Schriftliche Kleine Anfrage Und Antwort Des Senats

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Schriftliche Kleine Anfrage Und Antwort Des Senats BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/32 21. Wahlperiode 10.03.15 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dennis Thering (CDU) vom 04.03.15 und Antwort des Senats Betr.: Behördenwillkür beenden – Festsetzung des Überschwemmungsge- biets Berner Au endlich stoppen! Der Hamburger Senat plant die Festsetzung von weiteren elf Überschwem- mungsgebieten in Hamburg. Diese wurden von der Behörde für Stadtent- wicklung und Umwelt (BSU) und dem Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) ermittelt und sind jetzt vorläufig gesichert. Bis zum 14.08.2014 konnten betroffene Bürgerinnen und Bürger Stellungnahmen abgeben. Die eingegangen Stellungnahmen sollen danach geprüft und bei der formellen Festsetzung berücksichtigt werden. Die Sorgen bei den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern wegen der zu erwartenden Wertminderung ihrer Grundstücke und Immobilien sind erheb- lich. Die Auswirkungen einer solchen Wertminderung auf die individuelle Lebensplanung sind groß. Das bisherige Vorgehen der zuständigen Fachbe- hörden ist daher unerklärlich. Wie aus der Antwort des Senats auf eine Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver vom 23.06.2014 (Drs. 20/12233) hervorgeht, war die Informationspolitik gegenüber den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern katastrophal. Und die Notwendigkeit der Festsetzung der neuen Über- schwemmungsgebiete ist ebenfalls nicht detailliert begründet worden. Ein einfacher Verweis auf das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) ist dafür nicht aus- reichend. Es erklärt nicht, was sich in den letzten Jahren an den Hamburger Gewässern geändert hat, sodass eine Festsetzung weiterer elf Über- schwemmungsgebiete notwendig geworden ist. Insbesondere bei dem neuen Überschwemmungsgebiet Berner Au regt sich heftiger Widerstand gegen das Vorgehen der Behörden. Die Bürgerinnen und Bürger fühlen sich uninformiert, nicht eingebunden und können die bis- herigen Begründungen der Fachbehörde nicht nachvollziehen. In der Antwort auf meine Schriftliche Kleine Anfrage vom 14.08.2014 (Drs. 20/12707) kann der Senat weder beantworten, wie viele Grundstücksbesitzer von dem Überschwemmungsgebiet betroffen sind, noch wie viele Stellung- nahmen bis zu diesem Zeitpunkt eingegangen sind. Insgesamt scheint die Behörde mit der Situation mehr als überfordert zu sein. Wie unschlüssig die zuständige Fachbehörde die Festsetzung begründet, wird beispielsweise an einem anderen Fluss in Wandsbek deutlich. Ein Teil des Flusses Ammersbek in Schleswig-Holstein ist kein Überschwemmungs- gebiet, die Teile der Ammersbek in Hamburg flussaufwärts und flussabwärts Drucksache 21/32 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode dieses Stücks sollen aber sehr wohl als Überschwemmungsgebiete festge- setzt werden. Dies ist unverständlich. An der Berner Au bestehen ebenso erheblich Zweifel an der Berechnungs- grundlage der Überschwemmungsgefahr, wie sie aus den Modellen hervor- gehen soll. In der Realität gab es bisher nachweislich keine derartige Über- schwemmung. Die CDU vor Ort bezweifelt, dass die Berner Au ein Über- schwemmungsgebiet ist und lehnt daher die Festsetzung ab. Am 31.10.2014 endete die auf Druck der CDU und der Anwohnerinnen und Anwohner verlängerte Frist für Stellungnahmen gegen die Festsetzung. Von der Behörde wird nun eine gewissenhafte Auseinandersetzung mit diesen Stellungnahmen erwartet. Konkrete Vorschläge müssen geprüft und vor allem muss mit diesen Einwendungen transparent umgegangen werden. Die bisherige Heimlichtuerei der Behörde muss beendet und die Bürgerinnen und Bürger müssen ernst genommen werden. In der Antwort auf meine Schriftliche Kleine Anfrage vom 07.11.2014 (Drs. 20/13557) antwortet der Senat leider wieder einmal auf viele Fragen sehr ausweichend, weswegen detaillierte Nachfragen notwendig geworden sind. Außerdem muss dringend die Hochwasserschutzinfrastruktur saniert und bei Bedarf ausgebaut werden. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: 1. Wenn keine Einteilung der Zuflüsse zum Gewässer gemäß der in Drs. 20/13557 gestellten Fragen 2. a. bis 2. d. erfolgt, da eine solche Auftei- lung für die Modellrechnung nicht relevant ist, weshalb wurde dann von der Firma EPK-Ingenieure im Rahmen einer vom LSBG beauftragten Studie zum Thema „Ermittlung und Neufestlegung von Überschwem- mungsgebieten an der Wandse“ (inklusive Berner Au) der Anhang B „Einfluss von Versiegelung und Lücken in Kanalisationsdaten“ erstellt? Der Anhang B wurde erstellt, um zu untersuchen, welchen Einfluss eine Fläche, deren Entwässerungssituation unklar ist (Anschluss an Kanalisation fraglich), auf den Gesamtabfluss hat. Damit sollte ermittelt werden, ob ein hoher zusätzlicher Aufwand für Datenrecherchen im