Diplomarbeit / Diploma Thesis

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Diplomarbeit / Diploma Thesis DIPLOMARBEIT / DIPLOMA THESIS Titel der Diplomarbeit / Title of the Diploma Thesis „Prozesse der „Arisierung“, Vertreibung, Flucht und Deportation im Burgenland. Zwei jüdische Familien aus Apetlon.“ verfasst von / submitted by Lisa Adrian angestrebter akademischer Grad / in partial fulfilment of the requirements for the degree of Magistra der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 2019 / Vienna, 2019 Studienkennzahl lt. Studienblatt / UA 190 313 333 degree programme code as it appears on the student record sheet: Studienrichtung lt. Studienblatt / Lehramtsstudium UniStG degree programme as it appears on UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. UniStG the student record sheet: UF Deutsch UniStG Betreut von / Supervisor: Univ.-Prof.in Dr.in Kerstin von Lingen, MA „Sie sollen bedenken, dass sie Menschen sind. Das ist das Einzige. Sie sollen menschlich sein.” ABA LEWIT1 1 Interview mit Aba Lewit, online unter <https://www.youtube.com/watch?v=158Cj9dvt0g> (eingesehen am: 12.08.19). ABKÜRZUNGEN BLA Burgenländisches Landearchiv DÖW Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes Gestapo Geheime Staatspolizei IKG Archiv der israelitischen Kultusgemeinde NS Nationalsozialismus NSDAP Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei OeStA Österreichisches Staatsarchiv RM Reichsmark SA Sturmabteilung SS Schutzstaffel VVST Vermögensverkehrsstelle INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung ........................................................................................................................... 8 1.1. Methodische Zugänge ................................................................................................ 10 1.2. Quellenlage und Quellenkritik ................................................................................... 12 1.3. Forschungsstand ........................................................................................................ 13 2. Die Entwicklung des Nationalsozialismus und Antisemitismus im Burgenland ............. 15 2.1. Jüdisches Leben im Burgenland vor der Machtübernahme der NationalsozialistInnen 15 2.1.1. Politische und gesellschaftliche Entwicklungen des burgenländischen Judentums von den Anfängen bis zum Beginn der Moderne ............................................................. 15 2.1.2. Demographische Entwicklungen ........................................................................ 18 2.1.3. Jüdisches Leben in Apetlon vor der Machtübernahme der NationalsozialistInnen 19 2.2. Der moderne Antisemitismus im Burgenland ........................................................... 21 2.3. Die Anfänge des Nationalsozialismus im Burgenland .............................................. 23 2.3.1. Der Aufbau der burgenländischen NSDAP und die Rolle von Tobias Portschy 23 2.3.2. Nationalsozialistische „Rassentheorie“ .............................................................. 25 2.3.3. Politische und gesellschaftliche Veränderungen in den Wochen vor dem „Anschluss“ ...................................................................................................................... 27 2.3.4. Die Stimmung in der Bevölkerung gegenüber Juden und Jüdinnen .................. 28 3. Erste „Maßnahmen“ gegen die Bevölkerung des Burgenlandes nach dem „Anschluss“ 33 3.1. Die Auswirkungen des „Anschlusses“ auf das Burgenland ...................................... 33 3.2. Von der Zerstörung der wirtschaftlichen Existenz bis zur vollständigen Ausgrenzung 37 3.3. Willkürliche Verhaftungen und Terror gegen Juden und Jüdinnen .......................... 42 3.4. Zu den Reaktionen der nicht-jüdischen Bevölkerung ............................................... 45 4. „Arisierung“ im Nationalsozialismus ............................................................................... 47 4.1. Begriffsdefinition ....................................................................................................... 47 4.2. „Wilde Arisierungen“ ................................................................................................ 48 4.3. „Vermögensverkehrsstelle“ ....................................................................................... 49 4.4. Kommissarische Verwaltung ..................................................................................... 51 4.5. Abläufe von „Arisierungen“ im ländlichen Raum .................................................... 53 4.5.1. Vermögensentzug am Beispiel der Familie Löwy aus Apetlon ......................... 55 4.5.2. Vermögensentzug am Beispiel der Familie Stern aus Apetlon .......................... 59 4.5.3. Vermögensentzug am Beispiel der Familie Löwy aus Pamhagen ..................... 62 5. Vertreibungen der burgenländischen Juden und Jüdinnen ............................................... 