180 Tage, 164 Gesetze, 93 Beschlüsse Zur Wiedervereinigung 30 Jahre Freie Wahlen Zur Volkskammer Festschrift Des Deutschen Bundestages

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180 Tage, 164 Gesetze, 93 Beschlüsse Zur Wiedervereinigung 30 Jahre Freie Wahlen Zur Volkskammer Festschrift Des Deutschen Bundestages 180 Tage, 164 Gesetze, 93 Beschlüsse zur Wiedervereinigung 30 Jahre freie Wahlen zur Volkskammer Festschrift des Deutschen Bundestages Berlin, 12. März 2020 180 Tage, 164 Gesetze, 93 Beschlüsse zur Wiedervereinigung Festschrift des Deutschen Bundestages 6 Programm der Ausstellungseröffnung 8 Vorwort 10 Begrüßung durch den Präsidenten des Deutschen Bundestages, Dr. Wolfgang Schäuble 16 Grußwort der ehemaligen Präsidentin der Volkskammer, Dr. Sabine Bergmann-Pohl 24 Moderiertes Gespräch zum Wirken der Volkskammer Dokumentation der Ausstellung 32 „180 Tage, 164 Gesetze, 93 Beschlüsse zur Wiedervereinigung: 30 Jahre freie Wahlen zur Volkskammer“ Der Weg zu freien Wahlen Der Wahlkampf Der Wahltag Die 10. Volkskammer Die Wiedervereinigung $XIGHU,QWHUQHWVHLWHGHV'HXWVFKHQ%XQGHVWDJHVğQ- Inhalt den Sie unter https://www.bundestag.de/volkskammer weitere Informationen zum Thema Volkskammer sowie eine kurze Reportage über die Ausstellung. 2 Ausstellung in der Halle des Paul-Löbe-Hauses zur Feier des 30. Jahrestages der freien Wahlen zur Volkskammer. 3 180 Tage, 164 Gesetze, 93 Beschlüsse zur Wiedervereinigung Festschrift des Deutschen Bundestages Empfang der ehemaligen Volkskammerabgeordneten im Deutschen Bundestag am 12. März 2020 5 Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) Auszüge aus den Wassermusik-Suiten, Arr Frederic Mills, gespielt vom Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin Falk Maertens, Trompete; Raphael Mentzen, Trompete; Antonio Adriani, Horn; Andreas Klein, Posaune; Johannes Lipp, Tuba Begrüßungsansprache des Präsidenten des Deutschen Bundestages Dr. Wolfgang Schäuble Grußwort der ehemaligen Präsidentin der Volkskammer Dr. Sabine Bergmann-Pohl Filmeinspieler zur Arbeit der 10. Volkskammer Programm der Ausstellungseröffnung 6 Moderiertes Gespräch zum Wirken der Volkskammer Ewald König, ehemaliger Korrespondent der österreichischen Tageszeitung „Die Presse“ Ines Arland, Moderation Enrique Crespo (*1941) Spirituals „The Battle of Jericho“ und „Swing Low, Sweet Chariot“ gespielt vom Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin Falk Maertens, Trompete; Raphael Mentzen, Trompete; Antonio Adriani, Horn; Andreas Klein, Posaune; Johannes Lipp, Tuba Das Blechbläserquintett des Deut- schen Symphonie-Orchesters Berlin spielt zum Auftakt der Ausstellungs- eröffnung. 7 Auch das Wählen will gelernt sein. Am 18. März 1990 entschieden die DDR-Bürgerin- nen und -Bürger erstmals in freier Wahl über ihre Volksvertretung. 12,4 Millionen Bürgerin- nen und Bürger konnten unter 24 Parteien und Wahlbündnissen wählen, die sich für einen Sitz in der Volkskammer bewarben. 93,4 Prozent machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Damit ihre Stimme auch tatsächlich zählte, hatte die Wahlkommission der DDR schon im Vorfeld, aber auch am Tag der Wahl Aufklärungsarbeit geleistet. Daran erinnerte die Ausstellung „180 Tage, 164 Gesetze, 93 Beschlüsse zur Wiedervereinigung. 