Journal der katholischen Kirche Lüneburg Ausgabe 02/ 2016 Immer wieder sonntags ... Einmal besinnlich Seite 2

Immer wieder Inhalt

sonntags ...??? Einmal besinnlich Seite 2

Bei dieser Frage, oder besser gesagt Feststellung, ergibt Immer wieder sonntags ... Seite 3 sich in meinem Kopf sofort ein Zusammenhang: Nämlich der von Tradition und eigener er- Sonntags im Knast Seite 4 lebter Geschichte, von heuti- gen Fragen und meiner Erzie- hung und natürlich auch von Sechs Einwände Seite 5 Kirchlichkeit.

Der Sonntagsbraten, die Sonntagskleidung und Prävention im Bistum Hildesheim Seite 6 sogar das Sonntagsgesicht haben heute ausge- dient. Wir haben nicht mehr diesen Anspruch und Menschen, die sich noch an derartige Begriffe Unser Sonntag – damals Seite 7 halten, werden gern als rückständig angesehen.

Doch wie ist es mit dem von mir erlebten Sonn- Was ist eigentlich ... der Sonntag? Seite 8 tagsgebot, wie mit meinem schlechten Gewis- sen, wenn der Sonntag ohne den Sonntagsgot- tesdienst begangen wird? Ist der Vorabend oder Buchvorstellung Seite 9 der Sonntagabend in der Kirche ein Trostpflaster?

Wie gehe ich mit den immer mehr um sich grei- Verschiedenes Seite 10 fenden Störungen der Sonntagsruhe um? Sage ich Einladungen ab, weil ich zum Besonderen mei- nes Sonntags stehe, meinen lebenslangen Erfah- Regelmäßige Gottesdienste Seite 1 1 rungen mit dieser Besonderheit selber entspre- chen möchte? Parkplatzsituation in St. Marien Seite 12 Gesellschaftlich stehe ich unbedingt zum Kampf der Kirchen um das Einhalten des Sonntags als Ruhetag von Arbeit, Konsum, geschäftlichen An- Jubiläum „Salz der Erde“ Seite 13 geboten. Doch ich meine, dass wir sehr viel mehr tun müssen, als nur die hergebrachten Gottes- dienstzeiten zu sichern. Spuren.Suche.Zukunft Seite 14

Dass wir sehr viel intensiver ein Verständnis för- dern sollten, dass Gottesdienst, dass Besinnen 100 Jahre Bahnhofsmission Seite 15 auf unsere gelebte Beziehung mit Gott am Sonn- tag einen wichtigen Anteil haben sollte. Ganz si- cher wichtiger als das Sonntagsfrühstück oder Musik/Kreatives Seite 16 das Sonntagsessen bei Sonntagswetter. Und das gilt eben auch gegenüber der Öffentlichkeit, nicht nur privat. typisch ich Seite 17

Vielleicht wäre das einmal ein Thema für ein Glau- bensgespräch, nicht nur in unserer Gemeinde. Termine Seite 18

Diakon Peter Laschinski Rückblick Seite 19

Pfarrbücherei – noch aktuell? Seite 20 Seite 3 Immer wieder sonntags

Immer wieder sonntags ... „kommt die Erinnerung ...“ So sang in den 70er Jahren das Schlagerduo Cindy & Bert. Ging es in ihrem Lied um den Beginn einer Liebe in Griechenland, ist der Sonntag für Christen in anderer Weise der zentrale Erinnerungstag. Am Sonntag, dem ursprünglich ersten Tag der Woche, kamen und kommen Christen zusammen, um an die Auferstehung Jesu Christi zu erinnern, die sich nach biblischem Zeugnis an diesem ersten Wochentag er- eignete (vgl. Mk 16,2). Seit dem Mittelalter gilt der Sonntag als Tag der Arbeitsruhe.

In den letzten Jahrzehnten nimmt die religiöse Bedeutung dieses Tages offensichtlich immer mehr ab. Er gilt für viele als der freie Tag in der Woche, an dem man allerlei Freizeitbeschäftigungen nachgehen kann. Wurde der Sonntag früher in der Regel in der Familie verbracht, weil an diesem Tag alle gemeinsam frei hatten, scheint auch diese Bedeutung immer mehr zu schwinden. Zunehmend werden Ausnahmen von der Arbeitsruhe gemacht, verkaufsoffene Sonntage erfreuen sich großer Beliebtheit. Junge Menschen äußern mitunter, dass der Sonntag für sie der „langweiligste“ Tag der Woche sei.

Wir haben nachgefragt: „Was bedeutet Ihnen der Sonntag? Was gehört für Sie zum Sonntag dazu?“ Le- sen Sie hier einige Antworten. Und vielleicht fragen Sie sich selbst: Was bedeutet der Sonntag für mich?

Der Sonntag ist uns - aus ver- Da stehen schon am Sonntagvor- bewegen. Ich merke, wie gut mir schiedenen Gründen - heilig. mittag Termine an, die wahrge- das tut. nommen werden müssen, z.B. An diesem Tag schlafen wir gern Empfänge, kulturelle Veranstal- Sabine Heche etwas länger und lassen die voll- tungen oder Jubiläen, die gefeiert terminierte Woche hinter uns. Wir werden wollen. besuchen den Gottesdienst in St. Der Sonntag bedeutete mir Stephanus, um dabei zur inneren Deshalb versuchen wir, ein Stück- schon immer, frü- Ruhe zu kommen. chen Sonntag mit in die Woche zu her mehr noch als nehmen und uns kleine Momente heute, sehr viel Nach dem Got- zur Besinnung freizuhalten. als Tag der tesdienst tref- Ruhe und der fen wir uns gern Carola und Ulrich Mädge Besinnung. mit den Gottes- dienstbesuchern Wichtig ist für auf einen Kaffee mich der Besuch ei- oder sogar zum nes Gottesdienstes, wo immer Essen und tauschen Der Sonntag bedeutete für mich ich mich auch befinde, zur Not uns mit ihnen aus . von klein auf: Kirche, Familie und auch ökumenisch. Ruhe. Wichtig ist uns am Sonntag auch Hannelore Wolf das gemeinsames Mittagessen in Ich versuche, mich auf das Wich- der Familie. tige zu besinnen, mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen und Wir bemühen uns, die Seele etwas manchmal etwas Auf jeden Fall die Heilige Messe, baumeln lassen, um zur Besinnung nur für mich zu ein Sonntag ohne Heilige Messe kommen zu können. tun. geht eigentlich gar nicht.

Gern ruhen wir uns aus oder un- Anders als Ruhe und Stille sind mir ebenfalls ternehmen gemeinsam etwas. meine Eltern wichtig. Am späten Nachmittag bereiten gehe ich nicht je- wir uns in Ruhe auf die kommende den Sonntag mit Traditionell gehörte in unserer Fami- Woche vor. meinen Kindern in die Kirche, auch, lie ein Kaffeetrinken bei den Großel- Wenn möglich lassen wir den weil mein Mann nicht gläubig ist. tern zum Sonntagnachmittag. Abend entspannt ausklingen. Durch die Initiative „Familien- Ich nutze den Sonntag auch, um Dies ist allerdings der Idealfall. freundliche Gottesdienste“ kann Dinge aufzuarbeiten, die unter Manchmal läuft es auch ganz an- ich sie nun aber glücklicherweise der Woche liegengeblieben sind. ders: Dann ist der Sonntag zeitlich leichter außerhalb der Kindergot- nur noch teilweise vorhanden. tesdienste nach St. Stephanus Monika Bendzko Immer wieder sonntags Seite 4

manchmal von einer Minute zur Sonntags im Knast anderen abwechseln. Ich bin in meinem Geburtsort in „Draußen war ich nicht so auf holt, damit ich lebe“ oder „Meine Ostfriesland neben einer Kirche Gottes Seite, aber hier ist mir das Zeit steht in deinen Händen“ und aufgewachsen, seitdem bedeu- wichtig geworden! Das möchte bislang gab es immer Inhaftierte, ten mir das Einläuten am Sams- ich nicht mehr aufgeben!“ So ant- die ihre musikalischen Fähigkeiten tagabend und das Geläut am wortet ein Inhaftierter in der JVA an der Gitarre, dem Keyboard Sonntagsmorgen sehr viel, denn Uelzen auf meine Frage in die oder der Cajon mit einbringen. „Es sie kündigen die Ruhe des Sonn- Runde unseres Kirchenchores ist beruhigend und nicht wie sonst tags und den Gottesdienst an. „Was bedeuten Ihnen unsere alltäglich“ und „Ich nehm da viel Sonntagsgottesdienste hier?“ Kraft mit. Wenn ich dann wieder Nicht immer gelingt es, den Sonn- zurückgehe in meine Zelle, tag wirklich als Ruhetag zu ver- fühle ich mich neu und wohl bringen, aber das muss auch gar und innen ruhig“, so beschrei- nicht sein. Auch der Trubel eines ben es einige Männer, die re- sonntäglichen Familientreffens gelmäßig sonntags da sind. bereichert die Seele, macht „Man entflieht mal für eine Freude und gibt Kraft. Dafür ist Stunde dem Alltagstrott im der Sonntag gut, ein Segen eben. Knast“, und ein anderer sagt: Heike Düselder „Hier wird über Gott gespro- chen und zweitens über Frieden.“ Der Sonntag ist für mich im Wo- Im Wechsel mit einem evan- chenlauf ein besonderer Tag. gelischen Kollegen gestalte ich diese Gottesdienste und Im Rheinland aufgewachsen, fiel mache das richtig gern. er nicht nur dadurch auf, dass ich Grundlage ist jeden Sonntag selbst zur Messe ging, sondern das Tagesevangelium, das auch, dass für drei Messen das also auch in den Gottes- Glockengeläut erklang. Dieses Er- Ich erzähle den Männern, dass ich diensten „draußen“ dran ist. Wie lebte und Anerzogene habe ich einen kleinen Artikel schreiben kann ich das für die Männer in der mir bis heute bewahren können. soll, der in einem Gemeindejournal JVA aufschließen? Welche Bedeu- Es ist mir wichtig, einen Tag in der erscheint und von Menschen ge- tung könnte es für sie in ihren Si- lesen wird, die vielleicht regelmä- tuationen haben und wie können Woche zu haben, der anders ist ßige oder sporadische Gottes- sie im Gottesdienst mit Gott in als die anderen sechs Tage. Da- dienstbesucher sind, vielleicht Berührung kommen? Durchaus mit ich Woche für Woche daran aber auch keine Kirchen besu- gibt es dialogische Momente, bei- erinnert werde, was Gott uns ge- chen. Auf alle Fälle von Menschen, spielsweise bei der Predigt, mit lehrt hat. „Und am siebten Tage die wenig über Gottesdienste im manchmal für mich verblüffenden sollst du ruhen.“ Knast wissen. Antworten, die aufzulisten hier Beate Tusch den Platz sprengen würden. Ja, das macht Sinn darüber zu schreiben, so ist die einhellige Mein Wunsch für die Zukunft: Ab Meinung im Chor. Jeden Sonntag und an Gottesdienste in der JVA Den Sonntag unterscheide ich - ohne Glockengeläut - kommen mit Männern von „drinnen“ und ganz bewusst vom Alltag bzw. etwa 40 Männer hier um 10 Uhr in Christen von „draußen“ zu feiern. Werktag, indem ich mich mit Din- unserem Kirchenraum zusammen. Vielleicht wäre das etwas für Sie? gen beschäftige, die ich an den Sie gehören einer christlichen Kir- Sprechen Sie mich gerne an! anderen Tagen normalerweise che an, sind muslimisch oder nicht nicht tue. kirchlich-religiös gebunden. Bei Martina Forster uns ist das nicht so entscheidend. So gehört der Besuch eines Got- „Man kommt in Gottes Haus und tesdienstes für mich zum Sonntag betet für sich und seine Familie“, Für mich ist der Sonntag ein Se- sowie Zeit für Ruhe, Besinnung so bringt es einer auf den Punkt. gen – ein Tag, um Atem zu schöp- und Reflexion, aber auch – wenn fen von einem oft unruhigen und möglich – zur Pflege von Bezie- Und so gehört zu jedem Gottes- mit vielen Gedanken und Ent- hungen und Kontakten. dienst Zeit zum Nachdenken und scheidungen behafteten Alltag. Besinnen, Zeit für Stille und das Darüber hinaus danke ich für die gemeinsame Gebet. Wir singen in Er ist ein Tag der Rekreation und vergangene Woche und blicke in jedem Gottesdienst moderne Kir- des Ruhefindens, ein Tag, an dem die Zukunft. chenlieder wie z. B. „Ich lobe mei- sich heitere Gelassenheit und Klaus Rudert nen Gott, der aus der Tiefe mich nachdenkliche Ernsthaftigkeit Seite 5 Immer wieder sonntags

