CDU-Informationsdienst Union in Deutschland Bonn, Den 20

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

CDU-Informationsdienst Union in Deutschland Bonn, Den 20 CDU-Informationsdienst Union in Deutschland Bonn, den 20. November 1997 37/1997 Neue Initiativen für mehr Beschäftigung "Die Menschen müssen wieder wissen, daß Jeder, der von der Gemeinschaft eine Lei- HEUTE AKTUELL stung erwartet, auch selbst eine Leistung für • Das Wichtigste d'e Gemeinschaft erbringen muß." Mit diesen Bundesgeschäftsführer Christian Porten erläuterte Ulf Fink eine neue Initiati- Dürig: Ihr Urteil ist gefragt. Vorstel- Ve der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die lung eines neuen Dienstes. Seite 2-3 ßeschäftigungsangebote statt staatlicher • „Arbeit für alle" Neue Initiativen zur Beschäftigungs- ^''mentation fördern will förderung. Thesenpapier der CDU/ j/uf dem Kongreß „Arbeit für alle" am 18. Novem- CSU-Bundestagsfraktion. Seite 4 r j~ in Berlin stellte Fink, Leiter des Arbeitskreises • Jahresgutachten "Neue Initiativen zur Beschäftigungsförderung", Gunnar Uldall: Reformkurs der ^°r> was die Bundestagsfraktion beschlossen hat. Koalition bestätigt. Seite 7 Richtigste Forderung: Sozialhilfeempfänger sollen Hans-Peter Repnik: Wir sind mit un- künftig verstärkt zur Arbeit in den Kommunen her- serer Politik auf dem richtigen Weg. an Seite 8 gez0gen werden. • Bundeshaushalt Adolf Roth: Konjunkturelle Bela- Wenn nötig: Lohnzuschüsse stungen und strukturelle Defizite aufgefangen. Seite 9 Ur s 200.000 von insgesamt 700.000 arbeitsfähigen • Europa °2ialhilfeempfängern haben die Kommunen bereits EVP setzt sich für „nationale Seite" rt)eit beschafft, und es rechnet sich für sie. auf den EURO-Münzen ein. Seite 26 ^ußerdem setzt die CDU/CSU bei der Bekämpfung r Art, • Landesparteitage r-f eitslosigkeit verstärkt auf Lohnzuschüsse. Thüringens Zukunft in sozialer Ver- ^le '60 Milliarden Mark, die die Arbeitslosigkeit in antwortung gestalten. Seite 27 eu tschland jährlich kostet, sollten besser dafür ein- Damit Niedersachsen gewinnt. Seite 28 b S^zt werden, Niedrigeinkommen aufzubessern, 1 • Kurz & bündig 1 Hilfen aller Art z. B. im Privathaushalt, bei Fa- Und Pfe Argumente. Zur Verbesserung der rer K?" gehilfen, bei der Unterstützung älte- Kommunalfinanzen. Seite 33 - Menschen. (Ausführlicher Bericht folgt) Seite 2 ■ UiD 37/1997 DAS WICHTIGSTE AUF EINER SEITE Kurz & gut Frauenförderung mit verbindlichen Zielvorgaben Weit besser als Eine Entschei- quote genannt. gungsrichtlinie ten. Die Bundes- entschieden. In den Führungs- sein Ruf dung, die zu Auch wenn je- der EG von 1976 regierung habe größerer Klar- doch nach die- verstoße, so die sich aus diesem positionen der ist der Standort heit verhilft, hat sem Urteil die Ministerin, lasse Grund im zwei- obersten Bun- Deutschland nach Mei- Bundesfrauen- flexible Quote ten Gleichbe- desbehörden hat nung des „Zentrums ministerin Clau- im nordrhein- rechtigungsge- sich seitdem der für europäische Wirt- dia Nolte das Ur- westfälischen Frauenanteil setz 1994 be- Anteil von Frau- schaftsforschung" teil des Europäi- Frauenförde- wußt für Frauen- en um 27 Pro- (ZEW) in Mannheim. schen Gerichts- rungsgesetz förderpläne mit zent erhöht: 41 Wie der größte europäi- Frauen mehr als sche Batteriehersteller, hofs in Luxem- nicht gegen die Förderung bis- verbindlichen die Varta AG, seine Pro- burg zur Frauen- Gleichberechti- her auf sich war- Zielvorgaben vor 2 Jahren. duktion von Knopfzel- lenbatterien in Sin- gapur einstellen und nach Ellwangen zurück- „ Wenn man die Begeisterung verlagern will, kehren DAS WICHTIGSTE I |\|R, der Labour-Regierung über den auch andere Unterneh- I EURO mit dem Thermometer men nach Deutschland messen könnte, dann wäre dies zurück. Ausschlagge- DER WOCHE in den letzten Tagen kräftig ange- bend: Infrastrukturvor- stiegen." teile und das hohe Aus- AUF EINER SEITE bildungsniveau deut- L_ The Guardian: Der EURO komm* scher