M O C . O D A R . W W W 2/2014 post

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Das Dorfmagazin

Schwerpunkt in dieser Nummer: Strategie Pieterlen 2025+

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Gemeinde- AHV Zweigstelle Lengnau-Pieterlen pieterlen Dorfplatz 1, 2543 Lengnau 032 654 71 25 verwaltung Betreibungsamt , 2/ 20 14 post 2542 Pieterlen Dienststelle Biel 31. Jahrgang, Nr. 2 / Mai 2014 Kontrollstrasse 20, 2501 Biel 031 635 95 00 Auflage 2'300 Exemplare Grundbuchamt Seeland Öffnungszeiten Hauptstrasse 6, 2560 031 635 25 50 In dieser Nummer Montag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 Uhr Dienstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr Haus für Betagte, Schlössli Editorial 3 Mittwoch 09.00 – 11.30 Uhr Nachmittag geschlossen Verwaltung, Heimleitung 032 377 11 11 Donnerstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 Uhr SCHWERPUNKT Pass- und Identitätskartendienst Strategie Pieterlen 2025+ 4 Freitag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 Uhr Die zuständigen SachbearbeiterInnen empfangen Sie nach (Callcenter für Informationen ALLGEMEINE VERWALTUNG Vereinbarung auch gerne ausserhalb dieser Schalteröff - und Terminreservationen) 031 635 40 00 Wir gratulieren 11 nungszeiten. Rotkreuz-Fahrdienst Buchsbaumzu n̈ sler 13 Hauptrufnummer 032 376 01 70 Dora Walker, Einsatzleiterin Verein seeland.biel/bienne 14 Pieterlen 032 641 21 16 Fax-Nummer 032 377 28 18 E-Mail [email protected] Information der Ortskorrespondenten 15 E-Mail [email protected] FDP Pieterlen – neuer Präsident 15 Internet www.pieterlen.ch SPITEX, Hilfe und Pflege zu Hause Feuerbrand 17 Hauspflege, Haushalthilfe, Mahlzeitendienst, Organisation der Kantonspolizei – 19 Bauabteilung 03 2 37 60190 Vermittlung Spitex Regio 032 329 39 00 Polizeiwache Lengnau Gemeindewerkhof 032 377 23 85 (Anrufbeantworter) „Wenn wir pensioniert sind, dann…!“ 20 Finanzabteilung 03 2 37 60180 Zivilschutz Amt Büren BAU (Zahlungsverkehr, Inkasso, Steuerbüro, amtliche Bewertung, Bachstrasse 4 032 351 65 25 Hat Ihr Warmwasser die richtige Temperatur 23 Hundekontrolle) 3295 Rüti b.B. Fax 032 351 65 26 BILDUNG Kindertagesstätte E-Mail: [email protected] 23. Schulfest 25 LUNA 032 378 15 47 Neue Mitarbeiterin in der Bildungsabteilung 26 Zivilstandsamt Seeland Sägestrasse 4 Seevorstadt 105 Theaterlager der Klasse 9S 26 - geöffnet: Mo – Fr 06.30 Uhr – 18.00 Uhr 2502 Biel Soll sich der Mittagstisch in Pieterlen 27 Telefon 031 635 43 70 in Zukunft selber versorgen? Schulsekretariat 032 376 01 7 7 Fax 031 635 43 89 Uf em Burehof 28 E-Mail [email protected]

GEWERBE Sozialdienst 03 2 37 6 00 60 Carrosserie Zimmermann 31 Herausgeber „Clean Power“ in Pieterlen 33 Tagesschule 032 376 01 70 Einwohnergemeinde Pieterlen JUGEND UND KULTUR Fax 032 376 01 74 Redaktionsteam Bienentag 34 In Notfällen Energieversorgung Anke Eckardt Dorffest 2015 34 Pikettdienst Tag und Nacht 032 376 01 88 David Löffel, Leiter Präsidiales Aktivitäten im Dorfzentrum 35 Mike Sutter Fru ḧ lingsapéro auf dem Dorfplatz 37 Todesfälle / Aufbahrungsgebäude Notruf Erlebnispfad: Wasser 38 Bestattungsdienst Fux Natel 079 631 57 55 Erscheinungsdaten 2014 Sanität / Rettungsdienst 144 6. März, 29. Mai, 4. September, 27. November Katholische Kirchgemeinde Pieterlen – Lengnau – 39 Sprechstunde der Gemeindepräsidentin Polizei 117 Redaktionsschluss Michael Ku f̈ fer will hoch hinaus 40 Gemeindepräsidentin Brigitte Sidler steht den Bürger/innen für Gespräche jeweils am Feueralarm inkl. Öl-, Chemie- 118 7. Februar, 2. Mai, 8. August, 31. Oktober Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen-Meinisberg 43 MITTWOCH AB 15 UHR und Giftunfälle, Vergiftungs- Lebensgeschichten auf der Bu ḧ ne des SCHLÖSSLI 44 Die Redaktion behält sich ausdrücklich vor, Artikel aus im Sitzungszimmer der Gemeindeverwaltung zur Verfü - notfälle PIETERLEN – Haus fu r̈ Betagte Platzgründen zu kürzen, auf eine nächste Ausgabe gung. zu verschieben oder ganz zu streichen. Vereinsanlässe Juni bis September 2014 46 Toxikologisches Institut Zürich 145 Beiträge mit ehrverletzendem Inhalt werden SCHLÖSSLI-BASAR 2014 47 Anmeldung ist erwünscht bei: Kinderklinik / 032 324 24 24 zurückgewiesen. Frau Brigitte Sidler Tel. 032 377 16 24 oder SOZIALES Leiter Präsidiales Tel. 032 376 01 71 Spitalzentrum Biel Produktion Spitex Biel-Bienne Regio, Standort Pieterlen-Lengnau 49 Schnelldruck Grenchen AG ist umgezogen! 2540 Grenchen/Biel Pieterlerin engagiert sich im Kongo 50 Editorial 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Pieterlen, die Perle am Jurasüdfuss Diese Aussage steht am Anfang unseres Leitbilds aus dem Jahre 2012. Manche denken vielleicht, das töne etwas überheblich. Ihnen können wir entgegnen, dass die französische Übersetzung von Pieterlen „Perles“ heisst. Also stimmt die Aussage ganz einfach! Um auf dem Boden der Realität zu blei - ben, können wir sicher von einer positiven Entwicklung unseres Dorfes in den letzten Jahren sprechen. Über die Gemeindegrenze hinaus werden wir als familienfreundliches, dynamisches und fort - schrittliches Dorf erkannt. Dank der neuen Wohneinheiten, welche seit 2010 gebaut wurden, zogen etliche Familien nach Pieterlen und bescherten uns einen finanziellen Aufschwung und eine besse - re Bevölkerungsdurchmischung. Dynamische Unternehmer und aktive Vereine tragen viel zu einem lebenswerten Wohn- und Ar - beitsort bei. So gesehen, freuen wir uns sehr, dass bald der 4‘000. Einwohner begrüsst werden kann. Das Bevölkerungswachstum be - dingt aber auch verschiedene Anpassungen an unseren Infrastrukturen. Ich vergleiche die vergange - nen und zukünftigen Jahre gerne mit einer Treppe: Im Moment befinden wir uns auf einem Zwischenpodest mit der Gewissheit, dass die Entwicklung wei - ter nach oben zeigt. Genau aus diesem Grund haben wir uns als Gemeinderat entschlossen, eine Stra - tegie 2025+ auszuarbeiten. Dabei haben wir uns auch die Frage gestellt, ob mitten in einer Legislatur der richtige Moment dazu ist. Wenn wir den kommenden Herausforderungen ins Auge blicken wollen, dann ist der Zeitpunkt richtig, ansonsten wir immer nur reagieren, anstatt agieren können.

!"5=$>&'2013 ‐ ?: ?@;A'<3/0+/)'B.@2+@87+'Nach kleiner Stagnation /)+/*./'C*+@AD/'@+'erneute Zunahme an Neu - 2!""4$!"5!&'008 – 2012: ?/*E@*./+'*+,'bauten und Einwohnern P67-089/':+.10;<3*+2'ositive Entwicklung →! :0+17A+/)+' !""#$!""%&'2004 – 2007: NNeubauten,Bevöl-eubauten,Bevölkerungs - kerungswachstum wachstum ' ()*+,-./0+/'1*),/+'Grundsteine wurden 2/3/2.'gelegt

Über die genaue Analyse und das entstandene Strategiepapier informieren wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, in dieser Ausgabe. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und hoffe, dass Sie sich in Pieterlen, der Perle am Jurasüdfuss, wohl fühlen. Ihre Gemeindepräsidentin Brigitte Sidler 4 Schwerpunkt

Strategie Pieterlen 2025+

„Was bleibt, ist die Veränderung; was sich verän - tegieentwicklungen, begaben wir uns auf einen dert, bleibt.“ Dieses Zitat von Michael Richter anspruchsvollen, aber auch spannenden Weg. trifft den Nagel auf den Kopf. In unserem Leben In einem ersten Schritt wurde eine strategische sind wir laufend neuen Situationen ausgesetzt Analyse durchgeführt: und müssen uns immer wieder neu orientieren. – Die „Umfeldanalyse“ richtete den Fokus auf Manche Veränderungen sind offensichtlich und die für unsere Gemeinde wichtigen Trends andere erst bei genauerer Betrachtung erkenn - und Ereignisse in der Gesellschaft, in der Wirt - bar. schaft und in der Umwelt. Eine wichtige Basis Die Gemeinde Pieterlen und das direkte Umfeld in dieser Phase bildeten das Leitbild aus dem entwickeln sich ebenfalls stetig. Welche Verän - Jahr 2012 sowie verschiedenste Kennzahlen derungen wünschen wir? Welche können wir der Verwaltungsabteilungen. steuern? Welche Ziele wollen wir erreichen? – Mithilfe der „SWOT-Analyse“ wurde das Dorf Mit solchen Fragen setzten wir uns, der Gemein - Pieterlen bezüglich der derzeitigen Stärken derat und die Abteilungsleitenden, an mehreren und Schwächen sowie künftiger Chancen und Sitzungen auseinander. Mit Unterstützung der Risiken beurteilt. Firma PuMaConsult GmbH, spezialisiert für Stra -

Einige Kennzahlen über einen Zeitraum von 5 Jahren:

In den letzten 5 Jahren nahm die Bevölkerungszahl um rund 500 Einwohner zu. Prognosen gehen davon aus, dass die Bevölkerung in den nächsten 10 Jahren bis auf 4‘500 Personen ansteigen wird. Schwerpunkt 5

Folgende Themenbereiche wurden genauer un - • Sozial- und Gesundheitswesen tersucht: • Ver- und Entsorgung / Infrastruktur • Unser Dorf / unsere Entwicklung • Wirtschaft und Finanzen • Bildung, Kultur und Freizeit

Ein Blick auf die Baustatistik erklärt die Zunahme. So wur - den innert 5 Jahren gegen 200 Wohnungen realisiert. Weitere grössere Überbauungen sind geplant.

Die Schülerzahlen steigen von Jahr zu Jahr. Eine langfristige Schulraumplanung ist deshalb besonders wichtig. 6 Schwerpunkt

Interessant ist der Blick auf die Alterspyramide. Im Gegensatz zum schweizweiten Trend wurde die Be - völkerung in Pieterlen jünger. Dies erklärt sich unter anderem auch damit, dass Pieterlen für Familien ein attraktiver Wohnort ist.

