3 / 2019 nachgefertigt werden. Schliesslich wollte ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus erschaffen. Lange war ich auf der Suche - zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. - nach Puppen, die ich selber bekleiden Es handelte sich um das Puppenhaus konnte. In Stuttgart wurde ich schliess von Eveline Helbling–van der Heijden, Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride lich fündig. Ich liess mich nur von Be- das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het schreibungen und Bildern der Mode um strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, echer, deune spöter – oder git’s vilicht - in mehrjähriger minutiöser und profes- Dorfnachrichtensi für zchlöne, dass doch ihre Suun oder - dass bei solch kleinen Figuren der Stoff Lüt, wo das nid mache? Was isch das sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das - ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- nen: löten, installieren von Licht, tape- äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht Kleid erst nach mehreren Waschgängen - deri mit de Eutere i ds Du Pont het völkerung auf ein reges Interesse. Dorf zieren und Boden verlegen. Je länger ich im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch den natürlichen Fall. Im Brügger Bro chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- nachrichten sprach mit der Künstlerin; daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch Am Samstag, 1. Dezember, 2007 wur ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we selbst, wenn nun die Zeit der langen und und jedes Detail musste wahrheitsgetreu hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger fündig. Aus einer alten Jupe entstand de im Schaufenster der Firma Glaus & me de d Zahle guet kennt het, hie und kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein nachgefertigt werden. Schliesslich wollte usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri ein Mantel für den Drehorgelmann, Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi - solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die aus einer alten Hose ein Mantel für die erste von vierundzwanzig Advents- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. erschaffen. Lange war ich auf der Suche - angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, fenstern in Brügg eröffnet. Es handelte dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage Sehen konnte man im Schaufenster ein nach Puppen, die ich selber bekleiden het me weniger dr Fade verlore u gstag - aus einem alten Taschentuch wurde eine sich um das Puppenhaus von Eveline u nachhär, die Darbietige vo de Grosse dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - konnte. In Stuttgart wurde ich schliess glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus Helbling–van der Heijden, das mit 208 vom Turnverein z bestuune. Isch me de Parterre befanden sich Evis Spielzeug- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- go üebe. U plötzlich isch aues schnäu alten Lederhandschuhen wurden feine Lämpchen in vollem Glanze strahl- sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e paradies sowie die Bäckerei–Kondito schreibungen und Bildern der Mode um gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi te. Ein wahres Kunstwerk, welches in angere Steuewärt übercho: Me het bis rei Helbling. Auch der Eingang in die - 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- mehrjähriger minutiöser und professi- am MorgeEine dörfe gute dürefeschte; Aktion: Kleine do drüber und grosse Leute aus Wohnung Helbling durfte der Betrachter dass bei solch kleinen Figuren der Stoff üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim gerten, besuchte mich vor drei Jahren oneller Arbeit geschaffen wurde. Das - z brichteengagieren aber, gäb mängisich für Syte ein z schrysauberes- Dorf im Parterre nicht übersehen. Über das nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem - veränderet. I ha dä Duft vom Schminke und bat mich, das Puppenhaus doch ein schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr - Entree gelangte man im ersten Stock in Kleid erst nach mehreren Waschgängen u dr Laggentfernig immer guet möge. mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. das Herren- und Frauenzimmer. In der völkerung auf ein reges Interesse. Dorf Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug musste ich aber das Kunstwerk, das sonst

den natürlichen Fall. Im Brügger Bro Aegerten – Brügg Studen nachrichten sprach mit der Künstlerin; Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor zweiten Etage entdeckte man das Kin- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- selbst, wenn nun die Zeit der langen und derige vo dr hütige Gseuschaft nümm - derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und fündig. Aus einer alten Jupe entstand z schliesse, het’s aune grosse Spass mode steht, noch fertig einrichten. Im kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch - Schlafzimmer. Der Dachstock war mit - ein Mantel für den Drehorgelmann, gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- vergangenen Oktober färbte ich Möbel solches Kunstwerk bleibt und vermittelt gsi, dass die oberschte Klasse vor Se Mansarden und einer Balkontür ausge- aus einer alten Hose ein Mantel für die geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. an und fertigte sechs Personen an, wobei übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. kundarschuel i üsem Dorf zum Exa stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, Für mi isch es aber eini vo de schönschte ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar Sehen konnte man im Schaufenster ein meabschluss im Du Pont es Theater hei und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich aus einem alten Taschentuch wurde eine Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het zwei Stände des Weihnachtsmarktes Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus - Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Röcke, Frisuren und Schmuckstücke Parterre befanden sich Evis Spielzeug- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und - alten Lederhandschuhen wurden feine Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. paradies sowie die Bäckerei–Kondito hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, rei Helbling. Auch der Eingang in die ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und - dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae-- Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. konnte termingerecht die feierliche Er Wohnung Helbling durfte der Betrachter Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge - Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen gerten, besuchte mich vor drei Jahren Um ne vo de übrige Rawyler chönne z öffnung im Schaufenster der Firma im Parterre nicht übersehen. Über das het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei und verkauft. Ein Marroniverkäufer und und bat mich, das Puppenhaus doch ein unterscheide u wüu er ä Töffnarr isch Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll Entree gelangte man im ersten Stock in sich d Innerschwyzer gäge d Helvetik - ein Drehorgelmann bereicherten das mal der Oeffentlichkeit zuDorfnachrichten zeigen. Jetzt gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in das Herren- und Frauenzimmer. In der ufglehnt u si drfür vom Napoleon mit - bunte Treiben in der vorweihnächtlichen musste ich aber das Kunstwerk, das sonst Brügg: Martins Daumen zeigen nach oben;lische mit Wort Blick «Rallye», in e bestimmti Art vo der Familie Helbling keinen Ehrenplatz zweiten Etage entdeckte man das Kin- militärischer Bsetzig, höche Stüüre, De Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- die Weite – in die Zukunft Renne) gseit. I gloube, e böimigi Norton mehr haben, so ist das wertvolle Unikat derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und portation u Ushungere bestroft worde. I der Firma Glaus & Kappeler AG klebte mode steht, noch fertig einrichten. Im - isch sy Lieblingsmaschine gsi. Bekann schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Schlafzimmer. Der Dachstock war mit der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi - zur Adventszeit ein von der Künstlerin vergangenen Oktober färbte ich Möbel - lich hei Töffe grösseri Chugulager aus um in Basel sehr willlkommen. So hie Mansarden und einer Balkontür ausge- in Stans es Waisehus igrichtet. Us däm verfasster Begleittext, welcher auf die an und fertigte sechs Personen an, wobei d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s u do ghört oder list me öppis übers Du stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind gschichtliche Hintergrund isch das The häufigsten Fragen der Passanten eing- - ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar üseri paar Giele usem Brüggfäud abgs Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich ater gschribe worde. Wär das Stück aber ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, eh gha, aus Munition für d Schteischlöi- jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers zwei Stände des Weihnachtsmarktes verfasst het, weis i nümme ou isch mr welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut Röcke, Frisuren und Schmuckstücke dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs euch an kleinen Dingen, aus denen un- stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. - abübercho oder si sogar ganz zersprun- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i ser Leben besteht». «Meine Tochter Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis Kanau entlang loufe, für d Wasservögu Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- - wünschte sich als kleines Mädchen ein - konnte termingerecht die feierliche Er - er het e rasanti Fahrt demonstriert. I däm - z beobachte oder z zeue, de probiere ni Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen lerinnen u – spiler isch aues angere aus Puppenhaus, welches mein Vater und ich öffnung im Schaufenster der Firma unbeobachtete Momänt isch eine vo üs usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne und verkauft. Ein Marroniverkäufer und liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi ein Drehorgelmann bereicherten das gwüssni Vorgabe müesse mache, wie immer nach schöneren Möbeln und Zu - te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in le vo dene Chugulager ygsaket. Am ne derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid bunte Treiben in der vorweihnächtlichen Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle behör, welche wir in den Miniaturläden der Familie Helbling keinen Ehrenplatz schöne Tag het du e Telefönler eine vo immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster u dr Poschtur (äs het ömu nid dr Ch- Deutschlands oder den Niederlanden mehr haben, so ist das wertvolle Unikat üs bym Chacheliabschiesse verwütscht cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze der Firma Glaus & Kappeler AG klebte lynscht chönne dr gross Pestalozzi spile) fanden. Als meine Tochter älter wurde, schon jetzt im nationalen Puppenmuse- u dä het üs de verpfiffe. Drufabe hei nith überschritte het, tuet me vermehrt zur Adventszeit ein von der Künstlerin u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache. wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, um in Basel sehr willlkommen. Studen:So hie Neue Bücherecke nüm d Chacheli glitte, drfür mir Buebe am «Gewesenen» nochedänke. We me verfasster Begleittext, welcher auf die U nachher no das, vor däm sich dr eint und so plante ich mein eigenes Haus. u do ghört oder list me öppis übers Du umsomeh. Dr Herr Rawyler het offebar - ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- häufigsten Fragen der Passanten eing- oder die anderi insgeheim gfürchtet het: Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr - gwüsst, wi’s üs deheim ergange isch, het echer, deune spöter – oder git’s vilicht ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, Jahren, und ich musste beispielsweise jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers Grössi zeigt u üs mahnend vergäh. Er het Lüt, wo das nid mache? Was isch das welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich zur Realisation noch einiges dazu ler Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver nachher nümme um syni Chugulager u d für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü euch an kleinen Dingen, aus denen un- muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- nen: löten, installieren von Licht, tape- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am Chacheli nümme um ihres Läbe müesse deri mit de Eutere i ds Du Pont het ser Leben besteht». «Meine Tochter nervogu drvor, mit öperem drno müesse Am Samstag, 1. zieren und Boden verlegen. Je länger ich Kanau entlang loufe, für d Wasservögu bange... I schämemi aber no hüt wäge wünschte sich als kleines Mädchen ein Zuneigig oder sogar Liebi theatere. Ds daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen Dateiname Datum - - z beobachtestuden_wappen_CMYK-C.ep oders 19.04.2010 z zeue, de probiere ni dem blöde Buebestreich. Farben und jedes Detail musste wahrheitsgetreu Gägeteil isch aber ou der Fau gsi: Me het Puppenhaus, welches mein Vater und ich 100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K liebcom grafik+internet 032 558 78 88 Dezember, 2007 wurde im Schaufenster usezfinge,mike lieb [email protected] mängs Fränkli vo myne - 2554 www.liebcom.ch dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Bemerkungen sich gwünscht, mit öperem drno dörfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi der Firma Glaus & Kappeler AG an der immer nach schöneren Möbeln und Zu zäme zspile, u äs het ou eine gäh, wo derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid - Bielstrasse 5 das erste von vierundzwan- behör, welche wir in den Miniaturläden gärn ä bestimmti Roue überno het, da immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Deutschlands oder den Niederlanden mit är einisch vor viune Lüt mit dere het cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze fanden. Als meine Tochter älter wurde, chönne chifle u stryte. Item, i gloube, d nith überschritte het, tuet me vermehrt wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, am «Gewesenen» nochedänke. We me und so plante ich mein eigenes Haus. ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Jahren, und ich musste beispielsweise zur Realisation noch einiges dazu ler Hier könnte IHR INSERAT stehen!

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Kirchgemeinde Bürglen Red.schluss Ausgabe

Infos über Anlässe �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 14, 49 DN 4 2019 04.11. 28.11.

Aegerten Was kostet ein Inserat? 1 Aegerterinnen und Aegerter in Fest- und Putzlaune ���������������������������������������������������������������������������������������������08 ∕1 Seite Fr. 360.– 1 Coiffeur Hairzlich: Neu in Aegerten �����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������30 ∕2 Seite Fr. 240.– 1 Aarebordfest 2019: Rückblick �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������48 ∕4 Seite Fr. 160.– 1 Fachstelle Altersfragen/Spitex: Diverse Anlässe ���������������������������������������������������������������������������������������������������������50 ∕8 Seite Fr. 105.– 1 20. Weihnachtsmärit: Anmeldeformular �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������55 ∕16 Seite Fr. 70.–

Gemeinde-Informationen ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������56

Die wichtigsten Kontakte ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 62 Herausgeber Einwohnergemeinden Aegerten, Brügg Brügg und Studen

Martin Kunz: «Hallo sagen und mich so akzeptieren wie ich bin» �������������������������������������������������04

Kulturkommission Brügg: Anlässe ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 10 Redaktion

Adventsfenster – Anmeldung ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������18 Leitung: Elsbeth Racine

Sommeranlass mit Empfang Simona Aebersold ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 19 Freie Mitarbeiter: Marc Bilat,

BewohnerInnen aus Brügg erzählen ... Weisch no? ������������������������������������������������������������������������������������������������� 24 Hugo Fuchs, Ruedi Howald, Anna

Turnverein Brügg: Begeisterter Empfang auf dem Bahnhofplatz ���������������������������������������������������28 Katharina Maibach

Annemarie Marti geht in den Ruhestand �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������34

Schulen von Brügg: Personelle Auffrischung ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������36 Satz / Gestaltung: Elsbeth Racine

Brügger Müschterli ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������41 Druck: Hertig + Co. AG,

E Betrachtig vom Wauter Leiser: «Vom Briege» �������������������������������������������������������������������������������������������������������������42 FSC Papier

Ortsdurchfahrt Brügg neu mit Tempo-30-Zone ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 47

Aarebordfest 2019: Rückblick �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������48 Redaktionsadresse:

Fachstelle Altersfragen/Spitex: Diverse Anlässe ���������������������������������������������������������������������������������������������������������50 Dorfnachrichten

20. Weihnachtsmärit: Anmeldeformular �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������55 Aegerten – Brügg – Studen

Gemeinde-Informationen ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������56 Elsbeth Racine

Die wichtigsten Kontakte ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 62 Orpundstrasse 17, 2555 Brügg Telefon: 032 373 12 68 Studen E-Mail: [email protected]

Neue Bücherecke ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������07

Schulschlussfest der Schulen ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������20

Adventsfenster 2019 �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������23

Rücktritte in der Schulleitung �����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������44

Happy Kids «Eifach tierisch!» �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������46 Fachstelle Altersfragen/Spitex: Diverse Anlässe ���������������������������������������������������������������������������������������������������������50 Die Dorfnachrichten Gemeinde-Informationen ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������56 gibts auch online! Die wichtigsten Kontakte ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 62 www.bruegg.ch

Veranstaltungskalender Aegerten, Brügg und Studen ������������������������������������������������������������������������������������61 Aktuelles Dorfnachrichten www.studen.ch Downloads Dorfnachrichten www.aegerten.ch Unser Dorf Dorfnachrichten

3 Brügg: Betreutes Wohnen zum Sodbrunnen an der Orpundstrasse 22 «Hallo sagen und mich so akzeptieren wie ich bin»

Martin ist ein junger Mann, der trotz Behinderung sein Glück sucht und findet. Seine Ausstrahlung, seine Begeisterung, sein Wille sind ansteckend. Ein Leben, das es absolut verdient, darüber zu schreiben. Ihm seien weiterhin viele schöne und direkte Begegnungen mit Menschen vergönnt. Jedenfalls waren Offenheit und Ehrlichkeit, die Einblicke in Martins Leben und auch in jenes seiner Mutter, über alles berührend (siehe Zweittext). Seit dem 1. Februar wohnt Martin im Sodbrunnen in Brügg.

Als Dorfnachrichten an einem reg- nerischen Samstagmorgen Martin im Aufenthaltsraum des Sodbrunnens besuchte, fielen seine Narben unter der Nase auf. Er stolperte Tage zuvor in in der Elfenau, als er seinem frü- heren Aufenthaltsort im Brunnadere- Huus einen Besuch abstatten wollte. Dort wurde er verarztet.

Selbsteinschätzung Es geht ihm aber sonst gut. Er sagt von sich, dass er ein sympathischer, junger Mann sei. Er kann gut zuhören. Kommu- nizieren liebt er sehr. Am liebsten direkt Martins Daumen zeigen nach oben. Dies auf der Terrasse des Sodbrunnens mit Blick in die Weite – mit den Menschen. Aber auch das Handy in die Zukunft. ist für ihn wichtig: Fahrpläne abfragen, telefonieren, smslen, E-mails verschi- dem Genfersee liebt er über alles. Lei- schönem Wetter ein- bis zweimal pro cken. Martin hat ein ausgesprochenes der kann er nicht Französisch. Es wäre Monat Richtung Genf unterwegs; bei Erinnerungsvermögen und Zahlenge- schön, wenn sich eine Person fände, schlechtem Wetter ist das Verkehrs- dächtnis. Die Homepage von den Young die ihm etwas Französischunterricht haus in Luzern gefragt. Boys ist bei ihm immer wieder offen. erteilen könnte. In der Westschweiz verständigt er sich mit Händen und Er besitzt eine Saisonkarte für die Freizeit Füssen. Er weiss, dass die Züge einen Spiele der Young Boys im Stade de Martin liebt das Zugfahren. Er besitzt Viertel nach der Stunde ab Biel Rich- Suisse. In Bern besucht er regelmässig ein GA. Aber auch das Schifffahren auf tung Westschweiz fahren. So ist er bei die Heimspiele. Ab und zu ist er auch

4 Steckbrief

Name und Vorname: Kunz Martin

Geburtsdatum: 15. Mai 1987

Wohnort: Im Sodbrunnen, Orpundstrasse 22, Brügg

Arbeitsort: Bill-Haus in Biel, Beschäftigung in geschütztem Rahmen; weben, kochen, schlei- fen, Anzündewürfel herstellen. 4 Tage in der Woche zwischen 08.00 und 15.45 Uhr.

Schönstes Reiseziel in der Schweiz: Genf mit Springbrunnen; dann per Schiff nach Morges, Lausanne, fahren

Aufsteller: YB for ever!!