tenz - auf Leben und Tod - auf Sechs Einwände gegen den Besuch diesen Jesus Christus und keinen anderen gründet, von dem jetzt des Sonntags-Gottesdienstes und hier gesprochen wird. Wir ge- ... und der Versuch einer Antwort hen zu leichtfertig mit der Tatsa- che um, dass mein Platz, mein Ge- Die meisten gehen ja doch nur Ich gehe nur noch, damit es zu bet und mein „Amen“ vor Gott in aus Gewohnheit Hause keinen Streit gibt der Gottesdienstgemeinde von niemandem eingenommen wer- Das ist richtig. Aber das gilt für Viele Eltern nehmen das Sonn- den kann. In der Messfeier sind die den größten Teil unserer Handlun- tagsgebot sehr ernst, weil sie Gläubigen um den Tisch des Herrn gen; denn wir können nicht Zähne- ohne die Messfeier nicht leben versammelt. Das Bild der Tischge- putzen, Zeitung lesen oder „Guten können. Diese Erfahrung wollen meinschaft kann verdeutlichen: Tag!“ sagen jedes Mal mit vollem sie auch ihren Kindern vermitteln. Wer fernbleibt, hinterlässt einen Bewusstsein. Zu echten, großen Jugendliche aber begehren auf, leeren Platz; das widerspricht persönlichen Entscheidungen besonders gegen das Religiöse dem Sinn der christlichen kommt es im Leben eines Men- und Kirchliche. Sie machen häufig Mahlgemeinschaft. schen nicht allzu oft (Berufswahl, fast eine „atheistische Phase“ Ehepartner und anderes). Die Ent- durch. Sie wollen und müssen Der Gottesdienst in der heuti- scheidung für oder gegen den selbstständig werden und mei- gen Form gibt mir nichts Glauben fällt in der Regel in den nen, im Gegensatz zu den Eltern kleinen Schritten, die wir tun oder zu entscheiden, sei ein Zeichen ei- Um seine Neugestaltung machen nicht tun. Zudem: Um gute Ge- genständiger und freier Entschei- sich viele Leute Gedanken. Inzwi- wohnheiten muss oft hart gerun- dung. Daran müssen sich Jugend- schen gibt es gute Anregungen gen werden. liche und Eltern erinnern: Solche oder Richtlinien. Aber wer den Phasen müssen durchgestanden Gottesdienst - den Dienst vor Ich habe kein Bedürfnis und dürfen nicht zu ernst genom- Gott - in der Erwartung besucht: „Mal sehen, was heute geboten Wollen wir die öffentliche Prokla- men werden. Eltern sollten sich von wird oder was die sich für ein Pro- mation von Tod und Auferstehung ihrem guten Beispiel nicht abbrin- gramm ausgedacht haben“, wird Jesu (von dem wir unsere und der gen lassen. Auf Dauer hat die ge- sehr schnell Gründe finden, zu Welt Rettung erhoffen) davon ab- lebte Überzeugung des Glaubens Hause zu bleiben. Wer die Bitte um hängig machen, wie wir am Wo- die stärkere Kraft in den Entschei- das Erbarmen Gottes für über- chenende gelaunt sind oder von dungen der jungen Menschen. flüssig hält, wer mit Lob Gottes, Samstag auf Sonntag geschlafen Dank und Bitte für sich und an- haben? Ich finde in der Kirche keine dere nichts mehr anfangen kann, Im Gleichnis vom Festmahl (Lk Gemeinschaft wer Lesung und Evangelium nur 14,15-24) stellt der Evangelist Die Frage ist, welche Gemein- daran misst, ob ihm die Texte et- nüchtern fest: „Ein Mann veran- schaft gesucht wird. Eine Ge- was sagen, wird durch keine noch staltete ein großes Festmahl und meinschaft, wie sie eine Jugend- so moderne Form auf die Dauer lud viele dazu ein ... Aber einer gruppe, eine Klasse oder ein Club zufriedenzustellen sein. nach dem andern ließ sich bildet, kann hier nicht erwartet entschuldigen.“ werden. Sicher werden die Mei- aus: „Durch das Jahr - durch das Leben“, nungen unter den Gläubigen oft Hausbuch der christlichen Familie Ich bete lieber zu Hause (oder im auseinanderliegen. Wald) Aber wenn sie die heilige Eucha- Nehmen wir an, dass das stimmt. ristie zusammen feiern, dann Aber Christ ist man nicht für sich heißt das, dass jeder seine Exis- allein. Das klare Gebot des Herrn: „Tuet dies zu meinem Gedächt- nis!“ gilt für alle. Nirgendwo sonst kommt die Einheit der Gemeinde so zum Ausdruck. Der Priester sagt nicht „Ich bringe dar“, son- dern: „Wr bringen dar ... dieses le- bendige Opfer.“ Dieser Gedanke ist verbunden mit der Bitte: „Er mache uns zu einer Gabe, wie sie dir wohlgefällt.“ Der Gedanke des Opfers ist uns zur- zeit nicht sympathisch, aber von der Feier des Todes Jesu nicht zu trennen. Prävention Seite 6

Prävention im Bistum Hildesheim befohlenen am besten hinschaut. Es geht darum, innerhalb der Kir- Tut sich da eigentlich noch was? che eine „Kultur der Aufmerksam- Seit Bekanntwerden der Miss- geschilderten Sachverhalte als keit“ zu erreichen. brauchsfälle im Jahr 2010 bemüht „plausibel“ bezeichnet, im Sinne Hintergrund ist das Wissen, dass sich die katholische Kirche in von: Es könnte so gewesen sein. Kinder, die missbraucht wurden, Deutschland nicht nur umfang- Auch hier wurde eine Zahlung zur oft vergeblich Signale aussenden, reich um die Aufarbeitung jedes Anerkennung des Leids gezahlt, um sich bei Erwachsenen Hilfe zu einzelnen Schicksals. Auch wur- die mit einer unabhängigen Kom- holen. Statistiken gehen davon den Systeme der Prävention von mission der Bischofskonferenz aus, dass ein missbrauchtes Kind sexualisierter Gewalt gegenüber abgestimmt war. im Schnitt erst beim siebten Mal Kindern und Schutzbefohlenen Als der Mann dann deutlich mehr Erfolg hat und entsprechende entwickelt, deren Umsetzung be- Geld forderte und diese Forde- Aufmerksamkeit und Hilfe erhält. sonders im Bistum Hildesheim for- rung - vor allem mit Blick auf die In diesen Präventionsschulungen ciert wird. Leider steht davon in Gleichbehandlung aller Opfer - geht es also vor allem darum, das der Regel nichts in den Medien. abgelehnt wurde, ging der Mann Problem der Kindeswohlgefähr- Über Skandale und Missbrauchs- an die Öffentlichkeit und schil- dung grundsätzlich anzuschauen. fälle wird umfangreich - und auch derte seine Version dem „Spie- In welchen Bereichen könnten Kin- nicht immer wertneutral - berich- gel“. Zu diesem Zeitpunkt sah sich der entsprechende Signale aus- tet. Was die Kirche seither aber dann auch das Bistum nicht mehr senden, um Hilfe zu erlangen? Wie positiv im Bereich der Prävention an die Vereinbarung zur Ver- sehen diese aus? Wie ist darauf erreicht hat, findet den Weg in die schwiegenheit gebunden und Bi- angemessen zu reagieren? Medien in der Regel nicht. So ent- schof Norbert machte die Vor- steht der Eindruck, die Kirche würfe öffentlich. Wurden zunächst nur alle haupt- würde sich um dieses Thema gar beruflich Tätigen und Ehrenamtli- Inzwischen gab es viele Reaktio- nicht mehr kümmern. Das Gegen- chen, die in der Kinder- und Ju- nen. Kein einziger Hinweis wurde teil ist der Fall. gendarbeit mitarbeiten, zu laut, der die Vorwürfe des Mannes solchen Präventionsschulungen Auch im Bistum Hildesheim stand unterstützen oder gar belegen gebeten, sind inzwischen alle und steht die Aufarbeitung der würde. Vielmehr meldeten sich Haupt- und Ehrenamtlichen in der Missbrauchsfälle zunächst im Vor- viele Zeitzeugen (u.a. frühere Kirche aufgefordert, an entspre- dergrund. Seit Bischof Norbert Dom-Messdiener), die die Vor- chenden Schulungen teilzuneh- mögliche Opfer öffentlich dazu würfe gegenüber Bischof Heinrich men. Die Botschaft dahinter lau- aufgefordert hat, sich zu melden, Maria für falsch halten. U.a. mein- tet: Das Problem geht uns alle an! hat es Kontakt zu vielen Opfern ten sie, die genannten Angaben Gemeinsam wollen wir sensibili- gegeben. In vielen Fällen gab es zu Ort und Zeit der Missbräuche siert sein für Signale, die Kinder nicht nur intensive Gespräche und könnten so gar nicht stimmen. aussenden - nicht nur im kirchli- psychologische Hilfen, es wurden Das Bistum hat sich inzwischen chen Bereich, sondern auch in der auch immer wieder Zahlungen „zur um eine unabhängige juristische Familie, in der Schule, in allen Be- Anerkennung des Leids“ ausge- Beurteilung der eigenen Vorge- reichen der Öffentlichkeit. Alle, die zahlt. Dabei kann es niemals um hensweise bemüht. Es war zu- bei uns mitarbeiten, sollen dazu in wirkliche Entschädigungen gehen. nächst allerdings sehr schwer, ei- der Lage sein, gut hinzuschauen Die Kirche möchte mit den Zahlun- nen Gutachter zu finden, der dazu und Signale wahrzunehmen. gen vielmehr ein Zeichen setzen, bereit war. dass das entstandene Leid wahr- Außerdem müssen alle, die im Be- Neben der Aufarbeitung aller genommen und ernstgenommen reich der Kinder- und Jugendar- Missbrauchsfälle bemüht sich das wird. beit tätig sind, ein polizeiliches Bistum intensiv um die Prävention, Führungszeugnis vorlegen und Der wohl in jüngster Zeit bekann- um Kinder, Jugendliche und eine Selbstverpflichtungserklä- teste Fall war der Vorwurf des Schutzbefohlene vor sexualisier- rung unterschreiben, dass sie Kindesmissbrauchs gegen den ter Gewalt zu schützen. In den noch nie im Bereich von sexuali- damaligen Hildesheimer Bischof vergangenen Jahren wurden zahl- sierter Gewalt belangt wurden. Heinrich Maria Janßen. Da die Vor- reiche haupt- und ehrenamtlich würfe 50 Jahren zurückreichen, Mitarbeitende in Präventions- All dies hat das Bistum Hildesheim waren die Anschuldigungen weder schulungen entsprechend sensi- in einer Präventionsordnung zu- zu beweisen noch zu widerlegen. bilisiert. Dabei ging und geht es sammengestellt. Darin enthalten Der Mann, der die Anschuldigun- nicht darum, potentielle Taten der ist auch die Aufforderung an alle gen erhoben hatte, bat zunächst Teilnehmenden zu vermeiden. Die Pfarrgemeinden, ein „institutio- um strikte Vertraulichkeit. In den katholische Kirche in Deutschland nelles Schutzkonzept“ für die Ge- Gesprächen mit der Bistumslei- möchte, im Bewusstsein der eige- meinde zu entwickeln. Dies soll zu- tung und dem vom Bistum einge- nen Verfehlungen, künftig die In- nächst die Benennung einer durch setzten Beraterstab aus erfahre- stitution sein, die beim Thema das Bistum geschulten Präventi- nen Psychologen wurden die Schutz von Kindern und Schutz- onsfachkraft enthalten, die alle Seite 7 Prävention/Damals

