3 / 2017 nachgefertigt werden. Schliesslich wollte ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus erschaffen. Lange war ich auf der Suche - zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. - nach Puppen, die ich selber bekleiden Es handelte sich um das Puppenhaus konnte. In Stuttgart wurde ich schliess von Eveline Helbling–van der Heijden, Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride lich fündig. Ich liess mich nur von Be- das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het schreibungen und Bildern der Mode um strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, echer, deune spöter – oder git’s vilicht - in mehrjähriger minutiöser und profes- Dorfnachrichtensi für zchlöne, dass doch ihre Suun oder - dass bei solch kleinen Figuren der Stoff Lüt, wo das nid mache? Was isch das sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das - ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- nen: löten, installieren von Licht, tape- äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht Kleid erst nach mehreren Waschgängen - deri mit de Eutere i ds Du Pont het völkerung auf ein reges Interesse. Dorf zieren und Boden verlegen. Je länger ich im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch den natürlichen Fall. Im Brügger Bro chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- nachrichten sprach mit der Künstlerin; daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch Am Samstag, 1. Dezember, 2007 wur ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we selbst, wenn nun die Zeit der langen und und jedes Detail musste wahrheitsgetreu hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger fündig. Aus einer alten Jupe entstand de im Schaufenster der Firma Glaus & me de d Zahle guet kennt het, hie und kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein nachgefertigt werden. Schliesslich wollte usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri ein Mantel für den Drehorgelmann, Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi - solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die aus einer alten Hose ein Mantel für die erste von vierundzwanzig Advents- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. erschaffen. Lange war ich auf der Suche - angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, fenstern in Brügg eröffnet. Es handelte dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage Sehen konnte man im Schaufenster ein nach Puppen, die ich selber bekleiden het me weniger dr Fade verlore u gstag - aus einem alten Taschentuch wurde einefeine sich um das Puppenhaus von Eveline u nachhär, die Darbietige vo de Grosse dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - konnte. In Stuttgart wurde ich schliess glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus Helbling–van der Heijden, das mit 208 vom Turnverein z bestuune. Isch me de Parterre befanden sich Evis Spielzeug- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- go üebe. U plötzlich isch aues schnäu alten Lederhandschuhen wurden Lämpchen in vollem Glanze strahl- sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e paradies sowie die Bäckerei–Kondito schreibungen und Bildern der Mode um gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi te. Ein wahres Kunstwerk, welches in angere Steuewärt übercho: Me het bis rei Helbling. Auch der Eingang in die - 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- mehrjähriger minutiöser und professi- am MorgeClaudine dörfe Masquirendürefeschte; übernimmt do drüber den Aegerter Dorfladen mit Wohnung Helbling durfte der Betrachter dass bei solch kleinen Figuren der Stoff üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim gerten, besuchte mich vor drei Jahren oneller Arbeit geschaffen wurde. Das - z brichtePostangebot: aber, gäb mängi Neueröffnung Syte z schry ist- am 30. September 2017 im Parterre nicht übersehen. Über das nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem - veränderet. I ha dä Duft vom Schminke und bat mich, das Puppenhaus doch ein schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr - Entree gelangte man im ersten Stock in Kleid erst nach mehreren Waschgängen u dr Laggentfernig immer guet möge. mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. das Herren- und Frauenzimmer. In der völkerung auf ein reges Interesse. Dorf Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug musste ich aber das Kunstwerk, das sonst

den natürlichen Fall. Im Brügger Bro – Brügg Studen nachrichten sprach mit der Künstlerin; Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor zweiten Etage entdeckte man das Kin- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- selbst, wenn nun die Zeit der langen und derige vo dr hütige Gseuschaft nümm - derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und fündig. Aus einer alten Jupe entstand z schliesse, het’s aune grosse Spass mode steht, noch fertig einrichten. Im kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch - Schlafzimmer. Der Dachstock war mit - ein Mantel für den Drehorgelmann, gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- vergangenen Oktober färbte ich Möbel solches Kunstwerk bleibt und vermittelt gsi, dass die oberschte Klasse vor Se Mansarden und einer Balkontür ausge- aus einer alten Hose ein Mantel für die geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. an und fertigte sechs Personen an, wobei übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. kundarschuel i üsem Dorf zum Exa stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, Für mi isch es aber eini vo de schönschte ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar Sehen konnte man im Schaufenster ein meabschluss im Du Pont es Theater hei und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich aus einem alten Taschentuch wurde eine Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het zwei Stände des Weihnachtsmarktes Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus - Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Röcke, Frisuren und Schmuckstücke Parterre befanden sich Evis Spielzeug- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und - alten Lederhandschuhen wurden feine Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. paradies sowie die Bäckerei–Kondito hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, rei Helbling. Auch der Eingang in die ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und - dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae-- Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. konnte termingerecht die feierliche Er Wohnung Helbling durfte der Betrachter Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge - Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen gerten, besuchte mich vor drei Jahren Um ne vo de übrige Rawyler chönne z öffnung im Schaufenster der Firma im Parterre nicht übersehen. Über das het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei und verkauft. Ein Marroniverkäufer und und bat mich, das Puppenhaus doch ein unterscheide u wüu er ä Töffnarr isch Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll Entree gelangte man im ersten Stock in sich d Innerschwyzer gäge d Helvetik - ein Drehorgelmann bereicherten das mal der Oeffentlichkeit zuDorfnachrichten zeigen. Jetzt gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in das Herren- und Frauenzimmer. In der ufglehnt u si drfür vom Napoleon mit - bunte Treiben in der vorweihnächtlichen musste ich aber das Kunstwerk, das sonst Brügg: Daisy, Jürg und Hans Schneider, allelische drei Wort sind «Rallye», e bestimmti Art vo der Familie Helbling keinen Ehrenplatz zweiten Etage entdeckte man das Kin- militärischer Bsetzig, höche Stüüre, De Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- künstlerisch tätig Renne) gseit. I gloube, e böimigi Norton mehr haben, so ist das wertvolle Unikat derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und portation u Ushungere bestroft worde. I der Firma Glaus & Kappeler AG klebte mode steht, noch fertig einrichten. Im - isch sy Lieblingsmaschine gsi. Bekann schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Schlafzimmer. Der Dachstock war mit der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi - zur Adventszeit ein von der Künstlerin vergangenen Oktober färbte ich Möbel - lich hei Töffe grösseri Chugulager aus um in Basel sehr willlkommen. So hie Mansarden und einer Balkontür ausge- in Stans es Waisehus igrichtet. Us däm verfasster Begleittext, welcher auf die an und fertigte sechs Personen an, wobei d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s u do ghört oder list me öppis übers Du stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind gschichtliche Hintergrund isch das The häufigsten Fragen der Passanten eing- - ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar üseri paar Giele usem Brüggfäud abgs Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich ater gschribe worde. Wär das Stück aber ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, eh gha, aus Munition für d Schteischlöi- jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers zwei Stände des Weihnachtsmarktes verfasst het, weis i nümme ou isch mr welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut Röcke, Frisuren und Schmuckstücke dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs euch an kleinen Dingen, aus denen un- stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. - abübercho oder si sogar ganz zersprun- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i ser Leben besteht». «Meine Tochter Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis Kanau entlang loufe, für d Wasservögu Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- - wünschte sich als kleines Mädchen ein - konnte termingerecht die feierliche Er - er het e rasanti Fahrt demonstriert. I däm - z beobachte oder z zeue, de probiere ni Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen lerinnen u – spiler isch aues angere aus Puppenhaus, welches mein Vater und ich öffnung im Schaufenster der Firma unbeobachtete Momänt isch eine vo üs usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne und verkauft. Ein Marroniverkäufer und liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi ein Drehorgelmann bereicherten das gwüssni Vorgabe müesse mache, wie immer nach schöneren Möbeln und Zu - te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in le vo dene Chugulager ygsaket. Am ne derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid bunte Treiben in der vorweihnächtlichen Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle behör, welche wir in den Miniaturläden der Familie Helbling keinen Ehrenplatz schöne Tag het du e Telefönler eine vo immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster u dr Poschtur (äs het ömu nid dr Ch- Deutschlands oder den Niederlanden mehr haben, so ist das wertvolle Unikat üs bym Chacheliabschiesse verwütscht cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze der Firma Glaus & Kappeler AG klebte lynscht chönne dr gross Pestalozzi spile) fanden. Als meine Tochter älter wurde, schon jetzt im nationalen Puppenmuse- u dä het üs de verpfiffe. Drufabe hei nith überschritte het, tuet me vermehrt zur Adventszeit ein von der Künstlerin u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache. wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, um in Basel sehr willlkommen. GiselaSo hie Parrino-Stoll bringt die Weltenbummler nachnüm Studen d Chacheli glitte, drfür mir Buebe am «Gewesenen» nochedänke. We me verfasster Begleittext, welcher auf die U nachher no das, vor däm sich dr eint und so plante ich mein eigenes Haus. u do ghört oder list me öppis übers Du umsomeh. Dr Herr Rawyler het offebar - ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- häufigsten Fragen der Passanten eing- oder die anderi insgeheim gfürchtet het: Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr - gwüsst, wi’s üs deheim ergange isch, het echer, deune spöter – oder git’s vilicht ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, Jahren, und ich musste beispielsweise jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers Grössi zeigt u üs mahnend vergäh. Er het Lüt, wo das nid mache? Was isch das welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich zur Realisation noch einiges dazu ler Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver nachher nümme um syni Chugulager u d für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü euch an kleinen Dingen, aus denen un- muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- nen: löten, installieren von Licht, tape- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am Chacheli nümme um ihres Läbe müesse deri mit de Eutere i ds Du Pont het ser Leben besteht». «Meine Tochter nervogu drvor, mit öperem drno müesse zieren und Boden verlegen. Je länger ich Kanau entlang loufe, für d Wasservögu bange... I schämemi aber no hüt wäge wünschte sich als kleines Mädchen ein Zuneigig oder sogar Liebi theatere. Ds daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen Dateiname Datum - - z beobachtestuden_wappen_CMYK-C.eps oder19.04.2010 z zeue, de probiere ni dem blöde Buebestreich. Am Samstag, 1. Farben und jedes Detail musste wahrheitsgetreu Gägeteil isch aber ou der Fau gsi: Me het Puppenhaus, welches mein Vater und ich 100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K liebcom grafik+internet 032 558 78 88 Dezember, 2007 wurde im Schaufenster usezfinge,mike lieb [email protected] mängs Fränkli vo myne - 2554 www.liebcom.ch dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Bemerkungen sich gwünscht, mit öperem drno dörfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi der Firma Glaus & Kappeler AG an der immer nach schöneren Möbeln und Zu zäme zspile, u äs het ou eine gäh, wo derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid - Bielstrasse 5 das erste von vierundzwan- behör, welche wir in den Miniaturläden gärn ä bestimmti Roue überno het, da immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Deutschlands oder den Niederlanden mit är einisch vor viune Lüt mit dere het cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze fanden. Als meine Tochter älter wurde, chönne chifle u stryte. Item, i gloube, d nith überschritte het, tuet me vermehrt wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, am «Gewesenen» nochedänke. We me und so plante ich mein eigenes Haus. ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Jahren, und ich musste beispielsweise zur Realisation noch einiges dazu ler Hier könnte

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Kirchgemeinde Bürglen Red.schluss Ausgabe

Infos über Anlässe ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 12, 42 DN 4 2017 02.11. 23.11. DN 1 2018 01.03. 22.03. Aegerten

Dolce vita mit Pizza à discretion und südländischen Klängen ��������������������������������������������������������������� 10 Was kostet ein Inserat? 1 Dorfladen mit Postangebot bleibt erhalten ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������34 ∕1 Seite Fr. 360.– 1 32. Aarebordfest: Rückblick / Ausblick ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 37 ∕2 Seite Fr. 240.– 1 Fachstelle Altersfragen: Begegnung und Bewegung im Café Santé Erlen ��������������������������47 ∕4 Seite Fr. 160.– 1 Fachstelle Altersfragen: «Zäme ässe 60+» ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������47 ∕8 Seite Fr. 105.– 1 Schulen von Aegerten: «Tschu Tschu Tschu e Isebahn chunnt» �����������������������������������������������������������48 ∕16 Seite Fr. 70.–

Alterspolitik: Wie altersfreundlich ist meine Gemeinde? ���������������������������������������������������������������������������������50

Die wichtigsten Kontakte �����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������54 Herausgeber Einwohnergemeinden Aegerten, Brügg Brügg und Studen

BewohnerInnen aus Brügg erzählen ... Weisch no? ���������������������������������������������������������������������������������������������������04

Schulen von Brügg: Neue Lehrkräfte ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 16 Redaktion

Hanspeter Möri: Nöji Dorfgschichte vom Stadtschminggu ��������������������������������������������������������������������������� 21 Leitung: Elsbeth Racine

Adventsfenster Brügg – seit 25 Jahren ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 25 Freie Mitarbeiter: Marc Bilat,

Walter Leiser: Schwarzmilan oder Rotmilan? ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 26 Hugo Fuchs, Ruedi Howald, Anna

Die unglaubliche Geschichte des Bernhard Simon �������������������������������������������������������������������������������������������������������30 Katharina Maibach

TV Brügg: Winterfit Training; das Training für jedermann ����������������������������������������������������������������������������� 36

32. Aarebordfest: Rückblick / Ausblick ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 37 Satz / Gestaltung: Elsbeth Racine

Kulturkommission: Brigitte Hirsig erzählt Märchen ��������������������������������������������������������������������������������������������������41 Druck: Hertig + Co. AG,

Energiestadt Brügg: E-Mobilität �����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������46 FSC Papier

Fachstelle Altersfragen: Begegnung und Bewegung im Café Santé Erlen ��������������������������47

Fachstelle Altersfragen: «Zäme ässe 60+» ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������47 Redaktionsadresse:

Alterspolitik: Wie altersfreundlich ist meine Gemeinde? ���������������������������������������������������������������������������������50 Dorfnachrichten

17. Weihnachtsmärit: Anmeldeformular ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 52 Aegerten – Brügg – Studen

Die wichtigsten Kontakte �����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������54 Elsbeth Racine Orpundstrasse 17, 2555 Brügg Studen Telefon: 032 373 12 68

OSZ: Rückblick Suppenabend 2016 / Ausschau 2017 �����������������������������������������������������������������������������������������������09 E-Mail: [email protected]

66+: Minigolfspiel mit Risotto im Waldhaus ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 22

Treffen 66+: Anlässe ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 25

«Pferdeäpfel auf öffentlichen Strassen und Wegen» ��������������������������������������������������������������������������������������������� 25

Martin Bühler: «Ferien im Kaff» ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 33

Schulen aus Studen: 1. Klasse: Teilnahme an den Bieler Lauftagen ������������������������������������������� 35

OZS: Besuch im Parlamentsgebäude �����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������40

Gisela Parrino-Stoll bringt die Weltenbummler nach Studen �������������������������������������������������������������������40

Fachstelle Altersfragen: Begegnung und Bewegung im Café Santé Erlen ��������������������������47

Fachstelle Altersfragen: «Zäme ässe 60+» ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������47

Alterspolitik: Wie altersfreundlich ist meine Gemeinde? ���������������������������������������������������������������������������������50

Die wichtigsten Kontakte �����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������54

Veranstaltungskalender Aegerten – Brügg – Studen ������������������������������������������������������������������������������������������� 53

3 BewohnerInnen aus Brügg erzählen ... Weisch no?

Hans Schneider, «Schnider Hans»; Bauernsohn, Lehrer, Maler hf. Unzählige Kinder von Brügg und früher Kinder aus Studen, Aegerten, Schwadernau und haben Hans Schneider als Lehrer an der Sekundarschule Brügg erlebt. Daneben ist er eine bekannte Persönlichkeit im Dorf, hier aufgewachsen, im Dorf gearbeitet und in verschiedenen Gremien mitgearbeitet. In der letzten Zeit hat er eine Art Dokumentation zu seinem Leben zusammengestellt. Davon können wir als LeserInnen der Dorfnachrichten jetzt profitieren: der folgende Bericht stützt sich auszugsweise auf das von Hans Schneider Geschriebene. Daisy, Hans und Jürg Schneider stellen gemeinsam in Fräschels aus.

Kindheit Seine Grosseltern vaterseits wohnten ten Maschinen. Mit seinem Vater (dem Hans wuchs an der Mettgasse 6 in Brügg im Stöckli. Als die Grossmutter starb, Grossvater von Hans) besuchte er eine auf. Seine Eltern führten einen gros- zog der Vater ins Nebenzimmer der Maschinenausstellung in Aarau. Sie sen Landwirtschaftsbetrieb in Brügg. schon grossen Familie und musste von standen lange bei einem Traktor, ei- Das Ackerland befand sich vor allem der Mutter gepflegt werden. Die El- nem Ferguson, und diskutierten, ob im Alten Baan und im Moos. Zwanzig tern der Mutter hiessen Mühlheim. Sie sie ihn erwerben wollten. Plötzlich Kühe standen im Stall, dazu sechs wohnten in einem kleinen Haus hinter meldete sich die Grossmutter, eine bis acht Rinder, der Genossenschafts- dem Bären in Aegerten. Der Grossvater sehr energische Frau, die auch dabei muni, zwei Pferde, Kälber und Schwei- war von Beruf Bodenleger und stellte war: «Wenn dir no lang schtürmet, de ne. Auch Hühner und Kaninchen in der Freizeit kleine Gegenstände her. choufe ig ne!». So kam der erste Trak- gehörten zum Hof. Am Esstisch ver- Die Familie der Mühlheim Grosseltern tor nach Brügg. Später kaufte der Va- sammelten sich oft bis zu dreizehn Per- hatte zehn Kinder, die Hans alle als ter zusammen mit zwei andern Bauern sonen: Vater, Mutter, Grosseltern, drei Tanten und Onkel kannte. den ersten Mähdrescher im Seeland. Knaben, Dienstmagd, Karrer, Melker und zwei bis drei Knechte. Hans hatte Besondere Ereignisse auf dem Hans als junger Student fuhr in den verständnisvolle, nicht strenge Eltern. Bauernhof Sommerferien mit der Maschine von Er war kein typischer Bauernsohn, Es war ein grosser Betrieb mit einigen Dorf zu Dorf, um Raps zu dreschen. Ein nicht sehr kräftig. Er hat zwei jüngere Angestellten. Da musste die Mutter tolles Gefühl, hoch oben auf der Ma- Brüder, Fred (er hätte Landwirt wer- mit der Dienstmagd den Haushalt or- schine zu sitzen und von den Bauern- den sollen) und Arnold. Als Kind schon ganisieren und die Kleintiere besor- töchtern bewundert zu werden! zeichnete Hans viel; meistens kopier- gen. Der Vater musste vor allem die te er lustige Begebenheiten aus dem Arbeiten auf dem Feld leiten. Er war Besondere Anlässe auf dem Hof: Etwa Eulenspiegel-Kalender. ein innovativer Mann, ihn interessier- alle zehn Tage wurde in der Küche der

4 Der frühere Bauernhof der Familie Schneider an der Mettgasse 6. alte Steinofen mit «Wedelen» einge- heizt. Dann buk die Mutter Bauernbrot. Die «Metzgete» war auch ein spezieller Tag: Vor dem Haus wurde eine Sau ge- schlachtet. Zum Mittagessen gab es dann «Söibrägu». Die Sichlete war ein Fest für alle, die bei der Ernte gehol- fen hatten. Meistens gab es ein feines Essen. Später organisierte der Vater an Zur Sichlete wurden alle Helferinnen und Helfer zu einem Carausflug eingeladen. Oben im Mutz dessen Stelle einen Ausflug mit einem der Melker (Max Wölfli) und die Knechte. Sitzend ganz links Hans, der dritte von links sitzend Fred, zweiter von rechts sitzend Hansruedi Burgermeister. Sitzend unten links Lotti Mühlheim, Car. Heuen und Ernten waren eindrück- jetzt Ramseier. liche Arbeiten: Hans erinnert sich, wie der Karrer mit den Knechten bei einem «Jetz ischs losgange!». Die Angst vor Schulzeit und Studium drohenden Gewitter mit den riesigen den Nazis war gross. Hans wettete mit Das Schulhaus war die heutige Ge- Fudern zum Hof fuhr, um möglichst vor einem andern Knaben um 50 Rappen, meindeverwaltung. Als Pausenplatz dem Regen am «Schärme» zu sein. dass die Deutschen verlieren würden. diente das Areal zwischen der Bäckerei Sechs Jahre später, nach Kriegsende, Meyer, der Hauptstrasse und dem Res- Schwierige Zeiten wollte dieser nichts mehr von der Wet- taurant Jura. Ein ganz wichtiger Anlass Die Maul- und Klauenseuche war für te wissen. im Schuljahr war das «Examen», die das Vieh eine schlimme Krankheit. Im Wohnzimmer von Schneiders hing Jahresschlussfeier. Alle Leute konnten Viele Tiere wurden plötzlich krank, eine grosse Europakarte. Mit Steckna- eine Schulstunde mit Singen, Gedich- auch auf dem Hof von Schneiders, und deln verfolgte man anhand der Nach- ten und «Theäterle» besuchen. Einmal mussten notgeschlachtet werden. Da- richten den Verlauf der Fronten. hatte Hans an einem Morgen vor dem mit die Seuche sich nicht verbreiten konnte, wurden die betroffenen Höfe abgesperrt. Bevor die Seuche an der Mettgasse ausbrach, wurde Hans zu einer Tante nach Aegerten geschickt, damit er weiterhin die Schule besu- chen konnte.

