Beschlußempfehlung Und Bericht Des 2
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Deutscher Bundestag Drucksache 10/6584 10. Wahlperiode 27.11.86 Sachgebiet 1 Beschlußempfehlung und Bericht des 2. Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgesetzes zu dem Antrag der Fraktion der SPD — Drucksache 10/3906 (neu) — Einsetzung eines Untersuchungsausschusses und dem Ergänzungsantrag der Fraktion der SPD — Drucksache 10/4661 — Beschlußempfehlung Der Bundestag wolle beschließen: Der Bericht des 2. Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgeset- zes wird zur Kenntnis genommen. Bonn, den 27. November 1986 Der 2. Untersuchungsausschuß Jahn (Marburg) Fellner Neuhausen Schäfer (Offenburg) Ströbele Vorsitzender Berichterstatter Drucksache 10/6584 Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode Gliederung Seite 1. Abschnitt: Einsetzung und Gang des Verfahrens 12 A. Auftrag und Besetzung des 2. Untersuchungsausschusses 12 I. Einsetzungsbeschluß und Ergänzungsbeschluß 12 II. Mitglieder des 2. Untersuchungsausschusses 13 B. Vorgeschichte und Parallelverfahren 13 I. Vorgeschichte 13 II. Parallelverfahren 14 C. Ablauf des Untersuchungsverfahrens 14 I. Konstituierung 14 II. Beweisaufnahme 14 III. Berichtsfeststellung 14 2. Abschnitt: Gegenstand der Untersuchung und festgestellter Sachver halt 15 A. Das Bundesamt für Verfassungsschutz als Bundesoberbehörde im Bereich der Inneren Sicherheit - 15 I. Dienst- und Fachaufsicht des Bundesministeriums des Innern über das Bundesamt für Verfassungsschutz 15 1. Begriff und Inhalt der Dienst- und Fachaufsicht 15 a) Fachaufsicht 15 b) Dienstaufsicht 15 c) Instrumente der Dienst- und Fachaufsicht 15 2. Verständnis der Dienst- und Fachaufsicht vor dem Hintergrund der Aufgabenstruktur des Bundesamtes für Verfassungsschutz 15 a) Allgemeines 15 b) Vollzug des Gesetzes zu Artikel 10 GG 16 Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode Drucksache 10/6584 Seite II. Organisation und Praxis der Zusammenarbeit zwischen Bundesmini- sterium des Innern und Bundesamt für Verfassungsschutz 16 1. Berichtswesen 16 2. Praxis der Zusammenarbeit 17 a) Sicherheitslagen im Bundesministerium des Innern, Nachrich tendienstliche Lagen im Kanzleramt 17 b) Jours-fixes 17 c) Das jederzeitige Vortragsrecht des Präsidenten des Bundesam- tes für Verfassungsschutz beim Bundesminister des Innern 18 d) Fachgespräche der Geheimschutzbeauftragten 18 e) Sonstige Kontakte 18 f) Zusätzliche Begegnungen 18 aa) Amtseinführung von Präsident Hellenbroich und Vizeprä- sident Dr. Pelny 18 bb) Besuch von Parlamentarischem Staatssekretär Spranger beim Bundesamt für Verfassungsschutz am 22. Oktober 1984 18 cc) Grundsteinlegung 19 dd) Unterredungen zwischen Bundesminister Dr. Zimmer- mann und Präsident Hellenbroich 19 B. Die dem Untersuchungsauftrag zugrundeliegenden Ereignisse im Be reich der Spionageabwehr 20 I. Personelle Entwicklungen und Zusammenhänge 20 1. Die Ernennung von Dr. Engelbert Rombach zum Leiter der Abtei- lung Spionageabwehr des Bundesamtes für Verfassungsschutz 21 2. Das Verhältnis von Präsident Hellenbroich zu Direktor Dr. Rom- bach 21 3. Die Ernennung von Dr. Holger Pfahls zum Präsidenten des Bun- desamtes für Verfassungsschutz 23 II. Der Fall