4 / 2011 nachgefertigt werden. Schliesslich wollte ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus erschaffen. Lange war ich auf der Suche - zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. - nach Puppen, die ich selber bekleiden Es handelte sich um das Puppenhaus konnte. In Stuttgart wurde ich schliess von Eveline Helbling–van der Heijden, Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride lich fündig. Ich liess mich nur von Be- das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het schreibungen und Bildern der Mode um strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, echer, deune spöter – oder git’s vilicht - in mehrjähriger minutiöser und profes- Dorfnachrichtensi für zchlöne, dass doch ihre Suun oder - dass bei solch kleinen Figuren der Stoff Lüt, wo das nid mache? Was isch das sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das - ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- nen: löten, installieren von Licht, tape- äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht Kleid erst nach mehreren Waschgängen - deri mit de Eutere i ds Du Pont het völkerung auf ein reges Interesse. Dorf zieren und Boden verlegen. Je länger ich im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch den natürlichen Fall. Im Brügger Bro chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- nachrichten sprach mit der Künstlerin; daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch Am Samstag, 1. Dezember, 2007 wur ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we selbst, wenn nun die Zeit der langen und und jedes Detail musste wahrheitsgetreu hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger fündig. Aus einer alten Jupe entstand de im Schaufenster der Firma Glaus & me de d Zahle guet kennt het, hie und kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein nachgefertigt werden. Schliesslich wollte usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri ein Mantel für den Drehorgelmann, Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi - solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die aus einer alten Hose ein Mantel für die erste von vierundzwanzig Advents- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. erschaffen. Lange war ich auf der Suche - angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, fenstern in Brügg eröffnet. Es handelte dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage Sehen konnte man im Schaufenster ein nach Puppen, die ich selber bekleiden het me weniger dr Fade verlore u gstag - aus einem alten Taschentuch wurde eine sich um das Puppenhaus von Eveline u nachhär, die Darbietige vo de Grosse dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - konnte. In Stuttgart wurde ich schliess glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus Helbling–van der Heijden, das mit 208 vom Turnverein z bestuune.Brügg – Isch me de Parterre befanden sich Evis Spielzeug- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- go üebe. U plötzlich isch aues schnäu alten Lederhandschuhen wurden feine Lämpchen in vollem Glanze strahl- sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e paradies sowie die Bäckerei–Kondito schreibungen und Bildern der Mode um gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi te. Ein wahres Kunstwerk, welches in angere Steuewärt übercho: Me het bis rei Helbling. Auch der Eingang in die - 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- mehrjähriger minutiöser und professi- am Morge dörfe dürefeschte; do drüber Wohnung Helbling durfte der Betrachter dass bei solch kleinen Figuren der Stoff üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim gerten, besuchte mich vor drei Jahren oneller Arbeit geschaffen wurde. Das - z brichte aber, gäb mängi Syte z schry- im Parterre nicht übersehen. Über das nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem - veränderet. I ha dä Duft vom Schminke und bat mich, das Puppenhaus doch ein schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr - Entree gelangte man im ersten Stock in Kleid erst nach mehreren Waschgängen u dr Laggentfernig immer guet möge. mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt völkerung auf ein reges Interesse. Dorf Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. das Herren- und Frauenzimmer. In der den natürlichen Fall. Im Brügger Bro Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug musste ich aber das Kunstwerk, das sonst nachrichten sprach mit der Künstlerin; Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor zweiten Etage entdeckte man das Kin- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- selbst, wenn nun die Zeit der langen und derige vo dr hütige Gseuschaft nümm - derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und fündig. Aus einer alten Jupe entstand z schliesse, het’s aune grosse Spass mode steht, noch fertig einrichten. Im kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch - Schlafzimmer. Der Dachstock war mit - ein Mantel für den Drehorgelmann, gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- vergangenen Oktober färbte ich Möbel solches Kunstwerk bleibt und vermittelt gsi, dass die oberschte Klasse vor Se Mansarden und einer Balkontür ausge- aus einer alten Hose ein Mantel für die geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. an und fertigte sechs Personen an, wobei übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. kundarschuel i üsem Dorf zum Exa stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, Für mi isch es aber eini vo de schönschte ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar Sehen konnte man im Schaufenster ein meabschluss im Du Pont es Theater hei und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich aus einem alten Taschentuch wurde eine Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het zwei Stände des Weihnachtsmarktes Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus - Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Röcke, Frisuren und Schmuckstücke Parterre befanden sich Evis Spielzeug- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und - alten Lederhandschuhen wurden feine Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. paradies sowie die Bäckerei–Kondito hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, rei Helbling. Auch der Eingang in die ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und - dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae-- Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. konnte termingerecht die feierliche Er Wohnung Helbling durfte der Betrachter Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge - Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen gerten, besuchte mich vor drei Jahren Um ne vo de übrige Rawyler chönne z öffnung im Schaufenster der Firma im Parterre nicht übersehen. Über das het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei und verkauft. Ein Marroniverkäufer und und bat mich, das Puppenhaus doch ein unterscheide u wüu er ä Töffnarr isch Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll Entree gelangte man im ersten Stock in sich d Innerschwyzer gäge d Helvetik - ein Drehorgelmann bereicherten das mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in ufglehnt u si drfür vom Napoleon mit bunte Treiben in der vorweihnächtlichen das Herren- und Frauenzimmer. In der lische Wort «Rallye», e bestimmti Art vo- der Familie Helbling keinen Ehrenplatz

musste ich aber das Kunstwerk, das sonst Dorfnachrichten zweiten Etage entdeckte man das Kin- militärischer Bsetzig, höche Stüüre, De Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- Renne) gseit. I gloube, e böimigi Norton mehr haben, so ist das wertvolle Unikat derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und portation u UshungereSkiklub bestroft Brügg: worde. I der Firma Glaus & Kappeler AG klebte mode steht, noch fertig einrichten. Im - isch sy Lieblingsmaschine gsi. Bekann schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Schlafzimmer. Der Dachstock war mit der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi - zur Adventszeit ein von der Künstlerin vergangenen Oktober färbte ich Möbel - 60-jähriges Jubiläum lich hei Töffe grösseri Chugulager aus um in sehr willlkommen. So hie Mansarden und einer Balkontür ausge- in Stans es Waisehus igrichtet. Us däm verfasster Begleittext, welcher auf die an und fertigte sechs Personen an, wobei d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s u do ghört oder list me öppis übers Du stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind gschichtliche Hintergrund isch das The häufigsten Fragen der Passanten eing- - ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar üseri paar Giele usem Brüggfäud abgs Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich ater gschribe worde. Wär das Stück aber ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, eh gha, aus Munition für d Schteischlöi- jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers zwei Stände des Weihnachtsmarktes verfasst het, weis i nümme ou isch mr welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut Röcke, Frisuren und Schmuckstücke dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs euch an kleinen Dingen, aus denen un- stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. - abübercho oder si sogar ganz zersprun- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i ser Leben besteht». «Meine Tochter Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis Kanau entlang loufe, für d Wasservögu Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- - wünschte sich als kleines Mädchen ein - konnte termingerecht die feierliche Er - er het e rasanti Fahrt demonstriert. I däm - z beobachte oder z zeue, de probiere ni Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen lerinnen u – spiler isch aues angere aus Puppenhaus, welches mein Vater und ich öffnung im Schaufenster der Firma unbeobachtete Momänt isch eine vo üs usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne und verkauft. Ein Marroniverkäufer und liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi ein Drehorgelmann bereicherten das gwüssni Vorgabe müesse mache, wie immer nach schöneren Möbeln und Zu - te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in le vo dene Chugulager ygsaket. Am ne derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid bunte Treiben in der vorweihnächtlichen Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle behör, welche wir in den Miniaturläden der Familie Helbling keinen Ehrenplatz schöne Tag het du e Telefönler eine vo immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster u dr Poschtur (äs het ömu nid dr Ch- Deutschlands oder den Niederlanden mehr haben, so ist das wertvolle Unikat üs bym Chacheliabschiesse verwütscht cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze der Firma Glaus & Kappeler AG klebte lynscht chönne dr gross Pestalozzi spile) fanden. Als meine Tochter älter wurde, schon jetzt im nationalen Puppenmuse- u dä het üs de verpfiffe. Drufabe hei nith überschritte het, tuet me vermehrt zur Adventszeit ein von der Künstlerin u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache. wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, um in Basel sehr willlkommen. So hie Verena Gnägi, Aegerten: nüm d Chacheli glitte, drfür mir Buebe am «Gewesenen» nochedänke. We me verfasster Begleittext, welcher auf die U nachher no das, vor däm sich dr eint und so plante ich mein eigenes Haus. u do ghört oder list me öppis übers Du umsomeh. Dr Herr Rawyler het offebar - ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- häufigsten Fragen der Passanten eing- oder die Geschäftsjubiläumanderi insgeheim gfürchtet het: Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr - gwüsst, wi’s üs deheim ergange isch, het echer, deune spöter – oder git’s vilicht ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, Jahren, und ich musste beispielsweise jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers Grössi zeigt u üs mahnend vergäh. Er het Lüt, wo das nid mache? Was isch das welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich zur Realisation noch einiges dazu ler Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver nachher nümme um syni Chugulager u d für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü euch an kleinen Dingen, aus denen un- muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- nen: löten, installieren von Licht, tape- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am Chacheli nümme um ihres Läbe müesse deri mit de Eutere i ds Du Pont het ser Leben besteht». «Meine Tochter nervogu drvor, mit öperem drno müesse Am Samstag, 1. zieren und Boden verlegen. Je länger ich Kanau entlang loufe, für d Wasservögu bange... I schämemi aber no hüt wäge wünschte sich als kleines Mädchen ein Zuneigig oder sogar Liebi theatere. Ds daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen z beobachte oder z zeue, de probiere ni - dem blöde Buebestreich. Puppenhaus, welches mein Vater und ich- Gägeteil isch aber ou der Fau gsi: Me het und jedes Detail musste wahrheitsgetreu usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne Dezember, 2007 wurde im Schaufenster dann gemeinsam bastelten. Wir suchten sich gwünscht, mit öperem drno dörfe - Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi der Firma Glaus & Kappeler AG an der immer nach schöneren Möbeln und Zu zäme zspile, u äs het ou eine gäh, wo derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid - Bielstrasse 5 das erste von vierundzwan- behör, welche wir in den Miniaturläden gärn ä bestimmti Roue überno het, da immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Deutschlands oder den Niederlanden mit är einisch vor viune Lüt mit dere het cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze fanden. Als meine Tochter älter wurde, chönne chifle u stryte. Item, i gloube, d nith überschritte het, tuet me vermehrt wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, am «Gewesenen» nochedänke. We me und so plante ich mein eigenes Haus. ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Jahren, und ich musste beispielsweise zur Realisation noch einiges dazu ler BRUDERER-NIKLES AG

HOLZBAU BEDACHUNG SPENGLEREI Büro: Poststrasse 9 2555 Brügg Werkhalle: Hinterdorf 24 3274 Bühl Hauptstr. 18 2555 Brügg BE Tel. 032 373 11 71 Fax: 032 373 64 35 Tel. 079 215 86 66 Fax: 032 373 15 52

Schori Malerei AG Malerei Rebhalde 15 Eidg. dipl. Malermeister Renovationen 2555 Brügg Tapezierarbeiten Tel. 032 373 13 78 Fax. 032 373 16 18 www.schori-malerei.ch Inhalt Ausgaben 2012 Kirchgemeinde Bürglen Red.schluss Ausgabe Infos 9, 24 DN 1 08.03. 29.03. DN 2 07.06. 28.06. Verwaltung DN 3 23.08. 13.09. Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren 4 DN 4 15.11. 06.12. Aegerten und Brügg: Weihnachtsfenster 8, 9 Was kostet ein Inserat? Aegerten: Das Personal der Gemeinde Aegerten stellt sich vor 14 1 ⁄1 Seite Fr. 330.– Brügg: Internationaler Autofreier Tag 2011/GewinnerInnen 25 1 ⁄2 Seite Fr. 200.– Fachstelle für Altersfragen: Aegerter Sprechstunde 28 1 ⁄4 Seite Fr. 130.– Gemeinde Brügg: Telefonverzeichnis 30 1 ⁄8 Seite Fr. 90.– 1 Gemeinde Aegerten: Telefonverzeichnis 31 ⁄16 Seite Fr. 60.–

Schule Herausgeber Brügg: Jugendseite 5 Einwohnergemeinden Brügg und Brügg: Was macht denn eine Schulsekretärin so? 12 Aegerten

Reportage Redaktion Brügg: Weisch no? Gespräch mit Kurt Löffel 2 Leitung: Elsbeth Racine Brügg: Vo Rias Berlin, Channebire u amene Ziehbrunne 6 Freie Mitarbeiter: Marc Bilat, Hugo Fuchs, Ruedi Howald, Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 18 Anna Katharina Maibach Brügg: Helferinnen und Helfer des Seniorenausfluges werden geehrt 20 Aegerten: Verena Gnägi, Lebensmittelgeschäft, feiert Jubiläum 23 Aegerten: Mir Aegerter heis luschtig, mir Aegerter heis guet ... 26 Satz/Gestaltung: Elsbeth Racine

Parteien Druck: Schwab Druck AG, Brügg: Auch im Oktober tut ein warmes OV-Süppchen gut 22 FSC Papier

Vereine Redaktionsadresse: Weihnachtsfenster 8 Dorfnachrichten Brügg-Aegerten Skiklub Brügg: 60-jähriges Jubiläum 11 Elsbeth Racine Landfrauen Aegerten: Kaffeetrinket 28 Orpundstrasse 17 2555 Brügg

Veranstaltungskalender 29 Tel. 032 373 12 68 Vereinsadressen 32 E-Mail: [email protected]

Singüebig

We d’Stärne guldig glänze, e jede klar u schön, de tropfet’s us em Himmel vo fyne, zarte Tön.

Wie Guld u Silberräge verruuschet’s i der Nacht ... Wär isch’s ächt, wo dert obe so schöni Musig macht?

Par hundert Ängelgöfli, die üebe ds Gloria, dass a der Wiehnacht jedes de d’Wys u d’Strophe cha!

Ernst Balzli

1 BewohnerInnen aus Brügg und Aegerten erzählen ... Weisch no? hf. Dank einem Gespräch mit Kurt Löffel wird die Serie «Weisch no?» mit Erinnerungen, Anekdoten und Erlebnissen aus früheren Zeiten fortgesetzt. Kurt Löffel bestätigt: Je älter man wird, desto mehr denkt man an wichtige Orte, Personen und prägende Erlebnisse aus den Kinderjahren. Positive Erinnerungen schaffen eine gute Basis für ein erfülltes Älterwerden. Das merkt man gut, wenn Kurt Löffel von seiner Jugend und den Erinnerungen an vergangene Brügger Zeiten berichtet.

