Trotz der BAREN BÜRGER“ (Abb. 25). An der Ge- großen Dringlichkeit ließ eine Vergrößerung staltung war auch Pfarrer Hermann Georg der Halle noch auf sich warten. Heinrich Dippel (1909 - 1934) beteiligt.

Nach dem Lageplan vom 22. November Das Kriegsende 1945 und die Vertreibung 1935 ist die Friedhofsfläche noch genau so der Menschen aus den Ostgebieten machte groß wie zur Betriebseröffnung (2.825 qm). eine Erweiterung des Ehrenmales erforderlich. In diese Fläche setzte man das Ehrenmal für Die neuen Bürger der Stadt, unterstützt durch die Kriegsopfer 1914 bis 1918 hinein. Am ihre Geistlichen und durch Bürgermeister 7. Dezember 1919 beschloss die Stadtver- Gustav Tiggemann (1946 - 1952), traten für ordnetenversammlung die Ausführung.31 Als eine Erweiterung ein. Als Vorsitzender der Standort wurde eine exponierte Stelle auf dem Friedhofskommission war Pfarrer Heinrich Friedhofsgelände südöstlich der 1935 errich- Karl Keßler (1935 - 1958) bei der Denkmaler- teten Friedhofshalle.(siehe Lageplan, Abb. 22) weiterung sehr aktiv. Man entschloss sich, die genommen. Gestalterisch sollte das Denkmal Seitentafeln rechts und links vom Mittelteil den Charakter eines „Ehrenhofes“ erhalten. durch je drei zusätzliche zu erweitern und dar- Es wurde deshalb ein Entwurf der „Beratungs- auf die Namen der Gefallenen und Vermissten stelle für Kriegsgräber“ in Kassel gewählt. aus dem Zweiten Weltkrieg zu setzten. Dabei Dabei handelte es sich um ein obeliskartiges Abb. 26 Abb. 25 Das Kriegerehrenmal für die Gefallenen Das erweiterte Kriegerehrenmal mit den Gefalle- aus dem ersten Weltkrieg nen und Vermissten aus dem Zweiten Weltkrieg

20 Den Toten zur Ehre fanden auch die Namen der Opfer der Flücht- war. Die Friedhofsgrenze verlief hier dicht linge Berücksichtigung, und der Text auf dem an der Halle auf westlicher Seite entlang. Die Mittelteil erhielt den Zusatz: „DEN GEFAL- erste Erweiterung durch Flächen aus 52/6 und LENEN UND VERMISSTEN 1939 - 1945“ aus 52/5 (Friedrich Schreivogel und Karl Wal- (Abb. 26).32 deck) erfolgte im Juni 1968. Am 3. November 1971 ist aus dem Lageplan für den Neubau Der Flächenverbrauch durch das Ehren- des Gerätehauses eine zweite Flächenerwei- mal war erheblich. Man musste bald nach terung ablesbar. Es sind Gartenflächen und Kriegsende nach einer Erweiterung der Be- Ackerland hinzu gekommen. Der Friedhof er- gräbnisstätte suchen. Durch die Todesfälle streckte sich jetzt bis an die Straße Hinter dem von Fremdarbeiterinnen und Fremdarbeitern Friedhof und hat somit eine Größe, die vorerst in der Lungenheilanstalt Philippstiftung war ausreicht, weil sie durch die Gräberstätte für an der Südwestseite des Friedhofes eine Be- Urnen auf dem Alten Friedhof entlastet wird. gräbnisstelle entstanden. Hier befinden sich So sind Belegungsengpässe in naher Zukunft nach dieser Zeit 25 Gräber, von der Stadt nicht zu erwarten. Immenhausen gepflegt und von der Kriegs- gräberstelle in Kassel finanziert. Während des Erst Bürgermeister Bernhardt Vocke Krieges und der ersten Nachkriegsjahre ist eine (1953-1981) nahm Anfang des Jahres 1964 große Liegefläche verbraucht worden. Hinzu den Erweiterungsbau der Friedhofshalle in kam die Bevölkerungsvergrößerung durch die Angriff. Planender Architekt war wieder Heimatvertriebenen und Flüchtlinge, die die Heinrich Heinemann aus Immenhausen. Sein Sterbefälle merklich erhöhte (Abb. 27). Entwurf sah einen 4,50 mal 11,25 m großen Anbau an der Südseite des Gebäudes vor. So Eine Erweiterung der Friedhofsfläche war entstanden ein 10 qm großer „Sezierraum“ auf nur nach Westen hin möglich, sonst hätte man der Ost- und auf der Südseite eine Umkleide eine öffentliche Straße überschreiten müssen. für den Pfarrer von 5,35 qm sowie ein kleiner Die Zukäufe sind aus den hier erhaltenen Ak- Geräteraum mit 4,40 qm Größe. Der Sakral- ten nicht sicher erkennbar. Sie erfolgte erst raum wurde durch den Anbau um 22,87 qm Anfang der sechziger Jahre in zwei Schritten. erweitert. Die Sargaufbewahrung erfuhr eine Aus dem Lageplan zum Bau der Friedhofshalle völlige Neugestaltung. Heinemann sah für die 1935/36 ist ersichtlich, dass eine Erweiterung Südwand ein farbiges Betonwaben-Fenster der Erstfläche von 1896 noch nicht erfolgt und in den Seitenwänden farbige Bleivergla- sungen vor. Alle Bauarbeiten wurden 1966/67 Abb. 27 Gräber von Fremdarbeiterinnen und Fremdarbeitern, die in der Lungenheilanstalt Abb. 28 Philippstiftung verstarben. Klappsitze aus dem Kino in der Bahnhofstraße