notwendigen Abläufe im Ver- dachtsfall oder im Fall einer hilfe- suchenden Person kennt und an- Unser Sonntag – damals wenden kann. Darüber hinaus sollen entsprechende Gefähr- Heute ist mein Sonntag in der Regel natürlich geprägt durch dungsbeurteilungen für alle Berei- Gottesdienste, Taufen und Gemeindeveranstaltungen. Aber ich che der Gemeinde erarbeitet erinnere mich auch gerne daran, wie ich diesen Tag als Kind er- werden. Wo könnten Kinder und lebt habe. Jugendliche in unserem Bereich Der Sonntag begann eigentlich schon am Samstagnachmittag. Gefährdungen begegnen und wie Vorher wurde eingekauft, die Läden schlossen am Mittag. So beugen wir dem vor? Und jede Ge- wurde es ruhiger, hier und da eine Veranstaltung. Am Abend meinde soll entsprechende Re- wurde gebadet. Und um Badewasser zu sparen, gingen wir geln für den Umgang in den ge- nacheinander in die Wanne: Zuerst mein Bruder, dann ich, dann meindeeigenen Häusern und z.B. unser Papa. Der brauchte immer etwas länger, weil er beim Ba- bei Freizeiten festlegen. den die Fußballübertragung im Radio gehört hat. Zur Zeit sind wir auf der Suche Am Sonntag ging es selbstverständlich in die Kirche, aber vor- nach einer geeigneten Person, die her wurde gemeinsam gefrühstückt. Ohne Zeitung und ohne vielleicht schon erfahren ist im Hetzerei wie sonst morgens üblich. Mittags hat oft mein Vater Umgang mit Kindern und Jugend- gekocht, was in der Woche auch nicht möglich war. Und meine lichen und die sich vorstellen Mutter hat geschimpft, weil er dabei immer die Küche so einge- könnte, für unsere Pfarrei als Prä- saut hat. Nach dem Mittagsschläfchen haben wir mit der Fami- ventionsfachkraft tätig zu sein. lie etwas unternommen. Eine entsprechende Schulung und Begleitung durch das Bistum ist Das änderte sich, als ich älter wurde. Beide Eltern hatten, auch bereits in Vorbereitung. Wer sich um die Ausbildung der Kinder zu ermöglichen, Zweitjobs ange- dies vorstellen kann, wende sich nommen. Meine Mutter vertrieb Kosmetik, mein Vater arbeitete bitte an ein Mitglied des für einen Lohnsteuer-Hilfeverein. So saßen beide oft am Sonn- Pastoralteams. tag am Schreibtisch. Die Prävention im Bistum Hildes- Ein besonderes Ritual gab es dann am Sonntagabend: Wenn heim steht unter dem Motto „Au- mein Vater alle Steuererklärungen fertig hatte, haben wir sie in gen auf ... Hinschauen und schüt- Lüneburg direkt im Briefkasten des Finanzamtes eingeworfen. zen“. Lassen Sie uns gemeinsam Und auf dem Weg besorgten wir uns Currywurst oder ein hal- daran mitwirken - zum Wohle un- bes Hähnchen für meine Mutter im Grill in der Henningstraße. serer Kinder und Jugendlichen. Vielleicht auch nicht immer die ideale Sonntagsgestaltung, aber ich habe diesen Tag trotzdem viel ruhiger und entspannter er- Carsten Menges lebt als in der heutigen Zeit. Ein Tag, an dem ich Familie deutlich bewusster erlebt habe als in der Woche. Alle Informationen zu diesem Thema Carsten Menges finden Sie unter www.prävention.bistum-hildesheim.de

Willkommen Ć welcome Ć bienvenue Ć bienvenda ɞɨɛɪɨɩɨɠɚɥɨɜɚɬɶ Ć Karibu katika Ć Welkom Ć &KjRPӯQJ Ć DzȇǸǥȄdz كب الهأ dobrodošli Ć Termin der nächsten Präven- Die nächsten Termine: tionsschulung in unserem Dekanat: Jeden 1. und 3. Samstag von Wir danken der Bäckerei Samstag, 12.11.2016, in 14.00 bis 16.00 Uhr St. Marien (10-17 Uhr) Harms in Lüneburg und 18.06./2.07./16.07./6.08./20.08./ Edeka Mues in Deutsch Weitere Termine in anderen 3.09./17.09./1.10./15.10./5.11./ Evern für die tollen Dekanaten finden Sie eben- 19.11./3.12./17.12.2016 Kuchenspenden für das falls auf der oben genann- café international! ten Homepage. Was ist eigentlich ... Seite 8

Was ist eigentlich ... der Sonntag? Von Anfang an haben Christen heute Benachteiligungen und Ver- an der sonntäglichen Euchari- den Sonntag als „Tag des Herrn“ folgungen ausgesetzt. So wurden stiefeier teilzunehmen. Der sonn- gefeiert. z.B. im Jahre 304 in der Nähe von tägliche Kirchgang ist nach wie Nach dem jüdischen Kalender war Karthago 49 Personen zum Tode vor ein ganz wichtiges (wenn auch der verbindliche Ruhetag der Wo- verurteilt, weil sie sich gegen den nicht das einzige!) Zeichen, mit che der letzte Wochentag, der Befehl des Kaisers zum Gottes- dem Christen ihre Zugehörigkeit Sabbat, gemäß der biblischen dienst versammelt hatten. Nach zur christlichen Gemeinde vorein- Schöpfungstradition: „Gott seg- den Beweggründen ihres Han- ander und für andere sichtbar nete den siebten Tag und erklärte delns befragt, ggaben sie zur Ant- machen. Die Eucharistiefeier ist ihn für heilig; denn an ihmm wort: „Weil die HerrenfeierHe Höhepunkt und Mitte der christli- ruhte Gott, nachdem er nicht ausgelausgelassenas wer- chen Gemeinde. das ganze Werk der den darf; weil es so ge- Schöpfung vollendett boten ist; wirw können Das Wort „Sonntag“ leitet sich ab hatte“ (Gen 2,3). nicht leben,le be ohne vom lateinischen „dies solis“, d.h. den HerrentagHerr en zu „Tag der Sonne“. Die Römer weih- Entsprechend war der Tagag feiern.“ ten diesen Tag ihrem Sonnengott. der Auferstehung Jesu derde r Die Christen übernahmen die Be- erste (Arbeits-)Tag der Wo-- Der SoSonntagnn als zeichnung, deuteten sie aber in che. Im Markus-Evangeliumm arbeitarbeitsfreiersf Tag ihrem Sinne: Christus, „die Sonne heißt es: „Am ersten Tagag wurde im der Gerechtigkeit“, Christus, „das der Woche kamen sie in allerer Jahre Licht der Welt“. Frühe zum Grab, als eben dieie 321 vom Am Sonntag, dem „Tag des Herrn“ Sonne aufging“ (Mk 16,2). römischenrömi sc (ital. domenica), feiern die Chri- KaiserKais er Kons- sten in besonderer Weise Tod und Selbstverständlich war der Sonn-S onn- tantinta nt durch Auferstehung ihres Herrn Jesus tag noch kein öffentlicher Feier-Feier - GesetzGe Christus. tag. Er war ein Werktag wiee jeder vorge-vo rg andere auch. Die Christenn ver-ver- schrieben.sc hr Im europäischen Recht war der sammelten sich am frühenen Mor-Mor - Aber erst im Mittel- arbeitsfreie Sonntag noch bis in gen vor Arbeitsbeginn. Dieie wö-wö- alalterter setztese tz te sichs ic h diedi sonn- die 90er Jahre verankert – dann chentliche Versammlung warw tägliche Arbeitsruhe wirklich kippte der Europäische Gerichts- schon bald das entscheidende durch. Seit dieser Zeit gibt es auch hof die Klausel. Seither liegt es an Erkennungszeichen der Christen. das Doppelgebot von Arbeitsruhe den jeweiligen Ländern: So ent- und Gottesdienstversammlung. schied erst Ende 2013 ein briti- Von den ersten Christengemein- sches Gericht, dass christliche den heißt es in der Apostelge- In den ersten drei Jahrhunderten Arbeitnehmer Sonntagsarbeit schichte: „Sie hielten an der Lehre war wohl eine eigene Vorschrift nicht unter Verweis auf ihren der Apostel fest und an der Ge- zur Mitfeier des sonntäglichen Glauben ablehnen dürfen. Dage- meinschaft, am Brechen des Bro- Gottesdienstes überflüssig. Wer gen regt sich nun Widerstand: 2011 tes und an den Gebeten“ (Apg als Christ leben wollte, versam- hat sich die europäische Sonn- 2,42). melte sich mit den anderen in al- tagsallianz, die „European Sunday ler Frühe zum Gottesdienst. Das Alliance“, gegründet. Gewerk- Nicht zufällig heißt das griechi- war später nicht mehr so selbst- schaften, Kirchen, Sportverbände sche Wort für Kirche „ekklesia“, verständlich. d.h. Versammlung. Wegen der und Sozialorganisationen setzen sonntäglichen Zusammenkunft Seit dem Hochmittelalter gibt es sich damit für den Erhalt des ar- waren die Christen schon frühzei- das Kirchengebot, das den ka- beitsfreien Sonntags als Teil des tig und in manchen Ländern bis tholischen Christen verpflichtet, europäischen Kulturerbes ein. In Deutschland führte das Deut- sche Institut für Normung mit der DIN 1355-1 zum 1. Januar 1976 eine entsprechende Zählweise mit Montag als erstem Wochentag in Deutschland ein. In der Vorgän- gerversion DIN 1355 von 1943 fing die Woche noch am Sonntag an.

Carsten Menges Seite 9 Kein Sonntag/Buchvorstellung

Es wurde unter ihnen kein Sonntag

Eines Tages kamen unter einem großen Baum die Tiere zusammen, weil auch sie einen Sonntag haben wollten, wie die Menschen.