Jugend Kurt Löffel ist Kind und Jugendlicher, als rings um unser Land der 2. Welt- So sah die jetzige Gemeindeverwaltung als Schulhaus aus. Parkierte Autos gab es noch keine und krieg tobt. Er wächst am Bärletweg die Mettgasse war eine Naturstrasse. auf. Im gleichen Haus wohnen drei putzt und das Futter in die Tröge leert. es dann als Belohnung eine Cervelat Parteien: In einer Wohnung Familie Kaum hören die Säue, dass sie ihr mit weissem Steckenbrot gibt, ist das Löffel, in einer zweiten die Grossel- Fressen bekommen, machen sie einen ein besonderer Leckerbissen. tern des Befragten und die dritte Woh- Riesenlärm und drängen in den Stall nung ist vermietet. Die Wohnungen zurück. Einmal im Jahr ist Metzgete. Im Winter ist es immer während ei- sind klein, pro Partei nur zwei oder Der Störenmetzger Heuer Dolf aus niger Tage oder sogar Wochen mög- drei Zimmer. Das oberste Haus an Aegerten kommt vorbei. Die Metzgete lich Ski zu fahren und zu schlitteln: dieser Strasse ist die Liegenschaft, die findet in der kleinen Waschküche statt. Vom Bärletwald über die Wiesen, wo heute im Winkel Bärletweg/Rebhalde Am Nachmittag verteilen die Kinder heute die Schulhäuser und die Wohn- steht, dann kommen Wiesen, Felder den Nachbaren, welche «Säutränke» blöcke stehen, gibt es eine Skipiste und der Wald. Auch die Westseite des für die Nahrung der Tiere lieferten, bis zur Bielstrasse. Zum Schlitteln Bärletwegs ist nicht überbaut. Das gibt Blut- und Leberwürste als Danke- starten die Kinder im Bärletwald und den Kindern in dieser Gegend Gele- schön. rasen den Bärletweg hinunter. Auf der genheit, gefahrlos im Freien zu spie- Bielstrasse wacht jemand, damit die len. Oft ist eine «Clique» von Jungen Anlässe, Feste im Dorf sind besondere Fahrt unfallfrei in den Grünweg aus- im nahen Wald anzutreffen. Schnit- Ereignisse: jedes Jahr findet ein Wald- laufen kann. An der Mettgasse haben zeljagden, Hütten bauen und andere fest beim Heidenstein statt: Schon Wo- grössere Jungen einen Bobsleigh, und Kinderspiele sind Mode. chen im Voraus ist es Dorfgespräch. wenn ein Knabe Glück hat, darf er eine Am betreffenden Sonntag trifft sich Fahrt damit machen. Dann kommt es Natürlich muss auch zu Hause mitge- die Bevölkerung im Wald. Die Mu- vor, dass die Fahrer bei Weingarts die holfen werden. Die Grosseltern von sikgesellschaft spielt, der Jodlerklub Kurve verpassen und mit dem Gefährt Kurt, Samuel und Marie Hartmann, singt, es gibt einen Blumenredlet und im Miststock landen. halten drei Schweine, die am Abend auf der extra aufgestellten Kegelbahn ein bisschen Auslauf haben in einem im Wald zeigen die Besucher ihre Fer- Schule Gatter. Kurt muss die Tiere hüten, tigkeit. Die grösseren Buben werden In Brügg gibt es in den Kriegsjahren während der Grossvater den Stall gefragt die Kegel zu stellen, und wenn zwei Schulhäuser: Drei Klassenzim-

2 mer sind in der jetzigen Gemeinde- da wird das von der Burgergemeinde Klettergerüst, auf der Nordseite steht verwaltung untergebracht: die 1. Klas- gelieferte Holz von den SchülerInnen eine Turnhalle. Die Neubrückstrasse se von Fräulein Kobi, die 2. Klasse auf den Estrich getragen. und die Unterführung existieren noch von Fräulein Ulrich und die 3. und nicht, in der Fortsetzung der Pfeid- 4. Klasse mit Herrn Adam. Im Schul- Im Kanalschulhaus hat es vier Klas- strasse zum Restaurant Bahnhof ist ein haus wohnt auch die Abwartin, Frau senzimmer: die 5./6. Klassen von Bahnübergang mit Barrieren. Christen, mit ihrer Familie. Eine lie- Herrn Röthlisberger und die 7.–9. Pri- be aber auch strenge Frau, die ab und marklasse von Herrn Lehman, dazu Dorfpersönlichkeiten zu freche Schüler mit einer Ohrfeige zwei Sekundarklassen mit Herrn Das Dorf zählt in dieser Zeit rund massregelt. Da die Klassenzimmer im Scheidegger und Herrn Schmitter als 1500 EinwohnerInnen, und eigentlich Winter mit Holzöfen geheizt werden, Lehrer. Vor und neben dem Kanal- kennen fast alle einander. Behörden- braucht es einen Holzvorrat. Ein Tag schulhaus ist ein Turnplatz mit Hoch- mitglieder, damals noch alles Männer, im Verlaufe des Sommers ist Holztag, und Weitsprunganlage und einem sind angesehene Respektspersonen, vor allem der Gemeindepräsident und der Präsident der Schulkommission. Eine markante Figur ist zum Beispiel Emil Schneider, langjähriger Gemein- depräsident, wohnhaft im grünen Haus am Grünweg.

Daneben gibt es auch eine Art Dorf- originale, zum Beispiel der «Muuser Liebu» (Gottlieb): er wohnt im Wölfli- Haus an der Mettgasse und verdient sein Leben als Taglöhner und Mäu- sefänger. Oft sieht man ihn mit Ruten und Mäusefallen auf die Wiesen gehen und Fallen stellen. Er ist meistens bar- fuss oder trägt Holzschuhe ohne So- cken. Für jede gefangene Maus wird er dann entlöhnt. Der «Poschthammi-Miggu» ist eine Art Gemeindeweibel: Er verteilt das Stimmmaterial oder andere Post der Gemeindebehörden. Bei einem Todes- fall muss er «z’Liicht biete», das hei- sst er geht von Haus zu Haus und teilt den Leuten mit, wann die Beerdigung stattfindet. Die Verstorbenen werden zu Hause aufgebahrt. Rund drei Tage nach dem Hinschied ist die Trauer- feier angesagt: Sie beginnt mit dem Leichengebet vor dem Haus. Dann folgt der Leichenzug durch das Dorf bis zum Friedhof: ein Pferd «beklei- det» mit einer schwarzen Decke zieht den Leichenwagen, dahinter gehen die Trauerfamilie und die ganze Trauerge- meinde. Die Kinder des Dorfes sind Der grössere der Knaben ist Kurt Löffel, der andere Robert Rossel. Sie sind wohl auf dem Heim- angehalten, sich nicht zu zeigen und weg von der Schule, hier an der Poststrasse. Im Hintergrund das jetzige Gebäude der Menno- sich ruhig zu verhalten. nitengemeinde. Sie tragen jene für die Zeit typischen Knickenbocker, eine Hosenart, die ihren Ursprung – wie könnte es anders sein – in Amerika hat (siehe Wikipedia!).

3 die in den 80-er Jahren untersuchen muss, weshalb und wie Regierungs- Mittagstisch räte Seva-Gelder falsch eingesetzt haben. Das heisst für ihn tagelang Ab- rechnungen und Belege kontrollieren. für Seniorinnen und Senioren Kurt Löffel denkt gleich wie viele ältere BrüggerInnen: das Dorf Feine traditionelle und vielfältige braucht Leute, die sich als Bürger- Küche von der begeisterten Köchin Die Grosseltern von Kurt Löffel, Samuel Innen am Dorfleben beteiligen, in Käthi Beutler. und Marie Hartmann, vor ihrem Haus am den Behörden mitmachen und auch Bärletweg. die Vereine unterstützen. Wo: Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit & Treffpoint) Politik Bericht: Hugo Fuchs 1. Stock (ohne Lift) Ein interessantes Kapitel im Erzählen Fotos: z.V. Kurt Löffel Hauptstrasse 19 von Kurt Löffel betrifft seine poli- und Fotoarchiv 2555 Brügg tische Tätigkeit: Er will für die Dorf- Gemeinde Brügg gemeinschaft etwas tun, wird in die Wann: Jeden Montag Mittag Schulkommission gewählt und später in den Gemeinderat. Grossratswahlen Korrigenda: Zeit: 12 Uhr stehen an.Von seiner Partei wird er ge- In den Dorfnachrichten 3/2011 fragt für den Grossrat zu kandidieren. stand im Artikel «Weisch no?» et- Kosten: Fr. 12.– Er verneint, wird aber mangels geeig- was über einen tödlichen Unfall neten Kandidaten vom Präsidenten beim Bau des Bärletschulhauses. Anmeldung bei: des Amtsverbandes, Otto Krebs, zur Franz Wyss, ein guter Kenner der Käthi Beutler: Tel. 032 373 14 02 Kandidatur überredet. Er denkt, dass Brügger Vergangenheit, berichtet, er ohnehin nicht gewählt wird, aber er- dass die Aussagen nicht ganz kor- Ein Angebot der Fachstelle für hält dann für seine Partei zur eigenen rekt sind. Richtig ist folgendes: Das Altersfragen und der Fachstelle Überraschung einen Sitz. Die Arbeit Bärletschulhaus wurde 1954 gebaut Kinder- und Jugendarbeit im Grossen Rat macht ihm aber weni- und nicht 1955. Baumeister Erwin ger Spass als das Politisieren im Dorf, Klossner verunglückte am 30. Au- wo es um konkrete Sachen geht. So ist gust 1954 tödlich. Das Schulhaus Auskunft bei: er zum Beispiel Mitglied einer PUK, wurde im Frühling 1955 eingeweiht. Barbara Maibach Beauftragte für Altersfragen Tel. 032 372 18 28

Eine Flugaufnahme von Brügg um 1950: An der Bahnlinie neben dem Kanalschulhaus steht eine kleine Turnhalle. Die Neubrückstrasse mit Unterführung existiert noch nicht,

4 Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugend Unsere Praktikumswochen vom 12.–23. 9. 2011

Nachdem wir das neunte Schuljahr einem geeigneten Betrieb an. Dies uns bevorstand! Doch als wir uns er- begonnen hatten, die Waldwoche und erforderte bei fast allen einige Tele- zählten, wie wir diesen Tag erlebt hat- zwei Schulwochen hinter uns hatten, fonate. Doch nach einiger Zeit hatten ten, mussten wir feststellen, dass es nahmen wir die beiden Praktikumswo- alle einen Platz gefunden, was unsere bei fast allen gut geklappt hat und es chen in Angriff. Diese Praktika sind Lehrpersonen, unsere Eltern und na- sehr interessant war. dazu da, um nochmals abzuklären, ob türlich uns sehr freute. man vom Beruf, den man schnuppern Während des Praktikums bekamen ging, überzeugt ist. Auch für die Be- Am 12. September ging es dann los. wir auch einmal Besuch von unserem treuungspersonen von den Betrieben Anstatt auf der Schulbank zu sitzen, Lehrer oder unserer Lehrerin. Wir ist es von Vorteil, wenn sie uns arbei- standen wir plötzlich zum Beispiel in konnten ihnen den Betrieb und das ten sehen. Das kann die Chancen auf einer Küche, in einer Tierarztpraxis, Team vorstellen und natürlich interes- eine zu vergebende Lehrstelle erhö- in einer Kinderkrippe oder in einem sierte es sie auch, wie es uns gefiel. hen. Malergeschäft. Für alle war dies ein spannender Schritt in die uns bevor- Fast allen haben diese zwei Wochen Doch bevor es dazu kam, mussten wir stehende Arbeitswelt. Wir haben viel sehr gut gefallen und ein paar von uns uns darüber im Klaren sein, in wel- Neues und Interessantes erlebt und konnten sogar die offene Stelle für chen Beruf wir eintauchen möchten. mussten feststellen, dass eine grosse 2012 im jeweiligen Betrieb für sich Für manche war dies eine schwierige Veränderung nach der Schulzeit auf gewinnen! Frage, da sie zum Teil an verschie- uns zukommt. Deutlich zu spüren war denen Berufen interessiert waren. Die- für viele der Unterschied zwischen der Wir alle finden, dass das Berufsprakti- se konnten auf die Unterstützung des geistigen und der körperlichen Müdig- kum auf alle Fälle weitergeführt wer- Berufsinformationszentrums zählen keit, welche sich am Abend bemerk- den sollte, denn es ist eine tolle Sache! und konnten im Vornherein bei unter- bar machte. Wir danken auch unseren Lehrper- schiedlichen Betrieben schnuppern, sonen, die uns bei allem geholfen und um Klarheit zu bekommen. Anderen Zum Praktikum gehörte auch ein Be- unterstützt haben. hingegen fiel die Berufswahl ganz und suchstag in der jeweiligen berufsspe- gar nicht schwer. zifischen Berufsschule, den unsere Noémie Bickel, 9. Sek Lehrpersonen organisiert hatten. Zu- Nachdem wir unsere Entscheidung erst waren wir alle sehr nervös und getroffen hatten, fing die Suche nach aufgeregt, da wir nicht wussten, was

5 E wohri, liecht usgschmückti Gschicht vom Wauter Leiser, Brügg Vo Rias Berlin, Channebire u amene Ziehbrunne

Öppe dört wo hüt dr Hüüserblock mit der Garasch Walkensteiner steit, het einisch es auts Burehuus tröimt. Uf dr Syte gäge ds Dorf zue u hinge am nid grad am beschte pflegte Geböid si grossi, auti Bire- u Öpfuböim gschtan- ge u soviu i no weiss hei o no Schwa- dernouerli uf ds Schüttle gwartet – us dene het me Kompott u meischtens Griesbrei drzue gmacht. Bsungers die schöne Channebire hei üs Giele azoge wie d Flöige dr Dräck.

Uf em Heiwäg vor Schuel si mir schynheilig i ds Gras tschaupet u hei schnäu es paar vo dene Frücht im Schuel- oder Hosesack lo verschwin- de. Es ungrads Mou het sich de o no es Spachtuhouz (Utensil zu mene Spiel) i ne Ascht verirrt u drby e Bire abe- ghout. Das het Bewohnere vo däm Dä «Rundfunk Im Amerikanischen vo däm Houzbauke het die Schmuuse- Huus nid möge verlide. Si isch schyns Sektor» isch nach em Chrieg vo de musig vo Rias Berlin um einigi De- uf das Obscht agwise gsi, us welem Alliierte i ds Läbe grüeft worde aus zibell übertönt. Das Gigse, Knarre u Grund ou immer. Üs Giele isch das ei- Gägestück zum «Berliner Rundfunk» Quitsche het üsem junge Ghör besser nerlei gsi u trotz de wachsame Ouge vo dr sowjetische Bsetzigsmacht. U gschmeichlet. Aber i üsne Buebehirni vo däm Müeti si mir zu üsne Channe- meischtens we mir Zmittag vor Schuel isch e nid grad ritterliche Gedanke bire cho. heicho si, isch die schrulligi Frou am ghuset: Mir hei nämlich wöue luege, Fänschter vor ihrem Radiomöbu gho- wie lang das es geit, bis der Frou d Si- Äbe, i däm grosse, aute Geböid het e cket u het sich i vouer Lutschterchi cherig dürebrönnt. E Fluchtwäg, wo- euteri Frou ghuuset. Si het’s im Rüg- vom Glenn Miller, vo amerikanischer mer unerchennt hätte chönne entcho, ge gha u d Bei hei o nümme so rächt Militär- u Tanzmusig u für üs bis jetz hei mir scho usedüftelet gha. wöue. Mit em Ghör het’s offebar ou nie ghörte Unterhautigsmelodie lo be- schwär ghapperet, denn we me nid risle. Einisch, es het grad i vouer Lutsch- grad so lut mit ere gredt het, dass es terchi dr «Tschaganuga Tschutschu» d Nachbare uf dr angere Strossesy- My Schuelfründ u mi het aber öppis vom Glenn Miller usem Radio tönt, te mitübercho hei, het die armi Frou ganz angers aus dä Ohreschmuus us si mir z zwöit am Bauke ghanget u immer wider mit «hä» nochegfrogt. Berlin azoge, u zwar nid nume zur Zyt hei mit vereinte Chräft üse Lärm pro- Aber die molligi Auti het öppis gha, vo dr Obschtryfi: Ungerem wescht- duziert u drby schadefröidig enanger wo se viu Lüt drum benydet hei – si liche Vordach vo däm Burehuus isch e agrinset. Plötzlich het’s ufem Steibo- het mit ihrer grosse Radiochischte Ziehbrunne ygrichtet gsi. Mi het e län- de hinger üs resolut klopfet. Vor üsem RIAS Berlin chönne empfoh. Froget ge, dicke Houzbauke müesse abezieh Fluchtwäg isch ds Müeti gschtange, mi jetz nid, wie das funkzioniert het – u ufestosse für ds Wasser ufezpum- gschtützt uf emene Hoggestäcke. Ihri es isch ömu gange, o wes hin u wi- pe, was ziemli Chraft brucht het. Dä Runzele im Gsicht si töifer u breiter gsi, der wahnsinnig krosed u ghület het. Krach wones gmacht het bym Betätige ds Muu isch zu mene scharfe Schlitz

6 zämegheit, die gschwuuene Ougelider ze fasch nüt ha chönne schlofe, bini dä tige Surgrauech übercho u das ohni hei die süsch so läbhafte Öigli fasch Morge ulydig gsi u ha öies blöde Tue es schlächts Gwüsse zha. Mi Fründ zuedeckt u ds wysse, schüttere Hor het nümme vertreit.» het du däm Müeti es Mödeli Anke aus unordentlich ungerem ghüslete Chopf- Mir zwe si do gschtange wie d Öugöt- Entgäut dörfe schänke – mit däm isch tuech füregluegt u hinge het’s anstatt ze, heinis gschämt wie d Puduhüng u es meh aus nume zfride gsi. zu mene ordentliche Bürzi nume zu hei mit Ach u Krach «Entschuldigung, mene schlächt gflochtene Schwanz mir mach es nümme» vürebrösmelet. Die eifachi Frou het’s fertig brocht, glängt; ou het’s üs dünkt, ihre Rügge Jetz het üs die Frou ufrichtig leid to. mit ihrer Rueh, üs zwe Süchle ohni syg no viu chrümmer aus süsch. Sogar Zur Strof hei mir du anes paar freie Mögge, Dryschlo, verrätsche by de üs junge Lappine isch i däm Momänt Schuelnomittage müesse go Obscht Eltere oder bym Lehrer, Asehe u bewusst worde, dass die bedurens- ufläse. Wüu mi Schuelfründ e Bure- Reschpäkt z verschaffe: Es Rezäpt, wärti Gschtaut vor üs schwär lydet. sun isch gsi, het er natürlich daheim wo ganz sicher i mängem Fau no Jetz isch es üs gar nümme wou gsi. müsse häufe u aues isch a mir blibe hüt würdi häufe, Problem im Fride «I weiss scho, dass dir mi heit wöue hange. Guet hani so verständnisvoui z löse. ergere u i ha dänkt, die si gschied gnue Eltere gha. Mi stell sich vor, nach je- u we nüt seisch, höre si de vo säuber dem Arbeitsysatz hani aus Lohn vo Foto: Aus Gemeindefotoarchiv uf; wüu i letscht Nacht vor Beischmär- dene wunderbare Channebire u saf- René Binkert

Es weihnachtet sehr...

Der Tierschutzverein Biel- BJ

lädt auch dieses Jahr alle Tierfreunde am 18. Dezember 2011 zu einem kleinen tierischen Weihnachtsmarkt ein.

von 12 – 17 Uhr finden Sie auf unserem Markt alles, was das tierische Herz begehrt.