Facharbeiter und Techniker. Rot-grüne Koalitionsvereinbarung in Hamburg: Ansiedlung in der Bundesstadt Ein hoher Preis für den Erhalt der Macht Für Bonn als künftigen Teuer erkauft haben sich die Hamburger So- • Völlige Fehlanzeige bei der Inneren fl Sitz des Internationalen zialdemokraten den Erhalt der Macht nach Sicherheit, die die SPD kurz vor dem Wah|tay Paralympischen Komi- dem Wahldebakel bei den Bürgerschafts- ganz neu entdeckt zu haben schien. Gegen tees haben sich die De- wahlen im September: mit Zugeständnissen Jugendkriminalität sieht die Koalitionsvere' legierten des Welt-Be- an die GAL und: Ihr linker Flügel hat sich barung „Ermahnungsgespräche" vor. hinderten-Kongresses durchgesetzt. in Sydney entschieden. • In der Rechtspolitik steht die „rechtliche Kanzleramtsminister Statt dringend notwendige Kurskorrekturen Absicherung" gleichgeschlechtlicher Friedrich Bohl: „Ein vorzunehmen, wird an ideologisch vorge- Lebensgemeinschaften im Vordergrund' wichtiges internationa- prägten Zielen festgehalten, ausgewichen plus Berechtigung zur Adoption. les sportpolitisches Zei- und vertagt - mit dem Ergebnis: • In der Energiepolitik will die Koalition den Zwischen „Zufußgehen" und Ausstieg aus der Kernkraft: Das AKW Bruns- „Ermahnungsgesprächen": Berlin-Umzug büttel soll bis zum Jahr 2002 abgeschaltet sein. die Spannbreite rot-grüner kostet weniger • Im Bereich Stadtentwicklung werden fast Koalitionspolitik in Hamburg Niedriger als die vorge- 5.000 Wohneinheiten nicht gebaut, einzig gebenen 20 Milliarden und allein um das Vogelbrutgebiet des FAZIT: Auf hundert Seiten Papier „eher Mark werden die Aus- Wachtelkönigs zu schützen. gaben für den Umzug Nichthandeln als Handeln", wie die „Ham- von Parlament und Re- • In Sachen Verkehrspolitik soll in Zukunft burger Morgenpost" schreibt. Generalse- gierung nach Berlin als natürliche Art der Fortbewegung in kretär Peter Hintze: Die rot-grüne Koalition 'g sein. Bundesbaumini- Hamburg das „Zufußgehen" besonders ge- Hamburg ist zwar das Ergebnis einer rechn ster Klaus Töpfer rech- fördert werden. rischen Mehrheit nach den Bürgerschafts- net mit Kosten in Höhe • In der Schulpolitik wird mit drei Schul- wahlen. Die Koalitionsvereinbarung aber von 18,5 Milliarden: „Es versuchen das Zurück zur sechsjährigen zeigt: Politik für Hamburg wird auf dem k'e wird auch schneller ge- Grundschule eingeleitet. sten gemeinsamen Nenner gemacht. hen als geplant." Beispielhaft für Einbürgerung erleichtern Die 3% sind einzuhalten den Aufbau Ost Auf Vorschlag von gerungszusicherung Trotz der zu erwar- von Maastricht ein- hat Bundeskanzler Hel- Bundesinnenmini- zu geben. Mit der tenden Steuermin- gehalten werden- mut Kohl in seiner Fest- ster Manfred Vollendung des 18. dereinnahmen kön- Mit dieser Erklärung ansprache vor 900 Gä- Kanther haben CDU- Lebensjahres wird ne nach der bisheri- hat Bundesfinanzmi- sten „die Sanierung Bundesvorstand und daraus die deutsche gen Ausgabenent- nister Theo Waigel des größten Kopfbahn- CDU/CSU-Bundes- Staatsbürgerschaft, wicklung und bei am 11. November e hofs Europas" genannt. tagsfraktion be- wenn die betreffen- weiterhin für den auf das Ergebnis 0 ' Am 12. November ist schlossen, in den Kinder in Rest des Jahres ge- jüngsten Steuer- nach nur zweijährigen Deutschland gebore- Deutschland auf- botener restriktiver Schätzung aufgru° Umbauarbeiten der nen Kindern von wachsen, hier zur Haushaltsführung aktueller Wirtschans Leipziger Hauptbahnhof ausländischen Mit- Schule gehen und das Drei-Prozent-Kri- daten für 1997 und wiedereröffnet worden. bürgern eine Einbür- straffrei bleiben. terium des Vertrag 1998 reagiert. Herausgeber: CDU-Bundesgeschäftsstelle • Hauptabteilung Öffentlichkeitsarbeit ■ Konrad-Adenauer-Haus • 53113 Bonn SMWICHTIGSTE AUF EINER SEITE UiD 37/1997 ■ Seite 3 gjfndesgeschäftsführer Christian Dürig: Ihr Urteil ist gefragt tjebe UiD-Leser, „Wichtigste der Woche auf einer Seite" so b etwas wie ein Sprechzettel