Der Ausländeranteil hat sich in Pieterlen dem Schweizer Durchschnitt angepasst. Schwerpunkt 7

Interessant ist auch ein Blick auf die verschiedenen Nationalitäten.

Das Gewerbe konnte in den letzten Jahren ebenfalls zulegen, wenn auch nicht in gleichem Ausmass, wie das Bevölkerungswachstum. 8 Schwerpunkt

Verteilung Gesamtaufwand

Der Anteil der Ausgaben für die Soziale Wohlfahrt ist in den letzten Jahren (wie auch in anderen Ge - meinden) stark angestiegen.

Beispiel einer SWOT-Analyse aus dem Bereich Wirtschaft und Finanzen:

Stärken Schwächen • Noch genügend Baulandreserven vorhanden • Eher tiefe Steuereinnahmen • Haushälterischer Umgang mit Finanzen • Schlanke Verwaltung (Ausfälle) • Positiver und hilfsbereiter Umgang mit Ge - • Steuerkraft nach wie vor schwach werbe • Bescheidenes Investitionspotential • Interessantes Wohnungsangebot für Ange - • Immer noch hohe Fremdverschuldung stellte vorhanden • Schlanke und effiziente Verwaltung • Juristische Steuereinnahmen breit abgestützt (kein Klumpen-Risiko) • Sichere KMU-Betriebe • Anteil der Steuereinnahmen Juristische Perso - nen leicht, aber stetig steigend • Steuerbelastung im Vergleich zum Verwal - tungszweig i.O. Chancen Risiken • Grundinteresse von Investoren • Bautätigkeit: beeinflusst Einkommensvertei - • Erschlossenes Industrieland (wenig) lung allenfalls negativ • Qualitatives Wachstum führt zu höheren • Kosten Bildung Steuereinnahmen • Kosten Soziales • Schlanke Verwaltung (Wissensverlust) • Wegzug weniger Top-Verdiener ist bereits spürbar Schwerpunkt 9

In einem intensiven Arbeitsprozess erarbeiteten und visualisierten wir unsere Vision von der künftigen Entwicklung unseres Dorfes. Unterschiedliche Meinungen führten dabei zu interessanten Diskussionen und Schlussfolgerungen.

Die Erkenntnisse aus der strategischen Analyse ➢ Pieterlen bietet bürgernahe und zeitgemässe wurden dann im zweiten Schritt genutzt, um Angebote an und unterhält sowie erweitert Szenarien für die Strategie 2025+ herzuleiten, zu ihre Infrastrukturen funktionell und bedarfs - bewerten und zu würdigen. Aus dem gewähl - gerecht. ten Strategieszenario definierte der Gemeinderat Aufgabenschwerpunkte und langfristige anschliessend folgende Leitsätze mit strategi - Ziele: schen Aufgabenschwerpunkten und langfristi - gen Zielen: 1. Massvolles Wachstum qualitativ steuern Pieterlen, die Perle am Jurasüdfuss • Die Bevölkerung nimmt sukzessive auf rund 4‘500 Einwohnerinnen und Einwohner zu. Leitsätze: • Das eingezonte Land ist mit qualitativ ➢ Pieterlen ist eine selbständige, finanziell ge - gutem Wohnraum überbaut. sunde Gemeinde mit einem harmonischen Lebensraum. • Ein weiteres Bevölkerungswachstum ist nur durch innere Verdichtung erwünscht. ➢ Pieterlen zeichnet sich als ein attraktives Dorf mit hoher Lebensqualität für Menschen • Die Gemeinde sichert sich Baulandreserven jeden Alters aus. vorausschauend. 10 Schwerpunkt

2. Zusammenarbeit mit der Burgergemein - Nebst den bereits bestehenden Jahreszielen de und umliegenden Gemeinden stär - 2014 und den Legislaturzielen 2011-2015 hat ken der Gemeinderat folgende dringende Massnah - men eingeleitet: • Die Burgergemeinde und die Einwohner - gemeinde bringen ihr Potential in die Ent - • Schulinfrastruktur: wicklung des Dorfes ein und nutzen ge - Die strategische Analyse hat gezeigt, dass meinsam die Chancen von Pieterlen als Handlungsbedarf bei der Schulinfrastruktur Wohn-, Lebens- und Wirtschaftsstandort. besteht. Der Gemeinderat will auch künftig eine bedarfsgerechte Schulinfrastruktur zur • Die Kontakte mit umliegenden Gemeinden Verfügung stellen. Insbesondere mit dem wei - sind gepflegt und die Zusammenarbeit ter zu erwartenden Bevölkerungswachstum punktuell gestärkt. muss diesem Ziel eine hohe Priorität einge - 3. Das Dorfbild im Zentrum aufwerten und räumt werden. Aus diesem Grund soll nach den Dorfplatz beleben den Sommerferien 2014 eine speziell einge - setzte Kommission den Schulraumbedarf ana - • Das Dorfbild von Pieterlen strahlt über die lysieren und geeignete Lösungsvorschläge er - Gemeinde hinaus. arbeiten. • Die Bevölkerung hat die Möglichkeit im • Engere Zusammenarbeit mit der Burgerge - Dorfzentrum einzukaufen und schätzt den meinde: Dorfplatz als Begegnungsort. Bereits heute arbeitet die Einwohnergemein - • Das Dorfzentrum ist attraktiv für die Bevöl - de in gewissen Bereichen mit der Burgerge - kerung, für Detailhandelsgeschäfte und für meinde zusammen. Der Gemeinderat ein Gesundheitszentrum. wünscht sich aber auch auf behördlicher 4. Bedarfsgerechte Volksschule und famili - Ebene einen regelmässigeren Gedankenaus - energänzende Dienstleistungen anbie - tausch, um allfällige Synergien zu nutzen oder ten gemeinsame Projekte aufzugleisen. • Gute Angebote stehen Kindern, Jugendli - Der Gemeinderat erhofft sich mit der formu - chen und Familien zur Verfügung. lierten Strategie, die Gemeinde Pieterlen lang - fristig in die richtige Richtung zu steuern und • Eine bedarfsgerechte Schulinfrastruktur damit der Vision „Pieterlen, die Perle am Jura - sowie familienergänzende Angebote sind südfuss“ gerecht zu werden. vorhanden. 5. Wert der Gemeindeinfrastruktur langfri - stig erhalten • Die Gemeindeinfrastruktur ist auf die lang - fristige, finanziell tragbare Nutzung ausge - richtet. • Der Unterhalt der Strassen und Liegen - schaften sowie der Anlagen für die Energie - versorgung und Abwasserentsorgung ist werterhaltend und nachhaltig. Allgemeine Verwaltung 11 Wir gratulieren

...ganz herzlich zum hohen Geburtstag (Zeitspanne vom 30. Mai bis 4. September 2014)

101 Jahre 13.06.1913 Sury Walter, Höheweg 19

98 Jahre 06.06.1916 Batt Lina, Schlössliweg 21 06.08.1916 Hungerbühler Jda, Schlössliweg 10

97 Jahre 08.08.1917 Appoloni Erhard, Beundenweg 24

96 Jahre 30.07.1918 Stotz Maria, Schlössliweg 10

95 Jahre 24.06.1919 Lebet Hedwig, Schlössliweg 10

94 Jahre 27.07.1920 Apolloni Vereneli, Bassbeltweg 8

93 Jahre 15.07.1921 Leuenberger Emil, Schlössliweg 10

92 Jahre 16.07.1922 Jenni Elisabeth, Schlössliweg 10 13.08.1922 Kunz Margaritha, Käsereiweg 10 23.08.1922 Stauffer Gertrud, Mattenweg 8

90 Jahre 09.06.1924 Wampfler Margrith, Schlössliweg 10 01.08.1924 Scholl Elisabeth, Schlössliweg 10

Die Einwohnergemeinde Pieterlen veröffentlich gemäss langjähriger Praxis die Geburtsdaten von Einwohnerinnen und Einwohner, die 90 oder älter werden. Betroffene Personen, die keine Veröffentlichung wünschen, wenden sich bitte an die Gemeindeverwaltung (Präsidia - labteilung). 7IEDERÑ7IEDERÑEINENÑEINENÑ3CHRITTÑ3CHRITTÑVORAUSVORAUS

           

NNeu:eu: LLengnau,engnau, P Pieterlenieterlen u undnd U Umgebungmgebung HHauslieferungauslieferung aamm DDienstagienstag uundnd FFreitagreitag

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Buchsbaumzünsler

Die Raupe des Buchsbaumzünslers breitet Befallene Pflanzenteile und Raupen dürfen nicht sich auch in Pieterlen immer mehr aus. Gar - im Hausgarten kompostiert werden. Sie sind mit tenbesitzer werden aufgerufen, sie entwe - der Kehrichtabfuhr zu entsorgen. der abzulesen oder eine spezialisierte Gar - Auskünfte, Beratung: tenbaufirma beizuziehen. In den öffentli - chen Grünanlagen bekämpft die Einwoh - Bruno Stauffer, Gartenbau, nergemeinde die invasive Raupe ebenfalls. Romontweg 6, 2542 Pieterlen 032 377 20 20 Der Buchsbaum ist eine häufige Strauchart in Gärten und öffentlichen Anlagen von Pieterlen. Weiterführende Informationen: Bei Kontroll- und Pflegearbeiten auf dem ganzen www.vol.be.ch/vol/de/index/landwirtschaft/land - Gebiet der Gemeinde Pieterlen wurde in den wirtschaft/pflanzenschutz/pflanzenschutzberatung/ vergangenen Wochen die invasive und sich Buchsbaumzuensler.html rasch vermehrende Raupe des Buchsbaumzüns - lers an den Buchsbäumen festgestellt. Der Schädling ist für Tiere giftig und wird daher von den Vögeln meist gemieden. Seine rasche Aus - breitung kann ganze Buchsbaumbestände in den privaten Gärten und den öffentlichen Anla - gen gefährden. Angesichts des hohen Schadenpotenzials wird die Gemeinde die Buchsbäume in den öffentli - chen Anlagen regelmässig auf Befall kontrollie - ren und die Raupe nötigenfalls bekämpfen. Damit deren Ausbreitung eingedämmt werden kann, ist es aber wichtig, dass auch alle privaten Gartenbesitzer ihre Buchspflanzen untersuchen und die gefrässige Raupe eindämmen. Empfoh - len wird eine biologisch verträgliche Bekämp - fung: • Bei geringem Befall können die Raupen täg - lich abgelesen oder abgeklopft und eingesam - melt werden. • Bei stärkerem Befall sollte eine ausgewiesene Gartenbaufirma beigezogen werden, die ein passendes biologisches Schädlingsbekämp - fungsmittel empfehlen und in Bezug auf wei - tere Kontrollen beraten kann.

«Grosse«Grosse und kleinekleine GemGemeindeneinden brauchenbrauchen eieinander»nander»

Seeitit achtacht JahrenJahren ggibtibt eess ddenen VVereinerein sseeland.biel/bienne.eeland.biel/bienne. DDochoch waswas mmachtacht dderer eeigentlich?igentlich? WWerer hhatat iinn iihmhm ddasas SSagen?agen? UUndnd wiwiee sisiehteht seineseine ZZukunftukunft aaus?us? FFragenragen aann ddenen PPräsidentenräsidenten BBernhardernhard Bachmann.Bachmann.