Für Wärme sorgen zudem Suppe, Weihnachtstee und Glühwein!

Besichtigung Tierheim: 13 – 16 Uhr

Wir freuen uns auf Sie! Tierheim Rosel Längholz 7 Brügg

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* * Kirche Familie ezember ezember ezember Aegerten ezember Gottesdienst in der SP – Fam. H. Oberli F. + C. Weilenmann F. beim MZG 18.30 Uhr beim MZG 18.30 ab 19 Uhr Samichlous ab 19 Gewerbestr. 21 () 21 Gewerbestr. Chlouser vom 9er Club Mittelstr. 6 Uhr Mittelstr. 17 ab 12. D Geschichten erzählen 6. D D 18. 24. D 1 1 Familie Familie Familie Familie ezember ezember ezember ezember R. + C. Périat R. L. + S. Hirschi L. Kirchstrasse 12 Kirchstrasse E. + C. Wälchli E. Grenzstrasse 7 Grenzstrasse C. + A. Helbling Schwadernaustr. 21 Schwadernaustr. Schwadernaustr. 49 Schwadernaustr.

11. D 11. 5. D 17. D 17. 23. D (draussen) Familie Familie Familie M. Wüst ezember ezember ezember ezember Salismatte 5 E. + M. Born E. G. Schmidlin Vollstrasse 24 Vollstrasse u. M. Zwahlen R. + S. Obergsell R. Gewerbestrasse 25 Schwadernaustr. 10 Schwadernaustr. 10. D 10. 4. D 16. D 16. 22. D Familie Familie Familie Familie ezember ezember C. Silverio ezember ezember Rainstrasse 4 Nordstrasse 2 Nordstrasse Schüracher 24 Ch. + N. Trezzini Ch. H. + M. Scherrer H. Schwadernaustr. 13 Schwadernaustr. H.P. + Chr. Knuchel + Chr. H.P. 9. D D 21. 3. D 15. D 15.

Familie Familie Familie Adventsfenster in Aegerten 20 Schulhaus ezember ezember H. + S. Graf H. R. + P. Scherz + P. R. ezember ezember Schulstrasse 5 Mittelstrasse 7 A. + H. Schmid A. Gartenstrasse 18 Schwadernaustr. 42 Schwadernaustr. Spielgruppe Elternverein 2. D 14. D 14. 20. D 8. D Familie Familie Familie Familie J. Thomi ezember ezember S. + J. Leiser S. ezember ezember H. + U. Berger H. 17 bis 22 Uhr beleuchtet. 17 Breitenstrasse 3 Breitenstrasse Th. + M. Schärer Th. Breitenstrasse 12 Breitenstrasse Haldenstrasse 17 Schwadernaustr. 17 Schwadernaustr. 1. D 1. D 7. D 13. D 19. Lieber Besucherinnen und Besucher und Bewundern ein. bis 24. Dezember wird in Aegerten jeden Abend ein Fenster erleuchtet und lädt Sie zum Verweilen 1. Vom andere Zeit) einzutreten und in gemütlicher bis 20 Uhr (* Steht vor der Tür ein Besen, sind Sie herzlich eingeladen ab 18 geschmückt und Die Fenster sind bis und mit 2. Januar 2012 Stimmung altbekannte und auch neue Gesichter zu treffen. von Der L A ndfr AU enverein wünscht allen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.

8 Adventsfenster in Brügg 2011

Do 1. Dezember Fr 2. Dezember Sa 3. Dezember So 4. Dezember Kanalschulhaus (18–19 Uhr) Kanalweg 24 Fam. H.U.+F. Germann Fam. A.+Th. Trafelet/Käppeli Fam. R.+E. Helbling Rosenweg 1 Orpundstrasse 12 Eschenweg 1 Schulhaus Bärlet 1 (18.30 – ohne offene Türe 19.30 Uhr) Bärletweg 9

Mo 5. Dezember Di 6. Dezember Mi 7. Dezember Do 8. Dezember

Fam. H.+H. Oppliger Fam. J.P. Botta Raiffeisenbank Seeland Betagtenheim im Fahr Hauptstrasse 7 Gummenstrasse 20 (16–18 Uhr) Orpundstrasse 6 Bielstrasse 1 ohne offene Tür

Fr 9. Dezember Sa 10. Dezember So 11. Dezember Mo 12. Dezember Kirchgemeindehaus Brügg Kindergarten Frau Edith Zwahlen Offenes Adventssingen Fam. P.+B. Oppliger (17–20 Uhr) Brachmattstrasse 10 für jedermann Rainstrasse 30 Obergasse 5 16 Uhr

Di 13. Dezember Mi 14. Dezember Do 15. Dezember Fr 16. Dezember

Mennonitengemeinde Fam. J.Fr.+J. Brossard Fam. K.+L. Fuchs Velomuseum Brügg Poststrasse 3 Aarestrasse 11 Kanalweg 36 Haupstrasse 5

Sa 17. Dezember So 18. Dezember Mo 19. Dezember Di 20. Dezember

Fam. J.+B. Peter Fam. U.+Fr. Simon-Kürsener Fam. St.+ B. Pfister Kinder- und Orpundstrasse 26A Mattenstrasse 9 Hofmatt 2 Jugendarbeit Brügg ohne offene Türe Hauptstrasse 19 **

Mi 21. Dezember Do 22. Dezember Fr 23. Dezember Sa 24. Dezember

Betreutes Wohnen Fam. J.+ B. Jenni Fam. H.P.+ M.Chr. Möri Gottesdienste «zum Sodbrunne» Rosenweg 15 Rosenweg 8 in der Kirche Aegerten Orpundstrasse 22 * s. Nidauer Anzeiger

* Das Friedenslicht von Bethlehem kann abgeholt werden; bitte Laterne mitbringen. ** Zutritt zum Haus + Fensterbetrachtung vom Ländteweg her.

Nehmen Sie die Gelegenheit zu Begegnungen wahr und besuchen Sie die Gastgeber mit offener Türe (wo keine andere Zeit angegeben ist, sind die Türen von 19.00–21.00 Uhr offen).

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Fahrpreise und Fahrausweise

Nationale Tarife Die Schweizer Transportunternehmen bauen das Angebot des öffentlichen Verkehrs laufend aus und investieren in neue Infrastrukturen und Rollmaterial. Die Branche verzichtet per Dezember 2011 auf eine Preiserhöhung bei einigen KategorienFahrplanwechsel der Generalabonnemente 2. Klasse („Junior/Studierende“, am 11. „Senior“Dezember und „Lernende“). Preiserhöhungen 2011 gibt es bei den übrigen Pauschalfahrausweisen der 2. Klasse, namentlich beim GA „Erwachsene“ sowie dem der 1. Klasse und beiÄnderungen den Billetten und Tageskarten der und 1. Klasse. DieAngebot durchschnittliche Preiserhöhung im Überblick beträgt 1,2 Prozent. www.voev.ch .

Libero Tarifverbund Für InformationenAegerten über das neue System Raum und Zeit verweisen wir auf www.libero-tarifverbund.ch, Rubrik Raum und Zeit.

Tarifverbund ABOzigzag Auch der Tarifverbund Biel-Grenchen-Seeland-Berner Jura hebt seine Preise an. Der Aufschlag beträgt im Durchschnitt 4,7 Prozent . www.abozigzag.ch Es ist so weit: Ab dem 11. Dezember 2011 gilt der neue Fahrplan 2012.

KundenberatungDie wichtigsten und Verkauf Änderungen im Fahrplanangebot von PostAuto in Ihrer Region und zu den Fahrpreisen finden Sie nachfolgend aufgeführt. Die neuen Fahrpläne mit den kompletten Änderungen sind ab PostAuto14. Novembererweitert das 2011 Verkaufssortiment im offiziellen Kursbuch auf www.fahrplanfelder.ch verfügbar. Alle Billette sind in den Postautos beim Fahrpersonal erhältlich: Einzelbillette, Mehrfahrtenkarten, Gruppenbillette. TeilweiseBei können Wünschen auch und/oderAbonnem enteAnr egungendirekt im Poststehtauto PostAuto bezogen jederzeit werden. zur Verfügung und hilft gerne weiter. PostAuto erweitert das Verkaufssortiment und verkauft Billette beim Fahrpersonal direkt bis zu den wichtigsten Bahn- und BusPostAutostationen Schweizder Schweiz! AG, DieRegion gesamte Liste der über 1000 Destinationen ist im Internet ersichtlich unter www.postauto.ch , webcode 10489. Silvio Gely, Leiter Carlo Degelo, Leiter Geschäftsstelle Bern Persönliche Beratung in der PostAuto-Station in Bern Neben Angebotdem Verkauf der Fahrausweise durch unser Fahrpersonal bedienen wir Fahrgäste gerne persönlich in unserer Verkaufs stelle in Bern. Wir geben Reisetipps und bieten Zugang zu Fahrplänen, Reiseunterlagen und Magazinen – auch für Gruppenreisen.Linie 74 Biel B–eiStuden der Wiederbeschaffung–Worben–Lyss von verlorenen Gegenständen sind wir für die Kundinnen und Kunden da. EbenfallDie Taktlages in der wirdPostAuto geändert.-Station Neu sind werden sämtliche die Abfahrtennationalen ab öV Biel-Abos xx.02 (Halbtax, Uhr direkt GA, mitJah resAnschluss-Streckenabos) an den undRX in Lyss, die EinzelfahrausweiseAbfahrten xx.32 sowie Uhr Libero via Studengrien-Abonnemente mit erhältlichAnschluss. an die S3 in Lyss bedient. Dieselben Änderungen bestehen auch in der Gegenrichtung. Von Montag bis Sonntag werden die Anschlüsse gleich sein. Öffnungszeiten: SchalterSamstag: Montag Der-Freitag Kurs 10.00 um 06.28–18.30 Uhr Uhr wird analog dem Kurs 07.32 Uhr ab Biel geführt, d.h. mit Bedienung von Studengrien. TelefonMontag Montag bis-Freitag Sonntag 07.30 werden–12.00 zudem und 13.00 Kurse– 17.00um 18.02 Uhr Uhr und 18.32 Uhr ab Biel gefahren (täglich ohne Samstag). Die Haltestelle Brügg, Bahnhof bleibt bestehen, allerdings wird sie neu in beiden Richtungen Brügg, Möschler benannt. Die TelefonKurse 0848 19.02 100 222 Uhr ab Lyss und 19.32 Uhr ab Biel verkehren an Sonntagen nicht. E-Mail [email protected] Richtung Biel-Lyss: die Haltestelle Zukunftsstrasse wird nicht mehr bedient, die Haltestelle Biel, Zentralplatz wird dafür in beiden Richtungen bedient. In Lyss wird der Anschluss an die Züge von/nach Bern und Biel angeboten.

Weitere Informationen unter www.postauto.ch oder im offiziellen Kursbuch unter www.fahrplanfelder.ch

Herausgeberin und Auskunftsstelle PostAuto Schweiz AG Region Bern Tscharnerstrasse 37 Postfach 3001 Bern

Telefon 058 448 07 86 E-Mail [email protected]

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Skiklub Brügg 60-jähriges Jubiläum

Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2011 Änderungen und Angebot im Überblick

Aegerten

Es ist so weit: Ab dem 11. Dezember 2011 gilt der neue Fahrplan 2012.

Die wichtigsten Änderungen im Fahrplanangebot von PostAuto in Ihrer Region und zu den Fahrpreisen finden Sie nachfolgend aufgeführt. Die neuen Fahrpläne mit den kompletten Änderungen sind ab 14. November 2011 im offiziellen Kursbuch auf www.fahrplanfelder.ch verfügbar.

Bei Wünschen und/oder Anregungen steht PostAuto jederzeit zur Verfügung und hilft gerne weiter.

PostAuto Schweiz AG, Region Bern

Silvio Gely, Leiter Carlo Degelo, Leiter Geschäftsstelle Bern

Angebot

Linie 74 Biel–Studen–Worben–Lyss Der Skiklub wurde vor 60 Jahren «Bärgli» und im «Gritt» in Aegerten führt jedes Jahr im Oktober den tradi- Die Taktlage wird geändert. Neu werden die Abfahrten ab Biel xx.02 Uhr direkt mit Anschluss an den RX in Lyss, die von einigen jungen, skibegeisterten konnte man jeden Winter üben! Und tionellen Raclette-Abend in der Sand- Abfahrten xx.32 Uhr via Studengrien mit Anschluss an die S3 in Lyss bedient. Dieselben Änderungen bestehen auch in Sportlern gegründet. die Klubrennen fanden jedes Jahr in grube durch. Für Abwechslung ist also der Gegenrichtung. Von Montag bis Sonntag werden die Anschlüsse gleich sein. Les Prés d’Orvin statt. Tempi passati. gesorgt! Samstag: Der Kurs um 06.28 Uhr wird analog dem Kurs 07.32 Uhr ab Biel geführt, d.h. mit Bedienung von Studengrien. ms. Das kleine Jubiläum feierten wir Montag bis Sonntag werden zudem Kurse um 18.02 Uhr und 18.32 Uhr ab Biel gefahren (täglich ohne Samstag). Die mit einem Rückblick in vergangene Trotzdem: Der Skiklub existiert im- Wie in vielen anderen Vereinen fehlt Haltestelle Brügg, Bahnhof bleibt bestehen, allerdings wird sie neu in beiden Richtungen Brügg, Möschler benannt. Die Zeiten beim Bräteln in der Sandgrube. mer noch. Im Winter werden einige auch bei uns der Nachwuchs. Kurse 19.02 Uhr ab Lyss und 19.32 Uhr ab Biel verkehren an Sonntagen nicht. Nachdem uns der Winter schneemäs- Alpin-Wochenende organisiert und sig einige kleinere und auch grössere zahlreiche Skitouren unternommen. Beachtet unsere Homepage auf Richtung Biel-Lyss: die Haltestelle Zukunftsstrasse wird nicht mehr bedient, die Haltestelle Biel, Zentralplatz wird dafür in Striche in unserem Programm hin- Im Sommer werden Wanderungen www.skiklubbruegg.ch. Wir freuen beiden Richtungen bedient. In Lyss wird der Anschluss an die Züge von/nach Bern und Biel angeboten. terlassen hat, liess uns der Wetter- und Bergtouren durchgeführt. Auch uns auf das Interesse an unserem Klub gott diesmal nicht im Stich und der Velofahren fehlt nicht. Daneben tref- und eine unverbindliche Teilnahme an Weitere Informationen unter www.postauto.ch oder im offiziellen Kursbuch unter www.fahrplanfelder.ch Sommer machte seinem Namen alle fen wir uns auch zu einem Brunch einem unserer Anlässe. Ehre. Wir genossen einen herrlichen und einem Wellness-Wochenende. Sommerabend. Auch die beiden Grün- Der Skiklub hat sich also zu einem dungsmitglieder Paul Châtelain und eigentlichen Sportklub weiterentwi- Kontakt: Rudolf Kammermann liessen es sich ckelt. Ausserdem betreut der Klub Swen Berger nicht nehmen, bei diesem Anlass da- beim 100-Km-Lauf von Biel den Pos- E-Mail: [email protected], bei zu sein. Weisst du noch? Ja, da- ten in Gerlafingen, ist am Aarebord- Telefon: 031 530 03 84 mals hatte es noch Schnee. Sogar im fest Brügg-Aegerten vertreten und

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Schulen von Brügg Was macht denn eine Schulsekretärin so? mb. Wovon andere Gemeinden nur träumen und von diversen Ver- tretern in der Bildungslandschaft längst gefordert wird, ist in Brügg seit 16 Jahren fest institutionali- siert: ein Schulsekretariat, welches die Schulleitung in der administra- tiven Arbeit massgeblich entlastet. Seit 2 ½ Jahren führt Nelly Bilat das Schulsekretariat in Brügg. Dorfnachrichten wollte mehr über sie und ihre Arbeit wissen.

