Beschlußempfehlung Und Bericht Des 2

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Beschlußempfehlung Und Bericht Des 2 Deutscher Bundestag Drucksache 10/6584 10. Wahlperiode 27.11.86 Sachgebiet 1 Beschlußempfehlung und Bericht des 2. Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgesetzes zu dem Antrag der Fraktion der SPD — Drucksache 10/3906 (neu) — Einsetzung eines Untersuchungsausschusses und dem Ergänzungsantrag der Fraktion der SPD — Drucksache 10/4661 — Beschlußempfehlung Der Bundestag wolle beschließen: Der Bericht des 2. Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgeset- zes wird zur Kenntnis genommen. Bonn, den 27. November 1986 Der 2. Untersuchungsausschuß Jahn (Marburg) Fellner Neuhausen Schäfer (Offenburg) Ströbele Vorsitzender Berichterstatter Drucksache 10/6584 Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode Gliederung Seite 1. Abschnitt: Einsetzung und Gang des Verfahrens 12 A. Auftrag und Besetzung des 2. Untersuchungsausschusses 12 I. Einsetzungsbeschluß und Ergänzungsbeschluß 12 II. Mitglieder des 2. Untersuchungsausschusses 13 B. Vorgeschichte und Parallelverfahren 13 I. Vorgeschichte 13 II. Parallelverfahren 14 C. Ablauf des Untersuchungsverfahrens 14 I. Konstituierung 14 II. Beweisaufnahme 14 III. Berichtsfeststellung 14 2. Abschnitt: Gegenstand der Untersuchung und festgestellter Sachver halt 15 A. Das Bundesamt für Verfassungsschutz als Bundesoberbehörde im Bereich der Inneren Sicherheit - 15 I. Dienst- und Fachaufsicht des Bundesministeriums des Innern über das Bundesamt für Verfassungsschutz 15 1. Begriff und Inhalt der Dienst- und Fachaufsicht 15 a) Fachaufsicht 15 b) Dienstaufsicht 15 c) Instrumente der Dienst- und Fachaufsicht 15 2. Verständnis der Dienst- und Fachaufsicht vor dem Hintergrund der Aufgabenstruktur des Bundesamtes für Verfassungsschutz 15 a) Allgemeines 15 b) Vollzug des Gesetzes zu Artikel 10 GG 16 Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode Drucksache 10/6584 Seite II. Organisation und Praxis der Zusammenarbeit zwischen Bundesmini- sterium des Innern und Bundesamt für Verfassungsschutz 16 1. Berichtswesen 16 2. Praxis der Zusammenarbeit 17 a) Sicherheitslagen im Bundesministerium des Innern, Nachrich tendienstliche Lagen im Kanzleramt 17 b) Jours-fixes 17 c) Das jederzeitige Vortragsrecht des Präsidenten des Bundesam- tes für Verfassungsschutz beim Bundesminister des Innern 18 d) Fachgespräche der Geheimschutzbeauftragten 18 e) Sonstige Kontakte 18 f) Zusätzliche Begegnungen 18 aa) Amtseinführung von Präsident Hellenbroich und Vizeprä- sident Dr. Pelny 18 bb) Besuch von Parlamentarischem Staatssekretär Spranger beim Bundesamt für Verfassungsschutz am 22. Oktober 1984 18 cc) Grundsteinlegung 19 dd) Unterredungen zwischen Bundesminister Dr. Zimmer- mann und Präsident Hellenbroich 19 B. Die dem Untersuchungsauftrag zugrundeliegenden Ereignisse im Be reich der Spionageabwehr 20 I. Personelle Entwicklungen und Zusammenhänge 20 1. Die Ernennung von Dr. Engelbert Rombach zum Leiter der Abtei- lung Spionageabwehr des Bundesamtes für Verfassungsschutz 21 2. Das Verhältnis von Präsident Hellenbroich zu Direktor Dr. Rom- bach 21 3. Die Ernennung von Dr. Holger Pfahls zum Präsidenten des Bun- desamtes für Verfassungsschutz 23 II. Der Fall Tiedge - 23 1. Der berufliche Werdegang 23 2. Persönliche Umstände 24 3. Die Entwicklung der Situation Tiedges 24 a) Die Einleitung der Wiederholungsüberprüfung 24 b) Die Bedenken des neuen Abteilungsleiters gegen Tiedge 25 c) Sicherheitsrelevante Ereignisse 26 aa) Der Entzug der Fahrerlaubnis 26 bb) Der Bericht des Leiters der Abteilung Geheimschutz über das Verhalten Tiedges bei einem Grillfest 27 cc) Die Hinweise des Nachbarn Oberst a. D. Trömner 27 Drucksache 10/6584 Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode Seite dd) Das Sicherheitsgespräch am 19. Oktober 1984 27 ee) Die Ermahnung