Tiedge - 23 1. Der berufliche Werdegang 23 2. Persönliche Umstände 24 3. Die Entwicklung der Situation Tiedges 24 a) Die Einleitung der Wiederholungsüberprüfung 24 b) Die Bedenken des neuen Abteilungsleiters gegen Tiedge 25 c) Sicherheitsrelevante Ereignisse 26 aa) Der Entzug der Fahrerlaubnis 26 bb) Der Bericht des Leiters der Abteilung Geheimschutz über das Verhalten Tiedges bei einem Grillfest 27 cc) Die Hinweise des Nachbarn Oberst a. D. Trömner 27 Drucksache 10/6584 Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode Seite dd) Das Sicherheitsgespräch am 19. Oktober 1984 27 ee) Die Ermahnung Tiedges im Februar 1985 27 ff) Das Gespräch zwischen Präsident Hellenbroich und Dr. Rombach am 15. März 1985 27 4. Die Ereignisse in den letzten Monaten bis zu Tiedges Übertritt in die DDR 28 a) Maßnahmen des neuen Leiters des Sicherheitsreferats 28 b) Der Wechsel im Amt des Präsidenten 28 c) Personalwirtschaftliche Überlegungen in bezug auf Tiedge 28 d) Weitere Pfändungsmaßnahmen gegen Tiedge 29 e) Die Entscheidung zur Observation Tiedges 29 f) Der Übertritt Tiedges in die DDR 29 5. Kenntnisse von der Situation Tiedges 30 6. Die Versetzung von Präsident Heribert Hellenbroich in den einst- weiligen Ruhestand 30 III. Die Spionagefälle Lüneburg, Höke, Willner 30 1. Der Fall Lüneburg 30 2. Der Fall Höke 31 a) Die Entwicklung des Verdachtsfalles Höke 31 b) Der G 10-Antrag vom 4. März 1985 31 c) Gespräch zwischen Bundesminister Dr. Zimmermann und Prä- sident Hellenbroich am 28. Juni 1985 32 d) Der G 10-Antrag vom 4. Juli 1985 32 3. Der Fall Willner 33 a) Die Entwicklung des Verdachtsfalles Willner 33 b) Der G 10-Antrag gegen Herbert Willner vom 17. Mai 1985 34 IV. Beeinträchtigung der Sicherheitsinteressen, Schadensbegrenzung und -verminderung 35 1. Mögliche Weitergabe sicherheitsrelevanter Kenntnisse 35 2. Maßnahmen zur Schadensfeststellung und -begrenzung 36 3. Folgen aus den Spionagefällen und dem Übertritt Tiedges 36 C. Die der Ergänzung des Untersuchungsauftrags zugrundeliegenden Berichte des Bundesamtes für Verfassungsschutz 37 I. Die Stellung. der Parlamentarischen Staatssekretäre im Bundesmini- sterium des Innern 37 Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode Drucksache 10/6584 Seite 1. Die Aufgaben der Parlamentarischen Staatssekretäre 37 a) Abgrenzung zu den Aufgaben der beamteten Staatssekretäre 37 b) Informationsrechte der Parlamentarischen Staatssekretäre 37 2. Zuständigkeiten von Parlamentarischem Staatssekretär Spranger 38 a) Allgemeine Unterstützung des Ministers bei Regierungsaufga- ben 38 b) Verfassungsschutzbericht 38 c) Sonstige Berichte aus dem Bereich der inneren Sicherheit 38 II. Einzelne Berichte 39 1. Bericht über „Kommunistische Friedensarbeit" 39 2. Bericht über linksextremistische Einflüsse innerhalb der Partei DIE GRÜNEN; Aufstellung von Funktionsträgern der Partei DIE GRÜNEN, die in linksextremistischen Zusammenschlüssen tätig waren 39 a) Auftragserteilung 39 b) Bearbeitung des Auftrages im Bundesamt für Verfassungs- schutz 39 c) Behandlung des Berichts im Bundesministerium des Innern 40 d) Die Veröffentlichungen aus dem Berichtsentwurf 40 e) Die Aufhebung der VS-Einstufung 41 3. Bericht über eine mögliche Identifizierung des Abgeordneten Schily