3 / 2015 nachgefertigt werden. Schliesslich wollte ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus erschaffen. Lange war ich auf der Suche - zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. - nach Puppen, die ich selber bekleiden Es handelte sich um das Puppenhaus konnte. In Stuttgart wurde ich schliess von Eveline Helbling–van der Heijden, Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride lich fündig. Ich liess mich nur von Be- das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het schreibungen und Bildern der Mode um strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, echer, deune spöter – oder git’s vilicht - in mehrjähriger minutiöser und profes- Dorfnachrichtensi für zchlöne, dass doch ihre Suun oder - dass bei solch kleinen Figuren der Stoff Lüt, wo das nid mache? Was isch das sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das - ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- nen: löten, installieren von Licht, tape- äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht Kleid erst nach mehreren Waschgängen - deri mit de Eutere i ds Du Pont het völkerung auf ein reges Interesse. Dorf zieren und Boden verlegen. Je länger ich im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch den natürlichen Fall. Im Brügger Bro chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- nachrichten sprach mit der Künstlerin; daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch Am Samstag, 1. Dezember, 2007 wur ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we selbst, wenn nun die Zeit der langen und und jedes Detail musste wahrheitsgetreu hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger fündig. Aus einer alten Jupe entstand de im Schaufenster der Firma Glaus & me de d Zahle guet kennt het, hie und kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein nachgefertigt werden. Schliesslich wollte usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri ein Mantel für den Drehorgelmann, Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi - solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die aus einer alten Hose ein Mantel für die erste von vierundzwanzig Advents- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. erschaffen. Lange war ich auf der Suche - angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, fenstern in Brügg eröffnet. Es handelte dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage Sehen konnte man im Schaufenster ein nach Puppen, die ich selber bekleiden het me weniger dr Fade verlore u gstag - aus einem alten Taschentuch wurde eine sich um das Puppenhaus von Eveline u nachhär, die Darbietige vo de Grosse dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - konnte. In Stuttgart wurde ich schliess glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus Helbling–van der Heijden, das mit 208 vom Turnverein z bestuune. Isch me de Parterre befanden sich Evis Spielzeug- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- go üebe. U plötzlich isch aues schnäu alten Lederhandschuhen wurden feine Lämpchen in vollem Glanze strahl- sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e paradies sowie die Bäckerei–Kondito schreibungen und Bildern der Mode um gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi te. Ein wahres Kunstwerk, welches in angere Steuewärt übercho: Me het bis rei Helbling. Auch der Eingang in die - 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- mehrjähriger minutiöser und professi- am MorgeInvasiven dörfe dürefeschte; Neophyten do auf drüber der Spur: Wohnung Helbling durfte der Betrachter dass bei solch kleinen Figuren der Stoff üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim gerten, besuchte mich vor drei Jahren oneller Arbeit geschaffen wurde. Das - z brichteEin aber,Rundgang gäb mängi durch Syte z schry- im Parterre nicht übersehen. Über das nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem - veränderet. I ha dä Duft vom Schminke und bat mich, das Puppenhaus doch ein schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr - Entree gelangte man im ersten Stock in Kleid erst nach mehreren Waschgängen u dr Laggentfernig immer guet möge. mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. das Herren- und Frauenzimmer. In der völkerung auf ein reges Interesse. Dorf Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug musste ich aber das Kunstwerk, das sonst

den natürlichen Fall. Im Brügger Bro Aegerten – Brügg Studen nachrichten sprach mit der Künstlerin; Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor zweiten Etage entdeckte man das Kin- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- selbst, wenn nun die Zeit der langen und derige vo dr hütige Gseuschaft nümm - derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und fündig. Aus einer alten Jupe entstand z schliesse, het’s aune grosse Spass mode steht, noch fertig einrichten. Im kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch - Schlafzimmer. Der Dachstock war mit - ein Mantel für den Drehorgelmann, gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- vergangenen Oktober färbte ich Möbel solches Kunstwerk bleibt und vermittelt gsi, dass die oberschte Klasse vor Se Mansarden und einer Balkontür ausge- aus einer alten Hose ein Mantel für die geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. an und fertigte sechs Personen an, wobei übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. kundarschuel i üsem Dorf zum Exa stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, Für mi isch es aber eini vo de schönschte ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar Sehen konnte man im Schaufenster ein meabschluss im Du Pont es Theater hei und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich aus einem alten Taschentuch wurde eine Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het zwei Stände des Weihnachtsmarktes Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus - Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Röcke, Frisuren und Schmuckstücke Parterre befanden sich Evis Spielzeug- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und - alten Lederhandschuhen wurden feine Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. paradies sowie die Bäckerei–Kondito hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, rei Helbling. Auch der Eingang in die ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und - dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae-- Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. konnte termingerecht die feierliche Er Wohnung Helbling durfte der Betrachter Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge - Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen gerten, besuchte mich vor drei Jahren Um ne vo de übrige Rawyler chönne z öffnung im Schaufenster der Firma im Parterre nicht übersehen. Über das het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei und verkauft. Ein Marroniverkäufer und und bat mich, das Puppenhaus doch ein unterscheide u wüu er ä Töffnarr isch Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll Entree gelangte man im ersten Stock in sich d Innerschwyzer gäge d Helvetik - ein Drehorgelmann bereicherten das mal der Oeffentlichkeit zuDorfnachrichten zeigen. Jetzt gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in das Herren- und Frauenzimmer. In der ufglehnt u si drfür vom Napoleon mit - bunte Treiben in der vorweihnächtlichen musste ich aber das Kunstwerk, das sonst lische Wort «Rallye», e bestimmti Art vo der Familie Helbling keinen Ehrenplatz zweiten Etage entdeckte man das Kin- «Hiermilitärischer in Brügg Bsetzig, gefällt höchees uns» Stüüre, De Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- Renne) gseit. I gloube, e böimigi Norton mehr haben, so ist das wertvolle Unikat derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und portation u Ushungere bestroft worde. I der Firma Glaus & Kappeler AG klebte mode steht, noch fertig einrichten. Im - isch sy Lieblingsmaschine gsi. Bekann schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Schlafzimmer. Der Dachstock war mit der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi - zur Adventszeit ein von der Künstlerin vergangenen Oktober färbte ich Möbel - lich hei Töffe grösseri Chugulager aus um in sehr willlkommen. So hie Mansarden und einer Balkontür ausge- in Stans es Waisehus igrichtet. Us däm verfasster Begleittext, welcher auf die an und fertigte sechs Personen an, wobei d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s u do ghört oder list me öppis übers Du stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind gschichtliche Hintergrund isch das The häufigsten Fragen der Passanten eing- - ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar üseri paar Giele usem Brüggfäud abgs Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich ater gschribe worde. Wär das Stück aber ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, eh gha, aus Munition für d Schteischlöi- jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers zwei Stände des Weihnachtsmarktes verfasst het, weis i nümme ou isch mr welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut Röcke, Frisuren und Schmuckstücke dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs euch an kleinen Dingen, aus denen un- stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. - abübercho oder si sogar ganz zersprun- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i ser Leben besteht». «Meine Tochter Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis Kanau entlang loufe, für d Wasservögu Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- - wünschte sich als kleines Mädchen ein - konnte termingerecht die feierliche Er - er het e rasanti Fahrt demonstriert. I däm - z beobachte oder z zeue, de probiere ni Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen lerinnen u – spiler isch aues angere aus Puppenhaus, welches mein Vater und ich öffnung im Schaufenster der Firma unbeobachtete Momänt isch eine vo üs usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne und verkauft. Ein Marroniverkäufer und liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi ein Drehorgelmann bereicherten das gwüssni Vorgabe müesse mache, wie immer nach schöneren Möbeln und Zu - te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in le vo dene Chugulager ygsaket. Am ne derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid bunte Treiben in der vorweihnächtlichen Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle behör, welche wir in den Miniaturläden der Familie Helbling keinen Ehrenplatz schöne Tag het du e Telefönler eine vo immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster u dr Poschtur (äs het ömu nid dr Ch- Deutschlands oder den Niederlanden mehr haben, so ist das wertvolle Unikat üs bym Chacheliabschiesse verwütscht cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze der Firma Glaus & Kappeler AG klebte lynscht chönne dr gross Pestalozzi spile) fanden. Als meine Tochter älter wurde, schon jetzt im nationalen Puppenmuse- u dä het üs de verpfiffe. Drufabe hei nith überschritte het, tuet me vermehrt zur Adventszeit ein von der Künstlerin u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache. wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, um in Basel sehr willlkommen. OberstufenzentrumSo hie Studen: nüm d Chacheli glitte, drfür mir Buebe am «Gewesenen» nochedänke. We me verfasster Begleittext, welcher auf die U nachher no das, vor däm sich dr eint und so plante ich mein eigenes Haus. u do ghört oder list me öppis übers Du umsomeh. Dr Herr Rawyler het offebar - ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- häufigsten Fragen der Passanten eing- Eine unvergesslicheoder die anderi Reise insgeheim an die Expo gfürchtet 2015 het: Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr - gwüsst, wi’s üs deheim ergange isch, het echer, deune spöter – oder git’s vilicht ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, Jahren, und ich musste beispielsweise jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers Grössi zeigt u üs mahnend vergäh. Er het Lüt, wo das nid mache? Was isch das welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich zur Realisation noch einiges dazu ler Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver nachher nümme um syni Chugulager u d für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü euch an kleinen Dingen, aus denen un- muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- nen: löten, installieren von Licht, tape- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am Chacheli nümme um ihres Läbe müesse deri mit de Eutere i ds Du Pont het ser Leben besteht». «Meine Tochter nervogu drvor, mit öperem drno müesse Am Samstag, 1. zieren und Boden verlegen. Je länger ich Kanau entlang loufe, für d Wasservögu bange... I schämemi aber no hüt wäge wünschte sich als kleines Mädchen ein Zuneigig oder sogar Liebi theatere. Ds daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen Dateiname Datum - - z beobachtestuden_wappen_CMYK-C.ep oders 19.04.2010 z zeue, de probiere ni dem blöde Buebestreich. Farben und jedes Detail musste wahrheitsgetreu Gägeteil isch aber ou der Fau gsi: Me het Puppenhaus, welches mein Vater und ich 100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K liebcom grafik+internet 032 558 78 88 Dezember, 2007 wurde im Schaufenster usezfinge,mike lieb [email protected] mängs Fränkli vo myne - 2554 www.liebcom.ch dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Bemerkungen sich gwünscht, mit öperem drno dörfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi der Firma Glaus & Kappeler AG an der immer nach schöneren Möbeln und Zu zäme zspile, u äs het ou eine gäh, wo derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid - Bielstrasse 5 das erste von vierundzwan- behör, welche wir in den Miniaturläden gärn ä bestimmti Roue überno het, da immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Deutschlands oder den Niederlanden mit är einisch vor viune Lüt mit dere het cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze fanden. Als meine Tochter älter wurde, chönne chifle u stryte. Item, i gloube, d nith überschritte het, tuet me vermehrt wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, am «Gewesenen» nochedänke. We me und so plante ich mein eigenes Haus. ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Jahren, und ich musste beispielsweise zur Realisation noch einiges dazu ler Besuchen Sie unseren neuen Schaugarten

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Infos über Anlässe ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������14, 17, 31 Red.schluss Ausgabe Aegerten DN 4 2015 05.11. 26.11.

Fünfter Atemschutzwettkampf ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 04

Achtung ... invasive Neophyten & Co auf dem Gemeindegebiet! ���������������������������������������������������� 08

Einladung zur Gründungs-Versammlung der EVP Aegerten-Brügg ���������������������������������������������� 13 Was kostet ein Inserat? 1 Café Santé Erlen, Brügg �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 19 ∕1 Seite Fr. 360.– 1 Feuerwehr Regio BASSS – neues Verkehrsfahrzeug ������������������������������������������������������������������������������������������������ 27 ∕2 Seite Fr. 240.– 1 Anmeldetalon Weihnachtsmärit Brügg ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 40 ∕4 Seite Fr. 160.– 1 Die wichtigsten Kontakte �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 42 ∕8 Seite Fr. 105.– 1∕16 Seite Fr. 70.– Brügg

Weltladen Mennozentrum ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 06

BewohnerInnen aus Brügg und Aegerten erzählen ... Weisch no? ���������������������������������������������� 10 Herausgeber

Empfang der Neuzugezogenen �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 12 Einwohnergemeinden Aegerten,

Einladung zur Gründungs-Versammlung der EVP Aegerten-Brügg ���������������������������������������������� 13 Brügg und Studen

Polizeiwache Brügg ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 16

Adventsfenster Brügg 2015: Wer macht mit? ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������17

Café Santé Erlen, Brügg �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 19 Redaktion

Walter Leiser von Brügg erzählt ... �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 20 Leitung: Elsbeth Racine

«Brügger Müschterli» �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 25 Freie Mitarbeiter: Marc Bilat,

Feuerwehr Regio BASSS – neues Verkehrsfahrzeug ������������������������������������������������������������������������������������������������ 27 Hugo Fuchs, Ruedi Howald, Heinz

Schulen von Brügg: Neue Gesichter ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 28 Kofmel, Anna Katharina Maibach

Burgergemeinde Brügg: Übergabe des Forstbetriebs ���������������������������������������������������������������������������������������� 32

Gilbert Huguenin ist erneut Weltmeister ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 33 Satz / Gestaltung: Elsbeth Racine

Parteien von Brügg: Petition an den Gemeinderat �������������������������������������������������������������������������������������������������� 38 Druck: Schwab Druck AG, Lyss

Anmeldetalon Weihnachtsmärit Brügg ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 40 FSC Papier

Die wichtigsten Kontakte �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 42

Studen Redaktionsadresse:

Fondation Saner zeigt Max Buri ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 05 Dorfnachrichten

Die Schulbibliothek der Primar- und Oberstufe stellt sich vor ������������������������������������������������������������ 07 Aegerten-Brügg-Studen

Neuer Gemeindepräsident gesucht ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 18 Elsbeth Racine

Schulen von Studen: Zaubern als Schulprojekt �������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 19 Orpundstrasse 17, 2555 Brügg

Café Santé Erlen, Brügg �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 19 Telefon: 032 373 12 68

Abschied von Otto Stettler �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 22 E-Mail: [email protected]

Treffen 66+ �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 22

Gemeinsames Treffen 66+ Studen mit 66+ ����������������������������������������������������������������������������������������������� 24

Feuerwehr Regio BASSS – neues Verkehrsfahrzeug ������������������������������������������������������������������������������������������������ 27

Oberstufenzentrum Studen: Reise an die Expo 2015 �������������������������������������������������������������������������������������������� 34

Ein neuer Name im Grien ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 37

Die wichtigsten Kontakte �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 42

Vereine

Landfrauen Aegerten, Tagesausflug �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 26

Rückblick 30. Aarebordfest �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 39

Veranstaltungskalender Aegerten–Brügg–Studen �����������������������������������������������������������������������������������������������41

3 Fünfter Atemschutzwettkampf in Aegerten «Das war eine starke Teamleistung»

Das Miteinander spielte bei den 37 Teams am Atemschutzwettkampf der Feuerwehr BASSS in Aegerten eine zentrale Rolle. Auch der Organisator erwies sich einmal mehr als eingespielte Truppe. mai. «Das sieht nach Stress aus», sagt Monika Baumann scharf beobachtend, was sich auf dem Pausenplatz in Ae- gerten abspielt. Angehörige der Feu- erwehr WeGro (Wengi-Grossaffoltern) sind eifrig daran sechs Brände zu lö- schen und zwei Rettungen durchzu- führen. So lautet die Aufgabe beim Posten «Löschen» am Atemschutz- wettkampf der Feuerwehr BASSS. Mo- nika Baumann wird sich kurze Zeit spä- ter selbst mit ihrem Trupp der Aufgabe stellen. «Frauenpower plus», so Bau- chen mangelt es auf dem Wettkampf- die rund 70 Freiwilligen hätten wir den mann, zeichne die «Firefighter 1» der gelände nicht. Die Rangliste ist eher Anlass gar nicht durchführen können.» Feuerwehr Wangen an der aus. nebensächlich. Doch der Anspruch auf Denn nebst ihr, Truppüberwacherin eine bessere Leistung als im Vorjahr ist www.atemschutz-wettkampf.ch Anina Duppenthaler und Brigitte Gabi durchaus legitim. Etwa bei einem Team sorgt Patrick Kobel für die männliche der Feuerwehr Boniswil-Hallwil: Beim Komponente im Team. Gemeinsam wird Absuchen mit der Wärmebildkamera wettkampfmässig die ausserdienstli- war Roman Bühler, Daniel Rudolf, Ste- che Tätigkeit mit der Atemschutzaus- fan Aeschbach und Roland Boss letztes rüstung geübt. Ausser Atem hat Bau- Jahr wenig Glück beschieden. «Es lief mann nach Übungsende nur lobende uns viel besser», so Bühler. «Jetzt ge- Worte: «Das war eine starke Teamleis- winnen wir», verkündigt er schon fast tung. Die Rettung ist uns sehr gut ge- übermütig. lungen.» Zum letzten Mal Üben für den Ernstfall Eine starke Teamleistung vollbrachte Geschicklichkeit, Konzentration, Aus- auch der Verein «Atemschutz-Wett- dauer, Tempo und Wissen werden an kampf», der zum fünften und letzten fünf Posten getestet. Im Wettkampf Mal diesen Anlass in Aegerten orga- wie auch im Ernstfall spielt die Zu- nisierte. «Wir blicken auf fünf erfolg- sammenarbeit im Trupp eine zentrale reiche Jahre zurück, die uns in guter Rolle. Und bei den 37 teilnehmenden Erinnerung bleiben werden», sagt Atemschutz-Teams hat die Pflege der OK-Präsident Jonathan Meier. Doch Kameradschaft einen hohen Stellen- der Aufwand an Zeit und Material sei wert. An Lachern und humorigen Sprü- jeweils immens gewesen. Und: «Ohne

4 Studen Fondation Saner zeigt Max Buri

der Schweiz und im Ausland Eingang gefunden und wird in diesen Kreisen hoch geschätzt.

