CDU-Informationsdienst Union in Deutschland Bonn, Den 20

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CDU-Informationsdienst Union in Deutschland Bonn, den 20. November 1997 37/1997 Neue Initiativen für mehr Beschäftigung "Die Menschen müssen wieder wissen, daß Jeder, der von der Gemeinschaft eine Lei- HEUTE AKTUELL stung erwartet, auch selbst eine Leistung für • Das Wichtigste d'e Gemeinschaft erbringen muß." Mit diesen Bundesgeschäftsführer Christian Porten erläuterte Ulf Fink eine neue Initiati- Dürig: Ihr Urteil ist gefragt. Vorstel- Ve der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die lung eines neuen Dienstes. Seite 2-3 ßeschäftigungsangebote statt staatlicher • „Arbeit für alle" Neue Initiativen zur Beschäftigungs- ^''mentation fördern will förderung. Thesenpapier der CDU/ j/uf dem Kongreß „Arbeit für alle" am 18. Novem- CSU-Bundestagsfraktion. Seite 4 r j~ in Berlin stellte Fink, Leiter des Arbeitskreises • Jahresgutachten "Neue Initiativen zur Beschäftigungsförderung", Gunnar Uldall: Reformkurs der ^°r> was die Bundestagsfraktion beschlossen hat. Koalition bestätigt. Seite 7 Richtigste Forderung: Sozialhilfeempfänger sollen Hans-Peter Repnik: Wir sind mit un- künftig verstärkt zur Arbeit in den Kommunen her- serer Politik auf dem richtigen Weg. an Seite 8 gez0gen werden. • Bundeshaushalt Adolf Roth: Konjunkturelle Bela- Wenn nötig: Lohnzuschüsse stungen und strukturelle Defizite aufgefangen. Seite 9 Ur s 200.000 von insgesamt 700.000 arbeitsfähigen • Europa °2ialhilfeempfängern haben die Kommunen bereits EVP setzt sich für „nationale Seite" rt)eit beschafft, und es rechnet sich für sie. auf den EURO-Münzen ein. Seite 26 ^ußerdem setzt die CDU/CSU bei der Bekämpfung r Art, • Landesparteitage r-f eitslosigkeit verstärkt auf Lohnzuschüsse. Thüringens Zukunft in sozialer Ver- ^le '60 Milliarden Mark, die die Arbeitslosigkeit in antwortung gestalten. Seite 27 eu tschland jährlich kostet, sollten besser dafür ein- Damit Niedersachsen gewinnt. Seite 28 b S^zt werden, Niedrigeinkommen aufzubessern, 1 • Kurz & bündig 1 Hilfen aller Art z. B. im Privathaushalt, bei Fa- Und Pfe Argumente. Zur Verbesserung der rer K?" gehilfen, bei der Unterstützung älte- Kommunalfinanzen. Seite 33 - Menschen. (Ausführlicher Bericht folgt) Seite 2 ■ UiD 37/1997 DAS WICHTIGSTE AUF EINER SEITE Kurz & gut Frauenförderung mit verbindlichen Zielvorgaben Weit besser als Eine Entschei- quote genannt. gungsrichtlinie ten. Die Bundes- entschieden. In den Führungs- sein Ruf dung, die zu Auch wenn je- der EG von 1976 regierung habe größerer Klar- doch nach die- verstoße, so die sich aus diesem positionen der ist der Standort heit verhilft, hat sem Urteil die Ministerin, lasse Grund im zwei- obersten Bun- Deutschland nach Mei- Bundesfrauen- flexible Quote ten Gleichbe- desbehörden hat nung des „Zentrums ministerin Clau- im nordrhein- rechtigungsge- sich seitdem der für europäische Wirt- dia Nolte das Ur- westfälischen Frauenanteil setz 1994 be- Anteil von Frau- schaftsforschung" teil des Europäi- Frauenförde- wußt für Frauen- en um 27 Pro- (ZEW) in Mannheim. schen Gerichts- rungsgesetz förderpläne mit zent erhöht: 41 Wie der größte europäi- Frauen mehr als sche Batteriehersteller, hofs in Luxem- nicht gegen die Förderung