Wirtschaft Und Kultur Schriftenreihe Des Forschungsbereiches

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Wirtschaft Und Kultur Schriftenreihe Des Forschungsbereiches Wirtschaft und Kultur Schriftenreihe des Forschungsbereiches No. 7 2006 Lebensläufe österreichischer Chefredakteure Eine Ressourcenanalyse nach Pierre Bourdieu Louise Beltzung Axel Kittenberger Susanne Mayer Hg. Johanna Hofbauer, Elfie Miklautz, Gertraude Mikl-Horke, Andreas Resch Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte & Institut für Soziologie und empirische Sozialforschung, Wirtschaftsuniversität Wien ©2006 Forschungsbericht aus der Integrierten Projektveranstaltung Creative Industries im Rahmen des Studiums der Sozioökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien unter der Leitung von Ass.Prof.Dr. Elfie Miklautz und a.o.Univ.Prof.Dr. Andreas Reschx Studienjahr 2004/05 Institut für Soziologie und empirische Sozialforschung www.wu-wien.ac.at/sozio Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschicht www.wu-wien.ac.at/geschichte Kurzangaben zu den Autoren: Louise Beltzung (1985) studiert seit 2003 Sozioökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien mit der Spezialisierung Internationale Wirtschaft und Entwicklung. Seit 2002 ist sie Mitarbeiterin des Standard, derzeit leitet sie das Ressort Uni und Schule. Email: [email protected] Axel Kittenberger (1977) studiert nach vierjähriger, hauptberuflicher Tätigkeit als Softwareentwicklicker seit 2003 Sozioökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien mit der Spezialisierung Verhaltenswissenschaftlichorientiertes Management. Email: [email protected] Homepage: www.kittenberger.net Susanne Mayer (1983), gebürtige Vorarlbergin, arbeitete nach Abschluss der Handelsakademie Feldkrich ein halbes Jahr in Neuseeland, bevor sie sich 2003 zum Studium der Sozioökonomie mit entwicklungsökonomi- schen Schwerpunkt entschloss. Seit 2005 studiert sie – ebenfalls an der Wirtschaftsuniversität Wien – auch Volkswirtschaft und absolvierte im Zuge dessen ein Auslandssemester an der McGill University Montréal, Kanada. Seit 2007 arbeitet sie zusätzlich als wissenschaftliche Assistentin am Industriewissenschaftlichen Institut, Wien. Email: [email protected] Lebensläufe österreichischer Chefredakteure Eine Ressourcenanalyse nach Pierre Bourdieu Abstract This research study is about the lives of editors-in-chief of Austrian daily newspapers after 1945 zooming in on socialeconomic factors. The analysis is based on Pierre Bourdieu’s three capital sources - eco- nomic, cultural, and social capital. Patterns with regard to the domi- nance of these capital sources in the lives of editors-in-chief can be observed and lead to the distinction into four different cohorts. Be- sides, four different ahistorical ideal types of curriculum vitae can be identified that show in each case a different dominance of the capital sources. In these ideal types every editor-in-chief of the research is included. Women take a special position in the field of journalism by having to develop their capital resources more strongly. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ........................................1 2 Vorhaben ........................................2 2.1 Forschungsfragen ................................. 2 3 Vorgehensweise und eingesetzte Methoden ......................5 3.1 Feldübersicht ................................... 5 3.2 Qualitative Interviews .............................. 6 3.3 Qualitative Inhaltsanalyse ............................ 8 4 Kohorteneinteilung .................................. 10 5 Kohorte 1: »Die Nachkriegskohorte« ........................ 14 5.1 Das mediale Umfeld im historischen Kontext .................. 14 5.2 Kulturelles Kapital ................................ 17 5.3 Soziales Kapital .................................. 19 5.4 Ökonomisches Kapital .............................. 21 5.5 Zusammenfassung ................................. 