Sein Frühwerk ist von den beiden Aus- bildungsorten Paris und München ge- prägt, die damals auf junge Schweizer Künstler eine grosse Anziehungskraft ausübten. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz beginnt sich ab 1898 langsam Dieses Jahr jährt sich Max Buris ein eigenständiges Schaffen herauszu- Todestag zum 100. Mal. Aus diesem bilden, das auch Einflüsse von Hodlers Anlass und auf Initiative der Ge- Werk zeigt. An der «VIII. Nationalen meinde Brienz (Buris letztem Wohn- Kunstausstellung» 1904 in Lausanne Ausstellung Max Buri sitz) widmet die Fondation Saner erlebt Max Buri seinen künstlerischen (1868 – 1915) dem Berner Künstler im kommenden Durchbruch: Die Schweizer Eidgenos- Herbst eine Ausstellung. senschaft kauft sein grossformatiges Wo: Fondation Saner Studen Bild «Die Dorfpolitiker» für 6000 Fran- Wann: 27. September 2015 Die Werke stammen aus verschiede- ken (Kunstmuseum Basel). bis 6. Dezember 2015 nen Museen, Privatsammlungen und aus der Sammlung der Fondation Sa- Grosse Beachtung fand Max Buri mit Öffnungszeiten: ner. Den Schwerpunkt der Ausstel- seinem Schaffen nicht nur in der Freitag: 17 – 19 Uhr lung bilden zwischen 1904 und 1915 Schweiz, sondern auch in der deut- Samstag/Sonntag: 10 – 17 Uhr entstandene Gruppenbildnisse und schen Kunstwelt vor dem Ersten Porträts, ergänzt durch qualitätsvolle Weltkrieg, wo er bei vielen als her- Gruppen und Führungen Landschaften und Stillleben. Max Buri ausragenden Vertreter der zeitgenös- nach Vereinbarung gehört zu den wichtigsten Schweizer sischen Schweizer Kunst neben Hodler Malern des frühen 20. Jahrhunderts. und Amiet galt. An Ausstellungen in Weitere Infos: Deutschland erhielt er zahlreiche Eh- www.fondation-saner.ch Buris Zeitgenossen , Au- rungen und Goldmedaillen. gusto und , Ferdi- nand Hodler und Edouard Vallet kön- nen in der Sammlung der Fondation Saner ebenfalls besichtigt werden. Die Werke dieser Künstler sind in der permanenten Ausstellung im Oberge- schoss ausgestellt.

Es gibt keinen anderen Künstler, der die Menschen sowie die Landschaften von Brienz treffender charakterisiert hat. Max Buri hat neben seiner Prä- senz in grossen Schweizer Kunstmu- Text: Heinz Kofmel seen auch in Privatsammlungen in Bilder: zVg

5 Weltladen Mennozentrum Brügg Waren Sie schon im Weltladen, Frau Brügger? Und Sie, Herr Aegerter?

Ah, Sie wissen gar nicht wo der ist? hier zu finden oder bestellen zu kön- An der Poststrasse 3 in Brügg, zwi- nen. Und das ist gut! Aber der Welt- schen dem Marché Brügg und der laden ist für alle ein Besuch wert und Hauptstrasse. Im alten pastellgelben ein gutes Einkauferlebnis. Haus mit dem Bistro-Schaufenster. Der Laden ist links, unter der Laube. Sie Ah, Sie getrauen sich nicht, einfach können ihn nicht übersehen! reinzuschauen, Herr Aegerter? Doch, doch, das dürfen Sie ungeniert! Da habe doch kein Laden Platz? Kaufzwang gibt es keinen. Wenn die Oh doch, Frau Brügger! Obschon: Es Martha Gerber liebt die Cashews zu einem Glas Ladenglocke klingelt, freuen sich die ist nur ein Lädeli, stubengross. Aber Rotwein und trägt gerne bunte Togo-Kleider Ladenfrauen und -männer auf einen ein Bijou! Mit dem schönen alten spannenden Moment der Begegnung. Parkettboden, der einfachen, liebe- Und übrigens: Hinter dem Laden ist vollen Einrichtung und den vielen der runde Tisch. Da laden sie zu Tee, schönen und feinen Sachen – da ste- Kaffee, Gebackenem und einer unbe- hen Sie mitten in einer Schatztru- schwerten Plauderrunde ein. Der Welt- he. Und ein einzigartiges Duftbou- laden als Dorf-Treffpunkt, das ist dem quet betört Sie: Kaffee, Schokolade, Team wichtig! Gewürze, … Ja, Frau Brügger, Rabatt gibt’s im «Nur» Kaffee und Schokolade? Weltladen sogar auch. Nein, nein! Da gibt es eine breite Sor- Therese Geiser steht auf Esotico-Müesli und Für tüchtig einkaufende Kunden. Und timentsvielfalt! Lebensmittel von freut sich über jeden Kontakt im Laden! für die Ladenfrauen und -männer. Die- Snacks und Drinks bis Teigwaren und se arbeiten ehrenamtlich. Aus Freude Most. Manchmal duften Ihnen an ei- Ob hier alles «fair» ist? am Lädele und ihren Produkten. Und nem Mittwoch auch frische Früchte Ja, das ist das Kernanliegen. Alles weil ihnen verantwortungsvoller Kon- entgegen, Mangos und Ananas. Fair- kommt so direkt wie möglich vom sum, Menschen aus aller Welt und die traid und gute Qualität, wie alles in Produzenten, meist Kleinbauern, zum Leute vom Dorf am Herzen liegen. diesem Laden. Dazu finden Sie auch Kunden. Für Respekt ihnen gegenüber Nonfood-Artikel für Badezimmer und bürgen Organisationen wie Claro oder Also: Bis bald, Frau Brügger, Herr Ae- Haushalt! Terre Espoir. Der Süssmost kommt di- gerter? rekt vom Sozialprojekt Passepartout, Haben Sie schon mal verzweifelt die Kleider mit den bunten afrikani- nach einem sinnvollen Geschenk schen Stoffen von den selbstständi- Öffnungszeiten: gesucht, Herr Aegerter? gen Näherinnen im Togo. Mittwoch 09.00 – 11.00 Uhr Kommen Sie einfach in den Weltla- Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr den, Sie finden ganz bestimmt etwas! Sie sind kein Fairtrade-Crack, Samstag 09.00 – 13.00 Uhr Schmuck, Zierrat, Textilien, Kosme- Frau Brügger? tikartikel, Kulinarisches ... Sie wer- Das müssen Sie auch nicht sein! Zwar den gerne beraten. Und auch eine kommen solche auch in den Laden, aus schöne FairMail-Fotokarte finden Sie Überzeugung, mit genauen Vorstellun- dazu. gen, was sie wollen. Sie sind froh, es Bericht und Fotos: Jürg Rindlisbacher

6 Schulen von Studen Die Schulbibliothek der Primar- und Oberstufe stellt sich vor

Die Bibliothek umfasst eine breitgefächerte, aktuelle Auswahl an Büchern, DVDs, CDs und Kassetten für Kinder und Jugendliche. Der Bestand wird laufend erneuert und ergänzt und wenn möglich werden auch Wünsche der Kinder und Jugendlichen erfüllt.

Für die ganz Kleinen stehen lustige Bilderbücher in den Büchertrögen Wo: bereit. Leseratten stillen ihren Lese- Primarschulhaus hunger mit Krimis, Liebesromanen, Längackerweg 19, Studen Pferdebüchern, spannenden Aben- Telefon: 032 372 20 21 teuergeschichten, Comics oder mit E-Mail: [email protected] Sachbüchern aller Wissensgebiete. Nie mehr Langeweile! Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag Für gemütliche Kinonachmittage las- 13.00 bis 16.30 Uhr sen sich die passenden DVDs mit dem Während der Schulferien geschlossen. genau richtigen Film finden. Die Aus- wahl ist riesig und wird immer grösser Bibliothekteam: und grösser. Ursula Iller Theres Lautenschlager Die Bibliothek steht den Schülerinnen und Schülern und den Lehrpersonen der Primarschule Studen und des OSZ Text: Heinz Kofmel Studen unentgeltlich zur Verfügung. Bild: zVg

7 Achtung ... invasive Neophyten & Co auf dem Gemeindegebiet!

mai. Invasive Neophyten? Auf dem Gemeindege- Wegmeister Florian Kofmel hat ein Auge darauf, Erika Sahli gehört zur kleinen Gruppe, die auch biet? Eine terroristische Gruppierung? Nein! Doch dass gebietsfremde Pflanzen im öffentlichen Raum einen Blick in die Privatgärten wirft. Kanadische die Kanadische Goldrute (links im Bild) und ande- von Aegerten nicht ungehindert und masslos Wur- Goldrute, Essigbaum, Kirschlorbeer, Sommerflie- re gebietsfremde Pflanzen verdrängen einheimi- zeln schlagen können. Auf einem Dorfrundgang der, Robinie, ... Invasive Neophyten! Die Liegen- sche Arten und bedrohen damit die Biodiversität. gibt er seine Erfahrungen diesbezüglich weiter. schaftsbesitzer sind sich dessen oft nicht bewusst.

Auch Robert Nyffenegger nimmt teil. Ca. 550 Neo- Frieda Mader studiert den abgegebenen Prospekt Unabsichtlich, nicht gewusst, vergessen oder sogar phyten gibt es in der Schweiz. Die meisten dieser der Pro Natura (www.pronatura.ch). Neophyten, verloren: Problematisch wird es auch, wenn der Pflanzen verursachen keine Probleme. Doch einige die neuen Pflanzen also, sind Pflanzenarten, die Mensch sich und seinen Hund gewähren lässt. breiten sich so stark aus, dass sie einheimische nach der Entdeckung Amerikas 1492 beabsichtigt Hundekot und herumliegende Robidog-Säckli sor- Arten verdrängen – sie verhalten sich «invasiv». oder unbeabsichtigt nach Europa gebracht wurden. gen für Unmut und Unverständnis: Eine Sauerei!

«Obwohl einheimisch ist auch das Jakobskreuz- Das Jakobskreuzkraut, eine gefährliche Giftpflanze Die Teilnehmer verfolgen aufmerksam die Ausfüh- kraut eine Problempflanze», so David Schöbi, der für Weidetiere, hat sich in den letzten Jahren an rungen zur Problematik im Kreislauf der Natur. Und den Rundgang fachkundig anführt und als Arbeits- Strassenrändern und Weiden stark ausgebreitet. sind zusätzlich entsetzt über den liegengebliebe- agoge beim Landschaftswerk Biel- im Be- Da es sehr anpassungsfähig ist, kann es sich auch in nen gebietsfremden «Ghüderhufe» am Aarebord. reich «Ökologische Landschaftspflege» arbeitet. intensiv bewirtschafteten Kulturen ausbreiten. Auch das eine zunehmend invasive Unsitte.

«Oh, lueg, scho wieder eine, das isch de gäbig ...», Auch invasiv und verboten – der Riesen-Bärenklau: Der 4. Juli ist wie so viele Tage in diesem Sommer könnte Mann-Frau-Hund meinen. Doch: Robidogs Beatrice Emch mit einem verdorrten Überbleibsel extrem heiss. Die Teilnehmer am Neophytenrund- sind halt zu hoch für Hunde ... Oder Mann-Frau- aus dem Vorjahr. Die Berührung der Pflanze unter gang – organisiert von der Kultur- und Freizeit- Hundebesitzer kämpft gerade mit einer arg akuten Sonneneinstrahlung kann auf der Haut und in den kommission sowie der Gemeinde Aegerten – gön- Lähmungserscheinung im rechten Arm ... Augen zu schmerzhaften Verbrennungen führen. nen sich am Schatten bei der Kirche eine Pause.

8 Corinne Weilenmann macht sich Notizen zu Alter- Anschauungsunterricht mit allen Sinnen vor Ort. Für 16 dieser Problempflanzen ist gemäss Freiset- nativen im Garten. Wenn (invasive) Neophyten im In der Schweiz gelten zurzeit 58 Neophyten als zungsverordnung des Bundes jeglicher Umgang Garten korrekt entfernt sind, hat es nämlich wieder invasiv oder potenziell invasiv. Sie sind auf einer ausser der Bekämpfung verboten. Zu ihnen gehört Platz für einheimische Wildpflanzen. Die Auswahl Schwarzen Liste, respektive auf einer Beobach- das Drüsige Springkraut, das sich auf einem Privat- an schönen Pflanzen aus der Region ist gross. tungsliste aufgeführt. grund am Waldrand grossflächig ausbreiten kann.

Viele invasive Neophyten wurden ursprünglich als ... auf Wiesen, an Böschungen, in Wäldern ... Auch Auch das Einjährige Berufkraut wurde im 17. Jahr- Zierpflanzen eingeführt und in Privatgärten an- Silvia und Beat Gräub aus Aarberg wurden auf den hundert zur Gartenzierde aus Nordamerika nach gepflanzt. Der Sommerflieder ist z.B. immer noch Anlass aufmerksam und interessieren sich, wie mit Europa gebracht. Der Neophyt hat sich längst in der im Handel erhältlich. Doch invasive Arten machen einheimischen Pflanzen die Artenvielfalt gefördert Natur etabliert. Er dringt in schützenswerte Gebie- vor Gartenzäunen nicht Halt – sie wildern aus ... und erhalten werden kann. te vor und verdrängt dabei die einheimische Flora.

Hier wurde der Kanadischen Goldrute auf Anraten Beatrice Emch, Kultur- und Freitzeitkommission Nicht mehr ganz gebietsfremd ist mittlerweile auch kurzum und vorerst der Garaus gemacht. Doch Neo- Aegerten, und David Schöbi ziehen eine positive Roger Zeller aus . Am 1. Juni trat er die phyten sind hartnäckig und die Entfernung dersel- Bilanz über den Anlass. Zwar wenige Teilnehmer, Nachfolge von Andrea Mosimann auf der Gemeinde- ben ein Kampf. Werfen auch Sie einen Blick in Ihren doch diese erwiesen sich als bereits sehr sensibili- schreiberei an. Ihm gefällt es hier, mit den Einhei- Garten. Handeln Sie! Die Natur dankt es Ihnen. siert in Sachen Neophyten und Biodiversität. mischen hat er bisher gute Erfahrungen gemacht.

