Musical Lumina.Pdf
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Lumina Slam Poetry-Musical der archemusia 2009 Kreation und Leitung Thomas Hauswirth Inhaltsverzeichnis Begrüssung . 5 Lumina Zur Geschichte . 7 Zur Entstehung . 8 Szenenabfolge . 10 -11 Musikstücke . 12 Wer hat was gemacht . 14 Wie die Wölfe entstanden . 15 -17 Rollenbesetzung . 18 Poetry Slammer . 20 Theaterproben . 22-26 Orchesterbesetzung . 28 Chor und Orchester . 29-36 F-Kurse . 37 Slam Poetry-Texte . 39-44 Was ist eigentlich ein Poetry Slam . 45-50 In eigener Sache Die Kindermusikschule archemusia . 51-52 Die neue stiftung musik und kind . 53 Wir danken . 54 Redaktion: Satz und Grafik: Druck: archemusia Ulli de Bruyn Leuenberger, Muttenz Fotos: Thomas Hauswirth 3 Baue mit uns! bertschmann Telefon 061 331 20 70 Bertschmann AG Lyon-Strasse 4 Fax 061 331 38 81 Bauunternehmung 4053 Basel Email [email protected] Tiefbau • Gartenbau • Pflästerung • Umbau 4 Begrüssung Liebe Musicalbesucherin, lieber Musicalbesucher! Wir laden Sie herzlich ein, Lumina kennen zu lernen. Wer ist Lumina? Woher kommt sie? Wohin geht sie? Niemand weiss es zu sagen. Lumina ist fremd und wird von den Menschen gemieden – ein Schicksal, das sie mit vielen teilt… Alles, was sie besitzt, ist eine Laterne, die ihr Trost, Licht und Wärme spendet. Als dieses Licht verlöscht, scheint alles verloren. Chor und Orchester sowie Grundkurskinder der archemusia führen Sie spielend, singend und tanzend durch die Aufführung. 50 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 – 16 Jahren freuen sich, Ihnen zeigen zu können, was sie in vielen Musik- und Theaterproben einstudiert haben. Ich wünsche Ihnen viel Freude und Vergnügen an dem Slampoetry-Musical «Lumina». Thomas Hauswirth Bitte berücksichtigen Sie unsere Inserentinnen und Inserenten! 5 Grüsse von Klara, Rolf und den andern. 6 Zur Geschichte Als geschichtliche Vorlage diente das Bilderbuch «Lumina» von Brigitte Weninger, illustriert von Julie Lintz-Witty (copyright © NordSüd Verlag). Dies ist die Geschichte von Lumina. Wer ist Lumina? Woher kommt sie? Wohin geht sie? Sie ist von weit her gekommen und hat Mutter und Vater im Krieg verloren. Ihre Grossmutter schickt Lumina in die weite Welt, um das Leben des Kindes zu retten. Nun ist sie ganz allein auf der Welt, hat kein Haus, hat kein Bett und auch zu essen hat sie nur, wenn ein mitleidiger Mensch etwas schenkt. Lumina ist fremd und wird von den meisten Menschen gemieden – ein Schicksal, das sie mit vielen teilt… Alles, was sie besitzt, ist eine Laterne, die ihr die Grossmutter mitgegeben hat, um ihr Trost, Licht und Wärme zu schenken. Als dieses Licht verlöscht, scheint alles verloren. Im Wald begegnet sie den Wölfen, die ihr aber erstaunlicherweise nichts tun. Lumina hat mehr Angst vor den Menschen als vor wilden Tieren. Aber Lumina ist doch nicht ganz allein – da ist der kluge Vogel, der sie aus dem dunklen Wald führt. Dort findet sie den mitfühlenden Jungen, der sein Licht mit ihr teilt und auch sein Heim und seine Familie. 