Wissenschaftsbericht Der Stadt Wien 2005 Teil 1

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Wissenschaftsbericht Der Stadt Wien 2005 Teil 1 WISSENSCHAFTSBERICHT DER STADT WIEN 2005 WISSENSCHAFTSBERICHT DER STADT WIEN 2005 HERAUSGEGEBEN VON DER GESCHÄFTSGRUPPE KULTUR UND WISSENSCHAFT DER STADT WIEN AMTSFÜHRENDER STADTRAT FÜR KULTUR UND WISSENSCHAFT DR. ANDREAS MAILATH-POKORNY ©c 2006 Magistrat der Stadt Wien Für den Inhalt verantwortlich: Hubert Christian Ehalt, Gesamtkonzept und -redaktion Heidi Kadensky, Manuela Karlik, Angelika Lantzberg, Susanne Strobl, Daniela Svatek Dokumentation und Redaktion der Wissenschaftsförderungstätigkeit der MA 7, der Fonds, der Veranstaltungstätigkeit und der anderen Beiträge des Berichts MA 5: Richard Neidinger, Andreas Weigl MA 8: Ferdinand Opll, Karl Fischer MA 9: Sylvia Mattl-Wurm MA 18: Thomas Madreiter, Georg Fellner MA 19: Josef Matousek, Peter Scheuchel MA 22: Karin Büchl-Krammerstätter, Herbert Sturm MA 27: Thomas Weninger, Christian Wurm MA 31: Hans Sailer, Wolfgang Zerobin MA 38: Maria Safer, Stefan Chloupek MA 39: Werner Fleck, Georg Pommer, Nikolaus Thiemann MA 45: Walter Redl, Andreas Romanek, Gehard Nagel, Ulrike Goldschmid MA 48: Josef Thon, Wojciech Rogalski MA 49: Andreas Januskovecz, Bernhard Kromp (Bio Forschung Austria), Andreas Schwab MA 57: Karin Spacek MD-Klimaschutzkoordinationsstelle: Christine Fohler-Norek dieSie/Wiener Programm für Frauengesundheit: Beate Wimmer-Puchinger WienMuseum: Wolfgang Kos WWTF: Michael Stampfer, Klaus Zinöcker ZIT: Edeltraud Stiftinger departure: Norbert Kettner, Heinz Wolf Jüdisches Museum: Alfred Stalzer Die Projekte und Aktivitäten werden unter Verwendung der Selbstdarstellungen der Projektträger (Abstracts, Projektberichte, Homepage) dargestellt. Layout: Ulrich Gansert Coverfoto: Pez Hejduk Neugestaltung der Dauerausstellung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes ©c Fotos Seiten 7-10: Kurt Keinrath (Bgm. Dr. Häupl) Peter Rigaud (Vizebgm. Dr. Rieder, StadträtInnen Mag.a Brauner, Dr. Mailath-Pokorny, Mag.a Wehsely) Hawlicek (Vizebgm. Laska) Agentur Votava (Stadtrat Faymann) Petra Spiola (Stadtrat Dipl.-Ing. Schicker) Heller (Stadträtin Mag.a Sima) Bezugsadresse: MA 7 – Kulturabteilung Friedrich Schmidt-Platz 5 A – 1082 Wien e-mail: [email protected] http://www.kultur.wien.at/ Druck: Holzhausen Druck & Medien GmbH Holzhausenplatz 1, 1140 Wien Inhaltsverzeichnis Dr. Michael Häupl, Politik auf wissenschaftlicher Grundlage 7 Vorworte der Mitglieder der Stadtregierung 8 Dr. Andreas Mailath-Pokorny, Mission statement 10 Förderung von Innovation, Kreativität, Kulturwissenschaft, Technologie und Dialog 12 Die Wissenschaftsstadt Wien: ein Alphabet der Exzellenz 14 Wissens-, Wissenschafts- und Innovationsstadt Wien: Die Perspektive von AkteurInnen 17 1 Wissenschaftsförderungen 23 Große Forschungsgesellschaften ............................... 23 Kultur-, sozial-, politikwissenschaftliche Forschungs- und Vermittlungsinstitutionen . 42 Förderung wissenschaftlicher Projekte ............................ 54 Publikationsförderungen .................................... 115 Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses . 155 Verein „Komitee Staatsvertragsausstellung 2005 in Wien“ . 170 Enzyklopädie des Wiener Wissens .............................. 171 2 Wissenschaftsförderungen im Rahmen von Fonds und Stiftungen 193 Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die Österreichische Akademie der Wissenschaften 193 Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die Wirtschaftsuniversität Wien . 195 Viktor Frankl-Fonds der Stadt Wien zur Förderung einer sinnorientierten humanistischen Psychotherapie . 196 Fonds der Stadt Wien für innovative interdisziplinäre Krebsforschung . 197 Hochschuljubiläumsstiftung der Stadt Wien ......................... 199 Medizinisch-Wissenschaftlicher Fonds des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien 200 3 Die wissenschaftsbasierte Stadt: Wissenschaft und Forschung im Magistrat der Stadt Wien 201 Magistratsabteilung 5 – Finanzwirtschaft, Haushaltswesen und Statistik . 201 Magistratsabteilung 7 – Kulturabteilung .......................... 202 Magistratsabteilung 8 – Wiener Stadt- und Landesarchiv . 202 Magistratsabteilung 9 – Wienbibliothek im Rathaus ................... 203 Magistratsabteilung 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung . 204 Magistratsabteilung 19 – Architektur und Stadtgestaltung . 208 Magistratsabteilung 22 – Umweltschutz ........................... 210 Magistratsabteilung 27 – EU-Strategie und Wirtschaftsentwicklung . 217 Magistratsabteilung 31 – Wasserwerke ........................... 220 Magistratsabteilung 38 – Lebensmitteluntersuchungsanstalt der Stadt Wien . 224 Magistratsabteilung 39 – Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien . 227 Magistratsabteilung 45 – Wasserbau ............................. 231 Magistratsabteilung 48 – Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark . 234 Magistratsabteilung 49 – Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien . 237 Magistratsabteilung 57 – Frauenabteilung der Stadt Wien . 240 Magistratsdirektion – Klimaschutzkoordinationsstelle . 241 dieSie – Wiener Programm für Frauengesundheit . 242 Wien Museum .......................................... 244 4 Forschung für den Wirtschaftsstandort Wien 246 WWTF – Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds . 246 ZIT – Zentrum für Innovation und Technologie GmbH . 248 departure – wirtschaft, kunst und kultur gmbh . 249 5 Jüdisches Museum der Stadt Wien 251 6 Schnittstelle Wissenschaft – Öffentlichkeit 257 Wiener Vorlesungen. Das Dialogforum der Stadt Wien . 257 Wiener Vorlesungen – Termine, Namen, Themen 2005 . 260 Wiener Vorlesungen – Publikationen 2005 ......................... 268 Wiener Wissenschaftstage ................................... 273 Weitere Vermittlungsinitiativen ................................ 273 Politik auf wissenschaftlicher Grundlage „Wissen, Wissenschaft und Forschung nehmen in Wien eine immer zentralere Stellung ein. Diese Entwicklung wird an einigen Indikatoren sichtbar. Die Donaumetropole weist die bei wei- tem höchste Forschungsquote aller Bundesländer auf. Mit den neun Universitäten, fünf Fach- hochschulen, den neuen Privatuniversitäten und den zahlreichen außeruniversitären wissen- schaftlichen Gesellschaften, Instituten und Vereinen hat Wien einen leistungsstarken, inno- vativen und kreativen Braintrust. Die Wissenschaftsstadt Wien ist als intellektuelles Impuls- feld auch international wieder sichtbar und wirksam. Die Stärkung und Akzentuierung einer wissenschafts- und wissensbasierten Stadtpolitik und -verwaltung gehören zu meinen Haupt- maximen. Wissenschaft war für mich in meinem gesamten Berufsleben als Biologe am Naturhistorischen Museum, als Gemeinderat, als Umweltstadtrat und als Bürgermeister stets eines der wichtigs- ten Analyse-, Aussage- und Identifikationsfelder. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir die lokalen, regionalen, nationalen und globalen Probleme nur mit Hilfe einer in der Qualität und in der ethischen Fundierung gleichermaßen hervorragenden Forschung lösen können. Wien hat für diese Aufgabenstellung tragfähige historische Fundamente. Unsere Stadt hat in ihrer Geschichte große wissenschaftliche Leistungen hervorgebracht, die unser Wissen über die Welt und unsere Möglichkeiten, die Welt zum Wohl der Menschen zu gestalten, entscheidend erweitert und verbessert haben. Die technischen Wissenschaften haben für die Verbesserung von Lebenskultur und Lebensstandard unendlich viel beigetragen. Die Kulturwissenschaften, die gemeinsam mit den künstlerischen Leistungen die Identität Wiens entscheidend geformt und die internationale Ausstrahlungskraft der Stadt begründet haben, tragen auch heute wesentlich dazu bei, dass Kultur und Gesellschaft hierorts ein hohes Maß an Selbstreflexion haben. Die Wiener Universitäten und die zahlreichen wissenschaftlichen Institute, die in Wien ar- beiten, leisten in Forschung und Lehre und in der Entwicklung neuer bürgerInnenfreundlicher Anwendungen eine exzellente Arbeit. Der vorliegende Wissenschaftsbericht der Stadt Wien zeigt die enge institutionelle und themenbezogene Verbindung zwischen der Wissenschaft und der Stadtverwaltung. Auf der Grundlage dieser ausgezeichneten Zusammenarbeit gelingt es, die Arbeit der Stadt- verwaltung ständig an die sich dynamisch wandelnden Anforderungen der Gesellschaft an- zupassen und die Möglichkeiten, die die Wissenschaften bieten, das Leben der Menschen zu erleichtern, zu nützen.“ Dr. Michael Häupl Bürgermeister der Bundeshauptstadt Wien 7 Vorworte der Mitglieder der Stadtregierung „Die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen, Müttern und Vätern, die Familien in un- terschiedlichen Konstellationen haben sich in den letzten Jahren dynamisch verändert. In mei- ner Geschäftsgruppe werden diese Veränderungen kontinuierlich und wissenschaftlich erfasst, dokumentiert und bewertet. Wir gestalten unsere Förderungsinstrumente auf der Grundlage dieses Wissens und mit dem Blick auf die alltäglichen Probleme der Menschen und unsere Zielsetzungen: Partizipation, Durchlässigkeit und Solidarität.“ Grete Laska Vizebürgermeisterin und amtsf. Stadträtin für Bildung, Jugend, Information und Sport „Als für Finanzen verantwortlicher Stadtrat trete ich für eine Politik ein, die den Wirtschafts- standort, damit auch den Arbeitsmarkt stärkt und den Wohlstand der Bürgerinnen und Bürger sichert. Wirtschaftliche Erfolge sind in einer flexibleren Gesellschaft, in der die Konkurrenz zwi- schen Märkten und Anbietern ständig wächst, nur mehr über Wissen, Kreativität, Qualifikation und vor allem Innovation erreichbar. Ich sehe meine Aufgabe daher wesentlich in der Stärkung der Qualifikations- und Innovationspotentiale und in einer Forcierung des Wissenstransfers zwischen
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