Die Stille Macht : Lobbyismus in Deutschland

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Die Stille Macht : Lobbyismus in Deutschland HH_4c_Leif/Speth_14132-5•20 17.11.2003 14:00 SBK Seite 1 Thomas Leif · Rudolf Speth (Hrsg.) Lobbyisten scheuen das Licht der Öffentlichkeit, gewinnen in der Ber- liner Republik aber immer mehr an politischem Einfluss. Dennoch wird die „stille Macht“ Lobbyismus von der Wissenschaft, den Medien und der Öffentlichkeit selten in seinem gesamten Machtspektrum gewür- digt. In diesem Buch wird der Lobbyismus umfassend analysiert und DIE STILLE MACHT der ständig wachsende Einflussbereich von Wirtschaft auf politische Entscheidungen neu vermessen. Die politische und wissenschaftliche Analyse zur aktuellen Entwicklung der politischen Lobbyarbeit wird durch neue Studien und zahlreiche Fallbeispiele etwa der Pharma- lobby, Straßenbaulobby und Agrarlobby ergänzt. Wichtige Lobby- isten äußern sich zu ihrer Arbeit in Berlin. Auch der mächtige, aber DIE STILLE MACHT unkontrollierte Lobbyismus in Brüssel wird behandelt. Lobbyismus ist ein großes Tabuthema im parlamentarischen System der Bundesrepu- blik Deutschland. Erstmals werden unbekannte Einflusszonen aufge- deckt, die wichtigsten Akteure und ihre Machttechniken beschrieben. Die Macht der „Fünften Gewalt“ wird mit diesem Buch transparenter – ein Hintergrunddossier und gleichzeitig ein wichtiges Kapitel ver- schwiegener Sozialkunde. Dr. Thomas Leif ist Politikwissenschaftler und Chefreporter Fernsehen beim Südwestrundfunk, Landessender Mainz. Leif · Speth (Hrsg.) Dr. Rudolf Speth ist Politikwissenschaftler in Berlin. ISBN 3-531-14132-5 LOBBYISMUS IN DEUTSCHLAND www.westdeutscher-verlag.de 9 783531 141329 Westdeutscher Verlag Inhalt 5 Inhalt Inhalt Inhalt Einleitung Thomas Leif / Rudolf Speth Anatomie des Lobbyismus. Einführung in eine unbekannte Sphäre der Macht 7 Problemrelief: Zwischen Lobbyliste und parlamentarischer Realität Inge Maria Burgmer Lobbyverbände unter Anpassungsdruck 33 Birger P. Priddat Die Lobby der Vernunft. Die Chancen wissenschaftlicher Politikberatung 43 Ralf Fücks Lobbyismus braucht demokratische Kontrolle 55 Thomas Hart Mehr Transparenz für die stillen Mächtigen 60 Feldbeobachtungen: Diskretion und Effizienz – Fallbeispiele aus dem Alltag „Getrennt marschieren, vereint schlagen“ Interview mit Wolf-Dieter Zumpfort 85 Klaus Escher Unternehmenslobbying. Studie zur politischen Kommunikation der BASF 98 Anke Martiny Lobbyinteressen im Gesundheitssektor. Wo bleibt das Gemeinwohl? 115 Markus Jatzer Komplizen in der Politik. Politische Handlungsdefizite im Gesundheitssystem 131 Kurt Langbein Die Pharmalobby. Der Mut zur Überdosis Macht 137 „Lobbyismus ist Politikberatung“ Interview mit Karlheinz Maldaner 144 Gottlob Schober Die Deutsche Telekom. Lobbyarbeit für den Börsengang 157 „Der Lobbyist will politische Entscheidungen beeinflussen“ Fragen an Lobbyisten 178 Eckehard Niemann Das Interessengeflecht des Agrobusiness 186 Alain Grenier Die Interessenwahrer des Straßenbaus 213 6 Inhalt Jochen Roose Lobbying für die „gute Sache“. Umweltinteressen und die Macht der NGOs 238 Franz-Reinhard Habbel Die Städte als Lobbyorganisationen 253 Konrad Klingenburg Dagegen sein ist nicht alles. Gewerkschaftliche Interessenvertretung