Aus Adenauers Nähe
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• 42. Woche Der Begegnung in Rolduc/NL • Wiederbewaffnungsdebatte Und Katholische Kritik • Islam – Naher Osten – Arabische Welt
HEFT 248 / 2002 42. JAHRGANG • 42. Woche der Begegnung in Rolduc/NL • Wiederbewaffnungsdebatte und katholische Kritik • Islam – Naher Osten – arabische Welt 1 HEFT 248 – AUGUST 2002 AUFTRAG 42. JAHRGANG INHALINHALINHALTTT editorial ................................................................. 3 BLICK IN DIE GESCHICHTE DIE WIEDERBEWAFFNUNGSDEBATTE IN DER ADENAUER- 42. WOCHE DER BEGEGNUNG: ÄRA UND DIE KATHOLISCHE KRITIK »CHRISTEN IN VERANTWORTUNG FÜR EUROPA ZWISCHEN Vorwort (Baldur Hermans) ................................. 57 WÄHRUNGSUNION UND WERTEGEMEINSCHAFT« Die Wiederbewaffnungsdebatte – Kritik und Oppo- Programm-Auszug ................................................... 4 sition auf katholischer Seite (Arno Klönne) .... 58 Europa zwischen Währungsunion und Stellung der katholischen Kirche zum Ost-West- Wertegemeinschaft (Georg Kestel) ........................ 5 Konflikt – katho. Unterstützung der Wiederbe- Tagungsort Rolduc (Richard Schmitt) .................. 9 waffnungspolitik Adenauers (Ernst Josef Nagel) ............................................ 60 ISLAM UND WESTLICHE WELT Diskussionsbericht (Vera Bücker) ....................... 67 Teil 3: Islam und Christentum (Dieter Kilian) .... 11 Biographische Daten zum Diskussionsbericht....... 70 Terrorismus im Islam religiös nicht zu rechtfertigen................................................. 18 GESELLSCHAFT NAH UND FERN Der Nahostkonflikt: Das Drama im Heiligen Land SICHERHEITSPOLITIK UND FRIEDENSETHIK (Erich Maria Fink)........................................ 73 Drohende Schatten -
UID Jg. 15 1961 Nr. 20, Union in Deutschland
Z 6796 C BONN . 18. MAI 1961 NR. 20 • 15. JAHRGANG UNIONinlZ&ctschlanpL INFORMATIONSDIENST der Christlich-Demokratischen und Christlich-Sozialen Union SPD-Politik unglaubwürdig Bundeskanzler Dr. Adenauer zum „Regierungsprogramm" und der Aussenpolirik der SPD Bundeskanzler Dr. Adenauer sprach unmittelbar nach Beendigung seines drei Monate ein Programm verkünden /^Trlaubs am 14. Mai 1961 vor der Jungen Union in Nürnberg. In seiner Rede, kann, den Appell in Hannover gemacht. aie weithin Beachtung fand, zeigte er die Unglaubwürdigkeit der SPD-Politik Gerade diesen Appell muß man sich sehr genau besehen. Es ist einfach nicht wahr, auf, die auch durch noch so viel taktische Erklärungen nicht vertrauens- daß die Sozialdemokratie in ihren Be- würdiger wird. schlüssen in Hannover ihren außenpoli- tischen Standpunkt geändert hat, das ist nicht richtig. Der Bundeskanzler beschäftigte sich im Die SPD hat ihn also damit beauftragt, Rahmen seiner Rede auch mit dem soge- der deutschen Öffentlichkeit dieses Pro- nannten „Regierungsprogramm", das die gramm vorzutragen und zu sagen, es sei Ehrlich währt am längsten SPD der Öffentlichkeit unlängst vorge- durchführbar. Die SPD ist der Ansicht, Die NATO ist ein Verteidigungsbünd- legt hat und von dem sie erklärte, seine daß es Wähler in Deutschland gibt, die nis. Die NATO will den Gegner, den Finanzierung sei gesichert. Die SPD hat sagen, den Worten des Generaldirektors kommunistischen Block, dadurch vor mit dieser Erklärung kaum Glauben einer Lebensversicherungsgesellschaft der einem Angriff abschrecken, daß sie sich gefunden. Bundeskanzler Adenauer sagte alle Risiken genau kalkulieren muß, kön- als die stärkere ausweist und daß einem dazu in Nürnberg u. a.: nen wir doch wohl glauben. etwaigen Angreifer klar wird: Ein An- „Die Wahltaktik der SPD ist im Wer so denken würde, der würde sich griff auf die NATO hat seinen eigenen Grunde genommen ganz einfach. -