Tiedges im Februar 1985 27 ff) Das Gespräch zwischen Präsident Hellenbroich und Dr. Rombach am 15. März 1985 27 4. Die Ereignisse in den letzten Monaten bis zu Tiedges Übertritt in die DDR 28 a) Maßnahmen des neuen Leiters des Sicherheitsreferats 28 b) Der Wechsel im Amt des Präsidenten 28 c) Personalwirtschaftliche Überlegungen in bezug auf Tiedge 28 d) Weitere Pfändungsmaßnahmen gegen Tiedge 29 e) Die Entscheidung zur Observation Tiedges 29 f) Der Übertritt Tiedges in die DDR 29 5. Kenntnisse von der Situation Tiedges 30 6. Die Versetzung von Präsident Heribert Hellenbroich in den einst- weiligen Ruhestand 30 III. Die Spionagefälle Lüneburg, Höke, Willner 30 1. Der Fall Lüneburg 30 2. Der Fall Höke 31 a) Die Entwicklung des Verdachtsfalles Höke 31 b) Der G 10-Antrag vom 4. März 1985 31 c) Gespräch zwischen Bundesminister Dr. Zimmermann und Prä- sident Hellenbroich am 28. Juni 1985 32 d) Der G 10-Antrag vom 4. Juli 1985 32 3. Der Fall Willner 33 a) Die Entwicklung des Verdachtsfalles Willner 33 b) Der G 10-Antrag gegen Herbert Willner vom 17. Mai 1985 34 IV. Beeinträchtigung der Sicherheitsinteressen, Schadensbegrenzung und -verminderung 35 1. Mögliche Weitergabe sicherheitsrelevanter Kenntnisse 35 2. Maßnahmen zur Schadensfeststellung und -begrenzung 36 3. Folgen aus den Spionagefällen und dem Übertritt Tiedges 36 C. Die der Ergänzung des Untersuchungsauftrags zugrundeliegenden Berichte des Bundesamtes für Verfassungsschutz 37 I. Die Stellung. der Parlamentarischen Staatssekretäre im Bundesmini- sterium des Innern 37 Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode Drucksache 10/6584 Seite 1. Die Aufgaben der Parlamentarischen Staatssekretäre 37 a) Abgrenzung zu den Aufgaben der beamteten Staatssekretäre 37 b) Informationsrechte der Parlamentarischen Staatssekretäre 37 2. Zuständigkeiten von Parlamentarischem Staatssekretär Spranger 38 a) Allgemeine Unterstützung des Ministers bei Regierungsaufga- ben 38 b) Verfassungsschutzbericht 38 c) Sonstige Berichte aus dem Bereich der inneren Sicherheit 38 II. Einzelne Berichte 39 1. Bericht über „Kommunistische Friedensarbeit" 39 2. Bericht über linksextremistische Einflüsse innerhalb der Partei DIE GRÜNEN; Aufstellung von Funktionsträgern der Partei DIE GRÜNEN, die in linksextremistischen Zusammenschlüssen tätig waren 39 a) Auftragserteilung 39 b) Bearbeitung des Auftrages im Bundesamt für Verfassungs- schutz 39 c) Behandlung des Berichts im Bundesministerium des Innern 40 d) Die Veröffentlichungen aus dem Berichtsentwurf 40 e) Die Aufhebung der VS-Einstufung 41 3. Bericht über eine mögliche Identifizierung des Abgeordneten Schily mit dem Terrorismus 41 a) Der Auftrag von Anfang Dezember 1984 41 b) Das Schreiben von Präsident Hellenbroich vom 10. Mai 1985 42 4. Berichtsauftrag zu Erkenntnissen im Zusammenhang mit der „Flick-Affäre" 42 5. Bericht über Erkenntnisse über mögliche Nachrücker der GRÜ- NEN in den 10. Deutschen Bundestag 43 a) Die Auftragserteilung 43 b) Die Behandlung des Berichts im Bundesministerium des In- nern 44 c) Die Ermittlungen wegen der Veröffentlichung aus dem Be- richt 44 6. Vortrag von Direktor Dr. Rombach bei Parlamentarischem Staats- sekretär Spranger über die Behandlung der legalen Residenturen durch die Verfassungsschutzbehörden 44 7. Bericht über Bündnispolitische Erfolge der „Deutschen Kommuni- stischen Partei" (DKP) 45 Drucksache 10/6584 Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode Seite 8. Vortrag von Direktor Dr. Rombach bei Parlamentarischem Staats- sekretär Spranger über die Frage einer längerfristigen Agententä- tigkeit von Hansjoachim Tiedge 45 III. Berichtspraxis des Bundesamtes für Verfassungsschutz vor 1982 45 3. Abschnitt: Bewertung des Untersuchungsergebnisses 46 A. Kritik am Einsetzungsauftrag 46 I. Voreiligkeit der SPD-Fraktion 46 II. Gefährdung von Sicherheitsinteressen 46 III. Abwertung besonderer parlamentarischer Gremien 46 B. Die Unhaltbarkeit der dem Untersuchungsauftrag zugrundeliegenden Mutmaßungen der Opposition 46 I. Die unterlassene Unterrichtung des Bundesministeriums des Innern über den Problemfall Tiedge 47 II. Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz 47 1. Regelungen der ständigen Zusammenarbeit 47 2. Praxis und Effizienz der Zusammenarbeit 47 III. Personalentscheidungen im Bereich des Bundesamtes für Verfas- sungsschutz 48 IV. Die Verantwortung von Präsident Hellenbroich und Vizepräsident Dr. Pelny 48 V. Beurteilung der Behandlung der Spionagefälle Lüneburg, Höke und Willner im Bundesministerium des Innern 50 VI. Der Zerfall der Vorwürfe, Mutmaßungen und Verdächtigungen von SPD und GRÜNEN 50 C. Geistig-politische Auseinandersetzung mit dem Extremismus als po- sitiver Verfassungsschutz 51 I. Die Arbeit von Parlamentarischem Staatssekretär Spranger im Be- reich der inneren Sicherheit 51 Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode Drucksache 10/6584 Seite II. Einzelberichte des Bundesamtes für Verfassungsschutz im laufenden Jahr 52 1. Anfragen von seiten der SPD 52 2. Einzelberichte und Fachaufsicht 52 3. Kommunistische und linksextremistische Vergangenheit bei den GRÜNEN 53 a) Das unbeschränkte Fragerecht des Abgeordneten gegenüber der Bundesregierung 53 b) Extremistische Hintergründe und Einflüsse bei den GRÜNEN 53 c) Befugnis zur Offenlegung extremistischer Einflüsse bei den GRÜNEN 54 d) Politische Manöver während des Untersuchungsverfahrens 54 e) Erkenntnisse über mögliche „Nachrücker" der GRÜNEN in den 10. Deutschen Bundestag 55 f) Mögliche Identifizierung des ehemaligen Abgeordneten Otto Schily mit dem Terrorismus 55 4. Bündnispolitische Erfolge der DKP gegenüber der SPD 56 5. „Kommunistische Friedensarbeit" 56 6. Möglichkeiten von Desinformationskampagnen östlicher Nach- richtendienste im Zusammenhang mit der „Flick-Spenden-Affäre" 57 III. Frühere Berichtspraxis des Bundesamtes für Verfassungsschutz 57
Recommended publications
  • Anmerkungen Anmerkungen Zur Einleitung Anmerkungen Zu Kapitel I
    Anmerkungen Anmerkungen zur Einleitung 1 Siehe u.a. Der Bundesminister des Innern (Hrsg.), Verfassungsschutzbericht 1985, Bonn 1986, S. 61. 2 Siehe u.a. Manfred Wilke, Einheitsgewerkschaft zwischen Demokratie und antifaschisti­ schem Biindnis, Melle 1985; Ossip K. Flechtheim / Wolfgang Rudzio / Fritz Vilmar / Manfred Wilke, Der Marsch der DKP durch die Institutionen, Frankfurt a.M. 1980; Horst-Udo Niedenhoff, Auf dem Marsch durch die Institutionen, KOin 1979; Fritz Vilmar / Wolfgang Rudzio, Politische Apathie und Kaderpolitik, in: APuZ B 46/1981, S. 13ff.; Fritz Vilmar (in Zusammenarbeit mit Wolfgang Rudzio und Manfred Wilke), Was heiBt hier kommunistische Unterwanderung? Frankfurt a.M. u.a. 1981. Anmerkungen zu Kapitel I 1 Peter Losche, Der Bolschewismus im Urteil der deutschen Sozialdemokratie, Berlin 1967, S. 130ff.; Mandatszahlen nach Heinz-Dietrich Lowe, Verfassungsgebende Versammlung, in: Hans-Joachim Torke (Hrsg.), Lexikon der Geschichte RuBiands, Miinchen 1985, S.403. 2 Karl Marx / Friedrich Engels, Ansprache der Zentralbehorde an den Bund, in: MEW, Bd. 7, S. 244ff.; Stanley Moore, ZurTheorie politischerTaktik des Marxismus, Frankfurt a.M. 1969; Edward Hallett Carr, The Bolshevik Revolution 1917-23, London 1950ff., insbes. Bd. 1, S. 12ff. 3 Vgl. u.a. Peter Liibbe, Kommunismus und Sozialdemokratie, Berlin-Bonn 1978, S. 63ff. 4 Heinrich August Winkler, Der Schein der Normalitat. Arbeiter und Arbeiterbewegung in derWeimarer Republik 1924 bis 1930, Berlin-Bonn 1985, S. 274f. 5 Zitierungen nach Winkler, Schein der Normalitat (Anm. 4), S. 679 und 689. Generell siehe Ossip K. Flechtheim, Die KPD in der Weimarer Republik, Offenbach 1948; Her­ mann Weber, Die Wandlung des deutschen Kommunismus, Frankfurt a.M. 1969; Wolfgang Leonhard, Sowjetideologie heute, Bd.