Ablöscher: Wenn jemand etwas Martin in seinem Zimmer! An der Wand hinter seinem Bett hängt ein Poster von Christoph Spy- von ihm verlangt, das ihn über- cher, dem Sportchef von YB. Ausserdem sind 6 Diplome vom Altstadtlauf des Grand Prix von Bern aufgehängt. Letztmals absolvierte er die 4,7 km lange Strecke 2017. fordert; anders gesagt: Hü, hü, hü Martin! Dieser schaue gut zu ihm. Seine bei- Dorfnachrichten führte auch ein Vorbilder: Grosseltern, wobei der den Schwestern, Esther und Julia, sind Gespräch mit Martins Mutter, Elsa Grossvater leider verstorben ist; selbständig. Einmal pro Monat geht er Kunz, Heilpädagogin für Kinder mit die Grossmutter besucht er pro zu seiner Mutter auf Besuch. besonderem Förderbedarf. Woche einmal im Seelandheim. Glück Im Alter von 3 Jahren merkte Frau Für Martin ist es Glück, wenn er beim Kunz, dass bei Martin die Entwicklung an Auswärtsspielen anzutreffen. Ein- Stolpern keine Verletzungen davon nur verzögert vorwärts ging. Er lern- mal pro Woche ist er auf Besuch im YB- trägt. Er liebt auch das Glück im Spiel, te spät laufen, hatte Schwierigkeiten Büro, wo er kein Unbekannter ist. wie zum Beispiel beim Billard oder beim Sprechen. Es erfolgten Abklä- Yatzy. rungen beim Kinderarzt, im Inselspital Wenn er unterwegs ist, liest er den Bern. Die Diagnose war schliesslich Blick und die 20 Minuten. Alleine eine Selbständigkeit niederschmetternd: Beeinträchtigun- Auslandreise antreten, geht für Martin Manchmal bedrückt es ihn schon, wenn gen bei der Motorik, beim Sprechen, nicht. Er ist überfordert. er sieht, was seine jüngere Schwester bei den Augen und beim Gleichge- und seine Mutter alles unternehmen wicht. Eine Folge des mangelhaft ent- Kindheit können. wickelten Kleinhirns. Zumal die ältere Martin genoss eine schöne Kindheit Schwester am gleichen Gebrechen lei- in einem alten, zu Wohnungen umge- Das nervt det, aber weniger ausgeprägt. bauten Bauernhaus in Messen. Er geht «Wenn sich Leute über meine Behin- gerne an seinen Geburtsort zurück, wo derung lustig machen oder mich an- Nach der Diagnose begannen Thera- die Leute ihn kennen und ihm «Hallo» starren. Ich erwarte mehr Verständnis, pien. Zuerst extern, dann intern. In zurufen. Sein Beistand wohnt 5 Minu- dass man mich so akzeptiert wie ich Solothurn, im Schulheim für körper- ten von seinem Elternhaus entfernt. bin.» behinderte Kinder, in Rubigen im Hu-

5 manus-Haus, zuletzt im Brunnadere- das zeitweilig auch zu fordernd und Huus in Bern. forsch sein kann, einstecken muss. Durch solche Erfahrungen integriert Seit anfangs Jahr ist Martin im Sod- er sich von selber. Dadurch ist die brunnen. Für die Mutter ein absoluter Mutter bei allfälligen Problemen nicht Glücksfall. Per Zufall ist sie im Internet immer schuld. auf diese Adresse gestossen. Sie ist stolz auf ihren Sohn, der selber liest, Glück bedeutet für ihn: Fussballspie- schreibt und Freundschaften schliesst. le und Autorennen im Fernsehen ver- Er geht auf die Leute zu. folgen; Freunde; vor allem männliche Vorbilder; gut essen und ein Bierlein Relativ selbständig trinken. Erziehung zur Selbständigeit war und ist der Mutter enorm wichtig. Dies, Die beiden Institutionen, Sodbrunnen obschon sie weiss, dass das Mass an und Billhaus, werden nach Auskunft Selbständigkeit für sie und Martins von Frau Kunz vorbildlich geführt. Umgebung eine tägliche Gratwande- rung bildet. Der Behindertenbonus ist Dorfnachrichten dankt für die Begeg- bei einem erwachsenen Mann nur be- Martin ist sehr konzentriert im Gespräch nungen. im Aufenthaltsraum des Sodbrunnens. An dingt angebracht. Der Mutter ist es nur der Nase sind noch die Narben des Sturzes recht, wenn er bei seinem Auftreten sichtbar. Text und Bilder: Ruedi Howald

Seerose von Ueli von Känel, Worben

6 Studen Neue Bücherecke

Viele Studener wissen gar nicht, dass es in Studen einen Büchertausch gibt. Dieser befindet sich beim Bauernhof von Tiefenbach’s, gleich neben dem alten Schulhaus.

Entstanden ist diese Idee noch in der Zeit, als es in der Schür Früchte zu kaufen gab. Über die Jahre wurden die Früchte immer weniger und der Platz für die Bücher wuchs. Mit der Zeit ka- men mehr Regale dazu, es wurde ge- strichen und auch eine gemütliche Sitzgelegenheit eingerichtet.

Silvia Tiefenbach sowie Rosmarie und Reinhard Oppliger sorgen sich gemein- sam um den Unterhalt des Bücher- tauschs. v.l.n.r.: Reinhard und Rosmarie Oppliger, Silvia Tiefenbach

Dank der Leidenschaft von Reinhard Oppliger zu Büchern ist der Bücher- tausch immer schön aufgeräumt und gut sortiert. Mittlerweile gibt es auch ein Regal für die Kinderbücher.

Ihr Wunsch ist es, dass die Leute dort immer wieder neue, interessante Bü- cher finden. Die Idee dahinter ist, ein Buch nehmen, ein Buch geben.

Dieser Ort ist nicht dazu da, alte Bücher loszuwerden. Deshalb bitte nicht sack- weise Bücher dort deponieren.

Bei Fragen darf man sich gerne an Sil- via Tiefenbach wenden.

Bücherecke Silvia und Jürg Tiefenbach Längackerweg 1 2557 Studen Text: Stephanie Studer / Hans Heinrich Brütsch Fotos: Fritz Maurer

7 Aegerterinnen und Aegerter in Fest- und Putzlaune

mai. Nationalfeiertag! Gemeindepräsident Stefan Viel im Dorf unterwegs sind auch Beat und Annarös Unter die Festgäste mischen sich beileibe nicht Krattiger und Richard Gerber freuen sich wie viele Burren. «Ich bin jetzt pensioniert und habe viel nur Aegerterinnen und Aegerter. Doch zum andere auch, auf das Feuerwerk. Krattiger ist von Zeit», so Beat Burren. Das Ehepaar wohnt seit Aegerter Urgestein gehört zweifellos Marlise Amtes wegen bekannt, Gerber all jenen, die sich im 24 Jahren in Aegerten. Die beiden gehören zu den Zulauf. Mit den anderen Festbesuchern stimmt sie Sommer regelmässig an und in der aufhalten. fleissigen 1.-August-Feier-Besuchern. sich auf einen vergnüglichen Abend ein.

Die Wetterbedingungen sind zum Feiern heuer Vergnügt blicken Christine Occhipinti und ihr Sohn Noch einmal ein Gruppenbild mit dem per Ende optimal. Und je später der Abend, desto besser Alessandro in die Kamera. Die Sportanlage Neufeld Jahr scheidenden Gemeindepräsidenten: Für die natürlich die Stimmung. Heinz und Ursula Berger ist den beiden vertraut, da sie sich mit dem SC munteren Reuentaler Christian Althaus, Nelly sind in Festlaune und stossen auf das eigene Wohl Aegerten Brügg eh verbunden fühlen. Und der Holliger, Jaqueline Althaus, Christine Pahlke und und natürlich jenes der Nation an. Heimweg bis zur Portstrasse ist ja auch nicht weit. Roger Imholz geht der Wunsch in Erfüllung.

Im letzten Amtsjahr als Gemeindepräsident von Die Gratis-Bratwurst – von der Gemeinde offeriert «Muss ich noch mehr Bratwürste besorgen», fragt Aegerten tritt Stefan Krattiger als Festredner vors – mundet auch. Überhaupt ist der Publikumsauf- sich am 10. August auch Stefan Schiess (r). Denn Volk. Eine 1.-August-Rede sei immer eine Her- marsch sehr erfreulich. Das beschert dem 9er- für die Aktion «Move against Littering» finden ausforderung, so Krattiger. Die Ansprache kommt Club, der für das leibliche Gäste-Wohl in flüssiger sich trotz Regen etliche Leute ein. Aktionsinitiant bei den anwesenden Frauen und Mannen gut an. und fester Form zuständig ist, einen Rekordumsatz. Schiess und den Helfertrupp freut das natürlich.

Doch diese kleinen und grossen Aegerterinnen und Fast alle ... denn Urs Roth und Stefan Knoll setzen «Material fassen», heisst es indes für alle anderen Aegerter denken noch nicht an die Bratwurst. Zu- heute andere Prioritäten. Zum 17. Mal findet das Anwesenden vor dem Mehrzweckgebäude. Mit erst wird «geploggt». Das heisst, in der Bewegung Bärglifest statt. Ein ganz tolles Fest, so die beiden Greifzangen bewaffnet und mit Handschuhen, Sä- wird Abfall gesammelt und entsorgt. Alle sind moti- Mitorganisatoren. Zusätzliche Tische und Festbänke cken und Eimern ausgerüstet schwärmen die viert gemeinsam das Übel «Ghüder» anzugehen. holen sie sich dafür im Feuerwehrmagazin. bewegungsfreudigen Litteringsammler bald aus.

8 Aegerterinnen und Aegerter in Fest- und Putzlaune

mai. Nationalfeiertag! Gemeindepräsident Stefan Viel im Dorf unterwegs sind auch Beat und Annarös Unter die Festgäste mischen sich beileibe nicht Doch zuerst einigen sich die beiden «Plogger» Fer- Sandra und Roger Obergsell machen sich auch bald Der Regen hat wieder stärker eingesetzt. Kein Krattiger und Richard Gerber freuen sich wie viele Burren. «Ich bin jetzt pensioniert und habe viel nur Aegerterinnen und Aegerter. Doch zum dinand Hueller (ja genau, der Vereinskoordinator auf den Weg. Denn gemäss einer Studie werden in Problem für Mara und Philippe Eggenberg und ihre andere auch, auf das Feuerwerk. Krattiger ist von Zeit», so Beat Burren. Das Ehepaar wohnt seit Aegerter Urgestein gehört zweifellos Marlise von Brügg und Aegerten) und Patrick Hirschi über der Schweiz rund 30% des anfallenden Abfalls im Töchter Stina-Lena und Lou-Anne, die optimal aus- Amtes wegen bekannt, Gerber all jenen, die sich im 24 Jahren in Aegerten. Die beiden gehören zu den Zulauf. Mit den anderen Festbesuchern stimmt sie die einzuschlagende Route. Littering ist einfach öffentlichen Raum nicht in die bereitgestellten Ab- staffiert dem Wetter trotzen. Wohlgelaunt machen Sommer regelmässig an und in der Aare aufhalten. fleissigen 1.-August-Feier-Besuchern. sich auf einen vergnüglichen Abend ein. ein Ärgernis für alle und generiert hohe Kosten. falleimer entsorgt, sondern achtlos weggeworfen. sie sich auf die gemeinsame Abfalljagd.

Die Wetterbedingungen sind zum Feiern heuer Vergnügt blicken Christine Occhipinti und ihr Sohn Noch einmal ein Gruppenbild mit dem per Ende Zum Glück ist die Beute nicht überall gleich aus- «Das Training zahlt sich aus», sagt Langstrecken- Das gesammelte Litteringmaterial wird säuberlich optimal. Und je später der Abend, desto besser Alessandro in die Kamera. Die Sportanlage Neufeld Jahr scheidenden Gemeindepräsidenten: Für die giebig: Doch Zigarettenstummel hier, Zigaretten- läufer Dieter Tosoni, der zeitgleich mit Beatrice getrennt. Stefan Schiess und Simon Bär halten natürlich die Stimmung. Heinz und Ursula Berger ist den beiden vertraut, da sie sich mit dem SC munteren Reuentaler Christian Althaus, Nelly stummel da ... Katharina Mathys mit Anna und Emch als Erster mit allerlei Kuriosem im Gepäck nebst anderem den Einwurf der ersten Aludose sind in Festlaune und stossen auf das eigene Wohl Aegerten Brügg eh verbunden fühlen. Und der Holliger, Jaqueline Althaus, Christine Pahlke und Manuel sowie Tanja und Simon Kneubühl mit wieder beim Mehrzweckgebäude aufkreuzt. «Ich fest. Littering ist ein gesellschaftliches Problem, und natürlich jenes der Nation an. Heimweg bis zur Portstrasse ist ja auch nicht weit. Roger Imholz geht der Wunsch in Erfüllung. Jérôme sind an der Alten Bernstrasse unterwegs. mache noch eine Tour», sagt Tosoni bestimmt. verursacht durch das Verhalten der Menschen.

Im letzten Amtsjahr als Gemeindepräsident von Die Gratis-Bratwurst – von der Gemeinde offeriert «Muss ich noch mehr Bratwürste besorgen», fragt Mit vollen «Ghüdersäcken» sind auch Leandro und Alleine, zu zweit, als Familie, mit Freunden, schnell Mit fetter Beute kehren Corinne Weilenmann Aegerten tritt Stefan Krattiger als Festredner vors – mundet auch. Überhaupt ist der Publikumsauf- sich am 10. August auch Stefan Schiess (r). Denn Liana schon bald zurück. «Sie haben die Arbeit ge- oder gemütlich: Der Anlass ist eine gute Erfahrung und Marina Dähler von ihrem Rundgang zurück. Volk. Eine 1.-August-Rede sei immer eine Her- marsch sehr erfreulich. Das beschert dem 9er- für die Aktion «Move against Littering» finden macht und den Müll entdeckt», sagt Grossvater Kurt und fördert die Sensibilisierung der Littering- Anonymität, also geringe soziale Kontrolle im ausforderung, so Krattiger. Die Ansprache kommt Club, der für das leibliche Gäste-Wohl in flüssiger sich trotz Regen etliche Leute ein. Aktionsinitiant Franz. Zigarettenstummel, Raketenreste, Täfeli- problematik. Angehörige der Familien Bucher und öffentlichen Raum und in der Natur, erhöht die bei den anwesenden Frauen und Mannen gut an. und fester Form zuständig ist, einen Rekordumsatz. Schiess und den Helfertrupp freut das natürlich. und Silberpapier, eine Spritze, ein Haarspängeli ... Engel mit Yara, der Tochter des Initianten (2. v. l). Wahrscheinlichkeit des Litterings.

Doch diese kleinen und grossen Aegerterinnen und Fast alle ... denn Urs Roth und Stefan Knoll setzen «Material fassen», heisst es indes für alle anderen «Die Kinder sehen und entdecken, was wir Er- «Eine coole Sache», so auch Andreas Spiess (r). Die Stefan Schiess zeigt sich überwältigt von der zahl- Aegerter denken noch nicht an die Bratwurst. Zu- heute andere Prioritäten. Zum 17. Mal findet das Anwesenden vor dem Mehrzweckgebäude. Mit wachsene nicht sehen», sagt Kevin Gilomen nach flinken Jungs Lukas, Manuel, Jan und Sven haben reichen Teilnahme an der Säuberungsaktion durch erst wird «geploggt». Das heisst, in der Bewegung Bärglifest statt. Ein ganz tolles Fest, so die beiden Greifzangen bewaffnet und mit Handschuhen, Sä- der ausgiebigen Littering-Tour mit seinen Kindern sich nun die Wurst wohlverdient. Das umweltbezo- Aegerten. Sein Gehilfe, der EHC-Biel-Stürmer Jan wird Abfall gesammelt und entsorgt. Alle sind moti- Mitorganisatoren. Zusätzliche Tische und Festbänke cken und Eimern ausgerüstet schwärmen die Liam und Melina. Und ganz klar: Das ist eine saube- gene Wissen ist bei jungen Menschen sehr wichtig. Neuenschwander, gibt den fleissigen Sammle- viert gemeinsam das Übel «Ghüder» anzugehen. holen sie sich dafür im Feuerwehrmagazin. bewegungsfreudigen Litteringsammler bald aus. re und wichtige Aktion von Klein und Gross. Und damit kann man nicht früh genug beginnen. rinnen und Sammlern dafür gerne ein Autogramm.

9 Kulturkommission Brügg

Donnerstag, 14. November 2019 (Aula Brügg)

Musikalische Stegreif Comedy Pumpernickel

Türöffnung: 19 Uhr, Beginn der Vorstellung: 20 Uhr Eintritt (kein Vorverkauf): Fr. 20.–, Schüler- und StudentInnen: Fr. 12.–

Improvisation als Theaterform und Technik der Kreativität hat Chris- tian Johannes Käser schon lange fasziniert! Als «Pumpernickel» hat er ein eigenes Genre erfunden: Die Musikalische Stegreif Comedy.

Sein Auftritt bei den «Grössten Schweizer Talenten» sorgte für Stan- ding Ovations, und bei «Aeschbacher» im Schweizer Fernsehen waren staunende Gesichter zu sehen.

Christian Johannes Käser sucht das Gespräch mit dem Publikum um Material für seine Lieder und Geschichten zu bekommen, nimmt sich dann alle Freiheiten und bewegt sich auf der Bühne so wie es der Abend will.

Mehr über Pumpernickel: www.pumpernick.ch

10 Wältuntergang

Mir heis im Radio, im Fernseh und ade Vorträg ghört, und das het üs scho no rächt verstört.

Aber gli isches wieder vergässe gange, und mir hei üsi schlächte Gwohnheite wieder agfange.

Mir hei d’Realität vor üsne Ouge nid wöue gseh, doch wenn me nüd macht, wärde Problem immer wie meh.

Isch üs d’Wält denn zwenig wichtig? Äuä scho, denn so isch üses Verhalte nid richtig.

Mir müesse itz handle, bevor üs zletschte Is vergoht und üs de letscht Schnee verloht.

Denn süsch müesse mir üsne Chind irgendeinisch säge, dass nüm viu Zit vergeit, bis d’Wält undergeit!

Gedicht von Stefanie Furer, Biel

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13 Kirchgemeinde Bürglen

Besondere Gottesdienste Sonntag, 17. November 2019, 10 Uhr Frauentreff Bürglen – auch Männer Kirche Bürglen, Aegerten sind herzlich willkommen Sonntag, 13. Oktober 2019, 10 Uhr Kirche Bürglen, Aegerten Gottesdienst mit Taufe(n): 10. Oktober 2019, nachmittags Beate Schiller, Pfarrerin Familien, die Kinder taufen wollen, Betriebsbesichtigung Phytomed AG – stehen in diesem Gottesdienst im Führung in Burgdorf Vordergrund. Orgel: Rosmarie Hofer Wir vermitteln einen Überblick über die Geschichte und die Umsetzung innerhalb der PHYTOMED AG. Sonntag, 24. November 2019, 10 Uhr Ausserdem gewähren wir Ihnen einen Kirche Bürglen, Aegerten Einblick in die Philosophie und die Qualitätskontrolle sowie die Herstel- Erntedank: Gottesdienst am Totensonntag: lung verschiedener Produkte (wie z. B. Beate Schiller, Pfarrerin Hans Ulrich Germann, Pfarrer; Schüssler-Salze, Gemmo-Mazerate, Die Landfrauen von Jens schmücken Ulrich von Känel, Pfarrer mft-Urtinkturen usw.). die Kirche. Der Jodlerklub Edelweiss gestaltet Im Zentrum stehen die Angehörigen Anmelden / Infos bis 19. Septem- den Gottesdienst musikalisch mit. von Verstorbenen des Kirchenjahres. ber 2019: Anna Lang, Orgel: Katrin Luterbacher Wir lesen die Namen und zünden Telefon 032 373 35 85, für jede verstorbene Person eine E-Mail: [email protected] Kerze an. Sonntag, 3. November 2019, 10 Uhr Kirche Bürglen, Aegerten Musikalische Mitwirkung: 12. November 2019, ab 14 Uhr Flötenensemble Studen, im Stöckli in Aegerten Reformationssonntag: Leitung: Dorothee Föllmi Hans Ulrich Germann, Pfarrer Orgel: Satomi Kikuchi Bastelnachmittag für den Adventsbazar Musikalische Gestaltung: Christine Ryser, Orgel; Singprojekt Mit Annagret Bickel – Wir basteln unter der Leitung von Hugo Fuchs Weihnachtskarten, die am Bazar vom 24. November 2019 verkauft werden. Wer gerne singt, ist herzlich eingela- Der gesamte Erlös geht als Spende an den, an den vorbereitenden Singpro- eine soziale Einrichtung. ben mitzusingen. Mitnehmen (falls vorhanden): Blei- Nähere Angaben siehe Seite 15. stift, Aquarellpinsel mittlerer Grösse, Schere, Radiergummi

Anmelden bis 7. November 2019 bei: Anna Lang, Telefon 032 373 35 85, E-Mail: [email protected]

Weitere Infos siehe «reformiert.»