Name: Nelly Bilat Alter: 40 Wohnort: Familie: verheiratet, 2 Kinder: Sophie (11), Louis (9) Sternzeichen: Löwe mit einem aus- in den Schulen fest institutionalisiert Was haben Sie selber in der Schule geprägten Aszendenten Skorpion ist. So machte ich mein Hobby (Le- für das Leben gelernt? Freizeit/Hobby: Garten, Lesen, span- sen) zum Beruf und wurde Buchhänd- Ich habe gelernt, dass ein wirklich nende Gespräche mit interessanten lerin. Heute allerdings hätte ich einen guter Spickzettel eine perfekte Prü- Leuten anderen Traumberuf. Ich würde die fungsvorbereitung und eine ideale Lieblingsessen: Kartoffelstock, Rata- Richtung Gartengestaltung/Gartenbau Lernhilfe darstellt. Die Anfertigung touille, Fisch einschlagen. eines solchen bedingt nämlich die Lieblingsgetränk: Tee, Rotwein Fähigkeit, das Wesentliche in Kür- Lieblingsbuch: Kommt ganz auf die Warum sind Sie Schulsekretärin ze zu formulieren. Ich finde darum, Stimmung an geworden? dass (unter klaren Vorgaben und Lieblingsfilm: Fried Green Tomatoes Nach insgesamt 15 Jahren in einem Regeln) Spickzettel in der Schule (Grüne Tomaten) Verwaltungsbetrieb suchte ich eine ab und zu toleriert werden sollten. Bevorzugte Musik: von Rock über neue administrative Herausforderung. Funk zu Rap bis hin zu einem Kla- Am letzten Mitarbeitendengespräch Haben Sie als Schülerin gemogelt? vierkonzert von Rachmaninow (MAG) bei meiner ehemaligen Chefin Selten und in denjenigen Fällen, in hegte ich den Wunsch mich beruflich welchen ich unerlaubte Hilfe bean- Welches war Ihr Traumberuf als innerhalb der nächsten zwei Jahre zu spruchte, wäre es eigentlich gar nicht Kind? verändern. Vier Wochen nach dem nötig gewesen. Ich hatte keinen eigentlichen Traum- besagten MAG kündigte in Brügg beruf und in der 9. Klasse war ich voll- die langjährige Schulsekretärin Frau Welches ist Ihr Eindruck von der ständig ratlos, was ich machen sollte. Daniela Toma ihre Stelle. Dies war für Schule Brügg? Damals gab es in der Schule keine Be- mich ein Muss mich zu bewerben, und Ich erlebe die Schule als sehr lebendig rufswahlvorbereitung wie dies heute es klappte! und vielseitig. Ich verspüre eine sehr

12 gute Zusammenarbeit zwischen den gen, läutet das Telefon. Eine Familie Auf eine einsame Insel würde ich ... verschiedenen Parteien. Ausserdem zügelt neu nach Brügg. Es gilt die For- ... ein leeres Notizbuch, einen Blei- habe ich den Eindruck, dass man hier malitäten aufzunehmen, die zukünf- stift, ein Schweizer Sackmesser und grundsätzlich bemüht ist, am gleichen tigen Lehrkräfte zu informieren, mit meine weissen Lammwollsocken mit- Strick zu ziehen. der Schulleitung die Klasseneintei- nehmen. Und selbstverständlich auch lung vorzunehmen. Inzwischen steht meinen Mann und meine Kinder. Welches sind Ihre bereits eine Lehrkraft an der Theke Haupttätigkeiten? und wartet geduldig bis ich mein Tele- Mit einem Millionengewinn im Angestellt bin ich als Sekretärin fon aufgehängt habe. Sie möchte den Lotto würde ich ... des Ressorts Bildung und Kultur, Beamer für den Elternabend von kom- ... mir einen längeren unbezahlten Ur- der Schulkommission und der Kul- mender Woche reservieren. Gleichzei- laub gönnen. turkommission. Während der täg- tig fragt sie mich, ob zwei ihrer Schü- lichen Schalteröffnungszeiten von ler einen Nachholtest im Büro machen 08.15 – 11.15 Uhr bin ich Ansprech- könnten. Auch für solche speziellen person für alle: für Schülerinnen und Wünsche biete ich Hand. Es gab auch Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Behör- schon Lehrpersonen, welche ein Kind den. Ich entlaste die Schulleitung in aus disziplinarischen Gründen bei mir administrativen und organisatorischen «abkühlen» liessen. Ein sogenannt Belangen, bereite die Sitzungen der befristetes Timeout im Schulsekreta- Schul- und Kulturkommission vor, riat! Sie sehen: Es ist gefährlich, mir führe deren Protokolle und bin auch an einem Morgen etwas Bestimmtes für die entsprechende Nachbereitung vorzunehmen. Dieser Schuss könnte verantwortlich. Weiter führe ich das geradewegs nach hinten raus gehen. Rechnungswesen, bereite den Voran- schlag für das kommende Budget des Was ist das Faszinierende an Ihrer Ressorts und des Schulbetriebs vor. Arbeit? Bei Anlässen der Kulturkommission Die Lebendigkeit, die Vielseitigkeit helfe ich bei der Organisation und und die Vielschichtigkeit dieser Orga- Durchführung mit. nisation. Ich schätze auch die Zusam- menarbeit mit Personen, wie sie unter- Wie sieht ein ganz normaler schiedlicher nicht sein könnten: Der Arbeitstag aus? Bogen reicht von der Schulleitung, Den gibt es eigentlich nicht! Ich gelan- über Kinder, Lehrpersonen, Behörden Bericht und Fotos: Marc Bilat ge jeden Tag an Unvorhergesehenes. bis hin zu den Hauswarten. Ganz selten gelingt es mir, mehr als 15 Minuten an einer bestimmten Ar- Worüber ärgern Sie sich im Alltag? beit zu sein. Dies ist das Spannende an Über nicht aufgelesenen Hundekot meiner Arbeit, zugleich aber auch eine und über rücksichtslose Menschen. grosse Herausforderung. Dazu braucht es eine grosse Portion an Flexibilität Was stellt Sie auf? und Spontanität. Spontane Menschen und Velofahren. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Da klopft es an der Tür, diese geht auf und im Ihre grössten Tugenden? Schutze meiner Theke ist niemand zu Zu meinen Stärken gehört sicherlich sehen. Ich höre nur zwei Stimmen: ein gewisses Flair für das Organisa- «Guten Tag, Frau Bilat.» Erst jetzt torische, sowohl in meinem Beruf als erahne ich zwei Kindergartenkinder, auch im privaten Bereich. Ausserdem die doch noch zum Vorschein kom- bin ich ein spontaner und unkompli- men. Sie bringen mir Unterlagen der zierter Mensch. Kindergärtnerin Frau Gisin, welche sie mir ganz stolz entgegenstrecken. Ihr grösstes Laster? Kaum sind die beiden Knöpfe gegan- Ich bin sehr ungeduldig.

13 Das Personal der Gemeinde Aegerten stellt sich vor: Ein kleines aber starkes und fachkundiges Team ist gerne für Sie da!

Werkhofmitarbeiter Hauswartschaft Die Mitarbeiter des Werkhofs sorgen Das Team der Hauswarte sorgt für für saubere und gut Instand gehaltene saubere Schulanlagen und gepflegte Strassen und öffentliche Anlagen. Sie Aussenplätze. Ebenfalls gehört das sind für die Pflege und den Unterhalt Reinigen und Instandhalten der Mehr- des Sportplatzes Neufeld zuständig zweckanlage zum Aufgabenbereich. und unterstützen das Hauswarte-Team Kleinere und grössere Reparaturar- bei den Umgebungsarbeiten. Eben- beiten im Innen- und Aussenbereich falls gehören der Unterhalt von Weg- verlangen handwerkliches Geschick, böschungen, der Baum- und Sträu- Alexander Brechbühler Organisationstalent, Verantwortungs- cherschnitt und Reparaturen aller Art Mitarbeiter Gemeindewerkhof (40 %) bewusstsein und Teamgeist. Unsere zu den wiederkehrenden Aufgaben. seit 1. März 2011 Mitarbeitenden schätzen den Um- Für das Entsorgen von Altpapier, gang mit der Lehrerschaft, den Schul- Karton, Altmetall und das Leeren der Was gefällt mir an meiner Arbeit? kindern, Eltern, Vereinsmitgliedern Robidog-Behälter sowie das Sauber- Wie ich mit offenen Armen in Aeger- und sind bestrebt tadellos funktionie- halten des Abfallsammelplatzes beim ten empfangen werde sowie die viel- rende Anlagen und Räumlichkeiten Gemeindehaus ist auch das Werk- seitigen Tätigkeiten – vom Gärtner bis für die vielfältigen Nutzungen bereit- hofpersonal zuständig. Nicht zuletzt zum Mechaniker. zustellen. stehen die Angestellten des Werkhofs Motto: bei Wind und Wetter, Schnee, Eis und Eines nach dem andern – wie in Paris. Kälte mit den Räumungsfahrzeugen für Sie im Einsatz. Pflichtbewusstsein, Einsatzbereitschaft, Flexibilität und eine selbständige Arbeitsweise zeich- nen unsere Werkhofmitarbeiter aus.

Herbert Kündig Chef Hauswartschaft Schulanlagen/ Hans-Peter Probst MZG (100 %) Mitarbeiter Gemeindewerkhof seit 1. April 2004 (stundenweise bei Bedarf) seit 2007 Was gefällt mir an meiner Arbeit? Die grosse Selbständigkeit. Florian Kofmel Was gefällt mir an meiner Arbeit? Motto: Leiter Gemeindewerkhof (100 %) Dass ich für meine Kollegen und die Denke positiv. seit 1. November 2008 Aegerter Bevölkerung da sein darf, wenn sie meine Hilfe brauchen. Was gefällt mir an meiner Arbeit? Motto: Die angenehmen Kontakte zur Housi, ein Mann für alle Fälle! Aegerter Bevölkerung. Motto: Leben und leben lassen.

14 kompetente Fachkraft in der Bauver- Motto: waltung und zuständig für planungs-, Ein Lächeln kostet nichts, kann aber erschliessungs- und baurechtliche Fra- viel bewirken! gen, das Führen der Sekretariate von verschiedenen Kommissionen und Ar- beitsgruppen, die Aufgabenerfüllung Finanzverwaltung in den Bereichen Verkehr, Strassen, Die Mitarbeitenden der Finanzabtei- Gemeindeliegenschaften, Abfall- und lung verarbeiten jährlich rund 1500 Abwasserentsorgung etc. Ebenfalls Buchungen, verwalten 130 Hundemar- Annemarie Gutjahr ist der Bauverwalter auch Vorgesetz- ken, bearbeiten unzählige Anfragen Hauswartin Schulhausanlage (70 %) ter des Werkhofpersonals sowie der im Zusammenhang mit Gebühren- seit 1. September 1986 Hauswartschaft und verantwortlich rechnungen und beraten Bürgerinnen für die Ausbildung der Lernenden in und Bürger in Steuerfragen. Inkas- Was gefällt mir an meiner Arbeit? seiner Abteilung. somassnahmen (Rechnungstellung, Die Zufriedenheit der Benutzerinnen Mahnungen und Betreibungen) gehö- und Benutzer unserer Anlagen, wenn ren ebenso zu den täglichen Aufga- sie alles perfekt sauber vorfinden. ben wie die gesamte Administration Motto: im Zusammenhang mit der amtlichen Zufrieden durchs Leben gehen. Bewertung der Grundstücke und die Bewirtschaftung des Versicherungs- portefeuilles.

Die Bewirtschaftung des Kunden- Urs Nessier stamms der Energieversorgung Aeger- Bauverwalter (90 %) ten EVA und der Gemeinschaftsan- seit 1. Mai 2011 tennenanlage sowie das Führen der Buchhaltung für das Oberstufenzen- Was gefällt mir an meiner Arbeit? trum OSZ Studen gehören auch zum Yvonne Knuchel Ich habe hier in Aegerten ein aufge- Aufgabenbereich. Reinigungsfachfrau Schulhausanlage stelltes, hilfsbereites Team vorgefun- (40–50 %) den. Die Bevölkerung ist sehr offen Die abteilungsinterne Ausbildung der seit 1. Januar 2011, vorher Aushilfe und freundlich und zeigt grosses Inte- Lernenden ist ein wichtiges Element resse an der Entwicklung des Dorfes. und erfordert besondere Aufmerksam- Was gefällt mir an meiner Arbeit? Motto: keit. Das Erstellen der umfangreichen Die Flexibilität bei der Einteilung Mach aus jedem Tag das Beste. Budgetunterlagen, das laufende Nach- meiner Arbeit sowie der gute Kontakt führen des Finanzplans und die jähr- zur Lehrerschaft. liche Rechnungsablage zählen zu den Motto: Hauptaufgaben und dienen dem Ge- Sauber und rein muss es sein! meinderat als Steuerungsinstrument für die Strategieentwicklung.

Bauverwaltung Das Personal der Finanzabteilung Darf mein Nachbar eine Mauer an verfügt über ausgesprochenes Zahlen- mein Grundstück bauen? Benötige flair, arbeitet gewissenhaft und- ver ich für den Bau eines Wintergartens Daniela Schwab antwortungsbewusst. Freundlichkeit, ein Baugesuch? Wann ist die nächs- Aushilfe Sekretariat (30 %) Sozial- und Fachkompetenz aber auch te Grünabfuhr? Wieso ist an unserer seit 1. August 2011 Beharrlichkeit und Konsequenz sind Strasse der Schnee noch nicht weg- im Umgang mit der vielfältigen Kund- geräumt? Mit solchen und ähnlichen Was gefällt mir an meiner Arbeit? schaft und bei der komplexen Aufga- Fragen beschäftigt sich das kleine Die tolle Zusammenarbeit im Team benerfüllung unser oberstes Gebot. Team in der Bauverwaltung. Urs sowie der vielfältige Aufgabenbereich Nessier ist seit Mai 2011 unsere neue in der Bauverwaltung.

15 Was gefällt mir an meiner Arbeit? Das Vorbereiten und Durchführen Mir gefallen die Vielseitigkeit der der Gemeindeversammlungen und Ausbildung, die Abwechslung zur von Abstimmungen und Wahlen, die Schule und natürlich das super Team. Organisation von verschiedensten Motto: Anlässen, die Reservation der Mehr- Lieber ein Tag ein Löwe als 100 Tage zweckhalle und nicht zuletzt auch die ein Schaf. Aufnahme von Siegelungsprotokollen bei Todesfällen gehören zum Aufga- benbereich der Gemeindeschreiberei. Barbara d’Epagnier Stellvertreterin Finanzverwalter/ Das Zweipersonenteam wird von Sachbearbeiterin (65 %) einem oder einer Lernenden unter- seit 1. Juli 2010 stützt, deren Ausbildung uns ein wich- tiges Anliegen ist. Was gefällt mir an meiner Arbeit? Das Aegerter Team, der Kontakt zur Die Hauptaufgabe des Gemeinde- Bevölkerung sowie die spannende und Roland Zurlinden verwalters ist das Vorbereiten der interessante Arbeit. Finanzverwalter und Stellvertreter Gemeinderatsgeschäfte und der Voll- Motto: Gemeindeverwalter (100 %) zug der Beschlüsse. Rechtliche Ab- Nicht dem Leben mehr Jahre, sondern seit 1. März 1990 klärungen, Verhandlungen mit ver- den Jahren mehr Leben geben. schiedensten Ansprechpersonen, das Was gefällt mir an meiner Arbeit? Abfassen von Protokollen, Aktenno- Die abwechslungsreiche Tätigkeit, die tizen, Verträgen und Korrespondenz tolle Kameradschaft und das Team- erfordern Gewandtheit im mündlichen work unter dem Personal und den Be- und schriftlichen Ausdruck, diploma- hörden. tisches Gespür, Durchsetzungsver- Motto: mögen und nicht zuletzt auch Sinn Gerechnet ist gerechnet. für Humor. Als Verantwortlicher über die Verwaltung und das Personal sind Gemeindeschreiberei unternehmerisches Denken, beherztes Barbara Baur Die Gemeindeschreiberei ist Erstan- Handeln und Sozialkompetenz gefragt. Sachbearbeiterin (30 %) laufstelle für sämtliche Anliegen der seit 1. November 2001 Bürgerinnen und Bürger. Zu- und Wegzüge, Adressänderungen inner- Was gefällt mir an meiner Arbeit? halb der Gemeinde, Mutationen aller Ich mag den Kontakt zur Bevölkerung Art (z. B. Geburten, Zivilstandsände- und meine vielseitigen interessanten rungen, Todesfälle etc.) und das Nach- Aufgabenbereiche. führen des Stimmregisters sind die Motto: Hauptaufgaben in der Einwohner- und Mit Fröid dürs Läbe! Fremdenkontrolle. Michelle Kiefer Die Anmeldung von Stellensuchenden Lernende im 1. Lehrjahr zuhanden der Regionalen Arbeitsver- seit 1. August 2011 mittlungsstelle RAV, das Verwalten der SBB-Tageskarten, der Verkauf Was gefällt mir an meiner Arbeit? von Grünabfuhrvignetten und Bus- Das angenehme familiäre Klima und abonnements sowie die Bedienung der der Kundenkontakt. Telefonzentrale erfordert viel Gespür, Motto: Sprach- und Menschenkenntnisse im Beginne den Tag mit einem Lächeln. Nicolas Egger Umgang mit der Kundschaft aus rund Lernender 3. Lehrjahr 30 Herkunftsländern und allen Bevöl- seit 1. August 2009 kerungsschichten.

16 Macht hoch die Tür... Singprojekt Offenes Adventssingen Wer hat Lust am 11. Dezember 2011 gemeinsamen Singen? Andrea Mosimann An vier Proben werden die StV Gemeindeschreiber/ Lieder des Adventssingens vor- Sachbearbeiterin (100 %) bereitet, viele zum seit 1. März 2010 gemeinsamen Singen, ein paar zum Vortragen. Was gefällt mir an meiner Arbeit?