66 5.1. Vertreibungen über die grüne Grenze........................................................................ 68 5.2. Vertreibungen nach Wien .......................................................................................... 71 6. Zwischenstation Wien – Ausharren in den Sammelwohnungen ...................................... 76 6.1. Nationalsozialistische Wohnungspolitik in Wien ...................................................... 76 6.2. Zur Situation der burgenländischen Juden und Jüdinnen in den Wiener Sammelwohnungen .............................................................................................................. 77 7. Flucht vor dem Nationalsozialismus ................................................................................ 82 7.1. Organisation der legalen und illegalen Flucht in das Ausland .................................. 82 7.2. Flucht nach Palästina ................................................................................................. 84 7.2.1. Arnoldstein – Wien – Palästina – Die Flucht von Siegfried Stern ..................... 86 7.2.2. Wien – Palästina - Die Flucht von Salomon Löwy und seiner Familie ............. 88 7.2.3. Wien – Mauritius – Palästina – Die Flucht von Malvine Figdor und ihrer Familie 88 8. Deportationen der österreichischen Juden und Jüdinnen ................................................. 92 8.1. Die Deportation von Samuel und Rosalia Stern - „Transport 4 von Wien nach Modliborzyce am 05/03/1941“ ............................................................................................. 93 8.2. Die Deportation von Julius Jakob und Magdalena Löwy - „Transport 16 von Wien nach Riga am 06/02/1942“ ................................................................................................... 95 8.3. Deportationen weiterer Angehöriger der Familien Löwy und Stern ......................... 98 9. Neubeginn nach 1945 ..................................................................................................... 101 9.1. Herausforderungen und Probleme in der neuen Heimat Israel ................................ 101 9.2. Rückerstattungen ..................................................................................................... 104 9.2.1. Rückerstattung des Besitzes der Familie Löwy aus Apetlon ........................... 105 9.2.2. Rückerstattung des Besitzes der Familie Stern aus Apetlon ............................ 106 9.2.3. Rückerstattung des Besitzes der Familie Löwy aus Pamhagen ....................... 107 9.3. Opferfürsorge ........................................................................................................... 108 9.4. Jüdisches Leben im Burgenland nach 1945 ............................................................ 110 10. Erinnern – Aber wie? .................................................................................................. 113 10.1.1. „Stolpersteine“ .............................................................................................. 114 10.1.2. „Garten der Erinnerung“ in Frauenkirchen................................................... 115 11. Resümee ...................................................................................................................... 116 12. Quellenverzeichnis ...................................................................................................... 118 12.1. Sekundärliteratur .................................................................................................. 118 12.2. Internetquellen ..................................................................................................... 122 12.3. Archivbestände .................................................................................................... 123 12.4. Interviews und persönliche Auskünfte ................................................................. 124 13. Anhang ........................................................................................................................ 125 13.1. Stammbaum der Familie Stern ............................................................................. 125 13.2. Stammbaum der Familie Löwy ............................................................................ 126 13.3. Lebenslauf ............................................................................................................ 127 13.4. Danksagungen ...................................................................................................... 128 13.5. Abstract ................................................................................................................ 129 13.5.1. Deutsch ......................................................................................................... 129 13.5.2. English .........................................................................................................