KaumKaum jjemandemand kenkenntnt ddenen VVer-er- GaGanzesnzes entwickelnentwickeln kann.kann. DochDoch eieinn sseeland.biel/bienne.eeland.biel/bienne. WasWas es gibtgibt auchauch Unterschiede:Unterschiede: InIn isistt seineseine Aufgabe?Aufgabe? dederr StadtStadt brennenbrennen eheherer sosozialeziale Er isistt ddasas NNetzwerketzwerk alallerler Ge-Ge- FrFragenagen unterunter denden Nägeln,Nägeln, auauff memeindeninden imim SeelandSeeland undund übeüber-r- dedemm LandLand kankannn dafürdafür diedie PosPostau-tau- ninimmtmmt Aufgaben,Aufgaben, diedie derder KantonKanton toto-Verbindung-Verbindung eieinn ggrossesrosses ThThe-e- dederr RegionRegion übeüberträgt,rträgt, etwaetwa diedie ma sein.sein. OderOder didiee SchliessungSchliessung RaRaum-um- und Verkehrsplanung.Verkehrsplanung. eieinesnes Hallenbads.Hallenbads. UnUndd erer istist füfürr seineseine MitgliederMitglieder tätätig,tig, didiee GeGemeinden.meinden. DaDa gehtgeht es KöKönnennnen ssichich ddieie klkleineneinen GGe-e- Bernhard Bachmann, um Tourismus,Tourismus, Wirtschaft,Wirtschaft, So-So- memeindeninden GehörGehör verschaffen?verschaffen? Präsident seeland.biel/bienne zialesziales uundnd vielesvieles mehr.mehr. WiWirr set-set- JaJa,, denndenn siesie sindsind imim VorstandVorstand zezenn uns dafürdafür ein,ein, dassdass sichsich diedie und denden anderenanderen GremienGremien gut WaWass ssprichtpricht nnochoch fürfür eeineine GeGemeindenmeinden austauschenaustauschen undund am ververtreten.treten. UnUndd siesie habenhaben an derder ReRegionalkonferenz?gionalkonferenz? gleichengleichen StrickStrick ziziehen.ehen. MiMitgliederversammlungtgliederversammlung eieinene DeDerr VereinVerein funktioniertfunktioniert heuteheute übeüberproportionalerproportionale Stimmkraft.Stimmkrafftt. sesehrhr gut.gut. ErEr hathat nur einein Manko:Manko: KöKönnennnen SSieie eeinin BeBeispielispiel nnen-en- DaDass ververhindert,hindert, dassdass diedie grossengrossen Er hhörtört anan derder «Jura-Kante»«Jura-Kante» auf.auf. nenen?n? GeGemeindenmeinden alleinealleine bestimmen.bestimmen. BiBielel iistst ababerer auchauch fürfür denden BernerBerner SeSehrhr aktuellaktuell isistt diedie AArbeitsin-rbeitsin- GrGrosseosse undund kleinekleine GeGemeindenmeinden JuJurara einein wichtigerwichtiger Knoten.Knoten. Des-Des- tetegration,gration, diedie dasdas ZielZiel hat,hat, Er-Er- brbrauchenauchen einander.einander. hahalblb sisiehteht derder KantonKanton eineeine Regi-Regi- wewerbsloserbslose zurückzurück inin denden Ar-Ar- onalonalkonferenzkonferenz BiBiel-Seeland-el-Seeland- bebeitsmarktitsmarkt zuzu führen.führen. BielBiel hathat BeBeii seeland.biel/bienneseeland.biel/bienne kankannn BeBernerrner JuraJura vorvor – übeüberr diedie eieinene eigeneeigene Fachstelle.Fachstelle. DazuDazu didiee BeBevölkerungvölkerung nichtnicht mmitre-itre- SpSprachgrenzerachgrenze hinweg.hinweg. Da gibtgibt eses komkommenmen privateprivate Anbieter,Anbieter, diedie fürfür deden.n. WaWarum?rum? ababerer nochnoch Widerstände.Widerstände. EineEine ananderedere GemeindenGemeinden tätätigtig ssind.ind. SStimmt,timmt, an derder Mitgliederver-Mitgliederver- kankantonaletonale ArbeitsgruppeArbeitsgruppe prüftprüfftt seseeland.biel/bienneeland.biel/bienne klärtklärt nun ab,ab, sasammlungmmlung entscheidenentscheiden diedie GGe-e- didiee offenenoffenen FragenFragen jetzt.jetzt. ob eieinene eieinzigenzige FacFachstellehstelle ddieie memeindepräsidentinnenindepräsidentinnen undund GGe-e- AuAufgabefgabe fürfür allealle GemeindenGemeinden er-er- memeindepräsidenten,indepräsidenten, diedie Bevölke-Bevölke- Gemeinderatsmitglieder füfüllenllen sosoll.ll. DasDas könntekönnte auchauch fi-fi- rurungng hahatt keinekeine direktedirekte MiMitspra-tspra- in den Gremien von see- nananziellnziell eieinn VorteilVorteil sein.sein. chche.e. WiWirr ssindind eebenben einein privat-privat- land.biel/bienne rerechtlicherchtlicher Verein,Verein, keinekeine öffent-öffent- Zu seeland.biel/bienneseeland.biel/bienne gegehö-hö- liclich-rechtlicheh-rechtliche Organisation.Organisation. DasDas Brigitte Sidler: Mitglieder- rerenn übeüberr 6600 GeGemeinden.meinden. WasWas änändertdert sich,sich, wennwenn wirwir unsuns inin eineeine versammlung ververbindetbindet ssie?ie? ReRegionalkonferenzgionalkonferenz umwandeln.umwandeln. RäRäumlichumlich undund bebeimim VeVerkehrrkehr ha-ha- DaDannnn wirdwird manman gegengegen unsereunsere bebenn siesie eineneinen gemeinsamengemeinsamen Kno-Kno- BeBeschlüsseschlüsse dasdas ReferendumReferendum er-er- tetenpunkt:npunkt: Biel.Biel. DeDeshalbshalb müssenmüssen grgreifeneifen können.können. sisiee vieleviele AufgabenAufgaben zusammenzusammen lölösen,sen, damitdamit sichsich diedie RegionRegion alsals www.www.seeland-biel-bienne.chseeland-biel-bienne.ch Allgemeine Verwaltung 15

FDP Pieterlen – neuer Präsident

An der Hauptversammlung im Februar wurde Wir wünschen Herrn Sidler für sein neues Amt Ernst Sidler zum neuen Präsidenten der FDP Pie - alles Gute und viel Erfolg. terlen gewählt. Er ersetzt Stéphanie Anliker, wel - che auf diese Versammlung hin zurückgetreten ist.

Information der Ortskorresponden - ten – Korrigendum

Wir möchten an dieser Stelle die Information an Für längere Berichte bzw. besondere Anlässe die Vereine, welche in der Pieterlen Post 1/2014 sind wir gern bereit, etwas zu schreiben. Wir erschien, richtig stellen. werden dann jeweils bei der Redaktion nachfra - gen, ob Interesse an einer Veröffentlichung be - Im Bieler Tagblatt erscheint jeden Mittwoch steht. eine Seite, die mit „Vereine“ überschrieben ist (irrtümlich als Agenda von uns bezeichnet), Anke und Matthias Eckardt die für Neuigkeiten, Berichte über GVs und an - dere Anlässe sowie allgemeine Infos für diese zur Verfügung steht. Von der Redaktion wird ge - wünscht, dass sich die Vereine möglichst direkt an sie wenden, also dass diese Berichte nicht über die Ortskorrespondenten laufen. Diese bitte eine Woche vorher einschicken. [email protected] Die Agendaseite erscheint jeden Tag und hier besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass der Veranstalter direkt einen kurzen Hinweis auf den jeweiligen Anlass einschicken kann. [email protected] Peter Stei negger

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Feuerbrand

Der Feuerbrand ist eine hoch ansteckende Bei der Gemeindeverwaltung (Präsidialabtei - und äusserst gefährliche Bakterienkrank - lung) ist das Merkblatt «Feuerbrand im Hausgar - heit, die Kernobstbäume (Apfel, Birne, ten» kostenlos erhältlich. Das Merkblatt finden Quitte) und verschiedene Zier- und Wild - Sie auch im Internet unter: www.feuerbrand.ch. pflanzen befällt. Im Extremfall kann er Weitere wichtige Informationen für den Kanton einen Baum in einigen Wochen abtöten. sind zu finden unter Der Befall muss dem Feuerbrandkontrol - www.be.ch/feuerbrand. leur gemeldet werden. Falls Sie einen Feuerbrandverdacht haben, ab - Zwischen Mitte Juni und Mitte August ist der sterbende Zweige und Pflanzenteile bitte nicht Feuerbrandkontrolleur unterwegs. Er kontrolliert berühren – es besteht grosse Verschleppungsge - Hausgärten, Hochstamm-Feldobstgärten, He- fahr – sondern unverzüglich dem Feuerbrand - cken und Waldränder auf allenfalls vorhande - kontrolleur melden. Er wird bei Ihnen vorbei - nen Feuerbrandbefall. kommen und die nötigen Massnahmen einlei - ten. Die Übertragung erfolgt durch Schleim, den kranke Pflanzen ausscheiden. Befallen werden ausschliesslich Kernobstbäume (Äpfel, Birnen, Neuer Feuerbrandkontrolleur: Quitte) und einige Zier- und Wildpflanzen: alle Jürg Stauffer hat per Ende 2013 als Feuer - Arten von Cotoneaster, Feuerdorn, Feuerbusch, brandkontrolleur demissioniert. Wir danken Felsenbirne, Stranvaesia, Weissdorn, Vogelbee - ihm für die geleisteten Dienste herzlich. re, Mehlbeere. Mit Bruno Stauffer konnte rechtzeitig ein Die besonders anfälligen Pflanzen (Cotoneaster- Nachfolger gefunden werden. Herzlichen Arten und Stranvaesien) dürfen in der Schweiz Dank! nicht mehr verkauft und vermehrt werden. Es gibt keine direkten Bekämpfungsmassnahmen Kontaktdaten: gegen den Feuerbrand. Das Antibiotika Strepto - Herr Bruno Stauffer mycin darf nur mit Bewilligung und gezielt in Romontweg 6 Obstbaubetrieben in Niederstammanlagen ein - 2542 Pieterlen gesetzt werden. Natel 079 415 27 07 Email [email protected] 1971-2011

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75 JAHRE FC PIETERLEN: WIR WÜNSCHEN WEITERHIN VIEL ERFOLG! www.electro-friedli.ch Allgemeine Verwaltung 19

Organisation der Kantonspolizei – Polizeiwache Lengnau

Seit 2010 ist der Kanton Bern in zehn Verwaltungskreise und fünf Verwal - tungsregionen eingeteilt. Zur Erleichte - rung der Zusammenarbeit und des Austausches zwischen allen Beteiligten innerhalb der jeweiligen Verwaltungs - kreise hat die Regionalpolizei Seeland- Berner Jura ihre Organisation per Polizeiwache Lengnau: 1. April 2014 angeglichen. Solothurnstrasse 11 Die Gemeinde Pieterlen befindet sich im Zustän - Tel. 032 346 86 81 digkeitsbereich des neuen Polizeibezirkes Nidau (früher Büren). In diesem Bezirk befinden sich Polizeiwache Nidau: die Polizeiwachen Nidau, Brügg und Lengnau. Weyermattstrasse 4 Nur noch die Polizeiwache Nidau hat garantier - Tel. 032 346 87 01 te Öffnungszeiten. Eine Bedienung auf Voran - Öffnungszeiten: meldung ist aber auch in Brügg und Lengnau jederzeit möglich. Zudem kann über die Gegen - Mo – Do: 08.30 – 11.30 Uhr / sprechanlage vor Ort jederzeit mit der Polizei in 14.00 – 17.30 Uhr Kontakt getreten werden und Anzeigen können Fr: 08.30 – 11.30 Uhr / auch über das neue Online-Instrument 13.00 – 17.00 Uhr www.suisse-epolice.ch eingereicht werden. Sa: 09.00 – 11.00 Uhr Die Kantonspolizei will dafür in unserem Bezirk die polizeilichen Patrouillen verstärken. 20 Allgemeine Verwaltung

