1 / 2017 nachgefertigt werden. Schliesslich wollte ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus erschaffen. Lange war ich auf der Suche - zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. - nach Puppen, die ich selber bekleiden Es handelte sich um das Puppenhaus konnte. In Stuttgart wurde ich schliess von Eveline Helbling–van der Heijden, Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride lich fündig. Ich liess mich nur von Be- das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het schreibungen und Bildern der Mode um strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, echer, deune spöter – oder git’s vilicht - in mehrjähriger minutiöser und profes- Dorfnachrichtensi für zchlöne, dass doch ihre Suun oder - dass bei solch kleinen Figuren der Stoff Lüt, wo das nid mache? Was isch das sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das - ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- nen: löten, installieren von Licht, tape- äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht Kleid erst nach mehreren Waschgängen - deri mit de Eutere i ds Du Pont het völkerung auf ein reges Interesse. Dorf zieren und Boden verlegen. Je länger ich im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch den natürlichen Fall. Im Brügger Bro chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- nachrichten sprach mit der Künstlerin; daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch Am Samstag, 1. Dezember, 2007 wur ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we selbst, wenn nun die Zeit der langen und und jedes Detail musste wahrheitsgetreu hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger fündig. Aus einer alten Jupe entstand de im Schaufenster der Firma Glaus & me de d Zahle guet kennt het, hie und kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein nachgefertigt werden. Schliesslich wollte usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri ein Mantel für den Drehorgelmann, Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi - solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die aus einer alten Hose ein Mantel für die erste von vierundzwanzig Advents- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. erschaffen. Lange war ich auf der Suche - angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, fenstern in Brügg eröffnet. Es handelte dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage Sehen konnte man im Schaufenster ein nach Puppen, die ich selber bekleiden het me weniger dr Fade verlore u gstag - aus einem alten Taschentuch wurde einefeine sich um das Puppenhaus von Eveline u nachhär, die Darbietige vo de Grosse dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - konnte. In Stuttgart wurde ich schliess glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus Helbling–van der Heijden, das mit 208 vom Turnverein z bestuune. Isch me de Parterre befanden sich Evis Spielzeug- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- go üebe. U plötzlich isch aues schnäu alten Lederhandschuhen wurden Lämpchen in vollem Glanze strahl- sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e paradies sowie die Bäckerei–Kondito schreibungen und Bildern der Mode um gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi te. Ein wahres Kunstwerk, welches in angere Steuewärt übercho: Me het bis rei Helbling. Auch der Eingang in die - 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- mehrjähriger minutiöser und professi- am MorgeIn dörfe dürefeschte; entsteht doNeues: drüber Derzeit wird im Dorf rege ge- Wohnung Helbling durfte der Betrachter dass bei solch kleinen Figuren der Stoff üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim gerten, besuchte mich vor drei Jahren oneller Arbeit geschaffen wurde. Das - z brichtebaut. aber, Das gäb ist mängi erfreulich Syte zund schry eine- Herausforderung zugleich. im Parterre nicht übersehen. Über das nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem - veränderet. I ha dä Duft vom Schminke und bat mich, das Puppenhaus doch ein schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr - Entree gelangte man im ersten Stock in Kleid erst nach mehreren Waschgängen u dr Laggentfernig immer guet möge. mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. das Herren- und Frauenzimmer. In der völkerung auf ein reges Interesse. Dorf Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug musste ich aber das Kunstwerk, das sonst

den natürlichen Fall. Im Brügger Bro Aegerten – Brügg Studen nachrichten sprach mit der Künstlerin; Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor zweiten Etage entdeckte man das Kin- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- selbst, wenn nun die Zeit der langen und derige vo dr hütige Gseuschaft nümm - derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und fündig. Aus einer alten Jupe entstand z schliesse, het’s aune grosse Spass mode steht, noch fertig einrichten. Im kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch - Schlafzimmer. Der Dachstock war mit - ein Mantel für den Drehorgelmann, gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- vergangenen Oktober färbte ich Möbel solches Kunstwerk bleibt und vermittelt gsi, dass die oberschte Klasse vor Se Mansarden und einer Balkontür ausge- aus einer alten Hose ein Mantel für die geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. an und fertigte sechs Personen an, wobei übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. kundarschuel i üsem Dorf zum Exa stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, Für mi isch es aber eini vo de schönschte ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar Sehen konnte man im Schaufenster ein meabschluss im Du Pont es Theater hei und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich aus einem alten Taschentuch wurde eine Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het zwei Stände des Weihnachtsmarktes Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus - Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Röcke, Frisuren und Schmuckstücke Parterre befanden sich Evis Spielzeug- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und - alten Lederhandschuhen wurden feine Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. paradies sowie die Bäckerei–Kondito hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, rei Helbling. Auch der Eingang in die ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und - dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae-- Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. konnte termingerecht die feierliche Er Wohnung Helbling durfte der Betrachter Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge - Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen gerten, besuchte mich vor drei Jahren Um ne vo de übrige Rawyler chönne z öffnung im Schaufenster der Firma im Parterre nicht übersehen. Über das het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei und verkauft. Ein Marroniverkäufer und und bat mich, das Puppenhaus doch ein unterscheide u wüu er ä Töffnarr isch Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll Entree gelangte man im ersten Stock in sich d Innerschwyzer gäge d Helvetik - ein Drehorgelmann bereicherten das mal der Oeffentlichkeit zuDorfnachrichten zeigen. Jetzt gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in das Herren- und Frauenzimmer. In der ufglehnt u si drfür vom Napoleon mit - bunte Treiben in der vorweihnächtlichen musste ich aber das Kunstwerk, das sonst Brügg: Fachstelle Natur und Umwelt lische Wort «Rallye», e bestimmti Art vo der Familie Helbling keinen Ehrenplatz zweiten Etage entdeckte man das Kin- militärischer Bsetzig, höche Stüüre, De Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- Frösche, Kröten, Molche und Co. Renne) gseit. I gloube, e böimigi Norton mehr haben, so ist das wertvolle Unikat derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und portation u Ushungere bestroft worde. I der Firma Glaus & Kappeler AG klebte mode steht, noch fertig einrichten. Im - isch sy Lieblingsmaschine gsi. Bekann schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Schlafzimmer. Der Dachstock war mit der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi - zur Adventszeit ein von der Künstlerin vergangenen Oktober färbte ich Möbel - lich hei Töffe grösseri Chugulager aus um in sehr willlkommen. So hie Mansarden und einer Balkontür ausge- in Stans es Waisehus igrichtet. Us däm verfasster Begleittext, welcher auf die an und fertigte sechs Personen an, wobei d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s u do ghört oder list me öppis übers Du stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind gschichtliche Hintergrund isch das The häufigsten Fragen der Passanten eing- - ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar üseri paar Giele usem Brüggfäud abgs Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich ater gschribe worde. Wär das Stück aber ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, eh gha, aus Munition für d Schteischlöi- jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers zwei Stände des Weihnachtsmarktes verfasst het, weis i nümme ou isch mr welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut Röcke, Frisuren und Schmuckstücke dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs euch an kleinen Dingen, aus denen un- stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. - abübercho oder si sogar ganz zersprun- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i ser Leben besteht». «Meine Tochter Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis Kanau entlang loufe, für d Wasservögu Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- - wünschte sich als kleines Mädchen ein - konnte termingerecht die feierliche Er - er het e rasanti Fahrt demonstriert. I däm - z beobachte oder z zeue, de probiere ni Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen lerinnen u – spiler isch aues angere aus Puppenhaus, welches mein Vater und ich öffnung im Schaufenster der Firma unbeobachtete Momänt isch eine vo üs usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne und verkauft. Ein Marroniverkäufer und liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi ein Drehorgelmann bereicherten das gwüssni Vorgabe müesse mache, wie immer nach schöneren Möbeln und Zu - te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in le vo dene Chugulager ygsaket. Am ne derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid bunte Treiben in der vorweihnächtlichen Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle behör, welche wir in den Miniaturläden der Familie Helbling keinen Ehrenplatz schöne Tag het du e Telefönler eine vo immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster u dr Poschtur (äs het ömu nid dr Ch- Deutschlands oder den Niederlanden mehr haben, so ist das wertvolle Unikat üs bym Chacheliabschiesse verwütscht cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze der Firma Glaus & Kappeler AG klebte lynscht chönne dr gross Pestalozzi spile) fanden. Als meine Tochter älter wurde, schon jetzt im nationalen Puppenmuse- u dä het üs de verpfiffe. Drufabe hei nith überschritte het, tuet me vermehrt zur Adventszeit ein von der Künstlerin u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache. wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, um in Basel sehr willlkommen. ErnstSo hie Schmid, mit 95 Jahren ein fleissiger Turnernüm d Chacheli glitte, drfür mir Buebe am «Gewesenen» nochedänke. We me verfasster Begleittext, welcher auf die U nachher no das, vor däm sich dr eint und so plante ich mein eigenes Haus. u do ghört oder list me öppis übers Du umsomeh. Dr Herr Rawyler het offebar - ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- häufigsten Fragen der Passanten eing- bei der Seniorenriegeoder die anderi TV insgeheim Studen gfürchtet het: Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr - gwüsst, wi’s üs deheim ergange isch, het echer, deune spöter – oder git’s vilicht ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, Jahren, und ich musste beispielsweise jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers Grössi zeigt u üs mahnend vergäh. Er het Lüt, wo das nid mache? Was isch das welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich zur Realisation noch einiges dazu ler Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver nachher nümme um syni Chugulager u d für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü euch an kleinen Dingen, aus denen un- muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- nen: löten, installieren von Licht, tape- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am Chacheli nümme um ihres Läbe müesse deri mit de Eutere i ds Du Pont het ser Leben besteht». «Meine Tochter nervogu drvor, mit öperem drno müesse zieren und Boden verlegen. Je länger ich Kanau entlang loufe, für d Wasservögu bange... I schämemi aber no hüt wäge wünschte sich als kleines Mädchen ein Zuneigig oder sogar Liebi theatere. Ds daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen Dateiname Datum - - z beobachtestuden_wappen_CMYK-C.eps oder19.04.2010 z zeue, de probiere ni dem blöde Buebestreich. Am Samstag, 1. Farben und jedes Detail musste wahrheitsgetreu Gägeteil isch aber ou der Fau gsi: Me het Puppenhaus, welches mein Vater und ich 100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K liebcom grafik+internet 032 558 78 88 Dezember, 2007 wurde im Schaufenster usezfinge,mike lieb [email protected] mängs Fränkli vo myne - 2554 www.liebcom.ch dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Bemerkungen sich gwünscht, mit öperem drno dörfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi der Firma Glaus & Kappeler AG an der immer nach schöneren Möbeln und Zu zäme zspile, u äs het ou eine gäh, wo derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid - Bielstrasse 5 das erste von vierundzwan- behör, welche wir in den Miniaturläden gärn ä bestimmti Roue überno het, da immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Deutschlands oder den Niederlanden mit är einisch vor viune Lüt mit dere het cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze fanden. Als meine Tochter älter wurde, chönne chifle u stryte. Item, i gloube, d nith überschritte het, tuet me vermehrt wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, am «Gewesenen» nochedänke. We me und so plante ich mein eigenes Haus. ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Jahren, und ich musste beispielsweise zur Realisation noch einiges dazu ler Hier könnte

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Aegerten Was kostet ein Inserat? 1 Von wegen alles neu – die Kirche steht schon sehr lange im Dorf ������������������������������������������������ 04 ∕1 Seite Fr. 360.– 1 Wachsen und Zusammenwachsen ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 24 ∕2 Seite Fr. 240.– 1 Landfrauenverein Aegerten: 86. Generalversammlung ���������������������������������������������������������������������������������� 35 ∕4 Seite Fr. 160.– 1 Fachstelle für Altersfragen: Ihre Meinung ist gefragt ���������������������������������������������������������������������������������������� 36 ∕8 Seite Fr. 105.– 1 Fachstelle für Altersfragen: Gut zu wissen – Finanzen im Alter �������������������������������������������������������� 40 ∕16 Seite Fr. 70.–

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Walter Leiser erzählt «Vom Schlööfle» ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 06 Brügg und Studen

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3 Von wegen alles neu – die Kirche steht schon sehr lange im Dorf

mai. Lange, lange Zeit lag das Liechti-Areal brach. Und dann geht es schnell: Die Baugrube wird aus- Auch Arnold Aeberhard verfolgt interessiert das Hanna Heuer zog vor 20 Jahren wieder an den Ort Auch der 81-jährige Werner Pauli, hier mit Hund Die idyllische Atmosphäre im Kirchweiler Bürglen In guter Erinnerung sind noch Esel und Pferd, gehoben, ein Kran gestellt und das Bauprojekt «Ar Geschehen auf der Baustelle. «Ich habe selber 40 ihrer Kindheit, da wo die ihr vertraute Kirche steht. «Schnupi», wuchs in Aegerten auf und lebte mit geniessen auch diese Reiterinnen und ihre Pferde: welche die Parzelle einst mit Leben erfüllten und Aare naa» mit 13 Wohnungen nimmt täglich mehr Jahre auf dem Bau gearbeitet – als Liftmonteur.» Es Die Burgerin nimmt im Sommer an der Kulturreise kurzen Unterbrüchen immer hier. Mit der Aegerter Nathalie Bätscher aus Aegerten auf «Viking» und oft für ein Innehalten bei den Passanten sorgten. Form an. Durchaus ein Fall für die «Gwundernasen» sei gerade viel los mit Bauen in Aegerten, findet der Kirchgemeinde zum Reformationsjubiläum teil: Kirche schwelgt er in vielen guten Erinnerungen: die Brüggerin Corinne Siegenthaler auf «Dauphin» Doch plötzlich fährt der Bagger auf ... Anouk und Claude Helbling sowie Ernst Blatter. Arnold Aeberhard, der seit 1979 hier wohnt. Unterwegs auf den Spuren von Luther und Bach ... etwa die Auftritte als Schulbub zu Weihnachten. haben den Stall von Studers im Visier.

In der Tat – es ist einiges im Tun: In die zwei Mehr- Werner und Liselotte Glauser werden also bald viele Ja, der Frühling ist da und der treibt die Men- Doris Moor von der Breitenstrasse ist mit ihrer «Ich freue mich immer wenn die Glocken läuten», «Hier wurden meine beiden Kinder getauft», sagt familienhäuser mitten im Dorf werden schon bald neue Nachbarn haben. Zudem haben sie in ihrem schen nach draussen. Nur noch wenige Schritte Freundin Silvia Hinz aus Sutz und deren Hund «Ro- sagt Lydia Oberli. «Und in der Nacht fühle ich mich Bea Roth mit Hund «Rocky». Doch auch traurige Familien einziehen. «Wir waren gerade auf Bau- Haus an der Schulstrasse 4 eine Wohnung komplett bis zur Haustüre und dann hat auch Patricia Rossel salie» unterwegs. Doris Moor hat übrigens in der im Klang der Glocken geborgen.» Aufgewachsen ist und besinnliche Momente, wie Beerdigungen, ver- stellenkontrolle», so Bauverwalter Urs Nessier in neu renoviert: bezugsbereit ab Mai. Nun suchen sie ihr Lauftraining für heute beendet. Sohn Lucas, Kirche Sutz geheiratet. Auch diese Kirche hat be- sie im Elsass. «Ich wohne schon lange in Aegerten. bindet sie mit der 1200-jährigen Kirche Bürglen in Begleitung des Werkhofleiters Florian Kofmel. noch einen Mieter. Interessiert?: 032 373 51 49. der sie begleitete, ist bereits zuhause ... reits eine lange Geschichte – auch 9. Jahrhundert! Hier sind auch meine vier Töchter gross geworden.» Aegerten. «Es ist ein gutes Dach für Rituale.»

Über die Feldwege zieht es auch die Familie Kocher Und da hat wohl jemand Frühlingsputz gemacht. Gisbert Roth schwärmt: Er hat 12 interessante Tage 1621 stürzte durch ein Erdbeben der Kirchturm ein. Erbaut wurde die Kirche ursprünglich auf römi- Guido Schmidlin – inzwischen pensioniert – hält mit Hund Zara ... und Kinderwagen. Der neue Der Müll wurde praktischerweise beim Sammel- hinter sich. Mit seinen beiden Töchtern war er mit Danach wurde die Kirche in ihrer heutigen Gestalt schen Grundmauern. Erst viel, viel später – nämlich sich auch nicht mit Lob zurück. Das Gebiet um Erdenbürger Nico, geboren am 18. Februar 2017, platz vor dem Gemeindehaus deponiert. Immer dem Hurtigruten-Postschiff an der Küste Nor- wiederaufgebaut. Diese beiden Reiterinnen sind 2004 – siedelten sich Hilda Hautle und Ernst Bau- Kirche, Pfarrhaus, Stöckli und Pfrundscheune sei geniesst seine erste «Wägelifahrt» mit Mama wieder interessant zu beobachten, was einige wegens unterwegs. «Es war bereits das dritte Mal.» übrigens Jacqueline Hertig aus Boll auf «Haribou» mann in Aegerten an. «Es ist eine schöne Kirche, einfach schön. «Und das Glockengeläute ist wun- Miriam und Papa Thomas. Leute unter korrekter Abfallentsorgung verstehen. Es soll nicht das letzte Mal gewesen sein, so Roth. und die Aegerterin Monika Gfeller auf «Rocky». das denke ich immer aufs Neue», sagt Hilda Hautle. derbar.» Es würde ihm sicher fehlen, so Schmidlin.

