Bert Kaempfert: Vom Easy Listening Zur Lounge-Musik

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Bert Kaempfert: Vom Easy Listening Zur Lounge-Musik - 1 - Sonntag, 13. Oktober 2013 (20:05-21:00 Uhr), KW 41 Deutschlandfunk (Abt. Musik und Information) F R E I S T I L Bert Kaempfert: Vom Easy Listening zur Lounge-Musik Eine deutsch-amerikanische Musikerkarriere von Flora Jörgens und Stefan Wimmer Produktion: Deutschlandfunk 2013 Redaktion: Klaus Pilger M a n u s k r i p t O-Ton Jiggs Whigham: „Große Kunst sieht nie aus wie große Kunst.“ Pause! Dann Musik „Die kleine Nachtmusik“, zur Unterlegung unter den nächsten OT OT Jiggs Whigham: „Ich glaube, es gibt schon seit Jahrhunderten Easy-Listening-Musik, also, wenn man eine ‚Kleine Nachtmusik’ von Mozart beobachtet, das ist schon Easy Listening. Im Gegensatz zu Mozarts ‚Requiem’, das ist natürlich sehr - 2 - ernstes Zeug. Obwohl alle beide fantastisch sind, gab’s immer diese zu entspannende Musik. (…) ich finde es aber sehr, sehr schade, fast tragisch, dass das wird oft beobachtet als Zweite-Klasse-Musik. Und ich bin ganz andere Einstellung. Ich habe ein Problem mit Leuten, die sagt, das ist alles Schrott, das ist zu leicht. Entschuldige bitte! Dann sage ich: dann schreiben Sie acht Takte, so halbwegs gut wie diese Musik. In diese Musik gibt es schon einige Arrangements und Melodien, zum Beispiel bei Kaempfert, die sind genial einfach. Wenn man die Musik vom Kaempfert überlegt, ich bin auch dafür da, um über seine Musik zu sprechen, (…) wenn einer es versucht, so simpel, so eine simple Melodie zu schreiben, Ladadi-da-da (singt) aber es ist wahnsinnig schön, das ist eine wunderbare Melodie, und das ist gar nicht 2. Klasse, das ist schon Weltklassemusik.“ Atmo Büro, Redaktion, Dialog zwischen deutschem Redakteur und seiner Mitarbeiterin Redakteur (etwas zerstreut): Ja, super. Nehmen Sie das rein, ist vielleicht ein Super-Anfang. Mitarbeiter/in (bisschen patzig): Nicht super! Ist schon wieder ein Amerikaner. Redakteur: Wieso nicht? Wer ist denn das überhaupt? Mitarbeiterin: Jiggs Whigham, der allererste Professor für Jazz an einer Hochschule in Deutschland überhaupt, vor 1980 konnten Sie nur Klassik studieren, der hat mit Bert Kaempfert gearbeitet, außerdem ist Professor Whigham... Redakteur (ihr ins Wort fallend) Ja, das muss rein!! Ist doch klar! - 3 - Mitarbeiterin: Weiß ich. Aber ich brauche mehr Deutsche! Zu Kaempfert wusste keiner.... Redakteur (ins Wort fallend, forschend): Was ist denn mit Ihrer Straßenumfrage? Immerhin: Caro Emerald, der neue niederländische Star ist doch aktuell mit nem alten Bert-Kaempfert- Titel in den Charts – Mitarbeiterin: (fast schon überm letzten Satz) Ach, da kam doch auch nicht viel bei rum. Die Leute wussten einfach nicht.... Redakteur: Spielen Sie mal vor. Umfrage, OT-Mix: „Nee, keine Ahnung.“ „Wer?“ „Bert Kaempfert?“ „Nie gehört.“ „Muss man den kennen?“... Redakteur (ungeduldig, schon drüber): Also, das kann doch nicht sein! Außerdem sollten Sie denen doch die beiden Musiktitel im Vergleich vorspielen, dann hätte das bestimmt... Mitarbeiterin (patzig): War aber so. Hab ich ja! Obwohl das technisch gar nicht so einfach war mit der Reportageausrüstung.... Redakteur: (ärgerlich) O.k., o.k., dann hören wir uns das jetzt mal an. Musik startet, Caro Emerald „I belong to you“ - 4 - Dialog so darüber, dass die einzelnen Sätze die Musik nicht zu sehr zudecken: R: Also, das