Abbreviations
ABBREVIATIONS AB Akten der Kirchlichen Bruderschaft im Rheinland, Landeskirchenamt, Düsseldorf ABC atomic, biological, chemical ASD Archiv der sozialen Demokratie, Friedrich Ebert Stiftung, Bonn BA FDP Bundestag Archiv, Bonn BA-MA Bundesarchiv-Militärarchiv, Freiburg BHA Bundeshauptausschuss, Politisches Archiv der Friedrich Naumann Stif- tung, Bonn BK Büro Kloppenburg, Evangelisches Zentralarchiv, Berlin BRD Bundesrepublik Deutschland [Federal Republic of Germany (FRG) or West Germany] BV Bundesvorstand, Archiv des DGB-Bundesvorstandes, Düsseldorf BVA Bundesverteidigungsausschuss (or Bundesausschuss für Verteidigungs- fragen), Politisches Archiv der Friedrich Naumann Stiftung, Bonn BW Bundeswehr CDU Christlich Demokratische Union [Christian Democratic Union] CNA Committee against Nuclear Armaments [same as KgA] CND Campaign for Nuclear Disarmament CSCE Conference on Security and Cooperation in Europe CSU Christlich Soziale Union [Christian Social Union] DDR Deutsche Demokratische Republik [German Democratic Republic (GDR) or East Germany] DFU Deutsche Friedens-Union [German Peace Union] DGB Deutscher Gewerkschaftsbund [German Federation of Trade Unions] DP Deutsche Partei [German Party] EDC European Defense Community EKD Evangelische Kirche Deutschland [Evangelical Church of Germany, or Protestant Church] EM Erich Mende Bestand, Politisches Archiv der Friedrich Naumann Stif- tung, Bonn EO Erich Ollenhauer Nachlass, Archiv der sozialen Demokratie, Friedrich Ebert Stiftung, Bonn EZB Evangelisches Zentralarchiv, Berlin FAZ Frankfurter Allgemeine -
Schriften Des Historischen Kollegs
Schriften des Historischen Kollegs Herausgegeben von der Stiftung Historisches Kolleg Kolloquien 35 R. Oldenbourg Verlag München 1996 Das europäische Staatensystem im Wandel Strukturelle Bedingungen und bewegende Kräfte seit der Frühen Neuzeit Herausgegeben von Peter Krüger unter Mitarbeit von Elisabeth Müller-Luckner R. Oldenbourg Verlag München 1996 Schriften des Historischen Kollegs ini Auftrag der Stiftung Historisches Kolleg im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft herausgegeben von Horst Fuhrmann in Verbindung mit Rudolf Cohen, Arnold Esch, Lothar Gail, Hilmar Kopper, Jochen Martin, Horst Niemever, Peter Pulzer, Winfried Schulze, Michael Stolleis und Eberhard Weis Geschäftsführung: Georg Kalmer Redaktion: Elisabeth Müller-Luckner Organisationsausschuß: Georg Kalmer, Herbert Kießling, Elisabeth Müller-Luckner, Heinz-Rudi Spiegel Die Stiftung Historisches Kolleg hat sich für den Bereich der historisch orientierten Wissen schaften die Förderung von Gelehrten, die sich durch herausragende Leistungen in For schung und Lehre ausgewiesen haben, zur Aufgabe gesetzt. Sie vergibt zu diesem Zweck jährlich bis zu drei Forschungsstipendien und ein Förderstipendium sowie alle drei Jahre den „Preis des Historischen Kollegs“. Die Forschungsstipendicn, deren Verleihung zugleich eine Auszeichnung für die bisherigen Leistungen darstellt, sollen den berufenen Wissenschaftlern während eines