1 164 22. November 1966: Fraktionssitzung

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1 164 22. November 1966: Fraktionssitzung SPD – 05. WP Fraktionssitzung: 22. 11. 1966 164 22. November 1966: Fraktionssitzung AdsD, SPD-BT-Fraktion 5. WP, Ord. 14. 9. 1966 – 14. 12. 1966 (alt 1040, neu 41). Über- schrift: »SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag. Bonn, den 23. November 1966. wa/St. Sitzungsprotokoll der Fraktionssitzung am Dienstag, dem 22. November 1966, 15.00 Uhr«. Anwesend: 190 Abgeordnete; Fraktionsassistenten: Bartholomäi, Böckenförde, Bußmann, Daul, Gaebler, Glückert, E. Heinrich, Hofer, Jäger, Laabs, Maier, P. Schmidt, Schubart, Selbmann, Soell; PV: Herrmann, Schultheiß, Storbeck; SPD-Pressedienst: Dux; Vorwärts: Voigdt; außerdem: Brandt. Prot.: Wagner. Zeit: 15.00 – 18.40 Uhr. Zu Beginn der Sitzung wurde der Parteivorsitzende Willy Brandt von dem Amtieren- den Fraktionsvorsitzenden Herbert Wehner herzlich begrüßt. Alsdann wurde in die Tagesordnung eingetreten. Zu Punkt 1 Zunächst berichtete der Amtierende Fraktionsvorsitzende Herbert Wehner über den bisherigen Verlauf der Gespräche und Verhandlungen mit der CDU/CSU am 15. und 18. November 1966 und mit der FDP am 22. November.1 Es hätten sich dabei keine ausdrücklichen Gegensätze herausgestellt. In den außenpolitischen Fragen habe es seitens der CDU/CSU jedoch einige Vorbehalte gegeben.2 Im Mittelpunkt habe die mittelfristige Finanzplanung gestanden, nachdem Bundesfinanzminister Schmücker die Zahlen für den Zeitraum 1967 bis 1970 auf den Tisch gelegt und damit die kritische Finanzlage erstmalig in vollem Ausmaß erkennbar gemacht habe.3 In der Verhandlung mit der FDP am 22./November 1966 sei vereinbart worden, daß zwischen beiden Par- teien die Haushaltslage in einer kleinen Kommission besprochen werden solle, der 4 unsererseits die Genossen Schoettle und Hermsdorf angehören sollten. 1 Zu den beiden Verhandlungen zwischen den Delegationen von CDU/CSU und SPD am 15. und 18. 11. 1966 vgl. KNORR, S. 79-81; »Sitzung des Präsidiums am 18. 11. 1966«, AdsD, Präsidium ab 10. 6. 66 bis 27. 1. 67. Unter Hinweis auf die Vertraulichkeit lehnten beide Seiten nähere Informatio- nen und Wertungen ab. – Dem ersten offiziellen Koalitionsgespräch zwischen den Verhandlungs- delegationen von SPD und FDP am 22. 11. waren zwei Informationsgespräche vorausgegangen. Am 9. 11. 1966 hatten auf Einladung Brandts er, Wehner und H. Schmidt in der Berliner Landesvertre- tung mit Mende, Mischnick, Scheel und Weyer von der FDP »alle Fragenbereiche« erörtert, »die im Zusammenhang mit der derzeitigen Situation der Bundesrepublik und einer möglichen neuen Regie- rungsbildung« standen. Am 16. 11. 1966 hatten sich Mitgl. der Verhandlungsdelegationen von SPD und FDP in der Berliner Landesvertretung zu einem weiteren Gespräch getroffen, bei dem weitge- hend Übereinstimmung in den außenpolitischen Fragen konstatiert wurde. Vgl. KNORR, S. 75, 80, 85 (seine Darstellung stützt sich auf Pressemitteilungen, Presseberichte sowie Fernsehinterviews und - meldungen), ferner Bestandsaufnahme 1966, S. 50 und 99. Sitzung des Präsidiums am 18. 11. 1966, ebd. Bei MENDE, Wende, S. 245 wird nur die Beratung vom 22. 11. erwähnt. 