Heilte auf Seite 3: Letzte Worte der SED £>m £>fipttuHtnl)(au

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND

Jahrgang 49 - Folge 10 Erscheint wöchentlich Landsmannschaft Ostpreußen e.V. p R^OA Postvertriebsstück. Gebühr bezahlt 7. März 1998 Parkallee 84/86, 20144 Hamburg U 33£4

Niedersachsen:

Gerhard Schröder ad portas? GANZ« Wie ein glanzvoller SPD-Sieg der Linken Kopfschmerzen bereitet

Die niedersächsische Landtags• noch wenig mit diesem traditionel• che Gewinne gegen 1994, jedoch par• wahl am 1. März hat die politische len Bild von unserer Parteiendemo• allel dazu kräftige Zweitstimmen• Landschaft in der Bundesrepublik kratie zu tun. verluste, die der SPD zugute kamen. Deutschland verändert: Zum ersten• Gerhard Schröder funktionierte Geradezu sensationell ist der Zweit- mal in der Geschichte unserer Partei• die Landtagswahl zu einem allge• stimmenaderlaß der Republikaner endemokratie ist es einem Landes• meinen Plebiszit über die Kanzler• zugunsten der SPD, wohingegen die politiker gelungen, die allgemeine kandidatur der SPD um. Dadurch SPD im Gegensatz zur CDU kaum Wählerschaft seines Landes in einen überrollte er geschickt - vor allem zu eine grüne Wählerstimme hinzuge• innerparteilichen Machtkampf ein- Lasten der CDU - die landespoliti• winnen konnte. Die linkssozialisti• zubeziehen und damit die Willens• sche Meinungsbildung, für die er sche „taz" titelte denn auch zähne• bildung der Gesamtpartei von Par• übrigens keineswegs gute Karten knirschend „Schröders Kanzlerkan• teifremden einer Region bestimmen hatte. Mit diesem taktischen Schach• didatur ist eine Niederlage für die zu lassen. Linke". zug überantwortete er die Entschei• „Variete Euro' Zeichnung aus „Welt am Sonntag' dung über die Person des Herausfor• Auf den ersten Blick mag diese Ein• In der Tat: Schröder verdankt sei• derers von der allge• ladung an die allgemeine Wähler• nen Wahlsieg nicht den Linksintel• meinen Wählerschaft von links bis schaft, sich in die Willensbildung ei• lektuellen, sondern den Traditions• rechts - und entmündigte dabei die ner Partei einzumischen, wie eine wählern aus dem Arbeitermilieu so• eigene Partei. Sie konnte nur noch Ausweitung der demokratischen wie den vielen Bürgerlichen, die von nachvollziehen, wofür sich - auch Zahlenspiele / Von Hans-Jürgen Leersch Mitwirkungsrechte der Bürger aus• einem Kanzler Lafontaine den Ab• parteifremde - Wähler entschieden sehen. Auf den zweiten Blick indes marsch in eine neue Form des abge• hatten. wird erkennbar, daß Gerhard Schrö• wirtschafteten Sozialismus befürch• ahlen beweisen gar nichts, hieß Eigentlich hätten sie genausogut auf der damit die überkommene Partei• es bereits vor über 150 Jahren im die Zahlenparade verzichten können. Die allermeisten niedersächsi• ten. Ob diese Wähler am 27. Septem• Kölner Karneval. Zwar ist die endemokratie in Orientierung an ber dem Taktiker Schröder gegen z Für das Projekt Euro zählt allein der schen Wähler dürften gewußt haben, Faschingszeit vorbei, doch gilt die alt• amerikanischen Vorbildern grund• Kohl die Stange halten, ist senr zu ritische Wille der in Westeuropa daß sie am Sonntag keineswegs nur hergebrachte Narrenweisheit auch in errschenden. Und der ist bei Frank• sätzlich in Frage gestellt hat. bezweifeln, daher ist das Rennen K über die Zusammensetzung ihres der Fastenzeit. Zu deren Beginn über• reichs Präsident Chirac und Bundes• Die deutsche und weithin auch die Landesparlaments und ihrer Lan• noch durchaus offen. raschte Finanzminister kanzler Helmut Kohl besonders ausge• desregierung zu entscheiden hatten, die Öffentlichkeit mit der Nachricht, europäische Parteiendemokratie ist Schröder weiß das, deshalb hat er prägt. Beide wollen unbedingt die sondern vor allem darüber, ob Oskar die Bundesrepublik Deutschland habe im Gegensatz zur personalr^estimm- bereits wenige Stunden nach seiner Wänrungsunion, von der selbst Kohl Lafontaine oder Gerhard Schröder in die im Vertrag von Maastricht vorge• noch 1991 sagte, sie dürfe ohne eine po• ten Amerikas dadurch gekennzeich• Kür zum Kanzlerkandidaten tak• die Wahlschlacht um das Bundes• schriebenen Stabilitätshürden genom• litische Vereinigung Europas nicht net, daß verschiedene Parteien die tisch klug eine Absage an jeden kanzleramt gegen Kohl ziehen sollte. men. Tatsächlich war dies nur mit mas• kommen. Stimmbürger vor die Wahl zwischen Linkskurs erteilt und angekündigt, siven Umbuchungen, bekannter unter Doch der Kanzler handelt, wie einst unterschiedlichen politischen Pro• Dies hatte zur Folge, daß ein beacht• daß er keinesfalls alles übernehmen licher Teil der sogenannten bürgerli• dem Namen kreative Buchführung, Adenauer redete: „Was kümmert mich grammen, Ordnuni werde, was seine Partei programma• möglich. Die elf Länder, die ab 1999 in und aktuellen Entscl chen und rechten Wähler diesmal für mein Geschwätz von gestern." Die po• tisch noch produzieren mag. Das das Währungsabenteuer starten, das litische Einigung Europas liegt in wei• stellen. Die Alternativen mögen die SPD stimmten, um Lafontaine zu kann auf manchen linken SPD-Funk• mit dem Geldumtausch 2002 seinen verhindern. Die Wählerwanderung ter Ferne und ist seit dem Vertrag von zwar durch Personen verdeutlicht tionär demotivierend wirken, den ersten Höhepunkt erreichen wird, ha• Maastricht so gut wie nicht vorange• läßt dies klar erkennen. werden, die für bestimmte politische Wahlkampfstrategen im Konrad- ben mit Ausnahme des kleinen und kommen, was selbst der neue SPD- Richtungen stehen, entscheidend So verzeichnete die CDU zwar bei Adenauer-Haus wiederum schlaflo• reichen Luxemburg nur mit Mogeleien Kanzlerkandidat Gerhard Schröder sind - oder waren zumindest *- je• den Erststimmen durchaus ansehnli• se Nächte bereiten. Elimar Schubbe die Maastrichter Ffurden genommen. monierte. Nur die Währungsunion doch die politischen Alternativen macht Fortschritte. Die Verbissenheit selbst. Profil können diese Alternati• der Befürworter verstellt ihnen den ven nur dann gewinnen, wenn sie Blick auf die Realitäten: Wirkliches von jeweils mehr oder minder Sparen und Haushalten, wichtigste Gleichgesinnten herausgearbeitet Voraussetzung für eine dauerhaft sta• werden. Was hingegen am 1. März in Gorbatschow las Bonn die Leviten bile Währung, fand in Europa nicht Niedersachsen geschah, hat nur statt. Daher gibt es an Finanzminister Die Beibehaltung der SBZ-Enteignungen war keine Vorbedingung der Einheit Theo Waigels „ehrlichen 2,7" Prozent DIESE WOCHE bei der deutschen staatlichen Neuver• In Bonner Regierungskreisen mag der eloquente und auf liebenswerte Der ehemalige Kreml-Chef geizte schuldung (erlaubt gewesen wären 3,0 es in einigen Ohren schrill geklingelt Werbe Wirksamkeit bedachte frühere nicht mit einem Plädoyer für die, wie Frozent des Bruttoinlandsprodukts) Wiener Präsidentenwahl haben, als der ehemalige Kreml-Cnef Kreml-Herr in seinem Überblick zur er sie nannte, „Vereinigten Staaten mehr als Zweifel. Da sind nicht nur die Der Kampf Michail Gorbatschow dieser Tage Wiedergewinnung der Einheit von von Europa", in denen vor allem die Krankenhausschulden, die nach Brüs• klar und deutlich zum Ausdruck West- und Mitteldeutschland aller• freundschaftlichen Beziehungen der seler Maßstäben nichts mit dem Staat um die Hofburg 2 brachte: Die einstige Sowjetunion hat dings wenig wirklich Neues zu sa• „beiden großen Nationen Rußland zu tun haben sollen, die andernfalls das bei ihrer Zustimmung zur Wieder• gen. und Deutschland" eine bedeutende Defizit um 0,2 Punkte hochgefahren vereinigung das Festhalten an der Rolle zu spielen hätten. Nach allen hätten. Dagegen wurden die Über• Gedanken zur Zeit Umso mehr jedoch machte er deut• schüsse der Kranken- und Fflegeversi- Bodenreform von 1945 bis 1949 in lich, daß die Zerreißung Deutsch• Tragödien mit Rußland werde das Der Wert der Mitteldeutschland nicht zu einer „neue" Deutschland nur noch eine cherung, die wenig mit dem Staat zu lands am Ende des Zweiten Welt• tun haben, in die Maastricht-Rechnung „Öffentlichen Meinung" 4 Vorbedingung gemacht. Wörtlich krieges nicht hauptsächlich auf die >ositive und konstruktive Rolle spie• einbezogen. Nach Angaben des Frank• sagte Gorbatschow bei einer Festver• { Sowjetunion, sondern insbesondere en. „Genau dabei stimmen unsere furter Währungsexperten Wilhelm anstaltung des „Göttinger Kreises - auf England und auf die USA zu• Interessen überein", konstatierte Hankel wurden außerdem Schulden Kriegsfolgen Studenten für den Rechtsstaat" im rückgehe. Immerhin sei es Franklin Gorbatschow. bei der staatlichen Kreditanstalt für Die Ruinen von Ninive Berliner Internationalen Congress D. Roosevelt gewesen, der die Forde• Ob diese Interessenübereinstim• Wiederaufbau versteckt, was der Prä• Centrum (ICC) vor annähernd 2000 abermals zerstört 5 rung nach Aufhebung der Deut• mung in Bonn auch erkannt wird, sident des Statistischen Bundesamtes, Zuhörern: „Die Frage wurde von den schen Nation erhoben habe. Zu den erscheint in vielen Dingen doch recht Fritz Hahlen, sogar bestätigte. Hahlen Deutschen entschieden. Es hat kei• von der Sowjetunion annektierten fraglich. So hat beispielsweise der sagte, die Schulden der staatlichen Computer statt Kopftuch nerlei Geheim vertrage gegeben." und unter Satelliten verteilten deut• Sprecher des FDP-geführten Aus• Banken gehörten laut Brüssel zum Be• reich der Privatwirtschaft. Landfrauen stehen Bislang ist allerdings immer wie• schen Ostgebieten schwieg sich Gor• wärtigen Amtes, Martin Erdmann, batschow aus und räumte, gewisser• jetzt Jen Vorschlag des einflußrei• esonders verdächtig werden die heute ihren Mann 9 der von einer derartigen Vorbedin• gung die Rede gewesen. Im Eini• maßen als Trostpflaster, nur ein, daß chen russischen Generals N. P. Klo- Bonner Zahlen durch Berech• gungsvertrag heißt es denn auch, der „Einheitsgedanke nie erloschen" kotow, eine starke wirtschaftliche B nungen des Deutschen Instituts Glanzpunkt deutscher Tatkraft daß Alteigentümer in der ehemali• sei. und politische Achse zwischen Ber• für Wirtscnaftsforschung (DIW), das auf Grundlage der deutschen amtli• gen Sowjetischen Besatzungszone Weitaus versöhnlicher stimmte so• lin und Moskau zu schaffen und im Vor 800 Jahren wurde der chen Daten ein Defizit von 3,3 Prozent (der späteren DDR) ihren Grund und dann seine Einsicht, daß es „keine Gegenzug Ostpreußen an die Deut• 12 errechnete. Wenn Waigels Zahlen Deutsche Orden gegründet Boden nicht zurückerhalten könn• schen zurückzugeben (Das Ostprcu- ewige Verdammung" einer Nation stimmen sollten, hätten die öffentli• ten. Auch das Bundesverfassungsge• für die von anderen begangenen Ver• ßenblatt berichtete), kurzerhand als „abstruse Polit-Phantastereien" ab• chen Investitionen in den letzten drei Der Geist darf nicht hungern richt hat sich dieser Meinung ange• brechen geben dürfe. Die wahren Monaten des vergangenen Jahres um schlossen. Demgegenüber hob Gor• Helden des Wiedervereinigungspro• getan. Eine weitere Stellungnahme erübrige sich daher, meinte Erd• 23 Prozent zurückgehen müssen, sagte Hilfe zu Selbsthilfe - batschow in seiner Rede zum Thema zesses seien das ehemalige sowjeti• DIW-Sprecherin Friederike Spieker. mann lapidar. Mit ideellen Hilfstransporten wird „Die Sowjetunion und die Deutsche sche Volk, das sich positiv verhalten Das war natürlich nicht der Fall, was der Wiederaufbau gestützt 23 Einheit" nachdrücklich hervor: „Es habe, und eben die Deutschen, mein• Wie sagte doch Michail Gor• jeder bestätigen kann, der staatliches gab nie einen derartigen Beschluß te Gorbatschow mit einer aus seinen batschow in seiner Berliner Rede zur Ausgabengebaren zum Jahresende des Politbüros. Dafür genügt ein Worten herauszuhörenden Kritik, Wiedervereinigung: „Die Deutschen („Dezemberfieber") kennt. Die dritte Welle rollt Blick in die Archive, sie sind offen." daß Bonn bei diesem Prozeß nicht sollten selbst entscheiden." Mit dem Verkauf von Volksvermö• Außer diesem Paukenschlag wußte ohne Zögerlichkeit gewesen sei. Konrad Rost-Gaudenz Muhammeds Auftrag bleibt 24 gen (in Deutschland Telekom-Aktien) Politik Das £>fiprtu6(nblan 7. März 1998 - Folge 10 - Seite 2 und der Verschiebung von Lasten in Strukturkämpfe: die Zukunft (Bonn muß später die Pen• sionen der Telekom-Beamten zahlen) Kommentare mogelten sich auch andere Länder un• ter die Drei-Prozent-Hürde weg: Frankreich, Spanien, Belgien und Itali• Wurde der Freitod der DAG besiegelt? | Im Vorhof en verfuhren so. Um Staatsausgaben zu senken, praktizierte der EuroMo- Vier gewerkschaftliche Dachverbände konkurrieren um Gunst der Arbeitnehmer j jes Machtzentrums gel-Club von Bonn bis Paris auch noch eine andere Methode: Es wurden ver• Vier unterschiedlich große ge• Wettbewerbsdruck in einigen Or• landschaft ärmer. Betriebsräte und Diese Zeitung schrieb bereits im mehrt Staatsanleihen mit anfänglich werkschaftliche Dachverbände ganisationsbereichen zu hart und Personalräte der DAG, die sich in• i Oktober 1997, daß Gerhard Schrö• niedrigeren und später wachsenden konkurrierten seit Jahrzehnten um der Monopolanspruch der ÖTV nerhalb der neuen DGB-Dienstlei• der der Kanzlerkanditat der SPD Zinsen herausgegeben. Das hielt die die Gunst der deutschen Arbeit• auf die Tarifpolitik von der Ange• stungsgewerkschaft nicht dem Zinsbelastung im Maastricht-Jahr 1997 werden würde, wenn er nur in Machtanspruch der DGB-Genos• vergleichsweise niedrig. Die Rech• nehmer: der Deutsche Gewerk• stelltengewerkschaft nicht akzep• etwa sein Wahlergebnis aus der nung kommt in den nächsten Jahren. schaftsbund (DGB), der Deutsche tiert werden konnte. sen unterordnen wollen, müssen i Land tags wähl 1994 halten könnte. Eine andere Zahl, die Schulden• Beamtenbund (DBB), der Christli• sich eine neue gewerkschaftliche 1 Nun hat er am letzten Sonntag so• Doch der sozialdemokratische standsquote (erlaubt sind höchstens 60 che Gewerkschaftsbund (CGB) Heimat suchen. Für die Vertreter lgar kräftig zugelegt; folgerichtig DAG-Vorsitzende Roland Issen Prozent), bekam Waigel nicht in den und die Deutsche Angestellten- des klassischen Angestelltenge• ! haben ihn die Verantwortlichen will keine eigenständige DAG Griff. Kleinlaut mußte er 613 Prozent Gewerkschaft. dankens kann die neue Heimat nur der SPD bereits in der Wahlnacht mehr, sondern sieht das Heil seiner und damit mehr als im Vorjahr (60,4) der Deutsche Handel- und Indu•| zum Herausforderer Kohls gekürt. eingestehen, so daß ihm auch die Im Gegensatz zu DGB und CGB, Organisation im Zusammenschluß strieangestellten-Verband (DHV) Maastrichter Hintertür des „hinrei• die offiziell Arbeiter, Angestellte mit mehreren Einzelgewerkschaf• sein, der als Einzelgewerkschaft Der Erfolg in Niedersachsen und chend rückläufigen" Schuldenstandes und Beamte gleichberechtigt orga• ten des DGB. Dazu gehören die dem Christlichen Gewerkschafts• ! der damit einhergehenden Solida- verbaut ist. nisierten, aber von den Arbeitern ÖTV, IG Medien, HBV, Eisenbah• bund angeschlossen ist. I risierungseffekt in der Partei Au- och „Schulden-Theo" (Bonner mehrheitlich dominiert wurden, nergewerkschaft und die Lehrer• jgust Bebels machen den nieder- Spott-Name) rechnete sich waren die Dachverbände DBB von gewerkschaft GEW. Ende Februar Die DHV-Gewerkschafter haben reich und zog DDR-Erblasten, I sächsischen Ministerpräsidenten D Beamten und DAG von Angestell• wurde bekanntgegeben, daß Issen ihre Hauptverwaltung wie die j zu einem ernstzunehmenden Mit• Osteuropa-Hilfe und die Bahn-Schul• den ein/ach ab. In den anderen Län• ten geprägt. DAG und DBB galten und seine Genossen in den DGB- DAG in Hamburg. Historisch ist bewerber für die Kanzlerschaft. dern sieht es jedoch ohne Wiederverei• gemeinsam mit dem CGB als eher Gewerkschaften erste Modalitäten die DAG aus dem DHV hervorge• ! Mit hektischen Reaktionen hat nigung beim Schuldenstand ebenfalls sozialpartnerschaftlich ausgerich• zum Zusammenschluß besiegelt gangen. Bedingt durch die Förae- jman im Konrad-Adenauer-Haus schlecht aus: Rekord verdächtig sind tete Arbeitnehmerorganisationen, haben und vom Jahr 2000 an eine rung der Alliierten in der Nach• | auf diese Erkenntnis reagiert. Je- insbesondere Belgien und Italien, die die bei Tarifverhandlungen die In• gemeinsame Gewerkschaft für kriegszeit konnte die DAG beim j denfalls müssen die Verantwortli- jeweils über 120 Prozent Schulden und teressen ihrer Mitglieder im Auge Dienstleistungen aufbauen wollen. Aufbau ihrer Organisation auf das ! chen der CDU sich nunmehr von damit doppelt soviel wie erlaubt ha• hatten. Anders die DGB-Gewerk• Der neuen Super-Gewerkschaft Alt-Vermögen des DHV zurück• ben. Die meisten Euro-Aspiranten ha• | der Illusion verabschieden, daß schaften, die sich als politische Or• sollen dann 4,1 Millionen Mitglie• greifen. Führende Vertreter des ben diese wichtige Hürde gerissen. ) widerstreitende Flügel in der Sozi- ganisation und Bruaerorganisati- der angehören. Sie wäre damit DHV haben den Freitod der DAG I aldemokratie den SPD-Kanz- Der Staatsschuldenstand der Euro- on linker Parteien verstanden. Wie Länder hat sich seit 1991 von 56,1 auf größte Einzelgewerkschaft der seit langem vorhergesagt. Im Ge• j lerkandidaten beschädigen wer- 72,9 Prozent erhöht. Die Schulden sind selbstverständlich wurde aus Ge• Welt und deutlich größer als die 2,6 gensatz zu den heutigen Füh• j den. damit auch nicht „hinreichend rück• werkschaftskassen der Wahl• Mio. Mitglieder zählende IG Me• rungskräften der DAG sieht der läufig", was eine Teilnahme am Wäh• kampf der SPD unterstützt und in tall. tracfitionsreiche DHV weiterhin Ein wichtiger Grund für Schrö- rungsprojekt durch die Hintertür zu• den Betrieben für die Sozialdemo• eine Zukunft für einen eigenstän• | ders Populantät ist seine Fähigkeit, lassen würde. Dennoch tut „Europa" kratie, in vielen Fällen auch für Mit dem Untergang der DAG digen Berufsverband der Ange• j für alle Wählerschichten klare und so, als sei bei den Staatsschulden alles DKP- und PDS-Kandidaten, ge• wird die deutsche Gewerkschafts• stellten. U. Legdener verständliche Aussagen zu ma• in Ordnung. worben. chen. Das hängt mit seiner Biogra- Angesichts der historisch unge• fie zusammen. Er hat zu Beginn wöhnlichen Tatsache, daß es in Bonn Mit dieser Gewerkschaftspolitik seines beruflichen Werdeganges keine parlamentarische Opposition ge• wollten die standesbewußten An• gen den Euro gibt, hat die größtenteils einige Jahre den blauen Arbeitskit• skeptische Wahlerschar keine Wahl. gestellten der DAG nichts zu tun tel getragen. Deshalb weiß er nur Selbst wenn eine Maastricht-kritische haben. So gab es immer wieder Wie zu gut, daß Klassenkampfdenken Kleinpartei im September die Fünf- Reibereien mit den Einzelgewerk• die mißliche Situation der Bundes• Prozent-Hürde überwinden würde, schaften des DGB die sich beson• ANDERE republik nicht bessern wird. sähe sie sich einem 90-Prozent-Block ders stark in das politische Gesche• gegenüber, der alle Warnungen in den hen einschalteten (IG Metall, Han• es sehen Ein Bundeskanzler, der Still• Wind schlägt. Zum Beispiel die des del, Banken und Versicherungen, stand und Lethargie in der Gesell• Berliner Historikers Arnulf Baring: IG Medien). Aber auch mit der Ge• schaft überwinden will, muß ver• „Wer Europa wirklich will, muß hof• werkschaft Öffentliche Dienste, ändern und modernisieren. Diesen fen, daß die Währungsunion jetzt nicht Prozeß kann nur eine Persönlich- Transport und Verkehr (ÖTV) har• Zeichnung kommt." ; keit in,Gang bringen, die auch den monisierte die DAG nicht, weil der aus „Die Welt' uneingeschränkten Willen zur Macht hat. Schröder besitzt ihn. Das Driprntftnblau Wilhelm v. Gottberg UNABHÄNGIGE WOCHEN• Der Kampf um die Hofburg ZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND Wir wisser» was machbar und möglich ist, denn in Ostpreußen Chefredakteur: ElimarSchubbe Wiener Bundespräsidenten wähl als ideologischer Richtungsstreit sind wir tu Mause. (Verantwortlich f. d. redaktionellen Teil) Bei den Wahlen um das höchste seit Jahren von seiner Frau Edith Klestil bei der SPÖ zu immensen Politik, Zeitgeschehen, Feuilleton, Le• Amt im Staate galt in Wien bisher getrennt, obwohl er im Wahlkampf Unmutsäußerungen. ^t^-HEiN REisEN qiwbh serbriefe: Peter Fischer, Hans Heckel das ungeschriebene Gesetz, daß noch - unter Vorspiegelung fal• ' 'IbVI Zwergerstraße 1 • 85579 Neubiberg/München (Freier Mitarbeiter); Kultur, Unterhal• amtierende Bundespräsidenten scher Tatsachen - das heile Famili• Dieser Groll entlud sich bei eini• , Telefon089/6373984«Fax089/6792812 tung, Frauenseite: Silke Osman; gen Abgeordneten in einer klaren Tetex521 22 99 Geschichte, Landeskunde, Literatur, für eine zweite und letzte Amtszeit enleben in den Vordergrund ge• Wissenschaft: Dr. Jan Heitmann; Hei• wiedergewählt werden. Beim rückt hatte. Dieser Umstand wird Unterstützung für das neue Lieb• matkreise, Gruppen, Aktuelles: Maike zweiten Wahlgang stellte sich so• Klestil als Unehrlichkeit ausgelegt, kind der linksliberalen heimischen So trippeln wir .•. Mattern; Ostpreußische Familie: Ruth mit nur die Frage, in welchem Aus• wobei seine deutlich spürbare Schickeria, für Gertraud Knoll, die Geede. maß der Amtsinhaber die 50-Pro- Überheblichkeit und sein an den Superintendentin des Burgenlan• Klaus-Dieter Lehmann, Anwär• zent-Marke überspringen würde, Parteien gescheitertes Bemühen, des, die nunmehr ihre Kandidatur ter auf das Amt des Präsidenten der Ständige Mitarbeiter: Alfred v. Arneth bekanntgegeben hat. Knoll - mit Stiftung Preußischer Kulturbesitz, (Wien/Bozen), Wilfried Böhm (Melsun• wobei Bundespräsidenten durch• ein starker Präsident zu sein, diese gen), Pierre Campguilhem (Paris), Hel• aus auch derart unumstritten sein Negativa noch verstärken. Hinzu viel Vorschußlorbeeren bedacht - hat seine Bewerbung zurückgezo• mut Kamphausen (Gartow), Jürgen Ma- konnten, daß die jeweils größte kommen gewisse Ungereimthei• stellt nicht nur die traditionelle gen. Sein Schicksal scheint nun• thus (Bonn), Dr. Paul Polak (Prag), Willy Oppositionspartei sogar auf die ten im Zusammenhang mit seiner Trennung von Kirche und Staat in mehr zu einem symbolischen Nach• Fehling (Berlin). Nominierung eines Gegenkandi• Pension als Beamter des Außenam• Österreich in Frage, sondern stellte klang einer allmählich untergehen• daten verzichtete. auch bei ihrer Antrittspressekonfe• den Epoche zu geraten: Können, Anschrift für alle: Parkallee 84/86, 20144 tes, auf die Klestil unter einem ge• wissen öffentlichen Druck aber erst renz eine politische Unbedarftheit Fleiß und Umsicht sowie nationaler Hamburg. Verlag: Landsmannschaft Ost• Nunmehr, das heißt beim ersten spät verzichtete. zur Schau, die dazu führte, daß sie Einsatz gelten offenbar wenig ge- preußen e.V., Parkallee 86,20144 Ham• Durchgang der Bundespräsiden• burg. Das Ostpreußenblatt ist das Organ zu EU oder Nato keine konkreten enüber einer entschlossenen Büro- ten wähl am 19. April, besteht die der Landsmannschaft Ostpreußen und Zu Klestils Trumpfkarten zählen Aussagen machen konnte. Ledig• ratie, die sich eher von Anschau• Wahrscheinlichkeit, daß erst im f erscheint wöchentlich zur Information der jedoch die Unterstützung durch lich ihre klare Ablehnung Jörg Hai• ungen des Tages und von ihrer na• Mitglieder des Förderkreises der Lands• zweiten Wahlgang entschieden Österreichs größte Tageszeitung ders wurde deutlich, eine Haltung, hezu ausschließlichen finanziellen mannschaft Ostpreußen. - Bezugspreis wird, wer in der Wiener Hofburg die sie mit der Vorsitzenden des Verfügungungsgewalt leiten läßt. Inland 12,40 DM monatlich einschließlich residiert. sowie die Tatsache, daß die SPÖ 7 Prozent Mehrwertsteuer. Ausland erstmals in ihrer Geschichte ohne Liberalen Forums, Heide Schmid, Dem gebürtigen Schlesier Lehmann 15,80 DM monatlich, Luftpost 22,30 DM „Schuld" an dieser Ungewißheit geeignete Persönlichkeit dasteht gemeinsam hat, die sich zum zwei• war schon bisher dafür zu danken, monatlich. Abbestellungen sind mit einer trägt der amtierende Bundespräsi• und daher auf einen Gegenkandi• ten Mal um das Amt des Bundes• daß er die traditionsreiche Deut• Frist von einem Monat zum Quartalsende dent Thomas Klestil, der vor sechs daten verzichtete. Klestils Schwä• präsidenten bewirbt. Während sche Bücherei in Leipzig zu bewah• schriftlich an den Verlag zu richten. Jahren von der ÖVP als Generalse• chen haben jedoch dazu geführt, Schmidt und Knoll die Möglichkeit ren wußte. Man durfte davon aus• Konten: Landesbank Hamburg, BLZ gehen, daß er auch als Präsident der 200 500 00, Konto-Nr. 192 344. Post• kretär im Außenamt nominiert daß sich der amtierende Bundes• nutzen, durch die Unterschrift von bank Hamburg, BLZ 200 100 20, Konto- wurde und - nach dem Verzicht präsident zusätzlich zu seinen Pen• fünf Abgeordneten die Vorausset• Stiftung segensreich und umsichtig Nr. 84 26-204 (für Vertrieb); Konto-Nr. von Kurt Waldheim - in einem ful• sionsproblemen auch bei dem zungen für eine Kandidatur zu er• gewirkt hätte. Doch in den Amts• 907 00-207 (für Anzeigen). - Für unver• minanten Wahlkampf den damali- enfant terrible der Innenpolitik, bei füllen, will Klestil die zweite Mög• stuben des Innenministeriums soll langte Einsendungen wird nicht gehaftet. en SPÖ-Bewerber Desiegte. Seit- Jörg Haider, um Unterstützung be• lichkeit beschreiten und 6.000 Un• Lehmann für rheinische Nasen oh• Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto bei• § nehin schon unzulässig viel „schle- liegt. Für Anzeigen gilt Preis- em hat Klestil jedoch beträchtlich mühen mußte. Der Freiheitliche terschriften von Bürgern sammeln. an Prestige eingebüßt, so daß sei• Politiker Haider erhielt eine medial Diesen Weg wählen auch der er• sischen Stallgeruch" aufgewiesen A liste Nr. 23a. Druck: Rauten- haben, weshalb auch ein Bonner /I\ berg Druck GmbH, 26787 nen zumindest vier Gegenkandi• groß aufgezogene „Audienz", folgreiche Bauunternehmer Ri• Ministerialer hochrechnete: „Die /^^\ Leer (Ostfriesland). - ISSN daten - trotz mäßiger Zugkraft - stellte Klestil einen „ Pensions-Per- chard Lugner, sowie die Einzel• Stimmen für Lehmann repräsentie• zugetraut wird, den Amtsinhaber silschein" aus, erhielt von Klestil kämpfer Martin Wabl (Grüner) 0947-9597. ren neun Prozent der Kosten." Er erstmals in der Geschichte der dafür seine Regierungsfähigkeit und Karl Nowak von der Phantom• Telefon (0 40) 41 40 08-0 meinte damit nach dem Motto ,Wer Zweiten Republik in eine Stich• bescheinigt, verzichtete jedoch partei „Die Neutralen Öster• Telefon Red.-Sekretariat (0 40) 4140 08-32 zahlt, stellt auch ein", daß der Bund wahl zu zwingen. Verantwortlich noch nicht ausdrücklich auf einen reichs". Insbesondere Lugner gilt 75 Prozent des Stiftungshaushaltes Fax Redaktion (0 40) 41 40 08 50 für Klestils Imageverlust sind vor eigenen FPÖ-Kandidaten zugun• als großer Unbekannter, der in den Telefon Anzeigen (0 40) 41 40 08 41 bestreite. Demokratisch ist das allem seine nach wie vor ungelö• sten einer Wahlempfehlung für Medien zwar verrissen wird, je• Telefon Vertrieb (0 40) 41 40 08 42 nicht, preußisch auch nicht. Aber so sten Eheprobleme; so lebt Klestil Klestil. Während Klestil so bis zum doch Kernwählerschichten von Fax Anzeigen und Vertrieb (0 40) 41 40 08 51 trippelt und stölzelt man immer nach einem Verhältnis mit einer FPÖ und SPÖ ansprechen könnte. http://www.ostpreussenblatt.de 20. März in Ungewißheit schwebt, weiter von den Erfordernissen des seiner engsten Mitarbeiterinnen führte die Annäherung Haider Alfred v. Arneth Tages weg ... peter Fischer 7. März 1998 - Folge 10 - Seite 3 Das Onprcußcnblatt Zeitgeschehen

Berlin: Wir müssen in diesem Geist unsere Arbeit durchführen!"

Aber es half nichts. Die Debatte war so erregt, daß selbst SED-Chef Krenz die Zügel zu entgleiten drohten: „Wir brauchen docn eine Disziplin in dieser Partei!" rief er in „Trotzdem gesiegt" den Saal. „Wir sind doch kein zu• sammengelaufener Haufen! Ent• schuldigt bitte! Ich bitte um Verzei• hung, Genossen, aber wir - irgend• Die letzten Worte der SED-Dikatur: Neues Buch dokumentiert, wo sind die Nerven auch ... Kurz vor dem Ende der letzten wie hilflos das ZK seinem Untergang entgegentaumelte ZK-Tagung am 3. Dezember, als offenkundig geworden war, daß es für das überkommene SED-Re• Von HELMUT BÄR WALD gime keine Rettung mehr gab - und ein namentlich unbekanntes ZK- m Abend des 18. März 1990 „Ich möchte vorschlagen, daß phale Wirtschaftslage der DDR: nicht nur ein positives Echo im ZK. Mitglied laut „Mein Gott!" rief -, endete das Herrschaftssy• wir in unseren Kommuniques in „Im Handel mit dem nichtsoziali• Beim ZK-Mitglied Wilfried Poßner trat der 86jährige Altgenosse Bern• Astem der SED. Eine über• Zukunft solche wenig sagenden stischen Wirtschaftsgebiet halten etwa klangen Zweifel an, ob eine hard Quandt ans Mikrofon und wältigende Mehrheit der Stimm• Beiworte aussparen wie kamerad• wir an dem Prinzip des gegenseiti• solche Erneuerung überhaupt faßte die Verzweiflung und Wut bürger von Kap Arkona bis zum schaftliche und konstruktive Dis• gen Vorteils fest. Unsere Hand für möglich wäre: „Die führende Rolle vieler Genossen über das Ende ih• Erzgebirge beförderte in der einzi• kussion ..." die Weiterentwicklung und Vertie• unserer Partei, sie muß meines Er• res politischen Lebenstraumes gen freien Vblkskammerwahl das schluchzend in die dramatischen Als drei Wochen später Egon fung der konstruktiven Zusam• achtens neu erkämpft werden. Sie sowjetdeutsche Regime in den Or• menarbeit mit den kapitalistischen wird uns nicht gesichert durch Pa• Worte: kus der Geschichte. Krenz auf der 10. ZK-Tagung (8. bis 10. November) die Spitzenfunktio- Ländern, darunter auch der BRD, ragraphen, nicht nur Nomenklatu• „... Wir haben im Staatsrat die Die Endphase seines politischen näre zur Erneuerung des „real exi• bleibt ausgestreckt. Vor allem im ren und anderes mehr, sondern nur Todesstrafe aufgehoben (im Juli Todeskampfes begann einige Mo• stierenden Sozialismus" anzufeu• Interesse der produktiven Akku• durch Kompetenz, durch Arbeit, 1987 - d. Verf.). Ich bin dafür, daß nate zuvor am 18. Oktober 1989 auf ern versuchte, war der Auflö• mulation sind wir bereit, alle For• durch unsere Fähigkeit, sie im wir sie wieder einführen und daß der 9. Tagung des Zentralkomitees sungsprozeß des Herrschaftssy• men der Zusammenarbeit mit Kon• Bündnis mit anderen Parteien und wir die alle standrechtlich erschie• (ZK) der SED. Auf dieser Sitzung stems weiter fortgeschritten, aber zernen und Firmen der BRD und auf einer breiten demokratischen ßen, die unsere Partei in eine solche wurde ihr Generalsekretär Erich noch immer gab es offenbar in den anderen kapitalistischen Ländern Grundlage zu verwirklichen." Schmach gebracht haben, daß die zu prüfen. Formulierungen, die Honecker von den Spitzenfunktio• Leitungsgremien der Partei Amts• Für ein namentlich unbekannt ganze Welt vor einem großen, ei• aucn dem letzten ZK-Mitglied nären der Partei zum „freiwilligen träger, welche diese Entwicklung gebliebenes ZK-Mitglied aber nem solchen Skandal steht, den sie deutlich gemacht haben müssen, Rücktritt" von sämtlichen Partei- nicht sehen wollten. Krenz: „Ge• schien schon alles vergeblich zu noch nie gesehen hat. Entschuldigt, daß die DDR wirtschaftlich am und Staatsämtern gezwungen. Zu• nossen, ich bitte um Verständnis. sein: Unter lautstarken Protestru• ich bin sehr aufgeregt. Ich sehe vor Ende war. Dieser „Friedensstaat" gleich hoben sie den schon lange Ich weiß nicht, ob wir alle noch fen „Nein! Nein!" bekannte er: mir, liebe Genossen, 30 000 Men• mußte gerettet werden - und wenn zuvor von Honecker auserkorenen nicht oder viele, da will ich nieman• „... was ich hier erlebt habe, ist so schen, die sind standrechtlich vom es anders nicht gehen sollte - mit „Kronprinzen" Egon Krenz auf dem zu nahe treten, den Ernst der deprimierend, so erschütternd, Volksgerichtshof, vom Blutgericht Hilfe des kapitalistischen Klassen• den Schild des Partei- und Staats• Lage erkannt haben ..." daß ich es nicht verwinden kann. Freisler, verurteilt worden. Und chefs. feindes. 30 000 Menschen sind aufrechten Ohne diese Erkenntnis konnte es Ich sage das so ehrlich. Und wenn Ganges unters Fallbeil gegangen. Zwei Wissenschaftler - Hans nach Überzeugung des Honecker- Dann versuchte Krenz Erinne• jetzt gesagt wird: An die Arbeit! Und wir stehen als Zentralkomitee Hermann Hertie und Gerd-Rüdi• Nachfolgers keinen neuen Anfang rungen an eine glorreiche Vergan• Wie sollen wir denn jetzt an die einer solchen Verbrecherbande als ger Stephan - fanden im Archiv der geben, der aber für die SED lebens• genheit zu wecken - die Vereini• Arbeit gehen? Die Partei ist kaputt Gefolgschaft hintereinander. Das SED die Tonbandmitschnitte der notwendig war. Krenz: „Wir brau• gung der SPD mit der KPD in im Grunde genommen! So sehe ich will mir nicht in den Kopf." Quand t vier letzten Tagungen des ZK der chen den Aufbruch der Partei, aber der Sowjetischen Besatzungszone das." war von 1973 bis März 1990 Mit• SED zwischen dem 18. Oktober nicht den Zusammenbruch der Ende April 1946: Drei Tage später - auf der vor• glied des Staatsrates der DDR. und 3. Dezember 1989. Ungekürzt Partei! ... Wir müssen die Erneue• „Niemand kann die historische letzten ZK-Sitzung - versuchte Po• und nur mit erklärenden Anmer• rung des Sozialismus und die Er• Wahrheit aus der Welt reden: Ohne litbüro-Mitglied Kurt Hager die Egon Krenz ergriff einige Minu• kungen versehen, haben sie diese neuerung der Partei fest miteinan• die Sozialistische Einheitspartei rapide dahinschwindende Zuver- ten später das Wort, ohne direkt Wortprotokolle unter dem Titel der verbinden. Dazu bedarf es ei• „Das Ende der SED. Die letzten ner starken, handlungsfähigen, Tage des Zentralkomitees" im Ber• von neuem demokratischen Selost- liner Christoph Links Verlag (58 bewußtsein durchdrungenen DM) herausgegeben. Nicht nur SED ... Wir dürfen nicht zulassen, eine faszinierende Dokumentation daß das, was in vierzig Jahren ge• über die Endzeitstimmung unter schaffen worden ist, in Frage ge• der kommunistischen Machtelite stellt wird. Und ich sage ganz ehr• entstand, sondern in seinem politi• lich: Wer etwas anderes will, muß schen Inhalt auch eine gute Hand• es sagen. Nicht mit mir! So prinzi• reichung für die Beurteilung der piell stelle ich die Frage." SED von heute - der PDS. In seinen unentwegten Appellen Vielen Genossen, die am 18. Ok• an einen offenkundig nicht allge• tober hinter verschlossenen Türen mein verbreiteten Willen zu einem „Die Partei ist kaputt!" in Berlin tagten, war klar, daß die Neuanfang bemühte sich Krenz Existenz der Partei und des SED- den verunsicherten Genossen Mut Staates selbst auf dem Spiel stand. zuzusprechen: Die neue Führung mußte schnell „Unsere Sozialistische Einheits• handeln, wenn ihr die Macht nicht partei Deutschlands kann die Er• entgleiten sollte. neuerung des Sozialismus in der In den Worten des ZK-Mitglie• DDR nur führen, wenn sie sich des Hans-Joachim Hoffmann spie• selbst erneuert. Wir haben die gelte sich die aufkommende Ver• Kraft, wir haben den Willen und zweiflung der kommunistischen wir haben die Potenzen dafür ..." Funktionäre über den Ernst der Daß es mit den eigenen Potenzen Lage: „Liebe Genossen, wir wer• nicht weit her war, gibt Krenz in den zu vielem, was hier gesagt seiner Rede an einer Stelle indirekt wurde, tage-, wochen-, monate• zu, als er auf Hilfen von außen zu lang diskutieren müssen ... Bloß sprechen kommt. Mit dem Glück• um Himmels willen nicht in dieser wunschtelegramm des Bundes• Stunde! Uns steht das Wasser bis kanzlers zu seiner Berufung an die „Wir sind doch kein zusammengelaufener Haufen!" Vergeblich versuchte Egon Krenz mit der alten Garde die hierher..." Staatsspitze in der Tasche möchte DDR zu retten. Hier der Empfang des Diplomatischen Korps am 3. November 1989 Foto dpa er Hoffnungen wecken: Altkommunist Heinz Keßler, der als Soldat zur Roten Armee überge• „Die außerwirtschaftliche Stabi• Deutschlands, ohne die Einheit der sieht der Genossen noch einmal mit auf die anklagenden Worte laufen war und nun als letzter Ver• lität ist lebensnotwendig für das Arbeiterbewegung, ohne die Ein• der Beschwörung der „histori• Quandts einzugehen: „Wenn ein teidigungsminister der DDR die Bestehen des gesamten Wirt- heit unserer Partei gäbe es keinen schen Wurzeln" der Partei neu zu Staat bis an den Ruin geführt wird, Nationale Volksarmee befehligte, schaftsgefüges der DDR. Deshalb sozialistischen deutschen Staat. Sie beleben: „Wir sind doch nicht von dann ist das ein Verbrechen (Zuruf: konnte solchen Defätismus nicht müssen wir das außerwirtschaftli• initiierte die Wende in der deut• gestern, ich meine in diesem Sinne: „Ein großes Verbrechen") - ich ertragen. Mit dem Ruf „Trotzdem che Geflecht nutzen, um in den schen Geschichte, aus der der Frie• Wir sind doch nicht eine Bewe• glaube, ein größeres kann es nicht haben wir die Wahrheit!" wollte er nächsten ein bis zwei Jahren unsere densstaat DDR hervorging ..." gung, die plötzlich entstanden ist, geben. (Zuruf: „Das ist eine Saue• sich und den anderen Genossen Situation zu stabilisieren. Dafür sondern wir sind aus dem Bund rei!") - Und darüber müssen wir Mut machen. Doch groß war der können wir auch an den Interessen Zahlreiche Sozialdemokraten der Kommunisten, aus den revolu• uns hier eindeutig Klarheit ver• Erfolg wohl nicht. von Wirtschaftskreisen und Regie• haben immer wieder angepran• tionären Sozialdemokraten, aus schaffen, unabhängig davon, wer rungen großer Staaten., wie der gert, daß die SPD-Führung durch der Linken in der deutschen Arbei• welche Schuld daran trägt." Mit der nach außen stets zur BRD, Frankreich und Österreich mr Bündnis mit den Kommunisten terbewegung, aus der Kommuni• An Klarheit konnte es nicht feh• Schau gestellten „Solidarität" und sowie Japan anknüpfen." (Dieser kräftig mitgeholfen habe, die Fun• stischen Partei Deutschlands her• len: Egon Krenz war von 1983 bis „Geschlossenheit" unter den Spit• Satz wurde bezeichnenderweise in damente für den totalitären SED- vorgegangen. Wir haben die Ein• 1989 Mitglied des obersten Macht• zengenossen war es in dieser Kri• der veröffentlichten Fassung der Staat zu legen. heit geschaffen zwischen Kommu• zentrums der SED - des Politbüros. sensituation jedenfalls nicht weit Krenzrede unterschlagen). nisten und Sozialdemokraten, eine Von 1981 war er Mitglied und ab her. Am Ende der 9. ZK-Tagung Krenz' Beschwörung der Einheit historische Tat, und die müssen 1984 stellvertretender Vorsitzen• klagte ein namentlich unbekanntes Seine Hinweise auf Hilfen von der Partei und der Notwendigkeit wir verteidigen und weiterführen. der des „Staatsrates der DDR". ZK-Mitglied: außen unterstreichen die katastro• einer Erneuerung der SED fand 7. März 1998 - Folge 10 - Seite 4 Politik Das £fiprcufHnlJlaii