in Berlins neuer Unübersichtlichkeit 271 Wolfgang Schröder Lobby pur. Unternehmerverbände als klassische Interessenvertreter 281 Ortbesichtigungen: Erfahrungen jenseits der nationalstaatlichen Bühne Rinus van Schendelen Brussels: The premier league of lobbying 300 Martin Thunert Is that the way we like it? Lobbying in den USA 320 Reiseführer und Lotsen: Vermittler, Agenturen und Kolporteure im Lobby-Labyrinth Tobias Kahler / Manuel Lianos Neue Aktionsfelder: Agenturen in den Lobby-Kinderschuhen 335 Klaus Kocks Das neue Lobbyinstrument – PR im Journalismus 350 Thomas Leif / Rudolf Speth Lobby-Kampagnen. Zur Kolonisierung der Öffentlichkeit 354 „Im Vorfeld miteinander reden“ Der Dreißiger-Multiplikatoren-Club-Berlin (DMC) Interview mit Heinz Warneke 362 Andreas Skowronek Bloß nichts Verbindliches. Das Zusammenspiel von Ministerien und Lobbyisten 372 Kommentierte Literaturauswahl 378 Autorenverzeichnis 381 Anatomie des Lobbyismus 7 Anatomie des Lobbyismus Einführung in eine unbekannte Sphäre der Macht. Anatomie des Lobbyismus Thomas Leif / Rudolf Speth 1 Imageprobleme Immer öfter legen gegenwärtig die Stillen im Lande ihre Zurückhaltung ab. Kaum wird eine Reform angekündigt, melden sich Interessengruppen und bauen ihre Drohpotenziale auf. Dies können andere Akteure in der Politik oft sogar vermeiden, die sogenannten Lobbygruppen. Sie verstehen es, bereits im Vorfeld wichtiger Ent- scheidungen auf geräuschlose Weise Macht auszuüben. Am Gesundheitsbereich, einer der größten Reformbaustellen, ist das deutlich zu studieren. Hier sind es nicht die Gewerkschaften, die sonst immer als lobbyistische Blockierer hingestellt werden. Die Gesundheitsministerin Ulla Schmidt sieht im Widerstand der Lobbyistengruppen der Pharmaindustrie, der Kassenärztlichen Ver- einigungen, der Apotheker Versuche, den status quo zu zementieren und die Vor- teile der eigenen finanzkräftigen Klientel zu sichern. Ähnliche Tendenzen gibt es auch in anderen Bereichen. Die Einführung des Pfands auf Getränke brachte die unterschiedlichen Lobbygruppen der Dosenindus- trie und der großen Getränkehersteller auf den Plan. Nicht geht gegen und auch nichts mit ihnen. Die lautstarke Attacke ist aber nicht der Alltag der lobbyistischen Interessen- vertreter. Gewöhnlich agieren sie eher still und in gewohnten Routinen. Die Öffent- lichkeit wird dieser Macht der Lobbygruppen immer erst gewahr, wenn etwas aus dem Ruder gerät, oder wenn die Interessen ihrer Auftraggeber nicht berücksichtigt oder massiv angegriffen werden. Öffentlicher Protest ist für sie die ultima ratio. Das Wechselspiel zwischen Politik und Lobbyismus birgt durchaus Risiken und Nebenwirkungen in sich. Der tiefe Fall des Verteidigungsministers Rudolf Schar- ping hat kurz vor der Bundestagswahl im September 2002 die enge Verflechtung von Politik und Lobbyisten wieder schlaglichtartig ins Bewusstsein der Öffentlich- keit gerückt. Scharping und andere Politiker pflegten allzu enge Kontakte zu Moritz Hunzinger mit seinen Spezial-Beziehungen zur Rüstungsindustrie. Dabei zählt Hun- zinger offiziell gar nicht zu den klassischen Lobbyisten. Er würde sich vielmehr selbst als PR-Berater bezeichnen, der auch Kontakte herstellt, beispielsweise zwi- schen Rüstungslobbyisten und rüstungsfreundlichen Entscheidungsträgern. Daneben verhilft er seinen Kunden zu mehr Anerkennung in der Öffentlichkeit. Es gibt auch Grenzgänger der Branche. 