14 Senioren-Nachmittag Kirchgemeinde Bürglen Achtung: Das Theater findet an einem Mittwoch statt! Singprojekt Reformationssonntag 6. November 2019, 15 Uhr Gottesdienst zum Thema in der Mehrzweckhalle in Worben «Vielfältig glauben – Profil zeigen»

Theater mit Pfarrer Hans-Ulrich Germann der Senioren Liebhaberbühne Biel 3. November 2019 «Theaterfieber» Ein Stück in drei Bildern von Ruth Kummer-Burri. Wer hat Lust am Ohne Anmeldung! gemeinsamen Singen?

Fahrplan: An vier Proben werden die Lieder Restaurant Linde/ der Liturgie vorbereitet, dazu 3 bis 4 Bushaltestelle 14.20 Uhr Bus 2 Chorlieder zum Vortragen eingeübt. Jens Dorfplatz 14.25 Uhr Bus 2 MZH Worben 14.30 Uhr Bus 2 Leitung, Auskunft: Proben: Hugo Fuchs Studen 14.00 Uhr Car Donnerstag, 17. Oktober 2019 Telefon 032 373 11 74 Studen Wydeplatz 14.02 Uhr Car Mittwoch, 23. Oktober 2019 E-Mail: [email protected] Studen Schulhaus 14.04 Uhr Car Dienstag, 29. Oktober 2019 Studen 3 Tannen 14.06 Uhr Car Freitag, 1. November 2019 Aegerten Stockfeld 14.08 Uhr Car Schwadernau Gdehaus 14.12 Uhr Car jeweils 19.30 Uhr Aegerten Restaurant la Strega, im Kirchgemeindehaus Brügg ehemals Bären 14.16 Uhr Car Dauer 1½ Std. Brügg Muttimatte (nach Meyer Bäckerei) 14.18 Uhr Car Aufführung: Brügg Bahnhof 14.20 Uhr Car Sonntag, 3. November 2019 Kirchgdehaus Brügg 14.23 Uhr Car Vorprobe um 9 Uhr MZH Worben 14.33 Uhr Car Gottesdienst um 10 Uhr, in der Kirche Aegerten Rückfahrt: ca. 17 Uhr

Generationenprojekt wollen, können eine Kerze verzie- Nächster Auftritt ren, während die Begleitperson am des Singprojekts: 28. November 2019, ab 16 Uhr «Chranzen» teilnimmt. im Kirchgemeindehaus Brügg Sonntag, 22. Dezember 2019 Anmelden bis 25. November 2019 bei: «Chranzen» für jedes Alter – von Anna Lang, Telefon 032 373 35 85, Offenes Adventssingen Jung bis Alt E-Mail: sozialdiakonie@buerglen- im Kirchgemeindehaus Brügg be.ch Gemeinsam «chranzen» – es kann sich jede Person ihren eigenen Adventskranz binden und gestalten. Weitere Infos siehe «reformiert.» Die Kinder, die keinen Kranz binden Ausgabe November.

15 Kirchgemeinde Bürglen

Pfiffiges Val-de-Travers Kommen Sie mit, ich freue mich auf Sie! NEU: Asphalt und Absinth Lesezirkel Definitive Anmeldung erwünscht bis Sonntag, 22. September 2019 Dienstag, 17. September 2019: Ein Angebot der Kirchgemeinde Bettina Schwenk, Bürglen Wir fahren mit dem Zug ins pfiffige Telefon 032 373 35 85, E-Mail: Val-de-Travers und erforschen ge- [email protected] Haben Sie Interesse, während der meinsam einen Sektor des Standortes Wintermonate gemeinsam mit an- «La Presta», wo Männer während fast deren interessierten Menschen ein drei Jahrhunderten (1712 – 1986) dem NEU: ansprechendes Buch zu lesen und sich Berg ein seltenes, uns wertvolles Ma- Winterkrabbelgruppe dann über dieses in einem gemütli- terial entrissen haben: Den Asphalt. Schneeflocke chen Rahmen auszutauschen? Dann sind Sie zu diesem neuen Angebot Am Mittag erwartet uns ein feines Ein Angebot der Kirchgemeinde herzlich willkommen! «Apéro Riche» mit Köstlichem aus der Bürglen Region. Wir treffen uns an folgenden Daten Neu findet in den Monaten Oktober jeweils am Donnerstagabend, von Danach fahren wir nach Môtiers, 2019 bis April 2020 (ausser in den 19 bis 21 Uhr, im Pfarrhaus an der entdecken während einer geführten Winterferien), jeweils am Montag- Kirchstrasse 29a in Aegerten. Besichtigung im Absinth-Haus den morgen von 9 bis 11 Uhr, im Stöckli an Absinth als Teil des regionalen Erbes der Kirchstrasse 29a in Aegerten eine Der Anlass ist kostenlos, das ausge- der Gegend und lassen die einzigarti- Winterkrabbelgruppe statt. wählte Buch wird selbständig bezo- gen Sammlungen auf uns wirken. gen. Zum Einstieg werden 3 Bücher Diese richtet sich an Kinder von 0 bis aus den Sparten Biografie, Spiritua- Ende des Programmes um 15 Uhr 4 Jahren und ihre Mamas und Papas, lität sowie Ermächtigung vorge- zum Spielen, Lachen, Austauschen, schlagen, die Auswahl wird jedoch Die Kosten für den Ausflug betragen Gemeinschaft erleben und Kontakte gemeinsam mit den Teilnehmenden Fr. 32.50 pro Person (ohne Getränke). knüpfen! getroffen. Vorschläge sind willkom- Darin enthalten ist das «Apéro Riche», men. die Führung in den Asphaltminen und Der Anlass ist kostenlos, es gibt eine der Transfer nach Môtiers. Kaffeekasse. Znüni bitte selber mit- Daten: bringen. 14. November 2019 Treffpunkt: 12. Dezember 2019 Sonntag, 22. September 2019, Eine Anmeldung ist nicht nötig. 9. Januar 2020 9.05 Uhr, auf Gleis 5, am Bahnhof Biel. 6. Februar 2020 Auskunft: 12. März 2020 Hinreise: Biel ab um 9.16 Uhr in Bettina Schwenk, Richtung Genf – Flughafen. (Biel – La Telefon 032 373 35 85, E-Mail: Anmeldung bitte bis 16. Oktober 2019: Presta lösen). [email protected] Bettina Schwenk, Rückreise: Môtiers ab um 15.39 Uhr, Telefon 032 373 35 85, E-Mail: Biel an um 16.43 Uhr. [email protected]

Billette für die Hin-und Rückreise Ich freue mich darauf, Sie kennen zu werden individuell gekauft: lernen! Biel – La Presta und Môtiers – Biel.

16 Fiire mit de Chline Männer-Seniorentreff Frouezmorge

Samstag, 26. Oktober 2019, 10 Uhr Nach dem vielseitigen Jahresausflug in der Kirche Bürglen, Aegerten zu Wasser und zu Land nach Brienz

laden wir die Männer-Senioren der Kirchgemeinde herzlich zu den beiden folgenden Treffen ein – gleichgültig welcher Konfession sie angehören.

Es sind auch Frauen, die sich für die von Frau zu Frau beiden Themen interessieren, will- …Impulsreferat mit Frühstück… kommen. …Das nächste Frouezmorge findet statt am:

Unser Thema: Samstag, 19. Oktober 2019, 9 Uhr «Der Weinstock und die Reben» im Kirchgemeindehaus Brügg

Der Oktober ist die hohe Zeit der Wir starten um 9 Uhr mit einem Traubenernte. Trauben geniessen wir feinen Frühstück. Anschliessend folgt gerne. Die Trauben sind ein Geschenk ein Referat zum Thema: des Schöpfers, sind gereift an Reben, die aus dem Weinstock hervorgegan- Donnerstag, 24. Oktober 2019, 14 Uhr «In der inneren Ausrichtung gen sind. im Restaurant Bahnhof, Brügg Freiheit finden.»

Wir hören eine Geschichte dazu und Teil 1: Fotoreihe zum Thema Referentin: Elsbeth Caspar werden dann selber Gelegenheit «Die vier Jahreszeiten im Seeland» haben, Trauben und Traubensaft zu von Pfr. Ueli von Känel Elsbeth Caspar ist Theologin und kosten. Teil 2: Männer-Senioren stehen in leitete während Jahren die Bildungs- Zeiten des Umbruchs. Auf Ihre Stimme und Projektstelle der kath. Kirche in Eingeladen zu der etwa halbstündigen sind wir angewiesen! Biel. Im Schweizer Radio war sie Feier sind alle Kinder ab 3 Jahren mit Aussprache über die Zukunft unseres lange Zeit als Radiopredigerin tätig. ihren Familien. Treffs: Würden Sie sich dafür interes- Seit 20 Jahren ist sie tätig in Coaching sieren, probeweise mit dem Senio- und in Beratung und hat das Netzwerk Anschliessend treffen wir uns zu ren-Nachmittag der Kirchgemeinde «Momentos» mitaufgebaut. Sie ist Kaffee, Sirup, Traubensaft und Gipfeli zusammenzugehen? verheiratet und Mutter einer erwach- im Pfarrstöckli. senen Tochter.

Es können keine Unterschriften für Donnerstag, 28. November 2019, Herzliche Einladung! KUW gegeben werden. 14 Uhr im Restaurant Bären, Worben Wir bitten um eine Anmeldung bis Auf Euer Kommen freuen sich: Thema: Der ehemalige Vizedirektor am Montag, 14. Oktober 2019, Ueli von Känel, Pfarrer des BASPO spricht mit Bildern zum bei Pfarrerin Beate Schiller, Edith Richner, KUW-Mitarbeiterin Thema: «Magglingen – 75 Jahre Sport- Telefon 032 373 36 70, E-Mail: Satomi Kikuchi, E-Piano-Spielerin förderung» [email protected]

Kontakt: Pfr. Ueli von Känel, Pestalozzi-Weg 9, 3252 Worben, Telefon 032 384 30 26, E-Mail: [email protected]

Herzliche Einladung! Wir freuen uns auf Sie.

17 Brügg Brügger Sommeranlass mit Empfang Simona Aebersold

Adventsfenster in Brügg, 2019 «Hier in Brügg bin ich daheim»

Auch in diesem Jahr möchten wir den Umrahmt von brasilianischen gearbeitet haben und wieder in die dreifachen OL-WM-Medaillengewinne- längst zur Tradition gewordenen «Ad- Klängen genossen Alteingesessene, Schweiz zurückgekehrt sind. Oder Er- rin Simona Aebersold einen grossarti- ventskalender» in unserem Dorf ent- Neuzugezogene und speziell die win Müller, der nur von Aegerten nach gen Empfang bereiteten. Die 21-Jähri- stehen lassen. 66-Jährigen den Sommeranlass am Brügg gezogen ist. «Das heisst also, ge, die durch ihren Sport schon viel von 23. August in Brügg. Der Empfang man kann auch noch im Alter schlau- der Welt gesehen hat, zeigte sich im Dabei werden wieder Kunstwerke in der dreifachen OL-WM-Medaillenge- er werden», sagte Gemeindepräsident Schüler- und Fahnenmeer überwältigt: bunter Vielfalt zu bewundern sein und winnerin Simona Aebersold bildete Marc Meichtry zu Müllers Entscheidung «Ich hätte das nie erwartet.» Sie kom- uns allen Freude und Licht in die lan- den Höhepunkt des Abends. und mit einem freundschaftlichen Sei- me immer wieder gerne nach Brügg zu- gen dunklen Winterabende bringen. tenhieb Richtung Nachbargemeinde. rück, so Aebersold. «Hier in Brügg bin Zudem wird sich die Gelegenheit zu mai. Alle, die im vergangenen Jahr Bei Speis und Trank genossen die An- ich daheim.» Eine Gratulation hier, ein vielen spontanen Begegnungen und nach Brügg gezogen sind und alle, die wesenden die musikalische Inszenie- Selfie da, ein Autogramm hier, ... «Du, interessanten Gesprächen bieten. heuer das 66. Altersjahr erreichen, rung des Quintetts «Bom prá choro». Simona, wie viel Geld verdienst du nun wurden vom Gemeinderat und der Kul- Die Musiker, unter ihnen auch Brügger mit drei Medaillen», wollte der Dritt- Damit sich an jedem Abend im Ad- turkommission am Sommeranlass in (Reto Capol, Flöte; Jan Theiler, Saxo- klässler Severin wissen. «Als OL-Läufe- vent ein geschmücktes Fenster öffnet der Aula Bärlet speziell begrüsst. Rund fon; Roger Schütz, Cavaquinho; Jürg rin leider nicht so viel», so Simona und so nach und nach im ganzen Dorf 300 Personen ziehen pro Jahr nach Peter, 7-saitige Gitarre; Hans Ries, Aebersold. Trotzdem: «Ich hoffe, dass Lichtpunkte entstehen, sind wir auf Brügg, etwa so viele auch wieder weg. Pandeiro), widmen sich dem brasiliani- ich die Schule Brügg für den OL-Sport die kreative Mitarbeit der Brüggerin- Unter den Neuzugezogenen sind mit schen Choro, einem Vorläufer der Sam- begeistern kann.» nen und Brügger angewiesen. Wer sich im letzten Jahr beteiligt hat, Ina Hähni Imhof und Hans Rudolf Im- ba und des Bossa Nova. bekommt von uns im Oktober genauere hof, Menschen, die über zehn Jahre in In einer Ad-hoc-Aktion wurden Schüle- Mehr Bilder in der Bildergalerie unter Möchten Sie dieses Jahr auch mitma- Informationen. Mecklenburg-Vorpommern gelebt und rinnen und Schüler aufgeboten, die der www.bruegg.ch chen und ein Fenster Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses gestalten? Dann Kontakt und Information: melden Sie sich doch in nächster Zeit Hanspeter und Maria-Christina Möri, bei uns! Neue Teilnehmer sind bei uns Telefon 032 373 23 32, herzlich willkommen. E-Mail: [email protected] Die Vorbereitungsgruppe

18 Brügger Sommeranlass mit Empfang Simona Aebersold Brügger Sommeranlass mit Empfang Simona Aebersold

«Hier in Brügg bin ich daheim»

Umrahmt von brasilianischen gearbeitet haben und wieder in die dreifachen OL-WM-Medaillengewinne- Umrahmt von brasilianischen gearbeitet haben und wieder in die dreifachen OL-WM-Medaillengewinne- Klängen genossen Alteingesessene, Schweiz zurückgekehrt sind. Oder Er- rin Simona Aebersold einen grossarti- Klängen genossen Alteingesessene, Schweiz zurückgekehrt sind. Oder Er- rin Simona Aebersold einen grossarti- Neuzugezogene und speziell die win Müller, der nur von Aegerten nach gen Empfang bereiteten. Die 21-Jähri- Neuzugezogene und speziell die win Müller, der nur von Aegerten nach gen Empfang bereiteten. Die 21-Jähri- 66-Jährigen den Sommeranlass am Brügg gezogen ist. «Das heisst also, ge, die durch ihren Sport schon viel von 66-Jährigen den Sommeranlass am Brügg gezogen ist. «Das heisst also, ge, die durch ihren Sport schon viel von 23. August in Brügg. Der Empfang man kann auch noch im Alter schlau- der Welt gesehen hat, zeigte sich im 23. August in Brügg. Der Empfang man kann auch noch im Alter schlau- der Welt gesehen hat, zeigte sich im der dreifachen OL-WM-Medaillenge- er werden», sagte Gemeindepräsident Schüler- und Fahnenmeer überwältigt: der dreifachen OL-WM-Medaillenge- er werden», sagte Gemeindepräsident Schüler- und Fahnenmeer überwältigt: winnerin Simona Aebersold bildete Marc Meichtry zu Müllers Entscheidung «Ich hätte das nie erwartet.» Sie kom- winnerin Simona Aebersold bildete Marc Meichtry zu Müllers Entscheidung «Ich hätte das nie erwartet.» Sie kom- den Höhepunkt des Abends. und mit einem freundschaftlichen Sei- me immer wieder gerne nach Brügg zu- den Höhepunkt des Abends. und mit einem freundschaftlichen Sei- me immer wieder gerne nach Brügg zu- tenhieb Richtung Nachbargemeinde. rück, so Aebersold. «Hier in Brügg bin tenhieb Richtung Nachbargemeinde. rück, so Aebersold. «Hier in Brügg bin mai. Alle, die im vergangenen Jahr Bei Speis und Trank genossen die An- ich daheim.» Eine Gratulation hier, ein mai. Alle, die im vergangenen Jahr Bei Speis und Trank genossen die An- ich daheim.» Eine Gratulation hier, ein nach Brügg gezogen sind und alle, die wesenden die musikalische Inszenie- Selfie da, ein Autogramm hier, ... «Du, nach Brügg gezogen sind und alle, die wesenden die musikalische Inszenie- Selfie da, ein Autogramm hier, ... «Du, heuer das 66. Altersjahr erreichen, rung des Quintetts «Bom prá choro». Simona, wie viel Geld verdienst du nun heuer das 66. Altersjahr erreichen, rung des Quintetts «Bom prá choro». Simona, wie viel Geld verdienst du nun wurden vom Gemeinderat und der Kul- Die Musiker, unter ihnen auch Brügger mit drei Medaillen», wollte der Dritt- wurden vom Gemeinderat und der Kul- Die Musiker, unter ihnen auch Brügger mit drei Medaillen», wollte der Dritt- turkommission am Sommeranlass in (Reto Capol, Flöte; Jan Theiler, Saxo- klässler Severin wissen. «Als OL-Läufe- turkommission am Sommeranlass in (Reto Capol, Flöte; Jan Theiler, Saxo- klässler Severin wissen. «Als OL-Läufe- der Aula Bärlet speziell begrüsst. Rund fon; Roger Schütz, Cavaquinho; Jürg rin leider nicht so viel», so Simona der Aula Bärlet speziell begrüsst. Rund fon; Roger Schütz, Cavaquinho; Jürg rin leider nicht so viel», so Simona 300 Personen ziehen pro Jahr nach Peter, 7-saitige Gitarre; Hans Ries, Aebersold. Trotzdem: «Ich hoffe, dass 300 Personen ziehen pro Jahr nach Peter, 7-saitige Gitarre; Hans Ries, Aebersold. Trotzdem: «Ich hoffe, dass Brügg, etwa so viele auch wieder weg. Pandeiro), widmen sich dem brasiliani- ich die Schule Brügg für den OL-Sport Brügg, etwa so viele auch wieder weg. Pandeiro), widmen sich dem brasiliani- ich die Schule Brügg für den OL-Sport Unter den Neuzugezogenen sind mit schen Choro, einem Vorläufer der Sam- begeistern kann.» Unter den Neuzugezogenen sind mit schen Choro, einem Vorläufer der Sam- begeistern kann.» Ina Hähni Imhof und Hans Rudolf Im- ba und des Bossa Nova. Ina Hähni Imhof und Hans Rudolf Im- ba und des Bossa Nova. hof, Menschen, die über zehn Jahre in In einer Ad-hoc-Aktion wurden Schüle- Mehr Bilder in der Bildergalerie unter hof,Mecklenburg-Vorpommern Menschen, die über zehn gelebt Jahre und in Inrinnen einer und Ad-hoc-Aktion Schüler aufgeboten, wurden Schüle die der- Mehrwww.bruegg.ch Bilder in der Bildergalerie unter Mecklenburg-Vorpommern gelebt und rinnen und Schüler aufgeboten, die der www.bruegg.ch