„Wenn wir pensioniert sind, dann…!“

Was hatte Peter Schranz, welcher hier zitiert wird und der mit seiner Frau Maya 40 Jahre im und um das alte und neue Schlössli wirkte und dabei zahlrei - che Spuren hinterliess, nach seiner Pen - sionierung im Sinn? Für den gelernten Schreiner war die Arbeitssi - tuation 1973 recht unsicher und so folgte Peter einer Anfrage seiner Schwester ins gerade ein Jahr alte „neue“ Schlössli in Pieterlen, in wel - chem sie tätig war. Bei diesem Wechsel in den Pflegeberuf kamen ihm die Erfahrungen, die er während seiner Militärzeit machen konnte, zugut. Leider konnte man nicht einmal von der 5. Etage des Betagtenheimes die geliebten Berge des Berner Oberlandes sehen. Von Mün - chenbuchsee kommend fehlte ihm dieser An - Sie waren nicht nur für Reinigung und Technik blick sehr und so beschloss er, dass er spätestens zuständig, sondern Maya erledigte auch kleine - nach der Pensionierung dorthin ziehen würde. re medizinische Versorgungen und so manches Ob dieser Wunsch wohl in Erfüllung gegangen Mal ertönte das „Lüti“ in der Nacht, wenn ein ist? Der Leser wird es zum Schluss dieses Berich - Notfall auftrat. So entstand ein enges Miteinan - tes erfahren. der im Haus und die Eltern von nun 3 Kindern mussten so manche „gutgemeinten“ Erzie - Für Maya, seine Frau, die in Murten aufwuchs, hungsmassnahmen der betagten Mitbewoh - war Pieterlen bereits von ihrer Kindheit her ein nern abwehren. Begriff. Oft hörte sie eine Besucherin von diesem Ort reden und sie machte sich Gedanken dar - Auf dem Schlössliareal fühlte sich die Familie über, wo dieser auf der Landkarte zu finden sei; sehr wohl, vor allem auch die unkomplizierte für sie unvorstellbar weit weg. Nachbarschaft mit den Inhabern des landwirt - schaftlichen Betriebes, Familie Stalder, freute sie Kurz nach ihrem Mann, begann die ausgebilde - sehr. So war es ihnen möglich, sich jederzeit mit te Krankenschwester nun ebenfalls in der Lang - Milch, Eiern, Kartoffeln und vielem mehr zu ver - zeitpflege im Schlössli zu arbeiten. Die Umstel - sorgen, denn diese Produkte boten eine gewis - lung von der Tätigkeit im Spital fiel ihr nicht se Grundlage für das gemeinsame Hobby. leicht, aber wie so manche Herausforderung in den späteren Jahren nahm sie diese an und stell - Peter hatte bereits 1975 durch den Wechsel in te fest, dass die Begleitung und Pflege der be - die Küche des Betagtenheimes seine Leiden - tagten Menschen für sie eine „Ausbildung“ in schaft für alles Kulinarische zum Beruf gemacht. Geduldhaben war. Wer Maya kennt, kann bestä - Dieses Interesse führte 1981 dazu, dass er die tigen, dass sie gut „gelernt“ hat. hauseigene Imkerei des Schlösslis übernahm, 1979 zog die mittlerweile 4-köpfige Familie in ohne zu ahnen, was diese Aufgabe nebst der eine frisch renovierte Wohnung im alten Schlöss - Honigproduktion beinhaltete. Jahrelang war die li. Hier übernahm das Ehepaar zusätzlich die Ab - Familie eingeschränkt in der Wahl ihrer Ferien - wartsaufgaben in der Altersresidenz, in einem zeit, oft musste Peter ausgeschwärmten Bienen - an das historische Gebäude errichteten Anbau. völkern hinterherziehen, um sie wieder einzu - Allgemeine Verwaltung 21

Bei Dorfanlässen, wie zuletzt beim Märit am 26.4. sind Peter und Maya regelmässig anzutreffen fangen und der Kampf gegen die Varroamilbe Die vielfältigen Begegnungen mit Alt und Jung war zum Teil recht frustrierend. gingen oft nicht ohne Schwierigkeiten einher und Maya sagt rückblickend, dass sie immer wie - Das Können von Maya und Peter in puncto der neue Kraft und Zuversicht durch das Gebet Nahrungsmittelverarbeitung sprach sich herum und ihre Beziehung zu Gott erhielt und da - und sie wurden von den Leitern verschiedenster durch Verletzungen mit einer vergebenden Her - Lager angefragt, die Grossküche zu bewirtschaf - zenshaltung begegnen konnte. ten. Da ihre Kinder regelmässig an den Aktivitä - ten der Jungschar Pieterlen teilnahmen, war es 1999 wechselte Peter nochmals den Arbeitsbe - für die beiden selbstverständlich, so manche reich innerhalb des Betriebes und hatte im tech - Feldküche während des Pfingst- oder Sommerla - nischen Dienst und in der Lingerie wieder mehr gers zu betreuen. Dies erforderte viel Improvisa - Möglichkeiten, seine handwerklichen Fähigkei - tionstalent und ihre Paarbeziehung wurde so ten anzuwenden. Nebst den alltäglich anfallen - manches Mal durch verschiedene Ansichten den Dingen war er immer wieder innovativ und und Vorstellungen herausgefordert. Maya be - entwickelte Neues. So konstruierte er die in der kommt heute noch Herzklopfen bei dem Ge - Adventszeit weithin sichtbaren „Kerzen“ vor dem danken daran, dass sie bei einem dieser Gross - Schlössli. Mit Hilfe alter Fahrradfelgen, Drachen - anlässe beinahe das Essen versalzen hätte. stoff und Licht wurden 4 Laternen umfunktio - niert und sie verbreiten nun jeweils eine gemüt - 22 Allgemeine Verwaltung

liche Stimmung. In dieser vorweihnachtlichen Zeit erfüllte viele Jahre ein spezieller Geruch das Heim. Mit Hilfe zahlreicher Pfannen und Heiz - platten, sowie bergeweise Wachs ermöglichten es Peter und Maya den Pensionären und auch Kindern aus der Umgebung, sich eigene Kerzen zu ziehen. Nun ist das Ehepaar seit 2012 pensioniert und wenn die Zeitschrift erscheint, ist ein weiterer einschneidender Schritt in ihrem Leben gesche - hen. Sie sehen Pieterlen nun aus einer anderen Perspektive, nicht aus der des Berner Oberlan - des, sondern aus der des Sonnenhofquartiers im gleichen Ort, wo sie eine sehr schöne Wohnung erworben haben. Hier werden ihnen die Be - schäftigungsmöglichkeiten ebenfalls nicht aus - gehen, denn vier ihrer zehn Grosskinder leben in der Nachbarschaft. Ausserdem „spuken“ in Peters Gehirn noch so manche Ideen, die auf Umsetzung warten mussten, bis er mehr Zeit für diese hat. Einmal im Jahr wird man das Paar mit Block und Stift von Haus zu Haus gehen sehen, wenn sie ihrer nebenamtlichen Tätigkeit, dem Stromable - sen nachkommen. Nun heisst es Abschiednehmen Im Schlössliquartier werden Maya und Peter eine grosse Lücke hinterlassen, denn mit ihrer treuen und hilfsbereiten Art prägten sie das Leben dort. Peters Repertoire an humorvollen Bemerkun - gen, passend zur jeweiligen Situation sorgte für manches lachende Gesicht und bewirkte, dass trotz mancher Sorge die humorvolle Seite des Lebens präsent blieb. Energiespartipp der Energieberatung Seeland Energieberatung Seeland Postfach 412, 2501 Biel Tel. 032 322 23 53 • www.energieberatung-seeland.ch Hat Ihr Warmwasser die richtige Temperatur?

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23. Schulfest am Donnerstag, 3. Juli, ab 16.00 Uhr

Die Vorbereitungen für das kommende Schulfest laufen heiss. Wir hoffen auf schönes Wetter, freuen uns auf fröhliche Kinder und viele Besucher. Alle Informationen zum Schulfest finden Sie auf unserem Flyer, der eine Woche vor dem Fest er - scheint.

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Neue Mitarbeiterin in der Bildungsab - teilung

Das Schulsekretariat ist wieder besetzt und wie wechselt. Nach der Aus - folgt geöffnet: bildung zur Schwimm - lehrerin habe ich an der Montag bis Donnerstag Schule Arch und im 09.00 – 11.30 Uhr Schwimmverein Blue Telefon: 032 376 01 77 Star Grenchen-Bettlach e-mail: [email protected] Schwimmunterricht und Auskunft erteilt Ihnen seit dem 1. April 2014: Trainings geleitet. Seit Rita Wüthrich aus Arch drei Jahren bin ich Präsi - dentin der Oberstufen - Von der Luft ins Wasser zurück auf die Erde um schulkommission Arch das Feuer zu entfachen und somit wieder auf der Erde gelandet. Zusam - Als gelernte Luftverkehrsangestellte habe ich in men mit der Schulleiterin Beatrice Georg freue verschiedenen Bereichen der Luftfahrt gearbei - ich mich im Schulsekretariat neues Feuer zu ent - tet. Mit der Geburt meiner Töchter vor 13 und fachen, kompetent Auskunft zu erteilen und die 11 Jahren habe ich von der Luft ins Wasser ge - Abläufe zu strukturieren und organisieren.

Theaterlager der Klasse 9S

Das Theaterlager verbrachten wir in Prêles. Akrobatikideen hegte. Am Freitag übten wir Unser Theaterpädagoge Stefan Bayer hatte es dann unser Theaterstück in der Aula in Pieterlen. nicht immer ganz einfach mit uns, dennoch Nun verstand ich auch, was Herr Bayer mit dem machte mir das Theaterspielen grossen Spass. Satz „Nützt den Raum aus“ gemeint hat. Denn in der Aula brauchte es noch mehr Stimmvolumen, In diesem Lager habe ich begriffen, dass das Ziel damit man in den hintersten Reihen noch etwas eines Theaters darin besteht das Publikum mitzu - verstehen konnte, als in dem kleinen Raum, den reissen. Um das zu bewirken braucht man Krea - wir in Prêles hatten. tivität, damit das Stück nicht langweilig wird und eine gute Aussprache, damit das Publikum den Was mir an Herrn Bayer sehr positiv auffiel, war, Text gut versteht. Herr Bayer hat uns beige - dass er uns nicht nur in manchen Dingen korri - bracht, über unsere Grenzen zu gehen um ein gierte, sondern uns auch Komplimente machte, Theaterstück lebendig zu gestalten und vor wenn uns etwas besonders gut gelungen war. allem Gestik und Mimik im richtigen Augenblick Oder dass er uns immer am Ende eines Tages anzuwenden. Er hat mir gezeigt, in welchem ein Feedback gab, an dem man sich weiterori - Winkel ich zum Publikum stehen soll, damit es entieren konnte. auch sehen könne, was ich auf der Bühne an Ein/e Schüler/in der Klasse 9S Gestik und Mimik mache. Mich hat er immer dar - auf hingewiesen, nicht zu schnell zu sprechen, was mir am meisten Mühe bereitete. Das Theater mit dem Titel „Comedie auf Knopf - Besonders gut fand ich, dass wir mit Spontanität druck“ wird am Donnerstag, 19. Juni, 19.30 Uhr und Fantasie unsere Rolle ein wenig auf uns zu - und am Freitag, 20. Juni, 19.30 Uhr im Mehr - schneiden konnten, was bei mir auch kleine zweckgebäude Pieterlen aufgeführt. Bildung 27

Soll sich der Mittagstisch in Pieterlen in Zukunft selber versorgen?