bis- verbindlichen die Varta AG, seine Pro- burg zur Frauen- Gleichberechti- her auf sich war- Zielvorgaben vor 2 Jahren. duktion von Knopfzel- lenbatterien in Sin- gapur einstellen und nach Ellwangen zurück- „ Wenn man die Begeisterung verlagern will, kehren DAS WICHTIGSTE I |\|R, der Labour-Regierung über den auch andere Unterneh- I EURO mit dem Thermometer men nach Deutschland messen könnte, dann wäre dies zurück. Ausschlagge- DER WOCHE in den letzten Tagen kräftig ange- bend: Infrastrukturvor- stiegen." teile und das hohe Aus- AUF EINER SEITE bildungsniveau deut- L_ The Guardian: Der EURO komm* scher Facharbeiter und Techniker. Rot-grüne Koalitionsvereinbarung in Hamburg: Ansiedlung in der Bundesstadt Ein hoher Preis für den Erhalt der Macht Für Bonn als künftigen Teuer erkauft haben sich die Hamburger So- • Völlige Fehlanzeige bei der Inneren fl Sitz des Internationalen zialdemokraten den Erhalt der Macht nach Sicherheit, die die SPD kurz vor dem Wah|tay Paralympischen Komi- dem Wahldebakel bei den Bürgerschafts- ganz neu entdeckt zu haben schien. Gegen tees haben sich die De- wahlen im September: mit Zugeständnissen Jugendkriminalität sieht die Koalitionsvere' legierten des Welt-Be- an die GAL und: Ihr linker Flügel hat sich barung „Ermahnungsgespräche" vor. hinderten-Kongresses durchgesetzt. in Sydney entschieden. • In der Rechtspolitik steht die „rechtliche Kanzleramtsminister Statt dringend notwendige Kurskorrekturen Absicherung" gleichgeschlechtlicher Friedrich Bohl: „Ein vorzunehmen, wird an ideologisch vorge- Lebensgemeinschaften im Vordergrund' wichtiges internationa- prägten Zielen festgehalten, ausgewichen plus Berechtigung zur Adoption. les sportpolitisches Zei- und vertagt - mit dem Ergebnis: • In der Energiepolitik will die Koalition den Zwischen „Zufußgehen" und Ausstieg aus der Kernkraft: Das AKW Bruns- „Ermahnungsgesprächen": Berlin-Umzug büttel soll bis zum Jahr 2002 abgeschaltet sein. die Spannbreite rot-grüner kostet weniger • Im Bereich Stadtentwicklung werden fast Koalitionspolitik in Hamburg Niedriger als die vorge- 5.000 Wohneinheiten nicht gebaut, einzig gebenen 20 Milliarden und allein um das Vogelbrutgebiet des FAZIT: Auf hundert Seiten Papier „eher Mark werden die Aus- Wachtelkönigs zu schützen. gaben für den Umzug Nichthandeln als Handeln", wie die „Ham- von Parlament und Re- • In Sachen Verkehrspolitik soll in Zukunft burger Morgenpost" schreibt. Generalse- gierung nach Berlin als natürliche Art der Fortbewegung in kretär Peter Hintze: Die rot-grüne Koalition 'g sein. Bundesbaumini- Hamburg das „Zufußgehen" besonders ge- Hamburg ist zwar das Ergebnis einer rechn ster Klaus Töpfer rech- fördert werden. rischen Mehrheit nach den Bürgerschafts- net mit Kosten in Höhe • In der Schulpolitik wird mit drei Schul- wahlen. Die Koalitionsvereinbarung aber von 18,5 Milliarden: „Es versuchen das Zurück zur sechsjährigen zeigt: Politik für Hamburg wird auf dem k'e wird auch schneller ge- Grundschule eingeleitet. sten gemeinsamen Nenner gemacht. hen als geplant." Beispielhaft für Einbürgerung erleichtern Die 3% sind einzuhalten den Aufbau Ost Auf Vorschlag von gerungszusicherung Trotz der zu erwar- von Maastricht ein- hat Bundeskanzler Hel- Bundesinnenmini- zu geben. Mit der tenden