19 Studen

Schulschlussfest der Schulen Studen, 4.7.2019

Endlich, hurra ..., die langersehnten Die dazu passenden Getränke werden Helfern sei an dieser Stelle herzlich Sommerferien stehen vor der Tür in diesem Jahr neu gegen Depotgebühr gedankt! Ohne ihr Engagement wäre und verheissen fünf lange sorgen- in Mehrwegbechern ausgeschenkt. ein solcher Anlass nicht zu stemmen! freie Wochen ohne frühes Aufstehen, Ziel ist es im kommenden Jahr den Ein- ohne Tests und ohne Hausaufgaben satz von Mehrweggebinden auf sämt- Mittlerweile sind die langen Ferien und somit auch ohne Stress liche Behältnisse auszuweiten um so bereits wieder Geschichte, ein neues mit Eltern und Lehrpersonen ... auch unsererseits einen bescheidenen Schuljahr hat begonnen, alle Festbe- Beitrag zur Schonung unserer Umwelt sucherinnen und -besucher gehen wie- Ein (weiteres) Schuljahr ist erfolg- beizutragen. der ihren Alltagsgeschäften nach und reich abgeschlossen worden und so- (noch) niemand denkt an unser nächs- mit steht eventuell der Übertritt vom Sind die grundlegenden körperlichen tes Schlussfest, doch – wir wissen alle, Kindergarten in die Schule oder von Bedürfnisse erst mal gestillt, kann wie rasch die Zeit verstreicht – schon ebendieser in die Oberstufe bevor. eine regelrechte Entdeckungstour bald wird wieder gefeiert werden, wir Die Ältesten verlassen – einige ju- beginnen ...: aktive körperliche Betä- freuen uns jedenfalls darauf! belnd, viele unter Tränen – die ihnen tigung erfordert es auf der Hüpfburg, so lange vertraute Dorfschule end- beim Torwandschiessen oder Uniho- gültig und eine ungewisse Zukunft an ckeyspielen und natürlich auf dem Rie- einer weiterführenden Schule oder sentrampolin, dem «Trampy Jampy». der Start in eine Berufslehre erwartet Spiel und Spass werden beim Schmink- sie ... stand, einer Erbsenbahn oder bei den Wasserrohren angeboten um nur eine Doch halt ...! Vor diesen Ferien wird Auswahl aufzuzählen und all dies wird traditionsgemäss am zweitletzten musikalisch untermalt von Schülerauf- Schultag noch tüchtig gefeiert! tritten der Oberstufe auf dem kultigen «Mini-Kulturbus». Da weder Hitzewelle noch Sturm und Gewitter prognostiziert sind, sind Hunderte Schülerinnen und Schüler auf dem grossen Schulareal der Schu- und deren Lehrpersonen, ebenso viele len Studen am Längackerweg unter Mütter und Väter, sogar Grossmütter der umsichtigen Anleitung der Haus- und Grossväter, Gemeinderäte und warte unzählige Festbänke, Verpfle- ehemalige Schulbesuchende treffen gungsstände und Attraktionen für sich zum gemütlichen Schwatz und Schülerschaft und Eltern aufgebaut gegenseitigen Updaten und geniessen worden. bei prächtigem Wetter die fröhliche und friedliche Atmosphäre. Einigen Dank der tatkräftigen Unterstützung scheint es so zu gefallen, dass man vieler freiwilliger Helferinnen und ihnen zu später Nachtstunde quasi die Helfer und aller Achtklässlerinnen Bänke unter ihren Allerwertesten weg- und -klässler dürfen sich die Festbe- ziehen muss. Ja, dieser Anlass hat sich sucher aus Nasi Goreng oder Penne al über die Jahre zum grössten öffentli- Pomodoro, Grilladen, HotDogs oder chen Anlass der Gemeinde gemausert, Pizzas, Crêpes, Glace oder etwas vom wird allerseits sehr geschätzt und ist Bericht: Christian Morselli, Kuchenbuffet ihr Menu selber zusam- aus der Gemeindeagenda kaum mehr Schulleiter /Klassenlehrer OSZ Studen menstellen. wegzudenken. Den Organisatoren und Fotos: Fritz Maurer

20 21 22 Studen Adventsfenster in Studen, 2019

Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

Farben

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liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Bemerkungen Es würde uns freuen, wenn wir im Fenster sollen ab 18 bis 20 Uhr besucht Dezember genügend Studener-Ein- werden können. wohner, Geschäfte oder Vereine zu- sammenbringen würden, um 24 Ad- Mitmachen dürfen einzelne Bewohner, ventsfenster zu schmücken und zum Familien, Quartiere, ortsansässige Fir- Leuchten zu bringen. men und Geschäfte, Vereine und ande- re Organisationen. Dabei steht es Ihnen frei, die Besucher mit warmen Getränken und Essen zu Informationen für interessierte bewirten und so eine Gelegenheit für Personen erhalten Sie bei: Begegnungen, Austausch und gute Ge- spräche zu schaffen. Christine Kofmel Telefon 078 736 76 61 Die Organisation ist durch die Jugend-, E-Mail: [email protected] Kultur-, Freizeitkommission gewähr- leistet. Heiri Brütsch Telefon 079 501 26 16 Um alle Tage ein Adventsfenster be- E-Mail: hansheinrich.bruetsch trachten zu können suchen wir kreati- @studen.ch ve Personen, die uns unterstützen. Die (Vermerk Adventsfenster)

23 BewohnerInnen aus Brügg erzählen ... Weisch no?

Verena Loosli feierte ihren 90. Geburtstag hf. Am 27. Juli 2019 konnte Verena Loosli den 90. Geburtstag feiern. Sie freute sich sehr über den Besuch des Gemeindepräsidenten Marc Meichtry.

Das Gespräch war so angeregt, dass sie beinahe das Mittagessen vergass. Frau Loosli berichtete über ihr Leben bereits vor 10 Jahren in den Dorfnachrichten. Das Porträt kann im Internet nachgelesen werden: Gemeinde Brügg, Dorfnach- Verena Loosli, positiv und guter Laune. Verena Loosli ist auch im hohen Alter noch richten 1/2009. rege tätig: ihre Strickarbeiten finden Bewun- derung.

Jetzt wurde der Faden noch ein- le kam sie in eine Familie mit zwei Bu- öffnet war, wurde die Coop-Filiale an mal aufgenommen, quasi zum ben. Dort hatte sie es gut. Nebst dem der Bielstrasse geschlossen. 15 Jahre 90. Geburtstag der Brüggerin. Haushalt durfte sie manchmal im Ki- arbeitete Frau Loosli im Coop Studen, Es sollen nicht die gleichen Themen osk, das der Monsieur führte, aushel- dann wechselte sie ins Coop Brügg im zur Sprache kommen; aus ihrem fen. Sie freute sich, mit den Kunden ihr du Pont-Anbau. reichen Leben gibt es noch viel Französisch anzuwenden. Mit einem Die Selbstbedienung in diesem Ge- Interessantes und Lehrreiches zu speziellen Messer half sie auch, Marro- schäft ging ihr gegen den Strich; der berichten. ni zu «hicken», die dann am Kiosk als persönliche Kontakt mit den KundIn- «Marrons chauds» verkauft wurden. nen fehlte ihr. Kontakt mit Menschen Einmal konnte sie ihre eigene Familie Das ist eines der Hauptthemen von Ve- einladen und machte Pommes frites. Über ihre Zeit als Kioskleiterin auf dem rena Loosli. Schon als Kind wollte sie Das war ein Festessen, besonders kurz Monte Generoso ist im Artikel von 2009 Verkäuferin werden. Sie spielte häufig nach dem Ende des 2. Weltkriegs, nach ausführlich berichtet. Dass der Kiosk mit ihren Geschwistern «Lädelis», vor den Rationierungen. (samt der Bahn und dem Hotel) der allem mit den vier Schwestern. Der Konkurrenz der Coop gehören, näm- Bruder, neun Jahre älter, war wie der Später arbeitete Verena Loosli als Ver- lich der Migros, bemerkt Frau Loosli Vater handwerklich begabt. Er schrei- käuferin im Konsum an der Bielstrasse schmunzelnd. Der Generoso war eine nerte den Mädchen Stelzen, die sie mit Brügg. Der Laden war auch ein sozialer strenge und schöne Zeit, vor allem ge- Freude benutzten. Manchmal gab es Treffpunkt. Die Frauen kamen bereits fiel ihr der Kontakt mit den internatio- halt blutige Knie. zeitig am Morgen, um das eben gelie- nalen TouristInnen. ferte frische Brot zu kaufen. Dann sas- Nach der Schule wollte Verena eine sen sie auf der Bank vor dem Laden und Nach ihrer Pensionierung kehrte Frau Verkäuferinnenlehre antreten, beim plauderten. Auch wenn sie vielleicht Loosli nach Brügg zurück. Sie wohnte «Konsum», wie man damals dem Coop das Brot schon in der Tasche hatten, im Elternhaus an der Bielstrasse. Sie sagte. Zuerst musste sie aber ein blieben sie noch einen Moment. Nach- wollte aber immer noch mit Menschen Welschlandjahr absolvieren. In Le Loc- dem im Brüggmoos der Carrefour er- zu tun haben. Ihr Engagement in der

24 damaligen Asylgruppe war sehr ge- schätzt. Sie betreute AsylantInnen, vornehmlich aus asiatischen Ländern. Sie war ihnen behilflich im Umgang mit unseren Dienstleistungen und erteilte mit Hilfe von Comics, Zeichnungen und Gegenständen Unterricht in deutscher Sprache. Auch darüber ist im früheren Bericht viel geschrieben. Eine Anekdo- te sei noch beigefügt: Ein Ehepaar mit einem kleinen Buben war im Sprach- kurs. Der Kleine zeichnete voller Ei- fer auf ein Blatt. Die Eltern sollten der Lehrerin ein Wort nachsprechen. Sie schafften es nicht. Da setzte der Kleine den Farbstift ab und krähte das Ein Familienfoto von Verena Looslis Grosseltern, Sollbergers. Die Familie wohnte in den Saanen- Wort laut und richtig vor. mösern. Der Vater starb jung. Die Mutter zog mit den Kindern nach Brügg. Von links: Tochter Ida, später Schneider, die Mutter von Stockfritz und Alice an der Obergasse; Grossmutter Katharina in der wunderbaren Tracht; Tochter Bertha, später Lanz, die Mutter von Verena Loosli; Fritz, der Von der Schule und von den Konfir- jüngere Sohn; Grossvater Ernst; der älteste Sohn Ernst. Beide Söhne wanderten während der Krisenzeit nach Amerika aus. mandenklassen wurde Verena Loosli häufig eingeladen, von ihren Erlebnis- sen, vor allem aus dem 2. Weltkrieg, zu erzählen. Sie war eine gute Erzählerin. Die Kinder und Jugendlichen hörten ihr gebannt zu und stellten dann auch interessante Fragen. Für diese Schul- besuche bekam sie auch viele Rück- meldungen. Hier ein Zitat: «Liebe Frau Loosli, mir hat es gut gefalen, das du zu uns in die Schule bist gekomen. Mir wi- sen jetz ganzvil von frühner.»

Lust am Schreiben Verena Loosli schrieb bereits als Kind gerne Aufsätze. Die Lust am Schreiben ist ihr geblieben: Sie hat ihre Erlebnis- se schriftlich festgehalten. «Damit die Jungen erfahren, wie wir früher gelebt haben», sagt sie. Im September 2008 Der Grossätti reitet verkehrt auf einem Säuli. Zeichnung von Verena Loosli. starb ihre Schwester im Tessin. Jürg Schertenleib, ein Neffe, gestaltete mit kannte. Ein schlanker Herr stellte sich der Bielstrasse erhalten habe. Er sei Verena Loosli zusammen aus dem Ge- als Horst vor, seine Frau Eva und die mit seiner Familie in einem Bauernhof schriebenen und mit vielen Fotos ein Tochter Nancy waren dabei, alle der in Rüeggisberg in den Ferien. Die Gast- Buch. Sie liessen 100 Exemplare da- Sprache nach Deutsche. Sie wurden geber waren das Schweizer Ehepaar, von drucken. Aus diesen Erinnerungen begleitet von einem Schweizer Ehe- das die deutsche Familie begleitete. sind hier einige Anekdoten zusammen- paar. gefasst: Horst erklärte, er sei als Kriegs-Ferien- Grossätti kind in Brügg gewesen und komme aus Verena Looslis Grossvater war Huf- Ein überraschender Besuch Ostberlin. Er wollte sich bedanken für schmied. Er trug zur Arbeit eine lange An einem warmen Juliabend läutete die «Mohrenköpfe» und Schokoladen- Lederschürze, wegen der stiebenden es. Eine Gruppe von Menschen stand stängeli, die er in der Zeit in Brügg von Funken. Die Grosseltern hielten ein vor der Türe, die Verena Loosli nicht den Verkäuferinnen des Konsums an Schwein. Einmal beim Ausmisten büx-

25 te das Tier aus. Der Grossvater rannte eine positive Lebenseinstellung hat. machen. Doch diese sah nur einen dem Schwein schreiend und fluchend Sie sieht in vielen Erlebnissen und Be- Hundekot am Boden und schimpfte hinterher. Die Lederschürze behinder- obachtungen das Gute und Schöne. die ganze Zeit über diese Sauerei. Da te ihn. Auf einmal konnte er sich dem gab Verena Loosli vor, sie müsse einen Schwein entgegenstellen. Dieses raste Sie lebt seit sechs Jahren «Im Fahr». Schuh neu binden. Damit liess sie die ihm zwischen die Beine. Da setzte sich Nach einem Unfall konnte sie nicht andere ziehen und bestaunte noch der Grossvater verkehrt auf die Sau. mehr in ihre Wohnung an der Biel- einmal die Blume. Die lange Schürze nahm dem Schwein strasse. Ihre Sehkraft ist stark ein- die Sicht. Deshalb drehte es sich wie geschränkt. Auch das Gehör bereitet Wir gratulieren Frau Loosli herzlich wild im Kreis. Leute aus dem Dorf sa- ihr manchmal Mühe. Sie wagt sich be- zu ihrem hohen Geburtstag. Wir neh- hen dem Schauspiel zu. Sie konnten sonders wegen der schlechten Augen men ein Beispiel an ihrer positiven vorerst vor lauter Lachen nicht helfen. nicht mehr ins Freie. Trotz dieser Ein- Art und wünschen ihr, dass diese schränkungen geniesst sie das Leben. Kraft sie weiterhin trägt. Köbi und der Fisch Sie nimmt rege Teil an den Veranstal- Verena Looslis Ehemann Köbi war tungen «Im Fahr», strickt viel und liest Maurer. Einmal musste er in Biel beim nach Möglichkeit in ihren zahlreichen Blöschhaus die Kanalisation erneuern. Büchern. Immer noch ist sie eine inte- Er fand in einem grossen Abflussrohr ressante Erzählerin. Auf ihre positive einen Fisch. Wie der dorthin gelangt Art angesprochen sagt sie, sie sehe war, bleibt ein Rätsel. Köbi nahm den eben das halbvolle Glas und nicht das Fisch in beide Hände. Er trug ihn über halbleere. Sie habe eine glückliche die verkehrsreiche Strasse und warf Kindheit gehabt, und das präge ihr ihn in die nahe Schüss. Dort blieb der ganzes Leben. Fisch einen Moment unbeweglich im Wasser liegen. Plötzlich schoss er wie Und gleich erzählt sie noch eine kurze ein Pfeil Richtung See in die Freiheit. Anekdote zum Thema: Einmal spazier- te sie mit einer anderen Frau. Sie sah Das halbvolle Glas in einer Ritze eine schöne Blumen, die In Verena Looslis Erzählungen kom- trotz der engen Ritze wunderbar blüh- men häufig die Wörter «schön» und te. Verena Loosli wollte ihre Begleite- Bericht: Hugo Fuchs «gut» vor. Man merkt rasch, dass sie rin auf das kleine Wunder aufmerksam Fotos: zVg und Hugo Fuchs

26 Foto: Marco Schmid

[email protected] Neubrückstrasse 11, 2555 Brügg, 032 321 34 50, www.foyerschoeni.ch

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27 Turnverein Brügg Begeisterter Empfang auf dem Bahnhofplatz

In Anwesenheit der Gemeindebehörden aus Aegerten und Brügg gab es nach dem Eidgenössischen Turnfest in Aarau einen feierlichen Empfang auf dem Brügger Bahnhofplatz. Zugegen waren auch Delegationen des SC Aegerten-Brügg, der Spielgruppe Musigdösli, des Korbballclubs Kobari, des Jodlerclubs Blüemlisalp und des Twirlingclubs Starlights. Ein Alphorntrio umrahmte den Empfang mit erdenschönen Klängen. Die beiden Gemeindepräsidenten lobten die Leis- tungen des Vereins.

Alphornbläser empfingen sie mit einem Ständchen. Im Hintergrund von links: Marc Meichtry, GP Brügg, Stefan Krattiger, Am Sonntag, 23. Juni 2019, 16 Uhr, kamen die Brügger Turnerinnen und Turner am Bahnhof an. GP Aegerten und Henri Jacot, GR Brügg.

Der Fähndrich, René Schneider, liess die Marc Meichtry begrüsste und beglückwünsch- Die Präsidentin des Turnvereins, Nadine Vereinsfahne mit den vier F «Frisch, Fromm, te die erfolgreichen Turnerinnen und Turner. Hannappel, richtete Dankesworte an die Fröhlich, Frei» im Winde wehen. Gemeinde für die Organisation des feierlichen Anlasses und lobte nochmals die Leistungen.

28 Angehörige der Turnerfamilie freuten sich über die Leistungen.

Ein Turnerherz schlägt in einem solchen Moment höher

Die Ankunft im Dorf war für die Turner ein Höhepunkt und bildete einen wohlverdienten Abschluss.

Ein solcher Augenblick lässt jedes Tur- nerherz höher schlagen. Die mit Blu- men geschmückten Hörner und die Vereinsfahne unterstrichen zusätzlich diesen emotionalen Anlass. Man kann noch so müde zurückkehren; diese Würdigung setzt nochmals Energien Jan Saager, Technischer Koordinator, gratulierte den Turnerinnen mit Auszeichnung. frei.

Vereine ehrten mit ihrer Anwesenheit die Leistungen des Turnvereins, und das wurde enorm geschätzt.

Nadine Hannappel und Jan Saager

Die Leiterinnen und Leiter wurden darauf für ihren unermüdlichen Einsatz geehrt. Text und Bilder: Ruedi Howald

29 Aegerten Neu in Aegerten: Coiffeur Hairzlich

Zwei Frauen mit Leidenschaft und Freude am Beruf.

Wir leben in einer Zeit der Hektik und Schnelllebigkeit. Dem wollen wir entgegenwirken indem wir aufzeigen, dass jedes Alter schön sein kann.