Von den guten Erfahrungen und Begegnungen mit Ende Juni 2015 schloss Tim Wüthrich die Lehre Während Tim Wüthrich sich nun an der Fachhoch- den Einheimischen und dem Lernfeld auf der Ge- nun mit der Berufsmaturität und der Gesamtnote schule zum Betriebsökonomen ausbilden meindeschreiberei Aegerten profitierte auch Tim 5,2 ab. Die Note 5,4 resultierte als Durchschnitt in lässt, hat Mike Hegg auf der Gemeindeschreiberei Wüthrich. Am 1. August 2012 begann für ihn mit der Branchenkunde. Und für die beste Mathe- tatkräftig seinen Platz eingenommen. Mit der dem Lehrbeginn ein neuer Lebensabschnitt. matikprüfung erhielt er eine glatte 6,0. KV-Lehre startete der Porter am 3. August 2015.

9 BewohnerInnen aus Brügg und Aegerten erzählen ... Weisch no?

hf. Walter Schneider: Er war 39 Jahre das Unternehmen acht bis zehn Pfer- womöglich noch in langen Hosen, aus- lang Sekretär der Burgergemeinde de, und ein Fuhrhalter war angestellt. rutschte und ins Wasser fiel, hatten Brügg, Burgerschreiber, wie man Häufig durfte dann Walter vorne auf alle ein Gaudi. landläufig sagt. Der Wald ist ein Ort, dem Bock mitfahren. wo er sich gerne aufhält. Er kennt In den weniger warmen Jahreszeiten den Brügger Forst aus dem FF. Zur Seifenfabrik gehörte auch ein war das Fischen eine Lieblingsbeschäf- Jeden Tag macht er dort nach Mög- Landwirtschaftsbetrieb, man stelle tigung. Eine Rute mit Haspel hatte lichkeit eine Tour, am liebsten quer sich vor, fast mitten in der Stadt. Walter lange nicht, er besass einfach durch das Gehölz und nicht den einen langen Stock mit einer Fischer- Wegen entlang. schnur. Damit sie näher ans Wasser kamen, setzten sich die Buben mit ih- Fussball ist eine andere grosse rem primitiven Fangwerkzeug auf ei- Leidenschaft. Ganze 58 Jahre war er nen Weidenast über dem Wasser. Von da aktiv, vom Junior bis zum Senio- dort aus «juckte» man dann die Egli in renfussball, immer als Verteidiger. den tiefen Stellen. Ab und zu erbeute- ten sie auch eine Forelle. Ein schöner gepflegter Garten um- gibt sein Haus an der Mettgasse 11. Walter Schneiders Elternhaus am Ländteweg. Mit seinen Hobbies und der Pflege Es musste dem Bau des Betagtenheimes weichen und wurde abgerissen. Die Profile für von Haus und Garten hat der den Neubau stehen bereits. fitte Rentner ein ausgefülltes, aktives Leben. Jugend in Brügg 1943 übernahm die Familie das Eltern- haus des Vaters in Brügg an der Länd- testrasse. Der Vater arbeitete jetzt als Mechaniker in der Essa, zuerst in Auf der Post Leubringen, dann an der Bielstrasse Als 8.- und 9.-Klässler arbeitete Walter in Brügg. Das Elternhaus stand am nach der Schule auf der Post. Pakete Ufer des Kanals. Im Sommer war Baden und Briefe wurden mit der Bahnpost angesagt. Wie Fische tummelten sie verschickt. Die Brügger Post an der sich im Wasser, Walter, seine älterere Poststrasse war damals zuständig für Schwester und der jüngere Bruder. Ans die Gemeinden Brügg, Aegerten, Stu- Madretsch: Seifen-Schnyder Aegerter Ufer schwimmen war selbst- den, Schwadernau und . Wal- Die ersten sieben Lebensjahre ver- verständlich. Sprünge von der Brücke ter musste mit einem zweirädrigen, brachte Walter in Madretsch. Weil sein waren schon damals «in». Beim Kanal- gelben Karren aufs Bahnperron gehen Vater in der Seifenfabrik Schnyder ge- schulhaus, dort wo heute die Schiff- und die Postsäcke abgeben oder vom arbeitet hatte, bewohnte die Familie ländte steht, war ein Sprungbrett Postwagen in Empfang nehmen. Be- ein Logis im Seifen-Schnyder-Areal. angebracht. Häufig schichteten die sonders in der Weihnachtszeit war das Die Produkte der Seifenfabrik, z.B. Kinder zwischen dem Ufer und dem Schwerarbeit. Der Brügger Bahnhof Waschpulver auf Palletten oder Flüs- ersten Pfeiler der alten Aegertenbrü- beschreibt eine Kurve. Der Postkar- sigseife in Fässern, wurden mit dem cke grosse Steine auf, damit sie mög- ren musste an der Kurvenaussenseite Pferdefuhrwerk auf den Güterbahnhof lichst trockenen Fusses bis zum Pfeiler beladen oder entladen werden. Damit zum Versand gebracht. Dafür besass kamen. Wenn dann ein Nachbarsbube, war der Höhenunterschied vom Bahn-

10 Brügg. Er versah das Amt als Burger- usw. Dann wird gepirscht. Kommt es zu schreiber 39 Jahre lang! Das war eine einem Abschuss (die günstige Schuss- interessante Zeit, findet er. Verkauf distanz ist zwischen 100 und 180 Me- von Bau- und Industrieland, Abschluss ter), holt Walter das erlegte Tier. Der von Baurechtsverträgen, der Bau des Jäger nimmt es aus, und dann wird es Waldhauses (1974) fielen in diese Zeit. im Keller der Jagdhütte einen Tag lang Die Firma Hässig aus war mit der abgehangen. Manchmal dauert eine Das alte Postbüro an der Poststrasse, heute Blockhauskonstruktion beauftragt. Die solche Aktion wenige Stunden, manch- das Haus der Mennonitengemeinde. Hier nötigen Stämme kommen alle aus dem mal einen ganzen Tag. Der Jäger darf arbeitete Walter mit Posthalter Schopfer. Burgerwald. Und Walter erinnert sich, maximal zwei Tiere erlegen. Da bleibt wie er mit dem damaligen Forstwart auch noch viel Zeit zum Plaudern und wagen zum Postkarren noch grösser Fritz Rawyler durch den Wald ging und Jassen. als sonst, und Walter musste auf den die nötigen Bäume aussuchte. Mit vier Zehenspitzen stehen, um die schweren Burgerpräsidenten arbeitete er zusam- Wir wünschen dem fitten Rentner noch Säcke zu heben. men: Salchli Robert, Rawyler Arnold, viele gute Jahre in seinem Wald und Maurer Erwin und zum Schluss mit dem seinen Bergen. SC Aegerten gegenwärtigen Präsidenten, Rawyler Mit 13 Jahren trat Walter als Junior Fred. Walter Schneider hat keine Fotos. Er in den SC Aegerten ein. Schon sein will selber auch nicht abgelichtet wer- Vater war Fussballfan gewesen, und Hobbies den. Deshalb illustrieren ein paar «im- das sollte sich auf Walter vererben. Er Walter hat keine öffentlichen Ämter portierte» Aufnahmen den Artikel. spielte zuerst bei den Junioren, später mehr. Er widmet sich seinem Haus an mit den Aktiven in der Mettgasse, dem Garten und ist der 2. Liga, immer fast jeden Tag im Wald anzutreffen. als Verteidiger. Von Ferien macht er gerne in den Bergen. den Mitspielern er- So gehört er zu einer Art «Jagdgesell- innert er sich an Ro- schaft», die jedes Jahr im September bert Carrel, Roland in einer Alphütte bei Gsteig auf Gems- Ramseier und die jagd geht. Er ist zwar nicht Jäger, son- Gebrüder Quattro- dern Begleiter und Träger. Morgens pani. Der momenta- um fünf ist Tagwache. Um halb sechs ne Abstieg des SC Aegerten-Brügg ist bricht man auf, der Jäger der Gruppe ihm unverständlich und tut ihm weh. gibt an, wohin die Route führt, je nach Als Seniorenfussballer spielte er bis Windrichtung, Verhalten der Tiere, 71-jährig. In dieser Zeit organisierte er auch zusammen mit Karl Auböck aus Aegerten x-Mal das Grümpelturnier, in Spitzenzeiten mit 150 Mannschaften.

Burgerschreiber Nach der Schulzeit verbrachte Walter ein Jahr im Welschland, auf der Post von Môtiers am Mont Vully. Danach ab- solvierte er eine KV-Lehre in der Firma Thoerig, Weinhandlung, Biel. Nach di- versen andern Arbeitsstellen arbeitete er 21 Jahre auf der Veranlagungsbe- hörde der Steuerverwaltung Biel.

Kaufmännische Arbeit war etwas, was ihm Spass machte. So bewarb er sich 1970 als Sekretär der Burgergemeinde Bericht: Hugo Fuchs

11 Empfang der Neuzugezogenen in Brügg «Hier in Brügg gefällt es uns»

Wie in den letzten Jahren üblich wurden auch heuer die Neuzuge- zogenen am Sommeranlass der Kulturkommission Brügg offiziell empfangen. mai. Der Gemeinderat Brügg durfte am 21. August 2015 die neuzugezogenen Mitbürgerinnen und Mitbürger offi- ziell willkommen heissen. Der Emp- fang wurde wiederum im Rahmen des öffentlichen Sommeranlasses der Kul- turkommission Brügg durchgeführt. Eine ideale Gelegenheit für die Neuzu- gezogenen, um im weiteren Verlaufe des Abends mit «Alteingesessenen» Kontakte zu knüpfen und ins Gespräch Ehemann Daniel Gerber fühlte sich strasse ein neues Daheim gefunden. zu kommen: Sei es beim Apéro, beim unpässlich und war deshalb nicht an- «Der Bahnhof vor der Haustüre ... Das Nachtessen oder beim gemütlichen wesend. «Über 30 Jahre haben wir in ist sehr praktisch, wenn man nach Beisammensein vor oder nach dem Magglingen einen Landwirtschaftsbe- pendelt», sagt Gisiger, der in der Film «Dr Goalie bin ig». trieb geführt», erzählt Martha Gerber Hauptstadt als Jurist tätig ist. aus ihrem Leben. «Hier in Brügg ge- «Ich selber bin seit der 5. Klasse hier in fällt es uns», so Martha Gerber über Fast 10 Prozent der Einwohnerzahl wer- Brügg daheim», sagt Gemeindepräsi- bisherige Erfahrungen an ihrem neuen de in der Regel pro Jahr durch Zu- und dent Marc Meichtry zu den neuzugezo- Wohnort. Wegzüge umgewälzt, rechnet Gemein- genen Brüggerinnen und Brüggern. In deschreiber Beat Heuer vor. 335 Perso- kurzen Worten stellte er die Gemeinde «Brügg ist grundsätzlich eine schöne nen sind in den letzten zwölf Monaten vor und lobte die Niederlassungsfrei- Gemeinde», sagt Neuzuzügerin Sabri- nach Brügg gezogen. 246 Einladungen heit jeder Person. Das sei auch in der na Rupp. Sie findet die Naherholungs- wurden für den Anlass verschickt. Und Schweiz nicht immer so gewesen. Und: gebiete mit Wald und Aare grandios. 33 Neuzugezogene nahmen die Einla- «In Brügg hat es aktuell 150 Frauen Überhaupt: «Die Aare ist bei diesem dung des Gemeinderates für den offi- mehr als Männer.» Sommer ein Plus.» Rupp ist Gymnasial- ziellen Empfang an. lehrerin in Biel und stammt ursprüng- «Wir sind altershalber von nach lich aus Nidwalden. Mit ihrem Partner Mehr Bilder in der Bildergalerie Brügg gezogen», sagt Martha Gerber. Gabriel Gisiger hat sie an der Matten- unter www.bruegg.ch

12 Evangelische Volkspartei Aegerten-Brügg

23. Sept. 2015 17.30 | Bern

Besuch im Bundeshaus Exklusive Einladung für Aegerten und Brügg

Ablauf 17.30 Besammlung beim Besuchereingang des Parlamentsgebäudes 18.00 Mitverfolgung der Ratsdebatte auf der Nationalratstribüne 19.00 Gesprächsrunde mit Marianne Streiff, EVP-Präsidentin, Nationalrat 19.30 Führung durch das Parlamentsgebäude 20.00 Apéro mit EVP Gemeinderatskandidat Johannes Wenner (Aegerten) 20.30 Ende der Veranstaltung

Achtung: Zutritt nur mit Personalausweis / ID

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Anmeldung per E-Mail bis Montag, 21. September an Heidi Meyer: [email protected] oder 032 372 12 37 / 077 404 13 19

Einladung zur Gründungs-Versammlung der EVP Aegerten-Brügg

Liebe Mitglieder, Freunde und Interessierte

In den Wahljahren 2011 und 2012 hat die EVP in Aegerten und Brügg erstmals an den Gemeinderatswahlen teilgenommen und auf Anhieb ca. 10% Wähleranteil erzielt. Das hat uns sehr gefreut und wir schliessen aus dem Wahlresultat, dass genügend Interesse und Potenzial vorhanden ist, um eine Ortspartei EVP Aegerten-Brügg zu gründen.

Deshalb laden wir Sie ganz herzlich ein zur Gründung der EVP Aegerten-Brügg.

Datum / Zeit: Samstag, 10. Oktober 2015, 10.00h Ort: Cambio Brügg, Poststrasse 3, Brügg

Die Unterzeichnenden sind bereit, sich im Vorstand für die EVP Aegerten-Brügg zu engagieren. Es wäre für uns motivierend und zugleich würde es uns auch freuen, wenn Sie mit einer Partei-Mitgliedschaft oder durch die Aufnahme in den EVP-Freundeskreis Ihre Verbundenheit ausdrücken würden.

Am Treffen sind aber auch alle Interessierten ganz herzlich willkommen, die einfach unverbindlich dabei sein möchten.