sein: „kurz & ? sofort finden Sie in KomSys und im gut" geeignet für den schnellen Zugriff internet „Das Wichtigste der Woche auf auf Informationen überwiegend mit Mel- j.lner Seite". Knapp und straff formu- er dungscharakter, die oft schlaglichtartig be- ' t, enthält das eine Blatt (A4) noch leuchten, was sonst umständlich erklärt 'nmal die wichtigsten Informationen werden müßte. aer letzten UiD-Ausgabe. Ihnen muß, was wir anbieten, gefallen üf Anregung einer Besuchergruppe aus ut und Sie müssen damit arbeiten. Deshalb tlingen, die Ende Oktober im Konrad- interessiert uns, was Sie dazu sagen. denauer-Haus war, haben wir eine Art 'Newsletter" entwickelt, der, wie wir hof- Adresse für Ihre Antworten: en> mit der jeweils neuesten Ausgabe UiD-Redaktion üch inren Wunsch nach aktuellen Flüg- Telefon (0228) 544-340 gem für Canvassingstände erfüllt. Telefax (0228) 544-341. ehen Sie sich das Novum auf Seite 2 an: Es kommt mir darauf an, daß rechtzeitig ,.s enthält sicher einiges, was für Sie nütz- mit Beginn des Neuen Jahres 1998 fest- lich ist. steht, ob „Das Wichtigste" regelmäßig er- n den Wahlkämpfen des nächsten Jahres scheinen soll. ^ lfisbesondere im Bundestagswahlkampf p ^»rd es ganz entscheidend auf Ihr Enga- Mit freundlichen Grüßen pment ankommen. tti Ihnen Gespräche und Diskussionen, filh Sle mit Bül"gerinnen und Burgern J&.& Iren werden,Werdpn zu7ii erleichtern,prlpirhtprn soll dasda.« r Wie Sie an die neue Seite rankommen 1 In KomSys finden Sie „Das Wichtigste" unter „Flugblätter", wo auch unser lnfofax normalerweise steht. " In unserem Internet-Programm finden Sie es unter „Aktuell". Sie finden d°rt auch alle weiteren Informationen darüber, unter welcher Voraussetzung Sie dle Seite öffnen und gegebenenfalls ausdrucken können. *" Verwendbar durch Kopieren und Vergrößern ist auch die Abbildung auf Seite 2, allerdings nur in Schwarz/Weiß, wenn Sie keinen Farbkopierer haben.
Recommended publications
  • Recruitment to Leadership Positions in the German Bundestag, 1994-2006
    Western Michigan University ScholarWorks at WMU Dissertations Graduate College 1-2011 Recruitment to Leadership Positions in the German Bundestag, 1994-2006 Melanie Kintz Western Michigan University Follow this and additional works at: https://scholarworks.wmich.edu/dissertations Part of the Comparative Politics Commons, International and Area Studies Commons, and the Public Affairs, Public Policy and Public Administration Commons Recommended Citation Kintz, Melanie, "Recruitment to Leadership Positions in the German Bundestag, 1994-2006" (2011). Dissertations. 428. https://scholarworks.wmich.edu/dissertations/428 This Dissertation-Open Access is brought to you for free and open access by the Graduate College at ScholarWorks at WMU. It has been accepted for inclusion in Dissertations by an authorized administrator of ScholarWorks at WMU. For more information, please contact [email protected]. RECRUITMENT TO LEADERSHIP POSITIONS IN THE GERMAN BUNDESTAG, 1994-2006 by Melanie Kintz A Dissertation Submitted to the Faculty of The Graduate College in partial fulfillment of the requirements for the Degree of Doctor of Philosophy Department of Political Science Advisor: Emily Hauptmann, Ph.D. Western Michigan University Kalamazoo, Michigan December 2011 RECRUITMENT TO LEADERSHIP POSITIONS IN THE GERMAN BUNDESTAG, 1994-2006 Melanie Kintz, Ph.D. Western Michigan University, 2011 This dissertation looks at the recruitment patterns to leadership positions in the German Bundestag from 1994 to 2006 with the objective of enhancing understanding of legislative careers and representation theory. Most research on political careers thus far has focused on who is elected to parliament, rather than on which legislators attain leadership positions. However, leadership positions within the parliament often come with special privileges and can serve as stepping stones to higher positions on the executive level.