22 5.6 Fokus: Gerd Bacher ................................ 22 5.7 Fokus: Thomas Chorherr ............................. 24 5.8 Fokus: Hans Dichand ............................... 29 »Eigentheorie« .................................. 35 6 Kohorte 2: »Die Intellektuellenkohorte« ....................... 36 6.1 Das mediale Umfeld im historischen Kontext .................. 36 6.2 Kulturelles Kapital ................................ 36 6.3 Soziales Kapital .................................. 40 6.4 Ökonomisches Kapital .............................. 41 6.5 Habitus ...................................... 41 6.6 Zusammenfassung ................................. 42 6.7 Fokus: Gerfried Sperl ............................... 43 Ökonomisches Kapital .............................. 45 Soziales Kapital .................................. 46 »Eigentheorie« .................................. 46 7 Kohorte 3: »Die Managerkohorte« .......................... 49 7.1 Das mediale Umfeld im historischen Kontext .................. 49 7.2 Kulturelles Kapital ................................ 49 7.3 Soziales Kapital .................................. 51 7.4 Habitus ...................................... 53 7.5 Zusammenfassung ................................. 55 7.6 Fokus: Christian Ortner .............................. 55 »Eigentheorie« .................................. 61 7.7 Fokus: Christoph Kotanko ............................ 64 8 Veränderungen der Lebensverläufe .......................... 68 9 Idealtypen des Redakteurs .............................. 70 10 Frauen als Chefredakteurinnen ............................ 73 11 Résumé ........................................ 77 Literatur .......................................... 79 Internetquellen ..................................... 80 Tabellenverzeichnis 1 Kapitalressourcenmatrix Bacher ......................... 24 2 Kapitalressourcenmatrix Chorherr ........................ 27 3 Kapitalressourcenmatrix Dichand ........................ 33 4 Kapitalressourcenmatrix Dr. Sperl ........................ 44 5 Kapitalressourcenmatrix Dr. Ortner ....................... 63 6 Kapitalressourcenmatrix Dr. Kotanko ....................... 66 Abbildungsverzeichnis 1 Chefredakteure nach Kohorten 1976-2005 – eigene Darstellung ........ 11 2 Chefredakteure nach Kohorten 1945-1975 – eigene Darstellung ........ 12 Kastenverzeichnis 1 Chefredakteure der Nachkriegskohorte (1) ................... 15 2 Chefredakteure der Intellektuellenkohorte (2) .................. 38 3 Chefredakteure der Managerkohorte (3) ..................... 50 4 Chefredakteurinnen und Stellvertreterinnen ................... 74 1 Einleitung »Journalismus ist, wie ich zu sagen pflege, ein Charakterdefekt, mit dem man Geld verdienen kann. Ob das ein Beruf ist – ja, auch, natürlich.« (Robert Hochner)1 2 Sie verstehen sich als Künstler, die abseits von wirtschaftlichen Mechanismen handeln, als Idea- listen, die sich außerhalb der politischen Strukturen ausdrücken und täglich prägen sie durch ih- re Textproduktion den öffentlichen Diskurs: die Journalisten Österreichs. 5 020 000 Menschen in Österreich empfangen Tageszeitungen,das sind 73,9 % der gesamten Bevölkerung (vgl. Media Analyse 2004). Hinter diesen Zeitungen stehen jedoch nicht nur Ideen, sondern auch Strategi- en von Verlagshäusern und Chefredakteuren – Printmedien agieren nicht außerhalb des ökono- mischen Felds. Im Gegenteil: Sie sind ein bedeutender Teil der kulturellen Industrien (cultural industries) und als solche unterliegen auch sie Gesetzmäßigkeiten und verschleierten Mechanis- men, die untersucht werden müssen. Eine wesentliche Position in der inhaltlichen Ausrichtung von Tageszeitungen nehmen Chefredakteure bzw. Chefredakteurinnen ein3 geprägt. Generell wird unter einem Redakteur ein Journalist verstanden, der für Massenmedien (in unserem Fall die Presse) arbeitet, indem er Beiträge auswählt, bearbeitet oder selbst schreibt. Chefredakteure sind weniger für das Verfassen von Texten