Unsere wahre Natur erkennen und das Beste aus uns machen! Haare sind Öffnungszeiten nicht nur Schmuck, sie drücken auch aus was wir empfinden. Pflegen wir Montag geschlossen unsere Haare, pflegen wir auch unse- Dienstag bis Freitag: re Seele. – Frei nach dem Motto: auch 08.00 – 11.30 Uhr graue Haare sind schöne Haare! Es 13.30 – 18.00 Uhr darf, aber es muss nicht immer mit Far- Samstag: be nachgeholfen werden! 08.00 bis 12.00 Uhr

Wir freuen uns auf Sie. Telefon: 032 372 75 03

Coiffeur Hairzlich, Parkplätze stehen zur Verfügung Catherine Freiburghaus & Sonja Anker Sonja Anker (l.) und Catherine Freiburghaus

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31 Wir sind Aare ... Aegerten, Reuental, 11. August 2019, 17.47 Uhr

Foto: Marco Schmid 32 Wir sind Aare ... Aegerten, Reuental, 11. August 2019, 17.47 Uhr

Foto: Marco Schmid 33 Brügg Annemarie Marti geht in den Ruhestand

hf. Nach 34 Jahren als Hausärztin in Brügg tritt Annemarie Marti Ende August in den Ruhestand. 1985 eröffnete sie an der Aarestrasse eine eigene Praxis. Vor zwei Jahren zog sie hinüber ins Fahr, wo die Heimlei- tung extra für sie eine kleine Praxis eingerichtet hatte. Neun Monate später kamen zwei Kolleginnen dazu, die jetzt zum Glück die Arbeit weiterführen.

Im Bieler Tagblatt erschien bereits vor Wochen ein Artikel über Annema- rie Marti. Unser Bericht soll andere Aspekte ihrer Tätigkeit beleuchten.

Ein intensiver Anfang In den 80er Jahren veränderte sich Brügg rasch: neue Überbauungen, neue Gewerbe und Industriebetrie- be liessen die Bevölkerung wachsen. Dr. Tschannen hatte seine hausärzt- liche Praxis 1984 aufgegeben, deshalb war eine zweite Hausarztpraxis drin- gend nötig.

Kaum da, kamen die ersten Anfragen für Nebenämter. Sie wurde gebeten, das lokale Präsidium für den «Gemein- deverband für besondere Klassen» zu Annemarie Marti, wie man sie in Brügg kennt: häufig mit dem Fahrrad unterwegs, den Notfallkof- übernehmen. Davon verstand sie ei- fer auf dem Gepäckträger. gentlich nichts, mit Lernbehinderun- gen und Schule hatte sie nie zu tun empfindet sie als schön und befriedi- anderer Unfall ausserhalb der Reich- gehabt. Also musste sie sich zuerst gend. Da gab’s viele Änderungen. Zum weite dieses Knopfs, war Alarmieren beim Lehrer Herr Zenklusen informie- Beispiel hatte das Heim am Anfang schwierig. Es kam auch schon mal vor, ren gehen, worum es eigentlich ging keine Nachtwache und auf eigentliche dass Spaziergänger vom Kanalweg rein und lernen, wie man Sitzungen leitet, Pflege war es nicht eingerichtet. Wenn kamen und meldeten, dass jemand Elterngespräche führt und worauf bei die Bewohner in der Nacht klingelten, auf dem Balkon umgefallen war und Schulbesuchen zu achten ist. läutete es beim Heimleiterehepaar, schrie … Heute sind die Klingeln trag- das im Haus wohnte und sie mussten bar und funktionieren mit Funk. Heimärztin «Im Fahr» aufstehen! Damals hatten die Bewoh- 1989 wurde Annemarie Marti Ärztin in nerinnen eine Klingel am Bett wie im Eine besondere Situation traf vor Jah- unserem Betagtenheim. Diese Arbeit Spital. Passierte ein Sturz oder ein ren ein mit dem «Norovirus» im Haus.

34 Diese Magendarmgrippe ist extrem resse, Telefon – aber keinen Ortsplan tet, hat drei Kinder und kann dank der leicht übertragbar und viele Bewoh- von Orvin. Wo in Orvin ist diese Ad- modernen Medizin ein normales Leben nerInnen und MitarbeiterInnen er- resse? Es war die Zeit ohne Navi oder führen. So schön! krankten. Das hiess: Besuchsverbot Natel. Auf dem Dorfplatz stand eine (bis ein paar Tage nach dem letzten Telefonkabine, sie versuchte zu tele- Wir danken der engagierten Ärztin für Erkrankungsfall), für alle nur Zimmer- fonieren, es gelang nicht. Es schneite. alle ihre kompetenten Dienste und Zu- aufenthalt, Mitarbeiterinnen arbeite- Da kam ein alter Mann am Stock daher wendungen. Wir wünschen ihr einen ten nur noch mit Mundschutz, Über- und sagte, er habe das Auto von Leu- erfüllten neuen Lebensabschnitt. kleidern und Handschuhen – und das bringen her kommen sehen, er komme dauerte drei Wochen, im Sommer! sie holen – sie war so froh!

Notfallärztin Für einen anderen Notfall musste sie Lange Zeit war der Notfalldienst in aufs Plateau de Diesse fahren, Winter, Biel und Region so organisiert, dass im viel Schnee. Auf dem Dorfplatz erwar- Reihum eine Arztpraxis für 24 Stunden tete sie ein Enkel und fuhr sie dann mit den Dienst übernahm. seinem Allradauto über völlig vereiste Strassen hinauf zu einem einsamen Aus dieser Zeit einige Anekdoten: Hof – mit dem eigenen Auto wäre sie Den ersten Notfalldienst musste An- stecken geblieben. nemarie Marti übernehmen als sie noch am Einrichten der Praxis war, vor Einmal wurde sie nachts von der Po- der Eröffnung. Es war Pfingsten, ers- lizei gerufen, in eine unübersichtli- tes Telefon: eine Frau braucht Hilfe, che Überbauung. Auf dem Kreuzplatz spricht französisch. Französischspra- stand mit laufendem Motor ein Poli- chige Telefonate hatte sie vorher noch zeiauto und eskortierte sie hin, damit nie geführt! «Was will sie? Was muss sie den Ort fand! ich? Wo wohnt die Frau?» Fremdspra- chige PatientInnen sind eine Heraus- Eine Patientin hatte einen geplatz- forderung. Französisch, Italienisch, ten Blinddarm. Annemarie Marti fuhr Deutsch reichten nicht mehr aus – es sie eigenhändig ins Spital um keine kamen Spanier, Portugiesen, nach- Zeit zu verlieren. Unterwegs klingelte her Tamilen, albanisch oder türkisch schon wieder das Telefon. Die kranke Sprechende, Tigrin und … . Oft kamen Patientin musste den Anruf entgegen- dann die Kinder mit als Übersetzer, nehmen und die Informationen der au- weil sie in der Schule Deutsch lernten. tofahrenden Ärztin weitergeben. Erstklässler zum Übersetzen für heikle Symptome … ! Noch eine letzte Anekdote: eine Pa- tientin musste sofort ins Spital. Sie An einen Notfall erinnert sie sich, da hatte Hund und Katze, aber keine An- sie auch nachts gerufen wurde, in die gehörigen oder Nachbarn, welche die Bieler Altstadt. Sie fuhr hin: keine Tiere versorgen konnten. Nach Abfahrt Namen an der Tür, keine Klingeln. Nir- der Ambulanz brachte Annemarie Mar- gends ein Licht. Nach einigem Suchen ti den Hund ins Tierheim und fuhr eine fuhr sie wieder nach Hause. Dann mel- Zeitlang täglich nach Bözingen, um die deten sich die Leute erneut per Tele- Katze zu füttern! fon: erst nach intensivem Nachfragen wurde klar, wo sie wirklich wohnten, Das sind eindrückliche Bilder, die man sie hatten die Adresse gar nicht richtig bei diesen Erzählungen erhält. Auch gewusst! die Geschichte eines alkoholabhän- gigen Mannes: in jungen Jahren HIV Einmal musste die Ärztin mitten in der positiv. Viele Jahre später trifft sie Nacht nach Orvin. Sie hatte Name, Ad- ihn per Zufall. Der Mann ist verheira- Bericht und Foto: Hugo Fuchs

35 Schulen von Brügg Personelle Auffrischung an der Schule Brügg

mb: Fünf neue Lehrpersonen mit Welches war Ihr Traumberuf als Kind? Was geht Ihnen auf die Nerven einer unbefristeten Anstellung haben Bäckerin, weil frisches Brot so herrlich (generell)? Worüber ärgern Sie sich? im neuen Schuljahr ihre Arbeit aufge- duftet. Ich ärgere mich über meine Fehler und nommen. Sie standen Dorfnachrich- wenn ich auf Unverständnis stosse. ten bereits Red und Antwort. Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld verdient? Was stellt Sie auf? Bei der Mithilfe auf dem Bauernhof: Gute Musik und fröhliche Kinder! Kartoffeln ernten, heuen, jäten, … Worüber können Sie herzhaft Warum sind Sie Lehrerin geworden? lachen? Weil der Lehrerberuf sehr vielfältig Über herumtollende junge Kätzchen ... und abwechslungsreich ist. Ihre grösste Tugend? Ihr Werdegang / Ihre beruflichen Geduld. Stationen? Nach meiner Tätigkeit als Lehrerin an Ihr grösstes Laster? einer 5./6. Klasse absolvierte ich die Schokolade essen. Ausbildung zur Informatikerin. Ich war in der Software-Entwicklung tätig und Eine Ihrer Lebensweisheiten? fungierte auch als Lehrlingsausbild- «Kein Mensch ist perfekt, aber jeder nerin; Während meiner Familienzeit Mensch ist einzigartig!» übernahm ich ein Teilpensum an einer 1./2. Klasse. Es folgte eine Rückkehr in Wann und wo können Sie wirklich die Informatik als Web-Entwicklerin. abschalten? Karin Abegglen Und nun habe ich wieder Lust als Leh- Bei der Gartenarbeit. rerin zu arbeiten. Wie wurden Sie durch Ihre Name: Karin Abegglen Was haben Sie selber in der Schule ehemaligen Lehrpersonen Alter: 46 für das Leben gelernt? eingeschätzt? Wohnort: Erlach Ich habe gelernt, dass viele Themen Als ruhig, interessiert und zuverlässig. Sternzeichen: Skorpion spannend werden, wenn man sich Schulstufe / Funktion: tiefergehend damit beschäftigt. Auf eine einsame Insel würde ich … 4. Kl. / Math, Sport, TTG … spannende Bücher mitnehmen. Freizeit / Hobby: Garten gestal- Haben Sie als Schülerin gemogelt? ten, Krimis lesen Nein. Mit einem Millionengewinn im Lotto Lieblingsessen: Lasagne würde ich … Lieblingsgetränk: Kaffee Welchen Eindruck haben Sie von der … Forschungsprojekte finanzieren (z. B. Lieblingsbuch: Krimis von Simon Schule Brügg? Wie verlief Ihr Start? für die Reduktion des CO²-Ausstos- Beckett Die Schule ist recht gross und sehr gut ses). organisiert. Als Politikerin würde ich … Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? … mich für die Umwelt und die Reduk- Mir gefällt die Abwechslung und dass tion der Treibhausgas-Emissionen ein- man immer in Bewegung ist. setzen.

36 Ihr Werdegang / Ihre beruflichen Wann und wo können Sie wirklich Stationen? abschalten? Ich absolvierte zuerst die Ausbil- Beim Fernseh-Schlafen. dung zur Floristin, studierte Sport in Magglingen und war Juniorentraine- Wie wurden Sie durch Ihre rin bei Swiss Badminton, wo ich auch ehemaligen Lehrpersonen in verschiedenen anderen Projekten eingeschätzt? involviert war. Von 2016 – 2018 liess Als aufgeweckt und ungeduldig. ich mich an der Pädagogischen Hoch- schule in Bern zur Lehrperson für die Auf eine einsame Insel würde ich ... Vorschul- und Primarstufe ausbilden. ... ein Sackmesser mitnehmen.

Was haben Sie selber in der Schule Mit einem Millionengewinn im Lotto für das Leben gelernt? würde ich ... Die elementaren Kulturtechniken wie ... ein Haus mit Stall bauen. Lesen, Schreiben, Rechnen sowie Spra- chen. Als Politikerin würde ich ...... mich für die Sportförderung einset- Sabrina Heiniger Haben Sie als Schülerin gemogelt? zen. Klar. J

Name: Sabrina Heiniger Welchen Eindruck haben Sie von der Alter: 34 Schule Brügg? Wie verlief Ihr Start? Wohnort: Worben Ich erlebte bis jetzt viele positive Sternzeichen: Widder Menschen mit viel Engagement für die Schulstufe / Funktion: Schule und die Kinder. Das Waldprojekt Teilpensum Kindergarten im Kindergarten ist ein toller Start ins Freizeit / Hobby: Badminton, Schuljahr und hat mir einen guten Ein- Reiten stieg ermöglicht. Lieblingsessen: Schnipo, Massamancurry, ... Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? Lieblingsgetränk: Holunder- Dass die Kinder einem sehr viel zurück- blütensirup geben und jeder Tag anders ist. Lieblingsbuch: Die unendliche Geschichte Was geht Ihnen auf die Nerven Lieblingsfilm: Disneyfilme (generell)? Worüber ärgern Sie sich? Unnötiges Warten.

Welches war Ihr Traumberuf als Kind? Was stellt Sie auf? Ich wollte Handarbeitslehrerin wer- Gute und fröhliche Gesellschaft. den. Worüber können Sie herzhaft lachen? Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld Über ganz viel, Lachen ist gesund. verdient? Mit Ausführen des Hundes unserer Ihre grösste Tugend? Nachbarn. Meine Lebensfreude.

Warum sind Sie Lehrerin geworden? Ihr grösstes Laster? Ich arbeite gerne mit Kindern und Geschlagener Rahm. J freue mich, sie auf ihrem schulischen Weg begleiten und unterstützen zu Eine Ihrer Lebensweisheiten? können. Wann nicht jetzt, wann dann?

37 Ihr Werdegang / Ihre beruflichen Worüber können Sie herzhaft lachen? Stationen? Einen guten Comic. Als ich im Alter von 23 Jahren in die Schweiz kam, fand ich in der Ecole Fran- Ihre grösste Tugend? çaise de Berne eine Stelle als Klassen- Ich glaube, ich bin eher ehrlich. lehrerin. Dort blieb ich 15 Jahre. Vor elf Jahren wechselte ich in die öffentliche Ihr grösstes Laster? Staatsschule, wo ich anfing, Fremd- Ich liebe Süsses zu essen, obwohl es sprachen zu unterrichten. Es war eine nicht so gesund ist. richtige Herausforderung, weil ich mich plötzlich in einem Deutsch sprechen- Eine Ihrer Lebensweisheiten? den Umfeld befand. Nun freue ich mich, Was ich heute nicht mache, mache ich an einer neuen Stufe zu unterrichten. morgen.

Was haben Sie selber in der Schule Wann und wo können Sie wirklich für das Leben gelernt? abschalten? Geduld zu haben und sich nicht entmu- In meinem Garten, am besten während tigen zu lassen. den Ferien. Françoise Meister Haben Sie als Schülerin gemogelt? Wie wurden Sie durch Ihre Nicht, dass ich mich erinnere. Es ist ehemaligen Lehrpersonen Name: Françoise Meister aber ziemlich unwahrscheinlich. Ich eingeschätzt? Alter: 51 war brav und schüchtern. «Seriös» stand einmal in einem einzi- Wohnort: Bern gen Zeugnis vier oder fünf Mal! Sogar Sternzeichen: Stier Welchen Eindruck haben Sie von der in Fächern, in welchen ich schlechte Schulstufe / Funktion: Schule Brügg? Wie verlief Ihr Start? Noten hatte, schätzten mich Lehrper- Lehrperson 3. Klasse, Französisch Im Kollegium scheinen die Lehrperso- sonen so ein. Freizeit / Hobby: Gartenarbeit, nen sich gut zu verstehen. Ich wurde von Lesen, Cello spielen der Klassenlehrperson sofort aufgenom- Auf eine einsame Insel würde ich … Lieblingsessen: Lammgigot mit men und sie war sehr hilfsbereit. Unsere … meine Familie mitnehmen. Bratkartoffeln drei Schulleiter haben mich kompetent Lieblingsgetränk: Wasser beraten. An die jüngeren Kinder musste Mit einem Millionengewinn im Lotto Lieblingsbuch: Nympheas noirs ich mich zuerst wieder gewöhnen, weil würde ich … Lieblingsfilm: Les femmes du ich in den letzten Jahren nur mit Fünft- … ein altes Schloss mit viel Land in 6e étage und SechstklässlerInnen arbeitete. Die Frankreich kaufen und renovieren. kleineren Kinder sind spontaner als die älteren, das finde ich schön. Als Politikerin würde ich … Welches war Ihr Traumberuf als Kind? … mich dafür einsetzen, dass jeder Ich wollte Tierärztin werden. Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? Mensch ein Dach über dem Kopf hätte. Immer wieder etwas Neues auszupro- Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld bieren, damit ich den Kindern etwas verdient? beibringen kann. Auch die Vielfältig- Beim Familienauto putzen. Dafür habe keit meiner Aufgaben schätze ich sehr. ich jeweils fünf französische Francs er- halten. Was geht Ihnen auf die Nerven (generell)? Worüber ärgern Sie sich? Warum sind Sie Lehrerin geworden? Wenn gewisse Leute sich den anderen Als Kind liebte ich es, Lehrerin zu spie- gegenüber respektlos benehmen. len und die Hefte meiner Fantasie- schülerinnen- und schüler zu korrigie- Was stellt Sie auf? ren. Ich wollte auch einen Beruf, bei Spontan entscheiden, auf eine Reise welchem man frei arbeiten kann. zu gehen.