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Plenarprotokoll 13/43 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 43. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 21. Juni 1995 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Abge Tagesordnungspunkt 2: ordneten Gerhard Zwerenz 3433 A Befragung der Bundesregierung (Ge- setz zur Regelung Tagesordnungspunkt 1: der Sicherheits- anforderungen an Produkte und zum Erste Beratung des von der Bundesre- Schutz der CE-Kennzeichnung; weitere gierung eingebrachten Entwurfs eines aktuelle Fragen) Gesetzes zur Änderung des Grundge- Dr. Norbert Lammert, Parl. setzes (Drucksache 13/1685) Staatssekretär BMWi 3455 A Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (zur GO) 3433 B Dr. Manuel Kiper BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN 3455 D Joachim Hörster CDU/CSU (zur GO) . 3434 A Dr. Norbert Lammert, Parl. Staatssekretär Dr. Peter Struck SPD (zur GO) 3434 C BMWi 3455 D Jörg van Essen F.D.P. (zur GO) 3434 D Konrad Gilges SPD 3456 A Dr. Barbara Höll PDS (zur GO) 3435 B Friedrich Bohl, Bundesminister BK . 3456 A Dr. Theodor Waigel, Bundesminister BMF 3435 D Dr. Barbara Hendricks SPD 3456 B Volker Kröning SPD 3438 D Friedrich Bohl, Bundesminister BK . 3456 B Oswald Metzger BÜNDNIS 90/DIE GRÜ NEN 3440 C Carl-Ludwig Thiele F.D.P. 3441 A Tagesordnungspunkt 3: Dr. Wolfgang Weng (Gerlingen) F.D.P. 3441 D Fragestunde Gisela Frick F.D.P. 3442 C - Drucksache 13/1707 vom 16. Juni Dr. Uwe-Jens Heuer PDS 3444 C 1995 - Norbert Geis CDU/CSU 3445 D Verhinderung der illegalen Beschäftigung Joachim Poß SPD . 3447 C von ausländischen Arbeitern ohne Arbeits-- Hansgeorg Hauser (Rednitzhembach) erlaubnis zu Dumpinglöhnen CDU/CSU 3448 A MdlAnfr 1 Hans-Peter Repnik CDU/CSU 3451 A Klaus Hagemann SPD Joachim Poß SPD .
    [Show full text]
  • Weiter So, Deutschland Wolfgang Gerhardt Nach Einem Sieg
    Deutschland Mögliche Bundeskanzler Helmut Kohl, 68, CDU Fortsetzung der Regierungsmannschaft: christlich-liberalen Koalition Vizekanzler und Bildung, Außenminister Zukunft Wirtschaft Klaus Kinkel, 61, Wolfgang Rainer FDP Finanzen Inneres Verteidigung Arbeit, Soziales Justiz Gerhardt, 54, Brüderle, 53, Theo Waigel, 59, Michael Glos, 53, Volker Rühe, 55, Horst Seehofer, Rupert Scholz, FDP FDP CSU CSU CDU 49, CSU 61, CDU Weitere Kandidaten... Wie viele Bundesbürger halten eine Fortset- Kanzleramtsminister Friedrich Bohl, 53, CDU zung der bisherigen Koalition nach der Bundes- Regierungssprecher Otto Hauser, 46, CDU tagswahl für wahrscheinlich... Angaben in Prozent ...und die Führungsriege in Parlament Anhänger von und Fraktionen Befragte insgesamt CDU/ B’90/ CSU SPD Grüne FDP PDS Bundestagspräsident Rudolf Seiters, 60, CDU CDU/CSU-Fraktionschef Wolfgang Schäuble, 55, CDU 21 39 5 17 28 7 FDP-Fraktionschef Hermann Otto Solms, 57 einen Schlag“, aber erste Teile können schon zum 1. Januar 1999 in Kraft sein. „Tempo machen“ will auch FDP-Chef Weiter so, Deutschland Wolfgang Gerhardt nach einem Sieg. Aber die Abwehrfront der SPD bleibt bestehen. Eine neue Mehrheit für die alte Koalition wird kaum Die Sozialdemokraten stellen im Bundes- rat weiter die Mehrheit. Noch immer kön- die angekündigten, einschneidenden Reformen verwirklichen. nen sie alle Pläne der Koalition blockieren. Ein Markenzeichen soll die Bildungspolitik werden. Kohl und Gerhardt hätten „überhaupt keine Chance“, so prophezeit SPD-Chef elmut Kohl hatte seinen Sieg im- vertrauter Runde auf ein Aktionsprogramm Oskar Lafontaine, „ihre Steuervorstellun- mer wieder vorhergesagt, beschwö- einigen. Kein prickelnder Neu-Aufbruch, gen durch die Länderkammer zu bringen“. Hrend eingeredet auf die Ungläu- keine Politikwende ist da vorgesehen. Vor- Diese „unverfrorene Drohung“ hält bigen und Verzagten der eigenen Partei.