verantwortlich, sondern dafür zuständig, die Termine des Tages an die ihnen unterstellten JournalistInnen zu verteilen (vgl. Riedel/Stüven 1996: 40; Kühner/Sturm 2000: 54). Chefredakteure können die Funktion des Chefs vom Dienst (= intern verantwortlich für den Inhalt einer Veröffentlichung) innehaben. Dieser nimmt in der Regel die organisatorische Funktion des Chefredakteurs wahr, er ist mit diesem jedoch nur selten iden- tisch (vgl. Kühner/Sturm 2000: 54). Als »Manager« von Redaktionen sind sie nachhaltig an der Positionierung des Mediums im Feld der Kulturproduktion beteiligt. Wissenschaftliche Beiträge zur Rekrutierung von Topmanagern (vgl. Hartmann 1996) liefern zwar allgemeine Erklärungen für mögliche Auswahlmechanismen, doch wurde bislang der kulturelle Sektor als solcher von diesen Untersuchungen ausgenommen. Den Akteuren dieses Felds wird so »Uneigennützigkeit« unterstellt (vgl. Bourdieu 1999: 228). 1Falter 25/01 vom 20.06.2001: »Ich hab eine Hoffnung«, Gespräch mit Armin Thurnherr 2Quellen, aus denen ausschließlich Zitate von Akteuren in unserem Untersuchungsfeld entnommen wurden, werden in dieser Arbeit als Fußnoten ausgewiesen und sind nicht im Literaturverzeichnis angeführt. 3Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verzichten wir in weiterer Folge auf eine geschlechtsneutrale Schreib- weise. Wenn nicht explizit darauf hingewiesen wird, sollen mit dem grammatikalischen männlichen Geschlecht immer beide Gender angesprochen sein. - 1 - 2 Vorhaben Im Rahmen dieses Forschungsprojekts wurden die Lebensverläufe von Chefredakteuren unter- sucht.1 In diesem Zusammenhang wird unter einem Lebensverlauf die »Beschreibung des Le- bens, der Lebensgeschichte« verstanden. Darunter fällt die Gesamtheit sozialwissenschaftlicher Forschungsansätze, deren Datengrundlage Lebensgeschichten, Darstellungen der Lebensfüh- rung und der Lebenserfahrung aus der Perspektive
Recommended publications
  • Antisemitismus in Österreich Beschäftigt
    Zwischen Kontinuität und Transformation – Antisemitismus im gegenwärtigen medialen Diskurs Österreichs von Klaus Hödl/Gerald Lamprecht (Graz) erschienen in: Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte XXXIII (2005), Antisemitismus, Antizionismus, Israelkritik, Göttingen 2005, 140-159. Der Bericht der EU-Beobachtungsstelle für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (EUMC) über Antisemitismus in Europa stellt Österreich, zumindest im Vergleich zu anderen europäischen Staaten, ein »relativ akzeptables« Zeugnis aus. Im Gegensatz vor allem zu Frankreich, den Niederlanden oder auch Großbritannien scheint es in Österreich für Juden sicherer zu sein – das Risiko, tätlich angegriffen zu werden, nimmt sich für sie geringer aus.1 Auch wenn der Präsident der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde, Ariel Muzicant, zu Beginn des Jahres 2004 anläßlich einer Tagung des Europäischen Jüdischen Kongresses in Jerusalem kundtat, daß seine Kinder Österreich verlassen hätten, weil sie den Stress, in diesem Land Juden zu sein, nicht länger ertragen hätten,2 und in einem Zeitungsinterview darauf hinwies, daß Juden auch in Wien gewalttätigen Übergriffen ausgesetzt seien, so steht für ihn gleichfalls fest, daß physische Gewalt in anderen Ländern häufiger vorkomme als in Österreich.3 Dieser Umstand macht das Land zwar noch zu keiner Vorzeigegesellschaft und soll auch nicht zur Relativierung antisemitischer Zwischenfälle herangezogen werden. Doch kann er als wichtiger Indikator für eine Standortbestimmung dienen, wenn man sich mit dem Phänomen des Antisemitismus in Österreich beschäftigt. Die Beobachtung, daß sich der österreichische Antisemitismus durch eine geringe Gewaltbereitschaft auszeichnet, impliziert nicht, daß er dadurch vernachlässigbar sei.4 Bereits 1 Werner Bergmann/Juliane Wetzel, Manifestations of anti-Semitism in the European Union – First Semester 2002, Synthesis Report, Wien und Berlin 2003, 84-89; nur online verfügbar als »Draft 20 February 2003« u.a.