Mit freundlichen Grüssen

Heidi & Christian Meyer Johannes Wenner Sujeevan Kandasamy Guinandstrasse 10 Hämmannmatte 2 Zelgliweg 7 2555 Brügg 2558 Aegerten 2542 [email protected] [email protected] [email protected]

13 Kirchgemeinde Bürglen

Bettagsgottesdienst mit Abendmahl Erntedank Weitere Feiern finden jeweils am Sams- tag statt, und zwar am 12. Dezem- Sonntag, 20. September 2015 Sonntag, 11. Oktober 2015 ber 2015, 27. Februar, 25. Juni, 29. Ok- 11.15 Uhr, Kirchgemeindehaus Brügg 10 Uhr, Kirche Bürglen, Aegerten tober und am 10. Dezember 2016

Thema: «Was heisst gewinnbringend Musikalische Mitwirkung: Kontakt: leben?» Jodlerclub Blümlisalp Aegerten-Brügg Theres Gerber, Katechetin Kirchenschmuck: Telefon 031 862 11 26 Bibeltext: Hesekiel 17, 23 Landfrauen Studen Auf den hohen Berg Israels will ich’s (ein zartes Zweiglein) pflanzen, dass Herzliche Einladung! Männer-Seniorentreff es Zweige gewinnt und Früchte bringt Pfr. Kaspar Schweizer der Kirchgemeinde und ein herrlicher Zedernbaum wird, sodass Vögel aller Art in ihm wohnen Alle pensionierten Männer aus den und alles, was fliegt, im Schatten sei- Sonntag, 18. Oktober 2015 sieben politischen Gemeinden im Ein- ner Zweige bleiben kann. 10 Uhr, Kirche Bürglen, Aegerten zugsgebiet der Kirchgemeinde – gleich welcher Konfession und Religion – sind Musikalische Gestaltung: Mitwirkung: herzlich eingeladen! Ursula Weingart (Piano) und Trachtentanzgruppe Scheuren-Schwa- René Burkhard (Klarinette) dernau Es sind fünf Treffen vorgesehen, je- weils mit einem Vortrag und mit an- Herzliche Einladung! Herzliche Einladung! schliessendem gemütlichem Zusam- Pfr. U. von Känel und Team Pfr. Kaspar Schweizer mensein, jeweils am 4. Donnerstag (exkl. Dezember):

Zwetschgenkuchenessen «Fiire mit de Chliine» 22. Oktober, 26. November 2015; 28. Ja- nuar, 25. Februar und 24. März 2016, Bettag, 20. September 2015 jeweils von 14 bis ca. 16 Uhr. 12.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Brügg Samstag, 24. Oktober 2015 Das Nähere (Ort und Thema) ist der Zusammensein bei einem fruchtigen 10 Uhr, Kirche Bürglen, Aegerten Gemeindeseite der kirchlichen Mo- Zmittag in geselliger Runde und Enga- natszeitung «reformiert.», dem Amts- gement für Brot für alle. Die Hochzeit von Kana – Wir feiern anzeiger und der Homepage der Kirch- ein Fest! gemeinde (www.buerglen-be.ch) zu Brot für alle-Aktion 2015 entnehmen (ab anfangs Oktober). Eingeladen zu der etwa halbstündigen Feier sind alle Kinder ab 3 Jahren mit Kontakt: ihren Familien. Pfr. Hans Ulrich Germann, Brügg Telefon 032 373 42 88 Ebenfalls Verkauf aus dem Weltladen Auf Euer Kommen freuen sich: E-Mail: [email protected] (Claroladen) Ueli von Känel, Pfarrer; Theres Gerber, und Katechetin; Edith Richner, KUW-Mitar- Pfr. Ueli von Känel, Worben Alle sind herzlich eingeladen! beiterin und Christine Ryser, Organis- Telefon 032 384 30 26 Pfr. U. von Känel und Team tin E-Mail: [email protected]

14 Gottesdienst zum Reformationssonntag Spitex Bürglen Kirchgemeinde Bürglen

Sonntag, 1. November 2015 Selbstbestimmt sterben? 10 Uhr, Kirche Bürglen, Aegerten Drei Vortrags- und Gesprächsabende zu einem umstrittenen Thema Thema: Kirchgemeindehaus Brügg, jeweils 20 Uhr «Vertraut den neuen Wegen» Erster Abend – Einführung: Donnerstag, 27. Oktober 2015 Musikalische Mitwirkung: Singprojekt der Kirchgemeinde Bürg- Rechtliche Lage – Wege der Urteilsfindung – Fragen für die Fortsetzung len (siehe Flyer Seite 31) Dr. Helmut Kaiser, Spiez, beleuchtet das Thema aus ethischer und rechtlicher Pfr. Hans Ulrich Germann. Sicht. Er zeigt auf, wie Sterbende und Angehörige zu gut begründeten Ent- scheidungen kommen können. Verzicht auf lebensrettende Massnahmen? Gottesdienst mit Taufen Leben erhaltende Maschinen abstellen? Den Todeszeitpunkt selber bestimmen? Sonntag, 15. November 2015 10 Uhr, Kirche Bürglen, Aegerten Im zweiten Teil des Abends gibt es Möglichkeiten, Fragen zu stellen und Themen anzumelden. Herzliche Einladung! Pfr. Andri Kober Zweiter Abend – Podiumsdiskussion: Dienstag, 3. November 2015

Feier im Gedenken an die Verschiedene Standpunkte zum selbstbestimmten Sterben – ein Podium Verstorbenen (Totensonntag) Unter der Leitung von Markus Böni, Programmleiter von TeleBielingue, neh- men die PodiumsteilnehmerInnen pointiert Stellung zum Thema «Selbstbe- Sonntag, 22. November 2015 stimmtes Sterben». Es folgt ein Austausch auf dem Podium. 10 Uhr, Kirche Bürglen, Aegerten Im zweiten Teil des Abends wird das Publikum in das Gespräch einbezogen. Alle, im Speziellen die Trauerfamilien, sind herzlich zu diesem Gottesdienst eingeladen. Dritter Abend – Meinungsaustausch: Donnerstag, 12. November 2015

Hier werden alle Namen derer verle- Selbstbestimmtes Sterben – eine eigene Meinung bilden sen, die im vergangenen Kirchenjahr Nach einem Gesprächsanstoss gibt es in Gesprächsgruppen Gelegenheit zu (24. November 2014 bis 20. Novem- intensiver persönlicher Auseinandersetzung mit dem Thema. Geleitet werden ber 2015) in dieser Kirchgemeinde ver- die Gruppen von Fachleuten von Spitex und der Kirchgemeinde. storben bzw. kirchlich bestattet wor- den sind. Eintritt frei, Anmeldung nicht nötig, die Abende können einzeln besucht werden. Für all diese Personen wird je eine Ker- ze angezündet; dann wird am Schluss noch ein Kerzenlicht für alle übrigen Auskunft: Verstorbenen entfacht, die nicht na- Spitex Bürglen, Frau Marianne Hubschmid, Schaftenholzweg 10, 2557 Studen, mentlich erwähnt worden sind. Telefon 032 373 38 88, www.spitexbuerglen.ch, [email protected]

Leitung des Gottesdienstes: Kirchgemeinde Bürglen, Industriestrasse 8, 2555 Brügg, Telefon 032 373 41 40 Pfr. U. von Känel, Worben www.buerglen-be.ch, [email protected]

Herzliche Einladung! oder Hans Ulrich Germann, Pfarrer, 032 373 42 88, [email protected]

15 Polizeiwache Brügg «Unsere Tätigkeit beinhaltet weit mehr als nur Bussen verteilen»

Der Eingang der Wache Brügg be- findet sich auf der Nordseite an der Hauptstrasse 16. Dort ist zu lesen, dass es keine garantierten Öff- nungszeiten gäbe. Die Polizeiwache ist unter der Nummer 032 346 87 81 erreichbar. Dorfnachrichten legte dem Wachtchef, Martin Brönnimann und seinem Stellvertreter, Alexander Frei, 8 Stichworte vor, um mehr von jenen Polizisten zu erfahren, welche an der Front ihren Dienst leisten. Hier die Antworten:

Zum Kontakt Im April 2014 wurde das Einsatzgebiet der Wache Brügg sowie des Polizeibe- zirks den Verwaltungskreisen angepasst. Im Zuge dieser Anglei- chung wurde auch das Patrouillen- system den heutigen Verhältnissen In der Mitte der Wachtchef, Martin Brönnimann; links sein Stellvertreter, Alexander Frei und angepasst, weshalb tagsüber die Po- rechts Ronnie Schaller, eine der fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Polizeiwache. lizei mehr auf der Strasse unterwegs und weniger im Büro gebunden ist. Die Räumlichkeiten an der Früh- und Spätdiensten abgedeckt, Da die Anzahl Mitarbeitender auf der Hauptstrasse 16 welche jedoch für den ganzen Bezirk Polizeiwache jedoch nach wie vor un- Nebst dem öffentlich zugänglichen zuständig sind. Dasselbe gilt für den verändert geblieben ist, verfügt die Schalterraum verfügen wir über meh- Nachtdienst. Nebst dem ordentlichen Wache Brügg über keine garantier- rere Büros, welche teilweise als Einver- Nachtdienst befinden sich immer auch ten Öffnungszeiten mehr. Die Polizei nahmeräume dienen. Zudem haben wir Mitarbeitende auf Pikett. ist über die Gegensprechanlage und Garagen für unsere Dienstfahrzeuge. Notrufnummern 112 und 117 je- Die Aufgaben der Wache derzeit erreichbar. Wenn sich Mitar- Polizeiwache Brügg Viele Bürgerinnen und Bürger nehmen beitende auf der Wache befinden, ist Die Polizeiwache Brügg ist in ers- uns immer noch als Bussenverteiler diese im Normalfall im Rahmen der ter Linie für die polizeiliche Grund- wahr. Dies ist lediglich eine Randauf- allgemein üblichen Öffnungszeiten versorgung der Gemeinden Brügg, gabe. Die Hauptaufgabe dagegen ist immer für die Bürger geöffnet. Aegerten, , Safnern, Schwa- breit gefächert. Wir sind die Genera- dernau und Scheuren zuständig. Wir listen der Polizei und haben eine im- Das Team erledigen Aufträge der Justiz, der mense Vielfalt an Fällen, welche wir Wir sind ein Team mit mir als Wacht- Gemeinden und den zuständigen Be- bearbeiten müssen oder zu welchen chef, meinem Stellvertreter Alexander hörden, welche aus den erwähnten wir gerufen werden. Dies geht von Frei und fünf Mitarbeiterinnen und Gemeinden hereinkommen. Tagsüber Einbrüchen, Streitereien, Verkehrsde- Mitarbeiter. wird die Grundversorgung mittels likten über Raubüberfälle bis hin zu

16 Suiziden und anderen Fällen von Kör- Wann soll die Bevölkerung anrufen? perverletzungsdelikten (Aufzählung Ganz nach dem Motto: Lieber einmal nicht abschliessend). Wir sind immer zu viel, als einmal zu wenig. an der Front, wo es selbst für uns ge- fährlich sein kann. Zur Gewaltbereitschaft Sie ist leider generell zunehmend, auch Für Grossereignisse wie beispiels- gegenüber der Polizei. Es versteht sich weise Brände oder schwerere Unfäl- von selbst, dass diese in den Ballungs- le übernehmen wir die Funktion des zentren spürbarer ist als in eher ländli- Einsatzkoordinators, welcher vor Ort chen Gemeinden. die Schadenplatzorganisation über- nimmt. Dies beinhaltet unter anderem Wünsche auch das Ergreifen von Sofortmass- Mehr Respekt gegenüber den Mitmen- nahmen, das Abwenden von akuten schen. Lebensgefahren, das Erkennen von Spuren sowie die Abarbeitung der Er- Wir raten der Bevölkerung, ihre Kon- eignisse zusammen mit den Partneror- Hinter dem Dienstfahrzeug: Alexander Frei, flikte wenn möglich im Gespräch ge- ganisationen. Ronnie Schaller und Martin Brönnimann. waltfrei selber zu lösen, indem man Bilder vor der Wache an der Hauptstrasse 16 in Brügg. wieder aufeinander zugeht und das Weiter muss die Polizei dabei die Ursa- persönliche Gespräch sucht. chen eines Ereignisses und die straf- Wir brauchen grosses Fingerspitzenge- rechtlich relevanten Delikte klären. fühl, Einfühlungsvermögen für unsere Meistens löst die Strafanzeige nicht Danach halten wir dies in Rapportform Kundschaft, sei es für die Täter, die die Kernursache eines zwischen- für die Justiz fest. Auch gehören Er- Opfer oder die Angehörigen, welche menschlichen Konflikts. mittlungstätigkeiten nach unbekann- sich oftmals in absoluten Ausnahmesi- ter Täterschaft zu unseren Aufgaben. tuationen befinden. Bericht und Bilder: Ruedi Howald

Adventsfenster Brügg 2015

Den längst zur Tradition geworde- Möchten Sie dieses Jahr auch mitma- nen, in bunter Vielfalt gestalteten chen und ein Fenster Ihrer Wohnung «Adventskalender» möchten wir oder Ihres Hauses gestalten? Dann auch dieses Jahr in unserem Dorf melden Sie sich doch im Verlaufe des entstehen lassen. Er soll uns allen Monats September! Freude und Licht in die langen dunk- len Winterabende bringen und zu- Wer sich im letzten Jahr beteiligt hat, dem auch die Gelegenheit zu vielen bekommt von uns anfangs Oktober ge- spontanen Begegnungen und inter- nauere Informationen. essanten Gesprächen bieten. Kontakt und Information: Damit sich an jedem Abend im Ad- Hanspeter und Christina Möri vent ein geschmücktes Fenster öff- Telefon: 032 373 23 32 net und so nach und nach im ganzen E-Mail: [email protected] Dorf Lichtpunkte entstehen, sind wir auf die kreative Mitarbeit der Brüg- gerinnen und Brügger angewiesen. Die Vorbereitungsgruppe

17 Studen Neuer Gemeindepräsident gesucht

Dateiname Datum Mario Stegmann (FDP) tritt per • Die Unterschrift vonstuden_wappen_CMYK-C.ep mindestenss 19.04.2010 Farben

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liebcom grafik+internet 032 558 78 88 31. Dezember von seinem Amt als fünf in Gemeindeangelegenheitenmike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Gemeindepräsident zurück. stimmberechtigten PersonenBemerkungen (Name, Er war rund dreizehn Jahre Mitglied Vorname, Adresse). Eine stimmbe- des Gemeinderates. rechtigte Person kann nicht mehr als einen Wahlvorschlag unterzeich- Im kommenden Herbst ist in der lau- nen. fenden Legislaturperiode Halbzeit. In zwei Jahren finden Erneuerungswah- Aktuelle Zusammensetzung des len statt. Mitte August hat der 31-Jäh- Rates nach Parteizugehörigkeit: rige bekannt gegeben, dass Ende Jahr • Mario Stegmann und Stephan Bläsi Schluss ist. Mario Stegmann wird nicht (FDP) nur den Rat verlassen, er wird auch aus • Therese Lautenschlager und Michael der Gemeinde Studen wegziehen. Barmettler (Freies Bündnis) • Beatrice Kiener (SP) Seit April 2003 gehört Mario Stegmann • Werner Pfister (BDP, Vizegemeinde- dem Gemeinderat von Studen als Ver- präsident) treter der FDP an. Zuerst fast sieben Mario Stegmann, Gemeindepräsident Studen • Ueli Tiefenbach (SVP) Jahre als Gemeinderat mit dem Ressort Öffentliche Sicherheit und seit 2010 Gewählt wird nach dem Majorzverfah- als Gemeindepräsident. Erste Sporen ren. Gewählt wird der Präsident der Die Gemeindepräsidenten der verdiente er sich vor 2003 als Mitglied Gemeinde und des Gemeinderats in ei- letzten 40 Jahre: der Jugendkommission ab. Insgesamt ner Person. kommt er so auf rund 15 Jahre Tätig- Friedolin Hophan 1974 – 1981 keit in der Gemeindepolitik. «Ich er- Politische Parteien oder Wählergrup- Robert Kunz 1982 – 1987 achte daher die Zeit als gekommen, um pen, die den Sitz beanspruchen, ha- Anton Wenger 1987 – 1995 neuen und unverbrauchten Köpfen mit ben ihre Wahlvorschläge bis spätes- Urs Lanz 1996 – 2009 neuen Ideen und Visionen den Platz im tens Montag, 28. September 2015, Mario Stegmann 2010 – 2015 Rat zu überlassen», schrieb Stegmann 11.00 Uhr, der Gemeindeschreiberei in seinem Rücktrittsschreiben. Er hal- schriftlich einzureichen, das heisst, te es so, wie Sportler es halten sollten: durch einen der Unterzeichnenden Unerwartet, aber auf dem Höhepunkt persönlich dem Gemeindeverwalter den Rücktritt erklären. abzugeben.