Kollegjahres die Möglichkeit bieten, frei von anderen Verpflichtungen eine größere Arbeit abzuschließen. Professor Dr. Peter Krüger (Marburg) war - zusammen mit Professor Dr. Peter Blickle (Bern), Dr. Werner Greiling (Jena) und Professor Dr. Hans Eberhard Mayer (Kiel) - Stipen diat des Historischen Kollegs im Kollegjahr 1993/1994. Den Obliegenheiten der Stipendia ten gemäß hat Peter Krüger aus seinem Arbeitsbereich ein Kolloquium zum Thema „Das eu ropäische Staatensystem im Wandel. Strukturelle Bedingungen und bewegende Kräfte seit der Frühen Neuzeit“ vom 12. bis 15. -
Verzeichnis Der Briefe
Verzeichnis der Briefe Nr. Datum Adressat/Dokument 573 17.7.1947 Ministerpräsident Karl Arnold, Düsseldorf 574 17.7.1947 Dr. Paul Silverberg, Lugano 575 18.7.1947 Oberpräsident a. D. Dr. Robert Lehr, Düsseldorf 576 19.7.1947 Oberbürgermeister Josef Gockeln, Düsseldorf 577 20.7.1947 Vorstand der CDU Remscheid 578 20.7.1947 Dannie N. Heineman, Brüssel 579 20.7.1947 Max Reuel, Erlangen 580 20.7.1947 Gerhard Schiche, Nienburg/Weser 580A 20.7.1947 Bescheinigung für Gerhard Schiche, Nienburg/Weser 581 23.7.1947 Dr. Helmut E. Müller, Solingen-Ohligs 582 23.7.1947 Österreichischer Gesandter Clemens Wildner, Ankara 583 25.7.1947 Tagungsbüro der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Föderalisten, Koblenz 584 25.7.1947 Außenstelle Düsseldorf der Deutschen Nachrichten Agentur 585 25.7.1947 Dr. Paul Silverberg, Lugano 586 30.7.1947 Generalkonsul Pierre Arnal, Düsseldorf-Benrath 587 30.7.1947 Dr. Hans Schlange-Schöningen, Stuttgart und Dr. Johannes Semler, München 588 30.7.1947 Dr. Carl Spiecker, Essen 588A 22.8.1947 Aktennotiz über ein Gespräch mit Dr. Carl Spiecker 589 4.8.1947 Schriftleiter des Verlags Europa-Archiv, Wilhelm Cornides, Oberursel/Taunus 590 4.8.1947 Landrat Dr. August Dresbach, Gummersbach 591 4.8.1947 Dr. Paul Otto, Osnabrück 592 8.8.1947 Dr. Otto von der Gablentz, Berlin 593 10.8.1947 Generalkonsul Maurice W. Altaffer, Bremen 594 10.8.1947 Dr. Ernst Schwering, Köln 595 16.8.1947 Ministerpräsident Karl Arnold, Düsseldorf 596 16.8.1947 Dr. Friedrich Holzapfel, Herford 597 16.8.1947 Generaldirektor Dr. Wilhelm Roelen, Duisburg-Hamborn 598 18.8.1947 Dr. -
Aus Adenauers Nähe
QUADERNI DI DODIS | 2 1 BERND HAUNFELDER (HG.) AUS ADENAUERS NÄHE DIE POLITISCHE KORRESPONDENZ DER SCHWEIZERISCHEN BOTSCHAFT IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 1956–1963 2 3 QUADERNI DI DODIS BAND 1 Antoine Fleury und Sacha Zala (Hg.) Wissenschaft und Aussenpolitik. Beiträge zur Tagung anlässlich des 50. Jubiläums der Schaffung des ersten Postens eines Schweizerischen Wissenschaftsattachés BAND 2 Bernd Haunfelder (Hg.) Aus Adenauers Nähe. Die politische Korrespondenz der schweizerischen Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland 1956–1963 Für weitere Bände der Reihe | Pour d’autres volumes de la série | Per altri volumi della collana: www.dodis.ch/dds/quaderni 4 Die Quaderni di Dodis sind eine Publikationsreihe der Forschungsgruppe der Diplomatischen Dokumente der Schweiz (DDS) Herausgeber der Reihe: Sacha Zala Diese Publikation ist online im Volltext verfügbar: www.dodis.ch/dds/quaderni 1. Auflage © 2012 Diplomatische Dokumente der Schweiz (DDS) Hallwylstrasse 4, CH-3003 Bern Internet: www.dodis.ch Email: [email protected] Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überhttp://dnb.dnb.de abrufbar. Dieses Werk steht unter einer Creative Commons Lizenz: Namensnennung-Nicht Kommerziell-Keine Bearbeitung 3.0 Unported Lizenz Layout: Erik Dettwiler ISBN 978-3-906051-04-8 (.pdf ) ISBN 978-3-906051-05-5 (Print) ISBN 978-3-906051-06-2 (.epub) ISBN 978-3-906051-07-9 (.mobi) ISSN 2235-509X -