7 Zur Entstehung Bei diesem neuen Grossprojekt von und Toneinspielungen kreiren die Chor und Orchester der archemusia auditive Stimmung. erschaffen wir eine Verbindung von Das Bühnenbild wird mit einigen ein - Musical mit der jungen Form von Poesie fachen aber eindrücklichen Elementen auf der Bühne, der Slam Poetry. der jeweiligen Szene angepasst, nach Mit dieser neuen Kunstform wollen dem Grundsatz: wenig ist mehr. wir die beteiligten Kinder und Jugend - Chor und Orchester spielen die lichen zum selbständigen Schreiben Musik und singen die Lieder, die der anregen. Schreiben und dichten ist Geschichte inhaltlich angepasst sind und wieder in. speziell dafür arrangiert und betextet Jetzt bestand die künstlerische Her - wurden. Musik und Gesang sind in die ausforderung darin: Wie bekommt man Geschichte eingebaut und stützen diese die Altersunterschiede der mitwirkenden oder dienen auch als Überleitung zwi - Kinder und Jugendlichen (1 0-16jährige) schen einzelnen Szenen. unter einen Hut? Wie ein roter Faden wird die So habe ich als geschichtliche Vorlage Geschichte mit den von den älteren Teil - das Bilderbuch «Lumina» von Brigitte nehmerInnen selbstgeschrieben Texten Weninger, illustriert von Julie Lintz-Witty umrahmt und unterbrochen. Diese Slam (copyright © NordSüd Verlag) ausge - Poetry-Texte sind für die jüngsten wählt. ZuschauerInnen sicherlich schwer ver - Ich habe diese Geschichte dialogisiert ständlich, aber sie bilden den inhaltlichen und in kindgerechter Form inszeniert. Sie Kommentar zur laufenden Geschichte. gibt die Rahmenhandlung und ist auch Sie sind ein Ausblick in die Jugendlichen- für ganz kleine Zuschauer verständlich. oder Erwachsenwelt. Deshalb sprechen In theatralischer Form spielen Lumina, die Slammer ihre Texte durch ein Fenster die Grossmutter, Waldarbeiter und der auf der Bühne. Junge die berührende Geschichte der Der Chor leitet uns jeweils mit rezita - fremden und vertriebenen Lumina auf tivem Sprechgesang aus der Handlung in der Suche nach ihrem neuen Zuhause. diese Welt der Sprache und Texte. Ein Vogel und 6 Wölfe mit selbstge - machten und eindrücklichen Larven und Kostümen werden die jüngsten ZuschauerInnen verzaubern. Visuell schaffen die auf die Leinwand am Bühnenhintergrund gebeamten Fotos gemeinsam mit der entspre - chenden Beleuchtung die athmos - phärische Stimmung der verschiedenen Szenen. Die ausgewählten Geräusch- 8 Ideen, Planung, Ausführung und Pflege für Ihren persönlichen Wohlfühlgarten. Wir binden Ihnen Dekorationen der natürlichen Art für Partys, Hochzeiten, Innen und Aussen, Geschäftsanlässe, Vernissagen, Events und sonstnochwasSiewollen. Wir bieten laufend Kurse mit saisonalen Themen an. Info: [email protected] und gate24.ch/46824 - Tel. 061 711 20 49 9 Szenenabfolge Lumina Prolog Die Menschen auf der Bühne sprechen alle gleichzeitig und durcheinander. So wird das, was sie sagen, gänzlich unverständlich, bis ein einzelnes klares Wort hervortönt: – Krieg – Slampoetry-Vortrag zum Thema Krieg. 1. Szene Laternengeschenk und Abschied Die Grossmutter übergibt Lumina die Laterne der Mutter und schickt ihre Enkelin ganz alleine fort in die weite fremde Welt, um ihr junges Leben zu retten. 2. Szene Auf dem Weg Lumina wandert mit der brennenden Laterne durch die Welt. Sie ist froh, wenigstens die Laterne zu haben, die ihr den Weg erhellt. Slampoetry-Vortrag zu den Themen Erwachsen werden und Nowhere. Wohin soll Lumina sich wenden? Sie beschliesst, den ziehenden Schwalben zu folgen. Slampoetry-Vortrag zum Thema Tiere. 