Wahl im November Die Wahlvorschläge müssen Das Datum für die Ersatzwahl des Ge- enthalten: meindepräsidenten für den Rest der • Eine deutliche Bezeichnung ihrer Amtsdauer 2014 – 2017 steht fest. Der Herkunft (Partei, Wählergruppe oder Gemeinderat hat dieses auf Sonntag, dergleichen) 15. November 2015 angesetzt, so- • Den Namen der/des Kandidierenden fern vorgängig kein stilles Wahlver- mit genauen Personalien (Familien- fahren erfolgt. Ein allfälliger zweiter name, Vorname, Geburtsdatum, Be- Wahlgang findet drei Wochen später ruf und Adresse) und eigenhändiger statt. Unterschrift Text: Heinz Kofmel

18 Schulen von Studen Café Santé Erlen, Brügg

Herzliche Einladung! Zaubern als Schulprojekt Für ältere Menschen aus Brügg und Umgebung wird wiederum ein Café Santé angeboten: Begegnung und An fünf Dienstagen zwischen Anfang Bewegung für ältere Menschen. Mai und Ende Juni befassten sich die 18 Schülerinnnen und Schüler der Beim ersten Treffen werden die beiden KbF Mittel- und Oberstufen- Themen der weiteren Zusammen- klassen in Studen mit dem Zauber- künfte festgelegt. Ideen sind ge- handwerk. fragt. Die erste Zusammenkunft findet Der Zauberprofi Urs Fasel aus Nie- statt am: derscherli begleitete uns durch das sechswöchige Projekt. Durch den Kul- Montag, 26. Oktober 2015 turgutschein der Erziehungsdirektion 14.30 Uhr, MZA Erlen, Brügg des Kantons Bern wurde dieses Projekt erst ermöglicht. Weitere Daten: Zwei Zauberbücher mit Requisiten 30.11.2015 Die Tricks haben die Kinder und Ju- 25.01.2016 gendlichen recht schnell begriffen. 29.02.2016 Die grosse Kunst, das fanden wir 21.03.2016 rasch heraus, war, die Tricks locker, 25.04.2016 unterhaltsam und sprachlich beglei- tet vorzuführen. Lange musste an den Auskunft und Anmeldung: einzelnen Geschichten um den Trick Fachstelle für Altersfragen herum gefeilt werden. Das ist also Barbara Maibach die Hauptarbeit eines Zauberers! Mit Hauptstrasse 19 Worten führen! Keine leichte Aufgabe 2555 Brügg für die Schüler und Schülerinnen, da Urs Fasel verblüfft mit einem Zaubertrick, den Telefon 032 372 18 28 auch das Auftreten, die Überzeugung niemand von uns versteht [email protected] und gleichzeitig die Freude im Auge oder behalten werden musste. Wenn ge- ten sich an drei Tischen von den erwor- Pfarramt Brügg genseitige Rückmeldungen nicht ganz benen Fingerfertigkeiten überraschen Hans Ulrich Germann zum erwünschten Ziel führten, sprach lassen. Es gab für alle Altersgruppen Telefon 032 373 42 88 Zauberer Urs Fasel ein Wörtchen mit, etwas vorgezaubert. Beliebt waren bei liess vorführen und gab wo nötig ent- den Jugendlichen die Kartentricks der Wenn nötig steht der Spitex- sprechende Hilfestellungen. Schüler Martinho, Rafael und Schni- Fahrdienst zur Verfügung: hat. Telefon 032 373 38 88 Die Schülerinnen und Schüler bastel- ten zu Beginn ihre persönlichen Requi- siten, die dann im befüllbaren Zauber- buch aufbewahrt wurden.

Als Krönung führten die Mädchen und Jungs ihr in den letzten Wochen erar- beitetes Können anlässlich des Schul- schlussfests vom 7. Juli 2015 in einer Bericht: Patricia Hubacher Art Workshop vor: Die Zuschauer konn- und Samuel Käser

19 Walter Leiser von Brügg erzählt ... Konzärt mit Violine, Trompete und Gsang i dr Pratei

Syt über 10 Johr go ni immer wider i ou immer. Ygweiti wüsse, wär dä Scha- gentlich i üsem Land gar nid so säute Pratei, vermehrt i de Frühligsmonete; bernack triebe het – aber lö mr das – vorchunt. U we mene gseht, so isch är denn chöme d Zugvögu zrügg us ihrem dä Maa isch nümme unger üs. Uf au nume schwär vo sym Zwillingsbrueder, Winterquartier, für hie z Näschte, z Fäll, si i däm Wasser e Äsche u ne Blag- am Teichrohrsänger, z unterscheide. Brüete u e nöii Generation ufzzieh. Un- ge (Brachsme) zu Prachtsexemplar vo Das cha im Fäud ou gwifte Ornitholo- ger angerem d Nachtigall, d Mönchs- u rund zwöi Kilo anegwachse u hei jetz ge Müeh bereite. Dr Sumpfrohrsänger Gartegrasmügge u no mäng angere i däm immer chlyner wärdende Tümpu het im Gägesatz zum Teichrohrsänger Wytgreiste wärde vo de Dooblibene mit nach Suurstoff gschnappet. e öppis chürzere Schnabu u e ründe- Gsang u Gezwitscher begrüsst. De git’s ri Chopfform; beidi Arte hei e liecht für mi nüt Erhousamers, as i de früeche Mit em Säge vom Fischereiufseher hei, unterschiedlich häubrune Rügge u e Morgeschtunde a däm lauschige Ort uf äbe im 2008, e Schuelkamerad un i mit wysslichi Untersyte, was me aber em Bänkli zhöckle u de gfiderte Fründe üsne Änkubuebe die Prachtskärle mit nume by allergünschtigschte Liecht- bym Singe zuezlose u ihres Trybe zbe- emene Netz ygfange, i ne Chübu to verhältnis u us dr Nöchi cha usmache. obachte. Bsungers gschpannt bin i ufs u die zwe Buebe hei die Fisch am Ka- U doch git’s zwe grossi Unterschiede: Heicho vo eim vo de wytgreistischte nau übergä. No im glyche Johr isch d Während em Teichrohrsänger sy Ufent- Biepmatze. Pratei uf Ordere vo üser Gmein unger haltsort vorwiegend Schilfwälder si, fachkundiger Leitig zu mene zwäck- trifft me dr Sumpfrohrsänger nie dört Zerscht muess i aber no öppis zum mässige u viuverschprächende Biotop a ou nid i Sümpf, sondern im Gebüsch Johr 2008 brichte. Es het i dr Pratei härgrichtet worde. mit höcher Uchrutschicht, dürsetzt zwe Weier, dr ober isch scho lang vom vor auem mit Spierstude, Brönnnessle, Schiuf i Bsitz gno worde u dr unger het U jetz han i uf d Akunft vom Sumpf- Brombeerigschtrüch u ganz lockerem plötzlich starch Wasser verlore. Offe- oder Getreiderohrsänger planget. Früe- Schilfbeschtand. Früecher isch er ou i bar wüu e Biber dür sys Würke ds Ab- cher het me dä quirlig Fäderball, er Getreide- u Rapsfäuder vorcho, drum sinke vom Wasserspiegu bewürkt het. isch nid ganz so gross wie ne Spatz, dr Name «Getreiderohrsänger». Jetz Irgend e Schlöiling het vor Johre i däm ou no «Spassvogu» benamst. Er isch isch er aber us dene Nutzflächine ganz Teich Fisch usgsetzt, us welem Grund nume schwär zgseh, obwohl er ei- verschwunde, äuä wägem viele Sprüt-

20 ze u wüu drmit mit em Uchrut am Bode Duet er mi hür aus Fäudspatz, Blau- meischtens z Nacht. Sy Wäg führt ou sy Houptnahrig, d Insekte, ver- meise oder aus Dreifarbeglanzstar us übere Nahe Oschte nach Südoscht- schwunde si. Kenia uf e Huet näh? Bsungers intensiv afrika – e gfährliche Wäg, nid nume u füürig treit dä Meischtersänger sys wäg de Vogufänger, wo überau ufluu- Wohl ds beschte Unterscheidigsmerk- Repertuar (Repertoir) am früeche Mor- re, sondern ou wäge de chriegerische mal zwüsche dene Zwillinge isch ihre ge oder im Obeliecht u sogar i dr Nacht, Usenandersetzige, wo jedes Wytercho Gsang. Während dr Teichrohrsänger mänggisch stundelang, vor. Het sich brutal beände. Dä Gascht blybt auso mit sym «Tirri Tirri trü trü tre tre …» de es Froueli ygfunge, so wird sofort nume grad 3 Monet by üs. e eifache, schnäu erkennbare Gsang mit em Näschtbou agfange. het, isch em Sumpfrohrsänger si Vor- Aber wi chunt’s, dass jedes Johr dr trag meischtens läng, einisch lysli, Ds Näschtli wird knapp überem Bode Sumpfrohrsänger im Brügger Biotop denn wieder lut, töif u höch, mit säu- im höche Uchrut oder ire dicke Hecke brüetet? Si das immer die glyche Vögu? ber dichtete Lieder, vor auem aber a sänkrächte Pflanzestängle ufghänkt. Obschon e höchi Bruetortströii no- bestückt mit brillante Imitatione vo Die haubchugeligi Näschtmulde ver- chegwise isch, zum Teil über mehreri angerne Vögu, wie Grüen- u Dischtu- ängt sich es Bizzeli gäge ober Rand Johr hinwäg, chan is fasch nid gloube. fink, Rouchschwalbe, Wachtle, Ams- zue, so chöi d Eili o by Sturm nid use- Auerdings het me feschtgschtellt, dass le u viune meh – wüe es ihm offebar gheie. Die 4 bis 5 liecht blöiliche Eier Jungvögu mängisch zum Geburtsort Spass macht, eim zum Narre z haute, hei brünliche Fläcke u wärde 11 bis zrüggchere. Wie däm ou syg, i nime ei- het’s ihm äbe ou dr Name «Spass- 12 Tag bebrüetet. Die Junge verlöö de fach a, dass Pratei für üse Sänger die vogu» ytreit. nach wytere 11 bis 13 Tag ds Näscht, beschte Vorussetzige für ne erfoug- obschon si no nid chöi flüge u turne im rychi Chinderstube bietet. Mi het usegfunge, dass dä Spötter Dickicht desume. Sie wärde mit auerlei über 200 Arte cha nochemache, meh Insekte gfueteret, wo im Gschtrüpp U jetz chume ni uf e Titu vo mym Bricht aus 100 läbe i sym Winterquartier, in abgläse wärde. Übrigens ou die Aute zrügg. Bereits am Tag vo syr Akunft git Afrika. Öppis duet er aber i syne Lie- läbe vo däm Läbigfueter u im Herbscht dä chly Vogu sys Konzärt zum Besch- dervorträg immer wider yboue, dr zuesätzlich vo Beeri. te: Er spiut meischterhaft sys Gygeli, Triller «prri-prri-prrü» u nes heisers blost suber sy Klarinette u singt mit «ti-zääh, ti-zääh». Im Juli macht sich dr Sumpfrohrsänger Inbrunscht die säuber gschribene Lie- uf die grossi Reis. Er isch e Langstre- der, treit ds Ganze i de verschidenschte So gäge Mitti Mai trifft er by üs i u uf ckezieher, das heisst, er leit so zwü- Tonlage u Lutschterchine vor, wieder- dä Momänt bin i immer gschpannt. sche 5000 u 12 000 Kilometer zrügg, holt sy Vortrag mehrmals, änderet ne immer wider ab u fot vo Nöiem a mit ere ganz andere Melodi – zwüsche ine zwirblet er u stammlet er syni Note dahi u bringt’s fertig, no Stimme vo angerne Sänger yzflächte. Aues i auem es Meischterwärch, vortreit vom be- gnadete Komponischt säuber.

Bym Läse vo däm Bricht isch dä Künschtler unterwägs i Süde oder bereits ännet am Äquator bym Kom- poniere vo nöie Melodie, wo är üs de im nöchschte Früehlig duet vortrage.

Quellennachweis • vor allem eigene Beobachtungen • Die Vögel der Schweiz von L. Mau- mary, L. Vallotton und P. Knaus • Steinbachs Naturführer «Landvögel»

Das Biotop – Brutplatz Text und Fotos: Walter Leiser

21 Studen

Abschied von Otto Stettler (geboren 9. April 1916, gestorben 9. August 2015)

Der Gemeinderat und die ganze Otto Stettler wird uns als ein Mensch Gemeinde nimmt Abschied von mit grossen Begabungen und einer einem langjährigen und ausserge- enormen Willens- und Gestaltungs- wöhnlichen Gemeindebürger und kraft in Erinnerung bleiben. Vielen Menschen. Der allseits beliebte Otto Einwohnerinnen und Einwohnern von Stettler ist am 9. August nach einem Studen wird er fehlen. Otto Stettler langen und ausgefüllten Leben im hinterlässt im Dorf eine kaum auf- 100. Lebensjahr gestorben. Viele, zufüllende Lücke. Der Gemeinderat vor allem ältere Gemeindebürger und die ganze Bevölkerung ehren die und Gemeindebürgerinnen erinnern Leistungen von Otto Stettler und dan- sich noch allzu gerne und gut an den ken ihm für das, was er der Gemeinde Verstorbenen. gegeben hat. Seiner Ehefrau und den Hinterbliebenen entbieten wir unse- Otto Stettler war ein sehr engagierter re Anteilnahme und gedenken Otto und aktiver Gemeindebürger. Er war Stettler in dankbarer Erinnerung für Lehrer und Oberlehrer an der Schule in sein grosses Lebenswerk. Studen. Otto Stettler bekleidete in Ver- einen und Behörden unzählige Ehren- ämter und Funktionen. Unter anderen war er Gemeindekassier, Gemeinderat, schichte von Studen. Er stand immer Kirchgemeinderat, Dirigent Jodler- beratend zur Seite, wenn er gebraucht club Zytröseli Studen und engagierte wurde um der Dorfgemeinschaft einen Studen, im August 2015 sich bei der Aufarbeitung der Dorfge- guten Dienst zu erweisen. Der Gemeinderat

Treffen 66+ Studen

Jeden 1. Montag im Monat um 9.30 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im

Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

Farben

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liebcom grafik+internet 032 558 78 88 Wydenpark in Studen mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Bemerkungen Ob alleine oder mit Partner, ob jünger oder älter: Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen.

Daten 2015 5. Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer 3. November Infomorgen mit der Spitex 7. Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere Informationen: Fritz Maurer, Längackerweg 30, 2557 Studen, Telefon 032 373 39 37

22 Hilft in stürmischen Zeiten: IN FLAGRANTIIN Ihr lokaler Hausexperte

Bei Elementar- oder Feuerschäden an Ihrem Zuhause ist einer von unseren 200 Architekten und Baufachleuten sofort zur Stelle. Ihr lokaler Hausexperte steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite − hier in Aegerten, Brügg und Studen genauso wie im ganzen Kanton Bern.

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document8844858793205477607.indd 2 04.03.2015 11:39:25 23 Studen – Safnern Gemeinsames Treffen 66+ Studen mit 66+ Safnern

Mit Kaffee und Gipfeli wurden 18 Gäste aus Studen in der schönen Anlage Riedrain von Barbara Mai- bach, Altersbeauftragte Aegerten, Brügg, Meinisberg, Safnern, Scheuren, Schwadernau, Studen und Worben herzlich empfangen. Total 35 Personen nahmen an diesem gemütlichen Treffen teil.

Der Höhepunkt des Vormittags war die Teilnahme an einer eindrücklichen Führung von Werner Bamert durch den Waldlehrpfad Riedrain.

Herzlichen Dank an den Verschöne- rungsverein Safnern, welcher uns nach dem Lehrpfad einen Apéro offerierte.

Nach dem Bräteln am Mittag verab- schiedeten wir uns im Laufe des Nach- mittags von unseren Kolleginnen und Kollegen in Safnern und freuen uns, sie am gemeinsamen Minigolfturnier am 14. September 2015 in Studen be- grüssen zu dürfen.