2 Fraktionsvorsitzende Und Parlamentarische Geschäftsführer Geschäftsführer
ARCHIVALIE CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Seite: 102 Karton/AO Signatur: 08-001 Datum 2 Fraktionsvorsitzende und Parlamentarische Geschäftsführer Geschäftsführer 2.1 Fraktionsvorsitzende 2.1.1 Heinrich von Brentano Fraktionsvorsitzender 1949 - 1955 sowie 1961 - 1964. 292/4 - Brentano, Heinrich von 01.11.1949 - 03.12.1949 Hier: Bundeshauptstadt, Sitz: Zuschriften von Wählern und der Deutschen Wählergemeinschaft zur Abstimmung über den Sitz der Bundeshauptstadt 303/3 - Brentano, Heinrich von 03.11.1949 - 10.09.1955 Hier: Südweststaat: Informationsmaterial, Eingaben und Stellungnahmen von CDU-Gremien zur Badener Frage; Gutachten von Paul Zürcher zum Entwurf eines Neugliederungsgesetzes (1951); Informationsmaterial zu dem Rücktritt von Wilhelm Eckert; Ausarbeitung von Leo Wohleb; Schriftwechsel u.a. mit: Adenauer, Konrad Wuermeling, Franz-Josef Müller, Gebhard 292/3 - Brentano, Heinrich von 1950 Hier: Regierungsbauten Schriftwechsel zur Ausstattung, Kostenaufstellung 301/1 - Brentano, Heinrich von 1950 - 1951 Hier: Neuordnung der Eisen- und Stahlindustrie und des Kohlebergbaus: Schriftwechsel, Informationsmaterial 292/7 - Brentano, Heinrich von 1952 Hier: Verwaltungsrat der Deutschen Bundesbahn: Besprechungen, Schriftwechsel. 296/1 - Brentano, Heinrich von 1954 Hier: Bildung eines Koordinierungsausschusses: Schriftwechsel Paul Bausch/Rudolf Vogel; Ausarbeitung von Otto Lenz 313/3 - Brentano, Heinrich von 1954 Hier: Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte: Interfraktioneller Schriftwechsel mit Theodor -
1 63 2. Oktober 1963: Fraktionssitzung
SPD – 04. WP Fraktionssitzung: 02. 10. 1963 63 2. Oktober 1963: Fraktionssitzung AdsD, SPD-BT-Fraktion 4. WP, Ord. 7. 5. 63 – 10. 12. 63 (alt 1034, neu 11). Überschrift: »Protokoll der Sitzung der SPD-Bundestagsfraktion vom 2. Oktober 1963«. Anwesend: 153 Abgeordnete. Prot.: 2. Teil: Selbmann. Zeit: Beginn: 14.40 Uhr. Vorsitz: Fritz Erler Beginn der Sitzung: 14.40 Uhr. Vor Eintritt in die Tagesordnung gibt Fritz Erler die Krankheitsfälle von Fraktions- mitgliedern bekannt: Erich Ollenhauer, Erwin Schoettle, Günter Klein, Peter Nellen und Werner Buchstaller. Fritz Erler gibt eine kurze Analyse der Wahl zur Bremer Bürgerschaft am vergangenen Sonntag (29.9. 1963).1 Punkt 1 der TO: Bericht zur außen- und innenpolitischen Lage. Willy Brandt: Er macht die aus der Anlage ersichtlichen Ausführungen.2 Die Kernpunkte seiner Ausführungen sind: Zur Bilanz zwischen den Bundestagswahlen 1961 und 1965 gehören diese Feststellun- gen: 1. Das sachliche Ergebnis der Regierungstätigkeit dieser zwei Jahre ist überaus mager. 2. Das Schlagwort »Keine Experimente« ist aus der Mode gekommen. Vorausschau als wesentliches Element der Politik ist kaum noch umstritten. 3. Leistungen und Regierungsfähigkeit der Sozialdemokraten werden ernsthaft nicht mehr bestritten. 4. Eine fortschreitende Neuorientierung der deutschen Wähler ist bei den Landtags- wahlen 1962/63 eindrucksvoll in Erscheinung getreten.3 Die SPD hat in den Bundesländern heute einen Stimmenanteil, der im Schnitt bei rund 40 Prozent liegt. Das ist eine wesentlich andere Lage als vor vier Jahren. In der Bundes- versammlung 1964 wird der Abstand zwischen den beiden großen Parteien nur noch gering sein.4 Ein sachliches, dem Staatsganzen verpflichtetes Verhältnis zwischen den großen Partei- en bleibt von großer Bedeutung. -