38 Warum sind Sie Lehrerin geworden? Erfolge – in was auch immer – erleben Weil mir nichts Besseres über den dürfen. Starker Kaffee. Weg gelaufen ist. Ich wusste nach der 9. Klasse nicht was machen und bin Worüber können Sie herzhaft lachen? dann halt mal ins Seminar eingetre- Glücklicherweise finde ich immer mal ten. wieder einen Grund um herzhaft zu la- chen. Oft auch im Zusammensein und Ihr Werdegang / Ihre beruflichen in Gesprächen mit Kindern, die es teil- Stationen? weise einfach auf den Punkt bringen! Primarlehrerin – Reitpädagogin – schu- lische Heilpädagogin – heilpädagogi- Ihre grösste Tugend? scher Lerncoach – Fachpädagogin für Ich kann mich gut in andere einfühlen Psychotraumatologie – … Man hat nie und man sagt, ich könne gut zuhören. ausgelernt! Ihr grösstes Laster? Was haben Sie selber in der Schule Mein Perfektionismus und meine Un- für das Leben gelernt? geduld mir gegenüber (zum Glück Bestimmt nicht stricken! nicht bei den Kindern). Sybille Stauffer Haben Sie als Schülerin gemogelt? Eine Ihrer Lebensweisheiten? Das erste Mal in der 1. Klasse: ich wuss- Vom Mond aus betrachtet, spielt das Name: Sybille Stauffer te einfach nicht was das «Resultat» ist Ganze gar keine so grosse Rolle. Alter: 50 und wir mussten beim Schnellrechnen Wohnort: Wiler b. Seedorf nur das Resultat hinschreiben. Da ich Wann und wo können Sie wirklich Sternzeichen: Steinbock mich nicht getraut habe zu fragen, abschalten? Schulstufe / Funktion: Schulische habe ich halt bei der Nachbarin ge- Im Zusammensein mit meinen Pferden Heilpädagogin in allen Zyklen guckt. Es hat geklappt! oder auf Reisen. Freizeit/Hobby: Lesen, Reisen, mit Pferden lernen, Tanzen Welchen Eindruck haben Sie von der Wie wurden Sie durch Ihre Lieblingsessen: Griechisches Essen Schule Brügg? Wie verlief Ihr Start? ehemaligen Lehrpersonen Lieblingsgetränk: Kaffee Ich fühle mich an der Schule Brügg eingeschätzt? Lieblingsbuch: Die Brüder willkommen und durfte sehr gut star- Zuerst als schüchtern, fleissig und Löwenherz seit immer und ganz ten. brav. Später als frech und aufrühre- viele mehr risch. Lieblingsfilm: Drei Nüsse für Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? Aschenbrödel Die Vielfalt der Menschen und die Be- Auf eine einsame Insel würde ich ... ziehungen, die ich pflegen darf, ge- … meinen E-Book Reader geladen mit fallen mir besonders. Das Erleben, wie 1000 Büchern mitnehmen. Welches war Ihr Traumberuf als Kind? Kinder und Jugendliche wachsen und Ich wollte immer Ritter werden – nicht Fortschritte machen. Ich mache meine Mit einem Millionengewinn im Lotto Ritterin! – aber bestimmt nie Lehrerin. Arbeit sehr gerne. würde ich ... Eigentlich dann Schriftstellerin. Leider ... mir eine Schule bauen, wie ich sie haben meine Aufsätze die Lehrkräfte Was geht Ihnen auf die Nerven mir in meinen Träumen vorstelle. nie zu Freudenschreien animiert. (generell)? Worüber ärgern Sie sich? Menschen, die von sich denken etwas Als Politikerin würde ich ... Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld Besseres zu sein und mehr Rechte als … versuchen, die Welt ein kleines biss- verdient? andere zu haben. Auch die Knallerei chen besser zu machen. Das versuche Wir mussten als Kinder immer die Ka- am 1. August nervt mich. ich aber auch ohne Politikerin zu sein. ninchen versorgen und wenn es ihnen dann an den Kragen ging, gab es Sack- Was stellt Sie auf? geld (Ich esse bis heute kein Kanin- Ein gutes Gespräch und ein herzhaftes chenfleisch!). Lachen. Kinder und Jugendliche, die

39 Bewilligung, wonach ich mein florie- Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? rendes Geschäft wieder aufgab. Mir gefällt die Vielseitigkeit des Be- rufs, vor allem finde ich aber die Warum sind Sie Lehrerin geworden? Persönlichkeiten der Kinder sehr Während der Schulzeit meiner Kin- spannend und wie sie unterschied- der realisierte ich, wie wichtig eine lich lernen, wie sie ihren Platz in der Lehrperson für Kinder ist und dass Gruppe finden. Mir gefallen an den ich selber gerne mit Kindern arbeiten Kindern ihre Offenheit und Sponta- möchte, indem ich sie motivieren, un- nität, es ist mir wichtig, dass wir als terstützen und begleiten kann. Klasse gut miteinander vorwärtskom- men. Ihr Werdegang / Ihre beruflichen Stationen? Was geht Ihnen auf die Nerven Ich habe in den vergangenen 25 Jahren (generell)? Worüber ärgern Sie sich? im Tourismus gearbeitet, im Detail- Ich ärgere mich über Ungerechtigkei- handel aber auch hinter den Kulissen. ten, die einfach hingenommen wer- Der Kontakt mit dem internationalen den. Ich ärgere mich über bedenkliche Publikum in Zermatt hat mir immer Aussagen und Verhaltensweisen von Gabi Zaino sehr viel Freude bereitet und war ide- Machthabern und die ausbleibenden al bei meiner Vorliebe für Fremdspra- Konsequenzen. Ansonsten schaue ich chen. Als meine Kinder grösser waren, lieber nach vorn und suche eine Lö- Name: Gabi Zaino habe ich die Eidgenössische Matura im sung, um den Ärger aus der Welt zu Alter: 44 Jahre Fernstudium absolviert und 2016 mein schaffen. Wohnort: Zermatt / Studium an der PHBern begonnen. Sternzeichen: Jungfrau Was stellt Sie auf? Schulstufe / Funktion: Klassen- Was haben Sie selber in der Schule Meine Familie und meine Freunde, lehrerin 5. Klasse für das Leben gelernt? Wanderungen im Wald, beim Skifahren Freizeit / Hobby: Skifahren, Ski- Das ist eine Weile her … Ich habe ge- werde ich richtig übermütig … touren, Bergwanderungen, Lesen, lernt, gerne zu lernen, denke ich. Tauchen Worüber können Sie herzhaft lachen? Lieblingsessen: Haben Sie als Schülerin gemogelt? Lustige Filme oder komische Situa- Penne all’arrabbiata Dafür habe ich nie die Nerven gehabt! tionen, da muss ich oft Tränen lachen. Lieblingsgetränk: Wasser, Apfel- Ich erinnere mich allerdings an eine schorle, Tee Zeit in der 4. Klasse, als ich meiner Ihre grösste Tugend? Lieblingsbuch: Ganz viele! Freundin jeweils die Lösungen der Ma- Meine Offenheit und mein Interesse an Momentan gefällt mir «Kleines theprüfung auf einen Zettel gekritzelt der Umwelt. Land» von Gaël Faye und in einem Taschentuch übergeben Lieblingsfilm: Forrest Gump, Dead habe. Ich bin überzeugt, der Lehrer Ihr grösstes Laster? Poets Society, La vita è bella hat dies bemerkt und nichts gesagt … Meine Zerstreutheit beim Parkieren, Ich sollte ihn einmal fragen. ich muss immer wieder mein Auto suchen, weil ich keine Ahnung mehr Welches war Ihr Traumberuf als Kind? Welchen Eindruck haben Sie von der habe, wo es steht. Nach einem Spitalaufenthalt wollte ich Schule Brügg? Wie verlief Ihr Start? Krankenschwester werden. Ich fühle mich sehr gut aufgenommen Eine Ihrer Lebensweisheiten? im Kollegium, mir gefällt der offene A winner is a dreamer who never gives Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld und humorvolle Umgang. Ich hatte up (N. Mandela). verdient? etwas Lampenfieber vor dem Schulbe- Ich habe Musterstoffe aus dem Be- ginn, aber die ersten Tage zeigten mir, Wann und wo können Sie wirklich stellkatalog gerissen und im Bauchla- dass ich am richtigen Ort bin und ich abschalten? den am Strassenrand verkauft, als ich fand auch sofort den Draht zu den Kin- In den Bergen natürlich, beim Wan- etwa 5-jährig war. Mein Onkel kam vor- dern. Eine tolle Klasse, ich freue mich, dern; da kann ich abschalten und habe bei und sagte, dafür brauche ich eine mit ihnen zu arbeiten! aber auch die besten Ideen.

40 Wie wurden Sie durch Ihre ehemaligen Lehrpersonen Brügger Müschterli eingeschätzt? Ich würde sagen als zielstrebig und wissbegierig. Das verschwundene Fahrrad

Auf eine einsame Insel würde ich … hf. Ich erzähle eine Anekdote aus Es war eine gute Sache, ein Gemein- … meine Familie und mein Klavier mit- meiner Unterrichtstätigkeit: Im schaftswerk von Sek. und Prim. nehmen. Sommer 1968 fand in Brügg ein Einmal drehte ich mich während grosses Dorffest statt. Ein Fest- der Probe gegen die Halle. Da er- Mit einem Millionengewinn im Lotto zelt stand auf dem Turnplatz im blickte ich zu meiner Überraschung würde ich … Bärletareal. Die Schulen waren mein Cosmos-Fahrrad. Es hing an … ein Kinderheim errichten in Süd- aufgefordert, etwas beizutragen. Seilen befestigt zuoberst im Giebel amerika. Verschiedene Lehrkräfte und der Festhalle. Die mitwirkenden Klassen wirkten mit; vom Kinder- 9.-Klässler konnten ihr Lachen nicht Als Politikerin würde ich … garten bis zum 9. Schuljahr. verbergen. Wie es damals noch … mich natürlich für die Bildung ein- Brauch war, wurden in der Nacht setzen, die wichtigste Ressource für Die Oberstufe der damaligen Pri- zum 1. Mai unzählige Gegenstände unsere Zukunft! marschule und die Klassen der Se- «verschleipft» und mein Fahrrad kundarschule bereiteten gemein- und ich waren Opfer geworden. sam das Musical «Schlaraffenland» vor. Gerhard Scheidegger führte die Die Jungen nahmen mir das Velo Regie, Hans Schneider machte mit dann herunter und ich konnte am SchülerInnen das Bühnenbild und Mittag damit nach Hause fahren. ich hatte die musikalische Leitung. Der «Haupttäter» trat übrigens als einziger Junge im Musical als Solo- Am 1. Mai war um 9 Uhr eine Probe sänger auf. Später, als Erwachsener, angesagt. Normalerweise war der kam er x-Mal mit mir als Leiter ins Tag der Arbeit damals in den Brüg- Skilager. ger Schulen frei, aber weil etliche erwachsene Musiker mitmachten, die selber frei hatten, wurde die Probe so angesetzt.

Ich wohnte damals gegenüber dem du Pont. Ich war beim Aufstehen et- Mir scheint es Wert, alte Geschich- was spät, und als ich vor dem Haus ten aufzuschreiben. Selbstver- mein Fahrrad besteigen wollte um ständlich suche ich immer weitere zur Probe zu fahren, war es nicht Begebenheiten und bin froh um dort. Ziemlich ausser Atem kam ich Hinweise und Erzählungen. gerade noch rechtzeitig in der Fest- halle an und die Probe begann. Text: Hugo Fuchs

Bericht und Fotos: Marc Bilat

41 E Betrachtig vom Wauter Leiser, Brügg «Vom Briege»

I re Fernsehreklame zeige si, unger angerem, e Totewage, uf däm dr Sarg mit dr verschtorbene Pärson zum Friedhof gfahre wird. Das isch früecher ou ds Brügg dr Bruuch gsi. E beschtimmti Pärson isch vo Huus zu Huus gange u het ds Abläbe vo öpperem bekannt gä u zum Zlycht go yglade.

Am Herr Küenzi sys Fani het de dr To- tewage mit em Sarg druf zum Friedhof zoge, gfougt vo dr Truurgmeind.

Mir Giele hei üs de aube hingerem Tu- jahaag duckt u si gschpannt gsi, weli Erwachsnige düe gränne. Bsungers d Manne hei mir im Oug gha. I weiss, das isch nit flott gsi, mi hätt is dennzumou Äs Dischtufinkli a de Kosmea, «so bunt wie ds Läbe» Foto: Wauter Leiser z mindescht a de Ohre gno, we me üs verwütscht hätti. Dr Vater oder ange- lich e Träne fürerüefe, o we me nach während vier Johr unterrichtet het, e ri Manne het me denn nie vor angerne füre söti luege. Nid z vergässe die sti- aschpruchsvoui Prüefig mit Uszeichnig Lüt gseh gränne, ussert äbe am offne ue, gheime Träne, wo eim im einsame bestande het. Grab. Chämmerli über d Backe rugele, wüu üs im Härze öppis blogt, wo niemer nüt Im Militär han i am Grab vo mene ver- Träne hei zu myr Buebezyt Schwächi ageit. Ds junge Meitschi, wo sich a dr unglückte Soudat dr letscht Gruess, bedütet u die het me doch niemer an- Bruscht vo syr Mueter duet usbriege, drei Schüss i d Luft (u nid i ds Grab, wie gerem wöue zeige. Drum isch das es wüu iri Beziehig i d Brüch gange isch me augemein seit), dörfe schicke. usserordentlichs Ereignis gsi, we me oder dr Familievater, wo by syr Frou e erwachsne Maa mit Träne gseh het. unger Träne Troscht suecht wägem Mir si sächs Soudate gsi, wo uf Kom- Drby zeige Träne was üsi Seeu be- früeche Tod vo sym Ätti. mando drü Mou e blinge Schuss i d Luft rüehrt, träge die innere Gfüeu nach abgäh hei, u zwar exakt mitenang, so usse oder bringe jedi Art vo Schmärz Ougewasser cha aber ou Usdruck vo dass me gmeint het, es sig ei Schuss. zum Usdruck, u zwar i jedere Läbes- Fröid u Zfriedeheit si, so wie bi däm Näbe mir het dr bescht Kamerad vom phase, vor Geburt bis zum Tod. ehemalige amerikanische Offizier, Tote gschosse. Zwe Schüss si ei Knau Ds Bebe wüu’s Muetermiuch nid ver- wo sich nach Johrzänte mit emene gsi, bym dritte Mou het mys Näbena treit oder Buuchweh ihn’s duet ploge, einschtige Todfind, emene ranghöche viellycht e haubi Sekunde z spät ab- ir Schueu, we eim dr bescht Fründ ds Vietkong troffe het; sie hei sich i d zoge, so dass es zwe anstatt ei Knall Schätzeli wäggschtole het, aus Jüng- Arme gschlosse u unger Träne enanger gäh het. Dä guet Maa het vor luter ling, we eim im Bruef öppis ghörig um Vergäbig bäte. Träne wägem Verluscht vo sym besch- missrote isch. te Kamerad die gnaui Schussabgab A mene Meischter, i gsetztem Au- verpasst. Dr Oberscht, e feine Maa, u Im Auter chönne eim d Erinnerige a ter, isch e Träne us Fröid u Gnuegtuig dr Fäudprediger hei’s verschtange, dä früecheri Zyte u d Wehmuet glägent- abegröuelet, wüu sy Zögling, wo er Unglücklich z tröschte.

42 Eis Ereignis isch mr bsungers blibe: E E eutere Schwyzer het ihm du brich- Was i aber nid cha vrschtoh, isch, dass junge, chräftige Maa, er het ds Buure tet, dass er dür ne Bekannte us dr es Mönsche git, wo sogar i de Medie glernt, isch i dr Rekruteschueu by dr Heimat vernoo heig, dass ds Müeti uf useposune, dass si ou scho grännet Kavallerie gsi u het im väterliche Stau em Hubuhof gschtorbe sig. Üs isch du heige, u zwar uf ene Art, dass i mi fro- e füürige Draguner gha. Dr Jüngling z Ohre cho, dass für e Cowboy e Wäut ge, ob die Lüt würklich ehrlichi Träne het sich, trotz auem Mahne u Bitti- zämebroche sig u dass er bitter heig vergosse hei – oder isch es amänd nume bätti vo de Eutere, entschlosse, nach müesse briege. Das het mi aus 14- Wichtigtuerei u Mittu zum Zwäck, für Amerika uszwandere, für dört Cowboy jährige so beydruckt, dass i es Biud sich einisch meh i ds Rampeliecht z z wärde; eh jo, er het chönne ryte, isch vo mene grännende Cowboy mit Was- steue? Wenn’s e so isch, de isch es zum schtarch u gsung gsi u het Muet u Zue- serfarbe gmale ha. Das Biud isch no Hüüle, u zwar ohni Ougewasser. versicht mitbrocht. es paar Johr i dr «Galerie» vo dr Sek Brügg ufbewahrt worde, worum weis i I gloube, zum Briege, aber ou zum La- D Johr si dürs Land zoge u sy jünger nümme. che, Fröhlichsy, git’s äbeso viu Gründ Brueder het dr Hof übernoh. Dr Vater wie Stärne am Himu stöh. isch churz nach dr Abreis vo sym Eu- Mi gseht, ds Tränevergiesse wird dür tischte, us Gram het me gseit, zur ewi- auerlei Ereignis hervorgrüeft: es würkt ge Rueh treit worde. Dr Usrysser isch schlussändlich befreiend, erlösend Cowboy worde, aber mit dr Zyt ou es u git üs Luft u linderet. Träne wider- Roubei, het sich nach dr herte Arbeit spiegle üses Gfüeus- u Seeleläbe, si im Salun (Saloon) am Whisky u zwi- si öppis Ureigenes, höchscht Persön- lichtige Frouegschtaute higää u sich lichs. Niemer brucht sich syner Träne zwüschine a wüeschte Schlegereie be- z schäme u muess sich wägedäm nid teiligt; ou ds Gäud isch usgange. vrschtecke. Gschribe vom Wauter Leiser, Brügg

Wir feiern

Wer? Der Weltladen Brügg

Was? Unser 10-jähriges Bestehen

Wann? Am Samstag 9. November 2019, von 9.00 bis 16.00 Uhr

Wie? Mit Brunch für alle Geschmäcker von 9.00 bis 13.00 Uhr und Kaffee und Kuchen am Nachmittag

Wo? An der Poststrasse 3 in Brügg Herzliche Einladung!

43 OSZ Studen Rücktritte in der Schulleitung

Am Oberstufenzentrum Studen haben per Ende Juli 2019 die beiden langjährigen Schulleitungsmitglie- der Christian Morselli und Adriana Azzoun ihre Anstellung in der Schul- leitung gekündigt.

Adriana Azzoun hat sich während 12 und Christian Morselli während 22 Jahren in der Schulleitungsarbeit tagtäglich dafür eingesetzt, dass die Lehrpersonen die bestmöglichen Ar- beitsbedingungen und die Schülerin- nen und Schüler die besten Lernbedin- gungen vorfinden. Christian Morselli (1997) Christian Morselli (2019) Beide werden in Zukunft weiter an der Oberstufe unterrichten, wofür wir ih- Organisation unzähliger Stellvertre- Kolleginnen und Kollegen, der Schü- nen nur das Allerbeste wünschen. tungen, Gespräche mit Schülerinnen lerschaft und deren Eltern und den Be- und Schülern (und deren Eltern) bei hördenmitgliedern, die mir und meiner In einem persönlichen Rückblick Verfehlungen. Arbeit vertraut haben. schauen beide auf ihre vielfältige Tä- ... und ganz viele unvorhersehbare, tigkeit zurück. kleinen Dingen, wie Telefonate, Bera- Schön, lehrreich und permanent auf tungen von Lehrerkollegen und -kolle- Trab haltend wars, ich möchte es nicht 22 Jahre Mitarbeit in der Schul- ginnen und Schüler / Schülerinnen ... missen! Doch alles hat seine Zeit und leitung, was bedeutet das ...? usw. so ist es eben an der Zeit neuen Köp- fen und Ideen Platz zu machen und ich Jedes Jahr: Mitorganisation von Ich danke in erster Linie meinen Co- konzentriere mich fortan wieder aufs Schulschlussfeiern, Erstellen von Schulleiterinnen und Co-Schulleitern, Unterrichten. Stundenplänen und Zusammenstellen es war grossartig, mit euch zusammen der Lehrerpensen, Einteilungen der zu arbeiten! Ebenfalls danke ich allen Christian Morselli Klassen, Kreationen von Weihnachts- karten und/oder -geschenken.

Während 22 Jahren: Teilnahme und/ Adriana Azzouns Impressionen aus 12 Jahren in der Schulleitung: oder Leitung an/von ca. 200 Schul- kommissionssitzungen, ca. 350 Leh- rer-/Lehrerinnenkonferenzen, über 80 Papiersammlungen, über 200 Mitar- beitergesprächen, Halten von x Reden und Schreiben von Laudationes bei Verabschiedungen ... Anstellung von ca. 30 Lehrpersonen mit mehr oder weniger lange dauern- den Anstellungen, 0 Entlassungen. Kollegiumsausflug Lavaux Teamwochenende in Frankreich

44 Herbstbummel Gesamtlandschulwoche Melchthal Suppenabende

Schulleitungsteam Pensionierungen Projektwoche «Foodwaste»

Die Gesamtheit ist nicht die Summe «Danke!» für all die wertvollen Erfah- aller Einzelteile. rungen, es war eine gute Zeit! Bericht: Reto Steiner Albert Schweizer Adriana Azzoun Fotos: zVg

Der professionelle Partner für Arbeits-, Sicherheits- bekleidung, Sicherheitsschuhe, Business-, Freizeit-, und Sportbekleidung. Zudem bedrucken und/oder besticken wir Kleider und Textilien in der hauseigenen Stickerei.