2 KNORR, S. 80 spricht demgegenüber davon, die »Meinungsverschiedenheiten im Bereich Außenpoli- tik« hätten sich »als nicht so groß wie erwartet erwiesen.« 3 In der Verhandlungsrunde von CDU/CSU und SPD am 18. 11. hatte Schmücker Zahlenmaterial zur sog. Mittelfristigen Schätzung vom 17. 11. 1966 »Streng vertraulich« vorgelegt. Danach war die De- ckungslücke für die Bundeshaushalte der Jahre 1967-1970 erheblich höher als bisher angenommen. Vgl. Bestandsaufnahme 1966, S. 81 f.; ferner BT Sten. Ber. 62, S. 3427 f. (Schmücker), 3435 (Möller) und 3461 f. (Unterlagen Möllers). 4 In dieser Expertenkommission für finanz- und wirtschaftspolitische Fragen vertraten die SPD Schoettle, Möller, Schiller und Hermsdorf, während die FDP ihren stellv. Fraktionsvors. Starke, die Parlamentarischen Gschf. Genscher und Mertes sowie Dahlgrün, Emde und Peters entsandte. Vgl. »Die SPD-Fraktion teilt mit« Nr. 506/66 vom 24. 11. 1966; MÖLLER, Genosse, S. 305-307. Er beur- Copyright © 2017 KGParl Berlin 1 SPD – 05. WP Fraktionssitzung: 22. 11. 1966 Der Fraktionsvorsitzende betonte, die SPD-Fraktion könne in der Koalitionsfrage keine Entscheidung fällen, solange nicht eine Aufklärung der Öffentlichkeit über die wirklichen Ursachen der Finanzkrise erfolgt sei. Die 1. Lesung des Nachtragshaushalts 1966 biete für die SPD-Fraktion die beste Gelegenheit zu einer unabhängigen Stellung- nahme.5 Anschließend ergriff der Parteivorsitzende Willy Brandt das Wort. Er setzte sich für eine ehrliche Bestandsaufnahme ein, bei der in aller Offenheit auch unangenehme Tat- bestände behandelt und vor der Öffentlichkeit nicht verschleiert werden dürften. Dazu seien eingehende Beratungen notwendig, denn mit einer Notlösung sei dem Ganzen nicht gedient. Er bedauerte, daß die von ihm angeregte Dreier-Besprechung nicht zu- stande gekommen sei6, die sicherlich eine schnellere Klärung der einzelnen Standpunk- te herbeigeführt hätte. Das sei aber kein Grund, die jetzigen Beratungen unter Zeit- druck zu stellen oder gar Ungeduld zu üben. Zu Personenfragen könne sich die SPD erst äußern, wenn nach Klärung der Sachfragen zu erkennen sei, inwieweit mit der einen oder anderen Partei Übereinstimmung bestehe oder zu erzielen sei. Zur Bayernwahl äußerte der Parteivorsitzende, die SPD täusche sich keinen übermäßi- gen Erfolg vor, wenn sie auch in einigen Landesteilen beachtliche Erfolge erzielt habe.7 Er sprach allen Genossen in Bayern den Dank aus für die großen Anstrengungen, die sie geleistet haben. Hinsichtlich des von der NPD erzielten Ergebnisses, das nicht leicht zu nehmen sei, warnte Willy Brandt vor unerlaubten Verallgemeinerungen.8 Offenbar sei die NPD aber Nutznießer der bestehenden Krise. teilte die erste Zusammenkunft am 24. 11. als »unbefriedigend« und auch in der zweiten Runde am 25. 11. 1966 sei es »nicht gelungen, Vernünftiges zu erreichen«. Dagegen wertet MENDE, Wende, S. 245 das Ergebnis positiver. 5 In der 1. Lesung des »Nachtragshaushaltsgesetzes 1966« am 23. 11. 1966 sprach für die SPD-Fraktion zunächst Möller. Er verwahrte sich gegen den vorhergehenden Versuch von BMF Schmücker und Heinrich Windelen (für die CDU/CSU), BReg und CDU/CSU von der Verantwortung für die ange- spannte Haushaltslage zu entlasten, und befaßte sich dann eingehend mit der Finanz- und Haus- haltsproblematik. Möller gab in seiner Rede Unterlagen zu Prot., die einen Vergleich zwischen den Zahlen in den Finanzberichten 1966 und 1967 und der »Mittelfristigen Schätzung« vom 17. 