Recommended publications
  • Wissenschaftsbericht Der Stadt Wien 2005 Teil 1
    WISSENSCHAFTSBERICHT DER STADT WIEN 2005 WISSENSCHAFTSBERICHT DER STADT WIEN 2005 HERAUSGEGEBEN VON DER GESCHÄFTSGRUPPE KULTUR UND WISSENSCHAFT DER STADT WIEN AMTSFÜHRENDER STADTRAT FÜR KULTUR UND WISSENSCHAFT DR. ANDREAS MAILATH-POKORNY ©c 2006 Magistrat der Stadt Wien Für den Inhalt verantwortlich: Hubert Christian Ehalt, Gesamtkonzept und -redaktion Heidi Kadensky, Manuela Karlik, Angelika Lantzberg, Susanne Strobl, Daniela Svatek Dokumentation und Redaktion der Wissenschaftsförderungstätigkeit der MA 7, der Fonds, der Veranstaltungstätigkeit und der anderen Beiträge des Berichts MA 5: Richard Neidinger, Andreas Weigl MA 8: Ferdinand Opll, Karl Fischer MA 9: Sylvia Mattl-Wurm MA 18: Thomas Madreiter, Georg Fellner MA 19: Josef Matousek, Peter Scheuchel MA 22: Karin Büchl-Krammerstätter, Herbert Sturm MA 27: Thomas Weninger, Christian Wurm MA 31: Hans Sailer, Wolfgang Zerobin MA 38: Maria Safer, Stefan Chloupek MA 39: Werner Fleck, Georg Pommer, Nikolaus Thiemann MA 45: Walter Redl, Andreas Romanek, Gehard Nagel, Ulrike Goldschmid MA 48: Josef Thon, Wojciech Rogalski MA 49: Andreas Januskovecz, Bernhard Kromp (Bio Forschung Austria), Andreas Schwab MA 57: Karin Spacek MD-Klimaschutzkoordinationsstelle: Christine Fohler-Norek dieSie/Wiener Programm für Frauengesundheit: Beate Wimmer-Puchinger WienMuseum: Wolfgang Kos WWTF: Michael Stampfer, Klaus Zinöcker ZIT: Edeltraud Stiftinger departure: Norbert Kettner, Heinz Wolf Jüdisches Museum: Alfred Stalzer Die Projekte und Aktivitäten werden unter Verwendung der Selbstdarstellungen der Projektträger (Abstracts, Projektberichte, Homepage) dargestellt. Layout: Ulrich Gansert Coverfoto: Pez Hejduk Neugestaltung der Dauerausstellung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes ©c Fotos Seiten 7-10: Kurt Keinrath (Bgm. Dr. Häupl) Peter Rigaud (Vizebgm. Dr. Rieder, StadträtInnen Mag.a Brauner, Dr. Mailath-Pokorny, Mag.a Wehsely) Hawlicek (Vizebgm. Laska) Agentur Votava (Stadtrat Faymann) Petra Spiola (Stadtrat Dipl.-Ing.
    [Show full text]
  • Jews As Consumers and Providers in Provincial Towns: the Example of Linz and Salzburg, 1900–1938
    JEWS AS CONSUMERS AND PROVIDERS IN PROVINCIAL TOWNS: THE EXAMPLE OF LINZ AND SALZBURG, 1900–1938 Michael John This paper discusses the role of Jewish entrepreneurs and consumers in provincial towns in Austria. Linz and Salzburg had the status of capi- tals of Austrian crown-lands until 1918. After the collapse of the Habs- burg Monarchy they became capitals of so-called “provinces” (federal states) of the new Republic of Austria. In both towns Jews acted as economical pioneers by introducing new forms for the distribution of goods, especially concerning the department store. The new trading platform can be seen as a signifi cant indicator of modern consumer culture. Although Linz was a town with no more than 800–900 Jews, the city somehow became a small Jewish center with a functioning infrastructure, including the fi eld of providing and consuming. Salz- burg City permanently had 200–220 Jewish inhabitants. The analysis will cover the period 1900–1938, ending with the year of the Anschluss, the unifi cation of Austria with National Socialist-ruled Germany. Jew- ish consumers and entrepreneurs were then forced to leave the coun- try, their shops, apartments and houses were Aryanized or confi scated. Jewish Life in Linz and Salzburg Jewish settlement in Austria centered on the metropolis of Vienna; more than 90% of Austrian Jewry lived there during the inter-war years. There were 175,318 Jews living in Vienna in 1910 and 201,513 in 1923, as compared to 176,034 in 1934. The fi gures for the whole of Austria were, respectively, 221,003 Jews (1923) and 191,481 (1934) out of a total population of approximately 6.5 million.1 The decrease 1 The census of 1923 reported 6.53 million inhabitants in Austria and 1934 6.76 million were registered.