    [Show full text]
  • Wissenschaftsbericht Der Stadt Wien 2005 Teil 1
    WISSENSCHAFTSBERICHT DER STADT WIEN 2005 WISSENSCHAFTSBERICHT DER STADT WIEN 2005 HERAUSGEGEBEN VON DER GESCHÄFTSGRUPPE KULTUR UND WISSENSCHAFT DER STADT WIEN AMTSFÜHRENDER STADTRAT FÜR KULTUR UND WISSENSCHAFT DR. ANDREAS MAILATH-POKORNY ©c 2006 Magistrat der Stadt Wien Für den Inhalt verantwortlich: Hubert Christian Ehalt, Gesamtkonzept und -redaktion Heidi Kadensky, Manuela Karlik, Angelika Lantzberg, Susanne Strobl, Daniela Svatek Dokumentation und Redaktion der Wissenschaftsförderungstätigkeit der MA 7, der Fonds, der Veranstaltungstätigkeit und der anderen Beiträge des Berichts MA 5: Richard Neidinger, Andreas Weigl MA 8: Ferdinand Opll, Karl Fischer MA 9: Sylvia Mattl-Wurm MA 18: Thomas Madreiter, Georg Fellner MA 19: Josef Matousek, Peter Scheuchel MA 22: Karin Büchl-Krammerstätter, Herbert Sturm MA 27: Thomas Weninger, Christian Wurm MA 31: Hans Sailer, Wolfgang Zerobin MA 38: Maria Safer, Stefan Chloupek MA 39: Werner Fleck, Georg Pommer, Nikolaus Thiemann MA 45: Walter Redl, Andreas Romanek, Gehard Nagel, Ulrike Goldschmid MA 48: Josef Thon, Wojciech Rogalski MA 49: Andreas Januskovecz, Bernhard Kromp (Bio Forschung Austria), Andreas Schwab MA 57: Karin Spacek MD-Klimaschutzkoordinationsstelle: Christine Fohler-Norek dieSie/Wiener Programm für Frauengesundheit: Beate Wimmer-Puchinger WienMuseum: Wolfgang Kos WWTF: Michael Stampfer, Klaus Zinöcker ZIT: Edeltraud Stiftinger departure: Norbert Kettner, Heinz Wolf Jüdisches Museum: Alfred Stalzer Die Projekte und Aktivitäten werden unter Verwendung der Selbstdarstellungen der Projektträger (Abstracts, Projektberichte, Homepage) dargestellt. Layout: Ulrich Gansert Coverfoto: Pez Hejduk Neugestaltung der Dauerausstellung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes ©c Fotos Seiten 7-10: Kurt Keinrath (Bgm. Dr. Häupl) Peter Rigaud (Vizebgm. Dr. Rieder, StadträtInnen Mag.a Brauner, Dr. Mailath-Pokorny, Mag.a Wehsely) Hawlicek (Vizebgm. Laska) Agentur Votava (Stadtrat Faymann) Petra Spiola (Stadtrat Dipl.-Ing.
    [Show full text]
  • Lcjlllf EQSG/CENIRAL
    UNITED NATIONS NATIONS UNIES POSTAL ADDRESS ADRESSE POSTALE: UNITED NATIONS. N.Y. 1OOIT CABLE ADDRESS ADRESSE TELEGRAPH IOUE: UNAT1ONS NEWYOKK EXECUTIVE OFFICE OF THE SECRETARY-GENERAL CABINET DU SECRETAIRE GENERAL 12 January 1998 REFERENCE: Dear Mr. janitschek, On behalf of the Secretary-General, I am writing in reply to your letter of 16 December 1997 (received on 2 January). The Secretary-General is grateful for your offer of services as a speech-writer. Indeed, we are in the final stages of our search for someone to head the speechwriting unit. However, the Secretary-General is seeking an individual to serve as a staff member, which would disqualify anyone who has retired from service with the Organization. He does appreciate your interest, however, and your offer will be kept in mind should our needs change. With my best wishes,/^ <x LCJLLLf Yours sincerely, JWM3B98 EQSG/CENIRAL /^-O^ Shashi Tharoor Executive Assistant to the Secretary-General Mr. Hans Janitschek 945 Fifth Ave., Suite 18B New York, NY 10021 JANITSCHEK ASSOCIATES jsfT.iHScrjsiSi- •>' "M**"'--*..-*- -. -- — Q 11 IB B lilj f ~F[TOFFiCE Dear r Secretary General, I just watched you? talk with Charlie Rose on Channel 13- and want to congratulate you on how you handled it. I have never s^en a Secretary General of the United Nations ta^k with such authority, quiet charm and frankness before. I think you have found the right way to communicate effectively without offending any of the' powers that be. F -mnd-erstand that you are looking for help with speechrwrittldg, -,. - Iw ould be honoured - ss a lifelong journalist- to be considered and would proudly serve you on an krnorsry basis.