11. sowie eine Übersicht über Einnahmeverbesserungen durch das Steueränderungsgesetz 1966 und weiterer Ergänzungsgesetze enthielten. BT Sten. Ber. 62, S. 3428, 3430, 3432-3438 und 3461 f. (Anl. 10.); vgl. auch MÖLLER, Genosse, S. 306. – Zu Wehners Rede in der gleichen Sitzung und zu der Reaktion da- rauf in der SPD-Fraktion siehe Nr. 165. 6 Vgl. Nr. 163, bes. Anm. 1 und 13. Während die FDP am 14. 11. durch Mende ihre Zustimmung erklärt hatte, lehnten die Verhandlungsführer der CDU/CSU beim ersten Koalitionsgespräch mit der SPD am 15. 11. 1966 Allparteiengespräche definitiv ab. So Brandt in »Sitzung des Präsidiums am 18. 11. 1966«, AdsD, Präsidium ab 10. 6. 66 bis 27. 1. 67; KNORR, S. 79 f. und 281 (Anm. 128). 7 Die SPD hatte bei den Landtagswahlen vom 20. 11. 1966 ihren Stimmenanteil gegenüber der letzten Landtagswahl von 1962 geringfügig von 35,3% auf 35,8% verbessert. Größere Gewinne verbuchte sie in Niederbayern (29,3% gegen 26,6%) und geringfügige in Oberbayern, Schwaben, Ober- und Unterfranken sowie München. Dagegen war in Mittelfranken und der Oberpfalz ihr Stimmenanteil rückläufig. Vgl. AdG 1966, S. 12820 f. 8 Die NPD erzielte 7,4% der gültigen Stimmen. Mit 12,2% im Wahlkreis Mittelfranken übertraf sie die Sperrklausel in Bayern (mindestens 10% in einem Wahlkreis) und zog mit 15 Mandaten in den Landtag ein. Ebd. Nach »Die SPD-Fraktion teilt mit« Nr. 494/66 vom 22. 11. 1966 sagte Brandt, »Untersuchungen in Hessen hätten gezeigt, daß es sich bei den Erfolgen der NPD nicht um ein Ju- gendproblem handele. Der größte Anteil unter den NPD-Wählern habe ein Alter zwischen 45 und 60 Jahren, während der Anteil der Jungwähler bei der SPD am höchsten sei.« Copyright © 2017 KGParl Berlin 2 SPD – 05. WP Fraktionssitzung: 22. 11. 1966 Anschließend erklärte Willy Brandt, die bisherigen Gespräche hätten gezeigt, daß es schwer sein werde, ohne die SPD-Fraktion eine neue Regierung zu bilden. Vorausset- zung für die Entscheidung der SPD sei jedenfalls ein neuer Beginn sowohl in den in- nerpolitischen, insbesondere in den Finanzfragen, als auch in der Außenpolitik. Nach diesen grundlegenden Ausführungen meldeten sich folgende Genossen zu Wort: Klaus-Peter Schulz stellte die Frage: »Was ist der politische Beitrag der Fraktion zu dieser Krise?« und regte an, daß spätestens am Donnerstag (24.௔11. 66) innerhalb der Fraktion eine politische Diskussion geführt werden solle. Max Seidel sprach sich dagegen aus, daß jetzt eine große Diskussion geführt werden sollte, wo sich noch nicht eine der vier Möglichkeiten für eine Regierungsbildung9 voraussehen lasse. Hans-Jürgen Wischnewski vertrat die Meinung, in Düsseldorf solle jetzt – unabhängig von Bonn – keine Entscheidung in der Frage der Umbildung der Regierung von NRW gefällt werden.10 Er spricht seinen Dank für das Acht-Punkte-Programm aus, das in der Öffentlichkeit einen guten Eindruck gemacht habe. Im Hinblick auf die uneinheitliche Haltung innerhalb der CDU in der Außenpolitik (Schröder für diplomatische Beziehungen zu den Ostblockstaaten, die CDU in ihrer Mehrheit dagegen11) sieht er keine
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