    [Show full text]
  • Das Döw Trauert Um Jonny Moser Und Alfred Ströer
    DÖW DOKUMENTATIONSARCHIV DES ÖSTERREICHISCHEN WIDERSTANDES FOLGE 203 Mitteilungen OKTOBER 2011 DAS DÖW TRAUERT UM JONNY MOSER UND ALFRED STRÖER Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes betrauert den Verlust seiner Gründungsmitglieder Prof. Dr. Jonny Moser und Abg. a. D. Prof. Alfred Ströer, die beide in den Sommermonaten 2011 im Abstand von nur wenigen Wochen verstarben. (Kurzbiographien von Jonny Moser und Alfred Ströer siehe auf S. 2 f.) Beide gehörten zu jenen Menschen, die das „andere Österreich“ repräsentierten, die während der NS-Zeit auf der Seite der Opfer standen – und diese Erfahrung als Zeitzeugen im Dokumentationsarchiv, in Schulen, bei verschie- densten Veranstaltungen und auf publizistischem Weg über Jahrzehnte weitergaben. Beide engagierten sich ebenso leidenschaftlich für Menschenrechte, Demokratie und die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit Österreichs wie sie entschieden gegen rechtsextreme Tendenzen, Rassismus, Antisemitismus und Intoleranz in der österreichischen Politik und Gesellschaft ankämpften. Beiden war die Arbeit des Archivs immer ein besonderes Anliegen – Jonny Moser und Alfred Ströer sind für das DÖW im wahrsten Sinn des Wortes unersetzlich. Jonny Moser Alfred Ströer 10. Dezember 1925 – 23. Juli 2011 3. Dezember 1920 – 20. August 2011 2 Mitteilungen 203 gen protokolliert worden waren, steckte Jonny Moser (1925–2011) man uns in den Gemeindearrest [...] Gegen zwei Uhr nachmittags wurden wir Prof. Dr. Jonny Moser, Historiker, Zeitzeuge, Mitbegründer des DÖW und seit 1964 von zwei martialisch aussehenden Gen- Mitglied des DÖW-Vorstands, starb am 23. Juli 2011 im 86. Lebensjahr. darmen (csendör) abgeholt. [...] Die bei- den Gendarmen brachten uns per Autobus Jonny Moser wurde am 10. Dezember kationen zur NS-Judenverfolgung veröf- nach Köhida (Steinabrückl), wo sie uns im 1925 in Parndorf (Burgenland) geboren, fentlichte er 2006 seine Erinnerungen un- Hof des dortigen Zuchthauses für wo seine Eltern eine Gemischtwarenhand- ter dem Titel Wallenbergs Laufbursche.
    [Show full text]
  • Gerechtigkeit Für Die Opfer Des Austrofaschismus
    ERSCHEINUNGSORT WIEN/P.B.B./VERLAGSPOSTÄMTER 1150 WIEN, 2700 WR. NEUSTADT/GZ 02Z03355M NUMMER 1-2-3/2011, 2 EURO 1934–1945 DER SOZIALDEMOKRATISCHE KÄMPFER Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer/innen, Opfer des Faschismus und aktiver Antifaschist/inn/en Gerechtigkeit für die Opfer des Austrofaschismus ach langen Diskussionen ist ein Durchbruch 4. die Verurteilungen im Zuge der Schutzbundprozes- in der von der SPÖ und den Sozialdemokra- se 1934 und 1935 sowie des großen Sozialistenpro- N tischen Freiheitskämpfer/inne/n schon lange zesses 1936. geforderten Rehabilitierung der Opfer des Austrofa- schismus gelungen. Mit großer Unterstützung durch Von der Rehabilitierung ausgeschlossen bleiben alle Bundeskanzler Werner Faymann und Nationalratsprä- Personen, die zwischen 1933 und 1938 Mitglied der sidentin Barbara Prammer sowie Staatssekretär Josef NSDAP oder einer ihrer Gliederungen waren, insbe- Ostermayer konnte nach intensiven Gesprächen mit sondere der SA oder der SS. Hinsichtlich unklarer Fäl- dem Koalitionspartner und mit Unterstützung namhaf- le soll eine Einzelfallprüfung in Aussicht genommen ter Historiker ein großer Erfolg erzielt werden. werden. Das Bundesministerium für Justiz wird noch in den Die Namen sämtlicher Rehabilitierter sollen in einem nächsten zwei bis drei Monaten einen Gesetzesentwurf eigenen Internetauftritt veröffentlicht werden, etwa- erarbeiten, der zur Rehabilitierung all jener Menschen ige Überlebende bzw. Nachkommen sollen dann die dienen soll, die in der Periode 1933–1938 aufgrund Möglichkeit haben, eine entsprechende schriftliche ihrer demokratischen Gesinnung Repressionen zu er- Bestätigung über die unrechtmäßige Verurteilung, leiden hatten. Dieser Gesetzesentwurf soll noch vor Haft oder Anhaltung anzufordern und zeitnah zu er- der Sommerpause den Nationalrat passieren. Ziel ist halten. es, eine möglichst große, aber eindeutig wissenschaft- Konstituierung einer unabhängigen wissenschaftlichen lich erforschte und dokumentierte Personengruppe zu Kommission: Eine hochkarätige, unabhängige Histori- rehabilitieren.