Der König der Tiere, der Löwe, erklärte: „Das ist ganz einfach. Wenn ich eine Gazelle verspeise, dann ist für mich Sonntag.“ Das Pferd meinte: „Mir genügt Buchvorstellung: schon eine weite Koppel, dass ich stundenlang austraben kann, dann ist für mich sonntags Sonntag.“ Erfindung der Freiheit

Das Schwein grunzte: „Eine Dieses Buch ist eine Einladung, rungen und Gefühle damit ver- richtige Drecksmulde und ein sich mit dem Sonntag zu be- bunden werden, ist eine gute Idee schäftigen: Was bedeutet er für einen inspirierten Sonntag. Sack Eicheln müssen her, dann mir? Wie gestalte ich ihn? Er- ist für mich Sonntag.“ finde ich ihn immer wieder neu? So ist dieses Buch ein Buch, das man immer wieder in die Hand Das Faultier gähnte und bet- Es gibt Kapitelüberschriften, nehmen kann, ohne dass es lang- telte: „Ich brauche einen dicken die man erwartet, wie „Got- weilig wird. tesdienst“, „Abendmahl“ oder Melanie Töwe Ast, um zu schlafen, wenn es „Familie“. Es gibt aber auch bei mir Sonntag werden soll.“ Überschriften, die stutzig und somit neugierig machen, wie Der Pfau stolzierte einmal um „Grundgesetz“, „Scheidungs- den Kreis, zeigte sein prächti- kind“ und „Uhren“. ges Federkleid und stellte In jedem Kapitel - es sind übri- höflich, aber bestimmt fest: gens 52 für jeden Sonntag im „Nur ein Satz neuer Schwanz- Jahr eines - gibt es verschie- federn, er genügt für meinen denste Anregungen, sich dem Sonntag.“ Thema zu nähern. Bibelstellen, Bilder, Gedichte, Geschichten und Inspirationen, hier findet So erzählten und erklärten die jeder und jede etwas. Tiere stundenlang und alle Wünsche wurden erfüllt. Aber Dieses Buch ist auch eine gute es wurde unter ihnen kein Möglichkeit, sich nicht nur selbst mit dem Thema Sonn- Sonntag. tag zu beschäftigen, sondern auch im Familien- und Freun- Andere Zeiten (Hrsg.): Da kamen die Menschen vorbei deskreis. Gemeinsam zu über- sonntags. und lachten die Tiere aus: „Ja, legen, welche Bedeutung der Erfindung der Freiheit, wisst ihr denn nicht, dass es Sonntag hat, welche Erinne- 12,- € nur Sonntag wird, wenn man mit Gott wie mit einem Freund Das Buch ist im Pfarrbüro St. Marien oder unter spricht?“ www.anderezeiten.de erhältlich.

Nach einer afrikanischen Sage Verschiedenes Seite 10

Freiwillige gesucht! Auch in diesem Jahr suchen wir wieder junge Menschen, die ab August 2016 in St. Marien, St. Stephanus oder in der KiTa St. Marien ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren möchten. Alle Eltern, deren Kind nach den Sommerferien in die dritte Klasse Die Tätigkeiten in St. Marien und St. Stephanus sind in der kommt, sind per Brief mit ihren Regel: Mitarbeit bei Hausmeisterdiensten, Vorbereitung der Kindern zur Erstkommunionvorbe- Gruppenarbeit sowie der Infrastruktur für Gastgruppen, Mitar- reitung eingeladen worden. beit im Pfarrbüro. Der/die FSJ-Dienstleistende erhält ein mo- natliches Verpflegungsgeld (ca. 220 €) sowie ein Taschengeld Sie haben keine Post bekommen? (200 €) und bleibt kindergeldberechtigt. Eine Unterkunft wird Sie haben Interesse an einem Vor- nicht gestellt. bereitungskurs oder haben noch Wer zwischen 18 und 27 Jahre alt, kommunikativ und teamfähig Fragen dazu? Dann kontaktieren ist, ein freundliches, offenes Auftreten hat und gern mit Men- Sie gerne Gemeindereferentin schen umgeht, kann sich bei Herrn Marcel Völtz (mail: marcel. Martina Forster, Tel. 0 41 31/60 30 910 [email protected] oder per Tel: 0 41 31/60 30 917) oder [email protected]. informieren oder bewerben.

Bibelseminar im August 2016 „Unterwegs an der Seite einer starken Frau – Mit Rut das Leben meistern“ Die Bibel ist eine Schatztruhe: voll spannender Erzählungen und Persönlich- keiten. Dabei werden die zahlreichen starken Frauen manchmal sträflich ver- Firmkurs 2017 nachlässigt. Eine dieser inspirierenden Frauen steht im Mittelpunkt dieses Bibelseminars: Rut. Auch in diesem Jahr laden wir wie- Mit Rut begegnen wir einer toughen Überlebenskünstlerin, die ihren Weg un- der alle Jugendlichen, die am 1.9. konventionell, aber erfolgreich geht. Frauensolidarität wird hier ganz groß mindestens 15 Jahre alt sind, zur geschrieben. Und das Beispiel Ruts macht deutlich: Es lohnt sich, mit krea- Vorbereitung auf die Firmung ein. tiver Energie das Leben in die eigenen Hände zu nehmen und sich seinen He- Einen Infoabend wird es am Frei- rausforderungen zu stellen. Manchmal tun sich unvermutet Wege auf, die tag, 12.8. um 19.00 Uhr in St. Marien zum Ziel führen. Wer dagegen im klassischen Rollenkorsett gefangen bleibt, geben. Der Firmkurs startet dann kann davon nur träumen. am 21.8.2016 So sind Sie herzlich eingeladen, Rut als starke Frau der Bibel kennenzuler- Wie in den Vorjahren wird es ver- nen. Wir wollen eintauchen in eine Welt, in der es Frauen alles andere als schiedene monatliche Kurse ge- leicht hatten. Und wir wollen uns vom Vorbild Ruts inspirieren lassen – denn ben, die gewählt werden können. diese Frau kann auch unser heutiges Leben anregend bereichern. Brechen Außerdem besteht die Möglich- Sie mit auf? keit, den größten Teil des Firmkur- Wir laden herzlich ein zu diesem Bibelseminar am ses durch die Jugendfahrt nach Samstag, den 13.8.2016 von 10 bis 16 Uhr im Gemeindehaus St. Marien. Taizé zu absolvieren. Referent ist Dr. Christian Schramm von der Bibelschule in Hildesheim. Die Taizé-Fahrt findet vom 1. bis 9. Anmeldungen bitte an Martina Forster, Tel. 60 30 910 oder Oktober 2016 statt. Anmeldungen [email protected]. und Informationen liegen in den (Für die Verpflegung wird ein Teilnahmebeitrag von ca. 5 Euro eingesammelt.) Kirchen aus. Ebenfalls zum Firmkurs gehört die Teilnahme an der monatlichen Ju- gendmesse, ein kleines soziales Praktikum in einer Gruppe oder Einrichtung, sowie die Teilnahme am gemeinsamen Firmkurs-Wo- chenende in Uelzen im April 2017. Die Firmung wird voraussichtlich Anfang Juni 2017 gespendet. Alle in Frage kommenden Jugend- lichen werden zum Ende der Som- merferien angeschrieben. Wer keinen Brief erhält, melde sich bitte in einem der Pfarrbüros. Seite 11 Regelmäßige Gottesdienste

Lobpreis-Gruppe 2. Freitag im Monat als Lobpreis, Regelmäßige Gottesdienste 4. Freitag im Monat als Sonntagsmessen: Hl. Messen in anderen eucharistische Anbetung, Samstag Muttersprachen: jeweils um 19.00 Uhr in der 18.00 Vorabendmesse, Christ-König Samstag, 09.30 Marienkapelle (außer in den 18.00 Vorabendmesse, St. Godehard Gottesdienst der russisch- Schulferien) orthodoxen Gemeinde Sonntag Beichtgelegenheiten 2. und 4. Samstag im Monat, 10.00 Hl. Messe, St. Marien Donnerstag, 08.30 Uhr, St. Marien St. Stephanus 10.30 Hl. Messe, St. Stephanus Freitag, 14.30 Uhr, St. Stephanus 18.00 Hl. Messe, St. Marien Sonntag, 15.30 Sonntag, 17.00 Uhr, St. Marien Hl. Messe in polnischer Sprache OOOOOOOOOO 1. So. im Monat in St. Marien, 3. So. im Monat in St. Stephanus Fahrdienste zu den Sonntag, 18.00 Gottesdiensten Hl. Messe in kroatischer Sprache , Für Senioren bieten wir Fahrdienste 2. Sonntag im Monat außer im Juli und zu folgenden Gottesdiensten an: August, in St. Stephanus Samstag, 18.00 Uhr in Christ-König In unregelmäßigen Abständen Sonntag, 10.00 Uhr in St. Marien Hl. Messe in vietnamesischer Sprache, Sonntag, 10.30 Uhr in St. Stephanus St. Stephanus Bei Interesse wenden Sie sich bitte Werktagsgottesdienste: Weitere Gottesdienstorte: an eines der Pfarrbüros. Dienstag Städtisches Klinikum Lüneburg 18.15 Hl. Messe, St. Marien Unser Pastoralteam betreut künftig samstags, 10.30 Uhr, auch die Pfarrei Maria Königin in Mittwoch Ökumenischer Gottesdienst Bleckede. Gottesdienste dort: 08.30 Eucharistische Anbetung, Psychiatrische Klinik Lüneburg St. Stephanus Donnerstag, 15.00 Uhr sonntags (14-tägig), 09.30 Uhr, 09.00 Hl. Messe, St. Stephanus Maria Königin, Bleckede Ökumenischer Gottesdienst 09.00 Hl. Messe, St. Marianus Samstag, 17.00 Uhr (14-tägig) Jugendmesse Mariä Himmelfahrt, Neuhaus Donnerstag 1. Sonntag im Monat Sonntag, 09.00 Uhr 09.00 Hl. Messe, St. Marien 18.00 Uhr im Wechsel an St. Michael, Dahlenburg (ab 1.7. in 18.30 Hl. Messe, Christ-König verschiedenen Kirchorten Bleckede) Freitag Sonntag, 10.45 Uhr Die Termine der Gottesdienste für 09.00 Ökumenisches Morgenlob, Maria Königin, Bleckede (ab 1.7. in Kinder und Kleinkinder sowie der St. Stephanus Dahlenburg) Familiengottesdienste entnehmen 14.15 Rosenkranzgebet, Sie bitte dem ausliegenden Besondere Gottesdienste St. Stephanus Halbjahresplan und jeweils dem Montag, 15.8.2016, 18.00 Uhr 15.00 Hl. Messe, St. Stephanus aktuellen Wochenblatt. Hl. Messe zu Mariä Himmelfahrt jeweils am 1. Dienstag im Monat in St. Marien 15.00 Senioren-Messe, Christ-König Taizé-Gottesdienste Sonntag, 4.9.2016, 10.00 Uhr 18.15 Wort-Gottes-Feier, St. Marien 1. Freitag im Monat um 20.00 Uhr im Verabschiedung von Stefan van der 21.30 Komplet, St. Marien Hospiz St. Marianus (Hospiz 1) Heyden in St. Marien www.katholische-kirche-lueneburg.de - „Gottesdienste“ - „Übersicht alle Gottesdienste“

Bestattungshaus

abschied nehmen – persönlich und individuell Wir sind Ein Trauerfall stellt Hinterbliebene vor Aufgaben, die Tag und Nacht fachkundige Hilfe erfordern. Wir beraten Sie, nennen die für Sie da. Kosten, nehmen Ihnen alle Formalitäten ab und begleiten Sie in der schweren Zeit der Trauer. Bestattungshaus Pehmöller GmbH eigene Trauerhalle individuelle Trauerfloristik 21335 Lüneburg Trauerbegleitung Rote Straße 6 Erd-, Feuer-, Seebestattungen Tel.: 0 41 31/4 30 71 Wir beraten Sie gern in einem persönlichen Gespräch. www.pehmoeller.de Parkplatz/Termine Seite 12

Parkplatz-Situation in St. Marien Bereits seit geraumer Zeit be- und zeitlich befristet werden. stellen, damit sie z.B. für das schäftigt uns die Frage, wie wir Inzwischen wurde auf Bitten der Fronleichnamsfest entfernt mit parkenden Fahrzeugen auf Krippe im Alten Gemeindehaus werden können. Sie sollten be- dem Kirchplatz von St. Marien ein Teil des Kirchplatzes durch wusst so hoch sein, damit im umgehen sollen. Zum einen ist Blumenkästen abgesperrt. Die Dunkeln niemand darüber stol- die Pflasterung des Platzes Abgase startender Fahrzeuge pert. Eine optische Anpassung nicht für einen intensiven Fahr- vor der Krippe haben oft zu Be- und ein Schutz vor den Metall- zeugverkehr ausgelegt. Zum an- einträchtigungen bei geöffne- kanten soll demnächst noch deren gab es immer wieder ten Fenstern geführt. erfolgen. Schäden beim Ein- und Ausparken. Bitte helfen Sie mit, dass der Kirchplatz seinen ursprünglichen Bereits vor längerer Zeit wurden Sinn erfüllen kann: Er dient nicht deshalb Parkausweise für Mitar- in erster Linie als Parkplatz, son- beitende ausgestellt, die rund dern als Platz der Begegnung um Kirche und Gemeindehaus von Menschen. Deshalb wird er tätig sind. Ein Schild an der Ein- sonntags zu den Gottesdien- fahrt sagt klar: Zufahrt nur mit sten künftig auch für Fahrzeuge Parkausweis. Die Ausweise gel- gesperrt sein. ten allerdings nur für die Zeit Für den Kirchenvorstand des Engagements auf dem Carsten Menges Grundstück!