Text und Fotos: Fritz Maurer, Seniorenrat Studen

24 «Brügger Müschterli»

nisch Kontakt aufnahm. Es war im Vor- Dorf, ziemlich zügig, und sehnten uns hf. Ich sammle Anekdoten aus steherzimmer Bärlet 1. Nach wenigen nach einer Dusche. Da kam uns ein Ehe- früheren Zeiten und versuche, in Sätzen begann der Vermieter bereits paar entgegen und fragte nach dem den nächsten Ausgaben der Dorf- zu erklären, wie man dann bei der Ab- Weg zum Bahnhof. Roli gab der Frau nachrichten je eine Geschichte zu gabe der Unterkunft die Wolldecken zu Auskunft und fragte dann: «Chömet erzählen. Über Hinweise, Noti- falten hatte. Das wurde Roli zu viel: Er dir vo Wichtrach?» Die war erstaunt, zen, Gespräche usw. bin ich froh, nahm den Telefonhörer an der Schnur, sagte ja und rief dem Mann nach, der damit diese alten Erlebnisse schwang ihn in einem grossen Kreis, schon ein paar Schritte entfernt war: nicht verloren gehen. Hugo Fuchs während der andere Instruktionen «Du, dä kennt mi!» Als die Leute weg gab. Ab und zu fing Roli den Hörer wie- waren, fragten wir Roli, weshalb er die der auf, sagte: «Ja, ja, das machen wir Frau das gefragt habe. Er entgegnete hf.Kürzlich fuhr ich mit dem Bus so!», und wir krümmten uns beide fast trocken: «Heit der nid gseh, dass sie es nach Adelboden an ein Klassentref- vor Lachen. T-Shirt treit mit em Ufdruck ‹Damen- fen. Der Bus hielt vor der Endstation turnverein Wichtrach›?» Post in Adelboden Oey an. Da kam Im Lager selber war das Raumangebot mir in den Sinn, dass wir dort ein- knapp. Wir männlichen Leiter schliefen Bericht: Hugo Fuchs mal in einer Gruppenunterkunft im im gleichen Schlafraum wie die Kna- Wanderlager waren. Wir, das heisst: ben. An einem Abend war es schwie- Roland Ramseier (Oberlehrer), Eli- rig mit der Nachtruhe. Immer wieder sabeth Küenzi und ich organisierten redete einer, die andern mussten la- während ca. 10 Jahren Wanderlager chen. Als es endlich ruhig wurde, sag- für freiwillige SchülerInnen ab der te plötzlich einer der Kleineren: «Herr 5. Klasse, jeden Sommer an einem Ramseier, was söll i mache? I muess andern Ort. Aus diesen Lagern sind geng so furzele». Roli war ein bisschen mir einige Anekdoten in Erinnerung ungehalten, drehte sich einmal im Bett geblieben: und sagte: «Gang afe mou go knarre!» Da wurde es ruhig. Die Unterkunft in Adelboden reser- vierten wir relativ früh. Ich stand da- Ein andermal waren wir in Pontresina neben, als Roli (Roland Ramseier) ein in der Jugendherberge. Gegen Abend erstes Mal mit dem Vermieter telefo- kamen wir aus dem Val Roseg Richtung

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25 Landfrauen Aegerten Tagesausflug

Am 16. Juni 2015 liessen sich 31 Land- auf die vorbeiziehende Landschaft. nach Hause. Ein wunderschöner Aus- frauen von Ruth mit dem Car auf die Der Kapitän begrüsste die Vereine mit flug ging zu Ende, aufgetankt und zu- Reise ins Blaue chauffieren. Das Wet- Namen und erklärte auf der Fahrt, wo frieden fuhren wir heimwärts. ter war bedeckt, aber die Stimmung wir waren und was wir sahen. Erst beim der Frauen sonnig und fröhlich. Nach Aussteigen bemerkten wir, wie viele Einige Unermüdliche schlossen den etlichen Umwegen klopften wir punkt Leute auf dem Schiff waren. Tag noch im Vorstädtli in Aegerten ab. 9 Uhr an die Türe von Kambly Trub- Vielleicht hatte ja das Süsse noch nach schachen. Nach Kaffee und Gipfel, Die weitere Überraschung war die etwas Salzigem verlangt. den vielen Versuchs-Guetzlis und der Besichtigung der Kirschtortenpro- Besichtigung der Ausstellung über die duktion von Confiserie Speck, mit Liebe Grüsse und wir sehen uns beim Gründungsgeschichte, fuhren wir wei- Degustation, Kirschtorte und Kaffee. Kaffeetrinket, am 7. November 2015 in ter. Interessiert lauschten und sahen wir der MZA Aegerten wieder. der Herstellung zu. Fein mundeten Die Sonne blinzelte zwischen den Wol- die feuchten Tortenstücke, deshalb ken hervor und erhellte die schönen trugen auch viele eine Kirschtorte mit Text und Fotos: Adelheid Schlup Bauernhäuser durch das Entlebuch. Jetzt wussten wir wohin die Reise ging, denn die leuchtend roten Kirsch- enanhänger, die Maria bastelte, deu- teten auf Kanton Baselland oder Zug.

Unser Ziel war die Stadt Zug und der Zuger See. Genügend Zeit blieb bis das Mittagsschiff fuhr, und so spazierten wir noch der Seepromenade entlang, bestaunten die Vogelvolieren und die verzierten und bemalten Altstadthäu- ser.

Nach 12 Uhr bestiegen wir das Schiff und liessen uns fast 3 Stunden über den Zuger See gleiten, genossen das feine Mittagessen und den Ausblick

26 Feuerwehr Regio BASSS – neues Verkehrsfahrzeug BE 2111 ist bereit für den Ernstfall

Am 23. Juni 2015 wurde das neue Verkehrsfahrzeug der Feuerwehr Regio BASSS offiziell eingeweiht. Das alte 31-jährige Vorgängermodell hatte nämlich ausgedient. mai. «Das neue Fahrzeug wird die Schlagkraft eurer Feuerwehr erhöhen», sagte Thomas Nobs, Firma Vogt AG, Oberdiessbach, bei der Schlüsselüber- gabe an Andreas Burri, Kommandant Feuerwehr Regio BASSS, überzeugt. «Ich wünsche euch damit viel Glück und Erfolg», so Nobs. Und er hoffe doch, dass das Fahrzeug vorwiegend für Übungszwecke und nicht bei Ernst- fällen zum Einsatz kommen werde. V.l.n.r.: Gemeinderat Bruno Schmid, Kommandant Andreas Burri und Thomas Nobs der Vogt AG

Die offizielle Einweihung des neuen tuung zur Kenntnis genommen werden. Das alte 31-jährige Vorgängermodell Verkehrsfahrzeuges erfolgte am 23. Ju- Das neue Fahrzeug mit dem blauen entsprach nicht mehr den Anforde- ni 2015 im Beisein von Mitgliedern der Kontrollschild BE 2111 ist für die Ver- rungen und Ansprüchen für einen Sicherheitskommission und Behörden kehrsgruppe bestimmt und optimal kompetenten Einsatz. Und vor allem sowie Angehörigen der Feuerwehr. Und ausgerüstet. «Alles was es braucht», waren gewisse Ersatzteile nicht mehr dass sich das neue Verkehrsfahrzeug, so Burri höchst zufrieden. Das Fahr- lieferbar. Kommandant Burri wie auch ein Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI, zeug wird ausser Dienst im Magazin in Bruno Schmid, Brügger Gemeinderat im Ernstfall bewährt, konnte bereits Aegerten stehen, da wo auch die Ver- «Ressort Schutz und Rettung» und bei einem Einsatz erstmals mit Genug- kehrsgruppe stationiert ist. Präsident der Sicherheitskommission, bedankten sich bei der Sitzgemein- de Brügg und den weiteren BASSS- Gemeinden für das Vertrauen, das den spezialfinanzierten Fahrzeugkauf in der Höhe von 102 000 Franken, exkl. Mwst. ermöglichte.

«Das Apéro ist eröffnet», vermeldete Bruno Schmid dann auch gleich laut- stark durch die integrierte Sprach- durchsage im neuen Fahrzeug.

Ein neues Verkehrsfahrzeug für die Feuerwehr Regio BASSS – das muss doch sicher ein bisschen gefeiert wer- den ...

27 Schulen von Brügg Neue Gesichter an der Schule Brügg

mb: Drei neue Lehrerinnen Welches war Ihr Traumberuf als Kind? cher Arbeiter, den ich sehr mochte, sah nehmen in diesem Schuljahr ihre Ich wollte Archäologin werden. keine Notwendigkeit für ein Mädchen Arbeit an der Schule Brügg auf. Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld das Gymnasium zu besuchen. verdient? Haben Sie als Schülerin gemogelt? Dorfnachrichten hat sie getroffen. Mit Babysitten Dies war meist nicht nötig, ich hätte Warum sind Sie Lehrerin geworden? es aber wohl getan, vor allem bei Ma- Ich mag die Vielseitigkeit dieses Be- thematiktests, wenn ich mich getraut rufes und die Arbeit mit Kindern und hätte. Jugendlichen. Welchen Eindruck haben Sie von der Ihr Werdegang/Ihre beruflichen Sta- Schule Brügg? tionen? Sie wirkt auf mich sympathisch, offen, Ich habe in meinem Leben unterschied- kreativ, vor allem auch was das Pro- liche Tätigkeiten ausgeführt ohne je- visorium im Weberpark angeht. Ich doch den Bezug zur Pädagogik ganz wurde sehr gut aufgenommen, meine zu verlieren. Ich absolvierte das Leh- Kolleginnen und Kollegen sind sehr rerInnenseminar in Biel, bildete mich hilfsbereit und die Schülerinnen und anschliessend berufsbegleitend zur Schüler sehr nett. Katechetin aus. Es folgten eine Ausbil- Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? dung an der Handelsschule sowie ein Sie ist immer wieder anders und jeder Journalistikstudium in Fribourg. Auf- Schultag ist neu und abwechslungs- grund dieser Ausbildungen arbeitete reich. ich als Primarlehrerin, als Sachbear- Was geht Ihnen auf die Nerven (ge- beiterin auf der Erziehungsdirekto- nerell)? Worüber ärgern Sie sich? renkonferenz in Bern, als Journalistin Rechthaberei und Arroganz. unter anderem beim Bieler Tagblatt, Worüber können Sie herzlich lachen? Name: Ursula Riedel Jutzeler bei Teletext sowie bei verschiedenen Ich hoffe doch, auch über mich selbst. Alter: 54 Fachzeitschriften. Als es als Journa- Ihre grösste Tugend? Wohnort: Nidau listin immer schwieriger wurde, eine Ich denke, dass ich ein Organisations- Familie: 6 Kinder (3 Söhne und Teilzeitstelle zu finden, entschloss ich talent bin. Als Mutter von sechs Kin- 3 Töchter) mich wieder zurück zu meinen Wurzeln dern muss man dies entwickeln, sonst Sternzeichen: Wassermann zu gehen und absolvierte an der Päda- geht man unter. Schulstufe/Funktion: Lehrerin an gogischen Hochschule die Ausbildung Ihr grösstes Laster? der Oberstufe, zur Zeit an einer zur Lehrkraft an der Sekundarstufe 1. Ich bin manchmal ungeduldig, mit zu- 7. Realkl asse Was haben Sie selber in der Schule für nehmendem Alter bessert sich aber Freizeit/Hobby: Lesen, Schreiben, das Leben gelernt? auch dies. Kultur (Kino, Konzert, Theater) Du kannst vieles (nicht alles) errei- Eine Ihrer Lebensweisheiten? Lieblingsessen: Italienisch oder chen, wenn du nur willst. Ändere, was du ändern (verbessern) indisch Welches war das grösste schulische kannst und akzeptiere, was du nicht Lieblingsgetränk: Rivella Drama für Sie? ändern kannst. Lieblingsbuch: Das was ich jeweils Dass man mir in der 6. Klasse trotz gu- Wann und wo können Sie wirklich ab- gerade lese ter Noten das Gymnasium ausgeredet schalten? Lieblingsfilm: Fried Green Toma- hat. Meine Mutter hatte Angst, dass Im, am und auf dem Wasser. toes at the Whistle Stop Cafe sie mir mit dem Schulstoff nicht helfen Wie wurden Sie durch Ihre ehemali- konnte und mein Stiefvater, ein einfa- gen Lehrpersonen eingeschätzt?

28 Als gute Schülerin, sensibel und doch Schon früh habe ich meinen kleinen zielstrebig. Bruder und später andere Kinder gehü- Als Politikerin würde ich ... tet. Als Dankeschön erhielt ich immer ... eine Sachpolitik der kleinen Schrit- ein kleines Sackgeld. te betreiben. Warum sind Sie Lehrerin geworden? Auf eine einsame Insel würde ich ... Nach der 1. Klasse wurde mir klar, ... meine Liebsten und gaaaaanz viele dass ich doch lieber Lehrerin werden Bücher mitnehmen. möchte. Die Arbeit mit Kindern hat mir Mit einem Millionengewinn im Lotto schon immer gefallen. Kinder denken würde ich ... noch so anders. Sie bringen mich im- ... ein Haus kaufen, meine Kinder un- mer wieder zum Lachen und Staunen. terstützen, falls sie es brauchen und Ihr Werdegang/Ihre beruflichen Sta- reisen, reisen, reisen ... tionen? Ich wäre eigentlich in Busswil in den Kindergarten gegangen, doch dann kam alles anders. Meine Eltern ver- kauften das Haus und wir wanderten nach Südafrika aus. Drei Monate reis- ten wir durch das Land. Doch dann fiel der Entscheid, wieder nach Europa zurückzukehren. Wir lebten sechs Mo- Name: Fenja Felicia Rosa nate in Italien im Ferienhaus meiner Alter: 21 Grosseltern. Während diesen neun Wohnort: Biel Monaten wurden meine Brüder und ich Familie: Vater Raffaele, Mutter von meiner Mutter unterrichtet. Als Christina, Brüder Elia, Vanja und wir in die Schweiz zurückkamen, zogen Geremia wir in eine Wohnung in Aegerten. Dort Sternzeichen: Jungfrau besuchte ich den Kindergarten und an- Schulstufe/Funktion: Teilpensen- schliessend die 1.–6. Klasse. Darauf- lehrkraft am Kindergarten, an der hin kauften meine Eltern in Twann ein Unter- und Mittelstufe wunderschönes, grosses Haus. Die 7. Freizeit/Hobby: Tanzen, Kunst- und 8. Klasse absolvierte ich dort. handwerk, Pump (Krafttraining Danach besuchte ich das Gymnasium mit Langhanteln), Klavier spielen, Linde in Biel. Es folgte ein dreijähriges mein Hund Milow Studium an der Pädagogischen Hoch- Lieblingsessen: Italienisch (Piz- schule NMS in Bern. za, Lasagne, Caprese, ...) Was haben Sie selber in der Schule für Lieblingsgetränk: Wasser, Frucht- das Leben gelernt? säfte Ich habe leider erst jetzt erkannt, wie Lieblingsfilm: Mamma mia wertvoll die Schulzeit wirklich ist. Als Kind habe ich dies wahrscheinlich noch nicht realisiert. Meine Lehrerinnen Welches war Ihr Traumberuf als Kind? und Lehrer haben sich stets bemüht, Ich erinnere mich noch genau an den uns etwas beizubringen und immer et- Tag, an welchem wir uns in der 1. Klas- was Neues zu bieten. se in Aegerten für unseren Traumberuf Haben Sie als Schülerin gemogelt? verkleiden durften. Meine Freundin Eher selten. Ich habe immer nur Plä- und ich bastelten uns ein Mikrofon und ne zum «Spicken» geschmiedet, im «motzten» uns auf. Wir wollten natür- Stil von «Man könnte ...». Es ist aber lich Sängerinnen werden. nie wirklich dazu gekommen. Ausser Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld einmal im Gymnasium. Der Lehrer hat verdient? nicht aufgepasst, so dass wir unsere