Die abwechslungsreichen und an- Proben: Leitung, Auskunft: spruchsvollen Aufgaben aber natür- Mittwoch, 23. November Hugo Fuchs lich das tolle familiäre Aegerter Team. Dienstag, 29. November Tel. 032 373 11 74 Motto: Dienstag, 6. Dezember Geniesse den Moment. Freitag, 9. Dezember Jeweils 19.30 – 21 Uhr im Kirchgemeindehaus Brügg

Aufführung: Sonntag, 11. Dezember 2011 Vorprobe um 15 Uhr Feier um 16 Uhr im Kirchgemeindehaus Brügg

Uli Hess Schützen_142x125_Layout 1 20.09.11 15:39 Seite 2 Gemeindeverwalter (80 %) seit 1. Juni 2004

Was gefällt mir an meiner Arbeit? Die verantwortungsvolle und vielsei- tige Tätigkeit im Spannungsfeld von Politik, Bevölkerung und Personal so- wie die angenehme Zusammenarbeit Erlenstrasse 27 mit meinem Team und dem Gemein- 2555 Brügg derat. Telefon 032 365 69 67 Motto: [email protected] www.schluessel-eschmann.ch Handle im Kleinen und denke im Grossen. Schützen Sie Ihr Wertvolles,

Bericht: Uli Hess bevor es zu spät ist! Fotos: Diverse M. Eschmann AG, Ihr kompetenter Partner für: l Sicherheits- und Verschlusstechnik l Einbruchschutz l Integrierte Alarm- und Brandmeldesysteme

17 Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 gen professionelle Unterstützung durch dereingliederung oder bei der Bewer- die Freiwilligen-Organisationen. Zudem bung um politische Ämter durchaus von Kontakt und Auskunft werden die gemachten Erfahrungen re- Nutzen sein kann. «In allen Bereichen unserer Gesellschaft gelmässig in Gruppen ausgetauscht. Freiwillige und ehrenamtliche Tätig- BENEVOL Biel und Umgebung, Im weiteren werden durch die Organi- keiten bilden einen Ausgleich zur tag- Agentur für Freiwillige wird freiwillige Arbeit geleistet» sationen für die Freiwilligen Weiterbil- täglichen, bezahlten Arbeit, erweitern Bahnhofstrasse 30, 2502 Biel dungen zu aktuellen und allgemeinen den Horizont und verleihen dem Leben 032 322 36 16 Themen angeboten: beispielsweise zu eine neue Sinnhaftigkeit. Nicht selten www.benevol-bielbienne.ch Freiwilligenarbeit ist ein gemein- Der Europarat hat aus diesem Grund «verbale und nonverbale Kommunikati- wird aufgrund der neuen Erfahrungen [email protected] nütziger Beitrag an Mitmenschen das Jahr 2011 zum «Europäischen Jahr on» oder zum Thema «Abgrenzung». auch eine berufliche Neuorientierung und Umwelt. Der Altersbeauftrag- der Freiwilligentätigkeit» ausgerufen. ins Auge gefasst. «Durch die gemachten FBK, Freiwilligendienst zur ten Barbara Maibach ist es ein Sozialzeit-Ausweis Erfahrungen weiss man bereits, auf was Begleitung Kranker Anliegen im «Europäischen Jahr Würdigung und Anerkennung Freiwillige Arbeit gehört in den Be- man sich einlässt», so Maibach. Postfach 7042, 2500 Biel 7 der Freiwilligentätigkeit 2011» «Die freiwillige Arbeit ist eine Tätig- reich der Sozialzeit, jener dritten Di- 032 373 30 21 dieses unentbehrliche Engagement keit, die gewürdigt werden muss und mension zwischen Arbeitszeit und Motivation www.fbk-svam.ch entsprechend zu würdigen. Denn unbedingt Anerkennung verdient», sagt Freizeit. Im Sozialzeit-Ausweis, einer Rund ein Drittel der Schweizer Bevölke- ohne Freiwillige kann künftig die die Altersbeauftragte Barbara Maibach. Wichtig für Barbara Maibach: «Freiwillige Nachweis-Dokumentation, können die rung leistet Freiwilligenarbeit. Und ganz SPITEX Bürglen Begleitung gerade bei älteren und «So viele Leute sind in unterschied- müssen Freude an ihrem Engagement haben.» freiwillig und ehrenamtlich geleistete unterschiedlich ist die Motivation für das Bielstrasse 9 kranken Menschen nicht mehr lichen Sparten und Bereichen freiwil- Maibach. «Aus eigener Erfahrung weiss Arbeit und die dabei erworbenen Erfah- Engagement: Ich habe Zeit..., mir geht es 2555 Brügg gewährleistet werden. lig tätig. Wenn alle Freiwilligen in der ich, dass die professionelle Arbeit oft an rungen und Kompetenzen dokumentiert gut, ich will etwas davon zurückgeben..., 032 373 38 88 Schweiz eine Woche lang ihre Arbeit Grenzen gelangt, weil schlicht die Zeit werden. «Ich finde das eine gute Sache», ich will mein Spezialwissen zur Verfü- mai. Politik, Sport, Natur, Kultur, nicht mehr machen würden, entstünden fehlt.» Besuchsdienst, Beistandschaft sagt Barbara Maibach. «Zunehmend gung stellen... oder ich will auch nach der Besuchsdienst Kirchgemeinde Kirche, Vereine, Bildung und Schule wohl riesige Löcher», vermutet Barbara oder Rotkreuzfahrdienst: Freiwillige wird der Sozialzeit-Ausweis auch zu Pensionierung eine Aufgabe haben. Bürglen (Aufbau ab Februar 2012) oder soziale Aufgaben und Gesund- Maibach. Und: «Die freiwillige Arbeit bieten älteren Menschen alltägliche einem Leistungsnachweis, der von den So oder so: Zeit haben, Bereitschaft, Of- Koordination: Margret Pfister, heit – die Freiwilligenarbeit ist in al- wird zunehmend wichtiger werden.» Handreichungen und Hilfestellungen, Arbeitgebern gewürdigt wird.» Und der fenheit, Respekt und ein offenes Ohr Sozialdiakonin, 032 373 35 85 len Bereichen unserer Gesellschaft Gerade bei Tätigkeiten, die ältere und nehmen sich Zeit und haben ein offenes auch bei Stellensuche, beruflicher Wie- zeichnen Freiwillige aus. ein wichtiger Bestandteil. Freiwillige betagte Menschen betreffen. Denn: Ohr für ein Gespräch. Und: «Freiwillige Arbeit wirkt oft unspektakulär. Doch «Die demografische Entwicklung bis helfen mit, der Vereinsamung im Alter ohne freiwillige und unentgeltliche 2030 weist darauf hin, dass bei älteren vorzubeugen.» «Ich engagiere mich in der Freiwilligenarbeit ...» Engagements läuft in unserer Gesell- Menschen ohne Einsatz von Freiwilli- schaft praktisch nichts mehr. Und an gen die Begleitung gar nicht mehr gelei- Bereicherung für alle dieser Tatsache wird sich auch künftig stet werden könnte», so Maibach. Freiwilligenarbeit ist ein Geben und nichts ändern. Im Gegenteil: Unsere Nehmen. «Wenn die Chemie stimmt, Gesellschaft wird immer mehr darauf Sich Zeit nehmen für andere ... kann das bereichernd sein. Und zwar angewiesen sein, dass wir einen ge- «Bei meiner Tätigkeit als Altersbeauf- für beide Teile», so die Altersbeauf- meinnützigen Beitrag zum Wohle von tragte komme ich viel mit freiwillig tragte. Es gibt ganz viele, die in ihrem Mitmensch und Umwelt leisten. Arbeitenden in Berührung», so Barbara Umfeld Freiwilligenarbeit und Nachbar- schaftshilfe leisten. Einfach so. Freiwil- lige, die bewusst nicht in eine Organi- «...weil es mir gut geht, weil ich Zeit habe «... weil ich als Bindeglied zwischen dem «...weil ich es als moralische Pflicht er- Freiwilligenarbeit ... sation eingebunden werden wollen. Und und nach der Arbeit mit Kindern gerne Gemeinderat und der älteren Generati- achte, den Mitmenschen zu helfen und ... ist ein gemeinnütziger Beitrag an Mitmenschen und Umwelt und wird unent- es gibt jene, die durch eine Organisation etwas anderes tun wollte. Ich unterstütze on im Seniorenrat etwas bewirken will. beizustehen. Seit 40 Jahren bin ich Ak- geltlich und zeitlich befristet geleistet. Es gibt wiederkehrende und kurzfristige vermittelt werden: zum Beispiel BENE- gerne Menschen. Eigene Erfahrungen ha- Ausserdem war ich insgesamt 24 Jahre tivmitglied im Samariterverein Brügg Einsätze. Die Freiwilligenarbeit ergänzt die bezahlte Arbeit, tritt aber nicht VOL (Agentur für Freiwillige), SPITEX ben mich dazu bewogen, Kranke und im Aegerter Gemeinderat und präsidiere und Umgebung. Da ich von der Pflege zu ihr in Konkurrenz. Sie ermöglicht die persönliche Entfaltung, bildet weiter, Bürglen (Besuchsdienst und Rotkreuz- Sterbende zu begleiten und deshalb ma- heute die SP Aegerten. Und seit über 35 komme, ist es für mich selbstverständ- schafft neue Kontakte und gewährt Einblicke in andere Tätigkeiten. fahrdienst), FBK (Freiwilligendienst zur che ich im FBK mit. Es gibt viele, die al- bin ich als Gewerkschafter im VPOD lich, dass ich mein Wissen ehrenamt- Begleitung Kranker) oder Kirchgemein- leine sind, kein soziales Netz haben und Sektion Biel in verschiedenen Chargen lich zur Verfügung stelle. Ich helfe dort Wo braucht es Freiwillige? de Bürglen (Besuchsdienst, Aufbau ab darauf angewiesen sind, dass man ihnen tätig – davon 13 Jahre als Präsident. wo es mich braucht. Zum Beispiel auch – Betagte, Behinderte, Kranke, Jugend, Kinder, Migration und Integration Februar 2012). beisteht. Als freie Mitarbeiterin in der Be- Meine Motivation als Gewerkschafter in der Kirchgemeinde Bürglen, beim – Vereine jeglicher Art (Sport, Musik, Theater, Kunst, Natur etc.) währungshilfe besuche ich zudem einen ist eindeutig die Hilfe für Schwächere, Mittwochtreff, Frauentreff und ‹Mit de – Politik, Gemeinden, Soziale Institutionen, Kirchen, Spitex, Schulen, Strafvollzug Freiwillige erhalten Unterstützung Gefangenen auf dem Thorberg.» damit diese zu ihrem Recht kommen.» Chline fiire›.» – Umwelt- und Naturschutz, Wanderwege In schwierigen und belastenden Situa- tionen erhalten die ehrenamtlich Täti- Beatrice Emch, 55, Aegerten Heinz Oberli, 67, Aegerten Elsbeth Bangerter, 71, Brügg

18 Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 gen professionelle Unterstützung durch dereingliederung oder bei der Bewer- die Freiwilligen-Organisationen. Zudem bung um politische Ämter durchaus von Kontakt und Auskunft werden die gemachten Erfahrungen re- Nutzen sein kann. «In allen Bereichen unserer Gesellschaft gelmässig in Gruppen ausgetauscht. Freiwillige und ehrenamtliche Tätig- BENEVOL Biel und Umgebung, Im weiteren werden durch die Organi- keiten bilden einen Ausgleich zur tag- Agentur für Freiwillige wird freiwillige Arbeit geleistet» sationen für die Freiwilligen Weiterbil- täglichen, bezahlten Arbeit, erweitern Bahnhofstrasse 30, 2502 Biel dungen zu aktuellen und allgemeinen den Horizont und verleihen dem Leben 032 322 36 16 Themen angeboten: beispielsweise zu eine neue Sinnhaftigkeit. Nicht selten www.benevol-bielbienne.ch Freiwilligenarbeit ist ein gemein- Der Europarat hat aus diesem Grund «verbale und nonverbale Kommunikati- wird aufgrund der neuen Erfahrungen [email protected] nütziger Beitrag an Mitmenschen das Jahr 2011 zum «Europäischen Jahr on» oder zum Thema «Abgrenzung». auch eine berufliche Neuorientierung und Umwelt. Der Altersbeauftrag- der Freiwilligentätigkeit» ausgerufen. ins Auge gefasst. «Durch die gemachten FBK, Freiwilligendienst zur ten Barbara Maibach ist es ein Sozialzeit-Ausweis Erfahrungen weiss man bereits, auf was Begleitung Kranker Anliegen im «Europäischen Jahr Würdigung und Anerkennung Freiwillige Arbeit gehört in den Be- man sich einlässt», so Maibach. Postfach 7042, 2500 Biel 7 der Freiwilligentätigkeit 2011» «Die freiwillige Arbeit ist eine Tätig- reich der Sozialzeit, jener dritten Di- 032 373 30 21 dieses unentbehrliche Engagement keit, die gewürdigt werden muss und mension zwischen Arbeitszeit und Motivation www.fbk-svam.ch entsprechend zu würdigen. Denn unbedingt Anerkennung verdient», sagt Freizeit. Im Sozialzeit-Ausweis, einer Rund ein Drittel der Schweizer Bevölke- ohne Freiwillige kann künftig die die Altersbeauftragte Barbara Maibach. Wichtig für Barbara Maibach: «Freiwillige Nachweis-Dokumentation, können die rung leistet Freiwilligenarbeit. Und ganz SPITEX Bürglen Begleitung gerade bei älteren und «So viele Leute sind in unterschied- müssen Freude an ihrem Engagement haben.» freiwillig und ehrenamtlich geleistete unterschiedlich ist die Motivation für das Bielstrasse 9 kranken Menschen nicht mehr lichen Sparten und Bereichen freiwil- Maibach. «Aus eigener Erfahrung weiss Arbeit und die dabei erworbenen Erfah- Engagement: Ich habe Zeit..., mir geht es 2555 Brügg gewährleistet werden. lig tätig. Wenn alle Freiwilligen in der ich, dass die professionelle Arbeit oft an rungen und Kompetenzen dokumentiert gut, ich will etwas davon zurückgeben..., 032 373 38 88 Schweiz eine Woche lang ihre Arbeit Grenzen gelangt, weil schlicht die Zeit werden. «Ich finde das eine gute Sache», ich will mein Spezialwissen zur Verfü- mai. Politik, Sport, Natur, Kultur, nicht mehr machen würden, entstünden fehlt.» Besuchsdienst, Beistandschaft sagt Barbara Maibach. «Zunehmend gung stellen... oder ich will auch nach der Besuchsdienst Kirchgemeinde Kirche, Vereine, Bildung und Schule wohl riesige Löcher», vermutet Barbara oder Rotkreuzfahrdienst: Freiwillige wird der Sozialzeit-Ausweis auch zu Pensionierung eine Aufgabe haben. Bürglen (Aufbau ab Februar 2012) oder soziale Aufgaben und Gesund- Maibach. Und: «Die freiwillige Arbeit bieten älteren Menschen alltägliche einem Leistungsnachweis, der von den So oder so: Zeit haben, Bereitschaft, Of- Koordination: Margret Pfister, heit – die Freiwilligenarbeit ist in al- wird zunehmend wichtiger werden.» Handreichungen und Hilfestellungen, Arbeitgebern gewürdigt wird.» Und der fenheit, Respekt und ein offenes Ohr Sozialdiakonin, 032 373 35 85 len Bereichen unserer Gesellschaft Gerade bei Tätigkeiten, die ältere und nehmen sich Zeit und haben ein offenes auch bei Stellensuche, beruflicher Wie- zeichnen Freiwillige aus. ein wichtiger Bestandteil. Freiwillige betagte Menschen betreffen. Denn: Ohr für ein Gespräch. Und: «Freiwillige Arbeit wirkt oft unspektakulär. Doch «Die demografische Entwicklung bis helfen mit, der Vereinsamung im Alter ohne freiwillige und unentgeltliche 2030 weist darauf hin, dass bei älteren vorzubeugen.» «Ich engagiere mich in der Freiwilligenarbeit ...» Engagements läuft in unserer Gesell- Menschen ohne Einsatz von Freiwilli- schaft praktisch nichts mehr. Und an gen die Begleitung gar nicht mehr gelei- Bereicherung für alle dieser Tatsache wird sich auch künftig stet werden könnte», so Maibach. Freiwilligenarbeit ist ein Geben und nichts ändern. Im Gegenteil: Unsere Nehmen. «Wenn die Chemie stimmt, Gesellschaft wird immer mehr darauf Sich Zeit nehmen für andere ... kann das bereichernd sein. Und zwar angewiesen sein, dass wir einen ge- «Bei meiner Tätigkeit als Altersbeauf- für beide Teile», so die Altersbeauf- meinnützigen Beitrag zum Wohle von tragte komme ich viel mit freiwillig tragte. Es gibt ganz viele, die in ihrem Mitmensch und Umwelt leisten. Arbeitenden in Berührung», so Barbara Umfeld Freiwilligenarbeit und Nachbar- schaftshilfe leisten. Einfach so. Freiwil- lige, die bewusst nicht in eine Organi- «...weil es mir gut geht, weil ich Zeit habe «... weil ich als Bindeglied zwischen dem «...weil ich es als moralische Pflicht er- Freiwilligenarbeit ... sation eingebunden werden wollen. Und und nach der Arbeit mit Kindern gerne Gemeinderat und der älteren Generati- achte, den Mitmenschen zu helfen und ... ist ein gemeinnütziger Beitrag an Mitmenschen und Umwelt und wird unent- es gibt jene, die durch eine Organisation etwas anderes tun wollte. Ich unterstütze on im Seniorenrat etwas bewirken will. beizustehen. Seit 40 Jahren bin ich Ak- geltlich und zeitlich befristet geleistet. Es gibt wiederkehrende und kurzfristige vermittelt werden: zum Beispiel BENE- gerne Menschen. Eigene Erfahrungen ha- Ausserdem war ich insgesamt 24 Jahre tivmitglied im Samariterverein Brügg Einsätze. Die Freiwilligenarbeit ergänzt die bezahlte Arbeit, tritt aber nicht VOL (Agentur für Freiwillige), SPITEX ben mich dazu bewogen, Kranke und im Aegerter Gemeinderat und präsidiere und Umgebung. Da ich von der Pflege zu ihr in Konkurrenz. Sie ermöglicht die persönliche Entfaltung, bildet weiter, Bürglen (Besuchsdienst und Rotkreuz- Sterbende zu begleiten und deshalb ma- heute die SP Aegerten. Und seit über 35 komme, ist es für mich selbstverständ- schafft neue Kontakte und gewährt Einblicke in andere Tätigkeiten. fahrdienst), FBK (Freiwilligendienst zur che ich im FBK mit. Es gibt viele, die al- bin ich als Gewerkschafter im VPOD lich, dass ich mein Wissen ehrenamt- Begleitung Kranker) oder Kirchgemein- leine sind, kein soziales Netz haben und Sektion Biel in verschiedenen Chargen lich zur Verfügung stelle. Ich helfe dort Wo braucht es Freiwillige? de Bürglen (Besuchsdienst, Aufbau ab darauf angewiesen sind, dass man ihnen tätig – davon 13 Jahre als Präsident. wo es mich braucht. Zum Beispiel auch – Betagte, Behinderte, Kranke, Jugend, Kinder, Migration und Integration Februar 2012). beisteht. Als freie Mitarbeiterin in der Be- Meine Motivation als Gewerkschafter in der Kirchgemeinde Bürglen, beim – Vereine jeglicher Art (Sport, Musik, Theater, Kunst, Natur etc.) währungshilfe besuche ich zudem einen ist eindeutig die Hilfe für Schwächere, Mittwochtreff, Frauentreff und ‹Mit de – Politik, Gemeinden, Soziale Institutionen, Kirchen, Spitex, Schulen, Strafvollzug Freiwillige erhalten Unterstützung Gefangenen auf dem Thorberg.» damit diese zu ihrem Recht kommen.» Chline fiire›.» – Umwelt- und Naturschutz, Wanderwege In schwierigen und belastenden Situa- tionen erhalten die ehrenamtlich Täti- Beatrice Emch, 55, Aegerten Heinz Oberli, 67, Aegerten Elsbeth Bangerter, 71, Brügg

