Ausgabe 2/2016

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Ausgabe 2/2016 Journal der katholischen Kirche Lüneburg Ausgabe 02/ 2016 Immer wieder sonntags ... Einmal besinnlich Seite 2 Immer wieder Inhalt sonntags ...??? Einmal besinnlich Seite 2 Bei dieser Frage, oder besser gesagt Feststellung, ergibt Immer wieder sonntags ... Seite 3 sich in meinem Kopf sofort ein Zusammenhang: Nämlich der von Tradition und eigener er- Sonntags im Knast Seite 4 lebter Geschichte, von heuti- gen Fragen und meiner Erzie- hung und natürlich auch von Sechs Einwände Seite 5 Kirchlichkeit. Der Sonntagsbraten, die Sonntagskleidung und Prävention im Bistum Hildesheim Seite 6 sogar das Sonntagsgesicht haben heute ausge- dient. Wir haben nicht mehr diesen Anspruch und Menschen, die sich noch an derartige Begriffe Unser Sonntag – damals Seite 7 halten, werden gern als rückständig angesehen. Doch wie ist es mit dem von mir erlebten Sonn- Was ist eigentlich ... der Sonntag? Seite 8 tagsgebot, wie mit meinem schlechten Gewis- sen, wenn der Sonntag ohne den Sonntagsgot- tesdienst begangen wird? Ist der Vorabend oder Buchvorstellung Seite 9 der Sonntagabend in der Kirche ein Trostpflaster? Wie gehe ich mit den immer mehr um sich grei- Verschiedenes Seite 10 fenden Störungen der Sonntagsruhe um? Sage ich Einladungen ab, weil ich zum Besonderen mei- nes Sonntags stehe, meinen lebenslangen Erfah- Regelmäßige Gottesdienste Seite 1 1 rungen mit dieser Besonderheit selber entspre- chen möchte? Parkplatzsituation in St. Marien Seite 12 Gesellschaftlich stehe ich unbedingt zum Kampf der Kirchen um das Einhalten des Sonntags als Ruhetag von Arbeit, Konsum, geschäftlichen An- Jubiläum „Salz der Erde“ Seite 13 geboten. Doch ich meine, dass wir sehr viel mehr tun müssen, als nur die hergebrachten Gottes- dienstzeiten zu sichern. Spuren.Suche.Zukunft Seite 14 Dass wir sehr viel intensiver ein Verständnis för- dern sollten, dass Gottesdienst, dass Besinnen 100 Jahre Bahnhofsmission Seite 15 auf unsere gelebte Beziehung mit Gott am Sonn- tag einen wichtigen Anteil haben sollte. Ganz si- cher wichtiger als das Sonntagsfrühstück oder Musik/Kreatives Seite 16 das Sonntagsessen bei Sonntagswetter. Und das gilt eben auch gegenüber der Öffentlichkeit, nicht nur privat. typisch ich Seite 17 Vielleicht wäre das einmal ein Thema für ein Glau- bensgespräch, nicht nur in unserer Gemeinde. Termine Seite 18 Diakon Peter Laschinski Rückblick Seite 19 Pfarrbücherei – noch aktuell? Seite 20 Seite 3 Immer wieder sonntags Immer wieder sonntags ... „kommt die Erinnerung ...“ So sang in den 70er Jahren das Schlagerduo Cindy & Bert. Ging es in ihrem Lied um den Beginn einer Liebe in Griechenland, ist der Sonntag für Christen in anderer Weise der zentrale Erinnerungstag. Am Sonntag, dem ursprünglich ersten Tag der Woche, kamen und kommen Christen zusammen, um an die Auferstehung Jesu Christi zu erinnern, die sich nach biblischem Zeugnis an diesem ersten Wochentag er- eignete (vgl. Mk 16,2). Seit dem Mittelalter gilt der Sonntag als Tag der Arbeitsruhe. In den letzten Jahrzehnten nimmt die religiöse Bedeutung dieses Tages offensichtlich immer mehr ab. Er gilt für viele als der freie Tag in der Woche, an dem man allerlei Freizeitbeschäftigungen nachgehen kann. Wurde der Sonntag früher in der Regel in der Familie verbracht, weil an diesem Tag alle gemeinsam frei hatten, scheint auch diese Bedeutung immer mehr zu schwinden. Zunehmend werden Ausnahmen von der Arbeitsruhe gemacht, verkaufsoffene Sonntage erfreuen sich großer Beliebtheit. Junge Menschen äußern mitunter, dass der Sonntag für sie der „langweiligste“ Tag der Woche sei. Wir haben nachgefragt: „Was bedeutet Ihnen der Sonntag? Was gehört für Sie zum Sonntag dazu?