    [Show full text]
  • Info Continental Divide English
    Emigration. Austria-New York | Andrea Strutz continental divide. geteilte leben Video documentation from Andrea Strutz and Manfred Lechner, 47 min, 1997, S-VHS. Dissemination of the research: Emigration. Austria – New York, 1996-1997 Goal of the research acticities in the project Emigration. Austria – New York was the collection and scientific analysis of experiences and memories of Austrian Jews who were expelled from Austria in 1938/39, took refuge in the United States and could not (or did not want to) return after the Second World War. After the “Anschluss” in March 1938, Austria officially ceased to exist, and became incorporated into Nazi Germany as “Ostmark”. From that moment, the living conditions for Austrian Jews changed dramatically. The racial Nuremberg Laws (1935) affected approximately 206.000 persons in Austria. That share represented around three percent of the total Austrian population at the time. The traditional centre of Jewish life in Austria was Vienna, where 91 percent of the Jewish population lived. In 1938/39, more than 130.000 Austrian Jews had to flee – deprived and penniless – from Austria and another 65.000 Austrians fell victim to the Shoah. 1 Relevant studies mention the number of 28.615 Austrian Jews 2 admitted to the United States between March 1938 and November 1941. Altogether approximately 38.000 Austrian Jewish refugees immigrated to the US until 1945. 3 Either this happened direct, in most of those cases the sea passage started from Italy, Portugal, or Spain 4, or the United States of America had been their second immigration country. Several Austrian refugees – some of them also had been detained in concentration or internment camps – first fled e.g.
    [Show full text]
  • Austria and the Holocaust: Coming to Terms with the Past?
    UNIVERSITY of GLASGOW Austria and the Holocaust: Coming to Terms with the Past? Dr Robert Knight Loughborough University The Sixth University of Glasgow Holocaust Memorial Lecture 24 January 2006 © Robert Knight 1. First of all let me say what a great honour it is for me to be invited to deliver this lecture to you. Above all I would like to thank the Principal for his kind invitation and Professor Otto Hutter for putting me forward. As you know this is the sixth lecture in this series. Tonight I will at least aspire to the high standards my five distinguished predecessors have set in their instructive lectures, as well as touching on some of the issues they have rajsed. My subject - Austria and the Holocaust - may appear limited but, as should become clear, Austria and the actions of Austrians are hardly marginal to the terrible events we are discussing this evening. What do we mean by "coming to terms with the past"? The phrase is one current translation of the German term "Vergangenheitsbewaltigung" a composite noun comprising "Vergangenheit" ( = past) and "Bewaltigung" (=' coming to terms). It probably entered English as a direct translation of the German in the 1960s. However "coming to terms" is not the only available translation of "Bewaltigung" - alternative current translations include "tackling, confronting or facing up to." These translations suggest a basic tension within the phrase. To put it simply, they point in two different directions and this divergence is not trivial. "Coming to terms" suggests a process which, painful though it is, allows a loss, or a trauma to be got through, at least to the point that the person or persons who have suffered it can in some sense, continue or "move on." We commonly associate "terms" with conditions, boundaries or finishing points.
