Joachim Hörster CDU/CSU 6031 D (Drucksachen 13/2627, 13/2630)

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Joachim Hörster CDU/CSU � 6031 D (Drucksachen 13/2627, 13/2630) Plenarprotokoll 13/69 - eutscher Bundesta g D Stenographischer Bericht 69. Sitzung Bonn, Freitag, den 10. November 1995 Inhalt: Erklärung zu den Menschenrechtsverlet- Elisabeth Altmann (Pommelsbrunn) BÜND zungen der nigerianischen Militärregie- NIS 90/DIE GRÜNEN 6042 D rung 6031 A Jürgen Koppelin F.D.P 6045 A Absetzung des Punktes IV d von der Tages Dr. Ludwig Elm PDS 6047 C ordnung 6031 C Erich Maaß (Wilhelmshaven) CDU/CSU 6049A Erweiterung und Abwicklung der Tages Dr. Ludwig Elm PDS (Erklärung nach § 30 ordnung 6031 D GO) 6050D Dr. Peter Glotz SPD 6051 A Begrüßung des Außenministers der Schweiz 6095 D Dr. Jürgen Rüttgers, Bundesminister BMBF 6053 A Zur Geschäftsordnung Haushaltsgesetz 1996 Joachim Hörster CDU/CSU 6031 D (Drucksachen 13/2627, 13/2630) . 6057 B Ottmar Schreiner SPD 6032 B Annelie Buntenbach BÜNDNIS 90/DIE Tagesordnungspunkt II: GRÜNEN 6033 B a) Dritte Beratung des von der Bundesre- Ina Albowitz F.D.P.B 6034 B gierung eingebrachten Entwurfs eines Dr. Dagmar Enkelmann PDS 6034 D Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- Tagesordnungspunkt I: haltsjahr 1996 (Haushaltsgesetz 1996) (Drucksachen 13/2000, 13/2593, 13/ Fortsetzung der zweiten Beratung des 2601 bis 13/2626, 13/2627, 13/2630) . 6057 C von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes über die b) Beschlußempfehlung und Bericht des Feststellung des Bundeshaushaltsplans Haushaltsausschusses zu der Unterrich- für das Haushaltsjahr 1996 (Haushalts- tung durch die Bundesregierung: Der gesetz 1996) (Drucksachen 13/2000, Finanzplan des Bundes 1995 bis 1999 13/2593) 6035 B (Drucksachen 13/2001, 13/2593, 13/2631) 6057 D Helmut Wieczorek (Duisburg) SPD . 6058 A Einzelplan 30 Hans-Peter Repnik CDU/CSU 6062 A Bundesministerium für Bildung, Wis- senschaft, Forschung und Technologie Oswald Metzger BÜNDNIS 90/DIE GRÜ (Drucksachen 13/2622, 13/2626) NEN 6067 B Dieter Schanz SPD 6035 C Dr. Wolfgang Weng (Gerlingen) F.D.P. 6070D Steffen Kampeter CDU/CSU 6038 D Dr. Christa Luft PDS 6075 A II Deutscher Bundestag - 13. Wahlperiode - 69. Sitzung. Bonn, Freitag, den 10. November 1995 Dr. Theodor Waigel, Bundesminister BMF 6077 D Zusatztagesordnungspunkt 2: Ingrid Matthäus-Maier SPD 6082 B Erste Beratung des vom Bundesrat ein- Alois Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU 6083 D gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Angleichung der Arbeitsbedingungen - Dr. Otto Graf Lambsdorff F.D.P. 6086 C bei der Entsendung von Arbeitnehmern Dietrich Austermann CDU/CSU . 6087 D (Entsendegesetz) (Drucksache 13/2834) 6105 C Dr. Peter Glotz SPD 6090 A Zusatztagesordnungspunkt 3: Dr. Christa Luft PDS (Erklärung nach § 30 GO) 6091 B Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. eingebrachten Joachim Hörster CDU/CSU 6094 D Entwurfs eines Gesetzes zur Reform des Joseph Fischer (Frankfu rt) BÜNDNIS 90/ Rechts der Arbeitslosenhilfe (Arbeits- DIE GRÜNEN 6095 A losenhilfe-Reformgesetz) (Drucksache Rudolf Seiters CDU/CSU 6095 C 13/2898) 6105 C Günter Verheugen SPD 6096 A Nächste Sitzung 6105 D Ulrich Irmer F.D.P 6096 C Dr. Winfried Wolf PDS 6097 A Anlage 1 Dr. Klaus Kinkel, Bundesminister AA . 