“ Le- sen Sie hier einige Antworten. Und vielleicht fragen Sie sich selbst: Was bedeutet der Sonntag für mich? Der Sonntag ist uns - aus ver- Da stehen schon am Sonntagvor- bewegen. Ich merke, wie gut mir schiedenen Gründen - heilig. mittag Termine an, die wahrge- das tut. nommen werden müssen, z.B. An diesem Tag schlafen wir gern Empfänge, kulturelle Veranstal- Sabine Heche etwas länger und lassen die voll- tungen oder Jubiläen, die gefeiert terminierte Woche hinter uns. Wir werden wollen. besuchen den Gottesdienst in St. Der Sonntag bedeutete mir Stephanus, um dabei zur inneren Deshalb versuchen wir, ein Stück- schon immer, frü- Ruhe zu kommen. chen Sonntag mit in die Woche zu her mehr noch als nehmen und uns kleine Momente heute, sehr viel Nach dem Got- zur Besinnung freizuhalten. als Tag der tesdienst tref- Ruhe und der fen wir uns gern Carola und Ulrich Mädge Besinnung. mit den Gottes- dienstbesuchern Wichtig ist für auf einen Kaffee mich der Besuch ei- oder sogar zum nes Gottesdienstes, wo immer Essen und tauschen Der Sonntag bedeutete für mich ich mich auch befinde, zur Not uns mit ihnen aus . von klein auf: Kirche, Familie und auch ökumenisch. Ruhe. Wichtig ist uns am Sonntag auch Hannelore Wolf das gemeinsames Mittagessen in Ich versuche, mich auf das Wich- der Familie. tige zu besinnen, mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen und Wir bemühen uns, die Seele etwas manchmal etwas Auf jeden Fall die Heilige Messe, baumeln lassen, um zur Besinnung nur für mich zu ein Sonntag ohne Heilige Messe kommen zu können. tun. geht eigentlich gar nicht. Gern ruhen wir uns aus oder un- Anders als Ruhe und Stille sind mir ebenfalls ternehmen gemeinsam etwas. meine Eltern wichtig. Am späten Nachmittag bereiten gehe ich nicht je- wir uns in Ruhe auf die kommende den Sonntag mit Traditionell gehörte in unserer Fami- Woche vor. meinen Kindern in die Kirche, auch, lie ein Kaffeetrinken bei den Großel- Wenn möglich lassen wir den weil mein Mann nicht gläubig ist. tern zum Sonntagnachmittag. Abend entspannt ausklingen. Durch die Initiative „Familien- Ich nutze den Sonntag auch, um Dies ist allerdings der Idealfall. freundliche Gottesdienste“ kann Dinge aufzuarbeiten, die unter Manchmal läuft es auch ganz an- ich sie nun aber glücklicherweise der Woche liegengeblieben sind. ders: Dann ist der Sonntag zeitlich leichter außerhalb der Kindergot- nur noch teilweise vorhanden. tesdienste nach St. Stephanus Monika Bendzko Immer wieder sonntags Seite 4 manchmal von einer Minute zur Sonntags im Knast anderen abwechseln. Ich bin in meinem Geburtsort in „Draußen war ich nicht so auf holt, damit ich lebe“ oder „Meine Ostfriesland neben einer Kirche Gottes Seite, aber hier ist mir das Zeit steht in deinen Händen“ und aufgewachsen, seitdem bedeu- wichtig geworden! Das möchte bislang gab es immer Inhaftierte, ten mir das Einläuten am Sams- ich nicht mehr aufgeben!