Trotzdem ist festzustellen, dass zahlreiche Gemeindemitglieder den Kirchplatz als kostenlosen Es gibt Millionen Menschen, Parkplatz nutzen, um in der die sich nach Stadt einkaufen zu gehen. Wer Unsterblichkeit sehnen, ehrenamtlich tätig ist, findet oft keinen freien Platz mehr. die aber nicht wissen, Auch werden die Kinder bei gu- was sie an einem Hier gilt das Prinzip „gleiches tem Wetter in der Regel durch Recht für alle“: Wir können nicht die Gartenpforte abgeholt und verregneten für 12.100 Gemeindemitglieder die Eltern sollten mit ihren Kin- Sonntagnachmittag derwagen nicht durch parkende Parkplätze vorhalten. Deshalb anfangen sollen. noch einmal die dringende Bitte, Fahrzeuge jonglieren müssen. nur im Falle einer aktuellen Tä- tigkeit oder zum Besuch des Die Gestaltung der Blumenkäs- Maurice Chevalier Pfarrbüros auf dem Kirchgrund- ten stieß nicht bei allen auf un- stück zu parken! geteilte Zustimmung. Es ging aber vor allem darum, sie so Auch sollen die Parkausweise kostengünstig wie möglich und demnächst neu ausgegeben vor allem transportabel herzu- Katholische Kirche Lüneburg

Marias Mittagstisch ‡3ODNDWH creaktiv Wo? ‡%URVFKUHQ design & layout ‡)O\HU St. Marien Lüneburg ‡9LVLWHQNDUWHQ Friedenstraße 8 21335 Lüneburg ‡.DOHQGHU adele kreit ‡3RVWNDUWHQ Wann? ‡ Nach den Sonntagsgottesdiensten, also ab 11.30 Uhr, am 5.6./3.7./7.8./4.9./2.10./6.11./4.12.2016

%ORZV.DPS‡/QHEXUJ‡7HOHIRQ‡FUHDNWLY#PDLOGH Die Zubereitung des Essens übernimmt für uns in Kooperation Seite 13 20 Ausgaben

Zwanzig Ausgaben Journal der katholischen Kirche Lüneburg Ausgabe 01 / 2012 Journal der katholischen Kirche Lüneburg Ausgabe 03 / 2012

Journal der katholischen Kirche Lüneburg

Lust auf Fastenzeit Die Caritas stellt sich vor Wir stellen vor... Adveniat zu Gast in unserer Gemeinde Wir stellen vor ... Seite 17 Sternsingersegen 2013 Seite 3 Seite 12 Cordula Weidelt Seite 13 Seite 8 Seite 6 Ausgabe 01 / 2012

Gnadenzeit Verzichten - Fasten - Buße tun. „Alle Jahre wieder ...“ Lust auf Fastenzeit Jedem Anfang Das sind Stichworte, die uns Seite 3 Das klingt so, als ob da nichts durch die 40-tägige Vorberei- Die Caritas stellt sich vor Neues mehr geschieht. Same tungszeit auf Ostern begleiten. „Salz der Erde“ Seite 12 procedure as every year. Also eigentlich eine triste und unangenehme Zeit? Vielleicht Wir stellen vor... Editorial Cordula Weidelt Seite 13 kann man es auch anders sehen: Kerzen, gehetzte Besinnlichkeit, Durch den freiwilligen Verzicht Verzichten - Fasten - Buße tun. Tannenbaum, Geschenke und lässt sich neu entdecken, wie Das sind Stichworte, die uns vielleicht noch die Krippe. wertvoll „normale“ Dinge sein durch die 40-tägige Vorberei- tungszeit auf Ostern begleiten. können. Wann haben Sie z.B. ein Und doch will Gott uns über- Also eigentlich eine triste und Im März 2010 erschien die erste Ausgabe unseres einfaches Glas Wasser getrun- raschen. Immer wieder neu. unangenehme Zeit? Vielleicht Überraschen mit der Botschaft: ken und dabei dankbar daran kann man es auch anders sehen: gedacht, dass dieses kostbare Heute komme ich zu DIR! Ich Durch den freiwilligen Verzicht komme auf DICH zu! Ich fange Gut bei uns so selbstverständlich läßt sich neu entdecken, wie mit DIR neu an. DXVGHU/HLWXQJÁLH‰WZlKUHQG wertvoll „normale“ Dinge sein andere Menschen oft meilenweit können. Wann haben Sie z.B. ein Gemeindejournals „Salz der Erde“, damals noch Weihnachten - das heißt, sich für einen Schluck verdrecktes einfaches Glas Wasser getrun- Wasser laufen müssen? ken und dabei dankbar daran auf dieses Angebot Gottes neu Und ist Buße nur unangenehm, gedacht, dass dieses kostbare einzulassen. weil man sich, wenn man es Gut bei uns so selbs ernst meint, mit den eigenen DXVGHU/HLWXQJÁLH‰WZlKUHQGtverständlich Und vielleicht entdecken wir andere Menschen oft meilenweit dabei, dass es in unserem Leben unter Anleitung der Medienstelle des Bistums Schwächen und Fehlern konfron-  für einen Schluck verdrec immer wieder Neuanfänge gibt, tiert? Kann diese Übung nicht Wasser laufen müssen? auch dazu führen, mich wieder ktes denen ein ganz besonderer Und ist Buße nur unangenehm, Zauber innewohnt. neu dem gütigen und liebenden weil man sich, wenn man es Und dann will Gott bei uns sein, Gott zu nähern und anzuvertrau- ernst meint, mit den eigenen en? Einfach wieder einmal daran Schwächen und Fehlern konfron- wie im Lied besungen: Hildesheim. Nach einigen Schwierigkeiten beim tiert? Kann diese Übung nicht „Steht auch mir zur Seite, still erinnern, dass Gott uns seinen Bund versprochen hat. Und auch dazu führen, mich wieder und unerkannt ...“ jeder Regenbogen sagt uns: Gott neu dem gütigen und liebenden denkt an diesen Bund mit uns. Gott zu nähern und anzuvertrau- Eine besinnliche und frohe Zeit So etwas kann doch wirklich en? Einfach wieder einmal daran des Neuanfangs wünscht erinnern, dass Gott uns seinen neue Farbe ins Alltags-Einerlei Erstellen des Layouts mit dem damals neu entwi- Bund versprochen hat. Und bringen. jeder Regenbogen sagt uns: Gott Ihr Carsten Menges Einen frohen und erlebnisrei- denkt an diesen Bund mit uns. chen Weg auf das Osterfest zu So etwas kann doch wirklich wohnt ein Zauber inne ... wünscht neue Farbe ins Alltags-Einerlei Ihr Pfarrer Carsten Menges bringen. ckelten Programm entschlossen wir uns, ein pro- Einen frohen und erlebnisrei- chen Weg auf das Osterfest zu wünscht fessionelles Grafikprogramm anzuschaffen. Ihr Pfarrer Carsten Menges / 2013 Unsere Zusammenstellung zeigt Ihnen alle 20 Ausgabe 01 Journal der katholischen Kirche Lüneburg Ausgabe 03 / 2013 50 Jahre Christ-König Adendorf

Journal der katholischen Kirche Lüneburg Titelblätter, die in den vergangenen Jahren ent- ig

Kirchweihfest in Christ-Kön 50 Jahre Seite 9 St. Marien Lüneburg standen sind. Haben Sie einen Favoriten? Die Sternsinger waren unterwegs Seite 4

Kirchweihfest8 in St. Marien Seite

Adele Kreit Journal der katholischen Kirche Lüneburg Ausgabe 02 / 2013 50 Jahre danach ir ie bew In diesem Jahr schauen w s mehrfach auf das Jahr 1963 e zurück. Vor 50 Jahren wurden die Kirchen St. Christ–KönigMarien in g eweiht. Wir d Lüneburg und in Adendorf g t dürfen also gleich zweimal n Kirchweihfest feiern! u Außerdem wurde vor 50 Jahren Wika Posniak verabschiedet sich Abschied von Michael Ernst Wir stellen vor ... das II. Vatikanische Konzil Seite 2/8 Seite 15 Carola Mädge Seite 17 Ausgabe 01/2010 HU|ɛQHW6RZDUHLQVHKUweitergeführt. So war 1963 ein bewegtessehr bewegtesruchs. Jahr,. Jahr, eine eineZeit desZeit .

Journal der katholischen Kirche Lüneburg Ausgabe 02/2010 Aufbruchsdes Aufb .

Und heute — – 50 Jahre danach? . Schauen wir nur zurück? Wo „Katholisch“?! bewegt sich heute etwas in Viele Menschen haben ein klas- der Kirche? Viele haben den ? Journal der katholischen Kirche Lüneburg Eindruck, es bewegt sich nichts sisches Klischee im Kopf, wie Katholisch mehr oderQJVDP0DQFKHÀQGHQ alles bewegt sich „katholische Kirche“ ist. YLHO]XOD Nichth immer entsprechen diese gar, manches würde sich zurück Vorstellungen auch der Realität. entwickeln. s c XQG Vieles hat sich in den vergange- ken. 30.000 € Defizit - und große Pläne Und doch gibt es auch heute i o nen 50 Jahren in der Kirche ver- Seite 12 c Mein Erleben in und mit der Kirche Neuwahlen Pfarrgemeinderat und Gemeindeentwicklung - Workshop =HLFKHQGHU+RɛQXQJ chenen. h d ändert. Oft fehlen ganz einfach Seite 4 Kirchenvorstand Seite 16 Seite 7 des Aufbruchs zu entdec Informationen. Ehe- und Lebensberatung zieht um Vielleicht nicht so viele, wie Seite 9 esviele sich sich die wünschen meisten wüns würd Aberwürden. es gibt Aber sie. es gibt sie. Wir möchten deshalb in diesem ten und Osterglaube - Interviews mit Ge- Journal anregen, sich mit den So laden wir Sie ein, dieses meindemitgliedern Seite 3 Erfahrungen Betroffener aus- Jahr zu einem beweg ns auf frohe bewegenden Jahr werdeninsamen zu einanderzusetzen oder selbst Baustelle Kirche lassen. Wir freuen u eigene Fragen zu stellen. Viel- Feiern und einen geme leicht entsteht daraus sogar ein Baustellen üben auf die Einen Blick in die Zukunft, Ihr Carsten Menges Austausch? Vielleicht mögen Sie eine gewisse Faszination aus, an- in Leserbriefen Ihre Erfahrungen Editorial dere fühlen sich vom Lärm und schildern? f hat sich Dreck genervt. Unser alter Pfarrbrie Und dann kommt immer etwas „Katholisch“ - das ist ja nicht in verändert. In Händen halten Sie dazwischen und der Bau geht erster Linie eine Konfessionsbe- nun das neue Mitteilungsblatt nicht wie geplant voran! So ein zeichnung, sondern eine Eigen- der katholischen Kirche in Lüne- Ärger! Ein Bild vielleicht auch für schaft der Kirche Jesu Christi. burg. Wir wenden uns darin an unsere Kirche? „Katholisch“ heißt dann „allge- alle Gemeindemitglieder sowie Faszination und Begeisterung mein, allumfassend“ und macht an interessierte Leserinnen und auf der einen Seite , aber auch deutlich, dass das Heilsangebot s Journal Jesu allen Menschen gilt. Leser. Frust und Unverständnis bei Unser Ziel ist es, diese manchen anderen! Auf der Groß- Manche Information, wie „ka- dreimal pro Jahr an alle Mitglie- baustelle Kirche ist ihre Unfer- der unserer Gemeinde zu vertei- tholisch“ geht, können wir tigkeit eigentlich auch ihr Pro- len. Der neue Titel "Salz der Er- geben, aber noch wichtiger sind gramm, auch wenn das nicht im- de" weckt natürlich Gedanken an die Erfahrungen, die Menschen mer einfach auszuhalten ist. die Salzstadt Lüneburg.fasst Aber weit un- machen, wenn sie sich da- Unser zweites Kirchenjournal sere Gemeinde um rauf einlassen, Jesu Angebot r Salz der Erde will Ihnen einen mehr Orte als nur die Stadt Lü- anzunehmen. derung kleinen Einblick und Ausblick auf neburg. Der Titel will vielmeh manches Bauvorhaben und man- Herzlich grüßt Sie an die Zusage und Auffor che Baustelle in unserer Ge- Ihr Carsten Menges Wie geht das? Journal der katholischen Kirche Lüneburg Jesu erinnern: "Ihr seid das Licht meinde und unserer Kirche ge- der Welt. Ihr seid das Salz der Er- währen. Dabei ist für uns eines de!" (Mt 5,13-14) ganz wichtig und das ist anders So möchten wir Ihnen künftig In- als auf einer realen Baustelle: formationen aus der Kirchenge- Baustelle Kirche – Betreten er- Ausgabe 03 / 2014 meinde, aber auch Hilfen und t wir den wünscht! Anregungen zu Fragen des Glau- "Hier wird gebaut: bens geben. Wenn nich Eine Kirche. Baustelle der Zukunft. Schauplatz kommender Ereignisse. Un- Glauben weitergeben und leben, Martina Forster, Gemeinderefe- Die Nacht wird hell wie der Tag,wie befugte haben Zutritt. Niemand ist an der Leine zu führen. Spielende Kinder wird es niemand für uns tun. rentin sind erwünscht. Es darf gelacht werden. Menschen, entfaltet eure Anlagen. Wenn Sie Fragen oder Tipps ha- strahlendes Licht wird die Nacht mich Das Betreten des Rasens ist angeboten. Hier wird gebaut: Eine Kirche." ben, freuen wir uns auf Ihre umgeben. (Lothar Zenetti) Rückmeldung! Pfarrer Carsten Menges Journal der katholischen Kirche Lüneburg Ausgabe 02 / 2014