Michels Stammtisch Brandenburg: Würdigung: Wenn sich Menschenschlangen bil• den, so meinte der Stammtisch im Deutschen Haus, dann ist im System im Poiit-Sumpf Vom „Kartätschenprinz" zum Kaiser etwas nicht in Ordnung. So jedenfalls hieß es früher zu Recht im Blick auf die VOI1 Potsdam Vor 110 Jahren, am 9. März 1888, starb Wilhelm I. in der Reichshauptstadt Berlin zentral geleitete Wirtschaft der DDR unseligen Angedenkens, wo der Plan und nicht der Kunde König war. Der Brandenburg, einst mitteldeut• Am 9. März 1888 - also vor 110 in Baden die Revolution niederwar• am 18. Januar 1871 im Schloß zu Stammtisch meinte: Wenn heute vor sche Kernzelle des wegen seiner Jahren - starb in der Reichshaupt• fen. Versailles von den versammelten den Schaltern von privatisierter und Rechtstreue über Jahrhunderte stadt Berlin, dreizehn Tage vor sei• deutschen Fürsten zum deutschen hinweg gerühmten preußischen Er war seit 1840 Thronfolger und Kaiser ausgerufen. Die Einheit des gewinnorientierter Bahn und Post im• nem 91. Geburtstag, der deutsche erhielt damals den Titel „Prinz von Staates, versinkt unter der Herr• Kaiser Wilhelm I. Reiches war wieder hergestellt. mer längere Schlangen stehen, schaft des mehrfach der Stasi-Ver• Preußen". Er übernahm 1858 die schimpfende Kunden nervös auf die Regentschaft des Königreiches und Kaiser Wilhelm war gerade 90 strickung geziehenen früheren Kir• Am 22. März 1797 wurde dem Uhr blicken, andere die Köpfe in die wurde, nach dem Tode Friedrich- Jahre alt geworden, als sein Sohn, chenfunktionärs Manfred Stolpe damaligen Kronprinzen von Preu• Schalterhalle stecken und erschrocken Wilhelms IV., 1861 König von Preu• der Kronprinz, der spätere Kaiser (SPD) von Woche zu Woche tiefer ßen, Friedrich-Wilhelm, und seiner wieder flüchten, auch dann ist „am ßen. Er berief 1862 Otto von Bis• Friedrich III., an Kehlkopfkrebs er• in einen Polit-Morast ohne Bei• Gemahlin Luise ein zweiter Sohn System etwas nicht in Ordnung. 30 marck zum preußischen Minister• krankte. Hilflos mußte der Kaiser spiel. Die Amigo-Affären der zu• geboren, der auf den Namen Wil• Minuten, um ein adressiertes Paket präsidenten. Durch dessen Außen• mit ansehen, wie das Leiden des rückgetretenen grünen hessischen helm getauft wurde. Er war der aufzugeben, über 15 Minuten, um am politik wurde Preußens Stellung in Kronprinzen immer schlimmer und Umweltministerin Nimsch und Zweitgeborene, also nicht Erbe der „Expreßschalter" eine Fahrkarte zu er• Europa, vor allem durch die Kriege schließlich als nicht mehr heilbar Krone. Sein Bruder, Friedrich-Wil• stehen, sind keine Seltenheit, und zwar der sozialdemokratischen Ham• gegen Dänemark und Österreich, eingestuft wurde. Nicht zuletzt der burger Sozialsenatorin Fischer- helm, war der Kronprinz und be• Gesundheitszustand seines Sohnes, in Stadt und Land. stieg auch 1840 den preußischen außerordentlich gestärkt. Diese Menzel nehmen sich gegen das Machtverschiebung an seiner Ost- des Kronprinzen, machte dem Kai• nicht enden wollende Potsdamer Thron. Prinz Wilhelm hatte sich voll ser Sorge. Er hatte gegenüber Ver• Rationalisierung zur Gewinnmaxi- renzue wollte Frankreich nicht Trauerspiel geradezu harmlos aus: dem Soldatenberuf verpflichtet. trauten zu erkennen gegeben, daß mierunggehl jedoch besonders im „fla• Seine ersten Kriegserfanrungen finnehmen und erklärte 1870 Preu• er seinen Enkel, falls chW Kronprinz chen Land" zu Lasten der Kunden. Der Nicht genug damit, daß wegen sammelte er schon als 18jähriger in ßen den Krieg. Alle anderen deut• sterben sollte, für viel zu jung halte, Leistungsabbau von Bahn und Post Korruptionsverdachts Stolpes der Endphase der Befreiungskriege schen Staaten traten an Preußens die schweren Ämter eines Königs mit Streckenstillegungen, Schließun• Landwirtschaftsminister kürzlich in Frankreich. Von 1820 bis 1826 Seite. von Preußen und deutschen Kaisers gen von Bahnhöfen und Poststellen seinen Hut nehmen und der mäch• durchlebte Prinz Wilhelm die stür• Noch während des Krieges wur• zu übernehmen. sowie eingeschränkten Dienststunden tige Potsdamer Baustadtrat Ka• mische Zeit seiner Liebe zur Prin• mindern die Lebensqualität ganz er• de König Wilhelm I. von Preußen Nun bestand das Reich gerade 17 minski aus dem Verkehr gezogen zessin Elisa Radziwill. Sechs Jahre heblich. Das Bahn-Prinzip „Relatio• Jahre, schien gesichert, und der Tod werden mußte, daß gegen einen kämpfte er um sie gegen das Haus• nen statt Netze" führt zwar zu schnel• dieses großen Herrschers rief kei• Staatssekretär von Sozialministe• gesetz der Hohenzollern. Eine Ehe leren Verbindungen zwischen den nerlei Erschütterung des noch jun• rin Regine Hildebrandt und drei mit der schönen Elisa Radziwill gen Staatswesens hervor. Das Volk Großzentren, aber die Kunden, deren führende Mitarbeiter wegen Haus• wurde nicht gestattet. Die Untersu• trauerte ehrlich um diesen greisen Zielort nicht unmittelbar an den gro• haltsuntreue Anklage erhoben chung des hohenzollernschen und weisen Herrscher, dem es ge• ßen Bahnhöfen gelegen ist, müssen für worden ist: Nun ermittelt die Hausministeriums ergab wider Er• lungen war, durch die Auswahl ihre Reisen heute viel mehr Zeit auf• Staatsanwaltschaft sogar gegen die warten, daß eine Verbindung des richtiger Ratgeber Preußen zur füh• wenden als früher. Ministerin selbst - zusätzlich zu Prinzen mit Prinzessin Radziwill renden Macht in Norddeutschland weiteren 31 ihrer Mitarbeiter. unstandesgemäß sei. Wer nicht nur im ICE umherflitzt, zu machen und schließlich die dem kann es passieren, in einer Kegio- Gründung des Zweiten Deutschen Nicht wegen Korruptionsver• Während der in den Jahren 1848/ nalbahn vor einer aus Kostengründen Reiches zu erreichen. dachts, wohl aber sicherer Vermu• 49 überall in Europa mehr oder we• geschlossenen Toilette zu stehen, und tung grenzenloser Unfähigkeit ha• niger stark auflodernden Revoluti• Als der Kaiser zu Grabe getragen das nicht nur an Wochenenden, an ben dieser Tage Potsdamer Bürger on sprach sich Prinz Wilhelm für wurde, konnte der neue Kaiser, denen ohnehin in diesen Zügen dank auch noch ihrem sozialdemokrati• deren Niederschlagung aus. Er hieß Friedrich III., dem Sarg nicht folgen. der Wochenendtickets Zustände herr• schen Oberbürgermeister Gräm• bei den Aufständischen nur „Kar• Er betrachtete den Trauerzug von schen, die früher in deutschen Eisen• lich tausendfach per Unterschrift tätschenprinz" und mußte nach einem Fenster des Schlosses Char• bahnen undenkbar waren. Nicht nur die Rote Karte gezeigt und damit England fliehen. Er kam erst zu• lottenburg aus. Er sollte nur 99 Tage der Stammtisch legt sie der Privatisie• den Weg zu Neuwahlen geöffnet. rück, als Feldmarschall v. Wrangel deutscher Kaiser bleiben. Danach rung zur Last. Chaos, Treulosigkeit und Korrup• tatsächlich die Revolutionäre in trat ein, was der sterbende Kaiser tion - Markenzeichen der politi• Berlin geschlagen hatte. Ein Jahr Wurde am 18. Januar 1871 Kaiser Wilhelm I. befürchtet hatte. Sein schen Erben preußischer Könige? später kommandierte er die preußi• des neuen Reichs: König Wilhelm I. Enkel war für das Amt noch zu E. S. schen Truppen, die in der Pfalz und von Preußen jung. Helmut Kamphausen

Gedanken zur Zeit: Bevölkerung:

Der Wert der „Öffentlichen Meinung" Schaffen Deutsche die Wende? Die eigentlichen Ideenträger bestimmen den Weg / Von Richard Löwenberg Im vergangenen Jahr endlich wieder mehr Geburten

Von dem ko- abzubilden, was sich „Öffentliche lauten, daß die Deutschen den Euro „Wo Kinder sind, da ist ein golde• ren gab es zudem zwei gegenläufi• lumbiani- Meinung" nennt. Nun ist es so eine schon akzeptieren werden, wenn die nes Zeitalter", verheißt uns Novalis ge Tendenzen in der Entwicklung schen Essayi- Sache mit der „Öffentlichen Mei• Entscheidung erst einmal gefallen und unwillkürlich kommt einem der Bevölkerungszahlen von Deut• s t e n und nung". Wir wissen, daß sie bloße sei. Eine gröbere Mißachtung des dieser Tage das Dichterwort in den schen und Ausländern. Die deut• Aphoristiker Theorie ist. Keinesfalls repräsentiert Willens weiter Bevölkerungsschich• Sinn. sche Bevölkerung nahm aufgrund Nicolas Gö- die „Öffentliche Meinung die Quer• ten in Deutschland ist kaum noch Erstmals seit 1993 weist West• der höheren Sterberate kontinuier• mez Dävila summe der Meinungen aller Bürger denkbar. deutschland ein natürliches Be• lich ab. Dagegen stieg die Zahl der stammt fol• in einem Land. Vielmehr stellt sie die An diesen Beispielen zeigt sich, völkerungswachstum auf. Den Ausländer in Deutschland unauf• gende Ein• Quersumme der Bemühungen derje• haltsam. Alleine seit 1989 von 4,84 sicht: Je wich• nigen gesellschaftlichen Gruppie• daß der organisierte Linksliberalis- 711 600 Geburten standen im abge• mus, aber auch weite Teile der C-Par- laufenen Jahr 690 200 Todesfälle ge• Millionen auf über acht Millionen. tiger eine Sa• rungen dar, die am intensivsten die Ursache hierfür ist die anhaltende che sei, umso Vermittlung ihrer Positionen im öf• teien keine Phantasie mehr dahinge• genüber, der oft beklagte Sterbe• hend besitzen, wie säkulare Archi• überschuß wurde von einem Ge• Einwanderung und die relativ hohe unwichtiger fentlichen Raum betreiben. Früher Geburtenrate der Zuwanderer. sei die Zahl hatte man für diese Vermittlung den trave beschaffen sind, auf denen un• burtenüberschuß abgelöst. ser Gemeinwesen ruht. Dieses Wis• 1996 hatten 13 Prozent der hier ge• ihrer Verfechter. Um eine Nation zu Begriff „Propaganda" benutzt, der Von „goldenen Zeiten" kann al• borenen Kinder ausländische El• verteidigen sei ein Heer vonnöten, aber seit den Tagen des Dritten Rei• sen findet seine Zuflucht mehr und lerdings noch keine Rede sein. Die tern, der Ausländeranteil an der Ge• aber ein einziger Mensch genüge, um ches vielen Zeitgenossen nicht mehr mehr bei Menschen, die zu Zeiten neuen Zahlen sorgen lediglich für samtbevölkerung lag in diesem eine Idee zu verteidigen. Die säkula• geheuer erscheint. des unseligen Sowietsystems als eine gewisse Entrostung der lädier• Zeitraum aber nur bei etwa 9 Pro• ren Architrave ruhen auf einsamen „Dissidenten" bezeicnnet wurden. Daß in Deutschland das linkslibe• ten Bevölkerungsstatistik. Die ge• zent. Schultern. Was macht heute in Deutschland rale Lager der „Öffentlichen Mei• samtdeutsche Geburtenstatistik ist einen „Dissidenten" aus? In der Sub• Unter Architrave versteht man ei• nung" seit Jahrzehnten seinen Stem• weiterhin negativ, auch wenn in In der Zukunft werden daher im• stanz das Bekenntnis zur Nation als nen Begriff aus der antiken Bau• pel aufdrückt, ist evident und muß Mitteldeutschland ein Anstieg der mer weniger Deutsche, die immer überzeitlicher Gemeinschaft der To• kunst, er meint den Tragbalken zwi• nicht mehr eigens kommentiert wer• Geburtenrate um 5,5 Prozent zu älter werden, einer wachsenden An• ten, Lebenden und Zukünftigen. schen zwei Säulen. Dävila will also den. Im gleichen Maße aber, in dem verzeichnen ist. zahl von zumeist jüngeren Auslän• Diese Gemeinschaft ist insbesondere mit dieser Metapher aus dem Bereich das linksliberale Lager aus Medien, dern gegenüberstehen. Hielte dieser in Deutschland bedroht, weil ein• Ein dauerhafter Wandel in der der Architektur sagen, daß das Wis• Parteien und Gewerkschaften in der Trend an, würden 2050 in Deutsch• flußreiche Gesellschaftsingenieure sen um wesentliche Aspekte des „Öffentlichen Meinung" dominant Bevölkerungsentwicklung ist noch land etwa 40 Millionen Deutsche meinen, die Deutschen bedürften menschlichen Zusammenlebens auf ist, ist das (national-)konservative nicht abzusehen. Die Prognosen, und 25 Millionen Zuwanderern le• dieser überzeitlichen Gemeinschaft einige wenige beschränkt sein kann. Lager unter- oder eben gar nicht re• die für Deutschland ein dramati• ben. Die Folgen für das Zusammen• nicht mehr. An die Stelle der Natio• Diese wenigen Ideen-Träger können präsentiert. Und hier zeigt sich die sches Absinken der Einwohnerzah• leben wären unabsehbar. nen setzen sie die Fiktion „Weltge• sich, und dies ist die Konsequenz, die Zwiespältigkeit des Begriffes „Öf• len voraussagen, bleiben daher ak• meinschaft". Mögen auch heute die• Obwohl diese Entwicklung spä te- Dävila uns nahelegen will, einer fentliche Meinung". Denn keines• tuell. jenigen, die sich in die Kontinuität überwältigenden Masse von Zeitge• falls spiegeln die Positionen, die die stens seit der Veröffentlichung des der deutschen Geschichte stellen, in Nach diesen Vorhersagen wird nossen gegenübersehen, denen im angeblich „fortschrittlichen Kreise" Zwischenberichts der Enquete- der absoluten Minderheit sein. Ihre sich die Bevölkerung von gegen• wahrsten Sinne des Wortes alles als sogenannte „Öffentliche Mei• Kommission „Demographischcr Zahl - und genau dies will uns Dävi• wärtig 82 auf unter 70 Millionen im gleich gültig ist. Ihr Horizont über• nung" vertreten, die Haltungen ei• Wandel" Mitte der neunziger Jahre la sagen - ist letzlich nicht entschei• Jahre 2030 verringern. Kein Wun• schreitet die Erfordernisse des Tages nes Großteiles der Deutschen wider. bekannt ist, wird dieses Thema in dend Entscheidend ist vielmehr, der, daß immer wieder Forderun• in der Regel nicht. Genauso wie sich In besonders krasser Weise zeigt sich der Öffentlichkeit weiterhin igno• daß sie eine „Idee" weitertragen und gen nach einer verstärkten Einwan• diese Erfordernisse aber wandeln dies bei so schicksalhaften Themen riert. ° verfechten. derung laut werden. Das Motto: können, wandeln sich auch die wie der unregulierten Zuwanderung „Entweder Kinder kriegen oder Es bleibt daher abzuwarten, ob Gleichgültigen. Sie kennen eben die nach Deutschland oder der Einfüh• Die „Gesellschaftsveränderer" al• Grenzen öffnen." die Bevölkerungsentwicklung in säkularen Architrave nicht, auf de• rung des Euro. Wie indolent selbst ler möglichen politischen Proveni• Deutschland langfristig stabilisiert nen die Säulen des Gemeinwesens Bundeskanzler Helmut Kohl über enz mögen kommen und gehen. Die Doch auf einer gefährlichen werden kann oder ob die Horror- ruhen. Dennoch geben sie den Ton die „Meinung" der Bürger dieses Idee der deutschen Nation - auch Rutschbahn befindet sich die an, der, durch die Medien vervielfäl• Landes hinweggeht, demonstrierte rognosen, die den Untergang des wenn sie zeitweise nur in den Köpfen Bevölkerungsentwicklung in EPutschen Volkes vorhersagen, tigt und in alle Wohnungen getra- er bei der Eröffnung des Wahlkamp• weniger weiterleben kann - wird Deutschland schon seit Mitte der '••n, sich anmaßt, in der Summe das fes in Niedersachsen. Dort ließ er ver• Wirklichkeit werden. bleiben. sechziger Jahre. In den letzten Jah• Marcus Schmidt 7. März 1998- Folge 10 - Seite 5 Das Sfipnuiunblait Aus aller Welt

Spätfolgen: In Kürze Zitate • Zitate Die Ruinen von Ninive abermals zerstört An Dresden gedacht „Als Deutschland in Schutt und Bombardierung irakischer Gebiete 1991 verschonte auch dortige Kulturschätze nicht Äsche lag, kamen die Ausländer „Welche Stadt in Ostdeutsch• und bauten das Land wieder auf... land, die mit mehreren hundert• Irak - davon weiß der deutsche Ohne die Ausländer ständen die tausend Flüchtlingen vollgestopft nen wurden durch die amerikani• bombardiert und beschossen. So Fernseh- und Zeitungskonsument, Deutschen heute noch auf ihren war, die vor der Sowjetarmee flo• schen Bomben beschädigt. erging es auch anderen Kulturstät• daß dort Saddam Hussein, der Trümmern. Darum folgende logi• hen, wurde durch einen massiven Davon weiß der deutsche Zei• ten, so etwa den Ruinen der assyri• „zweite Hitler", sitzt und nichts sche Folgerung: Wer das Land auf• Luftangriff alliierter Flugzeuge bei tungsleser ebensowenig wie von schen Stadt Ninive mit ihren Pa• anderes im Sinn hat, als die Welt zu gebaut hat, dem gehört es auch ... dem 100 000 Menschen starben, im dem US-Militärlager, das nach lastruinen, der Bibliothek Assurba- vergiften. Darum: Der nächste Bundeskanz• Februar 1945 fast total zerstört?" nipals, den Fundstätten des Gilga- dem „Sieg" der USA (251 Millionen ler und seine Minister müssen Tür• Diese Frage richtete die englisch• Glaubt er nicht alles, was die mesch-Epos. Einwohner) über den sie bedro• ken sein! Die Kreuze müssen ver• sprachige Tageszeitung „Hong• Medien erzählen, dann ist ihm klar, henden Irak (17 Millionen Einwoh• Erstaunlich nur, daß auch davon schwinden! Der Islam ist die stärk• kong Standard" am 16. Februar an daß das Energiedreieck vom Kas- ner) in dem Ausgrabungsgebiet er• die deutschen Zeitungsleser nichts ste Kraft. Der Islam wird siegen." ihre Leser. Am Tag darauf wurde pischen Meer nach Saudiarabien richtet wurde. Schützengräben erfuhren. Allerdings konnte man Aus einem Flugblatt des „Koordinierungs• die Antwort abgedruckt: „Dres• und Iran im nächsten Jahrhundert wurden ausgehoben, auf Kultur• in der „Frankfurter Allgemeinen" rates der türkischen Vereine in NRW" den!" die wichtigste Region der Weltpo• schutthügeln landeten US-Hub• einige Zeit nach dem ersten Golf• litik sein wird. Und damit kennt er schrauber. Schwere Militärfahr• krieg lesen, daß auf dem amerika• die Ursachen der US-amerikani• zeuge donnerten über den Boden, nischen Antiquitätenmarkt eine „Fast fünf Jahrzehnte lang galt eine Angst nimmt zu schen Nahost-Politik der letzten in dem die Reste mehrerer uralter bemerkenswerte Anzahl assyri• so hohe militärische Auszeichnung Monate. Kulturen liegen. Daß dabei bil• scher und babylonischer Fund• als unbestritten. Erst in jüngster Mit einer leichten Zunahme ge• dungsbeflissene GIs die Ge• stücke aufgetaucht sei. Die iraki• Zeit machen kleine, aber in der po• genüber 1996 stieg der „Angst• Aber wer erinnert sich daran, daß legenheit nutzten, hier und da sche Regierung übergab nach dem litischen Meinungsbildung ein• durchschnittswert der Deutschen auf dem Boden des Irak, jenes selbst nachzugraben und sich man• Krieg der UNO eine Liste von 2364 flußreiche Kreise den einstigen 1997 auf 4,19. Grundlage für dieses Zweistromlandes mit Euphrat und ches anzueignen, was ihr Forscher• Museumsstücken, Statuen, Roll• Soldaten die Ehre streitig, den Ergebnis ist eine Werteskala, die drang ans Tageslicht förderte, ver• siegeln, Schmuckstücken aus Edel• von eins bis sieben reicht. Dabei hochausgezeichneten noch mehr. steht sich. Als nach dem Krieg ira• metallen, Keramikgefäßen, Keil• Sie behaupten, die Würdigung sol• machen sich die Bürger in den neu• Fundstücke aus dem kische Behörden die Raubgrabun• schrifttexten, die verschwunden datischer Leitungen sei nur auf en Bundesländern mehr Sorgen gen den Vereinten Nationen mit• alten Assyrien sind, seitdem die Truppen der USA dem Hintergrund der jeweiligen um die allgemeinen Lebensrisiken teilten, erhielten sie eine kleine Ki• und ihrer Verbündeten weite Teile politischen Zielsetzungen zu (43D als ihre Landsleute im We• überschwemmten plötzlich ste mit Keramikgefäßen zurück, des Landes unter ihrer Kontrolle rechtfertigen. Würde man dieser sten (4,15). Die Furcht vor anstei• was der Irak als Eingeständnis des gehabt hatten. den Kunstmarkt These folgen, dann müßten wir gender Arbeitslosigkeit und höhe• Kulturraubes deutete. ren Lebenshaltungskosten ist in Die Bundesrepublik Deutschland Abschied von der Geschichte neh• Mitteldeutschland (5,34) wesent• Aus der Zeit der Parther stammt unterstützte den ersten Angriff der men. Denn mit unseren heutigen Tigris, uralte Kulturen geblüht ha• lich stärker ausgeprägt als in West• der Palastkomplex AI Hadr im Amerikaner und ihrer Verbündeten Wertvorstellungen wäre wohl ben, die mit zur Wiege der Mensch• deutschland (4,21). Nordirak, das antike Harra, eine mit 14 Milliarden DM und mit mili• kaum einer der vielen Kriege ver• heit zählen? Babylon, Assyrien, Ruinenstadt aus dem 2. Jahrhun• tärischen Leistungen im Werte von gangener Zeiten zu rechtfertigen. Persien verbinden sich mit dem dert nach Christus. Obwohl es die 3,6 Milliarden DM. Damit war fast Das gilt auch für die Freiheits• Namen des Irak. Vor 4500 Jahren Garaudy verurteilt UNESCO zum Weltkulturerbe er• ein Drittel des deutschen Verteidi• kriege, auf die sich die Bundes• gab es schon die Stadt Ur. Verblüf• klärt hat, wurde der Palastkomplex gungshaushaltes eines Jahres aus• wehr so gerne und mit Stolz beruft. fende Funde, die man in den zwan• Roger Garaudy, Autor des Bu• von amerikanischen Flugzeugen gegeben. Martin Lüders Welch unerträgliche Mischung ziger Jahren unseres Jahrhunderts ches „Die Grünaungsmythen der von Arroganz und Dummheit in den Königsgräbern machte, las• israelischen Politik", ist jetzt zu ei• steckt doch hinter dieser Forde• sen auf eine hochentwickelte Kul• ner Geldstrafe von 120 000 Franc rung, früheren Soldatengeneratio• tur jener Zeit schließen. Vor 4000 (etwa 40 000 Mark) verurteilt wor• nen die verdiente Anerkennung Jahren bauten die Herrscher in Ur den. Der Verleger Pierre Guillau- für ihren persönlichen Einsatz zu einen gewaltigen Turm, der in Ter• me wurde von aem Pariser Gericht rassen anstieg und auf dessen Spit• versagen. Waren es doch Soldaten, freigesprochen. Garaudy war an• ze der Tempel errichtet war. Eine die in den Krieg gezogen sind, wie geklagt worden, mit Betrachtun• solche Zikkurat dürfte auch der le• zu ihrer Zeit das Gesetz es befahl. gen zum Antisemitismus Verbre• gendäre Turm zu Babel gewesen Keine andere Nation als wir Deut• chen gegen die Menschlichkeit ge• sein. ANDERE sche käme auch nur auf den Ge• leugnet zu haben. Der zum Muslim danken, ihre Söhne derart zu ver• konvertierte französische Philo• Am 24. Januar 1991 wurden die es sehen schmähen." Günter Kießling soph erfreut sich in den arabischen Ruinen Ur von amerikanischen General a. D., anläßlich der Beisetzung Ländern offenbar großer Beliebt• Kampfflugzeugen bombardiert. des mit dem Ritterkreuz heit. So erhielt er unter anderem Dabei wurden Krater in ein riesiges mit Eichenlaub ausgezeichneten von der Gattin des Scheich Zayet Ausgrabungsgebiet gerissen, in Obersts a. D. Josef Wilhelm Rettemeier 90 000 Mark für den Garaudy- dem seit Jahrzehnten Forscher aus (zitiert nach der „Welt am Sonntag" Fonds und von der in den Emiraten aller Welt sich bemühen, die Ge• vom 11. Januar 1998) einflußreichen Zeitung „ Al-Khalij" schichte der Reiche der Sumerer einen Spendenaufruf auf der Titel• und des Kultes des Mondgotes Zeichnung aus „Polen hat weder die menschlichen seite. Nana zu erforschen. Mehrere Rui• „Die Welt" noch materiellen Mittel, um das deutsche Gebiet bis zur Oder zu verkraften. Diese Gebiete sind ein Klammer zwischen Pop-Kultur und Suchtgift efährliches Geschenk. Das Ganze fann nur eine vorübergehende Lö• UN-Drogenkontrollrat besorgt über Verbreitung / Von Alfred v. Arneth sung sein, die an dem Tage endet, an dem Polen seine Freiheit wie- \ dererlangt haben wird... Wir wün• Positives und Negatives in Sa• 1971 ratifiziert. Die Voraussetzun• zurückgehen dürfte und - vor al• Medien hinter vielen Programmen schen nichts, wozu wir nicht be• chen Suchtgift: Viele Regierungen gen dafür waren durch das neue lem in den USA - der Kokain-Ge• stehen, die für eine Änderung ge• rechtigt sind und was nur der Sa• haben ihre Anstrengungen zur Suchtmittelgesetz geschaffen wor• brauch ziemlich gleichgeblieben setzlicher Regelungen einträten. che unserer Nation schaden könn- Kontrolle illegaler Drogen im ver• den. Das anerkennt der „Board" ist, macht den UN-Suchtgiftexper• Und schließlich kommt noch das te." General Wladyslaw Anders gangenen Jahr verstärkt. Anderer• mit „Befriedigung". Österreich ten die „Droge" als „Freizeitver• Internet als falscher Informations• Polnischer Heerführer im wurde Vertragspartner der UN- gnügen" immer mehr Sorgen. Der Zweiten Weltkrieg, in einem Interview seits werden Pop-Kultur, her• weg in Frage: „Es gab immer schon Drogenkonvention gegen illegalen Bericht: „Den größten Einfluß auf vom 14. Dezember 1946 kömmliche Medien und das Inter• Bücher, die im Detail erklärten, wie net immer häufiger zu Instrumen• Suchtgifthandel. viele Jugendliche in den Industrie• staaten und in manchen Entwick• man zum Beispiel Cannabis zu ten des Drogen-Marketings. Das Kritisiert wird hingegen die Hause züchtet oder wie man Desi• lungsländern stellt die Propagie• „Nach Angaben der neuen Bot• stellt der UN-Drogenkontrollrat Schweiz. Ghodse: „Der Rat bleibt gner Drugs' fabriziert bzw. welche rung zumindest einer Tolerabilität schafterin Prags in Washington, für 1997 fest. weiterhin besorgt über die Aus• halluzinogenen Eigenschaften nor• von Drogengebrauch in der Frei• Rita Klimova, sollte die US-Hilfe breitung von Programmen, welche male Pflanzen haben. Dieses Wis• „Der neue Bericht befaßt sich in zeit sowie der Mißbrauch in Pop- insbesondere auch dazu beitragen, die Abgabe von Heroin an Opium• sen ist jetzt via Internet erhältlich, besonderer Weise mit den Themen die Tschechoslowakei vor einer süchtige vorsehen. Insbesondere und das ohne Rücksicht auf Staats• der Nachfragereduktion und der wirtschaftlichen und sprachlichen ist der Rat besorgt über die welt• grenzen und Restriktionen zur Vorbeugung in einer Umwelt, die Medien liefern „Germanisierung" zu bewahren. dem Drogenkonsum tolerant ge• weite Auswirkung dieser Maßnah• Verbreitung solcher Informatio• men auf die Vermeidung des Dro• oft nur nen. „Ohne diese Hilfe", so die Bot• genübersteht", schreibt der Präsi• schafterin wörtlich, „habe ich das dent des Rates, Hamid Ghodfse, in genkonsums und die Nachfrager• Schlagzeilen, Schließlich läuft derzeit in vielen Gefühl, daß die deutschsprachigen einer Einleitung. eduktion." Staaten auch eine Propaganda wel• I Teile Europas, einschließlich Positiv: „Die Regierungen sind in In dem Bericht selbst werden sol• aber selten Hilfe le für Hanf (Haschisch) - oft unter Österreichs, das vollbringen wer• Fragen der Drogenkontrolle akti• che Aktivitäten in der Schweiz spe• dem Titel eines „nützlichen Pro• den, was den Habsburgern, Bis• ver geworden; viele gesetzliche ziell so angesprochen: „Der Rat marck und Hitler nicht gelungen Kultur und Musik dar." Der globa• dukts", „umweltfreundlich" etc. Verbesserungen wurden durchge• drückt seine Zweifel über ein Ele• Der UN-Drogenkontrollrat (IN- ist: die Germanisierung Mittel- le Pop-Markt werde so manches führt; es gibt mehr und engere re• ment der neuen Strategie der BCB): „In vielen Fällen wird der und Osteuropas mit den friedli• Mal zum Marketing-Instrument gionale Zusammenarbeit; die Tä• Schweiz aus, speziell ein Projekt Gebrauch von Hanf in solchen Pro• chen und löblichen Methoden der für Drogen. tigkeit der Exekutive bei der Ver• zur Verteilung von Heroin an dukten nicht propagiert, weil die• Marktwirtschaft." hinderung des Handels mit kon• Süchtige..." Ohne einen vorliegen• Die herkömmlichen Medien wie• ser anderen natürlichen Rohstof• Aus „Kommentare zum Zeitgeschehen", trollierten Drogen, Vorläufersub• den endgültigen Bewertungsbe• derum - so die Spezialisten - sind fen überlegen wäre, sondern dient Wien, Juni 1991 richt durch WHO-Gremien wür• stanzen und anderen Chemikalien oft eher auf der Jagd nach billigen taktischen Gründen: Der kommer• den dort Aktivisten bereits die ist wirksamer geworden." Sensationen als echte Informati• zielle Gebrauch von Hanf soll legi• Ausweitung des Projekts befür• onsdrehscheiben: Objektivität - timiert werden - als Teil einer „Und ob er's noch so redlich meint, Lobend wird in dem Bericht auch worten. viel eher als Sensationsgier - sollte Kampagne, um eine Legalisierung / Er dient der Zeit und ihrem Trie• Österreich hervorgehoben: Die Al• von den Medien vermittelt wer• von Cannabis zu erreichen." Das be, schenkt dem Verderber seine penrepublik hat nach vielen Jahren Während insgesamt in der Welt den." Der Wettlauf um Quoten strahlt - so der INBCB-Jahresbe- \ Liebe, und nennt den Retter seinen die UN-Konvention über psycho- die Verbreitung von Heroin als ille• würde auch bei den elektronischen richt - auch bis in die Politik. ! Feind." Rudolf Alexander Schrödcr trope Substanzen aus dem Jahr gales Suchtmittel stagnieren bzw. Feuilleton Das DflpmiJ cnblait 7. März 1998 - Folge 10-Seite 6

Vor 150 Jahren: „ ... als im Lenz das Eis gekracht" Die Revolution von 1848/49 in Deutschland (Teil I)

Von ALFRED v. ARNETH

or 150 Jahren führten vor son Erzherzog Johanns als Reichs• rikaden. Doch wurden im Verlauf dem Hintergrund einer ge• verweser im Zusammenhang mit der Revolution auch die sozialen samteuropäischen Wirt• der Frankfurter Paulskirche. We• Gegensätze der verschiedenen V gen des hohen slawischen und un• Gruppen immer deutlicher. Die schaftskrise zunehmende nationa• le, wirtschaftliche, soziale und po• garischen Bevölkerungsanteils, Mehrneit des Bürgertums hinderte litische Spannungen in fast allen aber auch wegen seiner wirtschaft• die unteren sozialen Schichten großen Staaten Europas mit Aus• lichen Rückständigkeit und dem schon bald daran, die Revolution nahme von England und Rußland fehlenden politischen Weitblick weiter voranzutreiben. Die Aus• zu Revolutionen gegen die beste• war Österreich jedoch auch nicht einandersetzung um deren radika• hende Ordnung. Ehe Kämpfe zur bereit, diese Rolle zu spielen. In lere politischen und sozialen For• Verwirklichung liberaler, nationa• wirtschaftlicher Hinsicht ging es in derungen ließ nicht nur die anfäng• ler und sozialer Ziele in den Jahren der deutschen Revolution des Jah• liche Einheit zerbrechen, sondern 1848 und 1849 endeten mit Nieder• res 1848 um Beseitigung feudaler spaltete auch das Bürgertum lagen, die den von G. W. Hegel ver• Hindernisse für die Entwicklung selbst. von Wirtschaft, Handel, Gewerbe kündeten Glauben an den Sieg der Trotz mancher Vorläufer vor al• und Industrie; dazu kam noch der Idee über die Wirklichkeit erschüt• lem im Westen und Süden Wunsch nach Sicherung der politi• terten. Erschüttert wurde aber Deutschlands wurde die Revoluti• schen und persönlichen Freiheit. auch das 1815 beim Wiener Kon• on 1848/49 auch zur eigentlichen Auch die Arbeiter gingen - zum greß von den fünf europäischen Geburtsstunde der politischen Par• Die Völker Europas erweisen der Statue, die die Tafel mit der Auf• Schrecken der Bürger - erstmals Großmächten geschaffene politi• teien in modernem Sinne. Mit der schrift Menschenrechte mit sich führt, die Reverenz (Ausschnitt aus für bessere Lebensverhältnisse auf sche System, dessen Symbolfigur, Aufhebung der Zensur und der einer allegorischen Lithographie von Fride'ric Sorrieu aus dem Jahre 1848) die Barrikaden, obwohl diese Re• Fürst Metternich (Spitzname Freigabe des Vereins- und Ver• volution - allen modernen Umdeu- „Fürst Mitternacht"), abdanken sammlungsrechts entfaltete sich tungsversuchen zum Trotz - zwei• und nach England fliehen mußte. schon in den Märztagen des Jahres tie zurück. Dazu kam der Interes• ches erhoben damals noch nicht so fellos vom Bürgertum und seinen In Frankreich, das die dritte Re• 1848 eine breite politische und senkonflikt zwischen Besitzenden weitreichende Forderungen, son• Forderungen dominiert war. volution binnen 60 Jahren erlebte, auch publizistische Tätigkeit. Vie• und Besitzlosen, der sich im Zeital• dern verlangten Gleichberechti• gung und „Autonomie" im Rah• ging es gegen die einseitige Interes- Doch diese Bestrebungen „von lerorts verfestigten sich die poli• ter der industriellen Revolution men eines gemeinsamen Staates. sensherrschaft des Großbürger• unten" sollten in Deutschland an tisch-sozialen Richtungen organi• ständig zuspitzte. So konnte die tums, die Funken der Februar-Re• der übernationalen Struktur Öster• satorisch so weit, daß fünf parteiar• Reaktion zum Gegenangriff über• Es waren die Ideen der Aufklä• volution sprangen nach Mittel- reichs und an preußischem Zau• tige Gruppierungen unterschieden gehen, die liberalen Ministerien rung und der französischen Revo• dern scheitern. Lediglich die Bau• werden Konnten: Liberale, Demo• durch konservative ersetzen, viele lution, die den Studenten in Parlamente auflösen und die Ver• ern wurden Nutznießer der Besei• kraten, Konservative, der politi• Deutschland wachriefen. In diesem fassungen revidieren. Die Monar• tigung der letzten feudalen Be• sche Katholizismus und die frühe Sinn ist Heines Sonett an Rousseau Scheu des Bürgertums chen regierten wieder absolut, schränkungen, mußten aber in der Arbeiterbewegung. Dazu kamen vom 15. September 1820 zu verste• noch alle Arten von wirtschaftli• ohne wirkliche Kontrolle durch Folge mit den sich aus der wirt• hen. Es heißt da unter anderem: chen und sozialen Interessengrup• das Volk. Meinungs- und Presse• und Osteuropa über. In Italien und schaftlichen Freiheit ergebenden „Sei Deines Namen wert, für wahre pen. freiheit wurden wieder durch Zen• in den Ländern des Deutschen Problemen fertig werden. Freiheit. Und freie Wahrheit sur und Polizei-Spitzelwesen ein• Bundes (insbesondere in Öster• kämpft mit deutschen Sinne (!): In Deutschland, besonders im Die Arbeiterbewegung steckte geschränkt. 1851 hob der von reich und Preußen) strebte man Schlag drein mit Wort und Schwert, Süden, wurden in der ersten Phase 1848/49, was selbständige Organi• Osterreich und Preußen, den nach einem Ende der Zersplitte• sei treu und bieder ..." Die Farben der Revolution die sogenannten sation betrifft, noch ganz in den Hauptinstrumenten der Reaktion, rung in Territorialstaaten, nach Be• der Burschenschaft, die aus dem Märzforderungen formuliert - Anfängen. Oft waren die Arbeiter• wiedereingesetzte Deutsche Bund seitigung der alten Feudalordnung Lützower Freikorps hervorgehen, Pressefreiheit, Schwurgerichte, vereine noch nicht eindeutig von die „Grundrechte des Deutschen und der zum Teil noch absolutisti• Volksbewaffnung, liberale Verfas• der demokratischen Bewegung ge• Volkes" wieder auf. werden zu den deutschen Farben, schen Staatsverfassungen, kurz, sungen in den Einzelstaaten und schieden, auch die soziale Diffe• dem Schwarz-Rot-Gold, die man in nach einer großdeutschen Lösung Einberufung eines gesamtdeut• renzierung (Handwerksgesellen, Eine Verhaftungswelle ging Anlehnung an das revolutionäre in einem liberalen Staat. In Italien schen Parlaments. Nach Straßen• frühes Proletariat und besitzlose durch die Länder, es kam zu Mili• Frankreich die „deutsche Trikolo• verband sich mit den nationalen kämpfen, so in Wien und Berlin, Unterschichten) stand vielfach tärtribunalen, standrechtlichen Er• re" nennt. Die Farben dominieren und wirtschaftlichen Motiven gelang es, die Regierungen zu Kon• noch einer einheitlichen Organisa• schießungen, Verurteilungen zu das Wartburgfest der Burschen• noch zusätzlich der Wunsch, die zessionen zu bewegen; sie gewähr• tion entgegen. Mit dem Bund der hohen Kerkerstrafen, anderweiti• schaft von 1817; 1848 sind sie es, mit habsburgische Fremdherrschaft ten, wo noch keine bestanden, Ver• Kommunisten um Karl Marx und gen Verfolgungen und Verboten denen der Aufstand gegen die abzuschütteln. Dasselbe Motiv lag fassungen, garantierten die Presse• Friedrich Engels meldeten sich „verdächtiger" politischer Verei• Monarchie und ihre Schergen be• der Revolution in Mittel-Osteuro• freiheit und ließen die Bildung libe• auch Sozialrevolutionäre Kräfte ne. Die Folgen waren Massenaus• gonnen wird. Die Wiener Revoluti• pa zugrunde, ergänzt durch den raler Ministerien zu. Die politische nachdrücklich zu Wort. Marx und wanderungen in die Schweiz, nach on, die im März 1848 einsetzte, war Kampf gegen soziale Ungerechtig• Macht fiel in die Hände des libera• Engels hatten wenige Tage vor England und vor allem in die USA, die bedeutendste im ganzen deut• keiten. Die Ausgangsbedingungen len Bürgertums. Ausbruch der Märzrevolutionen in was das demokratische Element in schen Raum. Sie wurde durch die und die zu lösenden Probleme dif• London ihr „Kommunistisches den Herkunftsländern beträchtlich Soldaten von Windischgrätz und ferierten so erheblich, daß es zu Doch besonders in Deutschland keinem gleichförmigen Verlauf der stand der Liberalismus vor großen einzelnen Revolutionen kam. Problemen, die aus einer doppel• ten Aufgabe resultierten: so ging es Ziel: Die großdeutsche Lösung in einem liberalen Staat zum Erfolg führen In den Ländern des Deutschen nicht nur um die Schaffung eines Bundes - einschließlich Öster• nationalen Staates, sondern auch reichs und Preußens - hatte sich um die demokratisch-rechtsstaatli• unter der Decke der Metternich- che Organisierung desselben. Die Manifest" veröffentlicht, das erste schwächen sollte. Beispielsweise schen Reaktion und auch unter Banusjellacicbrutal niedergeschla• Revolution hatte die Neigung des programmatische Dokument der wanderten allein aus Baden etwa dem Einfluß der Biedermeierkul• gen. Das Strafgericht der Habsbur• Liberalismus zur friedlichen und internationalen Arbeiterbewe• 80 000 Personen aus - etwa sechs tur der Wunsch nach Freiheit, poli• ger war furchtbar. Robert Blum, jü• allmählichen Umgestaltung sowie gung, das die Revolution jedoch Prozent der Bevölkerung dieses tischer Mitsprache und freiem Un• disch, deutscher nationaler Abge• Bereitschaft zu Kompromissen mit nicht beeinflußte und seine weltge• südwestdeutschen Landes! ternehmertum im Bürgertum auf• ordneter der Paulskirche, wurde konservativen Gewalten aufge• schichtliche Bedeutung erst zu Be• hingerichtet, und andere wackere gestaut. In nationaler Hinsicht Zahlreiche politische, nationale zeigt. Doch sollte sich der Glaube ginn des 20. Jahrhunderts errei• Männer wie Hans Kudlich vertrie• strebten die revoltierenden Bürger und soziale Gründe gab es für den der national-liberalen Bewegung chen sollte. ben (geschätzte Zahl der Opfer, ex• nach einem einheitlichen gesamt• an die stehenden monarchistischen Ausbruch der Revolution in Öster• Gescheitert sind die Revolutio• klusive Standrecht etc., 2500, Ein• deutschen Nationalstaat, wobei Staaten als falsch und trügerisch reich 1848: wirtschaftliche Not von nen 1848/49 am Widerstand der wohnerzahl Wiens plus Vorstädte sich auch in dieser Hinsicht der seit erweisen. Das Scheitern der - nach Arbeitern und Bauern, Massenar• alten Dynastien, der kaiser- und ca. 400 000). dem Siebenjährigen Krieg anste• dem gesamtdeutschen Bauern• beitslosigkeit durch rasche, aber königstreuen Heere und Bürokra• hende deutsche Dualismus negativ krieg in der ersten Hälfte des 16. unorganisiert durchgeführte Me• tien, an den wachsenden Gegensät• Es war der 13. März 1848, an dem auswirkte. So gab es Anhänger ei• Jahrhunderts - zweiten deutschen chanisierung, erstarrter Konserva• zen im eigenen Lager, am Mangel Wiens Arbeiter, Studenten und nes gesamtdeutschen Staates unter Revolution bereitete so den Weg tismus des Metternich-Systems mit an politischer Erfahrung sowie - Bürger zur Revolution schritten. österreichischer oder preußischer zum „Kampf um die Vorherrschaft seiner Verteidigung des monarchi• wie im Falle Ungarns und Schles• Der niederösterreichische Landtag Führung, eine Teilung, die die in Deutschland" (Friedjung) des schen Absolutismus und Unter• wig-Holsteins - am Eingreifen des war an diesem Tag zusammenge• nationaldemokratischen Kräfte Jahres 1866 und zur Revolution drückung liberaler Bestrebungen Auslandes. Der Wunsch nach na• treten. Die Nichtbeantwortung schwächte, die noch dazu übersa• von oben unter Otto von Bismarck. durch ein hartes Polizeiregiment tionaler Einheit blieb lebendig, von Petitionen mit politischen und hen, daß Preußen weder willens und strenge Zensur. Dazu kam das doch wandte sich das politisch ent• sozialen Forderungen durch die und angesichts der österreichisch• Ihre schnellen Anfangserfolge nationale Erwachen der Völker des täuschte Bürgertum zunächst niederösterreichischen Stände ver- russischen Achse auch noch nicht verdankte die Revolution nicht zu• Habsburgerstaates, insbesondere mehr der Lösung wirtschaftlicher anlaßte Universitätsprofessoren fähig war, diese Rolle zu überneh• letzt der breiten Unterstützung aber damals noch der Wunsch der Probleme zu. und Studenten anläßlich einer Sit• men. Österreich wiederum beharr• durch die städtische Bevölkerung: Deutschen nach einer großdeut• te zwar eifersüchtig auf seiner Vor• zung der Ständevertretung am 13. Bürger und Arbeiter, Handwerker Die bürgerlichen Liberalen schen Lösung unter Österreichs machtstellung in Deutschland, März zu einer Demonstration in und Gesellen, städtische Mittel- scheuten vor den radikalen politi• Führung, der Ungarn und Italiener nicht zuletzt als Präsidialmacht des der Wiener Herrengasse, der sich und Unterschichten kämpften im schen Forderungen der Republika• nach Eigenständigkeit. Die slawi• Deutschen Bundes und in der Per- auch Arbeiter aus den Wiener Vor• März 1848 gemeinsam auf den Bar• ner und Verfechtern der Demokra- schen Völker des Habsburger Rei- städten anschlössen. * 7. März 1998 - Folge 10 - Seite 7 Das Ofiprrulnnblai! Kultur