19 5. Dezember 2011 – UNO-Tag der Freiwilligen Die Helferinnen und Helfer des Seniorenausfluges werden geehrt

R. H. Und am Montag, 5. Dezem- ber 2011, ist der UNO-Tag der Frei- willigen. Der Brügger Gemeinderat wird an diesem Tag die Helferinnen und Helfer des Seniorenausfluges (Brügger Frauen) ehren. Dorf- nachrichten unterhielt sich mit Carmen Stampfli, der Präsidentin der Brügger Frauen.

Wer ist Carmen Stampfli? Carmen Stampfli ist Mutter von drei flügge werdenden Kindern. Sie ist seit genau 20 Jahren die Lebenspart- nerin von Patrick Keller und wohnt an der Rainstrasse 20. Sie ist Acryl- malerin, Schaufenster-Gestalterin bei der Firma Glaus und Kappeler AG, Angestellte einer Geschenkboutique und Präsidentin des Gewerbevereins Brügg-Aegerten. Dazu arbeitet sie im OK der «JAEGA», der Gewerbeaus- stellung der Gemeinden rund um den Jäissberg, die im kommenden Jahr stattfinden wird.

Die Brügger Frauen vor der Auflösung Der Vorstand der Brügger Frauen, ehemals Landfrauen, wird im Februar 2012 anlässlich der Hauptversamm- Carmen Stampfli – wer kennt sie nicht? Sie ist immer im Schuss! lung im Februar die Auflösung des Vereins beschliessen. Dem Vorstand schwierig ist Familie und Beruf unter So findet schon seit 2008 der einst so gehören an: Carmen Stampfli, Präsi- einen Hut zu bringen. Zudem wollen populäre «Kaffeetrinket» nicht mehr dentin; Theo Freiburghaus, Kassier; die Familienfrauen, wenn sie sich statt, weil schlicht dieser Aufwand für Heidi Rawyler und Esther Sottanella. dann schon frei halten können, nicht unser Team zu gross wurde.» Dazu gehören zwölf Aktiv- und acht zum «Lismen» und «Tee-Trinken» Passivmitglieder. Die Gründe zur Auf- kommen. Damit möchte ich nichts Seniorenausflug 2012 lösung sind nach Auskunft der Präsi- gegen das Stricken einwenden. Es ist Im Mai fuhren vier Cars Richtung Kö- dentin mannigfaltig. aber ein Beispiel dafür, dass es zu- niz. Dort besuchten um die 200 Perso- sehends schwieriger wurde, die ver- nen den Schlosshof und wohnten einem «Seit Jahren versuchen wir junge schiedensten Vorstellungen in der heu- interessanten Vortrag über das Schul- Frauen zu motivieren. Doch die win- tigen Zeit von Alten und Jungen unter museum bei. Von der Gemeinde wurden ken auch immer wieder ab, da es einen Hut zu bringen. die Alleinstehenden ab 65 und alle ab

20 70 Jahren eingeladen. Nach einem Zum Schluss Ehrungen in Brügg währschaften Zvieri informierte der Ge- «Es werden immer weniger Leute, Liste der Freiwilligenarbeit meindepräsident, Charles Krähenbühl, die sich Zeit für die Freiwilligenarbeit über die Aktivitäten im Dorfe. Käthi nehmen. Man kann ihnen diesen Ein- Der Schweizerische Gemeindever- Boldini nahm Ehrungen zu runden Ge- satz auch nicht verordnen. Mein Enga- band hat den Gemeinden im Jahre burtstagen und Hochzeitsjubiläen vor. gement wurde mir wohl in die Wiege 2006 empfohlen, Personen, Grup- gelegt. pierungen zu ehren, welche sich Carmen Stampfli: «Ja, diesen Ausflug freiwillig für das Wohl der Bürge- haben wir organisiert. Und die Rück- Ich ticke nach einem Zitat von Albert rinnen und Bürger einsetzen. meldungen sind immer wieder ein Schweitzer: «Man muss seinen Mit- Aufsteller. Leute, die ich nicht ken- menschen Zeit widmen; denn wir le- 2006 Elternrat ne, strahlen mich bei einer spontanen ben nicht in einer Welt, die uns allein 2007 Gemeinnütziger Frauenverein Begegnung im Dorf an und richten gehört ...». 2008 Vereinskonvent Komplimente an die ganze Organisa- 2009 Samariterverein 2010 Personen, die Betagte im Be- tion. Für mich ist das eine wunderbare Ich freue mich jedenfalls schon jetzt, tagtenheim «Im Fahr» besu- Wertschätzung der Arbeit. Es kommt dass ich mit meinen Helferinnen und chen etwas zurück. Nehmen und Geben Helfern den Seniorenausflug 2012 or- 2011 Organisatorinnen und Orga- stehen im Einklang. ganisieren kann!» nisatoren des Seniorenaus fluges

Brügg – Aegerten – Studen Duell der Geschlechter 8. – 11. Mai 2012

21 Ortsvereinigung Brügg Verena Gnägi, Lebensmittel und Geschenkartikel, Aegerten

Auch im Oktober tut ein warmes «In den vergangenen 40 Jahren hat OV-Süppchen gut sich viel verändert» mai. Es ist Samstag. Die herbstliche die Gasse – ein Liter für 10 Franken – witz klar. Der zusätzliche Suppentag ins Angebot aufgenommen. Und in der Witterung lädt nicht wirklich zum kommen etliche Brüggerinnen und sei eine spontane Idee gewesen, so «Delikatessenecke» findet die Kund- draussen verweilen ein. Doch ein Brügger daheim in den Suppen-Hoch- Rackwitz. «Ich habe wahnsinnig ger- schaft problemlos etwas Feines als Mit- Paprikaduft weht durch die Luft. genuss. ne Gulaschsuppe», erklärt er. Doch bringsel. Eine glückliche Hand bewies Und es dampft aus einem riesigen schlussendlich gehe es darum mit der Verena Gnägi mit dem Aufbau eines Kessel über dem Feuer. «Ich finde den Suppenverkauf mitten Bevölkerung in Kontakt zu treten und Geschenkartikelsortiments. «Die Nach- im Dorf eine gute Idee. Das könnte man den Austausch zu pflegen. Rackwitz frage ist da.» Auf dem Vorplatz der Fachstelle für ruhig jeden Samstag machen», sagt ein und das ganze OV-Suppenteam zeigen Kinder- und Jugendarbeit in Brügg Brügger, der sich mit seinen beiden sich jedenfalls zufrieden mit dem Ab- Verschiedene Dienstleistungen sind Mitglieder der Ortsvereinigung Söhnen zum Suppenschmaus an einem satz der Suppe. Ob der Gulasch-Sup- Zum Jubiläum können die Kunden bis (OV) Brügg einmal mehr daran ein der Tische niedergelassen hat. In aller pentag auch im nächsten Jahr durch- Weihnachten von attraktiven Aktionen Süppchen zu kochen: Eine rassige Ruhe die Samstagseinkäufe tätigen geführt werden soll, das werde sich profitieren. Bekannt ist Verena Gnägi Gulaschsuppe steht diesmal auf dem und kochen müsste man auch nicht noch weisen, so Rackwitz. bereits für ihre Fruchtkörbe, Chlauser- Menüplan. «Wir haben nur in einem mehr, so seine Überlegungen. «Mmh, säcke, Käse- und Fleischplatten, die sie Kessel Suppe zubereitet», sagt René die Suppe ist fein», urteilt einer der «Durch den Suppenverkauf wird der auf Bestellung für Private und Vereine Grossenbacher. «Mal sehen, ob die Söhne, «Aber auch heiss.» Platz belebt», und das findet Andreas zubereitet. «Ich beliefere zudem die Gulaschsuppe überhaupt Anklang fin- Walker, Fachstellenleiter Kinder- und Kochschulen aus Aegerten und Brügg, det.» Und das tut sie: 6 Franken kostet «Es ist kein Ersatz für den Suppentag Jugendarbeit Brügg, äusserst positiv. und das Betagtenheim ‹Im Fahr›.» Und der Teller vor Ort. Jeder weitere Tel- jeweils im Januar vor dem Betagten- Übrigens: Der Reingewinn aus dem Seit 40 Jahren führt Verena Gnägi das Lebensmittelgeschäft an der Biel- auch für Frühaufsteher und Werktätige ler können Nimmersatte für 5 Franken heim ‹Im Fahr›», stellt Gemeinde- Getränkeverkauf kommt der Fachstelle strasse in Aegerten. Obwohl die Konkurrenz stetig gewachsen ist und sich ist gesorgt: «Ab 6.30 Uhr gibt es frisches geniessen. Und mit dem Verkauf über rat und OV-Präsident Daniel Rack- für Kinder- und Jugendarbeit zugute. das Kaufverhalten der Konsumenten grundlegend geändert hat, darf Verena Brot, Kleingebäck, Sandwiches und Gnägi auch im Jubiläumsjahr auf ihre treue Stammkundschaft zählen. Kaffee zum mitnehmen.» Auch wenn das Business immer härter mai. Seit vier Jahrzehnten ist das Le- aus Brügg, welche die persönliche Ein- wird, klagen will Verena Gnägi nicht. bensmittelgeschäft mit Geschenkarti- kaufsatmosphäre im Laden von Verena Zumal auf ihre drei treuen langjährigen keln an der Bielstrasse aus Aegerten Gnägi schätzt. Hier findet sie alles für Teilzeitangestellten Verlass ist. nicht wegzudenken. «In den ver- den täglichen Bedarf. «Ich komme fast Zum Ausgleich spielt Verena Gnägi im gangenen 40 Jahren hat sich viel verän- täglich», so Buntschu weiter. «Mit dem Akkordeonclub Studen, den sie auch dert», sagt Geschäftsführein Verena Fahrrad, bei jedem Wetter.» präsidiert. Geübt wird in der Gruppe Gnägi. Einerseits ist die Konkurrenz normalerweise einmal pro Woche. enorm gewachsen und andererseits hat Stetige Sortimentsanpassungen sich das Kaufverhalten der Konsu- Am Anfang war der Laden nur halb so menten grundlegend geändert. gross. Erst 1979, als das ehemalige Öffnungszeiten Schuhgeschäft aufgehoben wurde, bau- Verena Gnägi, Lebensmittel Treue Stammkundschaft te Verena Gnägi den Laden auf die heu- und Geschenkartikel «Die umliegende Konkurrenz ist tige Verkaufsfläche aus. Hemden, Wol- Bielstrasse 10, 2558 Aegerten gross», gesteht Gnägi. Und der Kun- le, Merceriewaren: «Zu Beginn habe denrückgang sei dadurch halt schon ich alles Mögliche verkauft.» Mit ste- Montag bis Freitag: spürbar. Doch: «Die langjährige tigen Sortimentsanpassungen ging Ver- 6.30–12.15 Uhr/14.00–18.30 Uhr Stammkundschaft ist geblieben», sagt ena Gnägi auf die Bedürfnisse der Mittwoch: Verena Gnägi. «Zum Glück.» Aber die Kundschaft ein. Frisch- und Kühlpro- 6.30–12.15 Uhr anderen seien halt auch wichtig. «Ich dukte, Brot, Fleisch und Wurstwaren Samstag: komme immer hier einkaufen», sagt sowie eine reichhaltige Käseauswahl 7.00–12.15 Uhr/13.00–16.00 Uhr etwa Stammkundin Elisabeth Buntschu im Offenverkauf wurden mit der Zeit

22 Verena Gnägi, Lebensmittel und Geschenkartikel, Aegerten

«In den vergangenen 40 Jahren hat sich viel verändert»

ins Angebot aufgenommen. Und in der «Delikatessenecke» findet die Kund- schaft problemlos etwas Feines als Mit- bringsel. Eine glückliche Hand bewies Verena Gnägi mit dem Aufbau eines Geschenkartikelsortiments. «Die Nach- frage ist da.»

Verschiedene Dienstleistungen Zum Jubiläum können die Kunden bis Weihnachten von attraktiven Aktionen profitieren. Bekannt ist Verena Gnägi bereits für ihre Fruchtkörbe, Chlauser- säcke, Käse- und Fleischplatten, die sie auf Bestellung für Private und Vereine zubereitet. «Ich beliefere zudem die Kochschulen aus Aegerten und Brügg, und das Betagtenheim ‹Im Fahr›.» Und Seit 40 Jahren führt Verena Gnägi das Lebensmittelgeschäft an der Biel- auch für Frühaufsteher und Werktätige strasse in Aegerten. Obwohl die Konkurrenz stetig gewachsen ist und sich ist gesorgt: «Ab 6.30 Uhr gibt es frisches das Kaufverhalten der Konsumenten grundlegend geändert hat, darf Verena Brot, Kleingebäck, Sandwiches und Gnägi auch im Jubiläumsjahr auf ihre treue Stammkundschaft zählen. Kaffee zum mitnehmen.» Auch wenn das Business immer härter mai. Seit vier Jahrzehnten ist das Le- aus Brügg, welche die persönliche Ein- wird, klagen will Verena Gnägi nicht. bensmittelgeschäft mit Geschenkarti- kaufsatmosphäre im Laden von Verena Zumal auf ihre drei treuen langjährigen keln an der Bielstrasse aus Aegerten Gnägi schätzt. Hier findet sie alles für Teilzeitangestellten Verlass ist. nicht wegzudenken. «In den ver- den täglichen Bedarf. «Ich komme fast Zum Ausgleich spielt Verena Gnägi im gangenen 40 Jahren hat sich viel verän- täglich», so Buntschu weiter. «Mit dem Akkordeonclub Studen, den sie auch dert», sagt Geschäftsführein Verena Fahrrad, bei jedem Wetter.» präsidiert. Geübt wird in der Gruppe Gnägi. Einerseits ist die Konkurrenz normalerweise einmal pro Woche. enorm gewachsen und andererseits hat Stetige Sortimentsanpassungen sich das Kaufverhalten der Konsu- Am Anfang war der Laden nur halb so menten grundlegend geändert. gross. Erst 1979, als das ehemalige Öffnungszeiten Schuhgeschäft aufgehoben wurde, bau- Verena Gnägi, Lebensmittel Treue Stammkundschaft te Verena Gnägi den Laden auf die heu- und Geschenkartikel «Die umliegende Konkurrenz ist tige Verkaufsfläche aus. Hemden, Wol- Bielstrasse 10, 2558 Aegerten gross», gesteht Gnägi. Und der Kun- le, Merceriewaren: «Zu Beginn habe denrückgang sei dadurch halt schon ich alles Mögliche verkauft.» Mit ste- Montag bis Freitag: spürbar. Doch: «Die langjährige tigen Sortimentsanpassungen ging Ver- 6.30–12.15 Uhr/14.00–18.30 Uhr Stammkundschaft ist geblieben», sagt ena Gnägi auf die Bedürfnisse der Mittwoch: Verena Gnägi. «Zum Glück.» Aber die Kundschaft ein. Frisch- und Kühlpro- 6.30–12.15 Uhr anderen seien halt auch wichtig. «Ich dukte, Brot, Fleisch und Wurstwaren Samstag: komme immer hier einkaufen», sagt sowie eine reichhaltige Käseauswahl 7.00–12.15 Uhr/13.00–16.00 Uhr etwa Stammkundin Elisabeth Buntschu im Offenverkauf wurden mit der Zeit

23 Kirchgemeinde Bürglen

Heiligabend, 24. Dezember Brot für Alle-Aktion

Offene Weihnachtsstube Im Frühjahr 2012 ab 18 Uhr im Pfarrhaus Aegerten «Mit de Chliine fiire» (neben der Kirche) Samstag, 3. Dezember, 9.30 Uhr Alle sind herzlich zu einem weih- in der Kirche Bürglen, Aegerten nächtlichen Zusammensein eingela- den. Vor allem auch jene, die diesen Eröffnungsgottesdienst zur Brot für Thema: «Wie weihnachtelt man?» Abend nicht alleine verbringen Alle-Aktion 2012 Eine Waldgeschichte mit Tieren möchten. Thema: «Mehr Gleichberechtigung Gemeinsam mit Vorschulkindern Einfach einander Zeit schenken. heisst weniger Hunger» und Eltern, Grosseltern oder anderen Begleitpersonen wollen wir auf  Kleiner Imbiss Sonntag, 19. Februar, 10 Uhr schlichte, spielerische und kindge-  Weihnächtliche Geschichte in der Kirche Bürglen, Aegerten rechte Art die Weihnachtsbotschaft  Möglichkeit, bei bekannten Ge- erleben. sellschaftsspielen mitzumachen Ebenfalls Mitwirkung des «Weltladen»-Teams Danach gemütliches Zusammensein Ueli von Känel, Pfr. und Team Kontakt: U. von Känel, Pfr. Worben, im Pfarrstöckli mit Advents-Znüni. Kontakt: 032 384 30 26 Tel. 032 384 30 26 E-Mail: [email protected] Seid herzlich willkommen, wir freuen uns auf Euch! Wir freuen uns auf Euch!