21 Den Toten zur Ehre / Weltgebetstag / Adressen ausgeführt. Die damals vorgenommene In- Am Studienvormittag werden wir die Gottes- nengestaltung ist bis heute erhalten.33) Seit der dienstordnung vorstellen, Sie über Land und Erweiterung der Halle kam es dann nur noch Leute informieren, die neuen Lieder einüben zu Renovierungen. und Ihnen Ausgestaltungsmöglichkeiten mit auf den Weg geben. Eine Verbesserung des Gestühls wurde bald nach der Hallenvergrößerung nötig. Es Für das Büffet in der Pause sind Sie wieder ge- bot sich die Übernahme des noch gut erhal- beten etwas zum Teilen mitzubringen. tenen Gestühls aus dem geschlossenen Kino Anmeldung bei Mariane Becker 05673-1250 in der Oberen Bahnhofstraße an. Die Kosten Waltraud Neurath 05609-2666 hierfür waren erschwinglich, die Klappstühle passten auch farblich gut in den Raum. Die Flächennutzung war durch die enge Verbin- Evang.-ref. Kirchengemeinden dung der Klappsitze gut möglich (siehe Abb. Immenhausen und Mariendorf 28).34 Immenhausen I: Pfarrer Eckhard Becker Anmerkungen Kampweg 17, Tel.: 1250 31) Wiegand, S. 146 Immenhausen II und Mariendorf: 32) Ansichten, S. 43 Pfarrer Reinhard Runzheimer 33) Siehe die Halle im Inneren. Abb. Kampweg 17, Tel.: 4275 34) Klappsitze aus dem ehemaligen Kino. Jugendarbeiter Zur Zeit nicht besetzt Gemeindebüro: Kampweg 17 Weltgebetstag 2018 Tel.: 1250, 4275 Fax: 92 04 32 aus Surinam E-mail: [email protected] Thema: Gottes Schöpfung Homepage: www.evkim.de ist sehr gut! Ev. Gemeindehäuser: Immenhausen, Kampweg 17 Aus Südamerika kommt das weltumspan- Mariendorf, Paul-du-Ry-Str. 2 nende Gebet der Frauen 2018. Surinam ist Spendenkonten: das kleinste Land des Subkontinents und doch Kirchengemeinde Immenhausen: eines seiner buntesten. Über 90 % des Landes Kasseler Bank sind von Regenwald aus 1000 verschiedenen Iban: DE38 5209 0000 0163 3204 01 Baumarten bewachsen. Um diese Vielfalt geht Bic: GENODE51KS1 es auch beim Weltgebetstag. Gott hat alles Stadtsparkasse gut geschaffen ( Gen 1,31): Eine bewunderns- Iban: DE29 5205 1877 0000 3991 70 werte Natur und auch uns Menschen in all un- Bic: HELADEF1GRE serer Unterschiedlichkeit. Kirchengemeinde Mariendorf: Stadtsparkasse Grebenstein Wir laden ein zum Studienvormittag Iban: DE11 5205 1877 0000 4427 56 am Samstag den 20. Januar 10.00-14.00 Uhr Bic: HELADEF1GRE Hofgeismar, Gemeindehaus, Große Pfarrgasse 3 22 Konzert / Gottesdienste im Pflegeheim