Zufrieden kehren auch Lily Bachmann, Marinette Nachwuchs gab es auch im Hause Krattiger/Disch. Sehr, sehr lange steht hingegen schon die Kirche im Füreinander und miteinander – in der zweiten Le- «Wird das Kirchen-Jubiläum eigentlich gefeiert?» «Üs auti Chnöche weit Dir fötele», fragen die eins- Aebi, Annemarie Gutjahr, Daniel Gunziger und Leh- Mila Eva erblickte am 11. Januar 2017 das Licht der «Dorf»: Anno 817 wurde der Kirchweiler Bürglen als bensphase: Am 24. Februar erfolgte der Baustart Das will Ursula Berger – seit 30 Jahren in Aegerten tigen Bäckersleute Anna-Rosa und Peter Holzer. rer Philipp Althaus nach der unfallfreien Skilager- Welt. Nebst neuen Aufgaben und unruhigen Näch- «Vicus Burgulione» erstmals urkundlich erwähnt. für die Überbauung der «wohnbaugenossenschaft ansässig – wissen. Ja, am Samstag, 10. Juni fin- Warum nicht? Das alte Kessi-Haus soll ja auch ein woche der 6. Klasse zurück: ideale Wetter- und Pis- ten ist sie auch für zusätzlichen Sonnenschein bei Und es ging danach sehr, sehr lange bis um die in buona compagnia aegerten» auf der Kocher- det ein «Tag der offenen Kirche» statt. Diverse Zuhause für alte Menschen werden: eine WG mit tenverhältnisse auf der Axalp. Richtig langweilig! Mama Jana und Papa Stefan verantwortlich. Kirche eine eigentliche Dorfsiedlung entstand ... matte. In ruhiger Lage – mit Blick auf die Kirche. Aktivitäten und Vorführungen sind geplant. zehn Zimmern für Seniorinnen und Senioren.

4 Von wegen alles neu – die Kirche steht schon sehr lange im Dorf

mai. Lange, lange Zeit lag das Liechti-Areal brach. Und dann geht es schnell: Die Baugrube wird aus- Auch Arnold Aeberhard verfolgt interessiert das Hanna Heuer zog vor 20 Jahren wieder an den Ort Auch der 81-jährige Werner Pauli, hier mit Hund Die idyllische Atmosphäre im Kirchweiler Bürglen In guter Erinnerung sind noch Esel und Pferd, gehoben, ein Kran gestellt und das Bauprojekt «Ar Geschehen auf der Baustelle. «Ich habe selber 40 ihrer Kindheit, da wo die ihr vertraute Kirche steht. «Schnupi», wuchs in Aegerten auf und lebte mit geniessen auch diese Reiterinnen und ihre Pferde: welche die Parzelle einst mit Leben erfüllten und Aare naa» mit 13 Wohnungen nimmt täglich mehr Jahre auf dem Bau gearbeitet – als Liftmonteur.» Es Die Burgerin nimmt im Sommer an der Kulturreise kurzen Unterbrüchen immer hier. Mit der Aegerter Nathalie Bätscher aus Aegerten auf «Viking» und oft für ein Innehalten bei den Passanten sorgten. Form an. Durchaus ein Fall für die «Gwundernasen» sei gerade viel los mit Bauen in Aegerten, findet der Kirchgemeinde zum Reformationsjubiläum teil: Kirche schwelgt er in vielen guten Erinnerungen: die Brüggerin Corinne Siegenthaler auf «Dauphin» Doch plötzlich fährt der Bagger auf ... Anouk und Claude Helbling sowie Ernst Blatter. Arnold Aeberhard, der seit 1979 hier wohnt. Unterwegs auf den Spuren von Luther und Bach ... etwa die Auftritte als Schulbub zu Weihnachten. haben den Stall von Studers im Visier.

In der Tat – es ist einiges im Tun: In die zwei Mehr- Werner und Liselotte Glauser werden also bald viele Ja, der Frühling ist da und der treibt die Men- Doris Moor von der Breitenstrasse ist mit ihrer «Ich freue mich immer wenn die Glocken läuten», «Hier wurden meine beiden Kinder getauft», sagt familienhäuser mitten im Dorf werden schon bald neue Nachbarn haben. Zudem haben sie in ihrem schen nach draussen. Nur noch wenige Schritte Freundin Silvia Hinz aus Sutz und deren Hund «Ro- sagt Lydia Oberli. «Und in der Nacht fühle ich mich Bea Roth mit Hund «Rocky». Doch auch traurige Familien einziehen. «Wir waren gerade auf Bau- Haus an der Schulstrasse 4 eine Wohnung komplett bis zur Haustüre und dann hat auch Patricia Rossel salie» unterwegs. Doris Moor hat übrigens in der im Klang der Glocken geborgen.» Aufgewachsen ist und besinnliche Momente, wie Beerdigungen, ver- stellenkontrolle», so Bauverwalter Urs Nessier in neu renoviert: bezugsbereit ab Mai. Nun suchen sie ihr Lauftraining für heute beendet. Sohn Lucas, Kirche Sutz geheiratet. Auch diese Kirche hat be- sie im Elsass. «Ich wohne schon lange in Aegerten. bindet sie mit der 1200-jährigen Kirche Bürglen in Begleitung des Werkhofleiters Florian Kofmel. noch einen Mieter. Interessiert?: 032 373 51 49. der sie begleitete, ist bereits zuhause ... reits eine lange Geschichte – auch 9. Jahrhundert! Hier sind auch meine vier Töchter gross geworden.» Aegerten. «Es ist ein gutes Dach für Rituale.»

Über die Feldwege zieht es auch die Familie Kocher Und da hat wohl jemand Frühlingsputz gemacht. Gisbert Roth schwärmt: Er hat 12 interessante Tage 1621 stürzte durch ein Erdbeben der Kirchturm ein. Erbaut wurde die Kirche ursprünglich auf römi- Guido Schmidlin – inzwischen pensioniert – hält mit Hund Zara ... und Kinderwagen. Der neue Der Müll wurde praktischerweise beim Sammel- hinter sich. Mit seinen beiden Töchtern war er mit Danach wurde die Kirche in ihrer heutigen Gestalt schen Grundmauern. Erst viel, viel später – nämlich sich auch nicht mit Lob zurück. Das Gebiet um Erdenbürger Nico, geboren am 18. Februar 2017, platz vor dem Gemeindehaus deponiert. Immer dem Hurtigruten-Postschiff an der Küste Nor- wiederaufgebaut. Diese beiden Reiterinnen sind 2004 – siedelten sich Hilda Hautle und Ernst Bau- Kirche, Pfarrhaus, Stöckli und Pfrundscheune sei geniesst seine erste «Wägelifahrt» mit Mama wieder interessant zu beobachten, was einige wegens unterwegs. «Es war bereits das dritte Mal.» übrigens Jacqueline Hertig aus Boll auf «Haribou» mann in Aegerten an. «Es ist eine schöne Kirche, einfach schön. «Und das Glockengeläute ist wun- Miriam und Papa Thomas. Leute unter korrekter Abfallentsorgung verstehen. Es soll nicht das letzte Mal gewesen sein, so Roth. und die Aegerterin Monika Gfeller auf «Rocky». das denke ich immer aufs Neue», sagt Hilda Hautle. derbar.» Es würde ihm sicher fehlen, so Schmidlin.

Zufrieden kehren auch Lily Bachmann, Marinette Nachwuchs gab es auch im Hause Krattiger/Disch. Sehr, sehr lange steht hingegen schon die Kirche im Füreinander und miteinander – in der zweiten Le- «Wird das Kirchen-Jubiläum eigentlich gefeiert?» «Üs auti Chnöche weit Dir fötele», fragen die eins- Aebi, Annemarie Gutjahr, Daniel Gunziger und Leh- Mila Eva erblickte am 11. Januar 2017 das Licht der «Dorf»: Anno 817 wurde der Kirchweiler Bürglen als bensphase: Am 24. Februar erfolgte der Baustart Das will Ursula Berger – seit 30 Jahren in Aegerten tigen Bäckersleute Anna-Rosa und Peter Holzer. rer Philipp Althaus nach der unfallfreien Skilager- Welt. Nebst neuen Aufgaben und unruhigen Näch- «Vicus Burgulione» erstmals urkundlich erwähnt. für die Überbauung der «wohnbaugenossenschaft ansässig – wissen. Ja, am Samstag, 10. Juni fin- Warum nicht? Das alte Kessi-Haus soll ja auch ein woche der 6. Klasse zurück: ideale Wetter- und Pis- ten ist sie auch für zusätzlichen Sonnenschein bei Und es ging danach sehr, sehr lange bis um die in buona compagnia aegerten» auf der Kocher- det ein «Tag der offenen Kirche» statt. Diverse Zuhause für alte Menschen werden: eine WG mit tenverhältnisse auf der Axalp. Richtig langweilig! Mama Jana und Papa Stefan verantwortlich. Kirche eine eigentliche Dorfsiedlung entstand ... matte. In ruhiger Lage – mit Blick auf die Kirche. Aktivitäten und Vorführungen sind geplant. zehn Zimmern für Seniorinnen und Senioren.

5 Brügg: Erinnerige a d Buebezyt vom Walter Leiser, Brügg «Vom Schlööfle»

I myne Gschichtli hani öppe vom Schii- Läderschueh dr Belaschtig nid stand- sche gschloffe u ha si uf Nimmerwie- fahre oder Schlittle brichtet, mynes ghaute u het logoh – drum dr Name Ab- derseh u mit schwärem Härze lo fahre. Wüssens aber nie vom Schliifschueh- satzmörder. By Houzböde isch es chly Erscht wo mer deheim d Levite gläse loufe oder äbe vom Schlööfle. lenger gange bis der Absatz längswägs worde si u churz drufabe dr Dorfpoli- gschpaute isch u dr Geischt het ufgää. zischt vor dr Huustür gschtange isch, I de Chriegsjohr si uf üsne Strosse keini Drum hei mir ume auti Houzdrogle mit isch mr bewusst worde, was für ne oder ömu fasch keini Outo gfahre, wüu abgfiegte Böde dörfe bruche. Die hei Blödsinn i do gmacht ha u wie schlimm ds Bänzin u ds Disuöu, näbscht mäng aber dr Nachteil gha, dass dr Dreizack das hät chönne ände. Es isch du by angerem ou, razioniert gsi si. Gwüssni i däm Räschteli Houz ke guete Griff re ärnschte Verwarnig blibe. Uf nöii Unternähme hei ihri Camio mit Houz- het gha u d Schlööf au Schissbot ab- Händsche han i aber bis zur nächsch- vergaser usgrüschtet. Unger angerem gheit si. I ha du ds Gfeeu gha, dass mir te Wienacht müesse warte. Aber schön ou dr Drohtzug z Biu, wo my Götti isch e eutere Bueb syni Dräiörgelischlööf isch es denno gsi, die ganzi Stross für Chofför gsi. Das isch aube e Sach gsi, vermacht het, wüu er vo sym ryche üs zum Schlööfle z ha. we me nach ere gwüssne Strecki het Götti es Paar ächti Hockeyschlööf het müesse ahaute zum Nochefüüre. E Sack gschänkt übercho. Vor dr 2. Juragwässerkorrektion, wenn Houzchlötzli si de i Speziautank glärt im Spätherbscht/Früehwinter dr Ka- worde. Mängisch hei die Houzseck meh Aber was si das «Dräiörgeli-Schlööf»? nau e höche Wasserstand het gha, Platz ygno aus ds Transportguet. Mi isch uf d Schlööf gschtange u het het sich dr Grundwasserspiegu ihm mit emene abgwinklete Vierkant- apasst u es hei sich im Gebiet südlich Item, dr Bus u die wenige Outo hei dr schlüssu am Vorderschueh u uf de Ab- vom Migros Centre grösseri u chlyneri Schnee zämegwauzt, so dass me druf satzsyte je zwe Backe azoge; es Riemli Wasserlache biudet. We nes de aube gäbig het chönne schlööfle. No besser het däm Ganze no e bessere Halt gäh. längeri Zyt unger null Grad isch gsi, isch es gange, we nes chly touet oder Jetz bin i öpper gsi u das han i myne si die Wasser gfrore u hei zu auerlei dry grägnet u nachhär gfore het, de glychautrige u jüngere Gschpändli Yschschport yglade. Die Flächine si nid isch Ka-We-De z Bärn e Dräck drgäge wöue bewyse. gfährlich gsi, denn es isch so e nidrige gsi. Gar nid gärn hei mir Giele es gha, Wasserstand gsi, dass we ds Ysch logoo wenn öpe es Camio mit Schneechötti- Dennzumou het dr Bus bym Schuel- het, me höchschtens e Schueh vou het ne drhär isch cho u so d Yschbahn uf- huus, ds hütige Gmeinshuus, lengeri usezoge. grisse het. Zyt Halt gmacht. Uf dr Houptstross isch dr Schnee feschtgfahre u zum Einisch, a mene schuelfreie, byssige Zerscht hani sogenannti Absatzmör- Teil veryschet gsi, bis uf Madretsch Morge, het mr eine vo myne Schuel- der gha, wo mir der Cousin vermacht ine, auso perfekt für em Bus azhänke fründe gmäudet, er wöu jetz ou go het, wüu er drususe gwachse isch. Die u sich bis i ds Brüggfäud lo z zieh. Es Schliifschüehle, er heig es Paar Schlööf Schliifyseli hei e Dreizagg gha, wo me isch e Affechelti gsi u d Bise het grusig übercho. Mir si zäme dür ds Pfeidli em mit ere Flügumuetere unge am Schueh zoge. I de Büsch vo dr Beckerei Meyer Kanau zue. Öppis südlich vo dr Schry- het i Absatz gschrubt. Dr Schueh isch han i im Bysi vo myne zwe Schuelfrün- nerei Peter het’s es grosses Yschfäud vorne vo zwe Metaubacke u hinge von de d Schlööf agschrubt u wo dr Bus gha. Schnäu hei mir d Schliifyseli a de ere metauige Chappe feschtghaute agratteret isch, hani mi schwups am Schueh gha u los het’s chönne goh. Ds worde. Zuesätzlich het es Riemli übere Busheck gha. Aber oha: Dr Bus het bis Wasser ungerem Ysch isch zrugg gan- Vorderfuess u eis übers Rischt dr gan- i ds Brüggfäud niemer müesse yne- ge, d Yschflächi isch abgsunke u het ze Montur Feschtigkeit gäh. Aber dä oder uselo u woni mi ha wöue loslo, e grossi Duele mit emene liecht ab- Dreizagg het’s in sich gha. Dä het sich hani gmerkt, dass d Wulehändsche am fauende Rand biudet. I ha my Fründ i Absatz inebisse u meischtens nach Chromstahl agfrore si gsi. Erscht bym vor däm Rand gwarnet, er söu süüferli churzer Fahrt het der Absatz vo mene Bielerfriedhof bin i du us myne Händ- über die Schregi fahre. Er het dä guet

6 gmeint Rat i Wind gschlage, nimmt hei. I hane säuber baschtlete Baddy Gschetzt hei mir’s ou no aus Erwachse- no Alouf u tätsch, het’s ne ufe Rüg- (Hockeystock) u ne Nouss (Hornuss) by ni, wenn i schtränge Winter d Schuel- ge prätscht – am Hinterchopf het e mr gha. Chum bin i uf em Ysch gschtan- huusabwarte dr Turnplatz vom Bärlet- schöisslichi Wunde gähnet. Ds Ysch het ge, isch e viu eutere Giu i mi ine kra- schuelhuus i ne öffentlichi Yschflächi sich rot gfärbt, ds Gmöög u ds Gränn chet u my mit viu Liebi baschtlete Bad- verwandlet hei. het me äuä fasch bis i ds Brüggfäud dy isch abenang gsi. Zuedäm het mi dä ufe ghört. So schnäu hei mir d Schlööf Hach mit syne Hockeyschlööf am einte Jetz wo die yschige Tage si gsi, sy mir sicher no nie abzoge. Mit syne u myne Schinbei troffe, was o nid guet to het. die Ereignis us vergangener Zyt erscht Nastüecher, dennzumou het me no Schnuderlümpe us Stoff im Sack gha, han i uf d Wunde drückt, u my jaulend Fründ mit einer Schultere gschtützt. So hei mir üs mit Ach u Krach dür ds Pfeidwäudli bis zum Brügger Friedhof gschleppt. Dört het dr Verletzt plötz- lich d Ouge verdräit u isch i d Schnitz gheit. I ha d Schlööf im Tujahaag vom Friedhof versteckt, dr Fründ uf d Schultere glade u i dr Chaubertragart übere Bahnübergang (denn isch bym Friedhof no eine gsi), dr Grüenwäg uf bis hei bugglet. Dört hane syr Mueter abglieferet u bi hei gange, grad no Er het sich entschuldiget u mi gfrogt, so rächt vor de Ouge uftoucht. I ha du rächtzytig, denn plötzlich isch es ou wenn i wieder chöm, er tüi mr mi Stock dänkt, i tüii si veröffentliche, es cha mir schwarz worde vor de Ouge. Glück- ersetze. I bi du am verybarte Tag, ohni jo sy, dass sich no öpper a ds Läbe im licherwys het me die Platzwunde ou grossi Erwartige, uf d Giesse gange – Brüggfäud i de Chriegsjohr ma erin- ohni ärztlichi Hiuf chönne versorge. u suber, dä Hächu isch dört gsi u het nere – «süsch häbet eifach Spass bym mr, wou e bruchte, aber ächte Hockey- Läse». Es het’s ou gäh, dass mir paar Giele uf d stock vermacht. Jetz isch my Cham- Worbegiesse si goh Schlööfle. Die isch me gwachse! I ha dä Stäcke, wie me bekannt gsi für ihres bsungers glat- am Stock ou gseit het, ou brucht, te, herte Ysch. So hani mi ou einisch we mr i dr schneefreie Zyt im Brügg- uf e Wäg gmacht, ey Schtung hi, ey fäud uf dr outofreie Houptstross Ho- Schtung schliifschuehne u ey Schtung ckey gschpiut hei. Bericht und Skizze: Walter Leiser

7 Studen Ernst Schmid feiert den 95sten Geburtstag

Härzlichi Gratulation zum 95schte Geburtstag Bewegung, Fitness, Spiel und Spass! Die Seniorenriege turnt jeden Liebe Ärnscht Mittwoch, ab 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr, in der Turnhalle Läng- Am Donnschtig, 26. Januar 2017, hesch acker in Studen. Du Di 95scht Geburtstag chönne fyre. Do därzue gratuliere Dir aui Turnkame- Neue Senioren sind jederzeit rade vo üsere Senioreriege! herzlich willkommen.