UID Jg. 11 1957 Nr. 38, Union in Deutschland
POSTVERLAGSORT BONN NK.38 .1 JAHRGANG UNION BONN 18. SEPT. «957 INFORMATIONSDIENST der Christlich-Demokratischen und Christlich-Sozialen Union Unser Erfolg - Unsere Verpflichtung! Bisher der größte Wahlerfolg einer demokratischen Partei in Deutschland So verteilten sich die Stimmen bei den drei Bundestagswahlen ne- 1949 1953 1957 Zweitstimmen >nf uf ein ZZLsott 1957 Liebe Freunde! Wir waren am Sonntagabend troh CDU/CSU 31 v. H. 45,2 v. H. 50,18 v.H. 14 998 754 und stolz, als wir aus dem Lautspre-' eher des Rundfunks die erste Bestäti- SPD 29,2 v. H. 28,8 v. H. 31,75 v.H. 9 490 726 gung unseres Erfolges erhielten. Froh + KP 5.7 v. H. 2,2 v. H. und stolz, aber nicht übermütig! Da- -f GVP 1.2 v.H. vor hat uns schon die Irische Erinne- 34,9 v. H. 32,2 v. H. rung an die hinter uns liegenden Monate bewahrt, in denen wir in FDP 11,9 v.H. 9,5 v. H. 7,7 v. H. 2 304 846 zäher und harter Arbeit den Wahl- eriolg der Union vorbereiten hallen. BHE 5,9 v. H. 4,59 v. H. 1 373 001 Er ist uns wahrhaftig nicht in den Schoß gefallen, und wir empfinden DP 4 v.H. 3.3 v. H. 3,36 v. H. 1 006 350 alle, daß er der CDU/CSU mehr als je die Verpflichtung auferlegt, ihn mit DRP 1.8 v.H. 1,1 v.H. 1,12 v.H. 307 310 Mäßigung und Klugheit zu Nutzen des ganzen Volkes zu verwenden. -
Und Deutschlandpolitik in Der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Von
Stetigkeit und Veränderung in der Ost- und Deutschlandpolitik Die Diskussion über eine Neuorientierung des ost- und deutschlandpolitischen Kurses in der CDU/CSU von 1958 bis 1969 Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie des Fachbereiches Geschichts- und Kulturwissenschaft Fach Osteuropäische Geschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen vorgelegt von Volker Wirtgen Robert-Schuman-Ring 69 65830 Kriftel Erstgutachter: Prof. Dr. Klaus Heller Zweitgutachter: Prof. Dr. Thomas Bohn „Wir müssen das Kommende bestehen. Das ist noch wichtiger und auch etwas anderes, als das Vergangene zu rechtfertigen.“ Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier, Deutscher Bundestag, 17. Oktober 1961 „Wir dürfen das Heute nicht mit dem Morgen bezahlen und nicht für Erleichter- ungen eines Augenblicks die Zukunft aufs Spiel setzen.“ Bundeskanzler Ludwig Erhard, Deutscher Bundestag, 15. Oktober 1964 2 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung 1. Fragestellung ............................................................................................................. 8 2. Quellenlage ............................................................................................................... 16 3. Forschungsstand ........................................................................................................ 22 II. Historische Vorbedingungen 1. Die Entwicklung der Union bis 1958 1.1. Prägende Faktoren ............................................................................................. 26 1.2. Die Union in der 3. Wahlperiode des deutschen -
Dokumentation
