Dorfnachrichten Brügg – Aegerten

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Dorfnachrichten Brügg – Aegerten nachgefertigt werden. Schliesslich wollte ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus erschaffen. Lange war ich auf der Suche - zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. - nach Puppen, die ich selber bekleiden Es handelte sich um das Puppenhaus konnte. In Stuttgart wurde ich schliess von Eveline Helbling–van der Heijden, Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride lich fündig. Ich liess mich nur von Be- das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het schreibungen und Bildern der Mode um strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche 3 / 2009 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, echer, deune spöter – oder git’s vilicht - in mehrjähriger minutiöser und profes- Dorfnachrichtensi für zchlöne, dass doch ihre Suun oder - dass bei solch kleinen Figuren der Stoff Lüt, wo das nid mache? Was isch das sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das - ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- nen: löten, installieren von Licht, tape- äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht Kleid erst nach mehreren Waschgängen - deri mit de Eutere i ds Du Pont het völkerung auf ein reges Interesse. Dorf zieren und Boden verlegen. Je länger ich im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch den natürlichen Fall. Im Brügger Bro chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- nachrichten sprach mit der Künstlerin; daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch Am Samstag, 1. Dezember, 2007 wur ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we selbst, wenn nun die Zeit der langen und und jedes Detail musste wahrheitsgetreu hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger fündig. Aus einer alten Jupe entstand de im Schaufenster der Firma Glaus & me de d Zahle guet kennt het, hie und kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein nachgefertigt werden. Schliesslich wollte usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri ein Mantel für den Drehorgelmann, Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi - solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die aus einer alten Hose ein Mantel für die erste von vierundzwanzig Advents- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. erschaffen. Lange war ich auf der Suche - angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, fenstern in Brügg eröffnet. Es handelte dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage Sehen konnte man im Schaufenster ein nach Puppen, die ich selber bekleiden het me weniger dr Fade verlore u gstag - aus einem alten Taschentuch wurde eine sich um das Puppenhaus von Eveline u nachhär, die Darbietige vo de Grosse dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - konnte. In Stuttgart wurde ich schliess glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus Helbling–van der Heijden, das mit 208 vom Turnverein z bestuune. Isch me de Parterre befanden sich Evis Spielzeug- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- go üebe. U plötzlich isch aues schnäu alten Lederhandschuhen wurden feine Lämpchen in vollem Glanze strahl- sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e paradies sowie die Bäckerei–Kondito schreibungen und Bildern der Mode um gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi te. Ein wahres Kunstwerk, welches in angere Steuewärt übercho: Me het bis rei Helbling. Auch der Eingang in die - 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- mehrjähriger minutiöser und professi- am Morge dörfe dürefeschte; do drüber Wohnung Helbling durfte der Betrachter dass bei solch kleinen Figuren der Stoff üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim gerten, besuchte mich vor drei Jahren oneller Arbeit geschaffen wurde. Das - z brichte aber, gäb mängi Syte z schry- im Parterre nicht übersehen. Über das nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem- Brügg –veränderet. Aegerten I ha dä Duft vom Schminke und bat mich, das Puppenhaus doch ein schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr - Entree gelangte man im ersten Stock in Kleid erst nach mehreren Waschgängen u dr Laggentfernig immer guet möge. mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt völkerung auf ein reges Interesse. Dorf Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. das Herren- und Frauenzimmer. In der den natürlichen Fall. Im Brügger Bro Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug musste ich aber das Kunstwerk, das sonst nachrichten sprach mit der Künstlerin; Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor zweiten Etage entdeckte man das Kin- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- selbst, wenn nun die Zeit der langen und derige vo dr hütige Gseuschaft nümm - derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und fündig. Aus einer alten Jupe entstand z schliesse, het’s aune grosse Spass mode steht, noch fertig einrichten. Im kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch - Schlafzimmer. Der Dachstock war mit - ein Mantel für den Drehorgelmann, gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- vergangenen Oktober färbte ich Möbel solches Kunstwerk bleibt und vermittelt gsi, dass die oberschte Klasse vor Se Mansarden und einer Balkontür ausge- aus einer alten Hose ein Mantel für die geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. an und fertigte sechs Personen an, wobei übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. kundarschuel i üsem Dorf zum Exa stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, Für mi isch es aber eini vo de schönschte ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar Sehen konnte man im Schaufenster ein meabschluss im Du Pont es Theater hei und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich aus einem alten Taschentuch wurde eine Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het zwei Stände des Weihnachtsmarktes Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus - Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Röcke, Frisuren und Schmuckstücke Parterre befanden sich Evis Spielzeug- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und - alten Lederhandschuhen wurden feine Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. paradies sowie die Bäckerei–Kondito hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, rei Helbling. Auch der Eingang in die ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und - dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- - Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. konnte termingerecht die feierliche Er Wohnung Helbling durfte der Betrachter Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge - Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen gerten, besuchte mich vor drei Jahren Um ne vo de übrige Rawyler chönne z öffnung im Schaufenster der Firma im Parterre nicht übersehen. Über das het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei und verkauft. Ein Marroniverkäufer und und bat mich, das Puppenhaus doch ein unterscheide u wüu er ä Töffnarr isch Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll Entree gelangte man im ersten Stock in sich d Innerschwyzer gäge d Helvetik - ein Drehorgelmann bereicherten das mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in das Herren- und Frauenzimmer. In der ufglehnt u si drfür vom Napoleon mit - bunte Treiben in der vorweihnächtlichen musste ich aber das Kunstwerk, das sonst lische Wort «Rallye», e bestimmti Art vo der Familie Helbling keinen Ehrenplatz zweiten Etage entdeckte man das Kin- militärischer Bsetzig, höche Stüüre, De Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- Renne) gseit. I gloube, e böimigi Norton mehr haben, so ist das wertvolle UnikatSo hie derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und portation u Ushungere bestroft worde. I der Firma Glaus & Kappeler AG klebte mode steht, noch fertig einrichten. Im Leena Rawyler- isch aus sy AegertenLieblingsmaschine gsi. Bekann schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Schlafzimmer. Der Dachstock war mit der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi - zur Adventszeit ein von der Künstlerin vergangenen Oktober färbte ich Möbel - lich hei Töffe grösseri Chugulager aus um in Basel sehr willlkommen. Mansarden und einer Balkontür ausge- in Stans es Waisehus igrichtet.erkämpft Us däm sich die goldene Medaille verfasster Begleittext, welcher auf die an und fertigte sechs Personen an, wobei Dorfnachrichten d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s u do ghört oder list me öppis übers Du stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind gschichtliche Hintergrund isch das The häufigsten Fragen der Passanten eing- - ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar üseri paar Giele usem Brüggfäud abgs Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich ater gschribe worde. Wär das Stück aber ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, eh gha, aus Munition für d Schteischlöi- jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers zwei Stände des Weihnachtsmarktes verfasst het, weis i nümme ou isch mr welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut Röcke, Frisuren und Schmuckstücke dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs euch an kleinen Dingen, aus denen un- stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. - abübercho oder si sogar ganz zersprun- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i ser Leben besteht». «Meine Tochter Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis Kanau entlang loufe, für d Wasservögu Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- - wünschte sich als kleines Mädchen ein - konnte termingerecht die feierliche Er - er het e rasanti Fahrt demonstriert.
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