Eine andere Krankheit war der Colora- dokäfer. Er befiel die Kartoffeln, ganze Ernten wurden vernichtet. Auch Mai- käfer waren Schädlinge. Wenn sie mas- senhaft auftraten, mussten die Kinder sogar mit der Schule Käfer sammeln.

Krieg: Als Hans neunjährig war, brach der zweite Weltkrieg aus. Als der Vater die Nachricht am Radio hörte, sagte er: Schultheateraufführung in der 5. Klasse, Hans Schneider ganz links mit den weissen Ärmeln.

5 Examen das Gefühl, seine Haare sei- Er unterrichtete Math, Physik, Che- en zu lang. Im Badezimmer zu Hause mie, Zeichnen, Werken, Turnen, und schnitt er sie selber. Das Resultat ge- je nach Schuljahr auch andere Fächer. fiel dem Vater nicht. Er schickte ihn Als Klassenlehrer führte er die Schü- zum Coiffeur Burgermeister, der dann lerInnen von der 5. bis zur 9. Klasse. die Frisur von Hans noch vor Schulbe- Mit ihnen verbrachte er auch Skila- ginn in Ordnung brachte. ger, Landschulwochen und machte die Schulreisen. So gab es zum Beispiel Die Sekundarschule absolvierte Hans eine Theaterwoche in Les Prés d’Orvin, im Kanalschulhaus bei Gerhard Scheid- wo mit dem Theaterpädagogen «Dr. Ei- egger und René Gardi. Nach zwei senbart» gearbeitet wurde. Die Klasse Jahren begann dann eine spannende entwickelte mit «Dr. Eisenbart» ein ei- Zeit im «Affenkasten», dem damali- genes Stück, das dann am Schulschluss gen Gymnasium in Biel. Mit dem Velo aufgeführt wurde. Schulreisen waren fuhr man in den Gymer, zusammen mit fast immer Bergtouren: Diavolezza, Hansruedi Burgermeister und Arthur Pizolgebiet, Aletschregion, Gemmi, Ramseier aus Aegerten. Alle drei pe- usw. Hans suchte immer wieder neue dalten nebeneinander auf der Haupt- Ziele, das fand er spannender, als auf strasse, das war beim damaligen Ver- Altes zurückzugreifen. kehrsaufkommen kein Problem. Doch Tochter Barbara war von jung an eine begeis- einmal fuhr Hansruedi aus Unachtsam- Für Skilager reiste man mit den unte- terte Reiterin. Heute führt sie einen eigenen Pferde- und Ponybetrieb an der Mettgasse. keit in den parkierten Milchwagen von ren Klassen in den nahen Jura, später Herrn Scheuner. auch weiter weg ins Voralpengebiet. Wichtig war auch das Soziale in einem Die Ferien im Sommer verbrachte die Die Lieblingsfächer von Hans im Gymer Lager: neben dem Schneesport koch- Familie häufig mit dem Wohnwagen an waren Mathematik, Physik und Zeich- ten die SchülerInnen selber, häufig der französischen Atlantikküste. Im nen; im Turnen schätzte er vor allem unter der Aufsicht von Hans’ Frau Dai- Winter war Skifahren angesagt, bald den Mannschaftssport. sy. Am Abend wurde gespielt. einmal auf der Bettmeralp, wo die Fa- milie eine Ferienwohnung erwarb. Nach der Matur begann Hans, nach ei- Weil Hans an seinem Wohnort Lehrer nem Abstecher an der ETH Zürich, das war, gingen auch seine Kinder Barbara Malen Studium an der Lehramtschule der Uni und Jürg in seinen Klassen zur Schule, Zeichnen und Malen waren immer die . Dort belegte er seine Lieblings- häufig auch andere Verwandte – ohne Lieblingsbeschäftigungen von Hans. fächer und schloss 1954 mit dem Se- Probleme. Vieles konnte er von dieser Leiden- kundarlehrer Patent ab. schaft seinen SchülerInnen vermit- Familie teln. Ich erinnere mich an die schönen Für einen Uni-Ball in Bern suchte Hans Malereien in der Bahnhofunterführung eine Begleiterin. Er erinnerte sich an oder das Wandbild in einem Schulzim- Daisy Siegenthaler aus . Er te- mer des Kirchgemeindehauses. Er woll- lefonierte, und sie sagte zu. Aus die- te aber auch für sich in dieser Kunst ser Begleitung von Daisy wurde eine weiterkommen und besuchte zusam- Liebesgeschichte und eine Familie. men mit Daisy 1986 einen Malkurs auf Seit 1959 wohnen sie in ihrem Haus Elba. Ein begabter und motivierender mit grossem Garten an der Mettgasse. Kursleiter, Toni Grieb, verstand es, die Einladung zur Maturfeier von Hans Schneider, Beide Kinder, Barbara und Jürg, sind Teilnehmenden individuell zu fördern. gezeichnet von einem Klassenkameraden. künstlerisch begabt. Barbara zeichne- So fanden Hans und Daisy ein weiteres te als Kind viel und gewann an einem gemeinsames Interesse, das Malen. Lehrer in Brügg Zeichnungswettbewerb einen Zwerg- Eine Zeitlang besuchten sie jedes Jahr Er wurde an die Sekundarschule in pudel. Heute führt sie einen eigenen den Malkurs von Toni Grieb, häufig im Brügg als «Mätheler» gewählt. Zwei Pony- und Pferdebetrieb an der Mett- Ausland: Aegina, Les Réunions, Mal- Jahre unterrichtete er im Kanalschul- gasse. Jürg ist Keramiker mit einem ta, usw. Dazu kamen in andern Jahren haus, dann bezog man das Bärlet 1. eigenen Atelier in Brüttelen. Ferien der beiden, in denen das Malen

6 die Hauptbeschäftigung war, am Mit- telmeer, auf griechischen Inseln.

Toni Grieb ermunterte Daisy und Hans, ihre Bilder auszustellen. Jetzt wurde es richtig spannend, schliesslich woll- te man vor dem Publikum gut daste- hen. Eine erste Ausstellung war 1999 im von Rüttegut in Sutz. Dann lud die Kulturkommission 2001 die beiden ein für eine Ausstellung im Kirchgemein- dehaus Brügg. Im Mai 2005 stellten sie zusammen mit Sohn Jürg im Rebhaus in Wingreis aus, und schliesslich 2010 auch zu dritt in der Galerie von Christi- ne Hurni in Fräschels.

Kinder, Gross- und Urgrosskinder be- reiten den beiden viel Freude. Immer noch sucht Hans im Malen Fortschritt Daisy uns Hans Schneider mit ihren Urgrosskindern Tano und Yuma. und Abwechslung. Wir danken Hans und Daisy für alle interessanten und Bericht: Hugo Fuchs weiterführenden Begegnungen. Fotos: zVg Hans Schneider

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Als Architekt betrachte ich jedes Projekt als individuelle Herausforderung, der ich mich gerne annehme. Gleiches gilt für mich beim Schützen und Versichern Ihres Zuhauses: Im Team mit über 200 anderen Hausexperten der Gebäudeversicherung Bern berate ich Sie gerne.

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rz_Inserat_Regional_Dorfnachrichten_AegertenBrueggStuden_Baumann_190x257mm.indd 1 14.03.17 08:56 8 OSZ Studen Rückblick Suppenabend 2016 / Ausschau 2017

Unser Suppenabend findet jedes Jahr Ende November statt – im letzten Jahr bereits zum sechsten Mal. Doch woher kommt er eigentlich?

Die Idee, unsere Eltern, Verwandten, Geschwister und Bekannten mit Suppe zu verwöhnen, stammt ursprünglich von unserem Werklehrer, Herr Kees. Er schlug seine Idee vom Suppenkochen der Lehrerkonferenz vor und es dauer- te keinen Wimpernschlag, bis alle Leh- rerinnen und Lehrer davon begeistert waren.

Unsere Lehrerin für textiles Gestalten, Frau Azzoun, packte die Gelegenheit Suppenabend beim Schopf, um mit uns Schülerinnen und Schülern viele schöne Sachen zu 28. November 2017 basteln, damit wir uns auch kreativ be- 17.30 bis 20.30 Uhr teiligen können. Jedes Jahr wurde die Oberstufenzentrum Studen Produktepalette grösser und es kamen mehr Marktstände hinzu. Neue Schülerinnen und Schüler treten in unsere Fussstapfen um Durch die Einnahmen des Suppen- den Kochlöffel zu schwingen und abends werden Skilager, Schulreisen schöne Bastelarbeiten herzustel- und Projektwochen mitfinanziert, was len. wir sehr schätzen. Sind Sie / bist du am Neu konnte man im 2016 draussen Kä- 28. November 2017 sefondue geniessen. Besucherinnen wieder dabei? und Besucher trafen sich dort und ge- nossen es, die deliziösen Esswaren mit www.osz-studen.ch feierlichen Geschichten zu verbinden.

Bericht: Géraldine Michel und Yannick Leiser

9 Dolce vita mit Pizza à discretion und südländischen Klängen

mai. Das war ein Sommer! Ja, gebaut wird in Ae- Das war ein Sommer! Was haben wir gebadet, was Das war ein Sommer! Viele schöne Abende luden bis gerten nach wie vor wie wild ... Der Beitrag von sind wir geschwommen! Doch am 30. August heisst spät zum Verweilen ein: So auch am 15. August. Leserreporter Beat Heuer zeigt eindrücklich, wie es für die meisten Wasserratten Abschied nehmen Dieser Dienstagabend im Ristorante «Vorstädtli». sich das Kranenland Aegerten von weitem präsen- vom täglichen Höhe- und Treffpunkt an und in der steht ganz im Zeichen von «Bella Italia». Das gran- tiert. Momentan ragen fünf Krane in den Himmel. . Das trostlose Bild tags darauf spricht für sich. diose Antipasti-Buffet lässt keine Wünsche übrig.

Das «Vorstädtli» feiert nämlich das 10-Jahr-Jubi- Pizza vom «Vorstädtli» – Musik organisiert durch Das Interesse ist gross, die Terrasse besetzt: 111 Per- läum. Deshalb wurde gemeinsam mit der Kultur- die Kultur- und Freizeitkommission: Die beiden sonen aus Aegerten und Umgebung haben sich für und Freizeitkommission Aegerten ein Abend unter Vollblut-Musiker Antonello Messina und Omri Ha- den Anlass angemeldet. Liegt es daran, dass Ae- dem Motto «Italianità und Pizzaplausch» initiiert. son entführen das Publikum mit einem abwechs- gerten im Nidauer Anzeiger mit seinen Veranstal- Marco und Doris Schmid sind mit von der Partie. lungsreichen Repertoire musikalisch in den Süden. tungshinweisen immerhin da an erster Stelle steht?

Es ist bereits das dritte Mal, dass die Kultur- und Die heisse Schlacht am kalten Buffet geht gesittet Heute am Akkordeon – Antonello Messina! Der Freizeitkommission erfolgreich einen Anlass mit vonstatten. Mit grosser Vorfreude auf die vielen Italiener stammt aus Palermo und zählt zu den einem Aegerter Restaurationsbetrieb durchführt: schmackhaften Köstlichkeiten stehen Gross und angesehensten und gefragtesten Musikern der Klassik im «Kreuz», Jazz im «La Strega» und nun Klein geduldig an. Auch die sechsjährige Melissa neuen internationalen Jazzszene. Er ist zudem eben südländische Klänge im «Vorstädtli». hat nun ihre Wahl getroffen. unter anderem auch Pianist und Komponist.

Dolce vita in Reinkultur: Apéro, Antipasti sowie Nicht bekannt ist für welche Variante der aus Hefe- Und nichts am Hut mit Pizza hat vorläufig noch Pizza nach Wahl und à discretion. Die Stimmung teig gebackenen italienischen Spezialität sich Ge- wegen ihres zarten Alters das Töchterchen des Ge- unter den Gästen bewegt sich auf einem sehr ho- meinderätin Katharina Capillo und Caroline Wälchli meindepräsidenten. Mila Eva geniesst die span- hen Niveau. «Welche Pizza nehme ich zuerst?», entschieden haben. Das Wort «Pizza» stand übri- nenden Momente in Gesellschaft von Mama Jana lautet denn auch die Frage des Abends. gens 1967 erstmals im Rechtschreibduden. Disch und Grossmutter Elisabeth Krattiger.

10 Dolce vita mit Pizza à discretion und südländischen Klängen

mai. Das war ein Sommer! Ja, gebaut wird in Ae- Das war ein Sommer! Was haben wir gebadet, was Das war ein Sommer! Viele schöne Abende luden bis Perkussionist Omri Hason (Israel) lebt schon seit Daumen hoch! Der Gastgeber vom «Vorstädtli», Das Ehepaar Britschgi wartet entspannt auf die gerten nach wie vor wie wild ... Der Beitrag von sind wir geschwommen! Doch am 30. August heisst spät zum Verweilen ein: So auch am 15. August. Jahren in der Schweiz. Der freischaffende Musiker Mentor Jemini, ist hoch erfreut, dass das Antipasti- Pizza-Lieferung. «Uns gefällt der Abend sehr gut», Leserreporter Beat Heuer zeigt eindrücklich, wie es für die meisten Wasserratten Abschied nehmen Dieser Dienstagabend im Ristorante «Vorstädtli». und Instrumentallehrer leitet Workshops und ar- Buffet hungrige Abnehmer gefunden hat. Übrig so Ernst Britschgi. Wie so viele kommt auch er und sich das Kranenland Aegerten von weitem präsen- vom täglichen Höhe- und Treffpunkt an und in der steht ganz im Zeichen von «Bella Italia». Das gran- beitet in diversen Projekten und Produktionen der geblieben sind lediglich noch einige Salatblätter Ehefrau Eida mit Bekannten und bisher Unbekann- tiert. Momentan ragen fünf Krane in den Himmel. Aare. Das trostlose Bild tags darauf spricht für sich. diose Antipasti-Buffet lässt keine Wünsche übrig. internationalen Jazz- und Worldmusicszene mit. und Dekorationsmaterial wie Zitronenschnitze etc. ten ins Gespräch. Das ist ja auch der Sinn der Sache!

Das «Vorstädtli» feiert nämlich das 10-Jahr-Jubi- Pizza vom «Vorstädtli» – Musik organisiert durch Das Interesse ist gross, die Terrasse besetzt: 111 Per- Elbasane Jemini, die Gattin des Chefs, hat alle Auf einen guten Durchschnitt bringt es hingegen «Calzone und Frutti di Mare», gibt Margit Ruprech- läum. Deshalb wurde gemeinsam mit der Kultur- die Kultur- und Freizeitkommission: Die beiden sonen aus Aegerten und Umgebung haben sich für Hände voll zu tun. Insgesamt 130 Pizzen werden die Familie Kaspar und Brigitte Meier aus Aegerten. ter (links) über die genossene Pizza-Auswahl Aus- und Freizeitkommission Aegerten ein Abend unter Vollblut-Musiker Antonello Messina und Omri Ha- den Anlass angemeldet. Liegt es daran, dass Ae- von den Gästen verzehrt. Doch der Vorsatz, «heu- «Vorstädtli, Principe, Vesuvio und Italia ...», zählt kunft. «Und das ist erst der Anfang», sagt die Ae- dem Motto «Italianità und Pizzaplausch» initiiert. son entführen das Publikum mit einem abwechs- gerten im Nidauer Anzeiger mit seinen Veranstal- te esse ich so viel Pizza wie noch nie», kann meist Sohn Florian das bisherige Pizza-Programm auf. gerterin, die mit ihrer Schwester Jacqueline aus Marco und Doris Schmid sind mit von der Partie. lungsreichen Repertoire musikalisch in den Süden. tungshinweisen immerhin da an erster Stelle steht? beileibe nicht in die Tat umgesetzt werden. Er, auf jeden Fall, isst und geniesst noch weiter ... Oberbottigen den «sauglatten» Abend geniesst.

Es ist bereits das dritte Mal, dass die Kultur- und Die heisse Schlacht am kalten Buffet geht gesittet Heute am Akkordeon – Antonello Messina! Der «Wunderbar», finden Emma und Walter Leuenber- Logisch, dass Mentor Jemini mit seiner akrobati- Stark vertreten sind die Kirchstrasse-Anwohner in Freizeitkommission erfolgreich einen Anlass mit vonstatten. Mit grosser Vorfreude auf die vielen Italiener stammt aus Palermo und zählt zu den ger den Event wie auch das Essen mit «Dolce vita» schen Pizza-Show-Einlage für beste Unterhaltung unmittelbarer Nähe. «Ds Vreni vom Sächsi isch o einem Aegerter Restaurationsbetrieb durchführt: schmackhaften Köstlichkeiten stehen Gross und angesehensten und gefragtesten Musikern der und «Italia». «Wir haben den Anlass dem Spiel sorgt. Immerhin war er 2006 Europameister in die- do», sagt Karin Biedermann (l), die damit Verena Klassik im «Kreuz», Jazz im «La Strega» und nun Klein geduldig an. Auch die sechsjährige Melissa neuen internationalen Jazzszene. Er ist zudem YB gegen ZSK Moskau vorgezogen», so Walter ser Disziplin. Sein «Missgeschick» quittiert sein Schott meint. Pizza-Bilanz der beiden: Schott, 1 x eben südländische Klänge im «Vorstädtli». hat nun ihre Wahl getroffen. unter anderem auch Pianist und Komponist. Leuenberger. Besser so: YB verliert wegen Eigentor! achtjähriger Sohn Ari mit einem breiten Lachen. «Prosciutto Funghi»; Biedermann, 1 x «Vesuvio».

Dolce vita in Reinkultur: Apéro, Antipasti sowie Nicht bekannt ist für welche Variante der aus Hefe- Und nichts am Hut mit Pizza hat vorläufig noch Daumen hoch zum Zweiten: Mentor Jemini und Gegen 22 Uhr kündigt sich ein Gewitter an. Auch Auch Hans Müllauer und Partnerin Evi Rechsteiner Pizza nach Wahl und à discretion. Die Stimmung teig gebackenen italienischen Spezialität sich Ge- wegen ihres zarten Alters das Töchterchen des Ge- Gemeindepräsident Stefan Krattiger sind des Lobes Jacqueline Bickel und Tochter Noémie, gelegent- (vorne) haben an diesem Abend Fritz Wymann und unter den Gästen bewegt sich auf einem sehr ho- meinderätin Katharina Capillo und Caroline Wälchli meindepräsidenten. Mila Eva geniesst die span- voll über den Verlauf des Abends. Krattiger aller- liche Gäste im «Vorstädtli», machen sich auf den Eva Bachmann neu kennengelernt. «Wir hatten hen Niveau. «Welche Pizza nehme ich zuerst?», entschieden haben. Das Wort «Pizza» stand übri- nenden Momente in Gesellschaft von Mama Jana dings: «Ich habe mich am Antipasti-Buffet zu güt- Heimweg nach Brügg. «Es war gemütlich wie immer grossen Spass», so Müllauer. Alle Vier sind sich lautet denn auch die Frage des Abends. gens 1967 erstmals im Rechtschreibduden. Disch und Grossmutter Elisabeth Krattiger. lich getan. Ein typischer Anfängerfehler.» und auch das Personal so freundlich wie immer.» einig: Solche Anlässe sollte man mehr machen.