6097 D Liste der entschuldigten Abgeordneten . 6107*A Joseph Fischer (Frankfu rt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN (zur GO) 6098 D Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordne- Namentliche Abstimmung über das Haus- ten Oswald Metzger (BÜNDNIS 90/DIE haltsgesetz 1996 6091 D GRÜNEN) zur Abstimmung über den Ent- schließungsantrag der Fraktion der SPD zur Ergebnis 6092 B dritten Beratung des Entwurfs des Haus- haltsgesetzes 1996 (Drucksachen 13/2000, Namentliche Abstimmung über Druck 13/2593, 13/2627, 13/2630, [Drucksache sache 13/2972 6091 D 13/29721) 6107*B Ergebnis 6101 C Anlage 3 Namentliche Abstimmung über Druck Zu Protokoll gegebene Reden zu Zusatz- sache 13/2922 6092 A tagesordnungspunkt 3 (Arbeitslosenhilfe Reformgesetz) 6107' C Ergebnis 6099 B Heinz Schemken CDU/CSU 6107*C Birgit Schnieber-Jastram CDU/CSU . 6108*C Tagesordnungspunkt IV: Adolf Ostertag SPD 6109* C Abschließende Beratungen ohne Aus- Annelie Buntenbach BÜNDNIS 90/DIE sprache GRÜNEN 6111*B c) Zweite und dritte Beratung des vom Dr. Gisela Babel F.D.P 6112*B Bundesrat eingebrachten Entwurfs Dr. Heidi Knake-Werner PDS 6113*A eines Gesetzes zur Änderung des Ge- setzes zur sozialen Absicherung des Dr. Norbert Blüm, Bundesminister BMA 6114*A Risikos der Pflegebedürftigkeit (Druck- sachen 13/2207, 13/2940) 6104 C Anlage 4 Petra Bläss PDS (Erklärung nach § 31 GO) 6104 C Amtliche Mitteilungen 6115* D Deutscher Bundestag - 13. Wahlperiode - 69. Sitzung. Bonn, Freitag, den 10. November 1995 6031 69. Sitzung Bonn, Freitag, den 10. November 1995 Beginn: 9.00 Uhr Präsidentin Dr. Rita Süssmuth: Liebe Kolleginnen Interfraktionell ist vereinbart worden, den Gesetz- und Kollegen! Die Sitzung ist eröffnet. entwurf des Bundesrates „Entsendegesetz" in erster Beratung ohne Aussprache an die Ausschüsse zu Ich möchte vor Eintritt in die Tagesordnung im überweisen. Namen aller Fraktionen und der Gruppe eine Erklä- rung für das Haus abgeben: Am 8. November 1995 Des weiteren ist vereinbart worden, den Tagesord- hat die Militärjunta in Nigeria die Todesurteile nungspunkt IV d - es handelt sich um die abschlie- gegen den nigerianischen Menschenrechtler Ken ßende Beratung eines Gesetzentwurfs der Fraktion Saro-Wiwa und acht weitere Vertreter der Ogoni- Bündnis 90/Die Grünen zum Pflegeversicherungsge- Minderheit bestätigt. Die Todesurteile, die von setz - abzusetzen. Sind Sie damit einverstanden? - einem Militärgericht verhängt worden waren, stellen Ich höre keinen Widerspruch. Dann verfahren wir so. eine eklatante Verletzung der Menschenrechte dar. Ich sehe hier gerade, daß wir zunächst eine (Beifall im ganzen Hause) Geschäftsordnungsdebatte haben. Ich gehe von fol- gendem aus: Die Fraktionen der CDU/CSU und der Internationale Beobachter haben den Prozessen F.D.P. haben fristgerecht beantragt, die heutige die Rechtmäßigkeit abgesprochen und wiederholt Tagesordnung um die erste Beratung ihres Entwurfs auf den politischen Hintergrund der Verfahren hin- eines Arbeitslosenhilfe-Reformgesetzes zu erweitern. gewiesen. Gegen die Todesurteile haben neben der Der Gesetzentwurf soll nach den Abstimmungen Bundesregierung zahlreiche andere Regierungen zum Haushaltsgesetz 1996 mit einer Debattenzeit sowie Menschenrechtsorganisationen protestiert. Der von