Dies wäre schon ein weit hergeholtes Ziel! werden. Natürlich sähen wir ebenso leicht an - wachsende Kräuter selber und ziehen diese Doch wir haben anlässlich der Projektgruppe unter der Obhut von interessierten Kindern Freizeitgestaltung aktuell einen Kräutergarten in gross. Planung, welchen wir in diesen Tagen auf die Beine stellen werden. Um das Interesse der Kin - Die Kinder sollen daraus lernen, dass es viel Ver - der in Bezug auf das Gärtnern wecken zu kön - antwortung, Fleiss, Ausdauer und Regeln nen, möchten wir dies bescheiden angehen. braucht, um die „Früchte“ ihrer Arbeit ernten zu Das Tagesschul-Team kann sich jedoch gut vor - können. Wir möchten die Kinder mit ihren gan - stellen, sollte das Gärtnern bei den Kindern An - zen Sinnen anregen und ein kleines Wissen ver - klang findet, dass aus dem assortierten Kräuter - mittelt, was immer öfter in Vergessenheit zu ge - garten auch der Gemüseanbau auf einigen Gar - raten scheint. Sie sollen nicht nur den Oregano tenbeeten entstehen könnte. auf der Pizza kennen, sondern auch die Pflanze und deren botanische Eigenheit dazu. Mit den Den direkt neben der Tagesschule gelegenen nackten Fingern die Erde spüren. Würmer, Bie - Standort für das Auspflanzen haben wir schnell nen, Schmetterlinge und andere Krabbeltiere gefunden. Doch wie legen wir den Kräutergar - beobachten können. Die Entstehung vom Keim ten an? Eine Schnecke aus Steinen? Hochbeete zum Spross miterleben. Wissen wie die verschie - in Holzkisten oder gar traditionelle Tontöpfe? denen Kräuter heissen und wo sie ihren Einsatz finden. Kleine Heilmittelchen aus der Natur ken - nenlernen und daraus Produkte wie Duftsäck - chen, Sirup oder ganz einfach getrocknete Kräu - ter herzustellen. Natürlich werden die Kräuter auch im täglichen Gebrauch in der Küche eingesetzt und tragen zur gesunden Ernährung beim Mittagstisch bei. Die Freude am gemeinsamen Erarbeiten eines hübschen Kräutergartens und diesen mit spon - tanen Details auszuschmücken wird sicher den Betreuern wie auch den Kindern ganz viel Spass bereiten. Weil wir nicht wissen, wie dieses bis zum Herbst Eines weiss ich sicher schon, die kleine Familie dauernde Projekt Anklang finden wird, entschei - Igel die dort wohnen wird, hat jetzt schon Vor - den wir uns für die flexible Variante der Tontöp - freude auf die spannende Arbeit mit den gewief- fe. Somit ist die Idee geboren, in einer sonnigen ten Kindern hier in der Tagesschule Pieterlen. Ecke den Boden vom Unkraut zu säubern, mit Daniela Frommelt Rindenschnitzeln auszulegen und Gruppierun - Pädagogische Kinderbetreuerin an der TAS gen von Tontöpfen anzubringen. Ganz traditio - nelle Kräuter wie Oregano, Salbei oder Rosmarin sollen ihren Platz finden. Aber auch spezielle Neuzüchtungen und Spezialitäten wie Stevia, Currykraut, Colakraut oder Kaugummistrauch sollen durch Kinderhände in die Erde gepflanzt 28 Bildung

Uf em Burehof

Von Januar bis März übten die Schüler der Für die rund 160 Kinder waren es intensive und acht 1.– 4. Klassen Lieder der neuesten CD zum Teil anstrengende zwei Monate. Klassen - von Andrew Bond. Am 18. und 19. 3. fan - weise übten sie in jeder Musikstunde einige der den dann die Aufführungen im Mehr - 13 Lieder, lernten diese zum Teil auswendig und zweckgebäude statt. prägten sich Bewegungen dazu ein. Dabei avancierten einige der Stücke, wie zum Beispiel Nachdem die Lehrerin Béatrice Staubli im Früh - das titelgebende zu regelrechten Hits. Zahlrei - jahr 2013 einen Kurs mit dem Kinderliederma - che Mädchen konnten das Bedürfnis des Kätz - cher Andrew Bond besuchte, war ihre Begeiste - chens, welches mitgenommen werden möchte rung für seine neueste Produktion „Uf em Bure - gut nachvollziehen und „Nämet mi ou mit“ hof“ gross und sie beschloss, mit ihren Schülerin - wurde ihr Lieblingslied. Sicherlich bekamen die nen und Schülern die Stücke einzustudieren. nahen Verwandten zu Hause schon einen klei - Der gebürtige Engländer, welcher durch seine nen Vorgeschmack, wenn das Kind plötzlich an - Zimetstern- und Grittibänzlieder, die auch fast fing zu singen „Mir Bure si flissig…“ oder es noch jedes Jahr in der Weihnachtszeit von den Pieter - andere „Ohrwürmer“ zum Besten gab. ler Chläusen gesungen werden, bekannt ge - worden ist, stellte ihr die CD noch vor deren Ver - Nach dieser konzentrierten und manchmal auch öffentlichung zur Verfügung. anstrengenden Übungszeit konnten sich die Sänger und Sängerinnen einer breiten Öffent - Béatrice Staubli, die als Musiklehrerin weiss, wie lichkeit präsentieren. Die zwei Gruppen hatten wichtig das gemeinsame Singen für die Persön - jeweils 2 Auftritte, die sehr gut besucht waren. lichkeitsentwicklung und für das Zusammenge - Musikalische Unterstützung gab es durch den hörigkeitsgefühl ist, investierte gemeinsam mit Lehrer Martin Breitinger an der Bassgitarre und der Lehrerin Simone Negahban sehr viel Zeit Wiebke Hohlberg von der Elterngruppe mit dem und Engagement in dieses Projekt. Bildung 1259

Fagott, verschiedenen Flöten und der Maul - den „Berge“ von Apfelschnitze verteilt. trommel. Auch einige Viertklässler begleiteten Das Publikum war musikalisch herausgefordert, den Gesang mit Flöten, Djemben und Schlag - als es darum gebeten wurde, mit den Kindern zeug. Andere Kinder machten die Ansage für die den Kanon „Le coq est mort“ 6-stimmig zu sin- einzelnen Stücke mit einer Güggelihandpuppe gen. Nach Beendigung der Aufführung spende - und originellen Kommentaren. Ausserdem te dieses langanhaltenden Applaus, so dass tauchte eine schlafende Katze auf, der die nochmals „Si mache Muuh, si mache Muuh, si Mäuse am Schwanz zogen, lästige Fliegen wur - mache Muusig inere Bää, inere Bää, inere Bänd“ den mit den Klatschen verjagt und der Fuchs ertönte. brachte den Gänsemarsch ganz schön durch - einander. Diese verschiedenen Interaktionen be - Sehr erfreut war Béatrice Staubli darüber, dass wirkten, dass die Kinder über eine Stunde lang die NMM-Lehrerin Susanne Podolack das Thema „dran blieben“. Bauernhof in ihren Unterricht aufnahm und so dieses noch abgerundet bzw. vertieft wurde. Bei manch einem von ihnen erkannte man die Bemühungen, den Mund weit aufzutun, wozu Alle Beteiligte erwartet noch ein ganz besonde - die Lehrerin sie während der Proben immer wie - res Ereignis im kommenden Herbst. Am 26. No - der ermuntert hatte. Den Mund öffnen konnten vember wird Andrew Bond Pieterlen einen Be - die Sängerinnen und Sänger auch noch in der such abstatten und mit den Kindern seine Lieder kurzen Pause, denn als kleine Erfrischung wur - singen.

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„Clean Power“ in Pieterlen

Das im Titel enthaltene Motto ist den Besitzern in Gang setzen kann und es schon beim Einstei - und Mitarbeitern der Electro-Friedli AG, deren gen im Auto gemütlich warm ist. In seinem Fahr - Hauptsitz sich in Pieterlen befindet und Filialen in verhalten hat Stucki einige Anpassungen vorge - Grenchen und Oberwil hat, ein Anliegen. Tho - nommen. Er bemüht sich, noch vorausschauen - mas Friedli und seine Frau Esther, die das Elek - der zu fahren und rechtzeitig abzubremsen. Wäh - troinstallations- und Elektroplanungsunterneh - rend der Bremsphase und auch bei Bergabfahr - men seit 1999 führen, haben grosses Interesse ten wird die Batterie wieder aufgeladen. an der Verwendung von neuen und „sauberen“ Der momentane Energieverbrauch ist jederzeit Technologien. Seit einem halben Jahr sind ihre erkennbar und so ist für Stucki ein effizientes Fah - Angestellten in dieser Hinsicht auch als „Pioniere“ ren im ECO-Modus selbstverständlich, auch wenn auf der Strasse unterwegs, denn das Elektroauto es dann auf der Autobahn „nur“ mit 100 km/h Renault ZOE Intens gehört neuerdings zu ihrer vorwärts geht. „Fahrzeugflotte“. Dieses steht wegen der Ladesta - tion an einem besonderen Platz und hebt sich Ein weiterer wichtiger Aspekt, ist das fast ge - auch sonst optisch vom Outfit der anderen Autos räuschlose Unterwegssein. Der Fahrer muss mit dem bekannten Logo ab. Das Aufladen dau - damit rechnen, dass er als solcher nicht wahrge - ert in der Regel 4 Stunden und so „vollgetankt“ nommen wird, da viele Verkehrsteilnehmer auf hat der Renault, eine Reichweite von ca. 200 Kilo - akustische Signale reagieren. Deshalb ertönt ein metern, welche den Ansprüchen der Elektrofirma Fussgängerwarnsignal wenn die Geschwindig - vollauf genügen. Geplant ist, dass in naher Zu - keit unter 30 km/h sinkt. kunft die benötigte Energie durch eine hauseige - Die 16 Mitarbeiter und 6 Lehrlinge sind mit dieser ne Photovoltaik-Anlage gewonnen wird. Neuanschaffung sehr zufrieden, da der Renault Eine weitere Besonderheit des Elektromotors ist in Hinsicht Leistung, technischer Ausstattung und das hohe Drehmoment. Aus dem Stand heraus Komfort einem konventionellen Fahrzeug eben - erreicht man mit dem Fahrzeug sehr schnell die bürtig ist und dabei vorderhand keinerlei Kohlen - anvisierte Geschwindigkeit. dioxid abgibt. Als komfortabel empfindet es der Projektleiter Philippe Stucki, welcher hauptsächlich mit diesem Fahrzeug unterwegs ist, dass er in der kalten Jah - reszeit, von seinem Smartphone aus die Heizung

Das neue Outfit wurde von der Firma LERCHDESIGN Pieterlen kreiert

Thomas Friedli, Philippe Stucki und Hans-Jörg Fux von der Bifang Auto AG Pieterlen, von welcher der Renault bezogen wurde (von links) 34 Jugend und Kultur