11 Kirchgemeinde Bürglen

Besondere Gottesdienste Frauentreff Bürglen – auch Männer werden seine Worte durch die Physio- sind herzlich willkommen therapeutin Maya Kündig, durch ge- Sonntag, 15. Oktober 2017 mischte aktive Übungen und Theorie. 10.00 Uhr, Kirche Bürglen, Aegerten «Wir machen einen Kamm» Erntedankgottesdienst 24. Oktober 2017 Anmelden bis 6. November 2017 bei: Kirchenschmuck: Landfrauen Aegerten Anna Lang, Telefon 032 373 35 85, Musikalische Mitwirkung: Jodlerklub Treffpunkt: 12.50 Uhr Bahnhof Brügg. [email protected] Edelweiss Aegerten-Brügg Ausflug in das Kammmuseum in Müm- Orgel: Rosmarie Hofer liswil Weitere Infos siehe im «reformiert.» Leitung: Beate Schiller, Pfarrerin Ausgabe November Zusammen fahren wir nach Mümliswil Sonntag, 29. Oktober 2017 ins Museum «HAARUNDKAMM». Die 10.00 Uhr, Kirche Bürglen, Aegerten Geschichte der Kammfabrikation im Gottesdienst zu 500 Jahre Reforma- Guldental erleben wir vor Ort. Wäh- tion. Ein Blick auf Martin Luther rend eines Workshops fertigen wir uns Generationenprojekte Orgel: Christine Ryser alle einen eigenen Kamm an. Leitung Kaspar Schweizer, Pfarrer «Chranzen» für Jedes Alter – Kosten: Fr. 20.– pro Person. Das Bahn- von Jung bis Alt Sonntag, 5. November 2017 billett (Brügg-Biel-Oensingen-Bals- 10.00 Uhr, Kirche Bürglen, Aegerten thal-Mümliswil, retour) wird indivi- 30. November 2017 Gottesdienst zu 500 Jahre Reforma- duell gekauft. ab 16.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Brügg tion. Ein Blick auf Ulrich Zwingli Orgel: Christine Ryser Zugstrecke: 13.00 Uhr Brügg-Biel, Gemeinsam «chranzen» – es kann sich Leitung: Beate Schiller, Pfarrerin 13.17 Uhr Biel-Oensingen, 13.49 Uhr jede ihren eigenen Adventskranz bin- Oensingen-Balsthal, 13.59 Uhr Bals- den und gestalten. Die Kinder, die kei- Sonntag, 12. November 2017 thal-Mümliswil nen Kranz binden wollen, können eine 10.00 Uhr, Kirche Bürglen, Aegerten Kerze verzieren, während die Begleit- Gottesdienst zu 500 Jahre Reforma- Anmelden bis 10. Oktober 2017 bei: person am «Chranzen» teilnimmt. tion. Ein Blick auf Johannes Calvin Anna Lang, Telefon 032 373 35 85, Orgel: Rosmarie Hofer [email protected] Anmelden bis 22. November 2017 bei: Leitung: Hans Ulrich Germann, Pfarrer Anna Lang, Telefon 032 373 35 85, [email protected] Sonntag, 26. November 2017 10.00 Uhr: Kirche Bürglen, Aegerten Weitere Infos siehe im «reformiert.» Gottesdienst zum Totensonntag «Schwindel im Alter – was kann man Ausgabe November Musikalische Mitwirkung: Flöten- tun?» ensemble Studen Orgel: Rosmarie Hofer 9. November 2017 Leitung: Dominik von Allmen, Vikar 14.30 Uhr, Kirchgemeinderaum Studen und Hans Ulrich Germann, Pfarrer Dr. med. Bernhard Kohler, HNO, refe- riert über die Definition des Schwin- dels, häufige Schwindelursachen, the- rapeutische Möglichkeiten, ... Ergänzt

12 Seniorennachmittag – Theater Jubiläumssteine – Männer-Senioren-Treff 2. November 2017 neu im Kirchgemeindehaus Der Männer-Senioren-Treff wird von Die Liebhaberbühne Biel spielt das Am 10. Juni 2017 feierten wir unser Männern vorbereitet und ist auf Män- Stück «Ferie uf Mallorca». Es ist ein 1200 Jahre Jubiläum der Kirchgemein- ner ausgerichtet. Der Treff behandelt Stück in drei Akten von Elsa Bergmann, de Bürglen. Unter anderem bemalten immer wieder Themen, die auch Frau- ins Berndeutsche übersetzt von H. und viele gutgelaunte Gäste Steine, die en interessieren. Interessierte Frauen B. Megert. dann zu lustigen Steinmännchen um sind herzlich willkommen! die Kirche platziert wurden. Es wurden Das Stück in Kürze: 120 Steine gemalt, zu jedem Jahrzehnt Im Winterhalbjahr 2017 – 2018 findet Seniorenehepaare, eingefleischte ein Stein, insgesamt wurden es 12 Stä- der Männer-Senioren-Treff an folgen- Junggesellen (die das Schürzenjagen be mit je zehn Steinen. Schliesslich den Daten statt: noch nicht aufgegeben haben) und präsentierten sich die Steinmännchen alleinstehende Damen (die sich einen als wunderbare Farbtupfer rund um die Donnerstag, 26. Oktober 2017 zweiten Frühling erhoffen) treffen Kirche. Donnerstag, 23. November 2017 sich am Meeresstrand. Die einen fi- Donnerstag, 25. Januar 2018 nanzieren ihren Spanienurlaub mit der Leider konnte diese Kunst nicht einmal Donnerstag, 22. Februar 2018 Jasskasse, die anderen beabsichtigen, zehn Tage überleben – nach wenigen Donnerstag, 22. März 2018 auf der sonnigen Insel eine Alterswoh- Tagen waren die ersten Kunstwerke nung zu kaufen. Die südliche Sonne bereits demoliert. Anscheinend waren Beginn jeweils 14.00 Uhr. weckt bei allen die Lebensgeister! da Kinder am Werk ... Die Themen der Vorträge und der Ort Eine verschwundenen Jasskasse sorgt Nun werden wir die Steinmännchen der Veranstaltung werden im «refor- für Aufregung. nach der Sommerpause im Kirchge- miert.» und im Kirchenzettel im Amts- meindehaus im Innenhof aufstellen anzeiger bekannt gegeben. Weitere Infos siehe im «reformiert.» und das Kunstwerk kann dort an ei- Ausgabe November nem «sicheren» Ort besichtigt werden. Beim ersten Anlass hören wir einen Schade, aber es wäre zu riskant, die Vortrag von Herrn Stephan Kunz, Ae- Steine bei der Kirche draussen zu las- gerten, zum Thema: Neue Wohnformen sen! am Beispiel der Überbauung Kocher- matte in Aegerten. Anschliessend Ge- spräch mit dem Referenten.

Der Anlass steht auch Personen offen, die nicht Mitglied der reformierten Kir- che sind.

Herzlich willkommen!

Kontakt: Hans Ulrich Germann

13 Anmeldungen und Auskunft für Anlässe Kosten: Fr. 20.– Nacht der Religionen (wo nichts anderes angegeben ist) bei: Zurück in Biel: Ca. 18.35 Uhr 11. November 2017 [email protected] Gemeinsam fahren wir nach Bern an die oder Telefon 032 373 35 85 Anmeldeschluss: 19. Oktober 2017 alljährliche «Nacht der Religionen». Hier öffnen die unterschiedlichsten Anmeldung bei: Glaubensgemeinschaften ihre Türen Rendez-vous am Bundesplatz [email protected] und wir erhalten Einblick in vielleicht 17. Oktober 2017 oder Telefon 032 341 88 11 noch unbekannte Zusammenhänge des Lebens. Mit viel Respekt und Toleranz Auch dieses Jahr sind Sie herzlich ein- nehmen wir Anteil an dieser religiösen geladen, mit uns nach Bern zu fahren Vielfalt und den damit verbundenen und sich vom neuen, farbenfrohen kulinarischen Köstlichkeiten. Ton- und Lichtspektakel, welches vom Führung im Haus der Religionen 13. Oktober bis am 25. November 2017 28. Oktober 2017 Treffpunkt: 18.20 Uhr am Bahnhof auf dem Bundesplatz zu sehen und zu Brügg, Abfahrt 18.27 Uhr. Billette wer- hören ist, verzaubern zu lassen. Wir haben die Gelegenheit, in neue den individuell gekauft. Welten einzutauchen und erhalten Kommen Sie mit! eine spannende Führung im Haus der Anmeldeschluss: 9. November 2017 Religionen! Teilnehmerzahl begrenzt. Wer möchte, kann sich beim anschlies- Anschliessend gemütlicher Austausch senden Apéro über die Eindrücke der bei einer Tasse Kaffee. Show austauschen. Ein schöner Auftakt zur «Nacht der Re- Erstes «Frouezmorge» Treffpunkt: 17.50 Uhr am Bahnhof ligionen» vom Samstag, 11. November 18. November 2017 Brügg, Abfahrt um 17.57 Uhr. Billette 2017. werden individuell gekauft. Es besteht Herzlich willkommen zum ersten auch die Möglichkeit, in Bern beim Treffpunkt: 12.20 Uhr am Bahnhof «Frouezmorge» im Kirchgemeindehaus Treffpunkt im Hauptbahnhof zur Grup- Brügg. Zugabfahrt um 12.27 Uhr. Bil- in Brügg! Nach einem feinen gemein- pe zu stossen. lette werden individuell gekauft. samen «Zmorge» hören wir uns ein spannendes Referat zum Thema «Frau- Anmeldeschluss: 13. Oktober 2017 Anmeldeschluss: 20. Oktober 2017 en in der Reformation» an. Ein Morgen zum Geniessen und Austauschen. Wun- derbar!

Beginn: 9.30 Uhr im Kirchgemeinde- Pilgertag mit der Kirchgemeinde Biel Filmabend: Katharina von Bora haus Brügg 21. Oktober 2017 3. November 2017 Es wird ein Kinderhütedienst ange- Gemeinsam unterwegs sein. «Beten Katharina von Bora – die starke Frau boten. mit den Füssen». Wir pilgern von Auti- an Luthers Seite. Wir sehen uns ge- gny nach Romont auf dem Jakobsweg. meinsam einen Film über diese beein- Anmeldeschluss: 9. November 2017 Autigny – (664m) – Fuyens (686m) – druckende Persönlichkeit an. Les Chavannes (694m) – Romont (780m) 14 km, 3,5 Std. Treffpunkt: ab 19 Uhr im Kirchgemein- dehaus Brügg, Filmstart um 19.30 Uhr. Treffpunkt: 08.45 Uhr bei der Schal- terhalle Bahnhof Biel, Zugabfahrt Dies ist gleichzeitig der Auftakt zu 08.52 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, einem neuen Angebot in unserer Kirch- in Lyss dazu zusteigen. Billette wer- gemeinde. Einem geplanten «Froue- den individuell gekauft. Verpflegung zmorge», welches erstmals am Sams- aus dem Rucksack, Kaffeepausen un- tag, 18. November 2017 durchgeführt terwegs. werden wird.

14 Willst du deinen Gesang trainieren, coole Songs lernen und Jugendliche aus der Region treffen?

Dann musst du unbedingt mit deinen Freunden an den Infoanlass am 29. November 2017 um 19 Uhr ins KGH Lyss kommen!

Wir freuen uns auf dich!

15 Schulen von Brügg Neue Lehrkräfte an der Brügger Schule

mb: Die Schule Brügg begrüsst im Welches war Ihr Traumberuf als Kind? sehr willkommen. Ich hatte also einen neuen Schuljahr fünf neue Lehrerin- Tierärztin. sehr guten Start. nen. Dorfnachrichten hat sich auf Tuchfühlung begeben und stellt die Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? 5 motivierten Frauen in den folgen- verdient? Jeden Tag mit Kindern zu arbeiten. den Porträts vor. Auf diversen Festivals habe ich für eine Cateringfirma gearbeitet und so Was geht Ihnen auf die Nerven meinen ersten Batzen verdient. (generell)? Worüber ärgern Sie sich? Lügen, Streit und Hinterlistigkeit. Warum sind Sie Lehrerin geworden? Ich bin sehr gerne in die Grundschule Was stellt Sie auf? gegangen und kann mich auch noch Ein zufriedenes und fröhliches Umfeld. gut an meine Lehrerinnen und Lehrer erinnern, ich habe diese jeweils sehr Worüber können Sie herzhaft lachen? geschätzt. Dies möchte ich bei meinen Über lustige Situationen und über Schülerinnen und Schülern auch errei- mich selber. chen. Eine Ihrer Lebensweisheiten? Ihr Werdegang/Ihre beruflichen Wer den Tag mit einem Lachen beginnt, Stationen? hat schon gewonnen. Ich habe in Aegerten die Grundschule besucht, anschliessend zwei Jahre im Wann und wo können Sie wirklich OSZ in Studen verbracht. Nach dem abschalten? Gymnasium habe ich die Pädagogische In den Ferien und bei meiner Familie. Name: Sara Brenner Hochschule in Bern absolviert und nun Alter: 21 Jahre meine erste Anstellung an der Schule Wie wurden Sie durch Ihre Wohnort: Aegerten Brügg. ehemaligen Lehrpersonen Sternzeichen: Fisch eingeschätzt? Schulstufe/Funktion: Klassen- Was haben Sie selber in der Schule Als eher scheue und ruhige Schülerin, lehrerin der 5. Klasse sowie Teil- für das Leben gelernt? welche gerne die Schule besuchte. pensen an der 3. und 6. Klasse Geteiltes Leid ist halbes Leid. Freizeit/Hobby: Voltigieren, lesen Auf eine einsame Insel würde ich ... und reisen Haben Sie als Schülerin gemogelt? ... gute Musik, ein spannendes Buch Lieblingsessen: Schokolade Ab der Oberstufe habe ich mir manch- und meine Liebsten mitnehmen. Lieblingsgetränk: Rivella mal Spickzettel geschrieben, nur habe Lieblingsbuch: Irgendwie Anders ich diese beim Test dann gar nicht be- Mit einem Millionengewinn im Lotto Lieblingsfilm: Ich – Einfach un- nutzt, da ich alles schon auswendig würde ich ... verbesserlich wusste. ... mir als erstes ein Auto kaufen.

Welchen Eindruck haben Sie von der Schule Brügg? Wie verlief Ihr Start? Ich wurde von allen sehr herzlich emp- fangen und fühlte mich ab dem ersten Tag in der Schule und im Kollegium

16 Klinik, ebenfalls im Kanton Thurgau, ein produktiver und friedlicher Schul- absolvierte. Dort arbeitete ich noch morgen. knapp zwei Jahre bevor ich zu meinem Partner nach Biel zog und es mich wie- Worüber können Sie herzhaft lachen? der in die Schule verschlug. Ich habe Über Situationskomik nach sechs Jahren an der Primarschule Walkermatte in Biel nun jetzt eben in Eine Ihrer Lebensweisheiten? Brügg angefangen. (Fast) jeder ist seines Glücks Schmied.

Was haben Sie selber in der Schule Wann und wo können Sie wirklich für das Leben gelernt? abschalten? Ich habe in der Schule viel Interessan- Beim Klettern tes gelernt. Wie wurden Sie durch Ihre Haben Sie als Schülerin gemogelt? ehemaligen Lehrpersonen NIE! eingeschätzt? Brav, lernbegierig, sensibel. Name: Silvia Brenner Welchen Eindruck haben Sie von der Alter: 46 Schule Brügg? Auf eine einsame Insel würde ich ... Wohnort: Biel Très sympa! ... Franz mitnehmen. Sternzeichen: Schütze Schulstufe/Funktion: Unterstufe Wie verlief Ihr Start? Mit einem Millionengewinn im Lotto Freizeit/Hobby: Klettern, wan- Der Anfang mit ErstklässlerInnen ist würde ich ... dern, kochen, Klavier und Orgel wohl immer für alle Beteiligten sehr Ich spiele nicht Lotto und muss mir spielen, lesen aufregend und sehr anstrengend. zum Glück keine solchen Gedanken Lieblingsessen: Fondue machen. Lieblingsgetränk nach einer Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? Bergtour: Cola Mir gefallen die Freiheit in der Unter- Als Politikerin würde ich ... richtsgestaltung, die Vielseitigkeit den Zügen Abteile anhängen, in denen und der Abwechslungsreichtum dieses das Benutzen von elektronischen Ge- Welches war Ihr Traumberuf als Kind? Berufs. Es macht Freude mitzuerleben, räten verboten ist, Leuten, die am Ar- Floristin und Lehrerin wie die Kinder lesen und schreiben beitsort wohnen, Steuervorteile ver- lernen. Ausflüge wie Schulreisen, Mai- schaffen, Rohstofffirmen besteuern Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld bummel und Museumsbesuche schätze und zum Beispiel in der Nahrungsmit- verdient? ich sehr. Kinder sind sehr kreativ, ha- telgewinnung und im Verkehr Kosten- Mit Äpfel auflesen für 10 Rappen pro ben eine grosse Ausdrucksfähigkeit, wahrheit anstreben. Korb. sie sind direkt, begeisterungsfähig und ehrlich. Zudem hat man als Lehre- Warum sind Sie Lehrerin geworden? rin nie ausgelernt. Ich bin selber immer gerne zur Schule gegangen und hatte tolle LehrerInnen. Was geht Ihnen auf die Nerven (generell)? Worüber ärgern Sie sich? Ihr Werdegang/Ihre beruflichen Wenn ich im Zug den Telefongesprächen Stationen? und der dumpfen Musik aus den Kopfhö- Nach dem Seminar habe ich mich rern von Mitfahrenden zuhören muss. während einigen Jahren mit diversen Unstrukturierte Sitzungen und unnö- Jobs und Stellvertretungen durchge- tiger Lärm von aufgemotzten Autos so- schlagen. Dann arbeitete ich während wie von Laubbläsern nerven mich. sieben Jahren als Primarlehrerin in Bischofszell im Kanton Thurgau. Es Was stellt Sie auf? folgte die Ausbildung zur Pflegefach- Warme Sommerabende, schönes frau, die ich in einer psychiatrischen Herbstwetter, richtig viel Schnee und

17 Was geht Ihnen auf die Nerven (generell)? Worüber ärgern Sie sich? Kleine und grosse Leute, die lügen.

Was stellt Sie auf? Glückliche Kinder, schöne Momente, Winter mit Schnee, gute Musik ...

Worüber können Sie herzhaft lachen? Z.B über Divertimento, Michael Else- ner, Massimo Rocchi oder Emil.

Eine Ihrer Lebensweisheiten? Wer das Leben nicht geniesst, kann ei- nes Tages ungeniessbar werden!