30 Jahre freie Wahlen zur Volkskammer“ im Paul-Löbe- Haus, die am 12. März 2020 von Bundes- tagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble (CDU) eröffnet wurde. Mit nur einem Kreuz sollten die Wählerinnen und Wähler die Liste ihrer Wahl kennzeichnen, war auf der Informations- tafel der Wahlkommission zu lesen, die in der Ausstellung zu besichtigen war. Und – ganz wichtig: Der Besuch der Wahlkabine war 3ĠLFKW)đUGLH0HQVFKHQLQGHU''5GHUHQ Wahlvorgang bislang im Falten und Einwerfen eines Wahlzettels bestand, ein Novum. Die Hinweise, die sich handgeschrieben auch am Eingang von Wahllokalen fanden, zeigten Wirkung: Lediglich 0,5 Prozent der Stimmen waren ungültig. Vorwort 8 Die Ausstellung warf auch einen Blick auf den Wahlkampf. Bunt war er und teils von Pro- tagonisten aus dem Westen geprägt. Helmut Der überwiegenden Zahl von ihnen fehlte jede Kohl warb für die CDU, Willy Brandt für die politische Erfahrung. Das galt auch für die SPD. Auch die schon seit dem 9. November damals 43-jährige Ostberliner Lungenfachärz- 1989 nicht mehr trennende Mauer wurde mit tin Sabine Bergmann-Pohl, die Mitglied der Wahlplakaten beklebt. CDU (Ost) war und damit zur Wahlsiegerin „Allianz für Deutschland“ gehörte. Bergmann- Klarer Wahlsieger wurden mit rund 48 Prozent Pohl fungierte in den dann folgenden sechs die Parteien der „Allianz für Deutschland“, in 0RQDWHQELV]XU6HOEVWDXĠùVXQJGHU9RONV- der sich CDU (Ost), Demokratischer Aufbruch kammer als Parlamentspräsidentin. Während (DA) und Deutsche Soziale Union (DSU) der Ausstellungseröffnung erinnerte sich die zusammengeschlossen hatten. Zweitstärkste heute 73-Jährige vor den vielen geladenen Kraft wurde die SPD (Ost) mit 21,8 Prozent – damaligen Volkskammer-Abgeordneten an gefolgt von der PDS mit 16,3 Prozent. diese „turbulente und ereignisreiche Zeit“. Sie blicke mit Stolz auf die Arbeit der 10. Volks- Für die Tageszeitung „Neues Deutschland“ kammer zurück. „Wir waren keine parlamen- war es ein „überraschend klarer Sieg der tarischen Routiniers, aber wir waren uns der konservativen Allianz“. Die Bild-Zeitung Verantwortung für unser Land bewusst“, sagte bejubelte das „Ja zur Einheit, zur Freiheit, zu Bergmann-Pohl. Deutschland“. Und auch bei der Tageszeitung „Die Welt“ war von einem „sensationellen Sieg Bundestagspräsident Schäuble äußerte in sei- von CDU und DSU“ die Rede, von dem das nem Grußwort großen Respekt gegenüber den Blatt „schnelle Schritte zur Einheit“ erwartete. Volkskammer-Abgeordneten. „Sie haben die Die Schlagzeilen dieser und anderer Tages- gesetzlichen Voraussetzungen für die Einheit zeitungen am Tag nach der Wahl zeigte die unseres Landes geschaffen“, sagte er. Die Ab- Ausstellung ebenso. geordneten hätten die Aufgabe übernommen, „die Gegenwart zu gestalten, die Vergangen- Aufgeführt wurden auch die Namen der 400 heit zu bewältigen und die Weichen für die Abgeordneten, die der ersten und einzigen Zukunft zu stellen“, und damit Geschichte freien Volkskammer angehörten. geschrieben. 9 Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine sehr verehrten Damen und Herren, vor 70 Jahren, im Oktober 1950, fanden die ersten Volkskammerwahlen statt. Wahlen, bei denen es nichts zu wählen gab – außer einem einzigen Wahlvorschlag: der Einheitsliste. Das entsprach ganz dem entlarvenden Parlaments- verständnis, wie es der erste Volkskammer- präsident Johannes Dieckmann formuliert hatte: „Wir sind und waren kein Parlament, das Phra- sen drischt, zum Fenster hinaus redet und die Staatsbürger mit Parteiengezänk verwirrt. [...] Wo uns Meinungsunterschiede trennten, da ha- ben wir sie miteinander [...] ausgetragen und am Ende solchen Ringes stand immer und in jedem Fall wieder die Einheit, die Gemeinschaft.