    [Show full text]
  • Jonny Moser Flucht Über Wien 1942/43 Te Agitatoren
    Flucht über Wien 1942/43 JONNY MOSER – Jahrbuch 2011 www.doew.at – Jahrbuch 2011 www.doew.at FLUCHT ÜBER WIEN 1942/43 Um die Jahreswende 1942/43 war die Shoa, die Ermordung der Jüdinnen und Juden Europas voll im Gange. Hinter der vorrückenden deutschen Wehr- macht hatten die SS-Einsatzgruppen auf dem Gebiet der Sowjetunion mehr als eine Million Juden und Jüdinnen ermordet. Im Generalgouvernement, dem besetzten Polen, wurden die jüdische Bevölkerung sowie die dorthin deportierten Menschen systematisch in den Vernichtungslagern der „Aktion Reinhard“ getötet. Aus dem Reichsgebiet und den vom nationalsozialisti- schen Deutschen Reich besetzten Gebieten fuhren laufend Deportationszüge vor allem in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Bis Ende 1942 waren rund 47.000 Jüdinnen und Juden aus Wien deportiert worden, nur mehr rund 8.000 Juden und Jüdinnen – meist in aufrechten so genannten „Mischehen“ lebend, was ihnen einen zumindest vorläufigen Schutz gewähr- te – wohnten noch in der Stadt. Der Abtransport der Jüdinnen und Juden aus Berlin und anderen deutschen Städten ging seinem Ende entgegen. Wenn auch die Details des Massenmordes (noch) nicht allgemein bekannt waren, wussten die zur Deportation bestimmten Menschen doch, dass sie „im Osten“ ein schreckliches Schicksal erwartete. Alleine die wenigen Briefe, die aus den Ghettos des Generalgouvernements noch nach Wien gelangt waren, verdeutlichten die ausweglose Situation der dorthin transportierten Men- schen. Eine Flucht in den Untergrund, in ein Leben als Untergetauchter, als „U-Boot“,
    [Show full text]
  • Diplomarbeit
    View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by OTHES DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Franzi Löw – eine jüdische Fürsorgerin im nationalsozialistischen Wien Unter besonderer Berücksichtigung der NS-Zeit Verfasserin Beatrix Steinhardt angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 2012 Studienkennzahl lt. Studienblatt A 312 Studienrichtung lt. Studienblatt: Diplomstudium Geschichte Betreuerin / Betreuer: Hon.-Prof., Dr. Wolfgang Neugebauer Gewidmet Christopher „Chrisi“ Lindbichler, den ich nie vergessen werde, und meiner Großmutter Margarethe Svoboda, die auf mich stolz wäre. Danksagung Zunächst möchte ich mich an dieser Stelle bei all denjenigen bedanken, dich mich während der Anfertigung dieser Diplomarbeit unterstützt und motiviert haben. Ein ganz besonderer Dank gilt Herrn Dr. Wolfgang Neugebauer, der meine Arbeit und somit auch mich betreut hat. Er hat mir die Möglichkeit gegeben, mich mit diesem Thema intensiv auseinanderzusetzen und hat mir durch viele Ratschläge große Unterstützung gegeben. Weiters gilt mein Dank auch Dr. Brigitte Bailer-Galanda, die mich im Diplomanden-Seminar betreut, unterstützt und motiviert hat. Ich bedanke mich auf diesem Weg bei Dr. Doron Rabinovici der mir freundlicherweise seine Unterlagen über Franzi Danneberg-Löw zur Verfügung stellte. Ein besondere Dank gilt unter anderem Mag. Uslu-Pauer, Archiv der IKG Wien, die mir ihr Wissen und Unterlagen zur Verfügung stellte. Postumer Dank an Prof. Jonny Moser, der seine Erinnerungen über Franzi Löw mit mir teilte und mich ermahnte, ordentlich zu arbeiten. Nicht zuletzt gebührt mein Dank meinen Kolleginnen und Freundinnen der Jugendwohlfahrt Mödling. Mag. Teresa Weyer, DSA Maria Steininger und DSA Marion Zwölfer. Danke für Eure Geduld und dass ihr mich in der „Endphase“ ausgehalten habt.