40 Jahre Ökumenisches Zentrum Gremienwahlen 2014 Seite Ökumenisches Besinnungswochenende St. Stephanus Seite Seite

Das war nicht immer so ... 817 (5: (*6 ,1 Die Verheißung der Geburt Jesu (Lk. 1,26-38) Die Ökumene - der kooperative und wertschätzende Umgang Im sechsten Monat wurde der Engel G (,1 (1(8( :( /7 frau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Hause Dav der christlichen Konfessionen der Jungfrau war Maria. miteinander - ist für die meisten abriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazareth Journal der katholischen Kirche Lüneburg Ausgabe 03/2010 von uns heute selbstverständlich Der Engel trat bei ihr ein und sagte: „Sei gegr und geradezu ein „Muss“ für die Sie erschrak über die Anrede und zu einer Jung- glaubwürdige Verkündigung der id stammte. Der Name Da sagte der Engel zu ihr: „Fürchte überlegte, dich nicht, wasüßt, Maria, dieser du dennBegnadete, Gruß Du zuhast bedeuten der bei Herr Gott isthabe. Gnade mit dir.“ ge christlichen Botschaft. Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus g Das war nicht immer so. Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Va über das Haus Jakob in Ewigkeit herrsc Erst vor 50 Jahren hat das Maria sagte zu dem Engel: „Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?“ II. Vatikanische Konzil ein aus- funden. Du wirst ein Der Engel antwortete ihr: „Der Heilige Geisthen undwird seine über Herrschaftdich kommen, wird und kein die Ende Kr haben.“ drückliches Bekenntnis zur eben. Er wird gro überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genann ters David geben.ß seinEr wird und Ökumene abgelegt. wandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruch Die Klinikseelsorge stellt sich vor Viele neue Gesichter Seite 6 Was ist los im Advent? Seite 7 sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich.“ Seite 10 Vor 40 Jahren wurde in St. Stephanus das erste ökume- Da sagte Maria: „Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast aft des Höc Danach verließ sie der Engel. t werden. Auch Elisabeth,hsten wird deine dich Ver- nische Zentrum „zwei Kirchen tbar galt unter einem Dach“ eingeweiht. , ist sie jetzt schon im

Wenn unser Bistum im August .“ Advent das große Jubiläumsjahr „1200 Jahre Bistum Hildesheim“ Ein vertrautes Motiv im Advent: beginnt, gehört die Ökumene Kerzen erzeugen Weihnachtss- zumindest zur jüngeren Journal der katholischen Kirche timmung. Sie sind aber auch Zei- Geschichte selbstverständlich dazu. chen: Christus, das Licht, kommt Lüneburg in unsere Welt! Je mehr wir uns Und doch: Ökumene lebt von Weihnachten nähern, desto hel- den Menschen, die miteinander ler wird es. leben, beten und aufeinander Ausgabe 01 / 2015 zugehen. Einige davon haben wir Es gibt vielfältige Formen und in diesem Heft beispielhaft zu Traditionen, dieses Fest zu fei- Wort kommen lassen. ern. Sie sind so bunt wie die Far- Journal der katholischen Kirche Lüneburg Ausgabe 03 / 2015 ben, die im Lichtschein der Kerze Frohe Feiern dieser besonderen auf unserem Titelbild erschei- Jubiläen wünscht nen. Ebenso bunt sind die Aus- drucksformen unseres Glaubens, schon? unserer Spiritualität. Ihr Carsten Menges

Es gibt viele verschiedene Wege mit Gott und zu Gott. Alle Wege sind richtig, wenn sie Menschen zu Gott führen. Familie So wie uns der Advent zum Du Weihnachtsfest führen will. cm glaubst / 2015 auf der Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern eine besinnliche Ausgabe 02 Adventszeit! oder Flucht noch, Journal der katholischen Kirche Lüneburg

Du Ich war fremd Zweifelst und ihr habt mich aufgenommen.

Journal der katholischen Kirche Lüneburg Eugène Girardet, „Flucht nach Ägypten“, 1883 (Ausschnitt) Immer wieder sonntags ... Ausgabe 02/ 2016 Spuren.Suche/Gedicht Seite 14

Spuren.Suche.Zukunft Auf dem Weg zum Reformations-Gedenken 2017

Wie begegnen wir als katholische Kirche dem „Reformationsjubi- läum“ 2017? Gibt es für uns da was zu feiern? Ist das nicht Sache der evangelischen Kirche? Sehr froh war ich, als bereits vor geraumer Zeit die Lüneburger Su- perintendentin Christine Schmid auf mich zukam und mich einlud, mit anderen Beteiligten aus dem kirchlichen und öffentlichen Be- reich zu überlegen, wie das Gedenken an 500 Jahre Reformation in Lüneburg begangen werden könnte. Entstanden ist daraus das Netzwerk „Spurensuche“, dem z.B. auch das Kloster Lüne, das Museum, das Theater und das Stadtarchiv angehören. Inzwischen gibt es die Homepage www.spuren-suche-zukunft.de , die alle bislang bekannten Termine und Veranstaltungen rund um das Reformationsgedenken in Lüneburg zusammenfasst. Es geht darum, den Spuren nachzugehen, die die Reformation in Lüneburg hinterlassen hat. Und es gilt zu überlegen, wie die gemeinsame Zukunft aussehen kann. Als katholische Gemeinde werden wir natürlich an den großen Gottesdiensten zum Beginn und Ab- schluss des Jubiläumsjahres beteiligt sein. Es ist aber auch ein ökumenischer Pilgerweg rund um Lü- neburg geplant, der zum Ausdruck bringen soll, dass wir gemeinsam auf dem Weg sind. Und schließ- lich wollen wir im November 2017 das St.-Martins-Fest mit einem großen gemeinsamen Umzug begehen. Schauen Sie doch einfach mal rein und begeben Sie sich mit uns auf Spurensuche. Carsten Menges

Kleine Stadt am Sonntagmorgen Das Wetter ist recht gut geraten. Der Kirchturm träumt vom lieben Gott. Die Stadt riecht ganz und gar nach Braten und auch ein bisschen nach Kompott. Der Am Sonntag darf man lange schlafen. Lüneburg-Ring Die Gassen sind so gut wie leer. Zwei alte Tanten, die sich trafen, Von uns für Lüneburg! bestreiten rüstig den Verkehr. Sie führen wieder mal die alten Gespräche, denn das hält gesund. Die Fenster gähnen sanft und halten sich die Gardinen vor den Mund. Der neue Herr Provisor lauert auf sein gestärktes Oberhemd. Er flucht, weil es so lange dauert. Man merkt daran: Er ist hier fremd. Er will den Gottesdienst besuchen, denn das erheischt die Tradition. Die Stadt ist klein. Man soll nicht fluchen, Pauline bringt das Hemd ja schon. Die Stunden machen kleine Schritte und heben ihre Füße kaum. Die Langeweile macht Visite. Die Tanten flüstern über Dritte. Und drüben, auf des Marktes Mitte, schnarcht leise der Kastanienbaum. Große Bäckerstraße 1 21335 Lüneburg 0 41 31 / 317 13 Erich Kästner Seite 15 100 Jahre Bahnhofsmission