    [Show full text]
  • Die Ära Kohl Im Gespräch
    DIE ÄRA KOHL IM GESPRÄCH Die Wende 1982/83: Der Beginn der Ära Kohl Einführung* Hanns Jürgen Küsters Meine sehr verehrten Damen und Herren, „Die Wende 1982/83: Der Beginn der Ära Kohl“ ist das Thema der heutigen Veranstaltung im Rahmen unserer Reihe „Ära Kohl Gespräch“, zu der ich Sie alle ganz herzlich im Namen der Konrad-Adenauer-Stiftung willkommen heiße. Es ist mir eine ganz besondere Freude, dass Sie wieder einmal so zahlreich der Einladung gefolgt sind. Unser Tagungsraum, der alte Plenarsaal des Bun- desrates, gehört zu den historischen Orten, die aus der Zeit der Bonner Repu- blik noch unverändert erhalten geblieben sind. Er war und ist ein Herzstück des deutschen Föderalismus und wichtige Stätte der „Bonner Republik“, die es zu bewahren gilt. Hier sind Bund und Länder, Regierung und Opposition, Interes- sen gleicher und unterschiedlicher parteipolitischer Coleur und Koalitions- muster aufeinander getroffen. Dieser Plenarsaal verkörpert ein Stück gelebter deutscher Demokratie, in dem viele Jahre lang auch Helmut Kohl als Minister- präsident und Bundeskanzler gewirkt hat. Ein besonderer Willkommensgruß gilt den Weggefährten und Zeitzeugen der Ära Kohl, die den Regierungswechsel 1982 in unterschiedlichen Funkti- onen miterlebt haben und aus eigener Anschauung über die Geschehnisse be- richten können. Zunächst darf ich ganz herzlich Herrn Dr. Norbert Blüm begrüßen, der von 1981 an Senator für Bundesangelegenheiten und Bevollmächtigter des Landes Berlin beim Bund im damaligen Senat des Regierenden Bürgermeisters Richard von Weizsäcker war und 1982 zum Bundesminister für Arbeit ernannt wurde. Ihn zeichnet aus, während der gesamten Ära Kohl als einziger Bundes- minister sein Ressort behalten und den fünf Kabinetten von Helmut Kohl an- gehört zu haben.
    [Show full text]
  • Die Stille Macht : Lobbyismus in Deutschland
    HH_4c_Leif/Speth_14132-5•20 17.11.2003 14:00 SBK Seite 1 Thomas Leif · Rudolf Speth (Hrsg.) Lobbyisten scheuen das Licht der Öffentlichkeit, gewinnen in der Ber- liner Republik aber immer mehr an politischem Einfluss. Dennoch wird die „stille Macht“ Lobbyismus von der Wissenschaft, den Medien und der Öffentlichkeit selten in seinem gesamten Machtspektrum gewür- digt. In diesem Buch wird der Lobbyismus umfassend analysiert und DIE STILLE MACHT der ständig wachsende Einflussbereich von Wirtschaft auf politische Entscheidungen neu vermessen. Die politische und wissenschaftliche Analyse zur aktuellen Entwicklung der politischen Lobbyarbeit wird durch neue Studien und zahlreiche Fallbeispiele etwa der Pharma- lobby, Straßenbaulobby und Agrarlobby ergänzt. Wichtige Lobby- isten äußern sich zu ihrer Arbeit in Berlin. Auch der mächtige, aber DIE STILLE MACHT unkontrollierte Lobbyismus in Brüssel wird behandelt. Lobbyismus ist ein großes Tabuthema im parlamentarischen System der Bundesrepu- blik Deutschland. Erstmals werden unbekannte Einflusszonen aufge- deckt, die wichtigsten Akteure und ihre Machttechniken beschrieben. Die Macht der „Fünften Gewalt“ wird mit diesem Buch transparenter – ein Hintergrunddossier und gleichzeitig ein wichtiges Kapitel ver- schwiegener Sozialkunde. Dr. Thomas Leif ist Politikwissenschaftler und Chefreporter Fernsehen beim Südwestrundfunk, Landessender Mainz. Leif · Speth (Hrsg.) Dr. Rudolf Speth ist Politikwissenschaftler in Berlin. ISBN 3-531-14132-5 LOBBYISMUS IN DEUTSCHLAND www.westdeutscher-verlag.de 9 783531
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Plenarprotokoll 12/130 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 130. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 13. Januar 1993 Inhalt: Tagesordnungspunkt 1: Dr. Dieter Schulte, Parl. Staatssekretär Befragung der Bundesregierung (Über- BMV 11239C prüfungsverhandlungen des Zusatzab- Dr. Uwe Jens SPD 11239 D kommens zum NATO-Truppenstatut; Bericht zur Entwicklungspolitik der Dr. Dieter Schulte, Parl. Staatssekretär Bundesregierung; Tankerunfall vor den BMV . 11239 D Shetland-Inseln) Norbert Gansel SPD . , . 11240 A Ursula Seiler-Albring, Staatsministerin AA . 11237B Dr. Dieter Schulte, Parl. Staatssekretär BMV . 11240 B Dr. Karl-Heinz Klejdzinski SPD . 11238A Dr. Margrit Wetzel SPD . 11240 B Ursula Seiler-Albring, Staatsministerin AA 11238B Dr. Dieter Schulte, Parl. Staatssekretär BMV . 11240C Dr. Karl-Heinz Klejdzinski SPD 11238B Dr. Wolfgang von Geldern CDU/CSU . 11240D Ursula Seiler-Albring, Staatsministerin AA 11238B Dr. Dieter Schulte, Parl. Staatssekretär BMV . 1124 0 D Dr. Karl-Heinz Klejdzinski SPD . 11238 C Detlef Kleinert (Hannover) F.D.P. 11241 A Jürgen Koppelin F.D.P. 11238C Dr. Dieter Schulte, Parl. Staatssekretär Dr. Dieter Schulte, Parl. Staatssekretär BMV 11241B BMV . 11238C Dr. Burkhard Hirsch F.D.P. 11241C Jürgen Koppelin F.D.P. 11238D Dr. Dieter Schulte, Parl. Staatssekretär Dr. Dieter Schulte, Parl. Staatssekretär BMV . 11241C BMV 11238 D Dr. Ingomar Hauchler SPD 11241D Dr. Wolfgang von Geldern CDU/CSU . 11238D Carl-Dieter Spranger, Bundesminister Dr. Dieter Schulte, Parl. Staatssekretär BMZ 11241D BMV 11239A Dr. Ingomar Hauchler SPD 11242 A Friedrich Bohl, Bundesminister ChefBK 11239A Carl-Dieter Spranger, Bundesminister Dietmar Schütz SPD . 11239 B BMZ . 11242 A Dr. Dieter Schulte, Parl. Staatssekretär Dr. R. Werner Schuster SPD . 11242 A BMV 11239B Carl-Dieter Spranger, Bundesminister Dietmar Schütz SPD 11239B BMZ 11242A II Deutscher Bundestag — 12.