Das ganze Team vom «Mit de Familienweihnachten Chline fiire», Monika Schwab und Pfr. Ueli von Känel, Heiligabend, 24. Dezember, «Zäme si» Tel. 032 384 30 26 17 Uhr in der Kirche Bürglen, Aegerten

Offenes Adventssingen Wir feiern miteinander Weihnachten Skilager für Jugendliche (aus der Schule, bis ca. 20-jährig) Sonntag, 11. Dezember, 16 Uhr im Kirchgemeindehaus Brügg Freitag – Sonntag, 3. – 5. Februar 2012 Macht hoch die Tür Alte und neue Advents- und Weih- auf Metsch/Elsigen (Frutigen) nachtslieder zum Mitsingen oder Zu- in einer gemütlichen Skihütte auf hören. Thema: «Der Stern scheint mitten ca. 1750 MüM direkt neben der in der Nacht» Skipiste. Leitung: Hugo Fuchs Pfr. U. von Känel, Worben, Leitung: Pfr. U. von Känel Alle sind herzlich eingeladen. Tel. 032 384 30 26 (032 384 30 26) und Pfr. HU. Germann (032 373 42 88) Anschliessend gemütliches Zusam- Alle, klein und gross, mensein bei Tee und Kuchen. sind herzlich eingeladen! Herzliche Einladung!

24 Internationaler Autofreier Tag 2011

Der Autofreie Tag ist ein Aktionstag, der in vielen Ländern Europas enga- giert durchgeführt wird. Der Gedan- ke, einen Tag pro Jahr auf das Auto zu verzichten, beflügelt viele Men- schen, sich einen Tag der besonderen Art zu leisten: weniger Lärm, weni- ger Tempo, mehr Luft und Leben.

Brügg ist Energiestadt und fördert gezielt alternative, umweltschonende Mobilität. Daher haben wir die Ein- wohnerinnen und Einwohner auf- gefordert, am 22. September auf ihr Auto zu verzichten. Chlous, du bisch ja ganz erfrore! Aus den 124 Teilnehmenden sind rot u blau sy dyner Ohre! zwanzig GewinnerInnen einer «Ta- geskarte Gemeinde» ausgelost wor- Bart u Schnouz mit Biecht bekränzt! den: D’Ouge tropfe, d’Nase glänzt vo der Byse, vo der suure – Amman Silvia, Baumgartner Guido, arme Chläusli, du bisch z’duure! Burkhalter Elisabeth, Haibl Mar- tin, Hoffer Madeleine, Linder Peter, Gäll, ou d’Finger tüe der weh! Marti-Kellenberger Maria, Messerli Lue, da hesch es Tassli Tee! Willy, Morach Adolf, Probst René, Roth Jan, Rubin Ursula, Sadler Rolf, Schär Klara, Schüpbach Rolf, Stei- Ernst Balzli ner Alfred, Stucki Daniel, Trafelet Albert, Wey Benno, Wyss Max.

Herzliche Gratulation!

Gemeinderat Brügg und Arbeitsgruppe Energiestadt Brügg

Das Redaktionsteam der Dorfnachrichten Brügg-Aegerten wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr.

25 Mir Aegerter heis luschtig, mir Aegerter heis guet ...

mai. Mit 45.698 Sek./Runde fährt der Jungbürger Null Bock auf Wettkampf: Andrea Mosimann und «Ja, wir sind ein Paar», gestehen offensichtlich Fabian Knoll am 16. September die sechstbeste die Gemeinderätinnen Cornelia Wälchli und Mar- Nadine Heuer und Sandro Binggeli. Sie belegte Tageszeit auf der Kartbahn Lyss. Gegen den künf- lis Schneider (v. l. n. r.) verzichteten auf das Go- Rang 7 und er Platz 3 im Rennen der Superboliden. tigen UBS-Banker (3. Lehrjahr) hatte das übrige Kart-Rennen. «Ich fange in meinem Alter nichts Sie absolviert auch eine Lehre bei der UBS, er ist Teilnehmerfeld aus Aegerten keine Chance. Neues mehr an», sagt Marlis Schneider. Lernender bei Sanitas Troesch.

Obwohl von berufeswegen mit Motoren und so Tragen es mit Humor: Gemeindepräsident Stefan Den Namen des Vorjahressiegers Sacha Oberli vertraut, muss sich Lastwagenmechanikerlehrling Krattiger belegt immerhin den 6. Platz. Gemeinde- sucht man vergebens auf der Rangliste. Der Andreas Jucker mit dem 8. Rang begnügen. Sein rat Peter Scherz hingegen hatte, wie seine Ratskol- Gemeinderat konnte aus beruflichen Gründen Herz schlägt sowieso eher für die Musik. «Schön, leginnen, nach rund zehn Minuten auch null Bock leider nicht rechtzeitig zum Start antreten. Beim sieht man sich wieder einmal», so sein Verdikt. mehr auf Wettkampf und gab das Rennen auf. gemütlicheren, zweiten Teil ist er aber dabei.

Es darf weiterhin gelacht werden: Anina Kehrli Mit «wir» meint Anina auch Jessica Dennler. Ani- Auch sie strahlen um die Wette: Als beste Frau nimmt überglücklich den Bürgerbrief von Stefan na und Jessica arbeiten im selben Lehrbetrieb. Jes- belegt Lea Malaika Gnägi hinter Gemeindever- Krattiger entgegen. «Ich bin Coiffeuse, im zweiten sica ist Anina allerdings eine Schnittlänge voraus: walter Uli Hess den 5. Schlussrang. Sie besucht das Lehrjahr. Wir mussten bis 18.30 Uhr arbeiten, des- Jessica ist schon im dritten Lehrjahr. Doch Anina Gymnasium Linde mit Schwerpunktfach «Mu- halb konnten wir nicht am Rennen teilnehmen.» wie Jessica lieben den Kontakt mit den Menschen. sik». «Gesang», gibt sie ihr Spezialgebiet preis.

«Sie sind jetzt mündig, stimm- und wahlberech- Wegen einer Verletzung, bedingt durch einen Töff- Etwas älter als die Jungbürger, doch auch Andreas tigt!» Das steht auch auf der Urkunde, die Mario unfall, musste auch Patrik Brenner auf eine Renn- Oberli und Nicole Maurer sind nun neu in Aeger- Andreas Widmer stolz in Empfang nehmen durfte. teilnahme verzichten. Den Anlass findet er trotz- ten stimm- und wahlberechtigt. Die Neuzuzüger Der KV-Stift im zweiten Lehrjahr bei der Firma dem lustig. Und: «Ich bin der Oberstift von Mario.» amüsieren sich am Behördenessen und geben auch Osterwalder in Lyss fuhr auf den 2. Podestplatz. Auch er arbeitet bei Osterwalder (3. Lehrjahr). ihre neue Adresse bekannt: «Haldenstrasse 25.»

26 Mir Aegerter heis luschtig, mir Aegerter heis guet ...

mai. Mit 45.698 Sek./Runde fährt der Jungbürger Null Bock auf Wettkampf: Andrea Mosimann und «Ja, wir sind ein Paar», gestehen offensichtlich Im selben Haus wohnen nun auch die Ex-Orpunder Kein Wunder: Das Frauenquartett von der Ge- Und David Heuer soll laut Krattiger den Namen Fabian Knoll am 16. September die sechstbeste die Gemeinderätinnen Cornelia Wälchli und Mar- Nadine Heuer und Sandro Binggeli. Sie belegte Francine und Rocco Maurer. Übrigens: Die beiden meindeverwaltung Aegerten, mit Barbara Baur, «Aegerten» in die Welt tragen. Mit seinen erfolg- Tageszeit auf der Kartbahn Lyss. Gegen den künf- lis Schneider (v. l. n. r.) verzichteten auf das Go- Rang 7 und er Platz 3 im Rennen der Superboliden. sind verwandtschaftlich mit dem vorher genannten Barbara d'Epagnier, Andrea Mosimann und reichen Teilnahmen an Musikwettbewerben sorgte tigen UBS-Banker (3. Lehrjahr) hatte das übrige Kart-Rennen. «Ich fange in meinem Alter nichts Sie absolviert auch eine Lehre bei der UBS, er ist Paar verbandelt. «Ich fühle mich wohl mit all den Michelle Kiefer, weiss wie man zuvorkommend «Dave the Drummer» vorerst schweizweit für Teilnehmerfeld aus Aegerten keine Chance. Neues mehr an», sagt Marlis Schneider. Lernender bei Sanitas Troesch. hübschen Frauen am Tisch», sagt Rocco Maurer. und charmant mit den Mitbürgern umgeht. Furore. Der Schlagzeuger wurde dafür geehrt.

Obwohl von berufeswegen mit Motoren und so Tragen es mit Humor: Gemeindepräsident Stefan Den Namen des Vorjahressiegers Sacha Oberli 14 Jahre sind genug: Für die bald scheidende Ge- Und das ist Peter Müller. Vor rund drei Monaten Und sie sind von Zollikofen nach Aegerten gezo- vertraut, muss sich Lastwagenmechanikerlehrling Krattiger belegt immerhin den 6. Platz. Gemeinde- sucht man vergebens auf der Rangliste. Der meinderätin Marlis Schneider gibt es ein Fress- hat er seinen Wohnort von Bern nach Aegerten gen: Simone und Tom Eugster haben im Januar ihr Andreas Jucker mit dem 8. Rang begnügen. Sein rat Peter Scherz hingegen hatte, wie seine Ratskol- Gemeinderat konnte aus beruflichen Gründen körbli aus dem Emmental. «Ich beteilige mich verlegt: «Gewerbestrasse, direkt an der Aare.» neues Heim an der Grenzstrasse bezogen. «Zwi- Herz schlägt sowieso eher für die Musik. «Schön, leginnen, nach rund zehn Minuten auch null Bock leider nicht rechtzeitig zum Start antreten. Beim dann schon beim Verzehr. Es hat einige Sachen Partnerin Nicole Joss konnte aus gesundheitlichen schen den beiden Rossels», präzisiert Eugster. sieht man sich wieder einmal», so sein Verdikt. mehr auf Wettkampf und gab das Rennen auf. gemütlicheren, zweiten Teil ist er aber dabei. dabei, die ich ganz gerne mag», so Krattiger. Gründen leider nicht am Anlass teilnehmen. Und: «Unser David ist 15 Monate alt.»

Es darf weiterhin gelacht werden: Anina Kehrli Mit «wir» meint Anina auch Jessica Dennler. Ani- Auch sie strahlen um die Wette: Als beste Frau Auch Nicolas Kubli (rechts), Co-Präsident und Wieder zum Behördenessen eingeladen wurden Beatrice Emch hat gut Lachen: Unter den zahl- nimmt überglücklich den Bürgerbrief von Stefan na und Jessica arbeiten im selben Lehrbetrieb. Jes- belegt Lea Malaika Gnägi hinter Gemeindever- Sekretär der OV Aegerten, gehört zur unmittelba- auch die «Papiermannen». Die überaus rüstigen reich Geladenen hat es immer wieder Leute, die es Krattiger entgegen. «Ich bin Coiffeuse, im zweiten sica ist Anina allerdings eine Schnittlänge voraus: walter Uli Hess den 5. Schlussrang. Sie besucht das ren Nachbarschaft der Eugsters. Und als Partei- Rentner packen jeweils bei den Papiersammlungen fast jährlich schaffen, sich aus irgendeinem Grund Lehrjahr. Wir mussten bis 18.30 Uhr arbeiten, des- Jessica ist schon im dritten Lehrjahr. Doch Anina Gymnasium Linde mit Schwerpunktfach «Mu- präsident wartet Kubli natürlich gespannt auf den tüchtig mit an. Nicht nur die Schulkinder sind froh (Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe oder weiss nicht halb konnten wir nicht am Rennen teilnehmen.» wie Jessica lieben den Kontakt mit den Menschen. sik». «Gesang», gibt sie ihr Spezialgebiet preis. Ausgang der Gemeinderatswahlen (27. 11.). um diese freiwillige Mithilfe. was) für das Behördenessen zu qualifizieren.

«Sie sind jetzt mündig, stimm- und wahlberech- Wegen einer Verletzung, bedingt durch einen Töff- Etwas älter als die Jungbürger, doch auch Andreas «Seit einem halben Jahr bin ich nun hier in Zumal die Ex-Lernende Daniela Schwab (links) Und diese zwei Herren sind die Kantonsangestell- tigt!» Das steht auch auf der Urkunde, die Mario unfall, musste auch Patrik Brenner auf eine Renn- Oberli und Nicole Maurer sind nun neu in Aeger- Aegerten», so der neue Bauverwalter Urs Nessier. nun auf der Bauverwaltung arbeitet (30%) und sich ten Michael Imhooff und Peter Wasem vom Amt Andreas Widmer stolz in Empfang nehmen durfte. teilnahme verzichten. Den Anlass findet er trotz- ten stimm- und wahlberechtigt. Die Neuzuzüger «Die Probezeit ist nun vorbei», fährt Nessier daneben auf die Berufsmatur vorbereitet. Auch Ni- für Wasser und Abfall AWA, Standort Aegerten. Der KV-Stift im zweiten Lehrjahr bei der Firma dem lustig. Und: «Ich bin der Oberstift von Mario.» amüsieren sich am Behördenessen und geben auch scherzhaft weiter, «bis jetzt habe ich alles gegeben, colas Egger und Michelle Kiefer (3. und 1. Lehrjahr) Zwei von Dreien, die der «Unterhaltsgruppe Jura- Osterwalder in Lyss fuhr auf den 2. Podestplatz. Auch er arbeitet bei Osterwalder (3. Lehrjahr). ihre neue Adresse bekannt: «Haldenstrasse 25.» jetzt kann ich mich getrost etwas zurücklehnen.» fühlen sich auf der Gemeindeverwaltung wohl. gewässerkorrektion» angehören.