Wann und wo können Sie wirklich Name: Mélanie Gerber abschalten? Name: Anna Lara Kohler Alter: 39 Am Wasser! (See, Aare, Meer ...) Alter: 22 Jahre Wohnort: Brügg Wohnort: Sternzeichen: Löwe Wie wurden Sie durch Ihre Sternzeichen: Skorpion Schulstufe/Funktion: Kinder- ehemaligen Lehrpersonen Schulstufe/Funktion: Klassen- gärtnerin eingeschätzt? lehrerin 6. Klasse, Bärlet 2 Freizeit/Hobby: Meine Jungs, Als fröhlich, mitdenkend, interessiert, Freizeit/Hobby: Reiten, Musik Freunde, Natur, Konzerte, lesen, kollegial, spitzbübisch, spontan, hilfs- und lesen lachen, Familienspiele wie Ligret- bereit und offen! Lieblingsessen: Risotto to, Uno ... Lieblingsgetränk: Wasser Lieblingsessen: Schoggi & Glace Auf eine einsame Insel würde ich ... Lieblingsfilm: Intouchables Lieblingsgetränk: Wasser ... meine wichtigsten Leute, meinen Lieblingsbuch: Im Moment sind es Schlafsack, eine Hängematte und das Bücher von Jesper Juul Sackmesser mitnehmen. Welches war Ihr Traumberuf als Kind? Lieblingsfilm: Ein Stern auf Erden Tierärztin oder Lehrerin. Als Politikerin würde ich ...... weniger Geld ins Militär, dafür umso Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld Welches war Ihr Traumberuf als Kind? mehr Geld in die Bildung, in die Zu- verdient? Ich wollte schon immer Kindergarten- kunft und Gegenwart der Kinder inves- Mit Werbung verteilen im Dorf. lehrerin werden. tieren!! Warum sind Sie Lehrerin geworden? Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld Weil mir die Arbeit mit Kindern gefällt verdient? und ich gerne Wissen vermittle. Mit Kinder hüten. Ihr Werdegang/Ihre beruflichen Warum sind Sie Lehrerin geworden? Stationen? Weil es ein wunderschöner Beruf ist! Ich besuchte in Worben die Primar- schule und ging anschliessend nach Welchen Eindruck haben Sie von der Lyss in die Sekundarschule. Nach dem Schule Brügg? Wie verlief Ihr Start? Gymnasium habe ich an der Pädagogi- Hierzu kann ich noch nicht viel sagen, schen Hochschule in Bern studiert und ich bin immer noch am Starten! habe Ende Januar erfolgreich abge- schlossen. Danach machte ich in Lyss Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? ein halbes Jahr eine Stellvertretung, Die Kinder! und seit August bin ich in Brügg.

18 Was haben Sie selber in der Schule tern mir damals sagten, das passe zu für das Leben gelernt? mir. Es lohnt sich, für seine Ziele zu kämp- fen. Ihr Werdegang/Ihre beruflichen Stationen? Haben Sie als Schülerin gemogelt? Ich habe die obligatorische Schulzeit, Nein. die Fachmittelschule und das Seminar im Kanton Thurgau besucht. Nach mei- Welchen Eindruck haben Sie von der ner Ausbildung zur Kindergärtnerin Schule Brügg? Wie verlief Ihr Start? arbeitete ich Teilzeit für zwei Jahre im Ich wurde sehr herzlich empfangen Thurgau, da meine erste Tochter schon und hatte einen guten Start mit mei- auf der Welt war. Danach bekamen wir ner neuen Klasse. vier weitere, wunderbare Töchter und ich widmete mich 10 Jahre lang mei- Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? ner Grossfamilie und damit verbun- Die Arbeit mit den Kindern ist sehr den meinem damaligen Dorf Kesswil. abwechslungsreich. Man erlebt viele Das war für mich bis jetzt die wohl lustige und tolle Sachen miteinander. Name: Nina Schiess lehrreichste Zeit meines Lebens. Nun Auch die Zusammenarbeit mit den an- Alter: 36 starte ich in der Westschweiz in Brügg deren Lehrpersonen gefällt mir. Wohnort: Brügg wieder in meinem erlernten Beruf. Ich Sternzeichen: Löwe bin mir sicher, dass diese Zeit nicht Was geht Ihnen auf die Nerven Schulstufe/Funktion: Kinder- weniger lehrreich wird und freue mich (generell)? Worüber ärgern Sie sich? garten (Turnen, Wald und Team- riesig über meinen Berufseinstieg. Ich ärgere mich über Undankbarkeit, teaching) unehrliche Menschen und Terrorismus. Freizeit/Hobby: Meine Fami- Was haben Sie selber in der Schule lie, (mein Mann und meine fünf für das Leben gelernt? Was stellt Sie auf? Töchter), Freundschaften, joggen, Dass ich auch mit minimalem Einsatz Menschen, die zufrieden sind und mit wandern, biken, etwas Schönes gut durchkomme (Bitte nicht weiter mir lachen können. erschaffen (dekorieren). sagen!). Selbstverständlich lernte ich Lieblingsessen: Fajita, Salat mit fürs Leben Kulturtechniken wie Lesen Worüber können Sie herzhaft lachen? Poulet und Pilzen, Antipasti mit und Schreiben. Auch war ich fasziniert Zum Beispiel über lustige Filme und Rotwein von einzelnen Lehrpersonen, die mich komische Situationen. Lieblingsgetränk: Holundersirup positiv prägten. mit Eiswürfeln und Minze Eine Ihrer Lebensweisheiten? Lieblingsbuch: Bücher von Haben Sie als Schülerin gemogelt? Mehrere Wege führen zum Ziel. Heidi Baker Tatsächlich öfters! Meine Hände waren Lieblingsfilm: Wie ein einziger teils vor Prüfungen schön mit Formeln Wann und wo können Sie wirklich Tag verziert. Allerdings konnte ich die For- abschalten? meln bis zum Test alle auswendig! Zuhause und in der Natur. Welches war Ihr Traumberuf als Kind? Welchen Eindruck haben Sie von der Wie wurden Sie durch Ihre Dolmetscherin oder irgend etwas in Schule Brügg? Wie verlief Ihr Start? ehemaligen Lehrpersonen fremden Ländern. Die Schule Brügg machte von Anfang an eingeschätzt? einen sehr guten Eindruck auf mich. Von Als ruhige und hilfsbereite Schülerin. Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld den Lehrpersonen und der Schulleitung verdient? wurde ich sehr herzlich aufgenommen. Auf eine einsame Insel würde ich ... In einer Fabrik Kartonschachteln zu- Die vielen verschiedenen Nationalitä- ... meine Familie mitnehmen. kleben. ten der Schüler faszinieren mich.

Mit einem Millionengewinn im Lotto Warum sind Sie Lehrerin geworden? Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? würde ich ... Weder aus Überzeugung noch aus Pas- Die Kinder beim Start in ihre schulische ... spenden. sion, sondern einfach, weil meine El- Laufbahn zu begleiten, ist eine wun-

19 derbare Sache. Der Frieden, den die lachen. Lustige Sequenzen in Komödi- Mit einem Millionengewinn im Lotto Kinder im vertieften Spiel empfinden en habe ich mir auch schon mehrmals würde ich ... ist ansteckend und sehr befriedigend. nacheinander angesehen und sie wer- Ich hoffe, dass der gewinnt, der diese Abgesehen davon ist es einfach be- den bei jedem Mal noch lustiger! Million weise einzusetzen vermag. glückend, eine Kinderschar zu führen. Eine Ihrer Lebensweisheiten? Als Politikerin würde ich ... Was geht Ihnen auf die Nerven Lerne im Regen zu tanzen, als auf ... die Menschen dazu aufrufen – wie (generell)? Worüber ärgern Sie sich? die Sonne zu warten. Und ganz wich- genau müsste dann noch ausgear- Lange Gespräche über Dinge, welche in tig: Liebe deinen Nächsten wie dich beitet werden – mehr füreinander zu einem Satz abgehandelt werden könn- selbst! sorgen. Die Schweiz ist geprägt von Si- ten, machen mich ganz verrückt. Und cherheit und Wohlstand. «Hauptsache ganz praktisch: ungemachte Betten Wann und wo können Sie wirklich mir geht es gut», hört man viel zu oft. oder herumliegende Socken. abschalten? Würde jeder weniger auf den eigenen In der Natur am frühen Morgen oder Erfolg und den eigenen Lebensstan- Was stellt Sie auf? bei Sonnenuntergang. dard achten, hätte jeder mehr Zeit für Meine morgendliche Joggingrunde, seinen Mitmenschen. Mehr Mut für den beratende, aufbauende Gespräche mit Wie wurden Sie durch Ihre Schweizer und mehr Bereitschaft, die guten Freundinnen. Ein feines Essen ehemaligen Lehrpersonen Komfortzone zu verlassen, das wäre mit meinem Mann. Tolle Zeiten beim eingeschätzt? meine Mission. Wandern mit meiner Familie. Interes- Ein minimalistisches Alphatierchen. sante kleine Begebenheiten und lusti- Die rechte Hirnhälfte sehr gut ausge- ge oder unerwartete Begegnungen mit bildet, die linke läuft eher auf Spar- Menschen im Alltag. flamme.

Worüber können Sie herzhaft lachen? Auf eine einsame Insel würde ich ... Im Allgemeinen über Dinge, die sonst ... eine solarbetriebene Kaffeemaschi- überhaupt niemand lustig findet! ne mit einem Container Kaffeekapseln, Versprecher von anderen oder meine eine gute Pflegespülung für die Haare eigenen finde ich manchmal zum Tot- und meine Studienbibel mitnehmen. Bericht und Fotos: Marc Bilat

Musikalisch-literarischer Nachmittag unter dem Motto

Persönliche Beratung „MUSIG U GSCHICHTE“ (auch bei Ihnen zu Hause) Sonntag, 29. Oktober 2017 Die Premium-Marke für Ihr 15.00 Uhr sauberes Zuhause und weil Restaurant Bahnhof Brügg Qualität kein Luxus ist!!! Der Seeländer Mundart-Autor Hanspeter Möri liest Sarah Biderbost Kurzgeschichten aus seinen zwei Büchern und singt Selbständige JEMAKO Vertriebspartnerin dazwischen Berner Chansons und alte Volkslieder Das Beste für Ihr Zuhause In Ihrer Nähe: Bielstrasse 22, 2558 Aegerten Alle sind herzlich eingeladen Tel.Nr. 079 902 1507 [email protected] Freier Eintritt www.jemako-shop.com/biderbost

20 Der Brügger Autor Hanspeter Möri Nöji Dorfgschichte vom Stadtschminggu

hf. Hanspeter Möri hat eine Fort- setzung seines ersten Buches «Vom Landei zum Stadtschminggu» verfasst. Das Buch trägt den oben angeführten Titel, hat den Untertitel «E Zytreis» und ist wieder im Verlag Werd & Weber erschienen.

Fortsetzung Mit seinem ersten Buch bestritt Hans- peter Möri unzählige Lesungen, an kul- turellen Anlässen, an privaten Festen, in Altersheimen, bei Senioren-Nach- mittagen von Kirchgemeinden, usw.

Wie er in der Einleitung seines zweiten Buches beschreibt: je mehr er sich mit seiner Kindheit und Jugendzeit be- fasst, desto öfter steigen neue Erin- ein grosser Waschtag ablief; eine Rie- hesch jo glych e kei Usduur!› I ha mi nerungen auf, desto häufiger kommen senarbeit für die Bäuerin, ohne Wasch- aber vo mym Entschluss nid lo abbrin- ihm Begebenheiten, Personen und Bil- maschine und Tumbler. Oder in einer ge. I bi is Musiggschäft die Gitarre go der seines Dorfes in den Sinn. Damit andern Geschichte ist die Rede von choufe und ha se mit mym Muusegält diese wertvollen Geschichten nicht einem Gemeindekassier, der schon in zahlt». (Anmerkung des Schreiben- verloren gehen, entschloss er sich, in den 60-er Jahren die Vision von einer den: In Bauerndörfern fingen Kinder einem zweiten Buch weitere Anekdo- Einheitswährung in Europa hatte. mit Fallen Feldmäuse. Wenn sie deren ten und Begegnungen festzuhalten. Schwänze auf der Gemeinde abgaben, Die meisten davon handeln in Merzli- «S Lerchli» ist eine wunderschöne Be- erhielten sie pro Stück 20 Rappen) gen, wo Hanspeter aufwuchs, andere schreibung vom Erwachen eines neu- auch in Nidau, wo er die Sekundarschu- en Tages am Lieblingsort des Autors, Wenn Sie Hanspeter Möri live erleben le besuchte. Häufig findet er in seinen oben am Waldrand, poetisch und exakt möchten, besuchen Sie seine Lesung am Erzählungen auch eine Brücke zur Ge- beobachtet zugleich. «Jede Aafang Sonntag, 29. Oktober 2017, um 15 Uhr genwart, so etwa wenn er beschreibt, isch schwär», hier schildert Hanspeter im Restaurant Bahnhof in Brügg! wie er für seine erste Gitarre das Geld Möri, wie er als Schüler Geld sparte für zusammensparte, vom Vater belächelt eine Gitarre und dann auch Gitarren- Er liest auch als Gastautor am Jubi- wurde, und wie er heute noch, nach unterricht nahm. Diesem Instrument läum von Annelies’ Bücherstübli am über 50 Jahren, bei Lesungen seine ist er bis heute treu geblieben. Hier 22. Oktober 2017, um 14 Uhr im Kirch- musikalischen Beiträge mit der Gitarre ein paar Sätze aus dem entsprechen- gemeindehaus Täuffelen. selber begleitet. den Bericht:

Dorfgeschichten «... bin i bi myne Eltere vorstellig Viele Texte von Hanspeter Möri be- worde und ha ne gseit, i well e Gitar- schreiben die Arbeiten auf einem Bau- re choufe und Musigungerricht näh. ernhof. So wird zum Beispiel erzählt, ‹Eh, was wosch jetz du no öppis Nöis Bericht: Hugo Fuchs wie im Frühling und im Herbst jeweils aafo› het der Vater zue mer gseit, ‹du Foto: Hanspeter Möri

21 Studen Studen – 66+ Minigolfspiel mit Risotto im Waldhaus

Am Montag, 26. Juni 2017 trafen sich eine stattliche An- Alle Minigolfspieler trafen rechtzeitig zum Apero ein. Bei zahl der Teilnehmer vom Treffen 66+ von Studen mit einer schönstem Sommerwetter verbrachten wir ein paar gemüt- 66+ Delegation aus im Florida zu einer Minigolfpar- liche Stunden, bei kühlem Getränk, Risotto, Bratwurst und tie. Vor dem Spielbeginn wurden alle Anwesenden mit Kaf- vielen mitgebrachten Kuchen. fee und Gipfeli von der Fachstelle für Altersfragen eingela- den. Diejenigen, welche nicht am Spiel teilnahmen, fuhren Zum Schluss wurde gewünscht, dass nächstes Jahr eine Wie- mit Fritz Maurer ins Waldhaus Studen. Hier wurde mit ihrer derholung stattfinden sollte. Hilfe Tische und Bänke bereitgestellt, der Grill angefeuert und Vorbereitungen getroffen um ein schmackhaftes Risot- to zu kochen und Bratwürste zu grillieren.

Interessante Gespräche, Diskussionen und grosse Konzentration beim Minigolfspiel im Florida.

22 Grillmeister Otto Ingold passt auf, dass die Bratwürste richtig schöne Es wird wohl ein Geheimnis bleiben, was Fritz alles in das Risotto ge- Farbe annehmen. rührt hat. Geschmeckt hat es auf jeden Fall.

Bratwurst und Risotto fassen ist angesagt.

Annemarie und Willi Hartmann an der Preisverteilung vom Minigolfturnier. Kuchen werden geschnitten und verteilt.

23 Gemütlicher Schwatz bis wir am späten Nachmittag wieder nach Hause fuhren.

Text: Fritz Maurer Bilder: Fritz Maurer, Willi Hartmann

24 Treffen 66+ Studen Adventsfenster Brügg – seit Pferdeäpfel 25 Jahren! auf öffentlichen Strassen und Wegen

Dateiname Datum Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010 studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010 Jeden 1. Montag im Monat Farbenum Ja, bereits zum 25. Mal möchten wir Wenn Pferde ihr Geschäft Farben verrich-

100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K 100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K

liebcom grafik+internet 032 558 78 88 liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch 2554 meinisberg www.liebcom.ch 9.30 Uhr im VeranstaltungsraumBemerkungen dieses Jahr den längst zur Tradition ten, kommt mengenmässigBemerkungen oft ei- Senevita Wydenpark gewordenen, in bunter Vielfalt ge- niges zusammen. Wenn dies auf der stalteten «Adventskalender» in unse- Weide geschieht, hat auch niemand Ob alleine oder mit Partner, ob jün- rem Dorf entstehen lassen. Er soll uns etwas dagegen. Auf öffentlichen ger oder älter: Alle Interessierten allen Freude und Licht in die langen Strassen hingegen können solche sind herzlich willkommen zum unge- dunklen Winterabende bringen und Verschmutzungen die Gemüter er- zwungenen Treffen. zudem auch die Gelegenheit zu vielen hitzen. Jedenfalls ging kürzlich eine spontanen Begegnungen und interes- Reklamation deswegen ein. 2. Oktober 2017 santen Gesprächen bieten. Spiele mit Werner Lüdi Das Zusammenleben in einer Ge- Damit sich an jedem Abend im Advent meinde erfordert in der Tat gegen- 6. November 2017 ein geschmücktes Fenster öffnet und seitige Rücksichtnahme. Reite- «Unbekanntes Südosteuropa» so nach und nach im ganzen Dorf Licht- rinnen und Reiter stehen deshalb Reise durch Ungarn, Rumänien und punkte entstehen, sind wir wiederum gemäss Artikel 12 Absatz 2 des Orts- Bulgarien von Fritz Maurer, Diaschau auf die kreative Mitarbeit der Brügger- polizeireglements in der Pflicht, innen und Brügger angewiesen. die Verrichtungen ihres Pferdes auf 4. Dezember 2017 öffentlichen Plätzen und Strassen Annemarie Lüdi liest vor. Anschlies- Möchten Sie dieses Jahr auch mitma- wegzuräumen – spätestens nach send gemeinsames Mittagessen in chen und ein Fenster Ihrer Wohnung dem Ausritt. der Wyde oder Ihres Hauses gestalten? Dann melden Sie sich doch im Verlaufe des Allerdings sei an dieser Stelle auch Wer einen Montagmorgen gestal- Monats September! erwähnt, dass sich Pferdemist als ten möchte oder jemand kennt, der Wer sich im letzten Jahr beteiligt hat, Dünger im Garten hervorragend etwas zeigen, vorführen oder bekommt von uns anfangs Oktober ge- eignet. Er hat einen sehr hohen vorlesen kann, wird gebeten, Kon- nauere Informationen. Nährstoffgehalt mit dem er den Bo- takt mit Fritz Maurer, Studen, Tele- den versorgt. Vor allem Stickstoff, fon 032 373 39 37 / 079 473 76 62 Kontakt und Information: Magnesium, Phosphat und Kalium aufzunehmen. Hanspeter und Christina Möri werden durch den Pferdemist der Telefon 032 373 23 32 Erde beigemischt – eine Wohltat für E-Mail [email protected] Blumen und Gemüse (Quelle: Mein- Gartenbuch.de). Die Vorbereitungsgruppe Mit anderen Worten: Keine Reiterin und kein Reiter wird böse sein, wenn der geneigte Biogärtner und Anwoh- ner die Pferdeäpfel vor seiner Haus- türe selber einsammelt, um seine Tomaten zu verwöhnen und glück- lich zu stimmen. Die Verantwortung bleibt aber bei den Pferdehaltenden.