    [Show full text]
  • Luciana Fazio Supervisors: Maria Elena Cavallaro Giovanni Orsina
    1 The Socialist International and the Design of a Community Policy in Latin America During the Late 1970s and 1980s: The Case of Spain and Italy Luciana Fazio Supervisors: Maria Elena Cavallaro Giovanni Orsina LUISS-Guido Carli PhD Program in Politics: History, Theory, Science Cycle XXXII Rome, November 2019 Tesi di dottorato di Luciana Fazio, discussa presso l’Università LUISS, in data 2020. Liberamente riproducibile, in tutto o in parte, con citazione della fonte. Sono comunque fatti salvi i diritti dell’Università LUISS di riproduzione per scopi di ricerca e didattici, con citazione della fonte. 2 Tesi di dottorato di Luciana Fazio, discussa presso l’Università LUISS, in data 2020. Liberamente riproducibile, in tutto o in parte, con citazione della fonte. Sono comunque fatti salvi i diritti dell’Università LUISS di riproduzione per scopi di ricerca e didattici, con citazione della fonte. 3 Acknowledgements I am truly grateful to my supervisors Maria Elena Cavallaro and Giovanni Orsina for their insights and comments to write this thesis. I especially thank all my PhD professors and academics for their support during this process, especially for their advice in terms of literature review and time availability for helping me facing some questions that raised during this process. Special thanks to Professor Joaquin Roy for his support, kindness and hospitality during my visiting exchange program at the University of Miami. Many thanks to the interviewed people (Elena Flores, Luis Yáñez-Barnuevo, Manuel Medina, Beatrice Rangel, Silvio Prado, Juan Antonio Yáñez-Barnuevo, Margherita Boniver, Walter Marossi, Pentti Väänänen, Carlos Parra) for their much needed help to fill the gaps in terms of sources.
    [Show full text]
  • Seit Zehn Jahren Der Euro
    Unabhängiges Magazin 2 | 2008 der Österreichischen Liga für die Vereinten Nationen und des Akademischen Forums für Außenpolitik 3 EURO SeitSeit zehnzehn JahrenJahren DerDer EuroEuro DVR: 0875538 Nr.2/2008; ISSN: 1992-9889 GLOBAL VIEW is grateful for the support of: Liebe Leserin! Lieber Leser! ie Weltbank ist eine der wichtigsten Hauptak- schwach gegenüber dem Dollar, hat der Euro die Dteurinnen bei der Bekämpfung der Armut. Für amerikanische Währung mittlerweile überholt. Robert B. Zoellick, den Präsidenten der Weltbank, ist aber vor allen Dingen wichtig, dass Globalisierung Mit der Wahl zu einem neuen zypriotischen Präsi- auf einer nachhaltigen Ebene stattfindet. Dafür es- denten scheint ein neues Kapital im jahrzehntelan- sentiell ist der Privatsektor. gen Streit des griechischen und des türkischen Teils der Mittelmeerinsel geschrieben zu werden. Aller- Die Arktis wird immer mehr zu einem umstrittenen dings gab es in Vergangenheit schon mehrmals ei- Gebiet. Ziel ist es, bei immer weniger werdendem nen unerfüllten Grund zur Hoffnung. Eis, an die reichhaltigen Bodenschätze und Rohstoff- vorkommen zu gelangen. Dabei konkurrieren eine Derweil nutzen terroristische Gruppen und Rebel- Reihe von Anrainerstaaten wie Russland und Kana- lengruppen immer mehr den Handel mit gefährde- da. Die Beanspruchung des Meeresbodens bis zur ten Tierarten, um ihre Kriege zu finanzieren. Das Ge- Tiefseeebene spielt dabei eine wesentliche Rolle. schäft mit Elfenbein und Tierfellen ist mittlerweile zum Big Business geworden und die Erträge bewe- Der Euro wird zehn. Manchen kommt es vor, als gen sich in einigen Millionen Euro Höhe. wäre es gestern gewesen. Aber nein, der Euro feiert heuer seinen 10. Geburtstag. In den Händen haben wir ihn aber erst seit 2002.