27 Landfrauen Aegerten Fachstelle Kaffeetrinket für Altersfragen Aegerten Infozyt / «Gut vorbereitet ist halb gearbeitet», kanten zu erzählen und mit ihnen Bil- Sprechstunden und so herrschte auch am diesjährigen der auszumalen. Kaffeetrinket überall Freude und Zu- friedenheit. Fast 40 Landfrauen jeden Alters stan- Wann: Freitag, 16. Dezember den den ganzen Tag im Einsatz und Zeit: 14.00 bis 15.30 Uhr Obschon es ein sonniger, schöner sorgten dafür, dass dieser Anlass rei- Wo: Aula Schulhaus Herbsttag war, trafen bereits kurz nach bungslos über die Bühne ging. Die Schulstrasse 5 11 Uhr die ersten Gäste in der Mehr- Gäste lobten auch dieses Jahr das fei- 2558 Aegerten zweckanlage in Aegerten ein. Der An- ne Essen. lass begann offiziell erst um 11.30 Uhr Engagiert setzte sich die ältere Be- und so liefen noch einige letzte Vorbe- Am Schluss hatte es noch einige Brote völkerung bei der Erarbeitung des reitungen. Einige Landmänner stellten übrig, welche die Landfrauen der Gas- Altersleitbildes an den Workshops die Tische und Stühle schon am frü- senküche spendeten, deren Besucher 2007 ein. Dabei wurde ein grosses hen Morgen auf. Auch das anschlies- sich darüber freuten, die Brote am Bedürfnis nach Sprechstunden und sende Dekorieren der Tische, die Sonntag für ihren Brunch aufschnei- Informationen vor Ort angemeldet. umfangreiche Tombola bereitstellen, den zu können. Kaffee aufbrühen usw. brauchte seine Die Infozyt mit anschliessenden Zeit. Die Landmänner hatten an diesem Sprechstunden zu Fragen rund ums Kaffeetrinket erneut einen eigenen Älterwerden wurde in der Ver- Innert Minuten füllte sich der Mehr- Landmannen-Tisch eingerichtet, wo- suchsphase 2009/2010 kaum genutzt. zwecksaal mit gut gelaunten, hung- bei sich natürlich auch andere Gä- rigen Besucherinnen und Besuchern. ste dazu gesellten. Für «holmer und Gerne laden wir Sie deshalb zu einer Auf sie wartete heisser Schinken mit bringmer» und fürs Wegräumen waren Diskussionsrunde zur Weiterführung Kartoffelsalat, schmackhafte Pastetli, sie immer bereit und dafür danken wir oder Streichung des Angebotes von üppig belegte Brötli und ein reichhal- ihnen. Sprechstunden vor Ort in Ihrer Ge- tiges Backwarenbuffet. meinde ein. Ein ebenfalls herzlicher Dank geht Zum Dessert hatte man die Wahl von an alle Beteiligten für die geleistete Wir freuen uns auf einen regen Aus- vielerlei Kuchen und dazu gab es fein Arbeit. So ein Anlass zeigt einem ge- tausch. duftenden Kaffee. Wer es währschaft meinnützigen Verein immer wieder mochte, bestellte ein Landfrauen-Kaf- wie wichtig es ist, dass die Leute sich fee mit einem Schuss Hochprozen- treffen, miteinander plaudern, disku- Beauftragte für Altersfragen tigem. tieren oder einfach ein paar gemüt- Barbara Maibach liche Stunden miteinander verbringen Die Lose der schönen Tombola fanden um Dorfkontakte zu pflegen. Seniorenrat Aegerten schnellen Absatz, waren sie doch vor Heinz Oberli 15 Uhr bereits ausverkauft. Auf die Der Reinerlös wird in die Aegerter glücklichen Gewinner warteten Preise Seniorenfahrt vom 30. Mai 2012 in- wie Gemüsekistli, Schürzen, gestrick- vestiert sowie in verschiedene wohltä- te Socken usw. Der Gewinner des tige Institutionen unserer Region. Hauptpreises durfte eine Hot-Dog- Maschine mit nach Hause nehmen. Jacqueline Leiser

Esther Salaymeh aus Aegerten hatte die Kinder eingeladen, um ihnen die Geschichte der Bremer Stadtmusi-

28

Gemeinde Brügg Häckseldienst/Metallsammlung/Zeitungssammlung Kerzenziehen Häckseln Metall Zeitungen 2012 Montag Mittwoch Mittwoch Öffentlich für ALLE Januar 9 4 18 14.00 – 18.00 Uhr Februar 6 1 15 Preis: 100g = 2.50 Fr. März 5 7 21 Brügg Jugendtreff Erlen Erlenstrasse 11 Mittwoch 30. November April 2 4 18 Freitag 2. Dezember Samstag 3. Dezember Mai 7 2 16 Jugendtreff Relax Hauptstrasse 201 Juni 4 6 20 Mittwoch 7. Dezember Freitag 9. Dezember Juli 2 4 18 Schwadernau Schulhaus Schulstrasse 17 August 6 8 15 Freitag 16. Dezember Samstag 17. Dezember September 3 5 19

Oktober 1 3 17 November 5 7 21

Dezember 3 5 19 mehr Infos www.träffpoint.ch

Veranstaltungskalender 2011/2012 19 Datum Veranstalter Veranstaltung Veranstaltungsort

November 26. Jodlerklub Edelweiss Heimatabend MZG Aegerten November 26. Einwohnergemeinde Brügg Weihnachtsmärit Gemeindeplatz Brügg November 29. Einwohnergemeinde Aegerten Gemeindeversammlung MZG Aegerten Dezember 1. Einwohnergemeinde Brügg Gemeindeversammlung Bärlet Aula Brügg Dezember 3. Goudhubuquaker Guggenfestival MZG Aegerten Dezember 6. 9er Club Chlouser MZG Aegerten

Januar 21./22. Tischtennis-Club Brügg Seeland-Cup MZA Erlen Brügg Januar 27. Elternrat Brügg Spielabend Bibliothek Höfli, Brügg Januar 28. Jodlerklub Blümlisalp Konzert MZG Aegerten Januar 28. Ortsvereinigung Brügg Suppentag Im Fahr Brügg Februar 2. Vereinskonvent Hauptversammlung Rest. Bahnhof Brügg Februar 5. Musikgesellschaft Brügg Kirchensonntag Kirchgemeindehaus Brügg Februar 11. Goudhubuquaker Kinderfasnacht Aegerten-Brügg Februar 21. Elternrat Brügg Themenabend «Lernen» Aula Bärlet od. Rest. Bahnhof Brügg März 3. Trachtengruppe Schwadernau Unterhaltungsabend MZG Aegerten März 17. MG Jahreskonzert MZG Aegerten März 24. Elternverein Aegerten Kinder- und Spielwarenbörse MZG Aegerten Mai 8.–11.5. Einwohnergemeinde Brügg schweiz bewegt Sportplatz Aegerten Mai 12./13. 9er Club Gartenfest/Blumenredelt Rest. Kreuz Aegerten

29 Einwohnergemeinde Brügg / www.bruegg.ch

Gemeindeverwaltung Schalterstunden: Montag bis Donnerstag: 8–11.30 Uhr, 14–17 Uhr, Mittwoch bis 18 Uhr Freitag: 8–14 Uhr/nachmittags geschlossen

Gemeindeschreiberei Elektrizitätsversorgung Soziale Dienste Mettgasse1 Obergasse 26 Mettgasse1 Tel. 032 374 25 74 Tel. 032 373 46 48 Tel. 032 374 25 70 Fax 032 374 25 64 Fax 032 373 52 45 Fax 032 374 25 79 [email protected] [email protected] [email protected]

Bauverwaltung Finanzverwaltung AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Mettgasse1 Mettgasse1 Mettgasse 2 Tel. 032 374 25 65 Tel. 032 374 25 60 Tel. 032 374 25 71 Fax 032 374 25 66 Fax 032 373 62 06 Fax 032 374 25 62 [email protected] [email protected] [email protected] Öffnungszeiten: Di + Do 8–12 Uhr, 14–17 Uhr Mi 8–12 Uhr, 14–18 Uhr Fr 8–14 Uhr

Fachstelle für Altersfragen Kindertagesstätte Schulleitung Mettgasse 2 Pfeidstrasse 24 Schulhaus Bärlet I Tel. 032 372 18 28 Tel. 032 373 30 45 Bärletweg 9 [email protected] Fax 032 373 30 46 Tel. 032 373 26 41 Öffnungszeiten: [email protected] [email protected] Mo + Do 14–17 Uhr Öffnungszeiten: Di 8–11.30 Uhr werktags ohne Samstag Sektionschef Seeland 6.30–18.30 Uhr Papiermühlestrasse 17 v, Postfach, Feuerwehr 3000 Bern 22 Regio BASSS Mietamt Tel. 031 634 92 33 118 (Notruf) Neu: Regionale Schlichtungsbehörde Fax 031 634 92 03 Industriestrasse 1 Berner Jura-Seeland E-Mail: [email protected] Tel. 032 372 71 05 Dienststelle Biel/Bienne Öffnungszeiten: Natel 079 293 63 87 Neuengasse 8 Mo – Do 7.30–12 Uhr, 13–17 Uhr [email protected] Postfach Freitag 7.30–12 Uhr, 13–16.30 Uhr 2501 Biel Fundbüro Tel. 032 344 59 00 Zivilstandskreis Seeland c/o Kantonspolizei Fax 032 344 59 04 Villa Rockhall 3, Tel. 032 346 87 81 [email protected] Seevorstadt 105, 2502 Biel Kantonspolizei Schulsekretariat Tel. 031 635 43 70 Hauptstrasse 16 Schulhaus Bärlet I Fax 031 635 43 89 Tel. 032 346 87 81 Bärletweg 9 Öffnungszeiten: Büroöffnungszeiten: Tel. 032 373 47 18 Mo–Mi und Fr: 08.30 –11.30 Uhr Mo–Fr 8–12 Uhr, 14 –18 Uhr Fax. 032 373 28 46 13.30 –16.30 Uhr [email protected] Do 08.30 –11.30 Uhr Kinder und Jugendarbeit Brügg Öffnungszeiten: 13.30 –18.00 Uhr Hauptstrasse 19 Mo–Fr 8.15–11.15 Uhr Tel. 032 373 57 31 während der Schulferien [email protected] geschlossen Büroöffnungszeiten: Di + Do 14–17 Uhr www.traeffpoint.ch

30 Einwohnergemeinde Aegerten / www.aegerten.ch

Gemeindehaus, Schulstrasse 3, 2558 Aegerten Fax: 032 373 34 84, [email protected]

Gemeindeschreiberei und Finanzverwaltung: Montag, Mittwoch, Freitag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr Bauverwaltung: Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr Freitag 8.00 – 11.30 Uhr

Am Dienstag sind alle Büros den ganzen Tag geschlossen. Auch die Telefonanlage wird nicht bedient. Sprechstunden ausserhalb der Bürozeiten sind nach Vereinbarung aber jederzeit möglich.

Gemeindeschreiberei (auch Fundbüro, SBB-Tageskarten) Gemeindeverwalter Hess Uli 032 374 74 00 Gemeindeschreiberin Stv. Mosimann Andrea 032 374 74 00 Finanzverwaltung Finanzverwalter Zurlinden Roland 032 374 74 01 Bauverwaltung Bauverwalter Urs Nessier 032 374 74 02

Energieversorgung EVA Geschäftsleitung Oberli Sacha 079 545 34 63 E-Mail: [email protected] Technische Abteilung, Pikett (Störungsdienst Elektrizität und TV) Rawyler Kurt 032 373 64 54 Werkhof Kofmel Florian 032 372 11 92 Hauswarte Kündig Herbert 078 845 55 50 Gutjahr Annemarie 079 541 65 12 Ausgelagerte Bereiche Regionale Sozialdienste Gemeindehaus, 2555 Brügg 032 374 25 70 AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Mettgasse 2, 2555 Brügg 032 374 25 71 Feuerwehr Regio Brügg BASSS Industriestrasse 1, 2555 Brügg Burri Andreas 032 372 71 05 Zivilschutzstelle Plus Dorfstrasse 8, 2563 Roost Marcel 032 333 78 60 Zivilstandsamt Kreis Seeland Seevorstadt 105, 2502 Biel 031 635 43 70

31 Adressen Vereinskonvent

BOG (Brügg Online Gamers) Marc Loder Obergasse 15 2555 Brügg 032 322 90 40 Brügg4you Bruno Schmid Rosenweg 10 2555 Brügg 032 372 21 81 Brügger Sportclub 04 Franz Kölliker Bahnhofstrasse 8 2502 Biel 076 380 73 76 D’Brügger Froue Carmen Stampfli Rainstrasse 20 2555 Brügg 032 373 55 36 Damenturnverein Brügg Gisela Dellsperger Sackmattstrasse 20 2575 Gerolfingen 032 355 35 32 Elternrat Brügg Isabelle Mollet Kreuzgasse 3 2555 Brügg 032 373 12 75 Elternverein Aegerten Daniel Rossel Grenzstrasse 17 2558 Aegerten 032 373 67 18 Fischereiverein Aare-Bielersee Beat Blösch Oberdorfstrasse 10 2572 Mörigen 032 397 18 21 Gem. Frauenv. Brügg-Aegerten Susanne Frantzen Mattenweg 13 2557 Studen 032 373 27 14 Gewerbeverein Carmen Stampfli Rainstrasse 20 2555 Brügg 032 373 55 36 Goudhubuquaker Raymond Tschabold Hauptstrasse 19 2564 032 342 42 82 Jodlerklub Blüemlisalp Karl Kees Gerberweg 49 2560 Nidau 032 331 72 39 Jodlerklub Edelweiss Ueli Kocher Postfach 85 2555 Brügg 032 373 27 72 Kinder- und Jugendarbeit Andreas Walker Hauptstrasse 19 2555 Brügg 032 373 57 31 KOBARI Brügg Heidi Hirschi Kürzestrasse 1 2560 Port 079 627 92 60 Landfrauenverein Aegerten Jacqueline Leiser Schwadernaustr. 17 2558 Aegerten 032 373 55 28 Mennoniten Gemeinde Brügg Therese Geiser Poststrasse 5 2555 Brügg 032 373 54 39 Moto-Club Erich Ledermann Plan-dessous 2534 Prés d’Orvin 032 341 63 54 Musikgesellschaft Brügg Franz Wyss Pfeidstrasse 29 2555 Brügg 032 373 22 82 Musikgesellschaft Scheuren Verena Dick Blumenweg 4 2556 Scheuren 032 355 32 10 Nationales Velomuseum Reto Bertolotti Schwadernaustr. 19 2558 Aegerten 079 222 72 82 Neuner Club Adrian Wälti Portstrasse 12 2558 Aegerten 032 373 39 24 OK Aarebordfest Hermann Meer Bielstrasse 10 2555 Brügg 032 372 14 05 OK Feuerwehrjassmeisterschaft Adrian Wälti Portstrasse 12 2558 Aegerten 032 373 39 24 Ornithologischer Verein Jörg Bätscher Waldweg 3 2558 Aegerten 032 373 31 51 Ortsvereinigung Aegerten Martin Rossel Grenzstrasse 13 2558 Aegerten 079 251 00 67 Ortsvereinigung Brügg Daniel Rackwitz Friedhofweg 37 2555 Brügg 032 373 65 15 Pilzverein Biel und Umgebung Georges Meyer Derrière Montet 51 2517 Diesse 032 315 17 38 POC (Party Organisation Crew) Joel Wachter Unterworbenstrasse 16b 3252 Worben 078 824 12 24 Pontonierfahrverein Biel Rolf Wüthrich Brüggmattenweg 10 2503 Biel 032 365 93 83 Samariterverein Brügg René Rüegger Postfach 293 2555 Brügg 032 373 46 37 SC Aegerten Brügg Urs Lanz Worbenstrasse 23d 2557 Studen 032 373 12 73 Schachfreunde Brügg Hans-Rudolf Mathys Pfeideck 8 2555 Brügg 032 373 30 75 Schützengesellschaft Brügg Michel Dardel Quart-dessous 4 2606 Corgémont 078 865 90 05 SHC Aegerten Stephan von Gunten Postfach 140 2558 Aegerten 079 427 31 97 Ski-Klub Brügg Swen Berger Eichgutweg 29 3053 Münchenb. 078 862 03 52 SP Aegerten Heinz Oberli Mittelstrasse 6 2558 Aegerten 032 373 21 50 SP Brügg Albert Trafelet Orpundstrasse 12 2555 Brügg 032 373 14 22 Spielgruppe Musigdösli Silvia Manser Bielstrasse 56 2555 Brügg 032 372 77 79 Sportschützen Aegerten Rudolf Winkelmann Hauptstrasse 50b 2557 Studen 032 373 33 17 Tierschutzverein Biel-Seeland Roland Biedermann Längholz 7 2555 Brügg 032 341 85 85 Tischtennis-Club Brügg Heinz Stöckli Moosbrunnenweg 123 4584 Lüterswil 032 351 45 17 Trachtengr. Schw. / Scheu. u. U. Kathrin Schneider Mattenweg 4 2556 Schwadernau 032 373 33 92 Turnverein Brügg Michael Ryf Pfeidstrasse 21 2555 Brügg 079 540 51 16 Twirling-Club Starlights Daniel Mathys (Vize) Eschenweg 3A 2555 Brügg 032 373 37 58 UHC-Grenchen-Aegerten Alfred Kilchenmann Postfach 625 2540 Grenchen 079 704 14 50 UHC-Biel-Seeland M. Gros / F. Wollmann Postfach 1762 2501 Biel 079 261 90 87

Vorstand Vereinskonvent Präsidentin Jacqueline Leiser Schwadernaustr. 17 2558 Aegerten 032 373 55 28 Vize-Präsident Erich Wälti Bassbeltweg 3a 2542 079 331 32 03 Sekretärin Céline Müller Laubeggstrasse 10 3013 Bern 031 331 24 60 Kassierin Sonja Lüdi Eschenweg 12 2555 Brügg 032 373 54 55 Materialwart Paul Schenk MZA Dahlienweg 2 2555 Brügg 079 208 60 13

32        

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Der Wolf unter den Pickups. Der neue Amarok mit bis zu 3,5 t Anhängelast.

Amarok bedeutet bei den Inuit Wolf. Genauso stark und robust ist auch der neue Pickup von Volkswagen. Selbst mit der optionalen Anhängelast von 3,5 t* kann er 12% Steigung problemlos bewältigen. Zudem setzt er mit seinem hoch- wertigen Innenraum und seinem Fahrverhalten in Sachen Komfort und Dynamik neue Massstäbe. Der neue Amarok. The first German engineered pickup.

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