Bienentag

Sonntag 1. Juni 2014 ab 9.00 Uhr Es laden ein: Mit Feldpredigt von Pfr. Andri Kober • Landfrauen Pieterlen Meinisberg und dem Jodlerklub Bözingen • Königinnenzuchtgruppe Büttenberg – Festwirtschaft und Grillstand der Landfrauen • Ref. Kirchgemeinde Pieterlen-Meinisberg – Bienenzuchtgruppe zeigt alles über Bienen Wo: Äglere (Löchli) Schlechtwetterprogramm: findet bei jeder Witte - rung statt (gedeckt) Tel. 032 377 31 40

Dorffest 2015

Spielst du ein Instrument? Bist Du in einer Band? Wer Interesse hat meldet sich bei Mike Sutter, per Oder bist Du eine Tänzerin, ein SpokenWord- Telefon 079 262 62 87 oder per E-Mail: Poet, eine Jongleuse, ein Comedian oder in [email protected] einer anderen Kleinkunst-Disziplin tätig? Das Organisationsteam will Einwohnerinnen und Einwohnern am Dorffest vom 4.-6. Septem - ber 2015 eine Gelegenheit für einen Auftritt bie - ten. Wir sind überzeugt, dass ganz viele Pieterle - rinnen und Pieterler sich in ihrer Freizeit künstle - risch betätigen und ihr Talent regelmässig, manchmal, selten oder auch erstmals einem Pu - blikum darbieten wollen. Jugend und Kultur 35

Aktivitäten im Dorfzentrum

Vor 11 Jahren erhielt der Dorfplatz in der Mitte 3. Mai lud der Gemeinderat die Einwohner von von Pieterlen sein heutiges Gesicht. In Folge die - Pieterlen dazu ein. Siehe Bericht auf Seite 37. ses Umbaus machten sich die Mitglieder von ver - Ende Mai war wieder einiges in Bewegung auf schiedenen Behörden und Vereinen Gedanken dem Dorfplatz. Lea Rusch und Katharina Furrer darüber, wie dieser genutzt werden könnte. So hatten die Idee für einen neuen Anlass in Pieter - gab es ein Forum, welches sich Zukunftswerk - len, den Perlenmärit, welcher besonders Famili - statt nannte und in welchem interessierte Ein - en ansprechen sollte. Den Initiantinnen ist es ein wohner ihre Ideen und Vorstellungen einbrin - Anliegen, für die grossen und kleinen Dorfbe - gen konnten. wohnerInnen eine Plattform zu schaffen, „auf“ der sie sich begegnen und austauschen kön - nen. An verschiedenen Ständen konnten die meist selbsthergestellten „Perlen“, wie Kleider, Spielzeug und andere Eigenkreationen bewun - dert und erstanden werden. Das über dem Feuer gebackene Schlangenbrot und der haus - gemachte Sirup mundete nicht nur den Kin - dern. Päcklifischen war sehr beliebt und so manch einer hielt seinen Kopf beim Kindercoif - feur hin.

Dies sind nur drei von zahlreichen anderen Be - wegungs- und Begegnungsmöglichkeiten auf dem Dorfplatz. Die genannten erfordern zum Teil ein grosses Engagement der Organisatoren, es ist aber auch weniger aufwändiges machbar. So zum Beispiel ein Treff zum gemeinsamen Bou - len auf der von PieterleBEn errichteten Bahn Eine dieser Ideen feiert nun sein zehnjähriges Bestehen, nämlich der Kulturverein PieterleBEn. Dieser setzt sich unter anderem aktiv dafür ein, dass der Platz als Begegnungsort genutzt wird. Zweimal im Jahr organisieren die Vereinsmitglie - der einen Dorfmärit und bewirten die Besucher mit warmen und kalten Speisen und Getränken. Das lustige Entenwettrennen am 26. April wird einigen Kindern und auch Erwachsenen in guter Erinnerung bleiben. Als eine weitere Tradition hat sich der jährlich stattfindende Frühlingsapéro entwickelt. Am canalundhofer architektur gmbh hauptstrasse 4 postfach 225 ch-2542 pieterlen tel. +41 (0)32 377 30 80 fax +41 (0)32 377 30 15 [email protected] www.canalundhofer.ch

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Frühlingsapéro auf dem Dorfplatz

Einmal mehr zeigte sich das Wetter am Früh- lingsapéro vom 4. Mai nicht von seiner schön - sten Seite. Dennoch durfte Walter Hächler, Präsident der Kultur- und Jugendkommission KuJuKo, um 9.30 Uhr rund 30 Personen auf dem Dorplatz begrüssen, die sich auf einen ge - führten Rundgang begeben wollten (siehe "Er - lebnispfade", Seite 38). Der ehemalige Revierför - ster Werner Lauper nahm die Gruppe mit auf einen Spaziergang in die Natur und vermittelte unterwegs Interessantes und Wissenswertes zum Buchsbestand bei der Kirche, zur Felsenhei - de oder zur Bewirtschaftung des Pieterler Wal - des. Zurück auf dem Dorfplatz erhielten die Mai - Trotz nicht gerade idealem Wanderwetter nah - bummler einen erfrischenden Becher Maibowle men rund 30 Personen am Rundgang teil. und eine Frühlingsrolle serviert. Inzwischen hat - ten sich weitere Einwohnerinnen und Einwoh - ner, darunter einige neuzugezogene Familien, sidentin Brigitte Sidler bedankte sich bei den auf dem Dorfplatz eingefunden. Gemeindeprä - rund 60 Gästen für Ihr Interesse am Dorfgesche - hen und setzte ihrer Ansprache den Titel "loben - kritisieren - Fragen stellen" auf. Inzwischen hatte es auch aufgehört zu nieseln und die muntere Schar nutzte die Gelegenheit zum Aus - tausch und Kennenlernen. Für die musikalische Umrahmung sorgten Matthias Eckardt und seine Tochter Deborah. Roland Glauser, Koch des Hauses für Betagte Schlössli, fritierte noch viele Frühlingsrollen und die Mitglieder der Kul - tur- und Jugendkommission schenkten noch manchen Becher Bowle aus, bis sich der Dorf - platz gegen 13.00 Uhr langsam wieder leerte. Die KuJuKo-Mitglieder sind gespannt, ob die Maibowle ausreichen wird, wenn Petrus dem Frühlingsapéro dereinst einmal einen strahlend schönen Frühlingstag bescheren wird...

Werner Lauper führte die Rundgangteilnehmer durch die Natur 38 Jugend und Kultur

Erlebnispfad: Wasser

In Pieterlen geniesst das Wasser einen besonde - und Industriequartiere einfügt. Der Känelmat - ren Stellenwert. Am Fuss der Kirchfluh entspringt tenweg heisst so, weil früher der Überlauf der die Quelle, die das ganze Dorf mit Frischwasser Quelle in einer Holzrinne in die Leugene abge - versorgt und den Burgsee speist. Von dort geht führt wurde. Der Rundgang folgt dem früheren der Rundgang steil bergauf zu den beiden Re - Verlauf des Dorfbachs, vorbei am Dorfplatz, des - servoirs am Vorberg. Der Picknickplatz bei der sen Wasserspiel ebenfalls durch den Quellüber -

Möhlmattenquelle am Waldrand östlich des Dor - lauf gespeist wird und weiter den Bleuenweg fes lädt ein zu einer ausgedehnten Pause. Von hinauf dorthin, wo früher die Mühlen durch das dort kann bereits der weitere Verlauf des Rund - Wasser angetrieben wurden. In der alten Land - gangs überblickt werden, denn dieser führt nun strasse zeugen zahlreiche alte Brunnen vom in das Tal zum Naherholungsgebiet Leugene mit Wasserreichtum unseres Dorfes. Der Weg endet seinen Biberdämmen, Tümpeln und unzähligen beim Burgsee, ein paar Meter unterhalb des Vögeln in den schilfbewachsenen Ufern. Weiter Ausgangspunktes dieses knapp fünf Kilometer dem Weg folgend gelangt man zurück ins Dorf, langen Rundgangs. wo sich die Leugene harmonisch in die Wohn-

Distanz: 4.95 km Höhe: 212 m Dauer: ca. 1 ½ Stunden Weitere Infos unter www.pieterlenerlebnispfade.ch Der Plan mit den sechs Erlebnispfaden kann auf der Präsidialabteilung bezogen werden Jugend und Kultur 39

Katholische Kirchgemeinde Pieterlen – Lengnau – Meinisberg

Besondere Anlässe

Anlass Besondere Anlässe Maiandacht der Pfarrei Freitag 30. Mai, 19 Uhr, Kapelle Staad Die Maiandacht beginnt um 19 Uhr in Staad. Wer aber gerne nach Staad laufen möchte, kann sich evtl. mit anderen Perso - nen selber organisieren. Nach der Andacht gibt es im Katho - lischen Kirchenzentrum in Lengnau noch Bowle und ...

Pfingstliches Konzert – Sonntag 1. Juni, 17 Uhr, Ökumenisches Zentrum Pieterlen Orgel, Flöte, Gesang Wie vor Weihnachten, so möchten wir auf vielfachen Wunsch auch vor Pfingsten wieder eine Konzertstunde mit der neuen Orgel im Kath. Kirchenraum Pieterlen anbieten. Wir freuen uns auf viele Besucher.

Firmung – Samstag 28. Juni, 15 Uhr, Ökumenisches Zentrum Pieterlen ‚Musik ist unser Leben‘ In diesem Jahr werden 9 Jugendliche von Weihbischof Denis Theurillat gefirmt. Die Jugendlichen haben sich seit dem Herbst 2013 intensiv auf diesen Tag vorbereitet. Es wäre schön, wenn möglichst viele Pfarreimitglieder die jungen Menschen an diesem Tag begleiten würden. Und selbstver - ständlich sind auch unsere reformierten Mitchristen, insbe - sondere die Schulgspähnli der Firmanden zu diesem feierli - chen Gottesdienst ganz herzlich eingeladen. Im Anschluss gibt es noch für alle einen Apéro.