Philippstift: Gottesdienste im Pflegeheim um 10.30 Uhr 14.12.17 16.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst"vocaldente" 14.1.18 Lektor T. Althaus Pfr. R. Runzheimer / Lektor Neumann 11.2.18 Lektor W. Neumann ein rein vokales Erlebnis 23 ohne technische Hilfsmittel, unverstärkt und unverfälscht.

Gottesdienstplan vom 03.12.17 - 04.03.18 Datum Immenhausen Mariendorf 1. Advent 10.30 Uhr Familiengottesdienst am 10.00 Uhr Gottesdienst 03.12.17 Brot-für-die-Welt-Sonntag, Pfr. E. Becker Lektor T. Althaus 2. Advent 11.00 Uhr Gottesdienst zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes 10.12.17 Pfr. R. Runzheimer Donnerstag 15.00 Uhr Tischabendmahlsfeier / Gmdhs 14.12.17 Pfr. E. Runzheimer / W.Neumann 3. Advent 10.00 Uhr Taufgottesdienst 18.00 Uhr Musik. Abendgottesdienst 17.12.17 Pfr. E. Becker Pfr. R. Runzheimer / Mitarbeiter. Musikalisch gestaltet von den „New Orleans Copycats“, Kassel Heiligabend 15.30 Uhr Krippenspielgottesdienst 17.00 Uhr Krippenspielgottesdienst 24.12.17 Pfr. R. Runzheimer Pfr. E. Becker 17.00 Uhr Christvesper Pfr. R. Runzheimer 22.30 Uhr Christmette Pfr. E. Becker 1. Christtag 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 25.12.17 Pfr. R. Runzheimer Pfr. E. Becker 2. Christtag 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst 26.12.17 Pfr. E. Becker Pfr. R. Runzheimer Silvester 17.00 Uhr Gottesdienst 18.30 Uhr Gottesdienst 31.12.17 Pfr. E. Becker Pfr. E. Becker 1.So.n.Epiphanias 18.00 Uhr Abendgottesdienst / Gmdhs 10.00 Uhr Gottesdienst im Gmdhs 07.01.18 Pfr. R. Runzheimer Pfr. R. Runzheimer 2.So.n.Epiphanias 10.00 Uhr Taufgottesdienst / Gmdhs 14.01.18 Pfr. R. Runzheimer Letzt.So.n.Epi. 10.00 Uhr Gottesdienst / Gmdhs 11.30 Uhr Gottesdienst / Gmdhs 21.01.18 Pfr. E. Becker Pfr. E. Becker Septuagesimä 14.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche / Verabschiedung von Pfr. Reinhard Runzheimer 28.01.18 Dekan W. Heinicke / Pfr. R. Runzheimer Sexagesimä 18.00 Uhr Abendgottesdienst / Gmdhs 10.00 Uhr Gottesdienst / Gmdhs 04.02.18 Prädikantin U. Goldmann Prädikantin U. Goldmann Estomihi 10.00 Uhr Taufgottesdienst / Gmdhs 11.02.18 Prädikantin U. Goldmann Invokavit 10.00 Uhr Gottesdienst / Gmdhs 11.30 Uhr Gottesdienst / Gmdhs 18.02.18 Pfr. E. Becker Pfr. E. Becker Reminiszere 10.00 Uhr Gottesdienst/ Gmdhs 25.02.18 Lektor T. Althaus Weltgebetstag 19.00 Uhr Ökum. Gottesdienst in der rk. Kirche 02.03.18 Frauen der ev. und rk. Kirchengemeinde Okuli 18.00 Uhr Abendgottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst / Gmdhs 04.03.18 Vorstellung der Konfirmanden Lektor T. Althaus Pfr. E. Becker / Konfirmanden / Mitarbeiter