ist jetzt Caro Emerald. M: Jaaaa. Chef. R: Also: Light Jazz. M: (zustimmend): Mhhhmmm. R: Halt, halt, lassen Sie mal laufen... Das müssen die Leute doch erkannt haben, das ist doch in den Charts. M: Eigentlich nur einer, der hatte aber auch das Album „The Shocking World of Caro Emerald“. R: Na, also! M: Aber der war über 50, und Sie wollten doch... R: Wär’ ja vielleicht noch gegangen. Kannte der denn Bert Kaempfert? M: Ja…. Aber eher vom Namen. Der hat dann wiederum das Original nicht erkannt. R: Was haben die Leute denn zum Original gesagt? Musik „My Way Of Life“, Bert Kaempfert ist schon gestartet, OT-Mix und Dialog darüber O-Ton-Mix: „Klingt wie Filmmusik.“ „Nee, kenne ich nicht.“ „Ist aber ganz schön.“ „Ich find’ das sogar besser. Weil: irgendwas Fertiges nehmen und sich dann einfach draufsetzen, find ich schon eher blöd.“ Musik kurz hoch O-Ton Mary Roos: „Bert Kaempfert hat einen eigenen Stil gehabt. Man wusste sofort nach den ersten Tönen, das ist er!“ O-Ton Jiggs Whigham: „Man hört in ein paar Millisekunden, ob das Bert Kaempfert oder zumindest eine Kopie von Bert Kaempfert (…) man hört das sofort. - 5 - Dialog: R: Na, also! Das ist doch richtig gut. M: Ja, Entschuldigung, die letzten beiden O-Töne sollten da nicht rein, das waren Mary Roos und wieder Jiggs Whigham. R: Ach, Mary Roos. Ich dachte, die singt nur Schlager. M: No Sir, die hat mit Bert Kaempfert auf der Bühne gestanden und L.O.V.E. gesungen und... R: (wieder ins Wort fallend, äußerst ungeduldig) Ja, ja. Wie wollen Sie denn jetzt anfangen? M: Ja, so?? O-Ton Dirk Busch: „Der Kaempfert-Sound war ja eine Soundrevolution. Diese angenehme, auch sehr groß wirkende Produktionsweise, diese Arrangements, die er da hatte. Wenn es schon losging: Dupp du dupp, du, dumm brachte automatisch ne angenehme – jedenfalls in der damaligen Zeit! – eine ganz angenehme Stimmung ins Wohnzimmer.“ O-Ton Mary Roos: „Das war was ganz, ganz Besonderes. Und extrem modern damals.“ Mitarbeiterin, Text: (wie Beitragstext lesend) Damals, damit meint Mary Roos die 1960er Jahre. 10 Jahre vor ihrer Geburt, 1939, erklangen in Deutschland noch andere Töne. Redakteur: (schon über die letzten Worte) Halt, halt, halt, halt! Den Text wollen Sie ja wohl nicht so sprechen, viel zu schnell. Außerdem haben Sie schon mal vergessen einzufügen, wie der Typ da hieß, der vor Mary Roos... M: Das war Dirk Busch, eigentlich Liedermacher, aber auch Professor für Soziologie, der seit den 80er Jahren auch Light-Jazz mit amerikanischen Top-Studio-Musikern produziert hat... R: (gönnerhaft) Na, dann fangen Sie jetzt mal an. Und nehmen Sie nen anständigen Sprecher dazu. - 6 - Text: Damals, damit meint Mary Roos die 1960er Jahre. 10 Jahre vor ihrer Geburt, 1939, erklangen in Deutschland noch andere Töne. R: So geht’s doch!! Musik: Orchester Hans Busch „Komm mit nach Madeira“ startet Text Sprecher: Der talentierte, sechzehnjährige Berthold Kämpfert – zu der Zeit noch mit „ä“ geschrieben – bricht die Musikschule in Harburg-Wilhelmsburg ab – für ein Engagement als Saxophonist im Orchester Hans Busch. Dort bekommt der schmächtige Junge den Spitznamen „Fips“ verpasst. Das Orchester Hans Busch macht elegante Kaffeehausmusik. Etwas Moderneres ist 1939 kaum möglich, denn Swing und Jazz sind von den Nationalsozialisten als „entartete Negermusik“ verboten worden. Wer sich nicht daran hält, wird bestraft. Am 1. September hat der Zweite Weltkrieg begonnen. Doch