“ So ant- die ihre musikalischen Fähigkeiten tagabend und das Geläut am wortet ein Inhaftierter in der JVA an der Gitarre, dem Keyboard Sonntagsmorgen sehr viel, denn Uelzen auf meine Frage in die oder der Cajon mit einbringen. „Es sie kündigen die Ruhe des Sonn- Runde unseres Kirchenchores ist beruhigend und nicht wie sonst tags und den Gottesdienst an. „Was bedeuten Ihnen unsere alltäglich“ und „Ich nehm da viel Sonntagsgottesdienste hier?“ Kraft mit. Wenn ich dann wieder Nicht immer gelingt es, den Sonn- zurückgehe in meine Zelle, tag wirklich als Ruhetag zu ver- fühle ich mich neu und wohl bringen, aber das muss auch gar und innen ruhig“, so beschrei- nicht sein. Auch der Trubel eines ben es einige Männer, die re- sonntäglichen Familientreffens gelmäßig sonntags da sind. bereichert die Seele, macht „Man entflieht mal für eine Freude und gibt Kraft. Dafür ist Stunde dem Alltagstrott im der Sonntag gut, ein Segen eben. Knast“, und ein anderer sagt: Heike Düselder „Hier wird über Gott gespro- chen und zweitens über Frieden.“ Der Sonntag ist für mich im Wo- Im Wechsel mit einem evan- chenlauf ein besonderer Tag. gelischen Kollegen gestalte ich diese Gottesdienste und Im Rheinland aufgewachsen, fiel mache das richtig gern. er nicht nur dadurch auf, dass ich Grundlage ist jeden Sonntag selbst zur Messe ging, sondern das Tagesevangelium, das auch, dass für drei Messen das also auch in den Gottes- Glockengeläut erklang. Dieses Er- Ich erzähle den Männern, dass ich diensten „draußen“ dran ist. Wie lebte und Anerzogene habe ich einen kleinen Artikel schreiben kann ich das für die Männer in der mir bis heute bewahren können. soll, der in einem Gemeindejournal JVA aufschließen? Welche Bedeu- Es ist mir wichtig, einen Tag in der erscheint und von Menschen ge- tung könnte es für sie in ihren Si- lesen wird, die vielleicht regelmä- tuationen haben und wie können Woche zu haben, der anders ist ßige oder sporadische Gottes- sie im Gottesdienst mit Gott in als die anderen sechs Tage. Da- dienstbesucher sind, vielleicht Berührung kommen? Durchaus mit ich Woche für Woche daran aber auch keine Kirchen besu- gibt es dialogische Momente, bei- erinnert werde, was Gott uns ge- chen. Auf alle Fälle von Menschen, spielsweise bei der Predigt, mit lehrt hat. „Und am siebten Tage die wenig über Gottesdienste im manchmal für mich verblüffenden sollst du ruhen.“ Knast wissen. Antworten, die aufzulisten hier Beate Tusch den Platz sprengen würden. Ja, das macht Sinn darüber zu schreiben, so ist die einhellige Mein Wunsch für die Zukunft: Ab Meinung im Chor. Jeden Sonntag und an Gottesdienste in der JVA Den Sonntag unterscheide ich - ohne Glockengeläut - kommen mit Männern von „drinnen“ und ganz bewusst vom Alltag bzw. etwa 40 Männer hier um 10 Uhr in Christen von „draußen“ zu feiern. Werktag, indem ich mich mit Din- unserem Kirchenraum zusammen. Vielleicht wäre das etwas für Sie? gen beschäftige, die ich an den Sie gehören einer christlichen Kir- Sprechen Sie mich gerne an! anderen Tagen normalerweise che an, sind muslimisch oder nicht nicht tue. kirchlich-religiös gebunden. Bei Martina Forster uns ist das nicht so entscheidend. So gehört der Besuch eines Got- „Man kommt in Gottes Haus und tesdienstes für mich zum Sonntag betet für sich und seine Familie“, Für mich ist der Sonntag ein Se- sowie Zeit für Ruhe, Besinnung so bringt es einer auf den Punkt. gen – ein Tag, um Atem zu schöp- und Reflexion, aber auch – wenn fen von einem oft unruhigen und möglich – zur Pflege von Bezie- Und so gehört zu jedem Gottes- mit vielen Gedanken und Ent- hungen und Kontakten.
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