29 Tests untereinander austauschen und Westafrika. Es folgten Oberstufen- ergänzen konnten. Der Klassenschnitt schule im Diemtigtal, Mittelstufe in bei dieser Prüfung war hervorragend! Därstetten und vorwiegend Unterstu- Welchen Eindruck haben Sie von der fe in Latterbach. Vor vier Jahren zog Schule Brügg? ich mit meiner Familie vom Oberland Es kommt mir hier fast wie eine grosse in die Gemeinde Seedorf und fand ein Familie vor. Ich wurde überall herzlich Teilpensum an der Unterstufe in Biel. empfangen. Alle sind sehr hilfsbereit Haben Sie als Schülerin gemogelt? und unterstützen mich bei meinem Ich habe doch ab und zu so einen Spi- Berufseinstieg. cker geschrieben, es zwingt einen Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? dazu das Wesentliche in Kürze auf den Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich Punkt zu bringen. und spannend. Kein Tag ist gleich wie Welchen Eindruck haben Sie von der der andere. Schule Brügg? Was geht Ihnen auf die Nerven (ge- Ich habe ein sehr offenes Kollegium nerell)? Worüber ärgern Sie sich? vorgefunden, welches mich in vielen Unfreundliche Menschen. Ich habe Belangen unterstützt. viereinhalb Jahre bei Manor in Biel an Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? der Kasse gearbeitet. Ich hasste es, Die Vielseitigkeit dieses Berufes ist wenn mich Kunden nicht zurückgrüss- einzigartig, ausserdem stellen mich ten. Name: Monika Wiedmer-Kröpfli die Fröhlichkeit, Spontanität und Fan- Worüber können Sie herzlich lachen? Alter: irgendwas zwischen 47 tasie der Kinder auf. Über meinen Hund. Man könnte ein und 48 Was geht Ihnen auf die Nerven (ge- ganzes Buch über ihn schreiben. Wohnort: Wiler bei Seedorf nerell)? Worüber ärgern Sie sich? Ihre grösste Tugend? Familie: verheiratet, zwei erwach- Aggressive Autofahrer. Meine Gewissenhaftigkeit sene Töchter Ihre grösste Tugend? Ihr grösstes Laster? Sternzeichen: Waage Ich denke, dass ich ein seriöser Mensch Mein Perfektionismus Schulstufe/Funktion: 1. Klasse bin. Eine Ihrer Lebensweisheiten? Kanalschulhaus Ihr grösstes Laster? Träume nicht dein Leben, sondern lebe Freizeit/Hobby: Pferde- und Schoggi. deinen Traum. Hundesport Eine Ihrer Lebensweisheiten? Wann und wo können Sie wirklich ab- Happiness is not a destination, it’s a schalten? way of life (Das Glück ist kein Ziel, son- In der Tanzstunde oder während dem Welches war Ihr Traumberuf als Kind? dern eine Lebensweise) Spaziergang mit meinem Hund. Mein Traumberuf war Tierärztin. Wann und wo können Sie wirklich ab- Wie wurden Sie durch Ihre ehemali- Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld schalten? gen Lehrpersonen eingeschätzt? verdient? Zuhause mit meinen Pferden und mei- Gut und lieb. Obwohl ich mich im Nach- Ich führte einen deutschen Schäfer- nen Hunden. hinein als manchmal frech beschrei- hund zum Spazieren aus. Wie wurden Sie durch Ihre ehemali- ben würde. Warum sind Sie Lehrerin geworden? gen Lehrpersonen eingeschätzt? Als Politikerin würde ich ... Das Lehrerseminar erschien mir «prak- Als zuverlässig und flexibel. ... mich für Kunstfächer an der Schule tischer» als das Gymnasium. Zudem er- Auf eine einsame Insel würde ich ... einsetzen. schien mir mein Traumberuf Tierärztin ... meine Familie und alle meine Zwei- Auf eine einsame Insel würde ich ... nach etlichen Schnuppertagen nicht und Vierbeiner mitnehmen. ... den Alltag mitnehmen. mehr so traumhaft. Mit einem Millionengewinn im Lotto Mit einem Millionengewinn im Lotto Ihr Werdegang/Ihre beruflichen Sta- würde ich ... würde ich ... tionen? ... unser altes Bauernhaus renovieren. ... einen Drittel der Gewinnsteuer ab- Nach dem Seminar und einer Periode geben, eine alte Fabrik zu einem Tanz- des Überflusses an Lehrkräften trat studio, einem Atelier und einer Loft ich eine Stelle im Aargau an. Anschlies- umbauen und eine Hilfsorganisation send unterrichtete ich während zwei unterstützen. Jahren Schweizer Kinder in Senegal, Bericht und Fotos: Marc Bilat

30 Kirchgemeinde Bürglen

Singprojekt zum Reformationssonntag

1. November 2015

Vertraut den neuen Wegen! Wer hat Lust am gemeinsamen Singen?

An vier Proben üben wir 3 bis 4 einfa- che Lieder zum Vortragen ein. Dazu werden auch die Gemeindelieder vorbereitet.

Leitung, Auskunft: Hugo Fuchs Proben: Telefon 032 373 11 74 Mittwoch, 14. Oktober E-Mail: [email protected] Donnerstag, 22. Oktober Montag, 26. Oktober Freitag, 30. Oktober Jeweils 19.30 – 21 Uhr im Kirchgemeindehaus Brügg

Gottesdienst: Sonntag, 1. November 2015 Vorprobe um 9 Uhr Gottesdienst um 10 Uhr in der Kirche Aegerten

31 Burgergemeinde Brügg Übergabe des Forstbetriebs

hf. Mit der Pensionierung von neben den drei Geschäftsleitenden Revierförster Hanspeter Nussbaum fest zwei Forstarbeiter und eine Bü- übergibt die Burgergemeinde Brügg rokraft in Teilzeit. Nächstes Jahr wird die Bewirtschaftung ihres Waldes eine Lehrperson dazukommen. auf den 1. September 2015 an die Firma Hofstetter. Angebote Für die KundInnen der Burgerge- Wie vorher die Burgergemeinde ver- meinde entsteht dadurch aber kein kauft Forstarbeiten Hofstetter Brenn- Versorgungsengpass. Im Gegenteil! holz in allen Sortimenten; Stere, Lose, Das Angebot an Holzwaren und Kisten, Säcke oder in Kranlängen. Dazu Holzprodukten wird von der neuen übernimmt die Firma auf Anfrage auch Betreiberin erweitert. Gartenholzerei und Stockfräsen. Neu im Angebot sind der Verkauf von Holz- Der Wechsel tischen und -bänken für im Freien. Mit Hanspeter Nussbaum als Revier- Diese Produkte werden nur auf Anfra- förster war die Burgergemeinde Brügg ge ausgeführt. Ebenfalls gibt es eine auch Revierträgerin für insgesamt Beat und Marliese Hofstetter sind die Firmen- Beratung für andere Holzprodukte. 23 Gemeinden. Diese Ära geht nun zu gründer des Forstbetriebs Die Kundschaft kann sich also freuen: Ende. Der neue Revierförster ist Dario zu den traditionellen Angeboten und Wegmüller von der Burgergemeinde Artikeln gibt es auch Neues. Pieterlen. Die Burgergemeinde Brügg beschäftigt keine Mitarbeitenden Steffi Weindler als Forstwissen- mehr. Sie vermietet den Werkhof beim schaftlerin plant, mit den Schulen Tierheim der Firma Forstarbeiten der Umgebung in Kontakt zu treten. Hofstetter, Schwadernau. Sie sichert Der Waldkindergarten kann von ihren vertraglich ab, dass ihre Wälder von Angeboten profitieren. Ebenso sind diesem Unternehmen bewirtschaftet Waldlehrgänge für grössere Schüler- werden und somit auch der Verkauf von Innen vorgesehen. Brennholz und andern Holzprodukten gewährleistet ist.

Forstarbeiten Hofstetter Die Firma hat ihren Sitz in Schwader- nau. Der Firmengründer, Beat Hofstet- ter, absolvierte in den 70er-Jahren eine Lehre als Forstwart beim dama- ligen Förster der Burgergemeinde Oliver Hofstetter und Steffi Weindler sind in Brügg, Fritz Rawyler. 1981 gründete der Geschäftsleitung er zusammen mit seiner Frau Marlie- se eine eigene Firma. Er bildete sich gründer; Oliver Hofstetter, sein Sohn weiter und konnte als Lehrmeister und Steffi Weindler. Frau Weindler ist ab 1993 Lehrlinge ausbilden. Heute Forstwissenschaftlerin und schloss ihr wird das Unternehmen von drei Leu- Studium mit dem Master of Science ab. Hans Racheter: Forstarbeiten sind anspruchs- ten geführt: Beat Hofstetter, Firmen- Hofstetter Forstarbeiten beschäftigt voll und körperlich anstrengend

32 Der Werkhof Brügg ist jeden Freitag offen, dazu kommt jeder 2. Samstag von 9 bis 14 Uhr. Die genauen Termine werden je- weils einen Monat im Voraus beim Werkhof angeschlagen und in der Homepage veröffentlicht.

Wenden Sie sich an folgende Num- mern bzw. E-Mailadressen: 032 373 15 36: Forstarb. Hofstetter 079 631 23 30: Oliver Hofstetter 079 557 27 87: Steffi Weindler

Homepage: www.forstarbeiten-hofstetter.ch E-Mail: [email protected] Bernhardt Burkhardt und Hans Racheter am Holzen

Bericht: Hugo Fuchs Fotos: Forstarbeiten Hofstetter

Brügg Gilbert Huguenin ist erneut Weltmeister

hf. Vor zwei Jahren berichtete Dorf- holen: Mit einer Geschwindigkeit von nachrichten über eine besondere 229,592 km/h gewann er mit seinem Sportart, die Fesselrennboote. Modell-Rennsportboot den Wettkampf Der Brügger Gilbert Huguenin ge- gegen eine starke Konkurrenz. wann damals die Weltmeister- schaften in Bordeaux, Frankreich. Wir gratulieren dem erfolgreichen Im Artikel (Dorfnachrichten 3/2013) Brügger ganz herzlich zu seinem er- wurden die Sportart, die Besonder- neuten WM-Titel und wünschen ihm heiten eines Fesselbootes und die viel Freude beim Tüfteln, Abstimmen Art des Wettkampfes beschrieben. Das Weltmeisterfoto von Gilbert Huguenin: und Optimieren seines Bootes. Mit einem Vorsprung von 22 km/h auf den zweitplatzierten Ukrainer und 37 km/h auf Weltmeister 2015 den drittplatzierten Russen . Dieses Jahr fand die Weltmeisterschaft in Pazardzhik, Bulgarien, statt. Die dieser Hitze die hochtourigen Moto- Bedingungen waren ausserordentlich ren abzustimmen war sehr anspruchs- schwierig: der 12. August 2015 war voll. Gilbert Huguenin als Tüftler und der Wettkampftag, da herrschten dort erfahrener «Pilot» gelang es, das Bericht: Hugo Fuchs Temperaturen von gegen 41 Grad. Bei Optimum aus seinem Gerät herauszu- Foto: zvg

33 Oberstufenzentrum Studen Eine unvergessliche Reise mit vielen Eindrücken

Mittagspause im Expo-Gelände

Vom 12. bis 14. Mai besuchten die stellung besuchen zu können, hat die Ausstellung befasst. Das Motto der beiden achten Sekundarschulklassen beiden Klassenlehrer Christian Robert Expo Milano 2015 «Den Planeten er- die Weltausstellung in Mailand. Mit und Hans Kees bewogen, eine dreitägi- nähren, Energie für das Leben» sollte dabei auch einige Schülerinnen und ge Reise nach Mailand zu organisieren. dazu dienen, Themen rund um die Er- Schüler mit dem Wahlfach Italie- Die Reise fand über Auffahrt statt. nährung der Menschheit anzuschnei- nisch. Stellvertretend für die beiden So musste ein Tag weniger dem regu- den. Klassen berichten zwei Schüler über lären Schulbetrieb geopfert werden. ihre Eindrücke. Klassenlehrer Chris- Alle Eltern waren mit der Mailandreise «Das Thema ist aktuell und breitge- tian Robert erzählt über die Hinter- einverstanden. Die Kosten teilten sich fächert. Im Unterricht haben wir uns gründe der Reise. Eltern und Schule. vorgängig mit dem Thema befasst. Insbesondere haben wir die Ziele der Die Nähe von Mailand und die ein- Bereits vor der Reise haben sich die Expo-Macher angeschaut, welche sich malige Chance, einmal eine Weltaus- beiden Klassen mit dem Thema der diese für die Ausstellung vorgenom-

34 men haben», erzählt Robert. Nach der Rückkehr haben die beiden Klassen besprochen, wie das angestrebte Ziel der Ausstellung ihrer Meinung nach umgesetzt worden ist. Die Reaktionen der Schüler, welche sich im Ausstel- lungsgelände selbständig umgesehen haben, waren unterschiedlich. Pavil- lons, welche das Thema gut umgesetzt haben, wechselten sich mit solchen, welche überhaupt nicht auf das Thema eingehen.

Die EXPO aus Sicht zweier Schüler Nik: Auf 1.8 km an einem Wochenende die halbe Welt erkunden? Die EXPO in Mailand bietet die Möglichkeit, einige interessante und lehrreiche Tage in Italien zu verbringen. Expogelände kann man kostenlos eine Weltausstellung in Mailand auf The- Entlang der rund 1.8 km langen und Wasserflasche auffüllen, entweder men wie Nachhaltigkeit und Slow Food überdachten «Hauptstrasse», die sich mit oder ohne Kohlensäure. Manchmal aufmerksam, was nicht immer gelingt. geradeaus durch das ganze Areal zieht, muss man bei den Pavillons anstehen, befinden sich rechts und links die ein- wenn es viele Besucher hat. Nach einem zweitägigen Aufenthalt zelnen Pavillons der Länder. Es gibt an der Expo blieb so einiges hängen. eine querverlaufende Kreuzung, an Im Schweizer Pavillon hat man das Von Ländern mit extrem grossen und der sich Italien präsentiert. Geht man Thema der Expo recht gut umgesetzt. attraktiven Pavillons bis zu noch nicht nach lins, kommt man zur Lake-Arena Die angebotenen Lebensmittel sind fertig gestellten Pavillons über Mo- und dem Tree of Life. Geht man nach gratis zum Mitnehmen. Es gibt Kaffee, narchie bis hin zu Biodiversität. Doch rechts, begegnet man schon bald dem Apfelringe, Salz und Wasser. Der Pa- die Frage ist, ob der Inhalt zum Thema Future Food District (FFD). Ganz am villon soll zum Nachdenken anregen, Welternährung in den Pavillons auch Ende der Hauptstrasse trifft man auf dass man sich überlegt nur so viel zu wirklich vertreten ist und die Weltaus- den Slow Food District. nehmen, damit man für sich genug stellung hält, was sie verspricht ... hat, aber auch noch genug für alle an- Ob man von Pavillon zu Pavillon deren da ist. Viele ärmere Länder haben an der schlendert, etwas isst oder einfach Weltausstellung meistens kleine Pa- die wunderschöne Architektur be- Fazit: Ein spektakuläres und unver- villons oder sie teilen sich einen grös- wundern möchte, es ist für jeden was gessliches Ereignis für Jung und Alt. seren Pavillon mit andern Ländern. In an der Expo 2015 dabei. Viele Länder diesen Pavillons gibt es oft exotische bieten Spezialitäten in Restaurants Am Thema vorbei? Gewürze und Gegenstände aus ihren oder an kleinen Imbissständen bei ih- Roman: Mit dem Titel «Die Welt ernäh- Kulturen. Ausserdem wird sehr gut ge- ren Pavillons an und auf dem ganzen ren, Energie für das Leben» macht die zeigt, was in diesen Ländern angebaut

35 wird und was die Spezialitäten des Es gibt aber auch reichere Länder, die Landes sind. das Thema sehr gut vertreten und ei- Infos Expo 2015 Mailand nem viele Informationen bieten. Die reicheren Länder haben dagegen Dauer: sehr grosse Pavillons. Doch sind diese noch bis 31. Oktober 2015 auch wirklich immer besser? Nein, das Öffnungszeiten: sind nicht alle von ihnen. Der Grossteil täglich, 10 bis 23 Uhr der grösseren Pavillons geht kaum auf Eintrittspreis Erwachsene: das Thema der Expo ein. Sie werben 34 bis 39 Euro meistens für ihr eigenes Land, ihre In- Texte: Heinz Kofmel, Nik, Roman Weitere Infos: dustrie oder gar Monarchie. Bilder: zVg, Heinz Kofmel www.expo2015.org

Restaurant Bahnhof Brügg Bahnhofstrasse 3 · 2555 Brügg Telefon 032 373 11 37 Fax 032 373 64 52 info@bahnhöfli-brügg.ch

Das Bahnhöfli-Team bietet Ihnen:

 Eine vielseitige Küche

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 Ein grosser Festsaal mit Bühne Ideal für Vereins-, Firmen- und Familienanlässe, Konfirmationen, Hochzeiten...

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Familie Ruth & Markus Jegerlehner mit dem Bahnhöfli-Team freuen sich auf Ihren Besuch...

36 Studen Ein neuer Name im Grien

reparieren wollen. Der Kunde bestellt die gewünschten Teile und erhält diese in den Betrieb geliefert.