“ Begrüßung durch den Präsidenten des Deutschen Bundestages, Dr. Wolfgang Schäuble 10 In diesem sogenannten Parlament gab es in den folgenden vier Jahrzehnten keine kon- troversen Debatten und keine kritischen Zwischenrufe, dafür aber so gut wie immer einstimmige Beschlüsse. Die Volkskammer war ein reines Akklamationsorgan der Das letzte Jahr war „das schönste Jahr der Ein-Parteien-Herrschaft – bis diese Diktatur DDR“. Das stammt nicht von mir, sondern aufhörte zu funktionieren. Bis die Bürger sich das haben Jens Reich und Rainer Eppelmann selbst ermächtigten, die Vertreter der alten formuliert. Es war das Jahr, in dem die DDR Macht an die Runden Tische zwangen und einlöste, was ihr Name seit der Gründung nur die ersten demokratischen Wahlen zur Volks- zum Schein vorgab: eine Demokratie zu sein. NDPPHUGXUFKVHW]WHQ'HU%HVFKOXVVğHO gleich in der ersten Sitzung des Zentralen Der Prozess der Demokratisierung begann Runden Tisches am 7. Dezember 1989. nicht erst am 18. März vor 30 Jahren: Im Spätherbst hatte die alte Volkskammer die Die Ausstellung zeichnet die Entwicklung führende Rolle der SED aus der Verfassung vom Zeitpunkt dieser Entscheidung bis zur gestrichen, die Ost-CDU und die LDPD waren ersten Sitzung des gesamtdeutschen Bundes- aus dem sogenannten Demokratischen Block tages am 4. Oktober 1990 nach. Aber natürlich ausgetreten, und an den Runden Tischen ver- täuscht die Chronologie: Was im Rückblick handelten Vertreter der Bürgerbewegung mit als folgerichtiges Nacheinander von Schritten den Machthabern über neue Wege. Im Dialog hin zur Deutschen Einheit erscheint, war in mit Funktionsträgern jenes Regimes, das sie Wirklichkeit eine Zeit sich überschlagender bespitzelt und drangsaliert hat. Es ging ihnen Ereignisse, voller Ungewissheiten, voller um Öffnung und demokratische Mitbestim- Hoffnungen und Überraschungen. mung – und um Gewaltlosigkeit. „Sie haben Geschichte geschrieben. Es ist Ihr bleibender historischer Verdienst, die gesetzlichen Voraus- setzungen für die Einheit unseres Landes geschaffen zu haben – in Frieden und Freiheit“, so wendet sich Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble an die anwesenden ehe- maligen Volkskammerabgeordneten. 11 Der Ausgang der ersten freien Volkskammer- Die Runden Tische waren ein Forum des offe- wahlen war für viele von jenen, die Wider- nen Austauschs und der gemeinsamen Suche stand gegen die Staatsmacht geleistet und den nach Lösungen. Sie haben zugleich einen friedlichen Übergang an den Runden Tischen unschätzbaren Beitrag zum friedlichen Verlauf organisiert hatten, eine Enttäuschung. Und für des Umbruchs geleistet. alle anderen mindestens eine Überraschung. Lothar de Maizière, dem Wahlsieger, war Zur Eigenart der Ereignisse von 1989/90 damals anzusehen, dass er bereits am Wahl- gehört aber nicht allein ihr Charakter als abend die Last spürte, die das mehrheitliche Friedliche Revolution, sondern auch, dass Votum für eine schnellstmögliche Vereinigung die SED im neuen Gewand, unter neuem mit der Bundesrepublik bedeuten
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