Mir si stouz uf Di. Du chunsch sit viune Auskunft: Heinz Kocher Johre am Mittwuch Nomittag flyssig i Telefon 032 373 25 86 üses Senioreturne vom TV Stude. Das E-Mail: [email protected] isch für üs aui immer ä grossi Fröid. www.tvstuden.ch

Mir Seniore chöi numä stune, wie Du i Dim höchä Auter no so guet chasch mitmache. Bim Spile schteisch Du ou hüt no öpe is Gou. Und wie, mi cha Di chum bezwinge! Das isch eifach gross- artig. Aui Seniore-Turner hoffe ganz fescht, Di no lang ir Turnhaue chönne z’begrüesse.

Do chame nume säge: Freude herrscht! Wille kann Berge versetzen.

Ernst, Du zeigst uns, wie es auch sein kann und gibst uns Hoffnung und Zuversicht. Hab dafür herzlichen Dank.

Studen, im Januar 2017/Erwin Bleuer Deine Kameraden der Seniorenriege des TV Studen

8 Brügg: Fachstelle Natur und Umwelt Frösche, Kröten, Molche und Co.

Amphibienförderung in der Region – Helfen Sie mit

Die Stadt Biel lanciert 2017 zusam- men mit der Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz KARCH, dem Landschaftswerk Biel-Seeland und Pro Natura Seeland ein Amphibienförderprojekt.

In einem ersten Schritt sollen die Am- phibienvorkommen und ihre Laichge- wässer in Biel und in den umliegenden Gemeinden , Ipsach, Port, Brügg, , , Meinisberg und Pie- terlen erhoben werden.

Die meisten Amphibien können zur Fortpflanzungszeit im Frühling an ih- rem Laichgewässer und in der Umge- Amphibienlebensraum beim Schulhaus Bärlet I, 2016 bung desselben beobachtet werden. Der beste Zeitpunkt ist am Abend bei Die gemeindeeigenen Amphibienle- regnerischem Wetter und bei einer Bitte melden Sie Biotope und Am- bensräume beim Schulhaus Bärlet I Temperatur von über 5°C. Frühlaichen- phibienbeobachtungen bis Ende und in der Pratei und die dort laichen- de Arten sind Grasfrosch, Erdkröte und Juni 2017 per Post oder per E-Mail den Arten sind bereits gemeldet. Molche (Ende Februar, März), spätlai- an folgende Adresse: chende Arten sind Gelbbauchunke, Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit. Wasserfrösche, Kreuzkröte und Laub- Bureau LE FOYARD, Isaline Merce- frösche (Ende April, Mai). rat, Poststrasse 20, 2503 Biel Anna Rawyler [email protected] Fachstelle Natur und Umwelt Haben Sie auf Ihrem privaten Grundstück einen Lebensraum, Melden Sie bitte Datum, Ort (Ad- ein Biotop für Amphibien? resse), Lebensraum, Art und wenn möglich Anzahl. Welche Arten können Sie beobachten? Die einheimischen Arten können Sie auf der Homepage der KARCH Haben Sie andernorts Amphibien finden (KARCH – Amphibien – Sys- beobachtet? tematische Übersicht).

Erhebungsformulare und Infor- mationen: www.biel-bienne.ch/ amphibien

9 Kulturkommission Brügg

Klavierabend mit Irina Lankova

Mittwoch, 14. Juni 2017, 20.00 Uhr, Aula Brügg

Konzertbeginn: 20.00 Uhr Türöffnung: 19.15 Uhr Eintritt: Fr. 25.– Schüler und Studenten Fr. 15.– (nur mit Ausweis)

Billette nur an der Abendkasse Abendkasse offen ab 19.15 Uhr

Weitere Informationen siehe nächste Seite

Sommeranlass mit anschliessendem Film

Freitag, 8. September 2017, 18.30 Uhr, Aula Brügg

Nach einer Begrüssung der Neuzugezogenen durch den Gemeinderat, laden die Kulturkommission und der Gemeinderat zum Sommeranlass ein. Nebst gemütlichem Beisammensein bei Speis und Trank wird der Film «Schellen-Ursli» vorgeführt.

Programm 18.30 Uhr: Apéro offeriert durch die Gemeinde 19.00 Uhr: Wurst vom Grill, Kartoffelsalat, Brot, Kaffee und Kuchen 20.45 Uhr: Filmvorführung «Schellen-Ursli»

Kunstausstellung Jedes Jahr konnte seit Jahren eine Künstlerin oder ein Künstler aus Brügg an einem Wochenende in der Aula zu besonderen Bedingungen eine Ausstellung gestalten.

Bis vor kurzem führte die Kulturkommission eine Warteliste mit interessierten Kunstschaffenden. Nun ist aber die Warteliste leer und für dieses Jahr ist noch keine Ausstellung geplant. Gerne nimmt das Schul- sekretariat neue Vorschläge auf. Kunstschaffende dürfen sich natürlich auch selber direkt melden ([email protected], Telefon 032 373 47 18).

Weitere Veranstaltungen

1. August 2017: Traditionsgemäss werden wir den Nationalfeiertag in gewohntem Rahmen in der Erlen mit grossem Feuerwerk feiern.

16. November 2017: Brigitte Hirsig wird in der Aula Brügg ihr Märchenprogramm «Märchen und improvi- sierte Geschichten über die Liebe» aufführen.

10 Irina Lankova

«Unvergleichbare Klavierkunst vom Feinsten»

Mittwoch, 14. Juni 2017, 20.00 Uhr Aula Brügg

Die Kulturkommission Brügg nahm die einmalige Chance wahr, die renommierte Konzertpianistin Irina Lankova während ihrer Konzerttätigkeit in der Schweiz für einen Klavierabend in Brügg zu gewinnen.

Die heute in Belgien lebende und aus Russland stammende Pianistin studierte am berühmten Gnessine Konservatorium in Moskau sowie an der königlichen Musikhochschule in Brüssel. Seit 2008 gehört sie ebenfalls offiziell zum weltweit erlesenen Kreis der «Steinway Artists».

Irina Lankova hat sich insbesonders als ausgezeichnete Schubert- und Rachmaninov-Interpretin einen Namen gemacht. Ihr leidenschaftlich virtuoses Spiel und ihre unverkennbare poetische Ausstrahlung zeichnen sie als eine der aussergewöhnlichsten Pianistinnen dieses Jahrhunderts aus. Ihre Konzert- tätigkeit als Solistin führt sie heute in die berühmtesten Konzertsäle der Welt wie «Wigmore Hall» London, «Salle Gaveau» Paris, «Palais des Beaux-Arts» Brüssel, «St Martin-in-the-Fields» London, – um nur eini- ge zu nennen.

Ein wohl unvergesslicher Klavierabend für alle Liebhaber klassischer Klaviermusik, den es nicht zu verpassen gilt.

Text: Armando Piguet

11 Kirchgemeinde Bürglen

Gottesdienste in der Jeden Sonntag läuten die Glocken von Auffahrt, 25. Mai 2017 Passions- und Osterzeit 2017 Ostern, von der Auferstehung Jesu Christi, zum Weg aus engen Zwischen- Kirchweggottesdienst räumen zu neuen Lebensklängen. Leitung: Pfarrer Hans Ulrich Germann «Zwischen Hoffen und Bangen» Orgel: Ursula Weingart Musik unterwegs: René Burkhard, Sonntag, 9. April 2017, 10.00 Uhr «Zwischen Trauer und Freude» Klarinette Kirche Aegerten Ostersonntag, 16. April 2017, Wir wandern ab Jens auf dem alten Predigt: Pfarrerin Beate Schiller 10.00 Uhr Kirchweg – unterbrochen durch be- Flöte: Tabea Schwartz Seelandheim Worben (grosser Saal) sinnliche Zwischenhalte – zur Kirche Gesang: Achim Glatz Aegerten. Der «Wandergottesdienst» Orgel: Rosmarie Hofer Festlicher Gottesdienst mit findet bei jedem Wetter statt – auch bei Abendmahl trockenem Wetter sind gute Schuhe zu empfehlen. Predigt: Pfarrerin Beate Schiller «Zwischenräume aushalten, Orgel: Christine Ryser Abfahrt in Brügg um 8.15 Uhr. Zustei- auch wenn es schwer erscheint» gemöglichkeit in allen Dörfern der Kirchgemeinde. Nach Jens wird uns Karfreitag, 14. April 2017, 10.00 Uhr ein Car bringen; die Abfahrtszeiten Kirche Aegerten Pfingstsonntag, 4. Juni 2017, und Abfahrtsorte entnehmen Sie bitte 10.00 Uhr dem «reformiert.» (Ausgabe Mai). Die Wir hören die Passionsgeschichte und Kirche Aegerten Rückkehr nach Hause bitte selber orga- halten den Zwischenraum mit musika- nisieren. Parkplätze sind bei der Kirche lischen Meditationen. Gottesdienst mit Abendmahl vorhanden.

Predigt: Pfarrer Kaspar Schweizer Leitung: Pfarrer Hans Ulrich Germann Ungefähr um 11.00 Uhr findet in der Orgel: Christine Ryser Orgel: Rosmarie Hofer Kirche der besinnliche Abschluss statt.

Anschliessend Picknick beim Pfarrhaus.

«Was kündigen die Osterglocken an?» Pfingstsonntag, 4. Juni 2017, Zur Feier in der Kirche und zum Bei- 10.00 Uhr sammensein nach dem Gottesdienst Ostersonntag, 16. April 2017, Seelandheim Worben (grosser Saal) sind auch diejenigen herzlich willkom- 10.00 Uhr men, die nicht zu Fuss mit unterwegs Kirche Aegerten Gottesdienst mit Abendmahl sein konnten.

Familienfreundlicher Festgottesdienst Leitung: Pfarrer Ueli von Känel mit Abendmahl Orgel: Susanne Hügli

Predigt: Pfarrer Andri Kober Orge: Rosmarie Hofer Trompete: Ueli Schori

12 Ökumenisches Triduum 2017 Senioren-Nachmittage Karfreitag 14. April 2017, 19.00 Uhr 4. Mai 2017, 15.00 Uhr Zentrum der Mennonitengemeinde im Kirchgemeindehaus Brügg. Poststrasse 3, Brügg Hallo Evergreens «Zwischen Trümmern» Szenisch-musikalisches Entertain- ment aus der Welt des Musicals und Gedächtnis des Leidens und Evergreens aus den Musikmetropo- Sterbens Jesu len Wien – Paris – Mailand – Lon- don und New York. Ein Vergnügen Leidensgeschichte Jesu, Aktualisie- für Aug’ und Ohr. rung, Fürbittgebet, Gesänge 1. Juni 2017, 15.00 Uhr Kontakt: im Kirchgemeindehaus Brügg. Rahel Schweiter [email protected] Lesung von Guy Krneta Telefon 076 523 44 94 Guy Krneta gilt als Wegbereiter «Zwischenräume» der zeitgenössischen literarischen Mundart. Er liest aus seinem neus- ten Buch «Filetschtück» vor. Gründonnerstag Ostermorgen 13. April 2017, 19.00 Uhr 16. April 2017, 05.30 Uhr Kirchgemeindehaus Brügg Reformierte Pauluskirche Madretsch, Blumenrain 14, Biel «Zwischen aufbrechen und ankommen» «Durchblicken ins Licht»

Gedächtnis des letzten Abend- Ostermorgenfeier der Aufer- mahles Jesu weckung Jesu

Gemeinsames abendliches Mahl mit Eröffnung mit Osterfeuer und Kerze; Anklang an die jüdische Pesachfeier. Erzählung von Schöpfung, Befreiung Familien mit Kindern sind herzlich will- und Verheissung; Verkündigung der kommen. Auferweckung Jesu; Tauferneuerung; Mahlfeier; Osterfrühstück Kontakt: Beate Schiller Kontakt: [email protected] Johanna Hooijsma Telefon 032 373 36 70 [email protected] Telefon 032 389 21 50

13 Exklusiv: Frauentreff Frauentreff Münster- und Turmbesichtigung, für Jung und Alt! Tulpenausstellung in Morges Glasi Hergiswil Jeden Frühling findet in Morges, im 4. Juli 2017, 10.15 Uhr Turmbesichtigung und Familienerleb- direkt am Genfersee gelegenen Parc de Bahnohof Brügg nis mit der Maus «Hasenfritz». l’Indépendance, das Tulpenfest statt. Eine Führung zu den Glocken und Ein beliebter Treffpunkt an einem ganz Gemeinsam fahren wir mit der Bahn auf den Turm mit vielen spannenden besonderen Ort mit Blick auf die Alpen. zur Glasi Hergiswil und lassen uns vor Geschichten. Auf den Spuren vom Ort die Kunst des Glasblasens zeigen. ängstlichen Hasefritz, dem netten Freitag, 21. April 2017 Wer Lust hat, kann auch selber eine Gschpängschtli, dem kurligen Mourou (Verschiebedatum: Mi, 26. April 2017) Glaskugel blasen – allerdings muss de Croquepierre und der lieben Turm- 10.45 Uhr Bahnhof Brügg man sich auf heisse Temperaturen ein- frau! Nach dem beliebten Kinderbuch (Abfahrt in Brügg um 11.00 Uhr, in Biel lassen – beim Glasblasen kann es im von Ursula Meier-Nobs. Für Kinder ab um 11.16 Uhr), zurück sind wir gegen Sommer sehr heiss werden. 4 Jahren. Kinder unter 7 Jahren nur in 17.00 Uhr. Begleitung von Erwachsenen. Unbedingt am 21., resp. 26. April 2017 Kosten: Das Bahnbillett wird indivi- Parallel zur Turmbesichtigung wird morgens die Telefonnummer 1600 an- duell gekauft. Das Picknick nimmt jede eine Münsterführung angeboten – das fragen, ob die Exkursion durchgeführt Person selber mit. Die Kirchgemeinde Münster entdecken. wird oder nicht! übernimmt den Eintritt ins Museum. Das Kugelblasen kostet Fr. 15.– pro Zu den Highlights des Berner Kosten: Das Bahnbillett (Brügg–Biel– Person und geht auf eigene Kosten. Münsters: Morges, retour) wird individuell ge- Wissen Sie, warum die Weiberstühle kauft und das Mittagessen, Picknick, Anmelden bis am 16. Juni 2017 bei: keine Rückenlehnen hatten, was in der geht auf eigene Kosten. Anna Lang, Telefon 032 373 35 85, Hostienmühle gemahlen wird und was [email protected] mit dem armen Mönch im Fegefeuer Mitnehmen: Ein Picknick – bei schö- passiert? Eine Führung zu den High- nem Wetter können wir im Park unser lights des Münsters und zu den klei- Picknick geniessen. Es besteht auch nen, unscheinbaren Schätzen. die Möglichkeit, in Morges selber et- Frauentreff Mit anschliessendem Apéro. was zu essen. 12. Mai 2017, 10.00 Uhr Kirchgemeindehaus Brügg Samstag, 29. April 2017, um 13.50 Uhr Anmelden bis am 11. April 2017 bei: vor dem Münstereingang in oder Anna Lang, Telefon 032 373 35 85, Gemeinsamer Brunch im um 12.50 Uhr beim Bahnhof in Brügg. [email protected] Öpfu-Gröibschi Das Bahnbillett wird individuell ge- Die etwas andere Beiz im Grünen. kauft. Klein und fein. Das Öpfu-Gröibschi ist auch ein Geschenkladen der besonde- Kosten: Es wird ein Unkostenbeitrag ren Art. von Fr. 10.– pro Erwachsene, Fr. 5.– pro Kind, eingezogen. Kosten: Fr. 30.– pro Person

Anmeldung erforderlich bis am 11. Ap- Anmelden bis am 3. Mai 2017 bei: ril 2017 bei Bettina Schwenk, Tele- Anna Lang, Telefon 032 373 35 85 fon 032 373 35 85, bettina.schwenk@ [email protected] buerglen-be.ch

14 Herzliche Einladung!

Im Jahr 817 wird der Kirchweiler Bürglen erstmals in einer Urkunde erwähnt. Das ist 1200 Jahr her. Eine lange Zeit! Wir feiern diesen Anlass mit einem Tag der offenen Kirche.

Wir laden junge, mittlere und ältere Leute herzlich zu diesem Anlass ein. Es freut uns, wenn Sie bei uns vorbeischauen und verweilen. Beachten Sie das unten stehende Programm.

Kirchgemeinde Bürglen

1200 Jahre Bürglen Feierlichkeiten vom 10. Juni 2017 Tagesprogramm

Thema, Inhalt Zeit Ort, Lokalität

Festwirtschaft 09.00 – 17.00 Uhr PP Kirche / Garten Glacestand 11.00 – 16.00 Uhr Schulstrasse, Bereich Stöckli

Kulturprogramm Bürglen in vorgeschichtlicher Zeit – ein Überblick 10.00 Uhr Pfarrhaus Die Orgel der Kirche Bürglen 10.45 Uhr Kirche Andacht mit Musik 11.30 Uhr Kirche Der Klang zur rechten Zeit: Kirchturmtechnik 13.45 Uhr Anbau Pfarrhaus Reformationräumen und Entrümpeln 14.30 Uhr Kirche Episoden aus der Geschichte 15.15 Uhr Pfarrhaus

Kirchgemeinde Bürglen – heute Tonbildschau 10.00 Uhr – 16.00 Uhr Pfarrhaus

Unterhaltung, Jugend, Aktivitäten Musikalischer Ausklang 16.30 Uhr Kirche Bemalte Steine 10.00 – 16.00 Uhr Pfarrstöckli Kinderschminken 10.00 – 16.00 Uhr PP MZG Bemalung Hut 10.00 – 16.00 Uhr PP MZG Ballons 10.00 – 16.00 Uhr PP MZG Kinder-Kettenflieger 09.00 – 16.00 Uhr Parkplatz MZG Gumpiburgen 09.00 – 16.00 Uhr Umgebung MZG

15 Schulen von Brügg Viele neue Gesichter an der Schule Brügg

mb: Da im Schuljahr 2016/2017 so viele Lehrpersonen wie noch nie zuvor an der Schule Brügg neu ihre Arbeit aufgenommen haben, porträrtiert Dorfnachrichten diese in zwei Teilen, fünf erschienen bereits in den Dorfnachrichten 4/2016 und vier sollen es in dieser Ausgabe sein.