Text: Oliver Jäggi, Gemeindeverwalter

25 Brügg Schwarzmilan oder Rotmilan?

Antwort von Walter Leiser, Brügg Rotmilan führen kann; sie haben aber Schwarzmilandichte Europas. In den nie einen tief gegabelten rostfarbenen letzten 20 Jahren ist das Verbrei- Aufgrund von Gesprächen, Berich- Schwanz). Bei den jungen Schwarzmi- tungsgebiet etwa gleich, obwohl die ten, Fotos usw. werde ich das Gefühl lanen sind der gräuliche Kopf und der Wasserqualität stark verbessert und nicht los, dass über den Schwarz- braune Körper beige gestrichelt, die offene Abfalldeponien geschlossen wie auch den Rotmilan wenig oder Unterschwanzdecken hell und die Au- wurden; es gab aber regionale Verschie- gar nichts bekannt ist oder falsche genpartie dunkel. Die Oberflügelde- bungen. Vorstellungen gemacht werden. So cken weisen helle Spitzen auf. hoffe ich, mit dem nachfolgenden Rotmilan: Sein Brutgebiet ist fast völ- Beitrag, die beiden Vogelarten Rotmilan: Er ist nach dem Bartgeier lig auf Europa beschränkt, dazu kommt ins rechte Licht zu rücken und das und Steinadler der drittgrösste ein- er vor in Marokko, auf den Kapverden nicht ganz leichte Unterscheiden zu heimische Greifvogel. Er hat einen tief und Kanarischen Inseln. Die Verbrei- ermöglichen. gegabelten, rostfarbenen Schwanz, tungsschwerpunkte liegen in Spanien, rostbraunes Gefieder, einen weissli- Frankreich, Schweiz, Deutschland, Po- Schwarzmilan chen Kopf, im Fluge in der Flügelmitte len und Südschweden. Bis 1900 wurde Lat. Milvus migrans: Milvus (Gattungs- ist ein grosser weisser Fleck sichtbar. ein starker Rückgang wegen direkter name) = Falke, Weihe, migrans (Artna- Im Jugendkleid sind Oberflügeldecken Verfolgung verzeichnet. In Hans Müh- me) = wandern, d.h., der Schwarzmilan mit schmalen hellen Spitzen bemus- lemanns Werk «Vögel des Seelandes, wandert, er zieht in die Ferne, nicht so tert, Brust und Bauch sind rotbraun 1927» figuriert der Rotmilan als ganz der Rotmilan. und hell gestrichelt, die dunklen Un- seltene Art. In der Schweiz gewinnt terflügel weisen helle «Fenster» auf, der Brutbestand zunehmend an inter- Rotmilan die Unterschwanzdecken sind eben- nationaler Bedeutung, denn in vielen Lat. Milvus milvus: Milvus (Gattungs- falls hell. Regionen Europas sind die Vorkommen name) = Falke, Weihe, milvus (Artna- rückläufig. me) = vielleicht, weil er sich benimmt Verbreitung wie ein Falke oder eine Weihe, u.a. Schwarzmilan: Er ist in der ganzen Nahrung meistens lebende Beute schlägt, im Welt anzutreffen (inkl. Asien, Afrika Schwarzmilan: Vorwiegend Aasfresser Gegensatz zum Schwarzmilan. und Australien), nicht in Nord- und (tote oder kranke Fische und anderes Südamerika; in Europa kommt er, aus- Aas); liest verletzte oder tote Tiere Aussehen ser in Grossbritannien, Norwegen, auf Autobahnen usw. auf; er holt sich Schwarzmilan: Mittelgrosser Greif- Schweden und Island, überall vor. Bis Kleinsäuger, Regenwürmer auf ge- vogel; vom Rotmilan unterscheidet Anfang des 19. Jahrhunderts war er schnittenen Wiesen, hinter dem Pflug, er sich durch dunkles Gefieder, et- offenbar sehr selten. Doch schon da- auf Kehrichtdeponien; geht auch zu was geringere Grösse, kürzere Flügel, mals wurde im «Bärndütsch», Band Fuss auf Käferjagd oder erhascht in breitere Flügelspitzen, schwächer 4, Ins, von Emanuel Friedli festgehal- grosser Höhe schwärmende Ameisen; gegabelten, graubraunen (niemals ten «... ein majestätischer Vogel, bei in Kenia tragen die Frauen ihre Ein- rostfarbenen) Schwanz; Gefieder dun- Hagneck und Witzwil, über Broye und käufe meistens auf dem Kopf – es sei kelbraun und einfarbige Unterflügel- Juraseen ein richtiger Sanitätswäch- vorgekommen, dass Schwarzmilane decken (gewisse Altvögel [östl. Un- ter». Ab 1930 führten die Schutzmass- die Kopflast von eingekauftem Fleisch terart] haben ein rotbraunes Gefieder, nahmen und ab 1950 die Überdüngung erleichtert haben. eine gelbe Iris und helle «Fenster» der Gewässer (viele kranke und tote in den inneren Handflügeln, was bei Fische) zur Zunahme der Bestände. Rotmilan: Er frisst auch Aas, schlägt flüchtiger Betrachtung oder schlech- An den Seen des Mittellandes ver- aber häufiger Vögel (bis Grösse Eichel- tem Licht zu Verwechslungen mit dem zeichnete man zeitweise die höchste häher), Fische, Reptilien und Amphi-

26 Rotmilan: Im Norden Europas ist er mehrheitlich Zugvogel (bis 2000 km), bei uns und südlicher, Stand- und Strichvogel. Im Norden der Schweiz verbreiteter Wintergast. Seit den 60er Jahren ist der Rotmilan bei uns zuneh- mend sesshaft. Im August wandern die Jungvögel aus dem Brutgebiet; mehr- jährige Vögel überwintern offenbar hier, zum Teil in Schlafgemeinschaf- ten; dies könnte auch wegen der mil- deren Winter sein.

Brutverhalten Schwarzmilan: Der Schwarzmilan brü- tet wahrscheinlich frühestens im Alter von 3 Jahren. Er ist meistens bruttreu, und die Jungvögel kehren oft in die Geburtsgegend zurück. Grundsätz- lich führt der Schwarzmilan monoga- me Ehe – offenbar, weil er stark ans Brutrevier gebunden ist, trifft sich das Paar jedes Jahr wieder und erneu- ert die Ehe. Der Horst wird auf alten Nestern anderer Greif- oder Rabenvö- gel aufgebaut und wird während der ganzen Brutzeit mit frischen Ästen ausgelegt und die Nestmulde mit Pa- pierfetzen, Stoff- und Plastikteilen, Sagexstückchen usw. ausgekleidet. Es ist schon vorgekommen, dass er kleine Wäschestücke ab der Leine stahl. Der Schwarzmilan brütet oft in lockeren Kolonien. Es werden 2 – 3 Eier gelegt, der mittlere Brutbeginn ist um den 20. April. Die Brutdauer beträgt 28 – Aquarell von Walter Leiser. 32, die Nestlingszeit 42 – 45 Tage. bien; leider gelegentlich auch Kücken alten, 3 – 4 Wochen später die jungen Rotmilan: Er brütet wahrscheinlich und Gössel und schmarotzt hie und da Schwarzmilane. Der Durchzug erfolgt im Alter von 2 oder 3 Jahren. Bei den in Graureiherhorsten. Anfang August. Die meisten Durchzüg- Standvogelpopulationen bleiben die ler folgen dem Mittelland, verlassen Gatten häufig beisammen, was eine Wie auch der Schwarzmilan verschmäht uns via Lac Léman, dann geht es weiter Dauerbeziehung zu sein scheint. Der er nicht Kräheneier und -nestlinge, Richtung Südfrankreich – Ostspanien – Rotmilan brütet gewöhnlich in Hors- was den beiden Greifen den Zorn der Coto de Doñana – Marokko – Maureta- ten auf Nadelbäumen an ruhiger Stel- Schwarzfräcke einträgt. nien – Senegal, Gambia, Guinea, El- le im Wald. Oft Jahr für Jahr benützt fenbeinküste, Ghana, Togo, also süd- er den gleichen Horst, der, wie beim Zug lich der Sahara. Seit 1991/92 sind Schwarzmilan, mit allerlei Papier- und Schwarzmilan: Der Schwarzmilan zieht vermehrt Überwinterungen bekannt. Stofffetzen «verziert» wird. Der Le- am Tag und ist überwiegend Langen- Der Frühjahreszug ist heute bereits auf gebeginn ist etwas früher als beim streckenzieher (2000 – 10’000 km). Im Ende Februar vorverschoben (Klimaer- Schwarzmilan, so zwischen dem 20. letzten Julidrittel verlassen uns die wärmung?). und 25. März. Auch er legt 2 – 3 Eier,

27 die 31 – 32 Tage bebrütet werden. Die se, Schwermetalle, Extensivierung der naten, einer in Gefangenschaft lebte Jungen sind nach etwa 50 – 54 Tagen Landwirtschaft usw. zu schaffen. sogar 38 Jahre. flügge. Ein Teil unserer Rotmilane bleibt im Brutgebiet, wo vermutlich Höchstalter Und bei uns? ein grosser Teil der mehrjährigen Vögel Ein Schwarzmilan wurde etwas mehr Dieses Jahr hat ein Schwarzmilanpaar auch überwintert. als 23 Jahre alt; ein Rotmilan erreich- im Brüggwald erfolreich gebrütet (2 te das Alter von 25 Jahren und 9 Mo- Junge); über ein zweites Brutpaar bin Übernamen ich mir nicht sicher. Früher benamste man den Rot- wie aber gelegentlich auch den Schwarz- Zusammenfassung Der Rotmilan hat offenbar in der Nähe milan, mit den eigenartigsten Überna- der wichtigsten des Tierheimes gebrütet, wo er sich men, wie «Moosweihe», «Hawei» (auch Unterscheidungsmerkmale: auch in den letzten Jahren aufgehal- für Mäusebussard), «Hühnerweih» ten hat (ob die Brut erfolgreich war, (eher Habicht), «Gabelweih» (vor al- • der Schwarzmilan ist ein Zug- weiss ich nicht). Leider bin ich in der lem den Rotmilan, was sehr zutreffend vogel, der Rotmilan bleibt mehr richtigen Beobachtungszeit abwesend ist) usw. oder weniger das ganze Jahr bei gewesen. uns; Gefahren/Todesursachen Ich hoffe, dem geneigten Leser diese Schwarzmilan: Abschüsse, vor allem in • der Schwarzmilan ist kleiner, beiden Vogelarten etwas näher ge- den Überwinterungsgebieten, Opfer hat eine kompaktere Körper- bracht zu haben. von Kollisionen jeglicher Art, Strom- form, dunkelbraunes Gefieder, schläge, Umweltgifte und anderes einen langen, nur leicht gega- mehr. Dauerregen, verbunden mit Käl- belten, an der Unterseite grau- te, tötet viele Junge, da oft Papier und braunen Schwanz; Plastik im Horst das Wasser nicht ab- laufen lassen. Lange Regenzeit durch- • der Rotmilan hat ein elegantes Text und Bild: Walter Leiser, Brügg nässt das Gefieder der Alten, der Vogel Aussehen, einen tiefgegabel- kann nicht mehr vom Boden weg und ten, rostfarbenen Schwanz, Quellennachweise: u.a. «Die Vögel der ist extrem gefährdet. rostfarbene Unterseite, weiss- Schweiz» von Lionel Maumary, Laurent lichen Kopf und im Fluge in der Valloton und Peter Knaus, «Der neue Rotmilan: Wie Schwarzmilan, dazu ma- Flügelmitte einen grossen wei- Kosmos Vogelführer» von Svensson, chen ihm das Auslegen von vergifteten ssen Fleck. Grant Mullarney, Zetterström, eigene Ködern, Gifteinsätze gegen Wühlmäu- Beobachtungen.

28 Kirchgemeinde Bürglen ROCKABILLY FESTIVAL MIT RESTLESS UK, SPACE CADETS UK, UVM. 22.–24.9. 29.9. • ES/NL Offenes Adventssingen DAMIAN LYNN COOKIN‘ SOUL 5.10. • CANAL3 SOUNDCHECK & MC MELODEE Sonntag, 17. Dezember 2017 16.00 Uhr DISCO ENSEMBLE CRAY Kirchgemeindehaus Brügg 6.10. • FI 13.10. Leitung: Hugo Fuchs, Brügg TROUBAS KATER 21.10 . Wer hat Lust am gemeinsamen Sin- 4.11. • PLATTENTAUFE gen? In vier Proben werden die Lie- 80S FOREVER 26.10. HALUNKE 14.10. LAPSUS der des Adventssingens vorbereitet, 27.10. • DEEP PURPLE TRIBUTE viele zum gemeinsamen Musizieren, SHADES OF ein paar zum Vortragen. LO & LEDUC PURPLE 10.11. THE GARDENER AND THE TREE 17.11. Die Proben finden relativ gedrängt THE BEAUTY statt, das hat auch Vorteile: man OF GEMINA 23.11. DADA ANTE PORTAS 24 .11. kommt dann so richtig in eine gute & THE SOULS Adventsstimmung und vergisst das PHILIP MALONEY 3 0.11. Gelernte nicht. NAZARETH 25.11. • UK POPA CHUBBY 1.12. • US Proben jeweils 19.30 – 21 Uhr im 15.12. 14.12. Kirchgemeindehaus Brügg FLORIAN AST HAZEL BRUGGER Die Probedaten sind noch nicht fi- KULTURFABRIK LYSS • WWW.KUFA.CH xiert, werden aber rechtzeitig im KUFA HIGHLIGHTS 2017 HIER GIBTS TICKETS «reformiert.» und den Dorfnach- richten publiziert und als Flyer ver- teilt.

Sängerinnen und Sänger aus Brügg und Umgebung sind herzlich zu diesem Singprojekt eingeladen!

29 Brügg: Die unglaubliche Geschichte des Bernhard Simon «Das selbstbestimmte Leben hat seinen Preis»

Er kommt mit fast nichts aus, schaut Betrieb. Die Leute des Quartiers gin- nicht fern, liest keine Zeitungen, gen ein und aus. hört kaum Radio; haust in einem Wohnwägeli auf der Nordseite des Mit 33 Jahren verliebte ich mich erneut Schuppens der Familie Nestor in eine Frau, die selber eine Familie und Ge Bühler-Kocher an der - hatte. Die Verliebtheit dauerte aber strasse 27A. nur ein Jahr, und ich musste schmerz- haft einsehen, dass ich diese Frau nie- Wer ist dieser kauzige 62-jährige mals erhalten werde. Ich bekam Angst Philosoph, der im Leben freiwillig / und suchte einen Arzt auf, der mir unfreiwillig an seine physischen und sagte, ich sei körperlich gesund, solle psychischen Grenzen gegangen ist? aber das «Tüpfi» ziehen lassen.

Zusammengefasst: Ein Mann, der de- Ich fiel in ein Loch und wollte sogar finitiv ausserhalb der Komfortzone mit mir Schluss machen. Ich übernach- lebt und nur mit der nötigen Diszi- tete bei der Heilsarmee und im Postge- plin diesen schwierigen Weg gehen bäude. Ich magerte ab. Nach einer Kri- konnte. Ein Mann mitten unter uns. Bernhard Simon beim Erzählen seiner Ge- senintervention trat ich freiwillig in schichte. Wenn er etwas mit Nachruck sagte, die psychiatrische Klinik in Basel ein. so tat er dies mit dem Zusatz: «Wie ne more!» «Heute stehe ich mit allem im Frie- den.» Tagsüber ging ich meinem Job nach. Rastlos in Basel unterwegs Stimmen und Gespenster plagten Dorfnachrichten hörte aufmerksam Mit 20 Jahren absolvierte ich die Re- mich. Ich begann zu malen, und dies zu, als er seine berührende Lebens- krutenschule als Artillerist in Genf. hatte eine heilbringende Wirkung. Die geschichte erzählte. Gleichzeitig verliebte ich mich in eine Gespenster verblassten. Ich begann junge Frau aus Basel, die in der Stadt wieder zu leben, kochte, ging in den « Ich bin in einer Familie aufge- Genf als Au Pair angestellt war. Flugs Ausgang, pflegte mich und malte wei- wachsen, wo es mehr Schläge als Brot liess ich mich wegen ihrer Liebe nach ter. Die Bilder verschenkte ich. gegeben hat. Mit vielen Geschwistern. Basel versetzen. Dort arbeitete sie In Madretsch besuchte ich die Sekun- als Bijouterie-Verkäuferin. Wir waren Auf dem Bruderholz nahm ich eine darschule. Habe immer sehr gern und zwölf Jahre zusammen, merkte aber neue Stelle als Paketpöstler an. Es viel gelesen; auch philosophische Bü- erst nach sieben Jahren, dass sie mich machte so lange Spass, bis bei der Post cher. Das bedeutete für mich Licht im betrogen hatte. Das gab schlaflose restrukturiert wurde. Es musste al- Gegensatz zur Familie, die für mich Nächte. Aus Angst vor der gemeinsa- les noch schneller gehen, und diesem sehr belastend war. Der Vater war Al- men Einsamkeit blieben wir aber den- Druck war ich nicht mehr gewachsen. koholiker. Nach der Schulzeit machte noch zwei Jahre zusammen. Das war Meine Batterien entleerten sich ste- ich eine jährige «Stifti» zum unifor- definitiv ein «Seich» gewesen. tig. Ich malte nicht mehr, kochte nicht mierten Beamten auf der Post. Dann mehr, schlief nicht mehr ... wurde ich vier Jahre auf die Post nach Ich fand eine neue Wohnung im glei- Genf versetzt. Dort lernte ich die mon- chen Quartier, wo ich als Paketpöst- Auf und davon ... nach Frankreich däne, glitzernde Welt kennen, welche ler arbeitete. Ich blühte wieder auf Am 15. Mai 2002 stand ich in Jeans ge- mich faszinierte. und in meiner Wohnung war ständig kleidet, mit einem Bambusstock in der

30 Hand, vor meinem Chef und sagte.«Ich ich meinen Rucksack und haute ins Übergangsheim «Les Mimosas» wieder arbeite keine Sekunde mehr in die- Emmental ab, wo ich an den verschie- «aufgepäppelt». sem Irrenhaus.» Zu Hause packte ich densten Orten als Gelegenheitsarbei- den Militärrucksack mit Überlebens- ter ein Obdach fand. Man verwöhnte mich. sachen, zog vier Schichten Kleider an, schloss die Türe ab, schaute nochmals Ich war mit meinem Militärrad unter- Danach ging es per Velo wieder zurück zurück und haute mit meinem Scooter- wegs, wo ich meine Habseligkeiten nach Brügg an die Orpundstrasse 27A. Töffli ab. irgendwie festband: Das Dormitorium Während meines Spitalaufenthaltes mit dem Schäfermantel, das Kulina- kümmerte sich meine Schwester um Nur noch frei sein, frei sein, frei rium mit der Gamelle, um Wasser zu die Spitalkosten und den Niederlas- sein, tönte es in mir! Auf und davon! kochen, und das Scriptorium mit den sungsausweis von der Einwohnerge- Aber wohin? Malutensilien. Weil bei meinem Rad der meinde Brügg. Durch den Jura nach Frankreich. Ich Rücktritt kaputt war, musste ich spä- schlief im Schnee, im Wald. Schliess- ter zu Fuss weiter gehen. So erreichte Und heute? Ein Fazit! lich landete ich im Baskenland, wo ich ich erneut meine Mutter in Biel. Die obligatorische Schule, die Arbeit völlig erschöpft auf einem Schlossgut auf der Post, das Militär, die Eltern mein Zelt aufstellen durfte. Unter an- Als ich im Seeland unterwegs war, wur- haben mir die nötige Disziplin beige- derem hütete ich dort in der Nähe 400 de mir ein Militärrad aus dem Jahre bracht, diesen schwierigen Weg zu Schafe. 1935 geschenkt, so konnte ich wieder gehen. Einen einsamen, geordneten mit meinem Kulinarium, Dormitorium Weg, auf dem ich immer für die eigenen Mit dem Pensionskassengeld kauf- und Scriptorium die weitere Umge- Bedürfnisse schwer und dreckig gear- te ich mir ein neues Wohnmobil. Ich bung bereisen ... bis ich 2014 ernst- beitet habe. tourte in Frankreich umher und kehrte haft erkrankte. Ich magerte ab und nach zwei Jahren wieder in die Schweiz konnte kaum mehr etwas essen. zurück, wo ich in Biel meine Eltern be- suchte. Ich kehrte in meinen Wald zurück, in den Alten Baan im Längholz. Ich war Ich machte mit dem Wohnmobil weite- bereit zu sterben. Max aus Orpund kam re Reisen, musste aber einsehen, dass vorbei, «brichtete» mit mir und brach- das Geld nicht mehr reichte und ich te mir zu essen. Ich hatte keine Kraft das Vehikel verkaufen musste ... und mehr, mich zu bewegen. Ein langsames so ging es zu Fuss weiter. Als Gelegen- Weggehen, Abschiednehmen setzte heitsarbeiter konnte ich auf Camping- ein. plätzen in Frankreich unterkommen. Nestor Bühler brachte mir Wasser 2010 zog es mich wieder in die Heimat und Brot. Manchmal eine Mahlzeit. Er zurück. Mit einem Damenvelo war ich ging auch für mich einkaufen, da ich drei Monate unterwegs, schlief draus- zu schwach war. Er brachte mir eine sen, wenn möglich abseits, wo ich si- Luftmatratze, damit ich nicht mehr auf cher war. Ich spürte die Grundängste: dem feuchten Waldboden liegen muss- Vor dem Eingang seines Wohnwägelis. Viele Hunger, Durst und Kälte. Abseits der te. Max kaufte mir ein Wohnwägeli, Souvenirs erinnern in seiner Einsiedelei an vergangene Zeiten. Komfortzone. das ich seit August 2015 hinter der Scheune bei Bühlers bewohne. Das selbst bestimmte Leben ist mit Ich bin kein Schmarotzer. Lebenslang Schmerzen verbunden, und es ist nie- Schwer krank. Meine Schwester be- suchte ich die Freiheit. mand da, der applaudiert. stellte die Ambulanz, welche mich ins Regionalspital Biel brachte. Da ich Damit meine Balance im Lot ist, höre Rastlos im Emmental und Seeland keine Krankenkasse hatte, brauchte ich in mir auch heute noch den Ruf, unterwegs es diverse Abklärungen und auch den aufzubrechen, um unterwegs zu sein. In Biel half ich meinen betagten Eltern Goodwill des Spitals, dass mein Tumor Erst dann stimmt es für mich, um dann den Alltag zu bewältigen. Als daheim auf der Niere operiert wurde. Darauf wieder zurückzukommen, zur jetzigen die Luft aber «dick» wurde, packte wurde ich während drei Monaten im Pied-a-terre (Zweitwohnung).