    [Show full text]
  • Guide to the Council of the European Union : 1993
    General Secretariat of the Council GUIDE TO THE COUNCIL OF THE EUROPEAN UNION 1993 General Secretariat of the Council GUIDE TO THE COUNCIL OF THE EUROPEAN UNION Brussels, 1993 Notice to the reader This publication is produced by the General Secretariat of the Council. For any information and/or amendment please contact: Mr BUCCARELLA General Secretariat of the Council Rue de la Loi 170 B-1048 BRUSSELS Tel. 02/234 65 89 Fax 02/234 83 75 Cataloguing data can be found at the end of this publication. Luxembourg: Office for Official Publications of the European Communities, 1994 ISBN 92-824-1091-9 © ECSC-EEC-EAEC, Brussels · Luxembourg, 1994 Printed in Italy Contents Page Council of the European Union 7 Presidency of the Council 9 Conference of the Representatives of the Governments of the Member States 11 List of Representatives of the Governments of the Member States who regularly take part in Council meetings 13 Belgium 15 Denmark 16 Germany 18 Greece 21 Spain 24 France 25 Ireland 27 Italy 30 Luxembourg 34 Netherlands 35 Portugal 37 United Kingdom 39 Permanent Representatives Committee 45 Coreper II 46 Coreper I 48 Article 113 Committee 51 Special Committee on Agriculture 51 Standing Committee on Employment 51 Budget Committee 51 Scientific and Technical Research Committee (CREST) 52 Education Committee 52 3 Page Committee on Cultural Affairs 52 Select Committee on Cooperation Agreements between Member States and Third Countries 53 Energy Committee 53 Standing Committee on Uranium Enrichment (Copenur) 54 Working parties 54 Permanent Representations
    [Show full text]
  • DER SPIEGEL Jahrgang 1995 Heft 15
    Werbeseite Werbeseite . MNO DAS DEUTSCHE NACHRICHTEN-MAGAZIN Hausmitteilung Betr.: BND, Kirche a Regierungen und Polizisten in aller Welt waren alarmiert, als im August letzten Jahres in der Bundesrepublik ein illegaler Handel mit dem Teu- felszeug Plutonium aufflog – Bauelement für die Wasserstoffbombe, offenbar aus russischen Bestän- den. “Das Ding stinkt“, erklärte bald danach ein hochrangiger Moskauer Geheimdienstler den Recher- cheuren des SPIEGEL und bestärkte so schon damals den Verdacht, daß bei diesem explosiven Schwarz- handel deutsche Amtsstellen mit im Geschäft waren. Nun steht fest: Der Bundesnachrichtendienst hat das Ding gedreht, mit Hilfe des bayerischen Lan- deskriminalamts, um Angst vor einer neuen Gefahr aus dem Osten zu schüren. Das Agenten-Spektakel ist peinlich und politisch abenteuerlich. Während die Titelautoren Hans Leyendecker und Georg Masco- lo der Sache noch auf der Spur waren, schickte das Bundeskriminalamt einen dreiseitigen Alarmver- merk an das Bundesinnenministerium und die Münch- ner Staatsanwaltschaft, Kopie an den BND und das Bonner Kanzleramt. Der SPIEGEL, so hieß es, plane einen Bericht, in dem “der Vorwurf der Tatprovoka- tion“ erhoben werde. Das Blatt besitze “wesentli- che Informationen“ über die BND-Aktion und kenne die “Klaridentitäten“ der eingesetzten V-Leute. So ist es (Seite 36). a Eine Heilstätte, einzigartig in Deutschland: Im fränkischen Kloster Münsterschwarzach können katho- lische Pfarrer und Ordensfrauen ihre im Dienst der Kirche beschädigten Seelen behandeln lassen. Ängste und Depressionen, geheime Wünsche und sexuelle Nö- te kommen in den Gesprächen mit Psychotherapeuten zutage. Besuche aus der Außenwelt sind nicht er- wünscht, doch SPIEGEL-Redakteurin Annette Ramelsberger wurde einge- lassen – eine Ausnahme, die man- chen Therapie-Teilnehmer schwer ankam: “Daß ich mich mit Ihnen zu sprechen traue“, sagte ein 60jähriger Pfarrer zu ihr, “ist eine Mutprobe für mich“ (Seite T.