Warum sind Sie Lehrerin geworden? Welches war das grösste schulische Weil ich Kinder und Jugendliche gerne Drama für Sie? in ihrem Lernprozess unterstütze und Ich kann mich an kein schulisches Dra- immerzu das Beste aus ihren Fähig- ma erinnern. keiten rausholen möchte. Ich finde es sehr schön, ihnen Dinge zu lehren und Haben Sie als Schülerin gemogelt? mitzugeben, die sie in Zukunft nutzen Nein. können, und mit ihnen gemeinsam In- halte zu erarbeiten sowie Ziele zu ver- Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? folgen und erreichen. Mir gefällt es, tagtäglich die Fort- schritte der Schülerinnen und Schüler Ihr Werdegang/Ihre beruflichen zu erkennen. Schön ist es, das Lächeln Stationen? der Kinder zu sehen, wenn sie etwas Ich habe in Lengnau die Primar- und verstanden oder etwas Neues gelernt Sekundarschule absolviert. Anschlies- haben. Auch die Vielseitigkeit des send besuchte ich das Gymnasium in Berufs bereitet mir viel Freude. Be- Name: Fabienne Mühlethaler Biel und schloss dieses 2011 mit der sonders interessant ist es jeweils, ak- Alter: 24 zweisprachigen Maturität ab. Von tuelle und lebensnahe Themen zu be- Wohnort: Lyss 2011–2014 studierte ich an der päda- arbeiten, wo sich die Schülerinnen und Familie: – gogischen Hochschule in Bern. Da ich Schüler mit ihrem Wissen einbringen Sternzeichen: Waage bereits während des Studiums viele können. Schulstufe/Funktion: Klassenleh- Praktika auf der 5./6. Klasse absol- rerin 5b, BG 6a und Französisch 8R vieren und diverse Stellvertretungen Was geht Ihnen auf die Nerven Freizeit/Hobby: Unihockey, Ski- ebenfalls auf dieser Stufe wahrneh- (generell)? Worüber ärgern Sie sich? fahren, Schwimmen, Fussball- und men konnte sowie Kinder in diesem Ich ärgere mich besonders über demo- Eishockeyspiele und lesen Alter Schwimmkurse erteilt und sie tivierte und undankbare Menschen, Lieblingsessen: Thailändisch im Unihockey trainiert habe, wusste die meinen, sie müssen für ihren Erfolg Lieblingsgetränk: Apfelmost ich, dass dies meine gewünschte Stufe nichts leisten. Auch Rechthaberei und Lieblingsbuch: Der Blindgänger ist. So unterrichtete ich während den Arroganz gehen mir prinzipiell auf die letzten beiden Schuljahren in Land- Nerven. quart GR eine 5./6. Klasse als Klas- Welches war Ihr Traumberuf als Kind? senlehrerin. Nun studiere ich nebst Worüber können Sie Seit meinem ersten Schultag hegte ich dem Unterrichten Teilzeit Germanis- herzlich lachen? den Wunsch Lehrerin zu werden. tik und Geschichte an der Universität Dies kann ich besonders bei einer Show in Bern. des Cabaretduos Divertimento. Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld verdient? Was haben Sie selber in der Schule Ihre grösste Tugend? Mit 13 Jahren habe ich begonnen Kin- für das Leben gelernt? Ich kann mich für fast alles begeistern, dern und Jugendlichen Nachhilfe zu Dass man mit Interesse, Wille und En- und bin dementsprechend mit viel En- erteilen. gagement fast alles erreichen kann. gagement und Elan bei der Sache.

16 Ihr grösstes Laster? lich gerne im Leben mache und habe Meine Ungeduld mir selber gegenüber. mich deshalb dazu entschieden, mei- ne Leidenschaften, die Musik und die Eine Ihrer Lebensweisheiten? Bewegung sowie das Interesse an der Man muss sich an den Sternen orien- Körpertechnik und dem Tanz zu vertie- tieren und nicht an den anderen Schif- fen und zu meinem Beruf zu machen. fen. Mir ging es in der Berufswahl vor allem darum, meine Freude in diesen Berei- Wann und wo können Sie wirklich chen weitergeben zu können und sehe abschalten? dies als eine der Hauptaufgabe in der Dies kann ich am besten in den Bergen, Funktion als Lehrerin. beim Lesen oder während eines Fuss- ball- oder Eishockeyspiels im Stadion. Ihr Werdegang/Ihre beruflichen Stationen? Welches sind prägende Erfahrungen Ich habe meine Schulzeit grösstenteils in Ihrem Leben? im Kanton Freiburg absolviert, wo ich Mein schwerer Unfall, als ich 18 Jah- aufgewachsen bin. Dort habe ich auch re alt war, hat mich gelehrt das Leben Name: Laura Nowak die Fachmatur in Pädagogik gemacht. mehr zu geniessen, weniger verbissen Alter: 23 Anschliessend hat mich meine Ausbil- zu arbeiten und dankbarer zu sein. Wohnort: Nidau dung nach Biel geführt. In dem Jahr Familie: 3 ältere Brüder zwischen Ausbildung und Beginn in Wie wurden Sie durch Ihre Sternzeichen: Schütze Brügg, habe ich verschiedene länger- ehemaligen Lehrpersonen Schulstufe/Funktion: Musikleh- fristige Stellvertretungen in Musika- eingeschätzt? rerin der 1.–4. Klasse, Rhythmik, lischer Früherziehung gemacht. So Als ruhige, selbstständige, zielstrebi- Flötenunterricht, Kindertanzen konnte ich an verschiedensten Schu- ge und ehrgeizige Schülerin. Freizeit/Hobby: Natur, Yoga, len in der Schweiz meine ersten Erfah- Sport rungen als Lehrerin sammeln. Zuletzt Auf eine einsame Insel würde ich ... Lieblingsessen: Italienisch hatte ich eine Stelle in Zürich, welche ... meine Familie, Freunde und viele Lieblingsgetränk: frisch gepress- ich aufgegeben habe, um in Brügg un- Bücher mitnehmen. ter Fruchtsaft terrichten zu können. Lieblingsbuch: Die Augen des Mit einem Millionengewinn im Lotto Schmetterlings – Federica de Was haben Sie selber in der Schule würde ich ... Cesco für das Leben gelernt? ... mir ein Schwedenhaus in Davos bau- Naja, ein bisschen schreiben, rechnen, en. zeichnen, einige Dinge über die Welt, Welches war Ihr Traumberuf als über die Geschichte und so ... Aber Als Politikerin würde ich ... Kind? eigentlich habe ich Menschlichkeit ... mich für eine nachhaltige Entwick- Wer hätte das gedacht, ich wollte im- erfahren. Wichtige Dinge wie zuhö- lung einsetzen und mehr Geld in die mer Lehrerin werden. ren können, sich einbringen und zu- Bildung investieren. rücknehmen können, Menschen Kom- Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld plimente machen oder konstruktive verdient? Kritik geben und vor allem, dass alle Mit Babysitten. gleich behandelt werden sollten und ich alle so behandeln soll, wie ich auch Warum sind Sie Lehrerin geworden? behandelt werden möchte. Anfänglich wollte ich Primarlehrerin der Unterstufe werden. Den endgül- Welches war das grösste schulische tigen Entscheid, die Ausbildung als Drama für Sie? Musik- und Bewegungspädagogin zu Als Kind, als die Landschulwoche ab- absolvieren, war sehr spontan. Kurz gebrochen wurde und als Lehrerin, als bevor es um die Anmeldung ging, habe einmal sehr grosse Aggressivität im ich nochmals reflektiert, was ich wirk- Schulzimmer herrschte.

17 Haben Sie als Schülerin gemogelt? ma für die Schülerinnen und Schüler Wer hat denn das nie gemacht ...? und für mich angenehm bleibt.

Welchen Eindruck haben Sie von der Worüber können Sie herzlich lachen? Schule Brügg? Wie verlief Ihr Start? Über Witze, über lustige Geschichten Ich bin sehr glücklich, dass ich die und über Komiker. Stelle in Brügg antreten durfte. Das LehrerInnenteam ist sympathisch und Ihre grösste Tugend? jederzeit hilfsbereit. Auch die Schul- Meine Toleranz. leitung hat für Anregungen, Anliegen und Unklarheiten immer ein offenes Ihr grösstes Laster? Ohr. Das erleichterte den Start und Mich überreden lassen. war sehr unterstützend. Anfangs war nicht alles leicht, aber das ist es wahr- Eine Ihrer Lebensweisheiten? scheinlich selten. Es muss aber auch Das Richtige kommt spätestens früh nicht immer alles leicht sein, denn so genug. Name: Fabienne Racine konnte ich vieles lernen. Ich wurde Alter: 23 von den Kindern sowie vom Team herz- Wann und wo können Sie wirklich Wohnort: Biel/Bienne lich aufgenommen und erfuhr auch abschalten? Sternzeichen: Krebs von Eltern Verständnis, worüber ich Zuhause oder irgendwo in der Natur. Schulstufe/Funktion: Kindergar- mich freute. tenlehrperson Wie wurden Sie durch Ihre Freizeit/Hobby: Freunde treffen, Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? ehemaligen Lehrpersonen Lachen, Geräteturnen, Tanzen, Ich schätze die Freiheit, den Unter- eingeschätzt? Gitarre spielen richt nach meinen Werten gestalten zu Man sagte mir immer, ich hätte eine Lieblingsessen: Es gibt einfach zu können. Wichtig ist mir auch, auf die schöne Schrift. viel Gutes! Bedürfnisse der Kinder eingehen zu Lieblingsgetränk: Wasser können, was sich besonders in Halb- Auf eine einsame Insel würde ich ... Lieblingsbuch: Da kann ich mich klassen gut umsetzen lässt. Das Un- ... meine Liebsten und ein Taschen- nicht entscheiden! terrichten in verschiedenen Klassen messer mitnehmen. ist zwar eine Herausforderung, bringt aber auch sehr viel Abwechslung und Mit einem Millionengewinn im Lotto Welches war Ihr Traumberuf als bestimmt keine Langeweile mit sich. würde ich ... Kind? Mir gefällt nicht zuletzt die Verant- Was wäre wenn ... dieses Spiel mochte Als ich selbst im Kindergarten war, wortung, die ich als Lehrerin in der ich nie richtig ... wollte ich wirklich Kindergärtnerin Schule Brügg übernehmen kann. Das werden. Jetzt bin ich aber eher auf gibt mir das Gefühl von Zugehörigkeit Als Politikerin würde ich ... Umwegen wieder zu meinem Traumbe- im Team, was ein grosser Unterschied ... mich für eine nachhaltige Zukunft ruf gekommen. zu Stellvertretungen in verschiedenen einsetzen. Dazu gehören für mich Schulen ausmacht. Massnahmen gegen den Klimawandel, Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld erneuerbare Energien zu fördern, den verdient? Was geht Ihnen auf die Nerven Einsatz von ökologischen Verkehrsmit- Mit Erdbeertörtli verkaufen beim (generell)? Worüber ärgern Sie sich? teln zu steigern und die Wichtigkeit Schlossbeck in Nidau. Wenn ich ehrlich bin, ist die Lautstärke von regionalen sowie saisonalen Pro- im Musikzimmer etwas, das an meinen dukten aufzuzeigen. Warum sind Sie Lehrerin geworden? Nerven knabbert. Nachdem ich einen Ich habe sehr viel Freude an der Arbeit Tag Musik unterrichtet habe (oder mit Kindern. schon vorher), sind meine Ohren sehr lärmanfällig. Das schlägt dann auf die Ihr Werdegang/Ihre beruflichen Laune. Ich muss lernen, auch in einem Stationen? relativ freien Fach wie meinem, Ruhe- Nach dem Gymnasium absolvierte ich pole zu schaffen, damit das Arbeitskli- ein Praktikum in einer Kita. Danach

18 folgte das Studium an der Pädagogi- Warum sind Sie Lehrerin geworden? schen Hochschule in Bern. Eigentlich wollte ich nie Lehrerin wer- den. Zum einen weil ich einige ganz Was haben Sie selber in der Schule unfreundliche Lehrpersonen erlebt für das Leben gelernt? habe, zum anderen weil ich nicht die Ich habe gelernt Freundschaften zu gleiche Ausbildung wie meine Eltern schliessen, aber natürlich auch die ele- machen wollte. Schlussendlich haben mentaren Kulturtechniken wie Lesen, mich aber die Freude an der Arbeit mit Schreiben und Rechnen. den Kindern sowie die Vielfalt des Be- rufes überzeugt. Haben Sie als Schülerin gemogelt? Natürlich nie! Ihr Werdegang/Ihre beruflichen Stationen? Welchen Eindruck haben Sie von der Nach dem Gymnasium habe ich ein Zwi- Schule Brügg? Wie verlief Ihr Start? schenjahr eingelegt, um mir meiner Ich hatte einen guten Start und fühle Name: Anja Risch weiteren Berufsbildung ganz sicher mich von allen Seiten gut aufgehoben. Alter: 24 zu werden (mittels einem Praktikum) Wohnort: La Tanne und die Welt zu entdecken. Danach Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? Familie: Mutter, Vater und 2 habe ich die Pädagogische Hochschule Die Vielseitigkeit, das Vertrauen, die Brüder in Zürich absolviert und auch ein Jahr Zusammenarbeit mit den Kolleginnen Sternzeichen: Widder dort gearbeitet. Nun hat mich das Pri- und natürlich die Arbeit mit den Kin- Schulstufe/Funktion: Primarstufe vatleben etwas mehr Richtung Westen dern. (IF/IZE) gebracht. Freizeit/Hobby: Mit Freunden Eine Ihrer Lebensweisheiten? etwas unternehmen, Sport und Was haben Sie selber in der Schule Lächle in die Welt, und die Welt lächelt neu Ukulele für das Leben gelernt? zurück! Lieblingsessen: Capuns, Pizza und Alles verbirgt etwas positives, manch- Teigwaren mal muss man nur etwas länger su- Wann und wo können Sie wirklich Lieblingsgetränk: Wasser und chen. abschalten? Eistee Beim Tanzen, Gitarre spielen und ir- Lieblingsbuch: Beeindruckt hat Welches war das grösste schulische gendwo am Strand mit einem Buch in mich das Buch «die Päpstin» von Drama für Sie? der Hand. Donna W. Cross Nun ja, da gab es einige. Aber mit der Zeit haben sich die meisten Elefanten Welches sind prägende Erfahrungen als kleine Mücken offenbart. in Ihrem Leben? Welches war Ihr Traumberuf als Die Reisen nach Brasilien. Ich konnte Kind? Haben Sie als Schülerin gemogelt? dort sehr viele tolle aber auch prä- Als Kind wollte ich immer «Kellnerin» Wer hat das nicht? Aber ehrlich gesagt gende Erfahrungen sammeln und eine (heute Restaurationsfachmann/-frau war ich dann immer so nervös, dass ich andere Kultur und Sprache kennenler- EFZ) werden. Mich beeindruckte die schlussendlich eine schlechte Note nen. Zudem habe ich dadurch extrem gute Laune und freundliche Art. Heute dem Mogelstress präferiert habe. schätzen gelernt, was ich hier in der weiss ich natürlich, dass dies manch- Schweiz alles habe! mal auch eine «Maske» ist. Welchen Eindruck haben Sie von der Schule Brügg? Wie verlief Ihr Start? Auf eine einsame Insel würde ich ... Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld Am Anfang gibt es natürlich immer ... auf keinen Fall hingehen! verdient? ein paar Stolperschwellen und dies ist Mit ca. 10 Jahren habe ich meine ers- nicht nur metaphorisch gemeint! Aber Mit einem Millionengewinn im Lotto ten Reitstunden erarbeitet, indem ich diese waren zum Glück nicht besonders würde ich ... in meiner Freizeit im nahegelegenen hoch und schnell überwindbar. Nun ... Gutes tun! Reitstall geholfen habe. Später habe fühle ich mich hier wohl und gut auf- ich meine ersten «richtigen» Batzen in gehoben. Von der Schule Brügg habe der Migrolino-Tankstelle verdient. ich selbstverständlich einen guten

19 Eindruck. Ansonsten wäre ich ja gar Ihre grösste Tugend? tung. Schliesslich habe ich mich da- nicht hier. Das ist eine schwierige Frage. Ich sehe nach überzeugt für eine pädagogische fast in jeder Situation etwas positives, Ausbildung entschieden und bin mir Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? dies ist sicherlich nichts Schlechtes. immer noch sicher, dass dies die rich- Die vielfältige Arbeit, das Zusammen- tige Entscheidung war. arbeiten im Team und selbstverständ- Ihr grösstes Laster? lich die oft fröhlichen, lebhaften und Manchmal nerve ich mich über Ge- Wie wurden Sie durch Ihre aufgestellten Kinder. schehnisse, Vorgaben oder sonstige ehemaligen Lehrpersonen Dinge, die ich gar nicht oder nicht eingeschätzt? Was geht Ihnen auf die Nerven mehr ändern kann. Von blöd und faul bis zu fleissig und (generell)? Worüber ärgern Sie sich? schlau. Grundsätzlich habe ich relativ gute Eine Ihrer Lebensweisheiten? Nerven. Wenn ich mich aber über et- Irgendwo geht immer eine Tür oder ein Auf eine einsame Insel würde ich ... was nerve, dann meistens darüber, Fester auf! ... meine Familie, meinen Freund und dass meine Nerven in dem Moment ge- meine Freunde mitnehmen. rade in den Ferien sind. Wann und wo können Sie wirklich abschalten? Mit einem Millionengewinn im Lotto Worüber können Sie herzlich lachen? Wenn ich mit Freunden, dem Freund würde ich ... Über ganz vieles! Manchmal braucht es oder der Familie etwas unternehme, in ... vieles verteilen und spenden. nur eine passende Mimik, eine lustige der Natur oder beim Sport. Schliesslich schläft es sich auf einem Aussage oder eine witzige Situation. Geldsack nicht besser. Natürlich kann ich auch über witzige Welches sind prägende Erfahrungen Textstellen in einer Geschichte, einem in Ihrem Leben? Als Politikerin würde ich ... Hörspiel oder einem Film herzlich la- Aus beruflicher Sicht war mit Sicher- ... mehr Geld in die Bildung investie- chen. heit das Praktikumsjahr von Bedeu- ren.