31 Das Leben hat mich wach geschüttelt, in der Realität zu leben.

Heute stehe ich mit allem im Frieden.

Rundum ein grosses Dankeschön Dass ich heute noch lebe, verdanke ich Max und Rosmarie Hurni, Orpund; An- gelina und Peter Hess, Orpund; Markus und Irène Bickel, Brügg; Nestor und Ge Bühler-Kocher, Brügg; der Einwohner- gemeinde Brügg und vielen anderen mehr. »

Steckbrief

Vorname: Bernhard Name: Simon Geburtsdatum: 11. Dezember 1955 Beruf: Paketpöstler während 25 Jahren; dann abgehauen in die Freiheit, und zwar am 15. Mai 2002 Zivilstand: ledig Freizeit: Trommelspiel Lebensmotto: Grösstmögliche Einsamkeit erzeugt grösstmögli- che Freiheit Ablöscher: Unersättlichkeit der Menschen ganz allgemein. Sie widerspricht jeglicher Vernunft. Tiere nehmen nur das, was sie brauchen. Jeden Morgen pflegt Bernhard Simon das Trommelspiel. Aufsteller: Schöne Begegnungen sind sehr wichtig. In der Einsam- keit wird jede menschliche Begeg- nung zum Erlebnis. Text und Bilder: Ruedi Howald

32 Studen: Mikrokosmos «Ferien im Kaff»

Wie das so geht an Vernissagen. Man der nur fünf Velominuten von meinem «Und abends immer ein Glas Brunello kennt alle und niemanden. In der lin- Haus entfernt liegt.) oder Barolo, mit etwas Salami Roma- ken Hand das Weissweinglas, in der no, gäuet.» – «Super, in der Toskana rechten Salziges. «Ein paar Mal war ich im Florida.» besuchen wir immer unsere Freunde. «Super, Florida, da waren wir letzten Sind halt etwas laut, die Italiener, Die Dame steuert mit einem – eine Sommer. Aber die Klimaanlagen haben gälletsi.» (Eigentlich wollte ich ihr Spur zu lauten – «Herr Bühler, Sie sind uns fast umgebracht. Und halt viele von Giusto und seinem Italienerlädeli auch da!» frontal auf mich zu. Kriminelle, gälletsi.» (Eigentlich woll- schwärmen, drei Velominuten von mei- te ich ihr von den Minigolfpartien im nem Haus entfernt.) Keine Ahnung, wer das ist. Sämtliche «Florida» erzählen, vier Velominuten Fluchtwege sind durch andere Weiss- von meinem Haus entfernt.) Irgendwann wurden wir dann im Ge- weinglashalter mit Salzigem blockiert. dränge voneinander getrennt, die «Ich lese immer Ihre Kolumnen», flö- «Am frühen Morgen bin ich jeweils zu Dame und ich. Schade. Ich hätte ihr tet es hinter viel zu dickem Makeup. den Tempelanlagen gejoggt.» – «Su- noch so viel von meinen KeniaFloria- «Ich auch», entfährt es mir. Sie ver- per, diese Akropolis! Wir waren 97 GriechenlandNewYorkToskana-Ferien steht den Witz nicht. Und wohl auch dort. Aber die Luft in diesem Athen, zu Hause erzählen können. meine Kolumnen nicht. Aber da ist sie gälletsi. Mein Mann hat Asthmaanfälle nicht die einzige. bekommen.» (Eigentlich wollte ich ihr Nachtrag: von den keltischen Ausgrabungen auf Das Gratisblättchen Biel-Bienne hat «Schöne Ferien gehabt?», wechselt sie dem Jäissberg erzählen, zehn Jogger- Studen mal als «gesichtsloses Kaff» abrupt und zu meiner Erleichterung minuten von meinem Haus entfernt.) abgekanzelt. Kaff? Von wegen! das Thema. «Super!», antworte ich, weil das bestimmt ein Ausdruck ist, «Max Bill fasziniert mich auch immer den sie versteht. «Die Löwen haben wieder.» – «Super, das Guggenheim- Text: Martin Bühler mich tief beeindruckt.» Museum in New York! Da waren wir letzte Ostern, der Dollar war grad so Der Autor war Chefredaktor BT und «Wir waren auch auf Safari, vor drei günstig, gälletsi.» (Eigentlich wollte Sprecher VBS. Er wohnt in Studen. Die Jahren. Super, dieses Kenia. Viele Ne- ich ihr von der Fondation Saner erzäh- Kolumne erschien erstmals am 20. Sep- ger halt, gälletsi.» (Eigentlich wollte len, eine Velominute von meinem Haus tember 1999 in der Zeitung «Der ich ihr vom Seeteufel-Zoo erzählen, entfernt.) Bund».

33 Neueröffnung Aegerter Dorfladen: 30. September 2017 Neueröffnung Aegerter Dorfladen: 30. September 2017

DorfladenDorfladen mitmit PostangebotPostangebot bleibtbleibt erhaltenerhalten

Claudine Masquiren sorgt für positive Ladenkonzept unter dem Namen «üses sein. Er nimmt auch an der Ausbildung Claudine Masquiren sorgt für positive Ladenkonzept unter dem Namen «üses sein. Er nimmt auch an der Ausbildung Schlagzeilen in Aegerten: Sie über- Lädeli» am 30. September wieder er- der Post teil, die nötig ist, um eine Schlagzeilen in Aegerten: Sie über- Lädeli» am 30. September wieder er- der Post teil, die nötig ist, um eine nimmt den Dorfladen mit integriertem öffnet wird, stehen Renovations- und Postagentur zu führen. Zudem ist er nimmt den Dorfladen mit integriertem öffnet wird, stehen Renovations- und Postagentur zu führen. Zudem ist er Postangebot an der Bielstrasse. Umbauarbeiten an. In einer Umgebung für die Bestückung der Weinecke mit Postangebot an der Bielstrasse. Umbauarbeiten an. In einer Umgebung für die Bestückung der Weinecke mit Nach rund einmonatiger Umbauzeit mit viel Licht, Luft und Farbe soll die speziellen, guten Weinen zuständig. Nach rund einmonatiger Umbauzeit mit viel Licht, Luft und Farbe soll die speziellen, guten Weinen zuständig. wird der Laden unter dem Namen Ware optimal präsentiert werden und Geschenke kann man übrigens weiter- wird der Laden unter dem Namen Ware optimal präsentiert werden und Geschenke kann man übrigens weiter- «üses Lädeli» am 30. September 2017 die Kundschaft zum Eintreten und hin im «üses Lädeli» kaufen. Doch das «üses Lädeli» am 30. September 2017 die Kundschaft zum Eintreten und hin im «üses Lädeli» kaufen. Doch das wieder eröffnet. Kaufen animieren. «In der jetzigen Sortiment wird auch hier angepasst. wieder eröffnet. Kaufen animieren. «In der jetzigen Sortiment wird auch hier angepasst. Geschenkecke laden vier Bistrotische «Die persönliche Beziehung zur Kund- Geschenkecke laden vier Bistrotische «Die persönliche Beziehung zur Kund- schon früh morgens zum Verweilen schaft ist mir wichtig», sagt Claudine schon früh morgens zum Verweilen schaft ist mir wichtig», sagt Claudine ein. Im Sommer werden auch draussen Masquiren. So ist sie auch bestrebt, ein. Im Sommer werden auch draussen Masquiren. So ist sie auch bestrebt, Bistrotische stehen», sagt Claudine mit den Vereinen zusammenzuarbei- Bistrotische stehen», sagt Claudine mit den Vereinen zusammenzuarbei- Masquiren. Die Lieferanten sind die ten und etwa Geschenkkörbe und an- Masquiren.Masquiren. Die Die Lieferanten Lieferanten sind sind die die ten und etwa Geschenkkörbe und an- Bisherigen. Doch Brot und Backwaren dere Dienstleistungen anzubieten. An Bisherigen.Bisherigen. Doch Doch Brot Brot und und Backwaren Backwaren deredere Dienstleistungen Dienstleistungen anzubieten.anzubieten. An werden neu durch die Bäckerei Meyer Ideen mangelt es ihr nicht: Ein Fenster werdenwerden neu neu durch durch die die Bäckerei Bäckerei Meyer Meyer IdeenIdeen mangelt mangelt es es ihr ihr nicht: nicht: EinEin FensterFenster aus Brügg geliefert. Eine neue Theke der Ladenfront soll als Plattform für ausaus Brügg Brügg geliefert. geliefert. Eine Eine neue neue Theke Theke derder Ladenfront Ladenfront sollsoll alsals PlattformPlattform für mit einem ausgebauten Kiosksorti- Künstlerinnen, Künstler oder Schul- mitmit einem einem ausgebauten ausgebauten Kiosksorti Kiosksorti- - Künstlerinnen,Künstlerinnen, KünstlerKünstler oderoder SchulSchul- ment ergänzt das Angebot. Verzichtet klassen dienen. Ganz nach dem Motto mentment ergänzt ergänzt das das Angebot. Angebot. Verzichtet Verzichtet klassenklassen dienen. dienen. Ganz Ganz nachnach demdem MottoMotto mai. «Ein eigener Laden war immer wird hingegen auf Frischgemüse oder «üses Lädeli» eben ... mai. mai.«Ein «Ein eigener eigener Laden Laden war war immer immer wirdwird hingegen hingegen auf auf Frischgemüse Frischgemüse oder oder «üses«üses Lädeli» Lädeli» eben eben ...... mein Traum», sagt Claudine Masqui- Käse im Offenverkauf. Saiso- meinmein Traum», Traum», sagt sagt Claudine Claudine Masqui Masqui- - KäseKäse im imOffenverkauf. Offenverkauf. Saiso Saiso- - ren (Bild oben). Nun ist der Traum für nale Angebote, zum Beispiel ren (Bildren (Bild oben). oben). Nun Nun ist derist derTraum Traum für für nalenale Angebote, Angebote, zum zum Beispiel Beispiel die gelernte Detailhandelsangestellte Erdbeeren von Lieferanten die gelerntedie gelernte Detailhandelsangestellte Detailhandelsangestellte ErdbeerenErdbeeren von von Lieferanten Lieferanten mit langjähriger beruflicher Erfahrung aus der Umgebung, wird die mit langjährigermit langjähriger beruflicher beruflicher Erfahrung Erfahrung ausaus der der Umgebung, Umgebung, wird wird die die innert kurzer Zeit wahr geworden. Sie Kundschaft weiterhin finden. innertinnert kurzer kurzer Zeit Zeitwahr wahr geworden. geworden. Sie Sie KundschaftKundschaft weiterhin weiterhin finden. finden. übernimmt Ende September den Ae- übernimmtübernimmt Ende Ende September September den den Ae -Ae- gerter Dorfladen mitsamt Postagentur Unterstützung durch Partner gertergerter Dorfladen Dorfladen mitsamt mitsamt Postagentur Postagentur UnterstützungUnterstützung durch durch Partner Partner an der Bielstrasse 10. Der Gemein- Mit Doris Biedermann wird an deran derBielstrasse Bielstrasse 10. 10.Der DerGemein Gemein- - MitMit Doris Doris Biedermann Biedermann wird wird derat zeigt sich erleichtert und sehr auch künftig ein bekanntes deratderat zeigt zeigt sich sich erleichtert erleichtert und und sehr sehr auchauch künftig künftig ein ein bekanntes bekanntes erfreut, dass die beiden für Aegerten Gesicht im Laden auf die erfreut,erfreut, dass dass die beidendie beiden für fürAegerten Aegerten GesichtGesicht im imLaden Laden auf auf die die wichtigen Angebote dank Claudine Wünsche der Kundschaft ein- wichtigenwichtigen Angebote Angebote dank dank Claudine Claudine WünscheWünsche der der Kundschaft Kundschaft ein- ein- Masquiren erhalten bleiben. Nach dem gehen. Unterstützt wird Clau- MasquirenMasquiren erhalten erhalten bleiben. bleiben. Nach Nach dem dem gehen.gehen. Unterstützt Unterstützt wird wird Clau Clau- - Tod der langjährigen Inhaberin Verena dine Masquiren zudem auch Tod derTod langjährigen der langjährigen Inhaberin Inhaberin Verena Verena dinedine Masquiren Masquiren zudem zudem auch auch Gnägi war die Zukunft des Dorfladens durch Lis Grunder. Und natür- GnägiGnägi war wardie Zukunftdie Zukunft des desDorfladens Dorfladens durchdurch Lis Lis Grunder. Grunder. Und Und natür natür- - nämlich zunächst ungewiss. lich steht ihrem Lebenspart- nämlichnämlich zunächst zunächst ungewiss. ungewiss. lichlich steht steht ihrem ihrem Lebenspart Lebenspart- - ner Paul Wyss eine wichtige nerner Paul Paul Wyss Wyss eine eine wichtige wichtige Neues Ladenkonzept – neuer Name Rolle bei diesem Unternehmen NeuesNeues Ladenkonzept Ladenkonzept – neuer – neuer Name Name RolleRolle bei bei diesem diesem Unternehmen Unternehmen Claudine Masquiren freut sich auf ihre zu. «Ohne die Unterstützung ClaudineClaudine Masquiren Masquiren freut freut sich sich auf aufihre ihre zu.zu. «Ohne «Ohne die die Unterstützung Unterstützung neue Aufgabe und die Aegerter Kund- meines Partners wäre das gar neueneue Aufgabe Aufgabe und unddie dieAegerter Aegerter Kund Kund- - meinesmeines Partners Partners wäre wäre das das gar gar schaft: «Ich habe eine neue Heraus- nicht möglich», sagt Claudine schaft:schaft: «Ich «Ich habe habe eine eine neue neue Heraus Heraus- - nichtnicht möglich», möglich», sagt sagt Claudine Claudine forderung gesucht und die hat sich mit Masquiren. Obwohl hauptbe- forderungforderung gesucht gesucht und und die hatdie hatsich sich mit mit Masquiren.Masquiren. Obwohl Obwohl hauptbe hauptbe- - dem Laden nun ergeben.» Die letzten ruflich anderweitig tätig, wird dem demLaden Laden nun nunergeben.» ergeben.» Die Dieletzten letzten ruflichruflich anderweitig anderweitig tätig, tätig, wird wird zehn Jahre arbeitete die Lysserin im er künftig unter anderem für zehnzehn Jahre Jahre arbeitete arbeitete die dieLysserin Lysserin im im er künftiger künftig unter unter anderem anderem für für Laden der Landi in . die Administration sowie Hol- LadenLaden der Landider Landi in Dotzigen. in Dotzigen. diedie Administration Administration sowie sowie Hol- Hol- Bevor das Geschäft mit einem neuen und Lieferdienste zuständig BevorBevor das dasGeschäft Geschäft mit miteinem einem neuen neuen undund Lieferdienste Lieferdienste zuständig zuständig

34 Schulen aus Studen: 1. Klasse Kids Run

Ganz nach dem Motto «Mitmachen ist Alles» machte sich die 1. Klasse aus Studen am 8. Juni 2017 auf den Weg nach Biel, um an den Bieler Lauftagen teilzunehmen. Im Sport- unterricht wurde zuvor mit grosser Motivation geübt.

Auf dem Startgelände erhielt jedes Kind ein Sportshirt und einen Turnbeu- tel, in welchem sich viele tolle Über- raschungen befanden. Die sportliche Leistung aller Kinder wurde zusätzlich mit einer Medaille belohnt.

Das anschliessende Pastaessen war für die Kinder der krönende Abschluss des Tages.

Auf dem Rückweg waren die Läuferin- nen und Läufer dann doch etwas müde, aber glücklich über ihre erbrachten Leistungen.

Die sportive Klasse ist sich jetzt schon einig: «Wir sind auch nächstes Jahr wieder mit dabei!»