Ökumene

Anlass Ökumene Ökumenischer Dienstag 27. Mai, 20 Uhr, Katholische Kirche Lengnau Frauengottesdienst ‚Jesus – der Frauenfreund‘ 40 Jugend und Kultur

Michael Küffer will hoch hinaus

Der 24-jährige Pieterler studiert zurzeit Be - triebswirtschaft in St. Gallen und ist neben - bei erfolgreicher Gleitschirmpilot. Erfahren Sie mehr über diese faszinierende Sportart im Interview mit Michael Küffer. Um was geht es bei einem Gleitschirmwett - kampf überhaupt? Es ist ein Rennen in der Luft. Da wir ohne Motor fliegen, sind wir auf Thermik, also auf aufstei - gende Luftblasen angewiesen, um grössere Strecken zurückzulegen. Grundsätzlich geht es bei einem Wettkampf darum, gegen bis zu 150 Wettkampf in Mazedonien ©azoom.ch andere Piloten einen vorgeschriebenen Kurs so schnell wie möglich abzufliegen. Der ‚Task‘ ist Was macht einen guten Wettkampfpiloten dabei etwa zwischen 50 und 100 Kilometer lang aus? und dauert zwischen 2 und 4 Stunden, je nach Um schnell zu fliegen, muss man einerseits die Schwierigkeit und Wetterbedingungen. richtige Fluglinie wählen, in der die stärkste Thermik zu finden ist. Dabei haben so viele Fak - toren einen Einfluss, dass man das kaum theore - tisch lernen kann und ein Gefühl dafür entwik - keln muss. Zudem muss man taktisch geschickt fliegen. Wann lohnt es sich, alleine vorauszufliegen und auf stärkere Thermik zu setzen und wann bleibe ich besser in der Gruppe und riskiere nicht, vor dem Ziel landen zu müssen? Solche Fragen sind entscheidend. Wie viel Zeit bist du pro Jahr am Fliegen und wie vereinbarst du das Wettkampfflie - gen mit dem Beruf? Ich verbringe pro Jahr rund 200 Stunden in der Luft. Neben dem ‚Freizeitfliegen‘ gibt es jährlich nationale Wettkämpfe wie Ligafliegen und die Schweizermeisterschaft sowie 6 Weltcups und eine Europa- oder Weltmeisterschaft. Die Wett - kämpfe sind im Sommer vor allem in Europa und Nordamerika, im Winter sind sie auf der Südhalbkugel, zum Beispiel in Südafrika, Brasi - lien oder Kolumbien. Möchte man überall mit - fliegen, ist es unmöglich, 100% zu arbeiten. Als Student konnte ich es mir vor allem in den letz - ten 2 Jahren einrichten, auch viele internationa - Michael Küffer, Konzentration vor dem Start le Wettkämpfe zu fliegen. Jugend und Kultur 41

Flug durch Lima, die Hauptstadt Perus

Könntest du auch vom Gleitschirmfliegen tergang, taktisch herausfordernde Strecken- und leben? Wettkampfflüge, Akrobatikfliegen, Tandemflie - Nur vom Wettkampffliegen leider nicht, dafür ist gen usw. machen für mich den Reiz am Gleit - es zu sehr eine Randsportart. Aber immerhin schirmfliegen aus. sind die internationalen Wettkämpfe dank unse - rem starken Verband in etwa kostendeckend, Herzlichen Dank für das Interview. Wir gratulie - und man hat die Möglichkeit viel zu reisen. Aus - ren Michael Küffer an dieser Stelle zum 3. Platz serdem bekomme ich einen grossen Teil des Ma - am Paragliding World Cup in Mexiko und wün - terials von einem Hersteller gesponsert. Neben schen ihm weiterhin viel Erfolg! dem Wettkampffliegen biete ich auch Passagier - flüge an, zudem wäre nebenberuflich Fluglehrer sicher eine Option. Jedoch möchte ich nicht hauptberuflich vom Fliegen leben (müssen). Was sind deine bisher grössten Erfolge? 2012 war ich auf dem Podest der Schweizermei - sterschaften und diesen Februar beim Weltcup in Mexiko ebenfalls. Solche Erfolge sind zwar toll und motivierend, aber bei Weitem nicht der ein - zige Grund warum ich fliege. Was sind denn die Hauptgründe? Die Faszination vom motorlosen Flug hatte ich schon als Kind und für mich ist Fliegen in erster Linie Leidenschaft. Dabei gefällt mir beim Gleit - schirmfliegen vor allem die Einfachheit und die Abwechslung. Ruhige Flüge in den Sonnenun - Neubau Umbau und Renovationen Wand- und Bodenplatten Cheminéebau Fassadenisolationen Bauunternehmung 2542 Pieterlen Bürenstrasse 7 Tel. 032 377 38 57 Fax 032 377 34 47 Natel 079 434 17 37

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! Jugend und Kultur 43

Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen- Meinisberg

Grüss Gott miteinander! freut, sehen die Pfarrhausmäuse einer Züglete mit grosser Besorgnis entgegen. Kommt es etwa „Verwandte hat man, Freunde sucht man sich noch so weit, dass sie bei mir als Flüchtlinge selber aus“, das ist eine alte und vielzitierte Tatsa - oder Asylanten an die Kirchentüre klopfen? Ich che. Ich denke, es ist sowohl bei uns Mäusen glaube, mit diesem Gedanken muss ich mich wie auch bei euch Menschen so, dass es gut ist, ernsthaft befassen! den Kontakt zu beiden im Leben zu pflegen. So habe ich beim letzten Treffen mit meinen Artge - Doch vorher freue ich mich auf einen schönen nossen vom Pfarrhaus erstaunliche Neuigkeiten Sommer und viele gute Begegnungen mit Art - vernommen. Dadurch haben sich die Gerüchte, genossen in der magischen Buchslandschaft von welchen ich schon seit einiger Zeit zwi - und mit gwundrigen Besuchern in der Kirche! schen den Kirchenbänken habe flüstern hören, Bhüet-ech Gott! zu Wahrheiten verdichtet: Der Behausung mei - Eure Kirchenmaus Buchsi ner Verwandten und des Pfarrers stehen offen - bar grosse Veränderungen bevor! Wer auch immer diese Zeilen liest, weiss wahr - scheinlich jetzt schon mehr über die Pläne zum Kauf und zur Sanierung des markanten Gebäu - des unterhalb des Kirchenhügels, wenn er an der Informationsveranstaltung und an der Kirch - gemeindeversammlung teilgenommen hat. Meine dort wohnenden Verwandten jedenfalls habe ich total aufgeregt und verunsichert erlebt. Wie lange geht es noch, bis ihre vertrauten Ver - stecke und Nester von Handwerkern aufgestö - bert und eliminiert werden? Im Gegensatz zum Pfarrer, der sich sicher auf eine Ersatzwohnung

Besondere Anlässe (siehe auch Anzeiger oder reformiert.) 1. Juni 09.30 Uhr Feldpredigt zum Bienentag in der Aeglere (Zelt) 15. Juni 11.00 Uhr Kirchenmusik mit jungen Talenten aus der Region 22. Juni 09.30 Uhr Regio-Gottesdienst in Büren 6. Juli 09.30 Uhr Waldpredigt Büttenberg 10. August 10.00 Uhr Oekumenisches Picknick auf der Weide sur les Roches 44 Jugend und Kultur

Lebensgeschichten auf der Bühne des SCHLÖSSLI PIETERLEN – Haus für Betagte

Die sieben betagten Mitglieder der diesjährigen der Benützung des Gehwägelis als Halt, ausge - Theatergruppe „Schatztruhe“ brachten Anfang führt werden können. Mai nach einer 4-monatigen Vorbereitungszeit Während seiner Kriegsgefangenschaft in Russ - Episoden aus ihrem Leben auf die Bühne. land erging es dem gebürtigen Österreicher Jo - Die Besucher nahmen Anteil an der schweren, hann Hörbarth auf Grund seines erlernten Be - aber auch interessanten Kindheit und Jugend rufs etwas besser als den ca. 10 000 Leidensge - von Frau Mürset, die abschliessend ihr gesangli - nossen. Der 16-jährige führte dort den „Coiffeur - ches Talent präsentierte und mit ihrer schönen salon“ und musste regelmässig die Männer kahl Sopranstimme ein Lied von Edith Piaf vortrug. scheren sowie die Haare der Frauen auf 2 Zen - timeter stutzen. Durch seinen Beruf und die Der viel in der Schweiz umhergezogene und Liebe kam er nach Pieterlen und er erzählte dann doch in Pieterlen sesshaft gewordene Ueli davon, wie er fast jeden Sonntagmorgen ins alte Bieri, auch bekannt als Papa Schlumpf, hatte Schlössli gerufen wurde, um die Herren für je 70 seine Enkeltochter Jasmin neben sich auf der Rappen zu rasieren. Bank, als er davon berichtete, wie wichtig ihm seine Kinder und Grosskinder sind und dass ihm Von einem besonderen Weihnachtsgeschenk letztere dabei geholfen haben, wieder Lebens - berichtete Frau Hermine Wenger. Während der mut nach einer schweren Krankheit zu fassen. Schwangerschaft mit ihrer Tochter traten Kompli - kationen auf und im 6. Monat musste ein Kaiser - Hans Tschanz wuchs mit 15 Geschwistern auf schnitt gemacht werden. Das 900 Gramm leich - einem Bauernhof auf. Trotz der vielen Arbeit, te Baby wurde nach Bern gebracht und mit war es ihm möglich das Hobby der Brieftauben - Hoffnung, Ängsten und Sorgen begleiteten die zucht auszuüben. Er schwärmte von einer Gedanken der Mutter den Transport und die Taube, die ihm dabei half, seine finanzielle Lage dortigen Behandlungen. Der Ehemann war erheblich zu verbessern, denn sie kam immer trotz der eher pessimistischen Prognose der wieder zurück, nachdem er sie verkauft hatte. Nun wollte Hans Tschanz herausfinden, ob sie auch über län - gere Distanzen den Weg findet und gab sie einem Bekannten mit, und zwar nach Südafrika. Tatsächlich erfüllte ihr Gegurr drei Wochen später wieder den heimatlichen Schlag. „Einmal eine Turnerin immer eine Turnerin“, Frau Marie Stotz zeigte mit welchen Übungen man bis ins hohe Alter fit bleibt und dass diese auch noch mit Da fehlt doch noch jemand Jugend und Kultur 45

Krankenschwestern sehr optimistisch und be - tives Zuhören dazu animiert, ihre „Lebensschatz - richtete seiner Frau nach den Besuchen von den truhe“ zu öffnen. Als Theaterprofi gab der Bieler kleinen Fortschritten, die das Mädchen machte. Clown Rolf Jaisli alias Tschesli wertvolle Tipps, Diese gingen dann so erfreulich weiter, dass die wie die Lebensgeschichten gut „verpackt“ wer - Familie Weihnachten zu dritt feiern konnte. den können. Die zum Teil originellen Requisiten untermalten das Dargebotene. Ebenfalls mit Krankenhaus und Medizin hatte die letzte Geschichte zu tun. Neun Jahre seines Zwischen den einzelnen Szenen sorgte der Pie - Lebens verbrachte Walter Frehner in Ghana und terler Musiktherapeut Matthias Eckardt für musi - dort wurde er weit weg von einem Spital von kalische Unterhaltung. Die Zuschauer waren einer Blinddarmentzündung überrascht. Mit dazu eingeladen, mit ihm das jeweils zum Stück starken Bauchschmerzen fand der 100 Kilometer passende Lied zu singen. lang Transport zum Teil über unbefestigte Fahr - Die Besucher dankten den Darstellern für ihren bahnen statt. Schon kurz nach der Operation Mut und ihre Offenheit mit langem Applaus. machte sich der gelernte Mechaniker nützlich, Der anschliessende Apéro mundete nach dieser indem er sämtliche Operationsinstrumente konzentrierten Zeit und so manches Detail der sowie sonstige Messer und Scheren schliff sowie Geschichten kam nochmals zur Sprache. einen Generator reparierte. Die betagten „Schauspieler und Schauspielerin - nen“ wurden jeweils während der Vorberei - tungszeit sowie während den vier Vorstellungen von einer Bezugsperson begleitet und durch ak -