    [Show full text]
  • Stefan Appelius Als Pazifistin in Bonn: Alma Kettigs Weg in Der Sozialdemokratischen Bundestagsfraktion
    Stefan Appelius Als Pazifistin in Bonn: Alma Kettigs Weg in der Sozialdemokratischen Bundestagsfraktion 1. Die Kontroverse um die Wiederaufrüstung Theo Pirker beschreibt das politische Klima in der Bundesrepublik mit Blick auf den Bundestagswahlkampf im Jahre 1953 sehr zutreffend mit der Feststellung, der Antikommunismus habe in der breiten Masse der Bevöl- kerung Westdeutschlands in jenen Jahren die Position des Antisemitismus eingenommen, in Form eines tiefen, weltanschaulich verhärteten und durch Propaganda stets aufs neue aktualisierbaren Vorurteils.1 Der Wahltag am 6. September 1953 brachte der SPD mit lediglich 28,8 % der Stimmen eine vernichtende Niederlage ein und der jungen Wittener Sozialdemokratin Alma Kettig den Einzug in den Bundestag. Alma Kettig hatte nur widerwillig und rein formal auf einem hinteren Platz der nord- rheinwestfälischen SPD-Landesliste kandidiert. Durch den Verlust sicher geglaubter Direktmandate "zog" die SPD-Landesliste in NRW erheblich besser als zunächst berechnet und bescherte so in den frühen Morgen- stunden des 7. September 1953 einer völlig überraschten Frau die Nach- richt, ihre parlamentarische Laufbahn habe soeben begonnen: "In Witten gab es fast einen kleinen Aufstand. Viele hatten ja gar nicht mitbekommen, daß ich kandidierte. Ich hatte gerade ein kleines Appartement gemietet, meine erste eigene Wohnung! Dafür hatte ich lange gespart. 20 Jahre lang hatte ich möbliert gewohnt. Als ich gerade Fenster putzte, wurde ich ans Telefon gerufen. 'Sitzt du oder stehst du?' fragten mich die Genossen aus dem Bezirksbüro. 'Wir möchten dir gratulieren'. Ich dachte, sie gratulieren mir zur Wohnung. 'Nein', sagten sie, 'zu ganz etwas anderem; du bist Bundestagsabgeordnete!' Ich konnte das zunächst gar nicht glauben. 'Allmächtiger Strohsack', dachte ich, 'was denn nun?'"2 1 Theo Pirker, 1965, S.181.
    [Show full text]
  • Die Entfremdung Zwischen Basis Und Establishment Von Martin Budich Und Thito Scheling
    Die Linksliberalen in den Jahren von 1981-1983 (Teil | ): Die Entfremdung zwischen Basis und Establishment von Martin Budich und Thito scheling Der Versuch, mit den Libenlen Demokra- Radikalen (J ungdemokraten und William stellen, daß es unter den führenden Links- ten einen, wie es Theo Schiller formulier- Borm) lud der lnnenminister G:iste aus liberalen nur William Borm gab, der ihre te, "Quereinstieg in das deutsche Par- der Fraktion und aus dem Bundesvor- strikte Ablehnung des NATO-Beschlusses teiengefüge zu unternehmen", ist geschei- stand, um sich seine Führungsrolle bestä- teilte. Noch wenige Wochen vor dem Par- tert. Die Sammlung sozialliberaler FDP- tigen zu lassen. Die Gäste hatten in keiner teitag konnte Genscher auf dem NRW- Mitglieder und sozialliberaler Wähler hat Phase Einfluß auf sein Handeln. Ein enger Landesparteitag in Münster feststellen, keinen Erfolg gezeitigt. Ein Rückblick Beraterstab und ihn hofierende Journali- daß seine Position zum NATO-Beschluß auch hinter die Kulissen - auf das Wirken sten, die er mit Kabinettswissen versorgte, in der FDP - im Gegensatz zu Schmidts der Sozialliberalen in den vergangenen beeinflußten weitgehend sein Vorgehen. Position in der SPD - völlig unbestritten drei lahren macht deutlich, wie sich aus Das Büro von William Eorm bildete die sei. Nur die Jungdemokraten widerspra- einer fast aussichtslosen Lage aus dem einzige - wenn auch nur mit bescheidenen chen. Sie starteten daraufhin eine Veran- linken Flügel der FDP ein relevanter Fak- Mitteln ausgestattete - funktionierende staltungsoffensive an der Parteibasis. tor entwickelte und wie diese Chance ver- Kommunikationszentrale der Linkslibera- Gleichzeitig aktivierten sie den Personen- spielt wurde. len. i\4it der sich zuspitzenden Diskussion kreis der gelegentlich von William Borm einem Potentielle Kristallisationspunkte für ei- um den NATO Beschluß kam William mit Rundbrief angeschrieben wur- Dieser ne linksliberale Struktur bildeten Ende Borm nicht zulelzt auch durch seine Rol- de.