Bericht und Fotos: Sarah Lanz

35 TV Brügg: Winterfit Training Das Training für jedermann.

Lust auf Bewegung und Spass mit programme erarbeitet und in der Gleichgesinnten zu einem attrakti- Praxis getestet. Das Resultat lässt ven Preis? Winterfit Training ist die sich sehen. Garantierte Qualität für perfekte Kombination aus Kraft, die Teilnehmer und Funktionalität in Koordination und Beweglichkeit. der Turnhalle für die durchführenden Die drei Schwierigkeitsstufen er- Vereine. möglichen jedem Teilnehmenden die optimale Anpassung an sein Leis- Das Winterfit Training kostet für tungsniveau. Personen jeden Alters Nichtmitglieder Fr. 5.–/Abend. und unabhängig eines Fitnessgrades sind willkommen. Chum cho mitmache und bring Fründe und Familie grad mit! Der Schweizerische Turnverband hat zusammen mit der SUVA als Un- Wo Bärlet Turnhalle, Brügg terstützung für die Leiterinnen und dem Ziel Trainingsprogramme zu schaf- Wann Freitag, 20.00 – 21.30 Uhr Leiter der Turnvereine, das Winterfit fen, die sowohl die physischen Aspek- Ab 20. Oktober 2017 ins Leben gerufen. Während der Ent- te von Kraft, Koordination, Beweg- Bis 23. März 2018 wicklung der Winterfitprogramme lichkeit, aber auch die individuellen wurde grosse Sorgfalt auf die Ganz- Gegebenheiten der Vereine erfüllen. Willst du mehr wissen? heitlichkeit des Trainingsaufbaus so- Mit Hilfe von sportwissenschaftlichen Hier findest du alle Infos: wie der Trainingsinhalte gelegt. Mit Fachexperten wurden drei Trainings- www.tvbruegg.ch

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36 Brügg und Aegerten 32. Aarebordfest Rückblick / Ausblick BRÜGG+AEGERTEN

Ja, es ist schon ein paar Tage her, seit Und in der letzten Woche vor dem Fest Das Fest endete nach den Konzerten das 32. Aarebordfest durchgeführt konnten wir noch ein Duo für die Un- der Bands um 02.00 Uhr mit zufriede- wurde. terhaltung im Markt verpflichten. nen Besuchern. Aus unserer Sicht war das Fest wiederum gelungen. Das kleine Dorffest von Brügg und Ae- Das Fest startete am Morgen mit be- gerten ist bei schönem Wetter und zum wölktem Himmel, ja sogar einige Ich möchte mich bei allen herzlich für dritten Mal mit Temperaturen von 30°C Regentropfen fielen herunter. Die die Unterstützung und Mithilfe bedan- ausgetragen worden. Hoffnung, dass es dadurch nicht so ken. Einen speziellen Dank geht an die heiss würde, zerschlug sich schnell. beiden Werkhöfe der Gemeinden, wel- Als OK-Präsident kann ich feststel- Die Sonne lachte schon bald in ih- che uns sehr stark unterstützten. len, dass es wiederum ein tolles Fest rer vollen Pracht und die Temperatur war. In den Vorbereitungen stockte es stieg. Es hatte immer Besucher auf Leider gibt es im Vorfeld immer wieder manchmal ein bisschen, doch dank gu- dem Festgelände, welche den Markt Mitbürger, welche das Fest totsagen. ter Organisation und Zusammenarbeit begutachteten oder sich verpflegen Diese können sich gerne bei mir infor- lief alles bestens. Der Entscheid der liessen. mieren, so dass am Stammtisch Fakten beiden Gemeinden betreffend finan- zum Fest erzählt werden, nicht frei er- zielle Unterstützung kam etwas spät, Leider hatten wir wegen Absagen und fundene falsche Gerüchte ... doch schlussendlich hatten wir auf der Marktteilnehmern, welche dieses Jahr Aegerter Seite am Abend drei hervor- aussetzten, einige Lücken im Markt. Ausblick: Das Aarebordfest steht auch ragende Bands, welche die Besucher- nächstes Jahr vor Veränderungen innen und Besucher top unterhielten. In den vergangen Jahren hatten wir (Überbauung Kreuzareal). Wir vom OK in den Markt integrierte spezielle Sa- sind gewillt, diese anzupacken und die Fünf Wochen vor dem Fest erhielten wir chen. Dies wurde uns in den Auflagen Weiterführung des Festes in Angriff zu von den Besitzern des Kernareals eine untersagt. So war es uns nicht mög- nehmen. Von den Gemeindepräsiden- Absage für das Innenareal. Wir durften lich, dieses Jahr einen durchgehenden ten wurde eine Besprechung des An- nur noch den Platz vor dem Gebäude, Markt anzubieten. lasses in Aussicht gestellt. An dieser das Areal zur Strasse hin, benutzen. Es Besprechung, mit allen interessierten galt nun mit den betroffenen Vereinen Kreisen, soll danach das Fest in groben und dem Schausteller eine Lösung zu Aufruf Zügen definiert werden. Die Einladung suchen. Es wurde vorgeschlagen, die zu diesem Anlass erfolgt durch die Ge- beiden Vereine zum Kanalschulhaus Die Besucher, welche die Signali- meinden Brügg und Aegerten. Brügg zu verschieben. Dies wurde aber sation in Aegerten, «Triopan Ver- vom Jodler Klub verneint. Es wurden anstaltung, Verbotene Fahrtrich- Am 25. August 2018 feiern wir das Pläne gemacht, diese vor Ort bespro- tung, und Oranger Richtungspfeil» 33. Aarebordfest Brügg-Aegerten. chen und innert kurzer Zeit war eine haben mitgehen lassen werden ge- neue Lösung erarbeitet. Es zeigte sich, beten, diese im Werkhof Aegerten dass mit einer guten Zusammenarbeit zurück zu geben. Danke. Es lebe das Aarebordfest, eine für alle Seiten gute Lösung ge- das Fest der Begegnung! funden werden kann. Der Schausteller Mit solchen Aktionen erhöhen Sie wurde zum Kanalschulhaus verscho- nicht die Sicherheit, sondern nur ben, wo er alle seine Geräte aufstellen unsere Aufwendungen. konnte. Bericht: OK-Präsident, Hermann Meer

37 Brügg: Simona Aebersold «Die 19-jährige Orientierungsläuferin verteidigte an der Junioren-WM ihre Weltklasse

Simona Aebersold gewann im vergan- genen Juli 2017 an der Junioren-WM im finnischen Tampere Gold im Sprint, Gold über die Mitteldistanz, Gold in der Langdistanz und Silber in der Staffel. Sie konnte also ihre Extraklasse vom vergangenen Jahr im Engadin sogar noch ausbauen.

Simona Aebersold ...

... zur Weltmeisterschaft: «Die Ausgangslage in Finnland war eine völlig andere als letztes Jahr im gebirgigen Engadin. In Skandinavien ist das Gelände sumpfig, flacher, fei- ner strukturiert, detaillierter als in der Schweiz. Die Nordländerinnen sind in diesem Gelände zu Hause und dem- zufolge ausserordentlich stark ... So Dreimal Gold und einmal Silber. Simona Aebersolds grandiose Leistung an der Junioren-WM in durfte es für mich schwierig werden, Finnland. den Triumph zu wiederholen. vorgängig Selektionsläufe absolvie- Die Langdistanz – natürlich auch im Ich hatte schon lange vor der WM einen ren. Jedes Land hatte die Möglichkeit, Wald. Bei den Juniorinnen soll die Sie- Aufenthalt in Tampere geplant. Nun 6 Teilnehmerinnen bis zum 20. Alters- gerzeit etwa 55 Minuten betragen. konnte ich diesen Tapetenwechsel so- jahr zu entsenden. Und so waren es bei gar für das Training in den nordischen mir 150 Läuferinnen aus den verschie- Die Staffel bestreiten drei Läuferin- Wäldern ausnützen. So gewann ich das densten Nationen, die um die Medail- nen, und die Siegerzeit beträgt pro Vertrauen in das skandinavische Ge- len kämpften.» Strecke 30 bis 40 Minuten. In Finnland lände. Jetzt erlaubte ich mir, während war ich Schlussläuferin.» des Wettkampfes innezuhalten, um die ... zu den Distanzen Route zum nächsten Posten genaus- «Der Sprint wird meistens in urbanem ... zu den nächsten Wettkämpfen tens zu studieren. Das gleiche wieder- Gelände durchgeführt. In Tampere war «Am 27. August 2017 hat auf dem Gott- holte ich im Postenraum, um Senken, es eine Parkanlage. Die Siegerzeit liegt hard die Schweizermeisterschaft in der Hügelchen und Felsen auszumachen. zwischen 13 bis 15 Minuten. Staffel stattgefunden. Am 9. Septem- ber 2017 die Mitteldistanzmeisterschaft Für mich ging die WM eindeutig auf. Die Mitteldistanz findet im Wald statt. auf der Schwägalp und Ende September, Damit ich überhaupt an diesem Gross- Die Siegerzeit befindet sich im Bereich anfangs Oktober wird der Junioreneu- anlass teilnehmen durfte, musste ich zwischen 25 und 40 Minuten. ropacup in Österreich durchgeführt.

38 Unterwegs auf Postensuche im finnischen Wald.

Mein Bruder Fabian nahm in Finnland an den Zuschauerläufen teil. Auch er beteiligt sich an internationalen Wett- kämpfen, wie beispielsweise an der Ju- gend-EM in der Slowakei. In Finnland war meine ganze Familie vor Ort und unterstützte mich.»

... zum Training «Ich trainiere täglich. Sei es Dauer- lauf, Intervalltraining, Krafttraining, OL-Training und am Wochenende Wett- kampf. Dazu kommen angrenzende Sportarten wie Langlauf und Velo. Ab September absolviere ich meine Trai- ningseinheiten zum grossen Teil in Bern, da ich ab Mitte September an der Universität mit dem Studium der Sportwissenschaften beginne.» Geschafft ...!

Dorfnachrichten gratuliert zum tota- len Erfolg und wünscht weiterhin alles Text: Ruedi Howald Gute im Sport und beim Studium. Bilder: Christian Aebersold

39 OZS Studen Besuch im Parlamentsgebäude

Im April und Mai dieses Jahres be- wir Platz nehmen. In den Sälen wurde suchten die Geschichtsgruppen von uns erklärt, dass dort verschiedene Herr Renfer das Bundeshaus in Bern. Versammlungen ablaufen und wichti- ge Entscheide getroffen werden. Auch Wir fuhren am Montagnachmittag mit erfuhren wir, welche Parlamentarier dem Zug von Studen nach Bern. Beim an diesen Versammlungen teilnehmen. Eingang des Parlamentsgebäudes mussten wir unsere Identitätskarte Im Nationalratssaal sahen wir das oder unseren Pass vorzeigen, damit wir grosse, bekannte Bild von Charles Gi- eintreten durften. ron. Das Bild ist auch unter dem Namen «Wiege der Genossenschaft» bekannt. Ähnlich wie beim Flughafen wurden wir durchgecheckt und unsere Taschen Wir traten zum Abschluss durch die wurden auch kontrolliert. Wir warte- Wandelhalle. Dort verabschiedeten ten auf eine Begleitperson, die uns wir uns von der Begleitperson und durch das Bundeshaus führte. Sie gab bedankten uns für die spannende uns Anweisungen, wie wir uns auf den Führung und die vielen und gut ver- Gängen und in den Sälen verhalten sol- ständlichen Informationen. len. Sie gab uns einen Verstärker, da- zählen. Man erkannte die Wappen der mit wir alles verstehen konnten. Schweizer Kantone, die drei Eidge- Der Besuch im Bundeshaus war sehr nossen und vier Aufgaben, die typisch interessant und lehrreich. Als erstes besichtigten wir den ei- für die Schweiz sind. Das war sehr gentlichen Eingang, dort sah man eindrücklich und erstaunlich. Danach verschiedene Fenster, die je eine ei- konnten wir in den Ständerats- und gene Geschichte zu unserem Land er- in den Nationalratssaal. Dort durften Bericht: Isabelle Sahli

40 Kulturkommission Brügg

Brigitte Hirsig sagt zu ihren Märchen für Erwachsene: «Ich liebe es, die uralten Weisheiten der Märchen zu neuem Leben zu erwecken. Mich ziehen freche, witzige, überraschende Geschichten an und ich gestehe, dass ich eine Vorliebe für Märchen mit klu- gen Frauen habe. Neuerdings wage ich es auch, spontan auf der Bühne Geschichten zu erfinden. Ein Abenteuer! Und im- mer ein Geschenk, wenn dann eine Geschichte einfach so auftaucht und sich von mir erzählen lässt.»

Kunstausstellung: Jedes Jahr konnte seit Jahren eine Künstlerin oder ein Künstler aus Brügg an einem Wochenende in der Aula zu besonderen Bedingungen eine Ausstellung gestalten. Bis vor kurzem führte die Kultur- kommission eine Warteliste mit interessierten Kunstschaffenden. Nun hat es wieder Platz auf der Liste. Gerne nimmt das Schulsekretariat neue Vorschläge für das nächste Jahr auf. Kunstschaffende dürfen sich natürlich auch selber direkt melden.

(E-Mail [email protected]; Telefon 032 373 47 18)

41 Kirchgemeinde Bürglen «Kunterbunt – unglaublich – wunderbar»

35 Kinder der 1. bis zur 6. Klasse aus me und bunte Bänder für die Akroba- bastelt. Ausserdem hat das Leiterteam der Reformierten Kirchgemeinde tiknummern, Jonglierbälle und vieles für jedes Kind ein Malbuch zum Thema Bürglen verbrachten im August vier mehr. Mit all diesen Requisiten wurden vorbereitet. Wunderschön waren sie Lagertage zum Thema «Zirkus – kun- eifrig Zirkusnummern geprobt. An Ide- anzuschauen, diese ausgemalten Zir- terbunt – unglaublich – wunderbar». en fehlte es nicht und die Kinder waren kuszelte, Tiere und Tier-Mandalas. nicht mit dem erstbesten Versuch zu- Ich habe ihnen einen Besuch abge- frieden. Schliesslich soll ja den Eltern Nebst den Aktivitäten zum Lagerthe- stattet und einen Lagertag mit ihnen am Elternnachmittag eine möglichst ma bleibt genügend Zeit zum Spielen verbracht. Steil führt der Weg von Les spektakuläre Vorstellung geboten und Herumtollen im Wald. Das Na- Prés-d’Orvin aus zum Naturfreunde- werden. Nebst dem Einstudieren der turfreundehaus liegt auf 1070 m über haus der Stadt Biel. Von weitem hörte Kunststücke wird eifrig an Kostümen, Meer in einer Waldlichtung. Da wurden ich schon das fröhliche Lachen der Kin- Tiermasken und Steckenpferden ge- Waldhütten mit dazugehörigen Feu- der. Oben angekommen, empfing mich eine kunterbunt gemischte Kinder- schar in ausgelassener Stimmung. Die fröhliche Stimmung hat mich sofort angesteckt und ich liess mich gerne in die Welt des Zirkus entführen.

Auf dem ganzen Gelände rund ums Fe- rienhaus fanden sich Zirkusrequisiten. Vom Einrad über ein gespanntes Seil für den Seiltanz, Ringe und Stangen für die Wildtierschau, Musikinstru- mente, Gewichte zum Heben, Schir-

42 erstellen gebaut, welche durch einen mit Stein markierten Weg verbunden wurden. Ein Highlight war bestimmt das entfachte Feuer vor einer dieser Hütten mit einem anschliessenden Friedenslied. Nicht zu vergessen der Ping Pong Tisch und der Töggelikas- ten. Auch die wurden rege benutzt.

Nebst all diesen Aktivitäten im und ums Lagerhaus unterstützten die Kinder Angela Grossenbacher beim Kochen und Abwaschen. Für das Lei- terteam ist es eine grosse Entlastung, auf die Hilfe einer erfahrenen «Lager- köchin» zählen zu können.

Nach einem erlebnisreichen Tag mache ich mich auf den Heimweg Richtung Aegerten. Es war ein wunderschöner Tag und die Erinnerung an die fröh- liche, ausgelassene Kinderschar hat mich auf dem Weg nach Hause beglei- tet.

Nach dem Elternnachmittag werden die Kinder mit ihren Eltern nach Hause fahren. Zurück bleibt die Erinnerung an kunterbunte, unglaubliche und wunderbare Tage. Zirkustage eben.

Lager vorbereiten und durchführen ist mit viel Arbeit verbunden – auch auf freiwilliger Basis. Dazu braucht es viel «Herzblut» und die Liebe zu den Kin- dern. Danke liebe Jris Jaggi, Roland Brönnimann, Carole und Yves Bohren, Edith Richner und Angela Grossenba- cher, dass ihr das möglich gemacht habt.

Text und Fotos: Regula Sägesser

43 Studen Die Weltenbummler kommen nach Studen

Der gemeinnützige Verein Happy Kids lanciert ein neues Angebot. Das beliebte ElKi-Musizieren der Welten- bummler gibt es ab Herbst auch im H2 Studen.

Vor etwas mehr als 10 Jahren gründe- te Nicole Cornwall die Weltenbummler. Gisela Parrino-Stoll Seither wird in Bern, Thun, Herzogen- buchsee und Burgdorf dieses Eltern- bummler in Burgdorf. Aufgrund dieser Schluss dürfen die Kinder kurz zur Kind-Musizieren angeboten. Weil sich schönen Erfahrungen hat sich die Mu- Ruhe kommen, die Augen schliessen, dieses kreative ElKi-Programm grosser sikerin entschieden, eigene Kurse an- während leise eine Melodie erklingt. Beliebtheit erfreut, wollen die Wel- zubieten. Pro Quartal wird so ein Kontinent be- tenbummler nun auch im Seeland eine reist. Jede Familie kann eine CD und Gruppe eröffnen. Einmal wöchentlich begibt sich eine ein Liederbüchlein mit nach Hause Gruppe Weltenbummler auf eine 45- Die Initiantin und Kursleiterin, Gisela minütige Reise. Gemeinsam steigen Parrino-Stoll, fand in der sozialdiako- die Kinder und ihre Begleitpersonen nischen Kinder- und Familienanima- ins Flugzeug und fliegen zu einem tion Happy Kids den idealen Partner fernen Kontinent. Nach der Landung für dieses Projekt. So werden die Wel- werden sie von einem Reiseleiter, ei- tenbummler nach den Herbstferien ner Tier-Handpuppe, auf spielerisch erstmals im Begegnungszentrum H2 in musikalische Art durchs Land geführt. Studen Halt machen. Wie es der Name sagt, sind die Weltenbummler natür- Die Lektion setzt sich aus Finger- lich nicht lange an einem Ort – und da- spielen, Kniereitern, bekannten und rum geht es (mindestens in der Phan- weniger bekannten Kinderliedern zu- tasie) von Studen gleich weiter auf die sammen. Die Kursleiterin wechselt erste Reise nach Afrika. gekonnt vom aufmerksamen Konzen- trationslied zum Spielen mit Instru- Pro Quartal einen Kontinent menten und zum Tanzen im grossen Gisela Parrino-Stoll, Gesangspädago- Raum. Das «Hallo Lied», das «Tschüss gin, besuchte mit all ihren drei Kin- Lied» und andere Rituale, sind feste dern während fünf Jahren die Welten- Bestandteile einer Lektion. Ganz zum

44 nehmen, damit die Weltenbummler- Stoll blickt mit erwartungsvoller Vor- Lieder auch daheim weiter klingen. freude auf den Kursstart: «Staunende Auf der Internetseite Kinderaugen, wenn Känguru Kingarel- www.weltenbummler.biz Die Lektionen vermitteln durch Bewe- la ein Lied vorsingt, strahlende Eltern- befinden sich alle wichtigen gung, Rhythmus und Melodien ein ein- augen, wenn die Stimme des eigenen Informationen, wie Stundenplan, faches musikalisches Grundwissen und Kindes zu klingen beginnt, quirliges Kursdaten, Schnupperlektionen sollen einfach die Freude an der Musik Hüpfen, spontanes Drehen, klatschen und Preise. wecken. zur Musik ... auf all diese Momente freue ich mich zusammen mit Umba, Gisela Parrino-Stoll gibt auch Der Verein Happy Kids freut sich, sein Klara, Tuki und allen andern Reiselei- gerne telefonisch Auskunft unter kreatives Kurs- und Freizeitprogramm tern.» 079 288 53 63 oder per E-Mail mit dem Weltenbummler-Angebot er- [email protected] weitern zu können. Und Gisela Parrino- Bericht: Stefan Gerber

Bevor es nach den Herbstferien für die kleinen Kinder mit den Weltenbumm- lern losgeht, finden während den Herbstferien für die Kids ab dem grossen Kindergarten die Happy Kids Days statt:

An vier Nachmittagen machen sich die Happy Kids Detektive auf die Spuren der biblischen Erzählung von Josef und entdecken wertvolle Perlen für die eigene Lebensspur.

Aus dem Programm: Spielstrasse, Tanzen, Singen, Basteln, Geschichte, Kleingruppen, Workshops, Zvieri ...

Es ist möglich, die Nachmittage einzeln zu besuchen. Da es sich um ein fort- laufendes Programm handelt, empfiehlt sich die Teilnahme an allen vier Nach- mittagen!