    [Show full text]
  • The Compromise of Return: Viennese Jews After the Holocaust
    PRAISE FOR THE COMPROMISE OF RETURN “In an engaging, thoroughly researched study, Elizabeth Anthony reveals how and why Jewish returnees came back to ‘their’ city, Vienna, but not to Austria. They persisted in reclaiming their familial, professional, and polit- ical homes, as they compromised with ongoing individual and governmen- tal antisemitism, including the refusal to return their property. Elegantly written, Anthony’s book highlights the hardships and disappointments of Jewish survivors as they settled back ‘home.’” —Marion Kaplan, author of Hitler’s Jewish Refugees: Hope and Anxiety in Portugal “With The Compromise of Return Elizabeth Anthony brings history alive. She paints a vivid picture of the life of Jewish Austrians who chose to remain in or returned to Vienna after the fall of the Nazi regime. Through poignant personal interviews coupled with meticulous archival research and in conversation with international scholarship, the author convinc- ingly argues how their unique Jewish-Viennese identities allowed them to remain in an anti-Semitic society that presented itself as Hitler’s first vic- tim. The Compromise of Return, the first comprehensive English-language study on the topic, constitutes a major contribution to post-war Austrian and Holocaust histories.” —Jacqueline Vansant, author of Reclaiming Heimat: Trauma and Mourning in Memoirs by Jewish Austrian Reémigrés “Deeply researched and beautifully written, this book tells the poignant story of Jewish survivors’ return to Vienna, really for the first time. Brim- ming with insights, it gives voice to the returnees; it is they who stand at the core of this history.” —Dirk Rupnow, Institute for Contemporary History, University of Innsbruck The Compromise of Return THE COMPROMISE OF RETURN VIENNESE JEWS AFTER THE HOLOCAUST ELIZABETH ANTHONY WAYNE STATE UNIVERSITY PRESS Detroit © 2021 by Elizabeth Anthony.
    [Show full text]
  • Burgenländische Landesbibliographie 2012/2013
    Burgenländische Landesbibliographie 2012/2013 Burgenländische Landesbibliothek Europaplatz 1_A-7001 Eisenstadt_Tel.:02682/600 2358_Fax: 02682/600 2058 E-Mail: [email protected]_www.burgenland.at/landesbibliothek DVR-Nr.:0066737 Burgenländische Landesbibliographie 2012/2013 Erstellt aus den Neuzugängen der Burgenländischen Landesbibliothek Medieninhaber (Herausgeber und Verleger): Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung 7-AB Hauptreferat Landesarchiv und Landesbibliothek Hauptreferatsleitung: WHR Dr. Roland Widder Redaktion: Michael Hess Eisenstadt 2014 Burgenländische Landesbibliographie 2012/2013 2 Burgenländische Landesbibliographie 2012/2013 1. Amtliche Mitteilung / Gemeindeamt Zillingtal / Gemeindeamt Zillingtal. - Zillingtal Schlagwort: g.Zillingtal ; s.Kommunalpolitik ; f.Zeitschrift Reihensign.: 56195BP 2. 90 Jahre Burgenländischer Landesfeuerwehrverband : die Jahre 1983-2013 umfassend ; 1923 – 1998 / Hrsg.: Landesfeuerwehrverband Burgenland. - Eisenstadt : Landesfeuerwehrverband Burgenland, 2013. - 784 S. : zahlr. Ill. (Die Freiwilligen Feuerwehren des Burgenlandes ; 2) ISBN 978-3-9502813-8-5 Schlagwort: g.Burgenland ; s.Freiwillige Feuerwehr ; z.Geschichte 1923-1998 Sign.: 58271A 3. Ča - Kada - Komu : pjesmice, čestitke i predlogi za svaku priliku / sabiranje tekstov: Jelka Perusich, Hrsg.: Hrvatsko kulturno društvo u Gradišću. - Eisenstadt : 2013. - 77 S. Ausgegeben anstatt des "Kalendar Gradišćanskih Hrvatov" für 2014 Schlagwort: g.Burgenlandkroatisch ; s.Gelegenheitsdichtung ; s.Gebrauchslyrik ; s.Familienfest
    [Show full text]