Maler ohne Grenzen Zum 70. Geburtstag des Kulturpreisträgers Otto Schliwinski

ch bin nicht reich", hat Otto Schli• Spiegel der Zeit zu dokumentie• seine Heimat. Dort hielt er seine Iwinski einmal in einem Inter• ren", so der Künstler. „Indem ich Impressionen fest, skizzierte und view mit dem Ostpreußenblatt ge• die Wirklichkeit übertreibe, deute malte, was er sah. 1992 dann erhielt sagt, „aber manchmal meine ich, ich auf die Zukunft hin." er eine Einladung des Muzeum man kann es nicht besser haben als Warmii i Mazur in Alienstein, seine ich. Ich habe das große Geschenk Immer wieder ist es der Mensch, Bilder dort und in Rößel auszustel• erhalten, das, was ich fühle, auszu• der im Mittelpunkt seines Schaf• len. Zwei Monate blieb Schliwinski drücken. Nie im Leben habe ich fens steht. Der Mensch nicht als in Ostpreußen und malte. 1994 davon geträumt, daß ich einmal so unverwechselbares Individuum, folgten weitere Ausstellungen in viele Menschen in so vielen Län• Otto Schliwinski zeigt vielmehr die Lyck und wieder in Alienstein, dern mit meiner Kunst erfreuen Masse der Menschen in ihrem Mit• 1995 in Königsberg und 1996 in könnte. Man denke auch an den einander, sei dieses Miteinander Memel. großen Gegensatz - der Junge aus nun freiwillig, sei es erzwungen. dem kleinen Ort Mulden in Ost• Der Ostpreuße will mit diesen Bil• In Ostpreußen entstanden neben preußen kann später als Mann die dern keineswegs Sozialkritik üben; den typischen „Schliwinski-Moti- ven" wie Hochhäuser in Alien• größten Städte der Welt, Tokio und er will nicht anklagen. Und so zei• stein, eine menschenleere Straße in Otto Schliwinski: In Rastenburg (Acryl) Djakarta etwa, besuchen und dort gen die Arbeiten zum Thema Rastenburg oder Menschenge• seine Arbeiten ausstellen!" „Menschen und Straßen" auch kein Abbild der Wirklichkeit. wimmel auf dem Markt von Bi• Das Licht der Welt erblickte Otto Schliwinski schildert vielmehr mit schofsburg auch Bilder von stillen Schliwinski vor 70 Jahren am 5. Pinsel und Feder seine empfunde• Dorfstraßen, von Fischerkaten und Folkore als Lehrmeisterin März 1928 in Mulden, Kreis Lyck. ne Wirklichkeit und öffnet so den weit sich dehnenden Feldern. Otto Dort besaß der Vater einen Hof und Blick für das Wesentliche. Schliwinski hat mit diesen Bildern Der Komponist Antonio Robledo betrieb eine Pferdezucht. Der Krieg zu seinen Wurzeln zurückgefun• inen Pendler und Vermittler hat Robledo in der Schweiz, in und die Flucht in den Westen ver• Die Bilder in Mischtechnik oder den, denn der weltoffene Künstler, der wie kaum ein anderer seine zwischen Kulturen und Men• Deutschland, Kanada und Spanien änderte auch das Leben des jungen Acrylfarben und die graphischen E Kunst den Völkern der Erde hat schen hat man ihn genannt, den schon unzähligen Freunden des Otto. - Nach erste n künstlerischen Blätter sind gleichermaßen geprägt präsentieren können, ist immer ein Mann, der sein Herz der iberischen Flamenco diese südspanische Studien 1946 in Gelsenkirchen be• von einer sofort erkennbaren suchte er die Folkwangschule in begeisterter Ostpreuße geblieben, Musik verschrieben hat und mit Tanzliedform als Lehrer nahege• Handschrift. Feinfühlig tastet seinen Kompositionen große Erfol• bracht. Mit seinen „glutvollen und Essen. Zunächst war er als Pla• ein Mann, der seiner Heimat tief Schliwinski die Formen ab, gibt ge feiert. Antonio Robledo - ein stilsicheren Kompositionen" öff• nungsingenieur tätig, bis er sich verbunden ist. Die Landsmann• hier einer Linie mehr Schwung und Name, der an südländisches Tem• nete er der spanischen Folklore 1979 endgültig als freischaffender schaft Ostpreußen würdigte sein Druck, da weniger. Farbe dient ihm perament erinnert; und doch: seine „die Tür zur symphonischen und Schaffen 1997 mit der Verleihung Maler und Graphiker in Essen und als Übermittler seiner Aussage. Augen sind hell, sein Haar, inzwi• kammermusikalischen Kunstspra• des Ostpreußischen Kulturpreises Garmisch-Partenkirchen nieder• Während frühe Arbeiten düster schen ergraut, war einmal blond. che". Berühmte spanische Sänger für Bildende Kunst. Erst vor weni• ließ. Eine erste Einzelausstellung und dunkel anmuteten, sind jünge• Kein Wunder, schließlich wurde wie Carmen Linares und Enrique gen Monaten nun zeigte dieser erfolgte 1961 im Ruhrlandmuseum re Werke voller Leben. Antonio Robledo, der seit vier Jahr• Morente interpretieren seine Mu• Essen. Seit dieser Zeit hat Otto „Maler ohne Grenzen" seine Bilder zehnten in Zürich lebt, vor 75 Jah• sik (auf CD erschien in Spanien Schliwinski unermüdlich gemalt Vor gut einem Jahrzehnt dann in Italien und Mexiko. Man darf ren als Armin Janssen in Hannover „Alegro Soleä x Fantasia" mit Mo• und gezeichnet. Er selbst nennt gab es einen Einschnitt im Schaffen gespannt sein, wohin ihn sein Weg geboren. Zur Schule ging er in Dan- rente); Tanzkompanien wie „Fla- sich einen Besessenen. „Ich sehe des Ostpreußen. 1987 besuchte er in diesem Jahr führen wird. zig - „ins Städtische Gymnasium mencos en route" bringen seine meine Arbeit als Werkzeug, den zum ersten Mal nach der Flucht Silke Osman am Winterplatz. Es war meine Werke auf die Bühne. Seine neue• schönste Zeit", sagte er dem Ost- ste Komposition „el canto nöma- preußenblatt. Der Vater Emil Jans• da" wird von „Flamencos en rou• sen, ein Baptistenprediger, ging te" am 27. März in der Stadthalle Ende der dreißiger Jahre nach Kö• Neumünster aufgeführt (4. April nigsberg, wo er in der Yorkstraße Rastatt, 24. April Wilhelmshaven). Geistiges Brot tut not 39 lebte. „Ich selbst war in Skir- Eine CD mit dem Titel „Soledad", wieth im Arbeitsdienst, bis die Spanische Musik für zwei Klaviere, Agnes Miegel über Bücher und ihren Wert Marine mich rief. Leider bin ich nie ist ebenfalls über „Flamencos en wieder in Ostpreußen gewesen", route", Postfach, CH 5401 Baden, uf meinem Weihnachtstisch sonst der Familie weißer Rabe.) ne" hielt (wegen der Annoncen). bedauert Armin Janssen. zu erhalten. A lag zwischen buntem Teller Nun waren das alles Menschen, Worin dank dem Gesetz der Har• und gestrickten Handschuhen, deren Väter und Großväter in den monie sich viele verrechnet ha• Nach dem Krieg studierte Jans• „Nie war für Robledo sein Kom• schön übergrünt von Mistel- und schwierigsten Zeiten, die Deutsch• ben. Nein, ich will von denen re• sen in Göttingen und in Freiburg i. ponieren ein bloßes Illustrieren ei• Tannenzweigen in der Cadiner land durchlebt hat, in ihren Häu• den, die ruhig seit Jahren noch Br., wo er sien zum Konzertpiani• ner schon vorgegeben Tanzsituati• Vase, von dem duftenden und sern jene heilige Flamme hüteten, Bücher kaufen konnten für sich sten ausbilden ließ. Dort war es on; die Musik entsteht sowohl im tropfenden Wachsstock feierlich die deutsche Bildung heißt. Wenn und ihre Kinder und die es nicht auch, daß sich sein weiterer Le• Zusammenhang mit der bekann• beleuchtet - ein Buch! Es lag da in es möglich ist, daß Solche aufhö• taten, die auch an diesem Weih• bensweg entschied. Von seinem ten Thematik, aber doch durchaus einsamer Größe und blieb so, ren, Bücher zu kaufen - wer wird nachten, als sie wieder festes Klavierlehrer empfohlen, sprang eigenständig, deshalb bewähren wenn auch rings um seinen gei• das dann noch in Deutschland tun? Geld und Zeit hatten, ihre Ein• er kurzerhand für den erkrankten sich die Kompositionen auch unab• stigen Wert das Ungeistige an• käufe zu überlegen, nicht einen Pianisten ein, der das Tanzpaar hängig vom Tanz, deshalb hat Rob- wuchs, Nadelkissen, Merkbo• (Um dem Einwand vorzubeu• kleinen Teil davon nahmen, um Susana y Jose begleitete. Da verlor ledos Musik - vorläufig nur in Spa• gen, Taschenkalender, Kakao• gen, daß ich aus Geschäftsinteresse geistiges Brot zu kaufen. Janssen sein Herz gleich zweimal: nien, aber dort mit bejubeltem Er• päckchen das weiße Tischtuch rede, will ich hier nur bemerken, Susana, eine Schweizerin, ist seit Es gibt, glaubt mir, es gibt gute folg - sich auch auf dem Konzert- oedeckten. Es war und blieb al• daß ein mir nicht unbekannter Ver• dieser Zeit seine Ehefrau, und die billige Bücher. Den Roman lest lein. Nun gab es Zeiten - sie sind lag schon vor hundert Jahren die spanische Klaviermusik, vor allem odium bewährt" hörte man in der ihr wirklich am besten in einer erst ganz kurz vergangen -, wo es deutschen Klassiker zu einer der Flamenco, hat ihn bis heute audatio zu seinem 75. Geburtstag. Leihbibliothek (auch da gibt es E der Ruhm jeder Weihnachts-, je• durchaus idealistischen Tätigkeit nicht mehr losgelassen. „Du wolltest nie Folkore kopieren gute, wo gründlich Gebildete der Geburtstagsbescherung war, erzog!) oder vortäuschen, du wolltest im• euch beraten). Da ist der hier daß auf dem Gabentisch ein gan• „Seine Flamencokompositio- mer gestalteten Kunstausdruck Nun aber ernsthaft: Kauft wieder schon zweimal erwähnte Re- zer Stapel Bücher prangte. Vom nen", heißt es in einer Kritik, „zeu• finden, der aber, aufgebaut aus den Bücher. Ich ging vor kurzem durch clam, da sind die anderen guten Reclambändchen, das eme liebe• gen von tiefem Verständnis des Elementen der Volkskunst, deren zwei Internate. Auf dem kleinen Volksausgaben, da sind die vor• volle Widmung, ein selbstverfer• Flamencogesanges. Seine Beherr• Charakter und Atmosphäre wie• Bücherbrett über der Kommode, züglichen historischen Bücher, tigter Einband aus Kleisterpa• schung des Rhythmus und der dergeben sollte." Es sei keine be• das früher von Büchern überquoll, vom Schaffsteinbandchen bis pier, ein paar eingeklebte Liebna- musikalischen Strukturen der Ge• sondere Begabung gewesen, die lag nur das allernotwendigste an zum Memoiren werk der großen beraufnahmen festlich herge• sänge, die er in seinen symphoni• ihm beim Komponieren die Hand Lehrbüchern - sonst nichts. Die In• Verlagsanstalten. Liebe Lands• richtet hatten, bis zum gediege• schen Werken verarbeitet, lassen geführt habe, räumt der Hannove• selbücher, die Reclambändchen, leute, wer einmal als Kind wirkli• nen Prachtwerk (im guten Sinne) eine Musik hörbar werden, in der raner aus Ostpreußen mit dem spa• die Teubnerschen, die Voigtlän- che Geschichte las, Briefe, Tage• gehörten Bücher nun mal zum es weder Grenzen noch Rassen nischen Namen ein, sondern die derschen Quellenbücher, alle fehl• bücher, Berichte, der ist lebens• Selbstverständlichsten, was der gibt, in der allein die Schönheit, die Liebe zur spanischen Musik: „Es ten. Aber Courts-Mahler „Die Hei• länglich gefeit gegen jenen grau• deutsche Bürger (nicht zu ver• Aussagekraft und die Perfektion gibt keine strengere Lehrmeisterin lige und ihr Narr" und mehrere envollen Bastard, den wir in wechseln mit dem Bourgeois) zählen." als die Folklore. Das ist ein Maß• Kristallflaschen mit scheußlichen Deutschland in die Welt setzten: sich schenkte. Da nun meine Ver• stab, dem ich noch heute allergröß• die romanhafte Geschichte, gegen Gemeinsam mit seiner Frau, die wandschaft und Bekanntschaft Modeparfüms (die wirklich nur für ten Respekt entgegenbringe.' SiS die der alte historische Roman heute als Choreographin arbeitet, durchaus auf Lesen eingestellt ist Frauen erfunden sind, die von Na• von der Mühltante bis zu Dahn und zumindest bei mir ein gewis• tur zum Stinktier gehören), ja, das eine literarische Ercmickung be• ses Interesse für Gedrucktes vor• fand sich dort vor. deutet. Dieses scheußliche Mach• aussetzt, war ich über diese gei• Gewiß, die Bücher sind teurer werk hätte nie entstehen, niejge- stige Weihnachtsernte doch er• geworden. Aber, glaubt mir, sie lesen, geliebt und bewundert staunt. Ich ging hin und inter• halten lange! Und wir kaufen ja für werden können, wenn der viewte jeden, den ich traf, genau unsere Füße Schuhe zum Gehen, Durchschnittsdeutsche von jung wie im Flügelkleide: was hast du für unseren Magen etwas zum Ver• auf selbständig an der Hanoi sol• Armin Janssen: zu Weihnachten bekommen? Es dauen - warum wollen wir unse• cher guten Quellenbücher selbst In Danzig war wie ein Gang durch die Mes• ren Kopf in den Ruhestand verset• Geschichtskenntnis erworben sehallen: Lederartikel, Textilwa• zur Schule zen? Es scheint, daß wir hier anfan• hätte, gelernt hätte, Wahrheit zu ren, Seifen und Parfümerien, gegangen gen zu sparen. Ich will in einer Zei• suchen, Einsicht und geschichtli• hauswirtschaftliche Geräte und und als tung nient über die reden, die ihren che Menschenkenntnis. Musikinstrumente - Bücher fehl• Wirtschaftsetat damit zu heben Antonio Robledo ten, es sei denn für alt. Gegenga• meinten, daß sie ad I die Zeitung spanische be einer Kleinrentnerstante für abbestellten, immer in der sicheren Aus „Spaziergänge einer Ost- Flamencomusik Mittagstisch! (Eine Ausnahme Hoffnung, daß der Treppenflur- preußin", Verlag Gerhard Rau• geschaffen fand ich; aber dieses ist auch nachbar ja noch die „Allgemei• tenberg, Leer, 1991 Foto privat Unterhaltung t>a$ Dfiprtulitnblau 7. März 1998 - Folge 10-Seite 8

Zwei Frauen und ein Baum

Von HANNELORE PATZELT-HENNIG

ie Einladung zu einer Golde• Adomeits in einer Ecke der Stube freundschaft noch gut erinnerten. Dnen Hochzeit führte Edith gespielt. Auch draußen hatten sie Edith und Ingrid vergaßen alles, Wegener nach fast fünfzig Jahren wenig Platz zum Spielen gehabt. was um sie herum geschah. Sie ver• wieder in die kleine Stadt, in der sie An den Häusern führte eine beleb• loren sich völlig in den Erinnerun• nach der Flucht ein paar Kinderjah• te Straße vorbei, und hinter den gen an die gemeinsame Zeit, die re verbracht hatte. Die Jubilare ge• Gebäuden dehnten sich die Gärten aufgehört hatte, als Edith zwölf hörten zu einem damals eng ver• der Hausbesitzer, in die sie nicht und Ingrid elf Jahre alt gewesen bundenen Flüchtlingskreis jenes hinein durften. Lediglich der enge• waren. Und als Edith sagte, daß sie Ortes, zu dem auch Galhnats, re Bereich zwischen den dicht ne• im Anschluß an diese Feier noch Ediths Eltern, zählten. All jene Per• beneinander stehenden Häusern die Straße aufsuchen wolle, in der sonen standen Edith auf dieser war ihnen überlassen worden. Und sie beide gelebt hatten, erklärte Fahrt in die Vergangenheit wieder den hatten sie auch genutzt. Dort Ingrid spontan, daß sie mitkom• deutlich vor Augen. Ebenso die da• hatten sie sich einen Garten ange• men würde. maligen Lebensumstände. legt. Beide hatten sie ihr eigenes „Warst du seit damals nie wieder Beet gehabt und diesem alles an• dort?" fragte Ingrid dann noch. Wie klein war die Stube gewesen, vertraut, was sich ihnen bot und Edith schüttelte den Kopf. „Du in der die Eltern mit ihr und den nach ihrer Auffassung tauglich wirst dich wundern!" verhieß Ing• Großeltern gelebt hatten! Zu schien, in die Erde gegeben zu wer• rid darauf. „Worüber?" wollte den. Kirsch-, Pflaumen-, Kürbis- Memel heute: In Edith wissen. „Das wirst du se• und Sonnenblumenkerne, auch der Schmiedestraße hen!" gab Ingrid zu verstehen. Bohnen, Erbsen und Linsen, die al• Zeichnung Unvergeßlichlerding s stiebitzt worden waren, Und dann standen sie vor den kamen in das Beet. Leider wuchs Häusern. Die Obergeschosse wa• Claus Carstens Von alles, wenn überhaupt, nur spidd- ren ausgebaut, aber was hieß das HILDEGARD RAUSCHENBACH rig und blaß dem Licht entgegen, schon nach so langer Zeit? Edith wir umgezogen waren, führte der einst gelebt hatte, der Vorhang an da die Sonne diesen Bereich Kaum einem Fenster leicht bewegte. Sie Geburtstag hatt ich stets im März, schaute sich die Gebäude eine Wei• Weg zu meiner Lehrstelle hier täg• erreichte. Von der Straßenseite her machte Ingrid darauf aufmerksam. wenn blau die Veilchen sprießen, le schweigend an. Dann fragte sie: lich vorbei. Da guckte ich manch• hielt sie ein hoher Bretterzaun ab, Sie lachte. „Was wir eben getan wenn Poggen quarren allerwärts „Was meintest du? Worüber wür• mal durch die Spalten des Bretter• und von rechts und links warfen haben, ist für Dritte wohl nicht und Saft tat inne Weiden schießen. de ich mich wundern?" „Siehst du zaunes in unser ehemaliges Gärt• die Häuserwände Schatten. die Tanne zwischen den beiden chen, das unsere Tanne mehr und nachvollziehbar, geschweige denn Der Hof war manchsmal noch Trotz allem hatten die Mädchen Häusern?" „Die ist nicht zu überse• mehr für sich allein eroberte. Ir- zu verstehen", sagte sie schmun• voll Modder, viel Freude an ihrem Gärtchen ge• hen, was ist mit ihr?" endwann verschwand dann der zelnd. „Wie sollte das auch mög• mein Hundche voller Dreck, habt, von dem sie nur die kalte Jah• äun und seither steht sie frei da, lich sein!" und vor de Tür e Aufwischkodder „Es ist unser Baum, Edith! Der f reszeit fernhielt. Einmal aber war• groß und prächtig, wie du siehst!" „Aber es verbindet uns, und das wischd Dreck uns vonne Schlorren kleine Weihnachtsbaum, den wir teten sie diese mit einer Pflanzung allein zählt!" antwortete Edith. weg. damals pflanzten!" „Das ist nicht „Laß uns.hingehen, ich möchte nicht einmal ab. Es war, als Galli• wahr!" „Und ob! Ich habe sein Her• über ihre Äste streicheln!" sagte Und als sie sich trennten, sagten sie De Luft, die roch nach Friehling all, nats ein Weihnachtsbäumchen ge• anwachsen streng verfolgt. Ein Edith. Das taten sie dann auch. Bei• sich in der Gewißheit Lebewohl, nach Jauche und nach Kuhmist, habt hatten, das mit dem zu ihm paar Jahre lang lebte meine Mutter de. Und als sie nach einer Weile daß sie sich nach dieser Begegnung und aufem Dach vom Schweinestallgehörende n Erdballen in die Woh• mit mir noch hier, nachdem ihr wieder ins Auto stiegen, sah Edith, nicht mehr aus den Augen verlie• hatt sich e Starmatz einjenist'. nung aufgenommen worden war. weggezogen ward. Und als auch daß sich in dem Haus, in dem sie ren würden. Nach dem Dreikönigstag wurde Die eine Kuh, die mußd noch kalben,diese r Weihnachtsbaum dann noch ferkeln mußd e Sau, Edith und Ingrid überlassen. Und vom Süden kamen all die für sie war es Keine Frage gewesen, Schwalben, wo sie damit blieben ... e ans Kleckern merkd man das jt tf& on&i n>ro tue -.. vvu Das, Bäumchen war auch tatsäch• Von ANNEMARIE IN DER AU 9t2tJ.*fcKWi~'::' '""• r De Hiehner machten laut Spektakellic h angewachsen, das bewies es und legden fleißig Ei an Ei, ihnen mit neuen, hellgrünen Spit• T7 s war Ende März. Die Zeit also, kommen. Benjamin Troll fragte zustampfen, was ihm im Wege und lockten gleich mit ihr Jekakel zen im Mai. Ob es aber vielleicht XZiWO der Winter immer wieder sich, warum er erst jetzt seine große war: Moospolster, Jungbäumchen, den karschen Hahn herbei. noch ein zweites Mal als Weih• noch versuchte, sich in kalte Erin• Liebe entdeckt hatte. den noch nicht fertigen Maiglöck• nerung zu bringen. Wo die Schnee• nachtsbaum gedient hatte, wußte Nun war sie also da. Stand wie chenteppich und das Schneeglöck• De Kibitz' strichen iebers Feld glöckchen ihre verträumte Bimme• Edith nicht. Gallinats waren im fol• ein Ausrufezeichen vor ihm. Und chen namens Rosa sowieso. und schrien ihr „Kiwitt-kiwitt", genden Herbst weggezogen, und lei langsam einstellten, die ohnehin er hatte keine Ahnung, was nun Jeder Retter uralter Schule wäre und wer dem Adebar bestellt, mit Ingrid Adomeit hatte sie seit• nur wenigen Glückskindern ver• anzustellen sei. Zwei Standbilder zu Rosas Schutz dem Gaul an den dem bracht er auch e Baby mit. dem keine Verbindung mehr ge• nehmbar wird, die auch noch ver• und keine Annäherung. Was sollte Hals gegangen und vermutlich habt. Heute aber wollte Edith die liebt sein müssen. Sie warteten nur Der Kuckuck kam erst bißche daraus nur werden? Es muß ir• untergegangen. Nicht so Benjamin. Erinnerungen an die gemeinsame darauf, daß endlich die grünen später, gendwelche Engel geben - Dämo• Er rißRosa an sich. Hielt sie fest; Zeit noch vertiefen. Sie nahm sich Spitzen der Maiglöckchenblätter doch war er da und rief, - herrjeh, nen und Teufeleien sind da nicht schützend fest. Sollte das Roß und vor, nach dem Empfang die Straße aus der Erde stießen und ihrerseits denn klappern inne Fupp wir mitte angebracht -, die sich in Wunsch• mit ihm die ganze Welt nur rasen, aufzusuchen. Ach ja, der Empfang. das endgültige Einläuten des Früh• Dittchens träume auskennen und Mittel und Benjamin Troll blieb standhaft. lings übernahmen. und de Mutter mittes Portmanee. Ob sie, von den Jubilaren abgese• Wege finden, sie zu erfüllen. Dies• hen, noch Leute traf, die sie von Rosalie Klemmholz - so sagten mal wurden sie dramatisch, und Rosa ließ es zu. Ließ es gerne zu. Was ist das bloß für Glück gewesen, einst kannte? Darauf zu hoffen, die Leute - sei wie ein Schneeglöck• das hätte wahrlich schiefgehen Schmiegte sich nicht als Schnee• daß ich im März Geburtstag hatt, daß Ingrid Adomeit auch zu dem chen. Früh erwacht; reizvoll anzu• können. glöckchen, und auch nicht als Mai• da könnt ich ihm doch nie verjessen, Kreis der geladenen Gäste gehörte, schauen; bei aller Unschuld schon glöckchen, sondern einfach märz- wo so viel Scheenes da fand statt. Kam ein Gaul angerast. Mußte schien ihr verwegen. Das müßte ein wenig grünhoffend umrandet. gefühlig in seine Arme. Und hatte irgend jemand durchgegangen schon ein großer Zufall sein, sagte Wie es eben mit sechzehn Jahren plötzlich überhaupt keine Sehn• sein. War nun dabei, alles nieder• sie sich. sein kann. sucht mehr nach irgend was sonst. Ediths Leben in jenen Jahren hatte Edith traf pünktlich ein. Und das auch eine erinnerungswerte Wiedersehen mit den Jubilaren Schon der Name reizte zu allen Freundschaft gehört, die mit Ing• war herzbewegend. Sonst aber möglichen Gedankenspielen. Das rid Adomeit, einem fast gleichaltri• meinte Edith, von den bereits an• menschliche Schneeglöckchen leg• gen Flüchtlingsmädchen, das mit wesenden Gästen niemanden zu te höchsten Wert auf die Betonung Treffen der seiner Mutter in einem Dachstüb• kennen. Doch nach einer Weile der letzten Silbe. Denn nur dort chen im Nachbarhaus unterge• stellte sich jemand an ihre Seite und tanzte das i, und mit ihm tanzte der kommen war. Ingrid und sie waren schob den Arm unter den ihren. Es ganze Name. „ Ostpreußischen Familie " täglich zusammen gewesen - so• war Ingrid! Sie sahen sich an und Doch im Augenblick war das weit Schule und Hausarbeiten es jubelten. Auch das alte Hochzeits- Nebensache. Rosa, dieses mensch• stpreußen aus allen Teilen gramm mit Referaten über Agnes zuließen. Entweder hatten sie sich aar freute sich von Herzen mit, da gewordene Schneeglöckchen, ODeutschlands zusammen• Miegel und Königsberg (Heinz bei Gallinats aufgehalten oder bei £eide Jubilare sich jener Kinder- stand zwischen Waldrand und zuführen ist seit Jahrzehnten die Albat, Ruth Geede), Johanna freiem Feld, zwischen Moosbuk- Aufgabe der „Ostpreußischen Wolff (Hannelore Patzelt-Hen• keln und Schneematschresten. Familie". Bisher gingen Briefe nig), Johanna Ambrosius (Ruth Stand da und wußte selbst nicht, hin und her, wurden Telefonate Geede), Waisenhäuser in Kö• warum. Wußte nur, daß sie voller geführt, um den einen oder ande• nigsberg (Christa Pfeiler-Iwohn) Sehnsucht war, aber zugleich ah• ren Wunsch zu erfüllen, so man• und Masurische Märchen und nungslos, warum und wonach und che Frage zu beantworten. Einige Sagen (Günter Schiwy) zeigt die was nun. Freundschaften sollen auf die• vielseitigen Interessen der „Ost• sem Weg auch schon entstanden preußischen Familie". Gerhard Noch jemand stand fast regungs• sein. Wie anders aber ist es, wenn Bosk zeigt Dias aus Masuren, los da; ganz verborgen, wie er hoff• man den Menschen in die Augen und Alfred Bendzuck wird am te, hinter einem bäum. Das war blicken kann, die eines vereint: Klavier einen bunten Liederrei• Benjamin Troll. Verliebt seit drei die „Ostpreußische Familie". gen begleiten. Schultagen. Samt Beschattung den Ruth Geede, „Familienmutter" Schulweg lang: Erst möglichst seit langen Jahren, kam nun auf Die Seminargebühr beträgt 100 nahe und doch auf unauffälligen den Gedanken, im Ostheim ein DM bei freier Unterkunft und Abstand bedacht im Bummelbänn- Treffen zu veranstalten. Unter ih• Verpflegung im Ostheim. Orga• chen zur Stadt. Dann in Abwei• rer Leitung werden vom 11. bis nisation: LO-Kulturreferentin chung vom direkten Schulweg 14. Mai in Bad Pyrmont Men• Brit Fromm; Anmeldung und über die Hauptstraße. Endlich das schen zusammenkommen, um nähere Informationen: Lands• wagemutige Schleichen an der miteinander zu plachandern, mannschaft Ostpreußen, Kultur• Mädchenschule vorbei. Und dann sich zu erinnern an die gemeinsa• abteilung, Parkallee 86, 20144 rennen, rennen, rennen, um nicht me Heimat. Ein buntes Pro• Thea Weber: Auf der Nehrung zu spät in die eigene Schule zu Hamburg. os 7. März 1998 - Folge 10 - Seite 9 Das ÖffDnuJtnblalf Frau und Familie