• Für Kids ab grossem Kindergarten bis 6. Klasse • 9. – 12. Oktober 2017, jeweils von 13.30 – 17.30 Uhr • Abschlussfest am 15. Oktober 2017, 10 Uhr in der MZH Studen

Info-Flyer/Anmeldung unter www.happy-kids.ch/happy-kids-days

45 Energiestadt Brügg E-Mobilität

hf. Brügg ist Energiestadt. Nissan LEAF, seine Reichweite beträgt Internationaler Autofreier Tag Die Gemeinde fördert gezielt alter- über 200 km, eine Ladung kostet zur- Nicht nur die Mitarbeitenden der native, umweltschonende Mobilität. zeit rund Fr. 6.–! Die Akkugarantie be- Gemeinde Brügg sollen eine um- Am «Drücker», um diese Ziele weiter trägt 8 Jahre. Die Kommission konnte weltfreundliche Mobilität pflegen, zu verfolgen und die Möglichkeiten an ihrer letzten Sitzung mit Freude Gelegenheit dazu haben auch wir auszubauen sind vor allem zwei und Genugtuung das neue Fahrzeug Brüggerinnen und Brügger: Zum Bei- Personen: Daniel Mathys, Leiter beschnuppern. spiel am 22. September 2017: In vielen Elektrizitätsversorgung EV und Ländern Europas wird der Internatio- Anna Rawyler, Fachstelle Natur und E-Tanksäule nale Autofreie Tag durchgeführt. Der Umwelt. Realisierte Projekte im Seit einiger Zeit steht beim Gebäude Gedanke, einen Tag pro Jahr aufs Auto Bereich E-Mobilität sind in den fol- der EV an der Obergasse 26, gegenüber zu verzichten, beflügelt viele Men- genden Zeilen beschrieben. den Altglascontainern, eine Elektro- schen, sich einen Tag der besonderen Tanksäule. Art zu leisten: weniger Lärm, weniger E-Auto Tempo, mehr Luft und Leben. Im Frühling dieses Jahres war ge- Völlig gratis können dort Elektrofahr- plant, ein 17-jähriges Benzinauto der zeuge «aufgetankt» werden. Dass Machen Sie mit, am 22. September 2017, Elektrizitätsversorgung zu ersetzen. es sich dabei um umweltfreundliche ohne Auto! «Die Zeit ist reif», nach diesem Motto Energie handelt, macht einen beson- schlug die Kommission für Energie und ders stolz, liefert doch die EV Brügg öffentlichen Verkehr (Vorsitz Werner seit 2014 atomfreien Strom! Internationaler Hässig) vor, als Ersatz ein Elektroauto Autofreier Tag anzuschaffen. Argumente dafür wa- E-Bike ren insbesondere das umweltbewuss- Der Gemeindeverwaltung Brügg ste- 22. September 2017 te Handeln (CO2-frei), die niedrigen hen sechs E-Bikes zur Verfügung, im Betriebskosten und die in neuster Verwaltungsgebäude an der Mettgas- Weniger Lärm, Zeit verbesserte Technologie dieser se, im Werkhof, beim Sozialdienst und weniger Tempo, Fahrzeuge (Akkugarantie, Reichweite, beim Gebäude der EV. Damit die Ange- mehr Luft und Leben. Ladungsmöglichkeit beim Gebäude stellten für kürzere Distanzen nicht ins der EV). Auto sitzen müssen und sich trotzdem Im Mai konnte die EV das Elektrofahr- rasch und mühelos verschieben kön- zeug in Betrieb nehmen. Es ist ein nen, sind diese Fahrzeuge ideal.

Das neue Elektroauto der EV Brügg neben der Bike to work: Veloparkplatz beim Verwal- Bericht: Hugo Fuchs Elektro-Tanksäule. tungsgebäude. Fotos: Hugo Fuchs, Anna Rawyler

46 Aegerten, Brügg, Meinisberg, Safnern, Scheuren, Schwadernau, Studen, Worben

Begegnung und Bewegung im Café Santé Erlen «Zäme ässe 60+»

In Brügg für ältere Menschen für Seniorinnen und Senioren in Brügg

Sie sind herzlich eingeladen! Mittagstisch

Zum Kontakte knüpfen und zum Geniessen von kleinen Wir sind umgezogen! Köstlichkeiten, zu spielerischer Bewegung, zu Informa- tionen über Fachthemen nach Ihren Wünschen Neu: Muttimatte, Hauptstrasse 6, 2555 Brügg 1. Stock mit Treppe und Lift Wann: Jeden letzten Montag: 30.10., 27.11.2017, (Hintereingang benutzen) 29.01., 26.02., 26.03. und 30.04.2018 Wo: Mehrzweckanlage Erlen, Erlenstrasse 11, Brügg Wann: Jeden Montagmittag Zeit: Neu: 14.00 – 16.30 Uhr Zeit: 12.00 Uhr Kosten: keine (Kaffeekässeli) Kosten: Fr. 13.–

Anmeldung bei: Barbara Maibach, Beauftragte Anmeldung bei: Käthi Beutler (jeweils bis Donnerstag- Altersfragen, Telefon 032 372 18 28 mittag), Telefon 032 373 14 02

Wenn Sie einen Fahrdienst wünschen, wenden Sie sich bitte an die Spitex, Telefon 032 373 38 88

Gewerbe-Apéro Brügg, 4. September 2017: Besichtigung des neuen Autobahn-Abschnittes «Brüggmoos –Bözingenfeld».

47 Schulen von Aegerten «Tschu Tschu Tschu e Isebahn chunnt»

... so tönte es am 23. April 2017 hat: ein Schaukelnest, Rutschen, eine Herr Barraud, der Lokomotivführer, aus 21 Kinderkehlen, anlässlich der Drehsitzbank, eine Kletterpyramide, begrüsste uns und zeigte, was während langersehnten Kindergartenreise einen Sandkasten, Wippen, ein Buchs- der Zugfahrt zu beachten ist und wo die vom Kindergarten 2 in Aegerten. labyrinth zum Verstecken und ein alter Kinder ein- und aussteigen konnten. Spieltraktor, alles war vorhanden. Die Morgens um 08.30 Uhr an der Bushal- Kinder tobten sich aus und wollten Währenddessen die halbe Klasse Zug testelle angekommen, warteten wir möglichst alles ausprobieren. fahren konnte, vergnügte sich der Rest bei schönstem Wetter auf das Postau- im Garten der Familie Bürgi. Als gelun- to, welches uns zuerst nach Lyss und Spielen macht hungrig. Und nach dem gene Attraktion durften die Kinder zum im Anschluss via Autostrasse nach Znüni um 10.00 Uhr hatten die meis- Abschluss mit dem Draisinenvelo auf gebracht hat. ten Kinder um 11.45 Uhr bereits wie- den Schienen rund ums Haus fahren. der Hunger. Picknicken stand also als Was für ein Spass! Kein Kind wollte sich Wir hatten Glück. Es gab immer genü- nächstes auf dem Programm, dabei das entgehen lassen. Alle waren rund- gend Platz für alle und allein die Fahr- wurde eifrig geteilt und mit dem Nach- um glücklich und so erstaunt es nicht, ten im Bus waren für viele Kinder ein bar Chips ausgetauscht. dass die Zeit wie im Flug vorüberging grosses Highlight. Wir staunten nicht Vor lauter neuen Eindrücken verging und wir um 14.30 Uhr wieder zur Post- schlecht, als wir mit unserem Postauto das Mittagessen sehr schnell, man will autostation spazieren mussten. in Lyss Richtung Autostrasse abbogen ja nichts verpassen. «Chöimer wieder Das Postauto stand kaum eine Sekun- und bis nach Aarberg auf der Schnell- ga spiele?» Es reichte noch für 15 Mi- de still und so wollten sich die Kinder strasse fuhren. nuten, denn es wartete noch ein wei- bereits hineinstürzen, ohne dabei zu terer Höhepunkt auf die Klasse: Die beachten, dass ja manche Leute zuerst Kaum angekommen galt es, alle Sitz- Kindereisenbahn der Familie Bürgi in noch aussteigen mussten ... Wir konn- plätze zu kontrollieren, ob etwas lie- einem wunderschönen grossen Garten ten sie noch gerade davon abhalten, gengeblieben war und natürlich alle unterhalb der Altstadt. nicht in die anderen Passagiere zu ren- 21 Kinder durchzuzählen. Tip top! Alle Nachdem viele Kinder noch das WC im nen, so eilig hatten es einige Kinder Kinder standen in der 2er-Reihe auf alten Coop besucht hatten, machten um wieder nach Aegerten zu gelangen. dem Trottoir und so spazierten wir wir uns in der 2er-Reihe auf den Weg der «Ringmuur» entlang bis zur alten zu Bürgis. «Wo isch d’Loki?» «Wo isch Kaum hatten sich die 21 Kinder ei- Aare. Kaum 10 Meter unterwegs, hör- dr Lokifüehrer?» Die Kinder konnten es nen Platz ausgesucht, wurde wieder ten wir schon die ersten Fragen: «Geits kaum erwarten. Und dann: genascht, das vergessene Sandwich no lang?» «Ne nei, mir si scho baud gegessen, gelacht und zum Teil fast dört!», entgegneten wir. «Juhuuui, i gseh scho e Schiene!!!» Wir geschlafen. Die Müdigkeit war vielen haben’s geschafft und es konnte los- Kindern ins Gesicht geschrieben. Unser Fussmarsch führte uns über die gehen: Alle Erlebnisse und Eindrücke muss- kleine Holzbrücke über die schön ge- ten jetzt verarbeitet werden, und das schwungene Aare. Hier galt es innezu- macht müde aber auch sehr glücklich, halten und zu beobachten. Wir sahen wie man es der Mimik der Kinder ent- Stockenten und sogar eine seltene nehmen konnte. Schnepfe im Schilf. Und so ging um 15.15 Uhr auf dem Von da war’s nur noch einen Katzen- Pausenplatz in Aegerten eine wunder- sprung bis zum Verkehrsgartenspiel- schöne Kindergartenreise zu Ende. Wir platz. Da gab es viel zu entdecken, zu- alle werden diese Erlebnisse in bester mal dieser Platz Verlockendes zu bieten Erinnerung behalten!

48 Morgens an der Bushaltestelle in Aegerten.

Busfahren macht Spass. Wir entdecken die «Ringmuur» in Aarberg. Die Alte Aare mit der Holzbrücke.

Es gibt Stockenten zu entdecken. Und da hat es noch mehr Stockenten! Der Sand ist auch wichtig!

Das Draisinenvelo! Die Fahrt kann beginnen. Im Labyrinth Verstecken spielen macht Spass!

Wir danken allen ganz herzlich, die zum Gelingen dieser Kindergartenreise beigetragen haben!

Bericht: Justine Pfander, Claudia Zürcher Fotos: Claudia Zürcher, Spielen mit Wasser ... «Hallo!» Justine Pfander

49 Aegerten, Brügg, Meinisberg, Orpund, Safnern, Scheuren, Schwadernau und Studen Wie altersfreundlich ist meine Gemeinde?

Alterspolitik in einem sich rasant gestellt. Die Sitzgemeinde Brügg war folgende Punkte thematisiert: Fehlen- wandelnden Umfeld Gastgeberin. de Pflegeplätze, Vereinsamung, be- Vor 10 Jahren erstellten die Gemeinden grenzter altersgerechter Wohnraum, Aegerten, Brügg, Meinisberg, Orpund, Informationsveranstaltung in der fehlende Solidarität zwischen den Safnern, Scheuren, Schwadernau und Mehrzweckhalle Brügg Generationen, zu wenig Potenzial an Studen gemeinsam ein Altersleitbild. Zunächst wurden die 44 anwesenden Fachleuten im Bereich Betagtenpfle- Auf dem Hintergrund der demogra- Personen vom Gemeindepräsidenten ge, Entlastung von Angehörigen. fischen Entwicklungen beschäftigte von Brügg, Marc Meichtry, begrüsst. sich das Leitbild mit dem Älterwerden Anschliessend präsentierte Projekt- Als Chancen im Alter wurden folgen- und den daraus resultierenden Fragen leiterin Manuela Kocher Hirt, Vize- de Punkte erarbeitet: Gesetzliche Vo- und Wünschen der betroffenen Bevöl- gemeindepräsidentin Worben, den raussetzung für Mehrgenerationen- kerung in gesellschaftlichen und poli- organisatorischen Ablauf der Veran- häuser schaffen, Alterswohnungen mit tischen Angelegenheiten. staltung. Der Gerontologe Richard der Verpflichtung zur gegenseitigen Züsli führte durch das Programm, das Hilfe, Selbstständigkeit erhalten und Vergangenes Jahr beschlossen die folgende Punkte umfasste: fördern, freie Zeit von älteren Perso- politischen Behörden der acht Ge- nen nutzen (Beispiel Generationen- meinden, zu überprüfen, ob das Al- • Projektablauf und Projektgruppe projekt). tersleitbild nach all den Jahren noch • Rückblick Altersleitbilder aktuell ist, oder ob es möglicherweise • Diskussion in Gruppen In einem nächsten Schritt werden die durch den Wandel im gesellschaftli- • Ergebnisse der Umfrage Ideen und Anregungen als auch die Re- chen Umfeld an neue Bedürfnisse der • Diskussion der Ergebnisse sultate der Befragung bearbeitet, von älteren Personen angepasst werden • Zusammenfassung der Projektgruppe der acht Gemeinden muss. vertieft bearbeitet, um auf Ende des In sechs Gruppen diskutierten die Jahres das aktualisierte Altersleitbild Im April 2017 verschickte die Fach- Teilnehmenden, Interessierte ab 55 in schriftlicher Form öffentlich zu prä- stelle Altersfragen 5500 Fragebögen Jahren, Behörden und Fachleute über sentieren. Neue Herausforderungen an Gemeindebewohner, die das 55. Le- künftige Risiken und Chancen im Alter. warten! Insgesamt zeigen die Resulta- bensjahr überschritten hatten. Die Ergebnisse wurden anschliessend te, dass die acht Gemeinden gemein- Die 864 retournierten Fragebögen präsentiert und zusammengefasst. sam in den vergangenen 10 Jahren wurden ausgewertet und die Ergeb- eine ausgewogene Alterspolitik umge- nisse am 14. August 2017 im Rahmen Als Risiken im Alter wurden von den setzt haben. einer öffentlichen Veranstaltung vor- Diskussionsgruppen unter anderen

50 Arbeiten Sie füruns. Arbeiten Sie für unsere Gemeinde.

Die Gemeinde bietet vielfältige Herausforderungen. Informieren Sie sich! bernergemeinden.ch

51 Geht an KunsthandwerkerInnen und Vereine aus Brügg und Aegerten 17. Weihnachtsmärit Samstag, 25. November 2017, 14 – 18 Uhr

Wie in den vergangenen Jahren organisieren die Dorf- • Die Marktstände müssen weihnächtlich dekoriert und nachrichten Brügg-Aegerten den beliebten Weihnachts- mit Namen des Ausstellers/Vereins (30 × 20 cm) vermerkt märit vor dem Gemeindehaus Brügg. Der Anlass findet im werden. Die Beleuchtung darf nicht mit Strom erfolgen. gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren statt. Möchten Sie am Gelingen dieses Anlasses beitragen, so mel- Wichtige Details: den Sie sich bitte mittels beiliegendem Talon an bei: • Die Marktstände werden von der Gemeinde Brügg kosten- Elsbeth Racine, Orpundstrasse 17, 2555 Brügg oder los zur Verfügung gestellt. per E-Mail: [email protected] . • Es dürfen nur selbst hergestellte Weihnachts- und Bas- telwaren verkauft werden. Anmeldeschluss: 12. Oktober 2017. Später eintreffende • Es dürfen nur Weihnachtsgetränke (kein Wein oder Bier) Anmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt wie Glühwein, Tee oder Kaffee ausgeschenkt und nur werden. Ihre Anmeldung wird anfangs November 2017 selbst hergestelltes Gebäck, Konfitüren, Gelees, Likörs bestätigt. verkauft werden.

 - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - - 

Anmeldung für einen gedeckten Marktstand (2,5 m)

Name und Adresse AusstellerIn: Kontaktperson: Bezeichnung der zum Verkauf angebotenen Ware usw.:

Name

Telefon

E-Mail

Bemerkungen

52 Veranstaltungskalender Aegerten – Brügg – Studen 2017

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort 23. September Seeländisches Jodlerfest Biel Jodlerklub Zytröseli Biel 12. – 15. Oktober Happy Kids Days Happy Kids Studen Schulhausplatz Studen 15. Oktober Kirchensingen Jodlerklub Edelweiss Kirche Aegerten 17. Oktober Delegiertenversammlung Berner KMU HGV Petinesca MZA Studen 19. Oktober Vereinskonvent Schützenverein Studen-Aegerten Ort noch offen 20. + 22. Oktober Lottomatch Jodlerklub Edelweiss MZA Erlen 21. Oktober Herbstbörse Elternverein Aegerten MZG Aegerten 26. Oktober Apéro 66 Einwohnergemeinde Studen Kleiner MZS Studen 27. + 28. Oktober Redlet Jodlerklub Zytröseli Restaurant Zur Wyde Studen 03. November Behördenessen/Neuzuzügerapéro Einwohnergemeinde Aegerten MZG Aegerten 03. November Racletteabend VBC Studen MZA Studen 04. November Kaffeetrinket Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten 05. November Gemeindewahlen Einwohnergemeinde Studen 07. November DIA-Abend SKI-Klub Brügg Restaurant Bahnhof Brügg 10. November Jungbürgerfeier Studen Jugend-, Kultur- und Freizeitkomm. 11. + 18. November Soirée TV Brügg MZA Erlen Brügg 11. November Kaffeetrinket Landfrauenverein Studen MZA Studen 11. November Fasnachtsauftakt Goudhubu-Quaker Dorfplatz Brügg 16. November Märchen mit Brigitte Hirsig Kulturkommission Brügg Aula Bärlet Brügg 19. November Winterkonzert Musikgesellschaft Brügg Kirchgemeindehaus Brügg 25. November Heimatabend mit Theater Jodlerklub Edelweiss MZG Aegerten  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  - - -  25.11. + 02.12. Abendunterhaltung DTV/TV Studen MZA Studen 25. November Weihnachtsmärit Einwohnergemeinde Brügg Dorfplatz Brügg 28. November Suppentag OSZ Studen OSZ Studen 04. Dezember Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZA Studen 05. Dezember Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Aegerten MZG Aegertem 06. Dezember Chlauser 9er Club MZG Aegerten 07. Dezember Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Brügg Aula Bärlet Brügg 08. Dezember Behörden-Schlussessen Einwohnergemeinde Studen MZA Studen 08. + 09. Dezember Weihnachtsmarkt Wydenpark Wydenpark Studen 08. + 09. Dezember Suppe und Spatz Landmannen Studen Wydenpark Studen 10. Dezember Seniorenweihnacht Jugend-, Kultur- und Freizeitkommission MZA Studen 17. Dezember Offenes Adventssingen Kirchgemeinde Brügg Kirchgemeindehaus Brügg 31. Dezember Silvesterapéro Einwohnergemeinde Aegerten Gemeindehaus Aegerten

53 Gemeindeverwaltungen Aegerten / www.aegerten.ch Gemeindeverwaltung, Schulstrasse 3, Postfach 186, 2558 Aegerten Montag und Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Dienstag und Freitag 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 74 00 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 74 01 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 74 02 [email protected] Energieversorgung Tel. 032 373 64 54 [email protected] Schulhaus Aegerten Tel. 032 372 12 41 [email protected]

Brügg / www.bruegg.ch Gemeindeverwaltung, Mettgasse 1, Postfach 65, 2555 Brügg

Montag / Dienstag / Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch Morgen geschlossen / 14.00 – 18.00 Uhr Freitag 8.00 – 14.00 Uhr / Nachmittag geschlossen Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 25 74 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 25 60 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 25 65 [email protected] Elektrizitätsversorgung Tel. 032 373 46 48 [email protected] Schulsekretariat Tel. 032 373 47 18 [email protected]

Studen / www.studen.ch Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 61, Postfach 128, 2557 Studen

Montag / Dienstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr

Dateiname Datum Freitag 8.00 – 14.00 Uhr / Nachmittag geschlossen studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

Farben

100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K

liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 40 80 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 40 90 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 40 95 [email protected] Schule Studen-Aegerten Tel. 032 372 13 38 [email protected] Oberstufenz. Studen-Aegerten-Schwad. Tel. 032 372 73 14 [email protected]

Regionale Aufgaben AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Tel. 032 374 25 71 [email protected] AHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel. 032 374 40 90 [email protected] Fachstelle für Altersfragen Tel. 032 372 18 28 [email protected] Feuerwehr Regio BASSS Notruf 118 / Tel. 032 372 71 05 [email protected] Fundbüro: Aegerten und Brügg Tel. 032 346 87 81 Fundbüro: Studen Tel. 032 374 40 80 Kantonspolizei Brügg Tel. 032 346 87 81 Kantonspolizei Lyss Tel. 032 346 87 41 Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel. 032 373 57 31 [email protected] Soz. Dienste Brügg-Aegerten-Studen Tel. 032 374 25 70 [email protected]

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       

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