    [Show full text]
  • 006 Ring Christlich-Demokratischer Studenten (Rcds)
    ARCHIV FÜR CHRISTLICH-DEMOKRATISCHE POLITIK DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG E.V. 04 – 006 RING CHRISTLICH-DEMOKRATISCHER STUDENTEN (RCDS) SANKT AUGUSTIN 2016 I Inhaltsverzeichnis 1 Zur Geschichte und zum Programm des RCDS 1 1.1 Zum Selbstverständnis des RCDS 1 1.2 Jubiläumsveranstaltungen 1 2 Organe 2 2.1 Bundesdelegiertenversammlungen 2 2.2 Bundesvorstand 14 2.2.1 Bundesvorstandssitzungen 14 2.2.2 Korrespondenz 15 2.3 Bundesausschuss 17 2.4 Politischer Beirat 23 2.4.1 Beiratssitzungen 23 2.4.2 Korrespondenz 24 2.5 Bundesvorsitzende 24 2.6 Stellvertretende Bundesvorsitzende 42 3 Statuten 52 4 Bundesgeschäftsstelle 53 4.1 Geschäftsführung 53 4.2 Korrespondenz 63 4.2.1 Allgemeine Korrespondenz 63 4.2.2 Korrespondenz mit Bundes- und Landesministerien 66 4.2.3 Korrespondenz mit Verbänden, Institutionen und Parteien 66 4.2.4 Tageskopien 68 4.3 Rundschreiben 69 4.4 Gespräche 77 5 Programme 78 6 Arbeitskreise, Bundesfachtagungen, Kommissionen, Referate 79 6.1 Arbeitskreise 79 6.2 Bundesfachtagungen 81 6.3 Kommissionen 86 6.4 Referate des Bundesvorstandes 87 7 Landesverbände 94 7.1 Landesverbände allgemein 94 7.2 Einzelne Landesverbände 97 8 Hochschulgruppen 122 8.1 Hochschulgruppen allgemein 122 8.2 Einzelne Hochschulgruppen 129 9 Öffentlichkeitsarbeit 144 9.1 Presse 144 9.1.1 Pressemitteilungen 144 9.1.2 Pressespiegel 144 9.2 Publikationen und Dokumentationen 145 9.3 Zeitschriften und Informationsdienste 145 10 Veranstaltungen 151 10.1 Aktionen 151 II Inhaltsverzeichnis 10.2 Gruppenvorsitzendenkonferenzen, Fachtagungen und Kongresse 156 10.2.1
    [Show full text]
  • Der Fall Marburg
    Sebastian Chwala Frank Deppe Rainer Rilling Jan Schalauske (Hrsg.) Die gekaufte Stadt? Der Fall Marburg: Auf dem Weg zur »Pohl-City«? VSA: Sebastian Chwala / Frank Deppe / Rainer Rilling / Jan Schalauske (Hrsg.) Die gekaufte Stadt? Der Fall Marburg: Auf dem Weg zur »Pohl-City«? Sebastian Chwala / Frank Deppe / Rainer Rilling / Jan Schalauske (Hrsg.) Die gekaufte Stadt? Der Fall Marburg: Auf dem Weg zur »Pohl-City«? Eine Veröffentlichung der Rosa-Luxemburg-Stiftung VSA: Verlag Hamburg www.vsa-verlag.de Die in diesem Band abgedruckten Fotos stammen von Godela Linde und Rainer Rilling. Dieses Buch wird unter den Bedingungen einer Creative Com- mons License veröffentlicht: Creative Commons Attribution-Non- Commercial-NoDerivs 3.0 Germany License (abrufbar unter www. creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/legalcode). Nach dieser Lizenz dür- fen Sie die Texte für nichtkommerzielle Zwecke vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen unter der Bedingung, dass die Namen der Autoren und der Buchtitel inkl. Verlag genannt werden, der Inhalt nicht bearbeitet, abge- wandelt oder in anderer Weise verändert wird und Sie ihn unter vollständigem Abdruck dieses Lizenzhinweises weitergeben. Alle anderen Nutzungsformen, die nicht durch diese Creative Commons Lizenz oder das Urheberrecht gestattet sind, bleiben vorbehalten. © VSA: Verlag 2016, St. Georgs Kirchhof 6, 20099 Hamburg Umschlagfoto: Alte und neue Macht – das Marburger Schloss und der Finanzmarktkonzern Druck- und Buchbindearbeiten: Beltz Bad Langensalza GmbH ISBN 978-3-89965-683-1 Inhalt Vorwort der Herausgeber ................................................................... 7 Reinfried Pohl, die DVAG und Marburg – ein Glücksfall? Jürgen Nordmann Anerkennung für Geld, Geld gegen Anerkennung ............................ 15 Reinfried Pohl und die Stadt Marburg Frank Deppe Der »Homo politicus«.