Für Sie gelesen Computer statt Kopftuch Die Tips für den Mann ostpreußische ennen Sie jemanden, der ein Moderne Landfrauen stehen ihren Mann Familie KJackett im Kleiderschrank or hundert Jahren wurden hängen hat, das häufiger in der Vsie als „Gluckenverein" belä• Lewe Landslied, Reinigung war, als Frank Sinatra chelt, die Frauen, die sich um Eli- „Strangers in the Night" gesun• sabet Boehm im Landwirtschaft• eine ganz einfache Formulierung über gen hat? Ja? Oder gehört Ihr Göt• unsere Ostpreußische Familie fand ich lichen Hausfrauen verein zusam• tergatte, liebe Leserin, tatsäch• in dem Schreiben der „sehr fleißigen lich zu den Ausnahmeerschei• menfanden (siehe auch Folge 5/ Leserin" Anneliese Weber: „Ich lese nungen der Männerwelt, die 98, Seite 9). Und auch heute ha• oft, daß ostpreußische Menschen sich gern einkaufen gehen, denen es ben es die Frauen auf dem Land helfen...", und damit bringt sie unsere nichts ausmacht, regelmäßig ei• schwer, sich gegenüber ihren Moderne Aufgabe auf den Punkt. Sich gegensei• nen Hauch Feuchtigkeitscreme städtischen Geschlechtsgenos• Bäuerin: tig helfen: Unsere Familie beweist es zu verwenden? Nun, dann ist immer wieder, und am liebsten würde sinnen zu behaupten. Landfrau• Mit Anpacken das Buch Auf den Schlips getre• ich jetzt meine Erfolgsmappe aufschla• en sieht man gemeinhin noch ten. Was der Mann über Stil ist immer noch gen, die viele Überraschungen birgt, heute in Kopftuch und Gummi• wissen muß von Hai Rubinstein die Devise aber ich muß Euch bis zur nächsten und Jim Müllen (dtv, 210 Seiten, stiefeln durch Kuhmist stapfen Folge vertrösten, lewe Landslied. Weil Foto Käsmeier brosch., 17,90 DM) nicht mehr oder die Hühner füttern. Daß diesmal noch die Wünsche Vorrang als eine unterhaltsame Feier• auch auf dem Land moderne haben. Und Frau Weber hat einen sol• chen. abendlektüre. Allen anderen Technologie und Marketing Ein• dem Motto „Land in Sicht" zu fei• S., 19,80 DM). Seit langem orien• aber sei es ans Herz gelegt, denn zug gehalten haben, ist für viele ern. Auf dem Programm stehen tiert man sich auch über die Gren• Sie war noch eine kleine Marjell und die beiden Autoren verstehen es nur schwer vorstellbar. Doch ein Fachkongreß „Land braucht zen hinaus, hat Verbindungen ins hieß Anneliese Köhn, als sie bei ihren Großeltern Otto und Helene Köhn in aufs vorzüglichste, ihren Ge• ohne Telefon und PC ist die Bäue• Leben" am 29. Mai, eine Messe westliche Europa, aber auch nach schlechtsgenossen nicht gerade „Dorf der Zukunft" am 29. bis 31. Osten. So wurde 1994 in Alien• Siegmanten bei Insterburg lebte. Das rin von heute meist „aufge• Haus stand gleich neben der Schule. „auf den Schlips zu treten", so Mai und eine Festveranstaltung stein der Ermländisch-Masuri- aber doch den richtigen Weg zu schmissen". Bäuerin sein heißt Von dieser sucht nun Anneliese Weber „Land in Sicht" am 30. Mai. sche Verband Deutschstämmiger weisen - sei es, Tips zu geben, zugleich auch Buchhalterin, Ma• ein Foto, denn die Familie verlor alles Zu dieser Veranstaltung werden Landfrauen gegründet, der wie man einen guten und pas• nagerin, Unternehmerin sein. auf der Flucht. Nun ist die Sehnsucht senden Anzug kauft, sei es zu 50 000 Landfrauen im Berliner freundschaftlich mit dem Deut• nach einem Foto groß, denn in Sieg• manten steht kein Haus mehr weit und zeigen, daß der Rasierpinsel Wie sehr Landfrauen von heute Olympiastadion aus allen Bun• schen Landfrauenverband zu• breit, wie Frau Weber vor zwei Jahren nicht das einzige Schönheitsmit• „auf Draht" sind, davon wird desländern erwartet. sammenarbeitet. feststellen mußte. Jetzt hofft sie etwas tel eines gepflegten Mannes sein man sich nicht zuletzt auch auf Der 1948 neu gegründete Deut• Auch heute, 100 Jahre nach der über ihre Kinderheimat zu hören und sollte. Ernstzunehmende Rat• der großen Jubiläumsveranstal• sche Landfrauenverband e. V., Gründung des Landwirtschaftli• besonders auf das ersehnte Foto von schläge, unterhaltsam verpackt tung des Deutschen Landfrauen- der Schule. (Anneliese Weber, WUden- Godesberger Allee 142-148, chen Hausfrauenvereins durch und mit einem kräftigen Schuß verbandes Pfingsten in Berlin felser Straße 62 in 08145 Ortmanns• 53175 Bonn, zählt heute mit sei• Elisabet Boehm im ostpreußi• Humor versetzt, bringen die bei• überzeugen können. 100 Jahre dorf.) nen mehr als 550 000 Mitgliedern schen Rastenburg, hat sich nicht den an den Mann - und auch an Deutsche Landfrauenbewegung die Frau, denn so mancher Tip in 22 Landesfrauenorganisatio• allzu viel in den Zielen der Land• Ein Schulfoto sucht auch Ilse Bad- und 50 Jahre Deutscher Land• zong, geb. Schukat, allerdings dürfte kann auch für die modebewußte nen, mehr als 350 Kreis- und Be• frauen geändert. Vor allem gilt es, frauenverband gilt es unter der dieser Wunsch kaum zu erfüllen sein. Frau wertvoll sein. SiS zirks vereinen und über 12 000 die soziale, wirtschaftliche und Schirmherrschaft von Bundes• Denn es handelt sich um ein Klassen• Ortsvereinen zu den größ• rechtliche Situation von Frauen präsident Roman Herzog mit bild aus den ersten Jahren unseres ten Frauenorganisationen in zu verbessern, aber auch das Ein• Jahrhunderts, als ihre 1897 geborene Deutschland. Und ein „Glucken• kommen und die Lebensqualität Mutter Minna Semkat, geb. Ohlen• verein" ist er schon gar nicht. der Familie im ländlichen Raum dorf, eingeschult wurde. Schon bei der zu sichern. Kaum ein Dorf oder Schule gibt es keine genauen Angaben: Nicht nur Bäuerinnen sind ange• Lag sie in Schenkendorf oder König- sprochen, sondern alle auf dem eine größere Gemeinde, die heute grätz im Großen Moosbruch? Weil es Geliebter Kintopp Land lebenden Frauen. Beson• nicht einen sogenannten Hofla• eine einklassige Volksschule war, sind Dr. Albrecht Schoenhals: Arzt und Mime ders bestrebt ist man, die Lebens• den hat. Dort bieten Landfrauen auch die Geschwister ihrer Mutter, bedingungen auf dem Land zu ihre Erzeugnisse an - frisch und Grete, Lisa und Otto Ohlendorf, auf dem Bild. Aber es würde schon wirk• er am 7. März 1888 geborene bessern und die gleichberechtigte appetitlich. Landfrauen sind es lich ein Wunder sein, wenn sich solch Arztsohn aus Mannheim ge• auch, die das Vertrauen der Ver• D Partnerschaft zwischen Frauen in ein altes Klassenfoto noch aufstöbern hörte zwischen 1934 und 1941 zu der Stadt und auf dem Land zu braucher in deutsches Rind• ließe. (Ilse Badzong, Troppauer Straße den beliebtesten deutschen Füm- fördern. Zu den Angeboten der fleisch wieder aufbauen, indem la in 84028 Landshut.) schauspielern. Es verstand sich regionalen Landfrauenvereine sie in Super- und Verbraucher• von selbst, daß auch Schoenhals Als Manfred Schramma im Dezem• gehören so attraktive wie Tanz• märkten Aufklärungsarbeit lei• Mediziner werden würde. Nach ber 1944 mit seiner Familie von Barten• sten. seinem Abitur studierte er in Berlin gruppen, Kreativkurse, Land- stein auf die Flucht ging, war er 13 Jah• re alt, darum kann er sich noch gut und wurde im Jahre 1912 Unterarzt frauenchöre, Mutter-Kind-Grup• Wie alles einst begann, davon daran erinnern. Aber es bleiben doch pen, Seniorentage und kulturelle kann man sich noch bis zum 19. an der berühmten Berliner Charite. einige Lücken, und diese versucht er Veranstaltungen. Engagiert auf Sein größter Wunsch war es, Chir• April auf einer Ausstellung der nun auszufüllen. Der Weg führte zu• urg zu werden. Die Chirurgen- dem Land heißt eine Neuerschei• Landsmannschaft Ostpreußen erst zu Verwandten in Königsberg- Karriere hatte allerdings bald ein nung aus dem Landwirtschafts• über Leben und Werk von Elisa• Ratshof, dann sollte es im Januar 1945 Ende, als er 1914 eingezogen und verlag, Münster, in der über alle bet Boehm im Berliner Deutsch• mit dem Zug nach Pillau gehen. Die am Arm verletzt wurde. Die rechte Aktivitäten und die Geschichte landhaus überzeugen. Flüchtenden wurden in Metgethen Hand blieb steif, und Schoenhals von den Russen aus dem Zug geholt des Verbands berichtet wird (186 Silke Osman sattelte auf den Beruf des Schau• und nach einigen Tagen nach Cranz• spielers um. Beim Hamburger Tha• Albrecht Schoenhals: Markante beek gebracht. Dort wurde ein großer lia-Theater lernte er seine Kollegin Züge Foto kai-press Treck in Richtung Osten zusammen- Anneliese Born kennen; beide hei• §estellt. Hinter der Deime konnte sich rateten 1930. ie Familie in einem Moorgebiet vom Treck absetzen, wo sie sieben Monate „Rote Orchideen" mit Olga Tsche- Wettbewerb Alltagsleben Wie er zum Film kam, erzählte er lang in einer Hütte hausten, bis sie chowa als Partnerin. Seine Karriere einmal: „Der Besetzungs-Chef der Nach dem Krieg im südlichen Ostpreußen dann nach Bartenstein zurückwander• brach jäh ab, als er sich 1941 weiger• te. Die Frage: Wer war mit auf diesem Ufa kam nach Hamburg, wo ich te, den „Jud Süß" zu spielen Treck, wohin führte er? (Manfred mit Anneliese Born seit sechs Jah• ie war das eigentlich damals ren reichen, um die Veränderun• Schoenhals zog sich auf sein Land• Schramma, Huntestraße 15 in 38120 ren an den Kammerspielen des gut „Annenhof" in Baden-Baden Win den ersten Jahren nach gen deutlich zu machen. Braunschweig.) unvergeßlichen Erich Ziegel die zurück. Ende des Zweiten Weltkriegs, als schönste und erfüllteste Zeit mei• Die Texte, die 20 Seiten (per Nach Cranz führt die Frage unseres das südliche Ostpreußen besetzt Landsmanns K. Schwagereit, dessen ner Theaterlaufbahn erlebte, und In den folgenden Jahren prakti• Hand oder Schreibmaschine) nicht war und Deutsche neben Polen leb• Großmutter aus einer alteingesesse• bestellte sie zu Probeaufnahmen zierte er als Arzt und arbeitete als überschreiten sollten, werden auf• ten? Dieser Frage aus der jüngeren nen Fischerfamilie stammt. In den vor• nach Berlin. Für Anneliese fand Landwirt. Auch nach dem Krieg bewahrt und in Auszügen zusam• Geschichte will das Institut Nord- handenen Dokumenten gibt es zwei sich jedoch nichts Rechtes auf dem sah man den Mimen wieder im men mit einer Fotodokumentation Versionen über den Berufsstand des ostdeutsches Kulturwerk in Lüne• Plan, und engagiert wurde ich!" Film („Man spielt nicht mit der Lie• in deutscher und polnischer Spra• Urgroßvaters: Ganzfischer und be", „Export in Blond", „Eva und burg mit einem Wettbewerb nach• che veröffentlicht. Fotos können Grenzfischer. Nun möchte Herr 1934 spielte er seine erste Lein- der Frauenarzt", „Illusion in Moll", gehen. Gemeinsam mit der Kultur• den Texten beigefügt werden; nach Schwagereit diese geklärt wissen. wandrolle, eine Doppelrolle, in „Bildnis einer Unbekannten", „Bei gemeinschaft „Borussia" in Alien• Anfertigung von Abzügen werden Nach mündlicher Überlieferung soll „Fürst Woronzeff" an der Seite der E)ir war es immer so schön", „Der stein und dem Historischen Verein sie umgehend zurückgeschickt. ein Ganzfischer ein Fischer mit Boot schon berühmten Brigitte Helm, und zusätzlicher Landwirtschaft ge• dunkle Stern", „Das Forsthaus in für Ermland will das Institut dem Die Beiträge sollen in je einem Ex• und alsbald stieg er selbst in die Tirol"); er ging mit Anneliese Born wesen sein, entgegen dem Halbfischer Alltagsleben in den vierziger und emplar im Archiv der Kulturge• als Fischer mit eigenem Boot. Unter Höhen des Starruhms auf. Seine auf TTieater-Tourneen, doch galt fünfziger Jahren im südlichen Ost• meinschaft „Borussia" in Allen- der einfachen Berufsbezeichnung Fi• männliche Erscheinung kultivierte seine Vorliebe jetzt mehr der Anti• sich dann in 30 Streifen wie „Ihr preußen nachgehen. stein, im Nordostdeutschen Archiv scher verstand man damals einen Mit- ke und der Musik sowie der Uber- fischer oder Arbeitsmann eines Ganz• größter Erfolg" (mit Marta Eg- in Lüneburg und im Archiv des tragung französischer Lyrik. oder Halbfischers. Stimmt diese Spezi• „Wie nahmen sich beide Grup• Historischen Vereins für Ermland gerth), „Warum lügt Fräulein fizierung? Rätselhaft bleibt für unse• Am 17. Juli 1964 erhielt er aus der in Münster aufbewahrt werden Käthe" (mit Dolly Haas), pen - Vertriebene und Neuansied- ren Leser die Bezeichnung Grenzfi• „Stradivari" (an der Seite von Sy• Hand des damaligen baden-würt• ler- gegenseitig wahr? Nahmen sie (Einwilligung erbeten). Die Sieger scher. Wer kann genaue Auskunft ge• bille Schmitz), „April, April" (ne• tembergischen Ministerpräsiden• sich überhaupt wahr? Hatten sie erhalten Bucnpreise. ben? (K. Schwagereit; Zum Sportplatz ten K. G. Kiesinger das Verdienst• 26 in 28816 Stuhr-Seckenhausen.) ben Carola Höhn), „Einer zuviel an Kontakte? Wenn ja, welche?" heißt Einsendungen zum Wettbewerb Bord" (mit Lida Baarova), „Mazur• kreuz 1. Klasse des Verdienstor• es in der Ausschreibung. Wie sah „Alltagsleben. Die vierziger und So, lewe Landslied, Pungelchen all ka", „Arzt aus Leidenschaft" (mit dens der Bundesrepublik über• das Alltagsleben aus, wie empfand fünfziger Jahre im südlichen Ost• wieder ein bißchen leichter. Und ver• Gerda Maurus und Karin Hardt), reicht. Seine letzte große Filmrolle man den Abschied von der Hei• preußen, Ermland und Masuren" sprochen: Nächstes Mal kommen die „Intermezzo", „Boccaccio", „Han• drehte er unter Lucino Visconti in mat? Einzelereignisse und Erleb• sind bis zum 15. Juni an das Insti• erfüllten Wunderchen ran! nerl und ihre Liebhaber", „Die glä• dem internationalen Streifen „Die nisse können ebenso beschrieben tut Nordostdeutsches Kultur• serne Kugel", „Kreuzersonate" Verdammten" (1969). Albrecht werden wie Bräuche. Wichtig sind werk, Sabine Bamberger-Stem• Eure (mit Peter Petersen und Lil Dago- Schoenhals starb im Dezember 1978 im Alter von 90 Jahren in Ba• mann M. A., Conventstraße 1, ver) sowie „Tango Notturno" (an vor allem Erinnerungen, die über den-Baden, kai-press der Seite von Pola Negri) und einen Zeitraum von mehreren Jah• 21335 Lüneburg, zu richten, o-n Ruth Geede Das politische Buch tws DfipuufHnblai! 7. März 1998 - Folge 10 - Seite 10 Ursachenforschung Tödliches Experiment einer unseligen Allianz Heinrich A. Winklers Essays zur jüngeren Geschichte Dieter Martinetz ist es gelungen, ein Standardwerk über den Gaskrieg vorzulegen ie deutsche Gaswarnung erfolgte, mußten na• er Gaskrieg galt und gilt heute von deutschen Truppen durchge• mischen Kampfstoffen an den Geschichte türlich auch für Tiere Masken er• D noch als eines der größten Pro• führt. Als Grund für den Einsatz Fronten des Ersten Weltkrieges. des 20. Jahrhun• D funden werden. Hetara* Aagast Winkl» bleme bei der Führung von Krie• von Giftgas darf wohl die sich be• Die Antwort der Alliierten auf den derts steht im 5 Streitfragen r !! gen. Spätestens seit dem erstmali• reits in den ersten Wochen des deutschen Ersteinsatz von Giftgas Um möglichst gut auf eine mög• Zeichen von Zu- der deutschen &m gen Einsatz von Chlor am 22. April Krieges abzeichnende Rohstoff• folgte am 3. Mai 1915. An diesem liche Bedrohung durch Gas vorbe- sammenbrü- Geschichte M C.H.Bifk 1915 bei Ypern, als deutsche Pio• knappheit Deutschlands angese• Tag befahl der britische Kriegsmi- reitet zu seirt/ wurde für die im Fei chen, Katastro• niere die Ventile mehrerer Gasfla• hen werden. Sprengstoffe und nister Lord Kitchener, mit den Vor de stehende Truppe der Posten des phen und Neu• schen öffneten und eine sechs Kilo• Schießpulver wurden durch die arbeiten für den Einsatz chemi• Gasschutzoffiziers - ein Leutnant/ anfängen. Die meter breite Wolke von rund 150 britische Seeblockade knapp und scher Kampfstoffe zu beginnen. Oberleutnant pro Bataillon - ge• Ursachen dieser Tonnen dieses toxischen Gases in somit früher oder später rationiert. Am 25. September 1915 fand dann schaffen, dessen Ausbildung vor Entwicklung Richtung der französischen Linien So kam es im Laufe des Krieges zu der erste Chlorangriff der briti• allem in Döberitz bei Berlin erfolg• reichen tief in die Vergangenheit trieb, schwebte und schwebt das einer Zusammenarbeit von Tech• schen Truppen bei Loos (Handern) te. Hier wurden den Offizieren die zurück, und sie sind bis heute um• Gespenst von einer nahezu un• nikern, Wissenschaftlern und Sol• gegen die deutschen Truppen statt. Möglichkeiten zum Einsatz von daten, deren unselige Allianz zur stritten. Der Berliner Historiker sichtbaren und damit besonders Aber nicht nur Großbritannien Gas und natürlich auch die Mög• Entwicklung von verschiedenen Heinrich August Winkler behan• gefährlichen Waffe über den Trup• ließ sich von Deutschland in das lichkeiten des Schutzes beige• Giftgasen führte, deren toxische delt in flüssig geschriebenen Es• pen in allen Kriegen seit dieser Zeit. Führen eines Gaskrieges hineinzie• bracht, die sie dann an der Front Wirkung immer mehr verbessert says einige dieser zentralen Streit• Ein letztes Beispiel für den vermu• hen, auch in Frankreich, Italien und verwenden sollten. Gegen die Ent• und den Anforderungen des fragen. Das heutige Deutschland teten Einsatz von Giftgas bieten die Rußland wurde für die Entwick• wicklung und den Einsatz von Kriegsverlaufs angepaßt wurde. kann auf die krisenhafte Zeit der im Golfkrieg eingesetzten ameri• lung von Giftgas und den militäri• Hautkampfstoffen wie dem soge• kanischen Soldaten, deren Vergif• nannten Maskenbrecher (Gelb• Weimarer Republik und auf die Dieter Martinetz beschreibt, wie schen Möglichkeiten zum Einsatz Bonner Lehrjahre zurückblicken. tungen sich teilweise erst heute zei• toxischer Kampfstoffe geforscht kreuz) konnten freilich auch solche gen; und das nicht nur in Spätfol• sich nahezu alle deutschen Gelehr• Zugleich fließen in die neue Berli• und gearbeitet. Auch in den Verei• Spezialkurse für Offiziere keinerlei gen. Die Anwendung von zumin• ten von Rang und Namen, darun• ner Republik aber auch die Erfah• nigten Staaten wurde an der Ent• wirksamen Schutz bieten. Die Bil• dest Sarin, S - Lost und Cyclosarin wicklung von chemischen Kampf• dung von Einheiten, deren Spezial• rungen von zwei Diktaturen ein - konnte dem Irak nachgewiesen mitsamt ihrer Vorgeschichte. stoffen gearbeitet, und die österrei• gebiet der Einsatz von chemischen werden. chisch-ungarische Armee setzte Kampfstoffen war, wird ebenso er• Winkler fragt in seinen Essays Dieter Martinetz ist es in seinem ebenfalls Giftgas im Jahre 1918 ein. wähnt wie die teilweise Ableh• nach den tieferen Ursachen für die Buch „Der Gaskrieg 1914/18" ge• Die Art des Einsatzes von Kampf• nung der Führung eines Gaskrie• großen Umbrüche in der deut• lungen, ein Werk über dieses grau• stoffen wurde von allen Seiten ver• ges durch Offiziere beider Seiten. schen Geschichte des 20. Jahrhun• same Kapitel der Kriegsgeschichte schieden gehandhabt. Der erste Mit einem ausführlichen An• zu schreiben, das sicherlich zu den Einsatz von deutscher Seite erfolg• derts. Die Leitfrage führt zunächst hang schließt das Buch, und hier Standardwerken zählen wird, die te im sogenannten Blasverfahren; ins 19. Jahrhundert zurück. Wie• wira dem Leser vor Augen geführt, viel Diktatur war schon im Den• über dieses Thema in jüngster Zeit hier wurden Gasflaschen in vor• geschrieben wurden. Bei Ausbruch derster Linie eingegraben, dann wie viele Tote und Verletzte dieser ken von Marx - und nicht erst von Einsatz von Gas brachte und wel• Lenin - angelegt, und was brachte des Weltkrieges 1914 dachte wohl die Ventile geöffnet, und mit der Stärke des Windes wurden dann che Kampfstoffe im Verlauf des Marx zu der Annahme, das Prole• zuerst niemand der kriegführen• den Nationen an einen Einsatz von die Gase in Richtung der feindli• Krieges eingesetzt wurden. Ein rei• tariat müsse das Beispiel der fran• Gift. Die Verwendung und An• chen Lager geblasen. Dieses Blas• cher und gut recherchierter Bildteil zösischen Revolution wiederho• wendung von Giften war ja durch verfahren wurde auch von alliier• trägt sein übriges dazu bei, daß das len und übertrumpfen? Was den Artikel 23a der Haager Land• ter Seite angewandt und galt bis Buch mit gutem Recht als Stan• macht die Besonderheit des deut• kriegsordnung zumindest ge• 1918 als Haupteinsatzart und dardwerk über diesen Aspekt des schen Nationalismus aus? Gab es hemmt, da imhetreffenden Artikel Hauptforschungsobjekt der briti• Ersten Weltkrieges angesehen 1918/19 eine Chance, die Weima• immer die Splitterwirkung von Ge• schen Armee. Die Deutschen hin• werden kann. Auch die aufgetrete• rer Republik auf ein festes Funda• schossen die Giftwirkung zu über• gegen gingen bald dazu über, die nen Probleme mit Fritz Haber nach ment zu stellen? Hätte eine eigene treffen hatte und die gezielte Le• Giftgase in Granaten und Bomben dem Weltkrieg anläßlich seiner Arbeiterbewegung die Republik bensmittel- oder Trinkwasserver• zu füllen, da ihnen das Blasverfah• Auszeichnung mit dem Nobelpreis retten und Hitler verhindern kön• giftung nicht in Frage kam. Ledig• ren auf Grund der Unsicherheit des für Chemie finden in diesem Buch nen? Warum setzte die gemäßigte lich die französische Armee führte Faktors Wind zu riskant erschien. eine Erwähnung. Leider könnte Linke nach 1945 auf die nationale 26-mm-Gewehrpatronen mit sich, der chemisch nicht so versierte Le• Karte, während die Kräfte der die mit einer Art Tränengas gefüllt ter auch viele Nobelpreisträger, in Dem Schutz vor Gas wird in Mar• ser von der äußerst genauen Er--0 rechten Mitte eine supranationale waren und aus den Beständen der den Dienst der Herstellung von tinetz' Buch ein ganzes Kapitel ge• wähnung der einzelnen chemi• Politik betrieben? Bedeutet das Pariser Polizei stammten. Der Ein• Giftgas stellten. Fritz Haber, Emil widmet. Während zuerst kein oder schen Fachbegriffe leicht abge• Jahr 1945 das Ende des „deutschen satz dieser Granaten im März 1915 Fischer und Richard Willstätter nur unzureichender Schutz gegen schreckt werden. Hat man sich je• Sonderweges", oder endete dieser in den Argonnen hatte freilich nur sollen hier nur stellvertretend für Gas bestand - die ersten Schutz• doch erst eingelesen, wird aas geringe Folgen, da die Granaten Buch spannend und informativ. erst 1990? diese auf zivilem Gebiet hoch aus• maßnahmen waren Sauerstoff- nur 19 ccm Flüssigkeit enthielten gezeichneten Wissenschaftler ge• Selbstrettungsgeräte aus dem Hinsichtlich des Unterrichts und Der Autor gibt pointierte Ant• und im offenen Gelände keine Wir• nannt werden, die sich während Bergbau -, führte die Entwicklung der Aufklärung über toxische worten auf diese Fragen, Antwor• kung zeigten. Berichte, daß bereits des Krieges in den Dienst der Gift• der Giftgase zur Entwicklung von Kampfstoffe ist dieses Buch nicht ten, die den Diskurs nicht aus der im Januar 1915 von alliierter Seite gasforschung gestellt haben. Im Gasmasken mit austauschbarem nur für den militärhistorisch inter• Welt schaffen, aber auf eine neue Gas gegen deutsche Truppen ein• weiteren stellt der Verfasser dann Filter gegen die unterschiedlich• essierten Laien unbedingt empfeh• Ebene heben können. N. N. gesetzt wurde und es somit zu dem Leser die Wirkung von Gift• sten Gasarten. Ferner kamen eine lenswert. Bernhard Wenning massenhafter Gasvergiftung deut• gas an Hand zeitgenössischer Be• Art von verbesserten Grubenlam• Heinrich August Winkler: Streit• scher Truppen kam, wurden von richte vor. Auch die Weiterent• pen zum Einsatz, die vor Gas war• Dieter Martinetz: Der Gaskrieg fragen der deutschen Geschichte. keiner Seite später bestätigt und wicklung der Giftgase wird aus• nen sollten, und ebenfalls der Ein• 1914r-1918. Entwicklung, Herstel• Essays zum 19. und 20. Jahrhundert, sind ins Reich der Fabel zu verban• führlich dargestellt und gibt dem satz von lebenden Warnmeldern lung und Einsatz chemischer Kampf• Verlag C. H. Beck, München 1997, nen. Der gezielte Einsatz von Gift• Leser so einen Einblick in die Ent• wie Vögeln und Hunden. Da der stoffe, Bernard & Graefe, Bonn 1996, 170 Seiten, 38,-DM gas wurde somit zum ersten Mal wicklung und den Einsatz von che- Einsatz von Tieren nicht nur zur 200 Seiten,48-DM

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Preußischer Mediendienst Heinz Kuh* l'l rlll'n II UuvJi Mn einer Auswahl von Preußen rsrbrhen Man Immanuel Kant. Hamann. Video-Filme und Muten Herder. Schopenhauer u. v. a. Fritz K. Bartan 31«* Seilen, grb Zum Tode von Ernst Jüiiücr Flucht und VertrTibunK Stadtr-Allanlm Die Kulturgeschichte von I K«Ibis 1920 DM36,00 (Betf.-Nr. K2-I9) In Stahlgewltlcrn Anhand vtm seltenen Ort- Karten und Plane aller Städte Siebzig verweht II gitu!aufnahmen und In• Jüngers Kriegstagebuch und Ki.iv. Einwohnerzahlen 472 Seiten. 450 i/w-Abb. Arno Surminski 641 Seilen, («inen terviews wird die furcht• des I. Weltkrieges be• und alle* Wissenswerte geb. mit SU Sommer «ferund vierzig DM56.00(Best Nr.C25) bare Katastrophe darge• schreibt unnachahmlich Siebzig verweht III (Sund 1939). DM68.00 (Betf.-Nr.K5-2) oder Wie lange fahrt man stellt, die 1944 mit dein von Deutschland nach Ost• die Schrecken des mo• 596 Seiten, Leinen Vormarsch der Roten Ar• Schleien: 350 Seiten dernen Krieges. Ein Klaus Hönning preußen? 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Hl-2) Zeit vor 1945 walugung. dx die deutsche Zerstörung Königsbergs im August 1944 Reise nach OUprrullrn 740 Seiten, gebunden in Lei• Politik seil Jahrzehnten lahmt. Berührend Khxnc Bilder nen. Schuber. Ausführlicher 3n0 Seilen, gebunden Roman. 448 Seiten, gebun• Tony Le Tissier James Bacoor Königsberg. Tilsit. Insier- Texneil DM39.80 (Best-Nr. LI-14) den 144 Seiten. 19 Abb.. geb. burg. Gumbinnen. Sam- DM29.80 (Best-Nr Ml-I) Der Kampf um Berlin 1945 VerschwirErne Schuld DM128.00 iBcsi Nr Rl I) DM44.00 land. Pillau. Palmnicken, AreU/Slock (Best Nr LI-13) Von den Seekrwer Höhen zur Die alliierte Besatzungspoli- die Künsche Nehrung mit Äöiu^rfidi'VrniRni Reichskanzlei. 328 Seiten tik in Deutschland nach 1945 Die Schlachten Friedrichs Die vergessenen Opfer der Rolf Hinze Cranz und der Hohen Agnes Mir gel DM29.80 (Ben-Nr. WM6) 320 Seiten, gebunden Düne. des Großen DDR. F-s war ein i .ml - Ostpreu• Das (Ktfront-Drsma IWI Tony Le Tissier DM44,00 (Best-Nr. LI-5) Farbig, eindrucksvoll und in• 13 erschütternde Berichte mit ßen Die Ruckzugskampfe der Durrhbnich an der Oder Ca. 45 Minuten DM 39.95 formativ. Orl gi nal- Stasi - Akten Gedichte und Geschichten Heeresgruppe Mitlc Über den Vormarsch der Ro• Heinz Schön (Best.-Nr. 111-3) • Führung 253 Seiten. Tb. 210 Seiten mit 18 Bildern 440 Seilen. 162 Abb.. geb. ten Armee 1945.448 Seiten Flucht über die Ostsee 1944/ 45 im Bild •Verlauf DM16,90 (Best-Nr:B4-5) DM22.00 (Bcst.-Nr.RM6) DM49.80 (BcM.-Nr.MM5) DM 29,80 (BesL-Nr. Wl-17) Über 2.5 Millionen Ziviliuen Ostpreußen: 50 Jahre Otto Hupp • Gefecht» szenen danach Bruno Bandulct Isaac Deutscher sowie verwundete Soldaten Königreich • Gliederungen Stalin wurden 1944/45 Uber die Ost• Ein Sperrgebiet nach der Wm wird Njthdruck von 1896 und • Karten aus unserem Eine politische Biographie see evakuiert Öffnung: vom allen Kö• lt*98 176 Seiten, gebunden GtsWf DIE GESCHICHTE K64 Seiten nigsberg Uber das Schick• DM35.00 (Best-Nr Wl-14) Welche Gefahren unserem 228 Seiten, 700 Abbildungen. sal im Zweiten Weltkrieg Schon /ur Zeit der Erttausga- DM 36.00 (Best-Nr. WI-18) bis hin zum Eisemen Vor- be wir dieses Werk eine her• Geld droben, wenn der Euro DER DEUTSCHEN, kommt, und wie Sie steh DM24J0 (Best-NrMI-3) ausragende Leistung der Heinz Schon 100 Minuten Buchkunst Hier finden sich schützen können Die GitfUoff-lsatastropbe 288 Seilen, gebunden DM 49.95 677 Ortswappen n-..i Erläute• 516Seiten. 350 Abb.geb CDs und MCs (Best-Nr. HM) rung aus den preußischen Pro• DM 38,00 (Best-Nr. LI-IO) DM29,80 (Best-Nr. MI-4) vinzen Heiteres aus Ostpreußen Kampf und l nlrrgang M.mn. Ii.ii. ham wir ge• 184 Seiten, gebunden Was tun, wenn die DM der deutschen Kriegs- bebt marine DM36,00 (BcM. Nr.K2-l6) Wirbt? OER KAMPF UM Ostpceußischc \,-in-lli.es Die Geschichte der deut• • Dieses Video zeigt Ihnen die OSTPREUSSEN CD Hemd G. I Jlngin Auswirkungen des EURO. schen Kriegsmarine von •-.-jinrtnv.-! DM 25,00 1935 bis 1945: l'n/urei- Unvergessene Heimat • Diese« Video gibt Ihnen wertvolle Anregungen. (Betf.-Nr. R1-27) chend auf den Zweiten Ostpreußen Politik Weltkrieg vorhereilel. Städte, 1-an.lsc ruften und • Schließlich geht es auch um Ruth Maria Wagner lic&l! Elisabeth Hcresch MaMirische Schmunzel- führte die deutsche Menschen auf historischen Ihr Geld! Ihc deutsche Alesander Lebed - Krieg l .i hu Iii, ii Kriegsmarine auf allen Foto* zwischen Weichsel und Deutschland am Vorabend ei• laifrwaiTe oder Friede von Eva Maria Sirusvalka Weltmeeren und an Euro• Memcl. den Masunschen net neuen Wahrungsunion? er.iwukcllc sa.h BK>graphie CD pas Kirsten einen helden• Seen und dem Kuruehen FJpenen verraten, was jeder zu Beginn de» haften Kampf. Am Ende Wer ist Alexander Lebed DM 25.00 Haff, best» sie durch Knegs- Sparer w issen muß. wenn der Zweiten Weltkriegs unterlag sie einer erdruk- wirklich? Die Nahaufiuhmc Euro am I. I. 1999 kommt. (Beat-Nr. RI-28) funen und Vertreibung ver- schnell ni einem schlagkräftigen Lenden ('hermacht An des Mannes, der seit der Bern Dieses Video enthüllt Zusam• (MDcrußen - nxhtrt wurden ütttrunicTil NctikoQsüuküuncn handvonOnginalfilmma- digung des Krieges in T sehet- menhange, bringt Hinter- Fa war ein l-and ... 120 Seiten, mit vielen Origi• und eine ntodernc Ausbildung hmm Miesri liest aus terial aus Wochens, hauen whcrucn als Friedensstifter gnindinKwrnatiooen und zeigt nalfoto*. Gmölormat fesicr trugen entw-heidcnd zu den. ihren (..«!., 1,1. n und bislang unserolfent- gilt und die Nachfolge Born die Auswirkungen der Euro- lichten Dokumenten aus Einband bei Doch che -Wunders*offen- kamen zu not um die Kurt Dieckert / /ttischcnmusik u a Das Jelzins im s isiei hal Ei nfuhrung. Privatarchiven gelang ein 107 Minuten erdrückende aJhirnr Übermacht abzuwehren. Die um• HorM Großmann Osinreußenlied, De Oade- DM29.80 (Betf.-Nr.WI-6) 336 Seilen, gebunden fangreichste DukunarnUttiiHi Uber die deutsche laifivv.ii- Der Kampf um Ostpreußen boar, Anke van Taraw. umfassender Rückblick DM49.90 (BeM.-Nr.LI-S) DM99.00 (Best-Nr. H3-I) auf die Tragödie der Hans Joachim Schocps fc mit /.ihlivk-rvi-n A^lzcugcnhcTichtcn und bisliuic; im Die Autoren waren Zeugen Geläut der Silhcrglucken des Königsberger Doms. Kriegsmarine. Preußen vcrrillcntlichlcn Hlmaufriahtncn aus Privatarchiven, der erbitterten Kampfe gegen Udo Ulfkotte die übermächtige Rote Ar• CD 5 Cassctten. 275 Minuten (icschichte eine» Süuues Verschlußsache BND t (".i\scttcn,gPsJimica. 150 Min DM98,- DM 149.00 mee. DM 29.80 Schocps hu sich mit seiner Der BND im Kreuzfeuer der Literatur Kritik. Arbeit im Schatten der Lilerarisrhe Rebe In 70 232 Seilen. 48 Abb.. geb. (BesL-Nr. B2-3) (Best-Nr. 111-3) Geschichte Preußens nach• (Best-Nr. Hl 23) DM29.80 (Best-Nr. Ml-2) drücklich lur eine historische Macht. Die größten Pannen Joachim Fernau Städte der deutsehen Ost- Rechtfertigung diese* Staates und die unbekannten Erfolge Sprechen wir über Preußen und Siedlungsgebiete eingesetzt des deutschen Geheimdien• Die Geschichte der armen Ost- und westdeutsche Auto• stes. 672 Seiten, gebunden, zahl• leuie ren aus drei Jahrhunderten (von Goethe bis Lenzt fuhren Au sfülleti - Einsenden - Genie'ßen reiche s/w Abb*Mungen 350 Seiten, gebunden mit SU 320 Serien. Tb. DM 14.90 (Best-Nr. U1-7) den Leser in _ihre~ Stadt DM48,00 (Best-Nr. UI-4) DM48.00 (Bctf.-Nr.K5-l) Sudi der Kindheit oder Stadt Gerhard Eckert der Reisecnnnerungen. Das Ostpreußenblatt - Preußischer Mediettdienst - Ostpreußens Literatur 331 Seilen, geb Ostdeutschland im Überblick Es werden son Simon Dach DM 26.80 (liest-Nr. K2-20) Parkallee 84/86,20144 Hamburg oder per Fax an: 0 40 41 40 08-51 bis zu Agnes Miegel. Emst (Telefonische Aufträge können nicht bearbeitet werden) Wicchcrt und Siegfried Lenz Vertrieben... mehr als drei Jahrhunderte Literansche Zeugnisse von Ich bes teile zur baldig en Lieferung... rssMM ostpteuflischer Dichtung in l Im hi und Vertreibung. Ein (Bei Beste wert über 150 DM ver•andkostenfrei e Lieferung. Ut'gt Ji-r ltt-stellwert unter 150 DM und bei Lieferun o In das Erinnerung gerufen. 1 .-sehn, h. mit den Werken Ausland, werden die \ Komplett- 133 Seiten postalisch ersandkosten in Rechnung gestellt Hei HrsirHuvrlrn unter 50 DM muvsewin r leider rtne Preis von 58 Autoren, beschreibt bcarbeitu gspnuv h.ilr von 5 DMberechiven ) DM 13.80 (Best-Nr.H2-10) den beispiellosen Exodus von m 16 Millionen Menschen aus Menge Bestellnummer Tllel Preis 99,- . (Hrsg.) Armin Schmidt den deutschen Ostpruvinzen. Die Kurische Nehrung RomanauszUge, Erzählun• Ostpreußische Dichter erzäh• gen. Gedichte und Zeichnun- len Geografie/Kultur/Geschichte Fasziniert von der Einsamkeit 349 Seilen. 21 Abb. geb. des Haffs und der Nehrung schildern Agnes Miegel. Her• DM ::.m» (Best-Nr. K2-2I) mann Sudermann, Paul Fech• Agnes Miegel v Ivb mm sudWitfand ser. Emst Wiethert und viele Sparierranue ein** Ost- S"!t-"V.VJ.r. andere Are Empfindungenpmißi n und Gedanken. SprUhlebcndigc Berichte aus 136 Seiten, Tb. den frühen zwanziger Jahren DM 13.80 (Best-Nr. H2-12) 144 Seilen DM22.00 (BeM.-Nr.RM8) aii Königsberg. Ein Lesebuch Die Stadt Königsberg einst Agnes Miegel und jetzt in Sogen und Ge• Die Frauen von Nldden Ostpreulkn-Uslkon: 328 Seiten, durchgangig illu• schichten, Erinnerungen und Gesammelte Gedichte von Vorname Name striert l früher DM 49.80) Itenchten. Briefen und Ge• unserer „Mutier Ostpreußen" dichten. 264 Seilen jetzt DM 29.80 (Best-Nr. WM) 160 Seiten, Tb. DM 24.80 (Best-Nr. RM9) Pommern-I*slkon: 41 6 Seiten mit vielen Abbildungen DM 16,80 (Best-Nr. 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ährend des ersten Kreuz• in Deutschland schnell Fuß fassen. Antlitz ihrer Verfolger zu entwei• von Soldin 1309 Dan zuges war im Heiligen Nach einem kurzen mißglückten chen. So erfolgte ein großes Blut• zig und Pommerellen Land ein Spital entstan• Versuch, im Kampf gegen die heid• bad im Prussenvolk, da an jenem gewann. Mit Aus• W nahme von Litau• den, das der Papst 1143 den Johan• nischen Kumanen in Siebenbürgen Tag mehr als fünftausend getötet nitern unterstellte. Ein zweites einen selbständigen Staat zu grün• wurden. Ehe Kreuzfahrer aber en, das wie ein Hospital entstand 1190 bei der Be• den, erging an den Orden der Hil• kehrten alle voller Freude in ihre Keil zwischen lagerung von Akkon, das dann von feruf Herzog Konrads von Maso- Heimat zurück und priesen die dem preußi• einer Bruderschaft betrieben wur• wien. Gnade des Heilands." schen und liv- de. Ehe Mission des ersten Preußen• In nur wenigen Jahren gelang es landischen Or- Im März 1198 fand nun in Akkon bischofs Christian war praktisch so dem Orden, an der mittleren densgebiet eine Versammlung von hohen gescheitert, und die heidnischen Weichsel, im Kulmer Land, Fuß zu selbständig Geistlichen und vornehmen deut• Prussen bedrohten im Winter fassen und dann flußabwärts einen blieb, beherrschte schen Kreuzfahrern statt, die sich 1225/26 schon die Nord grenze breiten Streifen auf dem rechten der Ritterorden den angesichts des Todes von Kaiser Masowiens. Herzog Konrad bot Ufer des Flusses zu erobern. 1233 gesamten Nord-

Ein Glanzpunkt deutscher Tatkraft Vor 800 Jahren wurde der Deutsche Orden aus der Taufe gehoben

Von JÜRGEN LANGE

Heinrich VI. nach Hause begeben dem Orden für die Hilfeleistung erhielten die beiden Städte Kulm osten wollten. Sie baten den Papst in ei• das Kulmer Land an, und Kaiser und Thorn das Stadtrecht - die D i e ner Bittschrift, die bisher nur mit Friedrich II. bestätigte in der Gol• Kulmer Handfeste, von der dann Ver• der Spitalpflege betraute Bruder• denen Bulle von Rimini (1226) die• ein für die meisten Städte wie auch lage• schaft auch mit dem Heidenkampf se Schenkung, außerdem sprach er für Teile der ländlichen Bevölke• rung zu beauftragen. dem Orden alle in Preußen ge• rung gültiges kulmisches Recht ab• des Der Papst sollte also aus der Bru• machten Eroberungen - außerhalb geleitet werden sollte. Im selben Amtssit derschaft nach dem Muster der des Deutschen Reiches - zu. Papst Jahr wurde Marienwerder gegrün• zes zur Mari Templer einen Ritterorden ma• Gregor IX. rief 1230 um Kreuzzug det und vier Jahre später die Küste enburg (1309) be• chen. Dieser neue Orden sollte, so- gegen die Prussen auf, und in der erreicht, wo man Elbing anlegte. deutete das Ende der Bulle von Rieti Ebenfalls 1239 hatte der Orden mit als „Schwertmission" be• (1234) stellte er der Gründung der Burg Balga zeichneten Bekehrung und Ex• das Kulmer Land im Norden des Frischen Haffs den pansion und leitete den Staatsauf• und Preußen un• Zugang zum offenen Meer er• bau ein. Der Hochmeisterpalast in gabeverhältnisse blieben Sache des ter seinen beson• reicht. der Marienburg, 1393 vollendet, Ordens, so daß ungeachtet der dif• wurde zu einem der bedeutend• ferenzierten territorialen Struktur deren Schutz. Im Jahre 1255 war mit der Erobe• sten Werke deutschen Backstein- eine gewisse Einheitlichkeit des Heidenmission rung des Samlandes und der Grün• baus und der Burgenbaukunst. Die und Staatengrün• dung von Königsberg die Beset• Landes gegeben war. dung wurden Verluste der Prussen waren \vi zung des Küstengebietes abge• Das Verhältnis zu Polen war an• nun zur großen heerend, und viele wanderten schlossen. Doch hatte damals die fangs neutral, bis Pommerellen er- auch ab. Nur eine geringe Ober• Aufgabe des Or• Eroberung auch des Landesinnern schicht blieb im Lande und konnte oJ?ert wurde. Erst im Frieden von dens. schon begonnen. Und nach der sich nach dem Übertritt zum christ• Kaiisch 1243 verständigte man Vereinigung mit dem Schwertbrü• Die eigentliche lichen Glauben mit dem Orden ar• sich. Doch entstand durch die 1386 derorden in den Jahren zwischen Eroberung des rangieren. vollzogene Union Litauens mit Po• 1237 und 1242 kam das Herr• Landes begann len ein übermächtiger Gegner. Als schaftsgebiet in Livland hinzu. im Frühjahr 1231 Jetzt nahm der Orden eine plan• dann Litauen zum Christentum unter Führung Ein päpstlicher Legat vermittelte mäßige, auf ein vernünftiges Ver• übertrat, war die eigentliche Exi• des Landmeisters 1249 im Christburger Vertrag einen hältnis von Stadt und Land abge• stenzberechtigung des Deutschen Hermann Balk Frieden zwischen den Prussen und stellte Bauernsiedlung vor, die Ordens in Frage gestellt. von dem Waffen• dem Deutschen Orden, der den nicht nur deutsche, sondern auch Der Papst untersagte weiterhin platz Vogelsang Prussen weitreichende Freiheits• polnische Siedler berücksichtigte. Kreuzzüge nach Litauen, und da• bei Nessau (an der rechte zusicherte. Doch wurden Nur allmählich konnten neue Sied• durch versiegte auch der Zustrom Weichsel) aus. In diese Bestimmungen bald wieder ler ins Land geholt werden, und von Kreuzfahrern. So geschwächt der „Chronicon hinfällig, weil die Prussen den eine systematische Besiedlung der konnte der Orden dem Ansturm terrae Prussiae" Kampf wieder aufnahmen. Bis fast menschenleeren Räume ging der Polen nicht standhalten und wird die Erobe• etwa 1285 war dann aber die mit nur schleppend voran. erlitt 1410 in der Schlacht bei Tan• rung beschrieben: Hilfe von Kreuzfahrerheeren aus Statt des von Bischof Christian nenberg eine vernichtende Nieder• dem Reich erkämpfte Unterwer• „Der Landmei- gewollten einen Bistums Preuln n lage. ster Bruder Her• fung des Landes abgeschlossen. wurden 1243 vier Bistümer (Kulm, mann Balk und Für die Verbindung nach Pomesanien, Ermland und Sam- Diese stürzte den Orden in eine Als Burg Insula Sanctae Mariae 1233 vom Orden die übrigen Brü• Deutschland wurde es bedeutsam, land) errichtet. Die Landesvertei• tiefe Krise, die durch die innere gegründet: Burg Marienwerder mit Dansker der versammel• daß der Orden durch den Vertrag digung und die sie tragenden Ab- Opposition der preußischen Stän• ten zur Winter• de noch verschärft wurde. In dem weit er mit dem Heidenkampf be• zeit, als alles tief in Eis erstarrt war, sich daraus entwickelnden Stände• auftragt war, die Templerregel er• die Kreuzfahrer, deren Herz da• krieg (1454-66) unterlag der Or• halten, jene Norm also, die unter nach brannte, den Mut der Prussen den. Die Marienburg ging an Polen der Mitwirkung Bernhard von zu brechen. Sie betraten das Gebiet verloren, und der Sitz des Hoch• Clairvaux' als die erste Regel eines Reisen, töteten und fingen viele meisters wurde nach Königsberg Ritterordens entstanden war. Im Leute und rückten zum Flusse Sor• verlegt. Hinblick auf die Krankenpflege, so ge vor, wo sie das erlebten, was sie Im Frieden von Thorn (1466) hieß es weiter, würden sich die lange gewünscht hatten. Denn sie mußte der Orden große territoriale Brüder an die Johanniterregel hal• trafen hier auf ein großes Heer der Verluste hinnehmen und für den ten. Prussen, das sich in Waffen gesam• Rest des Ordenslandes dem polni• melt hatte und schon bereit stand schen König huldigen. Ein letzter Ein Jahr später hat Papst Inno• zur Schlacht. Als sie dieses mann• erfolgloser Waffengang (Reiter• zenz III. diese Bitte erfüllt, und da• haft angriffen, schlugen sie es in die krieg) änderte an den bestehenden mit war der Deutsche Orden ent• Flucht. Doch der Herzog von Pom• Verhaltnissen nichts mehr. standen. Doch gibt es über die er• mern und sein Bruder, die im sten Jahrzehnte des Ordens kaum Kampfe mit den Prussen erfahre• 1 ItKhmeister Albrecht von Bran• Quellen. Erst unter dem vierten ner waren, besetzten die Wege denburg trat 1525 zur Reformation Hochmeister, Hermann von Salza, rings um die Umzingelten mit ih• über, verwandelte den ihm verblie• hat der Orden an Bedeutung zuge• ren Bewaffneten, damit ihnen nie• benen Ordensstaat in ein weltli• nommen. Als Berater des Kaisers mand entgehen könne, und dann ches Herzogtum um und nahm und als Vermittler in dessen Aus• vernichteten sie die Sünder in ih• dieses als polnisches Lehen an. einandersetzungen mit dem Papst rem Zorn. Dort verzehrte das war er eine große Stütze. Dafür Schwert der christlichen Ritter• So lief die Stunde des Deutschen wurde ihm das Erbe der heiligen schaft blitzend das Fleisch der Un• Ordens in Preußen ab. Für die Elisabeth anvertraut. gläubigen, und hier bohrte sich folgenden vier Jahrhunderte aber eine Lanze nicht vergebens in eine hat teder Orden den Boden bestellt, Der sofort mit reichen Güter• Wunde ein, denn die Prussen ver• dessen Saat von den späteren schenkungen im Mittelmeerraum mochten weder hier noch dort dem • rationen y;oerntet werden ausgestattete Orden konnte auch Gehört heute zum Weltkulturerbe: Die Marienburg Fotos (2) An Im konnte 7. März 1998 - Folge 10 - Seite 13 Das onprcutrjcnblaii Landeskunde

er als Überschrift gewählte an bearbeitbaren Steinen mußten oder niederdeutschen Sprache, ftj Sinnspruch gehört zu den die Gebäude in Backstein ausge• zum anderen Teil in Latein abge• Dältesten Inschriften in führt werden. Bei den notwendi• faßt. deutscher Sprache an Gebäuden gerweise großen Häusern für die Der gegenüber Pergament oder des Deutschen Ordens. Er zierte Ritterkonvente und für die sich zu Papier wertvollere Baustoff das Protal des Remters der um Kriegszügen sammelnden Ritter zwang zu knapper Ausdrucks• 1270 erbauten Ordensburg Loch- und Knechte wirkten die groß• weise in „lapidaren Sätzen". Ne• städt am einstigen Seetief zwi• flächigen, glatten Mauern und ben religiösen Bitten und Lobprei• schen Frischem Haff und Ostsee. Hauswände recht eintönig. Bau• sungen finden sich Spruchweis• Nur im ost- und westpreußischen meister und Maurer versuchten heiten oder einfach Daten und Herrschaftsgebiet des Deutschen deshalb, die großen Flächen durch Namen von der Bauzeit des betref• Ordens gab es solche Inschriften, Einstreuen von dunkel gebrann• fenden Gebäudes. Andererseits bei denen die einzelnen Buchsta• ten, gesinterten Ziegeln aufzulok- ergeben einige Texte infolge des ben auf quadratische Tonplatten kern. modelliert waren. Im übrigen Fehlens von Buchstaben oder gan• Deutschland sind sie nicht anzu• Daraus entwickelten sich Mu• zer Satzteile keinen zweifelsfreien treffen. ster im Mauerwerk wie Schräg• Sinn mehr. Ferner ist zu berück• streifen, Zickzacklinien oder Rau• sichtigen, daß damals die ausfüh• Bekanntlich ist der Deutsche Or• ten. Die insbesondere für Portal- renden Handwerker nicht oder den während des Dritten Kreuz• und Fensterlaibungen aus Ton nur beschränkt schriftkundig wa• zuges im Jahre 1190 in Akkon (Pa• hergestellten Formsteine und Or• ren und lateinische Texte über• lästina) von Kaufleuten aus Bre• namentfriese mit mannigfaltigen haupt nicht beherrschten. Da• men und Lübeck als Hospitalge• Mustern sowie Nachbildungen fi• durch entstanden Fehler in den sellschaft gegründet und bereits gürlicher Art wurden zunehmend Texten.