    [Show full text]
  • 21. 3. Mai 1983: Fraktionssitzung
    DIE GRÜNEN – 10. WP Fraktionssitzung: 3.5.1983 21. 3. Mai 1983: Fraktionssitzung AGG, B.II.1, 5317, 5318, 5321. »Protokoll der Fraktionssitzung vom 03. Mai 1983. Beginn der Sitzung um 09.00 Uhr«. Anwesend: Abgeordnete: Bard, Gert Bastian, Beck-Oberdorf, Burgmann, Drabiniok, Ehmke, Joschka Fischer, Gott- wald, Hecker, Hickel, Hoss, Jannsen, Kelly, Kleinert, Nickels, Potthast, Reents, Sauermilch, Schily, Dirk Schneider, Schoppe, Schwenninger, Stratmann, Verheyen, Vogt, Vollmer. Nachrückerinnen und Nachrücker: Arkenstette, Borgmann, Bueb, Daniels, Dann, Hönes, Horácˇek, Nor- bert Mann, Jo Müller, Rusche, Schierholz, Stefan Schulte, Senfft, Suhr, Tatge, Tischer, Axel Vogel, Marita Wagner, Gerd P. Werner, Helmut Werner, Zeitler. Landesvertreter ohne Mandat: Für das Bundesland Bremen von Gleich, für das Saarland Kunz. Protokoll: [Alleritz.] Tagesordnung: TOP 1: Kenntnisnahmen; Tagesordnung für die 4., 5. und 6. Sitzung des Deutschen Bundes- tages – Anlage – TOP 2: Gremienbesetzung – Anlage – TOP 3: Besetzung der Kommissionen des Ältestenrates – Anlage – TOP 4: Bericht über den Stand der Debattenvorbereitung TOP 5: Verschiedenes – nächste BHA-Sitzung, – Allgemeines zur Information. – Besuch Startbahn West am 07. Mai 82, 12.00 Uhr Hbf. Frankfurt, – Projekt »Zukunftswerkstatt« (Stand der Diskussion), – Nachrücker und soziale Bewegungen, – Fraktionsorganisation. TOP 1 wurde zur Kenntnis genommen. TOP 2 Otto Schily verliest Auszüge der Anlage zu TOP 2 (Gremienbesetzung)1 und bittet um Namens- vorschläge. 1 Die Anlage (vgl. AGG, B.II.1, 3060) enthält eine Übersicht des Allgemeinen Parlamentsdienstes vom 23. März 1983 zu »Gremien, denen Mitglieder angehören, die vom Bundestag bestimmt werden«, mit den jeweiligen gesetzlichen Grundlagen und Besetzungsmodalitäten, den auf die einzelnen Fraktionen in der 9. Wahlperiode entfallenen Sitzen sowie den Verteilungsschlüsseln der Sitze für die 10.
    [Show full text]
  • Univ.-Prof. Dr. Michael Staack Helmut-Schmidt-Universität
    Univ.-Prof. Dr. Michael Staack Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Professor für Politikwissenschaft (Theorie und Empirie der Internationalen Beziehungen) und Co-Direktor des Instituts für Interna- tionale Politik Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg Tel: (040) 6541-2877 oder -3432 (Sekretariat: Frau Kropf) Fax: (040) 6541-3522 e-mail: [email protected]; homepage: http://www.hsu-hh.de/staackib Privat: Schrötteringksweg 3, 22085 Hamburg L e b e n s l a u f Geb. am 24. März 1959 in Stelle (Landkreis Harburg). Aufgewachsen und Grundschulbesuch in Hittfeld (Landkreis Harburg). 1969 bis zum Abitur 1977 Besuch des Immanuel-Kant-Gymnasiums Sinstorf in Hamburg. Im Wintersemester 1977/78 Beginn des Studiums von Politischer Wissenschaft, Rechtswissenschaft und Neuerer Geschichte an der Universität Hamburg. Dort Abschluss als Diplom-Politologe im Mai 1984 mit einer Arbeit über „ Menschenrechte und Entspannung. Der Einfluss von Men- schenrechtspolitik auf die Beziehungen zwischen USA und UdSSR im Ost-West-Konflikt am Beispiel der Politik der Carter-Administration 1977–1981“, (Prof. Dr. Rainer Tetzlaff/Prof. Wolf Graf von Baudissin). Im Dezember 1987 an der Freien Universität Berlin Promotion zum Dr. phil. mit der Dissertation „ Entspannungskritik und rüstungskontrollpolitischer Entscheidungsprozess in den USA. Amerikani- sche Politik zwischen äußeren Krisen und innergesellschaftlichem Meinungsstreit 1981-1987“, (Prof. Dr. Helga Haftendorn). Am 5.11.1997 Verleihung der Lehrbefähigung und Lehrbefugnis (Habilitation) für das Fach Politische Wissenschaft nach einstimmiger Annahme der Habilitationsschrift „ Handelsstaat Deutschland. Außenpolitik in einem neuen internationalen System“ und des wissenschaftlichen Vortrags „ Verfassungsgerichtsbarkeit in Deutschland und den USA im Spannungsverhältnis von Recht und Politik“ durch den Fachbereich Politische Wissenschaft der Freien Universität Berlin.
    [Show full text]
  • UID Jg. 22 1968 Nr. 3, Union in Deutschland
    Thema der Woche Wir wollen Frieden in HUTE Seite Europa stiften Vorschläge der CDU/CSU für einen gerechten Bundeskanzler Dr. Kurt Georg Kiesinger nahm am vergan- Problem Deutschlands, der deut- Interessen-Ausgleich 3 genen Wochenende auf dem Parteitag der Exil-CDU der so- schen Wiedervereinigung in Frieden und Freiheit — so wie wir es gesagt wjetischen Besatzungszone zu den aktuellen Problemen der Europäische haben, sagen und sagen werden — Forschungspolitik 3 Deutschland-Politik Stellung. Nachfolgend veröffentlichen wir befaßt. Dabei habe ich immer wie- die wichtigsten Passagen dieser Rede im Wortlaut: der den Weg zu unseren Berliner Freunden genommen. Dort fand ich Neue Anerkennung nämlich beides: einen festen und tap- der Zone 7 „Wenn ich nach Berlin komme, lich gescheiterten — frühen hochge- feren Mut vor der Wirklichkeit, einen dann komme ich nicht hierher, um muten Bemühungen, die Einheit großen Wirklichkeitssinn, aber auch SPD im Widerstreit 8 Streit zu suchen und Spannungen unseres Vaterlandes zu bewahren. ein hohes Verantwortungsbewußt- zu vermehren, um Konflikte herauf- All jenen, die damals mit Risiken sein gegenüber dieser schweren zubeschwören, sondern ich komme und unter Gefahren in einer schwe- Frage. hierher, um einmal mehr in der un- ren Zeit darum rangen, gehört auch Viele Gespräche, in denen wir endlich langen und schweren Kette heute noch unser tiefer Respekt. sorgenvoll die Möglichkeit bedach- der Bemühungen um eine friedliche Das deutsche Problem ist eines ten, haben stattgefunden. Sie haben Bundeskanzler Kurt Georg und gerechte Lösung der deutschen der schwierigsten politischen Pro- freilich bis jetzt das Schicksal nicht Kiesinger glaubt nicht, daß Frage und damit um den Frieden in wenden können. Aber das kann kein Europa überhaupt einen neuen Bei- bleme in der Welt geworden.