20 Restaurant Bahnhof Brügg Bahnhofstrasse 3 · 2555 Brügg Telefon 032 373 11 37 Fax 032 373 64 52

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Kurstermin: Dienstag, 16. Mai 2017 Zeit: 14.00 – 17.15 Uhr Oswald Straub AG Treffpunkt: Restaurant Jura | Orpundstr. 1 | 2555 Brügg Portstrasse 30 Kursende: Bahnhof Biel 2503 Biel – Bienne 032 / 365 65 60 Anmeldung obligatorisch: www.straub-ag.ch Fachstelle Altersfragen | Hauptstrasse 19 | 2555 Brügg Tel. 032 372 18 28 | Email: [email protected] Anmeldungen werden ab Montag, 24. April 2017 Reinigungen aller Art entgegengenommen. - Unterhaltsreinigungen Büroräume / Treppenhäuser

Der Kurs ist kostenlos. Er wird unterstützt und - Wohnungsreinigungen mit Abgabegarantie Storen- / Fensterreinigungen organisiert von: - - Teppiche shampoonieren / extrahieren Jetzt Offerte verlangen, kostenlos! [email protected]

21 Schulen von Brügg Brügg hat wieder einen Elternrat

Am 12. Januar 2017 haben nach mehreren Jahren Pause genügend Eltern zusammengefunden, um den Brügger Elternrat wiederzubeleben. Die motivierten Väter und Mütter aus Brügg freuen sich darauf, am 2. Mai 2017 mit einem ersten Anlass zum Thema Medienkonsum nicht nur ein wichtiges Thema zu behandeln, sondern auch möglichst viele Eltern zusammenzubringen und eine Platt- form für den nützlichen und geselli- gen Austausch zu bieten.

Die meisten umliegenden Gemeinden verfügen über einen Elternrat, und auch die Schulverordnung der Gemein- de Brügg sieht ein solches Organ vor – sofern genügend Eltern bereit sind, sich zu engagieren. In den entspre- Der Vorstand des neuen Elternrats (v.l.): Fabienne Choquard, Matthias Kuster, Sibylle Kölliker, chenden Artikeln der Verordnung sind Patrick Hofstetter, Seraina Casutt Hofstetter die Kompetenzen des Elternrats gere- gelt: er behandelt Schulfragen von all- Aktivitäten treffen, austauschen und ja hierfür zusammenschliessen, oder gemeinem Interesse, namentlich sol- gemeinsame Lösungen für gemeinsa- einige Oberstufenschüler würden die- che, die ihm durch die Klasseneltern me Herausforderungen finden. se Verantwortung für einen kleinen oder die Schulleitung unterbreitet Sackgeld-Zustupf gerne übernehmen? werden. Er vertritt zudem die Anliegen Idealerweise soll dies an Anlässen ge- Oberstufenschülern und ihren Eltern der Eltern gegenüber der Schulleitung, schehen, die einerseits nützlich sind, ist es wichtig, dass genügend Schnup- der Tagesschulleitung und der Leiterin andererseits jedoch genauso Freude perlehren zustande kommen – viel- der Abteilung Bildung und Kultur. Dem bereiten – den Teilnehmern wie auch leicht gibt es hier weitere Eltern, die Elternrat sind jedoch Grenzen gesetzt; den Organisatoren. Aus diesem Grund eine solche vermitteln können? Und so behandelt er keine persönlichen An- folgt am ersten Anlass auf ein span- ehrlich gesagt: wer ist mit der Spiel- gelegenheiten einzelner Schüler. nendes Referat zu einem brennenden platz-Situation in unserer Gemeinde Thema (siehe Box) ein Umtrunk, der zufrieden, wenn er oder sie etwas nei- Hilfe und Selbsthilfe einen Austausch zwischen den Eltern disch nach Aegerten oder Jäiss blickt? Auch wenn ein Leitbild, ausformu- ermöglicht. Gemeinsam können Eltern hier mehr lierte Zielsetzungen oder ein Motto bewirken. zurzeit noch fehlen, hat sich der neue Die Aktivitäten, die vom Elternrat Elternrat bereits einige Gedanken zu ausgehen, sollen so vielfältig wie die Der Elternrat ist noch neu und uner- seinem künftigen Engagement ge- Brügger Kinder und ihre Bedürfnisse fahren, besitzt dafür aber eine gehöri- macht. Zusätzlich zu der Rolle als Bin- sein. Für die Kindergarteneltern ist es ge Portion Offenheit. Deshalb sind die deglied zwischen Eltern und Schule häufig ein Anliegen, die Begleitung Ideen, Anregungen und Wünsche aller geht es darum ein Forum zu bieten, in vom Kindergarten in die Kita sicher- Eltern gefragt und können am Anlass dem sich die Eltern bei verschiedenen zustellen – vielleicht könnte man sich vom 2. Mai eingebracht werden. Damit

22 es nicht bei den Ideen bleibt, sind auch Eltern gesucht, die motiviert sind, ge- Der Elternrat Brügg lädt ein: meinsam etwas anzupacken. Nicht je- der und jede hat gleich viel Zeit und «Neue Medien – neue Herausforderungen» – ein Vortrag von Lukas Loosli, Energie vorrätig, doch wenn genügend Medienprofi und Sozialpädagoge der «Pro Juventute» Bern Eltern nur ein kleines Stück beitragen, können sie damit viel erreichen! Wann: Dienstag, 2. Mai 2017 Türöffnung 19.00 Uhr, Vortrag 19.30 Uhr Die (Wieder-)Entstehung Wo: Aula Schulhaus Bärlet Die Wiederbelebung des Brügger El- Was: Vortrag mit anschliessender Fragerunde und Diskussion, um eigene ternrats geht auf einen Elternabend Anliegen vorzubringen und sich mit anderen Eltern und dem Fachex- des ersten Kindergartens im Herbst perten auszutauschen. 2016 zurück. Schulleiter Marc Bilat er- wähnte, dass seit gut fünf Jahren kein Die folgenden Themenschwerpunkte werden gesetzt: Elternrat mehr bestünde, sich jedoch • Die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen interessierte Eltern jederzeit an ihn • Die eigene Mediennutzung und Haltung zu Neuen Medien wenden könnten. Die Anregung wurde (Facebook, Instagram, Snapchat, YouTube, WhatsApp…) dankend aufgenommen und mehrere • Anregungen zur Gestaltung der Medienerziehung Mütter und Väter meldeten spontan ihr • Mögliche Risiken (Cybermobbing, Internetsucht, sexuelle Interesse an. Übergriffe usw.)

Am 12. Januar 2017 trafen sich dann Wer: Der Anlass richtet sich in erster Linie an die Eltern von Brügger Schul- die motivierten künftigen Eltern- kindern und Jugendlichen aller Stufen, steht jedoch allen Interessier- ratsmitglieder bei Conny Baume, die ten offen. freundlicherweise als Vertreterin des letzten Elternrats nicht nur ihre gute Der Anlass ist kostenlos. Ein kleiner Apéro ab 21.30 Uhr ist vom Elternrat of- Stube, sondern auch Tipps und Tricks feriert und bietet die Möglichkeit, Diskussionen ungezwungen weiterzufüh- aus der letzten Auflage zur Verfügung ren und mit dem Elternrat seine eigenen Ideen, Wünsche und Vorstellungen stellte. Bald stimmten die anwesenden für weitere Aktivitäten zu teilen. Eltern darin überein, dass sie möglichst rasch mit einem attraktiven Anlass an Fahrt gewinnen und den Elternrat be- Schulleitung sicher, Matthias Kuster kannt machen wollten. Ebenso waren amtet als Sekretär, und Patrick Hofs- Interessierte dürfen sich jeder- sie sich einig, dass es wichtig ist, sich tetter nimmt den Vorsitz wahr. Alle tei- zeit wenden an: zu Beginn nicht zu «überlüpfen». Viel len sich die anfallenden Aufgaben für [email protected] eher wollten sie mit einigen wenigen die kommenden Anlässe. Dazu haben Aktivitäten erste Erfahrungen sam- an beiden bisherigen Sitzungen schon Anlässe: meln. Dies ist der Grund, weshalb am weitere Eltern teilgenommen und ein- 2. Mai 2017, Medienvortrag in der 2. Mai 2017 der erste Anlass stattfin- zelne Aufgaben übernommen. Eines ist Aula Bärlet det, noch bevor ein vollständiges Jah- jedoch klar: weitere Eltern, vermehrt 8. September 2017, Generalver- resprogramm mit Leitbild und allem, auch aus den oberen Schulstufen, sind sammlung beim Kindergarten was dazu gehört, auf die Beine gestellt sehr willkommen! Bielstrasse werden konnten. Dick in die Agenda einzutragen ist, Von Eltern für Eltern nach dem Medienvortrag vom 2. Mai und Austausch, hoffentlich bei schö- Zurzeit setzt sich der Elternrat wie 2017, die Generalversammlung am nem Spätsommerwetter, zu widmen. folgt zusammen: Sibylle Kölliker küm- Freitag, 8. September 2017, die beim mert sich um die Finanzen, Seraina Kindergarten Bielstrasse stattfinden Der Elternrat freut sich jetzt schon auf Hofstetter vertritt den Elternrat in der wird. Hier wird die anschliessende zahlreiche Teilnehmerinnen und Teil- Schulkommission, mit Fabienne Cho- Grillade dazu motivieren, den forma- nehmer. quard als Stellvertreterin. Marc Bilat len Teil rasch hinter sich zu bringen stellt als Beisitzer den Kontakt zur und sich dann dem gemütlichen Teil Text: Patrick Hofstetter

23 Aegerten Wachsen und Zusammenwachsen

Aegerten wächst. Diese Entwicklung ist erfreulich, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Gelegenheit für eine Standortbe- stimmung und ein paar Zahlen.

Letzten Sommer hat der Gemeinderat seine Strategie von 2010 evaluiert und den politischen Kompass neu jus- tiert. Das Resultat ist ein angepasstes Strategiepapier sowie – darauf auf- bauend – ein neuer Massnahmenplan. Gleichgeblieben ist die Vision: «Dank der konsequenten Umsetzung nach- haltiger Grundsätze und der Respek- tierung unserer Wachstumsgrenzen sichern wir unsere Lebensqualität dauerhaft: In Aegerten leben auf klei- Mehrfamlienhäuser an der Schulstrasse, vis-à-vis des Gemeindehauses

nem Raum zufriedene Menschen in ei- • Bevölkerungswachstum drosseln Bevölkerungsstatistik nem ländlichen und gleichzeitig urban • Neuzuziehende einbinden und das Per 1. Januar 2017 waren in Aeger- geprägten Umfeld.» Zusammenleben fördern ten exakt 2017 Personen gemel- • Zusätzlichen Schulraum schaffen det, 1672 SchweizerInnen und 345 Die letzten Jahre waren von Planung und den Schulstandort stärken AusländerInnen (17,1 %). Letztere und Aufbruch geprägt: Nach Jah- • Sport- und Freizeitinfrastruktur stammen aus fast 50 verschie- ren der Stagnation konnte Aegerten optimieren, erhalten und nachhaltig denen Ländern – hauptsächlich wieder EinwohnerInnen dazugewin- finanzieren aus den klassischen Einwande- nen. Möglich gemacht hat dies die • Wechsel im Verwaltungskader rungsländern Italien, Portugal, Ortsplanungsrevision von 2007. Ein- antizipieren und die Nachfolgen Deutschland, Spanien und Ex-Ju- zonungen und eine Überbauungs- angehen goslawien. Im letzten Jahr gab es pflicht haben der Entwicklung neuen • Gemeindefinanzen stabilisieren 240 Zuzüge, 132 Wegzüge, 17 Ge- Schwung verliehen. Damit hat sich burten, 14 Eheschliessungen, 10 auch die lange angespannte finan- Aus diesen Herausforderungen, die Scheidungen, 13 Todesfälle und 7 zielle Lage – dank Mehrwertabschöp- sich unter dem Stichwort Konsolidie- Einbürgerungen. 970 Personen ge- fungen und neuen Steuerzahlenden – rung zusammenfassen lassen, hat der hören der evangelisch-reformier- stabilisiert. Gemeinderat 33 Ziele und 71 Massnah- ten Kirche an, 265 der römisch- men abgeleitet. katholischen und 630 haben eine Nachdem in den letzten Jahren das andere Konfession. 152 sind kon- Ermöglichen von Wachstum Priorität Der Massnahmenplan basiert auf fol- fessionslos. Es gibt 996 Aegerter hatte, verschiebt sich nun der Fokus: genden strategischen Eckpunkten: und 1021 Aegerterinnen. 807 sind Die Entwicklung muss «verdaut» und ledig, 917 verheiratet, 120 verwit- das Erreichte konsolidiert werden. Fol- Ortsbild und Verkehr wet und 173 geschieden. gende Herausforderungen stehen in Aegerten ist eine attraktive Wohnge- den nächsten Jahren an: meinde. Der ländliche Charakter, die

24 Nähe zur Stadt und die gute Anbindung Gewerbe und Arbeitsplätze an den ÖV machen das Dorf zu einem Wir messen den lokalen Betrieben und Bauprojekte lebens- und liebenswerten Ort. Eine Arbeitsplätzen eine angemessene Be- In Aegerten wird derzeit rege ge- massvolle Bauentwicklung nach dem deutung bei und berücksichtigen sie baut. Die 80 Wohnungen in der Prinzip der inneren Verdichtung wer- nach Möglichkeit. Der regelmässige «Chürzi» sind seit Frühling 2016 tet das Ortsbild auf und verbessert den Austausch lässt uns den Puls spüren. bezugsbereit und haben viele Wohnungs-Mix. Für neue Betriebe bieten wir prompte Neuzuziehende ins Dorf gebracht. und kompetente Beratung an. Arbeits- Folgende Neu- und Umbauprojek- Kultur und Freizeit zonen sollen bestmöglich aus- oder te werden in den nächsten Jahren Lokale Kultur- und Freizeitangebote längerfristig umgenutzt werden. nochmals zu spürbarem Wachstum sind wichtig, wobei den Vereinen eine führen: Schlüsselrolle zukommt. Der Gemein- Gemeindefinanzen und Steueranlage derat unterstützt sie, engagiert sich Mit einem mittelfristig ausgegliche- Schulstrasse: für den Erhalt einer guten Infrastruk- nen Finanzhaushalt und kontinuierli- 2 MFH mit 12 Wohnungen tur für Sport und Freizeit und sucht die cher Investitionstätigkeit vermeiden regionale Zusammenarbeit. Ein viel- wir permanente Änderungen der Steu- Liechtiareal: fältiges Kulturangebot wertet Aeger- eranlage. Wir streben einen tieferen 1 MFH mit 13 Wohnungen ten als Wohnort auf. Steuersatz an, verkennen aber nicht, dass ein höheres Steuersubstrat eine Stockfeld: Schule und Betreuungsangebote Gemeindeentwicklung und Investitio- MFH mit 83 Wohnungen Regional organisiert und professionell nen voraussetzt. geführt, trägt der gute Ruf der Schule Kochermatte: viel zur Attraktivität als Wohnort bei, Behörden und Verwaltung Überbauung mit 32 Wohnungen weshalb der Standort mit einem Ange- Unsere Behörden- und Verwaltungs- bot von Kindergarten bis Mittelstufe organisation ist zweckmässig. Das Kessi-Haus: gestärkt werden soll. Auch Betreu- Angebot ist auf die Bedürfnisse der Alters-WG mit 10 Zimmern ungsangebote wie die Tagesschule, die Bevölkerung ausgerichtet. Kunden- Spielgruppe oder eine Kita sind für freundlichkeit, Bürgernähe und Regel- Familien zentral. konformität zeichnen uns aus. Kosten und Qualität stehen in einem guten Bevölkerungsentwicklung Integration und Partizipation Verhältnis zueinander. In der Öffent- Nach längerem schwachen Anstieg Die Teilnahme der BürgerInnen an den lichkeitsarbeit nehmen wir eine aktive der Bevölkerungszahl in den letz- gesellschaftlichen Entscheidprozes- Rolle ein. ten Jahren konnte Aegerten 2016 sen ist wichtig. Wir fördern die Teil- die 2000ste Einwohnerin begrüs- nahme an Abstimmungen, Wahlen, Natur und Rohstoffe sen (siehe Ausgabe 2/2016). Leb- Mitwirkungsveranstaltungen und der- Durch einen ausgewogenen Umgang ten 1850 erst 257 Personen in gleichen durch eine Informationstä- mit Natur und Landschaft wollen wir Aegerten, hat sich die Einwoh- tigkeit, welche sich nicht auf amtliche einen Beitrag an die Lebensqualität nerzahl innerhalb von 100 Jah- Publikationen beschränkt. Freiwilli- leisten. Wir setzten uns aus Überzeu- ren bis 1950 auf 708 fast verdrei- genarbeit wird geschätzt und hono- gung für erneuerbare Energien und facht. Anfangs der 90er-Jahre riert. Energieeffizienz ein. Die Vorbildfunk- wurde mit knapp 1800 angemel- tion der Gemeinde ist ein Muss. Geeig- deten Personen ein vorläufiger Infrastruktur und Gemeindebetriebe nete Massnahmen sorgen dafür, dass Höhepunkt verzeichnet. Nach Die Infrastruktur ist zweckmässig. Sie die Gemeinde ihrer Rolle nachkommt. rückläufigen Zahlen lebten 2007 zeichnet sich durch einen guten Zu- noch 1687 Menschen in unserer stand und ein ausgewogenes Verhält- Der komplette Massnahmenplan ist Gemeinde. Seither wuchs Aeger- nis von Kosten und Auslastung aus und auf www.aegerten.ch einsehbar. ten also um gut 300 Personen. macht den öffentlichen Raum attrak- 2019 wird die Gemeinde voraus- tiv. Eine besondere Bedeutung kommt sichtlich rund 2400 Einwohner- dem Schulareal zu. Dank vorausschau- Text: Stefan Krattiger, Uli Hess, Innen zählen. ender Planung sind Mittel für den Wer- Roger Zeller terhalt verfügbar. Foto: Anna Katharina Maibach

25 Studen – Fundort des Monats

Am Jensberg in der Gemeinde Studen Erkundung anregen. Der Verein Pro liegt die archäologische Fundstelle Petinesca, das Neue Museum Biel, Ar- Petinesca. Die Überreste auf dieser chaeoConcept und der Archäologische Anhöhe sind eher unscheinbar. Dienst des Kantons Bern bieten dazu, Dennoch bestimmte der Hügel die über den gesamten Monat verteilt, ein Geschichte der Region über fünf Jahr- reiches Programm mit Führungen und hunderte hinweg. Petinesca ist im Vorträgen sowie besonderen Anlässen Mai 2017 der «Fundort des Monats». für das junge Publikum.