    [Show full text]
  • „Noch Viel in Den Köpfen Und Herzen Begraben“
    Dalia Rabin im Interview • Umgang der „Krone“ mit Wiesenthal • Kür der neuen Generalsekre- täre • Historikerbericht des Dorotheums vor nn Veröffentlichung • Und immer lockt der Bagel Ausgabe Nr. 22(4/2005)uu Kislev 5766 € 3,– www.nunu.at „NOCH VIEL IN DEN KÖPFEN UND HERZEN BEGRABEN“ EDITORIAL Das Gedankenjahr 2005 nähert sich seinem Ende, schon vor längerem beklagt hatten. Schön, dass die Ge- vermutlich ohne dass sich das Gedankengut hierzulan- meinde unseren konstruktiven Anregungen folgt. de entscheidend verändert hätte. Die wirklich große Besonders anregend, um nicht zu schreiben aufregend, Feier folgt ja erst 2006, wenn sich die Republik ihrem ist der Bericht von Petra Stuiber zur Bestellung der zwei „Wolferl“ hingeben wird. Mozartjahr und niemand neuen Generalsekretäre. Endlich lernen wir, was wir wird entkommen. Wenn Sie sich vor hypertrophen unter Transparenz zu verstehen haben. Feierlichkeiten und schriller innenpolitischer Katzen- Ein Sittenbild der besonderen Art ist die Zusammen- musik zurückziehen wollen, ist Ihnen das vorliegende stellung der Kronen Zeitung Berichterstattung zum NU wärmstens zu empfehlen. kürzlich verstorbenen Simon Wiesenthal. Erwin Javor Ein Großer der österreichischen Politik, der frühere zeigt, wie man im Kleinformat von der „überflüssigsten Bundeskanzler Franz Vranitzky, hat uns zum Abschluss Figur auf der österreichischen Szene“ zur „moralischen des Gedankenjahrs ein Interview gegeben, in dem er Autorität“ wird, wenn es der Chef nur für richtig hält. über seine Kindheit im Wien der Kriegs- und Nach- Wenn Sie wissen wollen, woher der Bagel stammt, kriegsjahre, zu seiner Sicht der Feierlichkeiten, zum lesen Sie den vergnüglichen Bericht von Axel Reiserer. „poor man walking“ Jörg Haider und zu seinen Ge- Ja, und wenn Sie völlig furchtlos sind, empfehle ich danken zum Nahen Osten berichtet hat.
    [Show full text]
  • Mariana Perry Estudió Historia En La Universidad Católica De Chile, Donde Recibió Su Licenciatura El Año 2006
    1 2 Exilio y Renovación. Transferencia política del socialismo chileno en Europa Occidental, 1973-1988 Mariana Angélica Perry Fauré Mariana Perry estudió Historia en la Universidad Católica de Chile, donde recibió su licenciatura el año 2006. En 2010 obtuvo una maestría en Estudios Internacionales en la Universidad de Chile. Desde 2008 hasta mediados de 2012 ocupó el cargo de investigadora en el Centro de Estudios Internacionales de la Universidad Católica de Chile. En septiembre de 2016 defendió exitosamente su tesis doctoral en la Universidad de Leiden obteniendo el grado de Doctora en Humanidades. En enero de 2018, CONICYT le otorgó una beca postdoctoral para investigar la respuesta política británica frente a la causa chilena. En marzo de 2018, la Sra. Perry comenzó una posición de tiempo completo como profesora asistente en la Universidad San Sebastián en el Departamento de Historia. 3 Exilio y Renovación. Transferencia política del socialismo chileno en Europa Occidental, 1973-1988 Mariana Angélica Perry Fauré ISBN: 978-956-6095-06-4 Santiago de Chile, octubre 2020 Primera edición Gestión editorial: Ariadna Ediciones http://ariadnaediciones.cl/ Portada y Contraportada: www.inestaboas.com Afiches de portada: tomados de http://chile.exilio.free.fr/afich19.htm con la debida autorización Obra bajo Licencia Creative Commons Atribución-NoComercialSinDerivadas 4.0 Internacional. 4 Índice Agradecimientos ............................................................................. 7 Introducción ...................................................................................
    [Show full text]
  • Democratic Socialism Or Social Democracy?
    Democratic Socialism or Social Democracy? The Influence of the British Labour Party and the Parti Socialiste Français in the Ideological Transformation of the Partido Socialista Português and the Partido Socialista Obrero Español in the mid-1970s Alan Granadino Thesis submitted for assessment with a view to obtaining the degree of Doctor of History and Civilization of the European University Institute Florence, 16 May 2016. European University Institute Department of History and Civilization Democratic Socialism or Social Democracy? The Influence of the British Labour Party and the Parti Socialiste Français in the Ideological Transformation of the Partido Socialista Português and the Partido Socialista Obrero Español in the mid-1970s Alan Granadino Thesis submitted for assessment with a view to obtaining the degree of Doctor of History and Civilization of the European University Institute Examining Board Prof. Federico Romero (Supervisor, EUI) Prof. Lucy Riall (Second reader, EUI) Prof. Mario del Pero (SciencesPo) Prof. Abdón Mateos (UNED Universidad Nacional de Educación a Distancia) © Alan Granadino, 2016 No part of this thesis may be copied, reproduced or transmitted without prior permission of the author Researcher declaration to accompany the submission of written work Department of History and Civilization - Doctoral Programme I Alan David Granadino González certify that I am the author of the work Democratic Socialism or Social Democracy? The Influence of the British Labour Party and the Parti Socialiste Française in the Ideological Transformation of the Partido Socialista Português and the Partido Socialista Obrero Español in the mid-1970s I have presented for examination for the Ph.D. at the European University Institute.