100 Jahre Bahnhofsmission in Lüneburg ausgabe erfolgte vorwiegend an tung mehr erlaubten. Seitdem bil- DDR-Bürger, Aussiedler und Nicht- den die Hilfen am Zug und auf Am Gleis 1 - so lautet heute sesshafte. Getränke wurden aus- dem Bahnsteig - oft auch mit Un- schlicht die Anschrift der Bahn- gegeben an Fahrschüler, Kinder- terstützung der Bahnbedienste- hofsmission in Lüneburg. Seit 100 transporte und DDR-Bürger. ten - die zentralen Aufgaben der Bahnhofsmission. Natürlich fehl- Jahren bemühen sich dort ehren- Besonders herausgefordert amtliche Helferinnen und Helfer ten auch nach dem Umzug die wurde die Bahnhofsmission im Auskunftserteilung und die Hilfen um Fahrgäste, Pendler, Fahrschü- Jahr 1989. Fast täglich trafen im ler und Flüchtlinge. Oft sind sie die in Notsituationen nicht. Sommer polnische Staatsbürger Seit August 2011 ist Frau Sonder- direkten Ansprechpartner für als Asylsuchende ein. Im August Menschen, die Hilfe brauchen, mann ehrenamtliche katholische und September setzte die Flucht- Leiterin der Bahnhofsmission. nicht nur beim Umsteigen zwi- bewegung von DDR-Bürgern über schen den Zügen. Ungarn und Österreich nach Bay- Die Chronik nennt 1916 als ersten ern ein. Am 5. Oktober hielt in Lü- Eintrag. Die Lüneburger Einrich- neburg der erste Sonderzug mit tung wird als angeschlossene ca. 700 DDR-Bürgern, die aus Prag Station des Verbandes der evan- ausreisen durften. Insgesamt gelischen deutschen Bahnhofs- wurden in vier Sonderzügen ca. mission genannt. Seit 1952 ist die 3.300 Übersiedler von der Lüne- Lüneburger Bahnhofsmission eine burger Bahnhofsmission versorgt. evangelisch-katholische Einrich- Nach dem Fall der Mauer kamen tung. In der Chronik heißt es auch: tägliche viele DDR-Besucher und „Sie ist ein kirchlicher Dienst, in Übersiedler in die Mission, die oft Passionsandacht in der Bahnhofsmission dem Tat und Verkündigung eine die erste Anlaufstelle im „freien Einheit bilden, und sozialer Dienst, Westen“ war. Erreichbar ist die Lüneburger der offen ist für alle Menschen.“ Seit 1991 veränderte sich die Ar- Bahnhofsmission unter Tel. 0 41 31/ beit der Bahnhofsmission. Die Be- 5 15 21 und Email: lueneburg@ 1960 erfolgte der Umzug von der ur- bahnhofsmission.de sprünglich genutzten Baracke in treuung der DDR-Bürger entfiel. Stattdessen nahm die Zahl der Alle Hilfen der ökumenischen Ein- das Gebäude Bahnhofstraße 2. Im richtung sind kostenlos. Spenden Jahr 1961 wurden erstmals auch betreuten Obdachlosen zu. Wirk- lich helfen konnten die Mitarbei- sind jederzeit willkommen. Die Kol- Fahrschüler betreut. Für 1970 gibt es lekte an jedem Donnerstagmor- den letzten Eintrag für eine Über- ter/innen nur mit Eintopf, Kaffee und belegten Broten sowie der gen in der Hl. Messe in St. Marien nachtung. Der bis dahin übliche kommt der Bahnhofsmission Nachtdienst wurde eingestellt. Vermittlung zu den Beratungs- stellen und zur „Herberge zur zugute. 1972 erreichte die Lüneburger Heimat“. Bahnhofsmission mit 11.868 be- Die Bahnhofsmission am Gleis 1 ist treuten Fahrschülern ihr Rekord- 1996 erfolgten umfangreiche Um- montags bis freitags in der Zeit ergebnis. In der Folgezeit nahm baumaßnahmen am Lüneburger von 8.00 bis 17.30 Uhr geöffnet. auch die Zahl der Besucher aus Bahnhof. Die Bahnhofsmission er- der DDR ständig zu. Seit 1985 gab hielt die Kündigung für die Räume Am Sonntag, 30.10.2016, um es wieder eine katholische Leite- in der Bahnhofstraße 2. Stattdes- 10.30 Uhr findet ein ökumeni- rin. Brigitte Gollan hat diesen Pos- sen wurden kleinere Diensträume scher Festgottesdienst zum ten lange Zeit ausgefüllt. am Gleis 1 zur Verfügung gestellt, Jubiläum der Bahnhofsmission die keine Lebensmittelbevorra- in St. Stephanus statt. Anlässlich des 70-jährigen Jubilä- ums im Jahr 1986 nennt die Chro- nik als Schwerpunkte der Arbeit: Ein-, Aus- und Umsteigehilfen für alleinreisende Kinder sowie ältere und behinderte Menschen, Bera- tungen und Auskünfte, Betreuung von Besuchern aus der DDR und Aussiedlern aus Osteuropa. Der Personenkreis der psychisch Auf- fälligen nahm zu. Geholfen wurde Verwirrten, Ausreißern, Strafent- lassenen, Obdachlosen und unsi- cheren Ausländern, die oft auch an geeignete Beratungsstellen vermittelt wurden. Eine Essens- Musik/Kreatives Seite 16

 „Tobe, Welt, und springe ...“  mit dem Kammerchor „Hugo-Distler-Ensemble“

Wie schon im letzten Jahr wird auch in diesem Som- mer der Kammerchor „Hugo-Distler-Ensemble“ in der St.-Marien-Kirche zu Gast sein.

,Q0LQXWHQ GXUFKGLH0XVLN 'DV7RXUQHHSURJUDPPGHU-XQJHQ&K|UH 0QFKHQ  )UHLWDJ 8KU.RQ]HUW .DWK.LUFKH6W0DULHQ Das Konzert am Dienstag, dem 21. Juni, um 20 Uhr steht unter dem Motto „Tobe, Welt, und springe ...“. /QHEXUJ  Im Mittelpunkt des Programms wird die Motette „Jesu, (LQWULWWIUHL²6SHQGHQHUEHWHQ meine Freude" von Johann Sebastian Bach stehen.  Des Weiteren werden u. a. Werke von Eric Whitacre,  Heinrich Schütz und Otto Nicolai zu hören sein.  Das Hugo-Distler-Ensemble, 1988 erstmals unter die-  sem Namen aufgetreten, besteht aus etwa 30 Sän- gerinnen und Sängern. Unter seinem Leiter Erik Matz, der das Ensemble seit Für die Unterbringung der jungen Chormitglie- 1998 leitet, widmet es sich vorzugsweise selten auf- der von Freitagabend bis Samstagmorgen wer- geführter Chormusik verschiedener Stilepochen. den noch Gastfamilien gesucht. Jeweils zwei bis drei Kinder sollten gemeinsam übernachten Der Erlös des Abends ist für die musikalische Arbeit können. des Ensembles bestimmt. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro St. Marien.

Einer für alle – Unter diesem Motto lädt unsere Gemeinde am Dekanatstag Samstag, dem 10. Sep- Lüneburg tember 2016, zu einem Dekanatstag ein. 2016 bunt In der Zeit von 11 bis 17.30 vielfältig Uhr werden verschiedene kreativ Workshops angeboten, es wird Aktivitäten für Kinder geben, und wir fei- ern einen Gottesdienst. Natürlich kommt das leibliche Wohl auch 'HLQH0XVLNVFKXOH nicht zu kurz. )U-XQJXQG$OW Weitere Informationen gibt es ab Anfang August auf Flyern und .RVWHQORVH3UREHVWXQGH Plakaten.

FIT IN music . Soltauer Str. 40 . Halten Sie den Tag auf jeden Fall schon einmal in Ihrem Kalender 04131/927 54 35 fest! Adele Kreit www .îWLQPXVLF .de Seite 17 typisch ich

Ich würde gerne ... endlich mal eine große Reise ma- typisch ich chen. Die Aussicht ist nicht schlecht. Valentina Mezler Mit dem würde ich gern mal einen Kaffee trinken ... dazu fällt mir niemand ein. Als Kind war mein Berufs- wunsch ... Lehrerin, weil ich an- Diesen Vorsatz habe ich zuletzt gebrochen ... Ich deren weiterhelfen wollte. habe keine Vorsätze, also kann ich auch keinen Dass ich dann ... Erzieherin brechen. wurde, hängt mit der Grün- dung einer Familie zusammen. Mit Kirche verbinde ich ... gemeinsame Gottes- Dass ich heute Maschinenführerin in einer Schoko- dienste in einem Privathaus, denn eine Kirche gab ladenfabrik bin, hängt damit zusammen, dass ich es in Kasachstan weit und breit nicht. aus Kasachstan stamme. Diese Bibelstelle mag ich am liebsten ... Ich habe Diese Eigenschaft hätte ich gerne ... gelassen zu keine Lieblingsstelle, vieles ist mir lieb. sein, was mir aber oft schwer fällt. Im Gottesdienst habe ich schon mal ... an die al- Das mag ich gar nicht ... wenn mich jemand ten Zeiten in Kasachstan gedacht. anlügt! Glücklich bin ich ... wenn ich mit meiner Großfami- Valentina Mezler ist seit kurzem in Christ-König für lie zusammen bin. Sauberkeit und Ordnung zuständig.

typisch ich Diesen Vorsatz habe ich zuletzt gebrochen ... ich soll auf Süßigkeiten verzichten, schaffe das aber Johann Rausch nicht immer.

Mit Kirche verbinde ich ... den Glauben an Gott Als Kind war mein Berufs- und sein Wirken auf mein Leben. wunsch ... Offizier in der Ar- mee zu werden. Diese Bibelstelle mag ich am liebsten ... Dass ich dann ... Kranführer die Auferstehungsgeschichte. wurde, hängt damit zusam- men, dass ich mit meinem nationalen Hintergrund Im Gottesdienst habe ich schon mal ... nicht Offizier werden konnte. bitterlich geweint.

Diese Eigenschaft hätte ich gerne ... mal einem Johann Rausch, geboren in Kasachstan, ist seit kräftig meine Meinung sagen, trau mich aber nur März Hausmeister in Christ-König. selten. Das mag ich gar nicht ... wenn man mich versetzt. Glücklich bin ich ... wenn es meiner Fa- milie gut geht, sie gesund und zufrieden ist. Ich würde gerne ... mal nach Hawaii fliegen, um zu sehen, ob es da so aus- sieht wie in dem Film, den ich als Kind gesehen habe.

Mit dem würde ich gern mal einen Kaf- fee trinken ... mit dem Fußballtrainer Jürgen Klopp, der den FC Liverpool so gut trainiert. Rainer und Carina Mencke Naturstein GbR Termine Seite 18

Eltern-Kind-Feiern für Eltern mit Kindern bis 7 Jahren: monatlich sonntags um Glaubenskurs für Erwachsene 9.15 Uhr in der Kapelle der St. Marien-Kirche mit anschlie- ßendem Frühstück. „Ich glaube, da ist noch mehr ...“ Die nächsten Feiern sind am 19.6./28.8./25.9./30.10./27.11. und Die meisten Christen wurden bisher als Säug- am 24.12. um 15 Uhr. Das nächste Team-Treffen zum Rein- linge oder Kinder getauft. In ihren Kindertagen schnuppern ist am Montag, dem 26.9., um 20 Uhr im Ge- ist die Erstkommunion eine erste intensive Be- meindehaus St. Marien. gegnung mit Jesus. Der Religionsunterricht ver- mittelt den Kindern Wissen über Bibel, Kirche Kinder-Abenteuerland und und Christentum. Für Jugendliche ist die Zeit der „Mit Gott im Kino“ Vorbereitung auf die Firmung wieder eine kon- zentrierte Zeit, um sich mit dem christlichen Am 11. Oktober startet das Kinder-Aben- Glauben auseinanderzusetzen. teuerland wieder in St. Marien. Es ist für Kinder ab 4 Jahren bis zur 4. Klasse. Kin- Doch mit mehr an Lebenserfahrungen (und auch der und Jugendliche der 5. bis 8. Klasse Zweifeln) gilt es, sich wieder neu auf den Glau- haben zeitgleich ein eigenes Programm: „Mit Gott im Kino“. ben einzulassen. Wo aber lernen wir als Erwach- Die Treffen finden statt im Gemeindehaus jeweils von 9.45 sene zu glauben? Mit dem Kurs: „Ich glaube, da Uhr bis 11.15 Uhr. ist noch mehr!“ wollen wir deshalb Erwachsene Für Kinder, die (leider) noch nicht 4 Jahre alt sind, gibt es in einladen, sich als Anfänger, Suchende und Neu- der Zeit von 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr den neuen Elterntreff mit gierige auf einen Weg zu machen, um neue per- Kindern. sönliche Glaubenserfahrungen zu ermöglichen.

In diesem Kurs geht es um Fragen wie: Was ist Nächstes NachteulenSpecial: überhaupt Glaube? Woran glaube ich? Was ist „Gott mag Pralinen“, der Revival-Gottes- Gottes Wunsch für mich? Welche Freiheiten be- dienst zum 10-jährigen Jubiläum komme ich durch den Glauben? Wie kann der Glaube für mein Leben Richtschnur sein? Diesen Dieses JubiläumsSpecial dreht sich, ausgehend von ei- und anderen persönlichen Fragen zum christli- nem Filmausschnitt aus „Chocolat“, um die Frage „Pure chen Glauben geht dieser Kurs nach. Er möchte Lust am Leben?“ nicht in erster Linie theologisches Wissen ver- Lassen Sie uns neu über den Zusammenhang von Gott, mitteln, sondern vor allem den christlichen Sinne und Lust nachdenken, denn ich glaube: Gott liebt die Glauben „erfahrbar“ machen. Welt. Mit ihrer Süße. Ihrer Musik. Ihren Farben. Ihren Düften. Ihrer Lust. Er liebt die Lebensfreude. Er tanzt mit uns durch Der Kurs richtet sich an Erwachsene: „Wiederein- diese Welt. Er hält uns fest in seinen Armen und weiß ge- steiger“, Anfänger, Neugierige und Suchende, nau, was uns gefällt. Er führt uns aufs Parkett des Lebens. die mit ihren Fragen dem eigenen Glauben mehr Mit ihm haben wir so manche Nacht voller Feuer und mit auf die Spur kommen möchten - egal, wo sie Liebe bis zum Morgen durchgemacht. stehen! Eine Kirchenmitgliedschaft ist nicht er- Am Sonntag, 4.9.2016, um 18 Uhr in der St.-Marien-Kirche. Aus- forderlich. Impulse, Meditationen, Gespräche, klang bei Getränk, Pralinen und Gespräch. kleine Feste, Humor und Gesang sind Elemente Übernächstes Special: Sonntag, 13.11.2016, 18.00 Uhr, St. Marien der Treffen. Das erste Treffen ist unverbindlich.