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Bauinschriften an Burgen und Kirchen im Ordensland Preußen

Von FRIEDRICH BORCHERT

Birgt die älteste Inschrift aus Tonbuchstaben: Das Burgtor von Birgelau (Teil I) Foto Borchert

1198 in einen geistlichen Ritteror• auch zur Belebung der großen Bauinschriften auf Tonplatten Das schwere, rundbogige Gra• vorhandenen Tonbuchstaben feh• den umgewandelt worden. Bei ih• Wandflächen als Simse, Absätze sind uns von Gebäuden aus mehr nitgewände des Tores ist mit len heute fast die Hälfte oder sind ren Aufenthalten im Heiligen oder Kanten verwendet. Dem als zehn Orten in Ost- und West• Formsteinen eingefaßt, und diese beschädigt und kaum noch lesbar. Land kamen die Ritter, Priester Streben nach künstlerischer Ge• preußen bekannt. Etwa die Hälfte laufen in einen Spitzbogen nach Seit 200 Jahren gibt es dementspre• und Reisigen mit der damals staltung diente aber auch die Ver• dieser Friese aus Tonbuchstaben oben aus. chend viele unterschiedliche Deu• hochentwickelten Kultur und wendung von Tonplatten für das haben den letzten Weltkrieg über• In dem so gebildeten Tympanon tungsversuche des Textes, von de• Technik des Morgenlandes in Be• Anbringen von Bauinschriften. standen und sind heute noch zu sind drei Figuren aus gebranntem nen einige nachfolgend wiederge• rührung und erlernten oder über• In der Technik des Ziegelbren• besichtigen. Hierzu gehören dieje• Ton jetzt nur noch etwas undeut• geben werden: nahmen Erfindungen und Prak• nens entstanden jene Inschriften, nigen in Birgelau (Burgtor), Frau• lich zu erkennen: ein Ritter zu - (Weese, 1781) SALT NICHT tiken, insbesondere im Bereich bei denen jedes annähernd qua• enburg (Domvorhalle), Marien• Pferde mit geschultertem LANT GRI:M / IN DE CAPEL• des Bau- und Wehrwesens. Hier• dratische Tonplättchen einen pla• burg (Hochmeisterkapelle), Pehs- Schwert, volkstümlich „Birgelau• LEN MVS CIR M: E von zeugen die im Burgenbau stisch modellierten Buchstaben ken (Kirche), Schönberg (Burgtor) er Reiter" genannt, und zu beiden übernommenen Begriffe, wie z. B. trägt. Die noch erhaltenen bzw. im und Thorn (St. Jakobskirche). An• Seiten ein stehender und ein - (Voigt, 1820) DV SALT NICH Parcham (ex Barbacane) für Zwin• Bild überlieferten Tonplatten wei- dere sind im letzten Krieg unterge- kniender Ritter mit Schild und GLANTC RICHTVM::: / ... ger oder Maschikuli für Wurfzin• - (Cuny, 1899) WER SALT nen. NICHT WANTERINGEN / KIN• Die besondere Technik für die DE GAPE SPEND VS BIRGELN Herstellung von Tonplatten für Bis heute gibt es noch keine be• Buchstabenfriese an Gebäuden friedigende Lesart des Spruchs. stammt aus dem babylonisch-ara• bischen Kulturkreis. Auf annä• Auch bei den nächstälteren Ton• hernd quadratische, dünne Ton• platten-Inschriften in Königsberg platten wurden Buchstaben mo• und in Marienburg gelang wegen delliert, sodann gebrannt und z. T. fehlender Buchstaben die voll• glasiert. Sie wurden als Bauin• ständige Erfassung des Textes ELt-BINC* BIRGEILAU schriften zu Sprüchen, Gedenkta• nicht. feln oder Hinweise auf Bauzeit Im Königsberger Schloß befand und Erbauer zusammengestellt sich ein Tonplattenfries am Liede- und dienten als eine besondere Art lau-Turm der einstigen nördli• von Baukunst. chen Ringmauer. Er war über dem In arabischen Ländern sind an in Wehrganghöhe liegenden einer Reihe von Bauten solche Turmeingang in zwei Zeilen ange• Buchstabenfriese überliefert. Es bracht. Sein Inhalt bestand aus ei• gibt sie an der Johanniterburg ner Bauinschrift in deutscher Sprache und war nur noch bruch• Margat in Syrien sowie in den Or• stückhaft erhalten. Nur wenige ten Apamea, Aleppo, Urfa und MARIEINBURG Wörter konnten noch gelesen wer• Harran, ferner in Ragga am Eu- Stammen von verschiedenen Fundorten: Tonbuchstaben in unterschiedlichen Schriftformen den, wie u. a. VNDE : ICH : LAS : phrat und an der Moschee Ah• ...TVSENT : ZWEI: HVND(ERT) med ibu-Tulün. Ritter und Rei• ... BI : DEM : KVMENTV(R) : sende brachten diese orientalische sen jeweils einen Groß- oder gangen und nur noch in Abbildun• Lanze. Es ist dies die älteste bild• (B)RVD(ER): ... (Die eingeklam• Technik ins westliche Europa. So Kleinbuchstaben - Majuskel oder gen überliefert. In einigen Fällen nerische Darstellung im Ordens• merten Buchstaben sind sinnge• finden sich ähnliche Buchstaben• Minuskel - in künstlerischer Ge- wurden bei früheren Ausgrabun• lande. mäß ergänzt.) friese auch in Palermo auf Sizilien. stal tung auf. Sie entsprechen einer gen lediglich einzelne Buchstaben• Die spitzbogige Einfassung des altertümlichen gotischen Schrift tafeln oder Teile davon gefunden. Im Ordensland Preußen tauch• Tores wird von einem Fries aus Turm und Inschrift sind bei der mit Formunterschieden je nach ten Tonplatten-Inschriften bereits Das heute noch erhaltene an• Tonplättchen mit gotischen Buch• völligen Zerstörung des durch Herstellungszeit und -ort. Unsere in der zweiten Hälfte des 13. Jahr• schaulichste Beispiel dieser or• staben umrahmt. Tonbildwerk Kampfhandlungen stark beschä• Abbildung von einigen dieser und Buchstaben unterlagen in den hunderts auf, als das Land erobert denszeitlichen Kunstform ist wohl digten Königsberger Schlosses Tonbuchstaben macht diese Un• mehr als 700 Jahren sei t ihrem Ent• und weitgehend befriedet war. das Burgtor von Birgelau (nw. noch im Jahr 1969/70 durch die terschiede recht deutlich. stehen vielen Einflüssen ihrer Um• Der Orden ging in dieser Zeit dazu Thorn). Es enthält zugleich die äl• russische Verwaltung beseitigt welt; sie sind dadurch mehr oder über, die mehr oder weniger be• Die Texte der Bauinschriften teste Inschrift aus Tonbuchstaben worden. Inschrift und Turm weniger stark verwittert oder be• helfsmäßigen Holz-Erde-Burgen sind zum Teil in der damaligen, und stammt aus der Entstehungs• stammten aus der Zeit um 1290. schädigt. Von den ursprünglich 50 in Stein auszubauen. Aus Mangel von Mundarten geprägten ober• zeit dieser Ordensburg um 1270. (Fortsetzung folgt) 7. März 1998 - Folge 10 - Seite 14 Glückwünsche t>as ßfiprtufltnblau

Pingler, Leo, aus Mühlhausen und Preußisch Holland, jetzt Bendixens- weg 9,22307 Hamburg, am 3. März Hörfunk und Fernsehen Sender, August, aus Erben, Kreis Or- telsburg, jetzt Vbn-Bergmann-Straße Sonnabend, 7. März, 14 Uhr, N3- Mittwoch, 11. März, 23 Uhr, ARD: 12,49811 Lingen, am 10. März Femsehen: Reisewege zur Kunst: Stalin gegen Hitler (Dokumentati• Ostpreußen on über den Zweikampf der Dikta• zum 87. Geburtstag toren) Sonnabend, 7. März, 14.30 Uhr, Weitschat, Erna, geb. Warnat, aus Datzken, Barthel, Anna, aus Keipern, Kreis Lyck, Donnerstag, 12. März, 16.15 Uhr, zum 97. Geburtstag ARD: Hitlers Ostwall Kanning, Johann, aus Rohren, Kreis Kreis Ebenrode, jetzt Hohestraße 3, jetzt Schulstraße 13,13591 Berlin, am WDR-Fernsehen: Lettland - Länd• Ebenrode, jetzt Post Lesen, 19243 32120 Hiddenhausen, am 9. März 10. März Sonntag, 8. März, 9.20 Uhr, WDR 5: liche Jahreszeiten Wulfskuhl, am 15. März Wiemer, Gustav, aus Krebsfließ, Kreis Berger, Minna, geb. Seydel, aus Bernin• Alte und neue Heimat: Wir waren Donnerstag, 12. März, 19.15 Uhr, Kaul, Helene, geb. Rafael, aus Eydtkau, Ebenrode, jetzt Am Lanker See 28, gen, Kreis Ebenrode, jetzt Schwar• einmal Fremde (50 Jahre Integrati• Deutschlandfunk: DLF-Magazin 24211 Preetz, am 10. März tauer Allee 235,23554 Lübeck, am 6. onsarbeit der Schlesischen Ju• Kreis Eberu-ode, jetzt Leithestraße 63, Donnerstag, 12. März, 23 Uhr, ARD: 45886 Gelsenkirchen, am 12. März März gend) Borchert, Margarete, geb. Butzek, aus Der Traum von der Freiheit (Szeni• Majewski, Ida, geb. Borkowski, aus zum 90. Geburtstag Sonntag, 8. März, 19.15 Uhr, N3- sche Dokumentation um die Weidicken, Kreis Lotzen, jetzt Alter Burdungen, Kreis Neidenburg, jetzt Bednarz, Luise, geb. Chudaska, aus Fernsehen: Ostseereport (u. a. Est• 1848er Revolution) Viehtriftenweg 242, 32052 Herford, Friedrichshof, Kreis Orteisburg, jetzt Postweg 7, 32657 Lemgo, am 13. land: wirtschaftlicher Boom und am 1. März DRK-Altenzentrum, Kleine Geest 19, März soziale Probleme) Sonnabend, 14. März, 14 Uhr, N3- 31592 Stoltenau, am 15. März Brilatus, Ilse, aus Wardienen, jetzt Fernsehen: Reisewege zur Kunst: Broschk, Emma, geb. Albrecht, aus Kölnstraße 74, 50321 Brühl, am 12. Montag, 9. März, 13.05 Uhr, Breslau zum 96. Geburtstag Deutschlandradio Berlin: Länder• Wappendorf, Kreis Orteisburg, jetzt März Sonntag, 15. März, 9.20 Uhr, WDR 5: Lehmann, Marie, geb. Rubbel, aus Rag- report: „Fit für uns?" (Der schwie• nit, Kreis Tilsit-Ragnit, jetzt Neu• Am Kirchweg 6,23758 Wangels-Han- Bromm, Fritz, aus Groß Krösten, Kreis Alte und neue Heimat: An Kras- Lotzen, jetzt Schweidnitzer Straße 31, rige Einstieg von Aussiedlern in köllner Straße 342,12366 Berlin, am sühn, am 9. März den deutschen Alltag) nogwardejskoje vorbei (Deutsche 10. März Grigo, Martha, geb. Zander, aus Stos- 44532 Lünen, am 9. März nehmen ihr Schicksal selbst in die Neumann, Emil, aus Eimental, Kreis nau, Kreis Treuburg, jetzt Schulstra• Dinglinger, Madeleine, aus Lyck, Hin- Montag, 9. März, 13.30 Uhr, MDR- Hand) Ebenrode, jetzt Amselweg 26,38446 ße 13,50226 Frechen, am 8. März denburgstraße 52, jetzt Römerstraße Fernsehen: Widerstand - Kampf Sonntag, 15. März, 15.30 Uhr, N3- Wolfsburg, am 9. März Hirnschal, Emma, geb. Jendrny, aus 55,54332 Wasserliesch, am 15. März gegen Hitler (6. Aufstand der Offi• Fernsehen: Geschichten aus Hin• Lahna, Kreis Neidenburg, jetzt Theo• Hartmann, Auguste, aus Rohmanen, ziere) terpommern dor-Haubach-Straße 9, 33615 Biele• Kreis Orteisburg, jetzt Wilhelmsru• zum 95. Geburtstag Montag, 9. März, 23 Uhr, B3-Fernse- Sonntag, 15. März, 17 Uhr, SWS- feld, am 13. März her Damm 119,13439 Berlin, am 12. Zimmermann, Helene, geb. Kittlitz, März hen: Vor 60 Jahren: Der „An• Fernsehen: Der gescheiterte Blitz• aus Königsberg, jetzt Kleinbach• Krzykowski, Alfred, aus Ittau, Kreis schluß" Österreichs Hartwich, Marie, geb. Wethlo, aus Ged• krieg - Moskau, Winter 1941 straße 5b, 76227 Karlsruhe, am 12. Neidenburg, jetzt Ricklinger Stadt• wangen, Kreis Neidenburg, jetzt Saa• Sonntag, 15. März, 23.30 Uhr, SWS- März weg 15,30823 Garbsen, am 5. März Dienstag, 10. März, 14.30 Uhr, B3- Milchert, Liesbeth, geb. Eidberger, aus lestraße 8, 38120 Braunschweig, am Fernsenen: Sein München (Hitlers Fernsehen: Die Rammjäger - Gö- Willuhnen, Kreis Schloßberg, jetzt 14. März Hauptstadt der Bewegung) rings letztes Aufgebot zum 94. Geburtstag Holstenstraße 30,24582 Bordesholm Höpfner, Elisabeth, aus Poggenpfuhl, Hencke, Dora, geb. Hausknecht, aus Mittwoch, 11. März, 14.35 Uhr, Montag, 16. März, 13.30 Uhr, MDR- Petroschka, Karl, aus Eydtkau, Kreis jetzt Unterdorfstraße 2,72393 Burla- Fernsehen: Widerstand - Kampf Ostseebad Cranz, jetzt Im Jägerfeld Deutschlandradio Berlin: Merk- Ebenrode, jetzt Ohlsdorf er Straße 62, dingen-Killer, am 11. März Mal: „Am Samstag war ganz.Wien gegen Hitler (7. Das Ende) 6,31303 Burgdorf, am 12. März 22297 Hamburg, am 9. März Knaps, Fritz, aus Königsfließ, Kreis ein riesiges Hakenkreuz (Öster• Dienstag, 17. März, 13.30 Uhr, B3- Herrmann, Gertraut, aus Lyck, Köni• Reinbacher, Charlotte, aus Erlenhagen, Lotzen, jetzt Wittholstraße 35,32257 gin-Luise-Platz 14, jetzt Buntekuh• reichs „Anschluß" 1938) Fernsenen: Reisewege zur Ge• Kreis Ebenrode, jetzt Am Kostenberg Bünde, am 11. März weg 20-26, 23558 Lübeck, am 11. schichte: Memelland 42,42549 Velbert, am 9. März Maraun, Grete, aus Elbing, jetzt Am Mittwoch, 11. März, 20.45 Uhr, arte- März Rostek, Alma, aus Martinshöhe, Kreis Kleinen See 43, 23701 Eutin, am 6. Fernsehen: Hitlers Helfer - Täter Mittwoch, 18. März, 22.45 Uhr, Joswig, Margarete, geb. Maschlanka, Lyck, jetzt Turnerstraße 145, 69126 März und Vollstrecker (5. Roland Freis- WDR-Fernsehen: Die Nazis (2. aus Gneist, Kreis Lotzen, jetzt Mas- Heidelberg, am 12. März Payk, Wilhelm, aus Luckau, Kreis Or- ler - Der Hinrichter) Chaos und Gehorsam) cowstraße 14,17506 Gutzkow, am 12. Sawitzki, Dora, geb. Federmann, aus telsburg, jetzt Am Dornbusch 23, März Mittwoch, 11. März, 21.50 Uhr, ORB- Donnerstag, 19. März, 19.15 Uhr, Geidau, Kreis Fischhausen, jetzt Grü• 35066 Frankenberg, am 9. März Marzinowski, Emma, geb. Gorski, aus Fernsehen: Deutsche Spezialisten Deutschlandfunk: DLF-Magazin ner Weg 1,58730 Fröndenberg, am 11. Schröder, Frieda, geb. Hoffleit, aus für Stalin Schönwiese, Kreis Neidenburg und Freitag, 20. März, 14.35 Uhr, März Moschnitz, Kreis Osterode, jetzt Sta• Neidenburg, jetzt Luitpolder Straße pelbrede 51, 33611 Bielefeld, am 14. Mittwoch, 11. März, 22.45 Uhr, Deutschlandradio Berlin: Merk- 16,67759 Nußbach, am 13. März Schönfeld, Therese, aus Gusken, Kreis Mal: „Der Bruch" (Das Ende des März WDR-Fernsehen: Die Nazis (1. Der Weidlich, Hildegard, geb. Linse, aus Lyck, jetzt Watzmannstraße 52,71067 Alliierten Kontrollrats) Struck, Edith, aus Groß Klinck, Kreis Weg zur Macht) Orteisburg, jetzt Hochstraße 62, Sindelfingen, am 9. März Behrend, jetzt Bahnhofstraße 63, 51688 Wipperfürth, am 10. März 23714 Bad Malente, am 13. März Zapatka, Hedwig, geb. Banchrowitz, zum 89. Geburtstag aus Klein Leschienen, Kreis Ortels- Bahr, Emma, geb. Guminski, aus Win• Böhm, Herta, aus Norgehnen, jetzt Tomaschautzki, Leo, aus Tegnerskrug, burg, jetzt Huferlandstraße 18,49811 dau, Kreis Neidenburg, jetzt Grillo- zum 86. Geburtstag Salbker Chaussee 5, 39116 Magde• jetzt Breitscheidstraße 5, 29223 Cel• Lingen, am 11. März straße 152c, 45881 Gelsenkirchen, am Arlinck, Annelies, aus Lyck, Hinden- burg, am 15. März le, am 6. März Zywietz, Fritz, aus Klein Schläfken, 8. März burgstraße 52, jetzt Sepp-Strass- Glass, Martha, geb. Baumgard, aus Vath, Dr. Ingeborg, aus Borken, Kreis Kreis Neidenburg, jetzt Lübecker Boldt, Herbert, aus Ebenrode, jetzt Ber• berger-Straße 6, 83059 Kolbermoor, Wilhelmsthal, Kreis Orteisburg, jetzt Lyck, jetzt Im Muhrschollen 29,77963 Straße 95, 22087 Hamburg, am 8. liner Allee 21,40212 Düsseldorf, am am 9. März Hans-Böckler-Allee 48,45883 Gelsen• Schwanau, am 15. März März Engeholm, Hildegard, geb. Sellin, aus 15. März kirchen, am 6. März Weber, Hildegard, geb. Lendzian, aus Neidenburg, jetzt Bellingstraße 8a, Fanelsa, Heinrich, aus Gellen, Kreis Gryczan, Martha, geb. Mosdzien, aus Lyck, Kaiser-Wilhelm-Straße 62, jetzt 12249 Berlin, am 4. März zum 93. Geburtstag Orteisburg, jetzt Leonhard-Besken- Ebendorf, Kreis Orteisburg, jetzt Innstraße 17, 83080 Oberaudorf, am Dominik, Käte, geb. Peczkowski, aus Straße 34,56170 Bendorf-Stromberg, Fricke, Friedrich, aus Bledau, jetzt Or• Eichendorffstraße 3,59379 Selm, am 2. März am 13. März chideenweg 14, 22941 Bargteheide, Gedwangen und Bialutten, Kreis 9. März Witt, Olga, geb. Schöler, aus Pillau- am 13. März Neidenburg, jetzt Mehrbachstraße Furmanek, Eduard, aus Grallau, Kreis Kaltenbach, Herta, geb. Sumann, aus Camstigall, jetzt W.-Külz-Straße 24, Haese, Olga, aus Lotzen, jetzt Fricke- 42,53567 Asbach, am 14. März Neidenburg, jetzt Siedlerstraße 36, Danzig, jetzt Seniorenzentrum, 99638 Kindelbrück, am 8. März Eichhorn, Elisabeth, geb. Schulz, aus 58285 Gevelsberg, am 10. März straße 22, 20251 Hamburg, am 10. Mozartstraße 47,26419 Schortens, am Workheim, Kreis Heilsberg, jetzt Harms, Emma, aus Fürstenwalde, März 25. Februar Hennig, Frieda, geb. Sadlowski, aus zum 84. Geburtstag Moselstraße 8, 63452 Hanau, am 20. Kreis Orteisburg, jetzt Dorfstraße 8, Kellner, Käthe, aus Lyck, jetzt Bram- Ebendorf, Kreis Orteisburg, jetzt Bahr, Gottlieb, aus Neidenburg, jetzt Februar 22902 Siek-Meilsdorf, am 14. März busch 280,31749 Auetal, am 7. März Münchener Straße 62,45857 Gelsen• Siebenteiche 28, 45768 Marl, am 7. Jorzik, Gertrud, geb. Jegull, aus Sarken, Hoppe, Dr. Gerhard, aus Lyck, Köni• Krieg, Minna, geb. Kapps, aus Hopfen• Kreis Lyck, jetzt Im Hölterfeld 31, gin-Luise-Platz 2, jetzt Herderstraße kirchen, am 9. März März bruch, Kreis Ebenrode, jetzt Holzweg Bandyla, Martha, geb. Chlebinski, aus 58285 Gevelsberg, am 11. März 43,72458 Albstadt, am 11. März Iwannek, Emmi, verw. Kaminski, geb. 45,25337 Elmshorn, am 10. März Stullich, aus Pilgramsdorf, Kreis Nei- Groß Lasken, Kreis Lyck, jetzt Markt Messidat, Alice, aus Eydtkau, Kreis Ott, Margarethe, aus Neuhausen, jetzt Krone, Meta, geb. Hoechst, aus Schan• denburg, jetzt Weg zum Bad 14, 19,18258 Schwaan, am 5. März Ebenrode, jetzt Pestalozziallee 8, Raabestraße 11,29664 Walsrode, am zenort, Kreis Ebenrode, jetzt Deging- 25767 Albersdorf, am 11. März Becker, Emilie, geb. Frassa, aus Eben• 29227 Celle, am 10. März 12. März straße 8,58091 Hagen, am 3. März Jopp, Edeltraut, aus Reichenwalde, dorf, Kreis Orteisburg, jetzt Winzen• Neumann, Marie, geb. Fellenberg, aus Schwing, Gottfried, aus Königsberg, Liedtke, Willi, aus Groß Degesen, Kreis Kreis Lyck, jetzt Unter dem Süderfeld burg 6,31552 Rodenberg, am 2. März Zinten, Kreis Heiligenbeil, jetzt Holz- Berliner Straße 15, jetzt Haus Bethes- Ebenrode, jetzt Waldbreitbacher Stra• 43,31737 Rinteln, am 10. März Böhnke, Kurt, aus Angerhöh, Kreis heystraße 19, 86830 Schwabmün• da, 75245 Neulingen, am 9. März ße 115, 53557 Bad Hoenningen, am Gumbinnen, jetzt Schellenberg 8, chen, am 6. März König, Gertrud, geb. Selchow, aus Ger- 6. März wen, Kreis Gumbinnen, jetzt Grasriete 72160 Horb, am 4. März zum 88. Geburtstag Lind, Walter, aus Lotzen, jetzt Hugo- 74, 49824 Emlichheim, am 13. März Börger, Edeltraut, geb. Heinrich, aus zum 92. Geburtstag Bagdons, Max, aus Ebertann, Kreis Beyerle-Straße 33, 71263 Weil der Merchel, Ida, geb. Fortak, aus Ittau, Eydtkau, Kreis Ebenrode, jetzt Dorf• Knobelsdorf, Gertrud, aus Mulk, Kreis Schloßberg, jetzt Kleine Parower Stra• Stadt, am 6. März Kreis Neidenburg, jetzt Steinbrink 15, straße 31, 24782 Rickert, am 9. März Gerdauen, jetzt Kastanienstraße 29, ße 16,18435 Stralsund, am 9. März Marwinski, Hellmut, aus Lotzen, jetzt 32758 Detmold, am 6. März Börstinger, Ilse, aus Königsberg-Qued- 59368 Werne, am 13. März Gorski, Anna, aus Auersberg, Kreis Delpstraße 4, 48151 Münster, am 2. Pienkoss, Otto, aus Liebenberg, Kreis nau, jetzt Schlebuschweg 18b, 21029 Kollecker, Gerda, aus Moditten, jetzt Lyck, jetzt Reichsgrafenstraße 39, März Orteisburg, jetzt Daimlerstraße 4, Hamburg, am 14. März Kurhausstraße 15, Bad Kissingen, am 42119 Wuppertal, am 14. März Meyer, Maria, geb. Zink, aus Osterode, 75217 Birkenfeld, am 12. März Borchert, Ursula, aus Borchersdorf, 26. Februar Kerstan, Walter, aus Leinau, Kreis Or- Kaiserstraße, jetzt Lauterstraße 25, Plaga, Otto, aus Neuwiesen, Kreis Or- jetzt Feldstraße 8,63526 Erlensee, am Mentzel, Eva, geb. Reidenitz, aus Nes• telsburg, jetzt Michaelisstraße 15, 12159 Berlin, am 6. März telsburg, jetzt Marderstraße 1,33978 6. März selbeck, jetzt Aufseßstraße 25,91052 64293 Darmstadt, am 9. März Rieck, Bruno, aus Weidenbruch, Kreis Wiedenbrück, am 12. März Daase, Martha, geb. Bukowski, aus Erlangen, am 1. März Kniep, Martha, geb. Papajewski, aus Schloßberg, jetzt Stubbenkammer 24, Rogalla, Helene, geb. Sender, aus Ged• Eichmedien, Kreis Sensburg, jetzt Zysk, Karl, aus Höhenwerder, Kreis Ulieschen, Kreis Neidenburg, jetzt 24536 Neumünster, am 5. März wangen, Kreis Neidenburg, jetzt Am Wernscheid 30, 58566 Kierspe, Orteisburg, jetzt Koloniestraße 7, Hohbaum 32, 73655 Plüderhausen, Rixmann, Edith, aus Rucken, jetzt Plö• Kreuzmoor 10, 25436 Uetersen, am am 2. März 45897 Gelsenkirchen, am 13. März am 10. März ner Straße 106, 23701 Eutin, am 10. 10. März Lippek, Gustav, aus Osterode, Wasser• März Dapp, Christa, geb. Werth, aus Eben• Schmidt, Margarete, geb. Saslona, aus rode, jetzt Grenzweg 27,72764 Reut• zum 91. Geburtstag straße 41, jetzt Stelle im Vie, Kreis Schattner, Emma, geb. Lottermoser, Heinrichsdorf und Priom, Kreis Nei• lingen, am 9. März Dröse, Berta, geb. Heske, aus Jürken- Winsen, am 28. Februar aus Eydtkau, Kreis Ebenrode, jetzt denburg, jetzt Löherweg 49, 51766 Gallmeister, Fritz, aus Herzogskirchen, dorf, Kreis Heiligenbeil, jetzt Kö• Maschke, Fritz, aus Kattenau, Kreis Bremer-Tor Straße 8,49328 Melle, am Engelskirchen, am 3. März Kreis Treuburg, jetzt Reilstraße 50, nigsberger Straße 9, 25774 Lunden, Ebenrode, jetzt Kaiserstraße 29a, 8. März Siegmund, Theodor, jetzt Schleswiger 06114 Halle, am 17. Februar am 11. März 55116 Mainz, am 15. März Scheschonk, Adolf, aus Neu Budopö- Straße 21, 25840 Friedrichstadt, am Eckruth, Minna, geb. Gudat, aus Gö- Meinekat, Karl, aus Grünweide, Kreis nen, Kreis Ebenrode, jetzt Sulauer Gudladt, Hans, aus Ebenrode, jetzt 12. März ritten, Kreis Ebenrode, jetzt Am Kies Ebenrode, jetzt Hannoversche Stra• Straße 4,31832 Springe, am 9. März Basbergstraße 98,31787 Hameln, am Stach, Wilhelm, aus Gittau, Kreis Nei• 2,97280 Remlingen, am 10. März ße 35, 30855 Langenhagen, am 13. Schmidt, Alois, aus Passenheim, Kreis 15. März denburg, jetzt Birkensrraße 9, 33014 Jebram, Anna, geb. Schimanski, aus März Orteisburg, jetzt Nußbaumer Wiese Gürtler, Gustav, aus Wöhren, Kreis Bad Driburg, am 14. März Scharnau, Kreis Neidenburg, jetzt Olschewski, Hermine, geb. Dlugo- 9, 51467 Bergisch Gladbach, am 13. Ebenrode, jetzt Westerfeld weg 11, Feldstraße 10, 29549 Bad Bevensen, kinski, aus Friedrichshof, Kreis Or- März 25704 Wolmersdorf, am 12. März am 13. März telsburg und Usdau, Kreis Neiden• zum 85. Geburtstag Schulz, Erna, geb. Lippert, aus Ger- Konrad, Wilhelm, aus Alexbrück, Kreis Olschewski, Wilhelm, aus Neuwiesen, burg, jetzt August-Winnig-Straße 7, Abramzik, Walter, aus Leinau, Kreis wen, Kreis Gumbinnen, jetzt Holtei- Ebenrode, jetzt Hauptstraße 9,65207 Kreis Orteisburg, jetzt Lindenplatz 2, 38723 Seesen, am 12. März Orteisburg, jetzt Eisenbahnstraße 13, straße 13,10245 Berlin, am 8. März Wiesbaden, am 11. März 15890 Eisenhüttenstadt, am 9. März Penski, Charlotte, geb. Wiesemann, aus 64584 Biebesheim, am 11. März Strauss, Meta, geb. Lindner, aus Kö• Krause, Martha, aus Lotzen, jetzt Specka, Albert, aus Wilhelmsberg, Klein Warnau, Kreis Lotzen, jetzt Bluhm, Erich, aus Königsberg, Barba• nigsdorf, Kreis Mohrungen, jetzt Kuckuckstraße 7, 49610 Quaken• Kreis Gumbinnen, jetzt Westerbeck, Höhen weg 14, 23879 Mölln, am 26. rastraße, jetzt Zingerleweg 2, 14089 Hildegardstraße 44, 42549 Velbert, brück, am 5. März 49492 Westerkappeln, am 2. März Februar Berlin am 13. März Fortsetzung auf Seite 16 7. März 1998-Folge 10 - Seite 15 Das oriprcuficnblail Landsmannschaftliche Arbeit