    [Show full text]
  • Vii.4. Nahost
    VII.4. NAHOST Box 1: Nahost-Treffen in Brüssel 1988, Vorschläge des „Dr. Senora“. Sammlung US-Presse zu Terror in 1985, Anschlag auf Flughafen von Rom und Achille Lauro Entführung. Wischnewsky-Bericht an die SI über die SI Erkundungsmission im NO 1989, Auszug durch Peter Jankowitsch; Arafat in Mallorca, 28.1.1989, Pressesammlung. Symposium des Renner-Institutes „On an Israeli- Palestinian Minimum Consensus“ 30.Juni - 2. Juli 1989 in Wien. Mappe. Libanon u.a.: Presse 1986, Analyse Rathkolb zu Kriegsgrund/Ursache. Schreiben Walter Hacker an BK betr. Lage im Libanon, Gespräch Hacker-Ghazi Aridi. Text der BK-Rede und Vorentwurf zu möglicher Friedenslösung in NO/Libanon. Peter Hohenfellner über politische Konzepte maßgeblicher polit. Kräfte im Libanon an Sinowatz und BK. BK-Rede am Parteitag 28.X.1983 und Mitschrift. Le Monde Artikel 11.10.1983 zu Libanonkonflikt. SPÖ Erklärung zu Frieden und Sicherheit. „New Outlook“ Aug/Sept. 1983. ‘Situation au Sud-Libon (Zone encerclee de roum et Jezzine)’ aus Anlaß der humanitären Mission 16.-30. Mai 1985 erstellt von Philippe Duchet und Jean Chatrousse Box 2: Broschüre des ägypt. Außenministeriums: “Egypt and the Palestinian Question 1945 -1980“. Pressesammlung: Ford-Sadat in Salzburg 1975. Mappe. US-NAHOST Positionspapier der US-Regierung, undatiert; Synopsis der Positionen Kreisky (1979), Reagan(1982), Carter (1978) Weinberger zu NO November 1982; Rede Schultz vor UN 30. September 1982; Bericht ÖB Washington, 23.September. 1982 NO Entwicklung aus US-Sicht; US- Stellungnahme zu neuen israel. Siedlungen auf der Westbank, Sept. 1982; Bericht ÖB Damaskus: „Meinung des scheidenden US-Botschafters Seelye zu Palästinenserproblem, 1. Sept. 1981; Bericht ÖB Beirut: US-Diplomaten zu NO-Problem, 7.Sept.1981; Bericht ÖB Tel Aviv: Israel und AWACS-Affäre, 4.Mai 1981; Bericht ÖB Washington: NO-Reise Haig, 16.4.1981; Bericht ÖB Tel Aviv: Haig-Besuch, 6.4.1981; Carter an BK, 17.Sept.
    [Show full text]
  • Download Download
    Regional or Global? Political Networks of Socialist Parties in European Community Development Policy1 Christian Salm RESÜMEE Der Aufsatz untersucht die transnationalen politischen Netzwerke der europäischen sozialde- mokratischen/sozialistischen Parteien im Bereich der Entwicklungshilfepolitik der Europäischen Gemeinschaft zu Beginn der 1970er Jahre. Hierzu werden zunächst jene netzwerkartigen Ver- bindungen und Überlappungen der europäischen Sozialdemokraten / Sozialisten rekonstruiert, die sich im Rahmen des transnational institutionalisierten Netzwerkes der Sozialistischen Inter- nationale (SI) herausbildeten. In einem zweiten Schritt werden am Beispiel der Debatte über ein regional oder global konzipiertes EG-Entwicklungshilfesystem die von den Netzwerken entwi- ckelten Funktionen, Strategien und Aktivitäten für eine Einflussnahme auf den politischen Ent- scheidungsfindungsprozess der EG herausgearbeitet. Zum Schluss erfolgt eine Bewertung des Einflusses der transnationalen politischen Netzwerke der europäischen sozialdemokratischen / sozialistischen Parteien auf die EG-Entwicklungshilfepolitik. In the beginning of the 1970s the wealth gap between the developed and the developing countries began to widen. The global increase in poverty and the only partially success- ful development programmes such as the strategy for the first United Nations (UN) Economic Development Decade (1961–1970) put development issues on the political agenda. The first television reports on starving children in the so-called Third World and television-led fund-raising campaigns for developing countries strengthened demands for improved development aid, with the churches and left-wing student groups in particular giving a voice to these demands.2 As Richard T. Griffiths has pointed out, the growing 1 The research for this article has partly been financed by the Fonds National de la Recherche Luxembourg. 2 See Bastian Hein, Die Westdeutschen und die Dritte Welt.