Das Projekt «Fundort des Monats» Sämtliche Veranstaltungen sind öf- möchte weniger bekannte archäolo- fentlich und kostenlos. Weiterführen- gische Fundstellen für einen Monat de Informationen finden Sie auf der in den Fokus stellen und zu deren Website www.propetinesca.ch.

Montag, 6. Mai 2017 Führung über die gesamte Fundstelle 13.00 bis 16.30 Uhr Anschl. Einweihungszeremonie durch «de-gustatio» im Heiligtum auf dem Gump- Deutsch / Französisch boden. Treffpunkt: Bahnhof Studen. Bei jeder Witterung. Gutes Schuhwerk nötig.

Dienstag, 11. Mai 2017 «Wer schaufelt denn da? 150 Jahre archäologische Grabungen in Studen- 20.00 Uhr Petinesca» Deutsch Vortrag mit dem Archäologen und Petinesca-Experten Rudolf Zwahlen. Treffpunkt: Mehrzweckhalle Studen.

Samstag, 13. Mai 2017 Peki und die römische Legion 13.00 bis 16.30 Uhr Mit Spass dabei sein: So die Devise von Peki, dem Maskottchen der archäologi- Deutsch / Französisch schen Nachmittage im Studenwald. Dieses Jahr heisst es: Macht Platz für die rö- mische Legion! Speziell für junges Publikum. Auskunft und Anmeldung: www.propetinesca.ch, [email protected]

Samstag, 20. Mai 2017 Kulinarische Führung 13.00 bis 16.00 Uhr Entdecken Sie die archäologische Stätte in Begleitung von Spezialisten für rö- Deutsch / Französisch mische Gaumenfreuden. Treffpunkt: Bahnhof Studen. Bei jeder Witterung. Gutes Schuhwerk nötig. Freie Kollekte. Auskunft und Anmeldung: [email protected], Telefon 032 328 70 33

Mittwoch, 24. Mai 2017 Die Fabel von Phädrus 14.00 bis 16.00 Uhr Tauchen Sie ein in die Fabeln von Phädrus und geniessen Sie dazu römische Spe- Deutsch / Französisch zialitäten. Speziell für junges Publikum. Treffpunkt: Waldhaus Studen. Bei jeder Witterung. Gutes Schuhwerk nötig. Auskunft und Anmeldung: [email protected], Telefon 032 328 70 33

Mittwoch, 31. Mai 2017 «Studen-Petinesca, und danach nichts?» 18.00 Uhr Vortrag mit der Archäologin Lara Tremblay des Archäologischen Dienstes des Kan- Französisch tons Bern. Im Neuen Museum Biel (NMB).

26 Studen Spatenstich im Industriegebiet

Spatenstich für neues Büro- und Arbeitsplätze kommen dem zukünfti- Produktionsgebäude der Gleason- gen Nutzer, der Gleason-Pfauter Ma- Pfauter Maschinenfabrik GmbH schinenfabrik GmbH, einem führenden Unternehmen in der Zahnradbearbei- Am Montag, 12. Dezember 2016, fand tungs-Technologie, zugute. Mit seinem im Industriegebiet Studen der offi- schlichten Design und seinen einfa- zielle Spatenstich des neuen Büro- chen, zeitgenössischen Linien ist das und Produktionsgebäudes der Gleason- Gebäude von Funktionalität geprägt. Pfauter Maschinenfabrik GmbH statt. Konzipiert wurde es von Frei Architek- ten AG aus Olten. Das Projekt wird im Auftrag der ECO- ein dreigeschossiges Bürogebäude REAL Schweizerischen Immobilien von 1600 m² mit angrenzender Pro- Mit dem Neubau wird das Studener Anlagestiftung vom Totalunterneh- duktions- und Montagehalle. Diese Industriegebiet spürbar erweitert. men Losinger Marazzi AG entwickelt erreicht insgesamt 12 m Höhe und und realisiert. Der Neubau umfasst bietet 3000 m² Nutzfläche. Rund 120 Text: Michael Gross

Entdecken Sie die Welt zu Hause!

Sind Sie offen für eine neue und berei- chernde Erfahrung als Familie? Dann Haben wir Ihr Interesse geweckt? wagen Sie das Abenteuer Austausch in Ihren eigenen vier Wänden. Melden Sie sich unverbindlich bei YFU Schweiz, Monbijoustrasse 73, Jährlich kommen rund 65 Austausch- 3001 Bern, Telefon 031 305 30 60, schülerInnen aus aller Welt mit YFU in [email protected] oder besuchen Sie die die Schweiz. Sie sind zwischen 15 und Webseite: www.yfu.ch 18 Jahre alt und wollen während einem Jahr unser Land und seine Menschen, Sprache und Kultur kennenlernen. Sie Monate unentgeltlich bei sich auf und YFU-AustauschschülerInnen kommen gehen hier zur Schule und leben in ei- schenken ihm ein zweites Zuhause in in aller Regel Anfang August in der ner Gastfamilie. der Welt. Dabei sollen Ihre Freude an Schweiz an. Neuem und Ihr Interesse am Gegen- Öffnen Sie einem dieser jungen Men- über und an anderen Kulturen Triebfe- Der Verein YFU Schweiz, der über mehr schen Ihr Heim und Ihr Herz und er- der sein. als 60 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet leben Sie das Abenteuer Austausch in des Jugendaustausches verfügt, ar- Ihren eigenen vier Wänden. Selbstverständlich können Sie wäh- beitet nicht gewinnorientiert und wird rend der ganzen Austauscherfahrung als wohltätige Institution vom Bund Als Gastfamilie bei YFU nehmen Sie auf unsere Betreuung und Unterstüt- unterstützt. eine/n Jugendliche/n für zehn bis elf zung zählen.

27 BewohnerInnen aus Brügg erzählen ... Weisch no?

hf. Hans Küffer ist der Gesprächs- später zum Führer befördert. Daneben Johann Küffer fuhr als Lokführer ins- partner. Er ist ein Brügger Urgestein. betrieb er einen Kleinbauernbetrieb, gesamt 38 Jahre vom Stützpunkt Biel Aufgewachsen an der Orpundstrasse, er war ein sogenannter Rucksackbauer. aus. Der Schreibende erlebte ihn als genau gesagt am «Bacheligraben», Deshalb hatte das Haus an der Nord- Mitglied der Schulkommission. Ab und im Oberdorf 23, wohnt er im seite einen kleinen Ökonomieteil. Der zu erzählte der Bähnler in einer locke- Elternhaus seit seiner Geburt. Vater von Hans, Johann, wurde 1914 ren Runde von seinen Fahrten, die er Auch sein Vater hatte bereits das geboren. Er war gelernter Elektrome- in früheren Jahren noch auf Dampfma- Haus von seinen Eltern übernommen. chaniker. Der Beginn seines Berufsle- schinen gemacht hatte. bens fiel in die Krisenzeit. Geregelte Familienreihe Arbeit zu finden war in den Dreissi- Jugend Der Grossvater Otto liess die Liegen- gerjahren des vorderen Jahrhunderts Hans Küffer wuchs zusammen mit dem schaft am Bacheligraben 1920 bauen. nicht einfach. Er erhielt eine Stelle in Bruder Beat auf. In seiner Jugendzeit Er war Lokomotivheizer und wurde der SBB-Werkstätte Zürich. Die Mutter war der Bacheligraben noch ein rich- arbeitete als kaufmännische Ange- tiger Bach. Man konnte ihn stauen, stellte in der EMS-Chemie. Welch ein selbstgebastelte Wasserräder drehten Arbeitsweg Zürich – Ems! in seinem Wasser. Die Orpundstrasse war nicht asphaltiert. Sie hatte nur Johann Küffer Vater bewarb sich als wenig Verkehr und eignete sich gut Lokführer-Anwärter und war 1944 mit zum Fussballspielen. der Ausbildung fertig. Jetzt war er ausgebildet als Lokführer II mit Stand- Eine richtige Bubenclique traf sich ort Zürich. zum Spielen oder Streiche verüben: Schneider Hansruedi, Schneider Fredi, 1943 starb der Grossvater Otto. Bald Tschannen Hansueli und andere wuss- einmal stellte der Vater Johann Küffer ten immer etwas Spannendes zu unter- bei der SBB das Gesuch, nach Biel ver- nehmen. legt zu werden. Es wurde bewilligt. Er übernahm das elterliche Haus am Ba- Im Winter wartete man auf die «Trei- cheligraben. Hier wurde Hans Küffer be», einen dreieckigen Schneepflug geboren. von Pferden gezogen, und sass ein paar hundert Meter auf. Bei Schnee- glätte streuten Gemeindearbeiter Kies auf die Strassen. Wenn die Buben schlitteln wollten, wischten sie das Kies wieder weg.

Im Sommer spielten die Buben an Sonntagen «Plänerlis» und suchten sich in ganz Brügg.

Im und ums Haus gab es auch Arbei- ten zu erledigen. Selbstverständlich Die Baupublikation für das Elternhaus am Vater Johann Küffer auf einer Ae 4/7. half man der Mutter beim Abwaschen Bacheligraben aus dem Jahre 1920. Der obligate Stumpen darf nicht fehlen. und dem Vater bei der Gartenarbeit.

28 Am traurigsten sind die Suizide, die wohl fast jedem Führer passieren. Zwar wird man in der Ausbildung auf solche Situationen vorbereitet, trotzdem bleiben gewisse Bilder ein Leben lang haften.

Erfreulicher sind andere Erlebnisse: früher musste immer ein Bieler Führer in Porrentruy übernachten, um den ersten Zug in der Morgenfrühe nach Biel zu fahren. Die Unterkunft war ein enges Zimmer mit einem Dienstbett.

Sekundarschule Brügg, Klassenfoto 1930: Die Mutter von Hans, Rosalie Küng aus Aegerten, in der drittletzten Reihe rechts aussen. Klassenlehrer Gerhard Scheidegger stehend links.

Der Vater war ein guter Handwerker. Lokomotivführer Holz- und Metallarbeiten waren ihm Hans machte eine Lehre als Elektrome- geläufig, und die Buben halfen mit. chaniker (wie sein Vater) in der Alpha Manchmal konnten sie auch auf einer in Nidau. Nach der Lehre waren für Lokomotive mitfahren. ihn verschiedene Berufsziele möglich. Am 11. November 1957 streifte eine Ersatz- Fast gleichzeitig bestand er die Auf- lokomotive einen abgestellten Güterzug auf dem Bahnhof Brügg. Grund war eine falsch Schulzeit nahmeprüfung ins Technikum und jene gestellte Weiche. Ein Güterwagen stürzte um, Die ersten vier Schuljahre besuchte als Lokomotivführer-Anwärter. Auch zwei weitere wurden aus dem Geleise geho- Hans im Kanalschulhaus: Marianne Ro- wurde er im Militär als Klarinettist ins ben. Personen kamen keine zu Schaden. net, Amélie Strub und in der 3./4. Klas- se Robert Jäggi waren seine Lehr- Einmal traf es sich, dass Hans an einem kräfte. Ab der 5. Klasse ging Hans in 24. Dezember, am Heiligabend, diesen die Sekundarschule ins damals neu Dienst versah. Als er sich schlafen le- erbaute Bärletschulhaus. Seine Klas- gen wollte, erschien der Wirt des Buf- se wurde unterrichtet von Franziska fet de la Gare. Es war Tradition, dass er Baumgartner, Hans Schneider, Erich dem diensthabenden Personal am 24. Münger, Marco Boldini und Gerhard Dezember ein feines Essen auftischte. Scheidegger. Hans musste wohl oder übel mitma- chen. Aus dem Diner wurde ein Fest, Gut in Erinnerung geblieben sind Hans für Hans natürlich ohne Alkohol, und Küffer die Skilager im Jurahaus in Les Prés d’Orvin, ohne Skilift, da- für mit Strafmärschen mitten in der Hans Küffer als junger Führer auf Nacht, weil die «Bande» nie Ruhe gab. einer Re 4/4 II.

Dann gab es Streiche im kirchlichen Spiel aufgenommen. Er entschied sich Unterweisungsunterricht, der damals für die Lokführerlaufbahn und begann noch im Schulhaus stattfand, oder das am 2. Februar 1972 die Ausbildung. Schwänzen von Predigten, weil der Insgesamt fuhr er dann über 42 Jahre SC Aegerten, der damals in einer hö- vom Stützpunkt Biel aus, ein Lebens- heren Liga spielte, zur gleichen Zeit im job also! Aus dieser Zeit weiss er einige Pensionierung: Hans Küffer nach seiner letz- Moos einen wichtigen Match hatte. Anekdoten zu erzählen: ten Fahrt, Schnellzug Bern-Biel.

29 am nächsten Morgen fuhr er den Früh- zug, ohne geschlafen zu haben, nach Biel.

Eine andere Anekdote: Wer in der Nacht vom Milleniumswechsel 1999/2000 Dienst hatte, erhielt als besonderes Geschenk eine Bahn-Armbanduhr mit einer speziellen Widmung.

Ein besonderes Erlebnis war es auch immer, wenn Reisende an einem Bahn- hof rasch zum Führerstand kamen und für die gute Fahrt dankten. Auf den Brauch angesprochen, weshalb die Führer beim Wechsel für den neuen Kollegen die Geländerstangen putzen, sagt Hans, das sei eine alte Tradition aus der Dampfzeit, damit man dem Grossformation der Musikgesellschaft Brügg, nach einer Reise ins Leukerbad, Ständli vor dem Neuen keinen schmutzigen Führer- Gemeindehaus. Klarinettist Hans in der ersten Reihe, 2. von links. stand übergebe. klar und rasch: Dass die BewohnerIn- Jetzt ist Hans pensioniert. Aber von nen untereinander einen guten Kon- der Zeit als Führer erzählt er immer takt haben und dass die Behörden auf noch begeistert, und ab und zu ent- ein gesundes Wachstum achten, damit deckt man auf Facebook von ihm ein das Dorf möglichst nicht noch mehr Foto von einer attraktiven Bahnstre- verstädtert wird. cke, einer Lok oder einer besonderen Zugskomposition.