eine Menge junger Leute in Deutschland hört diese Musik heimlich. Fips Kämpfert liebt Count Basie, Duke Ellington und Harry James. Musik startet „Concerto for Trumpet“ – Harry James „Concerto for Trumpet“ spielt Harry James 1942 mitsamt seinem kompletten Orchester in Uniform, denn im Dezember 1941 waren die „USA at war“, also in den Krieg eingetreten. Auch Fips Kämpfert ist eingezogen worden, nach Sylt. Er hat Glück, tagsüber spielt er Märsche im Musikkorps, und abends setzt er sich in Bars ans Klavier. Doch die Situation verschärft sich. Als Kämpfert – mittlerweile in Dänemark beim Nachtdienst in der Kaserne – über Kurzwelle heimlich Swing auf BBC hört, und ertappt wird, bedeutet das für ihn: Ostfront. Auf dem Weg dahin gerät er in ein Seegefecht, wird zurückgeschickt und schließlich im März 1945 zur Flakabwehr nach - 7 - Rendsburg abkommandiert.Die Alliierten dringen bereits von allen Seiten nach Deutschland vor, die Amerikaner überqueren den Rhein. O-Ton Jiggs Whigham: „Es war Krieg, 2. Weltkrieg, mein Vater war hier in der Third Infanterie, hier in Köln und hat Köln liberiert, und das war 1945 und da war so viel Leben verloren gegangen, und Köln war eine Katastrophe wegen der Bombardierung, und das fand ich schon immer eine Absurdität mit Krieg und so (…) ich bin überzeugt, nein, das muss nicht sein.“ Text, Mitarbeiterin: Musik-Professor Jiggs Whigham kommt genau 20 Jahre später als sein Vater nach Köln.1965. Da ist er noch kein Professor, aber schon ein gefragter Posaunist. Bereits mit 17 hatte er in New York als Solist beim Glenn Miller Orchestra gespielt, und dann später eine Tournee mit Stan Kenton durch England absolviert. O-Ton Jiggs Whigham: „Das war für mich natürlich auch eine Offenbarung, neue Kultur und Englisch mit die englische Akzent, alles war anders. Knapp zwei Jahre später habe ich diese Angebot, und: ich bin nie wieder nach New York.“ Mitarbeiterin: Was für ein Deutschland hat er denn zwanzig Jahre nach Kriegsende erlebt? O-Ton Jiggs Whigham: „Ich bin mit meine Frau hier her gekommen, immer noch die gleiche Frau übrigens, und das war: ein totale Kulturschock.“ Musik startet: „The World We Knew“, Frank Sinatra, Zeilen frei: „Over and over I keep going over the world we knew, once when you walked beside me, that inconceivable, that unbelievable world we knew“…. Kann später übergehen in die instrumentale Version von Kaempfert - 8 - Text Mitarbeiterin: Bert Kaempferts Komposition aus dieser Zeit „The World We Knew“, gesungen 1967 von Frank Sinatra und eigentlich ein Liebeslied, ist durchtränkt von einer zur Verzweiflung anschwellenden Traurigkeit. Text Sprecher: „Die Welt, die wir kannten“ – diese Welt war untergegangen. Text Mitarbeiterin: 1945: Bert Kämpfert ist 22 Jahre alt, der Anfang war schwer für ihn wie er 1979 in einem Interview mit dem WDR erzählte: O-Ton Kaempfert „Es gab weder Notenmaterial noch sonst etwas, und wir wollten natürlich nach dem Krieg Musik machen und spielen, und so hab ich mich also hingesetzt und fing an zu arrangieren.“ Text Sprecher: Berthold Kämpfert hatte 1943 auf Sylt seine erste große Liebe kennen gelernt, eine junge Dänin. Kurz nach der Verlobung war er dann an die Ostfront strafversetzt worden. Seine Freundin Annelise war damals bereits schwanger. Doch 1945 löst Annelise, mittlerweile junge Mutter eines Mädchens, die Verlobung ohne Begründung.
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