3. Szene Hunger, Betteln, Fortgejagt werden Lumina sucht Schutz und etwas zu essen bei Menschen, denen sie begegnet. Sie wird aber vertrieben und mit Schimpf und Schande fortgeschickt. Slampoetry-Vortrag zum Thema Hunger. 4. Szene Die Laterne erlischt und Wölfe erscheinen Lumina flieht in den Wald. Es ist kalt und dunkel im Wald. Der Sturmwind bläst Luminas Laterne aus. Wölfe erscheinen und beschnuppern die ängstliche Lumina. Diese hat aber mehr Angst vor den Menschen als vor den wilden Tieren. 10 5. Szene Ein Vogel zeigt ihr den Weg aus dem Wald Im dunklen Wald findet Lumina den Weg ohne ihr Licht nicht mehr. Ein Vogel führt sie aus dem Wald zum Waldrand an eine Strasse. Sie sieht ein Licht, das sich nähert. 6. Szene Niemand hält an und nimmt sie mit Lumina versucht, die vorbeifahrenden Fahrzeuge anzuhalten und möchte mitge - nommen werden. Aber niemand hält an. Slampoetry-Vortrag zum Thema Zeit. 7. Szene Die zweite Laterne Lichtteilung Lumina sitzt verzweifelt am Wegrand im Dunkeln. Da erscheint in der Ferne ein Licht. Ein Junge entzündet ihre Laterne mit seinem Laternenlicht. Er nimmt sie mit zu sich nach Hause. Slampoetry-Vortrag zum Thema Liebe. 8. Szene Das neue Zuhause Die neue Familie Lumina hat ein neues Zuhause in der Familie des Jungen gefunden. Sie wird herzlich aufgenommen. 11 Musikstücke Spiegel im Spiegel Arvo Pärt Nowhere man Beatles Mini Lieblingsziit Andrew Bond Streets of London Ralph McTell In the Hall of the Mountain King Edvard Grieg Morning Edvard Grieg Blackbird Beatles Ds Lied vo de Bahnhöf Mani Matter Hallelujah Leonard Cohen Stay Maurice Williams Alle Arrangements © archemusia 12 13 Wer hat was gemacht Regie, Inszenierung, Musikalische Leitung, Bühnenbild und Wölfe Thomas Hauswirth Bühneninspizienz Kerstin Hauswirth Bühne Andrea Pinösch und Eltern Tonregie Simon Hauswirth Lichtregie Bea und Christof Kohler Technik Andrea Pinösch Kinderbetreuung Eltern Restauration Peter Schmidlin und Eltern Programmheftgestaltung Ulli de Bruyn Fotos Thomas Hauswirth Transporte Eltern 14 Wie die Wölfe entstanden 15 16 17 Rollenbesetzung Lumina Lia Saute r/ Leandra Specht Grossmutter Kerstin Hauswirth Holzfäller Andrin Haag, Till Blaser, Sinan Geissmann Vogel Leonie Zeuggin Velofahrer Jan Ruflin Junge Andrin Haa g/Sinan Geissmann Mutter Kerstin Hauswirth Vater Andrea Pinösch Wölfe F-Kurse: Claudia Abel, Lia Blaser, Luiza Citaku, Annik Devaud, Maryam Diouf, Sophie Fischer, Nora Friedli, Balz Furlano, Joris Haag, Melissa Hasler, Joel Herle, Murat Kendir, Anouschka Michel, Alisha Möschli, Sina Schmid, Stefan Sieber, Michael Stalder, Luca Strebel, Silas Tschopp, Hannah Vogel, Aurelia Zurkinden Chor Ina-Sarah Abel, Fabienne Bachofer, Till Blaser, Nesina Caderas, Céline Dürr, Javier Fernandez, Sanzia Flury, Andrin Haag, Murielle Kohler, Lea Passweg, Maxine Pflüger, Anne-Cathérine Rüegg, Lia Sauter, Leonie Zeuggin 18 bgv_ins8_1-2-sw_09:bgv_ins8_1/2-sw_09 17.04.09 08:02 Seite 4 !"# $%& # '% $&$("! )"* +$ (!*& # VERTRAUEN Wir beraten Sie auch gerne persönlich! 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