musik" im Stadtparkrestaurant, Berli• ter, die Schicksalsschläge durch Tata• engruppe Lieselotte Marburg; Stell ver• ner Platz. reneinfall und große Pest sowie der treterin Irmgard Grefrath. Nach die• Würzburg - Donnerstag, 12. März, positive Einfluß der Einwanderungs• sem erfolgreichen Wahlergebnis zeigte Landsmannschaftliche Arbeit 16 Uhr, Monatsvereammlung in der ströme aus Frankreich und Österreich Dr. Sattler noch sehenswerte Dias über Gaststätte Zum Onkel. Gertrud Blätt• aufgezeigt. Mit den anschließend vor• Königsberg. ner hält ein Kurzreferat zum Thema geführten Videofilmen „Masuren als „Alienstein 650 Jahre jung und Ger• Naturparadies" und „Humor aus Ost• dauen vor 600 Jahren zur Stadt erho• preußen in Bildern und Geschichten" Landesgruppe Junge Lands• Landesgruppe ben", und Günter Skulschus zeigt sei• wurde allen Anwesenden die Schön• Nordrhein-Westfalen nen Diafarbfilm „Danzig". heit Masurens und der Reichrum der mannschaft Baden-Württemberg Kultur und Sprache anschaulich und Vors.: Dr. Ehrenfried Mathiak. Geschäftsstelle: Parkallee emotional näner gebracht. Im An• Geschäftsstelle: Tel. (02 11) Vors.: Günter Zdunnek, Post• Landesgruppe Bremen 39 57 63, Neckarstr. 23, 40219 84/86, 20144 Hamburg fach 12 58,71667 Marbach. Ge• schluß stellten mehrere Gäste den An• Vors.: Helmut Gutzeit, Tel. trag um Aufnahme in die Kreisgruppe. Düsseldorf Landesverband Bayern - Sonn• schäftsstelle: Schloßstraße 92, (04 21) 25 06 68, Fax (04 21) Die Gruppe dankt Lm. Wallner für sei• abend, 7., und Sonntag, 8. März, JLO- 70176 Stuttgart 25 01 88, Hodenberger Straße ne dargeootenen wissenschaftlichen Seminar in Bad Wildbad. Referent ist 39b, 28355 Bremen. Geschäfts• Fakten und seine menschlich zutiefst Landesgruppe - Das diesjährige u. a. Dr. , der Lahr - Sonntag, 22. März, Busfahrt führer Bernhard Heitger, Tel. zu Herzen gehende Darstellung des „Ostpreußen-Seminar" startet, wie be• zum Thema „Ist der Parteistaat am (04 21) 51 06 03, Heilbronner zum 10jährigen Bestehen der Gruppe Themas, das von allen Anwesenden reits erfolgreich in den letzten vier Jah• Ende?" spricht. Nähere Information Straße 19,28816 Stuhr Buchen. - Vom 26. bis 31. Juli führt der mit hoher Anerkennung und lebhaf• ren durchgeführt, mit Beginn der und Anmeldung bei Heinrich Lange, Jahresausflug in den Thüringer Wald. Bremen-Mitte - Donnerstag, 19. tem Beifall aufgenommen wurde. Lm. Herbstferien in Nordrhein-Westfalen Jüdtstraße 5 h, 91522 Ansbach, Telefon Anmeldungen bei Heinz Schindowski, März, 15.30 Uhr, Treffen der Frauen• Wallner ist bereit, auch in anderen am 4./5. Oktober. Die Exkursion dau• 09 81/82 00 71. - In Anwesenheit des Telefon 0 78 21/5 37 12. gruppe im Hotel Westfalia. Gruppen des Landes Mecklenburg- ert wiederum acht Tage und beginnt JLO-BundesVorsitzenden Rene Neh- Schwäbisch Hall - Sonnabend, 14. Bremen-Nord - Sonnabend, 21. Vorpommern über dieses Thema zu bzw. endet mit einem Flug ab/bis Düs• ring hielt die Führungsspitze der JLO- März, 15 Uhr, Mitgliederversammlung März, 19 Uhr, Heimatabend mit He• referieren. Meldung unter Telefon seldorf/Ostpreußen und zurück. Ein Bayern eine erweiterte Vorstandssit• im Gästehaus Solch, Hauffstraße, ringsessen und anschließendem Tanz. 0 41 93/74 69. mit westlichem Standard ausgerüste• zung ab. Im Mittelpunkt ausgiebiger Schwäbisch Hall. Auf dem Programm Informationen und Anmeldung unter ter Reisebus bringt die Teilnehmer Erläuterungen standen zeitgemäße stehen neben dem Jahresüberblick des Telefon 04 21/60 89 97. über Gumbinnen, Insterburg nach Formen der Öffentlichkeitsarbeit und Vorsitzenden und dem Kassenbericht Goldap und weiter über Lotzen, Treu• das Engagement in und für Ostpreu• Landesgruppe die Verabschiedung und Entlastung burg nach Lyck. Diese östlichen Gebie• ßen. Umrahmt wurde diese Arbeitsta• Landesgruppe Hessen des bisherigen Vorstandes sowie der te sollen in diesem Jahr unter der altbe• gung durch ein von drei Gastreferen• Niedersachsen Beisitzerinnen und Beisitzer. Anschlie• Vors.: Anneliese Franz, geb. währten Leitung des Ostpreußenken• ten getragenes politisches Bildungs- Vors.: Dr. Barbara Loef fke, Al• ßend folgt die Neuwahl des Vorstan• Wlottkowski, Telefon ners Volker Schmidt, früherer Kultur• programm. Prof .Dr. Erhard Ernst Kor• (0 27 71) 59 44, Hohl 38, 35683 ter Hessenweg 13,21335 Lüne• referent der Landsmannschaft Ost- des. Danach wird der Videofilm „Wir tisch vermittelte einen Einblick in den Dillenburg burg, Telefon (0 41 31) 4 26 84. alle - LOWP!" gezeigt. Mitglieder und reußen, erforscht und erlebt werden, derzeitigen Stand seiner theoretischen Geschäftsstelle: Haus Deut• Freunde sind herzlich eingeladen. - •er Reisepreis beträgt nach heutigen Vorarbeiten für die künftige Landes• scher Osten, Königsworther E Vom 23. bis 31. Mai unternimmt die Straße 2,30167 Hannover, Tel. Unterlagen etwa 1250 bis 1300 DM, in• planung und Entwicklung Nord-Ost• Heppenheim - Freitag, 13. März, Gruppe eine Ostpreußenfahrt. Ziel ist (05 11) 7 01 54-38 klusive Flug und Halbpension, plus preußens. Der Publizist Hans-Ulrich 19.30 Uhr, 22. Preußische Tafelrunde die Masurische Seenplatte. Besucht Bezirksgruppe Weser/Ems: Fredi Jost, Ha• Visa- und Versicherungskosten. Aus• Kopp beschrieb an Hand einiger aus• der Kreisgruppe Bergstraße im Hotel werden u. a. Danzig, die Marienburg, sestraße 60, 49610 Quakenbrück; Bezirks• führliche Unterlagen stehen ab Ende gewählter Beispiele das Phänomen der Am Bruchsee, Heppenheim. Die Tafel• gruppe Lüneburg: Walter Beber, Alte Trift Johannisburger Heide, Eckertsdorf mit März zur Verfügung. Nähere Aus• „political correctness" und wie man runde steht unter dem Motto „Elisabet 5, 29614 Soltau; Bezirksgruppe Braun• dem Philipponen-Kloster. Nähere In• künfte erteilt der Schatzmeister der ihm begegnet. Unter dem Thema „Ost• Boehm - ein Leben für die Landfrau• schweig: Waltraud Ringe, Maienstraße 10, formationen erteilt die 1. Vorsitzende Landesgruppe und zugleich Organisa• preußen - wie geht es weiter?" stellte en", Referentin ist Erna Tietz. Für das 38118 Braunschweig; Bezirksgruppe Han• Ursula Gehm, Telefon 07 91 /517 82 (ab nover Dr. Hans Dembowski, Parks tra ße 9, tor der Reise, Alfred Nehrenheim, Te• der Vorsitzende der Landesgruppe leibliche Wohl stehen gekochtes Rind• 13 Uhr). 31812 Bad Pyrmont lefon 02 08/84 35 85 und Fax 02 08/ Bayern, Friedrich Wilhelm Bold, seine fleisch mit Meerretticnsauce, Kartof• Bezirksgruppe Weser/Ems - Als er• 84 66 69. Vorstellungen über die Zukunft lands• Stuttgart - Freitag, 20. März, 15 Uhr, feln, Rote Beete und Salat, als Nach• sten Tagungsort im neuen Jahr be• mannschaftlicher Arbeit zur Diskussi• Vortrag von Frau Gengnagel über Au• tisch Rote Grütze und Vanillesauce auf Aachen - Donnerstag, 19. März, 15 stimmte der Vorstand die Burmanns- Uhr, Diavortrag im Haus des Deut• on. gust Winnie, ehemaliger Oberpräsi- dem Speiseplan. Preis 23,50 DM. dent von Ostdeutschland, im Hotel Wiesbaden - Ausjgezeichnete Stim• stadt Quakenbrück. Dem Vorsitzen• schen Ostens, Saal des Restaurants Landesverband Mecklenburg- Wartburg, Lange Straße 49. mung herrschte bei dem Faschingstrei• den Fredi Jost war es vergönnt, auf• Aachener Treff, Franzstraße 74. Horst Pommern - Die „Jungen Ostpreußen" VS-Scn wenningen - Sonnabend, 21. ben im Haus der Heimat, so daß die grund einer umfangreichen Tagesord• Glaß zeigt alte und neue Dias seiner treffen sich jeden ersten Dienstag im März, Busfahrt nach Buchen anläßlich ausgelassene Narrenschar voll auf ihre nung Erfreuliches zu berichten. So Vaterstadt Königsberg. Gäste und In• Monat ab 20 Uhr im Studentenclub des 10jährigen Bestehens der dort an• Kosten kam. Gleich zu Beginn brachten steht der weltberühmte Königsberger teressierte sind willkommen. Der Ein• Dom kurz vor der Wiederherstellung. Wurzel, Makarenkostraße 52, Greifs• sässigen Gruppe. Lm. Hans-Georg Budau und seine bei• tritt ist kostenlos. Die Kosten für den Neubau am Sieges- wald. Nähere Informationen bei der den Mitstreiter, die „Old Daddies", das Bad Godesberg - Mittwoch, 18. JLO Mecklenburg-Pommern, Postfach latz von Königsberg betragen etwa März, 17.30 Uhr, Stammüsch in der Landesgruppe Bayern Publikum schnell in Stimmung, und es 1335,17466 Greifswald, oder unter Te• wurde kräftig gesungen, geschunkelt f20 Mülionen DM. Die Kirchenglocken „Kartoffelkiste", Stadthalle Bad Go• lefon 0 40/41 40 08 38 (Ingrid Prehn). Vors.: Friedrich Wilhelm Bold, und geklatscht. Die „Gartenzwerge" rufen die Gläubigen täglich zum Got• desberg. Tel. (0 89) 3 15 2513, Fax (0 89) unter der Leitung von Mathias Budau tesdienst. Der Vorstand legt weiterhin Bochum - Sonntag, 22. März, 15 Uhr, Landesgruppe 3 15 30 09. Landesgeschäfts• boten ein mitreißendes Festival der großen Wert auf Zusammenarbeit mit Jalu-eshauptversarrunlung in. der Ost• stelle: Ferdinand-Schulz-Al• Liebe mit Hits und Gassenhauern der dem Malteser-Hilfsdienst. Dieser hat deutschen Heimatstube, Neustraße 5, lee/Am Tower 3, 85764 Ober• Hamburg letzten 40 Jahre. Erst nach einer Zugabe die Absicht, sein Engagement in Kö• Bochum. Die musikalische Gestaltung schleißheim nigsberg noch zu verstärken. Insge• Vors.: Günter Stanke, Telefon konnten sie die Bühne verlassen. Tanja hat der Chor der Gruppe unter der Lei• 1 * J> * samt wurden 1997 über 100 Tonnen UM £ (0 41 09) 9014, Dorfstraße 40, Augsburg - Sonnabend, 7. März, 19 Budau, der jüngste Sproß der bewähr• tung von Georg Grams übernommen. Hilfsgüter nach Ostpreußen geschafft. 22889 Tangstedt Uhr, Kegeln in der Schießstätte, Stadi• ten Fastnacntdynastie, berichtete hu• Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Den Die Kapazität der Suppenküche soll onstraße. - Mittwoch, 11. März, 15 Uhr, morvoll von ihrer Ausbildung zur Kö• Abschluß des Nachmittags bildet ein nach Möglichkeit noch gesteigert wer• Frauennachmittag im Nebenzimmer chin und bekundete ihre Vorliebe für Videofilm über Ostpreußen. - In der den. der Bahnhofsgaststätte. - Freitag, 13. Männer mit viel Bauch. Mit Helmut Zeit vom 3. bis 10. Mai ist eine Fahrt nach Südtirol geplant. Nähere Aus• März, 18 Uhr, Skat in der Gaststätte Budde als Taxifahrer des Wagens 111 Göttingen - Die Folklore-, Tanz- Rheingold, Prinzstraße. und Gesangsgruppe der Gruppe ver• künfte unter Telefon 7 32 82. LANDESGRUPPE und Stefan Fink als Hauptmann von Bamberg - Mittwoch, 18. März, 17 Köpenick standen zwei Profis in der anstaltete im Gasthaus Zur Linde in Dortmund-Montag, 16. März, 14.30 Uhr, Jahreshauptversarrurilung mit an• Bütt. Der eine ist Vorsitzender des El• Geismar einen Karnevalsnachmittag. Uhr, Treffen in den Ostdeutschen Hei• Ostermarkt - Sonnabend, 21. schließendem Diavortrag in der Gast• ferrates, der andere Sitzungspräsident Vertriebene der schlesischen und pom- matstuben, Landgrafenschule, Ecke März, 10 bis 17 Uhr, Ost- und Mit• stätte Tambosi, Promenade 11. des Vereins „Kolpingfamilie". Das merschen Landsmannschaften waren Märkische Straße. teldeutscher Ostermarkt im Haus Erlangen - Dienstag, 12. März, 18 Zwiegespräch zwischen „Frau Krau• Gäste des Veranstalters. Düren - Sonnabend, 21. März, 19 der Heimat, Vor dem Holstentor 2, Uhr, Treffen der Frauengruppe im Ju• se" (Hannelore Adomat) und „Herrn Hildesheim - Donnerstag, 12. März, Uhr, Jahreshauptversammlung im 20355 Hamburg. Auch die Ost• gendzentrum Frankenhof, Raum 20. - Kadereit" (Heinz Adomat) zielte ge• 16 Uhr, Videofilm Vorführung „Erm• Haus des Deutschen Ostens, Holzstra• preußenstube ist geöffnet und bie• Beim Heimatabend konnte die 1. Vor• konnt auf die Lachmuskeln des Nar• land und Masuren" im Veremslokal, ße 7a. Zahlreiches Erscheinen er• tet Webwaren aus eigener Herstel• sitzende Sigrid Heimburger wieder renvolkes und wurde mit lautstarken Hückedahl 6. Der deutschspachige wünscht. lung sowie heimatliche Spezialitä• Landsleute aus den Nachbarstädten „Raketen" belohnt. In seinem Einzel• Film zeigt neben der schönen Land• Gladbeck - Sonnabend, 14. März, 18 ten an. Erbsensuppe, weitere Ge• Nürnberg und Fürth begrüßen. Sie gra• vortrag gab sich Heinz Adomat als „be• schaft auch die prächtigen Bauten in Uhr, Jahreshauptversammlung im Backsteingotik aus der Zeit des Deut• richte sowie Kaffee und Kuchen tulierte sodann den Mitgliedern, die in sinnlicher Ostpreuße" und stellte da• Haus Kleinmann/Meyer, Hegestraße schen Ritterordens. - Die Gruppe ver• werden ebenfalls im Haus der Hei• den letzten vier Wochen Geburtstag bei fest, daß das Leben schließlich doch 89. Die Tagesordnung beinhaltet den anstaltet Mittwoch, 29. April, eine mat angeboten. hatten, unter ihnen Hermann Rosen• viel zu kurz sei. Zuvor waren zwei Geschäftsbericht, Kassenbericht, Kas• Halbtagsfahrt nach Duderstadt. An• kranz, der anläßlich seines 80. Geburts• schlesische Landsleute in die Bütt ge• senprüfungsbericht, Neuwahl zum meldungen nimmt Ruth Lankowski, tags zum Ehrenvorsitzenden des BdV- stiegen. Eberhard Paluschtzik berich• Vorstand und den Haushalt für dieses Kreisverbandes Erlangen-Höchstadt Telefon 5 63 87, entgegen. - Anläßlich Jahr. Nach dem offiziellen Teil folgt ein BEZIRKSGRUPPEN tete in Mainzer Mundart über Knorzeis gewählt worden war. Nach dem tradi• der Jahreshauptversammlung verlieh gemeinsames Essen. Eine Anmeldung Farmsen-Walddörfer - Dienstag, Umzug, während Josef Weißer „eene tionellen Fleckessen sorgten Damen der Vorsitzende der Berzirksgruppe ist erforderlich. - Vom 13. bis 23. Juni 10. März, 16 Uhr, Treffen der Gruppe Lerge war und vom Breslauer Sträsel- der Gruppen Erlangen und Nürnberg Hannover, Dr. Dembowski, Mitglie• plant die Gruppe eine Fahrt in die Hei• im Vereinslokal des Condor e. V., kucna schwärmte. Auch in diesem Jahr für den „Heiteren Nachtisch" mit hu• dern für langjährige Treue Ehrenur• mat. Nähere Informationen unter Tele• Berner Heerweg 188,22159 Hamburg. mit von der Partie: Eduard und Margot morvollen Gedichten und Betrachtun• kunden und anerkennde Worte. fon 0 20 43/2 58 10. Lm. Beissert zeigt Dias der Lofoten-In- Rittau, diesmal in der Rolle eines „Alp• gen über das tägliche Leben in Ost- und Wilhelmshaven - Auf der Jahres• Gummersbach - Mittwoch, 18. seln. traum-Paares". Die Narren tanzten Westpreußen sowie über Winter- und noch bis nach Mitternacht, begleitet hauptversammlung im Clubhaus Graf März, 18 Uhr, Stammtisch im Hotel Reiseerlebnisse. Anschließend saßen von dem musikalischen Entertainer Spee konnte der 1. Vorsitzende Dr. Bodden, Gummersbach-Rebbelroth. HEIMATKREISGRUPPEN die Mitglieder noch bei einem Glas Charles Lennartz. Zum Gelingen des Karl-Rupprecht Sattler die Teilnehmer Dr. med. Reinhardt Maienberg refe• Osterode-Sonntag, 8. März, 15 Uhr, riert zum Thema „Warum Ost- und Wein gemütlich zusammen. Abends trug wieder Stadtrat Manfred recht herzlich begrüßen. Bei der Toten• Frühlingsfest zusammen mit der Hei• ehrung gedachte er der im letzten Jahr Westpreußen so alt werden? - Natur• Hot - Die Gruppe traf sich zu ihrem Laubmeyer bei, der mit viel Witz und matkreisgruppe Heiligenbeil in den verstorbenen Mitglieder und gab im heilkunde richtig angewandt". traditionellen Grützwurstessen im Temperament durch das über drei• ETV-Stuben, Bundesstraße 96 I, Ecke Anschluß die Tagesordnungspunkte Vereinslokal Kreuzstein. Wie in all den stündige Programm führte. Der Vorsit• Hagen - Die Gruppe hatte zum Kap• Hohe Weide. Es beginnt mit einer ge• bekannt. Hartmut Gerlach verlas den vorherigen Jahren hatte der 1. Vorsit• zende Dieter Schetat dankte allen, auch pen- und Kostümfest eingeladen, und meinsamen Kaffeetafel, anschließend von Elfriede Helldobler sehr ausführ• alle kamen: Gäste aus anderen Grup• zende Christian Joachim eine stattliche denen hinter den Kulissen, die zum wird der nahende Frühling mit Musik, lich erstellten Jahresbericht über die pen, Spätaussiedler und sonstige „Frei• Anzahl Grützwürste bei dem bewähr• Gelingen dieses Abends beigetragen emeinsamen Liedern sowie einer Aktivitäten der Gruppe und Frau Mar• gänger". Inzwischen haben die Karne• ten Metzger bestellt. Der Gastwirt hatten. fombola begrüßt. Alle Freunde des übernahm die hervorragende Zuberei• burg den über die Zusammenkünfte valsfeten der Gruppe schon eine be• ostpreußischen Frohsinns sind herz• tung des Grützwurstessens. Mit einer der Frauengruppe. Ursula Wittig währte Tradition. Nach anfänglichem lich wülkommen. heiteren Geschichte über die Landesgruppe Mecklen• konnte eine vorbildliche Kassenfüh• „Warmlaufen" kam die Gesellschaft rung vorweisen. Hartmut Ger lach Sensburg - Sonnabend, 14. März, 15 Grützwurstherstellung leitete Wal• burg-Vorpommern schließlich so richtig in Gang. Der ge• Uhr, Jahreshauptversammlung im Po• traut Hahn den Nachmittag ein. „Die übernahm die Wahlleitung und dankte standene Karnevalsprinz Herbert I. lizeisportheim, Sternschanze 4, 20357 ostpreußische Speisekarte" wurde von Vors.: Fritz Taschke, Wismar- für die gute Zusammenarbeit. Nach und seine Prinzessin Walburga I. ga• Hamburg. Anregungen und Bedenken Elfriede Schüllner vorgetragen. Mit ei• sche Straße 190,19053 Schwe• der Entlastung des Vorstandes fand die ben der Veranstaltung den letzten rin an Waltraut Kleschies, Telefon 0 40/ ner lustigen Geschichte vom Dienst am Wiederwahl des Vorstandes statt, der Glanz. Was andere renommierte Kar• 59 61 80, oder Kurt Budszuhn, Telefon Geist erheiterte Christian Joachim die sich wie folgt zusammensetzt: Ehren• neval-Clubs erst einmal teuer bezahlen 0 41 01/7 17 07. Um zahlreiches Er• Anwesenden, und Hedwig Fischer vorsitzender Erhard Naraschewski; 1. müßten, hat die Gruppe in den eigenen Vorsitzender Dr. Karl-Rupprecht Satt• scheinen wird gebeten. sorgte mit humorvollen Begebenheiten Wismar - Zum Plachandernachmit- Reihen. Angekündigt waren u. a. Auf• ler; 2. Vorsitzende Elfriede Helldobler; für viel Gelächter. tag trafen sich 47 Mitglieder und 24 tritte namhafter Künstler, und dafür, Kassenführerin Ursula Wittig; Stell• Mühldorf-Waldkraiburg - Sonn• Gäste im Hotel Seeblick in Wismar. Als daß sie auch kamen, sorgte das All- LANDESGRUPPE WESTPREUSSEN vertreterin Else Becker; Schriftführerin abend, 21. März, 15 Uhr, Generalver• Gast war der aus Johannisburg stam• roundtalent Helga Bethke. Sie riß die Treffen - Sonnabend, 14 März, 15 Elfriede Helldobler; Stellvertreter Gäste immer wieder zu Begeisterungs• sammlung mit Neuwahl eines Kassie• mende Landsmann Herbert Wallner Uhr, Treffen der Landsleute aus El- Hartmut Gerlach; Organisationsleiter stürmen hin. Zur Hochstimmung kam bing/Westpreußen - Stadt und Land - rers in den Graf Törringstuben, Beetho• eingeladen, der zum Thema „Masuren und seine Menschen" sprach. In einem Gerhard Paga; Beisitzerinnen Hilde• es erneut, als Herbert Gell, der Prinz, im Haus der Heimat (Säle in der oberen venstraße 24. geschichtlichen Abriß wurden die Rol• gard Grabautzky, Anny Kucklick und und Betty Thies in die Bütt stiegen. Etage), Vor dem Holstentor 2, Ham• Nürnberg - Freitag, 13. März, 15 le des Deutschen Ordens als Wegberei• Gertrud Teßmann. Leiterin der Frau• „Der Kranke als Opfer der Gesund- burg. Uhr, „Lyrische Gedichte mit Gitarren• Allgemeines Das Dfipnuficnblali 7. März 1998-Folge 10-Seite 16

Schorgel, Hans, aus Damerau, Kreis konnte sich jedes Mitglied gleichzeitig heitsreform", „Der geplagte Ehe• Recklinghausen / Gruppe Agnes Landesgruppe Ebenrode, jetzt Stendaler Straße 8, vom Service und und vom Preis-Lei• mann" und auch Sketche in ostpreußi• Miegel - Mittwoch, 11. März, 16 Uhr, 39326 Loitsche, am 5. März Jahreshauptversammlung im Kolping• stungs-Verhältnis des Unternehmens Thüringen scher Mundart lösten Beifallstürme Soboll, Marta, geb. Skiendziel, aus aus. Für das leibliche Wohl war auch haus, Herzogwall 38. überzeugen. Vors.: Gerd Luschnat, Schleu• Kölmersdorf, Kreis Lyck, jetzt gesort, und die beiden „Kellermeister" Rheda-Wiedenbrück - Sonnabend, Magdeburg - Sonntag, 8. März, 14 singer Straße 101,98714 Stütz• erbach, Tel. (0 36 77) 84 02 31 Dorfstraße 66,24857 Fahrdorf, am 8. Reinhard Bethke und Carsten Thies 14. März, 15 Uhr, Jahreshauptver• Uhr, Zusammenkunft in der Sport• kredenzten alles, was eine solche Feier gaststätte, Spielhagenstraße. - Diens• sammlung mit Vorstandswahl bei Steffan, Ida, geb. Grabosch, aus Klein so richtig unter Dampf setzt. Zu flotter tag, 17. März, 13.30 Uhr, Treffen der Neuhaus. Nach den Jahresberichten Jerutten, Kreis Ortelsburg, jetzt Wek- Musik wurde schließlich fröhlich das Stickerchen im Frauenprojekt 40 plus, Landesgruppe - Im Rahmen der und Ehrungen wird ein neuer Vor• kinghauser Straße 17,59597 Erwitte, Tanzbein geschwungen. Kurzum, es stand gewählt. Es wird erwartet, daß Goethestraße. - Freitag, 20. März, 16 freundschaftlichen Verbindung zwi• am 13. März war eine Feier voll karnevalistischem die Mitglieder diese Zusammenkunft Uhr, Treffen der Singegruppe in der schen den Städten Saalfeld in Thürin• Striewski, Waltraud, geb. Supitzki, aus Temperament und unbeschwerter nicht versäumen. Zielitzer Straße. gen und Saalfeld/Ostpreußen gibt der Ausgelassenheit. Die bunte Schar ging Kammerchor der Schloßkapelle Saal• Königsberg, jetzt Zedeliusstraße 32, gegen Mitternacht auseinander, schon Siegburg - Die Gruppe veranstaltete feld /Thüringen ein Konzert in der Kir• 26384 Wilhelmshaven, am 19. Februar ihre Fastnachtsfete. Bereits eine halbe mit dem Gedanken an das nächste Bei• Landesgruppe che Saalfeld/Ostpreußen. Vorgesehen Trawny, Martha, geb. Symelka, aus sammensein. Stunde vor dem Beginn waren alle sind auch Auftritte in Deutsch Eylau Grünlanden, Kreis Ortelsburg, jetzt Stühle besetzt. Auf die Schnelle muß• Schleswig-Holstein und in der Marienburg. Der Kammer• Donatusstraße 43,41542 Dormagen, Köln - Dienstag, 10. März, 14 Uhr, ten noch Tische und Stühle herbeige• Vors.: Günter Petersdorf. Ge• chor besteht aus 30 Personen. Viele von am 8. März Treffen im Kolpinghaus am Römer• bracht werden, damit alle Platz hatten. schäftsstelle: Telefon (04 31) ihnen waren einst Mitglieder des Tho• Walterkewitz, Erna, geb. Klinger, aus turm, großer Saal. Manfred Ruhnau, Als Gäste war auch eine Abordnung 55 38 11, Wilhelminenstr. 47/ manerchores. Übernachtet wird in Tauern, Kreis Ebenrode, jetzt Bonin- LO-Bundesvorstandsmitglied, hält ei• vom BdV-Much gekommen, die zu 49, 24103 Kiel Saalield/Ostpreußen. Die Konzerte nen Vortrag über die Deutschen Verei• diesem Abend einige Darbietungen finden in dem Zeitraum vom 5. bis 7. straße 46,24114 Kiel, am 12. März ne im südlichen Ostpreußen. brachte. Von der Gruppe Bad Go• Juni statt. Auskunft erteilt die Landes• Warda, Charlotte, aus Dimmern, Kreis Ortelsburg, jetzt Hartbrakenstraße Leverkusen - Sonnabend, 14. März, desberg war die 1. Vorsitzende Gisela Bad Schwartau - Dienstag, 17. März, gruppe Thüringen, Dieter Zoch, Orts• 46,30659 Hannover, am 7. März 14.30 Uhr, Jahreshauptversammlung Noll mit ihrem Ehegatten anwesend. 15 Uhr, Monatsversammlung im Club• straße 3 A, 07330 Lassen, Telefon Weil, Fritz, aus Ortelsburg, jetzt Kö• in der Bundeshalle der Stephanuskir- Die Büttenreden vom Ehepaar Noll haus des Schwartauer Tennisvereins. 03 67 31/2 22 58. - Eine Reisegruppe nigsberger Straße la, 38126 Braun• chengemeinde, Heinricn-Brüning- haben die Stimmung auf Touren ge• Burg/Fehmarn - Dienstag, 10. März, Mohrunger Landsleute weilt in der Zeit vom 4. bis 10. Juni in der schönen schweig, am 14. März Straße 136, Leverkusen-Bürrig. Der bracht. Frau Silak war sehr engagiert 15 Uhr, Monatstreffen im Haus im Pension der Familie Nowicki in Zöpel. Veranstaltungsort ist zu erreichen mit und hat zu diesem schönen Abend eini• Stadtpark. Georg Pieconka zeigt einen der Buslinie 203, Haltestelle Stepha- ges beigesteuert. Als Höhepunkt des Leitung und Organisation hat Dieter zum 82. Geburtstag Videofilm über seine Reise nach Südaf• Zoch. Die 45 Teilnehmer sind überwie- nusstraße, und der Linie 207, Haltestel• Abends marschierte das Tanz-Corps rika. Gäste sind herzlich willkommen. Aisholz, Gerda, aus Korreynen, jetzt le Heinrich-Brüning-Straße. Nach den end aus dem Kreis Mohrungen. Ne- „Die Happy-Dancers" der K. G. Sieg• Eckernförde - Freitag, 20. März, 17 Amselstieg 17, 29549 Hannover, am Berichterstattungen und den üblichen burger Narrengilde mit ihrem Präsi• fen Ausflügen nach Danzig, Frauen• 12. März Regularien wird die obligatorische Uhr, Diavortrag „Marienburg - Schloß burg, Marienburg, Mohrungen und denten Hilmar Haftmann und Gefolge und Stadt: 1937 und 1997", nach Be• Binder, Anna, aus Tuchorschitz, Kreis Vesper serviert. Gegen 15.30 Uhr zeigt in den Saal ein. Gina, die Frau des zum Oberlandkanal ist die Teilnahme richten des Schweden Nils-Rune Ce- Saaz, jetzt Drögendiek, 23714 Bad Erwin Goerke seme Dia-Tonbildschau Präsidenten, die aus Königsberg am Konzert in Saalfeld/Ostpreußen dergren von Hans-Dietrich Jochem im Malente, am 6. März über den nördlichen Teil Ostpreußens. stammt, entwirft und schneidert die geplant. Die Zimmer der Pension ver• Cafe Heidt. Brenneisen, Albert, aus Dudenfelde, Gäste sind herzlich willkommen. Kostüme für die „Happy-Dancers". fügen alle über Dusche und WC. Reise• Schwarzenbek - Mittwoch, 18. März, jetzt Taklerstraße 13, 28777 Bremen, Von diesem Auftritt waren alle Anwe• preis inklusive Halbpension und aller Neuss - Mittwoch, 11. März, 15 Uhr, 15 Uhr, Filmvorführung in Schröders Ausflüge 538 DM. Es sind noch Plätze am 8. März Treffen der Frauengruppe unter der senden begeistert und applaudierten stehend den 22 Mädchen. Der Auftritt Hotel. Hans-Jürgen Casemir zeigt einen frei. Anmeldung beim BdV-Ilmenau Fälker, Elsa, aus Gutenfeld, jetzt Kö• Leitung von Ursula Schimkat in der Film über Kanada. und BdV-Rudolstadt/Saalfeld. nigsberger Straße 10,59423 Unna, am Ostdeutschen Heimatstube, Oberstra• der Tanzgruppe war durch die Bemü• 3. März ße 17. Der Seniorenbeauftragte der hungen von Lm. Siegfried Platz zu• Stadt Neuss berichtet über seine Tätig• stande gekommen. Kaum hatte die Fischer, Eva, aus Gutenfeld, jetzt keit. - Zu ihrer diesjährigen Jahres• Tanzkapelle Brenner die ersten Töne Eichendorffstraße 23, 33142 Büren, hauptversammlung traf sich die Grup• angestimmt, wurde geschunkelt und am 3. März pe im Kardinal-Frings-Haus. Der gro• mit Begeisterung getanzt. Die Begrü• Frassa, Berta, geb. Groncki, aus Hame- ße Saal war voll besetzt, als der Vorsit• ßung der Gäste sowie die Leitung des rudau, Kreis Ortelsburg, jetzt Holz• zende Kurt Zwikla seine aus nah und Abends übernahm der 1. Vorsitzende baden 20,28832 Achim, am 14. März fern angereisten Landsleute begrüßte. Leo Severin. Es wurden an diesem Glüsing, Elfriede, geb. Kühn, aus Alt• Ein besonderer Gruß galt dem Vorsit• Abend Karnevalsorden mit Motiven kirchen, Kreis Ortelsburg, jetzt Greif• zenden des Neusser Eifelvereins, Karl• der ostpreußischen Heimat verliehen. straße 11,24143 Kiel, am 4. März Fortsetzung von Seite 14 heinz Steinbeck, sowie dem Vorsitzen• Alle waren mit Begeisterung dabei und Goroncy, Oskar, aus Wildenau, Kreis den der Kreisgemeinschaft Rößel, hatten das Gefühl, daß es ein schöner Christoph, Helene, aus Haffström , jetzt Ortelsburg, jetzt Theodor-Heuss-Stra- Linke, Joachim, aus Orteisburg, jetzt Ernst Grunwald, und dem Vorsitzen• Abend war. Heinrich-Macher-Siedlung 11,95189 ße 31,97855 Triefenstein, am 11. März Ostfeldstraße 37, 30559 Hannover, den der Gruppe Monheim, Lm. Groß• Köditz-Brunnenthal, am 5. März Grabowski, Hilda, aus Elbing, jetzt Tal• am 6. März mann. Nach der Totenehrung, die von Eckhardt, Berta, geb. Gusek, aus Dip- straße 7, 04617 Rositz Manzek, Gerda, geb. Klietz, aus Nei• einem Trompeter begleitet wurde, gab Landesgruppe pelsee, Kreis Lyck, jetzt Sandha• Gudlat, Herbert, aus Birkenmühle, die Stellvertretende Schatzmeisterin denburg, jetzt Kopernikusstraße 3, Rheinland-Pfalz senweg 5, 65207 Wiesbaden, am 4. Kreis Ebenrode, jetzt Laiken 35,42653 ~Rita Dombrowski einen ausführlichen 18057 Rostock, am 9. März März Solingen, am 6. März Kassenbericht über das Jahr 1997 ab. Vors.: Dr. Wolfgang Thune, Neubacher, Anna, aus Pötschwalde, Eschmann, Wilhelm, aus Nemmers- Hinz, Ewald, aus Mensguth, Kreis Or• Voller Stolz konnte sie berichten, daß Wormser Straße 22,55276 Op• Kreis Gumbinnen, jetzt Hauptstraße dorf, Kreis Gumbinnen, jetzt Hol• auch 1997 dank sparsamer Wirtschaft penheim 30,23936 Upahl, am 1. März telsburg, jetzt In der Roth 17, 65428 beinstraße 41,33615 Bielefeld, am 11. Rüsselsheim, am 7. März keine roten Zahlen geschrieben wur• Palm, Paul, aus Barwiese, Kreis Oste• März Kapitzki, Anna-Gertrud, geb. Kaiweit, den. Nachdem die Kassenprüfer keine rode, jetzt Georg-Strobel-Straße 32a, Heinrich, Anna, geb. Nitschmann, aus Beanstandungen hatten, konnte die aus Ebenrode, jetzt Schwachhauser 90489 Nürnberg, am 4. März Soginten, Kreis Ebenrode, jetzt Grei- Entlastung des Schatzmeisters und des Kaiserslautern-Dienstag, 17. März, Heerstraße 175,28211 Bremen, am 3. Raeder, Lotte, aus Schweizersfelde, senbruchstraße 6,32423 Minden, am Vorstandes vorgenommen werden. 14.30 Uhr, Frauennachmittag in der März Heimatstube, Lutzerstraße 20, Kaisers• Kreis Gumbinnen, jetzt Schoepstraße 9. März Der Vorsitzende trug anschließend sei• 62,68535 Edingen, am 25. Februar Kniest, Walter, aus Wöschen und nen Bericht über das Geschäftsjahr vor. lautern. Judek, Margarete, geb. Woyzechowski, Blumenfeld, Kreis Schloßberg, jetzt Reese, Hermann, aus Ostseebad Cranz, aus Groß Schläfken und Moschnitz, Er bedankte sich zunächst beim Schatz• Neustadt/Weinstraße - Sonnabend, 19217 Parber, am 1. März 21. März, 16 Uhr, Jahreshauptver• jetzt Schönberger Straße 52, 24148 Kreis Osterode, jetzt Amalienstraße meister Manfred Skirlo und seiner Koll, Viktor, aus Groß Klaussitten, sammlung in der Heimatstube, Fröbel- Kiel, am 4. März 10,44623 Herne, am 9. März Stellvertreterin für die gute und spar• Kreis Heilsberg, jetzt Teutonenstraße straße 26. Der 1. Vorsitzende hält den Sadlowski, Gustav, aus Worfengrund, Kesch, Margarete, aus Lotzen, jetzt Au- same Kassenführung. Voller Stolz 24,44263 Dortmund, am 6. März Rechenschaftsbericht über das abge• Kreis Orteisburg, jetzt Bussenstraße gust-Siemsen-Straße 6,59071 Hamm, kann die Gruppe auf das vergangene Kottowski, Gertrud, aus Seedorf, Kreis Jahr zurückblicken, alle Veranstaltun• laufene Jahr. Außerdem gibt Lm. 24,72488 Sigmaringen, am 12. März am 7. März Waschko wski einen Überblicx über die Lyck, jetzt In den Wettern 46, 21423 gen waren stets gut besucht. Ein beson• Schinz, Hildegard, geb. Kastell, aus Knütter, Elfie, aus Königsberg, jetzt Einnahmen und Ausgaben. Eine ge• Winsen, am 5. März deres Erlebnis war die Fahrt der Grup• Tannsee, Kreis Gumbinnen, jetzt Niemanns weg 32,24105 Kiel, am 24. mütliche Kaffeestunde umrahmt die Kowalski, Erika, geb. Skonietzki, aus pe nach Königsberg und Nord-Ost• Bahnhofstraße 27,17192 Waren, am Februar Veranstaltung. Chorapp und Schönwiese, Kreis Nei• preußen. Ein Zeichen dafür, daß die 5. März Krauledat, Helene, aus Göritten, Kreis denburg, jetzt Rüsingstraße 12,44894 große ostpreußische Familie in Neuss Ebenrode, jetzt Wilhelm-Rothert- Schmischke, Käthe, geb. Konietzko, Bochum, am 3. März intakt ist. Weiter betonte der Vorsitzen• aus Lyck, jetzt Hagdornstraße 31g, Straße 6,31582 Nienburg, am 3. März Kroll, Hilde, geb. Pannek, aus Hein• de, wie wichtig es für die Gruppe ist, Landesgruppe Sachsen 40721 Hilden, am 14. März Kubbutat, Erika, aus Papendorf, Kreis eine gute Kulturgruppe zu haben, die richsdorf, Kreis Neidenburg, jetzt Prenzlau, jetzt Böttcherkoppel 14b, unter der Leitung von Ursula Schimkat Vors.: Werner Stoppke, Sender, Ottilie, aus Markshöfen, Am Krausen Baum 40, 50321 Brühl, 21031 Hamburg, am 2. März und Magdalene Bausch gut geführt Hauptstr. 112, 09221 Neukir• Kreis Orteisburg, jetzt Heinrich-Fun- am 3. März chen, Telefon (03 71) 21 90 91, cke-Straße 32, 44649 Herne, am 3. Lask, Amalie, aus Skomanten, Kreis wird. Diese Gruppe mit ihren ostpreu• Fax (03 71) 21 90 61 Kullick, Emma, aus Sorden, Kreis Lyck, ßischen Trachten hatte schon vielen März Lyck, jetzt Hans-Zühlke-Straße 3, jetzt Kulmer Straße 25, 44789 Bo• Leuten in In- und Ausland Freude be• Sommer, Elisabeth, geb. Hofer, aus 31535 Neustadt, am 10. März chum, am 5. März reitet. Aber auch die Frauengruppe Meyer, Erna, aus Balkfelde, Kreis Jo• Chemnitz - Freitag, 6. März, 14 Uhr, Lucken/Klein Degesen, Kreis Eben• Kuppe, Emma, aus Sagsau, Kreis Nei• unter der Leitung von Ursula Schimkat hannisburg, jetzt Pfannenstiel 2, Heimatveranstaltung unter dem Mot• rode, jetzt Kölner Straße 33, 33647 denburg, jetzt Thüringer Straße 44, und Käte Kalwa ist der Gruppe eine 31319 Dolgen, am 18. Februar to „Wurzelmännchen" im Senioren• Bielefeld, am 4. März 27749 Delmenhorst, am 27. Februar Neumann, Martha, geb. Dorin, aus große Stütze bei allen Veranstaltun• klub, Rembrandtstraße 47. Ingrid La- Leskien, Ernst, aus Arnau, jetzt Ge• gen. Auf sozialem Gebiet wird viel ge• Stegk, Frieda, geb. Szelwies, aus Gol- Wilhelmsthal, Kreis Ortelsburg, jetzt buhn erzählt Geschichten und Gedich• werbestraße 11,27374 Visselhövede, tan, alte Landsleute werden zu Hause dap, jetzt Heißener Straße 93, 45468 Pannekensweg 4,47906 Kempen, am te aus Ostpreußen. - Freitag, 13. März, am 12. März oder im Heim besucht. Krankenbesu• Mülheim/Ruhr, am 6. März 10. März 14 Uhr, Treffen der Frauengruppe zum Lippek, Hedwig, geb. Baranowski, aus che, Spätaussiedlerbetreuung und na• Stuhlemmer, Anna, geb. Kaiinka, aus Oertel, Waltraut, geb. Kuschel, aus Or• Thema „Osterschmuck mit Artischok- Wallendorf und Ulieschen, Kreis türlich auch Betreuung der Deutschen Scharfeneck, Kreis Ebenrode, jetzt telsburg, jetzt Mainzer Straße 273, kentechnik" im Klub Rembrandtstra• Neidenburg, jetzt Gadumerstraße 32, in der Heimat gehören weiter zum ße. Bergstraße 10, 25926 Ladelund, am 53179 Bonn, am 14. März 59425 Unna, am 2. März Aufgabengebiet. Nachdem sich die 10. März Pelka, Wilhelm, aus Muschaken, Kreis Landsleute reichlich an Kaffee und Walther, Lotte, geb. Rogalla, aus Neidenburg, jetzt Noldeweg 1,25813 Matusch, Martha, geb. Siegmund, aus Kuchen sowie an Grützwurst mit Landesgruppe Rheinswein, Kreis Ortelsburg, jetzt Husum, am 10. März Hardichhausen, Kreis Neidenburg, Kumst gestärkt hatten, ging man zum Fliednerweg 6-8,14195 Berlin, am 6. PI essner, Ruth, geb. Plewka, aus jetzt Bardewischer Ring 32, 27809 karnevalistischen Teil über. Das Motto Sachsen-Ann alt März Heinrichsdorf, Kreis Neidenburg, Lemwerder, am 13. März lautete „Der Euro". Zwikla brachte ei• Vors.: Bruno Trimkowski, Wilm, Martha, geb. Schelosek, aus jetzt Finkenstraße 9, 73249 Wernau, Mozarski, Bruno, aus Waltershöhe, nen lustigen Beitrag zu diesem Thema, Hans-Löscher-Straße 28,39108 Hansburg und Soldau, Kreis Neiden• am 9. März Kreis Lyck, jetzt FA-Heim, Goethe• er stellte den neuen Euro vor, nämlich Magdeburg, Telefon (03 91) burg, jetzt Königsberger Straße 132, Repstat, Alma, aus Jungort-Heinrichs• straße 4,29410 Salzwedel, am 7. Marz auf der Vorderseite eine gute sichtbare 7 331129 48157 Münster, am 2. März Elchschaufel und auf der Rückseite dorf, Kreis Gumbinnen, jetzt Hu• Neumann, Selma, geb. Kollin, aus Has• den Kopf von Immanuel Kant. Viel bertusstraße 2,61250 Usingen, am 12. selberg, Kreis Heiligenbeil, jetzt Wer• dauer Straße 90, 08459 Neukirchen, Beifall ernteten auch Käte Kalwa und Dessau - Montag, 16. März, 14.30 zum 83. Geburtstag März am 9. März Ursula Schimkat für ihren lustigen Uhr, Treffen der Singegruppe in der Bergmann, Georg, aus Burdungen, Risch, Anneliese, geb. Rimek, aus Wil• Sketch. Beim Einzug der buntgekleide• Begegnungsstätte Knarrberg. Kreis Neidenburg, jetzt Wiener Stra• lenberg, Kreis Ortelsburg, jetzt Haa• Nickel, Heinrich, aus Wiesendorf, ten Tanzgruppe gab es großen Beifall. Halle/Saale - Sonnabend, 14. März, ße 86,64287 Darmstadt, am 9. März renufer 37a, 26122 Oldenburg, am 7. Kreis Ortelsburg, jetzt Altenheini, Sie hatte sich zum Thema „Vereinigtes 14 Uhr, Faschingsnachlese in der Be• Birrei, Martha, geb. Steffner, aus Stadt• März Hauptstraße 12, 24819 Todenbüttel, Europa", etwas Originelles einfallen gegnungsstätte, Keilstraße 53a. - Beim felde, Kreis Ebenrode, jetzt Neube- Rudorf, Gertrud, geb. Kablowski, aus am 15. März lassen, und so traten aus vielen Län• Treffen stellte ein Mitarbeiter des Rei• rinstraße 2, Wo. 1, 08468 Reichen• Lank, Kreis Heiligenbeil, jetzt Kaiser• Nischik, Wilhelm, aus Fröhlichswalde, dern Tanzpaare auf, vom närrischen seunternehmens Valentin, Chemnitz, bach, am 5. März ring 33,46483 Wesel, am 3. März Kreis Ortelsburg, jetzt Linden• Publikum singend und schunkelnd be• Fahrten nach Ostpreußen vor. Ein Vi• Boro wski, Erwin, aus Königsberg, jetzt Sareyka, Else, aus Königsberg, jetzt bergstraße 16, 38855 Wernigerode, gleitet. deofilm veranschaulichte die schön• Vogelweide 11, 06130 Halle, am 15. Nicoloviusstraße 10,23701 Eutin, am am 5. März sten Gegenden der Heimat. Dabei März 7. März Fortsetzung auf Seite 18 7. März 1998 - Folge 10 - Seite 17 t>as sripnufirnblaft Heimatkreise