  • Remembering Nordbahnhof Historical Research and Deportation Report
    Blood Mountain Projects Remembering Nordbahnhof Historical Research and Deportation Report Blood Mountain Projects Marxergasse 24/2/306 Vienna 1030, Austria +43.676.930.7904 [email protected] www.bloodmountain.org Page 02 Blood Mountain Nordbahnhof Historical Research Projects © June 2019 Historical Research Deportations from Nordbahnhof 1943-1945 Written by historians, Michaela Raggam-Blesch and Dieter J. Hecht Austrian Academy of Sciences, Vienna Commissioned by curators, Jade Niklai and Elke Krasny On behalf of The Nordbahnhof Project Produced by historians and Blood Mountain Projects For strictly documentational and educational purposes © Authors, Copyright Holders and Blood Mountain Projects | 2019 Page 03 Blood Mountain Nordbahnhof Historical Research Projects © June 2019 This research is made possible with generous support from: Cover (previous page): Nordbahnhof station (photograph), c.1900 | source: de.wikipedia.org/wiki/Wien_Nordbahnhof (accessed 19 January 2019) Page 04 Blood Mountain Nordbahnhof Historical Research Projects © June 2019 Prologue Note from the Editor This is the first published study to address the Nordbahnhof area’s Holocaust history and forms a critical part of the independent research and curatorial programme, The Nordbahnhof Project: www.bloodmountain.org/nordbahnhof At the time of publication, there is no commemoration of the victims of the deportations onsite or published plans for such future acknowledgement. We hope this report makes a worthy contribution towards recognising this critical and hitherto
    [Show full text]
  • Eleonore Lappin-Eppel Deportations of Hungarian Jews to Austria
    ELEONORE LAPPIN-EPPEL DEPORTATIONS OF HUNGARIAN JEWS TO AUSTRIA (1944/45) As the historian Raul Hilberg pointed out, a striking feature of the Holocaust in Hungary is that it was implemented at a time when the German perpe­ trators knew that the war was lost. 1 The looming defeat was presumably the reason for the second specialty of this process, the speed with which it was carried out: Between May 14 and July 9,1944, more than 430,000 Jewish men, women and children were deported from the Hungarian countryside to Auschwitz. Another reason for the rapid implementation of the deporta­ tions was the expertise of the German unit that was in charge of the imple­ mentation of the "final solution of the Jewish question in Hungary." The Sondereinsatzkommando der Sicherheitspolizei und des SD in Ungarn, the SS-Special Commando Hungary, counted only approximately 200 staff members including secretaries. Its core were a few dozen veteran German and Austrian deportation experts like Hermann Krumey, Franz Novak, Dieter Wisliceny, Theo Dannecker, Franz Abromeit and Siegfried Seidl who for years had already organized and overseen deportations of Jews, Slovenians and Poles from different European countties. 2 That Eichmann came to Buda­ pest as head of the Special Commando rather than remain in Berlin and direct the deportations from there is a clear sign of the importance and urgency of the action. The smooth execution of the deportations was also made possible by the collaboration of the Hungarian puppet-government that passed the necessary legislation, and by the Hungarian gendarmerie that rounded up the Jews, drove them into ghettos and later into depo1ta­ tion centers as well as loading and escorting the deportation trains to the Hungarian-Slovak border in Kosice (Kassa).3 A considerable number of Hungarian Jews were not deported to Auschwitz but to Austria.
    [Show full text]