    [Show full text]
  • 1 Introduction
    Notes 1 Introduction 1. See, e.g., Guillermo O’Donnell, Philippe C. Schmitter and Laurence Whitehead (eds) Transition from Authoritarian Rule: Southern Europe, Baltimore, Johns Hopkins University Press, 1986; Guillermo O’Donell, Philippe C. Schmitter and Laurence Whitehead (eds) Transitions from Authoritarian Rule: Latin America, Johns Hopkins University Press, Baltimore, 1986; Guillermo O’Donell, Philippe C. Schmitter and Laurence Whitehead (eds) Transitions from Authoritarian Rule: Tentative Conclusions about Uncertain Democracies, Johns Hopkins University Press, Baltimore, 1986; Geoffrey Pridham and Tatu Vanhanen (eds) Democratization in Eastern Europe; Domestic and International Perspectives, Routledge, London, 1994; Samuel P. Huntington, The Third Wave. Democratization in the Late Twentieth Century, University of Oklahoma Press, Norman, 1991; Yassi Shain and Juan J. Linz, Between States: Interim Governments and Democratic Transition, Cambridge University Press, Cambridge, 1995; Dankart A. Rustow, ‘Democracy: A Global Revolution?’, Foreign Affairs, Fall 1990, pp. 75–91; David Potter, David Goldblatt, Margaret Kiloh and Paul Lewis (eds) Democratization, Polity Press/Open University, Cambridge, 2000. 2. Robert A. Dahl, Polyarchy. Participation and Opposition, Yale University Press, New Haven and London, 1971; Robert A. Dahl, Democracy and Its Critics, Yale University Press, New Haven and London, 1989, p. 221. Robert A. Dahl, On Democracy, Yale University Press, New Haven and London, 1998. Philippe C. Schmitter and Terry Lynn Karl add
    [Show full text]
  • Dipl Loma Arbe
    DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Die ‚Fact-Finding Mission to the Middle East‘ der Sozialistischen Internationale. Mit einer kritischen Diskursstranganalysse des Flüchtlingsdiskurses, der Wahrnehmung Israels und der Schoah.“ Verfasserin Claudia Aurednik angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 2013 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 312 Studienrichtung lt. Studienblatt: Diplomstudium Geschichtee Betreuer: Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG Ich erkläre eidesstattlich, dass ich die Arbeit selbstständig angefertigt, keine anderen, als die angegebenen Hilfsmittel benutzt und alle aus ungedruckten Quellen, gedruckter Literatur oder aus dem Internet im Wortlaut oder im wesentlichen Inhalt übernommenen habe. Weiters habe ich Formulierungen und Konzepte gemäß den Richtlinien wissenschaftlicher Arbeiten zitiert, durch Fußnoten gekennzeichnet bzw. mit genauer Quellenangabe kenntlich gemacht. ……………… …………………………..................... Wien, 2013 Claudia Aurednik „Der größte Fehler Arafats war, sich dem Terror zuzuwenden. Seine größten Leistungen vollbrachte er, als er versuchte Frieden zu schaffen.“ Schimon Peres 2004 „Gewalt untergräbt das Fundament der israelischen Demokratie. Ich bin 27 Jahre lang Soldat gewesen. Ich habe so lange gekämpft, wie der Frieden keine Chance hatte. Jetzt aber gibt es eine Chance, eine große Chance, und wir müssen sie ergreifen, denen zuliebe, die hier sind, und auch um jener Willen, die nicht gekommen sind.“ Jitzchak Rabin am 4. November 1995 (dem Tag seiner Ermordung) Danksagung Hiermit möchte ich mich für die Betreuung und die Abnahme meiner Diplomarbeit bei Univ. Prof. DDr. Oliver Rathkolb bedanken. Mein Dank gilt auch den MitarbeiterInnen der Stiftung Bruno Kreisky Archiv für die unbürokratische Hilfe bei dem Heraussuchen der Quellen. Besonders Dankbar bin ich Herrn Karl Pfeifer für die vielen Ratschläge hinsichtlich der Literatur zu meiner Diplomarbeit sowie meinem Vater für dessen Unterstützung während meiner Studienzeit.
    [Show full text]