8 Thomas Leif / Rudolf Speth Was im Fall Hunzinger deutlich wurde: Das Geschäft der Einflussnahme blüht im Verborgenen und die Grenzen sind fließend. Die Lobbyisten sind zur stillen Macht im Lande geworden. PR-Berater, Image-Berater, Vertreter von Verbänden und Wirtschaftsgruppen: Alle suchen politische Entscheidungen zu beeinflussen und sich in die Nähe der Macht zu tasten. Es hat sich eine Kultur des Austausches von Wissen gegen Einfluss etabliert. Die Lobbyisten bieten ihr Wissen an und werden – im Gegenzug frühzeitig mit Informationen versorgt. Die Art und Weise, wie dies im Schatten der Öffentlichkeit geschieht, wird zunehmend diskutiert. Hunzingers Ge- schäftsmodell gilt mittlerweile in der Branche als überholt und sogar als gefährlich. Folgt man den Selbsteinschätzungen der Lobbyisten – dann ist Seriosität angesagt. Verlässlichkeit, Glaubwürdigkeit, Redlichkeit, profunde Kenntnisse und Professio- nalität sind die Schlüsselqualifikationen, die immer häufiger von einem Lobbyisten erwartet werden. Einige Lobbyisten berichten sehr freimütig über ihr Geschäft und bekennen sich zu ihrer Tätigkeit, wenngleich einige den eher verharmlosenden Begriff der Politikberatung dafür wählen. Dieses Bekenntnis finden wir nicht nur dort, wo wir es erwarten würden, bei den Vertretern von Unternehmen und großen Organisatio- nen. Zur Lobby-Arbeit bekennen sich heute auch Nicht-Regierungsorganisationen wie Greenpeace, Transparency International und entwicklungspolitische Gruppen. Lobbyisten leisten mehr als nur Politikberatung. Es gibt auch einen return of invest, der umso größer ist, je geschickter der Lobbyist auf der Klaviatur der politischen Einflussnahme zu spielen versteht. Unternehmen äußern sich heute nicht mehr allein zu ihren spezifischen Interessen, sondern zunehmend auch zu anderen gesellschafts- politischen Fragen. Der Lobbyismus ist heute zu einer stillen fünften Gewalt gewachsen. Er hat sich in den Arbeitsformen differenziert und im Arbeitsstil professionalisiert. Es gibt also oftmals nicht nur Schwarz und Weiß, sondern zahlreiche Graustufen, die weder von der Wissenschaft noch von den Medien analysiert werden. Trotz der anhaltenden Bemühungen, das Image der Branche aufzubessern, gibt es nach wie vor großen Bedarf nach Aufklärung und Öffentlichkeit. Kaum ein Rü- stungsgeschäft, das ohne lobbyistische Vermittlung abläuft. Bei jeder politischen Entscheidung – von der Besteuerung von Dienstwagen bis zur Privatisierung von Renten – sind im Vorfeld die Betroffenen lobbyistisch tätig. Kontaktnetze sind das Kapital der Akteure. Wen der Kanzler zur Runde einlädt, in der über die Energiepo- litik der nächsten Jahrzehnte beraten wird, ist für Lobbyisten und ihre Auftraggeber überlebenswichtig. Auch wenn seitens der Lobbyisten die Entfremdung zwischen Wirtschaft und Politik beklagt wird, so ist doch häufiger ein Wechsel von der Politik in den Lobby- bereich zu beobachten – gerade nach verlorenen Wahlen. Die ehemalige Staatsse- kretärin aus dem Gesundheitsministerium, Cornelia Yzer, ist jetzt für den Verband der forschenden Arzneimittelhersteller
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