mit dem Terrorismus 41 a) Der Auftrag von Anfang Dezember 1984 41 b) Das Schreiben von Präsident Hellenbroich vom 10. Mai 1985 42 4. Berichtsauftrag zu Erkenntnissen im Zusammenhang mit der „Flick-Affäre" 42 5. Bericht über Erkenntnisse über mögliche Nachrücker der GRÜ- NEN in den 10. Deutschen Bundestag 43 a) Die Auftragserteilung 43 b) Die Behandlung des Berichts im Bundesministerium des In- nern 44 c) Die Ermittlungen wegen der Veröffentlichung aus dem Be- richt 44 6. Vortrag von Direktor Dr. Rombach bei Parlamentarischem Staats- sekretär Spranger über die Behandlung der legalen Residenturen durch die Verfassungsschutzbehörden 44 7. Bericht über Bündnispolitische Erfolge der „Deutschen Kommuni- stischen Partei" (DKP) 45 Drucksache 10/6584 Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode Seite 8. Vortrag von Direktor Dr. Rombach bei Parlamentarischem Staats- sekretär Spranger über die Frage einer längerfristigen Agententä- tigkeit von Hansjoachim Tiedge 45 III. Berichtspraxis des Bundesamtes für Verfassungsschutz vor 1982 45 3. Abschnitt: Bewertung des Untersuchungsergebnisses 46 A. Kritik am Einsetzungsauftrag 46 I. Voreiligkeit der SPD-Fraktion 46 II. Gefährdung von Sicherheitsinteressen 46 III. Abwertung besonderer parlamentarischer Gremien 46 B. Die Unhaltbarkeit der dem Untersuchungsauftrag zugrundeliegenden Mutmaßungen der Opposition 46 I. Die unterlassene Unterrichtung des Bundesministeriums des Innern über den Problemfall Tiedge 47 II. Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz 47 1. Regelungen der ständigen Zusammenarbeit 47 2. Praxis und Effizienz der Zusammenarbeit 47 III. Personalentscheidungen im Bereich des Bundesamtes für Verfas- sungsschutz 48 IV. Die Verantwortung von Präsident Hellenbroich und Vizepräsident Dr. Pelny 48 V. Beurteilung der Behandlung der Spionagefälle Lüneburg, Höke und Willner im Bundesministerium des Innern 50 VI. Der Zerfall der Vorwürfe, Mutmaßungen und Verdächtigungen von SPD und GRÜNEN 50 C. Geistig-politische Auseinandersetzung mit dem Extremismus als po- sitiver Verfassungsschutz 51 I. Die Arbeit von Parlamentarischem Staatssekretär Spranger im Be- reich der inneren Sicherheit 51 Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode Drucksache 10/6584 Seite II. Einzelberichte des Bundesamtes für Verfassungsschutz im laufenden Jahr 52 1. Anfragen von seiten der SPD 52 2. Einzelberichte und Fachaufsicht 52 3. Kommunistische und linksextremistische Vergangenheit bei den GRÜNEN 53 a) Das unbeschränkte Fragerecht des Abgeordneten gegenüber der Bundesregierung 53 b) Extremistische Hintergründe und Einflüsse bei den GRÜNEN 53 c) Befugnis zur Offenlegung extremistischer Einflüsse bei den GRÜNEN 54 d) Politische Manöver während des Untersuchungsverfahrens 54 e) Erkenntnisse über mögliche „Nachrücker" der GRÜNEN in den 10. Deutschen Bundestag 55 f) Mögliche Identifizierung des ehemaligen Abgeordneten Otto Schily mit dem Terrorismus 55 4. Bündnispolitische Erfolge der DKP gegenüber der SPD 56 5. „Kommunistische Friedensarbeit" 56 6. Möglichkeiten von Desinformationskampagnen östlicher Nach- richtendienste im Zusammenhang mit der „Flick-Spenden-Affäre" 57 III. Frühere Berichtspraxis des Bundesamtes für Verfassungsschutz 57