Musik Als Bube hatte er Interesse, ein Blas- instrument zu erlernen. Eines Abends stand der Leiter der Brügger Jung- bläser, Walter Ryser, vor der Türe und brachte Hans eine alte Metall-Klari- nette. Hans als Klarinettist bei den «Old Friends». Hans besuchte in der Folge die Jung- bläserkurse. Als 7.-Klässler hatte er Korps war und an kantonalen und eid- seinen ersten Auftritt mit der «gros- genössischen Musikfesten gute Ränge sen» Musik, an einer 1. Augustfeier erreichte. Er konnte am Kantonalen in im alten Baan. Mitten in einem Musik- Burgdorf und am Eidgenössischen in stück lösten sich bei seinem alten Ins- teilnehmen. Heute spielt er in trument die Klappen, und Hans hatte anderen Formationen: er ist Mitglied fast nur noch das Rohr in den Händen. der «Petinesca Spatzen» und musi- Er erhielt dann ein besseres Instru- ziert als Klarinettist und Saxophonist ment und war lange Jahre Klarinettist bei den «Old Friends» in Nidau. in der Musikgesellschaft Brügg. Hans ist ein Familien- und Dorfmensch. Er berichtet begeistert von den Zei- Wenn man ihn fragt, was er sich für Bericht: Hugo Fuchs ten, als die Brügger Musik ein grosses Brügg wünsche, kommt seine Antwort Fotos: zVg

30 «Müschterli» In dieser Ausgabe aus der Kirchgemeinde Bürglen

sen Fussweg benutzten, um die Pre- inhabers an. Der Gottesdienst begann: hf. Ich sammle Anekdoten aus digt in Bürglen/Aegerten zu besuchen. Eingangsspiel der Orgel, Begrüssung, früheren Zeiten und versuche, in Gebet, Lied. Dann bestieg der Pfarrer den nächsten Ausgaben der Dorf- An einem Kirchweggottesdienst er- die Kanzel und las das Predigtwort, ei- nachrichten je eine Geschichte zu zählte ein älterer Jenser eine Anekdo- nen Text aus einem Brief des Apostels erzählen. Über Hinweise, Noti- te: Als Oberschüler mussten sie sonn- Paulus. Plötzlich merkte er, dass er das zen, Gespräche usw. bin ich froh, tags die Predigt und anschliessend Manuskript der Predigt in einer Tasche damit diese alten Erlebnisse die Kinderlehre besuchen. So stiegen seiner Jacke, also unter dem Talar, ver- nicht verloren gehen. sie von Jens zum höchsten Punkt des gessen hatte. Der Talar besass keine Hugo Fuchs Weges auf, in der Nähe der Knebelburg. Knöpfe. Dort machten sie Pause, nahmen ihre Der Pfarrer versuchte mit Verrenkun- Raucherwaren aus dem Hosensack und gen zum Manuskript zu gelangen. Das Kinderlehre frönten, als Schulbuben, gemütlich wurde zu einem Schauspiel. Um Zeit zu Jedes Jahr findet ein Kirchweggot- diesem Laster. Natürlich hatten sie gewinnen sagte er einige Male: «Liebe tesdienst statt, häufig am Auffahrts- keine Uhren bei sich. Aber wenn sie Gemeinde, der Apostel Paulus lässt sonntag. Die Teilnehmenden wandern das Predigtläuten hörten, rannten sie euch grüssen!» Nach dem dritten Mal vom Waldrand in Jens auf den Jensberg im Laufschritt den Berg hinunter und stand ein Predigtgänger auf der Port- und steigen dann Richtung Aegerten kamen im letzten Moment, aber noch laube spontan auf und sagte laut in zur Kirche Bürglen ab. Unterwegs hält rechtzeitig, in die Predigt. die Kirche: «Wir ihn auch!» – Wie die man mehrmals an, hört sich einen Bei- Geschichte ausgegangen ist, weiss ich trag der Pfarrperson an oder singt ein Der Stellvertreter nicht. Erzählt hat mir die Begebenheit Lied – ein stimmungsvoller und meis- Einmal musste ein Stellvertreter in ein Pfarrer aus Aegerten, der kürzlich tens gut besuchter Anlass. Aegerten die Predigt halten, weil der im hohen Alter verstorben ist. Der Gottesdienst heisst so, weil die Amtsinhaber nicht da war. Er zog kurz Jenser und Merzliger früher genau die- vor Predigtbeginn den Talar des Amts- Text: Hugo Fuchs

Korrespondent/in für Studen gesucht

Unser langjähriger Korrespondent, Heinz Kofmel, hat auf Ende 2016 demissioniert. Wir suchen deshalb für diese spannende und interessante Aufgabe per sofort eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger.

Haben Sie Lust, über die Geschehnisse in unserem Dorf zu berichten und die zahlreichen Leserinnen und Leser mit interessanten Berichten zu erfreuen?

Dann melden Sie sich doch bitte bei der Redaktionsleiterin Frau Elsbeth Racine, Telefon 032 373 12 68 oder bei der Gemeindepräsidentin Theres Lautenschlager, Telefon 032 373 11 55.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

31 Brügg

Eröffnung Ostast A5, Freitag, 27. Oktober 2017

Genau vor drei Jahren kontaktierten die Dorfnachrichten den Projekt- leiter des Ostastes, Aldo Quadri, zum Stand der Arbeiten bei der Umfahrung Biel. Damals sagte der charismatische Bauingenieur: «Das Eröffnungsfest im Jahre 2017 will ich noch selber gestalten.» Gilt das heute immer noch?

Dorfnachrichten fragte nach. Ein kla- res Ja vom 68-jährigen Quadri: «Tag der offenen Tür, Samstag, 9. Septem- ber 2017, 10.00 bis 17.00 Uhr; Offizielle Eröffnung, nur mit geladenen Gästen, Freitag, 27. Oktober 2017.»

Der Bauingenieur gab im Pavillon der A5 in Biel kompetent Auskunft. Darauf gab es einen Rundgang auf der Bau- Aldo Quadri im Brüggmoos vor dem Westportal des Längholztunnels stelle.

Was muss noch alles getan werden Für die Bevölkerung • Verschiedene Vereine der Region bis zur Eröffnung? Samstag, 9. September 2017 werden sich durch Beiträge präsen- • Den Vollanschluss Orpund fertig 10.00 bis 17.00 Uhr tieren und auch für Speis und Trank erstellen. besorgt sein. • Im Brüggmoos den Halbanschluss Tag der offenen Türe ebenfalls zu Ende führen, inklusive • Sämtliche Türen sind offen und die Für die geladenen Gäste Zubringer Industriestrasse. Bevölkerung kann sich auf allen Freitag, 27. Oktober 2017 • Auf sämtlichen Strecken die defini- Strecken frei bewegen: zu Fuss, per tiven Belagsschichten einbauen. Velo, auf dem Trottinett ... • Offizielle Feier mit den geladenen • Zugemüse wie Zäune, Markierungen, • Es besteht eine interne Transport- Gästen um die Mittagszeit. Leitplanken und definitive Reini- möglichkeit vom Brüggmoos nach • Letzte symbolische Stein- gung tätigen. Biel Ost und umgekehrt. verlegung. • Übergabe an die Unterhaltsdienste • Die Bevölkerung kann alle Anlagen, • Anschliessend Verkehrsfreigabe. des Kantons und Instruktion an die Lüftungszentrale, Werkleitungska- Rettungsdienste wie Polizei, Feuer- nal (unter der Fahrbahn), Lüftungs- Wagen Sie für Brügg eine Prognose wehr, Ambulanz ... kanal usw. besichtigen. in Sachen Verkehrsfluss? • Es gibt Informationsstände, bei Hoffnung machen, damit man sich denen man Auskunft über die baldmöglichst auf den Westast einigt; zehnjährige Bauzeit der Autobahn denn nur dann stimmt und funktio- erhält. Ein Helikopter der Rega ist niert das Autobahnkonzept. Und die ebenfalls vor Ort. Bevölkerung kann definitiv aufatmen.

32 Verzweigung Brüggmoos aus der Vogelschau – aus Info 8 des Kantons Bern zum Bau der Nationalstrasse A5 Umfahrung Biel. Violett ist dem Langsamverkehr vorbehalten: Fussgänger und Velofahrer.

33 Wie erlebten Sie die 10-jährige Bauzeit? Aldo Quadri schmunzelt und lacht. Diese 10 Jahre waren ausserordentlich intensiv und interessant. Die Zusam- menarbeit mit hervorragenden Fach- spezialisten in den verschiedensten Berufsfeldern, mit voll motivierten Bauarbeitern und einer Bevölkerung, welche bei diesem Milliardenprojekt Verständnis für Unannehmlichkeiten hatte; da kann ich abschliessend für alle nur ein grosses Dankeschön aus- sprechen.

Blick auf den Ausbau des Vollanschluss Orpund

Die 40 Meter lange Velo- und Fussgängerbrü- cke aus Stahl führt über das Trassee der SBB von der Bielstrasse in die Industriestrasse in Text und Bilder: Ruedi Howald Im Werkleitungskanal unter der Fahrbahn Brügg.

34 Landfrauenverein Aegerten 86. Generalversammlung

Die Präsidentin, Jacqueline Leiser, mit einem Präsent für ihre wertvolle unseren Anlässen sind jeweils 30 bis führt durch die Generalversamm- Arbeit geehrt. Barbara wird den Verein 40 Personen im Einsatz. lung. Die Landfrauen dürfen wieder- jedoch nach wie vor tatkräftig unter- um auf ein erfolgreiches Vereinsjahr stützen. Leider musste der Verein im letzten zurückblicken. Jahr auch 2 Todesfälle von langjähri- Neu wurde Sara Schöni mit grossem gen Mitgliedern verzeichnen. Die 39 anwesenden Vereinsmitglieder Applaus als Beisitzerin in den Vor- stimmten im Restaurant «zur Wyde» in stand aufgenommen. Sie hat bereits Buntes Jahresprogramm Studen über Vergabungen in Höhe von während der letzten 2 Jahre im Vor- Die Landfrauenreise mit noch unbe- rund Fr. 8000.– ab. stand «geschnuppert». Das Vizepräsi- kanntem Ziel steht am 20. Juni 2017 dium wird ab 2017 von Anouk Helbling auf dem Programm. Diese wird neu Die Spenden richten sich an: besetzt. Sie organisiert u.a. auch die durch einen Beitrag aus der Vereins- Patenschaft von Pro Infirmis, Pfadfin- Seniorenfahrten. kasse unterstützt. der-Trotz-Allem, Wohn- und Werkheim Am Aarebordfest vom 26. August 2017 Worben, Betagtenheim «im Fahr» in Der Vorstand setzt sich neu wie folgt und am Kaffeetrinket vom 4. Novem- Brügg, Betreutes Wohnen Studen/ zusammen: Jacqueline Leiser, Präsi- ber 2017 werden die Aegerter Land- Brügg, Geburtstags- und Adventsbe- dentin; Anouk Helbling, Vizepräsi- frauen ihre Gäste wieder in gewohnter suche von Aegerter Seniorinnen und dentin; Bea Roth, Sekretärin; Nicole Manier verwöhnen. Senioren. Mit Fr. 2000.– werden sich Scheuner, Kassierin; Ursula Berger, die Landfrauen auch dieses Jahr wie- Sonja Räber und Sara Schöni, Beisit- Wer beim Adventskalender mitmachen der an der Seniorenfahrt vom 31. Mai zerinnen. will, darf sich gerne schon jetzt bei der 2017 beteiligen. Diese wird wie immer Präsidentin melden: Jacqueline Leiser, vom Verein organisiert. Erfreulicherweise durften wir an der Telefon 032 373 55 28. diesjährigen GV wieder zwei neue Mit- Vorstand glieder willkommen heissen. Die Land- Die Vizepräsidentin Barbara Hirschi frauen sind dankbar um jedes Neumit- demissionierte nach 11-jähriger Mitar- glied, das mithilft, die gemeinnützige beit als Vorstandsmitglied. Sie wurde Arbeit des Vereins zu unterstützen. An Bericht: Jacqueline Leiser

35 66+ Studen – Treffen 66+ Studen Ihre Meinung eine Erfolgsgeschichte ist gefragt

Jeweils immer am ersten Montagmor- Jeden 1. Montag im Monat Vorankündigung: Bevölkerungsumfra-

Dateiname Datum Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010 studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010 gen im Monat treffen wir unsFarben im Re- um 9.30 Uhr im VeranstaltungsraumFarben ge 55+ zur Aktualisierung der Alters-

100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K 100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K

liebcom grafik+internet 032 558 78 88 liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch 2554 meinisberg www.liebcom.ch staurant Wyde in Studen, geniessenBemerkungen Senevita Wydenpark Bemerkungen leitbilder der Gemeinden Aegerten, Gastrecht im Aktivierungsraum der Se- Brügg, Meinisberg, Safnern, , niorenresidenz Senevita, welcher mit Ob alleine oder mit Partner, ob jünger , Studen, Worben einer fest installierten Leinwand, Bea- oder älter: Alle Interessierten sind mer und einer Soundanlage für unsere herzlich willkommen zum ungezwun- Der Anteil der älteren Menschen an der Bedürfnisse super ausgerüstet ist. Ein genen Treffen. Gesamtbevölkerung nimmt laufend zu. grosses Dankeschön an die Geschäfts- So gewinnen Fragestellungen rund um leitung, dass wir diese Räumlichkeiten 1. Mai 2017 das Älterwerden zunehmend an gesell- benützen können. Diavortrag mit Otto Ingold: «Schönes schaftlicher und politischer Wichtig- Kroatien» keit. Unsere Altersleitbilder beschäfti- So können wir zu Kaffee und Schwatz gen sich mit diesen Fragestellungen und interessante und informelle Darbie- 5. Juni 2017 Fällt aus (Pfingstmontag) sind ein wichtiges Instrument zur Pla- tungen, Vorträge, Reiseberichte, Dia- nung und Umsetzung einer weitsichti- schauen und weitere Interpretationen 26. Juni 2017 (9.30 Uhr) gen Alterspolitik. Sie leisten auch einen aus eigenen Reihen und von Gastrefe- Minigolfturnier mit 66+ Safnern im Beitrag zur regionalen Altersplanung. renten miterleben. So konnten wir un- Florida. Evtl. anschliessend Risotto ter anderem einen lehrreichen Vortrag und Bratwurst an einer Grillstelle Auch Altersleitbilder altern und sollten über Sicherheit und Lebensqualität von Zeit zu Zeit überprüft und wo nötig «Daheim – sicher in den eigenen vier 3. Juli 2017 angepasst werden. Wie schon vor zehn Wänden» oder einen interessanten Diavortag über Rom mit Ueli von Känel Jahren möchten wir auch jetzt wieder Vortrag der Pro Senectute über den die Meinungen der betroffenen oder Vorsorgeauftrag und die Wichtigkeit 7. August 2017 schon bald betroffenen Menschen ein- einer Patientenverfügung anhören. «Blühendes Costa-Rica», Reisebericht holen. Deshalb erhalten alle Gemeinde- mir Marianne Friedelance, Safnern mitglieder im Alter ab 55+ anfangs Mai Reiseberichte mit Bildern sind sehr einen Fragebogen, in dem wir zu ver- beliebt. Ein Beitrag von Otto Ingold 4. September 2017 vakant schiedenen Lebensbereichen Ihre Er- über Neuseeland, von Hans Grossen fahrungen, Haltungen, Vorstellungen eine spontane Reise in den Iran und 2. Oktober 2017 und Wünsche erfahren möchten. von Fritz Maurer mit «Winterbilder» Spiele mit Werner Lüdi Unabhängig von Ihrem Alter: Mit Ihrer und «Studen – weisch no?» hat viele Teilnahme leisten Sie einen aktiven Teilnehmer interessiert. Ebenso in- 6. November 2017 Beitrag zu einer möglichst bedürfnis- teressant war der Beitrag von Walter «Unbekanntes Südosteuropa». Reise gerechten Aktualisierung unserer Al- Schmid zum Thema Leben am und im durch Ungarn, Rumänien und Bulgari- tersleitbilder. Wasser mit wunderschönen Bildern en mit Fritz Maurer. Diaschau Im August 2017 werden die ersten von Insekten, Enten und Vögel. Werner Ergebnisse in einer öffentlichen Ver- Lüdi zeigte faszinierende Bilder und 4. Dezember 2017 anstaltung vorgestellt und unter Mit- Kurzfilme über Schmetterlinge, vom Ei Annemarie Lüdi liest vor. Anschlies- wirkung aller Interessierten diskutiert zur gefrässigen Raupe, deren Verpup- send gemeinsames Mittagessen in der und allenfalls ergänzt oder angepasst. pung und das Schlüpfen von Schmet- Wyde terlingen. Bereits jetzt danken wir Ihnen für Ihre Wer einen Montagmorgen gestalten Bereitschaft und Ihr Interesse, bei der Auch für das Jahr 2017 ist wieder ein möchte oder jemand kennt, der etwas Befragung aktiv mitzuwirken. interessantes Programm aufgegleist. zeigen, vorführen oder vorlesen kann wird gebeten, Kontakt mit Fritz Mau- Barbara Maibach Wir freuen uns auf eine grosse Teilneh- rer, Studen, Telefon 032 373 39 37 / Beauftragte Altersfragen merzahl. 079 473 76 62 aufzunehmen. Telefon 032 372 18 28

36 Registrieren Sie sich für BE-Login, Füllen Sie die das E-Government-Portal des Kantons Bern, und nutzen Sie mit Ihrem persönlichen Steuererklärung Login zusätzliche Steuerdienste: Online-Ausfüllen der Steuererklärung schon ab Januar. Sie müssen nicht am Computer aus mehr auf den Brief zur Steuererklärung mit den Login-Angaben warten. www.taxme.ch Überblick über gesamtes Steuer- dossier: Rechnungen, Veranlagungen, Zahlungen, Vorauszahlungen, Stand Vorauszahlungskonto usw. Belege online nachreichen Einsprache online einreichen Steuererklärungen von Dritten online ausfüllen und verwalten

Füllen Sie die Steuererklärung direkt im Internet aus: Weitere Infos und Registrierung unter www.taxme.ch > TaxMe-Online starten www.taxme.ch > BE-Login Ihre Anmeldedaten fi nden Sie auf dem Brief zur Steuererklärung. Nutzten Sie bereits im Vorjahr TaxMe-Online? Dann sind Stammdaten und wiederkehrende Angaben erfasst. Während dem Ausfüllen Möchten Sie beim Ausfüllen nicht mit lassen sich die Vorjahresdaten öffnen. dem Internet verbunden sein? Sie können beim Erfassen beliebig oft Für TaxMe-Offl ine laden Sie unterbrechen und später ohne Datenverlust vor dem Ausfüllen die aktuelle weiterarbeiten. Software lokal auf Ihren Computer. Erst wenn Ihre Gemeinde die Freigabe- Ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben quittung eingelesen hat, sind Ihre Daten und einsenden. für die Steuerverwaltung ersichtlich. Haben Sie die Steuererklärung Die Datensicherheit ist dank Daten- im Vorjahr bereits offl ine ausgefüllt verschlüsselung gewährleistet. und als .tax-Datei abgespeichert? Laden Sie Ihre Vorjahresdaten Testen Sie TaxMe-Online mit der Demoversion. in die aktuelle Steuererklärung, indem Sie diese Datei importieren. TaxMe-Online funktioniert auch für Steuererklärungen . von juristischen Personen und Vereinen www.taxme.ch > TaxMe-Offl ine natürliche Personen

Alle Informationen zur Steuererklärung Kurz-Videos erklären Ihnen die verschiedenen und zu Steuern im Kanton Bern: Themenbereiche von TaxMe-Online. www.taxme.ch www.taxme.ch > TaxMe-Online Tour

37 Gemeindepersonal von Studen Betriebsführung bei LeShop.ch Nothilfe Kurs

Besichtigung der Firma LeShop Drive Mitarbeiter bringt den Einkauf direkt Kursleiter erklärten uns alle wichtigen in Studen auf den Parkplatz und es wird alles ins Punkte im Bereich der ersten Hilfe. Auto geladen. Wie uns der Filialleiter Sie erzählten uns ebenfalls von ihren Das Personal der Gemeindeverwaltung erklärt hat, sind die meisten Kunden Einsätzen und ihrem Job als Rettungs- und der Gemeinderat von Studen wur- Familien oder ältere Leute, denen das sanitäter. Einer der Kursleiter hat uns den an einem Freitagnachmittag zu Tragen der schweren Säcke schwer den Defibrillator genau erklärt und wir einer Besichtigung der Firma LeShop fällt. Da das Vertrauen der Kunden das konnten ihn an Puppen ausprobieren. Drive in Studen eingeladen. Wichtigste ist, wird die Ware immer Nach der Pause wurden wir in klei- frisch angeliefert und von den Mitar- beitenden auf Frische und Ablaufda- tum kontrolliert. Da der LeShop anders als die Migrosfilialen ungefähr weiss, wie viel von welchen Produkten benö- tigt wird, gibt es fast kein Foodwaste (Lebensmittel-Abfälle). Aus dem Ver- kehr gezogene Lebensmittel werden an verschiedene Organisationen ge- spendet. Nach der Führung durften wir v.l.n.r.: Olivier Delprete, Annik Joss, Pia noch einen Apéro geniessen und wei- Willy Hartmann (Bau- und Planungskommis- Schneider, Oliver Jäggi, Sandro Moosmann, tere Fragen stellen. sion) bringt Ueli Tiefenbach (Gemeinderat) in Roland Ludi, Stefan Gerber die stabile Seitenlage.