Taubenzucht

Eine Puppe dient als Babyersatz

98 Jahre und noch immer fit Einstimmen für das Solo 46 Jugend und Kultur

Vereinsanlässe Juni bis September 2014

Mai 31.05. TV Pieterlen Korbball Herren NLA/NLB Juni 01.06. TV Pieterlen Korbball Damen NLA/NLB 01.06. Ref. Kirchgde/Landfrauen Bienentag in der Aeglere 01.06. Ref. Kirchgemeinde Konfirmation 03.06. Einwohnergemeinde Gemeindeversammlung (u.a. Rechnung 2013) 05.06. Gemeinnütziger Frauenverein Seniorenausfahrt 18.06. Gemeinnütziger Frauenverein Vereinsreise 21.06. Associazione Italiana Pieterlen Grillfest, Fussballplatz FC Pieterlen 21.06. Jungschar Zirkusaufführung auf dem Schulhausplatz 23.06. Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung in Lengnau 27.06. Fussballclub Dorfturnier 28.06. Röm-Kath. Kirchgemeinde Firmung 28.06. Fussballclub Juniorenturnier 29.06. Fussballclub Grümpelturnier Juli 04./05.07. Tennisclub Bierflaschen-WM August 01.08. Kultur- und Jugendkommission Bundesfeier / Festwirtschaft 01.08. Damenturnverein Festwirtschaft Dorfplatz 10.08. Kirchgemeinden Ökumenisches Pick-Nick 29./30.08. Schlössli Pieterlen Schlössli-Basar September 05.09. Ornithologischer Verein Kaninchenrollbraten für Jedermann 06.09. PieterleBEn Dorfmärit 06.09. Landfrauen Marktstand am Dorfmärit 07.09. Hundesport Pieterlen Plauschparcours 11.09. Einwohnergemeinde Seniorenrat „Musikalischer Nachmittag“ 12.09. Alte Garde Herbstausflug Jubiläumsfeier 50 Jahre 13.09. Elterngruppe Jubiläumsfest 20 Jahre Elterngruppe 13.09. Feuerwehrverein Wallisertag mit Raclette auf dem Dorfplatz

Seit der letzten Ausgabe wurden uns noch folgende Korrekturen gemeldet: • Die Liedermachertage finden am 17./18. Oktober und nicht am 24./25. Oktober statt. • Das Konzert der Musikgesellschaft Pieterlen ist am 1. November und nicht am 11. Oktober. Jugend und Kultur 47

Schlössli Pieterlen SCHLÖSSLI – BASAR 2014 Haus für Betagte

Am Freitag, 29. August 2014 (14.00 – 19.00 Uhr und am Samstag, 30. August 2014 (10.00 – 17.00 Uhr)

findet der traditionelle Schlössli – Basar 2014 statt.

Nebst den kulinarischen Angeboten und verschiedenen Marktständen finden Sie an unserem Basar auch einen Flohmarkt. Für diesen nehmen wir gern ab sofort folgende Sachen entgegen: Spielsachen, Kinderkleider, Möbelstücke sowie Haushaltsgegenstände und andere gut erhaltene Gebrauchsgegenstände.

Falls Sie für den Flohmarkt etwas spenden möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter: Tel.: 032 / 377 11 11 oder via E-Mail: [email protected]

Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, einen freiwilligen Einsatz an einem dieser zwei Tage zu leisten. Im Service, im Verkauf oder beim Kinderprogramm werden Helfer und Helferinnen gesucht. Falls Sie gern einen Beitrag für das Wohl der betagten Mitbürger leisten möchten, melden Sie sich bitte bei uns (siehe oben).

Die Erlöse des Schlössli-Basars kommen vollumfänglich den Bewohnern des Heimes zu gut.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

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Spitex Biel-Bienne Regio, Standort Pieterlen-Lengnau ist umgezogen!

Am 16. Mai 2014 fand der „Tag der offe - Spitex Biel-Bienne Regio nen Türe“ in den neuen Räumlichkeiten Standort Pieterlen/Lengnau der Spitex Standort Pieterlen/Lengnau Hauptstrasse 1 statt. 2542 Pieterlen Dank der erfreulichen Zunahme der Leistungs - stunden des Standorts Pieterlen-Lengnau und Telefon 032 329 39 00 entsprechender Erweiterung des Personalbe - Email: standes, konnten wir am 1. Mai die grösseren [email protected] Räumlichkeiten für die Spitex beziehen. An der www.spitex-biel-regio.ch Hauptstrasse 1 in Pieterlen fanden wir in der ehemaligen Drogerie und im 1. Stock genü - gend Platz, um uns einzurichten. So entstanden im Parterre der Klientenempfang, die Büros für die Planung und Teams und im er - sten Stock die Räume für die Leitung, für Sitzun - gen und administrative Arbeiten. Für unsere Klientinnen und Klienten sind wir jetzt zentral gelegen und sehr gut erreichbar. Das ganze Team des Standorts Pieterlen-Leng - nau freut sich darauf, die Klientinnen und Klien - ten auch weiterhin mit Freude und Motivation zu betreuen. 50 Soziales

Pieterlerin engagiert sich im Kongo

Jahrzehntelange Misswirtschaft, extreme Das Projekt ist gut angelaufen. So lassen sich die Korruption und jahrelange Bürgerkriege Menschen vor Ort fürs Malen begeistern, wie machten den Kongo, der kurz nach der Un - folgende Bilder zeigen: abhängigkeit eines der wirtschaftlich am Noch fehlt aber ein geeigneter Raum und eine höchsten entwickelten Länder Afrikas war Lehrkraft, um den Erfolg des Projekts langfristig und über die größten Naturreichtümer des sicherzustellen. Alice Maeder betreut das Projekt Kontinents verfügt, zu einem der ärmsten selbständig und ist deshalb auf Spendengelder Länder der Welt. Alice Maeder aus angewiesen. Pieterlen hat ein Projekt initiiert, um den Menschen vor Ort zu helfen. Interessierte Personen können sich mit Frau Maeder unter Tel. 032 941 42 67 oder Email Alice Maeder arbeitet bei der Fondation La [email protected] in Verbindung setzen. Pimpinière, welche behinderten Menschen einen geschützten Arbeitsplatz bietet. In ihrer Freizeit engagiert sich Alice Maeder im Kongo. Als ausgebildete Maltherapeutin hat sie in Kins - hasa, der Hauptstadt mit etwa 9,4 Millionen Menschen, eine Malschule für Kinder und Ju - gendliche eröffnet. 51

Gemeinde- AHV Zweigstelle Lengnau-Pieterlen pieterlen Dorfplatz 1, 2543 Lengnau 032 654 71 25 verwaltung Betreibungsamt Seeland, 2/ 20 14 post 2542 Pieterlen Dienststelle Biel 31. Jahrgang, Nr. 2 / Mai 2014 Kontrollstrasse 20, 2501 Biel 031 635 95 00 Auflage 2'300 Exemplare Grundbuchamt Seeland Öffnungszeiten Hauptstrasse 6, 2560 Nidau 031 635 25 50 In dieser Nummer Montag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 Uhr Dienstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr Haus für Betagte, Schlössli Editorial 3 Mittwoch 09.00 – 11.30 Uhr Nachmittag geschlossen Verwaltung, Heimleitung 032 377 11 11 Donnerstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 Uhr SCHWERPUNKT Pass- und Identitätskartendienst Strategie Pieterlen 2025+ 4 Freitag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 Uhr Die zuständigen SachbearbeiterInnen empfangen Sie nach (Callcenter für Informationen ALLGEMEINE VERWALTUNG Vereinbarung auch gerne ausserhalb dieser Schalteröff - und Terminreservationen) 031 635 40 00 Wir gratulieren 11 nungszeiten. Rotkreuz-Fahrdienst Buchsbaumzu n̈ sler 13 Hauptrufnummer 032 376 01 70 Dora Walker, Einsatzleiterin Verein seeland.biel/bienne 14 Pieterlen 032 641 21 16 Fax-Nummer 032 377 28 18 E-Mail [email protected] Information der Ortskorrespondenten 15 E-Mail [email protected] FDP Pieterlen – neuer Präsident 15 Internet www.pieterlen.ch SPITEX, Hilfe und Pflege zu Hause Feuerbrand 17 Hauspflege, Haushalthilfe, Mahlzeitendienst, Organisation der Kantonspolizei – 19 Bauabteilung 03 2 37 60190 Vermittlung Spitex Regio 032 329 39 00 Polizeiwache Lengnau Gemeindewerkhof 032 377 23 85 (Anrufbeantworter) „Wenn wir pensioniert sind, dann…!“ 20 Finanzabteilung 03 2 37 60180 Zivilschutz Amt Büren BAU (Zahlungsverkehr, Inkasso, Steuerbüro, amtliche Bewertung, Bachstrasse 4 032 351 65 25 Hat Ihr Warmwasser die richtige Temperatur 23 Hundekontrolle) 3295 Rüti b.B. Fax 032 351 65 26 BILDUNG Kindertagesstätte E-Mail: [email protected] 23. Schulfest 25 LUNA 032 378 15 47 Neue Mitarbeiterin in der Bildungsabteilung 26 Zivilstandsamt Seeland Sägestrasse 4 Seevorstadt 105 Theaterlager der Klasse 9S 26 - geöffnet: Mo – Fr 06.30 Uhr – 18.00 Uhr 2502 Biel Soll sich der Mittagstisch in Pieterlen 27 Telefon 031 635 43 70 in Zukunft selber versorgen? Schulsekretariat 032 376 01 7 7 Fax 031 635 43 89 Uf em Burehof 28 E-Mail [email protected]

GEWERBE Sozialdienst 03 2 37 6 00 60 Carrosserie Zimmermann 31 Herausgeber „Clean Power“ in Pieterlen 33 Tagesschule 032 376 01 70 Einwohnergemeinde Pieterlen JUGEND UND KULTUR Fax 032 376 01 74 Redaktionsteam Bienentag 34 In Notfällen Energieversorgung Anke Eckardt Dorffest 2015 34 Pikettdienst Tag und Nacht 032 376 01 88 David Löffel, Leiter Präsidiales Aktivitäten im Dorfzentrum 35 Mike Sutter Fru ḧ lingsapéro auf dem Dorfplatz 37 Todesfälle / Aufbahrungsgebäude Notruf Erlebnispfad: Wasser 38 Bestattungsdienst Fux Natel 079 631 57 55 Erscheinungsdaten 2014 Sanität / Rettungsdienst 144 6. März, 29. Mai, 4. September, 27. November Katholische Kirchgemeinde Pieterlen – Lengnau – 39 Meinisberg Sprechstunde der Gemeindepräsidentin Polizei 117 Redaktionsschluss Michael Ku f̈ fer will hoch hinaus 40 Gemeindepräsidentin Brigitte Sidler steht den Bürger/innen für Gespräche jeweils am Feueralarm inkl. Öl-, Chemie- 118 7. Februar, 2. Mai, 8. August, 31. Oktober Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen-Meinisberg 43 MITTWOCH AB 15 UHR und Giftunfälle, Vergiftungs- Lebensgeschichten auf der Bu ḧ ne des SCHLÖSSLI 44 Die Redaktion behält sich ausdrücklich vor, Artikel aus im Sitzungszimmer der Gemeindeverwaltung zur Verfü - notfälle PIETERLEN – Haus fu r̈ Betagte Platzgründen zu kürzen, auf eine nächste Ausgabe gung. zu verschieben oder ganz zu streichen. Vereinsanlässe Juni bis September 2014 46 Toxikologisches Institut Zürich 145 Beiträge mit ehrverletzendem Inhalt werden SCHLÖSSLI-BASAR 2014 47 Anmeldung ist erwünscht bei: Kinderklinik / 032 324 24 24 zurückgewiesen. Frau Brigitte Sidler Tel. 032 377 16 24 oder SOZIALES Leiter Präsidiales Tel. 032 376 01 71 Spitalzentrum Biel Produktion Spitex Biel-Bienne Regio, Standort Pieterlen-Lengnau 49 Schnelldruck Grenchen AG ist umgezogen! 2540 Grenchen/Biel Pieterlerin engagiert sich im Kongo 50 M O C . O D A R . W W W pieterlen 2/2014 post

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Das Dorfmagazin

Schwerpunkt in dieser Nummer: Strategie Pieterlen 2025+