1:100 000) ist über Klaus König zum Königsberg-Land Preis von 11 DM inklusive Porto und Kreisvertreten Helmut Borkow- Aus den Heimatkreisen Verpackung zu beziehen. Im kommen• ski, Ellernweg 7, 49525 Lenge• Die Kartei des Heimatkreises braucht Ihre Anschrift. Melden Sie deshalb jeden Wohnungswechsel. den Jahr wird dieser Preis wegen der rich, Tel. (0 54 81) 25 98. Ge• Bei allen Schreiben bitte stets den letzten Heimatort angeben gestiegenen Portokosten leider erhöht schäftsführer Siegfried Brandes, werden müssen. Diese Kreiskarte ge• Tel. (05 71) 8 07-2268,Portastr.l3 hört in jeden Haushalt. - Kreishaus, 32423 Minden Quartiere zum Kreistreffen - Das Samlandtreffen in Erfurt - Das Angerapp (Darkehmen) Fischhausen originalgetreu. Die Kosten dafür wie Kreistreffen findet am 29. und 30. Au• nächste gemeinsame Samlandtreffen Kreisvertreter Reinhard Teß- auch für die Heranschaffung sind von gust in Burgdorf statt. Bitte informieren mit der Kreisgemeinschaft Fischhau• Kreisvertreten Louis-Ferdi• Sie hierüber auch ihre Bekannten und sen findet am 25. und 26. April in Erfurt mer, Telefon (0 42 98) 414 65, nand Schwarz. Geschäftsstel• der Stiftung Gumbinnen übernommen Fax (0 42 98) 415 35, Bergstraße le: Telefon (0 41 01) 2 20 37 worden, womit diese erstmals ihren Verwandten. Die Behörde in Burgdorf, statt. Bitte nehmen Sie diesen Termin in 44,28865 Lilienthal (Dienstag, Mittwoch, Don• Wert für die Gumbinner Dokumentati• die bisher die Zimmervermittlung vor• ihre Planung auf. Zu gegebener Zeit nerstag 9-13 Uhr), Postfach onsarbeit bewiesen hat. Nachdem die• genommen hat, hat einen neuen Na• wird an dieser Stelle über das vorgese• 17 32,25407 Pinneberg se interessante Ausstellung archiviert men und eine neue Adresse bekom• hene Programm berichtet. Sollte es vor• men. Ab sofort bitte Wünsche an die her Fragen geben, so wenden Sie sich Das Jahreshaupttreffen 1998 findet Termine 1998 - Am 25. und 26. April worden ist, können Archivbesucher sie Stadt Burgdorf bezüglich Zimmerre• bitte an die Geschäftsstelle in Minden. am 16. und 17. Mai in unserer Paten• findet erneut ein Kreistreffen aller besichtigen. Allerdings ist schriftliche servierungen nur noch an folgende Sonderreise in den Heimatkreis - stadt Mettmann statt. Alle Landsleute Samländer, also gemeinsam mit der Terminvereinbarung erforderlich: Anschrift senden: Bürgerinformations• Wie alljährlich führt auch in diesem aus Stadt und Kreis Angerapp sowie Kreisgemeinschaft Königsberg-Land, Kreisarchiv Gumbinnen im Stadtar• büro der Stadt Burgdorf, Brigitte Gru- Jahr Landsmann Willi Skulimma vom alle Freunde unserer Kreisgemein• in Erfurt statt. Am 16. und 17. Mai fin• chiv Bielefeld, Rohrteichstraße 19, pe, Marktstraße 55, 31303 Burgdorf, 18. bis 28. Juli eine Sonderreise in unse• schaft sind hierzu herzlich eingeladen. det das 6. süddeutsche Kreistreffen in 33602 Bielefeld. Telefon 0 51 36/8 98-3 00. Wir empfeh• re Heimat durch, und zwar speziell für Das genaue Programm wird Ende Oberkirch im Schwarzwald, wieder• Eröffnung des Diakonie-Zentrums len die schriftliche Anfrage mit Angabe die Ortschaften Waldau, Linken, April an dieser Stelle veröffentlicht. um mit der Kreisgemeinschaft Königs• in Gumbinnen - Das neben der Salz• aller Wünsche bezüglich Zimmer, Per• Fuchshöfen, Praddau und Umgebung. Wer zur Programmgestaltung durch berg-Land, statt. Die Programme wer• burger Kirche in Gumbinnen neu er• sonenzahl, Anreise (Bahn oder Auto), Übernachtung auf der Hinreise in Wortbeiträge, Videofilme oder Dias den zu gegebener Zeit an dieser Stelle baute Diakonie-Zentrum ist fertigge• Privatquartier oder Gasthof/Hotel. Die Schneidemühl, Hotel Rodlo, in Königs• beitragen möchte, teile dies bitte bis veröffentlicht. Das Kreistreffen in Pin• stellt. Am Pfingstmontag, 1. Juni, soll es Unterbringungsmöglichkeiten sind berg selbst wird in dem mittlerweile zum 30. März dem Kreisvertreter mit, neberg ist wie in jedem Jahr am dritten in einem großen Festgottesdienst sei• wegen des großen Andrangs zum völlig neu renovierten Hotel Kalinin• damit für Räumlichkeiten und techni• Wochenende im September, 1998 also ner Bestimmung übergeben werden. Kreistreffen immer schnell vergeben. grad übernachtet und auf der Rückrei• sche Ausstattung gesorgt werden kann. am 19. und 20. September. Bitte neh• Dazu werden Gäste aus nah und fern se in Stettin im Hotel Radisson. Wäh• men Sie diese Terrnine in Ihre Planung erwartet. Mehrere Reiseunternehmen Daher bitte baldigst anmelden. Kreistagswahl - Auf dem Jahres• rend der Woche Aufenthalt in Königs• auf. Eventuelle Nachfragen richten Sie fahren aus diesem Anlaß nach Gum• haupttreffen ist am 16. Mai der Kreis• berg wird mehrere Male in die vorge• bitte an die Geschäftsstelle. binnen. Interessenten, die mitfahren tag neu zu wählen. Die Wahl erfolgt in Insterburg Stadt und Land nannten Ortschaften gefahren, um die möchten, können sich mit dem Salz• der öffentlichen Kreistagssitzung nach Geschäftsstelle: Telefon bestehenden guten Kontakte zur russi• burger Verein e. V., Wohnstift Salzburg der Wahlordnung vom 23. Oktober Gerdauen (0 21 51) 4 89 91 (9-12 Uhr von schen Bevölkerung aufrechtzuerhal• e. V., Stiftung Salzburger Anstalt Gum• 1971. Wählbar sind alle früheren Ein• Kreisvertreten Hans Ulrich Mo.-Fr. oder nach tel. Verein• ten. Weiter sind eine Tagesfahrt nach Gettkant, Telefon (0 43 31) binnen, Memeler Straße 35, 33605 Bie• wohner des Kreises und der Stadt An• barung), Altes Rathaus, Am Gilge, ein Ausflug zur Kurischen Neh• 4 14 47, Mastbrooker Weg 41, lefeld, Telefon 05 21/9 24 61 80, Fax Marktplatz 10,47829 Krefeld gerapp sowie deren Abkömmlinge, rung, eine Tagesfahrt nach Trakehnen, 24768 Rendsburg. Stellv. 05 21 /9 24 61 90, in Verbindung setzen soweit sie das 21. Lebensjahr vollendet Georgenburg, Insterburg und auch ein Kreisvertreter Lothar Opitz, und das spezielle Sonderprogramm Heimatgruppe Schwerin - Freitag, haben. Wahlvorschläge müssen bis 20. März, 15 Unr, Treffen im Restaurant Ausflug nach Rauschen vorgesehen. Telefon (0 40) 6 53 31 93, Glo- unter dem Stichwort „Salzburger Dia• spätestens 28. März beim Kreisvertre• gauer Straße 52,22045 Hamburg Elefant, Goethestraße 39, Schwerin. - Der Reisepreis beträgt pro Person im konie-Zentrum Gumbinnen 1. Juni ter eingegangen sein. Sie müssen Na• Die Gruppe unternimmt vom 9. bis 18. Doppelzimmer 1169 DM zuzüglich men, Vornamen, ggf. Geburtsnamen, Fahrt zum Stadtjubiläum Gerdauen 1998" anfordern. - Für die Fahrt vom 28. Mai bis 6. Juni Juni sowie vom 21. bis 30. Juli zwei gro• Visa und Gebühren. Der Einzelzim• Geburtsdatum, Geburtsort, Heimatan• Gruppenreise zum Stadtgrün• ße Masurenrundfahrten. Auf der Hin• merzuschlag beträgt 220 DM. Interes• schrift, jetzige Anschrift und Unter• nach Gerdauen zum 600jährigen Stadt• dungsfest in Gumbinnen und nach fest sind noch einige Plätze in den Bus• fahrt werden zwei Übernachtungen in senten wenden sich bitte an Willi Sku• schrift, ggf. Zustimmungserklärung Nemmersdorf - In der Zeit vom 21. bis Thorn und auf der Rückfahrt eine limma, Oranienstraße 4, 47051 Duis• der Kandidatinnen und Kandidaten sen frei. Interessierte können sich noch 30. Mai ist eine Gruppenreise zu den bis zum 20. März bei Lothar Opitz, Übernachtung in Schneidemühl einge• burg. enthalten. Der Kreisvertreter würde diesjährigen Feierlichkeiten des Stadt- legt. Vom Standquartier in Alienstein sich besonders freuen, wenn Landsleu• Glogauer Straße 52, 22045 Hamburg, gründungsfestes in Gumbinnen ge• Telefon 0 40/6 53 31 93, anmelden. aus wird ein umfangreiches Programm te aus den neuen Bundesländern und plant. Mit der gleichen Gruppe werden geboten, u. a. Besichtigung von Alien• Labiau aus der jüngeren Generation zur akti• auch die Nemmersdorfer zu einer Rei• stein, Schiffsreise von Nikolaiken nach Kreisvertreter Erich Paske, Postfach 16 64, 25736 Heide. ven Mitarbeit bereit wären. Gumbinnen se in die Heimat eingeladen. Die Teil• Lotzen, Besichtigung von Rastenburg, Geschäftsstelle: Stadt Biele• Geschäftsstelle: Hildegard Für den Terminkalender - Das 30. nehmer der Reisegruppe wohnen in Heüigelinde, Warschau, Osterode so• Knutti, Telefon (04 81) 6 24 85, feld (Patenschaft Gumbin• Gumbinnen im Hotel Russia, vormals wie Masurenrundfahrt. Der Preis be• Ortstreffen der Friedrichsberger findet nen), Niederwall 25,33602 Bie• Lessingstraße 51,25746 Heide am Sonnabend, 10. Oktober, um 13 Uhr Kaiserhof. Auskunft und Anmeldung trägt inklusive aller Leistungen (Fahrt, lefeld, Tel. (05 21) 51 69 64 (Frau Das Hauptkreistreffen 1998 findet im Hotel Freihof, Herforder Straße 118, bei Karl Feller, Laurenziberg 35,55435 Übernachtung, Halbpension, Ausflü• Niemann) am 12. und 13. September in der Stadt• 32120 Hiddenhausen bei Herford statt. Gau-Algesheim, Telefon 0 67 25/22 88, ge etc.) 1030 DM. Eine weitere Fahrt halle in Otterndorf/Niederelbe statt. Horst Rothenberger und Eugen Rauch Ausstellung „Die Post in Gumbin• oder bei Betty Thiel, Fliederweg 6, führt vom 23. Juni bis 2. Juli in das nörd• 51429 Bergisch-Gladbach, Telefon liche Ostpreußen, Zwischenübernach• Da auf diesen Termin im Heimatbrief werden von den letzten Fahrten nach nen" - Beim vorjährigen Gumbinner nicht hingewiesen wurde, bitten wir Friedrichsberg berichten. Hauptkrelstref f en wurde erstmals eine 0 2204/5 1514. tung auf der Hinfahrt in Danzig und kv auf der Rückfahrt in Bromberg. Auf Sie, alle Labiauer aus Stadt und Kreis, Ausstellung über die Reichspost im mit denen Sie Kontakt haben, auf diese Kreis Gumbinnen gezeigt. Sie setzte Heiligenbeil dem Programm stehen u. a.: Königs• Braunsberg berg , Rauschen, Cranz oder Palmnik- Veranstaltung aufmerksam zu ma• sich aus Beständen des Kreisarchivs Kreisvertreter: Siegfried Dre• chen. Bei Unterkunftswünschen, er• Kreisvertreten Gerhard Stef• und einer umfangreichen Privatsamm• her, Telefon (0 41 02) 6 1315, ken, Insterburg, Georgenburg, Trakeh- fen. Freiherr-vom-Stein-Stra- Papenwisch 11, 22927 Groß• nen, Gumbinnen, Rominter Heide, Til• fahrungsgemäß ist wieder mit einer ße 24a, 61440 Oberursel, Tele• lung zusammen. Außer den bereits in großen Nachfrage zu rechnen, ist das der zweibändigen Gumbinner Bilddo• hansdorf sit, Polangen, Memel und Nidden. Der fon (0 6171) 2 60 66. Geschäfts• Reisepreis beträgt inklusive aller Lei• Verkehrsamt der Stadt Otterndorf, z. stelle: Stadtverwaltung Mün• kumentation enthaltenen Bildern aus stungen (Fahrt, Übernachtung, Halb- Hd. Herrn Kaiser, 21762 Otterndorf, ster, Patenstelle, 48127 Mün• dem Postbereich waren weitere Auf• Heimatblatt Folge 43/1998 - Für die• pension, Ausflüge) sowie russische Telefon 0 47 51/01 91 35, behilflich. ster, Telefon (02 51) 4 9210 25 nahmen zu betrachten, u. a. vom Tele- se Folge bitte keine weiteren Beiträge und litauische Visagebühren 1060 DM. Laut Absprache in Labiau wird an bei• grafenbauamt, dem Kraftpostdienst an Elsa Landmann schicken. Das Hei• Termine 1998 - Kirchspieltreffen Abfahrtsort aller drei Fahrten ist je• den Tagen Helmuth Krautien seine mit den ersten Omnibussen und dem matblatt befindet sich bereits in Manu• Tolksdorf am 27. Juni ab 11 Uhr in der weils Schwerin um 5 Uhr. Preiswer• Ölgemälde in der Turnhalle neben der idyllisch gelegenen Posterholungs• skriptform bei der Druckerei und wird Stadthalle Münster-Hiltrup, Westfa• te Übernachtungsmöglichkeiten in Stadthalle ausstellen. Lm. Krautien, heim in Rominten. Als Ergänzung zu termingemäß im Mai zum Versand lenstraße 197. Anmeldung bei Aloys Schwerin sind vorhanden. Da noch der sich mittlerweile im Kreis ostpreu• den Bildern konnte man auf den Tafeln kommen. Für die Folge 44/1999 kön• Lehmann, Lerchenfeld 8, 23701 Eutin, nicht alle Plätze ausgebucht sind, laden ßischer Künstler einen Namen ge• gut lesbar vergrößert die Omnibus- nen ab sofort Manuskripte einge• Telefon 0 45 21/7 23 82. - Kirchspiel• wir alle interessierten, heimatverbun• macht hat, wird sämtliche Kirchen des rahrpläne der von Gumbinnen ausge• schickt werden. Senden Sie diese bitte treffen Basien, Stegmannsdorf, Wusen denen Personen, auch Nicht-Ostpreu• Kreises Labiau aus alter Zeit in Groß• henden Kraftpostlinien sowie alle 1942 nur noch an meine Adresse, da die vom 14. bis 17. August in Motten/ ßen, zu diesen seit Jahren belieoten, format zeigen. Außerdem wird er das vorhandenen Fernsprechanschlüsse in Schriftleitung für unser Heimatblatt in Rhön. Anmeldung bei Alfons Pohl• abwechslungsreichen und preiswer• Labiauer Schloß sowie das Königsber- Stadt und Kreis studieren. Den Haupt• meine Obhut übergeht. Um die Vielsei• mann, Postfach 15 04,33780 Halle, Te• ten Fahrten recht herzlich ein. Anmel• er Schloß präsentieren. In unserem lefon 0 52 01/93 49. - Hauptkreistref• teil der auf zahlreichen Stelltafeln an• tigkeit des Heimatblatts zu gewährlei• geordneten Ausstellung bildete aber dungen und weitere Informationen bei ?örhaus wird die Ausstellung „Ein• fen am 12. und 13. September in der sten, benötigen wir Beiträge aus allen eine sehr wertvolle Sammlung von Helga Hartig, Andrej-Sacharow-Stra- gliederung der Labiauer Vertriebe• Stadthalle Münster-Hiltrup, Westfa• Teilen des Kreises mit den zahlreichen Briefsachen mit Gumbinner Stempeln ße 83,19061 Schwerin, Telefon 03 85/ nen", die unter dem Arbeitstitel „Was lenstraße 197. Näheres im Heimatbrief. Städten, Dörfern, Kirchspielen und des Postamtes Gumbinnen und der 3 92 26 33 oder 03 88 71/5 72 64. ist aus uns geworden?" zur Zeit vorbe• -Ortstreffen Wormditt und Umge• Gütern. Poststellen im Kreis. In ihr befinden reitet wird, zu sehen sein. Des weiteren bimg am 26. September in der Stadthal• Ortstreffen Robitten-Maggen - Die ist eine Kennenlernfahrt in den Paten• sich auch Stücke aus dem Anfang des Ortsvertreterin von Robitten-Maggen le Köln-Mülheim. Anmeldung und 19. Jahrhunderts mit Wertmarken-Ein- kreis geplant. Auch werden Bernstein, Auskunft bei Alfred Hinz, Adolf-Kol- hat im Januar brieflich die Landsleute Johannisburg Marzipan, Meschkinnes und Heimat• drucken, als es noch kerne Briefmarken zum Sondertreffen im Polizeierho• TO Kreisvertreten Gerhard Wip• ping-Straße 8,53639 Königswinter, Te• gab. Lm. Günter Sadzulewski aus bücher angeboten. Die Feierstunde lefon 0 22 23/218 04. - Regionaltreffen lungsheim, An der Schwefelquelle 20, pich, Karteistelle: Waitzstraße Gumbinnen-Annahof, der jetzt in Mal- 1, 24937 Flensburg. Schrift• wird in bewährter Form in der Turn• in Mülheim/Ruhr am 28. Novemberab 38707 Altenau/Harz, eingeladen. Es halle durchgeführt. mö/Schweden lebt, hat diese hochin• findet statt am 24. April (gemeinsames führerin: Sieglinde Falken• 14.30 Uhr im Hotel Handelshof, Fried• stein, Mackensenweg 7, 28832 teressante Sammlung in jahrzehntelan• Abendessen) und endet am 26 April richstraße 15-19, Mülheim/Ruhr. An• gen Bemühungen zusammengebracht Achim Memel, Heydekrug, meldung und Auskunft bei Hildegard (gemeinsames Abendessen). Der Preis und mit fachkundigen Erläuterungen beträgt für zwei Übernachtungen mit Neuauflage Heimatkreisbuch - Bei Pogegen Lemmer-Kobel, Saturnweg 1, 45478 auf sauber gestalteten Blättern ange• der Ankündigung der Neuauflage ist Mühlheim, Telefon 02 08/5 28 25. Vollpension 107 DM. Mit der Bahn Kreisvertreter Stadt: Viktor ordnet. Dafür wurden ihm auf interna• kann man bis Goslar anreisen, dann versehentlich der Preis für das Kreis- Kittel. Land: Ewald Rugullis, tionalen Ausstellungen bereits erste weiter mit dem Bus nach Altenau. Wer buch Johannisburg vergessen worden. Heydekrug: Irene Blanken• heim. Pogegen: Kreisvertreter Preise zuerkannt. Durch sein Angebot noch keine Einladung erhalten hat, Er beträgt 48 DM zuzüglich 4,50 DM im Frühjahr 1997, dem Kreisarchiv sei• Versandkosten, einschließlich einer in• Walter Kubat, Geschäftsstelle Elchniederung aber interessiert ist, melde sich bitte bei für alle vier Kreise: Uwe Jurg- ne Sammlung zur Auswertung als Ab• Irmgard Lenz, Eichelen 31,88074 Mek- liegenden Faltkarte vom Kreis Johan• Kreisvertreter: Hans-Dieter lichtung zu uberlassen, hatte Lm. Sad• sties, Kirschblütenstraße 13, Sudau, Osnabrück. Geschäfts• kenbeuren, Telefon 0 75 42/46 49. nistag (1:100 000). Die Kreiskarte 68542 Heddesheim führer: Reinhold Taudien, zulewski den Gedanken ausgelöst, sie kann auch einzeln zum Preis von 8,50 in die allgemeine Postkartenausstel• Versand älterer Heimatblätter - DM zuzüglich 3,50 DM Versandkosten Heimatgruppe Mannheim - Die er• \ ^flÖf/ Fichtenweg 11, 4<^<* Diep- Wie bereits 1997 mitgeteilt, hat Klaus holz, Telefon (0 54 41) 79 30 lung einzuoeziehen. Besonders dieses bezogen werden. Bestellungen bitte an ste Veranstaltung in neuen Jahr findet Material trug ganz wesentlich zum Er• König, Willi-Bredel-Weg 18, 17248 Eva Klischewski, Haynstraße 34,20249 am Sonntag, 15. März, um 15 Uhr im Das Kirchspieltreffen Inse findet folg der Ausstellung bei und fand all• Rechlin, Telefon 03 98 23/2 12 42, als Hamburg, richten. „Gärtnertreff" (bei der Kleingartenan• vom 23. bis 26. April wie gewohnt in gemeine Anerkennung. Zu erwähnen Nachfolger von Karl Schiementz die lage an der Wachenburgstraße in den Strandterrassen in Steinhude am ist schließlich auch die seit kurzem aus- ehrenamtliche Aufgabe übernommen, Mannheim-Rheinau) statt. Auf einer Steinhuder Meer bei Hannover statt. die älteren Heimatblätter auf Anfrage Königsberg-Stadt Großleinwand wird der Videofilm zu versenden. Jedes bestellte Heimat• Zum Programm gehören am Sonn• earbeitete Schriftenreihe von Ernst Stadtvoreitzenden Klaus Wei- „Memelland - Heimat zwischen Haff blatt ist im voraus zu bezahlen durch abend der Bericht aus der Kreisge• [immer aus dem Kreis Gerdauen, der elt. Geschäftsstelle: Annelies und Strom" gezeigt. Dieser herrliche f Überweisung auf das Konto von Klaus meinschaft und musikalische Darbie• ein philatelistisches Ostpreußen-Ar• g[eich, Luise-Hensel-Straße 50, Farbfilm zeigt die gesamte Landschaft König, Nr. 15 30 63 31 21, bei der Mü- tungen. Die Kirchspielvertreterin Ruth chiv aufbaut. Titel der für die einzelnen 52066 Aachen. Patenschaftsbü• von Nimmersatt bis Schmalleningken. ritz-Sparkasse, BLZ 150 50100. Folgen• Woldeit erwartet eine rege Beteiligung Postämter mit Abbildungen, Daten ro: Kannelplatz 5,47049 Duis• - Am Sonnabend, 9. Mai, unternimmt de Heimatblätterausgaben zum Preis der Bewohner aus den emstigen Haff- und Stempeln ausgestatteten Hefte burg, Tel. (02 03) 2 83-21 51 die Gruppe für die Frauen zum Mutter• von 5 DM inklusive Porto und Verpak- dörfern Inse, Loye und Tawe sowie lauten etwa: „Die Post in Gumbinnen" „Von Königsberg nach Kalinin• tag eine Tagesfahrt an den Rhein bis kung sind noch erhältlich: 8,13,19,24, deren Angehörige. Zur Organisation oder „... in Gerwen" usw. Vervielfälti- grad" lautet das Thema des Diavortra• Königswinter. Abfahrt 8.30 Uhr vom 25,26,27,28,30,31,32,34,35,36,37,38, Mannheimer Hauptbahnhof, 9 Uhr des Treffens ist es erforderlich, daß sich ungen dieser Hefte können bei Lm. ges, der am Donnerstag, 19. März, um 39, 40, 41 und 42. Die Heimatblätter von Beindersheim. Der Preis beträgt die Teilnehmer möglichst früh bei der rwin Heisrath, Michael weg 17,50999 15 Uhr im Haus des Deutschen Ostens, f sind ein beliebtes Sammelobjekt; grei• inklusive Kaffeegedeck 15 DM. - Sonn• Geschäftsstelle, Fichten weg 11, 49356 Köln, bestellt werden. Nach dem Ab• Saal des Restaurants Aachener Treff, fen Sie daher zu, solange der Vorrat abend, 20. Juni, 8 Uhr Abfahrt Mann- Diepholz, anmelden. Dabei können die bau der Ausstellung ist die Sammlung Franzstraße 74, Aachen, gehalten wird. reicht. heim-Hauptbahnhof, 8.30 Uhr Bein• Anmeldekarten verwendet werden, Sadzulewski wie vereinbart für das Horst Glaß, ein exellenter Kenner der dersheim, Familienausflug in den We• die in der Mitte des letzten Heimatbne- Kreisarchiv vollständig kopiert wor• Kreiskarte Heiligenbeil - Auch die Stadt und ihrer Geschichte, zeigt alte und neue Dias. sterwald mit Floßfahrt. Preis 20 DM. - fes eingeheftet sind. den, und zwar größtenteils in Farbe Kreiskarte (Meßtischblatt im Maßstab Allgemeines Das £>fipnujcnblau 7. März 1998 - Folge 10 - Seite 18

Rottmann, Margarete, geb. Erwin, aus Sonnabend, 15., bis Sonntag, 30. Au- 2109, bereit erklärt, nochmals ein Tref• Tilsit-Ragnit ches Schabbern und Adressenaustau• schen angesagt. Alle Mahlzeiten kön• Winsken, Kreis Neidenburg, jetzt ust, kombinierte Bus-/Schiffsreise in fen, und zwar vom 21. bis 24. Mai, im Kreisvertreten Albrecht Dyck, Heeper Straße 266, 33607 Bielefeld, as Memelland. Ab Saßnitz/Mukran Odenwald zu veranstalten. Ihr Pro• Teichstraße 17, 29683 Falling• nen im „Rosenheim" eingenommen f am 12. März geht es mit der Fähre nach Memel und grammvorschlag: Anfahrt ab Donners• bostel. Geschäftsstelle: Hel• werden. Zimmervermittlung über die Ruba, Elfriede, aus Prostken, Kreis wieder zurück. In Memel übernachten tag (Himmelfahrt), 21. Mai; Freitag, 22. mut Pohlmann, Tel. (0 46 24) Fremdenverkehrsvereine in Preetz Lyck, jetzt Schellenbecker Straße 15, wir zehnmal bis zum 27. August im Mai, Fahrt nach Sinsheim mit Besichti• 33 28, Fax (0 46 24) 29 76, Rosen- und Plön. Hotel Klaipeda, nehmen am 3. Treffen gung des größten europäischen Auto- ^BB3^ straße 11,24848 Kropp 44279 Wuppertal, am 8. März Rupertus, Kurt, aus Taplacken, Kreis der Memelländer in der Heimat am 22. museums (Fahrtkosten und Eintritt Kirchspieltreffen Sandkirchen - Tilsit-Stadt August und an der Jubiläumsveran• pro Person 25 DM); Sonnabend, 23. Anläßlich unseres Kreistreffens in Wehlau, jetzt Geibelstraße 6, 50374 Raisdorf bei Kiel am 23. und 24. Mai Stadtvertreten Horst Merti- Erftstadt, am 13. März staltung „50 Jahre Arbeitsgemein• Mai, Treffen; Sonntag, 24. Mai, allge• neit. Geschäftsstelle: Hanne• schaft der Memellandkreise eS/." am meine Abfahrt. Die Unterbringung er• findet im Hotel-Restaurant Rosenheim lore Wassner, Telefon (04 31) Rupp, Anna, geb. Rowek, aus Groß 24. August im Theater in Memel teil. folgt im Gasthaus Zur Krone, Zell/ auch unser diesjähriges Kirchspieltref• 52 06 68, Gaardener Straße 6, GaDlick, Kreis Lotzen, jetzt Erika weg Ansonsten werden die Tage in Memel Odenwald bei Michelstadt, bzw. im fen statt. Der offizielle Teil beginnt um 24143 Kiel 8,40723 Hilden, am 1. Marz für Tagesausflüge genutzt. Vom 28. bis Gästehaus. Die Kosten betragen für ein 14 Uhr, der Raum steht aber bereits Schmitt, Erika, aus Maschen, Kreis 30. August wohnen wir dann im Skan- Doppelzimmer 76 DM (drei Tage) und vormittags zur Verfügung. Da wichti- Sonderreisen nach Tilsit - Gegen• Lyck, jetzt Coburger Weg 70, 65931 Tours Hotel in Kühlungsborn und fah• 40 DM für ein Einzelzimmer (drei e Fragen, u. a. bezüglich der Kirch• über früheren Ankündigungen haben Frankfurt, am 11. März ren am 30. August nach dem Ostsee• Tage) inklusive Frühstück. Eine §achreparatur anstehen, wird um sich inzwischen einige Änderungen er- Schwarz, Frieda, geb. Rogge, aus Groß treffen zurück nach Mannheim. Preis schriftliche Einladung erfolgt aus Ko• möglichst zahlreiches Erscheinen ge• eben: 1. Die angebotene Flugreise vom Heydekrug, Friedhotstraße, jetzt für Busfahrt, alle Ausflüge, Schiffs• stengründen nicht. Nähere Informatio• beten. Diese Kirche ist ein weithin f2. bis 19. Juli ist ausgebucht. 2. Die Schopenhauerstraße 5,23566 Lübeck, überfahrten in Doppelkabinen mit nen im nächsten Heimatbrief oder bei sichtbares Wahrzeichen und Orientie• Busreise nach Tilsit und in das Balti• am 5. März Vollpension, zehnmal Übernachtung/ Elisabeth Knoblauch, die auch gerne rungsmerkmal zwischen Ragnit und kum vom 4. bis 18. Juni fällt aus. 3. Auf• Sczech, Otto, aus Neidenburg und Frühstück in Memel, zweimal Über• Anmeldungen entgegennimmt. Lasdehnen. Aus diesem Grunde sind grund von Anregungen und Wün• Bartkengut, Kreis Neidenburg, jetzt nachtung/Frühstück in Kühlungs• dieses Mal auch besonders die Bewoh• schen aus dem Kreis der Interessenten Kleiner Brink 35, 27476 Cuxhaven, wurde ersatzweise eine elftägige Bus• born, Grulfest beim Major und Visage• ner der vier Orte des ehemaligen Krei• am 8. März bühren 1520 DM (Mitglieder 1470 DM), ses Schloßberg, Lindbach (Dickschen), reise vom 6. bis 16. August nach Tilsit Stegner, Helmut, aus Lotzen, jetzt Schloßberg (Pillkallen) und zur Kurischen Nehrung nach Nid- Einzelzimmerzuschlag 150 DM. An• Wietzheim (Klein und Groß Rudmin- Gartenstiaße 88, 63225 Langen, am Kreisvertreten Georg Schiller, den vorbereitet. Die Reise beginnt in meldungen für alle Fahrten möglichst Telefon (04 21) 63 75 25, Wolga• nen) sowie Königshuld II, die auch umgehend bei Uwe Jurgsties, Telefon zum Kirchspiel gehörten, heute aber Hannover und bietet Zusteigemöglich• 1. März ster Straße 12, 28717 Bremen. Streblow, Erna, geb. Lenski, aus 0 62 03/4 32 29 (nur bis 21 Uhr). Weitere Geschäftsstelle: Marie-Luise von der Kreisgemeinschaft Schloßberg keiten in Hamburg und Bernau bei Ber• Informationen zu den Fahrten auch Althaus, Telefon (04171) 24 00, betreut werden, herzlich eingeladen. lin. Ausführliche Informationen über Wappendorf, Kreis Ortelsburg, jetzt beim Treffen am 15. März. Fax (0 4171) 24 24, Rote-Kreuz- Freuen würden wir uns, auch einen das Reiseprogramm sowie Anmelde• Dorfstraße 107, 17375 Grambin, am Straße 6,21423 Winsen (Luhe) Vertreter der Kreisgemeinschaft formulare erhalten Sie bei der Stadtge• 1. März Ostpreußenfahrten 1998 - Auf die Schloßberg begrüßen zu Können. Au• meinschaft Tilsit e. V., Gaardener Stra• Thiel, Wanda, geb. Weinhold, aus Pill• Preußisch Holland im Schloßberger Heimatbrief 35/97 ßer Arbeitsthemen sind wieder reichli• ße 6,24143 Kiel. Postkarte genügt. koppen, Kreis Fischhausen, jetzt Auf Kreisvertreten Bernd Hinz. angekündigten diesjährigen Ostpreu• den Jaden 30, 27574 Bremerhaven, Geschäftsstelle: Tel. (0 48 21) am 10. März 6 03-3 64, Reichenstraße 23, ßenfahrten wird nochmals aufmerk• 25524 Itzehoe sam gemacht; es sind noch Plätze frei. Udau, Waldtraut, aus Ziegelau, jetzt Nutzen Sie die Gelegenheit zur Teü- Karlstraße 17,37603 Holzrründen, am nahme, solange die Möglichkeit noch 10. März Das Hauptkreistreffen 1998 findet besteht. Unser Angebot mit individuel• Wardenga, Frieda, geb. Marks, aus am 5. und 6. September in der Paten• ler Reisegestaltung läßt jede Fahrt zu Ohldorf, Kreis Gumbinnen, jetzt stadt Itzehoe, und zwar im „China- einem besonderen Erlebnis werden. Fritz-Reuter-Straße 1-3, 46244 Bot• Town", Lübscher Brunnen 2,25524 It• Fahrstrecke ab Rotenburg/Wümme trop, am 9. März zehoe, statt. Ein genaues Programm nach Kolberg, Marienburg und Kö• Wenzek, Käte, geb. Wichmann, aus über den Ablauf der Veranstaltung nigsberg, Samlandküste, Kurische Lyck, Danziger Straße 7, jetzt Brun• wird noch rechtzeitig bekanntgegeben. Nehrung, Insterburg, Rundfahrt durch kenwinkel 24, 29664 Walsrode, am Fortsetzung von Seite 16 Rothfelder, Elfriede, geb. Schimmer• Wir bitten schon jetzt, eventuelle Uber• den Kreis Schloßberg und die Nachbar• 15. März kreise. Ein Tag steht für Einzelunter• pfennig, aus Mensguth, Kreis Or• nachrungen zu buchen. Nispel, Elfriede, geb. Syska, aus Bären• Wittemeier, Elfriede, geb. Conrad, aus Der aktuelle Heimatbrief Nr. 14 des nehmungen zur Verfügung. Rückfahrt telsburg, jetzt Schulstraße 21, 29640 Zinten, Kreis Heiligenbeil, jetzt über Masuren - Nikolaiken - Danzig, bruch, Kreis Ortelsburg, jetzt Uh- Schneverdingen, am 2. März Kreises Preußisch Holland ist inzwi• landstraße 15, 45964 Gladbeck, am Leberstraße 14,44287 Dortmund, am Stettin. Die Reise vom 4. bis 17. Mai ko• Steller, Helmut, aus Neuhausen, jetzt schen versandt worden. Er wird ein• 10. März 12. März stet 1690 DM, die Reise vom 31. Juli bis Lüderitzallee 49,47249 Duisburg, am mal im Jahr auf Spendenbasis heraus• Otte, Ruth, aus Groß Stürlack, Kreis Wnuck, Vera, geb. Nagel, aus Rhein, gegeben. Wer am Erhalt dieses Hei- 13. August 1640 DM zuzüglich russi• 8. März Lotzen, jetzt Sentruper Höhe 25, Kreis Lotzen, jetzt Georg-Marwede- matbriefes interessiert ist und ihn noch scher Visagebühr. Besichtigungen, Strauch, Mimi, geb. Malkowski, aus Rundfahrten, Hotelübernachtungen 48149 Münster, am 3. März Straße 15b, 29574 Ebstorf, am 7. März nicht zugeschickt bekommen hat, wen• Magdalenz, Kreis Neidenburg, jetzt Zielke, Marie, geb. Wnendt, aus Eben• de sich bitte direkt an den Kreisvertre• mit Halbpension sind im Reisepreis Paulsen, Erna, geb. Marrek, aus Groß Rüdersdorfer Straße 61, 15569 Wol• enthalten. Näheres erfahren Sie bei der Dankheim, Kreis Ortelsburg, jetzt dorf, Kreis Ortelsburg, jetzt Woog- ter Bernd Hinz, Matthiasstraße 38, tersdorf, am 7. März straße 40,66887 St. Julian, am 4. März 50354 Hürth. Geschäftsstelle in Winsen (Luhe) oder Holtkamphof 7, 45886 Gelsenkir• Tutas, Erich, aus Mensguth, Kreis Or• Mühlhäuser Treffen 1998 - Auf direkt durch Georg Schüler, Wolgaster chen, am 13. März telsburg, jetzt Buxtehuder Straße 8, Wunsch vieler Mühlhäuser hat sich Eli• Straße 12, 28717 Bremen, Telefon Reger, Ursula, geb. Reiser, aus Lotzen, 18311 Ribnitz-Damgarten, am 15. zum 80. Geburtstag 04 21 /63 75 25, der die Fahrten vorbe• sabeth Knoblauch, Schwimmbadstra• jetzt Brandenburger Straße 12,80805 März Auerbach, Herta, verw. Neumann, aus reitet und begleitet. Sonnenmoor, Kreis Ebenrode, jetzt ße 27,64747 Breuberg, Telefon 0 6163/ München, am 4. März Wendel, Esther, geb. Krüger, aus Kö• Ziolkowskistraße 15b, 98574 Schmal• nigsberg, General-Litzmann-Straße kalden, am 10. März 75a, jetzt Wiebischenkamp 61b, 22523 Barsties, Herta, geb. Bajohr, aus Tilsit, Hamburg, am 10. März jetzt Hegelstraße 18,96052 Bamberg, Dunkle Wolken dominierten Wessel, Hans, aus Rhein, Kreis Lotzen, am 4. Marz jetzt Volksdorfer Grenzweg 40b, Brust, Lieselotte, aus Allenstein, jetzt Das Wetter in der Heimat im Januar / Analysiert von Metereologe Dr. Terpitz 22359 Hamburg, am 5. März August-Jordan-Stiaße 5, 27753 Del• Wolf f, Erika, aus Marienburg, jetzt Am menhorst, am 2. März Seescharwald 24,23701 Eutin, am 4. Offenbach - Wetter. Die Temperaturen stiegen Eschmann, Marie, aus Nemmersdorf, um 0 Grad und in Masuren, der Jo• März Wenn die Men• am 11. und 12. Januar auf stolze /bis hannisburger sowie Rominter Heide Kreis Gumbinnen, jetzt Holbein• schen in Ost• 9 Grad! Das waren gleichzeitig die manchmarnicht höher als minus 2 straße 41,33615 Bielefeld, am 20. Fe• preußen das wärmsten Tage dieses Monats. Auch Grad. zum 81. Geburtstag bruar neue Jahr mit die Nachttemperaturen blieben von Baltrusch, Erna, aus Braunsberg, jetzt Freyenick, Heinz, aus Osterode, jetzt Während bei diesem Winterein• Saatziger Straße 18,23701 Eutin, am 23879 Mölln, am 14. März roten Nasen be• winterlichen Werten entfernt. In Kö• bruch der Himmel zunächst klar grüßten, hatte nigsberg unterschritten sie kaum die 2. März Gawrisch, Rudolf, aus Steintal, Kreis war, bewölkte er sich ab dem 26. Ja• Lotzen, jetzt Kreuzweg, 67316 Carls• das kaum mit 5-Grad-Marke. Nur im Binnenland Bendisch, Traugott, aus Kukukswalde, nuar zunehmend. Das war den Fron• berg, am 9. März dem Wetter zu sanken sie stellenweise knapp unter Kreis Ortelsburg, jetzt Ottmann- ten eines Tiefs über dem Eismeer zu• Gayk, Gustav, aus Ebendorf, Kreis Or• tun. Andere den Nullpunkt. Beecken-Straße 1,28816 Varel, am 2. zuschreiben, deren Wirkungen je• telsburg, jetzt Brunnenstraße 35, Gründe müs• März Die folgenden Tage brachten doch nur gering blieben. Dann lok- Boden, Rudolf von, aus Lisken, Kreis 45128 Essen, am 8. März sen das wohl kerten sicn die Wolken unter dem Godau, Elfriede, aus Waiden, Kreis eher gewesen schließlich mit der Passage von at• Lyck, jetzt Mützendorpsteed 2a, lantischen Fronten zeitweise wieder Einfluß eines mitteleuropäischen 22179 Hamburg, am 3. März Lyck, jetzt Von-der-Marck-Straße 52, sein/denn das Wetter spielte wäh• Hochs auf. Schließlich fanden aber 58511 Lüdenscheid, am 14. März rend der ersten drei Wochen mehr Regen. Während sich die nächtlichen Dorka, Gertrud, geb. Jestremski, aus Temperaturen kaum änderten, lagen erneut einzelne Fronten von Norden Bärenbruch, Kreis Ortelsburg, jetzt Grabowski, Helene, geb. Randzio, aus einen zeitigen Frühling und ließ den her den Weg nach Ostpreußen. Aus Rauschenwalde, Kreis Lotzen, jetzt Winter vergessen. Nach den drei sie tagsüber nicht mehr ganz so hoch. Op den Stuben 46,21465 Reinbek, am der Bewölkung fiel nun endlich der 5. März Schulstraße 4, 01833 Stoplen, am 9. vorangegangenen Jahren mit einem Am 19. Januar hatte sich über den März ersehnte Schnee. Er bildete eine Dek- Eske, Erich, aus Falkenhausen, Kreis zu kalten Beginn folgte nun wieder britischen Inseln ein Tief entwickelt, Heckendorf, Gerda, geb. Mai, aus Ta- ke, die bis zum Ende des Monats auf Gumbinnen, jetzt Staufenbergstraße ein zu warmer Januar. das sich unter weiterer Intensivie• 10, stellenweise sogar bis 20 cm ge• iau, Kreis Wehlau, Kleinhof, jetzt rung über die Nordsee langsam zur 2,72379 Hechingen, am 6. März Elülsmannsfeld 6,45770 Marl, am 7. Milde Witterungsabschnitte im wachsen war. Am letzten Tag frisch• Handt, Herbert, aus Demmin, jetzt Ostsee verlagerte. Dann aber te der Wind bei einem mäßigen Dau• März Winter werden immer von atlanti• schwächte es sich ab. Seinen letzten Mühlenstraße 97, 27753 Delmen• Kohn, Erna, geb. Lojewski, aus Loien, schen Tiefs und deren Ausläufern erfrost auf und türmte Schneewehen horst, am 7. März Rest konnte man am 21. Januar noch auf. Kreis Lyck, jetzt Philosophenweg 3b, geprägt, das war auch in diesem Ja• über Ostpreußen erkennen. Hoyer, Gertrud, geb. Steguweit, aus 92237 Sulzbach-Rosenberg, am 9. nuar so. Bereits am Neujahrstag kam Trotz des hochwinterlichen Cha• Lyck, jetzt Hasselhof straße 1, 63589 März die Warmfront eines kräftigen Is• Da sich auf der Rückseite des Tiefs rakters der letzten zehn Tage blieb Linsengericht, am 4. März Kowalzig, Paul, aus Prostken, Kreis landtiefs ins Land. Vor allem an den aber gleichzeitig ein Hoch gebildet der vergangene Januar wesentlich zu Kizinna, Frieda, geb. Lux, aus Weißen• Lyck, jetzt Dethlinger Weg 43,29649 Küsten regnete es. Während die hatte, änderte sich die Witterung in warm. Am mildesten war es an den grund, Kreis Ortelsburg, jetzt An der Wietzendorf, am 12. März Temperaturen in der Nacht knapp Mitteleuropa für die nächste Zeit Küsten und dort in der nördlichsten Leite 1,95183 Trogen, am 15. März Lengning, Annemarie, aus Laptau, über 0 Grad lagen, stiegen sie im Lau• grundlegend. Das Hoch hielt näm• Stadt Ostpreußens, in Memel, wurde Losch, Gabriele, aus Neidenburg, Kreis Samland, jetzt Egelseestraße fe des Tages bis zu 5 Grad. lich die atlantischen Tiefausläufer eine mittlere Temperatur von 2 Grad Schulstraße 10, jetzt Bergstraße 3, 122,96050 Bamberg, am 9. März vom Festland fern. Als es seinen errechnet. Nach Südosten hin war es 21465 Reinbek, am 5. März Lettmann, Franz, aus Packhausen/ Auch in den folgenden Tagen blieb Schwerpunkt nach Skandinavien etwa 1 Grad kälter. Die Abweichung Meiert, Bruno, aus Königsberg, Lui• Mehlsack, Kreis Braunsberg, jetzt der Charakter der Witterung weitge• verlagert hatte, fand es an das win• vom langjährigen Mittelwert betrug senallee, jetzt Rosenstraße 59,23714 Charlottenstiaße 94,72474 Winterlin• hend erhalten. Mal gab es Morgenne• terliche Rußlandhoch Anschluß. zwischen 3,6 Grad (in Elbing) und Bad Malente, am 4. März gen, am 10. März bel, mal regnete es über einige Stun• Von nun an war der direkte Weg für fast 5 Grad (in der Rominter Heide). Metschulat, Liesbeth, geb. Petrat, aus Lichtenstein, Anneliese, aus Montwitz, den hinweg, mal zeigten sich dazwi• Kreis Ortelsburg, jetzt Grebenberg 11, kalte Festlandsluft nach Westen frei. Außer in Elbing, wo etwa die norma• Nemmersdorf, Kreis Gumbinnen, schen aber auch freundliche Ab• 30419 Hannover, am 12. März le Niederschlagsmenge zusammen• jetzt Weinligstraße 34, 29614 Soltau, schnitte, wobei die Wolken jedoch Den ersten Nachtfrost erlebte die Matern, Fritz, aus Rittertal/Groß Hop• kam, war es überall in der Provinz - am 3. März dominierend blieben. Provinz nach längerer Zeit während Rammoser, Helmut, aus Kümmeln, penbruch, Kreis Heiligenbeil, jetzt der Nacht zum 23. Januar - das aber vor allem im Norden - zu naß. So hat Wacholderstraße 2,44225 Dortmund, sich der Niederschlag in Königsberg Kreis Ebenrode, jetzt Eichenberger Besonders unbeständig war das mit minus 2 Grad noch in Maßen. Straße 12, 34233 Fuldatal, am 10. am 14. März auf 87 Millimeter und in Memel auf Wetter vom 4. bis 8. Januar, als der Danach wurde es immer frostiger. So März Petczelis, Kurt, aus Wolittnick, Kreis Regen sich z. B. in Königsberg auf 30 registrierte Königsberg am 24. und 95 Millimeter addiert, was 180 Pro• Heiligenbeil, jetzt Münsterstraße Ii, zent bis 190 Prozent der Nieder• Rauscher, Edith, geb. Hagen, aus Bor• Millimeter summierte. Die Tempera• 30. Januar früh minus SGrad. Weiter schimmen, Kreis Lyck, jetzt Schlüter• 44534 Lünen, am 7. März schlagsmenge in einem durch• turen erreichten trotzdem Höchst• landeinwärts war es natürlich noch straße 5,90480 Nürnberg, am 2. März Romeike, Hermann, aus Seewalde, schnittlichen Januar entspricht. Die werte bis zu 7 Grad. Dann breitete kälter. Die Station Allenstein melde• Romanowski, Gertrud, geb. Piotrow- Kreis Osterode, jetzt Innsbrucker sich über Ostpreußen ein Warmsek• te bis zum Ende des Monats mehr• Sonne schien 30 bis 45 Stunden und Straße 12,10825 Berlin, am 13. März erreichte damit kaum die Erwartun• ski, aus Waltershöhe, Kreis Lyck, jetzt tor des Islandtiefs aus. Darin herrsch• mals minus 10 Grad als Mirümum. Wittenrieder Straße 33, 26188 Ede• Schlachta, Emst, aus Sprindenau, Kreis gen für den ersten Monat des Jahres. te ein freundliches und sehr mildes Die Maxima lagen im Küstenbereich wecht, am 5. März Lyck, jetzt Am Mühlenhof 7, 50321 Brühl, am 9. März 7. März 1998- Folge 10 - Seite 19 Das Öfiprniütnblail Allgemeines