Der ganze Prozess und die Logistik Die kleine Gruppe traf sich pünktlich hinter dem LeShop ist wirklich faszi- ne Gruppen eingeteilt und es wurden um 14.15 Uhr auf dem Areal des Le- nierend und spannend. uns die Grundlagen beigebracht. An Shops. Übungspuppen haben wir die Herz- massage geübt. Die Beatmung mit Hil- Nach der Begrüssung wurden wir vom fe von Beatmungsmasken wurde uns Filialleiter, Herr Sandro Moosmann, Nothilfe Kurs ebenfalls erklärt. durch das Gebäude und den Aussen- Nach der Mittagspause konnten wir bereich geführt. Der Shop ist sehr Früh am Samstagmorgen trafen sich in Rollenspielen das Gelernte anwen- modern und praktisch aufgebaut. Uns fast alle Angestellten und zahlreiche den. Wie bei einem echten Unfall gab wurde der ganze Prozess, von der Be- Behördenmitglieder der Gemeinde es eine verletzte Person und verschie- stellung zu Hause bis zum Einpacken Studen in der Mehrzweckhalle, um an dene Helfer. Dass der Unfall auch echt und Bereitstellen der Ware, erklärt. einem Defibrillatorkurs teilzuneh- aussieht, konnten wir mit Kunstblut Ungefähr zwei Stunden nach der Be- men. Dieser Kurs wird alle zwei bis Wunden basteln und den Übungsdefi- stellung, die bequem online von zu drei Jahre durchgeführt und ist für das brillator benützen. Am Ende des Tages Hause aus gemacht werden kann, kann Personal der Gemeinde Studen obliga- waren unsere Kenntnisse wieder auf- der Kunde seinen Einkauf im LeShop torisch. Für einige war der Kurs somit gefrischt und auch als Team war es ein Drive abholen. 20 Mitarbeitende sor- eine Repetition und Auffrischung ih- schönes und lustiges Erlebnis diesen gen dafür, dass ein Kunde nie länger res Wissens. Kurs zu besuchen. als fünf Minuten auf dem Parkplatz In den ersten zwei Stunden wurde vor auf seine Bestellung warten muss. Ein allem die Theorie aufgefrischt. Die vier Texte: Annik Joss, Lernende

38 Studen Einzigartiges entdecken

«Chäs, Brot, Wy – u mini Gschicht kommt hier zur Sprache. Und immer mit Gott» – ein Abend, an dem es wieder auch die Frage, welchen Bezug spannende Menschen und Weine zu zu Gott man hat und wie sich dies im entdecken gibt. Alltag zeigt. stg. Seit gut zwei Jahren lädt die Orga- Die Initianten sagen dazu: «Wir suchen nisation «gms – z’friede läbe» Monat immer wieder nach Wegen, wie wir auf für Monat zu einem Anlass ein, der sich frische und unkomplizierte Art über zunehmender Beliebtheit erfreut: In Gott und die Welt nachdenken kön- «Chäs, Brot, Wy – u mini Gschicht mit nen. Mit diesem Anlass möchten wir Gott» werden einerseits Weine aus al- Menschen zeigen, dass jede Lebensge- ler Welt vorgestellt und anderseits er- schichte einzigartig ist und dass sich zählen Gäste aus nah und fern in einem Gott für jeden Menschen interessiert.» Talk über ihr Leben und ihre Erfahrun- gen mit Gott. Umrahmt wird der stimmungsvolle Abend von Live-Musik. Zum bunten Mix der Gäste gehörte schon der damals höchste Berner (ehe- maliger Grossratspräsident Marc Jost), Die «Chäs, Brot, Wy – u mini eine junge Radiomoderatorin aus Zü- Gschicht mit Gott»-Abende sind rich, ein erfolgreicher Unternehmer öffentlich und finden im Begeg- aus der Noser Group, eine Pfarrerin nungszentrum H2, Hurnimattweg 2 zusammen mit ihrem Mann, die Brüg- in Studen statt. gerin Heidi Meyer, ein pensionierter Lehrer und Oberst sowie zuletzt die Nächste Termine: Songwriterin Sarah Zingg. Donnerstags 6. April 2017 Sobald die ersten Gäste eintrudeln, 4. Mai 2017 wird auch das Buffet – natürlich mit 1. Juni 2017 «Chäs, Brot, Wy» – eröffnet und man 7. September 2017 macht es sich in lockerer Atmosphäre an den Bistrotischchen gemütlich. Kosten: Fr. 15.– pro Person (inkl. Apéro) Inzwischen schon fast legendär sind die Inputs von Reto Luginbühl, dem Weitere Infos und Platzreservati- «Gastronauten» aus Aegerten. Die on: www.zfriede.ch/chaes-brot-wy sympathisch-lässig vorgetragene Wein- oder unter Telefon 032 372 10 22 kunde hat schon für manches Aha- Erlebnis unter den Besuchern gesorgt.

Der grösste Teil des Abends gehört dann dem Talk-Gast und seiner Lebens- geschichte. Spannendes, Freudiges, aber auch Schwieriges und Trauriges Bericht: Stefan Gerber

39 Gut zu wissen – Die Hilflosenentschädigung (HE) ist Frau Michaelis informierte zudem über Finanzen im Alter bei der zuständigen IV-Stelle des die finanziellen Konsequenzen beim Wohnkantons zu beantragen. Wich- Tod eines Ehegatten sowie die erb- tig zu wissen: Die Hilflosigkeit muss rechtlichen Auseinandersetzungen Die Fachstelle Altersfragen organi- mind. 1 Jahr gedauert haben. Eine An- mit den übrigen Erben. Im Weiteren sierte am 7. Februar 2017 eine meldung erfolgt mit dem Arzt. In Fran- über die Vor- und Nachteile von Schen- Informationsveranstaltung zu ken ausgedrückt, sind dies zur Zeit kungen und Erbvorbezügen. Finanzen im Alter. Mit Frau Bettina Fr. 235.– (leicht), Fr. 588.– (mittel) Michaelis konnte eine ausgewiesene und Fr. 940.– (schwer) pro Monat. Die Nach den spannenden Ausführungen Fachfrau Sozialversicherungen und HE ist ebenfalls steuerfrei. und vielen Zahlen war Zeit für eine Finanzplanung gewonnen werden. Pause. Kaffee-Duft und Kuchen, ge- paart mit regen Diskussionen, erfüll- Trotz garstigem Winterwetter fanden Hilfslosenentschädigung ten den Raum. sehr viele Interessierte den Weg ins Hotel Restaurant Jura in Brügg. Der Als hilflos gilt, wer infolge Ge- Nach der kulinarischen Stärkung ging Saal im 1. Stock war bis auf den letzten brechlichkeit für die täglichen Le- die Veranstaltung in eine Fragerunde. Platz besetzt. Insgesamt lauschten bensverrichtungen auf die Hilfe Es wurden viele interessante Fragen 73 Personen der Referentin Bettina Dritter angewiesen ist und/oder gestellt und Frau Michaelis versuchte, Michaelis und ihren Ausführungen zu. der persönlichen Überwachung allen gerecht zu werden und sie zu be- bedarf. antworten. Damit noch alle bei Tages- Frau Michaelis erläuterte die Quellen licht nach Hause kamen, musste die der Einkommen wie AHV, Pensions- • Aufstehen, sich setzen, sich Informationsveranstaltung am späten kasse BVG und Private Vorsorge. Ak- hinlegen Nachmittag beendet werden. tuell beträgt die AHV-Rente für Allein- • Ankleiden, ausziehen stehende mind. Fr. 1175.– und max. • Essen Fr. 2350.– pro Monat. Für Ehepaare • Körperpflege Infos zu AHV-Renten, EL, HE er- besteht ein Maximum von Fr. 3525.– • Toilette hältlich bei den AHV-Zweigstellen monatlich. • Fortbewegung der Einwohnergemeinde, der Aus- gleichskasse des Kantons Bern Die beiden anderen Einkommen aus der Leichte Hilflosigkeit: oder der Pro Senectute. Pensionskasse BVG sowie aus privater Zu Hause betreut und in min. 2 Be- Vorsorge (z.B. Säule 3a, Unterhalts- reichen trotz Hilfsmitteln regel- Merkblätter und Formulare: beiträge, Erträge aus Vermögen wie mässig und erheblich auf Hilfe von www.ahv.ch Zinsen, Mieterträge, Nutzniessung) Dritten angewiesen sind individuell unterschiedlich. Informationen: Mittlere Hilflosigkeit: www.akbern.ch/private oder Sollte das Einkommen allein aus der min. 4 Bereiche www.pro-senectute.region-bbs.ch AHV-Rente bestehen, können Ergän- zungsleistungen (EL) angefordert Schwere Hilflosigkeit: Info-Broschüre 60+: werden. Die EL gehören zur 1. Säule Alle Bereiche Fachstelle Altersfragen, Haupt- und BezügerInnen von AHV/IV-Leis- strasse 19, 2555 Brügg, Telefon tungen erhalten EL-Beiträge, welche Wer Ehegatten / Eltern /Nachkom- 032 372 18 28. ihren individuellen Bedürfnissen an- men / Geschwister zuhause be- gepasst sind, um ihr Existenzmini- treut, soll bei der AHV-Ausgleichs- mum zu garantieren. Hierbei müssen kasse im Wohnkanton der betreu- die anerkannten Ausgaben die an- ten Person die Anrechnung von rechenbaren Einnahmen überstei- Betreuungsgutschriften anmelden! gen. EL umfassen aber nicht nur den monatlichen «Zustupf» zur AHV/IV- • HE mittleren/schweren Grades Rente, sondern ebenso die Vergütung • Entfernung max. 30 km / Bericht: Eliane Aeschlimann und von Krankheits- und Behinderungs- Erreichbarkeit in 1 Stunde Barbara Maibach, Fachstelle für kosten. Altersfragen

40 Veranstaltungskalender Aegerten – Brügg – Studen 2017

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort 29. April Auf Entdeckungsreise Bieler Altstadt Ortsvereinigung Aegerten Biel 13. + 14. Mai Gartenfest/Blumenredelt 9er Club Restaurant Kreuz Aegerten 13. Mai Dorfhornussen Hornusserges. Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen 13. Mai PEKI Archäolog. Kindernachmittag Verein Pro Petinesca Tempelbezirk 14. Mai Muttertagssingen Jodlerklub Zytröseli Dorf Studen 14. Mai Muttertagskonzert Musikgesellschaft Brügg vakant 14. Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Blumen Rossel 17. Mai 1. Obligatorisches Schiessen Schützenverein Studen-Aegerten Schützenhaus Studen 31. Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten 07. Juni Sommerfest Tageselternverein Studen MZA Studen 09. + 10. Juni Erlenfest Fachst. Kinder- und Jugendarb. Brügg MZA Erlen Brügg 09. – 11. Juni Feldschiessen Studen Schützenverein Studen-Aegerten Schützenhaus Studen 12. Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZA Studen 14. Juni Klavierkonzert mit Irina Lankova Einwohnergemeinde/Kulturkomm. Brügg Aula Bärlet Brügg 15. Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Brügg Aula Bärlet Brügg 15. Juni Neuzuzügerapéro Einwohnergemeinde Studen Kl. MZS Studen 22. – 25. Juni Eidg. Jodlerfest Jodlerklub Zytröseli Brig 25. Juni Vereinsempfang Jodlerklub Zytröseli 25. Juni Fors Fortuna-Cup Verein Pro Petinesca Tempelbezirk 01. August 1. Augustfeier Einwohnergemeinde/Hornusserges. Beim Schützenhaus Studen 01. August 1. Augustfeier 9er-Club Sportplatz Aegerten 01. August 1. Augustfeier Einwohnergemeinde Brügg MZA Erlen Brügg 09. August 2. Obligatorisches Schiessen Schützenverein Studen-Aegerten Schützenhaus Studen 19. + 20. August Korbballrunde Nat. A+B Damen KOBARI Brügg MZA Erlen 20. August Waldpredigt Jodlerklub Zytröseli Waldhaus Studen 23. August 3. Obligatorisches Schiessen Schützenverein Studen-Aegerten Schützenhaus Studen 26. + 27. August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Brügg MZA Erlen 26. August Aarebordfest OK Aarebordfest Beidseits der Aare 27. August Volksturnier FC Florida Minigolfanlage Florida 01. + 02. September FILMREIF (Kino-Nächte) Einwohnergemeinde Aegerten Gewächshaus Blumen Rossel 08. September Sommeranlass/Neuzuzügerempfang Einwohnergemeinde/Kulturkomm. Brügg Aula Bärlet Brügg 08. + 09. September Fischessen Hornusserges. Studen-Madretsch Stierfärrich Studen 09. September Besichtigung Ostumfahrung Biel Einwohnergemeinde Brügg Biel Ost 14. September Seniorenreise Landfrauenverein Studen MZA Studen 16. September Kinder- und Spielzeugbörse Jugend-, Kultur- und Freizeitkommission MZA Studen 16. September Herbstfest Wild & Country Wydenpark Wydenpark 23. September Seeländisches Jodlerfest Biel Jodlerklub Zytröseli Biel 12. – 15. Oktober Happy Kids Days Happy Kids Studen Schulhausplatz Studen 15. Oktober Kirchensingen Jodlerklub Edelweiss Kirche Aegerten 17. Oktober Delegiertenversammlung Berner KMU HGV Petinesca MZA Studen 19. Oktober Vereinskonvent Schützenverein Studen-Aegerten Ort noch offen 20. + 22. Oktober Lottomatch Jodlerklub Edelweiss MZA Erlen 21. Oktober Herbstbörse Elternverein Aegerten MZG Aegerten 26. Oktober Apéro 66 Einwohnergemeinde Studen Kleiner MZS Studen 27. + 28. Oktober Redlet Jodlerklub Zytröseli Restaurant Zur Wyde Studen

41 Gemeindeverwaltungen Aegerten / www.aegerten.ch Gemeindeverwaltung, Schulstrasse 3, Postfach 186, 2558 Aegerten Montag und Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Dienstag und Freitag 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 74 00 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 74 01 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 74 02 [email protected] Energieversorgung Tel. 032 373 64 54 [email protected] Schulhaus Aegerten Tel. 032 372 12 41 [email protected]

Brügg / www.bruegg.ch Gemeindeverwaltung, Mettgasse 1, Postfach 65, 2555 Brügg

Montag / Dienstag / Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch Morgen geschlossen / 14.00 – 18.00 Uhr Freitag 8.00 – 14.00 Uhr / Nachmittag geschlossen Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 25 74 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 25 60 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 25 65 [email protected] Elektrizitätsversorgung Tel. 032 373 46 48 [email protected] Schulsekretariat Tel. 032 373 47 18 [email protected]

Studen / www.studen.ch Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 61, Postfach 128, 2557 Studen

Montag / Dienstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr

Dateiname Datum Freitag 8.00 – 14.00 Uhr / Nachmittag geschlossen studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

Farben

100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K

liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 40 80 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 40 90 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 40 95 [email protected] Schule Studen-Aegerten Tel. 032 372 13 38 [email protected] Oberstufenz. Studen-Aegerten-Schwad. Tel. 032 372 73 14 [email protected]

Regionale Aufgaben AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Tel. 032 374 25 71 [email protected] AHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel. 032 374 40 90 [email protected] Fachstelle für Altersfragen Tel. 032 372 18 28 [email protected] Feuerwehr Regio BASSS Notruf 118 / Tel. 032 372 71 05 [email protected] Fundbüro: Aegerten und Brügg Tel. 032 346 87 81 Fundbüro: Studen Tel. 032 374 40 80 Kantonspolizei Brügg Tel. 032 346 87 81 Kantonspolizei Lyss Tel. 032 346 87 41 Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel. 032 373 57 31 [email protected] Soz. Dienste Brügg-Aegerten-Studen Tel. 032 374 25 70 [email protected]

42

       

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