Der Glaubenskurs findet zusammen mit der Weitere Informationen zu diesen Veranstaltungen: Evangelischen Kirche Lüneburg in der Familien- Diakon Blankenburg, Tel. 60 30 913, oder auf unse- Bildungsstätte (FABS), Bei der St. Johanniskir- rer Homepage. che statt. Informationsabend ist am Mittwoch, 7.9.2016, um 20 Uhr in der FABS. Der Kurs- preis beträgt 25,- Euro.

Die Anmeldung erfolgt bei der FABS unter Tel. 4 42 11 oder www.familienbildungsstaette.de . Die Leitung haben Frau Speith, Eckhard Ol- denburg (Pastor) und Martin Blankenburg (Diakon).

Die Termine sind jeweils mittwochs, 20-22 Uhr, am 14.9./21.9./28.9./19.10./26.10./2.11./ 9.11.2016 Seite 19 Rückblick

SIE ERREICHEN UNS ... KINDERHORT St.-Ursula-Weg 5, Tel. 0 41 31/4 64 28 Pfingst-Gottesdienst in Dechant Pfarrer Carsten Menges [email protected] Telefon 0 41 31/60 30 9-12 der Johannes-Kapelle [email protected] ST.-URSULA-SCHULE St.-Ursula-Weg 5, Tel. 0 41 31/309 79 30 Alle zwei Jahre findet am Tag Pfarrer Stephan van der Heyden [email protected] Telefon 0 58 28/16 21 der Kirche ein ökumenischer [email protected] CARITASVERBAND LÜNEBURG Gottesdienst in der Johannes- Johannisstraße 36, Tel. 0 41 31/40 05 00 Pater Tadeusz Talik [email protected] Kapelle Adendorf statt. Diesmal Telefon 0 41 31/99 62 929 verhinderte die Kalte Sophie eine Mobil 0157/78 39 67 08 KINDER- UND JUGENDHILFE ST. BONIFATIUS [email protected] Tel. 0 41 31/8 53 60 Feier unter freiem Himmel. [email protected] Das Thema: Ein Geist - viele Kaplan Kevin Dehne (Auf-) Gaben. Telefon 0 41 31/224 39 70 BAHNHOFSMISSION [email protected] Am Bahnsteig 1, Tel. 0 41 31/5 15 21 Drei Thementeile gab es: Diakon Martin Blankenburg EHE- UND LEBENSBERATUNG Telefon 0 41 31/60 30 9-13 Johannisstraße 36, Tel. 0 41 31/4 88 98 1. Was sind deine Gaben? Kennst [email protected] [email protected] du sie? Hast du sie schon zu Diakon Stanislaw Oblocki SCHULDNER- UND INSOLVENZBERATUNG realisieren versucht? Tel. 0 41 31/60 30 9-0 beim Caritasverband Lüneburg, Ronald Korbel, 2. Angesagte, angesehene [email protected] Johannisstraße 36, Tel. 40 05 00 [email protected] Gaben. Werden sie übersehen, Diakon Peter Laschinski unterschätzt oder Tel. 0 41 31/18 05 00 STIFTUNG KIRCHE & CARITAS – missverstanden? [email protected] STARK FÜR LÜNEBURG Pastoralreferent Christian Kindel Friedenstraße 8, 21335 Lüneburg 3. Unsere Meinung dazu ermur- Spendenkonto: Sparkasse Lüneburg meln in kleinen Gruppen. Telefon 0 41 31/60 30 9-14 [email protected] BIC NOLADE21LBG, IBAN DE22 2405 0110 0063 0033 39 Das Ergebnis kurz gefasst: Es Gemeindereferentin Martina Forster PFARRBÜROS Telefon 0 41 31/60 30 9-10 gibt viele Gaben und es lohnt [email protected] Pfarrbüro St. Marien sich, nach ihnen zu suchen und Veronika Schöpfer Gemeindereferentin Jutta Segger Friedenstraße 8, 21335 Lüneburg Telefon 0 41 31/224 39 68 Tel. 0 41 31/60 30 9-0, Fax 60 30 9-25 [email protected] Di - Fr 9.30-12.00 Uhr, Di 14.00-19.00 Uhr [email protected] EINRICHTUNGEN Verwaltungsbeauftragter: Marcel Völtz KATH. HOCHSCHULGEMEINDE Tel. 0 41 31/60 30 9-17, Büro in St. Marien Pastoralreferent Michael Hasenauer [email protected] Telefon 0 41 31/73 38 85 [email protected] Pfarrbüro St. Stephanus Marita Mindermann URLAUBERSEELSORGE St.-Stephanus-Platz 1, 21337 Lüneburg Pastoralreferentin Andrea Rehn-Laryea Tel 0 41 31/5 43 71, Fax 84 02 33 Telefon 0 41 32/91 02 38 Mi 9-12, Fr 10-13 Uhr [email protected] [email protected] sie zu pflegen. Denn so können STÄDTISCHES KLINIKUM Kirche Christ-König wir einander unterstützen. Statt Pastoralreferentin Anja Böske Wacholderweg 12, 21365 Adendorf des Friedensgrußes wünschten Telefon 0 41 31/77 25 77 PSYCHIATRISCHE KLINIK Kirche St. Godehard wir uns gegenseitig für die Gärtnerweg 10, 21385 Amelinghausen Gaben Mut, Kraft, Freude, Unter- Gemeindereferentin Angelika Günther Telefon 0 41 31/60 21 92 stützung, Segen, Erfolg und [email protected] KONTO Ausdauer. BIC: GENODEM1DKM KINDERTAGESSTÄTTE ST. MARIEN IBAN: DE75 4006 0265 0023 079700 Johannisstraße 36a, Tel. 0 41 31/4 79 02 Darlehnskasse Münster Den Gottesdienst umrahmte mit [email protected] pfingstlichen Liedern der www.katholische-kirche-lueneburg.de Paul-Gerhardt-Gemeindechor. Bei zuletzt doch strahlendem Sonnenschein stärkten wir uns mit Kuchen und heißen Geträn- ken vor der Kapelle. +VEFQEPIYRH2EXYVWXIMREVFIMXIR Übrigens: Die Gabe der Prophe- +VEFQEPIYRH2EXYVWXIMREVFIMXIR tie hat ganz bestimmt Papst +VEFQEPZSVWSVKI Franziskus, darüber sind sich +VEFQEPZSVWSVKI viele einig. Peter Stankowski www.steinmetz-doerries.de www.steinmetz-doerries.de Seite 20 Pfarrbücherei

Muss man jeden Sonntag zur Kirche?

Nicht dem Druck des Gebotes gebeugt

Ihr sollt nicht kommen, dem Trott der Gewohnheit folgend, Pfarrbücherei – noch aktuell? dem Zwang der Verhältnisse Es gibt Dinge in unserer Pfarrgemeinde, die für uns so selbstverständ- dienend, lich geworden sind, dass wir sie gar nicht mehr bewusst wahrnehmen. Dazu zählt für viele auch unsere Pfarrbücherei. Seit Jahrzehnten eh- dem Druck des Gebotes gebeugt: renamtlich und mit engagiertem Einsatz von Ursula Kusche-Mey und ih- ohne Wunsch, rem kleinen Team verlässlich geleitet, führt sie inzwischen ein „Schat- ohne Willen, tendasein“. Jeder, der das Gemeindehaus besucht, läuft an ihr vorbei. ohne Freiheit, Doch nur wenige treten ein, informieren sich und leihen Bücher aus. ohne Freude. Das hat sicher seine Gründe. So sind die Grundschulen, allen voran die Mit der Liebe, St.-Ursula-Schule, inzwischen mit großartigen Schulbüchereien ausge- die nichts für sich behält, stattet. Die Klientel der Grundschulkinder – die einst größte Zielgruppe – fällt also so gut wie weg, aber auch Vorschulkinder, Jugendliche und lade ich euch ein. Erwachsene sind nur noch selten anzutreffen. Frustrierend für diejeni- Als Bruder, gen, die sonntags nach dem Gottesdienst auf Büchereinutzer warten, als Freund, und das oft vergeblich. als der, So müssen wir uns als Gemeinde die Fragen stellen: dem ihr alles bringen dürft, Brauchen wir die Pfarrbücherei noch? was euch freut, Sollte sie nur noch auf die Vorschulkinder ausgerichtet sein? was euch quält, Sollte sie ein Angebot mit Aktionen wie Vorlesestunde und Buchvorstel- lungen beinhalten? was euch ängstigt, Wünschen sich Gemeindemitglieder evtl. Zeitungen, wie „Herder-Kor- was euch zornig macht, respondenz“, „Christ in der Gegenwart“ etc. als Präsenzangebot für warte ich auf euch. das Kirchencafé? Als der, Sollten themengebundene Angebote für Katecheten, Firmlinge, Wort- der eure Hingabe fordert, gottesdienste … im Angebot sein? euren Einsatz verlangt, Jeder ist aufgefordert, sich Gedanken zu machen. Und sollte er der An- euer Ja zum Bruder will, sicht sein, die Bibliothek zu schließen, so ist auch diese Rückmeldung für ein ehrliches Meinungsbild wichtig. rufe ich euch her. Damit ihr gesättigt Bitte geben Sie eine Antwort auf unsere Fragen: o Soll die Bücherei geschlossen werden? sättigen könnt, o Soll sie mit einem neuen Konzept erhalten bleiben, z.B. damit ihr getröstet o Bücherei für Vorschulkinder mit/ohne Aktionen Trost verschenkt, o weitere Vorschläge: ………………………………………………………………………………… damit ihr geliebt Gern können Sie Ihre Antwort mit Namen oder auch anonym in den zu Liebenden werdet. Pfarrbriefkasten werfen. Das Büchereiteam freut sich auf Ihre Rückmeldung. Christa Peikert-Flaspöhler M. Korthaus-Lindner für das Lokale Leitungsteam St. Marien

IMPRESSUM

Herausgeber: Layout: creaktiv design & layout Katholische Pfarrgemeinde adele kreit St. Marien Anzeigenbetreuung: Friedenstraße 8 Pfarrbüro St. Marien, 21335 Lüneburg Frau Schöpfer, Tel. 60 30 9-0, [email protected] Redaktion: Email-Adresse Pfr. C. Menges (V. i. S. d. P.), [email protected] Die Redaktion behält sich vor, A. Kreit, M. Töwe Beiträge zu kürzen und unverlangt Auflagenhöhe: 9000 Exemplare G. Endrich, H. Güse, N. Glapa, Es gilt die Anzeigenpreisliste eingereichte Manuskripte nicht zu A. & P. Stankowski 11/2012 veröffentlichen.

Titelseite: Glocke - Bernhard Riedl/pfarrbriefservice.de, Badminton - Tim Reckmann/pixelio.de Logo Firmung: © Sarah Frank/pfarrbriefservice.de, Eier - © 2016 AllyouneedFresh Magazin

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