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45 Secustore_Anzeige_84x50.indd 1 30.05.17 12:16 Happy Kids Studen «Eifach tierisch!»

In den Herbstferien gibt es bei Happy Kids während vier Nachmit- tagen wieder viel zu erleben. Zu den Happy Kids Days sind alle Kinder ab grossem Kindergarten eingeladen.

Ja, die Happy Kids Days sind für die 60 Kinder jeweils «tierisch gut». Doch darum geht es beim diesjährigen Titel nicht. «Eifach tierisch!» wird es, weil wir die Bäuerin Elvira Sollberger und ihre Tiere Fläckli, Oskar und den Güg- finden und auf eine erlebnispädago- der beim Basteln, in Workshops oder gel Hannibal kennen lernen. gische Art Handlungsmöglichkeiten einem Postenlauf aktiv werden. entdecken, die einen positiven zwi- An den vier Nachmittagen entde- schenmenschlichen Umgang ermögli- Und zum Schluss gibt’s am Sonntag cken wir anhand einer Tiergeschichte chen. das grosse Abschlussfest in der MZH christliche Werte, die nicht nur für das Studen mit Brunch für die ganze Fami- Zusammenleben auf dem Sollberger Die Nachmittage starten immer mit lie und weitere interessierte Gäste. Hof wertvoll sind. der «Spielstrasse»: Hier können sich die Kinder gleich zu Beginn austoben, Adonette, die vorwitzige Handpuppe, Nachdem der vorherige Hofbesitzer ins Spiele ausprobieren, ihre Geschick- freut sich mit dem 20-köpfigen Mitar- Pflegeheim musste, übernimmt Elvira lichkeit unter Beweis stellen und neue beitendenteam auf die vielen Kinder Sollberger mit ihren Tieren den Bau- Freundschaften knüpfen. aus unseren Dörfern. Bei den Happy ernhof. Doch der altgediente Wach- Kids Days sind alle Kinder ab grossem hund Oskar bleibt auch noch auf dem Nach diesem Teil auf dem Spielplatz Kindergarten bis zur 6. Klasse willkom- Hof. Studen geht es im Begegnungszent- men – unabhängig von Religion oder rum H2 weiter mit Singen und der Tier- Kirchenzugehörigkeit. Dass Oskar sich da Sorgen macht, ob geschichte im Plenum. Das Gehörte ihn die neuen Tiere auch akzeptieren wird anschliessend in Kleingruppen Text: Stefan Gerber werden, versteht sich von selbst. Und altersgerecht vertieft, bevor die Kin- Fotos: zVg dass sich der neue «Güggel Hannibal» gleich wie ein Platzhirsch aufführt, entspannt das Verhältnis auch nicht Happy Kids Days: «Eifach tierisch! – Willkomme ufem Sollberger Hof» unbedingt. • 7. – 10. Oktober 2019 (Montag – Donnerstag) • jeweils von 13.30 – 17.30 Uhr im und ums H2 Studen Zum Glück kann sich Elvira in die Tiere • Für Kids ab grossem Kindergarten bis zur 6. Klasse einfühlen und ihnen helfen, miteinan- • Öffentliches Abschlussfest mit Brunch: der statt gegeneinander zu agieren. Sonntag, 13. Oktober 2019, 10 Uhr, MZH Studen • Kosten: Fr. 40.– (oder Fr. 12.– pro Nachmittag, Rabatt für Mitglieder) Kreatives Lernen fürs Leben Was sich auf dem Sollberger Hof ab- Anmeldung sowie weitere Informationen zu den Happy Kids Days und spielt, könnte auch auf einem Schul- den anderen Angeboten von Happy Kids (z. B. Kreativ-Ateliers) gibt es unter hausplatz vorfallen. So werden sich www.happy-kids.ch oder unter Telefon 032 372 10 22. die Kinder in den Geschichten wieder-

46 Brügg Ortsdurchfahrt Brügg neu mit Tempo-30-Zone

Endlich ist es soweit. Die Umgestal- tung der Ortsdurchfahrt Brügg wurde mit dem Einbau des Deckbelages und den Abschlussarbeiten beendet (wir haben bereits in der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten berichtet). Die «Übergabe» des Gesamtwerkes der verkehrlich flankierenden Massnah- men an die Bevölkerung ist somit erfolgt und der Ortskern von Brügg erstrahlt in neuem Glanz.

Nebst der Attraktivierung des Ortsbil- des war das Ziel, die Verkehrsdurch- lässigkeit herabzusetzen, die mittlere Fahrgeschwindigkeit zu reduzieren Mehr Sicherheit dank Tempo 30 und somit die Verkehrssicherheit zu verbessern. Dementsprechend wurde an verschiedenen Orten die Strassen- Verhaltensregeln in Tempo-30-Zone ohne Fussgängerstreifen breite optisch verengt sowie der Stras- senraum neugestaltet. • Der Verzicht auf Fussgängerstreifen erlaubt es den Zufussgehenden, auf- grund des tiefen Geschwindigkeitsniveaus, die Strasse überall da zu über- Zudem wurde zwischen dem Kreisel queren, wo sie sich am sichersten fühlen und wo die Sichtverhältnisse am Poststrasse und dem Kreisel Bahn- besten sind. Sie sind damit auch nicht gezwungen, allfällige Umwege in hofstrasse neu eine Zone Tempo 30 Kauf zu nehmen. eingeführt. Die tiefere Geschwindig- keit führt zu ruhigerem Fahrverhalten, • Das Vortrittsrecht des Fahrverkehrs bleibt jedoch bestehen. reduziert Abgas- und Lärmemissionen und vermindert den Durchgangsver- kehr, was zu erhöhter Sicherheit und angewiesen und Respekt, Rücksicht- Wohnqualität führt. nahme und Toleranz sind von allen Sei- ten gefordert. Die Wege für Fussgängerinnen und Fussgänger (besonders für Schulkin- Wichtig ist es, dass die Verkehrs- der) sind weniger gefährlich und sie teilnehmenden über die angepasste fühlen sich sicherer. Und trotzdem Situation und die richtigen Verhal- verlieren die Fahrzeuglenkenden kaum tensregeln informieret sind (s. Text Zeit. in Kasten).

Um ein unproblematisches Neben- Die Anwohnerinnen und Anwohner einander zu gewährleisten, sind alle dürfen sich also auf mehr Sicherheit Verkehrsteilnehmenden aufeinander und Lebensqualität freuen. Text und Bild: TBA OIK III, zVg

47 Aegerten und Brügg

34. Aarebordfest, Rückblick AAREBORDFEST

31. AUGUST, BRÜGG+AEGERTEN

Reaktionen und Feedbacks, welche Ronny Ehrbar, Bandleader Swiss Made ders an die Stände und die Vereine, das Organisationskomitee vom Chaos, spielten bei Brügg4you: Brüg- wovon es weniger gibt. Aber auch die 34. Aarebordfest entgegen nehmen ger Band fürs Aarebordfest, interes- Ambiance hat eine Einbusse. Früher durfte. Sie ermöglichen, das Fest in sante Stände, vielfältiges Angebot. war das Fest wie eine Klassenzusam- den kommenden Jahren zu berei- Musikangebot bringt Leben, man kann menkunft, heute muss man schon chern und weiter zu entwickeln. an verschiedenen Orten Musik hören, fast Glück haben, dass man jemanden das Fest soll seinen Charakter beibe- trifft, den man kennt. Aber an und Anstelle eines Berichtes, hier die halten. Willkommener Spaziergang für sich ist das Fest immer noch sehr erhaltenen Rückmeldungen. durch den Markt. schön. Stefanie Schranz, Marktstandbetrei- Hans Köchli, Studen, Besucher: Bin Feedbacks auf Facebook: berin: Bin zum ersten Mal dabei, es erst seit einer halben Stunde hier auf • War wirklich super, gute Organisa- war ein spontaner Entscheid, bereue dem Gelände und habe eine Vielsei- tion, werde nächstes Jahr wieder es nicht. Standmiete ist etwas hoch, tigkeit von Angeboten an den Ständen meine Produkte am Aarebordfest Fläche ist in Ordnung. Angebot super. gesehen. Habe auch schon das eine verkaufen. Zufahrt muss besser geregelt sein, Or- oder andere für mich entdeckt. Ässerei • Es war ein super Märit. Gute Kon- ganisation super. isch natürlich immer guet. takte geknüpft und viel gelacht ... Hanni Maggio, Brügg, Marktstand- Dieter Achenbach, Aegerten, Besu- • Es war super schön, auch die betreiberin: Ich bin dabei, weil ich cher: Habe bis jetzt die Brüggerseite Stimmung bei den Ausstellern. Brüggerin bin. Kontakte pflegen. Ich gesehen und bin erfreut, dass es so • The Best, schöne Obe gsi. glaube an das Organisationskomitee. ist wie gewohnt. Komme jedes Jahr • War zum ersten Mal dabei. Konnte Verbesserung: Eröffnung des Mark- gerne. Das Beste am Aarebordfest ist, die Standkosten abdecken und bin tes am Morgen, offizielle Begrüssung dass man alle Leute wieder trifft. sehr zufrieden. Super Stimmung. fehlt. Martin Gräutmann, Dänikon ZH, • Koffermarkt war gut integriert. Zwei Besucher aus Lyss (wollen nicht Marktstandbetreiber: Bin sehr zufrie- Hat enorm Spass gemacht. namentlich genannt werden): Bei den. Um 8 Uhr war es noch ruhig, da- • Bin zum ersten Mal am Aarebord- schönem Wetter besuchen wir immer nach kamen die Kunden, welche sehr fest dabei gewesen; werde nächstes das Fest. Besuch des Märits, ist locker, freundlich und offen sind. Auf dem Ge- Jahr bestimmt wieder mitmachen. gute Atmosphäre. Fischchnusperli. Es lände finde ich die Mischung mit den Weshalb? Super Stimmung, gute passt. Art und Weise des Märits ist gut Angeboten der Stände sehr gut. Auch Leute! so, kein Aufzwängen, traditionell, vor die Gesamtorganisation mit der Anord- allem viel Selbstgemachtes. nung der Markt- und Essensständen ist Heiniger Roland, Brügg, Besucher: Xaver Mosimann, Studen, Besucher: sehr gelungen. Vielen Dank. Tradition, Leute und Bekannte treffen, Gutes Fest, alles tiptop, schade, dass sehen und gesehen werden, Kontakte Food-Trucks zuhinterst sind. Hat sich Das Organisationskomitee bedankt sich pflegen. auf das Fest gefreut, um alte Bekannte für die erhaltenen Rückmeldungen. Albert Trafelet, Brügg, SP Standbe- wieder zu treffen. treiber: Er findet, es hat viele Besu- Petra und Holger Köhler aus Mutter- cher, vielfältiges Angebot, sehr gute stadt (Pfalz DE): Sie finden das Fest Voranzeige: Atmosphäre. super, gute Stimmung. Schade: Preis Das 35. Aarebordfest findet am Marianne Briggen, Biel, Markstand- fürs Bier zu hoch! 25. August 2020 statt. betreiberin: Kennt sehr viele Leute, Beat Amacher, Aegerten, Besucher: kommt mit ihren Produkten immer Bin jetzt zum 34. Mal am Aarebordfest wieder gerne ans Aarebordfest, sehr und muss sagen, dass es an Qualität Bericht: Organisationskomitee gute Lage am Kanal. abgegeben hat. Ich denke da beson- Aarebordfest Brügg + Aegerten

48 Kirchgemeinde Bürglen Seniorenausflug

Holzbildhauerschule und Schifffahrt auf dem Brienzersee

35 Senioren, darunter einige Seni- orinnen, genossen am Donnerstag, 22. August 2019 eine wunderschöne Carfahrt unter der Reiseleitung von Pfarrer Ueli von Känel und Pfarrer Hans Ulrich Germann. Die Reise ging durch das Gürbetal, auf dem Längen- berg und am rechten Brienzerseeufer entlang nach Brienz.

Selbst wenn Nebelschwaden die Berner Alpen ab und zu einhüllten, war dieser abwechslungsreiche Tag ein Erlebnis. Im Bus selber wurden viele Erinnerun- gen ausgetauscht, gelacht, kommen- tiert, ganz im Sinne von «Weisch no Türkisblauer Brienzersee anno dazumal»!

Nach dem Mittagessen im Restaurant Steinbock in Brienz gab es einen klei- nen Spaziergang durch das schmucke Dorf zur Holzbildhauerschule, wo eine Führung angesagt war. Die Senioren konnten sich vor Ort überzeugen, wie- viel Idealismus zu dieser vierjährigen anspruchsvollen Ausbildung gefordert ist. Vorstellungsvermögen, handwerk- liches Geschick und gestalterische Fä- higkeiten sind bei diesem Kunsthand- werk sehr gefragt.

Darauf war Aufbruch zum Dampfschiff Lötschberg, wo im Salon ein Stück Ku- chen aufgetischt wurde. Durch das tür- kisblaue Wasser des Sees erreichte die illustre Gesellschaft Interlaken Ost, Die Senioren im Salon des Schiffes, welches vor 105 Jahren, während der sogenannten «Belle wo Alfred Lehmann, Lehmann Carrei- Epoque», gebaut wurde und inzwischen zwei Grossrenovationen hinter sich hat. sen, wartete und die Senioren sicher ins Seeland zurück chauffierte. Text: Ruedi Howald Bilder: Ueli von Känel / Ruedi Howald

49 Treffen 66+ Überall für alle Studen S P I TEX Bürglen im Gesundheitszentrum Studen Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010 Jeden 1. Montag im MonatFarben um

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liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch 9.30 Uhr im VeranstaltungsraumBemerkungen MITTAGSTISCH IN DER TAGESSTÄTTE Senevita Wydenpark Möchten Sie ab und zu in geselliger Runde Mittagessen? Jeden 3. Mittwoch im Monat. Wir nehmen Ihre Anmel- Ob alleine oder mit Partner, ob dung gerne entgegen. Preis CHF 15.– jünger oder älter: Alle Interessier- 19.06.19 / 17.07.19 / 21.08.19 ten sind herzlich willkommen zum 18.09.19 / 16.10.19 / 20.11.19 ungezwungenen Treffen. TAGESSTÄTTE SPITEX BÜRGLEN 7. Oktober 2019 LEBEN SIE ALLEINE? zu Hause und möchten Spiele mit Werner Lüdi ab und zu Kontakte und Gesellschaft? PFLEGEN SIE ANGEHÖRIGE? und möchten ab und zu freie Zeit? 4. November 2019 DIE TAGESSTÄTTE! im Gesundheitszentrum Heimische Vögel und Singvögel Studen macht es Ihnen möglich. mit Walter Schmid

2. Dezember 2019 «Annemarie Lüdi liest vor». Anschliessend gemeinsames Mittagessen in der Wyde.

(Änderungen vorbehalten)

Wer einen Montagmorgen gestal- ten möchte oder jemand kennt, der etwas zeigen, vorführen oder vorlesen kann, wird gebeten, Kon- takt mit Fritz Maurer, Studen, Tele-

fon 032 373 39 37 / 079 473 76 62 SPITEX Bürglen Schaftenholzweg 10, 2557 Studen Tel. 032 373 38 88 Fax 032 373 35 19 aufzunehmen. [email protected] www.spitexbuerglen.ch facebook/spitexbuerglen

50 Offener Mittagstisch «Zäme ässe 60+» in Aegerten für Seniorinnen und Senioren in Brügg «Füreinander und Miteinander» für Seniorinnen und Senioren aus der Region Mittagstisch

Ort: Kochermatte, Treffpunkt Gemeinschafts- Ort: Muttimatte, Hauptstrasse 6, Brügg raum, Aegerten, (Eingang EG Mitte, zwischen 1. Stock; mit Treppe und Lift Kochermatte 6 und 8) (Hintereingang benutzen) Wann: Jeder erste Dienstag im Monat Wann: Jeden Montag Mittag Zeit: 12 Uhr Zeit: 12 Uhr Kosten: Fr. 13.– bis Fr. 15.–, je nach Menü Kosten: Fr. 13.–

Anmeldung bei: Anmeldung bei: Stephan Kunz oder Marianne Mathys Käthi Beutler (jeweils bis Montag Mittag) (jeweils bis Donnerstag Mittag) Telefon 032 372 11 62 oder Telefon 032 373 14 02 E-Mail: [email protected]

WIR WOLLEN EINE GRUPPE ZUSAMMENSTELLEN…

Im Herbst und Winter einmal im Monat gemeinsam stricken, häkeln oder sticken. Bei einem Kaffee wird geplaudert und natürlich können Tipps ausgetauscht werden. Gemeinsam Handwerken macht Spass… Ort: Die Treffen finden voraussichtlich in Brügg, Aegerten oder Studen statt. Die Daten sind noch offen. Wir nehmen gerne Ihre Adresse auf, damit wir Sie über den Start orientieren können.

Detaillierte Informationen gibt Ihnen: Sibylle Diethelm Beauftragte Altersfragen Hauptstrasse 19 Stricken 2555 Brügg Häkeln Telefon 032 372 18 28 [email protected] www.fachstelle-altersfragen.ch Sticken

51 Gemeinden Aegerten, Brügg, Meinisberg, , , Schwadernau, Studen, Worben

In Brügg für ältere Menschen Begegnung und Bewegung im Café Santé Erlen

Sie sind herzlich eingeladen – Wir freuen uns auf Sie! • zum Kontakte knüpfen und zum Geniessen von kleinen Köstlichkeiten • zu spielerischer Bewegung • zu Gesprächen über Fachthemen nach Ihren Wünschen

Wann Jeden letzten Montag, Oktober 2019 – Mai 2020 28.10.2019, 25.11.2019, 27.01.2020 24.02.2020, 30.03.2020, 27.04.2020, 25.05.2020 14.00 – 16.30 Uhr

Wo Mehrzweckanlage Erlen, Erlenstrasse 11, Brügg Spitex Bürglen Kirchgemeinde Bürglen Kosten keine (Kaffeekässeli) Anmeldung Sibylle Diethelm, Beauftragte Altersfragen, Telefon 032 372 18 28

KIRCHGEMEINDE BÜRGLEN BE

52 © Fotolia ©

Herzlich willkommen!

Die Fachstelle Altersfragen der Gemeinden Aegerten, Brügg, Meinisberg, Safnern, Scheuren, Schwadernau, Studen, Worben lädt Sie herzlich ein zu folgender Veranstaltung: Demenz geht uns alle an … Ein Abend für Angehörige, Betroffene und alle, die mehr über Demenz erfahren möchten. • Was ist der Unterschied zwischen einer Demenz und Alzheimer? • Warum ist eine Diagnose wichtig? • Kann ich durch körperliche und geistige Fitness mein Demenzrisiko senken? • Wie gelingen Alltagsbewältigung und Kommunikation besser? • Welche Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige gibt es?

Wann Mittwoch, 13. November 2019, 19 bis 21 Uhr, danach Apéro Wo Spitex Bürglen, Schaftenholzweg 10, 2557 Studen Referentinnen Sylvia Wicky, ZiA / Silvia Manser, Alz. Bern / Marianne Hubschmid, Spitex Bürglen Kosten Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos Auskunft/Anmeldung Bis 6. November 2019 unter: Spitex Bürglen, www.spitexbuerglen.ch oder 032 373 38 88, die Platzzahl ist beschränkt.