    [Show full text]
  • Nachrüsten? Dokumente Und Positionen Zum NATO-Doppelbeschluß
    Alfred Mechtersheimer (Hg.) © 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Nachrüsten? Dokumente und Positionen zum NATO-Doppelbeschluß Zusammenstellung und Bearbeitung: Mir A. Ferdowsi Rowohlt Inhalt Einleitung 11 A) Der Doppelbeschluß der NATO Kommunique der Sondersitzung der Außen- und Verteidi- 21 gungsminister der NATO am 12. Dezember 1979 in Brüssel Kommunique der Ministertagung des Nordatlantikrates am 25 4. und 5. Mai 1981 in Rom Erklärung der Bundesregierung zur NATO-Ratstagung in 30 Brüssel vom 14. Dezember 1979 vor dem Deutschen Bundestag. Abgegeben vom Bundesminister des Auswärtigen Hans-Diet- rich Genscher (Auszug) Bericht zur Lage der Nation. Regierungserklärung des Bundes- 33 kanzlers vom 9. April 1981 vor dem Deutschen Bundestag (Aus- zug) • B) Argumente und Gegenargumente Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (Hg.): 37 Aspekte der Friedenspolitik. Argumente zum Doppelbeschluß des Nordatlantischen Bündnisses. Bonn, Juni 1981 Gert Bastian, Generalmajor a.D.: Notwendige Anmerkungen 68 zum NATO-Doppelbeschluß in der Darstellung der Bundes- regierung. Würzburg, Juni 1981 C) Offizielle amerikanische und sowjetische Stellungnahmen Presidential Directive 59 (PD 59). Schreiben des amerikanischen 95 Verteidigungsministers Harald Brown an die Verteidigungsmi- nister anderer NATO-Mitgliedstaaten vom 8. August 1980 Abschiedsrede von Präsident Jimmy Carter vom 14. Januar 97 1981 (Auszug) Erste Pressekonferenz des Präsidenten der Vereinigten Staaten 99 Ronald Reagan am 29. Januar 1981 (Auszug) Rüstungskontrolle in den achtziger Jahren. Ansprache des US- 100 Außenministers Alexander Haig vor der amerikanischen Gesell- schaft für Außenpolitik am 14. Juli 1981 Rede des Unterstaatssekretärs für Europäische Angelegenhei- 111 ten im amerikanischen Außenministerium Lawrence S. Eagle- burger vor der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn am 19.
    [Show full text]
  • Information Issued by the Association of Jewish Refugees in Great Britain
    S^.' VOL XXI No. 1 January, 1966 INFORMATION ISSUED BY THE ASSOCIATION OF JEWISH REFUGEES IN GREAT BRITAIN 8 FAIRFAX MANSIONS, FINCHLEY RD, (corner Fairfax Rd.). London. N.W.S Office and Consulting Hours: Telephone: MAIda Vale 9096 7 (General OAcc and Welfare ter thc Aged). Monday to Thursday lOa.m.—lp.m. 3—6p.m. MAIda Vale 4449 (Employment Agency, annually licensed by the L.C.C.. and Social Services Dept.) Friday IOa.m.—lp.m, must warn the Federal Government not to destroy by new measures, which financially DEFERMENT OF COMPENSATION PAYMENTS mean a saving of 400 million marks out of an annual budget of 60,000 million marks, Widespread Protests the improved atmosphere in German-Jewish relations." On December 9, 1965, the draft of the so- and the Bundesrat and the Prime Ministers called " Haushaltssicherungsgesetz " sub­ of the Lander, protesting strongly against "AUFHEBUNG VERBRIEFTER RECHTE" mitted by the Federal Government was the inclusion of indemnification payments passed by the Bundestag with certain in the proposed budgetary measures. The Schreiben des Praesidenten des Council, amendments and against the votes of the Vice-President of the Council, Dr. W. Bres­ Dr. Siegfried Moses, an den Bundeskanzler Social Democrats. The Bill carries a provi­ lauer, was also a member of a delegation Jerusalem, den 28. November, 1965 sion which will affect payments under the representing major .Jewish organisations in Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, Federal Indemnification Law. The relevant Britain which called on the Federal German clause (Article 17) reads as follows : Ambassador, Herr Herbert Blankenhorn. Die Conference on Jewish Material Claims The delegation lodged a strong protest against Germany und unser Council of Jews " Das Bundesgesetz zur Entschadigung against the postponement of compensation from Germany haben Ihnen — letzterer in fiir Opfer der nationalsozialistischen Ver­ payments to the victims of Nazi persecu­ seinem Brief vom 11.