Schlaefereit, Maria, aus Tilsit, Yorck- Milkuhn, Helene, geb. Gerick, aus Po• straße 13, jetzt Ebner-Eschenbach- sewangen, Kreis Rastenburg, jetzt Straße 41,23562 Lübeck, am 7. März Peterstraße 7, 50321 Brühl, am 1. Schulz, Horst, aus Topprienen, Kreis März Aufruf zur Solidarität: Nur Gerechtigkeit schafft Frieden Preußisch Ey lau, jetzt Lüttricher Stra• Mrotzek, Hans-Dieter, aus Lisken, Die deutschen Heimatvertriebenen stehen seit Jahrzehnten loyal zu diesem Staat. Sie haben aus Überzeugung ße 70, 50674 Köln, am 11. Februar Kreis Lyck, jetzt Bismarckstraße 67, nach Diktatur und Vertreibung den demokratischen Rechtsstaat und den Wirtschaftsaufbau mitgestaltet. 10627 Berlin, am 12. März zum 75. Geburtstag Nannen, Gerda, geb. Hartmann, aus Die Wende in der Mitte und im Osten Europas hätten die Chance geboten, auch den Deutschen aus diesen Andrick, Paul, aus Neidenburg, Gar• Aßlaken, Kreis Wehlau, jetzt Ba- Gebieten Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Sie wurde bisher nicht genutzt. tenstraße 7, jetzt Hohenfriedberg- vinkstraße 12, 26789 Leer, am 14. Mehr als fünf Jahrzehnte nach Krieg, Flucht und Vertreibung sind konkrete Schritte zur Aufarbeitung der straße 9,10829 Berlin, am 14. März März Vertreibungsfolgen notwendig. Angermann, Gertrud, geb. Rohde, aus Osenger, Elisabeth, geb. Fünger, aus Deutschland braucht eine neue Ostpolitik, in der auch die berechtigten Interessen der Vertriebenen und ihrer Lotzen, jetzt Gretchenstraße 13b, Millau, Kreis Lyck, jetzt Am Strau• Nachkommen berücksichtigt werden. ßenkreuz 14, 40229 Düsseldorf, am 30161 Hannover, am 11. März Wir verlangen daher von der deutschen Politik, daß sie die Aufnahme Polens, der Tschechischen Republik 13. März Bindokat, Kurt, aus Lindenhaus, Kreis und anderer östlicher Staaten in die Europäische Union und in die NATO mit der Realisierung folgender Ribbe, Elfriede, geb. Neidhardt, aus Schloßberg, jetzt Zum Hochwald 5, Forderungen verknüpft: 51674 Biehlstein, am 1. März Zinten, Kreis Heiligenbeil, jetzt He- Bluhm, Irmgard, geb. Feuersenger, aus richhauser Straße 21b, 42349 Wup• • Schaffung gesicherter Volksgruppen- und Minderheitenrechte für die Deutschen in der Heimat und für Goldap, lnsterburger Straße 28, jetzt pertal, am 11. März rückkehrwillige Deutsche, Zingerleweg 2,14089 Berlin Rikeit, Helene, geb. Motzkus, aus • Übernahme der Verantwortung für die Vertreibung von über 14 Millionen Deutschen und Ansätze zur Donsbach, Charlotte, geb. Pietsch, aus Willenheim, Kreis Lyck, jetzt Elsäs- Wiedergutmachung materieller und immaterieller Schäden an Leib, Leben und Eigentum Deutscher, Ostseebad Cranz, jetzt Buchenweg 7, ser Straße 4,44339 Dortmund, am 12. • Strafrechtliche Ermittlung, Verfolgung und Ahndung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Zusam• 61381 Friedrichsdorf, am 13. März März menhang mit der Vertreibung Deutscher und anderer Volksgruppen, Schneider, Christel, geb. Jerzembeck, Emmerich, Erika, geb. Wittkowski, aus • offener Dialog mit der Bundesrepublik Deutschland und auch mit den demokratisch legitimierten Vertre• aus Rauschken, Kreis Osterode, jetzt Mingfen, Kreis Ortelsburg, jetzt tern der deutschen Vertriebenen über Möglichkeiten und Formen der Wiederherstellung des Rechts auf die Bachenberg 53, 09648 Rmgetnal, am Hauptstraße 19, 37520 Osterode/ Heimat und deren gemeinsamen Wiederaufbau. 10. März Harz, am 3. März Frank, Ingeborg, geb. Zander, aus Zin- Schulz, Elfriede, geb. Denda, aus Bur- Wir - die Unterzeichner - fordern eine realistische Politik des Gebens und Nehmens, die auch deutsche ten, Kreis Heiligenbeil, jetzt Heim• dungen, Kreis Neidenburg, jetzt Interessen respektiert. kehrerstraße 22,25746 Heide, am 11. Dorfstraße 8, 23866 Nahe, am 12. Den Aufruf zur Solidarität: „Nur Gerechtigkeit schafft Frieden" unterstützen: März März Dr. ; Prof. Dr. Dieter Blumenwitz; MdB; Oliver Dix; Adolf Fetsch; Sommer, Gisela, geb. Pellny, aus Kö• Gottschling, Edmund, aus Dothen, Kreis Wilhelm v. Gottberg; Joachim R. Heider; Bernd Hinz; Horst Hoferichter; Josef Hollerith MdB; Susanne q Heiligenbeil, jetzt Th.-Hörstmann-Stra- nigsberg, Berliner Straße 15, jetzt Jaffke MdB; Prof. Dr. Egon Jüttner MdB; Dr.-Ing. habil. Paul Latussek; Jakob Laub; Klaus W. Lippold MdB; * * Körberstraße 1, 23769 Puttgarden, ße 4,49685 Emstek, am 15. März MdB; Dr. Dietrich Mahlo MdB; Finanzminister Gerhard Mayer-Vorfelder; Rudolf Meinl am 12. März Haupt, Erich, aus Schuttschen, Kreis MdB; Hans-Günther Parplies; Angelika Pfeiffer MdB; Weihbischof Gerhard Pieschl; Dr. Dieter Radau; Dr. Strunck, Charlotte, geb. Paykowski, Neidenburg, jetzt Am Nocken 8, MdB; Elimar Schubbe; Prof. Dr. Eberhard G. Schulz; Prof. Dr. Hans Sehling^ Prof. Dr. 58553 Halver, am 7. März aus Groß Schöndamerau, Kreis Or• telsburg, jetzt Kapellenkamp 12, Wolfgang Seiffert; MdB; MdB; Christa Wank; Bundesminister a.D. Jonigkeit, Walter, aus Schanzenort, ; Dr. , MdB; Rudolf Wollner; Wolfgang Zeitlmann MdB. Kreis Ebenrode, jetzt Haldenstraße 6, 49356 Diepholz, am 9. März 78600 Kolbingen, am 10. März Swenson, Lieselotte, geb. Schwabe, aus Jorkowski, Hildegard, geb. Kossmann, Haldenau, Kreis Ebenrode, jetzt 1837 Name, Vorname Anschrift Unterschrift aus Bartzdorf, Kreis Neidenburg, Whitecap Circle, N. Ft. Myers, Flori• jetzt Markgrafenstraße 13, 47475 da 33903-5043, USA, am 9. März Kamp-Lintfort, am 4. März Tittler, Kurt, aus Rastenburg/Neuen• Josupeit, Alfred, aus Amalienhof, Kreis dorf, jetzt Promenadenweg 138, Ebenrode, jetzt Am Kiefernwald 38, 53175 Bonn, am 2. März 51061 Köln, am 13. März Ullrich, Hildegard, geb. Teske, aus Lot• Klimmek, Irmgard, geb. Borowski, aus zen, jetzt Barbarastraße 16, 61203 Neidenburg, Solaauer Straße, jetzt Reichelsheim, am 9. März Thorner Straße 61, 21339 Lüneburg, Walpuski, Anna, geb. Tuttas, aus Eben• am 7. März dorf, Kreis Ortelsburg, jetzt Thes• Kohn, Werner, aus Königsberg, Auf der dorf er Weg 73, 25421 Pinneberg, am Palve 19a, jetzt Kelsterbacher Straße 15. März 11,52525 Heinsberg, am 9. März Weituschat, Paul, aus Lenzendorf, Koyro, Erna, aus Nußberg, Kreis Lyck, Kreis Lyck, jetzt Von-Hochstaden- jetzt An der Friedenseiche 1, 50597 Straße 13,41517 Grevenbroich, am 9. Erwitte, am 10. März März Kulessa, Helene, aus Millau, Kreis Wendt, Elfriede, geb. Bublitz, aus Alt Lyck, jetzt Renn weg 50,56626 Ander• Kiwitten, Kreis Ortelsburg, jetzt nach, am 10. März Dresdener Straße 17, 30853 Langen• Liebschner, Waldraut, geb. Pyko, aus hagen, am 10. März Pillkoppen, Kreis Fiscnhausen, jetzt Ziphes, Kurt, aus Sutzken, Kreis Gol• Kranichstraße 4,41469 Neuss, am 11. dap, jetzt Auf der Langen Lein 5, März 55l20 Mainz, am 11. März Lischewski, Ida, aus Kleinkosel, Kreis Neidenburg, jetzt Kurze Straße 6, zur Eisernen Hochzeit 32312 Lübbecke, am 11. März Borchert, Richard und Frau Margare• Die ausgefüllte Unterschriftenliste bitte senden an: Miekoleit, Helmut, aus Lexbrück, te, geb. Butzek, aus Weidicken, Kreis Bund der Vertriebenen, Godesberger Allee 72-74, 53175 Bonn Kreis Ebenrode, jetzt Barlower Weg Lotzen, jetzt Alter Postweg 7, 32657 50,19061 Schwerin, am 15. März Lemgo, am 10. März

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Müh' und Arbeit war Dein Leben In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied von unserer Ruhe hat Dir Gott gegeben lieben Mutter Medingen, im Februar 1998 Fern der geliebten Heimat verstarb unsere liebe Mutter, Groß- und Urgroßmutter Wir trauern um unsere liebe Mutter Anna Weitkunat Emma Kniest geb. Bartschat aus Hollenau, Kreis Ebenrode geb. Kolbe Brigitte Piotrowski • 28. 7.1902 119. 2.1998 Wüschen, Kreis Schloßberg 23948 Klütz geb. von Groß im 96. Lebensjahr. Ostpreußen Schloßstraße 18 »5. 6.1919 t21.2. 1998 Im Namen aller Angehörigen Stabigotten / Ostpr. Günther Weitkunat In Liebe, Dankbarkeit und stiller Trauer Karl-Heinz Kniest Große Straße 57,21465 Reinbek Elisabeth Raschke, geb. Kniest Götz Raschke Christel Kniest, geb. Lenchow In Liebe und Dankbarkeit Ilse Greisiger, geb. Kniest Sybille Abrahams, geb. Piotrowski Dr. Karl-Martin Greisiger mit Hans und Martin Am 20. Februar 1998 entschlief unsere hebe Tante Ursula Olthoff, geb. Kniest Dr. Wolf Lothar Piotrowski Dr. Uwe Olthoff mit Bärbel und Klaus Vera Priess geb. Howe * 27. 3.1922 in Twergaiten/Samland Trauerfeier und Urnenbeisetzung 14. März 1998 120. 2.1998 in Frankfurt am Main

An den Buchen 7,29549 Medingen

Und ob ich schon wanderte im finsterenTal , Die Beerdigung fand am Freitag, dem 27. Februar fürchte ich kein Unglück, 1998, in Medingen statt. In stiller Trauer denn Du bist bei mir, Dein Stecken und Stab trösten mich. Sabine Reich, geb. Howe Psalm 23,4 Angelika Rudolf, geb. Howe Charlotte Gensichen mit Familien Wenn die Kraft zu Ende geht, geb. Bischoff dann ist Erlösung Gnade. • 6. 6.1918 in Sybba, Kr. Lyck Darum weinet nicht an meinem Grabe. Laßt mich in Gedanken bei Euch sein. Frankfurt am Main-Oberrad Nach einem erfüllten Leben hat Gott der Herr unsere In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer Die Beerdigung fand am 26. Februar 1998 um 10.30 Uhr auf dem gute Schwester, Tante und Freundin am 12. Februar heben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma Waldfriedhof in Frankfurt am Main-Oberrad statt. 1998 zu sich gerufen. Frida Kauhs Im Namen aller Angehörigen geb. Embacher Ulrike Prezewowsky, geb. Gensichen * 29.10. 1914 124. 2.1998 Es ist sehr still geworden. Übrig bleibt die Erinnerung. Aarauer Straße 10,12205 Berlin Renate Reineke, geb. Kauhs Helmut Kauhs Wir haben Abschied genommen von Manfred Kauhs Siegfried Kauhs sowie Schwiegerkinder Irene Klages Mit einer Familienanzeige Enkel und Urenkel geb. Riemann im Ostpreußenblatt Neue Straße 7,31710 Buchholz; ehemals Liebenfelde, Kreis Labiau » 3. 2.1930 112. 2.1998 aus Rosengarten Gr. Ottenhagen haben Sie nicht das Gefühl, Wir werden Dich in Erinnerung behalten. jemanden vergessen zu haben Deine Freunde und Schulkameraden Und die Meere rauschen den Choral der Zeit, aus Gr. Ottenhagen, Ostpr. Elche steh'n und lauschen, In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von in die Ewigkeit. 31311 Altmerdingsen-Uetze

Wir nehmen Abschied von meiner lieben Mutter, Schwiegermutter Alma Luttkus und Tante geb. Hubert Ein gutes, müdes Herz hat aufgehört zu schlagen. • 1.3.1910 116. 2.1998 Hedwig Bledau in Bögschen, Krs. Heydekrug Großräschen später wohnhaft in Ragnit geb. Bienkowski Heinz Tausendfreund »16.7.1911 110. 2.1998 M8.12.1927 in Tilsit In stiller Trauer Soldau Coburg 12. 3.1998 in Hamburg Sohn Christian und Frau Rosemarie Enkeltöchter Sabine und Heike und alle Angehörigen Um ihn trauern seine Frau Isolde In Liebe und Dankbarkeit Sohn Lutz mit Frau Rubensstraße 4,01983 Großräschen Ulrich und Inge Lutz Tim und Jana Inge Sendtner seine Schul- und Heimatfreunde

Resskamp 23,22549 Hamburg Seine letzte Ruhestätte findet er auf dem Groß-Flottbeker Friedhof, Nach schwerer Krankheit und doch unerwartet entschlief Von-Mayer-Straße 48,96450 Coburg Stiller Weg, A 0 9

Fritz Paul Plötzlich und unerwartet entschlief am 23. Februar 1998 mein lieber Mann und geboren am 15. Oktober 1919 in Rudwangen/Ostpreußen guter Vater, unser Bruder und Onkel gestorben am 23. Februar 1998 in Göttingen Hans-Waldemar Hinz

In großer Dankbarkeit und Liebe aus Eydtkuhnen/Ostpreußen nehmen wir Abschied im Alter von 80 Jahren. Gisela Paul Dr. Christian Paul In stiller Trauer mit Jutta Paul und Alina Ilse Hinz, geb. Felgendreher Hans-Werner Hinz und alle, die ihm nahestanden Sie Wir trauern um unseren guten Jugend- und Heimatfreund Waldemar aus Evdt- Am Kalten Born 35,37085 Görtingen-Geismar starben kuhnen. ' Die Trauerfeier fand am 27. Februar 1998 in der Martinskirche in Göttingen-Geismar statt, die Beisetzung in Sandersleben/Anhalt fern Im Namen aller Eydtkuhner am 2. März 1998. der Ruth Steinke, Heinz Gerlach Anstelle zugedachter Kränze oder Blumen wird eine Spende zum Kirchspielvertreter Wiederaufbau der Marienkirche Sandersleben erbeten; Sparkasse Mansfelder Land, Kto. 3 304 001 394, BLZ 800 550 08. Heimat Kauershofweg 40, 21077 Hamburg 7. März 1998 - Folge 10 - Seite 23 £>a$ Öflpitujinölatf Aktuelles

Hermann Rosenkranz 80 Erlangen - Im Rahmen eines Der Geist darf nicht hungern Empfanges an• läßlich seines 80. Hilfe zur Selbsthilfe - Mit ideellen Hilfstransporten wird der Wiederaufbau gestützt Duisburg - Die nächste Veran• Geburtstages staltung der Prussia findet am wurde dem am Bielefeld - Die jährlichen Bun• Auch eine Veranstaltungswoche vor allem die russischen Lehrer mit Sonnabend, 21. März, im Museum 16. Januar 1918 in destreffen der Kreisgemeinschaf• im Juli des vergangenen Jahres be• großem Interesse und unvorstell• Stadt Königsberg, Karmelplatz 5, Böttchershof bei ten wie auch die Fahrten in die ost• wies, daß man die Worte des russi• barem Wissensdurst dabei waren. (Nähe Rathaus), Duisburg, statt. Mohrungen ge• preußische Heimat gestalten sich schen Bürgermeisters richtig inter- Mit Lichtbildern und reichlichem Ab 11 Uhr hält Maja Ehlermann- borenen Ost• in den letzten Jahren immer mehr >retierte. So wurde im Sommer des Informationsmaterial konnte so Mollenhauer einen Diavortrag { über „Das Haus Hermann Blöde preußen Her• zu Begegnungen zwischen den da• etzten Jahres zu einer Seminar-, über die Zeit der Stadtgründung und die Niddener Künstlerkolo• mann Rosenkranz, von 1983 bis maligen und jetzigen Bewohnern. Vortrags- und Gesprächswoche in Gumbinnens und die Einwande• So war es auch, als vor drei Jahren rung der Salzburger gesprochen nie" und - soweit es die Zeit erlaubt November 1997 1. Vorsitzender Gumbinnen eingeladen. Ange• die Kreisgemeinschaft Gumbinnen sprochen wurden insbesondere die werden, vor allem aber auch Leben - über ihren Vater „Ernst Mollen• des BdV-Kreisverbandes Erlan- in die Patenstadt Bielefeld einlud jetzigen Lehrer in diesem Gebiet, und Werk einer bedeutenden Per• hauer - sein Leben". Im Anschluß gen-Höchstadt, die Urkunde über und u. a. auch eine Vertretung der aber auch die ostpreußischen sönlichkeit aus dem Gumbinner an die um 14.30 Uhr beginnende seine Ernennung zum Ehrenvorsit• russischen Stadtbehörde dieser Landsleute, Touristen wie über• Gebiet herausgestellt werden. An• Jahreshauptversammlung (etwa zenden des Kreisverbandes von Einladung gefolgt war. Bürgermei• haupt jedermann. Eine gewisse schließende Busfahrten zu den 15.30 Uhr) stellt Dr. Horst Dequin dem neu gewählten 1. Vorsitzen• ster Worobei aus Gumbinnen Skepsis herrschte schon bei den Wirkungsstätten des Christian Do- in einem Kurzreferat sein Buch den Josef Gahn überreicht. Die dankte damals einerseits für die Organisatoren, da man zu dem er• nalitius in Lasdinehlen, Ebenrode „Hermann Balk, Landmeister von Laudatio hielt die 2. Vorsitzende geleistete Hilfe, sagte aber auch sten Vortrag, der sich mit der Ge• (Stallupönen) und Tollmingkeh- Preußen und Livland, und seine Renate Gregor. Auch der Kulrurre- sinngemäß, daß es nun an der Zeit schichte Gumbinnens befaßte, am men waren für alle Beteiligten Rolle in der Schaffung von Wirt• schaftsinstitutionen in Preußen" ferent der Stadt Erlangen, Dr. Wolf sei, den heutigen Bewohnern des Sonntag vormittag in den Kinosaal wertvolle Erfahrungen. Einen Be• vor. Ab 16.30 Uhr folgt eine Lesung Peter Schnetz, der stellvertretend Gebietes nicht mehr Fische und eingeladen hatte. Auch war be• weis dafür, daß diese Woche nicht nur der Wissensbereicherung der Schauspielerin Carola Bioeck für den Oberbürgermeister zusam• Angelgerät zu bringen, sondern kannt, daß sich die russische Leh• ihnen vielmehr zu erklären, wie rerschaft in den Ferien befand. diente, vielmehr zur Begegnung, über Gedanken zu den Worten der men mit weiteren Vertretern der Königin Luise „Gut werden kann man selbst Fische fangen kann. Doch man war gerade an der Teil• dem persönlichen Kennenlernen Stadt, des kulturellen und Vereins• es nur durch die Guten". Aus An• Dieses Gleichnis wurde sehr wohl nahme dieser Gruppe interessiert, und vielseitigen Gesprächen ge• lebens sowie Abordnungen der laß seines Deutschlandaufenthal• verstanden und beachtet. denn von den Lehrern war zu er• nutzt wurde, erbrachte die überaus Vertriebenenorganisationen er• hoffen, daß sie das erworbene Wis• herzliche Verabschiedung. tes wird der Moskauer Archäologe schienen war, würdigte in seiner Als zu dieser Zeit der ebenfalls sen und die Erkenntnisse an die Dr. Kulakov im Anschluß daran Ansprache den großen ehrenamtli• nun in Bielefeld beheimatete Salz• Kinder und Jugend weitergeben Auf russischer Seite hat man sich zusätzlich einen Dia Vortrag „Bei• chen Einsatz von Hermann Rosen• burger Verein die Salzburger Kir• würden. inzwischen Gedanken gemacht, träge zur Kultur der Prußen, darge• kranz. che in Gumbinnen wieder aufbau• wie man das begonnene Vorhaben stellt anhand von Ausgrabungen te und am 31. Oktober 1995 einwei• An diesem Sonntag und an den fortführen kann. So hat sich vorerst in Nord-Ostpreußen" in deutscher Der engagierte Ostpreuße habe hen konnte, war damit eine der folgenden Tagen mit weiteren Ver• ein Literaturzirkel mit dem Ziel Sprache halten und das Zusam• es immer verstanden, zielstrebig, wichtigsten Voraussetzungen für anstaltungen ähnlicher Art wurde gebildet, sich in einen „Donalitius- mensein, zu dem Gäste wie immer erfolgreich, aber auch bei gegen• künftige Begegnungen geschaffen jedoch nicht nur an der zahlenmä• Verein Gumbinnen" umzuwan• herzlich willkommen sind, be• sätzlichen Meinungen vermit• worden. ßigen Teilnahme sehr deutlich, daß deln. In einer ersten Zusammen• schließen. telnd, für die Ziele der von ihm kunft wurden bereits konkrete Vorstellungen über die Durchfüh• vertretenen Verbände zu arbeiten. rung einer diesjährigen Festwoche Sein Verdienst sei u. a. die Erstel• im Gebiet Gumbinnen von dieser lung des eindrucksvollen Mahn• Eine großartige Leistung Diavortrag russischen Interessengemeinschaft mals „Flucht und Vertreibung" auf erarbeitet. Dabei ist insbesondere dem städtischen Ehrenfriedhof für Ausstellung über Ostpreußens Landwirtschaft überarbeitet für die Tage über Pfingsten daran Kellinghusen - Am Sonnabend, die Gefallenen beider Weltkriege. 28. März, zeigt Jürgen Grieschat edacht, neben dem vorjährigen Stuttgart - Die Ostpreußische rigen deutschen Gebiete vor dem um 15 Uhr im Bürgerhaus in der eilnehmerkreis weitere Gäste aus Weitere prominente Gäste wa• Herdbuch-Gesellschaft e. V. als Zweiten Weltkrieg gestellt. Neben f Hauptstraße seinen Diavortrag Gumbinnen und den umliegenden ren aus München angereist, so der Traditionsverband der ehemals Daten aus der Geschichte Ostpreu• „Reichsstraße 1 - Gegenwart und Dörfern, vor allem aber auch Kin• Ehrenvorsitzende der Landes• größten Rinderzüchtervereini• ßens wurden Bevölkerung, Boden Vergangenheit zwischen Aachen der und Jugendliche einzubezie- gung Europas mit heute noch rund und Klima, Bodennutzung, die er• uncf Königsberg". gruppe Bayern, Fritz Maerz. Auch hen. Ebenso werden auch die Deut• 500 Mitgliedern hat die im Jahre nährungswirtschaftliche Leistung, er hob die Verdienste von Her• sche Gruppe sowie der Salzburger 1983 von Dr. Hans Bloech, Tranß- Pferde-, Rinder-, Schweine- und mann Rosenkranz als Bezirksvor- Verein hinzukommen. Außerdem au, Kreis Fischhausen, geschaffene Schafzucht und ein besonders typi• ^tzender von Mittelfranken (1961 gibt es auch schon Zusagen, daß Kirchentag Ausstellung „Ostpreußische Land• sches Beispiel für einen Spitzenbe• bis gegenwärtig), als 1. Landesvor- nach einer gemeinsamen Veran• wirtschaft überarbeitet und neu trieb dargestellt. Auf secns weite• sitzender sowie Vorstandsmit• staltung mit einer starken litaui• ren Tafeln sind alle Kreise Ostpreu• Dresden - Am glied des BdV-Bayern (1984 bis schen Delegation in Tollmingkeh- ßens - in vergleichbaren Regionen Sonnabend 28. 1987) und als Sozialreferent des men Mitglieder der litauischen Oslpreuöens Landwirte zusammengefaßt - mit ihren wich• März, 10 bis 16 Donelaitis-Gesellschaft an geplan• BdV-Bayern (1987 bis 1996) hervor. tigsten Kennzahlen erläutert, so Uhr, veranstaltet ten Begegnungen teilnehmen wer• Ebenso würdigten Doro und Heinz daß sich ein umfassendes Bild von die Gemein• den. Wenn auch nur ein sehr klei• Radke, Initiatoren und Vorstands• den großartigen Leistungen und schaft Evangeli• ner Beitrag, so dürfte das Vorhaben mitglieder der Ost- und Westpreu• dem hohen Standard bei der Kulti• scher Ostpreu• in Gumbinnen doch ein richtiger ßenstiftung, Hermann Rosenkranz vierung des Heimatlandes ergibt. ßen in der Chri• Schritt in Richtung zum europäi• als Gründungsmitglied und akti• Der Vergleich mit dem, was man stuskirche Dres- schen Haus sein. F. W. Wernau ven Mitarbeiter der Stiftung. Ober• heute in Ostpreußen vorfindet, un• den-Strehlen, bürgermeister a. D. Dr. Günter terstreicht diese Aussage in beson• Elsa-Brandström-Straße 1, ihren Zwanzig, der auf Anregung von derem Maße. Kirchentag. Programm: 10 Uhr Gottesdienst mit ostpreußischer Hermann Rosenkranz mit ihm eine Die Ostpreußische Herdbuch- Liturgie (Dekan A. Rust, St. Ing• Partnerschaft zwischen der Stadt Veranstaltung Gesellschart hat mit finanzieller bert); 11.30 Uhr „Ännchen von Weißenburg/Bayern und dem Ort Unterstützung durch die „Stiftung Tharau - Pfarrerstochter und Weißenburg/Ostpreußen herbei• Nordostdeutsches Kulturwerk - Bielefeld - Freitag, 20. März, Pfarrfrau in Ostpreußen" (Elfriede Stiftung Ostpreußen" über 100 Ex• führte, schloß sich den Vorrednern 14.30 Uhr, stellt die Arbeitsgemein• Rick, Dresden), 13.30 Uhr „Kirchen emplare dieser Ausstellung in Rol• an. Als besonderes Geschenk er• schaft Ostpreußisch Platt das Buch in Ostpreußen - gestern und heu• lenform an interessierte Stellen freute Hermann Rosenkranz die „Eck vertäll miene Jeschichte" - te" (Propst K. Beyer, Dresden; De• versandt. Empfänger sind alle Überreichung der Herder-Medail• Alltagsgeschichten aus Ostpreu• kan A. Rust, St. Ingbert). Anmel• Kreisvertretungen der Lands• le. Glückwunsch- und Dankschrei• ßen von Reinhard Goltz und Mar• dungen bei Elfriede Rick, Defreg- mannschaft Ostpreußen, alle Uni• ben für den außerordentlichen eh• tin Schröder im Brüderhaus Naza- gerstraße 3, 01219 Dresden, Tele• versitäten und Fachhochschulen renamtlichen Einsatz waren auch reth, Bielefeld-Bethel, vor. fon 03 51/4 71 30 86. mit dem Fachbereich Landwirt• vom Landtagspräsidenten a. D. Dr. Teil der Präsentation: Eine Schau• schaft, sämtliche Museen, die sich Wilhelm Vorndran und dem Vize• tafel über die Rinderzucht und -hal- mit ostdeutscher Kultur befassen, präsidenten des bayerischen Land• tung Foto privat sowie alle Institutionen, die an der tages, Karl-Heinz Hirsemann, ge• Ausstellung interessiert sind. kommen. gestaltet, um sie so einem größe• Schließlich ist die Ausstellung Hermann Rosenkranz war ne• rem Interessentenkreis zugänglich ein historisches Dokument, das zu machen und die großartigen auch als Quelle wissenschaftlicher ben seiner Arbeit für die lands• Leistungen der ostpreußiscnen Arbeit dienen kann. Deshalb wäre mannschaftlichen Verbände auch Landwirtschaft nicht in Vergessen• es sicher sinnvoll, wenn nicht nur im Vorstand der Kant-Gesellschaft heit geraten zu lassen. Grund für die Empfänger für die Veröffentli• der Universität Erlangen-Nürn- die Umgestaltung war die Tatsa• chung der Ausstellung sorgen berg und im Kuratorium der Orga• che, daßdie bisherige Ausstellung würden, sondern auch alle Interes• nisation „Unteilbares Deutsch• kaum noch angefordert wurde, sierten bei ihren Kreisvertretungen land" bis zu deren Auflösung nach weil die 21 Tafeln - sieben davon oder den anderen oben erwähnten der Teilvereinigung mit Mittel• zweiseitig - von Umfang, Größe Stellen danach nachfragen, um so deutschland. Seit 1971 unternimmt und Gewicht ständig steigende eine möglichst große Verbreitung er private Reisen in das südliche Probleme beim Transport und fi• zu gewährleisten. Ostpreußen. Im Gepäck Hilfsgüter nanziellen Aufwand mit sich Für einige wenige besonders an für die notleidenden Menschen brachte. der Ausstellung Interessierte ist und von hiesigen Ärzten gesam• Bei der Neugestaltung wurde die noch eine kleine Reserve vor• melte Medikamente für Kranken• Ausstellung Komprimiert, ohne handen, wenn gewährleistet ist, häuser und Sozialstationen. Für daß ihr Inhalt gelitten hat. Auf 15 daß sie ausgestellt und somit einem sein Wirken wurden ihm zahlrei• Großpostern wurden die wichtig• größeren Kreis zugänglich ist. Den Jahreswechsel erlebten Mitglieder der LO-Gruppe Frankfurt/ che Auszeichnungen verliehen, sten Daten zusammen mit Karten, Weitere Auskünfte bei der Ost• Main im Harz. Wie jedes Jahr hatte der Vorsitzende Hermann Neu• unter anderem das Bundesver• einigen Tabellen und vielen Bil• preußischen Herdbuch-Gesell• wald die Organisation dieser Fahrt übernommen, um den Landsleu• ten Gelegenheit zu geben, „Silvester gemeinsam, nicht einsam" zu dienstkreuz am Bande und das dern der ostpreußischen Landwirt• schaft e. V., Im Wolfer 17, 70599 Stuttgart, Telefon 0711 /45 34 28 zu verbringen. Beschwingt und guten Mutes besuchte man verschiedene Goldene Ehrenzeichen der Lands• schaft dargestellt und oftmals in bezienen. Dr. W. Brilling Sehenswürdigkeiten. Foto privat mannschaft Ostpreußen. M. S. Vergleich zu den Angaben der üb• -Folge 10-Seite 24 Hintergrund Das £fiprtulunblau

Islam: Die dritte Welle rollt Mohammeds Auftrag bleibt: Ein jeder werde Moslem!

Von MARCUS SCHMIDT

uf den Friedhöfen Ham• insel dem Islam. Von hier aus trat Doch die von der Begei• burgs können die Toten nach die neue Religion ihren Siegeszug sterung für ihre neuen Re• Aeinem Beschluß des Ham• durch die Weltgeschichte an, der ligion getragenen Araber burger Senats ab sofort nach islami• sich bis in unsere Tage fortsetzt. wollten ihren Glauben in Bereichert scher Sitte beigesetzt werden. Neben Nach der Eroberung des Vorderen ganz Europa verbreiten. der wachsenden Anzahl der Mo• Orients (Jerusalem fallt 634) durch Ihre Heere stießen über die oder erobert? i scheen in unseren Städten, ein weite• die Araber werden Mesopotamien Pyrenäen hinaus in das Deutschland re: • augenfälliges Zeichen für die sich und Persien unterworfen. Unter der Frankenreich vor. Erst hier im Zeichen fortsetzende Ausbreitung des Islam Fahne ihres Propheten stoßen die konnten sie 732 in der des Halbmonds; in Deutschland und Europa. arabischen Heere in der Folge bis Schlacht von Poitiers von Moschee und Kirche nach Indien und an die Grenzen einem fränkischen Heer Die Verbreitung des muslimi• • in Mannheim Chinas vor. In westlicher Richtung unter Karl Matell geschla• schen Glaubens hierzulande liegt im Foto dp,» geraten Ägypten und Nordafrika gen werden. Der Vor• weltweiten Trend. Die islamische unter die Oberhoheit der muslimi• marsch der Erben Moham• Gemeinde ist global im Wachsen schen Eroberer. meds auf Europa fand ein begriffen und stellt schon heute mit vorläufiges Ende. Karl Matell gilt Die Eroberung der alten oströ• Die blutigen Auseinandersetzun• weit über 800 Millionen Anhängern Mit der Überquerung der Straße vielen daher bis heute als der Retter mischen Kaiserstadt erschütterte gen sind als Türkenkriege in die einen Anteil von 20 Prozent an der von Gibraltar beginnt 711 der An• des Abendlandes. das Abendland bis in seine Grundfe• Geschichtsbücher eingegangen. Weltbevölkerung. Sie ist die am griff auf Europa. Es sollte nicht der Schon bald folgte jedoch der zwei• sten. Eine der bedeutendsten Kir• schnellsten wachsende Religion. letzte sein. Gleich mehrmals in der Im Zuge dieser Kämpfe brachten te, weit dramatischere Versuch, den chen der Welt, die Hagia Sophia, Geschichte stand der Islam im Zuge die Osmanen u. a. Griechenland, Die gesamte Geschichte des Islam Islam nach Europa zu tragen. Ein wandelten die Eroberer in eine Mo• der arabischen und später der türki• ist von seiner stetigen, zum Großteil neues, unverbrauchtes Volk schick• schee um: Ein für jeden sichtbares Ungarn, den Balkan sowie den ge• schen Eroberungen vor den Toren gewaltsamen Verbreitung geprägt. te sich an, sein Herrschaftsgebiet Zeichen. samten Umkreis des Schwarzen Bereits kurz nach dem Tod des Reli• des christlichen Abendlandes. und damit auch seine Religion bis Meeres unter ihre Herrschaft und gionsgründers Mohammed im Jahr Im ersten Anlauf konnten die ara• nach Europa auszudehnen. Die im Der Fall Konstantinopels war standen im Herbst 1529 erstmals vor 632 n. Chr. begann die bis heute un• bischen Invasoren binnen weniger 10. Jahrhundert islamisierten Tür• aber nur der Beginn einer jahr• den Toren Wiens. Doch die Erobe• gebremste Ausdehnung dieser Jahre die iberische Halbinsel bis auf ken brachten die Reste des byzanti• hundertelang dauernden Bedro• rung dieses Eckpunktes für das Rö• jüngsten der großen Weltreligionen. Reste im äußersten Norden unter• nischen Reiches ins Wanken und er• hung der europäischen Völker misch-Deutsche Reich blieb den Innerhalb kürzester Zeit unter• werfen und ihr für Jahrhunderte ei• oberten am 29. Mai 1453 Konstanti• durch das sich beständig ausbrei• Türken versagt. Mit dem Fall Wiens warfen die Erben Mohammeds zu• nen islamischen Stempel aufdrük- nopel, das „zweite Rom" der Chri• tende Osmanische Reich der Tür• hätte sich den islamischen Heerfüh• nächst die gesamte Arabische Halb• ken. stenheit. ken. rern Tür und Tor für die Eroberung ganz Europas öffnen können.

Die Bedrohung durch die Türken blieb trotz dieses Abwehrerfolges indes weiter bestehen. Erst nach der erneuten Belagerung Wiens im Duldet Allah keine Toleranz? Sommer 1683 und der darauf fol• genden Niederlage der Osmanen in der Schlacht am Kahlenberg endete Expansion statt Multikultur: Fundamentalisten in Deutschland Teil III vorerst der türkische und damit auch islamische Druck auf Europa. Von Dr. HANS-PETER RADDATZ Die Zeiten der Aggression und Die durch Dauerparolen wie lisierung der deutschen Großstädte schwörend - wiederholt Stolz aller• Wir müssen in Deutschland die der Türkenkriege gehören der Ver• „Ausländerhaß, Rechtsradikalis• bedeuten kann, entzieht sich der dings seine dringende Empfehlung zeitgeschichtliche Tragik eines gangenheit an. Doch wir erleben in mus etc." in Verbindung mit westeuropäischen Phantasie. Einen an die Muslime, dem deutschen Politkasters miterleben, die - noch unseren Tagen die erneute Ausbrei• scheintoleranten Islambildern ir• Vorgeschmack liefern immerhin die Volk nicht zuviel abzuverlangen, auf Bewältigungsrituale des Nazi• tung des Islam in Europa. Diesmal ritierte deutsche Öffentlichkeit inzwischen zum Ghetto-Alltag ge• um das Erreichte nicht zu gefähr• faschismus fixiert - dem neuen Is• muß nicht mehr auf dem Schlacht• steht der nun laufenden, islami• hörenden Türken-Übergriffe auf die den. Dabei drängt sich indes dem lamfaschismus unter seiner reli• feld um die christliche Prägung Eu• schen Invasion entsprechend rat• deutsche Restbevölkerung mit Leser die Vermutung auf, daß dem giösen Tarnkappe in vielfältigen ropas gekämpft werden. Und den• los gegenüber, zumal diese in den Überfällen, Vergewaltigung, Kör• Islam hierzu der unideologische Zusammenhängen Vorschub lei• noch steigt die Zahl der Moslems in letzten Jahren bewußt auch auf perverletzung, Einbruch etc., die in Pragmatismus sowie entsprechen• stet, ohne dabei, neudeutscher Europa von Tag zu Tag, gewinnt der ländliche Gegenden ausgedehnt den linksgewirkten, politisch kor• der Anpassungs- und Reformwille Tradition entsprechend, auch nur Islam immer größeren Einfluß. wurde, um den städtischen Ghet• rekten Medien bislang nur sporadi• konkret fehlen und damit seine Aus• geringsten Skrupel oder Respekt to-Druck nicht zu schnell anwach• sche Erwähnung gefunden haben. einandersetzung mit dem Abend• gegenüber den ihnen anvertrau• Die Millionen von Arbeitsuchen• sen zu lassen. Dennoch sind in land Formen annehmen lassen ten Bürgern zu entwickeln. Hier• den, die in der zweiten Hälfte unse• Berlin, Duisburg und Frankfurt Bei aller Schwierigkeit dieser Per• könnte, die den Verantwortlichen zulande wird nicht nur der Gene• res Jahrhunderts nach Deutschland bereits Stadtteile mit über 70 Pro• spektiven und der hohen Wahr• entgleiten. rationenvertrag mit der eigenen und Westeuropa strömten, brachten scheinlichkeit ihrer Verwirklichung zent, teilweise über 80 Prozent Bevölkerung aufgekündigt, son• nicht nur ihre Familien mit, sondern bietet Stolz auch Lösungsaspekte Muslimanteil entstanden, die von Rolf Stolz hat mit „Kommt der Is• dern es wird durch eine kon• auch ihre Religion. Und das war in an, um seinem Ziel, einer selbstbe- lam?" insgesamt eine längst überfäl• 1980 bis 1995 einen (in Worten) zeptlose, vorhersagbar ruinöse der Regel der Islam. Dieser friedli• lige Bewertung der Islamstrukturen zehnfachen Sozialhilfeanstieg ge• Einwanderungspolitik die Le• chen Eroberung des Abendlandes genüber der deutschen Bevölke• und ihres Konfliktpotentials in der bensgrundlage insbesondere der• Rolf Stolz:„Kommt der Islam? durch die Söhne Mohammeds, die rung (800 zu 80 Prozent) zu ver• deutsch/europäischen Demokratie jenigen Muslime und Nichtmusli- Die Fundamentalistert vor den Tag für Tag voranschreitet und noch zeichnen hatten und als Pilotfälle vorgelegt, die in gedanklicher Un• me in Frage gestellt, die außerhalb Toren Europas", Herbig-Verlag, abhängigkeit und kenntnisreicher lange nicht zu ihrem Abschluß ge• für den Megaschub der nächsten der Ghettos eine integrierte Exi• kommen ist, stehen die Europäer zehn Jahre und die hieraus resul• München 1997, 368 Seiten, ge• Detailaarstellung nicht nur die stenz führen oder aufbauen wol• bunden, 44$0 Mark, ISBN 3- ideologische Prägung des Islam, nach wie vor ratlos gegenüber. In ih• tierenden Konflikte in Kriegsmaß• len. rer eigenen christlichen Überzeu• stab studiert werden können. 7766-1997-X sondern auch die Bedrohung der staatlichen Integrität Deutschlands Von der zynischen deutschen gung vielfach unsicher geworden, In dem vielleicht besten Ab• verdeutlicht. Der Flut zensierter Menschenverschiebung regel• sehen sie staunend, wie der Anteil schnitt seines Buches zieht Stolz wußten deutschen Nation in einem Einheitsbilder, die der Öffentlich• recht verraten werden sich dage- der Moslems an der Bevölkerung alle Register seiner profunden abendländisch erneuerten Europa, keit in Verhöhnung ihrer realen Ge• en diejenigen gemäßigten Mit- beständig wächst. Kenntnis der Türkei, die sich nach auf friedlichem Wege näher zu kom• fährdung durch die wachsende §ürger vorkommen, die sich in• seiner Einschätzung im Rahmen men. Im wesentlichen will er dies im Muslim-Aggression das Trugbild nerhalb der Islam-Ghettos den ra• Die Anhänger des Islam, so der seit Jahrzehnten von den USA Rahmen einer Systemstrategie auf einer deutsch-islamischen Scnein- dikalen Umtrieben der Djihad- scheint es, haben es nicht darauf ab• geostrategisch betriebenen Basis eines verfassungsfreundli• harmonie vorgaukeln, setzt Stolz Kampfkader entziehen wollen gesehen, sich in Europa dauerhaft Deutschland-Einwanderung chen Euro-Islam, der Einleitung eine klare, flüssig zu lesende Wirk• und zwangsläufig in akute Exi- mit einem Nischendasein abzufin• ganz konkret auf eine nochmals vorsichtiger Reformen in den isla• lichkeitsanalyse mit ausgeprägter stenzbedrohung geraten werden den. Der Missionierungseifer ist seit erhöhte Migrationsphase vorbe• mischen Ländern, einhergehend Praxisorientierung entgegen. Ihr ist (Beispiel Algerien), bevor sie den Tagen der arabischen Eroberer reitet. Diese wird unterstützt mit dem Ende der dortigen Chri• eine rasche und fläcnendeckende überhaupt eine Chance erhalten, allen Anschein nach ungebrochen. durch den Niedergang der eige• stenverfolgung, sowie regelmäßi- Verbreitung unter denjenigen Bür• eine kulturelle Bereicherung un• Die vermehrten Übertritte von Ein• nen, laizistischen Kräfte und die er Rückführungsaktionen aus den gern zu wünschen, die aas multikul• serer Gesellschaft darzustellen, heimischen zum Islam belegen über• deutsche Politik. Was dies für wei• fürken-Ghettos ms Heimatland er• turelle Meinungsdiktat durchbre• sollte letztere denn an einer sol• dies, daß der orientalische Glaub tere Ghettoisierung und Krimina• reichen. Immer wieder - fast be• chen wollen. chen interessiert sein. Schluß auch bei nicht wenigen Alteingese- senen auf fruchtbaren Boden fallt