einer Stunde aufgerufen werden. Deutsche Bundestag hat sich bereits mit den Vorgän- Zu diesem Geschäftsordnungsantrag wird als gen in Nigeria beschäftigt. erster Herr Hörster sprechen. Die Todesurteile sind das neueste Glied in einer langen Kette von Menschenrechtsverletzungen der Joachim Hörster (CDU/CSU): Frau Präsidentin! nigerianischen Militärregierung. Seit der Annulie- Meine sehr verehrten Damen und Herren! Die Koali- rung der freien Präsidentschaftswahlen im Juni 1993 tionsfraktionen hätten sich gewünscht, daß der und der Machtübernahme durch das Militär wurden Gesetzentwurf zum Arbeitslosenhilfe-Reformgesetz Oppositionspolitiker, Gewerkschaftsführer und Men- am gestrigen Donnerstag im Zusammenhang mit der schenrechtler zu Hunderten verhaftet, gefoltert und Beratung des Haushaltes des Bundesministeriums getötet. Es steht zu befürchten, daß die gegen Ken für Arbeit und Sozialordnung beraten worden wäre, Saro-Wiwa und weitere acht Menschenrechtler ver- weil dieses Reformgesetz zusammen mit dem Asyl- hängten Todesurteile binnen kürzester Zeit voll- bewerberleistungsgesetz eine zielgerichtete Neu- streckt werden. orientierung von Sozialleistungen ermöglichen soll. Dabei sollen auch Einsparungen in einer Größenord- Deshalb fordert der Deutsche Bundestag die - nige- nung von zirka 3,4 Milliarden DM erzielt werden, die rianische Militärregierung umgehend zur Rückkehr zum Haushalt für das Jahr 1996 gehören. zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auf. Wir ver- urteilen die Todesurteile, verlangen deren unverzüg- Leider Gottes hat die Opposition ihr Einvernehmen liche Aufhebung und die Freilassung von Ken Saro- zu der Beratung dieses Gesetzentwurfs am gestrigen Wiwa und der mit der Todesstrafe bedrohten weite- Tag zusammen mit dem Haushalt verweigert, ren Vertreter des Ogoni-Volkes. (Beifall bei Abgeordneten der SPD) Ich danke Ihnen. so daß uns nichts anderes übrigbleibt, als diesen (Beifall im ganzen Hause) wichtigen Gesetzentwurf heute im Wege einer Geschäftsordnungsentscheidung auf die Tagesord- Ich komme jetzt zu den amtlichen Mitteilungen. nung aufzusetzen, damit 'er in die parlamentarischen 6032 Deutscher Bundestag - 13. Wahlperiode - 69. Sitzung. Bonn, Freitag, den 10. November 1995 Joachim Hörster Beratungen eingeführt und ordentlich beraten wer- hier im Parlament eingebrachten Antrag auf Wegfall den und schließlich auch in Kraft treten kann. der sogenannten originären Arbeitslosenhilfe sach- lich geboten. Beide Male - sowohl beim Arbeitslo- Dieser Gesetzentwurf will vor allem erreichen, daß senbekämpfungsgesetz als auch beim geplanten die Langzeitarbeitslosigkeit durch arbeitsmarktpoliti- - Wegfall der originären Arbeitslosenhilfe - handelt es sche Maßnahmen bekämpft werden kann und Lang- sich um schwerwiegende Eingriffe in das im Arbeits- zeitarbeitslose dem Arbeitsmarkt schneller wieder förderungsgesetz geregelte Recht der Arbeitslosen- zugeführt werden. Dazu sind verschiedene Maßnah- hilfe. Hier gibt es einen unmittelbaren Sachzusam- men in diesem Gesetzentwurf enthalten, wie zum menhang, den Sie künstlich aufgelöst haben. Beispiel die Zuweisung von Arbeitslosenhilfebe- ziehern in allgemeine Maßnahmen zur Arbeitsbe- Die Bundesregierung hat umgekehrt den
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