    [Show full text]
  • 19. Oktober 1981: Sitzung Der Landesgruppe
    CSU-LG – 9. WP Landesgruppensitzung: 19. 10. 1981 19. Oktober 1981: Sitzung der Landesgruppe ACSP, LG 1981: 15. Überschrift: »Protokoll der 18. Landesgruppensitzung am 19. Oktober 1981«. Zeit: 20.00–20.20 Uhr. Vorsitz: Zimmermann. Anwesend: Althammer, Biehle, Bötsch, Faltlhauser, Fellner, Geiger, Glos, Handlos, Hartmann, Höffkes, Höpfinger, Graf Huyn, Keller, Kiechle, Klein, Kraus, Kunz, Lemmrich, Linsmeier, Niegel, Probst, Regenspurger, Röhner, Rose, Rossmanith, Sauter, Spilker, Spranger, Stücklen, Voss, Warnke, Zierer, Zimmermann. Sitzungsverlauf: A. Bericht des Landesgruppenvorsitzenden Zimmermann über die Bonner Friedensdemonstration vom 10. Oktober 1981, die Haushaltslage, den Deutschlandtag der Jungen Union in Köln, die USA-Reise des CDU-Parteivorsitzenden Kohl und die Herzerkrankung des Bundeskanzlers. B. Erläuterungen des Parlamentarischen Geschäftsführers Röhner zum Plenum der Woche. C. Allgemeine Aussprache. D. Erläuterungen zu dem Gesetzentwurf der CDU/CSU-Fraktion zum Schutze friedfertiger Demonstrationen und Versammlungen. E. Vorbereitung der zweiten und dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Gesetzentwurfs über die Anpassung der Renten der gesetzlichen Rentenversicherung im Jahr 1982 und der zweiten und dritten Beratung des Entwurfs eines Elften Gesetzes über die Anpassung der Leistungen des Bundesversorgungsgesetzes (Elftes Anpassungsgesetz-KOV). [A.] TOP 1: Bericht des Vorsitzenden Dr. Zimmermann begrüßt die Landesgruppe. Er gratuliert den Kollegen Dr. Dollinger, Keller und Hartmann zu ihren Geburtstagen. Dr. Zimmermann betont, daß sich selten die politische Lage in der Bundesrepublik Deutschland zwischen zwei Landesgruppensitzungen so verändert habe: Friedensdemonstration1, Haushaltslage und Gesundheit des Kanzlers.2 Drei grundverschiedene Bereiche, von denen jeder allein auf die Koalition destabilisierende Wirkung habe. Was die Haushaltslage angehe, so bedeute eine Lücke von 5 bis 7 Mrd. DM, wie Matthöfer sie für den Haushalt 1982 zugebe, das Ende des vorliegenden Entwurfs.3 1 Zur Friedensdemonstration in Bonn am 10.
    [Show full text]
  • Inhaltsverzeichnis Das Bundesministerium Der Justiz Und Die Justizgesetzgebung 1949 -1989 Von Jan Schröder
    Inhaltsverzeichnis Das Bundesministerium der Justiz und die Justizgesetzgebung 1949 -1989 von Jan Schröder I. Zur Vorgeschichte des Bundesministeriums der Justiz 9 II. Die Errichtung des Bundesministeriums der Justiz 1949-1953: Zuständigkeiten, Organisation, Unterbringung 11 1. Zuständigkeit 11 2. Innere Gliederung 12 III. Die Aufbaujahre 1949-1953 14 1. Wiederherstellung eines einheitlichen rechtsstaatlichen Gerichtsverfassungs- und Verfahrensrechts 14 2. Bereinigung des Strafrechts und erste Reformen 16 3. Rechtsbereinigung im Zivilrecht. Geschäftsraummieten- und Wohnungseigentumsgesetz 18 4. Das Bundesverfassungsgerichtsgesetz. Dehlers Kritik am Bundesverfassungsgericht 20 IV. 1953-1957 22 1. Das Gleichberechtigungsgesetz 1957 23 2. Das Kartellgesetz 24 3. Einleitung der großen Strafrechts- und Justizreform. Das Rechtspflegergesetz 1957 25 V. 1957-1961 27 1. Die Mietrechtsreform 1960 28 2. Der Abschluß der Gesetzgebung über die Rechtspflegeor­ gane 29 VI. 1961-1966 31 1. Die Vollendung der Reform des Wohnraummietrechts Die Strafprozeßnovelle 1964 31 2. Der Streit um die Verjährung von NS-Verbrechen. Buchers Rücktritt 33 3. Das Aktiengesetz und das Urhebergesetz 34 4. Das letzte Jahr der Regierung Erhard. Zur rechtspolitischen Bilanz der ersten siebzehn Jahre der Bundesrepublik Deutschland 38 VII. Die große Koalition 1966-1969 40 1. Die Strafrechtsreform 1969 41 2. Weitere strafrechtliche Reformen: Staatsschutz-Strafrecht, Ordnungswidrigkeitenrecht. Die dritte Verjährungsdebatte . 43 3. Das Nichtehelichengesetz 1969 45 VIII. Die ersten Jahre der sozialliberalen Koalition 1969-1972 48 IX. 1972-1976 52 1. Strafrecht: Die Neuregelung der Sexualdelikte und des Abtreibungsparagraphen. Das Gesetz zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität. Bekämpfung des Terrorismus 52 2. Strafprozeßrecht: Das erste Reformgesetz und die Terro- rismus-Gesetzgebung 56 3. Das Strafvollzugsgesetz 1976 57 4. Die Reform des Ehescheidungsrechts. Weitere familien- und personenrechtliche Neuerungen: Herabsetzung des Volljährigkeitsalters, neues Adoptionsrecht 58 5.