Der Wegzug vom zentralen Standort beim Bahnhofplatz in Biel ist gewollt. «Wir haben uns entschieden, Biel zu verlassen. Am jetzigen Standort haben wir viele externe Probleme, auf die wir keinen Einfluss haben», erklärt Leder- mann. Nach Studen sei er mit seiner Firma gekommen, weil kein anderes, passendes Grundstück zu haben war. Weil in Worben wohnhaft, kennt Daniel Ledermann Studen. «Bei den Verhand- lungen lief alles zuvorkommend und speditiv. Die Gemeindebehörden ha- ben sich sehr bemüht». Im neuen Ge- Mit der EFEM AG lässt sich ein weite- ersatzteilhandel tätige Firma hat ih- bäude befinden sich Büros, Lager und res Unternehmen im Industriegebiet ren Sitz seit vielen Jahren am Bahn- eine Werkstatt. Eine Dachwohnung soll Grien nieder. Der Dienstleister für hofplatz in Biel. Geschäftsführer und als Abwartwohnung vermietet werden. Garagebetriebe bringt nur zwei zu- Firmeninhaber Daniel Ledermann hat sätzliche Arbeitsplätze nach Studen. die Firma vor acht Jahren gekauft. Die Der Umzug ist für die erste Woche im Firma existierte aber schon viele Jahre Oktober vorgesehen. Die Familie der KMU Betriebe im Grien vorher. hat in den letzten Monaten ein wei- teres Mitglied erhalten. Bereits vor Kerngeschäft der EFEM AG sind Ver- einem Jahr gab die Gemeinde den Ver- schleiss- und Ersatzteile für Autos aller kauf von 1850 Quadratmeter Land an Marken. Daniel Ledermann bezeichnet die Eheleute Ledermann aus Worben sich als Dienstleister für Garagebetrie- bekannt. In den letzten Monaten ist be. 90 Prozent der Kunden kommen aus auf der Parzelle am Sägeweg der neue diesem Segment. Der Rest sind private Firmensitz der Firma EFEM AG gebaut Autobastler und Passanten, welche worden. Die im Autozubehör- und Auto- selber am Auto etwas ersetzen oder Text und Bild: Heinz Kofmel

37 Sozialdemokratische Partei Brügg

Petition an den Gemeinderat – Zugang/Durchgang Bahnhof Brügg

Seit Jahren ist der Zugang zu den Geleisen beim Bahnhof Stimmbürgerinnen aufzeigen, was das Projekt kosten wird. Brügg für Gehbehinderte, Leute im Rollstuhl, Mütter und Im Anschluss kann auch konkret über einen allfälligen Kos- Väter mit Kinderwagen und ältere Menschen (mit oder ohne tenteiler verhandelt werden. Rollator) ein grosses Problem. Früher war es mit Erlaubnis des Bahnhofvorstandes erlaubt, die Geleise zu überqueren. Wir denken, dass dieses Anliegen bei der Bevölkerung auf Das ist heute absolut verboten, das Problem ist also noch grosse Zustimmung stösst. Bitte trennen Sie den nachste- dringender geworden. henden Talon ab, unterschreiben Sie ihn und sammeln Sie Der Durchgang unter den Geleisen hindurch wird auch als auch in der Nachbarschaft Unterschriften. Der Talon kann an Kindergarten- und Schulweg rege benutzt. Es besteht drin- eine der folgenden Adressen gesandt werden: gender Handlungsbedarf, damit velofahrende Kinder sowie begleitende Eltern mit ihren Kinderwagen bequem durch die SP Brügg, Orpundstrasse 12, 2555 Brügg Unterführung kommen. OV Brügg, Rainstrassse 17, 2555 Brügg Brügg4you, Rosenweg 8, 2555 Brügg Die Brügger Dorfparteien haben sich nun entschlossen, SVP Brügg, Kanalweg 30, 2555 Brügg gemeinsam beim Gemeinderat eine Petition einzureichen, EVP Brügg, Guinandstrasse 10, 2555 Brügg damit der Druck auf die SBB als Eigentümerin der Bahn- hofanlagen erhöht wird, endlich etwas zu unternehmen. Weitere Unterschriftenbogen können auf folgenden Websi- Falls sich die SBB kooperativ zeigen sollte, aber die Finan- tes heruntergeladen werden: zierung eines Planungskredits nicht übernehmen will, soll der Gemeinderat Brügg von seiner Kompetenz Gebrauch ma- www.bruegg.spbe.ch chen und einen solchen Planungskredit vorfinanzieren. Dies www.ov-bruegg.ch wird den SBB, dem Gemeinderat und den Stimmbürgern und www.bruegg4you.ch

 - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - - 

Für einen rollstuhl- und kinderwagengerechten Bahnhof Brügg – JETZT Die Unterzeichnenden bitten den Gemeinderat der Gemeinde Brügg:

• die Verhandlungen mit der SBB für einen rollstuhl- und • sich für eine familientaugliche Lösung der Unterführung kinderwagengerechten Zugang zu den Geleisen beim beim Bahnhof (Kindergarten-/Schulweg: Kinderwagen, Bahnhof Brügg mit Nachdruck weiterzuführen, damit ein Velos ...) einzusetzen. solcher Zugang baldmöglichst und nicht erst (wie von den SBB vorgesehen) nach 2023 realisiert wird. • nötigenfalls einen Planungskredit vorzufinanzieren.

Name, Vorname Strasse, Nr. PLZ, Wohnort Unterschrift

Petitionen dürfen unabhängig von Alter, Wohnort und Nationalität unterschrieben werden.

38 AAREBORDFEST Das war das 30. Aarebordfest 30

29. AUGUST, BRÜGG+AEGERTEN

Die Vorbereitungen am Freitag waren Das Marktgeschehen wurde immer wie- den Firmen Hedica Studen, Amag Biel, abgeschlossen, die Vereine gerüstet der durch Auftritte von Musikgruppen, Centara Port, Egger Worb und Engel für den Samstag. Frühmorgens began- der Drehorgelspielerin, der Musikge- Getränke Biel. nen am Samstag die Aktivitäten ums sellschaft Brügg und den Black Sheep Und nicht zu vergessen den grossen Aarebord. Die ersten Marktteilnehmer Pipers unterbrochen. Einsatz der Werkhöfe und der Elektri- richteten schon früh ihre Marktstän- Besonderes Interesse galt der «Son- zitätsversorgungen in Brügg und Ae- de ein. Man wollte bereit sein, wenn derschau gelebtes Handwerk». Zwi- gerten, auch ihnen ein grosses Danke- es losging. Man spürte es schon früh, schendurch versuchten sich auch schön. dass es einen warmen, sehr warmen Tag Besucher mit der Handhabung des geben würde. Petrus bescherte dem Handwerkes. Dank dem Einsatz der SchülerInnen 30. Fest sehr gutes sonniges Wetter. Die Vereinsbeizli waren gut besucht und der Kostenübernahme des Amag und auch die Presse zeigte ihr Interes- Biel-Bienne Train durch die Amag Biel Für das OK begann der Tag um 4.30 Uhr. se an unserem Jubiläumsfest. konnten wir am 2. September 2015 Es musste die Signalisation aufgestellt eine Spende von 455 Franken an Frau werden und die Marktteilnehmer ein- Einen regelrechten Ansturm hatten Goetschi zu Gunsten des Betreuten gewiesen, damit diese auch an die die Pontoniere bei ihrem Aaretaxi zu Wohnen zum Sodbrunnen, Brügg, für richtigen Plätze kamen. bewältigen. Die Besucher standen an, eine gute Sache übergeben. um eine Überfahrt zu ergattern. Die Die Handwerker richteten ihre Plätze Boote waren meistens voll. Die Ponto- Beteiligte Vereine ein und machten ihre Arbeitsutensi- niere meisterten diese Aufgabe souve- OK-Aarebordfest lien parat. Jedenfalls war es unter- rän. haltsam und die Stimmung war unter ihnen gut, ganz nach dem Motto «Es Nach 18.00 Uhr verliessen die Markt- gibt was zu tun, packen wir es an». teilnehmer ihre Stände, auch die Hand- Und immer wieder schellte bei einem werker räumten ihre Arbeitsplätze auf.  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  OK-Mitglied das Handy. Wie, wo, was, Die Plätze wurden sauber verlassen. wie sollen wir, wo muss man hin, wo ist Danach übernahmen die diversen DJs das usw. Was machte man früher ohne das Zepter und versuchten, die Besu- Handys? cher an ihren Standorten zu fesseln.

Um 7.50 Uhr kam die Nachricht, dass Gegen Mitternacht wurde die Signali- Bei der Spendenübergabe: v.r.n.l.: Monique der Amag Biel-Bienne Train eine Panne sation abgebaut und weggeräumt. Um Hunkeler, Finanzen OK Aarebordfest; Thomas Nikles, Krankenpfleger; Margret Goetschi, habe und rund 10 Kilometer von Biel 02.00 Uhr war dann das 30. Aarebord- Heimleitung; Denise Magiera, Sozialpädago- weg stand. Der Chauffeur erklärte uns, fest zu Ende und die Besucher verlies- gin; Hermann Meer, Präsident OK Aarebord- fest es gehe nichts mehr ... Er meinte, der sen das Festgelände. Mechaniker habe ihm gesagt, er müsse nur 10 Minuten warten, danach ginge Wir vom OK Aarebordfest und die Teil- der Train schon wieder. Etwa eine hal- nehmenden Vereine möchten uns bei Das OK braucht Unterstützung be Stunde später wurden wir erlöst. allen Besuchern, Teilnehmern sowie Wer Interesse hat das Aarebord- Der Train fuhr wieder. Der Train wurde Helfern bedanken für ihren Besuch, fest mitzugestalten und mithelfen abgeholt und zum Kanalschulhaus ge- ihren Einsatz und für den Beweis, dass will, dieses Fest zu organisieren, lotst. Somit konnten die SchülerInnen das Fest der Begegnung auch in der meldet sich wie folgt: der 9. Klasse von Herrn Hoffmann ihre heutigen Zeit seinen Stellenwert hat Aufgabe auch aufnehmen. Wir vom OK und haben sollte. E-Mail: [email protected] oder möchten uns bei den SchülerIinnen Telefon: 079 682 53 10 (H. Meer) für ihren Einsatz bedanken. Von die- Das OK bedankt sich für die Unterstüt- sem Moment war der Amag Biel-Bienne zung von den Gemeinden Brügg und Website: www.aarebordfest.ch Train in Fahrt. Aegerten, der Burgergemeinde Brügg,

39 Geht an KunsthandwerkerInnen und Vereine aus Brügg und Aegerten 15. Weihnachtsmärit Samstag, 28. November 2015, 14.00 – 18.00 Uhr

Wie in den vergangenen Jahren organisieren die Dorf- • Die Marktstände müssen weihnächtlich dekoriert und mit nachrichten Brügg-Aegerten den beliebten Weihnachts- Namen des Ausstellers/Vereins (30 × 20 cm) vermerkt wer- märit vor dem Gemeindehaus Brügg. Der Anlass findet im den. Die Beleuchtung darf nicht mit Strom erfolgen. gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren statt. Möchten Sie am Gelingen dieses Anlasses beitragen, so mel- Wichtige Details: den Sie sich bitte mittels beiliegendem Talon an bei: • Die Marktstände werden von der Gemeinde Brügg kosten- Elsbeth Racine, Orpundstrasse 17, 2555 Brügg los zur Verfügung gestellt. oder per E-Mail: [email protected] • Es dürfen nur selbst hergestellte Weihnachts- und Bas- oder unter www.bruegg.ch. telwaren verkauft werden. • Es dürfen nur Weihnachtsgetränke (kein Wein oder Bier) Anmeldeschluss: 12. Oktober 2015. Später eintreffende wie Glühwein, Tee oder Kaffee ausgeschenkt und nur Anmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt selbst hergestelltes Gebäck, Konfitüren, Gelees, Likörs werden. Ihre Anmeldung wird anfangs November 2015 verkauft werden. bestätigt.

 - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - - 

Anmeldung für einen gedeckten Marktstand (2,5 m)

Name und Adresse AusstellerIn: Kontaktperson: Bezeichnung der zum Verkauf angebotenen Ware usw.:

Name

Telefon

E-Mail

Bemerkungen

40 Veranstaltungskalender Aegerten – Brügg – Studen 2015

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

05.–08. Oktober Happy Kids Day’s Happy Kids Schulhausplatz Studen 11. Oktober Abschlussfest Happy Kids Day’s Happy Kids Mehrzwecksaal Studen 11. Oktober Kirchensingen (Erntedank) Jodlerklub Edelweiss Kirche Aegerten 11. Oktober Konzert mit Peter Wirz, Barockmusiker Gemeinderat und Kulturkomm. Brügg Kirchgemeindehaus Brügg 16.+ 18. Oktober Lottomatch Jodlerklub Edelweiss MZA Erlen Brügg 17. Oktober Hauptübung Feuerwehr Regio BASSS Brügg 17. Oktober Herbstbörse Elternverein Aegerten MZG Aegerten 18. Oktober Trachtengruppe Schwad.Scheuren u.U. Tanzvorführung Kirche Aegerten 22. Oktober Apéro 66 Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal 22. Oktober Vereinskonvent Studen, Sitzung Minigolfclub Restaurant Florida, Studen 23. Oktober «Herbstfest mit willy tell» Goudhubu-Quaker MZG Aegerten 24. Oktober Guggenfestival Goudhubu-Quaker MZG Aegerten 29. Oktober Schlusssitzung mit Vereinen OK Aarebordfest Restaurant Bahnhof Brügg 30. Oktober Raclette-Abend Volleyball Club Mehrzwecksaal Studen 31. Oktober Raclette- und Fondue-Essen Ski-Klub Brügg Sandgrube 03. November DIA-Abend SKi-Klub Brügg Restaurant Bahnhof Brügg 06. November Behördenessen Einwohnergemeinde Aegerten MZG Aegerten 06./07. November ARS-Jahrestagung Pro Petinesca MZS Studen 07. November Kaffeetrinket Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

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41 Gemeindeverwaltungen Aegerten / www.aegerten.ch Gemeindeverwaltung, Schulstrasse 3, Postfach 186, 2558 Aegerten Montag und Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Dienstag und Freitag 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 74 00 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 74 01 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 74 02 [email protected] Energieversorgung Tel. 032 373 64 54 [email protected] Schulhaus Aegerten Tel. 032 372 12 41 [email protected]

Brügg / www.bruegg.ch Gemeindeverwaltung, Mettgasse 1, Postfach 65, 2555 Brügg

Montag / Dienstag / Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch Morgen geschlossen / 14.00 – 18.00 Uhr Freitag 8.00 – 14.00 Uhr / Nachmittag geschlossen Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 25 74 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 25 60 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 25 65 [email protected] Elektrizitätsversorgung Tel. 032 373 46 48 [email protected] Schulsekretariat Tel. 032 373 47 18 [email protected]

Studen / www.studen.ch Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 61, Postfach 128, 2557 Studen

Montag / Dienstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr

Dateiname Datum Freitag 8.00 – 14.00 Uhr / Nachmittag geschlossen studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

Farben

100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K

liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 40 80 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 40 90 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 40 95 [email protected] Schule Studen-Aegerten Tel. 032 372 13 38 [email protected] Oberstufenz. Studen-Aegerten-Schwad. Tel. 032 372 73 14 [email protected]

Regionale Aufgaben AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Tel. 032 374 25 71 [email protected] AHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel. 032 374 40 90 [email protected] Fachstelle für Altersfragen Tel. 032 372 18 28 [email protected] Feuerwehr Regio BASSS Notruf 118 / Tel. 032 372 71 05 [email protected] Fundbüro: Aegerten und Brügg Tel. 032 346 87 81 Fundbüro: Studen Tel. 032 374 40 80 Kantonspolizei Brügg Tel. 032 346 87 81 Kantonspolizei Lyss Tel. 032 346 87 41 Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel. 032 373 57 31 [email protected] Soz. Dienste Brügg-Aegerten-Studen Tel. 032 374 25 70 [email protected]

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