Verhältnis zu der dadurch erreichten Ergebnisgüte angemes- sen ist. Das Ergebnis war, dass der Einfluss auf die Ergebnisgüte nur gering ist. 2. Das Siel Berner Au ist nach Aussage der BSU angemessen dimensio- niert für ein fünfjährliches Hochwasser (HQ5) (siehe Drs. 20/13557). Eine weitere Anpassung an die Stadtentwicklung hält die BSU für nicht erforderlich. Bedeutet das, dass das Siel Berner Au für ein zehnjährli- ches Hochwasser (HQ10) unterdimensioniert ist? Wenn ja, wie will die BSU Überflutungen, die schon bei HQ10 zu erwar- ten sind, verhindern und wie und wann werden diese Maßnahmen konk- ret umgesetzt? Wenn nein, warum nicht? Bei der Berner Au handelt es sich nicht um ein Siel, sondern um ein Gewässer II. Ordnung nach dem Wasserhaushaltsgesetz in Verbindung mit dem Hamburgischen Wassergesetz. Die Richtlinien geben vor, dass in Gewässern das fünfjährliche Hoch- wasser (HQ 5) schadlos abfließen kann. Wie die Hochwassergefahrenkarte zum „Hochwasser mit hoher Wahrscheinlichkeit“ zeigt, ist das Gewässer Berner Au den- noch überwiegend auch für das zehnjährliche Hochwasserereignis ausreichend dimensioniert. Dies bedeutet, dass nur in einzelnen Abschnitten das Gewässer Berner Au bei einem zehnjährlichen Hochwasser (HQ 10) über die Ufer tritt. Um dieses Über- treten der Ufer möglichst zu vermeiden, ergreift das zuständige Bezirksamt folgende Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes an der Berner Au: 2 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/32 Einbau von Rechen an den Hochwasserrückhaltebecken (HRB) Sasel (Meiendor- fer Mühlenweg) und Blakshörn (Anfang 2016) Ausbau einer Gewässerstrecke von circa 700 m unterhalb Meiendorfer Mühlenweg (Planungsbeginn 2016) Überprüfung und gegebenenfalls Optimierung der Steuerung der HRB Sasel und Blakshörn (Planungsbeginn 2016) Schaffung von Retentionsräumen entlang des Gewässers (Planungsbeginn 2017) 3. Aus welchem Gesetz/Richtlinie (bitte genaue Stelle benennen) leitet die zuständige Fachbehörde die Aussagen der Antwort auf die in der Drs. 20/13557 gestellte Frage 7. ab? a. Wo steht geschrieben, dass vergangene Hochwasser ein Indiz, jedoch keine Voraussetzung für die Bewertung der Berner Au als hochwassergefährdet sind? Gemäß § 73 Absatz 2 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) i.V.m. Artikel 4 Absatz 2 der Richtlinie 2007/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2007 über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken (HWRM-RL) soll eine vorläufige Bewertung des Hochwasserrisikos anhand verfügbarer oder leicht ableitbarer Daten vorgenommen werden. Artikel 4 Absatz 2 Buchstaben a) – c) HWRM-RL benennt Mindestanforderungen – darunter auch die Beschreibung vergangener Hochwasser und die Bewertung der nachteiligen Folgen bei einer Wiederholung (vergleiche Artikel 4 Absatz 2 Buchstabe b)) –, die die Behörden zur Bewertung des Risikos bei ihrem tatsächlichen Vorliegen anwenden müssen. Gemäß Artikel 4 Absatz 2 Buchstabe d) HWRM-RL müssen die potenziellen nachteili- gen Folgen künftiger Hochwasser auf Grundlage bestimmter Daten, Kriterien und Methoden bewertet werden. Dem Sinn und Zweck der Richtlinie – wirksame Hoch- wasservorsorge zu leisten – widerspricht es, zunächst die Realisierung eines abseh- baren Hochwasserrisikos abzuwarten, wenn das Vorliegen eines solchen Risikos dementsprechend bereits bestätigt wurde. Im Übrigen siehe Drs. 20/13557. b. Hat die BSU vergangene Hochwasser für die Berner Au aufge- zeichnet? Ja. An den vorhandenen Pegeln der Berner Au werden die Wasserstände durch die BSU aufgezeichnet. Aus den gemessenen Daten lassen sich Informationen über Hochwasserereignisse ableiten. c. Weshalb ist ein „Beweis“ eines vergangenen Hochwasserereignis- ses für die Risikobewertung nicht notwendig? Wo steht dies geschrieben? Siehe Antwort zu 3. a. d. Wie und wann wurde die Öffentlichkeit über die „Vorläufige Bewer- tung des Hochwasserrisikos“ informiert (die Festlegung der Risiko- gebiete sollte bis zum 22.12.2011 erfolgen)? Die zuständige Behörde hat die Ergebnisse der Bewertung und einen entsprechenden Bericht am 22. Dezember 2011 auf der Internetseite: www.hamburg.de/ risikobewertung veröffentlicht. 4. Bezüglich der in der Antwort auf die Frage 8. (Drs. 20/13557) genannten beiden Pegel der Hochwasserereignisse 2007 und 2011 an der Berner Au sagt die Studie „Ermittlung und Neufestlegung von Überschwem- mungsgebieten an der Wandse“ (inklusive Berner Au), Anhang A „Auf- bau eines NA-Modells für das Gewässer Berner Au“ der Firma EPK- Ingenieure aus, dass die Qualität der Pegeldaten für eine detaillierte Kalibrierung nicht ausreichend ist. Zu ähnlichen Ergebnissen kommen 3 Drucksache 21/32 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode zwei weitere Firmen, die ebenfalls Studien über die Berner Au erstellt haben (Gosch-Schreyer-Partner Ingenieurgesellschaft mbH in Bad Oldesloe und
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