Steuermin- gehalten werden- mut Kohl in seiner Fest- ster Manfred Vollendung des 18. dereinnahmen kön- Mit dieser Erklärung ansprache vor 900 Gä- Kanther haben CDU- Lebensjahres wird ne nach der bisheri- hat Bundesfinanzmi- sten „die Sanierung Bundesvorstand und daraus die deutsche gen Ausgabenent- nister Theo Waigel des größten Kopfbahn- CDU/CSU-Bundes- Staatsbürgerschaft, wicklung und bei am 11. November e hofs Europas" genannt. tagsfraktion be- wenn die betreffen- weiterhin für den auf das Ergebnis 0 ' Am 12. November ist schlossen, in den Kinder in Rest des Jahres ge- jüngsten Steuer- nach nur zweijährigen Deutschland gebore- Deutschland auf- botener restriktiver Schätzung aufgru° Umbauarbeiten der nen Kindern von wachsen, hier zur Haushaltsführung aktueller Wirtschans Leipziger Hauptbahnhof ausländischen Mit- Schule gehen und das Drei-Prozent-Kri- daten für 1997 und wiedereröffnet worden. bürgern eine Einbür- straffrei bleiben. terium des Vertrag 1998 reagiert. Herausgeber: CDU-Bundesgeschäftsstelle • Hauptabteilung Öffentlichkeitsarbeit ■ Konrad-Adenauer-Haus • 53113 Bonn SMWICHTIGSTE AUF EINER SEITE UiD 37/1997 ■ Seite 3 gjfndesgeschäftsführer Christian Dürig: Ihr Urteil ist gefragt tjebe UiD-Leser, „Wichtigste der Woche auf einer Seite" so b etwas wie ein Sprechzettel sein: „kurz & ? sofort finden Sie in KomSys und im gut" geeignet für den schnellen Zugriff internet „Das Wichtigste der Woche auf auf Informationen überwiegend mit Mel- j.lner Seite". Knapp und straff formu- er dungscharakter, die oft schlaglichtartig be- ' t, enthält das eine Blatt (A4) noch leuchten, was sonst umständlich erklärt 'nmal die wichtigsten Informationen werden müßte. aer letzten UiD-Ausgabe. Ihnen muß, was wir anbieten, gefallen üf Anregung einer Besuchergruppe aus ut und Sie müssen damit arbeiten. Deshalb tlingen, die Ende Oktober im Konrad- interessiert uns, was Sie dazu sagen. denauer-Haus war, haben wir eine Art 'Newsletter" entwickelt, der, wie wir hof- Adresse für Ihre Antworten: en> mit der jeweils neuesten Ausgabe UiD-Redaktion üch inren Wunsch nach aktuellen Flüg- Telefon (0228) 544-340 gem für Canvassingstände erfüllt. Telefax (0228) 544-341. ehen Sie sich das Novum auf Seite 2 an: Es kommt mir darauf an, daß rechtzeitig ,.s enthält sicher einiges, was für Sie nütz- mit Beginn des Neuen Jahres 1998 fest- lich ist. steht, ob „Das Wichtigste" regelmäßig er- n den Wahlkämpfen des nächsten Jahres scheinen soll. ^ lfisbesondere im Bundestagswahlkampf p ^»rd es ganz entscheidend auf Ihr Enga- Mit freundlichen Grüßen pment ankommen. tti Ihnen Gespräche und Diskussionen, filh Sle mit Bül"gerinnen und Burgern J&.& Iren werden,Werdpn zu7ii erleichtern,prlpirhtprn soll dasda.« r Wie Sie an die neue Seite rankommen 1 In KomSys finden Sie „Das Wichtigste" unter „Flugblätter", wo auch unser lnfofax normalerweise steht. " In unserem Internet-Programm finden Sie es unter „Aktuell". Sie finden d°rt auch alle weiteren Informationen darüber, unter welcher Voraussetzung Sie dle Seite öffnen und gegebenenfalls ausdrucken können. *" Verwendbar durch Kopieren und Vergrößern ist auch die Abbildung auf Seite 2, allerdings nur in Schwarz/Weiß, wenn Sie keinen Farbkopierer haben.

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