    [Show full text]
  • Reden Und Taktieren Die Deutsche Tibetpolitik
    Information der Tibet Initiative Deutschland e.V. INFOBLATT 13 Reden und Taktieren Die deutsche Tibetpolitik Schon damals zielte die Antwort der sowie Experten und Parlamentarier aus Bundesregierung darauf ab, die VR Großbritannien und Indien an. Eine China nicht zu provozieren. Buchdokumentation „Tibet klagt an“ Ein Jahr später, im Juli 1987, besuchte hielt die Aussagen und die Ergebnisse Bundeskanzler Helmut Kohl im Rahmen fest. einer Staatsvisite in der Volksrepublik Auch nach dem Tod von Petra Kelly und China die tibetische Hauptstadt Lhasa. Gert Bastian am 1. Oktober 1992 blieb Tibet Die offene Anerkennung der chinesi- ein Thema. Am 5. Mai 1995 beugte sich schen Ansprüche brachte dem Kanzler Bundesaußenminister Klaus Kinkel dem harsche Kritik ein. Helmut Kohl war der allgemeinen Druck und empfing als erster erste und bislang einzige amtierende Minister offiziell den Dalai Lama. Die an Regierungschef, der Tibet offiziell sich begrüßenswerte Initiative hatte einen einen Besuch abgestattet hat. seltsamen Beigeschmack, denn als der Dalai Lama dem Außenminister den tradi- Tibet im Bundestag tionellen Khatag (Begrüßungsschal) Anlässlich der Reise gab Petra Kelly beim überreichen wollte, wies dieser die Geste Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen brüsk zurück. Im deutschen Bundestag Bundestages eine Expertise zum völker- Gut einen Monat später erlebte das politi- rechtlichen Status von Tibet in Auftrag. sche Tibet-Engagement einen seiner Dabei ging es insbesondere um die Frage, Höhepunkte. Am 19. Juni 1995 organisierte Erst seit den achtziger Jahren ist Tibet ein ob China einen Rechtsanspruch auf Tibet der Auswärtige Ausschuss eine offizielle Thema in der internationalen Politik, wenn erheben kann. Die Wissenschaftler kamen Anhörung zu Tibet, zu der als man von wenigen Initiativen kurz nach zu einem eindeutigen Urteil: „China hat Hauptredner der Dalai Lama geladen war.
    [Show full text]
  • Bd. 4) ISBN 3–8012–0304 –2
    willy brandt Berliner Ausgabe willy brandt Berliner Ausgabe Herausgegeben von helga grebing, gregor schöllgen und heinrich august winkler Im Auftrag der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung band 1: Hitler ist nicht Deutschland. Jugend in Lübeck – Exil in Norwegen 1928 – 1940 band 2: Zwei Vaterländer. Deutsch-Norweger im schwedischen Exil – Rückkehr nach Deutschland 1940 – 1947 band 3: Berlin bleibt frei. Politik in und für Berlin 1947 – 1966 band 4: Auf dem Weg nach vorn. Willy Brandt und die SPD 1947 – 1972 band 5: Die Partei der Freiheit. Willy Brandt und die SPD 1972 – 1992 band 6: Ein Volk der guten Nachbarn. Außen- und Deutschlandpolitik 1966 – 1974 band 7: Mehr Demokratie wagen. Innen- und Gesellschaftspolitik 1966 – 1974 band 8: Über Europa hinaus. Dritte Welt und Sozialistische Internationale band 9: Die Entspannung unzerstörbar machen. Internationale Beziehungen und deutsche Frage 1974 – 1982 band 10: Gemeinsame Sicherheit. Internationale Beziehungen und deutsche Frage 1982 – 1992 willy brandt Berliner Ausgabe band 4 Auf dem Weg nach vorn Willy Brandt und die SPD 1947 – 1972 Bearbeitet von daniela münkel Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung bedankt sich für die groß- zügige finanzielle Unterstützung der gesamten Berliner Ausgabe bei: Frau Ursula Katz, Northbrook, Illinois Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Essen Otto Wolff von Amerongen-Stiftung, Köln Bankgesellschaft Berlin AG Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg Herlitz AG, Berlin Metro AG, Köln Schering AG, Berlin Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme Willy Brandt: Auf dem Weg nach vorn: Willy Brandt und die SPD; 1947–1972/ Willy Brandt. Bearb. von Daniela Münkel.
    [Show full text]