    [Show full text]
  • 16SPDSTE.UER (Page
    Deutschland sem Dienstag, um zwölf Uhr mittags im Kanzleramt, tritt Lafontaine ohne Gegen- STEUERREFORM entwurf an – für die Grausamkeiten, für neue Belastungen der Bürger soll auch wei- terhin die Regierung verantwortlich sein. High-noon am Rhein Je länger die SPD allerdings nur be- hauptet, sie wisse schon, wie es geht, desto Am Spitzensteuersatz muß ein Kompromiß zwischen Regierung größer werden die Zweifel, daß sie tatsäch- lich ein praktikables Konzept hat. und SPD nicht scheitern: Zum Steuergipfel am Nahezu sechs Wochen lang waren die Dienstag hat Waigel schon einen neuen Tarif berechnen lassen. Gespräche wegen des Streits um die Koh- lesubventionen ausgesetzt. Nach viel Wir- bel um Protokollfragen vereinbarten Kanz- leramtsminister Friedrich Bohl und SPD- Geschäftsführer Franz Müntefering am vergangenen Dienstag den neuen Termin. Zuvor hatte Kohl sich dem Wunsch der SPD gebeugt, mit Lafontaine noch einmal in großer Runde zusammenzukommen. Tatsächlich kann nur der Kanzler das Junktim auflösen, an das sich Finanzmini- ster Theo Waigel und FDP-Fraktionschef Hermann Otto Solms bisher klammern: Die beiden wollen einen Abbau der Lohn- nebenkosten, wie ihn die SPD dringlich fordert, nur bei einem Ja zur Steuerreform akzeptieren. „Wenn die Koalition zur Senkung der Lohnnebenkosten ab 1. Juli keine klare Aussage macht, dann geht gar nichts“, er- klärte Nordrhein-Westfalens Finanzmini- ster Heinz Schleußer (SPD) noch in der vergangenen Woche. Da auch für Kohl „die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit“ eine „absolute Priorität“ genießt, ist ein Kompromiß denkbar. So könnten sich die Kontrahenten in einem er- sten Schritt auf eine Senkung der Lohnne- benkosten um zwei Punkte verständigen – finanziert durch eine Erhöhung der Mehr- wert- und der Mineralölsteuer.
    [Show full text]
  • CDU-Informationsdienst Union in Deutschland Bonn, Den 22
    CDU-Informationsdienst Union in Deutschland Bonn, den 22. Januar 1998 2/1998 Rot-Grün = verzögern, verhindern, blockieren Der Streit um Garzweiler II in Nordrhein-Westfa- len belegt deutlieh: Rot-grün heißt Stillstand. Bei HEUTE AKTUELL der Tagebaudiskussion geht es nur noch darum, • Rot-Grün eine endgültige Entscheidung hinauszuzögern. Bundeskanzler Helmut Kohl: Schon bei den zähen Koalitionsverhandlungen im Massive Wählertäuschung. Seite 3 Frühjahr 1995 konnten sich SPD und Grüne nicht • Mülheim-kürlicli über den Tagebau Garzweiler II einigen. Im Koaliti- Gunnar Uldall: Genehmigungs- onsvertrag vom I. Juli 1995 schrieben beide Seiten verfahren für Großprojekte ver- lediglich ihre Positionen fest. einfachen. Seite 7 • Innere Sicherheit Bundesinnenminister Manfred 50.000 Arbeitsplätze Kanther: Meilensteine der Ver- stehen auf dem Spiel brechensbekämpfung. Seite 8 Wolfgang Schäuble: Die Bürger Doch Nordrhein-Westfalen braucht eine klare Ent- haben ein Recht auf Sicherheit. scheidung für Garzweiler. 50.000 Arbeitsplätze ste- Seite 20 hen auf dem Spiel. Den von einer Umsiedlung betrof- • Europa fenen Menschen und den im Tagebau Beschäftigten Unsere europäischen Partner bau- bleibt weiterhin nur quälende Ungewissheit. Das Ge- en auf Bundeskanzler Helmut Kohl. CDU/CSU-Kongreß in nehmigungsverfahren darf mit Rücksicht auf den Ar- Bonn. Seite 14 beitsmarkt und wegen der Glaubwürdigkeit staatli- chen Handelns nicht weiter verschleppt werden. • Hessen Hans-Peter Kepnik: Wirtschafts- Es ist verhängnisvoll, daß auch andere für unsere Zu- und finanzpolitisch unsinnige kunft entscheidende Projekte von der Willkür grüner Steuervorschläge. Seite 16 Sonderparteitage abhängig sind. So ist der Bau der • Sachsen-Anhalt Ostseeautobahn A 20 der größte Streitpunkt in der rot- PDS zeigt ihr wahres Gesicht. S. 32 grünen Koalition Schleswig-Holsteins.
    [Show full text]