Dokumentation Dokument 1 Berliner Programm der CDU, 2. Fassung, verabschiedet auf dem 18. Bundesparteitag vom 25. bis 27. 1. 1971, liff. 11 O. "Der Einflu1.\ der Parlamente mu1.\ gestiirkt werden. Die Aktionsmoglichkeiten des einzelnen Ab geordneten miissen verbessert, seine Verbindungen zur Wahlerschaft gestarkt und seine Unab hangigkeit gegeniiber Partei, Fraktion und Interessengruppen gesichert werden. Die in der ge werblichen Wirtschaft Tatigen und die Angehorigen der freien Berufe miissen eben so wie die Angehorigen des Offentlichen Dienstes angemessene Sicherungen flir die leit wiilirend und nach der Ubernahme eines Abgeordnetenmandates erhalten. Diese Verbesserungen sind wesentlicher Bestandteil jeglicher Parlamentsreform." Dokument 2 Grundsatzprogramm der JU, verabschiedet auf dem Deutschlandtag in Fulda vom 29. 9. bis 1. 10. 1972, liff. 34. "Dem einzelnen Abgeordneten sind die notwendigen Hilfskrafte fiir die Ausiibung seines Man dats innerhalb und au1.\erhalb des Parlaments zur Verfiigung zu stellen. Urn den Abgeordneten vom Verdacht unkontrollierter Beeinflussung durch Interessenverbande freizuhalten, fordert die Junge Union nachdriicklich die Offenlegung von Beratervertragen. Urn das Parlament und die Abgeordneten finanziell und in ihren Arbeitsmoglichkeiten so gestellt werden, da1.\ eine weit gehende Unabhangigkeit erreicht wird. Das Recht auf freie Entscheidung der Mandatstrager mu11. gegeniiber jedem Versuch, das imperative Mandat einzuflihren, gestiirkt werden." Dokument 3 Aus: Erklarung des Bundesvorstandes der CDU -
Josef Schrage (1881-1953) Der Landrat Aus Dem Sauerland Von Erhard H
Das Porträt Josef Schrage (1881-1953) Der Landrat aus dem Sauerland Von Erhard H. M. Lange In seinem öffentlichen Wirken verkörperte er in jeder Hinsicht das soziale, katholisch be stimmte Milieu einer durch Bodenständigkeit gekennzeichneten südwestfälischen Bevölke• rung des Sauerlandes, welches einst als Teil des Herzogtums Westfalen lange der kurkölnischen Herrschaft unterstand, bis es schließlich nach wechselvoller Geschichte 1816 zu Preußen kam. Die Rede ist von Josef Schrage, nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst für kurze Zeit Bür• germeister von Olpe und danach von 1946 bis kurz vor seinem Tode im Herbst 1953 Landrat des gleichnamigen Kreises. Was ihn über den engeren Bereich lokaler Politik ausgreifen ließ, war sein Wirken als Mitglied des Landtages, in dem er für kurze Zeit als Nachfolger von Josef Schrage. Aufnahme von 1950 Konrad Adenauer nach dessen Wahl zum Bundeskanzler bis zu den Neuwahlen im Sommer 1950 den Vorsitz der CDU-Landtagsfraktion übernahm. Als Mitglied des Parlamentarischen Rates gehörte er zudem 1948/49 zu den „Vätern und Müttern" des Grundgesetzes.1 Vor allem aber verbindet sich mit seinem Namen in Nord rhein-Westfalen das engagierte Eintreten für die Wiederbelebung der landschaftlichen Selbst verwaltung nach dem Kriege, welche in der Errichtung der beiden Landschaftsverbände Westfalen Lippe und Rheinland durch die Landschaftsverbandsordnung vom 12. Mai 1953 ihre Grund lage fand. So war es nicht zuletzt auch seiner Beharrlichkeit innerhalb und außerhalb des Land- I Der Verf. ist derzeit mit einem Forschungsprojekt zu den Biographien sämtlicher Mitglieder des Parla mentarischen Rates befasst, woraus sich u.a. der Anstoß für den vorliegenden ausführlicheren Beitrag ergab. Dabei weiß sich der Verf.