Im Auftrag der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern

53 Brügg, Gummen, Aussicht auf die Alpen Foto: Ueli von Känel, Worben

Foto: Ueli von Känel, Worben

54 An alle KunsthandwerkerInnen und Vereine aus Brügg und Aegerten 20. Weihnachtsmärit Samstag, 23. November 2019, 14 – 18 Uhr

Am 9. Dezember 2000 fand der erste Weihnachtsmärit • Die Marktstände müssen weihnächtlich dekoriert und mit auf dem Dorfplatz Brügg statt ... Namen des Ausstellers/Vereins (30 × 20 cm) vermerkt wer- den. Die Beleuchtung darf nicht mit Strom erfolgen. Wie in den vergangenen Jahren organisieren die Dorf- nachrichten Aegerten – Brügg – Studen den beliebten Möchten Sie am Gelingen dieses Anlasses beitragen, so mel- Weihnachtsmärit. Der Anlass findet im gleichen Rahmen den Sie sich bitte mittels beiliegendem Talon an bei: wie in den vergangenen Jahren statt. Elsbeth Racine, Orpundstrasse 17, 2555 Brügg oder per E-Mail: [email protected] Wichtige Details: • Die Marktstände werden von der Gemeinde Brügg kosten- Anmeldeschluss: 12. Oktober 2019. Später eintreffende los zur Verfügung gestellt. Anmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt • Es dürfen nur selbst hergestellte Weihnachts- und Bas- werden. Die Anmeldung wird anfangs November 2019 telwaren verkauft werden. bestätigt. • Es dürfen nur Weihnachtsgetränke (kein Wein oder Bier) wie Glühwein, Tee oder Kaffee ausgeschenkt und nur selbst hergestelltes Gebäck, Konfitüren, Gelees, Likörs verkauft werden.

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Anmeldung für einen gedeckten Marktstand (2,5 m)

Name und Adresse AusstellerIn: Kontaktperson: Bezeichnung der zum Verkauf angebotenen Ware usw.:

Name

Telefon

E-Mail

Bemerkungen

55 Aegerten, Brügg, Studen Einwandfreie Trinkwasser-

Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

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liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] qualität, aber dringender Handlungsbedarf2554 meinisberg www.liebcom.ch Bemerkungen

Die SWG hat aufgrund der schweiz- Betroffen von dieser Belastung ist zierende Schweizer Landwirtschaft, weiten Nachweise und der toxikolo- ebenfalls die Grundwasserfassung der welche Unkräuter und Schädlinge me- gischen Neubeurteilung des in der SWG in Worben, welche bisher als wich- chanisch sowie mit den Methoden und Landwirtschaft breit eingesetzten tiges zweites Standbein und Notfall- Mitteln des biologischen Landbaus be- Fungizids Chlorothalonil die Trink- brunnen diente. Solange die (glückli- kämpft; d. h. ohne chemisch-syntheti- wasseranalysen intensiviert. cherweise landwirtschaftlich weniger sche Pestizide. beeinflussten) Grundwasserfassungen Alle Analysen bestätigen: Im Ver- am Hagneckkanal in funkti- teilnetz der SWG ist die einwand- onieren, ist die Trinkwasserversorgung freie Trinkwasserqualität jederzeit im Verbandsgebiet der SWG weiterhin gewährleistet. Das Trinkwasser der bestens gewährleistet. Sollten diese SWG erfüllt alle lebensmittelrechtli- Fassungen aber ausfallen, besteht ak- chen Vorgaben und kann bedenken- tuell kein zweites Standbein mehr. los konsumiert werden. Die SWG fordert deshalb bereits seit Aus gesundheitlicher Sicht besteht Januar, dass der Einsatz von Chlorotha- also kein Grund zur Sorge. Nichts- lonil in der Landwirtschaft umgehend Seeländische Wasserversorgung destotrotz besteht dringender Hand- verboten und das Zulassungsverfah- Gemeindeverband lungsbedarf, denn Chlorothalonil wird ren für Pestizid-Wirkstoffe verschärft Hauptstrasse 12 weiterhin verkauft und eingesetzt, wird. 3252 Worben obgleich in der Schweiz erste Trink- Telefon 032 387 20 40 wasserfassungen wegen diesem Stoff Zum Schutz des Grund- und Trinkwas- [email protected] geschlossen werden mussten. sers befürwortet die SWG eine produ- www.swg-worben.ch

56 Brügg Gratulation zum Prüfungserfolg – Gemeindefachfrau

In Zusammenarbeit mit dem satz und Durchhaltevermögen gemeis- Verein Bernisches Gemeindekader tert und die Prüfungen erfolgreich (BGK) und dem Verband Bernischer bestanden. Gemeinden (VBG) führt das Bildungszentrum für Wirtschaft Wir gratulieren Livia ganz herzlich und Dienstleistung (bwd, Bern) zu diesem Erfolg und wünschen wei- jährlich einen Fachausweislehrgang terhin viel Glück und Freude bei der zur bernischen Gemeindefach- Arbeit. frau/-fachmann durch. Dies ist der erste Schritt zur weiterführenden Wir freuen uns, sie auch weiterhin im Fachausbildung (Diplomlehrgang) Team der Gemeindeschreiberei Brügg für Gemeindeschreiber/innen, zu wissen. Bauverwalter/innen oder Finanz- verwalter/innen.

Livia Schaad hat den Lehrgang zur Erlangung des Fachausweises als Ber- nische Gemeindefachfrau mit viel Ein- Livia Schaad Gemeinderat Brügg und Personal

57 Studen Alice Eggli geht in Pension

Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

Farben

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liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Bemerkungen Am 2. Februar 1973 fällte der fragen muss. Was sie besonders aus- Gemeinderat Studen einen weisen zeichnet ist, dass sie oft noch weiss, Entscheid. Der Gemeinderat be- warum etwas so ist wie es ist. Das hilft schloss damals, die 19-jährige zum besseren Verständnis ungemein. «Fräulein Eggli» aus Busswil per Alice ist sozusagen ein wandelndes 1. Juli 1973 anzustellen. «Ich werde Dorflexikon – allerdings würde sie das stets bemüht sein, mich Ihres nie von sich behaupten. Hierzu ist sie Vertrauens würdig zu erweisen», zu bescheiden. Und genau das macht antwortete Alice Eggli einige Tage sie so sympathisch. später, als sie sich für ihre Wahl bedankte. Damals waren die For- Per 31. August 2019 trat Alice nach 46 mulierungen noch etwas nobler als Jahren und 2 Monaten Dienstzeit in heute, was wir «hochachtungsvoll» den wohlverdienten Ruhestand. Beim zur Kenntnis nehmen. Gedanken an die bevorstehende Pensi- onierung räumte Alice Eggli stets ein, Zu jener Zeit zählte Studen rund 1400 dass da neben einem lachenden, auch Einwohnerinnen und Einwohner. Auch ein weinendes Auge ist. Sie habe stets die Gemeindeverwaltung war noch gerne gearbeitet und liebte den Kun- kleiner. Der Gemeindeschreiber, Mar- denkontakt. «Von 100 auf Null» sei be- tin Luginbühl, und Alice Eggli erledig- macht, der irrt! Vor 46 Jahren gab es stimmt nicht ganz einfach, räumte sie ten sämtliche administrativen Arbei- noch keinen Computer! Damals wur- jeweils ein. ten selber. den Listen, Register und Rodel ge- führt – alles fein säuberlich von Hand. Der Gemeinderat Studen und das Team So gibt es kaum eine Aufgabe, welche Die Arbeit hat sich gewandelt! Heute der Verwaltung danken Alice Eggli für Alice Eggli in ihren 46 Jahren bei der sitzt Alice Eggli den ganzen Tag vor ihr jahrelanges Engagement, ihren Gemeinde Studen nicht erledigt hat. dem Bildschirm, wenn sie nicht am Einsatz, ihr Mitdenken und ihre aufge- Schalter steht und die Kundschaft be- stellte und fröhliche Art. Heute staunen wir darüber, dass sie die dient. Aber nicht nur die Arbeit hat Höhe der Grundstückgewinnsteuern sich gewandelt. Die Gesellschaft, die Für den neuen Lebensabschnitt wün- noch von Hand ausrechnen musste. Zeit … alles hat sich gewandelt. schen wir Alice Eggli eine gute Gesund- Unvorstellbar! In den Sommerferien Die Gemeinde ist gewachsen, es wur- heit, zahlreiche Begegnungen mit net- erstellte sie jeweils ein Stichwortre- de viel gebaut und die Infrastruktur ten Menschen, erlebnisreiche Ausflüge gister fürs Gemeinderatsprotokoll. musste mitziehen, Behördenmitglie- und jeden Tag einen Grund um herzhaft Was sich banal anhört und heute per der kamen und gingen. Geblieben ist lachen zu können. Ja, Alice, genau die- Knopfdruck geht, war damals Kno- Alice Eggli. ses Lachen werden wir vermissen. chenarbeit: Gemeinderatsprotokoll lesen, wichtige Stichwörter heraus- In den vergangenen viereinhalb Jahr- Der Gemeinderat und die Verwaltung filtern, das mit dem entsprechenden zehnten hat sich Alice Eggli einen um- der Gemeinde Studen Buchstabe bezeichnete Registerblatt fangreichen Erfahrungsschatz und ein in die Schreibmaschine einspannen, fundiertes Fachwissen angeeignet. Stichwort und Seitenzahl notieren und Kaum eine Einwohnerin oder ein Ein- weiterlesen. wohner, der nicht von Alice Eggli re- Wer nun behauptet, Alice Eggli hätte gistriert worden ist. Alice weiss wie’s Bericht: Oliver Jäggi während 46 Jahren das Gleiche ge- in Studen läuft und wen man für was Foto: Fritz Maurer

58 Arbeite für uns. Arbeite für unsere gemeinde.

Die Gemeinde bietet vielfältige Herausforderungen. Informiere dich! bernergemeinden.ch Energieberatung Seeland Postfach 65, 3054 Schüpfen Tel. 032 322 23 53 • [email protected] Förderprogramm Kt. Bern ...... wichtige Änderung vom Juli

Das kantonale Förderprogramm besteht Vorgehen schon seit vielen Jahren und richtet sich 1. Beitragsgesuch mit Beilagen vor Baubeginn vor allem an HauseigentümerInnen, die auf dem Online-Portal einreichen. Auf nach- ihre Liegenschaft zeitgemäss bauen oder träglich eingereichte Gesuche wird nicht sanieren wollen. eingetreten. Am 15. Juli 2019 gab es nun diverse Anpas- 2. Bauvorhaben ausführen und dabei die Be- sungen. Eine davon, welche sehr wichtig ist, dingungen und Auflagen des Förderprogramms wird hier vorgestellt. einhalten. Der Ersatz einer Öl- oder Elektroheizung durch 3. Auszahlungsgesuch mit Beilagen innerhalb erneuerbare Energieträger wird mit mindestens der Gültigkeitsdauer auf dem Online-Portal Fr. 10‘000.-- gefördert, jedoch maximal 35 % einreichen. der Anlagekosten. Das sind Fr. 5‘500.-- mehr als vor dem 15. Juli 2019! Beispiel Ersatz Elektroheizung (Bild nebenan) Falls Sie in Ihrem Einfamilienhaus die alte Elektro- heizung, welche gemäss Kantonalem Energie- gesetz bis spätestens Ende 2031 ersetzt werden muss, durch einen Anschluss an eine allenfalls in Ihrer Gemeinde bestehende Wärmeversorgung mit erneuerbarer Energie ersetzen, gibt es einen Förderbeitrag von Fr. 10‘000.--. Die Kosten für den beim Auszahlungsgesuch verlangten GEAK (GEAK = Gebäudeenergieaus- weis der Kantone) liegen bei etwa Fr. 800.-- bis Fr. 1‘000.--. Die Fr. 10‘000.-- gelten auch bei einem Ersatz einer mindestens 15 Jahre alten Ölheizung oder bei einem Wechsel auf eine Pelletheizung oder eine Wärmepumpe. Klären Sie aber zuerst unbedingt ab, ob sich Ihr Haus überhaupt für den Einsatz einer Wärmepumpe eignet oder ob nicht eher eine Gesamtsanierung vorzusehen ist. Eine persönliche Energieberatung bei Ihnen Alle Informationen dazu, was gefördert wird zuhause mit Antworten auf alle Fragen zum und welche Vorgaben bestehen, befinden sich Thema „Wie soll ich vorgehen beim Sanie- auf der Homepage der Bau-, Verkehrs- und ren und welche Förderbeiträge erhalte ich?“ Energiedirektion des Kantons Bern und im erhalten Sie von Kurt Marti von der Leitfaden. Sie erhalten diesen als pdf-File von Energieberatung Seeland (Tel. 032 322 23 53). der Energieberatung Seeland. Aktuelle Informationen finden Sie auf www.energieberatung-seeland.ch August 2019

60 Veranstaltungskalender Aegerten – Brügg 2019

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort 27. – 28. September Filmnächte Aegerten Einwohnergemeinde Aegerten Gewächshaus Rossel, Aegerten 03. Oktober Gewerbeapéro Einwohnergemeinde Aegerten Atelier Glas u Wärk, Aegerten 14. – 15. Oktober Foto-Ausstellung von Tobias Gerber Einwohnergde/Kulturkommission Brügg Aula Bärlet Brügg 18. + 20. Oktober Lottomatch Jodlerklub Edelweiss Aegerten-Brügg MZA Erlen Brügg 19. Oktober Herbstbörse Elternverein Aegerten MZG Aegerten 26. Oktober Theaterabend TCS Sektion Biel-Seeland MZG Aegerten 02. November Kaffeetrinket Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten 08. November Neuzuzügerapéro + Behördenessen Einwohnergemeinde Aegerten MZG Aegerten 09. + 16. November Soirée TV Brügg MZA Erlen Brügg 10. November Urnenwahlen Gemeinderat und Einwohnergemeinde Aegerten Gemeindehaus Aegerten Gemeindepräsidium 14. November Musikalische Stegreif Comedy Einwohnergde/Kulturkommission Brügg Aula Bärlet Brügg 23. November Weihnachtsmärit Einwohnergemeinde Brügg Auf dem Dorfplatz Brügg 23. November Schneiden von Jungbäumen Obst- und Gartenbauverein Brügg u.U. Beat Rihs, Schwadernau 30. November Heimatabend Jodlerklub Edelweiss Aegerten-Brügg MZG Aegerten 05. Dezember Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Brügg Aula Bärlet Brügg 06. Dezember Chlouser 9er-Club Aegerten MZG Aegerten 09. Dezember Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Aegerten MZG Aegerten 31. Dezember Silvesterapéro Einwohnergemeinde Aegerten Dorfplatz Aegerten

Veranstaltungskalender Studen 2019

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort 07. – 11. Oktober Happy Kids Days Happy Kids Schulhausplatz Hauptstrasse 13. Oktober Happy Kids Days Abschlussfest Happy Kids Mehrzwecksaal 17. Oktober Vereinskonvent 2019 Spielgruppe Hoppla Restaurant Florida Studen 24. Oktober Apéro 66 Gemeinde Mehrzwecksaal klein 25. – 26. Okt. Redlet Jodlerclub Zytröseli Restaurant Zur Wyde 01. November Raclette-Abend VBC Studen Mehrzwecksaal 08. November Jungbürgerfeier Gemeinde 09. November Kaffeetrinket Landfrauenverein Mehrzwecksaal 30. November 1. Abendunterhaltung DTV/TV Mehrzwecksaal 02. Dezember Gemeindeversammlung Gemeinde Mehrzwecksaal 07. Dezember 2. Abendunterhaltung DTV/TV Mehrzwecksaal 06. – 07. Dezember Weihnachtsmarkt IG Wydenpark Wydenpark 08. Dezember Senioren-Adventsfeier Gemeinde Mehrzwecksaal 04. Januar 2020 Verbrennen der Weihnachtsbäume Feuerwehrverein Studen Schulstrasse

61 Gemeindeverwaltungen Aegerten / www.aegerten.ch Gemeindeverwaltung, Schulstrasse 3, Postfach 186, 2558 Aegerten Montag und Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Dienstag und Freitag 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 74 00 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 74 01 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 74 02 [email protected] Energieversorgung Tel. 032 373 64 54 [email protected] Schulhaus Aegerten Tel. 032 372 12 41 [email protected]

Brügg / www.bruegg.ch Gemeindeverwaltung, Mettgasse 1, Postfach 65, 2555 Brügg

Montag / Dienstag / Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch Morgen geschlossen / 14.00 – 18.00 Uhr Freitag 8.00 – 14.00 Uhr / Nachmittag geschlossen Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 25 74 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 25 60 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 25 65 [email protected] Elektrizitätsversorgung Tel. 032 373 46 48 [email protected] Schulsekretariat Tel. 032 373 47 18 [email protected]

Studen / www.studen.ch Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 61, Postfach 128, 2557 Studen

Montag / Dienstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr

Dateiname Datum Freitag 8.00 – 14.00 Uhr / Nachmittag geschlossen studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

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liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 40 80 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 40 90 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 40 95 [email protected] Schule Studen-Aegerten Tel. 032 372 13 38 [email protected] Oberstufenz. Studen-Aegerten-Schwad. Tel. 032 372 73 14 [email protected]

Regionale Aufgaben AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Tel. 032 374 25 71 [email protected] AHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel. 032 374 40 90 [email protected] Fachstelle für Altersfragen Tel. 032 372 18 28 [email protected] Feuerwehr Regio BASSS Notruf 118 / Tel. 032 372 71 05 [email protected] Fundbüro: Aegerten und Brügg Tel. 032 346 87 81 Fundbüro: Studen Tel. 032 374 40 80 Kantonspolizei Brügg Tel. 032 346 87 81 Kantonspolizei Lyss Tel. 032 346 87 41 Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel. 032 373 57 31 [email protected] Soz. Dienste Brügg-Aegerten-Studen Tel. 032 374 25 70 [email protected]

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       

GerneGerne berate berate ich ich Sie Sie in infolgenden folgenden Bereichen: Bereichen: Gerne berate ich Sie in folgenden Bereichen: • •S tSetueeureerrekrlkälräurnugn gu nudn dB uBcuhchhahlatultnugn g Steuererklärung und Buchhaltung MMaraiori oK üKfüffefre r • •P ePnesniosinosnpslpalnaunnugn g Pensionsplanung InIdnudsuMtsratierriireoinr Kignü g4f f34e 3r • •V eVresricsihcehreurnugnsgospotpimtimieireurnugn g Industriering 43 Heizunginstallationen Sanitärinstallationen •S eSVleeblrsbstsiscttshätenärdnuidgnikggeskioetp iott diomedriee Arr uAnsuwgs wanadnedreurnugn g 3235205 0L yLsyss s • • Heizkesselsanierungen Badezimmer- und • Selbstständigkeit oder Auswanderung 3250 Lys s • •L eLbeebnesncsocaocahcihnign g Wärmepumpen Küchenumbauten Tel.Tel. 076 076 426 426 51 51 25 25 • Lebenscoaching Solaranlagen Regenwassernutzung [email protected]@mariokueffer.chTel. 076 426 51 25 Holzfeuerungen Hauszuleitungen [email protected] Thermostatventile Boilerentkalkungen www.mariokueffer.ch KontaktierenKontaktieren Sie Sie mich, mich, ich ich bin bin jederzeit jederzeit für für Sie Sie da. da. ... alles rund um die Wärme ... alles rund ums Wasser Kontaktieren Sie mich, ich bin jederzeit für Sie da.

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